1927 / 73 p. 12 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 28 Mar 1927 18:00:01 GMT) scan diff

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tilabar ab 1927.

Uei nachsolgenden Wertpapteren fallt die Berechnung der Stückzinsen

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Niebeck Br. i. E. 1. 1. 27 1 17 —ᷣ Berliner Hagel ⸗Asseturang . 3 116 60 18 a Moggenanweisg. yt; 880 Linte · Ddofmann do. do. Lili. B] 8 18 rückz. 1.127156 f. 89,6 8396 Schein unt 3m 1s iii Bk ids of kv. xz 32 1 Berlin dambg. Land. a. Wass igg 206 b 4.75 1 on sraatl 6, i 36 k 2643 * se, r,, , 105 10514.101I4,.7658 siis Bd . , de ini ,,, ies e w Moggenw.- Anl. * E 5. 1.4.10 8. ; e i e . annesmannröh. o. 0. Finz... gl 3.4 onie gz 6 r 6 . 8 LM 02. 186 sioz. 10 . de q versch Bt 8 / pra aohenta hier, r. , m 0. 0. 5 f. 3 1.2. 13, 628 Massener Bergbau o. 6. 1090 .. Pomm. landschastl. = , . 5 et. 1 Mios o 10s e Buder. Eis ot rz n 7 —— dre dne ngen , 29 * 4. 9. nz.) , ani. as ul s en iar s, oi abs bericht Ctjenbed. , , 2a. Glda⸗Kom. Em 1285 ff. B 1.4.10 245098 Q 24658 , ö 1902. 0. rz. 82 üg 17 81,5 . // 1 6 ö 6 Preuß. Centr. Boden 60.65 . . do. do. 191F. 1.7.27 19 1.7 ö ran kona ü. Mitvers. C. ö ö Moggenpfdb. m6 f. 3E I 1 9g, ißp8 9b m. Opt. Sch. .. i417 110 10 8 do. Eisen Ind. (u r do do. 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Nr. 2 ud 1.1.7 —— 4 per St. 5 111 . Viktoria Allgem. Versicherung 2300 6 2326 rilckz. 31. 12. 296 f. 3 Dt. Atlant. Tel. 2, 49 Vulkan⸗Wi. Ham⸗ Vittoria Feuer ⸗Versich. Lit. A Yõooh 490 a do. Ldsch. Roggen 5 f. 31.17 6,6 6 6 sib O9. 10, b, 12, rz. 32 ud 1.1.7 80 burg 90 19 rz. 867 49 1.8.1 GI. 75ob Zwickau Stein f. 23115 ff. B8li. 1.7] Deutsche Gas⸗ gellstoff Waldhof Aunl c 6 . . 1.7 16.65 0 I6, 5 6 18907 r3. 1982 .. 4g versch. Bezugsrechte. b) Ausländische o. Cabelw 1090. . . 1918. rz. 1932. 4 versch. —— konvertierbar Bank Elektrischer Werte 29 5h . . ö. ) f. i. 4. 1092.5 6 92,5 6 do. Solvane W. og 14 1.17 gan o) J ö Mannesmannröhren 6b ansig. NMgge⸗M.- B. do. Telephon u. ; Pfbr. S. A,. A. 1. 2 * 8 ff. 31.1. 736 J. 856 Rahe , 1 1.8.9 2 ö Basalt ,, 8 1.1.7 1162506 sitieß f M für 1 Tonne.“ A für 1 8tr. 8 4 für 100 Rg Etsenwer Krafti« 5 1. 4. 104646 Harp. GBergb. RMA. * für 180 ks. 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Sortlaufende Notierungen.

Deutsche Anl. Ablösgssch. m.

Auslosgssch. Nr. 1-30 0900 320 a 320,258 321,5 à 320 a 3219 bo. do mit Auslosungs⸗ schein Nr. 80 001 —– 60 000 322,5 a 32zi, 5 à 3224 322 ù s2⁊, I5 à 321 àù 322b do. do. ohne Aus⸗ losungsschetn . ..... ... 24.5 a 24,/ à 24, 5h 24.6 à 24,36 6 a 24, 4h do Hambäamort. Staatigß O oa 0, 0416 d 5 Bosntsche Eb. 14. .... Ad. 15 a 44. 5b 45a 44,56 a 44.756 8 do. Invest. 14. 43, 5 43.75 a a3, 5 G a A4a3, 15 8 8 Mexitan. Anteihe 1899. —.— - d do vo. itz99g abg. 42984 426 42h 4 do do. 1909 . 4 do. do. 1904 abg. 28,5 à 28,5 s 4 I Oest. Staataschatzsch. 1 —.— 4Pdo. amort. Eb. Anl. —, Y do Goldrente. . . . .. 29 a 29.7690 à 306 4 do Kronen⸗NRente—. 2, 1b 4p do tonv do J. J. —. —.— 4 do tonv. do. M. N. 41, P do. Silbe r⸗RNente. .. 7, 986 ab 75 a Tb 41s, J do. Papier⸗-Rente.. . * rt. Abminist.“'A. 19998... 1821486 a 14.25 a 148 a 1496 4 do. HJagdad Ser. 1. a 27. 25h a 27 a2]. eb 45 do. do. Ser. 3. 203 6 a 21. 5h 44 do anif. Anl. og —— 6 a 225 6 a2z3 1B B 44 do. Anleihe 1909 —. 45 do. do. 1906 44 do. goll-Obligatonen 160 na 16â166b Türtische o Fr. Lose ... 28966 29 0 J Ung. Staatsrente 191g . 23.5 à 23. 256 p do do. 1914 24. 2h 24, 3h 4 do Goldrentt? .... 26.9 a 263 26. 15 a 26 b 47 do. do. m. neu. Bog. d. 24. 25 a 24, 2b 244 a 24, 2h Caisse⸗Commune 4 do. Staatsrente 1919 2386 4 do. Kronenrente—. 22.46 4 Lissabon Stadtsch. J. I. 198 8 19,7660 196 G a1916 4 3 Hextkan Vewäss. . .. ö 4 do. do. abg. 32.256 A.-G. für Vertehrswesen. 219 6 a 22s, sb 219 a 218 a 2199 Elettrijche Hochbahn ..... . 1 Schantung⸗Eisenbahn . ... 12.221280 1a lt. s 6 aàiik6 Hamburger Hochbahn. ... 96.58 n 96.256 i . Staats b. ... 296 a 26894 26 a 279 à 27, 250b B Baltimore⸗Ohio ...... w 7 Canada⸗Pactste Abl.. Sch. o. Div. Bezugsschein. . 189.5 6G Is a 78h IJI9.25 6 a 79 a]9, 5h Anatolische Eisend Ser. 268 a 27.822888 a 278 à 286 do. do. Ser. 2 268 a 26.7 269 6 a 26.156 83 Mazedontsche Gold... 245 3 286 24.2 a 24h 5 I Tehuantepec Nat. .... . 2 8 do. abg. 286. 150 4985 do . —— ( do abg. .

neutiger Kurs

Verein. Elbeschtffahrt ....

Bant Elektr. Werte. .

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Bant für Brauindustrte.

Bayer. Hyp. u. Wechselb. Bayer Ver. ⸗Bl. Munch. ⸗Nb. Desterr. Kredi .... ...... Reichsbank . . .. ... 284 Wiener Bankverein. .....

Aceumulatoren⸗Fahrtk ..

Adlerwerte. . ..

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Noch nicht umgest. 91 a 8268 a soᷓb 238 a 2489 236 a 235 a 2396 199. 590 2108 96 a8. 156 166. 15 a 187. 25h 6.860 B a 6.8 G a6, 85b

179 a 178 a 179,75 21796 1383 à 131 a 13586 1681.28 a 181 a 182. 58h 144. 75 a 148. 18 a 1476 109.5 a111. 59

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Noch nicht um 92.75 89.560 235.5 a 233.756

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1093 a 109 2109 386 a 360 a

Voriger Kurß

za. 8 à 239, 15 à 245, 5h

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186, 1560

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Auf Zeit gehandelte Wertpapiere per Ultimo März 1927.

Prämten⸗Erklärung, Festsetzung der Ligu.⸗Kurse u. letzte Notiz p. Ultimo März 27: 81. 3.

Einreich d. Effektensaldos: 1. 4. Einreich d. Differenzskontroz: 2. 4. Zahltag: 4. 4.

Dt. Ne ichs b. Vz. S. 4

(Inh. Bert. dn. B.) Aug. vr. Cen d.. Ham b. - Amer. Val. Ham b. ⸗Stldam. D.

30 a 30.256

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52 6 a 52,256

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17476

98.75 a 966

60.5 6

1745 a 17490

94.25 G6 a 95, 25h 154.5 a 16580

142 a 1446

237.59

163.5 à 1646

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136 u 13656 16175421636 à162. 756 a 201.759 20268 a 118,5 ù 11960 66.5 3a 65 a 66.5 a 6spb 106.180 109.256 129.5 a 130.286 215.5 a 2176

34.25 a 3aq 6 189.5215836 212.5 a 212b

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1692 116,5 a 11666 304.5 a9 3076

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749

13 211336

149 a 150 2149.56 168 a 190,5 a 1908

Heutiger Kurs

109.50 6 à 10983

97.75 a 9866 B u 97.56 G asgss3sßB 154.75 a 154 A 155 a 154, 58 216, 5d G az2 1 az20 a z21 a 218, 76h

34.5 a 34.25 a 34, 5b

Voriger Kurz 345 à 342.5 a 3436 101 498.2556 36h G a 37a 366 a 9856

137 B a 138.5 138139138, sh 127.5 a 124h

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154 a 1538

65 a 64. 5h

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137.25 6 a 137 A131, 5 1776

16a à 162.5 a 168 a 161, 6h 2144221B a2z2oh

109836

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125 a 126,5 à 12s 125, 13d 44. 75 a 44, s G a 46 8

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80.5 6

173.5 a 17468 à 1736 84. 75 a gang

184.765 151 a1s826

142 a 1448 a 143,5 238. 59

163. 56

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210 a 206. 156

134141358

1616

201. 15 a 200.75 2016 117

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129 a 128.59

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157.56 159 a 187 a 1586 214 a 211

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a 88.52 8936

1708 a 168. 5 6

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117.256 à 117, 759 153. 15 a 15468

a3. 759

111.25 a 11h

a 14683 a 14836 1898, 715 a 187, 759

Vortger Kurs

109.3 6 2 109. s

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182. 8 a issob 8 a 183.166

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Heutiger Kurs 2348 ù 235.750 B a 2326 1489 a 148.25 a 1477 6 1174 1758 2173.5 ai], 2s à 173, 5b 6E a 175,754 176, 5p 252,75 d 264. 5h 2085 a 208. 5 a 207.5 à 207,75 251 a 281.5 Ga 280 192,5 a 193.54 191,5 6 1891, 7560 1835 a1346 a182.752a1831b 186.53 1876 a 18665 254 a9 250 a 250.51 4191 482 ù 4319 a 4203 4186 1638 a 163,153 163.256 189, sb 6 à 190,5 a 169,56 146 a147. 258 ai46. 5 àù 147 3146, 25 186.75 a 1880 21, Sa Z 2. 5 azza 23. 25a22., 5 Gàj23h 127 a 127,15 a 128.256 . 133 a 1324133, 25 128.25 a 127. 56 123 a 123,5 a 122.56 a122. 758 207. 158a07. 5a09. / 3a08. 5a09. sag9, 25 187.52 188.568 üù 1838 a188, 25b 193.5 a 194.75 119395 126 a 1263 a 125,250 154.5 à 155.5154 a1543b 203. 5 204 a 203, 75 a2o6, 5 azodh 2027 a 203, 7580 202 a 205.5 a 2056 316 315.5 a317, 7531 5, 25431 5,756 169,5 a 171 a 169.756 167,756 183,55 188. 5a 189.2541638, 75 2523 a 253 a 252. 5 a 25353 8 a 252, 25 1529 15232152, 25h 176 a 177.256 sa2z39 7h 232. 5a 239. 5a 2399 240, 23238, 5 203.75 a 206,5 a 205,5 a 206, 5d 193.5 a 1942193, 5h 3326 206,5 a 210h 1a3. 5 a 183,25 a 1853 à 185, 25 ù 1866 214 a 216,5 a216 a 216,75 a 215.25 a 89 a897as89a89, 55 1216. 251 336.5 a Z37 a 336 a336 B a335a338 8 219.25 a 219 a zZ22B a 220 a z20, õhp 151 à 152, 75a 152,568 161.58 137.5 a 138,5 a 137. 756 120, 75 à 124 a 122, 5d

131 6 a 13325 132.25h

137 à 138, S a 137 a 137, 55 366.715 a 386.5 a 387. 75 a 386, 7860 133 a2 140.75 a1380h

3023 6 a 30735 a 305 a 305.7360 1I6. 75 a 177 B a 176.756

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178 a 180.5 217821788

143 a 144.5 a 142, I5 a 143, 28h 26.25 a 213

191 a 192.5181, 30

182, 15a 182.5163. 2341652. 25 à 1833 270 a 271, 15 à 270, S a 21b

133.5 a 131. 5b

157, 2s a 1867.15 à 157d

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208 a 211.50

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Vortger Kurs 233, 5 a 23d. 5 à Z32. 56 146.5 6 a 148 a 147, 2s 6 172 a172, 5h 174.5 a 1758 253, h 207.52 207 6 à 208 3 à2zob 281.5 a 280 a 281.25 a 280 1895 a 190.28 a 1891 181.25 a 1838 182, 5h 183. 5h a 1635 a is4d, s ai86 8 à 1685, 25h 256 a 25 1, 25h 418.75 a 415.769 1641162. 2531636 191.7521889. 560 143.25 a 14440 143 à143, 5b 166. 15 a 185.5 1213 a121h 127. 15 à 12636 134 a 133,25 a 134 â 133981348 120.5 a J23. 5 à 1238 6 a 12336 206. 5u 205. 5a 206, Saw20a, Sa zo6. 26 1665.54 185, 25a 1865. 3a 1360 1205, 193 a 190, 5182.521928 1276 a 125, 5h 151.7590150. 501516 201.15 2014 201, ash 203.75 2026 199.15 a 195 a 201 a 1899,56 3i10 a 308b G a 310, 5h 167.5 a 1682166, 756 187.254 166 16865, 26b 2533 a 282 a 253 a 251,756 161. 15 a 160, 5h 1768 a 175356 232.15 a 2310 2324232, 256 232. /5 2042 203 à 2042 20305 191.752191319239 331 206 2051 b 182.5 a 1812182181. 256 21a a 2126 a 213.5 a2zI2aà21Iz. 5 88 a 87.75 a 86Yv 3365.5 a 334 à 33) à 3335 218. 15 a 218 a 218, 2s a 217. 75 26h 150,5 a 149.7590 161.56 132.25 41342133 à138 ebB als36 11975 2119.5 a120p

1267 à 126,5 Ga 128, 5 à 1268, 25 134421386 21362136, 258 386.5 a 332 a 386 a 364b 6 136, 25 a 135.5 a 1365.5 a 136, 25h zõs 5. 8 a 239 a 301, sh

1769

z2s a 22d, S a 22s. sb 1742174. 56

1445 a 141.5 a 142.756

265. 5D 6 a 264.25 a 264.56

183 a 1908 a188 2189,55 [Lais 182152. 5a 180. 59 G a83. 258 ais 273 a2 7z.æsaæ/ za] aꝰ/ i. sazn 132,15 a 1329

157.50 1878

558.75 a 5566

146 a 148.5 a1480b 6 a 148, 769 208 a 20 a 20.5 a 2079

269 9 268 a 273.5 a 2726h

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vorliegen. Der Entwurf des Besatzungsleistungsgesetzes ist im Ausschuß durchberaten, ist mit der jetzigen Debatte durch den soeben gefaßten Beschluß verbunden und soll heute in zweiter Lesung erledigt werden. Der Entwurf einer Novelle zum Be⸗ satzungspersonenschädengesetz liegt noch im Ausschuß. Mögen die zwei Gesetze noch vor Ihrem Osterurlaub verabschiedet werden, damit ihre zahlreichen Verbesserungen des bestehenden Rechtszustandes, die in der Ausschußberatung noch vermehrt worden sind, der Bevölkerung möglichst bald zugute kommen! Am Schlusse genüge ich einer Pflicht, indem ich der gesamten Beamtenschaft meines Mini steriums, des Reichs komm issariats in Koblenz und der Reichsvermögensverwaltung für ihre hin⸗ gebungsvolle Arbeit, die sie in besonders schwierig zu behan⸗ delnden Angelegenheiten entfaltete, herzlichen Dank sage. (Bravol) Heißer Dank gebührt aber auch, wie das so oft, aber nie genug gesagt wurde, der Bevölkerung der besetzten Gebiete (lebhafte Zustimmung), die nun bald 8yz Jahre für uns alle das Leid der Besetzung mit bewundernswürdiger Vaterlandsliebe, Selbstbeherrschung und Selbstaufopferung getragen hat. (Leb⸗ hafter Beifall Möge diese schwergeprüfte Bevölkerung aus unseren Beratungen ersehen, daß wir uns mit allen Kräften für sie bemühen. Möge sie überzeugt sein, daß die Regierung und das ganze Volk kein anderes Ziel inniger erstreben, als ihte Befreiung von dem schweren Druck der Besatzung. Der möglichst baldigen Erreichung dieses Zieles seien alle unsere Kräfte ge⸗ weiht! (Lebhaftes Bravoh

Abg. Luise Schiffgens (Soz.) meint, daß im besetzten Gebiet mit großer . die Talsache beachtet . ö die Gestaltung der neuen Reichsregierung das Mißtrauen egen Deutschland im Auslande gewachsen sei— Schmerzlicher noch als das übrige Deutschland habe die Bevölkerung des Rheinlandes as negative Ergebnis der Genfer Verhandlungen empfunden. Nicht einmal eine konkrete Angabe über die geplante Herab⸗2 setzung der Besatzungsstärke sei erreicht worden Die dauernde militärische Besetzung des Rheinlandes vertrage sich nicht mit der Souveränität des deutschen Volkes. Landau und Germersheim Rigten mit larer Deutlichkeit die Gefahren der militärischen Besetzung. (Sehr wahr) Die Bevölkerung müsse die Auf⸗ hebung der vielen Gendarmeriekommandos verlangen, die an Stelle der aufgehobenen Kreisdelegationen getreten selen und eine starke Belastung der Bevölkerung darstellten. Solange überhaupt die Besatzung andguere, werde das Einvernehmen der Natlonen gestört sein. Groß sei guch die wirtschaftliche Not im besetzten Gebiet; sie zeige sich z. B. darin, daß die Erwerbslosenziffern in 'inzelnen Städten dort bis zu 66 der Bevölkerung betragen. 6 Aachen müsse jeder fünfte Einwohner unterstüßt werben. ö ebhaftes Hört! hört! Angesichts dieser schlechten Wirtschafts⸗ lage würden die zu Unterstützungszwecken eingesetzten 3806 Mil⸗ lionen nicht ausreichen. (Sehr ivahr! links. Die Regierung müsse die Frage beantworten, worauf der Abzug vieler Industrien aus dem besetzten Gebiet zurückzuführen sei. Die Rednerin verlangt besondere Fürsorge für die Arbeiter und An— 5 und wendet sich gegen die Abbaumaßnahmen der Reichsbahn, schildert die teilweise schlechten g en. im hen fen, un fordert im Interesse baldiger Befreiung der Rheinlande Fortsetzung der Verständigungspolitik. Beifall links)

Abg. Dr; Ellen beck (D. Nat) glaubt nicht, daß es einen Linzigen Rheinländer gebe, der die Behauptung begründen könne, daß wegen des Eintritts der Deutschnationalen in die Regierung dis Französen ihre Besetzungspolitik änderten. Sehr wahr rechts; Viderspruch links.) Selbst wenn es aber richtig sei, sollte man ich lieber die Zunge abbeißen als es auszusprechen und damit en Franzosen eine Handhabe zu geben. (Sehr wahr! rechts; Lachen und Zurufe links. Der Redner wendet sich gegen die zahlreichen Feitungsverbote im besetzten Gebiet und nreint, es wirke bald lächerlich, wenn ein bis an die Zähne bewaffnetes Volk mehr als acht Jahre nach Kriegsende einem waffenlosen Volk gegenüber noch so seine „Nervosität“ zeige. (Sehr richtig! rechtsJ Er verweist auf die noch immer vorhandenen, wenn auch bedeutungslosen Organisationen eines schleichenden Separa⸗ tismus und wendet sib gegen die Kulturschande der Fremden⸗ legion. Notwendig fei es, das rheinische Wirtschaftsleben mit allen Kräften zu heben und auch der Kleinbauern babei zu ge⸗ denken. Dem Dank an die Beamten des Rheinlandministeriums ö, . sich die Deutschnationalen an. Gegenüber dem Haß, r sich in dem französischen Wirken am Rhein zeige, habe die rheinische Bevölkerung Leistungen gezeigt und dam! bewiesen, das Deutschland nicht untergehen werde. Beifall rechts.)

Abg. 6 Zentr) bemerkt, daß von den „Rüchk⸗ wirkungen“ im besetzten , Gebiete bisher nicht viel zu 3 sei. Die . der Bevölkerung des besetzten Gebie kes blieben im wesentlichen unerfüllt; die Besatzungszahl sei sogar größer geworden. Der Redner setzt sich im einzelnen u. a. für die un⸗ mittelb aren Grenzbezirke ein. Was die Pfalz gelltten, wisse eder. Sobald wie möglich müßten die Verkehrsbedingungen in der . werden. (Sehr wahr! im Zentrum.) Be—⸗— sondere Hilfsma nahmen müßten auch im Interesse des Saar⸗ gebiets, der Saargänger“ und auch der „Luxemburggänger“ 3 werden. Sobald die Saarwirtschaft nicht wieder in ie dentsche ,, n, völlig eingefügt sei, werde es dort leine Gesundung geben; so lange würden dort auch Landwirtschaft und Gewerße besonders leiden. Ausführlich bespricht der Redner dann die besonderen Wünsche einer großen Anzahl einzelner Gemeinden. Er wünscht dann, daß die Herichn ße h eit wieder allein den deutschen Behörden überlassen werde und bedaueri, daß die Reichsbahn und Reichspost den belgischen Bestrebungen nicht einmal aus Konkurrenzgründen genügend entgegentrete. Sehr wahr! im Zentrum) In dem Wunsche auf nachdrückliche Bekämpfung der Anwerbungen für die Fremdenlegion . 6 das Zentrum den Vorrednern an. Aus einzelnen Teilen des besetzten Gebietes lägen Klagen darüber vor, die Landwirte ihre Saat nicht in die Erde bringen könnten, weil die Besatzungs⸗ truppen dauernd Schießübungen veranstalteten. Zum Schluß begrüßt der Redner die vom Reichskanzker erwähnten Vorlagen

9. die besetzten Gebiete, die wieder einige Erleichterungen rächten. (Beifall im Zentrum.) Abg. Dr. Zapf. (D. Pp.) begrüßt die Bereitstellung von

Mitteln für die Arbeiter und Angestellten, besonders auch für die fleinen Gemeinden. Die Erwerbslosenziffern im besetzten Gebiet seien immer noch wesentlich höher als im unbesetzten Gebiet. Weshalb sei für Flußregulierungen usw. nichts ausgesetzt worden Das Sehnen der Bebölkerung gehe aber nach endlicher Be reiung. Auf das Rheinlandabkommen beriefen ö. die ö bei Requisitionen und Bestellungen für die Be atzungstruppen. Man beanspruche nicht nur deutsche Lastwagen, sondern auch . Fahrer. Das sei nichts anderes als eine Vorbereitung für den Hobi machung fall. (Hört! Hört!) Die deutsche Armee habe 70 71 niemals eine derartige unzulässige Requisition durchgeführt. Die Regierung scheine den Kampf gegen diese Reguisitionsbefehle auf⸗ gegeben zu haben. Von Auswirkungen von Locarno sei nichts zu spüren, eher könne mon Verschlechterungen feststellen. Deutschland . ein vertragliches Recht auf Räumung des besetzten Gebietes. rankreichs Perlangen nach Sicherheit sei niemals rechtlich be—⸗ gründet gewesen; nach Locgrno habe es aber aufgehört, ein politi⸗ sches Verlangen zu sein. Wer bürge dafür, daß 1935 die Besatzung ihr Ende . daß sie nicht unter irgendwelchen Vorwänden ver— ewigt werde. Der Fall Rouzier habe noch keine Sühne gefunden. Frankreich trage heute die stärkste Bewaffnung in der ganzen Welt, es bilde die schwerste Bedrohung Englands. Die französischen Festungsanlagen im besetzten Gebiet dienten nur dazu, Frankrei amn Rücken freizuhalten. Nicht Deutschland, sondern Frankreich

wohl er aus der Pfalz käme, lasse er doch den Kopf nicht hängen. Der Rhein sei deutsch seit 15 Jahrhunderten und er werde ewig deutsch bleiben. (Lebhafter Beifall.)

Abg. Bohla (Komm.) kritisiert den vorliegenden Etat. Für

die Ruhrkampfentschädigung sei kein Posten eingesetzt, obwohl die Reichsregierung seinerzeit den Ruhrindustriellen 750 Millionen Mark ungesetzlich in den Rachen geworfen habe. Die wahren Opfer des Ruhrkrieges, die Arbeiter, seien dagegen mit Bettel⸗ pfennigen abgefunden worden. Die Kommunisten forderten daher Zurückzahlung jener 750 Millionen durch die Industriellen und Verwendung für die Arbeiter. Mindestens müßten 70 Mil⸗ lionen für die Arbeiter bereitgestellt werden. Der Redner schildert einzelne Fälle, in denen Arbeiter von den Franzosen miß⸗ handelt, verletzt und beraubt worden seien, aber nur eine ganz minimale Entschädigung erhalten hätten. Die Methode der Ent⸗ . aus dem Härtefonds sei völlig unzulänglich. Die Unter⸗ tützung der Saargänger sei viel zu gering und viel zu spät er⸗ folgt. Für dieses Jahr seien dafür wiederum 7,5 Millionen an⸗ statt 3 Millionen Mark einzusetzen.

Abg. Dr. Raschig (Dem.): Heute ist es nicht mehr nötig, den Saargängern in demselben Maße zu helfen wie vor einem Jahre, denn den Leuten geht es heute viel besser. Es ist gewünscht worden, den Härtefonds noch einmal wieder in Kraft treten zu lassen, da immer noch neue Anträge kommen. Die Frist für den Ablauf des Härtefonds ist schon so und so oft verlängert worden. Von 169000 Anträgen an die Fonds sind 14009 erledigt, die rest⸗ lichen 2000 sollen alsbald erledigt werden. Welche ungeheure Arbeit daraus dem Ministerium erwachsen ist, können nur die Be⸗ teiligten verstehen. Den Härtefonds nun wieder aufleben zu lassen, würde nur zur Folge haben, daß wieder tausend neue An⸗ träge gestellt würden. Zu bedauern ist, daß die im vorigen Jahr gemachten Zusagen für die Rheinbrücken in Speyer, Maxau und Ludwigshafen noch nicht erfüllt sind. Diese Bauten müßten schnellstens in Angriff genommen werden.

Abg. Dr. Jörissen (Wirtschafl. Vereinig.): Ich will nicht alle Wünsche, die schon geäußert sind, vor diesem hohen und ge⸗ leerten Hause wiederholen. Wann aber wird sich Tocarno für das besetzte Gebiet auswirken? Eine Sparsamkeit am falschen Platze ist es, wenn an den Entschädigungen gespart wird, die uns auf Reparationskonto gutgeschrieben werden. Der Kanal Aachen Rhein muß gebaut werden, da uns die Verbesserung des Eisen⸗ bahnnetzes im besetzten Gebiet wegen seiner strategischen Be⸗ deutung nicht gestattet wird. Ich stimme mit dem Urteil über die heuchlerischen Franzosen überein, aber mit Pessimismus kommen wir nicht weiter. Die Polen agen immer: Polen ist noch nicht verloren! Als Rheinländer sage ich: „Pidder, laß den Mod nicht sinken“.

Abg. Dr. Bayersdörfer (Bayer. Vp): Im besetzten Gebiet kann es nicht besser werden, solange an der Spitze der Be⸗ satzung und Verwaltung Männer stehen, die den Geist von Locarno und Genf nicht begreifen. Von Freiheit kann nicht ge⸗ 1 werden, solange die freiheitfeindlichen Maßnahmen der

esatzung andauern, und zum Beispiel die deutschen Gendarmen verhaftet werden, nur deshalb, weil sie ihre Pflicht getan haben. Die Reichsregierung bitte ich, daß die Beamten des . Ge⸗ bietes nicht schlechter gestellt werden als die des unbefetzten Ge⸗ bietes. Das Ordonnanzen⸗System muß revidiert werden. Man soll sich in Frankreich nicht täuschen, daß der Friedensgeist der deutschen Bevölkerung auf die Dauer nicht erhalten bleiben kann, wenn die Bedrückung fortdauert. Der Geist von 1914 ist noch nicht ausgestorben. Die im Etat ausgeworfenen Mittel für die Kulturförderung im besetzten Gebiet sind nicht ausreichend, aber leider müssen wir uns bei der Finanzlage bescheiden. Die Er⸗ werbslosenziffer ist im besetzten Gebiet und namentlich der Pfalz besonders groß. Es müssen mehr Staatslieferungen an das be⸗ setzte Gebiet vergeben werden, und ich freue mich über die Zu⸗ sagen des Reichskanzlers in dieser Beziehung. Die Schuhindustrie und, die Tabakindustrie in der Pfalz sind notleidend. Der Dreißigmillionenfonds für die Gemeinden kann leider auch nicht als ausreichend angesehen werden. Der Wohnungsbau ist eine dringende Forderung. Die Zeit ist auch noch nicht gekommen, den Dreißigmillionenfonds abzubauen. Hoffentlich gelingt es, im Laufe des Jahres noch mehr Mittel für die Verkehrsverbesse⸗ rungen flüssig zu machen. Die Reichsbahn muß dem besetzten Gebiete besonders entgegenkommen. Wir verlangen: Fort mit der Besatzung, fort mit ungeeigneten Beamten, Hilfe für die Wirtschaft, damit die Erwerbslosigkeit vermindert wird, Hilfe auch für die kulturelle Hebung der Bevölkerung. (Beifall)

Abg. Dr. Quessel (Soz) begründet einen Antrag zum Besatzungsleistungs⸗Gesetz, der dahin geht, daß als unmittelbar geschädigt auch Arbeiter und Angestellte gelten sollen, die infolge von Anforderungen, Beschlagnahmen oder sonstigen Eingriffen der Besatzung arbeitslos werden. Hessen sei besonders schwer ge⸗ chädigt. In Mainz und , in Offenbach sei die soziale age trostlos. In *. müßten von tausend Einwohnern dreihundert his dreihundertundfünfzig, in Mainz rund ein Fünftel der Bevölkerung aus öf , Mitteln unterstützt werden. Die Bevölkerung hoffe auf die , rg eines si. programms analog dem Sstprogramm. Die hessischen Wünsche ließen sich mit zwölf Millionen erfüllen, einem ö. den achtundbierzig Millionen des Ostprogramms verhältnismäßig ge⸗ ringen Betrage. Die Vereinheitlichung und Uebersichtlichkeit der bestehenden Rechtsvorschriften sei zu erstreben. Dem Gesetz im ganzen werde die an n e ef, Partei zustimmen.

Abg. Dr. Kalle (D. Vp.) stimmt dem Entwurf zu und betont die besondere Bedeutung des Härte⸗Paragraphen.

Abg. Dr. Frick (Nat⸗Soz) erklärt, die Nation des Rouziers, halb Tiger, halb Affe, wie Voltaire sie genannt, tobe sich auch weiter an unseren wehrlosen Volksgenossen im befetzten Gebiet aus. Die Regelung der Entschädigungen sei unbefriedigend. Die Ungerechtigkeit springe in die Augen.

Damit ist die Tagesordnung erledigt. Die Abstimmung soll am Montag gegen 4 Uhr erfolgen.

Das Haus vertagt sich auf Montag 1 Uhr: Reichswehretat.

Schluß 4 Uhr.

Parlamentarische Nachrichten.

Der Reichstagsausschuß für Handelspolitik trat am 26. d. M. unter dem Vorsitz des Abg. Dr. Perlitius (Zentr.) zu einer Sitzung zusammen. Erster Punkt der Tages⸗ ordnung war der Entwurf einer Verordnung über Zollände⸗ rungen. Die Vorlage soll die im , vom 17. August 1925 , ,,. ermäßigten Zollsätze bis zum 31. Juli 1927 in Geltung belassen, d. h. die sogenannten „Agrar⸗ zwischenzölle“. Bis zum gleichen Termin so für Mehl aus Ge⸗= treide mit Ausnahme von Hafer und Gerste ein ermäßigter Zoll von 12,50 RM für einen Doppelzentner erhoben werden. Die Ver⸗ ordnung soll am 1. April in Kraft treten. Verbunden mit dieser Besprechung wurde die des Antrags Dr. Hiläferding Son wonach die Getreidehandels-Gesellschaft ermächtigt werden soll, zur Senkung des inländischen Roggenpreises zollfrei Roggen aus dem Ausland einzuführen. Die Verhandlung darüber war vertraulich. Der Antrag Dr. Hilferding (Soz.) wurde dem Nachrichten⸗ büro des Vereins deutscher Zeitungsverleger zufolge abgelehnt und 66 wegen der weittragenden Bedeutung mit Rücksicht auf das Einfuhrscheinsystem wie auch deswegen, weil es nicht angängig erschien, gerade der Getreidehandels⸗Gesellschaft eine solche Lizenz zu erteilen. Angenommen wurde der Entwurf einer Verord— nung über Zolländerungen in erster und zweiter Lesung. Der Verordnungsentwurf lautet: 7 1. Die in 56 des Ge⸗ Ee über Zolländerungen vom 17. August 1925 in der Fassung

es Art. 2 des Gesetzes vom 10. Juli 1926 über den deutsch⸗schwedi⸗ schen Handels- und Schiffahrtsvertrag vom 14. Mai 1926 fest⸗

habe das stehende Heer zuerst eingeführt. Der Redner erklärt, ob⸗

gesetzten ermäßigten Zollsätze bleiben bis zum 31. Juli 1927 in

Geltung. 5 2. Bis zum 31. Juli 1927 wird für Mehl, auch ge⸗ brannt oder geröstet, aus Getreide mit Ausnahme von Hafer und Gerste (aus Tarifnummer 162) ein ermäßigter Zoll von 12,50 RM für 1 Doppelzentner erhoben. Diese Verordnung tritt am J. April 1927 in Kraft. Hierauf vertagte sich der Ausschuß.

Im Rechtsausschuß des Reichstags, der sich gegen⸗ wärtig mit Aufwertungsfragen beschäftigt, teilte, wie das Nach—⸗ richtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger berichtet, beim Beginn der am 25 d. M. abgehaltenen Sitzung der sozial⸗ demokratische Abg Landsberg mit, daß die sozialdemokratische Fraktion beschlossen habe, Herrn Dr. Best, der nach der Auflösun der völkischen Arbeitsgemeinschaft wieder ohne Sitz im , , ist, einen ihrer acht Sitze zu übertragen, ohne jede beiderseitige Bindung, also auch ohne die Verpflichtung, den Anträgen von Dr. Best zuzustimmen. Abg. Dr. Be st nahm in einer Erklärung mit Dank das Anerbieten der sozialdemokratischen Fraktion an. In der Beratung der Novelle zum Aufwertungsgesetz kam die Bestimmung zur Erörterung, wonach die Zinsen für aufgewertete Hypotheken ohne Rücksicht auf den Zeitpunkt der Wiedereintragung zu zahlen sind ab 1. Juli 1926. Dazu stellte Abg. Dr. Jörissen (Wirtschaftl. Vereinigg.) den Antrag, diesen Zeitpunkt auf dem L. Januar 1927 hinauszuschieben. Der Antrag wurde abgelehnt. Die Demokraten beantragten dagegen, den Zeitpunkt zurückzu⸗ verlegen auf den 1. Januar 19236. Dieser Antrag wurde vom Reichsjustizminister Hergt scharf bekämpft. Der Minister machte geltend, daß viele Schuldner nicht in der Lage sein würden, diese Zinsen rückwirkend auf ein volles Jahr zu zahlen. Der demo⸗ kratische Antrag wurde mit 15 gegen 9 Stimmen angenommen. Dafür stimmten außer den Sozialdemokraten, Demokraten und Kommunisten auch mehrere Mitglieder des Zentrums und der Vertreter der Bayerischen Volkspartei. Die Vertreter der Deutschnationalen und der Deutschen Volkspartei stimmten ge⸗ schlossen gegen den Antrag.

Unter dem Vorsitz des Abg. Esser (Zentr.), der dem Wunsche seines Fraktionsvorstandes entsprechend dieses Amt beibehalten hat, beriet der Sozialpolitische Ausschuß des Reichs⸗ tags vorgestern die beabsichtigten Aenderungen in der Inbalidenversicherung. Unter Ablehnung aller weitergehenden Anträge der Linksparteien fand, dem Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger zufolge, ein Initiativgesetzentwurf der Regierungsparteien über Leistungen und Beiträge der Invaliden⸗ versicherung durch Mehrheitsbeschluß Annahme. Dieser Gesetz⸗ entwurf, der am 1. Juli in Kraft treten soll, sieht folgende neuen Lohnklassen und Beiträge vor:

Wochenlohn Beitrag

Klasse bis zu 6 RM 30 Pfg. ö. II von mehr als 6 bis zu 12 , 8 2 II 2 1 1 12 1, Mn, 18 10. 90 n, 1 1V *r. n) 2 18 ö 1 24 ,. 1 2 „, n, 2 n n, 2 25 nr, 2 360 nn, 1 50 In 2 a. n , 2 30 3 j, 36 , 180 1 . . 200 Entgegen dem bisherigen Zustand wird nach dem gefaßten Beschluß ab 1. Juli die Witwenrente bei vollendetem 65. Lebens⸗

jahr auch dann gewährt, wenn Arbeisun fähigkeit der Witwe nicht vorliegt. Die Zusatzsteigerungen aus den bis zum 30. September 1921 gültigen Lohnklassen betragen für jede Beitragsmarke ab 1. Juli in der Lohnklasse 12 Reichspfennig, in II , in III 8, in IV 14 und in V 20 Reichspfennig, sind also verdoppelt. Ferner wurde beschlossen, daß auch diejenigen Witwen, die durch das Einführungsgesetz zur Reichsversicherungsordnung seinerzeit vom Bezuge der Hinterbliebenenrente ausgeschlossen waren, ab 1. April die Hinterbliebenenbezüge erhalten, soweit Anspruch auf die Invalidenrente bis 1. Januar 1924 bestand. Für die bis dahin bestehenden Ansprüche auf Invalidenrente wird auch der Kinder⸗ uschuß vom 1. April ab gewährt. Die Besprechung der übrigen 1 des Antrags der Regierungsparteien wurde ver⸗ tagt. Abg. Rädel (Komm, protestierte dagegen, daß die „Leip- iger Neuesten Nachrichten“ bereits kürzlich den Entwurf der segierungsparteien über das Arbeitszeitnotgesetz besprechen konnten, während diese Vorlage den Abgeordneten erst heute als Avertraulich“ zugegangen sei, und kündigte an, daß auch seine Partei ich eine öffentliche Würdigung dieser Vorlage vorbehalten müsse. ors. Esser stimmte grundsätzlich dem Protest des Redners zu. Die Weiterberatung wurde auf Dienstag vertagt.

Der Steuerausichuß des Reichstags trat am Sonnabend unter dem Vorsitz des Abg. Dr. Ober fohren (D. Nat.) in die zweite Lesung des Finanzausgleichs ein. Laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungs⸗ verleger gab der preußische Ministerialdirektor Dr. Nobis folgende Erklärung ab: Der Herr preußische Finanzminister hat i bei der ersten Lesung gegenüber der Absicht, mit dem alle änder berührenden allgemeinen Finanzausgleich ohne sachlichen und rechtlichen Zwang, einen Sonderfinanzaasgleich zugunsten einzelner Länder in der Form zu verbinden, daß für den im 35h 1919 erfolgten Eintritt in die Bierstenergemeinschaft nach- träglich eine um jährlich rund vierzig Millionen erhöhte Ab⸗ findungssumme aus Reichsmitteln gezahlt werden soll, die Stellungnahme der preußischen Regierung dargelegt. Er hat aus. filühn . angesichts der sehr viel erheblicheren und auch recht- i begründeteren Forderungen, die Preußen an das Reich hat, insbesondere Entschädigungen für das durch den Friedensvertrag verlorene Staatsgut von mehr als drei Milliarden Goldmark, eine derartig einseitige Berwendung verfügbarer Reichsmittel den stärksten Bedenken begegnen müsse, und daß zudem eine solche Maßnahme nach § 8 des Gesetzes vom 24. Juni 1919 der für Ver⸗ assungsänderungen vorgesehenen Mehrheit bedürfe. Wenn über— aupt Reichsmittel für derartige Zwecke verfügbar sind, so kann ei dem ganzen stagtsrechtlichen Aufbau des Reichs nur eine gleichmäßige Verwendung in Betracht kommen und es darf dabei niemals vergessen werden, daß von jeder Mark, die das Reich ausgibt, 60 Pfennige in Preußen aufzubringen sind. Nunmehr hat der Herr Reichsfinanzminister in seiner gestrigen Rede im Haushaltsausschuß des Reichstags mitgeteilt, daß trotz der sehr ernsten Finanzlage des Reichs der Reichshaushalt auf der einen Seite um rund vierzig Millionen Mark für erhöhte Biersteuer abfindungen an Bahern, Baden und Württemberg, und zwar auf die Dauer, mehrbelastet und somit über alle vorgetragenen Bedenken Preußens hinweggegangen werden soll, daß aber auf der anderen Seile die nur einmalige Ausqabe zur kultarellen und wirtschaftlichen Förderung der Grenzgebiete des 2 Nordens und Südens gekürzt und im ganzen auf nur 25 Millionen Mark bemessen werden soll. Dabei ist fast mit Sicherheit vorguszu⸗ ehen, daß es im nächsten Jahre heißen wird. für derartige Zwecke eien Mittel nicht mehr verfügbar. Eine derartig ungleichmäßige erücksichtigung der einzelnen Reichsteile muß zu völlig unerträg— lichen Verhältnissen in Deutschland führen, zumal im Vergleich zu der freigebigen Bemessung der erhöhten Biersteuerabfindungen auch der Westen und das gesamte besetzte Gebiet stiefmütterlich behandelt werden. Die preußische Staatsregierung würde ihre elementarsten Pflichten gegenüber den durch den Kriegsausgang chwer geschädigten Landesteilen versäumen, wenn sie sich so chen länen nicht widersetzen würde; sie ist überzeugt, daß die Be⸗ völkerung dieser Gehiete im Osten, Westen und Norden eine andere Haltung nicht verstehen würde. Ausdrücklich betont aber die preußisische Staatsregierung, daß sie durchaus dafür Verständnis hat und es auch zu unterstützen bereit ist, wenn das Reich die Verpflichtung fühlt, einzelnen Ländern, die, wie z. B. Bayern und Hessen, sich vorübergehend in einer finanziell schwierigen Lage befinden, zu helfen Nur muß dabei ein Weg gefunden werden, der berechtigte Ansprüche anderer Länder nicht völlig außer acht läßt. Auf die Frage des Abg. Dr. Fischer (Dem), ob die Regierung auf der Garantie von 26 Milliarden, bestehen volle nach der gestrigen Erklärung des Reichsfinanzministers, erwiderte Staatssekretär Dr. Popitz: Die Reichsregierung schätzt die höheren Eingänge an Einkommen- und Körperschaftssteuer so ein,

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