3 Amerikanische Eisenbahnbonds. * Dollars. Aschanend . Ainenbrhia ke 19st 6 iss 150 — Denver Rio Grande Augsb. Br. z Hasen 1c 1013816 129. 580 6 —— u. Res. rückz 1955 18 1X. 1.2. Bochum Vittoria. . 17580 6 iin 6G 97.256 Ferrocarril cz 1987 Gi. K. 1.1. Bohrisch⸗ Conrad ö ; . — * **
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Ser 76. 19, in 18. E F- 15. 3h 6 Ausländische Eisenbahn⸗Stamm⸗ Hugger. Bosen. M do. Post⸗ u. Eb. B. und Prioritätsaktien.
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Frantj. Hyp. Bl. Ksdbi. Ser. 147 16.756 16.756 6 Braunsichweiger. 52 Frantj. Bfandbr. Ban! vsbtr. Gres! Elentrische
fr Frantf Hyv⸗Kred⸗-Ver. in 4 p. Stück 10
Ser 13 a, 16 5e 17 2eb G i-3b 6 Gr Gaeler Str M!
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Daimien Motoren, J. Daimler⸗Benz M Delmenhorst. Linol. Gebrüder Demmer Dessauer Gas. .. A Dtsch.⸗ Ati Telegr M do. Luxemb. Berg. do. ⸗Niederl. Tel.. Dentsche Asphalt .. do. Babe ock u. W. . n ;,, do Fensterglas. .. do Glas⸗ u. Spiegel do. Gußstahltug. A do Jutespinner
Auswärtige Brauereien
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e Berlin, Donnerstag, den 31. März
Erste Beilage
zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger 1927
Innern wurde alsdann verabschiedet. Ebenso wurden nach kurzer Aussprache die Etats der Reichsschuld⸗ * 6 Kriegs la sten⸗ verabschiedet. Nach Erledigung der restierenden Personaltitel des Etats des Reichswirtschaftsministeriums nahm der Haushaltsausschuß eine Entschließung an, worin die Reichs⸗ regierung ersucht wird, hei der bevorstehenden Neuregelung der Besoldungsordnung dem Reichskommissar für das Handwerk und das Kleingewerbe diejenige Stellung einzuräumen, die ihm nach seiner Bedeutung für das Handwerk und das Kleingewerbe im Rahmen des Behördenorganismus zukommt. Hierauf vertagte sich der Ausschuß auf Mittwoch.
im Haushaltsausschuß des Reichstags wurden D. M,. zunöchst Anträge zur Verlängerung der Votmaßnahmen für Beamte usw. behandelt. Abg. Schuldt⸗Steglit (Dem) beantragte dem Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger zufolge, daß die gemäß Reichs⸗ besoldungsblait vom 17 Dezember 1925 angeordneten Notmaß⸗ nahmen für Beamte, Wartegeld⸗ und Ruhegehaltsempfänger, Hinterbliebene unh Angestellte mit Wirkung vom 1. April 1927
— — — —
1976 52, 5d 24 B 1400 6 ö. 146 (Fortsetzung aus dem Hauptblatt.)
t, e tu falschen Rückschlüssen führt. Im Pre nin wir mit den 125 5 24 b nregungen des Abg. Dr. Quaatz, die die Möglichkeit der Be⸗ ag 286 willigung von neuen Ausgaben während des Etatsjahres auf Jagd Anträge einzelner Parteien einschränken wollen, einverstanden. 676 . Wir haben die gleiche Anregung im Plenum bereits gegeben, * 3 müssen aber auch die damals hervorgehobenen Bedenken aufrecht 6 5 erhalten, daß es unter Umständen möglich sein muß, bei außer⸗ sich hier immerhin Reserben, und zwar verwendbare, von ö gewöhnlichen Notständen auch einen gewissen Druck auf die Reichs 669 Millionen Mark. Diese Tatsachen sind festzuhalten, ,. regierung auszuüben zwecks Bewilligung von Summen für soziale fuhr Redner fort, wenn man sich ein Urteil über die 2. oder sonstige ö Den Ausführungen des Abg. Dr. Arbeit des früheren Ministers machen will. Ungeklärt sl. 5b 6 Hilferding ünd verschiedener Vorredner über die Notwendigkeit, ist immer noch die von dem Abgeordneten Fischer an ⸗ am 6 möglichst die schwimmenden n,, der Reichsregierung zu be⸗
133 ü 5 und dadurch der Reichsbank die absolute Kontrolle über 1360 en Geldmarkt zu 6 stimmen wir restlos zu. Auch die Not⸗ . wendigkeit einer entralta ,, für die gesamte Reichs⸗ 53 verwallung bejahen wir. Wir begrüßen die Anregung des Reichs⸗ 1211 finanzministers, vom 1. April ab eine neue Art der Kassenüber⸗
lange nicht so schlecht gewesen wäre, wie es hingestellt worden sei, Nicht nur sei ein Barüberschuß nach „Angaben des Finanzministers“ von 200 Millionen Mark aus dem Etatsjahr 1926/27 zu erwarten, sondern es sei auch eine Reserve in der Veranschlagung der Ein⸗ kommen⸗ und Körperschaftssteuer des Jahres 1927 gegeben, die sich jetzt in einer Höhersetzung der Einnahmen aus bick⸗ Steuern um AEC Millionen ausdrücke. Da auch aus dem Betriebsfonds 190 Millionen in den Etat eingesetzt werden könnten, so zeigten
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do. do. Grundrent S. 2 u. 3 ö 556 e n mn, , ,. n! Gid' hol. w. 165 Wicküler Küpper .. Dresdener Bauges.
geschnittene Frage, wieviel Anleihe außer den bereits aufgelegten Summen von 500 Millionen Mark zum Ausgleich des Extra⸗ ordinariums des laufenden Etats erforderlich ist. Der Finanz⸗ minister hat diese Frage dahin beantwortet, daß das noch nicht feststehe. Das . richtig, schon deswegen, weil die Höhe der zu erwartenden Ueberschüsse, die oben mit 200 Millionen angegeben
Schiffahrtsa
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Pfälztsche Hypoth.⸗Ban! Pfdbr. ausgest. bis 81. 12. 18606 Preuß. Boventred Bank Pfdbr. Ser. 9— 2 *
Ser. 919 u h
. Ser. g8 * Komm. -Obl. Ser. ]
do. r do do . do.
do. Central-Bodentredit-Att.- Ges. 1886, 1889, 1840,
4, 95, 99, 1961
04. 096. 07, 909 1910, 12*
do. do Jdomm. dbl. v. 87,91, 96. 01. 065, 08, 12
do do. do.
do do. do. 0. 1928 (89) do. do. do. v. r (i020) do. Hypotheken- Att. l. aste 1904 05 97 99. 1gir
do. do. do.
do. do Komm. -Obl. v. 1909, 1909, 1911*
do. do. do. do. do. do.
do Pfandbrief. t. S. 17.94.
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do do. Kleinbahn⸗Obl.“ do. do. Tomm. -O. Em, LI
do. do. do. do. do. do. do. do
ö do. Möhein. Hypothetenbant Ser. 50, 56 — 85, 119 —191* do. do. Komm. Gb., ausgest. bit 91. 12. 1896, v. 1918, 14* Nhe in Mestf. Vodird. r. Pidbr. Ser. 1- 16 1
do.
do. Tomm.-Ob!
do.
bo.
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Do. 90. 8 do. do. o.
do. do. Komm. Ob. Ser. 1 Echles. Vodenkredit⸗Vant Pfdbr. . 39 5 Ser. 1-5
do. do. do. Ser. 14* Schwarzburg. ,, Pfdbr. Ser.
Sllddtsch. Bodenkr.-Bant Pfdbr. bis Ser. 43 (9, b. S. S0 3g h)
Westd Ydodenkred.⸗Anst. Pfdbr. Ser. 1— 10*
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Hessische Jand⸗Hyp. -B. Bsdbr. m. Zinsgar. Ser. 1— 28 u. 27* do. do. do. Ser. 265 u. 28 do. do. Jomm.-Obl. S. 1- 16 bo. do. Ser. 17 — 2 do, do. Ser. 26— 229 Ser 329 — 57 do. do. do. Ser. 39 — 42
do. do. do.
o. k v. 1929 * Sächs. Vodentredit⸗Anst. S. 1-4
12, 26b 6
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16 456 6 13.920 6
Disch Sch fe tred · . Pfd. jm do Schiffspsandbr.⸗Bt. Pf. A. 1
do. do.
Mil Jingberechnung.
Danz Hyv.⸗Vtz. Pf. 1.9 do. do Ser. 10— 16 in Danz. Gulden (auch in C od. RM)
1046
104, 165b
Dentsche Eisenbahn⸗Stamm⸗ und
Stamm⸗Prioritätsaktien.
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Otsch. Reichs b. 7h gar. V. A. S.
Noch nicht umgest.
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Deutsche Klein und Strastenbahnaktien.
Aachengleinbahn . a9 AEG Schnellb L. Bi. L.
do. Vorz. Mi. L Allg Lotalbahn u. Kraftwerke ..... 12 Hmadische Lokalb M 0 Barmen⸗Elberfeld. 9
112250b 6 90, 2b 9
282d
Luxbg. Pr. Heinr. 18t. — 500 Fr.
West⸗Sizilian 1èSt — 500 Lire
Deutsche Eisenbahnschuldverschreibungen. Noch nicht umgest.
Braunschw. Land. ⸗Eb.
9391,99 11I041 V rzsz 3
Vrolthal Gnenh. og, 990
J. Rhein⸗Sieg. Eisenb 1
Elettr. Hochb. v. v9, 06, 4
O7, 99, 10, 12, 163, gt. 27 4. 39] Halberst⸗Vltb. Eb. v. 84 4u tv. 96. 08, 16,99. rz. 82 3 Lübeck⸗Bilch. O2. rz. 82 18h Mit Zinsberechnung.
Elelt i. Hochbahn ut. a6 10
verz inzl. m. d. 11fach. Aktiendiv. mind 10
Deutsche Klein⸗ und Straßenbahn⸗ schuldverschreibungen.
Allg. Lol. u Straßb 41 96.968. 00. 02. rz. 82 u4 do 1911 49
Bad Lot. Eisenb. 1900, 01, rz. 1982 Berlin ⸗Charlbg.
Straßenbahn .. 10601!
do. do. 102 Gr. Berl. Strßb. 108 do do 1911106 Koblenz Str. oo S, og, 05, 16S. 2, rʒ. 32 Westl. Berl. Vorort
gek. 1. 11. 26 108
Ausländische Klein⸗ und Strasenbahnschuldverschreibungen.
Danzig. el. Strßb. DG
1903, rz. ab 82 5004 1.1.7
(in Danz. Guld.) do. 19, gk. 51.12.26 1964
5 Lothring. Eisb. 102 581.56. 22 —— Schles. Klub. S. 1.2 1089s49 versch. — —
Mus ländische Eisenbahnschuldverschreibungen. Die mit einer Notenziffer versehenen Anleihen werden mit Zinsen gehandelt, und zwar:
Seit 1. 4. 19. 2 1. 9. 19. . w , . . m s, n, ,
1J. Oesterreichische und Ungarische.
Albrechtsbahn ..... do. voln abg do. 5. do. poin. abg...... Böhm. Nordh Gold * do. do. 1908 in K* Elis.⸗LGestb. stfr. G. 4h do. do. stfr. G. 90 m. T. do. do. do. 90 in Guld. Irz. Josesb. Silb.⸗ Pr.“ Galiz. C. Ludw. 1890 do. do. abg 5 Kais. Fd. Nrdb. 18987 do. do. 1887 gar.“ Kronpr. Rudolssbahn do. Salzlanmm.⸗G. 1.4 Nagykitinda⸗Arad. Desterreich. Lokalbahn Schuldsch.* do. 2300 Kr.“ Nordwestbahn! do. konv. in K. do. 93 L. A in &. Lit. B (Elbetal) Nordw. 1. in K.“ do. Os in K.“ Gold 14 in ' do. lv. in K do. do. 03 L. O in Æ Oest.-Ung. Sth alte! do. do. alte ( Em. 148) do 1574 . do. 1874 Em. 9) do 16887 do. Ergänzungsnetz! do. Staatsb. Gold“ Pilsen⸗Priesen .... Reichbg. Pard. Silb. . Ung.⸗-Gal. Verb. -B.“ Vorarlberger 18642
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Dux⸗Bodh Silb.⸗⸗Pr. do. in Kronen Fünftirchen⸗Yares. Kaschau⸗Oderbg. 89. 91 Lemb.⸗Czern. sifr mT. do. do. steuerpfl. m T. Desterr - Ungar Stb.
S. 1.2 in Gold⸗Guld. Raab⸗Oedenb. G. 133 Sdöstr. Bahn (Lomb. ) do. do. neue do. Obligationen 10
2. Russische.
Für sämtliche zum Handel und zur amtlichen Börsen⸗ notiz zugelassenen Russischen Eisenbahnanleihen sindet gegenwärtig eine amtliche Preisseststellung nicht statt.
3. Verschiedene.
Anat. Eis. 1 lv. 1020046 do. do. 2040. do. do. 408. do. 23 Iv. (Erg. 2040. do do. 4098. do. Serie 3 utv. 25
Egypr deneh⸗Asf. a5 3. Gotthardbahn 94 i. Fr. 3
Maced Gold 3 große do. kleine Portugtzs ( Ber⸗Batxa)
Stck. — 400 46: Sarde E isenb. gar. 1, 2. Schw iz Intr go i. Fr. Sizil. Gold 89 in Lire
32328788 3 · - . D D , D D 22. 2 2
— —— —— —— —— — — —— — ——i — — 5— 8 0 —
8 —— —
Norbdeutsch. Lloyd M Schles. Dampf. Co. 5
Ver. Elbeschiffahrt.
——— 2 — — — — *
147eb 6
826
Schuldverschreibungen von Schiffahrtsgesellschaften.
Donau- Dampfschiff
1682 rz. 1004 Hambg.⸗Ameril. Lin. ol S2, 08 S. 4. x3. 82 4 versch. S9, 3b Nordd. Lloyd 1688, 47 1694,01, 02,08, rz. 32 ud] 1.4. 107 — —
Bankaktien.
Noch nicht umgest.
—
9,25 eh 6
ginstermin der Bankaktien ist der 1 Januar. (Ausnahme: Bank f. Brau⸗Ind., Berliner Bankverein 1. April. Ban Elektr. Werte 1. Juli.)
Allgemeine Deutsche
Credit⸗Anstalt .... Asow⸗Oon⸗Kom. . . M Badische Bank . ... M Banca Gen. Nom. ... Bank Elektr. Werte.
fr. Berl. Elett. Werle do. do. Lit. B do. do. Vz.⸗A. ld. 104 Bank für Brau⸗Ind. M Bank von Danzig. .. Bank f. Schlesw.⸗Hlst.
Barmer Bankverein
do. Kreditbank Vayer. Hyp & Wechslb. do. Ver. BB. München Berg. Märk. Ind. . .. Berlin Bankverein M do. Handelsgels. Hypoth. Van M do. Kassenverein .. Braunschw. Bl. u. Krd. do. Hann. Hypbk. Commerz⸗ u. Priv. ⸗Bk. Danziger Privatbank in Danzig. Gulden Darm st. u. Nat. ⸗Vank Dessauische Landesblk. Deutsch⸗Astatische Vt. in Shanghai⸗Taelß 21 Ansiedl.⸗ Vl. he
Deutsche Bank . . ....
Deutsche Effekten⸗ u.
Wechselbant .... N Deutsche Hyy.⸗V. Vl. M do. Ueberseeische Vt. Diskonto⸗Kommand.
Dresdner Bank... M
do. neue Goth. Grundkr.⸗Ban Hallescher Bk.⸗Ver. M Hamburg. Hyp.⸗Bank
Hildesheimer Bank..
Immob. Verkehrsbt.
Kteler Vank ..... 3 Lübecker om m. Ban do. Privat⸗Banl. . .
Luxemb. intern. in Fr. Mecklenburgische Bank do. Dep.“ u. Wechsel do. Hyp. u. Wechsb.
Meckl. St rel. Hyp⸗BkM Meininger Hyp.⸗Bl. . Mitteld Bodenkred. do. Kreditbanl. . . H Niederlausitzer Vank.
Nordd. Grundkr.⸗Vk. M Oldenb. Landesbant do. Spar⸗ u. Leihb. M do. do. neue
Osnabrücker Sant M Ostbank f. Hand. u. G.
Desterreich Kred.⸗A. M 18St. = 3200Kr. * pSt Petersbg. Disk ⸗Bl. M
do. Internat. . . . .. M
Plauener Bank ... M Preutz. Hoden tred.⸗Bt. do gZentral⸗Boden M do Syp.⸗Akt.⸗Vank M do. Pfandbriesbk. M
Reichs ban
Rheinische Hyp.⸗Bl. M do. Kredit⸗Bl. M Rhein. Westf. Voden Y Riga Komrz. S. 1— 4. Rostocker Bant. . .... Russ. B. J. ausw. H..
Sächsische Ban
do. Bod. ⸗Krd.⸗Anst M Schles. Boden ⸗Kredit Schleswig⸗Holstein. Sibirische Hdlbt.. ...
1 Stck. — 250 Rbl. Sildd Boden⸗Kred. M do. Diskonto⸗Ges.. Ungarische Kredit. M
1Stck.— 4090 Kronen Vereinsb Hamburg. Westdtsch. Bodenkr. M Wiener Bankverein.
1Stck. — 3000 Kr. do. Unionbank. .
1tck. — 4000 Kr.
1 K. ver Stück.
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Noch nicht umgest.
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167 6 123 6 184. 5b 6 188. 5h 1806 2356 6 166eb B 231b 6
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. 190 6 1636 6 182. 5h 6
Schuldverschreibungen von Banken.
Bant elektr. Werte, fr. 4) Berl. El. W. 99g(0z lv.) u. O1. 065, 0s, 1911, rz. 82 4 versch. Sö, õh
Deutsche Anstedl.⸗Btl.
Dresdner Baubant. . 3 1.4. 10 — —
Industrieaktien.
Hiesige Brauereien. Noch nicht umgest.
Bergschloßbr. Neu. 124 Berliner Kindl.⸗Br. itz do. St. ⸗Pr 20
Bolle Weißbier . . .
Engelhardt Brauer. 10
Landré Weißbier. Löwenbrauerei⸗
Böhm Brauhaus iz
Noch nicht umgest.
330. bh 360 6 81Ib 6
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Aceumulat.⸗Fabr. . Adler Portl.⸗.. .. Adler u. Oppenh. . Adlerhütten Glas. Adlerwerke A.⸗G. f. Bauausf. . do. f. Bürst.⸗Ind. do. f. Pappensb. . Alexanderwerl .... Alfeld⸗Delligsen M Alfeld⸗Gronau. . .. Allg. VB. Omn.⸗G. . do. Boden⸗Gejs. . . do. Elektr. ⸗G. . M do. Vorz⸗Akt. do. Vorz.⸗Att. L. B do. Häuserbau ... Alsen Portl.⸗Bem. . Ammendorßs. Pap. . Amperwerke Elektr. Andree⸗Hausch M Anglo Cont. Guano jetzt Guano⸗W. . Anhalt. Kohlenw. . . do. Vorz. -A. Ankerwerke Annaburg. Steing. Annaw. Scham. . . Annener Gußstahl. Aplerbeck Bergbau. Aschaffenb. Zellstof Askaniawerke. . . .. Atlas⸗Werke. . .... Augsb.⸗Nürnb. Mf.
Bachm. u. Ladew. Vaer und Stein M Bahnbedarf
Balcke, Maschin. M Bamag⸗Möguin .. Bamberger Kalikof. Bamberg. Mälzerei Bank f Bgb. u. Ind. Banning, Maschin. Varoyer Walzwle. M Bartz u. Co. Lage rh. Basall, Aklt.⸗Ges. . . Vast Attienges. ... Bauland Gr. Bln. Bautzner Tuchfabrit Bauv. Weißens. 1. L. Bayer. Celluloid .. do. Elektr. ⸗Liej. .. do. Elektr. Werle. do. Granit⸗A.⸗-G. . do. Hartstein⸗J. .. do
do.
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Fischer hat erneut davon gesprochen, da gekehrten Standpunkt einnehmen. Dadurch
Suinmen entsprechend dem Ueberweisungss
Schätzungen
sicht zu geben. Die jetzige ist durchaus ungenügend. Wir wünschen vor allem, daß die nachträglichen Einnahmen und Ausgaben ein⸗ 3 in die Gesamtkassenaufstellung hereingezogen werden, wo⸗ ei wir allerdings den besonderen 1 haben, daß es vermieden werden solle, nachträgliche Ausgaben des vorausgehenden Etats⸗ jahrs in so hohem Ausmaße zu tätigen, wie es im vergangenen Jahr der Fall war. Es follen in den Etat nur Mittel ein— gestellt werden, die nach menschlicher Voraussicht in dem Etatsjahr
ialfächlich zur Verausgabung kommen. Der Kritik des Abg. Dr.
Hilferding über die Auflegung der letzten Reichsanleihe stimmen wir restlos zu. Im Prinzip halten auch wir es nicht für tunlich, daß ein geschäftsführendes Kabinett eine Anleihe in dieser Höhe aufnimmt. Es besteht normaler Weise nach der im vorigen Jahre beschlossenen Aenderung des Reichsbankgesetzes die Möglichkeit einer Ausgabedeckung durch . Kredite. Es können aber Situgtionen eintreten, daß bei längerer Regierungskrise auch ein , n, . Kabinett sich gezwungen sehen muß, eine An⸗ eihe aufzunehmen. Deshalb halten wir eine gesetzliche Festlegung, daß ein geschäftsführendes Kabinett unter keinen Umständen an den Anleihemarkt herantreten darf, für nicht möglich. Wenn aber der Ausschuß den Standpunkt festlegt, daß ein geschäfts⸗ führendes Kabinett n r , nicht ausüben darf, so würde hiermit eine Tradition geschaffen werden, die vor gewissen Mißbräuchen sichert. Der Abg. Dr. Fischer hat, wie in früheren Jahren, eine gewisse Ueberschuß⸗Berechnung aufgestellt, bzw. das Vorhandensein erheblicher Barveserven betont. Er kam zu dem Ergebnis, daß insgesamt etwa 1371 Millionen da sein müßten, von denen 731 auf die Vorzugsaktien der Reichsbahn, die sich im Besitze des Reiches befinden, entfallen. Selbst bei absoluter Sicherung des Einflusses, den das? 2 auf die Reichsbahn durch diese Aktien hat, bestehen aber immerhin noch gewisse Bedenken gegen die Veräußerung der Aktien. Von den übrigen 660
illionen Reichsmark entfallen 199 auf den Betriebsmittelfonds. Der Rest 6 sich nach den Berechnungen des Abg. Dr. Fischer aus 210 Millionen Mehreinnahmen und 200 Millionen Ueber⸗ 6 aus dem Jahre 1926 zusammen. Uns scheint hier von eiten des Abg. Dr. ihr eine Doppelrechnung von Summen vorzuliegen, die sowohl in den Mehreinnahmen wie in den Ueber⸗ schüssen vorhanden sind. Damit sind die darauf aufgebauten Be⸗ hauptungen über das Vorhandensein erheblicher Reserven nicht stichhaltig. Was die Berechnung einer gewissen Reserve, die durch einen zehnprozentigen i beim Wehretat entstehen soll, an⸗ belangt, so müssen wir feststellen, daß wir im wesentlichen an den
Summen festhalten, die der demokratische ind r n , in
den Etat eingestellt hat. Wenn also die demokrati che Partei, nachdem sie in die Opposition getreten ist, einen zehnprozentigen
Abstrich vorschlägt, so müßssen wir das eben als einen . antrag auffassen und können dem Antrage nicht mehr
edeutung umessen, als sie ihm in dieser K zukommt. Abg. Dr. ‚ die Festsetzung einer Farantie von 25 Milliarden eine Dotation an die Länder bedeutet. Sofern man von Dotation spricht, müssen wir den um⸗ daß vom Abg. Dr. Fischer die Herabsetzung der Garantie auf 2,85 Milliarden ver⸗ sangt wird, gibt er im Prinzip die elastische Ueberweisung von
lüssel von 75 Prozent bei der Einkommen- und ö und 30 Prozent bei der Umsatzsteuer auf. Im Prinzip liegt hier also der Uebergan
von dem 'elastischen zum starren System und damit nähert si
sein Porschlag unter allen Umständen dem Dötationsprinzip. Abg. Dr. Fischer hat darauf hingewiesen, daß nach den erhöhten es Reichsfinanzministers aus Einkommen- und Körperschaftssteuern sich immerhin gegenüber der Garantie von 2,5 Milliarden ein Fehlbetrag von 65 Millionen ergebe. Dem⸗
gegenüber ist festzustellen, daß dieser Fehlbetrag nichts mit der
erhöhten Garantie zu tun hat. Auch die vom Reichsfinanzminister
Dr. Reinhold vorgeschlagene Garantie von 2.4 Milliarden Mark
ergibt gegenüber den Eininahmeschätzungen des gleichen Ministers aus den Ueberweisungssteuern ein gewisses Defizit, das noch um 2s Millionen höher ist als es nach den neuen Vorschlägen der
Fall ist. Infolgedessen fallen auch die Behauptungen des Abg. Dr. Fischer fort, als ob die Tatsache des Fehlens von 65 Millionen
bei 2,5 Milliarden Garantie mit der Streichung von 59 Millionen im otdentlichen Etat für die produktive Erwerbslosenfürserge und von rund 16 Millionen für kleinere soziale Ausgaben zusammen⸗ hängt. Die gestrichenen 50 Millionen der produktiven Erwerbs⸗ losenfürsorge bedeuten angesichts der hohen Reserven aus dem gleichen Ausgabetitel des Jahres 1926 eine soziale Verschlech⸗ terung. Was die Frage der Streichung der kleineren sozialen Ausgaben angeht, . äßt 1 über die Aufrechterhaltung der 5 Millionen für die Kinderspeisung reden. Die Zentrumspartei ist sicherlich nicht gegen die Verwendung Dieser Mittel. Sie wünscht nur in Uebereinstimmung mit dem Reichsfinanzminister, daß diejenigen Fonds aus dem Etat beseitigt werden, die auf eine stille Subvention der Länder hinführen und eine klare
und reinliche Scheidung der Aufgaben zwischen . Ländern
und Gemeinden unmöglich machen. enn im Prinzip die
Parteien ihre n dazu geben, daß alle derartigen Fonds
und Ansgabetttel für solche Zwecke, die eigentlich Aufgabe der Länder bezw. der Gemeinden . angesichts der erhöhten Ueber⸗ weisungen' im Finanzausgleich verschwinden, so sind wir bereit, in der Frage der Aufrechterhaltung der schon im Haushalt be— willigten' Mittel für Kinderspeisungen, gegen die wir im all⸗ gemeinen nichts einzuwenden haben, entgegenzukommen. — Weiterberatung am 29. März.
Iwn Haushaltsausschuß des Reichstags wurde im Rahmen der Etatsberatung am 29. d. M. die Aussprache über die allgemeine Finanzverwaltung fortgesetzt. Abg. Dietrich-Baden (Dem) führte in Erwiderung auf die gestrigen lusführungen des Reichsfinanzministers und der Regierungs⸗ partesen, laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger, folgendes aus: Gewiß wäre es im Interesse des Reichs und feiner Finanzen besser gewesen, wenn die Polemik zwischen dem jetzigen und dem früheren Reichsfinanzminister unterblieben wäre. Immerhin sei man allemal klüger, wenn man vom Rathaus herunkerkomme, als wenn man inaufge e. Denn
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ist, sich heute noch nicht berechnen läßt. Anhaltspunkte dafür, daß die Ueberschüsse höher sein werden, sind aber vorhanden. Denn die Einnahmen des laufenden Jahres bis einschließlich Februar, also für 11 Monate, betragen 6631 Millionen Mark, während die Ausgaben mit 6685 Millionen Mark für das ganze Jahr, also 12 Monate, veranschlagt sind. Wenn also mehr ausgegeben wird als veranschlagt ist, so muß der Ueberschuß rund ein Monats⸗ aufkommen, d. h. 500 bis 690 Millionen Mark, betragen. Dann steckt hier noch eine erhebliche Reserve zur Vermeidung der Auf⸗ legung weiterer Anleihen. Redner sprach dann noch über die Beamtenbesoldungsverbesserung, die notwendig und zugesagt sei, und die wohl beim Reich selbst bei einigermaßen günstiger Ent⸗ wicklung der Wirtschaft werde aufgebracht werden können, die aber gleichzeitig eine Besserstellung der Kriegsbeschädigten notwendig mache. Er fügte bei, daß man auch um eine endgültige Regelung der Liquidationsfrage nicht herumkomme; doch sei hier den Be—⸗ teiligten anzuraten, die Dinge nicht wie bisher zu forcieren, weil die Zeit für eine bessere Lösung arbeite. Abg. Koenen (Komm.) verlangte genaue Auskunft darüber, wie hoch die Rückstände bei den direkten Steuern seien. Man habe von 609, ja sogar von 700 Millionen Reichsmark Rückständen gesprochen, aber eine offizielle Bestätigung sei noch nicht erfolgt. Bei kleinen Leuten gingen die Steuerbehörden jedenfalls sehr rigoros vor, da ließen die Steuereintreibungen nichts zu wünschen übrig; dem kleinen Manne pfände man sogar seine Betriebsmittel. Also müßten die 700 Millionen Rückstände wohl von großen Unternehmungen ge⸗ schuldet werden. Die Streichung der Etatssumme für Kinder⸗ speisungen und andere soziale Ausgaben sei aus das schärfste zu verurteilen. Staatssekretär Dr. Popüitz bezifferte die Summe der Rückstände am 1. Januar 1927 an Besitz⸗ und Verkehrssteuern, also einschließlich der Umsatzsteuer, auf insgesamt 553 Millionen
Reichsmark. Die Rückstände an Umsatzsteuer betragen hiervon
90 Millionen Reichsmark. In der Summe von 555 Millionen Reichsmark sind nicht enthalten die Rückstände an Zöllen und Verbrauchsabgaben. Diese Rückstände sind aber mit Ausnahme der Rückstände an der Tabaksteuer (Zigarettensteuer) relativ gering; sie betragen nur einige 100 000 Reichsmark. Bei der Zigaretten⸗ sfteuer sind allerdings Rückstände in Höhe von zirka 40 Millionen Reichsmark vorhanden, die zum größten Teil wohl als unein⸗ bringlich und deshalb als verloren gelten müssen. Dabei ist zu bedenken, daß die Steuerrückstände im ganzen in nächster Zeit noch steigen werden. da die Vermögenssteuer erst jetzt zum Soll gestellt wird. Abg. Dr. Pfleger (Bayer. Vp) wünschte bei Ein- ziehung der Steuerrückstände weitestgehende Schonung der mitt⸗ leren und kleineren Existenzen und kapitalschwacher Unter⸗ nehmungen und spricht die Hoffnung aus, daß aus dem Brannt⸗ weinmonopol endlich größere Einnahmen für das Reich erzielt werden. Der gegenwärtige Ertrag der Branntweinbesteuerung sei namentlich im Vergleich zur Belastung des Bierkonsums unerträg⸗ lich. Mit der Beseitigung der Fonds, die versteckte Dotierung der Länder bedeuten, erklärte er sich einverstanden, doch wünschte er Bereitstellung weiterer Mittel im nächsten Etat für die wirtschaft⸗ lich und kulturell bedrängten Grenzgebiete. — Bei der nun fol⸗ genden Abst imm ung wurden gemäß den Beschlüssen des Unter⸗ ausschusses die Etatsansätze für die Einnahmen an Einkommen steuer auf 2, 620 Millionen Reichsmark und an ,,, auf 400 Millionen Reichsmark erhöht. Der Ansatz der Einnahmen aus „Vermischten Einnahmen“ (Rückfluß ausgeliehener Kredite) wurde durch Beschluß des Haushaltsausschusses auf 17930 090 Reichsmark erhöht. Weiter wurden vom Haushaltsausschuß in den Etat der Allgemeinen Finanzverwaltung als Einnahmen neu eingesetzt 190 Millionen Reichsmark aus der Rücklage zur Ver⸗ stärkung der Betriebsmittel der Reichshauptkasse und 200 Mil⸗ lionen Reichsmark aus Ueberschüssen des Rechnungsjahres 1926. Bei den Ausgaben wurde der Anfatz für die Ueberweisungen aus Einkommen⸗, Körperschafts⸗ und Umsatzsteuer an die Länder auf 2600 Millionen Reichsmark erhöht. Dies entsprach auch den Wünschen des Reichsrats. Ebenso wurden die Ueberweisungen an die Länder aus der Biersteuer (Sonderentschädigungen) auf 70 700 000 Reichsmark erhöht. — Sodann wurde vom Abg. Torgler (Komm.) beantragt, für die Beamten der Besoldungs⸗ gruppen A bis IV den Zuschlag zum Grundgehalt von 1255 vH auf 40 vH, der Besoldungsgruppen AV bis VI von 12 auf 30 vß und der Besoldungsgruppen A VII von 10 vH auf 20 v́H zu erhöhen. Der Antrag wurde mit 14 gegen 19 Stimmen ab⸗ gelehnt. Bewilligt wurden zur Unterstützung allgemeiner Ein⸗ richtungen der Fürsorge für Erwerbsbeschränkte, der Wohlfahrts⸗ einrichtungen für hilfsbedürftige Volkskreise, der Altersversorgung und der Verschickung von Kindern Kriegsbeschädigter, Kriegs⸗ hinterbliebener und Sozialversicherter zum Erholungsaufenthalt 3 Millionen Reichsmark. Die Etatsposition zur Förderung von Anstalten und Einrichtungen der privaten Wohlfahrtspflege wurde von 23 Millionen Reichsmark auf 2 Millionen Reichsmark herab⸗ gesetzt. Angenommen wurde eine Entschließung L. Mumm (D. Nat.), Dr. Eremer (D. Vp) und D. Dr. Schreiber (Hentr.), worin die Reichsregierung ersucht wird, die dringenden Bedürfn isse der freien Wohlfahrtspflege erneut zu prüfen und ge⸗ gebenenfalls im Nachtragshaushalt eine angemessene Erhöhung anzufordern. Alsdann wurde der Etat der Allgemeinen Finanz. verwaltung verabschiedet. — Es folgte die Beratung der Restpunkte des Etats des Reichsministeriums des Innern. Von Regierungsseite wurde dem Haushaltsausschuß eine Ueber⸗ sicht über die Verwendung der im Nachtragshaushalt 1926 für die Ostgebiete bewilligten 41 Millionen Reichsmark (Sofort⸗ programm) gegeben. Als Berichterstatter erklärte Abg. D. Dr. Dr. Schreiber (Zentr): Der Grenzlandfonds darf nicht die Länderetats entlasten. Es muß vielmehr eine bewußte Grenzland⸗ pflege entwickelt werden, für die das Reichsministerium des Innern federführend und verantwortlich ist. Die jetzt vereinbarte Summe, die ausgeschüttet werden soll, beträgt nach Abmachung der Regierungsparteien 25 Millionen. Die kulturelle Grenzland⸗ pflege Badens bedarf besonderer Begchtung. Gleichzeitig müssen bie Interessen der Oberpfalz, Schlesiens, Ostpreußens und der Nordmark beachtet werden. — Hierauf wurde ein Antrag der Regierungsparteien angenommen, die Etatsposition über die ein—⸗ maligen Beihilfen für wirtschaftlich oder kulturell besonders be⸗ drängte Grenzgebiete von 15 Millionen Mark auf 25 Millionen Reichsmark zu erhöhen. Der Etat des Reichsministeriums des
bis zur anderweitigen Regelung der Beamlenbesoldung in Kraft bleiben sollen. In diese Maßnahmen sind auch die Besoldungs⸗ gruppen über Fruppe XI einzubeziehen; sie sollen sich auch in entsprechender Weise auf die Hilfsbediensteten und die Arbeiter- Hat der öffentlichen Verwaltungen und Betriebe erstrecken. Zur Deckung der erforderlichen Mittel könnte man die Steuerrück- stände verwenden Ministerialdirektor . erwiderte, daß der demokratische Antrag nicht annehmbar sei aus zwei Gründen: Einmal bedeute er einen Verzicht auf die neue Besol⸗ dungsordnung, die für das Jahr 1927 in Aussicht genommen sei. Das sei nach Lage der Dinge absolut nicht angängig. Der demo⸗ kratische Antrag bedeute ferner eine dauernde Wiederholung der Weihnachtsgratifikation und erfordere, für das Etatsjahr berechnet, einen Kostenaufwand von rund 160 Millionen Reichs—⸗ mark. Die Deckung dieses Betrages sei im Rahmen der eingehend erörterten Etats⸗ und Finanzlage nicht möglich. Auf den vom Abg. Schulz als Finanzgrundlage bezeichneten Steuerrückständen könne man keine ,, öhung aufbauen. Abg. Steink 6. (Soz ) ersuchte die Reichsregierung zu erwägen, den Reichsbeamten der Gruppen 1 bis VI monatlich 15 RM., den Wartegeldempfängern der Gruppen JI bis UI 10 RM. und den entsprechenden Pensionären, Witwen und Waisen monatlich 5 RM. als Abschlagszahlung auf die bevorstehende Neuregelung der Besoldung zu gewähren. Die gezahlten Beträge sollen au die den Genannten und der neüen Besoldungsordnung zu⸗ 6 Bezüge angerechnet werden. Auch ersuchte der Redner ie Reichsregierung, mit den zuständigen Tariforganisationen in Verhandlungen über die Aenderung der ö einzu⸗ treten, um die den Beamten gewährte Erhöhung der Bezüge auch den Angestellten und Arbeitern des Reichs zugute kommen zu lassen. Abg. Torg ler (Komm.) gab der Reichsregierung zur Erwägung, für die Beamten der Besoldungsgruppen AlL bis IV. den Zuschlag zum Grundgehalt von 124 auf 46 v5, der Besol—⸗ dungsgruppen AV und AVI von 121 auf 30 vH und der Besoldungsgruppe A VII von 10 auf 20 vH zu erhöhen. Abg. Morath (D. Vp) erklärte für seine boli chen Freunde, daß sie mit den übrigen Regierxungsparteien eine tunlichst schnelle Vorlage der Besoldungsvorlage forderten. Anträge, die geeignet seien, die Vorlage zu präjudizieren, müßten sie ablehnen. Allein aus sozialen Gesichtspunkten könne man keine Besoldungsreform machen. Das Beamtengehalt müsse . alle Gruppen erhöht werden und den Charakter als Bezahlung für geleistete Arbeit behalten. Abg. Dr. Qua cy (D. Nar ) ertlärre, dah die Megr= ö arteien gemeinsam mit der Regierung die Frage einer Aufbesserung für die Kriegsbeschädigten, für die Liquidations⸗ geschädigten und für die Beamten noch vor Beginn der Winter⸗ arbeiten im August in Angriff nehmen werden. Im Interesse einer geordneten Finanzwirtschaft sei ein . auf die neue Besoldungsordnung, wie ihn die ommunistischen, sozialdemokratischen und demo⸗ kratischen Entschließungen verlangten, nicht möglich Den Beamten werde nicht durch solche Vorgriffe geholfen, die eine allgemeine Regelung behinderten und Streit in die Beamtenschaft hineintrügen, sondern in et Reihe durch Aufrechterhaltung einer geordneten Finanzwirtschaft. Die vorgesehene allgemeine Regelung werde im Laufe des Etatsjahres 1937 erfolgen. — Die kommunistischen, sozialdemokratischen und demokratischen Vor⸗ schläge wurden abgelehnt. — Hierauf befürworteten die Abgg. Knöllęr (Zentr) und Dr. Baye rsdör fer (Bayer. Vp.) einen Beschluß des Reichstagsausschusses für Kriegsbeschädigtenfragen, worin die Reichsregierung ersucht wird, Kriegsteilnehmern, die in zeitlichem Zusammenhang mit dem Kriegsdienst einer schweren Geisteskrankheit oder einem sonstigen schweren, mit Erwerbs⸗ unfähigkeit verbundenen Leiden verfallen sind, sewie ihren Hinterbliebenen im Wege des Härtenausgleichs nach 5 113 des . zu helfen, auch wenn der ursächliche Zusammenhang zwischen dem Leiden und dem Militärdienst nicht ausreichend erwiesen ist. Der Antrag wurde an⸗ enommen. — es folgte die Beratung der vom Reichsfinanzministerium neu angeforderten 1760 Beamten tellen im Bereich der Steuerverwaltung. Abg. Schmidt⸗Stettin (D. Nat) berichtete über die Verhandlungen im Unterausschuß. Von seiten der Reichsregierung wurde die Neuforderung damit begründet, daß die, Geschäftslage der inanzämter eine überaus bedrohliche sei. Die Einrichtung der Oberbewertungsausschüsse und die immer mehr zunehmende Tätigkeit der Finanzgerichte durch die steigende Zahl der Be⸗ ö. erforderte die Zuteilung einiger Regierungs- und Oberregierungsräte an die Landesfinanzämter, damit die Auf⸗ gaben der Verwaltung und der . in gleicher Weise gefördert werden könnten. Für die Durchführung der Veran⸗ lagung an den Finanzämtern gelte es ferner, Kräfte in einer Zahl — 1 die J dafür böten, daß den . . des Reichs, der Länder und Gemeinden wie den Intexessen der Steuerpflichtigen in gleicher Weise gedient werde. Hierfür kämen in erster Linie die Beamten der Gruppe VII bis 1X in Frage. Schließlich machten es die Rückstände an Steuern erforderlich, . den n,, so viel Beamte bereitzustellen, daß ieser Mißstand endlich beseitigt werde. Die notwendigen Stellen sollten durch Umwandlung einiger höherer Stellen gewonnen werden, außerdem durch Neubewilligung von 1160 neuen Dienst⸗ stellen in den Gruppen IIl bis x. Der Haushaltsausschuß bewilligte die neu angeforderten Planstellen in vollem Umfange und auf Antrag des Abg. Steinkopf (Soz) dazu noch 150 Stellen der Gruppe Y und 150 Stellen der Gruppe Vl, damit 3090 langjährige Angestellte der Steuerverwaltung Beamtenstellen erhalten. Damit war die gesamte Etatsberatung des Haushalts⸗ ausschusses beendet.
Der Steuerausschuß des Reichstags beschäftigte sich am 30. d. M. mit drei Vorlagen der Regierung, nämlich einer Verordnung, nach der von einer Neubewertung des landwirtschaftlichen und sonstigen Grundver-⸗ mögens für das Jahr 19277 Abstand genommen werden soll, ferner einem Gesetzenkwurf, der den Reichsfinanzminister ermäch⸗ tigt, die Bindung einzelner Länder an die Einheitswert des R 5 für ein weiteres Jahr hinauszuschieben, und schließlich tiner Denkschrift der Regie⸗
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