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Kaliwerte Aschers!
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115.5 114,5 8
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1866 a 190960
Auf Zeit gehandelte Wertpapiere per Ultimo März 1927.
Prämten⸗Erklärung, Festsetzung der Liqu.-Kurse u. letzte Notiz p. Utimo März 27 31. 83. —
Einreich. d Effettensaldos 1. 4. — Einreich. d. Differenzstontros 2. 4. — Bahltag: 4. 4.
Dt. Reichsb. Vz. S. 4
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erklärt wird, daß beide zum Teufel gejagt worden sind, wird
unser Mißtrauen nicht aus der Welt geschafft werden. Auch vor dem Stettiner großen Schöffengericht fand in dieser Woche eine Verhandlung wege Mißhandlung Untergebener statt. Die Rekruten beim Stettiner Regiment sind nicht nur täglich auf gemeine und unsittliche Weise beleidigt worden, sondern fortgesetzt auch mit Redensarten der gemeinsten Natur beschimpft worden. Gewiß ist dieser Feldwebel zu Gefängnis und Degradation ver⸗ urteili worden, aben der Schaden, der in einem Regiment durch einen solchen brutalen Menschen, besonders bei empfindsamen Untergebenen angerichtet worden ist, läßt sich nicht wieder gut machen. Nun isi als Grund für die Zunahme der Selbstmorde das Eindringen von Psychopathen in das Heer hingestellt worden. Zwei nn fa nfie aft he Arbeiten darüber in den Veröffentlichungen auf dem Gebiei des Heeressanitätswesens kann man mit ihren Thesen nicht als wissenschaftlich stichhaltig anerkennen, weil das darin Aufgeführte keine Besonderheit für die Reichswehr in sich birgt, besonders, wenn man eine Gegenüberstellung macht zur Reichsbevölkerung überhaupt: auf 100 900 Menschen berechnet beträgt die Verhältnisziffer im Reichsdurchschnitt 5, bei der Reichswehr aber über 206. Berlin hat die höchste Selbstmordziffer mit 45 auf 190 000 Einwohner, bei der Reichswehr ist es beinahe viermal so viel. Ich bitte die Heeresleitung recht dringend, die Ursachen für die allzu hohe Zahl von Selbstmorden nicht immer nur in äußeren Verhältnissen zu suchen, sondern vielmehr ihr Augenmerk zu richten auf Dinge innerhalb des Systems. Viel⸗ 3. spielt da die Handhabung dessen, was man beim Militär Disziplin nennt, eine viel größere Rolle, als es diejenigen ahnen, die selbst innerhalb dieses Systems stehen. Ich bedauere, daß in der erwähnten wissenschaftlichen Arbeit gegn wird, die Oeffent⸗ lichkeit sollte fich davon überzeugen, daß schuldhafte Handlungen von Vorgesetzten eine verschwin benb geringe Rolle spielen, und daß es ferner dort heißt: „Auch das Hineinzerren der Selbst— morde in die Oeffentlichkeit, ihre breite und tendenziös gefärbte Erörterung im Parlament, die sich unvermeidlich an die pein⸗
— 1 Nachforschungen anschließenden Erörterungen im Kame⸗ radenkreise tragen dazu bei, den Soldaten immer wieder und
wieder auf das Selbstmordproblem zu stoßen.“ Ich verwahre mich dagegen, jemals dieses Problem im Reichstag tendenziös be⸗ e . zu haben. Sanitäre und erziehliche Maßnahmen müssen, esonders bei der Reichswehr, Hand in Hand gehen, auch bei den Vorgesetzten. Die Offiziere sollten sich stets bewußt fein, daß das beste Erziehungsmittel und die beste Erziehungsmethode das eigene gegebene Beispiel ist. Der Redner bedauert, daß in einer der letzten Nummern des Militärwochenblatts ein Artikel über den Wert des Bajonettkampfes im Kriege erschienen sei, worin es heiße, erbarmungslos arbeiteten Bajonett und Kolben, ein . Anblick, den man nie vergißt, einer der schönsten Augen⸗ icke meines Lebens.
Reichswehrminister Dr. Geßler nimmt zu einer Erwiderung das Wort, die nach Gingang des Stenogramms ver⸗ öffentlicht werden wird.
Abg. Kopsch (Dem.): Die Ansprüche an die Kantinen⸗ ächter sind heute ganz andere als früher. Die Kantinen sind eute der Aufenthalt der Berufssoldaten. Der Kantinenwirt hat ute eine schwere und verantwortungsvolle Aufgabe, deshalb nn er verlangen, daß seine Stellung einigermaßen gesichert ist. Der vom Wehrministerium herausgegebene Pyibatrechtsvertrag mit den Pächtern ist überall da begrüßt worden, wo ein ein⸗ sichtiger Kommandeur vorhanden ist. Der Privatrechtswertrag ist aber nicht überall angebracht. Es gibt Kommandeure, denen das 66 ehrministerium nicht genehm *. und an der Machtfülle 38 Kommandeurs scheitert selbst s Ministerium. Ein Regimentskommandeur at einen Kantinenwirt Walden⸗Erfurt eineinhalb Jahre vor Vertragsende hinausgedrängt und die Kantine seinem Schreiber übertragen. Der Pächter mit zwei Lindern ist ö geworden; sein in Kriegsanleihe angelegtes Kapital ist verlorengegangen. Der Kantinenwirt Müller= Stendal, der die besten Zeugnisse hat und 20 Jahre lang die Kantine mustergültig geführt hat, ist von dem Bberst entlassen worden, die Kantine ist einem Kellner übergeben worden. Vas reußische Innenministerium behandelte die Pächter der Polizei⸗ antinen viel verständiger. Ferrer weise ich auf unseren Antag ugunsten der Zibilmusiker hin. Die Militärkapellen sollten den wil musikern keine unlautere Konkurrenz d . Das Reichs⸗ tig prüfen. Reichs wehrminister Dr. Geßler ergreift nochmals das 5 Seine Ausführungen weiden im Wortlaut mitgeteilt erden. ö . Schneller (Komm.) erklärt, die Sozialdemokratie täusche die Arbeiter bewußt, indem sie über die Vorbereitungen der Reichswehr zu einem neuen imperiglistischen Kriege schweige. Man wolle die Reichswehr gegen Rußland gebrauchen. Der Redner behauptet, unter Förderung seitens der Reichswehr würden Fabriken umgestellt, um im gegebenen Augenblick möglichst schnell und umfangreich modernen Kriegsbedarf herzuftellen. Die Sozial⸗ demokratie unterstütze die von der Reichswehr angebahnte imperialistische Kriegspolitik. Der Redner appelliert an die Reichswehrsoldaten, sich die kommunistischen Forderungen zu igen za machen, und fordert sie zur Gehorsamsverweigerung im Ernstfalle auf. Abg. Putz (Komm) erklärt, eine leichtfertigere, oberfläch⸗ lichere und schamlosere Verschwendung von Steuergeldern könne nirgends festgestellt werden als bei der Marine. Bas zeige eine zrüfung des Marineetats. i siff Gelder würden für ah. Kähne inausgeworfen, die im Ernstfall vollkommen untauglich seien. er Redner, der e. als ehemaliger Angehöriger der . als Sach verstãndiger zeichnet, kritisiert dann einzelne Positionen des Marineetgts. Unsere kleine Flotte hat viel zu viel Admirale. Als der Redner zum Schluß einen Satz aus einem im Reichstage verbreiteten Flugblatt der Friedensgesellschaft zitiert. „Es sei mb ch ein ganzes Volk auf die Dauer h betrügen“, erschallt ihm ein lebhaftes „Sehr richtig!“ von der Rechten entgegen.
Abg. Kuhnt (Soz) wendet sich gegen die große Zahl der Militärkapellen. Die Zahl der de,, sei seit 1921 . von 110 auf 160 vermehrt worden. Die sozialdemokratische Partei protestiere entschieden dagegen, daß der Reichstag vom Wehr⸗ ministerium fortwährend vor vollendete Tatsachen gestellt wird. Die Neu forderungen sind für ans weder finanziell noch politisch ozial tragbar. Wir werden gegen die ,, der Mnsik⸗ orps stimmen,. Die Reichswehr zählt heute 4000 Musiker . 2500 im Jahre 1921. Es kann nicht bestritten werden, aß die dienstliche Pflichterfüllung der Militärmusiker sehr minimal sein muß; denn die Militärmusiker spielen meistens im Konzert, Bier- und Tanzlokalen gegen Bezahlung und das zum Nachteil der Berufsmusiker. Das Motiv für die Stärkung des Mufikkorps ist, eine bestimmte politische Tendenz in das Volk zu tragen. Wir wenden uns aber auch aus sozialen Gründen gegen die Vermehrung der Kapellen. Es ist leider eine Tatsgche, daß die Militärmusiker zu Schmaätzkonkurrenten der Berufsmusiker
geworden sind. Der Minister hat früher versucht, zwischen Militär- und Berufsmusikern vermittelnd einzugreifen. Im
letzten Jahre hat er aber die Zügel völlig gleiten Jassen. Von den Offizieren des Herrn Geßler wird jeder Mißbrauch der Mnusiker gedeckt. Für eine Entschließung, die ich im Haushalts⸗ ausschuß eingebracht hatte und die diesen Mißständen zu Leibe Ehen sollte, hatten auch die Vertreter der Demokraten und der irtschaftspartei gestimmt. Der Wehrminister sprach sich aber gegen sie aus Wir legen ihm heute diese Entschließung von neuem vor. Redner bringt ferner einen Vorgang zur Sprache, wo ein Fähnrich in einem Lokal von seiner Waffe Gebrauch gemacht hatte. Es sei bald nach Rathenaus Ermordung gewesen, und der Fähnrich habe noch mit anderen Morden gedroht, z B Ebert Dieser Mann sei aber nicht bestraft worden, wie der Vetreter des Ministeriums im Ausschuß gesagt hebe sondern er sei befördert worden und sei noch als Offizier im Dienst Ein ärztliches Attest habe gesagt, der Fähnrich habe unter geschlechtlicker Spannung gestanden und diese Sygnnung sei durch die Berührung mit einem Mädchen noch erhöht worden. (Heiterkeit Was würde
wohl einem Offizier geschehen, der sich über Hindenburg so aus—⸗ sprechen würde wie der Fähnrich über Ebert.
Abg. Eggerstedt (Soz): Der Minister entschuldigt alles und bezeichnet manches als Kleinigkeiten, aber diese Kleinigkeiten sind für uns symptomatisch. Beim tapellauf des Kreuzers Königs⸗ berg“ waren alle möglichen Fahnen zu sehen, nur ni chwarz⸗rot⸗ goldene. Beim Kapp⸗Putsch hat die Reichswehr versagt und Verrat geß Noske geübt. r p-Putsch hat mehr Opfer gekostet als die Umwälzung von 1918. Diese 53 sind in der Reichswehr ge⸗ allen, die eigentlich zum Schutz der Republik da ist Eine Schwarze
eichswehr“ soll es nicht . Nach dem letzten Prozeß wird der Minister das nicht mehr behaupten können. Wir haben sogar im rozeß gehört, daß die Schwarze Reichswehr eine Ehrenwache bei Eberts Begräbnis gestellt hat. Es ist falsch, daß wir grundsätzlich egen Heer und Marine ,. wir selbst haben in Weimar mit den arteien zusammen die Schaffung der Reichswehr beantragt. Der azifismus ist ein schönes Ziel aber bei der Einstellung der anderen Staaten nicht zu verwirklichen. (Ruf rechts: Wirken Sie doch auf Ihre Genossen dort ein) Wenn Sie quf Ihre Gesinnungsgenossen so einwirken würden wie wir auf die unsrigen, wären wir schon weiter. Die Marine kann unser verarmtes Volk nur in engem Rahmen auf⸗ bauen, die alte Marine können wir nicht wieder schaffen. Wir sind doch durch den verlorenen Krieg vorbelastet, die anderen Länder werden in der Möglichkeit, die Kriegslasten zu tragen, uns immer voraus sein. Die Kosten unseres Heeres und unserer Maxine müssen wir an anderen Stellen einsparen. Es ließe sich auch noch an diesen Kosten sparen. (Widerspruch des Ministers Dr. Geßler) Die „Germanig hat fest⸗ gestellt, daß seit 1224 die ordentlichen Ausgaben für die Marine um 68 vH, die einmaligen Ausgaben um 375 vH gestiegen sind. Die Marine scheint von dem Gedanken nicht loszukommen, eine viel . arine zu schaffen. Wir haben mehr Admirxalstellen als Schiffe, fast doppelt soviel wie die weit größere französische 3 Man bereitet sogar schon den Bau von Linienschiffen vor; die Kosten dafür sind von unserem Volke nicht aufzubringen. Auch gan den Aus— landsreisen unserer Kreuzer könnte gespart werden. Die Ostsee könnte für sie auch ganz le ee g sein. Für die prächtigen Besuchsanzüge der ,,,, können wir uns nicht erwärmen. Warum sollen wir im Ausland einen Reichtum vortäuschen, den wir nicht haben. Im Gegenteil, es könnte nicht schaden, dem Ausland zu zeigen, daß wir durch den Krieg arm geworden sind. Die Unterstützungsgelder sollten Lediglich nach der Bedürftigkeit Ohne Unterschied zwischen Offizier und Mannschaft verteilt werden. Die Zahlmeister sollten in ein festes Verhältnis gebracht werden. Die Gesinnungsschnüffelei wird von den nachgeordneten. Stellen nach wie vor betrieben. Der Besuch des „Potemkin“⸗Films ist den eresmannschaften verboten worden; dadurch sollten wohl dig Kinobesitzer bestraft werden, die es gewagl haben, den „Potemkin -Film zu geben. Redner bemängelt schließlich eine in u af Einflußnahme des Ministeriums bei Verfahren gegen . und Rechtsverbände vor dem Oherreichsanwalt und ver ang, daß die Reichswehr auf den Boden der Republik zurückgeführt werde. Reichswehrminister Dr. Geßler erwidert hierauf in längerer Rede, die nach Eingang des Stenogramms veröffentlicht werden wird.
Abg. Treviranus (D. Nat) weist darauf hin, daß uns der Versailler Vertrag nicht nur die Heeresstärke, sondern auch die Zahl der Marinekräfte stark beschnitten habe. Da Deutschland den Anfang mit der „Weltabrüstung“ machen sollte, so hätten uns die Mächte des Versailler Diktats großmütigst 109 0090 Tonnen an Schiffsraum für die Marine zugebilligt. Bisher sei aber dieser Rahmen nicht einmal ausgefüllt worden., und die Marine ver⸗ füge nur über 85 000 Tonnen. Wie aber nimmt sich, so fragt der Redner, diese Tonnage aus, selbst nur an den Neubauten ge⸗ messen, die seit dem Washingtoner Abrüstungsabkommen von den Seemächten gebaut find? Japan habe 839 600, England 285 000, Frankreich 222 000, die ereinigten Staaten 121 000 Tonnen neuen Schiffsraum. Wenn man sich bei diesem Vergleich die deutsche Schiffseinheit näher ansehe, dann werde der Unterschied in der Qualität noch offensichtlicher.! denn unsere Linienschiffe stammen aus den Jahren 1902 bis 1906, die Kreuzer reichen sogar bis zum Jahre 1899 zurück. Selbst wenn die für 1927 eingesetzte Neubauquote durchgehalten werde, könnte erst 19490 der Ersatz der überalterten Fahrzeuge durchgeführt sein. Lediglich bei den elf großen Torvedobooten merde die Fertigstellung beschleunigt; fie ( allerdings auch befonders dringlich, weil die jetzigen Boote ieser Art kaum noch verwendbar seien. Linienschiffe von 10 000 Tonnen, wie man sie uns zu bauen gestatte, könnten keinen Ver⸗ gleich bezüglich ihres Kampfwertes mit solchen von 35 000 Tonnen er englischen Marine aushalten. Auch die Armierung unserer Schiffe entspreche keineswegs den Bedürfnissen der Neuzeit. Ich habe im Ausschuß, so führte der Redner weiter aus, der Anregung des Abgeordneten Erfing hinsichtlich einer ernsten Prüfung zu⸗ gestimmt, ob es nicht sparsamer sei. das Neubautempo zu be⸗ schleunigen und auf weitere Grundreparaturen übeyxalterter ahr ug zu verzichten. Aus einer Nachweisung der Marine⸗ eitung ergibt sich nämlich, daß die Jahres reparaturkosten bei den Linienschiffen von 215 9000 auf 795 000, bei den Kreuzern von 1370909 auf 550 900 und bei den großen Torpedobooten gar von 283 000 auf 1470000 Mark angewachsen sind. . Gelder werden im Leerlauf des Materials vergeudet. Wo steckt die Ver⸗ chwendung, die angeblich im Marineetat getrieben wird? Die
arineleitung kostet heute nicht mehr als früher das Reichs⸗ marineamt und der Admiralstab zusammengenommen, sondern vielmehr unter Berücksichtigung des Teuerungsindex 8.5 Mil⸗ lionen Mark weniger. Der von der Sozialdemokratie erhobene Vorwurf, daß durch die Höhe des Etats Kulturausgaben der Länder benachteiligt werden, ist völlig unbegründet. Die Tatsache aber bleibt bestehen, daß eine kleine Marine eine im wesentlichen gleiche Verwaltung benötigt wie eine größere, daß die Konstruk⸗ tion eines Kreuzers dasselbe kostet wie die von Serien. Der Ein⸗ fluß der technischen Fortschritte in der Befehlsübermittlung durch Funkentelegraphie usw. auf die Mehrkosten ist auch für den Laien begreiflich. Wenn im übrigen die Demokraten glauben, 10 vH der schlechten Finanzlage wegen vom Etat absetzen zu können. so halten wir uns an den demokratischen Vorgänger des jetzigen Finanzministers, der die Ansätze gebilligt hat. Man sollte nicht vergessen., daß in den Kosten für Neubauten mindestens 68 vn Löhne enthalten sind und dadurch 23 000 Arbeiter Brot verdienen. Wir hoffen, daß gewisse Unebenheiten, wie die Zahlmeister⸗ einstufung. der Aufstieg der Studienräte an der Marineschule Mürwick, die Lage der Berufsoffiziere und anderes, im nächsten Fahre ausgeglichen werden. Wir haben keinerlei tinschränkung zu treffen hinsichtlich unseres bisherigen Werturteils über die Leistungen der Marine, Eine Reihe von Mitgliedern des hohen Hauses hat nach dem Stapellauf auf der „Königsberg“ eigenen
Einblick in den Dienstbetrieb und die Unterbringung an Bord der Flotte nehmen können.
Ich bin überzeugt, daß sie die gleiche Freude an dem Auftreten der Besatzung gewonnen haben wie wir. Der Redner ging dann auf den volksverbindenden Wert des Aus⸗ landsdienstes ein, der durch den Besuch der Kreuzer „Berlin“ und Hamburg“ erzielt sei. Die Angstmeierei der deutschen Heimat⸗ Fresse z. B. bei dem Besuch der „Emden“ in Kapstadt, als die Fenerspritze in Tätigkeit gesetzt, ober als auf der „Hamburg“ in Kalifornien Flaschenbier verkauft wurde, ist dem dentschen Ansehen im Auslande nicht förderlich; ste macht uns geradezu lächerlich. Der erste Besuch in einer ehemals deutschen Kolonie hat unsere
verlorenen Brüder in ganz Südwest, wie zahlreiche Briefe be⸗ weisen, zu überquellender Begeisterung gebracht. Die ein⸗
heimischen Kritiker sollten ihre Anstrengungen lieber mit uns da⸗ hin vereinigen, daß dem Deutschen Reiche die Gleichberechtigung auch auf dem Gebiete der Abrüstung gegeben wird. Pflicht unserer Zeit ist es, für die Erhaltung des Stammes der Marine trotz eigener Nöte Opfer zu bringen, damit die Seegeltung der Zukunft nicht allein den Nachbarn überlassen wird. Geifall.)
Abg. Wegmann (Zentr.) betont, bezüglich der Ausgaben sei unsere Marine in besonders ungünstiger Lage, insofern, als
die Binnenbevölkerung für die Aufgaben der Marine noch nicht
dasselbe Verständnis habe wie für die Aufgaben der Reichswehr.
Auch sei die Verbindung der Binnenbevölkerung mit der Marine
nicht so eng wie mit der Reichswehr. Eine Rahmenflotte könne
nichtöffentlichen Sitzung des
man nicht aufftellen. Das Zentrum werde auch weiterhin die für den Ausbau unserer Flotte notwendigen Ausgaben be- willigen, natürlich im Rahmen des Versailler Vertrags Die Sparsamkeit der Linken an falscher Stelle mache es nicht mit. Ernsthaft zu prüfen sei die Möglichkeit der Beschleunigung des Neubautempos, damit die alten kostspieligen Schiffe möglichst bald verschwinden. Uebungen im Flottenverbande seien zum Zwecke der seemännischen Ausbildung unbedingt nötig. Eine Verstärkung des Schiffbaues in Kiel zu Ungunsten von Hiihe len haven sei vom Standpunkt der Sparsamkeit aus nicht zu empfehlen. Der für Schießübungen eingesetzte Betrag sei zu 96 Der Redner dankt der Maxrineleitung für die Einladung von Mitgliedern des Reichstags zum Stapellauf der „Königs berg“, der gut und würdig verlaufen sei. Erwünscht sei, daß auch die Flagge der Republik bei solchen Gelegenheiten mehr gezeigt werde. Der technischen Durchbildung der Schiffe und ihrer Einrichtungen müsse mit Rücksicht auf unsere beschränkte Finanzlage besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Die Unterbringung der Marxineangehörigen sei noch zu verbessern. Für das Büchereiwesen sei etwas mehr aufzuwenden als bisher. Der Redner spricht die Hoffnung aus, daß die neuzeitlichen Grundsätze des Strafprozeßwesens auch bei der Marine zur An⸗ wendung kommen. Insonderheit sei auch das Ehrengerichtswesen nach modernen Grundfätzen so zu gestallen. Es dürfe zum Bei⸗ spiel ein Offizier nichl deshalb für satisfaktionsun fähig erklärt werden, weil er aus Hrundsatz ein Duell abgelehnt habe. (Hört, hört! Der Minister sollte erklären, daß es dem Angehörigen der Reichswehr und Reichsmarine verboten ist, an gefellschaft⸗ licher Aechtung und Bohkott gegen einen Mann sich zu beteiligen, der aus Grundsatz die Annahme eines Duells verweigert hat. Die Auslandsfahrten unserer Kreuzer und ihre Erfolge sind freudig zu begrüßen. Die betreffenden Veranstaltungen müßten so auf⸗ gezogen werden, daß auch andere sich bisher ablehnend verhaltene Kreise daran teilnehmen können. (Sehr richtig) Besuche unserer Kreuzer im Auslande sind eine gute Propaganda für Deutschland im Auslande. Ueber die wissenschaftliche Expedition des „Meteor“ und ihre Unterstützung seitens der Wirtschaft spricht der Redner sich lobend aus.
Abg. Brüninghaus (D. Vp: Die Geschichte wird lehren, daß ein Sieger im größten aller Kriege in Europa nicht zu finden sein wird, daß allein Amerika der Sieger gewesen ist. Der Abg. Schneller hat einen Appell an die Mannschaften ge⸗ richtet, sich nicht vom Vorgesetzten und vom Ministerium ein fangen zu lassen. Ich lege hier eine kommunistische Zeitung nieder, die erkennen läßt, wie die Kommunisten im Heere gegen die Autorität wühlen. (Unruhe bei den Kommunisten.) Redner tritt dann für eine Aufbesserung der Ingenieuroffiziere und für eine Einreihung der Zahlmeister in die Gruppe X ein. Die Aus. gaben für die Marine haben in den letzten drei Jahren gleich⸗ mäßig 245 vH der gesamten Reichsausgaben betragen, von einer Steigerung der Marinegusgaben ist alfo nur bei den einmaligen Ausgaben die Rede. Aber die Sozialdemokraten haben seinerzeit für den Bau des neuen Kreuzers gestimmt und bemängeln num die Ausgaben dafür. Ich kann die Ausgaben für unsere Marins nicht als unproduktive Ausgaben ansehen; 22 690 Arbeiter haben dadurch ihr Brot. In den anderen Staaten ist von einer Ab= rüstung nicht die Rede. Die Washingtoner Seeabrüstungs konferenz hat die Marinestärke der Vereinigten Staaten, En lands und Japans festgesetzt nach der Formel 5 zu 5 zu 7 Präsident Coolidge hat jetzt die Seemächte zu. einer neuen Ab. rüstungskonferenz eingeladen, sie ist durch die Absagen von Mu ssolini und Frankreich und die bedingte Annahme von Japan gescheitert. Die Polen machen alle Anstrengungen, Danzig in die Hände zu bekommen; im Danziger Hafen übertviegt dia polnische Flagge schon die deutsche. Im Handelsausschuß fitzen aktibe polnische Offiziere. Polen will Danzig zum Kriegshafen machen. Danzig geht uns verloren, wenn nicht von deutschen Seite entgegengearbeitet wird. Die Auslandsreisen unseren Kreuzer sind für unser Ansehen durchaus erforderlich, sowo in militärischr wie politischer und wirtschaftlicher Hinficht. Dig Handelskammer in San Franzisko hat anläßlich der Ankunft unseres Kreuzers dort an die Handelskammer in Hamburg ein Telegramm gerichtet, worin die Hoffnung auf handelsvol stischa Beziehungen Ausdruck findet. Redner verlieft eine Reihe von Briefen aus dem Auslande über den guten Eindruck, den unser Schiff und die Mannschaften in Chile, Argentinien usw. gemacht haben. Sehr anerkennend lauteten die Berichte aus Mexiko, auch von den dortigen Arbeitersyndikaten. Es ist erstaunlich, daß auch der Abgeordnete Bredt für den mechanischen Abftri bon 10 vH vom Heeresetat gewesen ist. Die würden eine Verringerung des Heeres von 100 000 Mann au eta 75 C0 Mann bedeuten, denn die Generalunkosten fi um so größer, je kleiner der gesamte Apparat ist. (Beifall rechts /
Damit ist die Aussprache beendet.
Reichswehrminister Dr. Ge ß ler nimmt einer Entgegnung das Wort, die im Wortlaut werden wird.
Abg. D. Dr. Bredt (Wirtschaftl. Vereinig) betont, die Zu⸗ stimmung zu dem demokrgtischen Antrag auf Kürzung des Etatg um 19 vh hätten ihren Grund nicht elwa in einer Abneigung oder in einem Mißtrauen gegen die Reichswehr und ihre Leitung, ö einfach in der wirt . otwendigkeit. Von den
10 v5 Abstrich
nochmals zu veröffentlicht
ohen Dawes⸗Lasten müßten wir exunter, dafür bestehe aber eine Aussicht, so lange wir unseren Etat höher ausstalteten als bisher. (guruf rechts: Sie gehen von falschen Voraus⸗
setzungen aus)
Abg. Rönneburg (Dem) gibt namens seiner Fraktion folgende Erklärung ab: Sen Grundsatz , 9. be⸗ reits bei der Beratung der Etats anderer Ministerien ausgesprochen haben, werden wir einem Mißtrauensvotum auch in . lle nicht zustimmen können. Wir 1 damit nicht unser Ver= trauen zum Ausdruck. Wir haben bei dem Antritt der jetzigen Regierung unser Mißtrguen unzweideutig ausgesprochen; wir wünschen aber nicht, zwischen den einzelnen Ministern zu unter⸗ scheiden. (Hört, hörth
In der Abstimmung werden die Anträge der Sozial- demokraten und der Kommunisten, das Ministergehalt zu streichen sowie dem Minister ein Mißtrauensvotum auszu— sprechen, gegen die Stimmen der Antragsteller abgelehnt. Ebenso werden die sämtlichen Anträge der beiden Parteien auf
zahlreiche Abstriche an den einzelnen Etatspositionen abgelehnt.
Der Etat für Heer und Marine wird mit den vom Haushaltsausschuß vorgeschlagenen Kürzungen ver⸗ schiedener Ausgabeposten genehmigt.
Nächste Sitzung Donnerstag, vormittags 10 für die Kriegslasten und des Finanzministeriums.
Schluß Si, Uhr.
Uhr: Etats
Preußischer Landtag. ; 267. Sitzung vom 30. März 1927, mittags 12 Uhr. (Berich! des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger.)
Der Abg. Ob uch (Komm.) begründet die sofortige Ueber⸗ weisung eines n,, Antrags an den Feme⸗Untersuchungsausschuß, der sich gegen den Ausschluß von Vertretern der Reichs⸗ und Preußischen Staatsregierung sowie des Landtagsuntersuchungsausschusses anläßlich einer zilms⸗Prozesses wendet und Auskunft darüber verlangt, was in jener „Geheimsitzung“ des Gerichts besprochen wurde.
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