1927 / 78 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 02 Apr 1927 18:00:01 GMT) scan diff

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Mit Zinsberechnung. Danz yy. BJ. Pf. 19 8 1.1. da do. Ser. 10 —– 18 8 11

in Danz. Gulden (auch in S od. RM)

Dentsche Eisenbahn⸗Stamm⸗ und Stamm ⸗Prioritätsaktien. Noch nicht umgest.

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Deutsche Klein⸗ und Straßenbahnaktien.

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Ausländische Eisenbahn⸗Stamm⸗ und Prioritätsaktien.

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Koblenz Str. 90 Si, tz, q, 08S. 2, rz. 32 Westl. Berl. Vorort

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Dentsche

Eisenbahnschuldverschreibungen. Noch nicht umgest. Braunschw. Land. ⸗Cb. 6 l. 99 III,O41I V. rs 3! Brölthal Een b., 90 j. Rhein⸗Sieg. Eisenb Elettr. Hochb. v. vi, 06, 7,09, 109, 12, 13, gł. 27 Halberst⸗Bltb. Eb. v. 84 lv. 96, 9g, 06, 0g, rz. 32 3! Lübeck⸗Büch. O2. rz. 32 39

Mit Zinsberechnung.

Elettr. Hochbahn ut. 26 verzinzl. m. d. 1fach.

Deuntsche Klein⸗ und Straßenbahn schulduerschreibungen.

Straßenbahn .. 100 do. do. 102 Gr. Berl. Strßb. 1063 do do. 1911106

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Ausländische Klein⸗ und Strastenbahnschulvverschreibungen.

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Ausländische Eisenbahnschuldverschreibungen. Die mit einer Notenziffer versehenen Anleihen werden mit Zinsen gehandelt, und zwar:

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J. Oesterreichische und Ungarische.

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2. Russische.

Für sämtliche zum Handel und zur amtlichen Börsen⸗ notiz zugelassenen Russischen Eisenbahnanleihen findet gegenwärtig eine amtliche Preisfestüßellung nicht. statt.

3. Verschiedene.

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Amerikanische Eisenbahnbonds.

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Schiffahrtsaktien.

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Ver. Elbeschiffahrt.

Schuldverschreibungen von Schiffahrtsgesellschaften. Noch nicht umgest.

Donau Dampsschiss

1552 rz. 1604

Hambg.⸗Amerif. Lin.

O1 S. E, 98 S. 4. rz. 32 4M versch. Nordd. Lloyd 18886, 47 1804,01. 02.08, rz. 32 ud] 1.4. 1069, 25 6

Bankaktien.

Zinstermin der Bankaktien ist der 1. Januar. (Ausnahme: Bank f. Brau⸗Ind,, Berliner Ban verein 1. April. Sant Elektr. Werte 1. Juli.)

Noch nicht umgest.

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Schuldverschreibungen von Banken. Noch nicht umgest.

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Deutsche Ansiedl.⸗ Bi.

Industrieaktien.

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Srste Beilage

zum Dent schen Neichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Sonnabend, den 2. April

227

Nr. ⁊8.

(Fortsetzung aus dem Hauptblatt.)

mit sich bringen wird. Man muß mit allem Nachdruck feststellen, daß nunmehr der Reichsetat etwa derart aufgezogen ist, daß unter ö sonstiger, die Wirtschaft ul eff sr Lasten durch Industrieaufbringung⸗ und Rentenbankgesetz die hier in Betrachi kommenden Gesamteinnahmen auf etwas mehr als acht Milliarden angenommen werden. laubt man, daß diese Entwicklung sich auch in den nächsten Jahren fortsetzen wird? Wir sehen mit d Besorgnis der Entwicklung des Jahres 1927 entgegen, auch deshalb, weil wir es l. einen verhängnisvollen Fehlschluß halten, aus dem tatsächlichen Steueraufkommen auf die Höhe der volkswirtschaftlichen Arbeitsnutzung und des Volkseinkommens zu schließen, und weil wir befürchten, daß die Wirtschaft in sich nicht die Kraft gewinnen kann, durch erweiterte Ausnutzung der ihr an sich gegebenen Produktionskapazität die Lage auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern, sondern daß durch die steuerlichen ,, die soziale Notlage verschärft wird. Die Ausschußberhandlungen haben ergeben, daß die Reichsfinanz- verwaltung sich in der Lage sieht, Reserhen bzw. Mehreinnahme⸗ chätzungen von , . 660 Millionen Mark zur Bilanzierung des Haushalts zu verwenden. Dieser Betrag kann sich auch noch dadurch erhöhen, dal sich der aus dem ordentlichen Haushalt 1925 ergebende Ueberschuß wesentlich höher gestaltet, als die jetzt angegebenen 209 Millionen, Was ist e n lich aus den im . 1925 auf 693 Mil⸗ lionen bezifferten Kredisen geworden, die seinerzeit der Wirtschaft aus Steugrüberschüssen geben waren? Auch aus den seit Herbst 1925 der Pint zaft teils kurz, teils langfristig gegebenen weileren Geld⸗ mittel, lassen sich zur Ausgabedeckung für bas kommende Glatsjahr Mittel freimachen. Es kommt darauf an, durch eine Pflege der Steuerquellen die Wirtschaft in den nächsten Jahren in der Lage zu erhalten, ihren staats. und volkswirtschaftlichen Aufgaben auch Heiterhin zu genügen. Der Redner erklärt dann unsere gegenwärtige ingnzgebarung für unrichtig, es werde duch dem veranlwortlichen äarlament 6 chwer gemacht, sich ein Bild über die tatsächliche inanzlage des Reiches zu verschaffen. Wir müssen nachdrücklich ordern, fo betont der Redner, daß endlich einmal mit der Geheim⸗ wirtschaft guf dem Gebiete des öffentlichen Kassenwesens aufgehört wird, damit nicht die in dem Kommentar von Giese zur Reichs⸗ verfassung niedergelegte k sich als berechtigt erweist, daß in weit stärkerem mfange als früher das Parlamenk sich gegenwärtig der Kabinettsdiktatur gusgeliefert sehe. Das Kabinett darf sich nicht als das übergeordnete Organ gegenüber dem Reichsta ansehen, sondern vVerfassungsrechtlich hat im parlamentarischen Staat gi Führung beim Parlament und seiner Mehrheit zu liegen. Und wir als Oppositions⸗ partei haben einen Rechtsanspruch darauf, fachliche Ünterkagen für unsere positive Kritik oder auch, soweit möglich, für unfere Zu— . zu den Regierungshandlungen zu bekommen Mit der Praxis der Reichsfinanzverwaltung, der deutschen Oeffentlichkeit den notwendigen eingehen den Einblick in die tatsächlichen Finanzverhältniffe u erschweren, muß aufgeräumt werden. Es muß auch einmal darauf hingewiesen werden, daß die Reichsregierung bei ihren Darlegungen Den, rechtlichen Talbestand nicht außer Ächt lassen darf, daß der Reichshaushalt eine Art Ermächtigungsgesetz darstellt Hier liegt ja 1 die besondere Veran twortlichkeit des Gesamtkabinelts und ins— esondere des Reichsfinanzministers, der doch stets die Möglichkeit hat, die Ausgabebewilligungen in dem Verhältnis zu drosseln, im dem sie üher die Einnahmen hinausgehen oder aber das Parlament zur Be— schaffung neuer Deckung für derartige sonst nicht bestreitbate Aus⸗ gahen zu veranlassen. Man sollte vielleicht auch einmal nachprüfen, ob nicht auch bei uns, wie in England, eine Trennung zwischen der ber⸗ antwortlichen Ausggbenperwaltung und der verantwortlichen Stelle der Einnahmevertellung möglich ist. Jede Verantwortung für die Folgen, die sich gus den gegenwärtigen Tompromifssen ergeben, müssen wix ablehnen. Wir fassen, so schließt der Redner, unsere Stellung⸗ nahme dahin zusammen, daß wir aus den beporstebenden Gesetz= gebungsakten der jetzigen Regierungskoglition eine schwere Bengch— teiligung des wirtschaftlichen Wiederaufbaues eine schwere Benach— keiligung der, insbesondere der Reichsregierung und dem Reichstag dusch die Weimarer Verfassung anvertrauten Reichse nheit lauben ab leiten zu, müssen, und daß wir unsere weitere Aufgabe darin sehen werden, in gallen Kreisen des deutschen Volkes Verständnis dafür zu erwecken, daß nur eine grundsäliche Abkehr von den gegenwärtigen gesetzgeberischen Tendenzen dig Freiheit des Vaterlandes nach außen und die Festigung und den Aufstieg von Staat und Wirtschaft im Innern herbeiführen kann. Hierauf nimmt der Neichsfinanzminister D das Wort. Seine Rede wird nach Eingang des S mitgeteilt werden.

„Abg. von Gusrgrd (Zentr.):;: Der preußische Minister— Präsident hat heute zu Anfang der Sitzung eine nach Form und Inhalt ebenso scharfe, wie überraschende Erklärung! zu dem zwischen der Reichsregierung und den Mehrheitsparfeien dieses Hauses vereinbarten Finanzausgleichsgesetz abgegeben. Seine Ausführungen, die sich auf das Initigtivgesetz zu der Bier— teuer und die Mehrüberweisungen aus dieser Steuer an die süd⸗ deutschen Staaten sowie die Frage der Notwendigkeit einer ver— fassungsändernden Mehrheit für diese Mehrüberweisungen be⸗ ziehen, haben ihre Beantivortung durch den Reichsfinanzmninister efunden. Der Herr preußische ,, hat aber weiter ehauptet, daß durch den Finanzausgleich infolge der ungünstigen Finanzlage des Reichs, die nur eininalig vorgesehenen Ausgaben . wirtschaftlichen und kulturellen Förderung der durch den

riegsausgang schwer betroffenen Grenzgebiete, zu denen auch die besetzten Gebiete gehören, gekürzt worden seien, und daß diefe Ausgaben in den folgenden Jahren möglicherweise ganz fort— fallen müssen. Er ist fogar dazu übergegangen, zu sagen, daß die vorgeschlagene weitere Kürzung der Mittel eine wirksame Bei— hilfe auch für die dringendsten Bedürfnisse des Sstens nicht mehr möglich erscheinen ließen. Diese Ausführungen des preußischen Ministerpräsidenten sind durchweg abwegig, und es ist meiner . nicht verständlich, wie der preüßische Ministerpräsident

r. Köhler tenogramms

olche Behauptungen aufstellen kann. Zur Förderung der durch den Kriegsausgang betroffenen Grenzgebiete waren in den Haus haltsplan für 1927 von der Reichsregierung lediglich 15 Millionen Mark eingesetzt. Diese Summe ist auf einen Antrag des Zentrums, der von den übrigen Regierungsparteien unterstützt wurde, unter Zustimmung der Reichsregierung auf 25 Millionen in die Höhe gesetzt worden. Es hat also keine Kürzung dieser Mittel, wie der Ministerpräsident behauptet, sondern eine Er⸗ höhung stattgefunden. Die Verhandlungen über die Verteilung dieser Mittel schweben noch. In dem Reichshaushaltsentwurf, der die Zustimmung der preußischen Vertreter im Reichsrat ge— funden hat, sind besondere Mittel für ein sogenanntes „Sofort— programm des Ostens überhaupt nicht enthalten gewesen. Auch in dieser Beziehung sind daher die Ausführungen des preußischen Ministervräsidenten irreführend. Für die besetzten Gebiete sind in den Reichshaushalt über den Entwurf für 1927 hinaus weitere 2 Millionen Mark eingesetzt, um die letzten Schäden aus dem Ruhrkampf abzugelten, insbesondere solche, die die kleinere Wirt schaft, die Arbeiter und Angestellten des besetzten Gebietes und die Gemeinden infolge des Ruhrkampfes erlitten haben. Also Auch hier hat im Gegensatz zu den Ausführungen des preußischen Ministerpräsidenten eine wesentliche Erhöhung der Mittel statt⸗ gefunden, und es sind nicht, wie der preußische Ministerpräsident be⸗ hauptet, einmalige dringende Ausgaben zum Nachteil gerade der bedürftigsten Reichsteile gekürzt worden. Ueber diese Summe hinaus sind aber noch in den Haushalt des Reichsministeriums

ür die besetzten Gebiete nachträglich zwei weitere Posten von

000 und 400 000 Mark zur Behebung besonderer Schäden des besetzten Gebietes eingesetzt worden. Auch diese Summen waren in dem . des Reiches, dem die preußische Staatsregierunkf ihre Zustimmung gegeben hat, nicht enthalten. Ich kann mich namens meiner Fraktion und wohl auch namens aller Regierungs⸗ arteien nur der Hoffnung hingeben, daß diese weitgehende Für⸗ . des Reichs für die bese ten Gebiete und die gefährdeten andesteile im Osten und Westen des Reichs auch in Preußen Nachahmung finden möge, und hoffe, daß der preußische Minister= präsident bei seiner anerkannten Loyalität sich durch die von mir gemachten Darlegungen überzeugen . daß er über die Sachlage nicht richtig unterrichtet worden ist. Ich hoffe aber insbesondere, daß bei der Verteilung der bereitgestellten Mittel Preußen sich nicht noch einmal veranlaßt sieht, besondere Summen für eigene iskalische Zwecke zurückzubehalten, wie das Preußen vor zwei Jahren getan hat, indem es 44 Millionen für Wiederherstellun der Uniformen der Schupo von den damaligen ihm vom Reich überwiesenen Summen zurückbehalten hat. (Beifall bei der Mehrheit.)

Abg. Drewitz (Wirtschaftl. Vereinig): Tan wirft uns Oppositlon ohne Verantwortungsgefühl vor. Wir haben nicht die Verantwortung 5 die frühere Steuerreform, Man muß die Hebel ansetzen bei der Beschränkung der Ausgaben. Man muß den Mut haben, diese Notwendigkeit dem deutschen Volke zu sagen. Bei diesem Etat ist nicht gespart worden. Wir sind nicht agitatorisch veranlagt, aber wir sagen, was ist, auch wenn wir die Veranswortung nicht mit zu tragen haben, Ich zweifle nicht an dem ehrlichen Willen des Herrn Köhler. Er hat vor einigen Wochen selbst gesagt, daß die Bewilligungsfreudigkeit nicht weiter⸗ gehen dürfe. Der gesamte deutsche Mittelstand ist mit der jetzigen Regelung des Ministers aber nicht einverstanden. Die Länder und Gemeinden müssen die Mittel zu ihrer Erhaltung haben, aber die Gemeinden müssen das Recht bekommen, Umlagen unter ihrer eigenen Verantwortung zu erheben. Eine Kontrolle darüber kann geübt werden. Die Erhöhung der Hauszinssteuer wird zu einer Erhöhung der Löhne und Gehälter zwingen. Die Be⸗ rechnung des Finanzministers hat alss ein Loch. Infolge dieses Finanzausgleichs müssen die Gemeinden ihre Realsteuern erhöhen. Es bleibt nichts anderes übrig, als den Ländern und Gemeinden ein Zuschlagsrecht zur Einkommensteuer zu geben. Dann haben sie selbst die Verantwortung, und ihre Angehörigen können sie kontrollieren. Eine gewisse Richtung in den Regierungsparteien habe das Zuschlagsrecht nicht gewünscht. Wenn die Parteien aber so weiter machen, dann werden die Kreise des Mittel- standes, die heute noch bei Ihnen sind, sie verlassen. Die Steuer⸗ stundungen sind ausschließlich auf die Einsprüche gegen die Ein— schätzungen erfolgt. Nachher wird von den Finanzämtern ge— fragt: Was willst du freiwillig zahlen? Wenn wir von den Dawes⸗Lasten herunter wollen, so muß die Ausgabenpolitit etwas vorsichtiger getrieben werden. Die ganze Hoffnung auf ein neues Rahmengesetz zur Regelung der Realsteuern im kommenden Herbst zu setzen, ist unvorsichtig. Auf die zugesagte Beseitigung der Getränkesteuer wartet man schon zwei Jahre lang. Der gesamte erwerbstätige Mittelstand des Reiches be⸗ trachtet eine Lösung der Finanzausgleichsfrage, welche der ein⸗ seitigen Belastung durch die Realsteuern nicht ein Ende gemacht, überhaupt nicht als eine Lösung. Der Redner erklärt, falls die von der Wirtschaftspartei gestellten Anträge abgelehnt würden, so werde sie die schroffste Opposition machen.

Abg. Hampe (Wirtschaftl. Vereinig. D. Hann.): Die Wiederherstellung der Finanzhoheit der Länder wäre angebracht, aber im Augenblick ist sie nicht möglich. Dagegen, muß den Ländern die Existenzmöglichkeit gelassen werden, schon damit die kleineren Länder nicht gezwungen sind, sich Preußen angzu⸗ schließen, das ja selbst finanziell leidet. Die Folge ist ein Rück⸗

ö 83 23 * 8 5 vir zn dent ferysmrr gang der kulturellen Einrichtungen, auf die wir in Deutschland doch besonders stolz sind. Die Länder und Gemeinden sind jetzt genötigt, die Realsteuern auf Kosten des gewerblichen Mittel standes über Gebühr anzuspannen. Wir müssen ihnen wieder elastische Steuerquellen eröffnen und ihnen das Steuerzuschlags⸗ recht geben. Wir könnten dem Finangausgleich vorläufig noch auf ein weiteres Jahr zustimmen; da aber alle unsere Anträge im Ausschuß abgelehnt sind, können wir dem vorliegenden Finanzausgleich nicht zustimmen.

Abg. Koch⸗Weser (Dem.): Wir wehren uns dagegen, daß wir föderalistisch seien, aber die Selbstverwaltung zwingt dazu, daß man den Ländern und Gemeinden wieder ihre eigenen Ein⸗ nahmen gibt. Ich habe vorhin schon während der Rede des Ministers einen Zwischenruf gemacht. Es handelt sich darum, daß der Vorwurf gegen den früheren Finanzminister Reinhold, er habe die Ueberschüsse verbraucht, jeder Begründung entbehrt; der jetzige Finanzminister hat es mit der Etatisierung der Ueber— schüsse ebenso gemacht wie der Finanzminister Reinhold. Daher fehlte auch den Ausführungen des Abg. Oberfohren jede Basis; es war eine unerhörte Bemerkung von ihm. Hier haben wir, mit Händen greifbar, die Katastrophe der Reinholdschen Finanz— politik durch den Aufbrauch der Reserven. Es kommt uns darauf an, ob der Minister Köhler von diesen Ausführungen aus der größten Regierngspartei abrückt oder nicht. Seit einem Mongt wird eine wilde Hetze gegen den Minister Reinhold in der Deutschnationalen Volkspartei getrieben, eine Hetze, die sogar so weit geht, daß der Abg. Budjuhn bei den Ostfragen erklärte, daß für den Osten keine Mittel vorhanden sind, weil Herr Rein⸗ hold die Finanzen zerstört habe. Dagegen wehren wir uns. Wir verlangen, daß der Minister Köhler erklärt, daß diese Vor— würfe gegen Reinhold unbegründet find, da er ja selbst diese Politik fortsetzi. Wenn Herr Köhler erklärt, er mache sich diese Vorwürfe nicht zu eigen, so nehme ich das dankend entgegen; damit ist jeder Hetze gegen Reinhold der Boden entzogen. Und es ist unbillig und unschön, solche Vorwürfe noch zu erheben.

Abg. Ei senberger (Wirtsch. Vag. Bayr. Bauernbd): Eine Saturierung mag es vielleicht bei den sogenannten Groß— grundbesitzern (Heiterkeit) geben, aber nicht bei unseren Bauern in Bayern. Bei den Steuern wird der große milde angefaßt, der kleine um so schärfer. Die Großbguern 'ssind die gesetzlichen Raub ritter, (Heiterkeit) Aus dem großen Vermögen ließe sich noch so manches herausholen. Die Leute, die sich fürher zu den pridile⸗ gierten Ständen rechneten, wollten nicht an die Steuern heran. Es ist nicht so, wie Staatssekretär Popitz sagte, daß keine Ver— mögen mehr da sind. Es gibt noch Vermögen, manche sind aller⸗ dings verschoben worden. In der Unterdrückung der Steuermoral sind uns die hohen und höchsten Herren vorangegangen (Zuftimmung links und Heiterkeit; Das ist Patriotismus. (Heiterkeit. Die großen industriellen Werke, namentlich in der Elektrizitätsindu⸗ strie, machen große Gewinne. Da ist noch viel herauszuholen, da sollte man ansetzen. (Zwischenruf.) Es gibt auch christkiche Juden. (Heiterkeit) Die Beamten beziehen ihre Pensionen, auch wenn sie noch nebenbei etwas verdienen. Wenn aber die Erwerbslosen etwas nebenbei verdienen, wird ihnen die Unterstützung entzogen. Die Offiziere haben hohe Pensionen, Angestellte und Arbeiter sind gänzlich erwerbslos. Wer Steuern hinterzieht, sollte Freiheits⸗ strafe bekommen bei Wasser und Brot. Wir könnten noch Beamten entbehren, wir haben zu viele, aber man kann sie doch nicht auf⸗ hängen. Wenn man die Veranlagungsformulare ansieht, so wird kein Teufel daraus klug. (Heiterkeit) Man sollte lieber mehr für

die Mittelschulen tun. Aber sehen Sie sich die Leute an, die auf den Universitäten herumlaufen, doch nicht aus Wissensdrang, son⸗ dern aus Drang zur Staatskrippe. (Heiterkeit, Man sollle eine Modesteuer einführen, wenn man sieht, wie sie jetzt bei uns im Gebirge herumlaufen und die Gegend verschandeln. (Heiterkeit)

Abg. Feder (Nat.Soz,) hebt hervor, daß die Großbanken unerhörte Gewinne gemacht hätten. Aus dem Leunawerk, das im Kriege viele Millionen Goldmark Dividenden verteilt habe, seien hohe Steuersummen herauszuholen. Warum gehe man nicht an die ungeheuren Börsengewinne heran. Eine Gesundung der deutschen Fingnzen sei nur durch grundstürzende Aenderungen mög- lich: nach außen durch Beseitigung der Dawes-Lasten, nach innen durch radikale Umstellung des Steuersystems. Die wirtschaftliche Freiheit werde dann auch die nationale Freiheit bringen.

Abg. Keil (Soz) wirft einen Rückblick auf die finanz⸗ politische Entwicklung der letzten zwei Jahre, skizziert Schliebens „Thesaurierungspolitik“, Reinholds Steuerabbau und die Koali— tionspolitik Köhlers, der seines Vorgängers Politik in noch viel bedenklicherer Form fortsetze. Führte Dr. Reinhold dicht am Rande des Defizits entlang so sei der vorliegende Etat ein ausgesprochener Defizitetat, dessen Balancierung nur mit bedenklichen unsozialen Mitteln erreicht werde. Unsolide sei die Verwendung der Ueber⸗ schüsse des Vorjahres, unsolide die Verwendung des Betriebs- mittelfonds für laufende Zwecke. Man sei sich einig darüber, daß Deutschland ein Recht habe, die Nachprüfung seiner Reparations⸗— leistungsfähigkeit zu verlangen. Mit vernunftgemäßen Mitteln, nicht mit denen nationalistischer Art, wie das die Art der Rechten sei, müsse man auf eine Herabsetzung der Leistungen und auf eine endgültige Festsetzung des Höchstbetrages hinwirken. Die Sozial⸗ demokratie habe keinerlei grundsätzliche Einwände gegen die Sen⸗ kung der Realstenern dort, wo sie übermäßig hoch seien, aber bei der schlechten Finanzlage liege kein Anlaß vor, die großen Real⸗ steuerpflichtigen, insbesondere den Grundbesitz, zu entlasten. Mit diesem Finanzausgleich würden neue Differenzen zwischen den ein⸗ zelnen Ländern geschaffen. Die Sozialdemokratie könne ihm nicht zustimmen, weil er die Gefahr in sich berge, eine neue Reichsver⸗ drossenheit hervorzurufen.

Abg. Fehr (Bayr. Bauernbund) erklärt, es muß endlich Klar⸗ heit für die Länder mit dem Finanzausgleich geschaffen werden. Wir stimmen der Biersteuer nur ungern zu, müssen es aber auf die Bedürfnisse Bayerns tun. Wir hoffen aber, daß bei dem end⸗ gültigen Finanzausgleich die Verbrauchssteuern fortfallen. Wir stimmen der Verlängerung des Finanzausgleichs auf zwei Jahre zu, bedauern aber, daß die Einheit der Stämme des Reichs nicht gefördert wird.

Damit schließt die allgemeine Aussprache. In der Einzelaussprache über die Erhöhung der Reichs⸗ garantie der Länder auf 2,6 Milliarden und die Verteilung auf die Länder führt

Abg. Dr. Hertz (Soz.) aus: Die Länder haben grundsätzlich einen Anspruch auf die von ihnen aufgebrachten Steuern. Aber in dieser Vorlage wird durch die Bestimmung, daß 459 Mil⸗ lionen nach den Vorschriften über die Verteilung der Umsatz⸗ steuern verteilt werden sollen, uns ein ganz neuer Verteilungs⸗ modus zugemutet. Das geschieht nicht aus sachlichen, sondern aus politischen Gründen. Die bisherigen Grundsätze werden preisgegeben. Daß die Länder noch 75 Prozent der Einkommen⸗ steuer und Körperschaftsstener als Anteil an den Reichsstenern erhalten, kann man nach den neuen Verteilungsschlüssel nicht mehr behaupten. Der Anteil wird vielmehr auf 71 Prozent herabgedrückt. Das Streben der Länder nach 90 Prozent wird niemals verstummen, und der Kampf darum wird mit politischen Gründen geführt werden. Gerade den notleidenden Gebieten geschieht durch diese Gelegenheitsgesetzesmacherei ein Unrecht. Sachsen mit seiner ärmeren industriellen Bevölkerung wird benachteiligt zugunsten des besser dastehenden agrarischen Landes Bayern. Das Reich,. das die Wirtschaftspolitik bestimmt, muß die Folgen seiner Wirtschaftspoßitik selber tragen. Wir be— antragen, die besondere Verteilung von 450 Millionen nach der Umsatzsteuer zu streichen. Der 5 35 des geltenden Finanzaus⸗ gleichs, Zuschüsse an bedürftige Länder, wird auch nur aus politischen Gründen aufrechterhalten, weil Bayern ein Bedürfnis für die Aufrechterhaltung hat, sonst wäre eine Mehrheit für die Streichung des §z 35 im Reichstag vorhanden. Aber die Bayerische Volkspartei will das Opfer von vier bis fünf Mil⸗ lienen, mit denen Bayern daran beteiligt ist, nicht bringen.

Staatssekretär Popitz: Der Abgeordnete Hertz weiß doch, wie man zu der Sonderverteilung von 450 Millionen aus der Umsatzsteuer gekommen ist. Im ursprünglichen Regierungsent⸗ wurf war vorgesehen, die Verteilung nach der Umsatzsteuer glatt zu streichen, aber dieser Vorschlag hätte keine Mehrheit gefunden, da große Parteien sich gegen die Streichung fesrgelegt hatten und Deutsche Volkspartei, Zentrum und Deutschnationale sich dem⸗ gemäß für die UÜunsatzstéuer einsetzten. Auch wesentliche Gremien der sozialdemokratischen Partei waren für die Beibehaltung der Umsatzsteuer. (Hört, hört! vechts; Abgeordneter Dr. Hertz: Herr Staatssekretär, das ist nicht vichtig Das ist wohl richtig. Trotz dieser starken Gegnerschaft mußte man aber die Einwirkung der Umsatzsteuer zu mindern suchen, denn nichts konnte den Reichs- finanzen schädlicher sein, als diese besondere Umisatzsteuergarankie. Sie hätte dazu geführt, gleichviel wie hoch die Ginkommen- und Körperschaftssteuer anstieg, außerdem den Ländern eine Dotation zu zahlen in Höhe des Unterschiedes des Umsatzsteueraufkommens und der 450 Millionen, also in Höhe von 186 Millionen. Um aus diesen politischen Schwievigkeiten herauszukommen, ergab le. der Weg, den wir gegangen sind. Die Länder, die nach der direkten Steuer schwach sind, hätten bei Verlust der Umsatzsteuer⸗ garantie eine starke Einbuße erlitten. Die anderen Länder konnten darauf hinweisen, daß das größte Land . an der Umsatzsteuer hervorragend beteiligt war. Durch den Ausweg des jetzigen Vorschlags geben wir dem Reiche, was des Reiches ift, das Reich ist aber nicht genötigt, noch weitere 180 Millionen zu zahlen. Es handelt sich also um einen Beschluß, der sachlich not⸗ wendig war.

Abg. Oberfohren (D. Nat) wendet sich gegen die scharfen Ausführungen des Abg. Dr. Koch, dessen Partei jahrelang 6 ein Geschäft daraus n , habe, einen abgegangenen deutschnationalen Reichsfingnzminister aufs schwerste zu beschimpfen. (Sehr richtig rechts) Er stelle nochmals in aller Oeffentlichkeit fest, daß die Steuern von 1924 1925 resttlos verbraucht sind zur Ausbalancierung des Etats für 1926. (Sehr richtig! rechts) Für 1927 sei die Balaneierung nur möglich erstens durch Verwendung dieses Ueber schusses, dessen Entstehen durch Ereignisse herbeigeführt sei. auf die Dr. Reinhold keinen Einfluß gehabt habe; sie sei zweitens nur möglich durch Verwendung des Betriebsfonds der sorgfältig aufgebaut war und der jetzt in irreparabler Weisg einmal verbraucht, werde. Dadurch sei eine Summe von 540 Millionen zusammengefügt, die im nächsten Jahre überhaupt nicht gedeckt werden könne. Die Vor nahme einer unvorsichtigen Steuersenkung sei daher gefahrvoll. Das Urteil über die Steuerpolitik Dr. Reinholds sei mit ruhigem Ge⸗ wissen der Geschichte überlassen. (Sehr richtigh

Abg. Kenn (Komm) begründet einen Antrag, wonach, die Senkung der Realsteuern den werktätigen Schichten der Kleinbetriebe, aber nicht den Großbetrieben zugute kommen soll, denen man, schon ohnehin zu weit entgegenkommen sei. Die preußische Regierung