Bilanz am 31. Dezember 1926. RM 3 498 770 —
Aktiva. Grundstücke . Gebäude .. . 788 000, — 2356 09
Zugang 790356, 09
Abschreibung 16 3260 Beamten⸗ und Arbeiter⸗ wohnhäuser 1494 000 — Zugang 3 06081 4197 060.81 6 060 81
Abschreibung 487 000
Bahnanschluß . Abschreibung 7 6000 —
Maschinen u. Trans missionen
147 000, — Abschreibung 22 000. — Generatoren
1000
125 000
T b od --= Abschreibung 15 000. —
Schmeliöfen T - Abschreibung 4000 — Nebenöfen Tir Zugang 1266, 34
D
Abschreibung 26634
Zentialheizungsansagen
12 000. — Abschreibung 6 000, — Elektrische u. Beleuchtun gs⸗ anlagen. 23 000 — Zugang 28 92 23 28, 97 12 528,92 36 MG, -= 0 000. — 71 000, — 870, 48 75 / 0, 48 Abschreibung 41 87048 Pferde u. Wagen 77 i. -= Zugang 2 668. 30 39 tz tz, 30 Abschreibung 21 668, 10 Wertpapiere und DVesemsm̃⸗ gungen 3 506, Zugang 228 860 655 Kasse Wechsel Waren.. Materialien. Debitoren. Avale 565 826
26 000
7000
16000
6 000
Abschreibung 11000
Formen Abschreibung
Inventar Zugang
20000
18 000
232 366 112732 39 956
437 124
231 433
988 084
3964 958 76
Passiva. Aktienkapital Reserve fonds Hypotheken.
abzüglich Tilgung . Dividenden: unerhobene Dividende aus 924 und 1925 8 — Kreditoren ö. H 06 Industriebelastung (Dawes⸗
Gutachten) 479 826. — Bahnbürgschaften 86 000, — Gewinn JJ
2 400 000 240 000 H00 000, —
10 740, 489 260
259 37870
3 964 9538176 Verteilung des Reingewinns wird wie folgt vorgeschlagen:
Gesetzliche Ver infung auf RM RM 1000000 Aktien . 1416,13 1500 Dividende auf 2lo obo, —
Die
RM 1400000 Attien Vortrag auf neue Rechnung 47 962,57 Broöckwitz, den 9. März 1927. Glasfabrik,. Aktiengesellschaft.
Mundt. Gäbler. Dr. Stein.
Die Uebereinstimmung vorstehender Bilanz nebst Gewinn- und Verlust— rechnung mit den ordnungsmäßig ge— jührten und von uns geprüften Büchern bescheinigen wir hiermit.
Leipzig, im März 1927. Sächsische Revisions und Treuhand
gesellschaft A.⸗G. Muth. Erdmann. Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
De bet. RM Gesamtunkosten 1001597 Abschreibungen einschließl.
Die agic u. Rückstellungen 253 313 Reingewinn. .... 259 378
1514289
Kredit. . Gewinnvortrag aus 1925. 108 539 Erträgnis .
1514289 Brockwitz, den 9. März 1927. Giasfabrik, Aktiengesellschaft.
Mundt. Gäbler. Dr. Stein.
Die in der heutigen Generalversamm⸗ lung genehmigte Dividende von 15 0e ä ge— langt mit A 6 pro Aktie, abzügl 100i Kavitalertragssteuer, gegen Uebergabe des Dividendenscheins
ohne Jahreszahl... Nr. 23 ohne Jahreszahl == 389 mit Jahreszahl 1926 ö mit Jahreszahl 5 64 mit Jahreszahl 353 außer an der Gesellschaftskasse bei der
Commerz. und Privat⸗Bank, Aktien⸗
gesellschaft, Filiale Meißen, Vogtländischen Bank, Abteilung der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt, Plauen i. V., ;
Allgemeinen Deutschen Credit⸗-AUnstalt, Abteilung Dresden,
Commerz und Privat⸗Bank, Aktien⸗
gesellschaft, Filiale Dresden,
Commerz und Privat-Bank, Aktien⸗
gelellschaft, Berlin, ab J. April d. J. zur Auszahlung. [1135 Brockwitz, den 30. März 1927. . Glasfabrik, Aktiengesellschaft.
Schloß Saarfels Aktiengesellschaft 2077) Sektkellereien, Trier. Biianz für den 30. Juni 1926.
RM
Vermögen. Grundstück mit Felsenkeller 110900 Gebäude ? S0 164 Kellereimaschlnen u. Geräte 1 Fãsser 1 Fuhrvark. w 1 Büroeinrichtung 1 Bar, Scheck und Wechsel⸗ bestand Außenstehende Forderungen Warenvorräte .. Wertpapiere Darlehnsforderungs. ...
13 589 8 234 119 388 400
23326 19883
831 495
k
Verbindlichkeiten. Aktienkapital ö Gesetzliche Rücklage ö Freie MRücklage .. Akzepte. . Bankschulden Gläubigerforderungen:
a) allgemeine 78 533, 80 b) Vortrags⸗ 9 300,
posten Gewinn- und Verlustkonto: Gewinnvortrag aus 1924/25 4495,22 5541,58
600000 30000 283 654 13 289 56 683
10036 80 S3 40830 Trier, den 26. November 1926. Schloß Saarsfels Aktiengesellschaft Seltkellereien. Der Vorstand.
Reingewinn
2ö66s Aktien ⸗ Gesellschast „Crholung“, Krefeld. Bilanz am 31 ö Dezember 1926. ö RM
162 175 b 967
Aktiva. Immobilien y Mobilien und Bibliothek Weinlager einschl. Fässer
und Utensilien Kassa⸗ und Postscheckkonto Effekten und Beteiligungen Hrn,
195 825 2094 5037
36 432
3935 531
Passiva. Aktienkapital. Kreditoren Delkredere Aufwertungen Gewinn- und Verlustkonto
212 550
123 542
1279
60 035
1124
398 531 Gewinn und Verlustkonto.
RM 19292 93 635 21 257
1124
1353106
Vortrag aus 1925. Unkosten Abschreibungen .. Gewinn 1926 ...
124 404
10 906 2
135 310 Krefeld, den 31. Dezember 1926.
Der Vorstand. L. Diepers.
Rohgewinn . Vom Auswertungskonto
20761 Bilanz für den 31. Dezember 1926.
Besitz. RM
Noch nicht eingezahltes Aktien
GJ, 37 500 Möhle n 1582,75
Abschreibung. 332, 77 1200 Effekten. ö 1 Lassenbestand. . 183 Forderungen in laufender Rech⸗
nung 144614 Bankguthaben 132226 9tz 729
Verbindlichkeiten.
Grundkapital Reservesonds J.. Reservesonds II- Schulden in laufender Rech—
, . Gewinn .
50 000 7500 17500
12974 8751
n Gewinn⸗ und Verlustrechnung. Verlust. RM Abschreibung 3327 Handlungsunkosten..
90 618 9 Steuern und Abgaben .. 6 8652 Gewinn
8751 115 556 36
Gewinn. Vortrag . Zinsen. ö Revisionsgebühren und
sonstige Einnahmen
845 863 6 113 84775 115 55636
Breslau, im März 1927. Schlesische Treuhand⸗ und Vermögens⸗Verwaltungs⸗ Actien · Gesellschaft. Dr. Rauch. Lischka. Spengler. In der ordentlichen Generalversamm lung vom 25. März 1927 wurde das satzungsgemäß ausscheidende Mitglied unseres Aufsichtsrats Herr Ritterguts⸗ besitzen Ernst von Wallenberg-Pachaly wiedergewählt und Herr Bankier Dr. Einst Heinrich Heimann neu in den Aufsichtsrat hinzugewählt. Breslau, im März 1927. Schlesische Treuhand⸗ und Vermögens⸗Verwaltungs⸗ Actien⸗Gesellschaft.
2071 Spinnerei und Weberei
Offenburg.
Bilanz ver 31. Dezember 1926.
RM 3 30 000 —
Attiva. Aktionäre konto Fabrikanwelen:
Bestand 31. 12. 25 1135 416,96 1926er Zugang 386 434.97 1h21 821, 95 1926er Abschr. 225 359 — Kasse, Wechsel u. Effetten Vorräte aller Art...
Beteiligungskonto... Debitoren
83 zh og 1908939165 73 550 — 1798 86516
5191 163 8
Passiva. Aktienkapitalkonto ... enn, Gesétzlicher Reservefonds Dividendenkonto .... Spaꝛkassekonto Kreditoren Kö Hauptgewinn⸗ u. Verlustkto.
1580000 225 000 300 000
4 542. 87 115
2719 851
274 654
5 191163 Hauptgewinn⸗ und Vexlustkonto. An Soll. RM
Abschreibungen auf Gebäude und Maschinen ; 225 359
Unkosten einschl. Löhne und
1650358 274 654 8 2 150 371
Steuern . Vortrag von 1925 27 664,57 Reingewinn! 926 246 ga0, 18
Per Haben. ,,, Gespinst⸗ und Tücherkonto
27 664 2122707 33 2 150 371140 In der heutigen Generalversammlung
„wurde die Bilanz genehmigt, dem Vor—
stand und Aufssichtsrat Entlastung erteilt und die Aueschüttung einer Dividende von II 0 beschlossen. Dividendenanweisung Nr. 64 unserer Stammaktien wird somit von heute ab nach Abzug von 1006 Kapitalertragssteuer mit RM 29,70 bei den bekannten Zahlstellen eingelöst.
Gegen Rückgabe der Eineuerungsscheine werden die neuen Dividendenanweisungen ausgegeben.
Offenburg, 2. April 1927.
Der Vorstand. W. Bauer. Dr. Ing. W. Bauer.
20701 Vereinigte Aluminium⸗Werke Attiengesellschaft zu Lantawerk (Lausitz). Bilanz am 31. Dezember 1926.
RM 53
Aktiva. Anlagen: Grundstücke und Gebäude 12 700 609, 48 Abschrbg. . I 633 64455
Maschinen und Meran 8 997 201 82 Abschrbg. .
II 677 hh9 go
974 388 05 Geräte, Mobilien u. Uten. silien 577 476, 22
Abschrbg.,. 412 956, 29 Bahnanlagen u. Fuhrpark
421 950, 23 Abschrbg. . 90 g64, 03
8 O22 81377
164 52013
330 986 20 1965 880
Vorräte: Roh⸗ und Hilfsmate rialien . I Sda 67d, = Halb⸗u. Fertig⸗
fabrikate . 6 774 195, —
fte tte 888 Hypothekenforderungen .. 186 236 Patente , 1 Kassenbestand .... 21 069 Wechselbestand .... 2148 Debitoren. J 1h 295 566 Avale 896 167,25
8 668 870
51 356 198
BPassiva. Metten ghia Relervertondds; Spezialreservefonds ... Arbeiter⸗ u. Beamtenunter⸗ stützungsfonds. .... Neue Rechnung ..... 591 914 Hypothekenschulden. ... 3278 Kreditoren ö . 15910 480 Avale 896 167,25 ,,,
24 000 000 2 400 000 3 600 000 —
600 000
4250 524
r s T
Vereinigte Aluminium⸗Werke Aktiengesellschaft zu Lautawerk (Lausitz). Gewinn⸗ und Verlustrechnung am 31. Dezember 1926.
J Soll. RM Handlungsunkosten u. Zinsen 1 742 163 Abschreibungen im Jahre 1926 auf: Grundstücke und Gebäude Maschinen und Apparaten. Geräte, Mobilien u. Uten⸗ silien ; . ⸗ Bahnanlagen und Fuhrpark Reingewinn, der laut Vor⸗ schlag zur Verteilung ge⸗ langen soll ö
1023049 974 388
412956 90 964
4250 524 8494045
Saben. Vortrag aus 1925 .... Bruttogewinn
81 845 P 8 412200
8 494045
Mundt. Gäbler. Dr. Stein.
Dr. Rauch. Lischka. Spengler.
1 296 49293
W umzuändern sowie für das Geschäftsjahr
2043] Auerbacher Stadtbank A ktiengesellschaft. Bilanz am I. Dezember 1926.
RM 1
Aktiva. 1. Effekten. Guthaben bei der Giro⸗
zentrale Sachsen ... 422316
422 317 46
Passiva.
Aktienkapital. Rücklagen Reingewinn
340 000 68 009 14317
422 317 46
Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
RM 30174 14317 44 492
1. Unkosten 2. Reingewinn...
Saben. 1. Vortrag aus 1925. 2. Erträgnisse
2329 96 42162 44 49216
In der heutigen Generalversammlung wurde beschlossen, den Namen der Firma in
Göltzschtalbank Attiengesellschaft, Auerbach (Vogtl. )
19265 auf das Aktienkapital eine 4 o ige Dividende abzüglich 100/10 Kapitalertrags⸗ steuer auszuschütten.
Die Auszahlung der Dividende erfolgt gegen Einreichung des zweiten Gewinn⸗ anteilscheins
bei der Girozentrale Sachsen in Dresden
und deren sämtlichen Zweiganstalten oder
an unserer Kasse in Auerbach (Vogtl.).
Auerbach. (Vogtl.), den 26. März 1927. Der Vorstand.
Krieger. Meisel.
2061 Aktien⸗ Bierbrauerei zu Neustadt (Orla).
Bilanz per 30. September 1926.
An Aktiva. RM 3 Grundstücks⸗, Gebäude⸗ und Wasserleitungskonto 241 709 25 Maschinen⸗ und Gerät⸗ schaften⸗ Restguraslions⸗ Inventar⸗ Fässer⸗, Fuhr⸗ werks und Elektr. Be⸗ leuchtungsanlagekonto . Malz⸗ Hopsen⸗, Bier⸗, Pech⸗Brennmaterialien⸗, Futter⸗ u. Maierialienkto. Kassa⸗, Effekten. und De⸗ w,,
5 80
18 047
44 800 310407
Per VPassiva. Aktienkapitalkonto⸗ ... Reserve⸗ u. Spezialreserve⸗
fondskonto ; Darlehns⸗ u. Kreditorenkto. Rückständige Dividende u.
Tantieme aus 1924/1925 Dubiosen⸗, Rückstellungs⸗
konto für Steuern und
Erneuerungsfondskonto Gewinn⸗ und Verlustkonto:
Gewinnvortrag aus
124 / lgz5 *. 1 683,6
Gewinn 9h67, 63
194 000
39773 50 490
7 502
8 000
106412 310 407
Gewinn⸗ und Verlustkonto per 30. September 1926.
An Debet. RM 3 Malz⸗, Hopfen⸗, Brenn⸗ materialien Pech Hefe⸗, Biersteuer⸗, Staats und Gemeindesteuer⸗‚Betriebs⸗ unkosten⸗, Futter⸗, Ver⸗ waltungs⸗ is Zinsen⸗ Aufwertungs⸗, Ausgleichs, Delkredere⸗ Dubiosen⸗ Rückstellungs⸗, Erneue⸗ rungsfonds⸗ u. Spezial⸗ reservefondskonto Abschreibungen. .... Saldo: Gewinn.
149 585 8291 10 641
168 518
Per Kredit. Gewinnvortrag aus
1924/1925. J Bier⸗, Trebern⸗, Pacht⸗ und
Aufwertungskonto ...
1083
167434
168 518 Verteilungsvorschlag: 40/0 Dividende oder RM 166 RM pro Aktie von RM 409 . 7 760, — 8 oso Tantieme dem Aussichte⸗ rat RM 230,50, Sonder⸗ vergütung 19,59) 19,9 Superdividende oder RM 4 pro Aktie von k
RM 400 Zum Uebertrag auf neue Rechnung 591424
10 641,24 In der am 29. März 1927 statt⸗ gehabten Generalversammlung wurde für das Betriebsjahr 1925/1926 eine Divi⸗ dende von Ho festgesetzt. In den Auf⸗— sichts at wurde Herr Hermann Seidel wiedergewählt und Herr Fritz Meinel hinzugewählt. Neustadt (Orla), den 31. März 1927. Aktien⸗Bierbrauerei zu Neustadt (Orla). Der Aufsichtsrat der Attien⸗ Bierbrauerei zu Neustadt (Orla). Der Vorsitzende: Albin Ille. Der Vorstand. Otto Besser. Die Reyvisionskommission:
350. —
2045 Pallas ⸗Verlag. A⸗G., Berlin.
Bilanz nebst Gewinn- und Verlust⸗ konto ver 31. Dezember 1926. Attiva. Rö 3 Kassenbestand, Postscheck⸗ guthaben, Bankguthaben 3 8153 Verlagsrechte .. 2500 Mobilien... 3 4300 Auto ö 2500
Außenstände 92 265
Warenbestand 33 423
138 804
Passi va. Aktienkapital Reservefonds .. Rückstellungen .. Akzeypte . Verbindlichkeiten ö Gewinn- und Verlustkonto
= 20000 ö 2000 . 13 000 15 6517 85 281
2 90516
138 804
Gewinn⸗ und Verlustkonto. Debet. RM *
An Generalunkostenkonto 70 623 Abschreibungskonto . 3768 Rüäückstellungskonto. 3000 ,, 2905 80297
. Kredit. Per Vortrag aus alter Rechnung Warenkonto
3107 77189
do 297
Berlin, den 31. März 1927. Der Vorstand. Rudolf Frank.
Vorstehende Bilanz habe ich geprüft und mit den ordnungsmäßig geführten Büchern der Gesellschaft übereinstimmend gesunden. ö ;
Berlin, den 31. März 1927.
Christian Arendt, .
öffentlich angestellter beeideter Bücherrevisor im Bezirk der Handelskammer zu Berlin. 1. Bilan zkonto für 31. Dezember 1926.
Aktiva. Grune, 2og 410. -
Gebäude.. 78 344,64
Zugang 287 7604,64 Abschreibung 19210 64
Anlagen... 14, — Zugang. 230 944.46
230 9g08, 4tz Abschreibung 58 222,46 Kasse, Wechsel, Postscheck⸗
RM. 3 49 444 12
268 had
172736
26 676 37 Debitoren und Bankgut⸗ haben (abzügl. Abschrei⸗ bung auf Debitoren eM Slo, 3 7 .... Lagervorräte
362 946 161216
1041601
assiva. Aktienkapital !.... Ordentlicher Reservefonds. Spezialreserve fonds Kreditoren JJ Dividende, noch nicht ab⸗ gehoben. Reingewinn...
591 000
50 100 1090990 265 hbð
657
124 286
1041601 Gewinn⸗ und Verlustkonto für 31. Dezember 1926. RM
73h 2653 91 82 535 22 124 286 37
912075 50
Debet. Fabrikations. und sonstige Generalunkosten.. .. Abschreibungen ..... Reingewinn...
Kredit. Gewinnvortrag. , ,,,
942 075 900 Lipsia, chemische Fabrik. Teschner.
Vorstehende Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung für 31. Dezember 1926 habe ich geprüft und mit den ordnungs⸗ mäßig geführten Büchern der Gesellschaft übereinstimmend gefunden.
Adolf Immeke, Revisor und Sachverständiger für kauf⸗ männische Buchführung.
6 822 — 928 36 17 631733
2G56]
Nach heute erfolgter Neuwahl setzt sich der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft wie folgt zusammen:
Arndt Uhlemann, Oekonomierat,
Mügeln, Vorsitzender, ;
Carl Gadegast, Rittergutsbesitzer, Nieder⸗
grauschwitz, stellvertr. Vorsitzender,
Karl Grimm, Bankdirektor, Leipzig,
Dr. iur. Ludolf Colditz, Leipzig.
Vom Betiiebsrat delegiert:
Ernst Arnhold, Maschinist, Mügeln.
Willy Rudel, Handlungsgehilfe, Mügeln.
Mügeln, Bez. Leipzig, den 31. März 1927. Lipsia, chemische Fabrik.
Der Aufsichtsrat. A. Uhlemann, Vorsitzender. 2060
Die heutige Generalversammlung hat die Dividende für das Jahr 1926 auf 9 Reichsmark für die Stammaktie be⸗ willigt.
Die Dividende ist sosort zahlbar bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗AUnstalt, Leipzig und Oschatz -
Mügeln, Bez. Leipzig, den 31. März 1927 Lipsia, chemische Fabrik.
Der Aufsichtsrat.
Albin Ille. Otto Meister.
A. Uhlemann, Vorsitzender.
Gewinn- und Verlustrechnung ver 30. September 1926. RM
3 085 052 116897 34 5862 44 645 1793923 1064522
Soll. RM * 360. September 1926. Rohmaterialien. Feuerung Betriebsmaterialien. Futter .. J Lasten und Abgaben .. Gehälter und Löhne .. Generalunkosten: Reparaturen . Betriebe unkosten ö Vertriebsunkosten . 471 4326
Handlungsuntosten . ö . 4174176 Zinsen K ö 223 12478
Abschreibungen: Gebäude Hildesheimer Str. 73 Grundstück II . ö Pflaster⸗ Kanal⸗ und Gasanlagen Elektr. Licht⸗ und Kraftanlagen . Maschinen und Geräte . Lagerfässer und Gärbottiche .. Versandsässer. J Eisenbahn-Biertransportwagen . Fuhrpark Inventar Flaschen
Gewinn: Reingewinn im Braujahre 1925/26 (einschl.
Gewinnvortrages aus dem Vorjahre) ..
An
360 84036 359 710
18225257
13 51761 10508 54
44052
4507 85 75 8h 8 atz 50 43582 79 23272
3 625 — 77 13299 1078785 20562889
380 575
519 419 8 862 1595
Haben. 1. Oktober 1925. Gewinnvortrag aus 1924j25 .. 30. September 1926. ,,
Brauereinebenprodukte. Verschiedene Konten
123 307
8 352 173 78 156 376 33 23029730 8 862 155131
Die Brauer⸗Gilde hat im Jahre 1903 eine mit 4 vH verzinsliche, hypothe⸗ karisch sichergestellte Teilschuldverschreibungsanleihe von M 4 500 000, — aus gegeben, die zum 1. Oktober 1926 gekündigt ist. Von der Anleihe sind noch PM 2 233 706. — Teilschuldverschreibungen mit einem Aufwertungsbetrage von RM 335 067,15 im Umlauf. Die Ablösung der Genußrechte des von der Brauer— Gilde anerkannten Altbesitzes durch Barabfindung ist beschlossen und der Beschluß ki Genehmigung bei der Spruchstelle für Goldbilanzen am Oberlandesgericht zu Celle eingereicht worden.
Unter Zustimmung des Gilde⸗Ausschusses und mit Genehmigung des Magistrats der Stadt Hannover hat das , zum Zwecke der Rückzahlung der früheren Anleihe und n ung neuer Betriebs⸗ mittel durch Vertrag vom 28. April 1926 mit der Darmstädter und Nationalbank, Kommanditgesellschaft . Aktien, Filiale Hannover, in Hannover eine 8 „ige hypothekarisch sichergestellte Anleihe von RM 3 500 000, — aufgenommen, sür welche folgende Bedingungen maßgebend .
51.
Die Brauer⸗Gilde der Stadt Hannover hat eine Anleihe von RM 3590 000 nebst Zinsen vom 1. April 19296 an ausgegeben. Diese Anleihe ist von der Darm⸗ städter und Nationalbank, Kommanditgesellschaft auf Aktien, Filiale Hannover, zu Hannover übernommen.
Die Ohligationsanleihe ist zerlegt in 500 Stück Teilschuldverschreibungen R je RM 2000 unter den Nummern 1—=500, Lit. A; 1800 Stück . ⸗ verschreibungen zu je RM 1000 unter den Nummern 501 — 2300, Lit. B; 1000 Stück Teilschuldverschreibungen u je RM 500 unter den Nummern 2391 — 3300, Lit. C; 2000 Stück ,, zu je RM 100 unter den Nummern 3301 - 5300, Lit. D.
82
Die Teilschuldverschreibungen sind vom 1. April 1926 nachträglich mit 8 3 jährlich zu verzinsen. Die Zinfen werden in halbjährlichen Raten am 1. Oktober und 1. April jedes Jahres, erstmalig am 1. Oktober 19296, gegen Einreichung der fälligen , bezahlt, und zwar erfolgt die Zahlung in Reichsmark bzw. ,,,, Zahlungsmitteln, jedoch auf fester Goldbasis, wobei nach Maßgabe des : ö für RM 1 16 Kilogramm Feingold zu setzen ist.
DO Zinsen sind kostenfrei bei der Darmstädter und Nationalbank, Komman— ditgesellschaft auf Aktien, Filiale Hannover, zu Hannover gnachstehend kurz „Danatbank“ genannt), und weiterhin bei den jeweils bekanntzumachenden Stellen zahlbar.
2 8 8. Die Teilschuldverschreibungen werden , vollzogen und von einem Beamten zur Kontrolle handschriftlich gegengezeichnet. Sie kanten auf die Darm⸗ städter und Nationalbank, Kommandikgesellschaft auf Aktien, Filiale Hannover, oder deren Order und sind durch Indossament, auch Blankoindossament, über⸗ tragbar. Die Danatbank wird den Eigentümern der Teilschuldverschreibungen aus diesen und ihrem Indossament nicht verpflichtet.
Die Teilschuldverschreibungen werden mit Zinsscheinen für zehn Jahre und mit Erneuerungsschein versehen. Die Ausgabe neuer Zinsscheinbogen erfolgt kostenfrei bei den in 5 2 genannten Stellen; daselbst können auch etwaige Kon⸗ vertierungen kostenfrei bewirkt werden.
Etwaige später auf Grund neuer gesetzlicher Bestimmungen entstehende, die Teilschuldverschreibungen bzw. die Zins⸗ oder k. e treffenden besonderen Steuern und sonstigen Kosten gehen zu Lasten der Schuldnerin, soweit sie nicht durch zwingende gesetzliche Vorschriften den Inhabern der Teilschuld⸗ verschreißungen oder der Zins⸗ oder Erneuerungsscheine auferlegt werden.
* . 1 14 1 e 20 d 2. 8
84.
Für die Verjährung des Anhpruks auf. Verzinsung und Rückzahlung der Teilschuldverschreibungen sowie für die Vorlegungsfrist der verloften oder gekündigten Teilschuldverschreibungen und der Zinsscheine und für beschädigte, vernichtete oder abhanden gekommene Teilschuldverschreibungen, Zins⸗ ünd Erneuerungsscheine kommen die S5 798 ff. BGB. bzw. § 365 Absatz à HGB. in Anwendung, soweit in diesen ö nichts anderes bestimmt ist.
Die Rückzahlung der Anleihe erfolgt durch jährliche Auslosung von nom. RM 175 000 Teilschuldverschreibungen vom 3 anuar 19323 aß innerhalb AW Jahren zum Nennwert nach Maßgabe des auf den Stücken aufgedruckten Tilgungsplan.
Die Schuldnerin ist berechtigt, diese Auslosung vom Jahre 1932 ab beliebig 6 verstärken oder auch sämtliche h mit sechsmonatiger
rist, auf den 2 Janugr eines Jahres, jedoch frühestens auf den 2. Januar 1932. gu kündigen. Die Kündigung erfolgt durch Bekanntmachung in den im 5 17 genannten Blättern. —
Außerdem ist die Schuldnerin berechtigt, unter Verstärkung der Tilgung die elnleihe ganz oder teilweise nach ge e g e gen, , Kündigung öum 8. Januar eines Jahres, jedoch frühestens zum 8. Januar 1930, zur Rück— gn zu bringen. Macht sie von diesem Rechte zum 2. Januar 1930,
anuar 1934 oder 2. Januar 1933 Gebrauch, so sind die Teilschuld⸗ verschreibungen, die von der Schuldnerin über den 3, Tilgungsplan hinaus zur Rückzahlung gekündigt werden, mit 103 3 einzulösen, d. h. mit RM . . bzw. RM 1030 pro Stück, bzw. RM 515 pro Stück, bzw. RM 103 pro Stück.
Die durch Tilgung einzulösenden Teilschuldverschreibungen werden durch eine, spätestens im dritten Kalendervierteljahr, das erstemal im Jahre 1931, vor⸗ zunehmende notarielle Auslosung festgestellt. Die ausgelosten Stücke 6. alsbald nach der Auslosung in den im 517 genannten Blättern bekanntzumachen. Durch diese Bebanntmachung gelten die ausgelosten Teilschuldverschreibungen als zur Rü zahlung gekündigt. Die Zahlung erfolgt an dem auf die Auslosungen fol⸗ genden 2. Januar. Gleichzeitig sind auch die Nummern derjenigen Stücke zu veröffentlichen, die in . Ziehungen ausgelost, aber noch nicht zur Ein⸗ lösung vorgezeigt wurden. 96
.
Die Zahlung ausgeloster wie gekündigter Teilschuldverschreibungen erfolgt kostenfrei ö den im 8 2 genannten Stellen, und zwar erfolgt die . in Reichsmark bzw. gesetzlichen Zahlungsmitteln, jedoch auf fester Goldbasis, wobei nach Maßgabe des Münzgesetzes für RM 1 iron Kilogramm Feingold zu setzen ist. Gleichzeitig sind die dazugehörigen, noch nicht fälligen il. und Erneuerungs⸗ scheine zurückzugeben; der Betrag fehlender, noch nicht fälliger Zinsscheine, ab⸗ käglit Kapitalertragssteuer, wird von dem auszuzahlenden Kapital gekürzt. Die
erzinsung der ,, hört an dem Tage auf, an dem sie zur Rückzahlung fällig werden.
Die Schuldnerin ist berechtigt, die noch rückständigen Beträge auf Gefahr und Kosten der Inhaber der betreffenden Teilschuldverschreibungen bei den suständigen Behörden zu hinterlegen. Sobald dies geschehen ist, verlieren die 1 jeden Anspruch auf die bestellte Hypothek, und können sich wegen ihrer Ansprüche nur an die auf ihre Gefahr hinterlegte Summe halten. Letztere verfällt zehn Jahre nach der Hinterlegung mit den etwa aufgelaufenen Zinsen ugunsten ö. Schuldnerin, sofern bis dahin begründete Ansprüche auf die hinter⸗ 6 Beträge nicht geltend gemacht worden sind.
87 . ; Die Zahlstellen sind bei der Rückzahlung der Teilschuldverschreibungen sowie bei der Einlösfung der Zinsscheine und bei Ausgabe neuer Zinsscheinbogen be⸗ rechtigt, aber nicht verpflichtet, die 2 des Vorzeigers zu prüfen.
Die eingezogenen Teilschuldverschreibungen nebst Zins⸗ und Erneuerungs⸗ scheinen sind von der Schuldnerin mit dem Stempel „ungültig“ zu versehen und baldmöglichst unter Zuziehung eines von der Danatbank zu bezeichnenden Ver⸗ trauensmannes zu vernichten. Ueber die erfolgte Vernichtung der Teilschuld⸗ verschreibungen it ein Protokoll aufzunehmen, das die Nummern der vernichteten Teilschuldverschreibungen zu enthalten hat.
9. Die Ansprüche aus den Teilschuldverschreibungen stehen den durch Indossa⸗ ment legitimierten Inhabern derselben K gegen die Schuldnerin zu. Die Schuldnerin bestellt . der Danatbank und ihren Rechtsnachfolgern, nämlich den durch Indossament legitimierten Inhabern der Teilschuld⸗ verschreibungen für den Gegenwert von RM 3 675006 für die Forderungen aus den Teilschuldverschreibungen im Gesamtbetrage von RM 3500 909, den Zinsen,
den Kosten und dem etwaigen Aufgeld eine Höchstbetrag⸗Sicherungshypothek von
13172065 g Feingold auf den im Grundbuche von Hannover⸗Smmerberg Band 2 Blatt Nr. 65 eingetragenen Grundbesitz und damit gemäß den ge'etzlichen Be⸗ stimmungen auch an den darauf vorhandenen, zum Betriebe bestimmten Anlagen, insbesondere Gebäude, Maschinen, Eisenbahnanschlüssen und beweglichem und unbeweglichem Zubehör. Die Sicherungshypothet ist auf den gesamten Grund⸗ besitz an ö Stelle einzutragen.
Bei teilweiser Tilgung der Anleihe bleibt der Hypothek für die nicht getilgten Teile gemäß § 1176 BGB. der Vorrang vor dem getilgten Teile vorbehalten. Die Schuldnerin bewilligt und beantragt, diese Hypothek in das Grundbuch ein⸗ zutragen.
Die Schuldnerin 3 sich, etwaige in Zukunft neu evworbene Grund⸗ stücke zugunsten dieser Anleihe zu verpfänden, sofern sie zum Brauereibetriebe benutzt werden.
Soweit wegen bereits erfolgter oder künftiger Tilgung der bisherigen Anleihe oder auch wegen Stellung anderer Sicherheiten für dieselben die Sicherungs⸗ hypothek zur Deckung dieser bisherigen Anleihe nicht mehr erforderlich ist, ist dieselbe zur Löschung zu bringen, so daß die Hypothek für die neue Anleihe in Feingold für den Gegenwert von RM 3675 000 entsprechend vorrückt.
Die Schuldnerin verzichtet hinsichtlich der Hypothek, welche der in diesem Akte veybrieften Anleihe von RM 3500 000 vorangeht, auf das Recht der Eigen⸗ kümerhypothek hin , der getilgten oder noch zu tilgenden Teile sowie auf jede Verfügung über die letztere, und zwar zugunsten der Gläubigerin der für ie jetzige neue Anleihe . pes en Hypothek, so daß diese letztere Hypothek entsprechend den auf die Vorhypothek gemachten Zahlungen im Range vorrückt. Die Schuldnerin bewilligt und beantragt, zur Sicherung dieser An⸗ sprüche, insbesondere des ö auf Löschung in Gemäßheit des §5 1179 BGB., eine Vormerkung in das ,,. einzutragen.
Die Schuldnerin ist verpflichtet, die mit der Sicherungshypothek belasteten Gebäude sowie die gesamten sonstigen, gemäß § 10 mitverpfändeten Objekte zum vollen Werte gegen Byandschaden versichert zu halten und sich über die Erfüllung dieser Verbindlichkeit der Danatbank gegenüber auf Verlangen jederzeit aus⸗ uweisen. Sollte die Versicherung unterbrochen werden oder die Versicherungs⸗ 6. nicht dem vollen Werte der gesamten verpfändeten Objekte entsprechen, so ist die Danatbank berechtigt, die Versicherung auf Kosten der Schuldnerin in der nach ihrem Exmessen erforderlichen Höhe zu veranlassen. Die Danathank ist , nicht verpflichtet, bezüglich dieser Versicherung irgendeine Kontrolle aus⸗ zuüben.
Werden im Falle eines Brandschadens Versicherungsbeträge nicht zur Wiederherstellung der zerstörten Pfandobjekte verwandt, wozu die Zustimmung der Danatbank erforderlich ist, so sind die zur Auszahlung gelangenden Ver— sicherungssummen bon den Versicherungsunternehmungen an die Danatbank ab⸗ zuführen mit der Maßgabe, daß der fragliche Betrag für die nächste Tilgungsrate zu verwenden ist. Bis dahin wird der Betrag auf ein Sperrkonto venbucht, das in vorstehendem Sinne zugunsten der Inhaber der Teilschuldverschreibungen zu verwenden ist. § 12.
Als Vertreterin für die jeweiligen Gläubiger der gesicherten , ,. 39 gemäß 5 1189 BGB. die Darmstädter und Nationalbank, Kommanditgesellscha auf Aktien, Filiale Hannover, zu Hannover grundbuchlich mit der Befügnis ein⸗ . mit Wirkung für uinb j
r . gegen de spätere Gläubiger Verfügungen über ie Hypothek durch Bewilligung von Löschungen in Höhe getilgter Beträge zu treffen und den Gläubiger bei der Geltendmachung der Hypothek zu vertreten. Der Danatbank stehen auch die im 5 16 Abs. 2 des Gesetzes vom 4. Dezember 1899, betreffend die gemeinschaftlichen Rechte von Teilschuldverschreibungen, bezeichneten Rechte zu, während im übrigen die Bestimmungen dieses letzteren Gesetzes vorbehalten bleiben.
Die Danatbank ist zur Verfügung über die zur Sicherheit für die Teilschuld⸗ verschveibungen dienenden Objekte befugt, soweit es sich um Ausführung von Be⸗ schlüssen der Inhaber von Teilschuldverschreibungen in Gemäßheit des Reichs⸗ gesetzes vom 4. Dezember 1899 oder von Anweisungen der auf Grund dieses Gesetzes etwa bestellten Vertreter handelt.
Falls die Danatbank die Rechte der Inhaber der Teiischuldverschreibungen wahrnimmt, ist sie berechtigt, , die ihr dadurch ö Kosten nach Verhältnis ihrer Forderungen zur Last zu rechnen und vorher einen ent- . Kostenvorschuß von , zu fordern, vorbehaltlich der Bestimmungenr.
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Die Danatbank wird die Löschung der Hypothe? oder einzelner Teilbeträge nur insoweit bewilligen, als die Rückzahlung der Anleihe und die Vernichtung entsprechender Teilschuldverschreibungen nachgewiesen oder die Rückzahlung 3 Hinterlegung der hierfür erforderlichen Beträge sichergestellt ist. Die Danatban ist nicht verpflichtet, zu überwachen, daß nach erfolgter Einlösung entsprechende Beträge der Hypothek zur Löschung gelangen.
Die. Danatbank kann im Falle einer Veräußerung einzelne Pfandobjekte oder Teile derselben aus der Pfandverbindlichkeit entlafsen. Voraus setzung ist daß der Kaufpreis bzw, nach Wahl der Danatbank ein Betrag, der dem dur von ihr zu ernennende Sachverständige festzustellenden Werte der aus der Pfand⸗ verbindlichkeit zu entlassenden Pfandobjektte entspricht, bei der Danatbank hinter⸗ legt wird. Die Hinterlegung hat nach Wahl der Danatbank in bar oder in auf Reichsmark lautenden, nach dem Jahre 1924 ausgegebenen deutschen Staats—⸗ papie nen oder in Teilschuldverschreibungen der gegenwärtigen Anleihe zu kö Die Pfandentlassung kann auch bewirkt werden, wenn der Betrag 6 ereits eingelösten und vernichteten, bei einer Pfandentlassung noch nicht berücksichtigten Teilschuldverschreibungen dem Kaufpreis bzw. Werte der zu entpfändenden Objekte gleichkommt.
Im Falle eines von der Schuldnerin gewünschten Tausches können ö objekte oder Teile derselben aus der Mithaft entlassen werden, wenn der Wert des einzutauschenden Objektes mit dem auszutauschenden nach dem Gutachten eines von der Dangtbank zu ernennenden Sachverständigen mindestens der gleiche ist. und wenn die Schuldnerin bewirkt, daß — worüber die Danatbank allein zu befinden hat — die für die Schuld bestellte Hypothek den eingetauschten Gegen⸗ stand mit gleichwertiger Sicherheit eygreift, wie dies bezüglich des ausgetguschten Gegenstandes der Fall war. Auch bei einem Minderwerte der einzutauschenden Pfandobjekte kann die Pfandentlassung erfolgen, wobei hinsichtlich des Differenz—= betrages die Bestimmungen des Abs. ? ent rechen Anwendung finden.
ei der unentgeltlichen Abtretung von Teilflächen zur Anlegung, Ver⸗ besserung oder Veränderung öffentlicher Straßen ist eine besondere Leistung der Schuldnerin für die Pfandentlassung nicht erforderlich. ; fandentlassungen, bei denen der Wert der zu entpfändenden Objekte im einzelnen . RM 500 nicht übersteigt, kann die Danatbank nach ihrem Er⸗ messen auch ohne Beobachtung der vorstehenden Vorschriften vornehmen.
Keinesfalls kann auch unter den vorstehenden Voraussetzungen die Entlassung von Grundstücksteilen, auf denen sich Fabrikgebäude oder Anlagen der Schuld⸗ nerin befinden, aus der Pfandhaft beansprucht werden, wenn dadurch, worüber allein die Danatbank zu befinden hat, der Betrieb des Unternehmens in erheb⸗ lichem Umfange nachteilig beeinflußt werden könnte. Im übrigen können Pfand⸗ entlassungen dann 63 verlangt, werden, wenn nach dem alleinigen Ermessen der Danatbank die volle Sicherheit . noch nicht getilgten Rest der Anleihe nicht durch die noch haftenden Pfandobjekte gewahrt bleibt.
; r des Zubehörs liegt der Danatbank eine Kontrolle nicht ob, jedoch ist die Schuldnerin verpflichtet, das etwa dem Pfandverband entnommene Zube r
entweder alsbald durch solches in mindestens dem gleichen Werte zu . r (Fortsetzung auf der folgenden Seite.
31701 Brüder Boye 9fenbau⸗I.⸗ G., Berlin O. 112.
Die Aktionäre unserer Gesellichaft werden hierdurch zu der am Dienstag, den 26 April 1927, 9 uhr vormittags, in den Geschäftsräumen unserer Gesell— schaft, Berlin O. 112, Rigaer Straße 56, stattfindenden ordentlichen General⸗ sammlung eingeladen.
Tagesordnung:
1. Wahl zum Aussichts rat.
2. Vorlage des Geschäftsberichts des Vorstands und Aunssichtsrats sowie der Bilanz nebst Gewinn- und Ver— . über das Geschäftsjahr
3. Genehmigung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung. ;
4. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
Das Stimmrecht in der Generalver⸗ sammlung kann nur ausgeübt werden, wenn die Aktien spätestens bis zum 22. April 1927 bei der Gesellschaft hinter⸗ legt werden. Die Hinterlegung bei einem deutschen Notar genügt auch.
Berlin O. 112, den 5. April 1927. Brüder Boye Ofenbau⸗A.⸗G. Der Vorstand. Carl Boye.
(2790 Bau · Aktien ge ellschajt am Neumarkt in Leipzig.
Hierdurch laden wir unsere Akuonäre zur Generalversammlung am Sonn⸗ abend, den 39. April L927, mittags 12 Uhr, im Sitzungssaal der Leipziger Immobiliengesellschaft — Bank für Grund⸗ besitz — Aktiengesellschaft, Leipzig, Schiller⸗ straße 5, zur Beratung und Beschlußfassung über folgende Tagesordnung ein:
l. Vorlegung des Geschäftsberichts, der Bilanz, der Gewinn- und Verlust⸗ rechnung über das Geschäftsjahr 1926.
Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der Bilanz und über die Ge— winnverteilung.
Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands und des Aussichtsrats.
Satzungsänderungen betreffend: § 1 (Aenderung der Firma in Dresdener Hof — Aktiengesellichast!. F 2 (Aenderung der Zweckbezeichnung des Unternehmens, dem jetzigen Geschäfts—⸗ betrieb entsprechend), Aenderungen der Satzungen bezüglich der Umänderung der „Markbeträge in „Reichs mark⸗ beträge“' und der Höhe der Aussichts⸗ ratsentschädigung in 88 3, 17, 18 und 23 und Aenderung des § 11 (der Aufsichtsrat besteht künftig aus 3—6
erren).
b. . eines Aufsichtsratemitgliedet.
Aktionäre, welche an der Generalver⸗ sammlung teilnehmen wollen, müssen ihre Aktien spätestens am 3. Werktage vor der Generalversammlung, den Tag der Ge⸗ neralpersammlung nicht mitgerechnet, in den üblichen Geschästsstunden bei der Leipziger Immobiliengelellschast — Bank für Grundbesitz — Aktiengesellschaft in Leipzig hinterlegen. Statt der Aktien können auch von der Reichsbank oder einem deutschen Notar ausgestellte Depotscheine hinterlegt werden.
Leipzig, den 4. April 1927. Bau⸗Atliengesellschaft am Neumarkt. Der Aufsichts rat.
Dr. Alfred Rich ter, Vorsitzender. Der Vorstand. Schieblich, Oberst a. D.
less! Aktiengesellschaft für Cartonnagenindustrie.
Die Aftionäre werden zu der am 2. Mai 1927, vormittags 117 Uhr, im Sitzungssaale der Diesdner Bank, Dresden⸗A., Johannstraße 3, stattfindenden 40. ordentlichen Generalversamm⸗ lung eingeladen.
Tagesordnung:
1. Vorlegung und Genehmigung der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für das 39. Geschäftsiahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 1926. Bericht des Vorstands und Aufsichtsrats.
„Beichlußfassung über Verteilung des Reingewinns.
9 an Aufsichtsrat und Vor⸗ and.
„Wahlen zum Aussichtsrat.
„Satzungsänderung § 15, Abänderung der Hinterlegungsbestimmungen für die Aktien bei Generalversammlungen.
Aktionäre, die in der Generalveisamm⸗ lung ihr Stimmrecht ausüben wollen, haben ihre Altien (oder die Urkunde über deren Niederlegung bei einem deut chen Notar oder Depotscheine der Reichsbank) bis zum 28. April 1927 zu hinterlegen:
in Dresden bei der Dresdner Bank oder der Dresdner Kassenverein Aktien⸗
gesellschast (nur für Mitglieder des Giroeffektendevots) oder bei unserer Gesellschaftskasse oder
in Berlin bei der Dresdner Bank oder
den Herren Braun Co., W. 9, Eich⸗
hornstraße h, oder
bei der Bank des Berliner Kassen⸗
vereins (nur für Mitglieder des Giroeffektendepots) oder in Leipzig bei der Dresdner Bank in
Leipzig. Geschästsbericht einschließlich Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlusttonto liegt vom 13. April 1927 ab bei der Dresdner Bank, Dresden, und bei unserer Gesell⸗
schaft zur Einsicht der Aktionäre aus. Dresden / oschwitz, 30. März 1927.
Aktiengesellscha ft für Cartonnagenindustrie.
Kierdorf. Klemperer.