Sermõ gens aufstellung zum 31. Dezember 1926.
Bermögen. RM Liegenschaften, Gebäude, Maschinen, Einrichtung 1777 613 Banne J Vorräte 73888 791 wa 959 430 Kassa⸗ u. Bankguthaben 186 439 4: Bürgschaften . 67 672,70
37 ZS:
— —
Verbindlich keiten. geen nhl Gesetzliche Rücklage ö Teilschuldverschreibungen . Bürgschaften 67 672,70 Gewinnvortrag
aus 1925 . 6209,44 Reingew. 1926 528 615,74
3 000 0090 40 000 1728 771651 3683
534 s25 18 5 307 280 13
Gewinn⸗ und Berlustrechnung zum 31. Dezember 1926.
Rae 9
Augsaben. . ö 79 376 26
Abschreibungen . Reingewinn: Zuweisung an den Re⸗ servefonds. ;. 12995 Dividende auf RM 3000000, — .. Zuweisung an den Dis⸗ positionsfonds 54 Vortrag a. neue Rechn. .
60 000 — 360 000
100 000 — 14 82518 714 201 44
Einnahmen. Gewinnvortrag aus 1926 Gewinn aus Waren
6 209 44 707 992 —
. D mn
Dr. Max Brugger, Basel, ist aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden.
Grenzach, den 28. April 1927. Chemische Werke Grenzach Attiengesellschaft.
Der Borstand. 121131. W. Burk. Dr. G. Heizmann. Dr. C. C. Clausen. Dr. A. Grün. Breslauer Attien⸗Malzfabrik. (I2111]. Bilanzkonto am 31. Tezember 1926.
.
RM 89 71 952 — 466 077 — 187 587 —
An Aktiva. Grundstückskonto. Gebäude onto .. Maschinenkonto .. Gleisanlagekonto Brunnen⸗ u. Filterkonto . Utensilienkontoo .... Säckekonton. . Wagenkonto . Rassal ont?
.
1936916 42 430 9277 2000 600 — 20828 436 508 2
Wechselkonto .. Wertpapierekonto .. Beteiligungskonto .. Patentkonto ö ö. Versicherungskonto ... Schuldner w Waren und Materialien⸗ bestände .. 3
Per Passiva. Aktienkapitalkonto . Reservefondskonto Unterstützungskonto Gläubiger Dividendenkonto Reingewinn...
1250 000 — 116 000 45 000 741 977 46
ö 7
Gewinn⸗ und Verlustkonto am 31. Dezember 18926.
RM 30 150151 266 085 244 723 21
540 9596
Abschreibungen . Unkostenkonto Reingewinn.
14 ö 42
Per Kredit. Mietsertragkonto
. 21100 Bruttoertrag d. Fabrikation
519 859 6 540 9596
Der Aufsichtsrat.
E. von Wallenberg⸗-⸗Pachaly. Der Vorstand. Otto Gaebel. Vorstehende Bilanz nebst Gewinn- und
Verlustrechnung haben wir geprüft und mit den ordnungsmäßig geführten Büchern der Gesellschast übereinstimmend ge⸗ funden.
Breslau, den 2. April 1927. 8928 Treuhand⸗ und Vermögens⸗ Verw. ⸗ Aktiengesellschaft. Lischka. Spengler.
Die Dividende für das Geschäftsjahr 19265 ist auf 1699 festgesetzt worden, und war gelangt der Gewinnanteilschein 925/26 für die auf RM 500, — abge⸗ stempelten Aktien mit RM 80, —, für die auf RM 300, — abgestempelten Aktien mit RM 48, — sowie der Gewinnanteil⸗ schein 1926 für die auf RM 1000. — lautenden Aktien mit RM 160, — bei der Commerz und Privatbank Attiengesell⸗ schaft, Berlin, und deren Filiale in Breslau sowie an der Kasse der Gesell⸗ schaft sofort zur Einlösung. ;
Der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft besteht aus folgenden Herren:
Bankier Ernst von Wallenberg⸗Pachaly,
Breslau, Vorsitzender, ö Geh. Kommerzienrat H. Aust, München,
stellvertr. Vorsitzender,
Geh. Justizrat Dr.
Kempner, Berlin, Bankdirektor Curt Sobernheim, Berlin, Direktor Walter Lange, Berlin⸗Niko⸗
lassee.
Breslau, den 2. Mai 1927.
Breslauer Akttien⸗Malzfabrit.
Otto Gaebel.
Maximilian
120741.
Tecla⸗Bioscop Xktiengesellschaft, Berlin. Bilanz per 31. Mai 1926.
RM 9 5 000 —
5 00 —
5 900 .
5 000 —
De el a⸗ Bios cop Attiengesellschaft. Der Aufsichtsrat. Der Borstand. Grau. Zimmer.
Schuldner.
Verpflichtungen. Aktienkapital.
oss s⸗=
Bilanz der Firma Eduard Schreck, Komm anditgesellschaft auf Aktien, Kahla (Thür.),
per 31. Dezember 1926.
Aktiva. Grundstücke und Gebäude Maschinen u. Gleisanlage Kontoreinrichtung . ; Kraftfahrzeuge u. Pferde Kasse und Wechsel. .. Debitoren Warenvorräte.
Passiva. Aktienkapital Komplementäranteile. Kapitalkonto.... Reservefonds ... Spezialreservefonds . Kreditoren... Gewinn.
Gewinn⸗ und Verlustrechnung 1926.
RM 74 142 27 570 400 6000 19 852 90 300 144 118
362 382
180 000 7000
362 382
per 31. Dezember
Soll.
Unkosten . Abschreibungen .. Gewinn.
3
—ͤ Haben. Warenkonto
RM 363 277 99 35 2499
383 594 33
383 594 33
383 594 33
Kahla, Thür., den 25. März 1927. Eduard Schreck, ; Kommanditgesellschaft auf Aktien.
2 W.
Eduard Schreck.
Sch reck.
12077.
Bilanz am 30. September 19826.
Aktiva. Grundstücke Gebäude Mme nenn, Gleis⸗ u. Transportanlagen Werkzeuge u. Geräte Inventar Modelle Patente. Telephonanlage . Gespannhaltung .. Fabrikfeuerwehr Wasserkraftgerechtsame .. Straße nanlage Bahnanlage.. Hamburger Grundbesitz . Lagerbestände—. Effekten u. Beteiligungen. Bargeld u. Wechsel ... Kontokorrent, Debitoren. Avalkautionen 402 635,50
Passiva. Aktienkapital: Vorzugsaktien Lit. A.. Stammaktien... Vorzugsaktien Lit. B
5 90. Los
— —
RM 900 000 3090 000 1385 000 170 000 205 000 75 000
9 2
2
ö 1
]
] 1.
20 Cob 2 365 464 zl ohh
39 143
6 991 a C=
1080 — 7000
Reservefondss..... Genußscheine Rückstellung für noch nicht eingelöste Teilschuldver⸗ schreibungen sowie auf⸗ zuwert. Hypotheken .. Uebergangsposten .. Anzahlungen Kontokorrent: schulden 1 648 842,07 Warenschulden l C302 Avalkautionen 402 635,50 Reingewinn
am 39. September
10 907 440 Gewinu⸗ und Berlustrechnung
7000 000 — 525 134 64 5 030 —
69 815
1926.
Soll. Handlungsunkosten. . Betriebsunkosten einschl.
Reparaturen u. Brenn⸗ materialien Arbeiterversicherung, Ver⸗ sicherungsprämien sowie Steuern Zinsen Abschreibungen auf Anlage Reingewinn...
RM 617 838
111901585
413 329162 197 50315 347 250 75
69 3815 42
2164 75316
Haben. Rohgewinn
in den Aufsichtsrat berufen.
Vom Betriebsrat werden gegenwärtig in den Aufsichtsrat entsandt die Herren Gotthold Hofmann, Tischler, und Paul Ssymmank, Techniker, beide in Bautzen.
2 764 753116
Der turnusgemäß aus dem Aussichtsrat ausscheidende Herr Kommerzienrat Ernst Petersen, Leipzig, wurde wiedergewählt. An Stelle des verstorbenen Herrn A. Pre⸗ konitsch wurde Herr Alfred Busch, Berlin,
Bautzen, im April 1927.
Waggon⸗ und Maschinenf abril
Aktie n⸗Gesellschaft vorm. Busch.
1331
in Harburg.
Schüůtzen vark⸗Actien⸗Gesellschaft
1
n
S An Grundstückkonto Inventarkonto. .. „Bankkonto K Beteiligung kont Gewinn⸗ u. Verlustkonto
Haben. Aktienkapitalkonto. Hypothekenkonto Partialobligationenkto. Konto pro Diverses Reserve fondskonto
oll.
K. Stoecker.
Bilanz am 31. Dezember 1826.
160 299 36
1a 680
9 234 5 625 — 15 29611
15 164 29
o 7 s
Harburg / E., den 1. April 1927. Der Aufsichtsrat. Der Vorstand. G. Hölscher.
A. Weber.
9307 *
Betrieb
Inventar. Debitoren Effekten. Kasse - Postscheck.
Verlust
Darlehn
Kreditoren Akzepte
Aktiven.
Naschinen — . Schriften u. Steine
Amortisation
Passiven. Aktienkapital Reservefonds
Staatsbank .
218 9525
218 9526 Gewinn⸗ und Verlustrechnung
Bilanz am 31. Dezember 1926.
11000 31 3445 6 800 746 06 706 10000 13 823
100 000 10 000 39108 1294686 29 639 0: 27 2586
Unkosten
Betrieb. Verlust
R
1927.
Verlustvortrag ....
Löhne und Gehälter. ..
1926.
Io oh
w 22 093 18 0476 63 449
89 767 13 823
103 590
Dietsch C Brückner A.⸗G. Paul Dietsch. Dermann Donat. Ferner wurde beschlossen, 5 2 des Ge⸗ sellschaftsvertrags wie folgt zu ändern: Das Geschäftsjahr läuft vom 1. Januar bis 31. Dezember eines jeden Jahres. Der Aussichtsrat setzt sich nunmehr durch teuwahl wie folgt zusammen: 1. Druckereibesitzer Richard Dietsch, Vor⸗ sitzender, 2. Kommerzienrat Dr. Hartung, 3. Bücherrevisor Edmund Hille, sämtliche in Weimar. ; Weimar, den 23. Februar und 22. März
Dieisch & Vrückner A.. Paul Dietsch. Hermann Donat.
10374
Lursche Industriewerke A.⸗G.
Gewinn⸗ und Verlustkonto
An
Gewinn
Per
Soll.
Abschreibungen Unkosten...
9 1 69 80 9 21
Saben. Mieteertrãͤgnis⸗ Bruttogewinn an
Waren.
Nettobilanz am 31. Deze
am 31. Dezember 1926.
453 05h 454 656
mber 1926.
Gebäude
Maschinen
Werkzeug . Modelle
Kasse
Schuldner Waren
Gewinn 1
gewählt.
Abschreibung
Attiva. Grundstück ..
139 6, 3 529, —
1608 754, —
Abgang..
Abschreibung
1
Vetrleße einrichtung ; Yoblliar... . Fuhrpark.. Vertpapiere Beteiligungen.
300 —–
108 454, — 14316, —
9 0 0 9 e 9 9 9 0 0 ,,
Bürgf haftsschuldner
5 .
RM 33 523,50
Passiva. Aktienkapital .. Reservpefonds Dispositionsfonds
Generalversammlung vom
. Gläubiger und Bankschul 926 291 Bürgschaftsgläubiger
gemäß
den
RM 33 b23, 50
1753352
RM 3 72 320
162 620
.
— —
10009090 7561
*! *
157 889 41 h62 845 50 25 065 84
wurde
V 537m
Der turnusgemäß in diesem Jahr aus dem Außsichts tat ausscheidende Herr Divl.⸗
Ing. Friedrich Hepner,
wieder⸗
Ludwigshafen a. Rh., amz7. Aprillgz?. Der Vorstand.
12534
Seinrich Mittag A. ⸗GS. , Magdeburg.
Grundstück
Schuldner
Aktiva.
Bewegl. Anlagewerte: Auto⸗ mobile, Büro⸗ u. Lager⸗ einrichtung, Heizung
Aufzüge, Licht⸗ u. Telephon⸗
anlagen, Werkstatt.
Barbestand und Schecks Warenbestand .
Bilanz am 3I. Dezember 1926.
41 100
370 750
4 2029182 118 736 1004500
An
4564173 02 Vassiva. Aktienkapital . Reservefonds L u. II... Gläubiger Reingewinn ..
3000 ob 385 000 — 952 085 93 227 087 15
45964173108 Gewinn⸗ und Verlustrechnung am 31. Dezember 1926.
Soll. Abschreibungen . Generalunkosten. Vortrag
,
ö
216 364 3 1 635 835 6 22765
2 076 337 Haben.
Vortrag aus 1925 Warenkonto. ..
17364 2058 972
2 076 337 Magdeburg, den 4. Mai 1927.
Heinrich Mittag A.⸗G. Adolf Mittag.
os zs! Bilanz ver 31. Dezember 1926.
RM. 800 10700 oh 342 40 503 3437 518 1152 3566
d .
Aktiva. Inventar Maschinen J Warenbestände nen, Wechselbestände Devisenbestände .. Postscheckguthaben . Kassenbestand .
o 9 9 9 9 0 92
Passi va. . Gläubiger Reservefonds J... Reservefonds II..... Gewinnvortrag . 6385,71 Gewinn 1926 668, 81
56 000 — 35 995384 72658 42 7500 —
064 52 113 808 78
Erfolgsrechnung.
RM *
17186 — . bo ol 1147 . 233818 = . 4811267 . 71050452
Aufwand. Abschreibungen Generalunkosten . Steuern Löhne Reingewinn...
Dar Meßhaus Union Aktiengesellschaft in Leipzig.
In der Generalversammlung vom 1II. März 1927 wurde der als Aufsichts⸗ ratsmitglied ausscheidende Herr Bankier Siegfried Weinberg in den Aussichtsrat wiedergewählt.
Abschlußbilanz für den 31. Dezember 1926.
RM 480 000 660 000 1000 34 898
1165898
Aktiva. Immobilienkonto .. Debitorenkonto ...
Inventarkonto... Gewinn⸗ u. Verlustkto.
l? ls! 11
Passiva. Aktienkapitalkonto .. Hypotheken konto... Reservesondskonto .. Aufwertungskonto:
36 798,8 — 1900 —
480 000 h50 000 1000
3489828 1165898 Gewinn⸗ und Verlustkonto für den 31. Dezember 1926.
Soll. RM s. An Aufwertungskonto. ... 36 [28 28 36 798 28
111
—
1900 — 3489828
36 798 98
Leipzig, den 7. Januar 1927. Mesthaus Union Aktiengesellschaft. Der Vorstand. Dr. Alfr. Richter. 12590
Getreide⸗ & Futtermittel⸗Einfuhr
Aktien⸗Gesellschaft ; Wolff & Heidelberg, Rees a. Rhein. Bilanz per 31. Dezember 1826.
Haben. . Per Aufwertungskto. Fl. Gasse Verlust kon
Aktiva. Debitoren... Kassakonto ... Warenlager ... ,,
3 27 32 42 7 Passiva. Kreditoren Kapitalkonto
Reservefonds s Ueberschuß ..
77 82 38 631 229 01 Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
6, 3 4— 158 72115 1048342
16021428 169 214158
nisnsttt. Ueberschuß ...
Warengewinn .. Der Vorstand.
17II6] Bilanz ver 31. Dezember 1926.
109 303 44 Ertrag. Gewinnvortrag .. 6 38571 Bruttogewinn... 106 9173 109 303 44 Adorf i. V., 21. April 1927. Louis Nicolai Perlmutterwaren⸗ u. Giasbilderfabrik Attiengesellschaft. Der Vorstand. Louis Nicolai. 774] Metropol⸗Thegter, Aktiengesellschast, Berlin.
Bilanz per 31. Dezember 1925.
16.
Aktiva. Funduskonto: Bestand . 46 0900, — de, . Aufwertungstonto. Vorschußkonto. ... Kassakonto
3
An
142 346 148 345 3226 8 695
302 613
. *
Passiva. Kapitalkonto. ... Reservefondskonto: Bestand. . h2 983, 47 Uebertrag zum Gewinn⸗ und Verlustkonto 48 833 47
Kreditorenkonto⸗ Gewinn⸗ u. Verlusttto.
100 000
4000
197 893 719
302 613
Gewinn⸗ und Verlustrechnung
per 31. Dezember 1925. Debet. An Betriebsunkosten. Sewinn⸗ u. Verlustkto. Vortrag aus 1924 456,17 Gewinn a. 1925 26435
16 * dbb 023
719 66 74353
Kredit.
Per Gewinnvortrag... Ertragskonto lebertrag vom Reserve⸗ sondskonto
46517 817 304 41
s es n 66 743 05
Berlin, im Februar 1927. Der Aufsichtsrat. Der Vorstand. Dr. Epste in. Jentz.
Aus dem Anfsichtsrat sind die Herren Prof. Dr. Max Epstein und Direktor Ludwig Sachs autgeschieden. Zu Mit⸗ gliedern des Aufsichtsrats sind gewählt die Herren Dr. jur. Baumann, Berlin, Richard Baruch. Berlin, und Kurt Jentz auf Rittergut Brie en.
.
Aktiva. RM 8 Grundstücke und Gebäude: Stand am 1. Jan. 1926 924 071, 30 Zugang 1926 60 946, 94 D did
Abschrb. a. Ge⸗
bäude. 6177.
Aufwertungsausgleich Einrichtung:
Stand am 1. Jan. 1926 1608 578,42
Zugang 1925 31122 142 298, 34
Abschreibung 11 04128
2 244,10
Auto. 448, 80
978 84 l 183 809
131 257
17951 71289 169 333
kö 7386 . 43 118 . 233 . 2700
—
1529 7656
Abschreibung Biervorräte ⸗ Vorräte an Rohmaterialien Vorräte an Betriebsmate⸗
rialien .. Debitoren. mann,, Effekten..
9 42 a 9 9. 69
Passi va. 40 000 Stammaktien Vorzugsaktien... Reservefonds Kreditoren. Hypotheken Kautionen. Bank . Gewinnvortrag 1 ‚. Gewinn 1926
80 500 270618 257 834 6 9376 62 196
577,86 099, gh 46677 1529 76516 Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1926.
7 37
Soll. RM. Abschreibungen ; 7 66790 Rohmaterial verbrauch 161 251 Betriebsunkosten. .. 280 515 Generalunkosten ... 195 748 Anwesenunterhalt .. 27 266 Gewinn
Haben. Gewinnvortrag 19825... Bier, Nebenprodukte und
Verschiedenes....
7577
Augsburg, den 29. April 1927. Vrauerei Alex Stötter, Attiengesellschast, Augsburg. Der Aufsichtsrat.
Arthur Fischer, Vorsitzender. Der Vorstand.
Metropol⸗Theater A.-G.
Aler Stötter, Direktor.
is sr sl ss
ssl bas l gg 177.
Sr ste Zent ral⸗Handelsregifter⸗Beilage zum Deut s chen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Mr. 106.
Berlin, Sonnabend, den ⁊. Mai
g- ,, · /
3.
x ·
— ——
— — . —
Der Inhalt dieser Beilage, in welcher die Bekanntmachungen aus 1. dem Handels, 2. dem Güterrechts“, 3. dem Vereins-, 4. dem Genossenschafts⸗, 5. dem Musterregister, 6. der Urheberrechtseintragsrolle sowie 7. über Konkurse und Geschäftsaufsicht und 8. die Tarif- und Fahrplanbekanntmachungen der Eisenbahnen enthalten find, ericheint in einem
besonderen Blatt unter dem Titel
entral⸗Handelsregister für das Deutsche Neich.
⸗ Das Zentral⸗Handelsregister für das Deutsche Reich kann durch alle Postanstalten, in Berlin 1 Selbstabholer auch durch die Geschäftsstelle des Reichs- und Staatsanzeigers 8W. 48, Wilhelm
traße 32, bezogen werden.
m. — *
— 2
Das Zentral⸗Handelsregister für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. — Der Bezug s⸗ preis beträgt vierteljährlich 4,50 Reichsmark. Anzeigenpreis für den Raum einer 5y.gespaltenen Einheitszeile (Petit) 1,05 Reichsmark.
Einzelne Nummern kosten O9, 15 Reichsmark.
82
Vom „Zentral⸗Handelsregister für das Deutsche Reich“ werden heute die Nrn. 106A und 1066 ausgegeben.
e, PBefriftete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsftelle eingegangen sein.
SEntscheidungen des Reichsfinanzhofs.
42. Zum Begriff der „Betriebsstätte“. Streitig ist, ob die beschwerde führende Aktiengesellschaft, die ihren Sitz in der Schweiz hat, im Inland eine Betriebsstätte oder einen ständigen Vertreter besitzt und daher hinsichtlich der Vorauszahlungen auf die Körper⸗ schaftsteuer 1924 der beschränkten Steuerpflicht gemäß 5 1 Abs. 2 des Körperschaftsteuergesetzes vom 30. März 1920 in der Fassung des Geldentwertungsgesetzes vom 20. März 1923 unterliegt. Die Be⸗ schwerdeführerin unterhält seit Jahren in der öffentlichen Niederlage des Hauptzollamts M. ein Lager von Rohtabaken. Die Einlagerungen erfolgen auf Namen der Speditionsfirma S. zu M. Alle der Be⸗ schwerdeführerin gehörenden Tabake sind in einerabgeschlossenen Lager⸗ abteilung vereinigt. Ein Mietvertrag über diesen Lagerraum ist mit dem Hauptzollamte nicht abgeschlossen, sondern bei der Auslieferung der Tabake wird das tarifmäßige Lagergeld erhoben. Die Tabak⸗ vorräte werden von einem Lagermeister, der von einer ständigen Arbeiterin und zeitweiligen Gelegenheitsarbeitern unterstützt wird, pfleglich behandelt, in Ordnung gehalten und beaufssichtigt. Der Lagermeister ist formell Angestellter der Firma S., sein Gehalt wird dieser jedoch von der Beschwerdeführerin erstattet. Alle auf die Ein⸗ lagerung, Auslieferung und Versendung bezüglichen Geschäfte be⸗ sorgt die genannte Firma gegen die ortsüblichen Spesensätze der Spe⸗ diteure. Sie händigt auch die in der Schweiz ausgestellten Rechnungen an die Käufer aus, während die Kaufpreise im allgemeinen unmittel⸗ bar an die Beschwerdeführerin bezahlt werden. Die auf dem Lager befindlichen Tabakbestände können mit jedesmaliger besonderer Ge⸗ nehmigung des Zollamts von Kauflustigen besichtigt werden, wovon nach der Feststellung der Vorbehörden tatsächlich sehr viel Gebrauch gemacht wird, weil von M. aus auch Verkaufsverhandlungen einge— leitet werden; doch finden Kaufabschlüsse nicht in M., sondern in der Schweiz statt. Außerdem ist nach Bedarf zur Empfangnahme, Be⸗ sichtigung und Lagerbehandlung der Tabakvorräte ein in der Schweiz wohnhafter Angestellter der Beschwerdeführerin, D., tätig, der Tabak⸗ fachmann ist und als solcher sämtliche Städte Deutschlands, wo die Beschwerdeführerin ebenfalls Läger unterhält und Kunden besitzt, zu besuchen, bisweilen auch Tabake im Orient einzukaufen hat. Das Lager der Beschwerde führerin in M. hat einen dreifachen Zweck. Es besteht 1. aus eigenen Tabaken der Beschwerdeführerin, die auf Grund von reinen Auslandsverkäufen nach Deutschland gebracht sind, d. h. auf Grund von Verkäufen, die die Beschwerdeführerin in der Schweiz abgeschlossen hat, bevor die Waren über die deutsche Grenze gelangt sind, 2. aus Tabaken, die nicht im Eigentume der Beschwerdeführerin stehen, sondern orientalischen Lieferanten gehören und zum kommissions⸗ weisen Verkaufe durch die Beschwerdeführerin bestimmt sind, 3. aus Tabaken, die zunächst auf Grund von Auslandsverkäufen nach M. gebracht, dann aber von den Käufern aus irgendeinem Grunde abgenommen oder wieder zurückgegeben worden sind und nunmehr anderweit verkauft werden sollen.
Das Finanzamt hat in sämtlichen drei Fällen eine Betriebsstätte als vorliegend angenommen und die in M. erzielten Verkaufserlöse aus allen diesen Geschäften den Körperschaftsteuervorauszahlungen zugrunde gelegt. Auf die Beschwerde der Gesellschaft hat das Landes⸗ finanzamt im Falle 1 die Annahme einer Betriebsstätte verneint und die aus diesen Verkäufen erzielten Einnahmen von den Voraus⸗ zahlungen freigestellt, dagegen in den Fällen 2 und 3 die Auffassung des Finanzamts mit der Maßgabe bestätigt, daß im Falle 2 die Voraus⸗ zahlungen nicht nach dem gesamten Verkaufserlöse, sondern nur nach der von der Beschwerdesührerin verdienten Provision berechnet ˖ wurden, und zwar ebenso wie die übrigen steuerpflichtigen Einnahmen der Beschwerdeführerin mit dem für den Tabakblättergroßhandel vorge⸗ sehenen Satze von 2 v. T. (5. Durchführungsbestimmungen Ziff. IY. Die Frage, ob die Beschwerdeführerin im Inland einen ständigen Ver⸗ treter besitzt, hat das Landesfinanzamt unentschieden gelassen. In der hiergegen eingelegten weiteren Veschwerde beantragt die Ve⸗ schwerdeführerin, sie von den Körperschaftsteuervorauszahlungen freizu⸗ stellen, da das Lager in M. nicht als Betriebsstätte angesehen werden könne. Voraussetzung einer Betriebsstätte sei, daß dort irgendeine kaufmännische Tätigkeit ausgeübt werde, und das sei hier nicht der Jall. In M. bestehe weder ein Büro, noch ein sonstiger gemieteter Raum, noch ein Hinweis auf irgendeine Betriebsstätte, noch würden hier irgendwelche kaufmännischen Bücher geführt. Die Tatsache allein, daß die Waren auf einem Sammellager des Hauptzollamts lagern, könne nicht genügen, um die Steuerpflicht zu begründen. Ebenso⸗ wenig sei hierzu die Möglichkeit geeignet, daß Kauftustige die Waren auf dem Lager besichtigen könnten. Die weitere Beschwerde ist nicht begründet. Streitig ist nur noch, ob das Lager zu M., soweit es den unter 2 und 3 erwähnten Zwecken dient, als Betriebsstätte anzu⸗— sehen ist. Das hat das Landesfinanzamt mit Recht bejaht. Der Be⸗
griff der „Betriebsstätte“ ist für das hier maßgebende Körperschaft⸗ steuergesetz im unmittelbaren Anschluß an die im 5 10 Abs.?2 des Landessteuergesetzes (Finanzausgleichsgesetzes) gegebene Begriffs⸗ bestimmung auszulegen (Begründung zum Entwurfe des Körper⸗ schaftsteuergesetzes S. 20, Drucksache Nr. 1976 der Nationalversamm⸗ lung 1920). Nach 510A Abs. 2 dieses Gesetzes in der damals gültigen Fassung ist Betriebsstätte „jede feste örtliche Anlage oder Einrichtung, die der Ausübung des Betriebs eines stehenden Gewerbes dient. Außer dem Hauptsitz eines Betriebs gelten hiernach als Betriebs⸗ stätten: Zweigniederlassungen, Fabrikationsstätten, Ein⸗ und Verkaufs⸗ stellen, Kontore und sonstige zur Ausübung des Gewerbes durch den Unternehmer selbst, dessen Geschäststeilhaber, Prokuristen oder andere ständige Vertreter unterhallenen Geschäftseinrichtungen“. Für die Abgrenzung des Begriffs der Betriebsstätte, der sich mit demjenigen des Doppelsteuergesetzes vom 22. März 1909 und der früheren stagt⸗ lichen Einkommensteuergesetze deckt, kann die Auslegung, die dieser Begriff durch die Rechtsprechung des Preußischen Oberverwaltungs⸗ gerichts erfahren hat, als Anhalt dienen. Danach sind sämtliche Merk⸗ male einer Betriebsstätte bei dem Lager zu M. gegeben. Zunächst ist eine „feste örtliche Anlage oder Einrichtung“ erforderlich. Daß ein Warenlager eine solche Anlage oder Einrichtung darstellen und eine Betriebsstätte begründen kann, falls deren übrige Voraus⸗ setzungen vorliegen, ist vom Oberverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung und vom Schrifttum allgemein anerkannt, und zwar auch für ein sog. „Speditionslager“ und für ein „Musterlager“. Wenn in einzelnen Fällen das Oberverwaltungsgericht Speditions⸗ und Musterlagern die Betriebsstätteneigenschaft abgesprochen hat, so ist dies ausdrücklich damit begründet worden, daß die übrigen Er⸗ fordernisse einer Betriebsstätte fehlten. Nicht notwendig ist, daß die Räume, in denen sich auch das Lager befindet, dem Steuerpflichtigen gehören oder von ihm gemietet sind. In einigen Entscheidungen wird allerdings besonders hervorgehoben, daß sich das Lager in eigenen oder gemieteten Räumen des Unternehmers befand oder daß dies nicht der Fall war, aber stets nur im Zu⸗ sammenhange mit weiteren Umständen, die für oder gegen die Betriebsstätteneigenschaft des Warenlagers sprachen. Anderseits ist wiederholt betont, daß es für die Annahme einer Betriebs⸗ stätte genüge, wenn der Unternehmer oder seine Angestellten, Vertreter usw. über den Betriebsstättenraum insoweit verfügen können, als es zur Ausübung des Gewerbes erforderlich ist, d. h. um dort diejenigen Handlungen vorzunehmen, zu deren Vornahme die Betriebsstätte be⸗ stimmt ist. Eine derartige Verfügungsmöglichkeit besteht hier, viel⸗ leicht nicht unmittelbar für die Beschwerdeführerin, da die Einlage⸗ rungen nicht auf ihren Namen vorgenommen werden, wohl aber für die Firma S., die, wie noch später auszuführen sein wird, insoweit als Organ, d. h. als ständige Vertreterin der Beschwerdeführerin im Sinne des z 10 Abs. 2 des Finanzausgleichsgesetzes auzusehen ist. Denn auf dem Lager ist ein bei der Firma S. angestellter Lagermeister beschäftigt, der mit den ihm beigegebenen Hilfskräften die Tabake pfleglich zu behandeln, in Ordnung zu halten und zu beaussichtigen hat. Um diese Aufgabe erfüllen zu können, muß der Lagermeister die Möglichkeit haben, mit seinen Arbeitern den Lagerraum zu betreten und sich dort aufzuhalten. Das gleiche gilt für den Angestellten der Beschwerdeführerin, D., der mit der Empfangnahme, Besichtigung und Lagerbehandlung der Tabakvorräte befaßt ist. Auch kann Kauf⸗ lustigen — mit Genehmigung der Zollverwaltung — die Besichtigung der Waren auf dem Lager gestattet werden. Das Lager kann als—
insoweit benutzt werden, als es die Behandlung der Vorräte und die Vorbereitung von Verkaufsgeschäften, d. h. die Ausübung der⸗ jenigen gewerblichen Tätigkeit, für die das Lager bestinmimt ist, erfordert. Die Geschäftseinrichtung muß eine solche des Unternehmers sein, d. h. einen Bestandteil seines Betriebes bilden; sie muß von ihm oder einer der anderen im 510 Abs. 2 des Finanzausgleichsgesetzes genannten Personen unterhalten werden. Dies trifft für das Ta bak⸗ lager zu M. auch insoweit zu, als die Waren nicht im Eigentume der Beschwerdeführerin stehen, sondern von ihr nur kommissionsweise veräußert werden. Wenn die Beschwerdeführerin das Gewerbe eines Kommissionärs betreibt, so gehört das Kommissionslager, über das sie zwar für fremde Rechnung, aber im eigenen Namen zu verfügen hat, zu denjenigen Gegenständen, deren sie sich bei Ausübung ihres Gewerbes bedient. Das Lager stellt also eine Geschäftseinrichtung dar, die von ihr unterhalten wird, die ein Glied ihres gewerblichen Unternehmens bildet. Die Annahme einer Betriebsstätte setzt ferner eine ständige, d. h. nicht nur vorübergehende, sondern für die Dauer bestimmte Einrichtung voraus. In erster Linie deshalb, weil das Merkmal der Dauer fehlte, hat das Oberverwaltungsgericht in mehreren Fällen einem Lager die Anerkennung als Betriebsstätte versagt. Bei
dem Lager der Beschwerdeführerin, das nach Feststellung der Vor—⸗ behörden seit Jahren besteht, ist aber nicht zu bezweifeln und auch von der Beschwerdeführerin nicht bestritten, daß es sich um eine ständige, für längere Zeit berechnete Einrichtung handelt, mögen auch die ein⸗ zelnen Waren, aus denen sich das Lager zusammensetzt, einem fort- währenden Wechsel unterworfen sein. Gerade der Umstand, daß das Lager immer wieder neu aufgefüllt wird, macht es zu einer stän⸗ digen Geschäftseinrichtung und unterscheidet es von dem nur zur vorübergehenden Lagerung bestimmten Speditionslager. Zum Be⸗ griff der Betriebsstätte gehört weiter, daß sie zur Ausübung des Ge— werbes unterhalten wird, daß sich also dort eine gewerbliche Tätig⸗ keit abspielt. Diese Tätigkeit braucht nicht eine kaufmännische im engeren Sinne zu sein; insbesondere ist nicht erforderlich, daß in der Betriebsstätte irgendwelche Rechtsgeschäfte abgeschlossen oder Bücher geführt werden. Auch die bloße Ablieferung der Ware in Erfüllung eines Kaufvertrags ist ein Teil des Handelsgewerbes. Es genügt jede Tätigkeit, die sich als Ausübung des Gewerbebetriebs des Unter⸗ nehmers darstellt, selbst wenn es sich nur um nebensächliche, rein technische oder handwerksmäßige Arbeiten handelt, die den Zweck des Unternehmens irgendwie fördern, wie hier die pflegliche Behand⸗ lung und Beaufsichtigung der Tabakvorräte sowie die Aushändigung der Rechnungen an die Käufer und die Besichtigung der Waren . Kauflustige. Voraussetzung ist allerdings, daß die gewerbliche Tätig- keit eine solche des Unternehmers ist und nicht diejenige eines anderen selbständigen Gewerbetreibenden. Sie muß deshalb, soweit überhaupt eine menschliche Tätigkeit erforderlich ist, entweder von dem Unternehmer selbst oder von einer Mittelsperson ausgeübt werden, die als sein ständiger Vertreter, als sein Organ tätig ist, d. h. in einem Abhängigkeitsverhältnisse zu ihm steht und an Stelle des Unternehmers die in dessen Betrieb fallenden Handlungen vornimmt. Als ein solches Organ kann aber auch ein selbständiger Gewerbetreibender, z. B. ein Agent oder Spediteur, wirksam werden, soweit die von ihm ausge⸗ übte Tätigkeit über den Rahmen seines eigenen Gewerbebetriebs hinausgeht. Auch Angestellte einer inländischen Firma, z. B. einer Speditionsfirma, können als Organe des ausländischen Auftrag- gebers tätig werden und für diesen eine Betriebsstätte im Inland begründen. So liegt die Sache hier. Es mag dahingestellt bleiben, ob die bloße Lagerung der Waren und ihre Auslieserung an die Kunden noch in den Geschäftsbetrieb der Speditionsfirma fällt, was im vorliegenden Falle um so zweifelhafter sein kann, als die Tabak⸗ vorräte nicht in den Lagerräumen der Firma S., sondern auf deren Namen beim Hauptzollamt eingelagert sind und es sich hier nicht um eine vorübergehende Einlagerung, sondern um eine dauernde Einrichtung handelt. Jedenfalls geht aber die weitere Tätigkeit, die sich auf dem Lager vollzieht, über den Nahmen des Speditionsgewerbes der Firma zu M. hinaus: die Beaufsichtigung und pflegliche Behandlung der Tabakborräte durch einen eigens dafür angestellten Tagermeister sowie die Aushändigung der Rechnungen an die Käufer und die Be⸗ sichtigung der Waren durch Kauflustige. Hinzu kommt, daß der Lager- meister sich zwar formell im Dienste der Firma zu M. befindet, aber lediglich im Interesse der Beschwerdeführerin beschäftigt und auch für ihre Rechnung entlohnt wird, also wirtschaftlich als ihr Ange⸗ stellter betrachtet werden muß. Der Tabakfachmann D., der eben⸗ falls auf dem Lager gewerbliche Handlungen für die Beschwerde⸗ führerin vornimmt (Empfangnahme, Besichtigung und Lagerbe⸗ handlung der Vorräte), ist sogar auch formell Angestellter der Be⸗ schwerdeführerin. Hiernach genügt das Lager zu M. den Erforder- nissen einer Betriebsstätte. Daß es nicht nach außen als solche kennt⸗ lich ist, spielt keine Rolle. Im übrigen kann nach vorstehenden Aus⸗ führungen auch die vom Landesfinanzamt offengelassene Frage, ob die Firma S. oder der Angestellte D. als „ständige Bertreter“ der Beschwerdeführerin im Sinne des 51 Abs. 2 des Körperschaftsteuer⸗ gesetzes anzusehen sind, bejaht werden. Die Eigenschaft des Ange⸗ stellten D. als eines ständigen Vertreters wird dadurch nicht beein- trächtigt, daß er seinen Wohnsitz nicht in Deutschland hat, und daß er sich in M. immer nur vorübergehend aufhält. Entscheidend ist nicht, wo der Vertreter wohnt, sondern wo er tätig ist, und seine Tätigkeit hat er jedenfalls im Jahre 1924, soweit es der Betrieb erforderte, im Inland ausgeübt, wobei es unerheblich ist, daß sie sich über mehrere Orte Deutschlands erstreckt hat und er sich infolgedessen an den ein⸗ zelnen Orten nicht längere Zeit aufhalten konnte. Er bleibt trotzdem ein „im Inland bestellter Vertreter“. Nach alledem war im Jahre 1924 die beschränkte Steuerpflicht der Beschwerdeführerin gemäß 51 Abs. 2 des Körperschaftsteuergesetzes begründet, so daß sie zur Leistung von Vorauszahlungen verpflichtet war. Infolgedessen war die weitere Beschwerde als unbegründet zurückzuweisen. (Beschluß vom 4. März 1927 161/27.)
1 2 k .
Ahaus“
I. Handelsregister. ae,.
Eintragung bewirkt: Aachen. 12187
In das Handelsregister wurde ein⸗ getragen am 29. April 1927 bei der Firma „Nickel C Müller Gesell⸗ schaft mit beschränkter Haftung“ in Aachen: Hermann Kohl ist durch Tod als Geschäftsführer ausgeschieden. Karl Wendrich ist nunmehr alleiniger Ge⸗ schäfts führer,
Am 30. April 1927 bei der „Aktien⸗ gesellschaft für Bergbau, Blei⸗ und Zinkfabrikation zu Stolberg und in Westfalen“ in Aachen: Durch Gene⸗— ralversammlungsbeschluß vom 21. April 1927 ist der Gesellschaftsvertrag ab⸗ geändert.
Amtsgericht, Abt. 5, Aachen.
Ahars. 12188 In unser Handelsregister Abteilung ist bei der unter Nr. 40 verzeichneten Firma „Herm's Oldenkott u. Söhne in
schaft ausgeschieden. ist verstorben.
Ahaus.
Firma „Karl
28. April 1927 folgende
1. Der Fabrikant Josef Bartmann⸗ Oldenkott in Neuß ist aus der Gesell⸗
2. Der Fabrikant Bernard Oldenkott
3. An Stelle des verstorbenen Gesell⸗ schafters Bernard Oldenkott ist dessen Witwe Theresia Oldenkott, geb. Huesker, in die Gesellschaft als Gesellschafter ein⸗ getreten. Dieselbe hat aber kein Recht zur Firmenbezeichnung und ist auch zur Geschäftsführung nicht berechtigt.
Amtsgericht in Ahaus.
In unser Handelsregister Abteilung A ist bei der unter Nr. 107 verzeichneten Feldkamp in Ahaus“ am 28. April 1927 folgende Eintragung be⸗ wirkt: „Die Firma ist erloschen.“
Amtsgericht zu Ahaus.
Ahans. 12190]
In unser Handelsregister Abteilung A ist bei der unter Nr. 118 verzeichneten Firma „Zigarettenfabrik Theo Olden⸗ kott, Herm's Oldenkott und Söhne in Ahaus“, am 28. April 1927 folgende Eintragung bewirkt:
1. Der Fabrikant Josef Bartmann⸗ Oldenkott in Neuß ist aus der Gesell⸗ schaft ausgeschieden.
2. Der Fabrikant Bernard Oldenkott ist verstorben.
3. An Stelle des verstorbenen Gesell⸗ schafters Bernard Oldenkott ist dessen Witwe Theresia Oldenkott, geb. Huesker, in die Gesellschaft als Gesellschafter ein⸗ getreten. Dieselbe hat aber kein Recht zur Firmenzeichnung und ist auch zur Geschaäftsführung nicht berechtigt.
Amtsgericht in Ahaus.
Ahlden, Aller. Il2191] Zu der im hiesigen Handelsregister A unter Nr. 82 eingetragenen Firma Otto
folgendes Firma
stedt
12189) getragen
bestellt:
W. Petersen in Schwarmstedt ist heute eingetragen ist auf die Ehefrau Johanne Petersen, geb. Zuschlag, in Schwarm⸗ übergegangen, im Betriebe Forderungen Dem Ehemann Otto Wilhelm Petersen ist Prokura erteilt. Amtsgericht Ahlden, Aller, den 29. April 1927.
Altenburg, hir.
In das Handelsregister ist heute bei der Firmg Bürsten⸗ und Knopf-Fabrik Aktiengesellschaft vorm. Richard Pötzschig in Altenburg worden: stellung von Richard Pötzschi standsstell vertreter ĩ worden. Als Vorstandsmitglieder sind a) der T.. Müller in Leipzig, b) der Fabrikdirektor Richard Pötzschig in Altenburg. Das
Vorstandsmitiglied Richard Pötzschig ist nicht mehr berechtigt, die Gesellschaft allein zu vertreten. Altenburg, am 26. April 1927. Thüringisches Amtsgericht.
worden: Die
aber ohne die es Geschäfts begründeten
und Verbindlichkeiten. Alzey. Berichtigung. 8726
In der Veröffentlichung vom 25. 3. 1957 in Nr. 71 der Zeitung, betr, die Firma Heinrich Hahn G. m. b. H. in Alzey, muß es nn Zu Geschäfts⸗ führern sind bestellt: Kaufmann Karl Zorn (statt Korn in Frankfurt a. M. usw.
Alzey, den 20. April 1927.
Hessisches Amtsgericht.
12192
— B Nr. 7.6 ein⸗ Die befristete Be⸗ als Vor⸗ ge⸗
Alzey. 12193
In das Firmenregister des unter⸗ zeichneten Gerichts wurde heute bei der Firma Johann Mann IV., Pferde⸗ händler in Albig, eingetragen:
Die Firma ist erloschen.
Alzey, den 2. April 1927.
Hess. Amtsgericht.
ist hinfällig
Fabrildirektor Fritz