10790
In der Generalversammlung vom 22. April 1927 warde beschlossen, je neun Aktien zu vier zusammenzulegen. Zum Zwecke der Zusammenlegung werden unjere Afüonäre aufgefordert, ihre Attien bis zum 10 August 1927 bei uns einzmeichen. Aftien, die bis dahin nicht eingereicht sind sowie die eingereichten Atftien, die die zum Ersatz durch neue Aktien erforderliche Zabl nicht erreichen und der Gesellschaft nicht zur Verwertung sür Rechnung der Me⸗ jeiligten zur Verfügung gestellt sind, werten für fraitlos erklärt. An Stelle Fer für krastlos erklärten Attien werden für je neun alte vier neue ausgegeben Die neuen Aktien werden tür Rechnung der Beteiligten durch die Gesellschaft zum Rörsenpieit und in Ermangelung eines solchen duich öffentliche Versteigerung ver⸗ jaust. Der Eilös wird den Beteiligten nach Verhältnis ihres Aftienbesitzes aus- gezahlt. Dresden⸗Reick, 28 April 1927.
Vereinigte w
Petit. Heintel.
— —
15146] Kammgarnspinnerei Schaefer & Co., Attien gesellschaft, Harthau, Bez. Chemnitz. Bilanz am 31. Dezem ber 1926.
Soll. M Mobilien und Immobilien 1069 576 Bestände . 974 900 , ö 3 241 Wertpapiere. . 42 238 Schuldner ... 947 352 Avale⸗ . 534 343 6
3 561 652
Haben. Aktienkapital ... Hypothek Darlehn Gesetzliche Rücklage . Dividende aus 1925 Gläubiger... . Aklzepte Avale ... Reingewinn
1500000 7565 000 zh 000
160 000
360 281 488 844 405 534 3436 III 0551:
1
14613
Die NUeberseemetall⸗⸗G. Berlin⸗Neu⸗
kölln ist in Liquidation getreten. Die
Gläubiger der Gesellichast werden auf—
gefordert ihre Ansprüche anzumelden. ünebersee⸗ Metall Ait. Ges.
Der Liguidator: Marcuse.
(15158. Bilanz vom 1. Januar 1926 bis 31. Dezember 1926. Genehmigt in der Generalversammlung vom 11. Mai 1927. RM 9 17 561603 6 750 74 631 49310 35090 292 527
961 832
Aktiva.
Bankguthaben ö Außenstände . Inventar . Warenbestände ..
Passiva. Kapitalkonto. ... Reservefondskonto .. Delkrederekonto. .. Verpflichtungen ; Gewinnvortrag 24/25:
42 5902,08 2127,03
240 000 31 404 22 0900
610 708
47719
9651 832 Gewinn⸗ und Berlust⸗Abrechnun
Soll. RM 9 Allg. Handlungsunkosten 270 000 34 Gewinn⸗ und Verlustkonto 23 734 50 Reingewinn 18526...
Gewinn 1926
212703
151481. Bilanz am
31. Dezember 1926.
]
Bilanz ver 31. Dezemb
Industrie⸗Interessen 2I.⸗G. , Berlin.
er 1926.
An
Kassakonto. ... Effektenkonto. Fabril⸗ u. Immobilienkonto Eisenbahnanschlußkonto . Diverse Debitoren Inventar und Vorräte .
Per Aktienkapitalkonto. ... Reservefondskonto Spezialreservefondskonto Diverse Kreditoren . Gewinn⸗ u. Verlustkonto
Gewinn⸗ und BVerlustkonto.
RM 69 90 50
An Diverse Conti, Ausgaben Saldo...
Per . Diverse Konti, Einnahmen
Limburger
Der Vorstand.
Limburg a. Lahn, 30. April 1927.
Gasbeleuchtung s⸗Geßsellschaft. O. Korkhaus.
RM 161 832 14285
176117
171611747 176 117147
15152.
Bilanz am 31. Dezember 1926.
DJ sol sr
Haben. Warenkonton.
* 2 2 1
2965 861 87 295 86187
Berlin, ben 11. Mai 1927. M. Hiller Nachf. Aktien gesellschaft.
[14689]. Martini & Hüneke Maschinenbau⸗Attien⸗Gesellschaft, Berlin.
Bilanz am 31. Dezember 1926.
3 561 6652 Gewinn⸗ und BVerlustkonto am 31. Dezember 1926.
Soll. 4A. Handlungsunkosten und Steuern.. 150 580 Abschreibungen s.... 68 443 1II1 055
Reingewinn 330 078
Haben. Vortrag aus 1925 . 5 5836 Ueberschuß a. Fabrikations⸗
324 495 21 330 078131
Die in heutiger Hauptversammlung sür 1926 festgesetzte Dividende von 799 gelangt, abzüglich 1090 Kapitalertrag⸗ steuer, gegen Auslieferung des zweiund⸗ zwanzigsten Gewinnanteilscheines sofort bei ber Dresdner Bank in Dresden, Chemnitz und Leipzig zur Auszahlung.
Harthau, Bez. Chemnitz, am 10. Mai 1927.
Der Vorstand.
15147]. Bilanz am 31. März 1927.
An Aktiva. RM Grundstücks⸗ u. Gebäude⸗
konto 143 800 Maschinenanlagekonto .. 18 000 Automobil⸗ und Geschirr⸗
anlagekonto Kontoreinrichtungskonton. Landwirtschaftskonto. .. Kasse⸗ und Postscheckkonto Wertpapierkonto .. Beteiligungskonto .. Kontokorrentkonto.. Gesamtbetriebskorto . Wechselkonto .. ..
Per Passiva. Aktienkapitalkonto. Reservefondskonto Hypothekenkonto n. Darlehenskonto .. Konto König⸗Stiftung . Kontokorrentkonto. .. Akzeptekonto Prozeßrücklage⸗, Interims⸗
und Delkrederekonto.. Gewinnkonto:
Reingewinn 1926/27
18 028,66 Verlustvortrag 1926/26. . 167900 64
769 162
Gewinn⸗ und Berlu strechnung per 31. März 1927.
An Soll. RM 9 Abschreibungen. .... 64 934 78 Aufwendungen Zwickau. 244 444 94 Aufwendungen Crimmit⸗
schau Reingewinn
44 948 13 18 028 66
372356 51
J
Per Haben. Wertpapierkonto«. . Gesamtbetriebskonto. . . Grundstücksunterhaltungs⸗
konto Zwickann .. 102670
372 366151
Zwickau, Sa., den 23. April 1927. Der Vorstand der Otto König A.⸗G. W. Gaßner. Merkel.
72 39 371 2657 42
RM M Kapitalrückstands konto. 765 000 — Kontokorrentkonto: Schuld⸗ ner Apparaturen⸗, Material⸗ und Montagekonten .. Kassa⸗ und Scheckkonto. . Effekten⸗ u. Beteiligungs⸗ konto Maschinenkonto .. Büroeinrichtungskonten Fabrikeinrichtung u. Werk- zeugkonto Grundstücks und Gebäude⸗ konto Zehlendorf ... Gebäudekonto Heidestraße Modellkonto . 1 Patentkonto .. 2 Fahrzeugkonto .. 1
2 651 4855 1700000
1634 350
638 321 43 354
38 720 48 106 25 284 48 346
100 000 1
ö
Kontokorrentkonto: Gläu⸗ biger einschl. Voraus⸗ zahlungen
Gesetzlicher Reservefonds .
Pensionsfonds
Dividendenkonto: Nicht er⸗ hobene Dividende aus
542 109 126 250 67 3840
189 Gewinn⸗ und Verlustkonto:
Reingewinn aus 1926. 215 553
2 651 485
Gewinn⸗ und Verlustkonto am 31. Dezember 1926.
Abschreibungen: RM auf Maschinen, Einrich⸗ tungen, Modelle und Fahrzeuge.... auf Patente...
43 511 6904
50 415 215 563
265 968
Bilanzkonto.. ...
Gewinn: Nach Abzug der Unkosten, Gehälter, Pro⸗ visionen, Versuche, Tan⸗ tiemen, Gratifikationen
1 266 968
265 968187
Vorstehende Bilanz nebst Gewinn— und Verlustrechnung habe ich geprüft und mit
büchern übereinstimmend befunden.
Berlin, den 4. Mai 1927.
Bruno Gronemann, beeidigter Bücherrevisor.
Die in der ordentlichen Generalver⸗ sammlung vom 10. Mai d. I; für das Geschäftsjahr 1926 auf 1299 festgesetzte Dividende gelangt abzüglich i0 6 Kapital⸗ ertragssteuer gegen Vorlage des Gewinn⸗ anteilscheins vom 12. Mai d. J. ab bei einer der nachstehenden Banken zur Aus⸗ zahlung:
Hardy C Co., G. m. b. S., Berlin W. 56,
Markgrafenstr. 36,
Hardy C Co., G. m. b. H., Kommandit⸗
gesellschaft, München, Brienner Str. S6.
Bayerische Hypotheken- und Wechsel⸗
bank, München, Theatinerstr. II, Darmstädter und Nationalbank Komm. Ges. auf Aktien, Dep.-⸗Kasse Berlin SW. , Belle⸗Alliance⸗Platz 3,
Darmstädter und Nationalbank, Komm. Ges. auf Aktien, Hannover, Aegidien⸗ torplatz,
Bank des Berliner Kassen⸗-Vereins,
Berlin w. 56, Oberwallstr. 3.
Berlin den 10. Mai 1927.
den ordnungsgemäß geführten Geschäfts⸗
Vermögen. Grundstücke Gebäude 1.1.26 715 707, — Zugang .. 23 130,15 s dri Abschreibung 15 655.15 Fabrik⸗ u. Betrĩebseinrich⸗ tungen 1.1.25 296 529, — guͤgang 171710298 313 699,98 1149,70 T 55d, ẽõ Abschreibung 41 279.28 Werkzeugmaschinen 1. 1. 26 133 913, — Zugang. 1209979 Nõ d 7 p 6 104,30 T dos, mp Abschreibun ; Allgemeine Inventarien u. Fuhrpark 1.1.26 1 — Zugang.. 22 89172 T d g,sẽ Abschreibung 22 89172 Werkzeuge u. Lehren 1.1. 26 Zugang..
Abgang..
Abgang..
82 140 0s
Modelle 1.1. 26 Zugang..
RM 813 820
723 182
271 271
Abschreibung Schutzrechte. Beteiligungen Effekten. Wechsel .. Kassenbestand
Debitoren... Vorauszahlungen. Warenbestände Aufwertungsausgleich . Bürgschaften. 6 600, —
9 *
Berbindlichkeiten. Aktienkapital... . 4M é Yige Teilschuldver⸗
schreibungen = 5 9hige Teilschuldverschrei⸗
bungen. Pfandbriefschulde Grundlasten Kreditoren. Uebergangs⸗
posten ... Anzahlungen
9 2 1 2
.
zs ᷣ oz 40
Ha nl u. L ostsche kguthaben
1
1
1851
13 970 2537 7348 640 397 998 841 10419 1724312 93 518
BE 923 112
3 500 000 31 196 66 608
152 517 281 819
640 725 33
Bürgschaften Reingewinn
Gewinn⸗ und J,, , am 31. Dezember 1926.
261 246 25 4 923 112382
Soll. Handlungsunkosten. . Steuern u. soziale Abgaben Abschreibungen ... Reingewinn
Haben. Bruttoüberschuß ....
Berlin, Der Vorstand.
zember 1926 geprüft und
Büchern der Gesellschaft. Berlin, im Mai 1927. Deutsche
Bodinus. ppa. Die auf 690 festgesetzte
Essen, Frankfurt a.
Martini C Hüneke
Ter Borst and.
Maschiuenbe u⸗Attien⸗Gesellschaft.
schmidt, Mannheim.
im April 1927.
Dr. Paul Meyer , ,,. olf. Wir haben vorstehende Bilanz nebst
Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. De⸗
Uebereinstimmung mit den von uns, eben⸗ falls geprüften, ordnungsgemäß geführten
Treuhand⸗Gesellschaft.
das Jahr 1926 ist zahlbar
bei der Deutschen Bank Berlin, Bremen, M. und bei dem Bankhause M
——
Y 01
85 27 25
338
28 38
Otto.
bestätigen ihre
Wenz. Dividende für
Narr E Gold⸗
Aktiva, Bestände an Effekten .. K
RM ol oz 23 375
Passiva.
Mien hill Bankschulden .. re Gewinn:
Vortrag .. Gewinn ..
27 os7, 42 83 214,97
624 909
300 000 63 205 l51 402
110 302
Gewinn⸗ und Berlustr per 31. Dezember
1926.
624 909 echnung
An Soll. Uebertrag Steuerkonto Uebertrag Zinsenkonto e. Uebertrag Unkostenkonto. Gewinn....
8 665
RM 3 02580 12 80710 2 846 57 110 30239
128 981 86
Per Haben. wenne, . Uebertrag Effektenkonto
Berlin, im Mai 1927. Der Borstand. Dr. Blu
27 087 42 101 894 44 128 981 86
15144. menfeld.
ioibos⸗
Frankfurt a.
Frankfurter Müllabfuhr Attiengeseltschaft,
Dder.
Bilanz am 31. Dezember 1926.
Aktiva.
Inventar, Müllkästen, Wa⸗ gen und Anlagen Debitoren... Kassenbestand .. Bilanzkonto ...
1 1 1
O
Passiva. Aktienkapital J... Reserve fonds...
309 455
300 000 9455
am 31. Dezember
309 455
Gewinn⸗ und Verlustkonto 1926.
Debet. Betriebsunkosten Steuern.... Löhne und Gehälter. K Äbschreibungen . Gewinn 1926.
einschl.
Kredit. Müllabfuhrkonto
beschluß vom 3. 5. 1927.
Berlin, Jenaer Str. 15.
Frankfurter Müllabfu Der Vorstand Aßmann.
— ———
RM
55 543 42 701
4 826 28 120 21 508
152 700
152 700
Genehmigt lt. Generalversammlungs⸗
Zugewählt wurde am 3. 5. 1927 in den Aufsichtsrat Herr Direktor Dr. Glünder,
Frankfurt a. D., den 6. Mai 1927.
hr 2. ⸗G.
*
lIõ5l57]. Spinnerei & Weberei St in Steinen.
Basler Handelsbank in unserer Geschäftskasse in Ste werden.
vom 31. Dezember
einen A. G.
Die in der heutigen Generalversamm⸗ lung für das Geschäftsjahr 1926 auf 4 40 festgesetzte Dividende kann gegen Aus⸗ händigung des Dividendenscheines Nr. 41 unserer Aktien ab 11. ds. bei der Basel oder an
inen erhoben
Steinen, den 10. Mai 1927. Der Borstand. Gewinn⸗ und Verlustrechnung
1926.
Uebrige Einrichtungskonten
Soll. Abschreibung auf Anlagen⸗ ont Abschreibungen a. Debitoren Reingewinn
RM
166 665 30 997 160 504
358 166
Huyaben. Bruttogewinn... Rückdiskonto⸗Konto . Grundstückpachtkonto. Häusermie tekonto .. Vortrag aus 1925,
134 251 109 686 4030 33 908 76 289
Bilanz vom 31. Dezember 1926
358 166
Attiva. Immobilien und Maschinen abzgl. Amortisation Kassa, Wertschriften, Vor⸗ schüsse .. . Vorräte. Debitoren...
Passiva. Aktienkapital .. Obligationenkapitalrücklage Reservefondss. . Rückdiskonto .. Dividendenkonto Kreditoren. Akzeptkonto. .. Bankenkonto. Gewinn- und Verlustkont
RJ
Stand des Anlage per 31. Dezember
RM 3 391 269 27 072
160 504
6 002 124
nkonto 1926.
Maschinen u. Utensilien . Gebäude und Grundstücke. Fuhrpark
RM 1060274 233 623
5371
3 391 269
15145]. „Wuw“ Akt. ⸗Ges.
für Waren und Wertpapiere, Berlin.
Bilanz per 31. Dezember 1926.
Aktiva. Bankguthaben Bestände an Effekten.. Immobilien 70 000, — 2 000, —
Abschreibung
Debitoren... Beteiligungen..
Passiva. Aktienkapital .. Reservefonds ... Gewinn und Verlust:
Vortrag. 8099,25 Gewinn 1926 52 660.35
Gewinn⸗ und BVertustrechnung per 31. Dezember 1926.
An Soll.
Abschreib. Immobilienkonto Uebertrag Steuerkonto. . Uebertrag Unkostenkonto. Gewinn .
Per Haben.
Vortrag.. Uebertrag Effektenkonto Uebertrag Zinsenkonto. Uebertrag Hauskonto .
102 427
Berlin, im Mai 1927. Der Vorstand. Koch.
151531].
Riquet & Co. Attiengesellsch aft, Gautzsch⸗Leipzig.
Bermõgensrechnun
am 31. Dezember 19236.
RM 600 0090 970 000
Vermögen. Grundfläche Gebäude. Maschinen, elektrische An⸗
100 000
anlage Aufzüge, Treibriemen.. Fabrikgeräte, Druckerei⸗ einrichtung Pferde, Wagen, wagen
Warenzeichen u. Patente. Waren: Rohstoffe, Mate⸗ rialien, halbfertige Er⸗ zeugnisse, fertige Erzeug⸗ nisse, Handelswaren .. Außenstände Kafse, Bankguthaben und Wechsel ... Beteiligungen.. Wertpapiere. Avale ... 50
BVerbindlichteiten.
Grundkapital: Stammaktien... Vorzugsaktien...
Gesetzliche Rücklage .. Teilschuldverschreibungen . Hypothek... Geschäftssparkasse . Gläubiger... Interimskonto Roch nicht erhobene Divi⸗ dende aus 1924... aus 1925... Avale ... 50 000, — Gewinn⸗ und Verlustkonto:
Vortrag aus 1925
3 250,16
JJ 1350 3 234
Reingewinn
in 1926 310 14 al oa z
Gewinn⸗ und Berlustrechnung am 31. Dezember 1926.
Rah 9 1383 455 18
336 464,49
Aufwendungen. Handlungsunkosten⸗ Abschreibungen auf Ge⸗
bäude, Maschinen usw. . Bilanzkonto: Reingewinn.
177 74990 379 714 64
Erträge. Ueberschuß auf den Erfolgs⸗ konten nach Abzug der Betriebskosten, Repa⸗ raturen usw.. Vortrag aus 1925...
1896 66987 43 25915
1939 920102
Gautzsch⸗Leipzig, 19. April 1927. Riquet & Co. Kttien gesellsch aft. Der Aufsichtsrat.
Hugo Gerstmann, Vorsitzender. Der Vorstand. Kroher. Peitzsch.
Die Uebereinstimmung der vorstehenden Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung mit den ordnungsmäßig geführten Büchern der Riquet E Co. Aktiengesellschaft, Gautzsch⸗Leipzig, bescheinigen wir hiermit.
Leipzig, den 21 April 1927.
Sächsische Revisions⸗ und Treuhandgesellschaft A.⸗G. Muth. Erdmann.
Die Dividende für das abgelaufene Ge⸗ schäftsjahr ist wie vorgeschlagen auf 1035 festgesetzs worden. Der Gewinnanteil⸗ schein Nr. 3 gelangt von heute ab bei der
deren Filialen zur Einlösung.
Leipzig und . den 11. Mai 1927.
Gautzsch,
Attiengesellschaft.
Riquet & Co. Peitzsch.
Kroher.
1 939 go0 o
Erfte Zentral- Handelsr eg ist er Beilage zum Deut schen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Nr. 112.
Der Juhalt dieser Beilage, G6. der urheberrechtseintragerolle sowie 7. über vesonderen Blatt unter dem Titel
Berlin, Sonnabend, den 14. Mai
0
in welcher die Betanntmachungen aus 1. dem Oandelis., 2. dem Güterrechts« 3. dem GBereines. 4. dem Genossenschafts⸗, S5. dem gane cenie, Konkurse und Geschäftsaufsicht und 8. die Tarif- und Fahrptanbekanntmachungen der Eisenbahnen enthalten find, erächeint in einem
Sentral⸗Handelsregister für das Deutsche Neich.
. Das Zentral⸗Handelsxegister für das für Selbstabboler auch durch die Geschäftsstelle des Reichs straße 32, bezogen werden
Deutsche Reich kann durch alle Postanstalten, in Berlin und Staatsanzeigers 8w 48, Wilhelm⸗
Das Zentral Handelsregister für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. — preis beträgt vierteljährlich 4,50 Reichsmark. 4 .
Einzelne Nummern kosten O. 15 Reichsmark.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5. gespal tenen Einheitszeile (Petit) 1,05 Reichsmark.
Vom „Zentral⸗Handelsregister für
2 ö. — .
das Deutsche Reich“ werden heute
die Nrn. 112A und 1126 ausgegeben.
ze, Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Sinrückungstermin bei der Geschãfts telle eingegangen sein. M
Entscheidungen des Reichsfinan zhofs.
45. Zum umsatzsteuerlichen Anf bau von Unternehmer⸗ n,, ,, Die beschwerde führende Treuhandgesell⸗ chaft m. b. H. ist von 26 Werken zweier verwandter Gewerbezweige errichtet worden. Nach ihrer Satzung übt sie ihre Tätigkeit nicht zum Zwecke eigenen Gewinns aus, sondern ausschließlich zum Vorteil ihrer Gesellschafter. Insbesondere liegt es ihr ob, durch Abschluß von Verträgen mit anderen Werken derselben Gewerbezweige Ver⸗ bände zu bilden und deren Geschäftsführung, Vermögensverwaltung und Vertretung zu übernehmen. Ein Eingehen auf sonstige Tätig- keiten der Beschwerdeführerin, die nach der Satzung zulässig wären, erübrigt sich, weil sie diese bisher tatsächlich nicht ausgeübt hat. Andere eigene Einnahmen als den Ersatz ihrer Unkosten hat sie nicht. Die Gesellschafterversammlung wählt aus ihrer Mitte einen geschäfts⸗ führenden Ausschuß. Dieser bestellt und entläßt u. a. die Geschäfts-= fü;yrer, Prokuristen und Beamten und erteilt den Geschäftsführern Anweisungen. Die Geschäftsführer haben die Geschäfte, wie §8 Abs. 3 der Satzung ausdrücklich hervorhebt, nach den Anweisungen des geschäfts führenden Ausschusses zu führen. Das Rechtsverhältnis ist danach dahin aufzufassen, daß sich die Gesellschafter in erster Linie zu einer Gesellschaft des bürgerlichen Rechtes zusammengeschlossen haben, und daß sich diese Gesellichaft des bürgerlichen Rechtes eine Geschäftsstelle geschaffen hat in Gestalt der beschwerde führenden Treu⸗ handgesellschaft m. b. S., die in das Gefüge der übergeordneten Ge⸗ sellschaft des bürgerlichen Rechtes derart eingeordnet ist, daß sie deren Weisungen zu folgen verpflichtet ist. Die Beschwerdeführerin ent= behrt daher der gewerblichen Selbständigkeit im Sinne des §1 Nr.] des Umsaßzsteuerge setzes. In Erfüllung ihres satzungs mäßigen Zweckes hat die Beschwerdeführerin für jeden der beiden Gewerbezweige je einen Verband gegründet; ihre sämtlichen Gesellschafter gehören ent⸗ weder diesen beiden Verbänden an oder doch wenigstens einem davon. Außerdem zählt jeder der beiden Verbände noch andere Werke seines Gewerbe zweiges zu seinen Mitgliedern. Nach der inhaltlich überein- stimmenden Satzung der Verbände haben diese der Beschwerde⸗ führerin vornehmlich ihre Geschäftsführung und ihre Vermögensver— waltung übertragen. Gemäß einer Kontrollordnung hat die Be⸗ schwerde führe rin darüber zu wachen, daß die Verbandswerke die Ge⸗ meinschaftspflichten gegenüber ihrem Verbande erfüllen; beim Ver⸗ dacht einer Verletzung der Pflichten hat sie eine schiedsgerichtliche Verfolgung in die Wege zu leiten. Dagegen haben die einzelnen Verbandswerke ihrerseils das Recht, sich über die Treuhandgesellschaft
bei dem geschäftsführenden Ausschuß zu beschweren, gegen dessen Entscheidung sie das Schiedsgericht anrufen können. Aus dieser Re⸗ gelung geht hervor, daß die Gesellschaft des bürgerlichen Rechtes, die ausschließlich aus Verbandsmitgliedern besteht, auch den beiden Verbänden — unbeschadet des Selbstbestimmungsrechts jedes einzelnen Verbandes im übrigen, besonders der Unabhängigkeit in der Regelung der Preise — in den in der Satzung der G. m. b. H. umschriebenen Gemeinschaftsangelegenheiten übergeordnet ist und daß sie ihre Rechte gegenüber den Verbänden ausübt durch die Beschwerdeführerin als ihre Angestellte, der sie durch den geschäftsführenden Ausschuß ihre Weisungen erteilt. Die beschwerde führende G. m. b. H. selbst ist daher kein selbständiger Unternehmer und kommt deshalb im Sinne des Umsatzsteuergejetzes als Rechtssubjekt nicht in Betracht. Die Entscheidungen der Vorinstanz und der Einspruchsbehörde, die ihre Heranziehung zur Umsatzsteuer für die Vereinnahmung ihres Un⸗ lostenersatzes durch das Finanzamt billigten, waren demnach wegen unrichtiger Anwendung von 51 Nr. 1 des Umsatzsteuergesetzes aufzu⸗ heben. Nach der Satzung beider Verbände übt die Beschwerde führerin ihr Recht und ihre Pflicht zur Geschäftsführung und Vermögensver⸗ waltung der Verbände sowie zur Ueberwachung der Erfüllung der Verbandspfiichten durch die einzelnen Werke aus gegen Erstattung der Unkosten. Diese werden bestritten aus Beiträgen, die jeder Ver⸗ band auf die ihm angeschlossenen Werke umlegt. Für die umsatzsteuer⸗ liche Betrachtung dieser Entgelte ist davon auszugehen, daß innerhalb der durch den Gesellschaftszweck gesetzten Grenzen die aus den 26 Gründungswerken bestehende Gesellschaft des bürgerlichen Rechtes durch ihre Geschãftsstelle, also durch die beschwerde führende G. m. b. H., die ihre Anweisungen von dem Ausschuß jener Unternehmer erhält, die Aufsicht ausübt lber die beiden Verbände, die ebenfalls je eine Gesellschaft des bürgerlichen Rechtes bilden. Entkleidet man zum Zwecke einer wirtschaftlichen Betrachtungsweise das Gesamtgebilde
der in den ieils schriftlich, teils formlos abgeschlossenen Verträgen ausgeprägten Rechts sormen, so ergibt sich, daß die 28 Gründungs⸗ werke durch ihren Gesamtwillen in den festgesetzten Grenzen und Formen sämtliche Verbandswerke überwachen und zur Erfüllung ihrer Gemeinschaftspflichten anhalten, unbeschadet des Rechts jeden Werkes, ein Schiedsgericht anzurufen. Diese Tätigkeit der übergeord⸗ neten Gesellschaft des bürgerlichen Rechtes wird geldlich ermöglicht durch Zahlungen, die die einzelnen Werke aufbringen. Hiernach ist zweierlei möglich. Die eine Möglichkeit ist, daß ein einheitliches un⸗ geschriebenes gesellschaftliches Band die Gesamtheit aller den beiden Verbänden angeschlossenen Werke umschlingt. Die Gründung der beiden Verbände wäre alsdann dahin aufzufassen, daß sich zugleich die ursprüngliche Gesellschaft des bürgerlichen Rechts durch Aufnahme der sämtlichen Verbandswerke erweitert hätte, so daß sie zwei Gruppen von Mitgliedern aufwies: einmal die 2.5 Gründungswerke, die allein Gesellschafter der beschwerdeführenden G. m. b. H. sind und denen allein für den Ausschuß passives und aktives Wahlrecht zusteht, und zweitens sämtliche anderen Werke, die zwar, soweit die Oberge⸗ gesellschaft in Betracht kommt, organisatorisch keine Rechte haben, die aber an allen Vorteilen des Zusammenschlusses vollberechtigt teil- nehmen und deshalb auch nach denselben Normen Beiträge an die Ober⸗ gesellschaft zahlen wie die Gründungswerke. Diese mögliche Gestaltung ist tatsächlich gegeben, wenn feststeht, daß es sich bei den Zahlungen um echte Gefsellschaftsbeiträge handelt, wenn also die Zahlungen ausschließlich dazu dienen, der Obergesellschaft die Betätigung ihres Eigenzwecks zu ermöglichen. Denn wollte man in diesem Falle nur die 26 Gründungswerke als Gesellschafter ansehen, die anderen Werke aber aus dem Bunde der Obergesellschaft ausschließen, so wäre auch umsatzsteuerlich eine verschiedene Behandlung beider Gruppen ge⸗ boten: die Zahlungen der Gründungswerke wären als Gesellschafts⸗ beiträge umsatzsteuerfrei, die Zahlungen der anderen Werke wären pflichtig, weil sie als Außenstehende auf Grund eines Leistungsaus-⸗ tausches die Obergesellschaft für deren Dienste entlohnten. Da in⸗ dessen für die Bemessung, Aufbringung und Entrichtung der Zahlungen ein Unterschied nur besteht je nach der Zugehörigkeit zu einem der beiden Gewerbezweige, nicht aber nach der Zugehörigkeit zu einer der beiden Gruppen von Gesellschaftern, so würde die steuerlich verschie⸗ dene Behandlung dieser Gruppen gegen einen der obersten Grund⸗ sätze des Umsatzsteuerrechts verstoßen, wonach gleiche wirtichaftliche Vorgänge ausnahmslos derselben umsatzsteuerrechtlichen Behandlung unterliegen. Ueberdies widerspricht es der Natur eines gesellschaft⸗ lichen Gebildes der vorliegenden Art sowie der Verkehrsauffassung und dem Willen der Beteiligten, die gesellschaftliche Verpflichtung in eine Reihe von Einzelverträgen wie Kauf⸗, Tausch⸗, Dienst⸗ oder Werkvertrag zu zerlegen. Allerdings hat der Reichsfinanzhof in stän⸗ diger Rechtsprechung ausgesprochen, die gegenseitigen Lieferungen und Leistungen der Beteiligten nach innen und nach außen seien als umsatzsten erpflichtiger Leistungsaustausch anzusehen, sofern nicht die Oberge sellschaft als Alleinunternehmer sämtliche Lieferungen und sonstige Leistungen selbst bewirlt. Das gilt indessen nur insoweit, als dieie Leistungen den Gegenstand der gesellschaftlichen Regelung bilden. Denn diese Art des Leistungsaustausches wird zwar für die Gestaltung einzelner Vertragsbedingungen vom Gemeinschaftswillen beeinflußt, der Leistungsaustausch würde aber in der Regel auch statt⸗ finden, wenn keine Gesellschaftsbildung vorhanden wäre, we er zumeist auch tatsächlich bereits vor Errichtung der Organisation bestanden hat. Anders aber zu beurteilen sind die Leistungen, die die Gesellschafts⸗ bildung selbst betreffen und die demnach allein in dieser ihren wirt⸗ schaftlichen Sinn und Ursprung haben und die bei Aufösung der Or⸗ ganisation gegenstandslos würden, wie sie vor deren Entstehung un⸗ denkbar sind. Das gilt vornehmlich für die Aufbringung der Organi- sationskosten, sofern sich diese als reine Gesellschafts beiträge darstellen; denn bei Entrichtung dieser Abgaben ist der Wille des Zahlenden weniger auf den Empfang einer bestimmten Gegenleistung gerichtet, als vielmehr vornehmlich auf die Erhaltung der Lebens fähigkeit der Organisation. Die andere Möglichkeit ist, daß die Beteiligten, wie ihnen unbenommen ist, durch besondere · Abmachungen die Aufbringung anderweitig regeln, und alsdann ist, wie bereits angedeutet, auch vom Standpunkt des Umsatzsteuerrechts eine andere Betrachtungs⸗ weise geboten. Erhebt nämlich die Gesellschaft ihre Unkosten von den Gesellschaftern nicht in der Form von echten Beiträgen, die also ent⸗
weder gleich oder doch jedenfalls unabhängig von dem Werte der den ein zelnen Gesellschaftern tatsächlich gewährten Leistungen sind, bewertet sie vielmehr das von jedem einzelnen zu entrichtende Ent= gelt nach dem Maße der gerade für diesen aufgewendeten Arbeit, so vereinnahmt sie die Zahlungen nicht ausschließlich dazu, um ihre eigenen Zwecke zu erfüllen, sie unterwirft vielmehr ihre Tätigkeit gegen Entgelt den nach Art oder Umfang verschie denen Zwecken des einzelnen Gesellschafters, so daß sie diesem beim Leistungsaustau sche wie einem Fremden gegenübertritt. Bei einer Gestaltung die ser Art liegen umsatzsteuerpflichtige Leistungen der Gesellschaft vor. Die Entscheidung hängt danach allein ab von der Frage, ob nach der tat⸗ sächlichen Gestalt des Falles die Zahlungen der Werke an die Be⸗ schwerde führe rin echte Gesellschaftsbeiträge sind oder auf Leistungs⸗ austausch beruhende Entgelte. Nach den Beitragsordnungen beider Verbände werden die Beiträge der Berbandswerke nach dem Gewichte der ihnen gelieferten Rohstoffe berechnet; es handelt ich also um reine Gesellschaftsbeitrãge an die Berbände. Aus die sen Beiträgen werden die eigenen Unkosten der Verbände sowie die Unkosten der Beschwerde⸗ führe rin gedeckt. Zu diesen Unkosten der Beschwerdeführe rin tragen nach der Formung, die die Beitragspflicht in den Beitrags ordnungen der Verhaͤnde gefunden hat, diese nach dem Verhältnis ihrer Versand⸗ ziffern bei, weil jeder der beiden Gewerbezweige einen anderen Roh⸗ stoff verarbeitet und weil deshalb im Verhältnis der Verbände zu⸗ einander der Rohstoffbezug keine geeigneten Wertmesser abgibt. Da indessen tatsächlich die Einzelwerke ihren gesamten Beitrag unmittelbar an die Beschwerde führerin abführen, die zugleich die Kasse der Oberge sell⸗ schaft und der beiden Verbände führt, so liegt es auch ihr ob, aus den eingehenden Zahlungen ihren Unkostenersatz auszusondern. Sie hat demnach die beiden Hundertzahlen zu berechnen, die sich aus dem Verhältnis der Versandziffern der beiden Gewerbezweige ergeben, und danach ihre Gesamtunkosten auf beide Gewerbezweige prozentual zu verteilen. Aus dem Verhältnis dieser Anteilsumme zu der Ge jamt⸗ einzahlung der Verbandswerke des entsprechenden Gewerbezweiges ergibt fich alsdann die Schlüsselzahl, nach der das einzelne Verbands⸗ werk zu den Unkosten der Beschwerdeführerin beiträgt. Die Um⸗ legung erfolgt demnach nach zwei rein rechnerisch ermittelten ab⸗ stralten Formeln; eine Berücksichtigung der konkreten Aufwendungen, die die Überwachung des einzelnen Werkes tatsächlich erfordert hat, ist nach diesem Sachverhalt ausgeschlossen. Es kommt hiernach hei den Zahlungen der Werke nicht darauf an, ob Rohstoffbezug und Ver⸗ sandziffern deshalb als Bemessungsgrundlage gewählt sind, weil sie eine Vermutung begründen entweder für die Leistungs fähigkeit des Wertes oder für den von ihm verursachten Arbeitsaufwand; ent⸗ scheidend ist vielmehr, daß dem Werke der Einwand versag ist, die dem Schlüssel zugrunde liegende Bermutung treffe im konkreten Falle nicht
zu. Die Zahlungen der Werke sind also nich! nur, soweit sie zur Deckung
der Selbstkosten des Verbandes dienen, sondern auch joweit sie den Unkostenerjatz für die Beschwerdeführerm enthalten, echte um sat⸗ steuerfreie Gesellschaftsbeiträge. Da die Beschwerdeführerin bei der Entgegennahme der Zahlungen, soweit sie den Unkostenersatz en halten, als Bevollmächtigte der Obergesellichaft auftritt, würde sie nach §S§ 84, 89 der Reichsabgabenordnung für eine Stenuerschuld der Oberge sellschaft, wenn sich aus der Vereinnahmung des Unkosten⸗ ersatzes eine solche ergäbe, nach Mßgabe der von ihr verwalteten Mittel
der Obergesellschaft haften. In die sem Falle wäre es n e e, in dem⸗ s
selben Rechtsmittelverfahren, das der Form nach allein die chwerde⸗
führe cin betrifft, diese von der Steuerschuld zu be reien, zugleich ab er
als Urteilselement eine Steuerschuld der Obergesellschaft sest⸗ . und auf Grund dieser Feststellung die Haftung der Be⸗ chwerde führerin auszusprechen. Da die Wahl, ob mit der Freistellung
des Bevollmächtigten von der Steuerschnld zugleich leine Haftung
für die Steuer des Vertretenen auszusprechen sei, ausschließlich durch die Zweckmäßigkeit bestimnmt wird, hat sich der Reichs finanzhof in einem
früheren Urteil auf die Verneinung der Steuerschuld des Bevollmäch⸗
tigten beschränkt und die Frage der Steuerschuld des Vertrete nen und der
Haftung des Vertreters einem neuen Verfahren überlassen. Im vor
liegenden Falle dagegen, wo der Sachverhalt ausreichend geklärt ist,
erschien es angebracht, neben der Freistellung des Beschwerde führers
von der Stenerschuld zugleich festzustellen, daß auch eine Haftung
nicht gegeben ist. (Urteil vom 28. Zanuar 1927 VA S652 / 26.)
Bei der Firma
1
1. Handels register. ö Aachen. 14747 n, , n, s, , ,. In das Handelsregister wurde ein⸗ getragen am 9. Mai 1927
Bei der offenen Handelsgesellschaft „Ed. Roerings R Gie.“ in Aachen: Der Fahrikant August Roerings ist aus der Gesellschaft ausgeschieden. Gleich- zeitig ist der Fabrikant. Paul Roerings in Laurensberg in die Gesellschaft als
Fabriklager Aachen /⸗ aufgehoben. Die
Bei „Wittwe J. Klinken
„Orientalische Tabak⸗ und Cigarettenfabrik JYenidze ĩ ; Ge sellschaft mit beschränkter Haftung, Dresden, t ger in Aachen: Die Zweigniederlassung in Aachen ist e irma der Zweig— niederlassung ist erloschen. der offenen fa, ,, ; erg“ in Haaren: Magdalena Klinkenberg, spätere Ehefrau Karl Flecken, ist durch ihren am 29. Mai
folge Verheiratung Ehefrau Karl Flecken, ist ohne Stand und wohnt in Aachen, in Josef Klinkenberg ist Arzt und Dr. med. und wohnt in Aachen, Wilhelm Klinken⸗ berg ist Geschäftsführer in Haaren, Hubertine Louise Klinkenberg heißt in⸗ solge Verheiratung Ehefrau Dr. Nobert Maehler, ist ohne Stand und wohnt in Haaren. Witwe Jakob Klinkenberg ist 2 Stand und wohnt jetzt in .
aria Helene m . Klinkenberg heißt infolge Verheiratung Ehefrau
Ane Ian.
.
die i des Kaufmanns Paul Wieri enstein erloschen ist, ö Allenstein, den b. Amtsgericht.
In 17 Han delsregister A ist bei der unter
33 5 Jacobs An Firma ist erloschen, Anklam, den 6. Mai 1927.
Den Inhabern bzw. gesetzlichen Ver⸗ tretern dieser Firmen sowie deren Rechts- nachfolgen wird zur Geltendmachung etwaiger Widersprüche eine Frist von drei Monaten gesetzt.
Attendorn, den 13. April 1927.
Das Amtsgericht.
Mai 1927.
14750
in Firma 1 eingetragen; Amtsgericht
eingetragenen . At end erm. . 1451 Im hiesigen Handelsregister ist folgen · des eingetragen: A 14 bei der Firma G. Keespe zu
Ailgemeinen Deutschen Eredit⸗Anstalt in
personlich haftender Gesellschafter ein⸗ getreten. Zur Vertretung der Gesellschaft ist der Gesellschafter Peter Scheurer für sich allein, der Gesellschafter Paul Roe⸗ rings nur in Gemeinschaft mit einem Prokuristen ermächtigt. Die Prokura des Wilhelm Bock und des Gerhard Quadflieg ist dahin erweitert, daß jeder von ihnen auch in Gemeinschaft mit einem Gesellschafter zur Zeichnung der Firma berechtigt ist.
Bei der offenen Handelsgesellschaft „Brennerei C Destillerie „Alt Aachen Nobertz, Lauffs Flecken“ in Aachen: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen.
Bei der Firma „JFosef Rummenn“ in Aachen: Dem Karl RNRummeny in Aachen ist Einzelprokura erteilt.
1918 erfolgten Tod aus der Gesellschaft ausgeschieden. Gleichzeitig sind ihre Erben Karl Flecken, Oberingenieur, und Helene Flecken, ohne Stand, beide in Aachen, als persönlich haftende Gesell⸗ r. in die Gesellschaft eingetreten. zeonie Klinkenberg, jetzige Ehefrau des Apothekers Alfons Dahmen, ohne Stand, in Mülheim a. d. Mosel, ist mit Wir⸗ kung vom 26. April 1912, Marig Huber= ting Klinkenberg, jetzige Ehefrau des Apothekers Georg Lerch, ohne Stand, in Hechingen in Hohenzollern ist mit Wir⸗ kung vom 31. Juli 1926 aus der Ge— sellschaft ausgeschieden. Witwe Wilhelm . . jetzt ohne Stand. Die in
früheren erjährigen Paula Huber tine genannt Ida Klinkenberg heißt in
Max Lawaczek, ist ohne Stand und wohnt in M. Gladbach., Engelbert Hubert Jakob Klinkenberg ist Kaufmann und wohnt in Aachen. Der Gesellschafter Wilhelm Klinkenberg ist neben den his⸗ her zur alleinigen Vertretung der Ge⸗ sellschaft berechtigten Gesellschafterinnen Witwe Wilhelm Klinkenberg und Witwe Jakob Klinkenberg ebenfalls zur Ver⸗ tretung der Gesellschaft berechtigt. Die übrigen Gesellschafter sind von der Ver— tretung ausgeschlossen. Amtsgericht, Abt. 5, Aachen.
— ———
Allenst eim.
14748 In unser Handelsregister B
r. 45
werke G. m. b. H. in All ein,
von
Ni ö
G. m. b
trugen wir heute bei der Firma Primus.
Atten dorm. Das Amtsgericht beabsichtigt, folgende im Hgnndelgregister eingetragenen Firmen Amts wegen zu j
HR. A. Nr. 15. J. Wilmes in
Attendorn. & Co. i, in Attendorn, Nr. 91, Drahtstift⸗ und Blechwarenfabrik
G. m. b. RGachap parte Nr Attawerk Gm b. Schuh nägel · un , ,
enfabt ssind 1. Co. G. m. daß 1b. H. in — 72
141752
chen:
n. Franz Heinrich Schröe 6 Nr. 81. Erich G. Klammet
Co., Kommanditgesellschaft in Nr. 20. Kalksteinindust rie H. in Attendorn. Nr. 4. Elektra D. Fabrik elektrischer Heiy n
in Attendorn. rn. ö
Ri
Attendorn: Die Firma ist
ö 28,
erloschen. A 45 be der Firma H. Bock
. Weusterhammer bei Listernohl: Die Firma
ist erloschen.
, seisser zu . 6 . ö rere,
irma
loschen. erloschen. d . den 25. April 1927.
Das Amtsgericht. Ha clem-Kaden.
14 Handelsregisterei Abt. B Band 1
De3 15 — Firma Thiergärtner Gesell⸗