— 6
47452 474471 J Die ordentliche Geperole e n nn Caf zom 21. April 1927 hat u. a. beschlossen, e ö. Gian lt lentapthsß im Verhältnis Einladung zur ordentlichen General 5:2 auf nom. RM 3560 0099 und das versammlung am Mittwoch, den Vorzugsaktienkapital von nom. RMölß 000 28. September 1827, 5. uhr nach auf nom. RM 4410 000 unter Umwandlung mittags, im Sitzung laa des Bankhauses der mehrflimmigen Vorzugsaktien in S. X. Werthauer jr. Nachfolger in Kassel. Stammaktien herabzusetzen. Tagesordnung: 1. Wahlen zum Auf Nachdem dieser Beschluß in das Handels sichtsrat. 2. Vorlage der Bilanz Gewinn⸗ register eingetragen ist, fordern wir, um und Verlustrechnung für 1926 27. 3. Ent⸗ ven Vorschriften des 5 289 H.⸗G.⸗B. lastung des Vorstands und. Aufsichts ats. Genüge zu leisten, unsere Gläubiger auf Zur Teilnahme sind die enigen etwaige Ansprüche anzumelden. näre berechtigt, die ihre Aktien bis Wiesbaden⸗Biebrich, den 22. August stens zum 24. September 192 bei de 1927. Bankhaus S. J. Werthauer jr. Nachfolger in Kassel hinterlegt haben. Kassel, den 19. August 1927. Der Vorstand. Schäfer, Rechtsanwalt.
seler Grundkreditbank Aktiengesellschaft.
Dyckerhoff & Widmann Aktiengesellschaft. Der Vorstand.
nin r Gemeinschafts gruppe Deutscher Hypothekenbanken.
Prospekt der
Westdeutschen Bobenkreditanstalt in Köln a4. Rh. wegen Goldmark 20 0090 669, — ¶ Goldmark 1a, kg Feingold) 1 7 iger Goldpfandbriefe ¶ Mobilisierungs⸗Goldpfandbriefe) Emission XVII .
Lit. M Nr. 000 001—- 120 0990 120 000 Stück zu je GM 50 — GM 60h ohh N O00 001-050 090 w ö 100 — 5 000 000 V 666 601 -= 020 000 * 20 009 n 1 660 066 Ih 691 = 56 000 2 6000 . 36600 669 000 001-9002 000 2900 10Mnh „ 2000000
Westdeutsche Bodenkreditaustalt ist als Aktie ngesellschaft auf Grund des Privilegs vom 28. November 1893 mit dem Sitz in Köln a, Nh. am 9g. Februar 1894 errichtet worden und betreibt unter staatlicher Aufsicht die durch das Hypothekenbankgesetz vom 13. Juli 1899 gestatteten Geschäfte. Sie ist mit der Deutschen Hypothekenbank in Meiningen, Frankfurter Pfandbrief⸗Bank Aktiengesellschaft in Frankfurt a. M. Leipziger Hypothekenbank in Leipzig, Mecklenburgischen Hypotheken- und Wechselbank in Schwerin i. M., Norddeutschen Grund-⸗Credit-⸗Bank in Weimar, Preußischen Boden-Credit⸗-Aetien⸗Bank in Berlin und der Schlesischen Boden-Credit⸗Aetien Bank in Breslau durch Intexessen⸗ gemeinschaftsverträge bis vorläufig zum 1. Januar 1968 zur Gemeinschaftt⸗ gruppe Deutscher Hypothekenbanken verbunden. Die Interessengemeinschaft bezweckt die Vereinfachung des Betriebes und der Organisation zur Ersparung von Arbeitskräften und Ausgaben, ferner die gegenseitige Förderung Pei Ge⸗ schäftsabschlüssen sowie die Verwendung der vorhandenen Mittel und Organi⸗ sationen zu gemeinsamem Zwecke. Die Rechtsverhältnisse der von den einzelnen Banken der Gemeinschaftsgruppe T Hypothekenbanken ausgegebenen Pfandbriefe
Deutscher nicht berührt.
1
und Kommunasschuldverschreibungen werden durch die Verträge Das der Bank bei ihrer Gründung erteilte Privileg zu!
Schuldverschreibungen auf den Inhaber ist durch Erlaß vom 8. November 1923 auf das Recht zur Ausgabe weribeständiger Schuldverschreibungen auf d haber gemäß Reichsgesetz vom 23. Juni 1923 erweitert worden. . uf Grund diefer Ermächtigungen und der Verordnung über die weitere Durchführung der Aufwertung von Pfandbriefen und verwandten, Schuld verschreibungen vom 23. Juli 1926 (R.-G.⸗Bl. 1 3. 423 f.) gibt die Bank hige auf den Inhaber lautende Goldpfandbriefe Mobilisierungs Gold briefe) in dem aus dem Kopf dieses Prospekts ersichtlichen Umfange aus. Diese Goldpfandbriefe werden auf Gründ von aufgewerteten, seitens der Bank von der Aktiengesellschaft für Lebens- und Rentenversicherung, vormals Nordstern Lebensversicherungs⸗A.⸗G. in Berlin⸗Schöneberg erworbenen Hypo sheken ausgegeben. Eigentümern und Schuldnern steht das Recht zu, diese Goldpfandbriefe (Mobilisierungs Goldpfandbriefe) in Höhe des Nennbetrages zur Rückzahlung der Hypotheken zu verwenden. J ö Die Goldpfandbriefe tragen die falsimilierten Namensunterschriften des Vorsitzenden des Aufsichtsrats und zweier Vorstandsmitglieder, ferner die Ein⸗ fragungsbescheinigung eines Kontrollbeamten sowie die Bescheinigung des Treu
e, , derer hä bers eL
lusgabe von
über das Vorhandensein der vorschriftsmäßigen Deckung und über deren Eintragung in das Hypothekenregister, . ö ö
Die Goldpfandbriefe sind mit halbjährlichen am 2. Januar und J. Juli fälligen Zinsscheinen, deren erster am 2. Januar 1928 sällig ist, und mit Erneuerungsschein versehen. Die Einlösung der Zinsscheine erfolgt zu dem jeweilig für den vorhergehenden 1. Dezember und 1. Juni amtlich Lestgestellten Feingoldpreise. Zur Ausgabe neuer Zinsscheinbogen und im Falle einer Konvertierung wird in Berlin eine Stelle zur kostenfreien Erledigung eingerichtet und bekanntgegeben. . .
Der ge hoher kann diese Pfandbriefe nicht kündigen. Die Bank zahlt sie nach vorheriger Kündigung oder Auslosung, die nur zum Schlusse eines Kalendermonats zulässig sind, zu dem Wert zurück, der dem für den ersten Tag des Fälligkeitsmonats festgestellten Feingoldpreise entspricht. Die Kündigung erfolgt spätestens einen Monat vor dem Rückzahlungstermin durch öffentliche Bekanntmachung im Deutschen Reichsanzeiger und in einer Berliner Börsen⸗ zeitung. Das Ergebnis der Auslosungen ist ebenfalls längstens binnen 14 Tagen öffentlich bekanntzumachen; zwischen dem Tage der Veröffentlichung und dem Rückzahlungstage muß eine Frist von wenigstens einem Monat liegen.
Sämtliche Beträge, welche aus Kapitalrückzahlungen oder regelmäßigen Tilgungen aus denjenigen Hypotheken, auf Grund deren diese Pfandbriefemission ausgegeben ist, eingehen, müssen zur Rückzahlung dieser Pfandbriefe ver⸗ wendet werden. ü ö .
Die Zinsscheine und, die gekündigten Stücke werden — außer an der Kasse der Gesellschaft — in Berlin an der Kasse der Preußischen Boden ⸗Credit⸗Actien⸗ Bank kostenfrei eingelöst; vor der Einlösung sind die gekündigten Stücke mit den nicht fälligen Zinsscheinen zur Prüfung einzureichen. Zahlung erfolgt binnen längstens einer Woche nach der Einreichung zur Prüfung, jedoch nicht vor dem Faͤlligkeitstage. Mindestens einmal jährlich findet eine Veröffent⸗ lichung der Restanten statt, - (. . ö
Als amtlich festgestellter Preis für Feingold gilt der im Deutschen Reichs⸗ anzeiger bekanntgegebene Londoner Goldpreis. Die Umrechnung, in deutsche Währung erfolgt nach dem Mittelkurs der Berliner Börse für Auszahlung London auf Grund der letzten amtlichen Notierung vor dem Tage, der für die Berechnung des Kapital⸗ und Zinsbetrages maßgebend ist. Ergibt sich aus dieser Umrechnung für das Kilogramm Feingold ein Preis von nicht mehr als RM 2820, — und nicht weniger als RM 2760. — so ist für jede geschuldete Gold⸗ mark eine Reichsmark in gesetzlichen Zahlungsmitteln zu zahlen.
Wegen des Grundkapitals, des Geschäftsjahres, der Generalver⸗ sammlungen, der Bekanntmachungen, der Verteilung des Reingewinns, ber ausgeschütteten Dividenden, der Personalien des Vorstands, des Auf⸗ sichtsrais und der Treuhänder sowie der Bilanz und Gewinn- und Verlust⸗ rechnung per 31. Dezember 1926 und der Verteilung des Ueberschusses aus 19236 wird auf den in Nr. 85 des Deutschen Reiche anzeigers, in Nr. 116 der Berliner Börsen-Zeitung, beide vom 14. April, und in Nr. 280 der Kölnischen Zeitung vom 15. April 1957 wegen RM 2000 bo), — neuer Aktien veröffent⸗ lichten Prospekt Bezug genommen.
Am 30. Juni 1927 betrug der, Bestand; SGM. an zur Deckung der Goldpfandbriefe bestimmten Goldhypotheken 81 698 344,68, an zur Deckung der Goldschuldverschreibungen (Kommunal⸗ .
obligationen) bestimmten Goldkommunaldarlehen . . 14 882 871,25. Dagegen war im Umlauf: z S0 491 230, —, an Goldschuldverschreibungen (Kommunalobligationen) 4 . 10 606 738,56. Köln a. Rh., im August 1927. Westdentsche Bodenkreditanstalt. Dr. Weidemann. Dr. von Hurter. Auf Grund vorstehenden Prospekts sind Goldmark 29 Ho 089, (1 Goldmark — 11230 Ig Feingold) 16 73 iger Goldpfandbriefe (Mobilisierungs-Goldpfandbriefe) Emission XVII der Westdeutschen Bodenkreditanstalt in Köln a. Rh. zum Handel und zur Notierung an der Berliner Börse zugelassen. Berlin, im August 1927. Deutsche Hypothekenbank (Meiningen). Preustische Boden⸗-Credit⸗Aetien⸗Bank. Hartmann. Paulsen.
1
46826 . Hierdurch laden wir unsere Aktionäre zu der am 15. September 1927, vormittags 11 Uhr, im Büro des Justizrats Mebes zu Magdehurg, Breite⸗ weg 253, stattfindenden Generalver⸗ sammlung ein. Tagesordnung:
1. Vorlegung und Genehmigung der Bilanz, Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das erste Liquidationsjahr sowie des Geschäftsberichts.
2. Vorlegung und Genehmigung der Schlußrechnung
3. Entlastung des Liquidators und Aufsichtsrats.
Magdeburg, den 19. August 1927. Lübers-Werke Eisen⸗ u. Stahl⸗ gießerei, Maschinenfabrik Aktien⸗ gesellschaft in Lignidation.
W. Lüders, Liquidator. 47406 Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Donnerstag, ven 22. September 1927, vorm. 111 uhr, im Hotel zum „Goldenen Kreuz“, Neustadt O. S., stattfindenden ordentlichen Generalversammlung
eingeladen. Tagesordnung:
1. Vorlage der Bilanz sowie der Ge⸗ winn- und Verlustrechnung und des Geschäftsberichts für das am 30. April 1927 abgelaufene Geschästsjahr.
2. Genehmigung der Jahresbilanz.
3. Entlastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats.
4. Aufsichtsratswahl.
Zur Teilnahme an der Generalver— sammlung und zur Ausübung des Stimm⸗ rechts in derselben sind diesenigen Aktio⸗ näre berechtigt, welche ihre Aktien laut 57 des Geselischaftsvertrags bis spätestens am Montag, den 19. September 1927, bei der Gesellschaft, bei dem Bankhause E. Heimann, Breslau, oder bei dem Bankhause Philipp Deutsch Nachfolger, Neustadt O. S., hinterlegen. Anstatt der Aktien können auch Hinterlegungsscheine der Reichsbank oder eines deutschen Notars hinterlegt werden. Diese Hinterlegungs⸗ scheine müssen die Nummern der hinter⸗ legten Aktien enthalten und es muß aus ihrem Inhalt hervorgehen, daß die Aktien nur gegen Vorlegung des Scheins wieder ausgehändigt werden.
Neustadt O. S., den 23. Juli 1927. Der Aufssichtsrat der Zuckerfabrik Neustadt O. S. Attien-Gesellschaft.
w
Rr. Deutsch.
167717 Minimax⸗Fabrikations⸗ Aktiengesellschaft, Berlin, Bilanz ver 31. Dezember 1 **
— —
Aktiva.
e,,
Passiva. Per Aktienkapital...
5 000 — Schmidt. W. Graaff.
Der Vorstand. Der Aufsichtsrat. 16715 Durch Beschluß der Generalversamm⸗ lung vom 16. August 1927 ist die Auf⸗ lösung der Gesellschaft beschlossen worden. Die Gläubiger werden hiermit aufge⸗ sordert, ihre Ansprüche anzumelden. Minimax⸗Fabrikations⸗ Aktiengesellschaft, Berlin. Der Liquidator: Dr. FJ. Bang. 46249 Minimax⸗Schaumlöschver fahren Aktiengesellschaft, Berlin. Bilanz per 31. Dezember 1926.
Attiva. nꝰᷣ An diverses Inventar . 2 Passiva. Per Aktienkapital !.. 5000 - Der Vorstand. F. Ne um ann Der Aufsichtsrat. W. Graaff. IG 5G Durch Beschluß der Generalversammlung vom 16. August 1927 ist die Auflösung der Gesellschaft beschlossen worden. Die Gläubiger werden hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche anzumelden. Minimax Schaumlöschverfahren Aktiengesellschaft. Der Liquidator: Thieme.
46181 Grünberger Spirituosenfabrik Aktiengesellschaft i. Lig., Grünberg / Schl. Liquidationseröffnungs bilanz am 17. August 1927. Besitzwerte. Bankguthaben ... Außenstände. . . Maschinen .. ; Vermögensverlust ..
173075 d oy O 10 00 — 963192 30 300 —
30 9
360 28 30 300 —
Der Liauidator: R. Heinrich. nf .
Durch Beschluß der außerordentlichen Generalversammlung vom 17. August 1927 ist die Gesellschaft aufgelöst worden und in Liqusdation getreten. Zum Liquidator ist der Direktor Richard Heinrich Stettin, Oberwiek 5, bestellt. Die Gläubiger der Gesellschaft werden gemäß H.G.⸗B. 5 297 aufgefordert, ihre Ansprüche anzumelden.
ö Schles., den 18. August 1927.
Grünberger Spirituosenfabrik
Aktiengesellschaft i. Lig. Der Liquidator: R. Heinrich.
Berbindlichkeiten. Aktienkapital. . Buchschulden.. ...
47591
g aatische Matzsabrte. 9. 10. Verschiedene
Gunzenhausen.
In der Generalversammlung vom 5. August 1927 ist die Herabsetzung des Grundkapitals unserer Gesellschast um „S., 292 800 beschlossen worden. Die Herabsetzung soll durch Zusammenlegung sowohl der Stammaktien. als auch der Vorzugsaktien im Verhältnis von 5H;1 erfolgen. Für fünf eingereichte Aktien wird eine neue Aktie ausgegeben.
In Ausführung dieses, in das Handelk— regsster am 12. August 1927 eingetragenen Beschlusses fordern wir gemäß z 290 S. G.⸗B. unsere Aktionäre auf, die Aktien mit Gewinnanteilscheinen bis spätestens 10. Dezember 1927 bei der Gesellschaft einzureichen.
Aktien, die bis zum 10. Dezember 1927 nicht eingereicht sind und ebenso Spitzen, die bis zum genannten Termine nicht zur Verwertung für Rechnung der Beteiligten zur Verfügung gestellt sind, werden gemäß 5 290 H.-G. B. für kraftlos erklärt und im Wege der öffentlichen Versteigerung verkauft. Der Erlös wird den Beteiligten unter Abzug der entstandenen Kosten aus⸗ bezahlt bezw. hinterlegt.
Ferner geben wir bekannt, daß der ge⸗ samte Aufsichtsrat zurückgetreten ist.
Neugewählt wurden: Hermann Lutz, Kaufmann, Oettingen, Bay., GeorgSchnepf, Direktor, Frankfurt, Main, Heinrich Köllges, Rentner, Rheydt.
Gunzenhausen, den 22. August 1927. Der Aufsichtsrat. Der Vorstand,. Hermann Lutz. Otto Probach.
6. Erwerhs⸗ und Wirtschafts⸗ genbssenschaften.
46843 ö gemäß S 133 i. Vbdg. mit 5 82 Abs. 2 Gen.⸗Ges⸗.
Die Genossenschaft „Elberfelder Vieh⸗ marktsbank e. G. m. b. H. in Elberfeld“ hat in der Generalversammlung vom I9. Juli 1927 beschlossen, daß die mehreren Geschästsanteile jedes Genossen ohne Räück— sicht auf ihre Zahl je zu einem einzigen zusammengelegt werden und daß die Haft⸗ umme für jeden Geschäftsanteil 40 RM betrage.
Gläubiger der Genossenschaft, die der dadurch eingetrete Herabsetzung der Hastsumme widersprechen, werden auf⸗ gefordert, sich bei der Genossenschast zu melden.
Elberfelder Biehmarktsbank G. G. m. b. H. Der Vorstand. Emil Grimm sen.
Jul. Lohr. Aug. Steinberg.
Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
(47407
Bekanntmachung der Großhandels⸗ und Lagerei⸗Berufsgenossenschaft. Die Genossenschaftsmitglieder werden
hierdurch zu der am Freitag, den 23. September 1927, vormittags 93 uhr, in München, Hotel Vier Jahres⸗ zeiten“, Maximilianstr. 4 (Cheruhimsgal), flattfindenden ordentlichen Genossen⸗ schaftsversammlung satzungsgemäß ein⸗ geladen. Tagesordnung:
1. Geschäftliche Mitteilungen.
2. Bericht über die Veiwaltung des Jahres 1926.
3. Abnahme der Jahresrechnung für 1926 und Erteilung der Entlastung.
4. Beschlußfassung über den Ersatz von Aufwendungen an die Vertreter der Unternehmer und der Versicherten gemäß §§ 52 und 53 der Satzung.
Fesisetzung des Voranschlags für 1928.
Wahl des Ausschusses zur Vorprüfung der Jahresrechnung für das Jahr 1928. Aenderung der Satzang.“)
a) Zusammensetzung der Genossen⸗ schaftsersammlung aus Vertretern (Delegierten).
p) Pflicht der Betriebsunternehmer zur Unterstützung der Berufsgenossen⸗ schaft bei der Durchführung der Unfall⸗ versicherung gemäß § 15436 der Reichsversicherungsordnung.
Aenderung der Wahlordnung auf Grund des Gesetzes über Wahlen nach der Reichsversicherungsordnung, dem Angestelltenversicherungsgesetz und dem Reichsknappschaftsgesetz vom 8. April 1927.
„Aenderung der Dienstordnung gemäß den Beschlüssen des Arbeitgeberver⸗ bandes Deutscher Berufsgenossen— schasten. 4
10. Etwaige noch eingehende Anträge.
) Abdrucke des Entwurfs der neuen Ausgabe der Satzung und der Wahl— ordnung werden in der Genossenschafts— versammlung den Teilnehmern, ausge⸗— händigt und auf Wunsch den Mitgliedern, die an der Versammlung teilnehmen, vorher zugesandt.
Berlin, den 22. August 1927.
Der Vorstand der Großhandels und Lagerei · Serufs⸗ genossenschaft.
Bekanntmachungen.
147594 Bekanntmachung.
Die Gesellschafter der Kleinbahn
Bergwitz Kemberg G. m. b. S. werden hiermit zu einer auf Mittwoch, den 7. September 1927, mittags 11 Uhr, in Halle a. S. im Hotel „Hohenzollern⸗ hof“ stattfindenden ordentlichen Haupt⸗ versammlung eingeladen. Tagesordnung:
1. Bericht über die Prüfung der Nech, nung für das Geschäftsjahr 192627 und Genehmigung des Abschlusses vom 31. März 1937.
Erteilung der Entlastung an den Ge— schäftsführer und den Außsichtsrat der
Gesellschaft für das Geschäftsjahr
1926/27.
. Wahl von sichtsrats.
Verschiedenes. .
Wegen Teilnahme an der Versammlung
und Ausübung des Stimmrechts wird auf
§ 17 des Gesellschastsvertrags verwiesen. Merseburg, den 24. August 1927.
Der Geschäftsführer: Hasemeyer.
Mitgliedern des Auf⸗
44738 Aufforderung. Gesellschaft ist aufgelöst; Gläubiger wollen ihre Rechte geltend machen. Firma Joghurtana, Herstellung von Joghurtpräparaten Ges. m. b. H. mit dem Sitz in Nürnberg. Die Liquidatoren.
45576 ;
Hanseatische Brunnenbau⸗ C Tief⸗ bohrgesellscha ft m. b. S in Hamburg. Burch Ges. . Vers.«Beschluß vom 20. Juli 1927 wurde die Herabsetzung des bisherigen Stammkapitals von tn 760900 um M 35 000 auf 46 35 000 beschlossen.
4ho27) . Nachdem durch Gesellschasterbeschluß vom 56. Juni 1937 die Gesellschast auf⸗ gelöst und in Liquidation getreten ist, fordern die unterzeichneten Liquidatoren die Gläubiger zur Anmeldung ihrer An⸗ prüche auf. ⸗ Kassel, Hohenzollernstr. 139, den 11. August 1927. . Bergwerksgesellschaft Aller⸗Hammonig m. b. H. i. L. Die Liquidatoren: L. Blum. Stolze.
38633 . .
Nachdem die Gesellschaftsanteilg der C. Allendorf G. m. b. H. in Gößnitz is Thür. in andere Hände übergegangen, sind sämtliche Schulden der alten Gesell⸗ schaft bei der gleichzeitig stattgefundenen Sanierung bezahlt und der Name der Ge— sellschaft durch eine am 28. März 1927 flattgehabte Gesellschafterversammlung in Eifenwert Gößnitz Paul Nestmann
G. m. b. S. Gösmnitz i / Thür.
umgeändert ist, wurde durch eine Gesell⸗ schafterversammlung vom 11. Mai 1927 die Herabsetzung des Gesellschaftskapitals von RM. 246000 auf RM 120000 beschlossen. .
e ridern hiermit alle Gläubiger auf, sich bei der unterzeichneten Gesell— schaft zu melden.
G. m. b. S. Gößnitz i / Thür.
43253] Bekanntmachung. ;
Die Schmidt & Fertig Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Frankfurt am Main ist aufgelöst. Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, sich bei ibr zu melden unter der Anschrift des Liquidators Gustav Fertig in Duisburg, Mülheimer Str. 164.
Duisburg, den 25. Juli 1927.
Die Liquidatoren
in Liquidation: Gu st ab Fertig. Clemens Schmidt.
2269] . Ingenieurbüro für elektrische Apparate Dr. Ing. Twerdy
G. m. b. Sp., Stuttgart. Die Firma wurde am 13. Mai 1927 durch Gesellschafterbeschluß aufgelöst.
Die Gläubiger werden aufgefordert,
ihre Forderungen bei dem Liquidator
Äugust Dieterich, Stuttgart, Krieger⸗
straße 2, anzumelden.
16246
vom 26. Juli 1926 ist die Auflösung der Gesellschaft beschlossen worden. Die Gläubiger werden hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche anzumelden. ;
Pege⸗Film Ges. m. b. S., Berlin.
Der Liquidator: Prange. 44742 Bekanntmachung;
Durch Beschluß der Gesellschafterder— sammlung vom 2I. April 1913 ist die Gesellschaft „Verkaufsstelle für Ziegel⸗ steine G. m. b. S., Dülken“, aufgelöst. Die Gläubiger werden aufgefordert, Ansprüche bei dem Unterzeichneten geltend u machen. .
Dülken, den 10 August 1927. Der Liquidator: Rudolf Gormanns.
46024] Bekanntmachung. ö Die Sstp ren ssische Maschinen⸗Gesell⸗ schaft m. b. H. in Königsberg, Pr., ift aufgelöst. Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, sich bei ihr zu melden. . Königsberg, Pr., den 109. August 19721 Der Liquidator der Ostpreustischen Maschinen⸗Gesellschaft m. b. S. in Liqu.
L. Wie finger, Vorsitzender.
Radtke.
Eisenwerk Gößnitz Paul Nestmann
und wird dies durch eine Bekanntmachung im „Journal Officiel“ zur Kenntnis der französischen Exporteure bringen. Genehmigen Sie, Herr Botschafter, die Versicherung meiner aus⸗ gezeichnetsten Hochachtung gez. A. Briand.
An Seine Exzellenz den Deutschen Botschafter Herrn von Hoesch, Paris. Vierter Notenwechsel. Deutsche Botschaft WV. 883 ö . Paris, den 17. August 1927. Herr Minister!
Euerer Exzellenz beehre ich mich den Empfang des Schreibens
vom heutigen Tage zu bestätigen, in dem Sie mir folgendes mit⸗ geteilt haben: In (Uebereinstimmung mit der im Laufe der Verhandlungen, die zum Abschluß des am heutigen Tage gezeichneten Abkommens geführt haben, von der französischen Delegation der deutschen De⸗ legation abgegebenen Erklärung, beehre ich mich Ihnen zu bestätigen, daß sich das vorerwähnte Abkommen auf Algerien erstreckt.“
Genehmigen Sie, Herr Minister, den Ausdruck meiner aus— gezeichnetsten Hochachtung.
(gez. Hoe sch. Seiner Exzellenz dem Minister der Auswärtigen Angelegenheiten Herrn Aristide Briand, Paris.
Fünfter Notenwechsel. deutsche Botschaft W V. 874
Herr Minister!
Im Schlußprotokoll zu der Vereinbarung zwischen Deutschland und Frankreich über den Warenaustgusch zwischen Deutschland und dem Saarbeckengebiet vom 5. August 1926 ist vorgesehen, daß die Bestimmungen dieser Vereinbarung bei den Verhandlungen über den endgültigen Handelsvertrag entsprechend den Bestimmungen dieses Ver⸗ trags abgeändert und ergänzt werden sollen. Die Deutsche Regierung ist der Auffassung, daß mit dem Handelsabkommen vom heutigen Tage die in der Vereinbarung vom 5. August vorgesehene Lage ein— trist und bittet nun die Französische Regierung. ihre Be— reitwilligkeit zu erklären, sobald wie möglich mit der Deutschen Regierung in Verhandlungen einzutreten, um die für das Saarbeckengebiet sich aus der Vereinbarung zwischen Deutschland und Frankreich über den Warenaustausch zwischen Deutsch⸗ land und dem Saarbeckengebiet vom 5. August 1926 sowie aus der Vereinbarung zwischen Deutschland und Frankreich vom 6. November 1926 über den Austausch von Erzeugnissen einiger deutscher und saar⸗ ländischer Industrien sich ergebende Zollregelung der durch dieses Handelsabkommen geschaffenen Lage anzupassen und die Geltungs— dauer dieser Vereinbarungen und der dort vorgesehenen Zeitabschnitte für die Kontingentierung entsprechend der für einen ausgedehnteren Zeitraum erfolgten Regelung der gegenseitigen Beziehungen zu ver— sängern. Im Interesse der Förderung dieser Verhandlungen wird die Deutsche Regierung von der ihr eingeräumten Möglichkeit diese durch das Protokoll vom 30. Juni 1927 wieder in Kraft gesetzten Verein⸗ 3 zu kündigen, bis zum 31. Oktober 1927 keinen Gebrauch machen.
Genehmigen Sie Herr Minister, den Ausdruck meiner aus—⸗ gezeichnetsten Hochachtung. (gez. von Hoesch.
Seiner Exzellenz dem Minister der Auswärtigen Angelegenheiten Herrn Aristide Briand, Paris.
Paris, den 17. August 1927.
NUebersetzung) Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten. Direktion der politischen und wirtschaftlichen Angelegenheiten. Wirtschaftsabteilung.
Herr Botschafter!
In Beantwortung der Anfrage der Deutschen Regierung vom heutigen Tage, betreffend die tunlichst beschleunigte Aufnahme von Verhandlungen zur Anpassung der Zollregelung für das Saargehiet, wie sie sich aus den Vereinbarungen vom 5. August 1926 und 6. No⸗ vember 1926 ergibt, an die durch den Abschluß des Handelsabkommens vom heutigen Tage geschaffene neue Lage, beehre ich mich zu Ihrer Kenntnis zu bringen, daß die Französische Regierung in Gemäßheit der Abmachungen in dem Protokoll zur Vereinbarung vom 5. August bereit ist, die Aenderungen und Ergänzungen zu prüfen, die an die Bestimmungen dieser Vereinbarung vorgenommen werden könnten.
Die Französische Regierung legt Wert darauf, in dieser Hinsicht zu betonen, daß sie nicht in der Lage wäre, die Vereinbarung vom 5. August 1936 und die Vereinbarung vom 6. November 1926 auf die gleiche Grundlage zu stellen, da die letztere durch enge Be⸗ ziehungen an die Abkommen der - Eisenindustrie gebunden ist und von diesen nicht willkürlich getrennt werden kann.
Unter diesem Vorbehalt jedoch wird die Französische Regierung
bereit sein, vom 15. Oktober d. J. ab in die Prüfung der Gesamtheit der Zollbeziehungen zwischen dem Saarbeckengebiet und Deutschland in Gemäßheit der obenerwähnten Bestimmungen einzutreten. Ebenso wie die Deutsche Regierung wird die Französische Re⸗ gierung, um diese Verhandlungen zu erleichtern, bis zum 31. Oktober 1927 von der Möglichkeit, diese durch das Protokoll vom 30. Juni 1927 wieder in Kraft gesetzten Vereinbarungen zu kündigen, keinen Gebrauch machen. .
Genehmigen Sie, Herr Botschafter, die ausgezeichnetsten Hochachtung.
(gez) A. Briand. An Seine Exzellenz den Deutschen Botschafter Herrn von Hoesch, Paris.
Paris, den 17. August 1927.
Versicherung meiner
. Sechster Notenwechsel. Deutsche Botschaft.
WV 873.
; Paris, den 17. August 1927. Herr Minister!
Euerer Exzellenz beehre ich mich den Empfang Ihres Schreibens vom heutigen Tage zu bestätigen, in dem Sie mir folgende Mit⸗ teilung gemacht haben:
„Das Zeichnungsprotokoll zu dem heute gezeichneten Handels⸗ abkommen sieht vor, daß die Französische Regierung auf das ihr aus Teil VIII (Reparationen), Anlage II, 18, des Vertrags von Ver⸗ sailles vom 28. Juni 1919 zustehende Recht verzichtet, in den in diesem Paragraphen vorgesehenen Fällen irgendeine sonstige Maß⸗ nahme zu ergreifen, die eine Beschränkung der Verfügungsfreiheit hie da Pribateigentum der deutschen Skaatsangehörigen in sich
ießen.
Ich beehre mich, Ihnen mitzuteilen, daß dieser Verzicht von dem Augenblick an einen endgültigen Charakter erhalten und in keiner Verbindung mit dem Handelsabkommen vom heutigen Tage mehr stehen wird, an dem die Parlamente der beiden Länder dem genannten Abkommen zugestimmt haben werden.
Genehmigen Sie, Herr Minister, den Ausdruck meiner aus⸗ gezelchnetsten Hochachtung. ö gez. Hoesch.
Seiner Exzellenz dem Minister der Auswärtigen Angelegenheiten Herrn Aristide Briand, Paris.
Siebenter Notenwechsel. Deutsche Botschaft WV glo. J Paris, den 17. A 1 Herr Minister! ö Das Zeichnungsprotokoll zum vorläufigen Handelsabkomme vom 5. August 1926 enthielt Bestimmungen folgen den Inhalts: z
Waren deutschen Ursprungs und deutscher Herkunft, bei dene die Zollbegünstigungen. auf Kontingente beschränkt sind, genießen ch borgesehenen Vergünstigungen nur, wenn ste von einer besonderen Bescheinigung begleitet sind, die von der dazu ermächtigten deutschen Stelle ausgefertigt ist; die Stellen, die mit der Ausstellung der Be⸗ scheinigung beauftragt sind, werden der Französischen Regierung mit eien k ddl nt en. zu Sig in Anspruch genommen
nd, ma ie Französische Regierung der Deutschen Regi n davon Mitteilung. . r .
Da das heute gezeichnete Abkommen keine ausdrücklichen Be— stimmungen über die Abschreibung der bei der Einfuhr in das fran⸗ ösische Zollgebiet kontingentierten Waren enthält, beehre ich mich, Ihnen namens meiner Regierung vorzuschlagen, für diese Waren das oben dargelegte Verfahren anzuwenden.
Genehmigen Sie, Herr Minister, den Ausdruck meiner aus gezeichnetsten Hochachtung.
(gez. Hoesch.
Seiner Exzellenz dem Minister der Auswärtigen Angelegenheiten Herrn Aristide Briand, Paris.
(UNebersetzung.)
Ministerium der auswärtigen . Angelegenheiten Direktion der politischen und wirtschaftlichen Angelegenheiten Wirtschaftsabteilung. ; . ris, den 17. August 1927. Herr Botschafter!
Mit Schreiben vom heutigen Tage haben Sie mitgeteilt:
; Das Zeichnungsprotokoll zum vorläufigen Handelsabkommen vom 5. August 1926 enthielt Bestimmungen folgenden Inhalts:
Waren deutschen Ursprungs und deutscher Herkunft, bei denen die Zollbegünstigungen, auf Kontingente beschränkt sind, genießen die vorgesehenen Vergünstigungen nur, wenn sie von einer besonderen Bescheinigung hegleitet sind, die von der dazu ermächtigten deutschen Stelle ausgefertigt ist; die Stellen, die mit der Ausstellung der Be⸗ scheinigung beauftragt sind, werden der Französischen Regierung mit⸗ geteilt werden. Wenn die Kontingente zu Sio in Anspruch genommen sind, macht die Französische Regierung der Deutschen Regierung davon Mitteilung.
. Da das heute gezeichnete Abkommen keine ausdrücklichen Be⸗ stimmungen üher die Abschreibung der bei der Einfuhr in das fran— zösische Zollgebiet kontingentierten Waren enthält, beehre ich mich, Ihnen namens meiner Regierung vorzuschlagen, für diese Waren das oben dargelegte Verfahren anzuwenden.
Ich beehre mich, Ihnen die Zustimmung der Französischen Re⸗ gierung zu diesem Vorschlag zu erklären.
Genehmigen Sie, Herr Botschafter, den Ausdruck meiner auß⸗ gezeichnetsten Hochachtung.
(gez) A. Briand.
Seiner Exzellenz dem Deutschen Botschafter Herrn von Hoesch, Paris.
mir folgendes
1. Untersuchungssachen.
2. Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ze.
4. Verlosung 2e. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien, Aktiengesellschaften und Deutsche Kolonialgesellschaften.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5. gespaltenen Einheitszeile (Petit)
1,05 Reichsmark.
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛe. von Rechtsanwälten.
8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
11. Privatanzeigen.
e, Befriftete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Sinrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein.
vom 13. Mai 1897 über die im Grund- buche von Braunschweig Band 9 A
der Schnudt X Fertig G. m. b. S. ö.
‚ . Durch Beschluß der Generalversammlung
1. Untersuchungs⸗ sachen.
1417342 Steckbrief.
Der unten Beschriebene ist, nachdem er wegen am 16. 8. 1927 gegen 1835 Uhr in der Buddestraße zu Halle a. S. seine Ehefrau Elisabeth Becker, geb. Saling, durch drei Schüsse aus einer 6, 39⸗mm⸗ Pistole in den Rücken ermordet hatte, flüchtig geworden. Es wird ersucht, den⸗ selben festzunehmen und in das Gerichts⸗ gefängnis in Halle a. S. abzuliefern sowie zu den hiesigen Akten 2 7 967/27 und den Aklen K. Da. 6. 715127 der Kriminalpolizei Halle sofort Mitteilung zu machen.
Personbeschreibung: Familienname: Becker, Vornamen: Reinhold, Stand und Gewerbe: Handlungsgehilfe, An⸗ scheinendes Alter: 30 Jahre, geboren am 10. Februar 1897 zu Könnern, Saalkreis, letzter Aufenthalt (Wohnung): Halle a. S., jetziger (vermuteter) Aufenthalt: un⸗ bekannt, Größe: 1ů78, Gestalt: schlank, Haar: dunkelbraunes, volles Haar, Bart: ohne, Gesicht: gelbes, schmales Gesicht, Stirn: hoch, Auge: dunkelbraun, Augen⸗ brauen: dunkelbraun, bogenförmig, Nase: geradlinig, Ohren: mittel, Mund: mittel, von links oben nach rechts unten verzogen, Zähne: lückenhaft, Kinn: etwas nach links verzogen, spitz, Hände und Füße: ge⸗ wöhnlich, Sprache: spricht deutsch, englisch, spanisch, etwas französisch und russisch, Besondere Kennzeichen: außer dem nach links verzogenen Kinn, keine, Bekleidung: dunkelbrauner Anzug, Stehumlegekragen, schwarze, hohe Schuhe.
Halle a. S., den 19. August 1927.
Der Oberstaatsanwalt. 147343
In der Stiassache gegen den früheren Schützen Oskar Bruno Zander aus Dyck bei Dt. Krone, geb. 20. 4. 1903 in Lanken, Kr. Schlochau, ledig, wird der Beschluß des unterzeichneten Gerichts vom 15. No— vember 1926, durch welchen der Schütze Oskar Robert Zander der 10. Komp. Inf.⸗Regt. 4 in Dt. Krone für fahnen—⸗ flüchtig erklärt worden ist, aufgehoben.
Schneidemühl, den 16. August 1927.
Amtsgericht in Dt. Krone.
im Grundbuche von Moabit Band 116 Nutzungswert 10390 6, Gebäudesteuerrolle 2. Anfgehote, Ver⸗ Blatt Nr. 4458 (eingetragener Eigentümer Nr. 5055. — 85. . 1I7. 27.
lust⸗ und Zundfachen, Zustellungen u. dergl.
47348] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 13. Sktober 1927, vormittags 105 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin N. 70, Brunnenplatz, Zimmer 87 II, ver⸗ steigert werden das im Grundbuche von Reinickendorf Band 30 Blatt Nr. 920 (ein⸗ getragener Eigentümer am 15. März 1927, dem Tage der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks: 1. Kaufmann Erich Meier, 2. Kaufmann Hans Meier, 3. Kaufmann Walter Meier zu gleichen Anteilen) ein—⸗ getragene Grundstück in Berlin⸗Reinicken⸗ dorf, Lettekolonie, Seestr. 26, bestehend aus Wohnhaus mit Hofraum, Karten— blatt 3 Parzelle 2771/89, 3 a 174m groß, Grundsteuermutterrolle Art. 80ß,. Nutzungs⸗ wert 3000 M6, Gebäudesteuerrolle Nr. 178. — 6 K. 22. 27.
Berlin N. 20, den 26. Juli 1927. Das Amtsgericht Berlin-Wedding. Abt. 6.
47344] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsbollstreckung soll am 10. November 1927, vormittags 19 Uhr, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13/14, drittes Stockwer⸗«, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden das in Berlin, Jagowstr. 7, Ecke Levetzow⸗ straße 9, belegene, im Grundbuche von Moabit Band 140 Blatt Nr. 5165 (ein⸗ getragener Eigentümer am 27. Juli 1927, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks;: Kaufmann Jakob Baumwald in Berlin) eingetragene Grund⸗ stück: Eckwohnhaus mit Mittelflügel und zwei Höfen, Gemarkung Berlin, Karten⸗ blatt 12, Parzellen 1746/8, 1747s78 und 1748/79, zusammen 13a 54 4m groß, Grundsteuermutterrolle Art. I03, Nutzungs⸗ wert 29 500 , Gebäudesteuerrolle Nr. 703. — 87. K. 119. 27.
Berlin, den 13. August 1927.
Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 87.
47345] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwanggzvollstreckung soll am 10. November 1927, vormit⸗ tags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13 14, drittes Stockwerk, Zimmer Nr. 1131115, versteigert werden das in Berlin, Zinzendorfstr. 4, belegene,
am 6. August 1927, dem Tage der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks; Fabrik- besitzer Nikolas Beliaeff in Berlin) ein⸗ getragene Grundstück: a) Vorderwohnhaus mit Anbau links und rechts, Hof und Garten, b) Seitenwohngebäude links, c) Seitenwohngebäude rechts mit Quer⸗ anbau und Lichthof, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 12, Parzelle 1311/82 usw., 102 43 am groß, Grundsteuermutterrolle Art. 21489, Nutzungswert 17 020 4A, Gebäude⸗ steuerrolle Nr. 2149. — 87. K. 1IT. 27. Berlin, den 13. August 1927. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87.
47346] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 3. November 1927, 11 Uhr, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 1314, drittes Stockwerk, Zimmer Nr. 1135116, versteigert werden das in Berlin, Luckauer Str. 14, belegene, im Grundbuche von der Luisenstadt Band 35 Blatt Nr. 1786 (eingetragener Eigentümer am 8. Dezember 1926, dem Tage der Eintragung des Ver—⸗ steigerungsvermerks: Bankier Milivoje Boschkovits in Berlin) eingetragene Grund—⸗ stück: a) Vorderwohnhaus mit rechtem Seitenflügel und unterkellerten Ho,, ) Querlagergebäude, Nutzungswert 8630.1, Gebäudesteuerrolle Nr. 1584, in der Grund⸗ steuermutterrolle nicht nachgewiesen. — 57 . 6
Berlin, den 18. August 1927. Amtsgericht Berlin⸗-Mitte. Abteilung 87.
47347] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 25. Oktober 1927, 11 Uhr, an der Gerichtsstelle. Neue Friedrich⸗ straße 1315, 1II. Stockwerk, Zimmer Nr. 1131115, versteigert werden das in Berlin, Waßmannstraße 11, belegene, im Grundbuche von der Königstadt Band 22 Blatt Nr. 1624 (eingetragene Eigentümerin am 16. Juli 1927, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsbermerks: Schönhauser Allee 101 Grundstücks Aktiengesellschaft zu Berlin-Schöneberg) eingetragene Grund⸗ stück: a) Vorderwohnhaus mit rechtem Seitenflügel, Anbau links und abgeson⸗ dertem Klosett, b) Stall⸗ und Remisen⸗ gebäude links, ) Remise links hinter b und quer, d) offener Schuppen hinten quer, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 40, Parzelle 3032; 119, 9 a 29 dm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 265613,
Berlin, den 18. August 19275. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 85.
17349) Zwangsversteigerung. ; Zwangsweise soll das in Neunhofen belegene, im Grundstückskataster von Neunhofen zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen Grabbe iingetraͤgene Hypothek don des Landwirts und Fleischers Ernst Mag r ö, Rühaher der Krkund ,, 29 * 9 5100 A. Die Inhaber der Urkunden Dskar Hartmann and seiner Frau Anna werden aufgefordert, spätestens in dem Mari, Hartmann, Seb, Jauche, in au den 14 4lprit Gas, vormittags Ne] ho fen 37 34 vr Mοmο 6G undstück 6 . — , ; * 8* Neunhofen eingetragene zrundst . = J d . e han, gs an 10 Uhr, vor dem Amtsgericht Braun⸗ Nr. 59: L a K, dm Wohnhaus, ß 4m schweig anberaumten Aufgebststermine Nebengebäude, 3 a 24 4m Hofraum und ihre Rechte nn,, . , ; 5 , , Mech anz melde] ö . 3 a 29 4m Gerten, im Dorfe, taxziert Ürkunden vorzulegen, widrigenfalls die auf g006 RM, brandversichert mit Graffloserflärnnag? de y , . d er mt Kraftloserklärung der Urkunden er— 17400 RM, am 18. Oktober 1927, folgen wird ; nachmittags 2 hr durch des Braunschweig, den 17. August 197. unterzeichnete Gericht im Gasthof zu den Der Gerichtsschreiber' drei Rosen in Neunhofen versteigert des Amtsgerichts. 2 2yno Ye NMersteiger sher y fe 8e 5ge )is. e. werden. Die Versteigerungsvermerke . . sind am 29. April und 13. August 1927 147358 in das Grundbuch eingetragen. Durch
Blatt 3 für den Regierungsbaurat Fried⸗ rich Rackebrandt eingetragene Hypothek von 10000 A., zu 2: des Hypothekenbriefs vom 21. Oktober 1887 über die im Grund— buche von Braunschweig Band 190 A Blatt 57 für die Ehefrau des Kauf manns Emil Brauer, Emma geb.
. dl n. Es er⸗ Urteil des Amtsgerichts in geht die Aufforderung, Rechte, soweit Flensburg vom 13 August 1827 sind ie zur Zeit der Eintragung des Ver folgende Hypothekenbriefe; 1. über die im steigerungsdermerks aus dem Grundbuche Grundbuch von Harrislee Band VII nicht ersichtlich waren, spätesten im Blatt 2035 in Abteilung III unter Nr. 2 Versteigerungstermin vor der Aufforde⸗ eingetragene, Darlehnshypothek von 5000 rung zur Abgabe von Geboten an⸗ Mark, 2. über die im Grundbuch von zumelden und, wenn der Gläuhiger Süderschmedeby, Band II. Blatt 46 in widerspricht, glaubhaft zu machen, Abteilung LI unter Nr. 14 eingetragene widrigenfalls sie bei der Feststellung Restkaufgeldhypothek von restlich 1600 des geringsten Gebots nicht berücksichtigg 3 über die im Grundbuch von Lutzhöf⸗ und bei der Verteilung des Versteige⸗ Band 1. Blatt 14 in Abteilung UI unter rungserlöses dem Anspruche des Gläu⸗ Nr, 1 eingetragene Hypothek von 3600 4, bigers und den ührigen Rechten nach- 4. über die im Grundbuch ven Flensburg ie werden. Diejenigen, die ein der Band 52 Blatt 1860 ig Abteilung 111 zerfteigerung entgegenstehendes Recht unter Nr. 3 eingetragene Darlehnshypotheh haben, werden aufgefordert, vor der von B25 „6, 5. über zie im Grundbuch Erteilung des Zuschlags die Aufhebung von Flensburg Band 42 Blatt. 1334 in oder einstweilige Cin tellung des Ver- Abteilung 111 unter Nr. 3 für die Witwe fahrens herbeizuführen, widrigenfalls Marie. Heyn, erm; e la Roj, geb. für das Recht der Versteigerungserlös Hargus, in umünster eingetragene an die Stelle des versteigerten Gegen- Hypothek von 2100 A für traftlos erklärt. standes fritt. Das Amtsgericht Flensburg. J an der Orla, 19. Aagust 927.
47351 Aufgebot.
Die Concordia, Hannoversche Feuer⸗ versicherungsgesellschaft A. G., vertreten durch ihren Vorstand, Rechtsanwalt Braunschweig hat Lüdemann, hat das Aufgebot des ver= folgendes Aufgebot erlassen: 1. der lorengegangenen Hypothekenbriefes vom Regierungs- und. Baurat Friedrich 26. Juni 1502 über die auf dem Grund; Rackebrandt in Düren, 2. die Witwe stück Hannover Emmerberg Band J des Kaufmanns Emil Brauer, Emma Bl. 170 in Abt. III Nr. 4 eingetragene geb. Grabbe, in Braunschweig, haben Hypothek von noch 7400 GM für die das Aufgebot folgender Hypothekenbriefe Concordig; Hannoversche Feuerversiche⸗ beankragk: zu 1: des Hypothekenbriefes l rungsgesellschaft A. G. beantragt. Der
Thüringisches Amtsgericht.
la350) . Das Amtsgericht