2
Sch le vo rch. G. *.
do do Em 1.. do do Em 2.. do do Em. 1. Schle⸗ w. Holst. Elh
Vb. Gld. A 5 cz. 7 do. Neichsm ⸗Anl. A 6 FJeing. rz 29
do do Ag. J c5. 81
do do Ag. 4. cz 26 Schw Holst. lich. G. do do Ausg. 1924 do do Ausg. 19251 do do Ausg. 1127. do do Ausg. 1926
do udsch Krediw.
Gold⸗Kiandbr.
bo. do do
do. Bro. Michs m. ⸗A.
Ausg 14. tilgb. abs A 18 Fg. 19. 27 do. Gold. A. 16 do RM ⸗A. A7
do. A. 19. ig. 82 do. A. 1 M. 19. 38 Gld. A. 16 tg. 32 do A. 20. J. 82
do tg. 1. 1. 30
Su dd. Rodfr. Gold⸗
—— —— —— —— — — — — — 8 2
— — — — 8 38
— — — — * * * — — —— —— —— D 8 88888 2
d *
Breslidu - Bhurnenn. Grub Kohlenw sst⸗
Deutsche Komm
Kohle 2d Ausg. n fe
J. do. Rogg. 23 AB
Di. Landestultur⸗ Anl. Roggen
*
do. do. do *
Disch Wohnstauen
Feingold Reihe l t.
Deu tsche zuclerbant Zuderw. Ani. *
Dres o Rogg.⸗ A. za**
Elettro⸗ Hwectiverb
Mitteld Kohlenw fo
Ev. vandest. Anhalt Roggenw-⸗ Anl. *
do. do *
Frant̃. sdbrb. Bd.
Komm. Em. 14
Getreiderentenbi
Nogg. . B. M. 1-83 do. do. Reihe 4464 5 . Görlitzer Steint. 6 ß
Großtrafiw. Hann.
Kohlenw.⸗Anl f 6.
do. do
Großtra nm. wann heim Kohlenw. Sz do. do. 16
b Ausländische. Danzig Gld. 28 A. 43 5 n.0. 100d. S6 56 Danzig. Roggrent.⸗ Brie fe S. A Al 2 P B3h.IM I 76 716 A für 1 8rIr. S M für 1090 RE in * . 1 Einh. 1.5 4 G 5. 1 St. zu
f ÆAIüur 1 Tonne 4K für 150 kg. * 5. 15 kg.
16.75 46
Schuld verjchreibungen industrieller ünternehmungen.
I. Deutsche.
a) vom Reich von Ländern oder kommu— nalen Körperschaften sichergestellte. Mijs Binsberechnung.
en,. E R. A 286 unt. 31 8 1A. 1083. 46 56 Ohne Hinsberechnung. Noch nicht umgest. Bad. Landeseleltt. 65 do. 22 1. Ag. A- 8 ganalv. Dt. Wilm. u. Telt. 22. ul. 27
Landliefvb. Sachs. 10001!
Bergmann Elettr. 1908, 11 rz. 82 Bing. Nürnberger
Metall own rz. 32
Brown Boveri 07 Mannh./ rz. 82 Buderus Eisen 97. 111 T3. 1182 Constantin d Gr. 3 16, 14 T3. 1932 Dessauer Gas 84. rilckz. spat. 1942 do. 92 48 95. 18. rz. 32 Di. ⸗Atlant. Tel O2. 6. 10a. b. 12, T3. 82 Deutsche Gas⸗ gesellschaft 1919 do Kabelw. 1960. 1918 rz. 1932. do Solvay⸗W. oh do. Teleph. n Kabi? Eisenwert Kraft 14 Elektr. Liefer. 1909 do. do. 98 10, 18 do do. 1914 Elettt. Licht uS raft 1900.4, 14. r3. 32 Elektro⸗ Treuhand Neu bej. 12. xz. 832
2
C r rC 8 2 8 8 2
—— — 2 — . — —
or in Attien tonvernerba (mu insberechnung). Basalt Goldanleihe 3 17 si0i. 160 1ol1 i Hary Bergb. NR M⸗A 1924 unt. 87 1UL1IJ 1596 — — Rhein. Stahlwerke RM⸗Anl 1928 7 1.1.71 — —
I. Auslãndische.
Benn n ne, n . 1. 8. 28. Mit Zinsberechnung.
Arbed Acisries 9 Reunies) 26 in sg 1.1.7 Hi. 5b 6G Ohne Binsberechnung.
Haid. Pasch. Ham ooß Kullmann u. Co. wos Naphta Prod Nob. ms Ru ss. Allg. Ele ttos O do. Röhre nfabritsioass Rybnit Steint. 20 100 Steaua⸗Romana Miosß Ung Lokalb. S. 11. K 1051
Kolonialwerte. Noch nicht umgest. Deutsch⸗Ostafrika. .. 1 siI38eb 8 sis85eb a
konnte, und daß sie zur Maisstärke übergehen mußte (guruf von den Sozialdemokraten: Gegenwärtig!) — seit Jahren übergehen mußte. Wenn ich nun also durch die Umwandlung der Stärke⸗ fabrik Schollene als Aktionär der Stärkefabrik W. A. Scholten interesfiert war an dieser Gesamtfabrik, bei der die ganze Existenz der letzten Jahre auf der Herstellung von Maisstärke basierte — es ist im vorigen Jahr kaum etwas anderes hergestellt worden, und im vorigen Jahre sind sämtliche Unkosten der sämtlichen übrigen Stärkefabriken nur durch die Maisstärkefabrikation gedeckt worden — dann werden Sie verstehen, daß ich, wenn ich schon meine Interessen hätte vertreten wollen, gerade umgekehrt hätte verfahren und für einen möglichst niedrigen Maiszoll hätte ein⸗ treten müssen. (Sehr richtig! rechts.)
Damit, glaube ich, habe ich die welterschütternden Beweis⸗ mittel für meine Korruption (Heiterkeit rechts) und für meine sonstigen Eigenschaften, die man aus großen Dokumenten betonen zu müssen für notwendig gehalten hat, widerlegt. Ich kann mich nunmehr mit der Sache beschäftigen.
Meine sehr verehrten Herren! Es handelt sich ja in dieser
ändern, ebenso an dem Saatbedarf. Es ist also das, was über etwa 20 bis 21 Millionen Tonnen Ernte hinweggeht, in bezug auf die Verwertung zu regeln. (Sehr richtig! bei den Deutsch⸗ nationalen.) Da stehi uns allerdings mit der Reichsregierung ein großes Problem vor Augen, das darin besteht, daß wir das Kartoffeltrocknungsgewerbe nach Möglichkeit auszudehnen bemüht sind. Nach dieser Richtung hin sind ja in meinem Ministerium sehr ernste Vorbereitungen getroffen, so daß die Technisierung und Rationalisierung auf diesem Gebiet wesentliche Fortschritte machen wird. Wir haben früher aber — das ist die Strukturwandlung, die wir auf diesem Gebiet erlebt haben — 9 bis 10 Prozent einer Kartoffelernte von 45 Millionen Tonnen fabrikatorisch verarbeitet, Frau Sender, und heute sind wir, ob es sich um Kartoffelspiritus oder um Kartoffeltrocknung oder um die Frage der Stärke⸗ fabrikation handelt, auf etwa 1 bis 2 Millionen Tonnen heruntergesunken. (Zuruf von den Sozialdemokraten: Aber doch nicht durch die Maizena! Der wesentliche Teil ist also auf dieser fabrikatorischen Verarbeitungslinie verlorengegangen. Es ist eine national⸗politische und national⸗wirtschaftliche Aufgabe allerersten
Ich lann aber schon jetzt sagen, daß das, was ich angeführt habe, durch das Material, das auch Herrn Schmidt (Cöpenick) vorgelegen hat, bestätigt werden wird.
346 Sitzung vom 24. November 1927. 14 Uhr. (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger.)
1. Löbe eröffnet die Sitzung um 14 Uhr.
n allen drei Lesungen wird der Gesetzentwurf zur Aenderung des , ange⸗ nommen. Der Entwurf bezweckt, das Funkwesen in das deutsche Telegraphenrecht hineinzuarbeiten.
Es folgt der Entwurf eines deutschen Aus⸗ lieferungsgesetze s. Danach kann ein Ausländer, der von der Behörde eines ausländischen Staates wegen einer , n Handlung verfolgt wird oder verurteilt worden ist,
er Regierung dieses Staates auf Ersuchen einer zuständigen Behörde zur k oder Strafvollstreckung aus⸗2 geliefert werden. Die 2 ist nur wegen einer Tat zulässig, die nach deutschem Recht ein Verbrechen oder Ver⸗ gehen ist. Sie ist nicht zulässig, wenn die Tat nur mit einer
1 Bfdbr. ü., ul. bar e a0 u- Ger — z i ĩ i i ihei Nectar Att. Ges ai Vermögensstrafe geahndet wird, die nicht in eine Freiheits⸗
Felt. u Guilleaume Kamerun Eb. Ant. L.
9
do do. do M. 7. ut. b. 32 do. do. do. M. 8. ul. b. 32 do. do. do S. 1 (Liq.⸗
Pfdbr. o. Ant. Sch. A me ilsch. za ai. G
2
Hess. Hraunt. M g⸗A. 1 Hessen St. Rog As * Kur⸗ u. Ne⸗nunm. Msg. * Landsbg. a. W. Rgg. * Landschaftl. Centr.⸗
Pi. dSüddVodtrdb. Thür. Ud.⸗Hup.⸗Yt. G.⸗ Bf. S. 2. fr. Bl. f.
Gidtr. Weim. r3. 29 do. do. S. ut. r3. 31 do do S. 5. ul. b. 31 do do S7. ut. b. 31 do do. S. ). ut. b. 31 do do. S. 10, ul. b. 32 do. do. Kom. S. 4. ulg do. do. do. S. 6. ul. b. 32 do. do. do. S. 8. ul. b. 32 do. do. do. S1 1, uf. haz WeimarStadt Gold 1926. unt. his 31 Me std. Bodkr. G. Pf. 6 do. Em. tz. rz ab 32 Em. 3. rz. ab 30 Em. 9, rz. ab 31 Em. 11 unt. 32 Em. 12 unk. 32 Em. 10 unk. 32 E. 14 uf. b. 1.7.32 Em. 7 ut. 1.3.32 Em. 2. rz. ab 29 E. 17, Mob. ⸗Pf. Gd. K. E. 4. 3 360 do. E. tz. rz. 82 do. E. 15 unl. 32 Westf Landesb. Pr. Doll. Gold NR. 2 Do. do. Prv Fg. a5uta9 do. do. do. 26. ul. 3] dv. do. do. 27N. 1. ut32 do do. Lsch. BrovG. do. do. do Westfäl. Pfdbr.⸗A. für Hausgrundst. Gld.⸗-Pfdhr. ut. zz Württembg. Spart. Girov. Rm. rz. 26 do Wohnungskrd.⸗ Anslalt, rz. 1932 Buclertredbf. G. 1-4, tilgbar 1. 109. 29 Bwickau Stadt R M⸗ Anl. 26 ul b. 29
— —
— — D — — — 0
w H 8 t r = 6 8 6 6
88
—
e D 8 — —— — — —— 8
— — d — W —— — 0 X — 2 — 2 — Q 8 2 — 2 — Q 2 — Q — 2 4—
2
— — — — 2
—
3d, 3h 64d, 15 6
Vei nachfolgenden Wertpapieren fällt die Berechnung der Stücktzinsen fort.
El nh. Roggw. A. 1 8* Bd. ud Elelt. Kohle do. do. ö. Bt. . Goldtr. Weim. Rỹg.-Schldy. R. 1,
jetzk Thür. v. H. B. **
Berl. Hyp.⸗Gold⸗
Hyp. Pfd. Ser. 126 Berl. Roggenw. aß *
Grdog. Kreis Elektr.
Werle Kohlen F. 6 ß
Graunschw.« Hann. Huy Rogg. Kom.“
1.4.10
1.1. 1.8.5
Mannh. KohlwAsgsf Meckl. Ritterschaftl.
Krd. Roggw.⸗Pf.* ß Mecklenb.⸗ Schwer.
Pomm. landschaftl.
Preuß. Bodentredit Gld.⸗Kom. Em. 1 N Preuß. Centr. Boden NRoggenpsfdb. *
do. Nogg. Komm. *? Preuß. Land. Pfdbr.
Preuß. aliw⸗Anl. 8 do. Roggenw. A. * Prov. Sachs. Udschfi.
Rhzein.⸗Westf. Bdtr.
Rogg. Komm. “t Roggenrenten ⸗Bt.
WenceslausGrb. K Westd Boden kredit
Westfäl. Ld8. Prov.
Bwickan Stein. 28
Rogg. ⸗ Pfd.
do. do. *
Leipz. Hyp.-⸗Banlk⸗
Gid. Kom. Em. 12* Lippe. Land.-Nogg.⸗
Anw.. rz. 1. 11.27
doggenw.-Anl. l
u. III u. IIS. 1-6 Meining. Hyp.⸗Bt. Gold⸗Kom. Em. 135 . Neiße ohlenw.⸗A. MI5nf. ] Nordd. Grundkrd. Gold⸗Kom. Em. 14 Oldb. staatl. Krd. A.
Noggenw.⸗Anl.“
Ostpr. Wi. Kohle
do. do
Noggen⸗Pfobr.“
Anst. Feingld. R. 1
do. do. Reihe 18 * do. do. R. 11-14, 16 *
do. do. Gd. ⸗R. R. *
Noggen⸗Pfdbr.“
Verlin, R. 1— 11, J. Pr. Pfdbr.⸗Bk.“ do. do. R. 12 — 186
Sachs. Staat Rogg.“ Schlesische Bodenkr. Gld. Kom. Em. 12 Schles. Ld. Roggen“ Schlesw.⸗Hoistein. Ldsch.⸗Krdv. Rogg.“ do. Prov. Rogg.“ Thüring. ev. Kirche Roggenw.⸗Anl. 6 Trier Braunlohlen⸗
wert⸗Anleihe
Gld. Kom. Em. 1 46
Kohle es do. do. Rogg. 23 * do. Ldsch. Roggen *
——
— — — — — *
— ——— — —
Sortlaufende Notierungen.
Dt. Anl. Auslos Sch. einschl. 1, Ablösgssch. Nr. 160900 Deutsche Anl⸗Ablösungssch. ohne Auslosungsschein. d Cb Hamhb.amort. Staati9ß
lleutiger Kurt 51, 25 a 5j. 75h 12,5 B a 12.2560
Voriger Kurs Sb, 8 à Si, 25 a si, 1 à 51, ab 1p a 12,3 1226
Bosnische Eb. 14...
do. Invest. 14. Mexitan Anleihe 1699
. do. do. 1899 abg. do do. 1901 do. do. 1uon3 abg.
433 Oest Staatsschatz sch. 14 4E I do. do. 14 m. neu Bog. d. Caisse⸗ Commune
4d do. amort. Eb. Anl.
45 do. Goldrente
4 do. do. m. neu. Bog. d. Caisse⸗ Commune
45 do. Kronen⸗Rente. 4 do. lonv. do. J. J. 45 do. tonv. do. V. N. 41. 8 do. Silber⸗Rente ... 41 Y do. Papier⸗Rente ... Til rk. Administ.⸗A. 1903. 4 ö 3 Ser. 1. 4 ? o. Ser. 2.. 4 untf. Anl. 03 — 6 4 ö Anleihe 19605 4 ö do. 1905 45 do. Holl⸗ Obligationen Türkische 400 Fr.⸗Lose ... ** Ung. Staats rente 19185 47 do. do. 13 m. neu. Bog. d. Caisse⸗ Commune
7 do. do. 1914 4E * do. do. 14 m. nen. Bog. d. Caisse⸗Lommune
4Pꝓ do. Goldr. m neu. Bog. d. Caisse⸗CLommune 4 do. Staatsrente 1910 4 do. Kronenrente ... 4 Lissabon Stadtsch. 1. II. 483 Mexilan. Bewäss. . ... 48d do. do. abg. Elettrische Hochbahn ..... Schantung⸗Eisenbahn .... Hamburger Hochbahn. . .. Desterr.⸗Ung. Staatsb. . . . Baltimore⸗Ohto ... ...... Canada⸗Paecifie Abl.⸗Sch. o. Div. ⸗Bezugsschein ... Anatolische Eisenb. Ser. 1 do. do. Ser. ?
85 Mazedonische Gold ... 8. Tehnantepec Nat. .... d abg.
8 484 ' 225 * abs.
Verein. Elbeschiffahrt .... Bank Elettr. Werte . . .... Bank für Brauindustrie .. Bayer. Hyp.⸗ u. Wechselb. Bayer. Ver. Vi. Münch.⸗Nb. Desterr. Kredit ... .... . Neichsbank. ö Wiener Bankverein. . . ... Accumulagtoren⸗Fabrik ... Adlerwerte *. Aschaffenburger an. Mugsburg⸗Nürnd. Masch.
— a N )Ib — a 359 a 35, 25h
zs a 3s 8b 2s 5 a 2s a 2s, sb
à 268, 8 a 28.15 — a 3.543,66
*
— à 29, 15 6 5.96
18 a alp
a 16h n 12h
1852136 113411568 a2]
10 ed 6 à Jos à jos, Sb
a 16156 na 1755 a 1M. .
Noch nicht umgest.
140 a 141 à 1409 160, Sp
1476
39.75 n 3936
167 167
— 17, 5b
1529
IS, 25 J9, 56h — n 149 a 147, 5h 96, 5h
zs as a 3 / à 3/, 15h 37 a 36 a 36, 15b
378 a 375 6 a 2s. js a 2s, Ip
28, a 28, 15
5 à q. 95h
8, 25h 6
* 148 a 14, 5h — à 12,5 a 12, 4b 1836
— 1136
1155 a 11,256 1189
29, 25 a 29 6
25, 25h
21h 2646
229 a 2246 23 a 23 ↄb
105,5 a 10s, 25 à Jos à 105h 1737517, 5 6
16.258
— a1 a1796
*
Noch nicht umgest.
63. 25 n 626
— a 140 4138â1406 160 a 159 a 160 a 1596 6 — n 1449
1486
— n 3935
167,25 a 1666
173 6 a 176
148 a 1479 a 148, 5b 79.75 3 795 145 a 146 1459
s à Os 26
10. 6h 118
2, 12 6
9 6 7.8 0
66d 63mg de 0, Ses ü
63eb 6 6, Zeb
11e 8. 5g 6.5 a
93H 6 I, 8nb
21468 2140 g. 19p 6. ibo
1966 1.978 19h 6. h
,, ö. J. P. Bemberg. .. Jul. Berger Tiefb. Berl.⸗Karlsr. Ind. Busch Wagg. V.⸗A. Vyl⸗Guldenwerke Calmon Asbest .. Chem. von Heyden Comp Hispano Am de Electr. Chade / Dtsch. Atl. Telegr. Deutsche Kabelwt. Deutsche Wollenw. Deutscher Eisenh. Eisenb.⸗Vertmitt. Elek. ⸗W. Schlesien Fahlberg, List u. Co Jeldmühle Papier Haclethal Draht.. FJ. H. Ham mersen Harb⸗Wien. Gum. Hartm. Sächs. M. Hirsch Kupfer ... Hohenlohe ⸗Werke Humboldt Masch. Gebr. Junghans. Karlsruher Masch. Rud. Karstadt ... Gebr. Körting... Krauß u. Co. Lok. Lahmeyer u. Co. . Lau rahiltte. .... Leopoldgrube. . .. g. Snrenz.. .. Maximilianshütte Miag. Mühlen bau Motorenfbr. Deutz Nordd. Wolllämm Desterr. Siemens⸗ Schuckertwerke. Hermann Pöge. . Polyphonwerke .. Rhein. ⸗Westf. Elek. do. Sprengstoff Nhenan. Kunheim Ver. Chem. Jabr. J. D. Riedel .... Sachsenwerk .... Sarotti H. Scheidemandel Schles. Bgh. n. Zint do. Bgw. Beuthen do. Port. Bem.. do. Textilwerke. Hugo Schneider. Schubert u. Salzer Siegen⸗Sol. Gußst Stettiner Vulkan. Stöhr uC. Kammg Stolberger Zink. Sven sta Tändsticks Schwed. 3 ündh.) Telph. J. Verliner Thörl's Ver. Oelf. Thür. Gas Leipz. Ver. Schuhf. B.⸗W. Vogel Telegr.⸗ Dr. Voigt & Haeffner Wicking Portland 8,
Concordia Spinn. RM⸗A. 26, ut. 81 Cont. Caputchouc
b) sonstige.
102
8
Mit Hinsberechnung.
1.5. 11 9838 spsd
1906.08, rüctz. 40 Gasanst. Betriebs⸗ ges 1912, rz. 82 Ges. s.elet. Untern.
Neu Guinea. ......
11, 11D 0
II3Pp G6 7, 68eb 6
RM⸗A. 26. ul. 81 8 1.4. 1093,66 838.5 6 Di. Linoleum⸗W. RM etz, ut. 32 71 1.1.7 87,46 67, 5p B Engelh. Brauerer NM⸗A. 26, ut. 82 8 14108686 96. 8 6 Fahlberg. List u Co RMA. 26, uk. 31 8 1.4. 1084,66 94, 66 Hambg. Elettr. Wt. RM⸗A. 26, ut. 8z 11.7 91, 5b Hoesch Eis. u. Stahl RM⸗A. 26, ut. 31 I1.4. 10 94.86 Isenbect u. Cie. Br. RM⸗A. 27. ut. 82 2.5 865,5 6 Klöckner⸗Werke di Me⸗ A. 26. ut. 31 93.5 6 Friedr. Krupp RM⸗A. 27, ul. 32 2.5 6Ib 6G Leipz. Riebeck Br. iM ⸗A. 1926ut. 81 m. Opt. ⸗Schein. 105s10fs1. 4.101166 do. ul. 31.0. Dptsch. 108 1071.4. 1010986 Leopoldgr. Reichs⸗ mark⸗A 2, ut. 82 8 1.1.7 8468 Min. Achenb. Stk. RM⸗A. 27. ut. 33 102 6 1.1. IJ6, 7656 Mitteldt. Stahlw. RM⸗A. m. Opt.⸗ Schein 27. uk. 82 1.7 86 6 Mix u. Genest RM⸗A. 25, ul. 92 85, 5b 6 Nationale Uuto RM⸗A. 26, uk. 32 1.7 93, 25 Natronze llstoff RM⸗A. 26, ut. 82 m. Opt. ⸗Sch. .. 1.7 86, 75b do. do. 0. Dpt.⸗Sch 1926, ut. 682 1.7 66. J5b 6 Neckarw. G2, uk. 27 4.1086, 75 6 Siemens u. Halse u. Siem. ⸗Schuck. RM⸗Anl. 1926 6.118949 6 Thitr. El. Lief. Rwe los 4.1080, 5 0 Ver. Deutsche Text. RM ⸗A. 26, ut. v1 1.4.10 93eb 6 Ver. J. ⸗Utrn. Vigg RM 28. ut. 82 1.6. 11866, 5b 6 VerStahl M ⸗Atz 26uts? m. Opt⸗Sch 11.1.7 908eh G do. RM⸗A. S. 13 26 ul 32 o. Optschlioz 7 l. 1.7 B68, Sb 6 und Zusatzdiv. 1. 1926 27.
Ohne Zinsberechnung. Adler Dt. Portl. Bem. O4, rz. 82 19 Allg. El.⸗G. 90 S. 1 u. verl. St. S. 2.6 4 384 9 do. vo. 96 S. 2u. 3 1 7.598 do. do. 1900 S. 4 4 i — — 5 6 do. do S6 - 16S 3-8 a- L ss, i. B66 i F unverloste St. Augsburg⸗Nürnb. Maschfbr. 18. rz. 82 4
8616
. Heutiger Kurs — à 81.25 a 61 i 376 a 380 3746 25460 8 a 2515
81, 75 à 61. 5b 250 a Z5dd 6
Voriger Kurs 723 a 367 a 373 à 3666
1698, 090, 11. r3. 32 Ges. f. Teerverwert do. M, 18, rz. 3: Hdlsgei. f. Grund⸗
besitz 08. rz. 82 Henckel⸗Beuthen
1905, rz. 82 Klöckner W. 26. 382
Samml. Abls. A. Köln. Gas u. Elkt.
1909, rz. 1932. Kontinent. Elektr.
Nürnb. 9s, r3. 82 Kontin. Wasserw.
S. 1.2. 1898, 19604 Gbr. Körting 1803,
09. 14, rz. 1982 Laurahütte 1919. do. 985, O4, rz. 82 Leonhard Braunk.
1907, 12. r3. 1982 Leopoldgrube lig Linte⸗Hofmann
1898.01 t., rz. 82 Mannesmannröh.
99, 0, 06, 13, 3.32 Massener Bergbau Buder. Eis harz? Oberschl. Eisenbed.
1902. 07. rz. 82 do. do. 19. rz. b. 50 do. Eisen⸗Ind.
18965, 1916, rz. 832 PhönixBgbol. rz82 bv ,,,, do. Braunk. rz. 82 Rhein. Elektriz. 09,
11. 18, 14. rz. 8e do Cleitr. Vert i. Braunk. Rev. 20 A. Riebeck sche Montanw!i z, rzs?z Rombach. Hütten⸗ wke. j. Concordia Bergw. 01, r3. 82 do. (Moselhutte)
1904, rz. 82 do. (Bismarckh.) 1917, rz. 82 Sachsen Gewerksch.
1920 i. R. Nr. 2 Sächs. Elekt. Lief.
1910, rückz. 82 Schles. El. u. Gas
1900. 02, 04 Schuckert u. Co. 9z,
o,o 1,08, 13, r5. 32 Siemens Glas⸗
indust. 02, rz. 382 Treuh. f. Verk. u. J. 23ut. 80. 1.11.27 Vulkan⸗Wk. F am⸗
burg og. 12 rz. 82
Zellstoff Waldh. J0
Versicherungsaktien. K p. Stick. Geschäftsjahr Kalendertahr. Noch nicht um galt.
Aachen⸗Münchener Feuer. . .. S820 Aachener Rückversicherung. ... Allba⸗Nordstern Lebens⸗Vers.. wine, Allianz Lebensv.⸗Bank. . . .. M Asset. Union Hamburg .... M Berliner Hagel⸗Assekuranz . M do do. Lit. B M Berlin⸗Hambg. Land⸗ u. Wass. Berlinische Feuer woll) .... NM do. do. (283 Einz.). Colonta, Feuer⸗Vers. Köln. .. do. do. 100 Æ⸗Stücke M Dresdner Allgem. Transport M do Einz.)
do. do. (253 Einz.) Frankfurter Allgemeine... M Fran kona Rück⸗ u. Mitvers. S. A do. do. Lit. CO Gladbacher Feuer⸗Versicher. M Hermes Kreditversich. (f. 10 cb Kölnische Hagel⸗Versicherung M Kölnische Rückversicherung. ... Leipziger Feuer⸗Versicher. S. 1 do. do. Ser. 2 do. do. Ser. 3 Magdeburger Feuer⸗Vers. .. M Magdeburger Hagel (60 Einz.) do. do. (284 Einz.) Magdeburger Leb. ⸗Vers.⸗Ges. .. Magdeburger Rückversich. Ges. do. do. (Stücke 80, 800) do. do. (Stücke 1090) ... Mannheimer Versicher.⸗Ges. M National“ Allg V. A. G. Stettin Nordstern. Allg. Vers. (f. 4h. M Rheinisch⸗Westfälischer Lloyd M Sächsische Versicher (504 Einz.) do. do. E65 p Einz. Schles. Feuer⸗Vers. (. 40 A).. do. do. (Stilcke 200) Thuringta, Erfurt lvoll eingez.) do. do. 28 3 Einz.) Transatlantische Güter ...... Union, Hagel⸗Versich. Weimar Vaterl. Rhenania. Elberfeld M Viktoria Allgem. Versicherung Viktoria Feuer⸗Versich. Lit. AM
Auf Zeit gehandelte Wertpapiere per Uitimo November 1927.
Prämien⸗Erklärung, Festsetzung der Ligu.⸗Kurse u. letzte Notiz p. Ultimo Novbr. :. 28. 11. — Einreich. d. Effektensaldos: 29. 11. — Einr. d. Differenzstontros: 80. 11. — Zahltag: 1. 1,
61, 785 a 62 8 asl, 5õb 696
36 a 36, 25b
— a 1098
540 aà 8d a s40h go, 25b 6 à 8o b — a 466
72,75 B à 726 124, 5 B a 123, 5h — a 118, 15 6 171 a1688 a169,8 73.15 a 74, 759 160 a 189. 150
— a 769d
a 28 a 27, 5p — a 100, 5p
a 1735 a 170
— aà 31.250
51IFaßBi,5 6
16.756
13580
73, S ́i J. sb 6
a J2a. 3 à 12sb
as 2s a Jas S a Jara Jas A Jar 86
13,25 eb 6 aà 13h 91,5 u 936
165 a 166.5 a 1659 — a1I5, 75h
*
S2, ash 42,5 a aeg
151 2148, 5h
— 198,5 6
— A736 a 7a, 56h — a 100, 5õ 6
296 a 287,5 a 2956 39, 5 a 39, 25D 6 21.25 22.5 130eb B a 1289, 750 160 a 160, 5b
395, 250393, Si 9a UQσ 3493492, Sa393 h
63 a 64 a 63, 5b
36 6
Js d a 12s v 63. 6 à ga. s gab
133, ̈b
*
S1 a Sog a sib 689,256 — a 71h
10s, S a io
Ma IS. Sh 46, 5 a d
168 à 170b 738
76 6h
bod i b
is. 15 a 176 133 75 a is2 8
ö 54d
756 104.3 a jos, S i159 a 188. 5p 123 a jah
Aa 62. 5 n 2 2s6b
175 86 a 175.5 66h
A S2, 5b
a1, 2s a 41, s é p 1049 163. 25 a 162, 5h 2s a 2s. 150 11441139
— 4147 — 41976
/ a z6 3 à Md 1253 28 a 1280
Sa a 63d os a g5 b 1255 6 a 126 8 635
Sa a 83, 5b 159. 75a 155939 130. 6h
ss à ss. s i Sz6h
5b Ii jsb 6 71 G aT
159 a 155, 25 à 159 268.25 à 283 à 28 5 si
146.5 a 146. 25 a 146, 5h JO a 68, 5 a 71 a Top
Jas à is 6 a sas a 13 28 a 13 a 13 8
S5, 25 a 981, 5 a 2. 25b 163h 6 a isi. 15 a i54h
à ]73 à 72.5 ù 73 26h 283 a 29s. s a 29sh
161 159.25 a 1606 393 a 395, 5 a 333 25 à 334, 5b
Dt. Reichs b. z. S. 4 (Inh. Hert. d R. B.) A. ⸗G. f. Serkehrsw. Hamb.⸗Amer. Pakt. , hansa. Dampfsch. n, , ,. Allg. Dt. Cred.⸗A. BarmerBant⸗Ver. Berl. Hand. ⸗Ges. Comm. -u. Priv. Da rmst. u. Nat. ⸗ Bt. Deutsche Bank. .. Dis konto ⸗ Komm.. Dresdner Bank.. Mitte ld. Kred.⸗ Bl. Schulth.⸗Patzenhz. Allg. Eleltr. Gef. Bergmayn Elebtr. Berl. Maschtnenb. Buderus Eisenwk. Charlottenb. Wa. Cont. Caoutchuc . Daimler Motoren Dessauer Gas ... Deutsche Erdöl .. Deu tsche Masch. . Dynamit A. Nobel Elektrizit.⸗Ltefer. Elektr. Sicht u. Kr. Essener Steink. .. J. G. Farbenind. Felt. u Guilleaume Gelsenk. Bergwerk Ges. f. ektr. Untern. Th. Golbschmidt. Ham burger lektr. Harpener Bergbau Hoesch Eis. u. Stahl , . lse. Bergbau. j Kaliwerke Aschersl Klöckner⸗Werke .. Röln⸗Neuess. Sgw. Ludw. Loewe ... Mannesm.⸗Röhr. Mansfelder Bergb Metb. u. Meta llurg Nationale Autom. Oberschl. Eisenbb. Oberschl. Kolswte. Sols w. u Chem. J Orenstein u. Kopp. Ostwerke ...... Phönix Bergbau. Rhein. Braunk. uB Rhein. Elekttriz. . . Rhein. Stahlwerke Riebeck Montan. Rütgerswerte ... Salzdetfurth. Kali Schles. Elettriz. u. as Lit. 136 ... Schuckert u. Co.. Siemens u. Halske Leonhard Tietz. Trans radio Ver. Glanzst. Elbf. Ver. Stahlwerke. Weste regeln Alkalt Bellstoff⸗Wald hof Otavi Min. u. Esb.
Heutiger Kurs 96 n 96h i137, 5 à iss, 2s à 137, 5b 131, 25 à 132,75 a 1326 169 a 190,5 a 168 à190, Sb 193 a 194, 5h 136.5 a 1388 àl1386 126,5 a 12s. 75h 123,5 à 123p 210 à 2089, 5p 150 a 151,25 àù 150,756
199. 8az0ba i 89 sa Z00, 25a 198, a 1923
i a7 5 a ja) s à 4
141 a 141,5 a 140, j5 à 141
14aiga 142, S a 14 Sh 188.5 a 163 a 1686 zaꝛ a zas à 338 a 338, 5h
ia à 1465. 15 a 147, 2s ù 145, I5 l 469 170 5 a 171.5 a 165, 5 à 170 2a 169,756
iorg à 106 dᷣ se, S a 6j. 25h
115, sa] 17a 16, 25a 7, Saoę 1 17a 17 256
10 a 100,5 a 100 ]/5b
a 2s ga a Sa. s ii 3, 8 a 8a, s à 83b
182 a 152,5 a 150,256
tos, 2s 6 aiosa 109 25a O7, 5 ù 108 à 61.5 a 62b B ass, 1Sasß0, 5b
113 a 11d a5 e 1a aà 1439
i186. 5 à 18 s a 1686, ↄ 125 a 124.5 5
24a a 244.8 à 2a], 5 à 243,5 2dz, Sb
109,75 a 109,5 a 1ioh 127.5 à 128 a 126, 5b
zi a 262 B a 25s à 259 à 2ss, 26h
6. 5 a 96, 26h 1377 a 1366
NS a 5, S a 177 a 175,25 ù 176
i3iga 13, u i 30
149,75 a 151 a 149 a 1489, 25h
189 a 1902188, 75 0 1405 a 140
105 à 110, S 108, 6h 131,5 a 129, 750
216 a 214, 756
s. / a 1335 a 13,25 à 131, s 7d a s8 Gy à 9 a 9 s a h
— 421298
ůũ 67 2s à 88 à 8] 2s à s, Sh
Ja. s a Ja à Jah
ss z à ga, Ss a 63, Sd ios, s a iz, 5 a Jo, 18h 292 a 28s d 87h
sy a S8 a 8 5b
207. 75 a 203 a 201, 5 àù 20], 5h
1358
144 d 145, 5 a 144d 145 1420 Ia4as a3, 76h
Is a Iss a 7, 2s à 6h n 2zos Nos
145.15 a 146 a 1456
154,25 a 156 a 154 6 àù 155 154,25
zas a as, S a 244, 25h 152 5 a1339 112.5 a 114d
S512 516 a Sos ù 508 ù 50685
97.75 a 965.5
149 J 1488
zz n 220. 5 a 217 a 2168, Sh 354 ò 35 a 35,30
Voriger Kur
86 6h 6
135,25 à 135 a 135, 5h
1289, 25 a 128,Bõ a 1399 a 1293 i6gais87eb & aig6. su Bs 6 ai 85. pb 191 6 a 190 6 a19t, 2b
1344 a 134.5 a 134, 25 à 134 127 a 125,5 6 a 126, õh
123 à 122 a 122, 5h
207 a 20s 6 a 206 a 20s à 206, 5b 149 a 1809
195, 8a96a 195, 25 ass, Suh 197, SE⸗nRꝙę, sh 147 a 1453 8 a 1a, 2s à 147.59 140,5 a 140,25 a 141 a 140
141 a 141,5 a 140 à 1ai,5 a 1411 188 à 186 a 187,5 1687, sb
ↄ3sas as3as /as3 1, Sadoas3da3 35h 143, 15 a Jad, 25 à 143, 28a 145 a 44g 1665 a 165, Sa 68a 167, u 668 a 167, 15 10s a 1095, 15 a os a 1os a 10s, 5h
81 B a 80, 15 à 8i à 8oꝶ a 81d
1148 à 115,5 à ja, 5 à is à 1145 996
S1 a B62, Ts à 80, 15 à 82, s 81, S à 8dh 1aszaq4Ju 4s, 5a 465, as 1a as, S̃a 1 48.7589 105,5 a 105.25 à 107, S a 165, s a 107 S9, 5 a s a6 B ùj sg, 15h Iios, SB — A 11a 1089, S5 a jb, 18 140 a 143 8 a 142, Sh
181, 25 à 1846
ü 123 a 123.7560
23s, S R 2a0 8 à 237, 5 a 241, Sa 240. 5; 10s, s à 108 à 1098 Zao, 7oõh 1265 à 125, 25 à 127.25 à 126
251, 26 a so, 25 a 255 à Sah S6 a 960 G6 a 87
135921366
171 R IIBEa 103 a 174.5 1738 130,5 a 130 à 132 a 130,25
147 a 148 à 146,5 a 148 a 147. 56h
136 a 138 a 137.756
os à js. a Jos a 108g
125.5 a 133 a 125,5 a ZJa 1231 30 25 zso n os à 21a a 21309 fi. Lag Zsd sæs a sæy. 5 à Jg aà Js, 23 a1 36. 755 3] a 93 d 8s, 75h 2d Sh 120
6 a 8 à gs, sb
3.8 i J3 a 3 ob
gab 6 a 81, 2s à 82b
jos a Jos a Jos. 5b aas 3h 285 a 287 à 28a a 285 R281 G6 a2s88, 5d 87.5 à 85, 5 a 8]. 5 a B]. 5b
196,5 a 18831897 a 201d 135.5 a 135 6 a 136256
140, 15 a 139 5 a 140, 75 a 139.25 1326 6 a 1328 142, 15 a 141h 758 a 7a, 2s à 5b
zol, 25 a Zo0Qdh
143 a 143, 5b
151 a 152 a 151,25 à 1548 à 152,5 Za, S a 241 a 242,5 a Za, S a 244 5b 152 à 151 a 184 äaza3. õh 112 a2 112,5 a 112211250 A489 a 491 a 504 a assb
96 a 95. 75 a 95, 25 à 985 87, 5238201 1463 à 145, 2 a Jas
2113 213 a 21021560
85 25 a 3598 à 3590
Frage der Differenzierung des Maiszolles, des Futtermaiszolles und des Gewerbemaiszolles im Grunde genommen um etwas wesentlich anderes als lediglich um die Frage des Kinderbreies. Ich schätze diese Frage wirklich nicht gering ein, Frau Sender; aber ich überlasse dem sachverständigen Urteil vom Reichsgesund⸗ heitsamt, das später zu Worte kommen wird, Ihnen hier sach⸗ verständig auseinanderzusetzen, was man unter Kinderbrei ver⸗ steht. (Zurufe links.) Nachdem ich mich mit diesem politischen Kinderbrei (sehr richtig! rechts), nachdem Sie mich persönlich angegriffen haben, beschäftigt habe, gehe ich nunmehr zur Sache selbst über, und muß da sagen: Die Frage der Kinderernährung, auch die Frage der Altersversorgung steht doch nur in sehr losem. sehr bescheidenem Zusammenhang mit der Maisstärke. (Sehr wahr! rechts) Es sind doch ganz andere Nährmittel, die dafür angewandt werden. Nein, meine Damen und Herren, es handelt sich um eine eminent national wirtschaftliche Angelegenheit. Wenn wir uns schon in der Reichsregierung entschlossen haben — und wir haben uns dazu entschlossen — die Verbilligung der Futtermittel, das heißt für Mais durch die Zollsenkung herbeir⸗ zuführen, so konnte das nicht in demselben Atem für eine Ver⸗ wertung und Verwendung von Mais auf gewerblichem Gebiete geschehen. Hier konkurriert die Kartoffel in großem Maßstab mit dem Mais. Hier handelt es sich um eine eminent östliche Frage, um eine große national wirtschaftliche Frage. Ich muß auf diese Dinge, da sie hier gestreift worden sind, näher eingehen. Das Problem des Kartoffelabsatzes ist, wie die Dinge liegen, besonders für Deutschland, wo wir eine Kartoffelernte von 80 bis 40 Mil⸗ lionen Tonnen haben, eine Angelegenheit des eigenen Landes. Nur wenn wir dieses Problem im eigenen Lande lösen, werden wir die Intensivierungsbemühungen auf diesem Gebiete fortsetzen können. Ganz Europa hat einen verhältnismäßig schwachen Importbedarf. Es sollen nach meinen Informationen nur etwa S00 009 Tonnen Kartoffeln für die Importbedarfsländer zur Ver⸗ frachtung kommen. Holland vermag ja seine relativ große Kar⸗ toffelernte nur dadurch nutzbringend im eigenen Lande zu ver⸗ wenden, daß die Kartoffelstärkefabriken die größte Aufnahme⸗ fähigkeit hierfür zeigen und die Absatz und Verwendungs⸗ möglichkeit von Kartoffeln sichern. Machen wir uns doch einmal klar, wie heute unsere Kartoffelernte im ganzen verwandt wird. Da werden zunächst 12 Millionen Tonnen ausschließlich für die menschliche Ernährung gebraucht. Daneben sind es etwa eben⸗ soviel Tonnen, die für die Viehfütterung verwandt werden. Dann werden 7 Millionen Tonnen für den Saathedarf gebraucht, 2 Millionen Tonnen müssen für den Schwund angesetzt werden, und nun, meine Damen und Herren, kommt es auf das an, was darüber hinausgeht. Um diese Frage handelt es sich, ob wir nämlich eine Absatzkrise in Kartoffeln haben oder nicht. (Abge⸗ ordnete Sender: Wieviel können denn für die Kartoffelstärke⸗ fabrikation in Betracht kommen? — Jedenfalls unendlich viel mehr, als Sie vorhin sich nachzuweisen bemüht haben; Sie sprachen nämlich davon, daß es sich um ein sehr bescheidenes Quantum handele. Ich stelle demgegenüber fest, daß es sich um z Millionen Tonnen handelt. (Abgeordnete Sender: Das habe ich ja gesagt.) — Dann ist es doch kein bescheidenes Quan⸗ tum. (Sehr richtig! rechts.. Wenn wir 1 Millionen Tonnen in den deutschen Stärkefabriken verarbeiten, so ist das ein sehr wesentlicher Faktor, der besonders dadurch stark berührt wird, daß wir nun einen Konkurrenten in Gestalt des Maises dafür hereinbelommen haben (Zuruf von den Sozialdemokraten: Das ist kein Konkurrent!) durch die Uebergangszeiten nach dem Krieg und auch dadurch, daß elementare Ereignisse die Kartoffelernte in den letzten beiden Jahren stark deprimiert haben. Dann ergibt sich allerdings die bedauerliche Tatsache, gegen die ich nationalwirtschaftlich Mittel und Wege suchen muß, nämlich daß durch die Maisstärkefabrikation und durch die Glykosefabrikation, die mit der Maisstärkeabrikation verbunden ist, und nicht weniger heute auch mit der Brennerei, die auf Mais basiert, zusammen⸗ genommen nicht weniger als eine Million Tonnen Kartoffeln ver⸗ drängt worden sind. (Hört, hört! rechts.) Aus dem schon bisher notleidenden Osten sind in der letzten Zeit besonders aus den Begenden mit leichtem Boden wieder ernste Warnungszeichen gekommen, die der Reichsregierung ernste Sorgen bereiten. In der Enquete-Kommission ist festgestellt worden, daß in den beiden Wirtschaftsjahrn 1924725 und 1925/26 in den östlichen Provinzen, d. h. in Ostelbien, über 50 Prozent, in Ostpreußen 76 Prozent, auf leichtem Boden sogar 8) Prozent aller Betriebe mit Verlust gewirtschaftet haben. (Zuruf von den Sozialdemokraten: Das trifft gar nicht zu!)
Meine Damen und Herren! Wenn unter diesen Verhältnissen der Not, worauf es hauptsächlich ankommt, die Kartoffel und das Schwein (Zuruf von den Sozialdemokraten: Das ist wieder eine Entstellungh nicht nationalwirtschaftlich pfleglich behandelt werden, dann entziehen Sie diesen östlichen Provinzen die Existenzbasis. Das ist auch ein wesentlicher Teil von den Gedankengängen, die die Regierung bewogen haben, eine Differenzierung von Mais vorzunehmen.
Meine Damen und Herren, es gilt hier also erstens, möglichst viele Kartoffeln direkt durch den Viehmagen zu verwerten — das ist das eine Problem — und zweitens, möglichst viele Kartoffeln gewerblich zu verwerten; denn die übrigen Dinge — das habe ich Ihnen vorgerechnet — liegen fest. An dem Ernährungsbedarf don etwa 18 Millionen Tonnen können Sie wesentliches nicht
Ranges, dieses Terrain wiederzugewinnen. (Sehr richtig! bei den Deutschnationalen.)
Wenn es sich nun darum handelt, daß wir hierfür eine ver⸗ hältnismäßig geringe Zollerhöhung auf fabrikatorischen Mais vor⸗ nehmen, so bedeutet das gegenüber den Möglichkeiten, die hier auf dem Gebiete der Maisstärkefabrikation vorliegen und die ihren Ausdruck in den doch sehr beachtlichen Dividenden von 20 Prozent und in dem sehr schönen Zwischenverdienst finden, den diese Ge⸗ sellschaften gegenüber den Kartoffelstärkefabriken geben können, doch so viel, daß dieser Maiszoll in der Erhöhung von 1,80 Mark durchaus getragen werden kann. (Sehr richtig! bei den Deutsch⸗ nationalen.)
Meine sehr verehrten Herren, diejenigen, die es wissen müssen, die Sachverständigen auf diesem Gebiet, haben in meinem Ministerium — sie sind zu diesem Zweck eingeladen worden — ihre Stellungnahme in den Sachverständigengutachten niedergelegt. Sie haben nach diesen Gutachten einen Zoll nötig, um sich gegen den Mais zu schützen, von 8,90 Mark, und wenn wir nur die beschränkte Erhöhung von 1,80 Mark angewandt haben, so sehen Sie auch darin schon ein nicht unbedeutendes Entgegenkommen.
Nun aber wird ja — auch Frau Sender bemüht sich wieder, den Beweis zu führen — immer eingewandt, es handle sich gar nicht um den Schutz von den kleineren und den bäuerlichen Be⸗ trieben, sondern es handle sich um diejenigen, die dort in Ost⸗ elbien ihre Stärkefabriken betreiben und auch dort ihre großen Besitzungen haben. Da bitte ich doch zu beachten, daß nur 16 Prozent der gesamten Kartoffelernte des gesamten Kartoffel- anbaues aus Wirtschaften über 200 Hektar stammen (hört, hört! rechts), alles übrige ist doch bäuerlicher Provenienz. 81 Prozent allein stammen aus Zwergbetrieben bis zu 5 Hektar. (Hört, hört! rechts) Die Hauptanbaufläche liegt bei den mittleren und kleineren Bauern. Also wenn diese nun auch nicht in dem Maße Kartoffeln an die Stärkefabriken liefern, so kann es doch nicht bestritten werden, daß sie stark darunter leiden, wenn eine zu große Kartoffelernte keinen Absatz findet. Ich darf an die Ent— wicklung im Jahre 1925/28 erinnern. Da waren die Kartoffeln doch im Februar 1026 mit 70 und 80 Pfennig läuflich. Da haben wir das ganze Jahr hindurch bei einer relativ normalen Kartoffei⸗ ernte unter der Depression dieser Absatzunmöglichkeit gestanden.
Nun bin ich auch verpflichtet, gegenüber den Ziffern, die hier von der Abgeordneten Frau Sender angeführt worden sind, noch ein paar Feststellungen zu machen. Die Kartoffelstärkeindustrie, die ich, weil sie die Grundlage der Ahsatzmöglichkeit der Kartoffel ist, mit vollem Bewußtsein und mit ganzer Energie schütze, und zwar gerade, weil ich diese Dinge verstehe und über 25 Jahre darin gearbeitet habe, hat eine Gesamtfabrikation von L 500 000 Doppelzentner vor dem Kriege gehabt. Die gesamte Fabrikation von Maisstärke betrug dagegen vor dem Kriege nur 140 0090 Doppelzentner. Sie sprachen, wie gesagt, davon, daß es sich um ein relativ ganz geringes Quantum der Kartoffeln handle und nannten 19 Millionen Tonnen. In Mais wurden vor dem Kriege in Deutschland nur 25 000 Tonnen verarbeitet. (Hört, hört! rechts.) In der Nachkriegszeit haben sich die Dinge voll⸗ ständig gewandelt. Da haben wir nur eine Herstellung an Kartoffelstärkefabrikaten von 1 250 000 Tonnen, also ungefähr die Hälfte. Wir haben dagegen eine Gesamtfabrikation in Mais- stärke und Maisglykose von 720 009 Tonnen. Wir haben vor dem Kriege eine Exportmöglichkeit in Kartoffelstärkefabrikaten von rund 450 000 Doppelzentnern gehabt, und wir haben an Maisstärke früher so gut wie nichts exportiert. Auch diese Export- möglichkeiten von Kartoffelfabrikaten find auf ein Drittel gesunken.
Da frage ich mich doch, meine Damen und Herren, bei dem Stande unserer Handelsbilanz, die mit einer Passivität von S200 Millionen für die ersten zehn Monate dieses Jahres ab⸗ schließt: was kann man denn wohl besseres tun, als dafür zu sorgen, daß die alte Grundlage für eine Fabrikation wieder geschaffen wird, die Tausende von Menschen beschäftigt gegenũber relativ nur Hunderten bei der Maisstärkefabrikation; was kann man besseres tun, als gegenüber den 20 Millionen Mark, die heute für den Ersatz dieser verlorengegangenen Möglichkeit, Kartoffeln zu verwerten, ausgegeben werden, alles aufzubieten, um die alte Situation wieder herbeizuführen? (Sehr richtig! vechts. /
Meine Damen und Herren! Wir werden ja Gelegenheit genug haben, uns in dem Ausschuß über diese Frage des Näheren zu unterhalten. Heute möchte ich nur als das Endziel dieser meiner Bestrebungen folgendes kurz zusammenfassen. Die Auf⸗ gabe, die ich mit der Differenzierung des Maiszolls verbunden habe, ist: 1. den Kartoffelabsatz zu regeln, zu fördern; 2. der Kartoffelstärke⸗ und der Kartoffelglykoseindustrie die dringend notwendige Beschäftigungsgrundlage wieder zu verschaffen; 3. mehr Arbeiter auf nationalem Boden durch die Intensivierung des Kartoffelbaues und in nationalen Gewerben zu beschäftigen und 4. die Handelsbilanz auf der Einfuhrseite zu korrigieren. (Beifall rechts.)
Die 2. Rede lautet:
Meine Damen und Herren! Ich habe das Material im Augenblick nicht zur Stelle, werde es Ihnen aber nicht vorent⸗ halten. Ich werde bei der zweiten oder dritten Lesung feststellen, daß das, was ich gesagt habe, den Tatsachen entspricht. Bis dahin verzichten Sie vielleicht auf weitere Ausführungen von mit.
strafe umgewandelt werden kann, oder wenn es sich um eine politische Tat handelt.
Abg. Dr. Breitsche id (Soz.) erklärt, ein Auslieferungs⸗ gesetz sei wiederholt vom deutschen Volke gefordert worden, eine
orderung, die leider bisher von den bürgerlichen Parteien be⸗ lampft . Der Redner verweist darauf, daß noch heute n, eine Reihe von Auslieferungsverträgen beständen, die um Teil in den Jahren vor i870 von einzelnen deutschen undesstaaten mit ausländischen Regierungen abgeschlossen worden seien; es wäre interessant zu erfahren, ob diese Verträge i gekündigt werden sollen, oder was damit 5 soll. Denn as Auslieferungswesen sei nach der Verfassung Sache des Reichs, und das vorliegende Gesetz trage dem auch Rechnung. Der Entwurf entziehe nun die Entscheidung über eine Auslieferung den politischen Behörden und liefere sie den Gexichten aus. Dieser Bestimmung könnten die Sozialdemokraten nicht ohne weiteres ustimmen, angesichts der Einstellung der deutschen Justiz; im hr ehr, werde man noch über Einzelheiten sprechen müssen. Zu weitgehend sei die Bestimmung, daß die Aus⸗ lieferung zülässig sein soll, wenn es fich um ein Vergehen handele, das nur mit einer Freiheitsstrafe 9 werden könne. Auch die Sozialdemokraten seien der Auffassung, daß die ee, ,. eines Deutschen an ein Ausland verfassungswidrig sei. Klarhei . vor allem gescasfen werden über den Begriff des politischen Verbrechens; hier seien noch genauere , zu treffen. Zu begrüßen sei, daß der Entwurf mit der bisherigen Anwendung der Attentatsklausel breche. Eine genauere Bestimmung müsse getroffen werden darüber, was unter den Begriff einer be⸗ sonders verwerflichen Tat“, die eine Auslieferung zulassen solle⸗ zu verstehen sei. Die jetzige Bestimmung öffne der Willkür Tür und Tor. Deutschland müsse auch dabei mitwirken, durch eine internationale Vereinbarung eine Basis zu schaffen, damit die im politischen Exil Lebenden die Möglichkeit besitzen, ihre Be⸗ wegungsfreihelt über die Grenzen hinweg zu erhalten. In Deutschland müsse auch das gesamte Fremdenrecht einheitlich zu⸗ sammenge faßt werden als eine Ergänzung des Auzlieferungs⸗ gesetzes. Die Sozialdemokraten seien in den J Grundzügen mit dem vorliegenden Auslieferungsgesetz einverstanden.
Abg. von ö h⸗Loringhoven * Nat.) ist . der Auffassung, daß dieses Gesetz voll schwierigster robleme gründlicher Erörterung im Ausschuß bedürfe. Nur J viel könne man jetzt schon im 1 agen: Das 54 ei geeignet, unserer Auslieferungspraxis endlich eine feste theoretische Grund⸗ lage zu geben. Brauchbares Material für die weitere Beratung könne man entnehmen aus den Vorarbeiten der ö Staaten über diefe Frage, namentlich Schwedens, Norwegens und Finnlands.
Reichsjustizminister Hergt nimmt hierauf das Wort. Seine Rede wird nach Eingang des Stenogramms veröffent— licht werden.
Abg. Stöcker (Comm.): Es ist bezeichnend, daß wir erst jetzt zu einem Auslieferungs esetz kommen, das in anderen Ländern schon seit hundert gchlen besteht. Wir hatten bisher eine vollkommene Systemlosigkeit in den Länderverträgen .
Es muß klargestellt werden, daß anarchistische Taten nicht als Auslieferungsberbrechen angesehen werden dürfen. Es esteht eine n n n, nn,. eine Kommunistenhetze gegen Aus—⸗ länder; der französische Minister rühmte sich erst kürzlich aus ländische Arbeiter aus , . zu haben. Ein Asplrecht besteht im ganzen kapitalistischen Europa nicht mehr für Proletarier, (Zwischenruf bei den Sozialdemokraten: Rußland?) Rußkünd ist das einzige Asyl für alle proletarisch⸗revolutionären Elemente. Selbst der sozlaldemokratische Minister Radbruch hat é Arbeiter an die spanische Soldateska und Boldrini an die italie⸗ nische Regierung ausge . Er sitzt jetzt lebenslänglich im Ge⸗ sängzis, dank dem sozialdemokratischen Minister Radbruch; wir können der Vorlage nicht zustimmen. Auch dieses Gesetz atmet den Geist des Bürgerblocks. Selbst wegen politischer Vergehen soll ausgeliefert werden können, wenn sie als „besonders verwerflich· erscheinen. Damit kann jeder Klassenrichter jeden Peoletarier ins Zuchthaus liefern. Die Wiener . besitzt Haudabdrücke von rumänischen Kommunisten, das weist die internationale Spitzelei. Die Polizer weiß politische Delikte in gemeine Delitte umzuwandeln, um die Auslieferung begrürrden * können. Redner führt verschiedene Auslieferungsfälle von Oesterreich an Horty⸗Ungarn an, wo die Festgenommenen blutig mi handelt worden seien. Der Minister Radbruch begründete diese Aus- lieferung der Spanier damit, daß die 2 des Minister⸗ praäͤsidenten Dato kein politisches Verbrechen sei, daß die Mörder
ar aus politischer Rache gehandelt hätten, aber nicht zu politi- 23 Zwecken. Das Auslieferungsverfahren war bisher eine Rer=
waltungssache; mit h. Gesetz scheint die Regierung ihre Ver⸗
antwortung auf die Klassengerichte abschieben zu wollen. Jer Flüchtling soll nicht einmal, das Revistonsrecht gegen Ent— scheidungen der Oberlandesgerichte haben. Wir müssen ier auch die ö heranzlehen. Der Abgeordnete Müller⸗ Meiningen hat schon vor Jahren darauf hingewiesen, daß die . oft zu Auslieferungen gemacht werden. Wir haben och nicht einmal ein ien , geen Ein englischer Student wurde von der preußischen Polizei unter dem sozialdemokratischen NMinister Severing ausgewiesen, obwohl England gar keine Aus⸗ lieferung verlangt hatte. Die britische Polizei ließ ihn dann aber frei, weil nichts gegen ihn vorlag. Die Vorlage wird an den Rechtsausschuß überwiesen. Es folgt die erste Beratung des Gesetzentwurfs über den endgültigen Reichswirtschaftsrat. Reichswirtschaftsminister Dr. Curtius: Die Ihnen hier vorgelegten Entwürfe bezwecken eine Reform des Reichswirtschafts⸗ rats und beabsichtigen damit, dieser Körperschaft die Rechts- grundlage zu geben, welche der bisherige Vorläufige Reichs wirtschaftsrat infolge der vielfachen, seit seiner Entstehung von ihm durchgemachten inneren Wandlungen nur unzureichend besitzt. Die Reichsregierung legt auf das Bestehen eines arbeitsfähigen Reichswirtschaftsrats größtes Gewicht; sie ist der Ueberzeugung, daß gewisse, höchst notwendige Aufgaben in unserem Staatsleben unerfüllt blieben, wenn nicht für ihre Erledigung eine solche Körperschaft zur Verfügung stände. Denn nur in ihr kann die
*Mit Ausnahme der durch Sperrdruc hervorgehobenen Reden der Herren Minister, die im Wortlaute wiedergegeben sind.