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ei nachfolgenden Wertpapieren
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Schuldverschreibungen industrieller Unternehmungen.
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a) vom Reich von Ländern oder kommu— nalen Körperschaften sichergestellte. Mit 8insberechnung.
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Berichtigung. Am 23. Novbr. 1927 Canada ⸗Pacifie Abl. Sch. fortl. 108,5 d/ ot a5 I65 0osb.
Dt. Reichs b. Vz. S. 4 (Inh. Zert. d R. B.) A.⸗G. f. Berkehrsw. Hamb.⸗Amer. Pak. Hamb.⸗Südam. D. Hansa, Dampfsch. — — Norddeutsch. Lloyd Allg. Dt. Cred.⸗
BarmerBank⸗Ver. Berl. Hand. ⸗Ges. Comm. -u. Priv.⸗G Darmst. x. Nat.⸗Bk.
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Auf Zeit gehandelte Wertpapiere per Ultimo November 1927.
Prämten⸗Erklärung, Festsetzung der Ligu.-⸗Kurse u. letzte Notiz p. Ultimo Novbr.: 28. 1. Einreich. d. Effektenfalbos: 29. 11. — Einr. d. Differenzstontros: 30. 11. — Zahltag: 1. 11.
Heutiger Kurs Voriger Kurs a6gb G à g6b s à gib 35, 75a 138, 25a 1 40, 5 39, 25a 138,5 6 137,5, A 136,25 à 137, sh 128382 129 a1326 131 25 à 132,15 a 1329 187 A 1889, 5h 1889 a 190,5 a 189 à 190, 5h 193 à194, 5h 135,5 a 1398 B 11385 126,5 a 126,759 123,5 à 123b 210 à 209, 5b 150 a 151, 25 à 150, 6b ; 193, 3220021 99, Sa Z 00, 254 1968, Sa] 393
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35. 75 n 5 æd s
Beamten gestellt werden, die nach der Regierungsvorlage Stellen- zulagen erhalten jollen. Außerdem werden noch besonders auf⸗ geführt in Anträgen der Regierungsparteien neben Oberzoll— inspktoren bei den Landesfinanzämtern „Bezirkszollkommissare“, erner Marineoberingenieure beim k und beim tinenwesen, technische Oberinspektoren, Marineoberingenieure beim Torpedowesen., Waffenoberrevisoren im Abnahme⸗ und Revisionsdienst beim , . Munitions⸗ und Gerätewesen. Ferner sollen nach diesen Anträgen die am 39. September 1927 im Amt gewesenen Oberlandmesser für ihre Person die Bezüge der Besoldungsgruppe A 3b erhalten Ein durch den Reichshaus⸗ haltsplan zu bestimmender Teil der Beamten im Reichsfinanz⸗ ministerium soll danach ferner eine widerrufliche Stellenzulage von 200 Mark erhalten, desgleichen im Reichspostministerium als Bezirksoberpostinspektor“. In einer En re,, wurde endlich ie Reichsregierung ersucht, zu prüfen, wieviel Bezirkszoll⸗ inspektoren durch den Haushaltsplan als Bezirkszollkommislare in die Besoldungsgruppe A 4b (neu) zu überführen . Auf An⸗ 6 des Abgeordneten Stein kop (Soz) erwiderte Kinisterialra: Solch. Die Frage der Aufrechterhaltung der Gruppe 12 ist nicht eine Frage der Kosten, sondern der Organi⸗ sation. Die Kosten ihrer Abschaffung würden für die Reichs⸗ verwaltung allein 30 009 Reichsmark bedeuten, sehr viel mehr aber bei der Reichsbahn, wo 110090 Beamte hierbei in Frage kommen. Ministerialtat Ziegelasch: Die Oberpostkassen⸗ rendanten sind in der alten Ordnung in Gruppe 1X aufgeführt worden, in der neuen Ordnung . sie e in der Gruppe der „Oberinspektoren“ Abg. Torgler Gomm.) trat für Höherstellung der „Buchprüfer“ und einen besonderen Titel für sie ein. Abg. Schmidt⸗Stettin (D. Nat) wies en, hin, daß die Buchprüfer jetzt in verschiedenen Gruppen untergebracht seien, und zwar je nach der Funktion, die sie in den verschiedenen Ressorts, z. B als Amtmänner usw, haben. Durch Zusammen—⸗ fassung schädige man sie. Ob man ihnen einen besonderen Titel verleihe, sei bei 8 34 zu entscheiden. Abg. Stein kopf (Soz.) widersprach dem Vorredner. Er beantragte, die Buchprüfre in die Gruppe 4b (neu) und 36 4 einzureihen, und zwar die letzteren mit dem Titel „Amtliche Buch⸗ und Betriebsprüfer“ Abg. Luche (W. Vgg.) trat gleichfalls für die Buchprüfer ein. Ministerialrat von Heimburg bat, den Antrag auf eine be⸗ sondere Amtsbezeichnung für die Buchprüfer abzulehnen. Bei der Etatausstellung und den Etatverhandlungen sei die Regierung bereit, die Frage der ö Einstufung einer Anzahl Buch⸗ prüfer an 1 . chuldt (Dem.) trat für einen be⸗ sonderen Tite ö. diese Beamten ein, da dieser ihrer Tätigkeit mehr Wirksamkeit ö. werde. — Berichterstatter Abg. Steinkopf (Soz.) berichtete über die vorliegenden zahlreichen Petitionen und hob dabei die ö Behandlung der Marine⸗ ahlmeister hervor. Abg. Brüninghaus (D. Bp) trat gleichfalls . Besserstllung der. Marinezahlmeister entsprechend ihren rüheren Bezügen ein, hinter denen sie jetzt um 20 bis 25 Prozent zuxückblieben. Er bitte deshalb, diesen Zahlmeistern, die auch militärischen Rang hätten, die frühere Seefahrtszulage zu ge⸗ währen bzw. im Etat dieses Mißverhältnis auszugleichen. Davon würden seine Freunde bei der zweiten Lesung ihre Stellung ab— hängig machen. Ministerialdirektor Dr. Lothholz: Die Regie⸗ rung ist bereit, die Frage der Seeschiffahrtszulagen einer erneuten Erörterung zu unterziehen. Sie ist aber keine Frage des Be⸗ ,, n des Etats. Die Klärung über das Schicksal der Seeschiffahrtszulagen hoffe ich bei der zweiten Lesung mitteilen zu können. Ich gehe aber davon aus daß Berufungen irgendwelcher Art, sei es innerhalb oder außerhalb der Marine, nicht damit verbunden sein können. Abg. Brüninghaus D. 97 erklärte, daß seine Fraktion eventuell eine Umgruppierung r Zahlmeister beantragen würde. — In der weiteren Erörte⸗ rung teilte auf Anfrage der Abgeordneten Stücklen (Soz) und Clara Bohm-⸗Schuch (Soz.) Ministerialrat Sölch mit, daß das frühere Kabinett zwar beschlossen habe, daß die Zahl⸗ meisterprüfung als ere, , rüfung gewertet werden könne. Daraus werde aber der falsche Schluß gezogen, daß sie auch als Obersekretäre in andere Behörden übernommen werden müßten. Dafür . . doch zunächst die für die neue Behörde 5 ichen Fachkenntnisse. Neue Oberinspektorstellen für weib⸗ liche Bibliotheksbeamte zu schaffen, sei nicht beabsichtigt. In der Abstimmung wurde unter Ablehnung anderer Anträge — 6 Entschließ ung angenommen: „J. im Rahmen der erfügung des Reichsministers der Finanzen über die Zu⸗ lassung von Sekretären (Assistenten alter Ordnung) zur Sonder⸗ räfung entstandene Härten auszugleichen; ?. . Beamten, die nach den am 31. März 1920 geltenden Laufbahnbestimmungen zwar bis zum 31 März 1920 in die frühere Assistentenlaufbahn eingetreten sind, aber nach den Bestimmungen über die Ab— legung der Sonderprüfung nicht zugelassen werden durften, in den Grenzen des sachlichen inf, die Möglichkeit zur Ab⸗ legung der vollen Prüfung für den gehobenen mittleren Dienst zu geben.“ Ferner wurde einstimmig der Antrag der Regierungs⸗ arteien angenommen, in der ga ,, . A 4c der Regiernngsvorlage im Text an Stelle der Wocte „die Er⸗ gänzungsprüfung his zum 30. September 1927 abgelegt haben“ zu setzen: „die Ergänzungsprüfung bis zum 29 Februar 1928 ab⸗ gelegt haben“ also diese Prüfungsfrist weiter auszudehnen. Des⸗ gleichen wurden die ubrigen Anträge und Entschließungen der Regierungsparteien zu Gruppe 4 genehmigt. — Es folgte die Gruppe 3b (Gruppe der Verwaltungsamtmänner usw. 4800 bis 7000 Reichsmarh. 1 tatter Abg. Stein kopf (Soz.) , l , . ierher auch den Durchschnitt der Minifterialamtmänner zu stellen, damit die Möglichkeit bestehen bleibe, sie in die Provinz zurückzuversetzen, und nur die Ministerialamtmänner in besonders gehobenen Stellen bei 2e belassen. Er beantrage, die DOberpostkassenrendanten in Gruppe 3h zu stellen. g. Morath (D. Bp.) machte darauf r . daß die 263 . Amtmänner schlechter als sonst behandelt habe. Das splegelten die Ueberleitungsbestimmungen wieder. Ministerialrat n, . erklärte, daß, wenn in anderen Ministerien den dem Abbau in die Proving verfallenen Beamten ihre Bezüge persönlich erhalten würden, dann auch die ost es tun werde. Abg. Harmony (D. Nat) dankte für diese rklärung. Die Gerechtigkeit erfordere, daß solchen Beamten ihre ezüge erhalten bleiben müßten. Abg. Schuldt (Dem) ver⸗ mißte in dieser Gruppe die , Er beantragte deshalb, die Gruppen Za, 3b und Ze zu vereinen, um die Amt-⸗ männer und Regierungsräte in einer Gruppe zu haben. Ab⸗ geordneter Torgler (TZomm.) schnitt die 2 der „Reichs⸗ mittelbehörden“ an. Vorsitzender Abg. Schmidt-⸗Stettin 9 Nat) empfahl, diese Frage bei 3a aufzurollen. Abg. Stein⸗ opf (Soz) erklärte sich dazu bereit, wenn diese Frage auch wirklich besprochen werden würde. Ministerialdirektor Dr. Lot o i Die Frage der . haben wir zurück⸗ 6 t. Die vom Abg. Steinkopf angeschnittene . berührt ie Ministerialverfassung; es wird sich daher ö en, auch diese Frage zurückzustellen. Ministerialrat Ziegelasch bat, den An⸗ trag Steinkopf abzulehnen, die Oberpostkassenrendanten in der Gruppe 3b festzulegen. Das schädige die Verwendbarkeit dieser Beamten. Abg. Schmidt⸗Stettin (D. Nat.) sprach gleichfalls gegen diesen Antrag. Die trotz seiner Warnung 1820 vor⸗ . Regelung dieser Beamten habe fie, wie sich gezeigt abe, nur geschädigt. Abg. Steinkopf (Soz.) verteidigte er⸗ neut seinen Antrag. Ministerialrat Ziegelasch: Die Fest⸗ legung von Beamten durch ihre Bezeichnung auf bestimmte Amts⸗ verrichtungen enge ihre Verwendbarkeit und ihre Aufstiegmöglich- leiten ein. Ministerialdirektor Ernst gab Auskunft über Ein—⸗ teilung und e, . der Aemter in der Zollverwaltung. Die Abstimmung über Gruppen 3b wurde vertagt. — Abg. Luche Wirtschaftl. Vereinigg) beantragte, das Gehalt in Gruppe 8a von 4200 auf 6900 Mark, in Gruppe 3b von 4400 auf 6700 Mark gufsteigen zu lassen. Entsprechend sollen die Gehälter in den Gruppen 1 und 2 vermindert werden, um die ersparten Summen auf die unteren Gruppen zu verteilen. Die Abgg. Harmony
würden, ein juristisches Gutachten abzugeben.
modernen missenschaftlichen Forschun Unterbringung in einer Heil⸗ und Pflegeanstalt er vorgesehenen Zweck. Es
würde verhindert, wenn sie no
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Gründen die Unterbringung auch
— 5 57 hande
führlich über die Krankheit der Trunksucht.
. wegen Be . 22 wisse,
89 Nat.) und Allekotte (Sentr) baten, zu berechnen, wieviel sparnisse durch diese Anträge gemacht werden könnten. Ab⸗ geordneter Lucke (Wirtschaftl. Vereinigg) verteidigte sein Vor- gehen. Er werde auch beantragen, die Diäten zu kürzen. Die Abgg Alle kotte (Zentr.) und Morath (D. Vp.) bezweifelten, daß die Dienstfreudigkeit der Beamten sich durch solche Abzüge steigern werde. Man trage durch solche Anträge einen Zwiespalt in die Beamtenschaft inisterialtat Sölch erklärte, die An⸗ nahme der Anträge Lucke ersordere für das Reich 2532 Millionen mehr. für die Post 484 Millionen, für die Reichsbahn, soweit bis jetz hat errechnet werden lönnen, für den Hauptantrag 42 Millionen, zusammen also 116 Millionen mehr. Die Er⸗ sparnisse aus diesen Anträgen bei den oberen Beamten beliefen sich für das Reich auf 55h 009 Mark, für die Post auf 250 609 Mark und für die Bahn auf 3090 009 Mark, zujammen also a 1,130 Millionen Mark. Abg. Lucke (Wirtschaftl. Vereinigg. widersprach solchen Berechnungen. — Die weitere Beratung 6 dann auf heute vertagt.
In Ter gefrigg 36 des Reichstagsaus⸗ chusses für die Strafrechtsreform gingen die eratungen zu 5 56 weiter. Dieser lautet im Entwurf: „Wird
iemand als nicht , freigesprochen oder als ver⸗ mindert zurechnungsfähig verurteilt, so erklärt das Gericht seine Unterbringung in einer Heil⸗ oder Pflegeanstalt für zulaͤssig, wenn die öffentliche Sicherheit es erfordert.! Weiter gilt . sz 56 dasselbe, wenn der Täter zurzeit der Tat nicht zurechnungs⸗ fähig war Die Demokraten beantragten die Abänderung des ersten Teils in folgender Weise: „Wird jemand als nicht zu⸗ rechnungsfähig freigesprochen, so ordnet das Gericht zugleich seine Unterbringung in einer Heil- und Pflegeanstalt an, wenn die öffentliche Sicherheit es erfordert.“ Außerdem wurde von demokratischer Seite die Anfügung eines weiteren Satzes mit folgendem Wortlaut beantragt: . jemand als vermindert zurechnungsfähig verurteilt, so erklärt das Gericht seine Unter— bringung in einer Heil⸗ und Pflegeanstalt für zulässig, wenn die öffentliche Sicherheit es . Für die Sozialdemokraten sprach Abg. Dr. Mose s. Er hielt nach dem Bericht des Nach—⸗ richtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger, das bisherige Wirken der gerichtlichen Sachverständigen vom medizinisch⸗ wissenschaftlichen Standpunkt aus für wenig glücklich. Der Grund ierfür liege einmal darin, daß sie sich zu einem großen Teil nicht im erforderlichen Maße in die Probleme der r e rrie vertieft hätten und dann auch darin, daß sie vom Gericht gezwungen . Daher dürfe die Unterbringung nur auf Grund eines Gutachtens eines fach⸗ ärztlichen Sachverständigen angeordnet werden, unter dem die Sozialdemokraten einen Psychiater verstehen, der auf der Höhe der und Psychologie stehe. Die u fig nicht den 2 is müsse eine Zwischenform zwischen „Irrenanstalt“ und „Heil⸗ und Pflegeanstalt“ gefunden werden. Al uch die modernen Psychiater lehnten die Gleichftellung dieser beiden Anstaltsformen ab. 36 Dr. Wunderlich H. Vp) . sich der Auffassung des Abgeordneten Dr. Moses bezüglich er Unterscheidung zwischen Heil⸗ und . und Irren⸗ 3 an. In Sachsen gäbe es zum Beispiel gar keine Irren⸗ anstalten. Im übrigen sprach sich Redner dafür aus, daß das Gericht zugleich mit der Freisprechung auf der Grundlage des 7 56 die Unterbringung der . in einer Heil⸗ und Pflegeanstalt anzuordnen 9 e. Der demokratische Antrag sei unlogisch, da er dann noch die Mitwirkung der Verwaltungs⸗ behörden an der Entscheidung über die Unterbringung vorsehe, wenn das Gericht schon darauf erkannt habe, 3 die Unter⸗ bringung aus Gründen der öffentlichen Sicherheit notwendig sei. Abg. Dr. Moses (Soz) wandte sich dagegen, erst die Strafe und dann erst die de,, auszusprechen. as bedeute eine doppelte Bestrafung. Die Besserung dieser kranken Menschen im Strafvollzug seien. Abg. Dr. Rosenfeld (Soz.) warf die Frage aug ob es sich nicht empfehle, die Möglichkeit der Aussetzung der Unterbringung ein⸗ Es ließen sich Fälle denken, z. B. Trunksucht im Anfangsstadium, in denen sich die Androhung der Unterbringung im Rückfall der Trunksucht segensreich auswirke. Ministerial⸗ direktor Dr. Bumke (Reichsjustizministerium) empfahl die Er⸗ örterung der Frage, ob die Ausführung einer sichernden Maß⸗ nahme für eine Probezeit ohne gleichzeitige Anordnung der Schutzaufsicht solle ausgesetzt werden dürfen, bis zu § 61 zurück⸗ zustellen und dort die einzelnen Maßregeln getrennt zu be⸗ trachten. Gegenüber den Ausführungen des Abg. Dr. Moses wies der Redner auf die Notwendigkeit hin, die Grenze zwischen der Strafe und den Sicherungsmaßnahmen nicht zu verwischen. In der Abstimmung wurden die kommunistischen, sozialistischen und demokratischen Anträge abgelehnt. Dagegen wurde ein Antrag der Abgg. Wegmann (Sentr) und Tr. Wunderlich (D. Vp angenommen, die den Tezt des § 56 dahin zugunsten der richterlichen Gewalt abändern, daß die Er⸗ klärung des Strafrichters zur Ueberweisung des Kriminellen in eine Anstalt in einer bindenden Form für die Verwaltungs⸗ behörde ausgesprochen wird. Der Strafrichter hat also nicht nur wie es in der bestimmt war, die Unterbringung . Kenntnis der Persönlichkeit des Straffälligen als wünschenswert und zulässig zu bezeichnen, so daß es der Verwaltungsbehörde freisteht, aus irgendwelchen ᷣ erbr u unterlassen, fondern das Gericht ordnet gleich eitz mit dem Urteil die Unterbringung an.
t von der Unterbringung in einer Trinkerheil⸗ In der Aussprache
Regie rungsvorlage
anstalt oder in einer Entziehungsanstalt.
wurde n g ausgeführt, daß es im Interesse der Bekämpfung
des Alkoholmißbrauchs dringend erwünscht erscheine, die Unter⸗ bringung in Trinkerheilanftalten anders zu regeln als die in Heilanstalten oder Arbeitshäusern. Der Text der Regierungs⸗
vorlage gebe auch hier dem Gericht nur die Vollmacht, die Unter⸗
bringung
ür zulässig zu erklären. Es müsse dem Strafrichter aber das ö ö ;
echt gegeben werden, die Unterbringung anzuordnen, denn dann seien die Verwaltungsbehörden gezwungen, die er⸗ orderlichen Plätze in Trinkerheilanstalten zu schaffen. Andern⸗ alls bestehe die Gefahr, daß wegen Raummangel oder unter dem druck finanzieller Schwierigkeiten von einer Unterbringung häufig Abstand genommen werde. Ein dementsprechender Antrag der Berichterstatter Weg mann (Zentr) und Dr. Wunder- lich (D. Vp) lag vor. Abg. Soll mann (Soz.) r, aus⸗
übe Man dürfe Ge⸗ wohnheitstrinker nicht verachten, sondern sie seien als Kranke tief zu bedanern. Der Ausdruck Trunkenbold, der in der Gefsetzes⸗ Ddorlage stehe, sei barbarisch und vollkommen unzulässig. Die Trinkẽrheilanftalten in Deutschland müßten e,. und aus⸗ — 353 werden. Abg. Rädel (Komm.) hätte bei diesem zaragraphen , . eine Eingabe der deutschen Studenten⸗ ) zedrohung der studentischen ,, erwartet. Die ingabe sei nicht e, ,,, wahrscheinlich deshalb, weil die
n ; aß dieser 2 der der Trunkenheit so gefährlich sei, sich lediglich gegen die proletarische und nicht gegen die akademische Trunkenheit richten werde. Nach Be- merkungen der Abg. Pfülßf 6 über den Strafvollzug ver⸗ tagte sich der Ausschuß auf nächsten Dienstag, ohne zunächst Beschlüsse zu § 57 zu fassen.
— Der Kriegsbeschädigtenausschuß des Reichstages , sich gestern mit einer Reihe von . ragen des e i e, d, gs, r. Der Bersuch, die hbestehenden Vorschriften über das Ruhen der Rente, die im wesentlichen nur Beamte betreffen, zu ändern, scheiterte laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger an dem Widerstand der Regierung, die mit Rücksicht auf die Konsequenzen auf anderen Gebieten auf das Ruhen der Renten unter , . Voraussetzungen nicht ver⸗ zichten will. Eine längere Auseinandersetzung entspann sich über die Frage der Kapitalabfin dung. Ein Antrag der Sozialdemokraten, die kapitalisierte Rente wieder aufleben zu
wurfs, wonach in besonderen Fällen auch
lassen, wenn sie durch die einbehaltenen Beträge wieder getilgt ist, fand Ablehnung. Ein a, der Regierungsparteien, die Abfindungs mnie in Höhe des dreifachen Jahresbetrages der Rente an Witwen, die sich wiederverheiraten, stets nach der höchsten zulässigen WKitwentente zu berechnen, wurde angenommen, dagegen eine weitergehende Anregung, dieser Abfindung den fünf⸗— fachen Jahresbetrag zugrunde zu legen, abgelehnt. Die Tren st⸗ zeit renten der ehemaligen Kapitulanten, die nach den Be⸗ stimmungen des Mannschaftsversorgungsgesetzes bezahlt werden, wurden wie folgt, festgesetzt: für den Feldwebel auf 840 Reichs⸗ mark, für den Sergeanten auf 660 Reichsmark, für den Unter⸗ offizier auf 609 Reichsmark, für den Gemeinen auf 540 Reichs⸗ mark. Das bedeutet durchschnittlich eine Erhöhung um etwa 15 Prozent gegenüber den bisher gezahlten Renten. Weiter⸗ gehende Anträge der Sozialdemokrafen fanden keine Mehrheit. Dagegen wurde der auch von den Regierungsparteien unter⸗ stützte Antrag der Sozialdemokraten angenommen, denjenigen Kapitulanten, die nach dem e,, rm, versorgt werden, ebenso wie den Kriegsbeschädigten die. Möglichkeit der Kapitalabfindung zu eröffnen. Ein weitergehender Antrag, auch den nach dem Altrentnergesetz versorgten Kapitulanten die Kapitalabfindung zu gewähren, wurde abgelehnt. — Heute will der Ausschuß die Arbeiten an der Novelle zum Reichsversorgungs⸗ gesetz beenden.
— Im Bildungsausschuß des Reichstags wurde gestern bei der fortgesetzten Beratung des Reichsschul⸗ gesetzes der 8 5, der die weltliche Schule behandelt, laut Be⸗ richt des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeimungsverleger mit drei Aenderungsanträgen der Regierungsparteien so an⸗ genommen, haß er jetzt lautet: „Die bekenntnisfreie Schule ist für solche Kinder bestimmt, die keinem Bekenntnis angehören oder, soweit sie einem Bekenntnis angehören, nach dem Willen der Er⸗ ziehungsberechtigten vom Religionsunterricht abgemeldet sind und nicht an einer Gemeinschafts⸗ oder Bekenntnisschule erzogen werden sollen. Sie steht jedoch aus besonderen Gründen auch anderen Kindern offen. Durch die Aufnahme solcher Kinder ver⸗ liert die Schule ihren Charakter als bekenntnisfreie Schule nicht. Sie erfüllt die Unterrichts⸗ und 1 der deutschen Volksschule auf allgemein sittlicher Grundlage ohne bekenntnis⸗ mäßige oder weltanschauliche Bindung. Religionsunterricht wird nicht erteilt. An der bekenntnisfreien Schule ist Unterricht in einer bestimmten Weltanschauung zuzulaffen und im übrigen Unterricht auf diese Weltanschauung Rücksicht zu nehmen, wenn ö. die Pflege dieser Weltanschauung eine Vereinigung besteht, er in dem betreffenden Lande die Rechte einer n haft des öffentlichen Rechts gemäß Artikel 137 Abs. VII der Reichs⸗ ö gewährt sind, und wenn die Erziehungsberechtigten von wenigstens zwei Dritteln der die Schule besuchenden Kinder dies beantragten. Zur Teilnahme an dem besonderen Weltanschauungs⸗ unterricht kann kein Kind gegen den Willen der Erziehungs⸗ berechtigten gezwungen werden. Die Erteilung eines solchen en nn, gz bleibt der Willenserklärung des einzelnen 33 überlassen. An der bekenntnisfreien Schule können Angehörige jedes Bekenntnisses sowie Bekenntnislose als Lehrer angestellt werden. Lehrer, welche die r, . für die Anstellung an einer Bekenntnisschule erfüllen, dürfen nicht gegen ihren Willen an einer bekenntnisfteien Schule verwendet werden. Bei nur vorübergehender Verwendung sind Ausnahmen aus besonderen Gründen zulässig. Fm Falle des Absatzes 3 ist bei der Anstellung der Lehrer die weltanschauliche Gliederung der Schüler tunlichst zu berücksichtigen. Der Ausschuß ging dann zu dem Abschnitt über, der die „Einrichtung und Umwandlung der Schulformen“ behandelt. Hierzu wurde zunächst mit einer von den Regierungsparteien beantragten redaktionellen Aenderung der § 6 angenommen, der den Begriff der Gemeinde festlegt, 5 7 regelt das Antragsrecht. Abg. Dr. Gertrud Bäumer (Dem.) bezeichnete es als eine zu weite Ausdehnung des Elternrechts, wenn den Erziehungsberechtigten das Antragsrecht auf Umwand⸗ lung von Schulformen übertragen werde. Die Erziehungs- berechtigten dürften nur bei der Schaffung von Schulen mit- wirken. Das Antragsrecht solle auch nur Inländern gegeben werden. Abg. Philipp (D. Nat. bat um nähere Erläuterung des Begriffes innerhalb der Gemeinden“ für das Antragsrecht der Erziehnngsberechtigten. Abg. Schneller (Komm) wandte sich gegen eine Beschränkung des Antragsrechts auf. Reichs⸗ angehörige. Er wollte auch denjenigen das Antragsrecht lassen, die sich nicht im Besitze der bürgerlichen Ehrenrechte befinden. Bei Meinungsverschiedenheit der Eltern über das Antragsrecht follten die Kinder der am Ort bestehenden höchstentwickelten Schulform ohne Religionsunterrichi zugeführt werden. — Zu den Ab- stimmungen über §5 5 ist noch nachzutragen, daß mit 14 gegen 14, Stimmen ein Antrag Dr. Heinze (D. Vp.) abgelehnt wurde, der den ersten Absat des 5 5 folgendermgßen fassen wollte: „Die be⸗ kenn tnisfreie Schule dient zur Aufnahme von Kindern, die keinem Bekenntnis angehören, doch können aus besonderen Gründen auch andere Kinder eingeschult werden. Durch die Aufnahme soelcher Kinder verliert die Schule nicht den Charakter als bekenntnisfreie Schule.“ Gegen diesen Antrag stimmten auch die Abgeordneten Dr. Runkel und Dr. Maß von der Deutschen Volkspartei. — Bei der weiteren Aussprache über den 5 7 wandte sich Ab⸗ eordneter Prof. Dr. Schreiber (Sentr.) dagegen, daß das Intra J,. ruht, so lange der Antragsberechtigte sich nicht im 866 r bürgerlichen Ehrenrechte befindet. Der Redner forderte die Streichung dieser Bestimmung der Vorlage. Abg. Fleißner Soz.) lc sich diesem Autrage an. Nach einer weiteren Be⸗ timmung des § 7 kann die Landesgesetzgebung Bestimmungen 6 über die Uebertragung des Antragsrechts der Er⸗ ziehungsberechtigten auf die Vorstände von Erziehungsanstalten und solche Personen, die fremde Kinder in Pflege en. Hierzu wünschte Abg. Gerttud Bäumer (Dem), . die Uebertragung des Antrags rechts nur mit er,, der ursprünglich Antrags⸗ berechtigten möglich sei. Von den Sozialdemokraten und Kom⸗ muntsten wurde eine Ausdehnung des Antragsrechts auf Aus⸗ länder gewünscht. Regierungsrat Mayer vom preußischen Wohlfahrtsministerium gah einen Ugherblick über die Sch u lver⸗ hältnisse der Erziehungsanstalten in Preußen. Die große Mehr⸗ 3 dieser Heime habe keinen eigenen Schulbetrieb; die Kinder
suchten die Volksschule des Orts, in der die Anstalt liege. Neuer⸗ dings sei verschiedentlich die Verlegung ganzer Klassen mit ihren Lehrern auf einige Zeit in ländliche Heime versucht worden; außerdem gebe es sogenannte Waldschnlen, in denen sich die Kinder tagsüber mit ihren Lehrern aufhielten. Abg. Dr. Elsa Matz (D. Vp) wies auf gewisse Gefahren hin, die mit der Mög⸗ lichkeit der Uebertragung des Antragsrechts an Ausländer ver⸗ bunden sind. Die Uebertragung des Antragsrechts an Deutsche aus den abgetretenen Gebieten, die inzwischen eine fremde Staats- angehörigkeit angenommen hätten, an Deutsch⸗Oesterreicher und iti Auslandsdeutsche sei, sehr erwünscht. Andererseits würden ic, sonders in Grenzgebieten, erhebliche Schwierigkeiten er- geben. Die Ausländer. z. B. Polen, Tschechen, Italiener. seien vielfach ein fluktuierenbes Element, das nicht ohne weiteres im Antragsrecht den deutschen Einwohnern gleichgestellt werden könne. Abg. Rheinländer ö wünschte, diese Frage den Ländern zu überlaffen. Schreck (Soz) bat um Aeußerung der Ländervertreter zu den Ausländerfragen und zu der Frage der Uebertragung des Antragsrechts. Abg. Run kel (D. Vp.) wünschte unter keinen Umständen, daß man Ausländern einen be⸗ stimmenden Einfluß auf das deutsche Schulwesen gewährt. Min. Dir. Pellengahr erläuterte das Antragsrecht der Erziehungs- berechtigten unter Hinweis auf das Gesetz über die religiöse Kindererziehung. Er begründete ferner die Bestimmung des Ent⸗ solchen Personen, die die deutsche Reichsangehörigkeit nicht besitzen, ein Antragsrecht ein⸗ räumt werden kann. — Der Ausschuß wurde hierauf, ohme eine
stimmung über den 5] vorzunehmen, auf Dienstag vertagt. — Der Wohnungsausschuß des Reichstags führte gestern die Aussprache über das neue Kündigungs- berfahren zu Ende. Die betreffenden Teile der Regierungs⸗