1927 / 282 p. 13 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 02 Dec 1927 18:00:01 GMT) scan diff

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plans, die scharfe Unterscheidung zwischen der inneren Auf⸗ bringung und dem Transfer, unberührt bleiben muß. (Zu⸗ stimmung.)

Meine Damen und Herren! Lassen Sie mich nun zum zweiten Teil meiner Ausführungen kommen. Nachdem ich bisher versucht habe, einige Feststellungen in Ergänzung der bisherigen Diskussion über die Konjunktur zu treffen, liegt mir jetzt daran, zu praktischen Maßnahmen zu kommen.

In der Interpellation ist von der Kartellpolitik die Rede. Ich glaube, heute auf dieses Problem nicht näher eingehen zu sollen. Ich will aber erklären, daß unsere grundsätzliche Ein⸗ stellung sich nicht geändert hat und wir nach wie vor Auswüchse der Kartelle bekämpfen.

Das hohe Haus hat in früherer Zeit uns aufgegeben, eine Nebersicht über die bisherige Kartellpraxis zu geben. Mir scheint der heutige Tag für eine solche Uebersicht nicht geeignet zu sein. Ich erkläre mich bereit, sie im Haushaltsausschuß bei nächster Gelegenheit zu geben. Vielleicht verlohnt es sich aber doch, wenigstens folgende Zahlen heute hier mitzuteilen: In den Jahren 1924 bis 1927 sind beim Reichswirtschaftsministerium an Beschwerden insgesamt 38884 behandelt worden. Davon haben sich als nicht begründet rund ein Drittel, als begründet rund zwei Drittel herausgestellt. Von den begründeten Beschwerden sind ohne Anrufung des Kartellgerichts etwa 70 vo erledigt worden. Wenn man so häufig Anstoß daran nimmt, daß von der öffent⸗ lichen Klage vor dem Kartellgericht verhältnismäßig wenig Gebrauch gemacht wird, so muß man doch bedenken, daß die Klageerhebung mit ihren beuntuhigenden und infamierenden Wirkungen nicht Selbstzweck sein kann und daß die Federal PTrade-Commission nur in 53s v5 der Fälle, in denen sie die An⸗ wendung bestimmter Wettbewerbsmaßnahmen untersagt, sich nach Erschöpfung aller Mittel an die ordentlichen Gerichte gewandt hat.

Auch die Tätigkeit des Kartellgerichts wird immer von neuem gerügt. Auch über diesen Punkt möchte ich mich heute nicht eingehend äußern. Es dürfte aber vielleicht doch inter⸗ essieren, wie die 138 seit dem 1. Januar 1927 behandelten Fälle erledigt worden sind. Es handelte sich um 107 Kündigungs⸗ verfahren und 31 Sperrverfahren. Von diesen 107 Kündigungs⸗ verfahren sind 100 Fälle durch Zurücknahme des Antrags oder anderweitige Erledigung erledigt worden. Von den übrig⸗ gebliebenen nur sieben Fällen haben drei zur Unzulässigkeits⸗ erklärung der Kündigung, zwei zur Zu lässigkeitserklärung geführt und zwei mußten wegen Fristablaufs abgewiesen werden Von den 31 Sperrverfahren haben sich 10 anderweitig erledigt, in 20 Fällen ist die Sperre durch den Vorsitzenden versagt worden, in 15 von diesen Fällen haben sich die Beschwerdeführer mit dieser Entscheidung des Vorsitzenden begnügt.

Meine Damen und Herren, die Sozialdemokratische Partei betreibt in ihren Anträgen, die dem Volkswirtschaftlichen Ausschuß vorliegen, eine Aenderung der bisherigen Kartellpolitik, und zwar sowohl nach der Seite der Organisation wie nach der Seite der materiellen Gesetzgebung. Ich glaube sagen zu sollen, daß der Zeitpunkt für solche grundlegende Aenderungen noch nicht gekommen ist. Es ist richtig, daß wir im vergangenen Jahr bereits im Begriffe waren, uns mit Novellen zu der Kartell⸗ verordnung zu beschäftigen. Inzwischen aber hat sich die Enquete mit vollem Recht auch dieser Fragen bemächtigt, und ich glaube, es geht nicht an, daß wir an eine grundlegende Aenderung der Kartellpolitik eher herantreten, als bis die Untersuchungen des Enqueteausschusses beendigt sind. In wenigen Wochen schon werden die ersten Publikationen der Kartellenquete in der Oeffentlichkeit erscheinen. Wir haben Anlaß, zu glauben, daß bis zum Frühjahr ein Abschluß ermöglicht ist. Erst dann können wir

prüfen, ob und inwieweit die bisherige Kartellpolitik geändert werden kann. Im gegenwärtigen Augenblick scheinen uns keine

zwingenden Gründe für irgendwelche Notmaßnahmen vorzuliegen.

Ich bitte auch dabei zu bedenken, daß sich ja die Kartellpolitik, soweit sie die Preisbeeinflussung anbetrifft, immer nur mit be⸗ stimmten Waren und bestimmten Warengruppen beschãftigen kann, daß die Preisbeeinflussung aber von der allgemeinen wirt⸗ schaftspolitischen Seite aus auf einem ganz anderen Wege gesucht

werden muß.

Damit komme ich zu der weiter aufgeworfenen Frage der Zollsenkungsaktion, die ich in meiner Hamburger Rede am 22. Juni angekündigt habe. Ich glaube, daß die Fragestellung der Sozialdemokratischen Partei eine falsche Zuspitzung enthält und daß es richtiger ist, von dem Weg über die Weltwirtschafts⸗ konferenz, meiner Hamburger Rede, deutsch⸗französischen Handelsvertrag, Genfer Konferenz über Ausfuhr⸗ und Einfuhr⸗ handel, die deutsch⸗tschechischen Verhandlungen und die heutige Abreise der deutschen Delegation nach Warschau zu sprechen. Die Linie, die wir damit verfolgt haben, ist eine durchaus klare. Ich habe auch die Hoffnung, daß wir zum Ziel weiterer Freiheit auf dem Weltmarkt kommen, insbesondere dann, wenn der Repa⸗ rationsagent von seiner Feststellung Gebrauch macht und daraus Folgerungen zieht, daß auch die Gläubigerländer verpflichtet sind, das ihrige zu tun, um stärkere deutsche Ausfuhr zu ermöglichen. (Sehr richtig! bei der Deutschen Volkspartei und im Zentrum.)

Als ich in Hamburg die Zollsenkungsaktion ankündigte, lonnten wir noch nicht erwarten, mit Frankreich auf breiter Basis einen Handelsvertrag abzuschließen. Wir mußten damals be⸗ fürchten, uns wieder mit einem Provisorium begnügen zu müssen. Als sich aber die taktische Lage in Paris günstig gestaltete, haben wir sofort zugegriffen. Es ist uns gelungen, einen umfassenden Vertrag zustande zu bringen. Gewiß enthält dieser Vertrag keine Zollsenkungen auf den Gebieten, die der Abgeordnete Wissell vor einigen Tagen hier im hohen Hause genannt hat. Immerhin enthält er aber bei 140 anderen Positionen sehr wesentliche

Senkungen.

Wir haben, wie Sie wissen, auch die Verhandlungen mit der Tschechoslowakei auf eine breite Basis gestellt. Es besteht die Hoffnung, noch vor Weihnachten in die Endverhandlungen ein⸗ treten zu können. Bei dem starlen Interesse der tschechoslowakischen Industrie am deutschen Absatz ist damit zu rechnen, daß auf diesem

Wege weitere Zollsenkungen erfolgen werden.

Mit Polen haben wir vorgestern ein Holzabkommen getätigt, durch das auf der einen Seite die Polen ihre Ausfuhrabgabe für Rundholz beseitigen und sich bereit erklären, deutsche industrielle Kontingente, wenn auch in verhältnismäßig geringem Umfang, hereinzunehmen, während wir dafür auf der anderen Seite 1,2 Mil⸗

lionen Kubikmeter Schnittholz hereinlassen. Heute ist die Dele⸗ ür die weiteren Verhandlungen nach Warschau abgereist. ein Modus vivendi-Abtommen zu und unmittelbar daran anschließend über einen end⸗ Handelsvertrag zu verhandeln.

Inzwischen ist der Reichswirtschaftsrat in der eigentlichen Zollsenkungsaktion an die Arbeit gegangen. hat ihm drei Tage nach meiner Hamburger Rede den Auf⸗ trag dazu erieilt. Sie har nach ihrer Gepflogenheit keine Ver⸗ anlassung. in die Arbeitsweise des Reichswirtschaftsrats einzu⸗ Es ist aber auch völlig abwegig, wenn der Abgeordnete Dinge so darstellt, als ob von seiten der Referenten schaftsminisieriums diese Aktion sabotiert oder ver⸗ Der Reichswirtschaftsrat hat die Arbeiten in seinen n auch unter Zu⸗

den Auftrag. zunächst

Die Reichsregierung

Aufhäuser die des Reichswirt zögert würde. Unterkom missionen abgeschlossen; zurzeit finde Reichstagsabgeordneten die Vernehmungen der Sobald die Arbeiten abgeschlossen sind und n wir der Reichsregierung und ge machen.

ziehung von Sachverständigen statt. uns das Gutachten vorliegt, werde dem Reichsrat eine entsprechende Vorla Damit komme ich zum letzten Gegenstand meiner Darlegungen: den Maßnahmen auf dem Gebiet der Zins-, Kapital⸗ und Mir liegt daran, das Zusammenwirken mit der zuarbeiten.

Kreditpolitik. Reichsbank gerade auf diesen Gebieten heraus Reichsbank zusammen in den vergangenen . die Zinsspanne zu vermindern und die o die Kreditkosten im ganzen zu ammen auch so lange wie sucht, daß Hypothekenpfandbrief 7 vH herausgegeben würden. Nach⸗

Wir haben mit der Jahren daran gearbeitet Provisionssätze zu verringern, als verbilligen. Wir haben mit ihr zus möglich daran festzuhalten ge über einen Normalzinsfuß von dem leider inzwischen Emissionen zu 7 und 8d vH herausgel sind, haben die Reichsbank und Heraufsetzungen nicht zu dulden. W Maßnahmen ergreifen. stellen anzugehen, die Lombardierung zu die öffentlichen Stellen anweisen, niedriger pfandbriefe statt dieser hochverzinslichen anzune Auffassung besteht keine niveau in der nächsten Ze also befürchten, daß bei so hoch verzin briefen die Schuldner geschädigt würden. Mit dem Reichsbankpräsidenten haben wir weiter an einer öffentlichen Gelder gearbeitet, einer richtigen Verwendung und chen erfolgten Einigung den Stellen

wir uns entschlossen, ir wollen die entsprechenden Wir sind in der Lage, die Zulassungs⸗ erschweren; wir können verzinsliche Hypotheken⸗ hmen. Nach unserer Veranlassung, zu glauben, daß das Zins⸗ it noch weiter steigen wird Wir müssen slichen Hypothekenpfand⸗

einheitlichen Bewirtschaftung der und zwar unter dem Gesichtspunkt planmäßigen Zusammenfassung. Der inzwis zwischen der Reichsbank über eine gemein nach möglichst Anlage der öffentlichen Gelder und Kassenhaltung hat die Reichsregierung nahme mit den hierfür berufenen Ins weiteren Bemühungen in dieser R

und den in Betracht kommen der Geldwirtschaft mit dem Ziel einheitlichen Gesichtspunkten erfolgenden einer möglichst vationellen durch wiederholte Fühlung⸗ tanzen die Wege geebnet. ichtung im Hin⸗ und Kreditpolitik der

same Führung

Sie wird die blick auf ihre Bedeutung für die Währungs⸗ Reichsbank nach wie vor unterstützen. Meine Damen und Herren! Reichsbank im Frühjahr dies landsanleihen von der Kapita hat ganz offensichtlich auf Ich füge persönl

Wir haben im Verein mit der es Jahres die Befreiung der 2 lertragstener wieder eingeführt. Das Neuzufuhr ausländischer Kapitalien ich hinzu: es wäre zu erwägen, ob der Steuerabzug vom Kapitalertrag nicht entwede außer für ausländische wenig Werte zu beseitigen ist. Vom wirtschaftl kein Zweifel sein, daß diese Art der Be und kreditverknappend wirkt, denn durch Zinsfuß auf dem inländi die Kapitalbildung nachteilig beeinflußt. schwert ferner allgemein das da der ausländische Erwerber deut besondere Ablommen zur Vern troffen werden, den Abzug vo ländische Erwerber im allgemeinen Einkommenstener zu verrechnen. Vom Abgeordneten Aufhäuser ist die Beratungsstelle in den en des zweiten Teils seiner Rede ge= Ich will auf die aufgeworfenen Fragen näher n mit der Reichsbank zusammen die Grund⸗ ucht, die nun in etwas besserer Form in den legt worden sind, und die dahin gehen, wie die währungspolitischen Gesichts⸗ die Dringlichkeit des einzelnen Wir haben in den ver⸗ Reichsbank überein⸗ at die Reichsbank einen schärferen Maß- ls wir; sehr häufig ist sie deshalb auch sstelle seit Mai

che festverzinsliche ichen Standpunkt aus kann steuerung kreditverteuernd den Steuerabzug wird der schen Kapitalmarkt erhöht, trotzdem a Der Steuerabzug Hereinkommen ausländischen Kapitals, scher Wertpapiere, falls nicht ieidung von Doppelbesteuerung ge—= ll zu tragen hat, während der in⸗ die Möglichkeit hat, ihn bei der

stens für inländis

Mittelpunkt der Darlegung stellt worden. eingehen. Wir habe sätze zu vertreten ges neuen Richtlinien festge daß sowohl die wirt schafts⸗ punkte, sowohl die Produktivität wie Anleihegesuchs geprüft werden müssen. gangenen Monaten nicht immer mit der gestimmt. Sehr häufig h ab an die Anträge gelegt a überstimmt worden. 1927 411 Millionen je 80 Millionen für die Rentenbankkredita Preußenanleihe bestimmt gewesen, und es ste lionen für eigentliche Kommunalanleihen darin. organisation der Beratungsstelle worden, wis der Abgeordnete Aufhäuser gem im Gegenteil eine gro genommen: die Konsolidierung mit dem Ziel der Aufstellung eines munen. Wir haben Anlaß, zu glauben, wortung des hinausge sandten Fragebogens den Kommunen zusammen zu einem solch Ich darf für den Reichsbankpräsident Kräften darum bemüht, wenn die ser Anleihe⸗ uslandsanleihe von

Im ganzen hat die Beratung Mark Anleihen begutachtet. Davon sind aber nstalt und für die cken nur 1286 Mil⸗ Nach der Neu⸗ ist diese nicht etwa geschlossen eint hat, wir haben Aufgabe in Angriff des kurzfristigen Kommunalkredits Anleihebedarfsplanes der Kom⸗ daß es nach der Beant⸗ möglich sein wird, mit en Anleihebedarfsplan en erklären, daß

ße und weitreichende

zu kommen. auch er sich mit allen bedarfsplan feststeht, eine ausreichend große A ten hereinzuholen. Aber, meine Damen und n werden: nach eingehenden Prüfung sieht sich die Bera⸗ weiteres außerstande, Einzelanträge Der Auslandsanleihe⸗ t aufnahmewillig. Die

den Vereinigten Staa Herren, das darf nicht verschwiege Verhandlungen und gewissenhafter

tungsstelle bis auf munen zu behandeln und zu befürworten.

markt ist zurzeit für Kommunalanleihen nich Bevatungsstelle würde zweifellos eine Gefährdung des deutschen jren, wenn sie im gegenwärtigen Augenblick solche ann in Amerika eine Ablehnung ß es möglich sein wird, auch auf

Kredits herbeifüh Einzelanträge begutachten und d

erfolgen würde. Wir hoffen, da

amerikanische Markt auch für die Kommunalanleihen bald wieder öffnet.

Außer in der Beratungsstelle sitzen wir mit dem Reichsbank⸗ präsidentien zusammen in dem Reparationspolitischen Ausschuß der Reichsregierung. Dieser Ausschuß ist übrigens kein Angst⸗ produkt, das auf Grund des Memorandums des Generalagenten entstanden wäre, sondern er ist schon im Jum dieses Jahres vom Reichsfinanzministerium geplant worden Wir haben es für selbstverständlich gehalten, den Reichsbaulpräsidenten mit Sitz und Stimme zu diesem Reparationspolitischen Ausschuß der Reichs⸗ regierung hinzuzuziehen. Wie Sie wissen, haben wir außerdem Sachverständige der großen Parteien dieses Hauses mit hinzu⸗ gezogen. Aus mehrfachen Sitzungen haben wir den Eindruck ge⸗ wonnen, daß durch diese Einrichtung eine weitgehende Beruhigung in den Fragen der Reparationen eingetreten ist. Wir glauben auch, daß die Neuorganisation der Beratungsstelle und die Ein⸗ richtung des Reparationspolitischen Ausschusses nicht ohne Ein⸗ druck auf das Ausland gewesen ist.

Damit, meine Damen und Herren, lassen Sie mich zum Schluß kommen. Alle Maßnahmen, von denen ich gesprochen habe, könnten wirkungslos werden, und das Bild, das ich Ihnen entrollt habe, würde unvollständig sein, wenn wir nicht damit rechnen dürften, daß die Reichsreform alsbald erfolgt, und ich Ihnen nicht auch über den Stand der Arbeiten an diesem großen Problem berichtete. Bereits vor Eingang des Memorandums haben wir die Frage der Verwaltungsreform aus der Sphäre der Theorie in die Praxis überzuführen gesucht. Nach Vor⸗ bereitung eines Ausschusses der Reichsregierung, der aus dem Reichsinnenminister, dem Reichsfinanzminister und dem Reichs— sparkommissar besteht, haben wir vor wenigen Tagen ein Pro⸗ gramm für die Konferenz mit den Ministerpräsidenten aller Länder im Januar dieses Jahres entworfen. Wir wissen wohl, daß Verwaltungs⸗ und Verfassungsreform nicht voneinander un⸗ abhängig sind. (Sehr richtig! bei den D. D. Wir glauben aber nicht, daß alle Fragen nun auf einmal gelöst werden können. Wir haben neben die Verfassungsfrage auf die Tagesordnung auch Maßnahmen zur Gewährleistung sparsamster Finanzwirt⸗ schaft und Verwaltungsreform in Reich und Ländern gesetzt und sind entschlossen, die Konferenz zu praktischen Maßnahmen zu führen. Wir erwarten, daß die Länder zur Gemeinschaftsarbeit unter Führung des Reiches in Fragen der Etatsgestaltung, der Investitionen, der Anleihe politik, regelmäßiger Aufklärung über ihre steuerliche Lage und anderes bereit sein werden. Wir werden auch praktische Einzelmaßnahmen für die Verwaltungs⸗ reform in jener Konferenz vorschlagen. Die Stunde zum Handeln hat geschlagen. Ich glaube, wir dürfen die Dinge nicht treiben lassen. Wir würden eine Schuld auf uns laden, die in einem Goethewort so gekennzeichnet ist:

Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen,

nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.

Was hat sich denn entwickelt, saget an?

Was man zur rechten Stunde nicht getan! (Lebhafter Beifall bei den Regierungsparteien.)

Präsident Löbe teilt mit, daß ein kommunistisches Miß⸗ trauensvotum eingegangen ist mit dem Wortlaut: „Tie Reichsregierung besitzt nicht das Vertrauen des Reichstags.“ Hierauf ergreift Reichsarbeitsminister Dr. Brauns das Wort. Seine Rede wird im Wortlaut mitgeteilt werden. Abg. R adem acher (D. Nat.) erklärt, bei Durchsicht der ozialdemokrarischen Interpellation habe man den Eindruck, daß ier unbekümmert um alle systematischen Zusammenhänge ledig⸗ ich all die Schlagworte, die in der Welt herumschmwirten, zu⸗ sammengesaßt worden seien. Man könne den Inhalt dieser Inter- ellation dahin zusammenfassen: Wir branchen den hemmungs⸗ osen Zustrom auslandischen Kapitals, um dadurch bei uns selbst e, . viel zu zerschlagen. (Gelächter lints.) In der passiven Handelsbilanz erblicke ich, fährt Redner fort, eine außerordentliche Gesahr auch für den weiteren Kapitalzustrom. Darüber hinaus zeigt sich, daß wir zu teuer produzieren. In Polen sind die Löhne 45 vH. niedriger als bei uns und auch in Frankreich machen sich die Währungsunterschiede noch bemerkbar. . wir auch früher mit Dr. Schacht nicht immer einverstanden gewesen sind, so tehen wir doch hinter dem heutigen Reichsbank präsidenten (leb⸗ aftes Hört! hört! links) in seinem Kampf um die Stabilität der Wahrung (lebhafte 1 rechts) und in feinem Kampf egen die Städte und die von ihnen erstrebte Sozialisierung hinten erum. Lachen links.) Die Regierung aber muß einmal positiv alle Ansprüche, die nicht ihre Stütze in Verträgen finden mit allem 3 zurückweisen und ferner negativ in diesem Hause Ordnung schafsen, eine Ordnyng, die dazu führt, daß der Nachbar teinen Anlaß har, sich über das e wundern, was hier in diesem Hause geschieht. In einer Schu denwirtschast liegen schwere Ge⸗= sahren für die Selbständigkeit der deutschen Wirtschaft. Außerdem enisteht dadurch über die Möglichkeit der Devisen beschaffun für die Dawes⸗Lasten im In⸗ und Ausland ein falsches Bild. 28 wir schon Schulden im Ausland machen, dürfen wir sie nicht sofort wieder ausgeben, um ein anderes Loch zu stopfen; ,. sie müßten dann für längere Zeit investiert werden. 1 ge⸗ ündere Weg aber zur Kapitalbeschaffung für unsere Wirtschaft * die Schafung neuen Kapitals im Inlande selbst. In diesem usammenhang muß aber darauf aufmerksam gemacht werden, daß unsere günstige, Konjunktur sich nur * die Beschaftigung bezieht, sie hat tatsächlich zahlreiche Arbeitslose —— nicht aber auf den apitalertrag. (Lachen links.) Ohne entabilital ibt es 6 auf die Dauer überhaupt keine Produktion. Hinzu ommt die U uberechenbarteit der dentschen Gesetzgebung, die dem Kapitalisten keine Sicherheit für sein Kapital gibt. Voraus- i ür den Kapitalzufluß ist ferner das Vertrauen der deut- chen Wirischaft selbst zu ihrer Gesundung. Die Hebung der ee, ,. der Landwirtschaft durch Erhöhung de Zölle hat auch eine Belebung der Industrie ben, , . die sich in der jüngsten Konjunktur aussprach. (Widerspruch links. Eine solche Stä r⸗ tung des inneren Marktes ist eines der wichtigsten Mittel zur Hebung der Konjunktur, Hoffentlich wird nicht bei den Ver⸗ ,,, mit Polen über den Handelsvertrag eine neue schwere Absatzschädigung für die deutsche Landwirtschast und damit eine schwere Schädigung der gesamten Volkswirtschaft in Kauf ge⸗— nommen. Die? Rationalisternng ist zu einem Schlagwort, sie ist zum Mädchen i alles gemacht worden. So soll sie den Aus⸗ gleich schaffen für die gestiegenen Preise, sie soll die Konkurrenz- . gegenüber dem Auslande e, . en und damit die aäwes- Und Zinsleistungen für die Aus andsanleihen. i Rationalisierung soll dienen zur Schaffung eigenen deutschen Kapitals, und außerdem sollen die Interpellanten sogar noch ihren eigenen Anteil an ihr haben und die Arbeitszeit vertürzen. Dabei haben wir mit der Rationalisierung lediglich den . ein⸗ geholt, den andere Industrielander, namentlich Amerika, vor uns voraus hatten. Das Dreischichtensystem ist noch gar nicht durch führbar, denn die erforderlichen achtzehntausend Facharbeiter sind weder vorhanden, noch kann man sie unterbringen. (Abgeord⸗ neter Graßmann Eg. Sie haben Zeit genug) Fünfeinhalb Monate sind für die Burchführung einer so schwerwiegenden

diesem Gebiete bald zu einer Aenderung zu kommen, daß sich der

Verordnung keineswegs genügend. Hoffentlich a6 . es der Regierung, eine Lösung zu finden, die eine schwere Erschütterung