——— r v — —— — — — ——
Schtie eoich G. 61 do
do Em 1.. do do Em 2.. do do Em 1. Schles w Holst Eltt.
Vb. Gd. A 5 rz. 27 do Reichs m Anl. A 5FJeing c. 2h
do do Ag. 7 r B
do do Ag. 4. cz a6
Schl Holt lsch. G. do do Ausg. 1 ne] do de An sg. 1 gen do do Ausg. 127
do do Ausg. m 26
do vdsch Kreditv.
Golde Bfandbr. do do do do. Bro. Ms m. -A. Au zg m4 titgh. abs bo N 18 Fg. ig. 27 bo do. Golde. A. 16 do do NR M⸗A. Ar
bo do A. 16. ig. 2 do do. A. I M iꝗ. 8 do Glo A. 16 ig. 2 do do A. 2M 14.32 do. do 19. 1. 1. 30 Sil dd. odr. Gold⸗
Pfdbr. R. 3 ul. ba]
do do. do M. J. uf. b. az do. do. do. M. 8. us. h. 8a bo. do. do S. 1 Lia.
Pfdht. m0 Ani.⸗Sch.
Ante ilsch. Mi. ch Pf. dSi dd Rodi rdb. Thür. Ude - Hup.⸗Bl. G. * Bi. S. 4 er. Bl. j. Glofr Weim. rz. 29
bo. do. S. m utz. cz. a1 do do S. ut. 6. 31 do do S. ut. b.
bo do. S. ut. b. 31 do da. S. 1g. ul. b. 82 bo. do. Kom. E 4 ultzn do. do. go. S. 6. ul. h. 82 bo. do. do. S. 8, ul. b. 32 do. do. do. SI 1. ul. ba Weimar Stadt Gold
19eß unt bite 31
MWestd. Bodtr. G. Pf. z do. Em. 6. rz ab 2 do. Em. 3. 3. ab 30)
do Em 9. cz. ah 31
do. Em. 11 unt. nz do Em. 1E unt. 32 do Em 19 unt. 32 do E. 14 ut. b. 1.7 32 bo Em. J ut. n.3. 32 bo. Em. 2. r. ab as bo E. 17, Mob. Pf. do Gd. -R. E. 4. rz 0 do. de. E. 3. r3. 42 do oo. E. ns unt. 32 Wests. »undesht. Pr.
Doll Gold Mi. 2 bo. do. ry Fg. aufn
do. do. do. 26. uk. n]
do. do. do. 27M. 1. ustz⸗ do do Lsch. ProvG.
do do do
Westfal. Pfdhr.nM. füQr Hausgrundst. Gld.⸗Pfdhr. ul. nz
do. do. 27 R. 1, uk. 2
EB sirttem bg. Spark. Gtiron. Rm. rz. ang
do Wohnungstrd.« Anstalt, rz. 1662
gudertredbt. G. 1-4, tilgbar 1. 16. 29
Gwickau Stadt RM⸗ Anl 26 ut h. 29
Hei nacht räll! die Bere
Anh Roggw. A. 126 Bd. nd Ellert. Kohle
do do
Bt. . Goldir. Wenn.
Nag. ⸗Schldy R. 1
jetzt Thür. v. S. B.“ Berl SOyp. - Gold⸗ yy. Bsd. Ser. 1383 Berl. Roggenw. 23 * Brd bg. Kreis Elettr.= Werte Kohlen 5. Brgunschwe- Hann. Hyp Rogg. Kom *
**
38 2 J
ö
. — — — —— — — ö — — — — 2 2 — —
— — — —— — — ——
w = — 1
2 *
— — — — — — — — — —
— — — — — — — — — — — 1 i
ö
— — — —
ö
— 2 — 2 — Q — — — Q — — 2
D S
—
*
— **
—— —— —— — g — — /
w — T — 0 8 — — 0 T n *
D D o — R
olgenden Wertpapieren chnung der Stückzinfen fort.
—
Breslau - gurken
Grub Kohlenw Hh
Deut iche omm Kohle zn Ausg.
do. do Mogg. z3 M. IE.
Di. Landes sultur⸗
ün! Roagen **
do. do. do.
vin Won sta ien Feingold Reihen
Deu iche ducterhan zuckerw. . An
Dresd Rogg. M. an.
Elettro Z3weciver
Mitteld. Kohlenm fo
do do.
Frantt. Bfdorb. Go. Komm Em. 1 *
Getreide rentenb Rogg. z. B. N. 148
do. da. Reihe 10, 5
Görltißzen Steint. Geoßtraftw Hann Lohtenw.⸗Anl
do.
Großtraftw. Mann heim Kohlenm.
do do.
r scp essenSt. mog Aang 60
Kur⸗ u. Neum. Rigg.
do. do. Leipz. Hyv.⸗Ban!
Gld. Kom. Em. 149
Ltppe. Land. Rogg. Anw. c. 1.11.27 Mannh. KohlwAugs
Mecti. Mitte rschaftl. Kro. Roggw.⸗Pf.“ Mectlen b. Schwer NRoggenm. Anl. l u III u. IIS. 1-648 Meining. Hyp.⸗Bi Gold⸗ Kom. Em. 1 85 Neiße ohleniw. A.
Nordd. Grundkrd.
Gold⸗Kom. Em. 1 3 Oldb. staatt. Krd. A. NMoggenw.⸗ Anl. * Ostpr Wt. Kohle ! do do. Bomm. landschaftl. Roggen Pfdbr.“ Preuß. Bodenkredit
Gld. „Kom. Em. P eeuß. Centr. Bode
Roggenpfdb.
do. Rogg. Komm.“ Preuß. Land. Pfdbr. Anst. Feingld. R. 110 do. do. meihe 16 do. do. M. 11-14, 1618 do. do. Gd. t. Mi. 1 4190 Preuß. Kaliw⸗Anl. Ss do. Roggen mw. A.“ Prov. Sachs. Löschft NMoggen⸗Pfdbr. Rhein -Westf. Bdtr. Rogg. Komm.“ Roggenrenten - Bü. Verlin, Yi. 1 — 11.
J. Br. Pfdbr.⸗Güi. * do. do. M. 12 — 16 Sachs. Staat Rogg. 6 Schlesische Boden ir Gld. Kom. Em. ] Schles. Ld. Noggen“ Schlesw.⸗Holstein.
Ldsch. ⸗Krdy. Mogg.
do. Prov.⸗Rogg. ** Thüring. ev Kirche, Roggenw.⸗ Anl. * 6
Trier Brauntohlen
wert Anleihe f WenceslausGrb. is
Westd. Boden kredi Glde⸗ Kom. Em.“
Westfüät vd§. Prov
Kohle 23 Fo do. do. Rogg. 23 16 bo. Ldsch. Roggen Hwicu Stein. az in
Sortlaufende Notierungen.
Dt. Anl. Auslos. Sch. einschl. . Ablösgssch. /NniwuuurwKNuἀu do do. Nr. 69 Oo — 90 ohh Deutsche Anl-Ablösungssch. ohne Auslosungsschein 4E Samb amort Staat 196
heutiger Kurs S2Fp a S2. 5 a 52. 56
12,8 a 1306 à12, 30
65 5b
2
236 6
17.160 6 8.76
1. 129 6
, , i R —— * 1
—
— ——
— 86
w . .
2
—
— 2
— *
— *
D.
Voriger Kurg 2 * 52. 6 a 2g
12. 3 a 12, 7b G a lad 8
8 z Bosntsche Eb. 11
58 do. Invest. 1 d Mexifkan Anleihe 1898 85 do do. 1399 abg.
4 do do.
4* do do. 19604 abg. 433 ODest Staatsschatzsch. 1 48 J do. do. 14 m. nen. Bog.
d. Caisse⸗ Lom mune * do amor. Eb An
.
4 4
do. do.
83 Mazedonische Gold ... Tehuantepec Nat. ....
8
8 do. 49 do 47 5 do.
Verein. Elbeschiffahrt . Bant Elettr. Werte... ... Bant ür Brauindustrie .. Bauer dbyp.⸗ u. Wechselb. Bauer. wer. Bt. Münch. Rb. Oejterr Kredtt ...... Neichsban! 2 — Wiener Bantverein. ..... Aecumulatoren-Fabri .. Adlerwerle· Aschasen burger de
Augsburg⸗Nůrn
do. Goldrente do do. m. neu. Bog. d.
Caisse⸗CEymmune 45 do Kronen ⸗ Rente. 4 do. lonv ho. J. J 4 do ton do Vi. AR. 41 3 do Silber⸗Rente ...
do. Bagdad Ser. 1..
18 8 189.2521928 120 12.253122 12,28 a 12.250 12.28 à 12a 12, 5h
do
do. Anleihe 19609 do. do. do. Zoll⸗-Obligattonen Türtische 400 Fr.-Lose ... 4E I Ung. Staatsrente 1913 47 do. do. 13 m. neu. Vog. d. Caisse⸗ Com mune
* do. do 4 r Y do. do. 14 m. neu. Bog. d. Caisse⸗Lommune J do. Goldr. m. nen. Bog. d. Caisse⸗ Commune do. Staats rente 1919
⸗ do. untf. An. u8 — 06 O .
2s 28 à 23 2 6 a 23 288
do. Kronenrente ... Lissabon Stadtsch. L. II 484 Mexitan KRewäss. .... 485 do do. Elelrrjche Hochbahn. Schantung⸗Eisenbahn .... Hamburger Hochbahn. ... Desterr-Ung. Staatsb. . .. Valtimore⸗Shio ... .... Canada⸗Paecisie Abt. ⸗Sch.
o Div.⸗Bezugsschein ... Anatolische Etsenb
Sa a M 104,5 a Jod. 238d
1089 a 1106 a 10s. 8h — a 1866 8 a 18.256
178 B a 16S
Noch nicht umgest.
160 a 160.7521595
169 a 168.5 a 1690 167. 50 G a 168. 259
i8i 6 a 181 161, sh g. 5 a 8a. 8 3 84h
zr a 2156
13.5 a 13,36 18.8 0
2s à 23 2s 2M a 24 2866
85 9 a 1p 103.75 a 10, 3b
— 4217.96 16 A 16, 166 17
Jo a 6860
16a 35 5 6 a 3936
17.5 a ib 1816
T za. à z 2s
lob G a ioseb B à 1073
Woch nicht umgest.
158 a 157,75 a 159, 5b 184 G a 183.5316658 — 4164 2165,ů 5
180 n 176, 5 a Boh
an IIa a ira ß aun sb 104
Bann, . J. P. Bem berg. .. Jul. Verger Tlefb. Berl. Karls r. Ind. Busch Wagg. V.⸗A. Byk⸗Guldenwerke Calmon Asbest Chem. von Heyden Comp Hispano Mm de Eleetr. Chade / Dtsch.⸗Ati. Telegr. Deutsche Kabelw. Deutsche Wollen w Deutscher Eisenh. Eisenb. Vertmitt. Elet.⸗W. Schleñsen Fahlberg, List u. Co Feldmühle Papier Hackethal Draht. F. S. Ham mersen arb⸗Wien. Gum. artm. Sächs. M. irsch Kupfer ... n Werke umboldt Masch. Gebr. Junghans. Karlsruher Masch. Rud. Karstadi .. Gebr. Körting... Krauß u. Co., Lob. Lahmeyer u. Co.. Laurahütte. . . . .. Leopoldgrube. ... C. Lorenz. ...... Maximilians hiltte Miag,. Mühlenbau Motorenfbr. Deutz Nordd. Wolltäm m Oesterr. Siemens⸗ Schucke rtwerke. Hermann Pöge. . Polyphonwerke .. Rhein. We sti. Ele. do. Sprengstoff NRhenan. Kunheim Ver. Chem. Fabr. . D. Riedel .... chsenwert .... Sarotn. ..... Scheide mandel les. Sgb. u. Hint do Bgw. Beuthen do. Port. Izem. do. Textilwerte. Hugo Schneider. Schu bert u. Salzer Siegen⸗Sol. Gußst Stettiner Vultan. Stöhr ud. Kammg Stolberger Zint. Svensta Tã ndsticks Schwed. Zündh. Telph. J. Berliner Thörl Ver. Delf. Thür. Gas Leipz. Ver. Schu hf. B.⸗W. Vogel Telegr.⸗Dr. BVoligi & Haeffner Wicking Bortland e Cel
alf. .....
D Auslandische.
Dunz ig Gld. es A. g 10a B 8 86 Danzig Roggreni. KriefeS à A rz2*M0 i. III. 7.86 7.336
f 4 für 1 Tonne. 4 für 1 Gtr. 8 4 für 100 kg 4AKz ür 189 kg 2 Æ I. 1 8. in; M0 f. 1 Einh. 4KAz 18 Rg. “ 4 . 1 St. zu 17.5 A5 IS. zu 16,15 4. 45. 1 St. zu 29.5 .
Schuldverschreibungen industriellQer Unternehmungen.
IL. Deutsche.
a) vom Reich von Ländern oder kommu—. nalen Körvperschaften sichergestellte. Mr ins berechnung
Em schergenos. As R A2 M unt. 3 1.4. 8 do. do NB usr 1.2.8 B0. 65 56
Ohne Binsberechnung Noch nicht um gen. Bad. Landes e let. J do. 2 1. Ag. A- Kdanalv. Di. Wilm. u. Telt. 2 ut. 2 Landliefvb. Sach. Neckar Ati⸗-Ges. 21
by onstigt. Mu Kin berechnung. Goncocdia Syinn. j 102 6
—
NRM⸗A. 26 ut. a] 1.3. 18656560 Conti. Caoutchour
RMA. 26. ut. 81 8 1.4. 10904, Wh Di. Linoleum⸗W.
MM ut, ut. Sa 10 7 1.1. Engelh. Graueren 9. ͤ
M- M. 2tz, ul. 82 s 1.1. 1097.75 Jahlbe rg. List u Co
RM⸗KU 26. ut. B 6 1.4.1 6 Hacketh. Dr. n. Kab.
Rim Mn. 27, ut. S3 102 a 1.4.10 1 Ham bg. Elettr. Ut.
RM. 263 ut I 10 ] H.. 22588 Hoesch Eis. u. Stahl
RM⸗A. 26. ut. 31 100) 8 h. 4.100 Isen beck u. Cie. Br.
R M⸗nl. 27, uk az 10 7 1.2.8 G8. 25 a Klöckner ⸗Werke
Mt M⸗A. 26. ut 81 8 1.4.1 19 Friedr. Krupp
Ye MA. 27. ut. 6 1.2.3 Ga, 75 8 Leipz. Riebeck Br. R M⸗ . 1 Saut. 81 m. Opi.⸗-Schein. 10810. 4. 10 16308 do. o. Cpisch. ut. 31 Iο .-. 100658 Leopoldgr. Neicht⸗ mart⸗V. 26. ut. 32 8 1.1. 35.356 Min. Achenb. Stt.
NMt⸗M. 27. ut. 3 02 6 1.1.7 G8 26eb 6 Mitteldi. Stahlw.
RMA. m. Opn.⸗ Schein 27. ut. 8 102 7 1.1.7 G83. 2660 8 Mig u. Genest
RMA. Atz, ul. 82 68 1.4.1096 2560 Nationale Auto
NRWM⸗ Al. 26. ut. 2 8 JI. 1.7 Sd. 26 0
Natronze llstoff
RMA. 26, ut. 32
m. Opt. ⸗Sch. .. 7 1.1.7 9469 do. o. Sytsch. ui. 3 j ce Necta cw. G xz, ut. 27 7 1.4. 1091.50 6
Siemens u. Halse u. Siem. Schuck. RM ⸗Anl. 1926 Hi.. 1 — 6
Thür. El. Lief. Nwe 10 6 1.4.1086, Z n
Ver. Deutsche Text. n RMt⸗21. x6. ut. 31 102 8 1.4. 108. 2609
Ver. J.⸗Utrn. Viag RM zt, ut. 8a 100 7 1.8.11 6
VerStabl n M⸗Atz
26utszm. Opt⸗-Sch 102 7 1.1.7 22656 6
do. o. Oytsch. ut. 27 1092 7 h. 1. K, 8h t und Zusatzdiv. i. 1926 27.
Ohne 3insberechnung.
Adler Di. BPortl.
Bem. 4. rz. 82 1.1 — — — Allg. El. G. 9u S. 1
u. verl. St. S. 2. 6 1. — K do. do. 95S. 2u. 3f 17 Ng — — do. do. . 17 Jo, oõb d os a do. do. 986-188. 3-84 4gu. 4 1. — unverloste St. Augsburg⸗Nürnb.
Maschfbr. 18 r3. 82 4g 1.7 —— 260
Heutiger Kurz Voriger Kurt — 69488. 5 ü s8gab 437 a 440 a a29 428b B a a3s a 422 284.25 à 231 a 2820 277 a 283, 2sd 76 a 36 Ta. s a Ja a Is. 5b 68 a 69. sh 72 a Id a71p 85, 15 a S4, 2s à 85, 18h 66. 156 aß a A6, 15 a 47. 256 as a 4]. 8p 128 6 a 129 a 126, 5a 1286 125 25 a 126d S44 a S588 S2s. S à 839 a S353 à 5390 102 a os, s 104 jo. 2s a 104d 92.25 3 930 91, 50 51 n 5829 A 50.5 à 51,5 a a6. I5 à 865 à 6 59 63 à 86. 5d 1320 130 à 128. 5 a 130b 153 a 151,U5 a 1526 — a 150 6 a 150. 8h 134 6 a 131, 259 132, 5 à 1348 199.5 a 196 a 196,5 ꝗ 196 a 195 3 197 853, 25 a 87d — a 86 a 87d — a 1508 154 s8eb B a 61 à 153 86,5 i 8b 67.25 6 a B68 i za, oõb 6 a 248 24. 5p G a 24, 75D 10681066 — — 20 a 19, 6b isn a 19, 2sb à 29, 25 32 a 336 ** 32, 5h — a 858 — a 67 a 88h — a 17h 17d 152, 15 u 151b G M2180, 75h 151. 15 à rs a 181,150 — a 67 a 86. 5b S859 a 87h 560 — — i163. 15 à 165b a 162, 15 à 163. 75h 8a. S a 85 8 a 8a à 63 ù 82b go 2s a fo, S à o a 82,18 à B83 2866 836 —— 111, 15 111, 25 — 4111, 750 189 a 198569 — — — — n 144 a dh — 62, 15d — — 165 a 1670b 1356 13,5 6 a 13,7566 115 a 11225 110.15 a 114, 5h 195,B5 a 196. 75 a 1965. 30 197006 a 1895, 2s à 188, 5 à 187, 23b 1736 179 ua 1729 111.5 a 109. 50 10 a vos, 25h S2 a 54 à 82, Sd —— 44 A a3. 5 à 44h 1149 11221148 i182 a 184, 5 à 1684. 289 — a 181. 75 à 18h 27, 25 G a 2, 25 a rb 27S a 27.50 — à 11950 115 a 119, s — a 172,160 — a 172 a 174 2046 2036 93.5 a 91, 159 92h a 82 a 83, 5 112,15 a 11380 1m a 11a. 50 331 a 331, s a 328, Sh 327 a 326 a 328 a8 a 486. B a 47, 5h 47, 5 a 461 216 2159 166 a 1857 8 a 156,5 à is5. 78h iss, 2s a 158, 5 ù 156, 15h 217.5 a 213d 209. 75 a 2146 66 s a 386 a 386, 5 kB z84 a 386 a 365, 2s a 387, b Jo, S a 6s, 2b To. Sd 101 1b 10m 5 6 a li00a1020b B 136, 5 à 140,15 à 14096 139 a 139 25 a 140, sp 68, s 3. 95 a gab 93, s a 95h . 2 151 d 146, 7568 a 150, 2s à 1653 60 eb B n S9, S5
9 1
2
Bergmann Ciel. 1909. 11 c. 3 Bing Nürnberger Metall n rz. 82 Bromn Rover G7 Mann. T3. 82 Huderus Cisen . 1912 G3. 1982 Constantin d Gr. g ait 14. r3. 1932 De ssauer Gas 84. rück par 1942 do. 97 as a6 18. c3. 32 Di. Atlan. Tel 9ꝛ. oo. Jun, b. 12, T3. 32 Deulsche Gas⸗ gese llschaft 1016 do Kabel 19609. 1918. cz. 1952. do Solvay⸗W. n) do. Telepyh. u Kahl? Eisenwert Kraft 14 Elettr. vtefer. 1900 do. do. a6 19.12 do do. 1914 Eleitr. ich ust raft 19604. 14, c3. 32 Elettro⸗Treuhand (Neubei. 12. 13. 82 Feli. uGut lea ume 906.083. ructz. 10 Gasanst. Betriebtz⸗ gej. 1912. c3. 82 Ges. i.elet. Untern. 1698. 6.11. T3. 32 Ge. i. Tee rverwert do. 97. 12. T3. 82 Hdlsges. s. Grund⸗ besitz 9g. cz. 3 Henckel ⸗ Beuthen 1808 r. 82 Klöckner W. x6. 352 Samml. Abls. A. Köln. Gas u. Elk. 1900. cz. 1932.
Lontin. Wasserm. S. 12. 16968, 19694 Gor. Körting 1905. h. 14, cz. 1982 Laurahlltte 1919.
19697, 12. I3. 1952 Leodoldgrube igis Linke ⸗ Hofmann
dae w,
A. Riebecsche
D
D
— —
Hatd. ⸗ Kasch. wan Mint
— — —— ᷣ — 2
Deutsch⸗Ostafrika. ... Kamerun Eb. A ĩ⸗
o sosi. fis 256 68 6 nt. 8. O I E II69 16, 5h Neu Guinea... ... 68 11.4 6 Ostafr. Eisp. G. Ani ts 1.1 265 5 8 Minen u. Eb. 2 2 14 B68. hd 8 1St . IE K v. Eick] sn s⸗
——
— * —
, .
.
Aachen⸗Münchener Feuer. . ..
Aachener Rückversicherung. ...
nen gg Leben g⸗Vers. .
Lebensv. Bank. . . ..
Asset. Union Hamburg ....
Berliner Hagel⸗Asseluranz. do
—
stontinent. Elektr. Nürnb. 98. rz. 82
2 *
Berlin dambg. Land⸗ u. Wass. Berlinische Feuer voll). ...
do. 95, 94, rz. 82 4
Ceonhard Braunt. Dresdner Allgem. Transport M
1888. 91 tv. 3.32 Mannes mannröh. go, u uz. 183. rz. 32 MassenerBergbau Vude r. Eisyoßrz z Obe rschl. Eisen bed. 1902. 97. rz. 82 do do. 19. cz. b. 80 do. Eisen⸗ Ind. 1895. 1916, rz. 32 PhönirGgbo]. rztz⸗
do. Braunk. 03. 82 Rhein. Elettriz. . 11. 18, 14. rz. 82 do. Elettr. Werk t. Braunkt.- Rev. 20
Montanwi g, rz8z Rom hach. Hütten⸗ wte. . Concordia Bergw. ol, r3. 32 do. (Moselhütte 1814, r3. 82
bo. (Bis marckh.) 1917, r3. 32 Sachsen Gewerksch. 1920 i. st. Nr. 2 Sãächs. Ele kt. Lief. 1918. rüctz. 62 Schles. El. u. Gas 19809. 92. 0 Schuckert u. Co. 96. 99 01,08. 18. T3. 32 Siemens Glaz⸗ indust. O02, rz. 32 Treuh. j. Verk. u. J. z3ut. aDiũ. 1.11.27 Vulkan⸗Wt. Ham⸗ burg o,. 12 r3. 52
do. Echt FJeuer⸗Vers. (f. 4 A).. 36 6.
Transatlantische Güter ...... 270 6 Unton. Hagel⸗Versich. Weimar — —— Vaterl. Rhenania, Eiterfeld Massb6 a dsh Viktoria Allgem. Bersicherung Nöbh ᷓA6oh Viktorta Feuer⸗Versich. Lit. AM B6l2h 663
i
Jellstoff Waldh. 10
Auf Zeit gehandelte Wertpapiere per Uinmo Dezember 1927.
Prämtien⸗Erklärung, Festsetzung der Ligu. Kurle u. letzte Notiz p. Ulttmno Dezbr.: 8. 1. — Einreich. d. Effettensaldos 289. 12. — Einr. d. Diffe ren zskontros 80. 1 — Hatltag: 81. 18.
Di. Me ichs h. Vz. S. (Inh. Zert. dF. B.) A.-G. f. erkehrsw. Hamb.⸗Amer. Pakt. Ham b.⸗Sildam. D. Hansa, Dampfsch. Norddeutsch. Lloyd Allg. Di. Creb.⸗M. BarmerBank⸗Ver. Berl. Hand.⸗Gej. Comm. ⸗ u. Priv.⸗G Da rmst. u. Nat. Gk. Deutsche Bant. .. Dis konto⸗ Komm.. Dresdner Bank.. Mitteld. Kred.⸗ Bl. Schu lth. Patzentz. Allg. Elektr. ⸗Ges. Bergmann Elertr. Berl. Maschinenb. Buderus Eisenwt. Charlottenb. Wafj. Cont. Caoutchue. Daimler Motoren Dessauer Gas ... Deutsche Erdl .. Deutsche Masch. . Dynamit A. Nubel Elettrizit. Lierer. Elektr. Licht u. Er. Essener Steint. .. G. Facbenind. lt. uGuilleaume elsent. Bergwerk Ges. j. ettr. Untern. Th. Goldschmidt. Hamburger Elektr. arpenerBergbau oesch Eis. u. Stahl PhilippHolzmann
lse. Bergbau. .. Kaliwerte l jchersl Klöckner⸗Werte .. Köln⸗Neuess. aw. Ludw. Loewe ... Mannesm.⸗Röhr. Mansfelder Bergb Metb. n. Metallurg Nationale Autom. Obe rschl. Eisen bb. Obe rschl. Kotswte. .Kotsw. u Chem. F Drenstein u. Copy Ostwerte ..... 656 Phönix Bergbau. Rhein. Braun. ud Rhein. Elettriz. . . Rhein. Stahlwerke Riebeck Montan. Nütgerswerte ... Salzdetfurth Kali Sch les. Elektriz. u.
Schuckert u. Co.. Siemens u. Halste Leonhard Tietz.
Ver. Glanzst. Elbf. Ber. Stahlwerte. Weste regeln Alkali
e ll stoff - Waldo
200 a 20 a 197480 1a3 a 144 8 à 142 a 142.56 273. 28 a 274, 26 e 271 a 271, s:u 36g, s5 270.28 a 268 6 a 25, 15 ù 2730 125 a 127 a zs, S a 127 12s b 122.5 a 121. 5a 124a 1231
280. S a 283 a 26 Sb
ag n mia, s a 13a 11aα 38a IJI8 a io s a is. 15 a za ira, sh 146.5214276
186 * 1908 a 186 a 1689 a 186 i855 a isa n iss 2s à 1336
144. j a 147 8 a Jas 2s ara. Sa sash 135,5 n 1398 a 1426
iss à se 3 8 a 166 a 16 B d ss] 1642162521669
127BS a 148 a 146, 55
162.5 a isa. a 161, 2866
125 a Iz B a2 286 s i256 1. 8 is, Is a 122 121. 89 was a Jas, Is dð is aà sas s a 11352
2saas / 7Sasias3u51, S5 la, Su as sb] zan a 28a. 5 a 253. 5d
vas ebia senso cd B adus. iss sb 122. I a iat. 838 Ja 118. 3 a is. Sai Sai is. 28a 83 s 113.6 a 1133 à 11d,
i135 3a 135 a 13055 d 136, 8d a 138 5
2, 265 a 1oo a 101, 15 à 100,756 1009 a 101, 5h
Si 3 a si. Id a o
97 a 9. 25 a 986 à 865. 5 95. 5 a6. 25h 93 961d 131,5 a 132 a 128,5 aiz3aß a 135. sb] 128,5 a128 1296
363 a 362 a 366 a 362 a 366 a 3628 346 a Z3a3, 5: à 3566
a3. 5 ass 25 asa s ags, S aga. 28 8 a 82 a 81. 5ob a Sʒ a 835 23 jazso, Saz3da231. sn232. s (96,250 2z2Z. 25 à 226.5 a 231 182 a 153.5 a 152,5 a 183 a 152.2586 ias, 25 a 180, 250
171,15 ai 73.5 ai 0, Ss ali. sa 168, asp 168 a 167 6 a 172.89
Ma 156.5 a 156 a 156.5 à 18569 153,5 à 153 a 166.5 0 82 a 82, 5 B a S0. 15 a 81, s gib s8 a 868. 25 a So, 15h 2385.5 a 237 a 234, 150
167 5 a 166, 25 1825 aig2 ais3 ai sos, Sai 8orb 172 a 1777580
235, 2s à 287,5 a 283.25 ass az8z, 15 272, õ a 272 à 28235
s 285.5 a 282, S a 25830 1771768
126. 5a 126 à 126,5 a 126.250 125 a 124 25 a 1266 S8 as) asg as/ 3as77as7 ias?7 1, sh S558 a s76 a S720
102ꝛ a joj. 5 a 10a. 5 a jo3. 5b 100 a 88, 5d 6 a sol. sh 172 a 73.5 a 171 a 172,256 261 3 2642 258, 5h
on in Attten tonvertierbar (mit Binzberechnung).
KBasalt Golda nleihe = 1.1.7 sioa 89 fond Harv nergb. MMM⸗n
1924 unt. 37 , sfT26 174b a Rhein. Stahlwerke RM⸗Anl 19231 7
1.1.7 N30 6 130eb 8 II. Ausländische.
Seit 1. 1. 18 2191 6 , i. 8. mn.
1. J. 98 * 1 8. a Mit Zinsberechnung.
Arhed n bar e Reunies) 28 in ys 11. 6 268
Ohne Kinsberechnung
Kullmann u. Co. Jin 1.1.7 — — — — Vaphta Prod Nobis 1.17 —— — Nu si A lg. Eie ktoa qe 1.1.7 —) — do. Mohren tab rit io 1.17 —“ — Rybhnit Stein. 2a Q 3. — — Steaua⸗Romana wis] 1.5.11 — — , Kolonialwerte.
Noch nicht umgest.
Versicherungsaktien. * v. Stic Geschäfts jahr Kalenderjahr. Noch nicht umgeß.
do. Lit. H
do. (28 Einz. .
Colonia. Feuer- n. Unf. -B. Köln 171 6 ü
do. 100 AÆ⸗Stücte M Tea G 11
130 4 Einz. ] — — do. 285 3 Einz. —— — rantfurier Allgemeine. 61, oh 157 50h 0 rantons lcd. ü. Be ttver . i s ibaib do it. CGGi67 6 166 9
Gladbacher Feuer Be rficher M60 G 640 6
Hermes , (f. a0 MS )17.5 0 Iba
e Hagel⸗Versicherung M —— —
e Rückversicherung. ... SH]I0 G E60
2 Feuer⸗Verstcher. S. 1 6 0.
do. Ser. 260 6 6h 6 do. Ser. 3690h 90 ß
agel (60 do. (25
Einz. ] — — —— Einz. ) — — —
Magdeburger ö .. Moa. 26b 6 jios. 25 n , . v0.
Magdeburger Leb.⸗Vers. ⸗Ges. 1768 6 1736 Magdeburger Rlictversich. Ges — — 38.5 a do. do. (Stücke 89. 807.58 a6
do. (Etücte 1090) ... 33 6 328 Mannheimer Versicher.⸗Ges. Mliäod 140 National Alg. S. A. G. Stettin 896d G 99059 Nordstern. Allg. Vers. if. 1.4, M 87, 5h 9. 260 Rheinisch⸗Westfälischer Lloyd M — — — Sächsische Versicher. ( 80 Einz.! — — — —
do. (25 I Einz.! — — — — zn gh
do. (Stiicke 200 1 756 6 —
Erfurt ( voll eingez. WG6 a 269d
do. (20 Elnz. 190 169. 86h 265 a
Bezugsrechte.
Deutsche Asphalt 1,59
Voriger sturs (per Medio Dezember) 100eb & a 100. 26b 8 a 10 a 153.5 156, 756
tas a Jas, 5 a 145,5 à 147 a 1463b 142, 75 a 142,5 ·à 144, 75h 218 a 214 a 2is, 15b 214 a zis a 2i3, sh 181.55 1522151 6 à 153, 250b Ba] 148 a 147. 15 a 149.259 142.5 a 1422 14266 142.5 à 143 a 141 a 14d. 5 245, 75 a 2d6, S R a 242. 5b S. 2sa 1/6 6̊ ai 73. Sai 73, 15a 172,50 171,5 a 1J7iai7s5b 23a 36a 32. Sa 34, 75 32. 25233, Sa2 32 2z2z6 a 2326 160.75 a 16158 159,58 154, s a 155 3 al 53. 5b iã 54. ss 153, sh 150, 15 à 1580,25 a 1859 56a 156, 75a 155, Su 155, / Sasa, Sa n 554 1652221843
217a215a 2182215, 5azi7d isa, 3h 2z13 à 2170
abs, 5 a aos à ab9 à 402 ù 406 ù ab2b 394 a 3816 40d. 16243 164 a 162 a 16366 6 aii, 15b 1573 a 157.25 a 161, 76h 182 1936 8 à 1309 â 1812198046 1 G a 1806
120,5 a 121 a 119,5 a 120, 52 115, 15D ]17 a 16.25 ù 119, 5h 95 d g3 a 83. 56 weg a 127, 185 a 128, 256 à 127.259 1265 a 127.50 1161 à sg à 115.56 sa, Sasa. 15 82, / 3a83, 26h NS, sa 175.282 176, 15 ai 72,758 174, sa 170, 25 a 1700 Na,] 5d
133 a 1325 a 1346 a13121323 1283 a 1289. 25 a 126. 8 à 130. 759 71a J3 B a7i, 15 a 73. 5b si30, 158 67.25 a s a 69, Sp
133 à 1343 6 a 130, 5 10, 15 a 171, s 169 à 169, 15 a 168,5 163.25 a 1666
n 1698 a 167. 183 à 193 8 a 1969
21a. 5 zIa n 2j. h zi 3 25 a zz a zi3 28
152, 59 1336
1356 8 a 137,5 a 139, 86 235 a za3. S a 240 a Zas 2d. 6h
ss 2s à 1s à 1506
gi a 90 d Sa S
18 2s à is, Is a 116.28 II36 sa 3s a 83. a 6a 8
150.5 a 130, 25 a 133 25 à 13369
136,25 a 136 à 13969 135.5 a 137. 75 àù 1364138 251365, 750 130,5 a 130, 2s al133 9 74 270 a 2/0, as a 277.5 a 275. 5 276
166 àa 161, Sh jaib ß a 35 8a a2. Sh
56. 5 a 830
232 a zz a 2380 164.8 a 166 166 3
165.5 1 150, S 25a à 263 a 250998
WG,. Zb 6 a 37h
—
ist, vorbehalfsich einer nachträglichen gesetzlichen Genehmi⸗ gung, zu ermächtigen, den Empfängern von Ruhegeld, Witwen⸗ und Waisengeld eine entsprechende Notstandsmaß⸗ nahme aus den Mitteln der Anstalt zu gewähren.
Abg. Pauld Mueller⸗Otfried (D. Nat) gibt für die Deutschnationale Fraktion folgende Erklärung ab: Meine Fraktion bedauert, daß in dem Ausschußantrag wiederum die Behandlung der Kapitalrentner mit der der Sozialrentner verkoppelt wird. Diese Methode, nach der von der Mehrheit des Reichstags und vom Reichsarbeitsministerium bisher immer verfahren worden ist, at einer rechtzeitigen Regelung der brennenden Kapitalrentner⸗ rage stets hindernd im Wege gestanden. Sie muß nach Auf⸗ assung meiner Fraktion endlich aufgegeben werden, da sonst in Unbetracht der beschränkten Mittel des Reichshaushalts den Kapitalrentnern nicht zu ihrem Recht — werden kann. Meine Fraktion nimmt deshalb auch diese Gelegenheit zum Anlaß, um mit aller Bestimmtheit zu erklären, daß den Kapitalrentnern eine Sonderbehandlung gebührt. Dies dee hal weil die Kapital⸗ rentner im Gegensatz zu den Invaliden, Kriegsbeschädigten und Hinterbliebenen die einzigen Kriegsopfer sind, denen noch keinerlei Rechtsansprüche zustehen, und weil die unzulängliche Einlösung der Verpflichtungen des Reichs gegenüber seinen Gläubigern eine soziale Ergänzung der Gesetzgebung durch eine besondere ö a ng notwendig macht. Aus diesem Grunde ist meine Fraktion davon ausgegangen, daß zum Weihnachtsfest vor allem den Kapitalrentnern eine angemessene Beihilfe gewährt werden sollte, zumal die Beratungen des Rentnerversorgungsgesetzes wegen des engen Zusammenhangs mit dem Reichshaushatt auf Wunsch des Reichsarbeitsministers vertagt worden sind. Demgemäß hat meine Fraktion im Sozialpolitischen Ausschuß den Antrag gestellt, den Kleinrentnern eine Unterstützung in Höhe des ein⸗ maligen Monatssatzes unverzüglich zu gewähren, was nach Schätzung des Reichsarbeitsministers einen Betrag von 14 Mil⸗ lionen erfordert hätte. Demgegenüber hat die Mehrheit des Aus⸗ schusses beschlossen, die vom Reichsfwanzminister zur Verfügung gestellten 25 Millionen gleichmäßig auf die Kleinrentner und die anderen in dem vorliegenden Antrag bezeichneten Personen—⸗ gruppen zu verteilen, wodurch der Anteil der Kapitalrentner auf einen nach unserer Auffassung völlig unzureichenden Satz herab— gedrückt wird. Abgesehen von der hierdurch erneut zum Ausdruck gebrachten Verkoppelung in der Behandlung der ganz ver— schiedenen Personengruppen hat meine Fraktion auch grundsätz⸗ liche Bedenken gegen das System wiederholter Almosenverteilung, das mit einer geordneten Finanzgebarung schwer zu vereinbaren sein dürfte. Sie verkennt aber nicht, daß die gegenwärtig noch so große Not aller Fürsorgeempfänger es gerechtfertigt erscheinen läßt, in diesem Jahre die Hilfe allen denen nicht zu versagen, die im vorigen Jahre unterstützt worden sind. Meine Fraktion wind deshalb dem Ausschußantrag zustimmen. Nachdem der Reichsfinanzminister erklärte, die Summe von 25 Millionen nicht erhöhen zu können, sehen wir zu unserem lebhaftesten Bedauern leine Möglichkeit, die von uns gewünschte Sonderbeihilfe für die Kapitglrentner zu erwirken. Wir unterlassen aber nicht, aus⸗ drücklich hervorzuheben, daß dies für uns ein Grund mehr sein wird, auf Beschleunigung der endgültigen Regelung der Kapital⸗ Lentnerfrage durch ein Reichsrentnerversorgungsgefetz mit allem Nachdruck zu dringen. .
Abg. Dr. Elsa Matz (D. Vp.) gibt folgende Erklärung ab: Die
Fraktion der Deutschen Volkspartei bedauert auf das lebhafteste, daß die berechtigten Forderungen der Kleinrentner auf ein Ver— sorungsgesetz auch diesmal wieder unerfüllt bleiben und daß wieder der Weg der Fürsorge beschritten wird. Angesichts der grebe Notlage der Klein- und Sozialrentner wollen wir uns er Gewährung dieser Weihnachtsbeihilfe nicht entziehen, um fo mehr, als der Deutsche Rentnerbund eine solche Weihnachtsbeihilfe gleichfalls gefordert hat. Wir bedauern aber, daß der Reichstag mit Rücksicht auf die Knappheit der zur Verfügung gestellten Mittel über die im Ausschußantrag vorgesehenen Beträge nicht hinausgehen kann. Wir bedauern noch mehr, daß die jetzt zur Verfügung gestellten 25 Millionen ebenso wie früher bereits ge⸗ Kelle Mittel verzettelt werden, anstatt, daß ste für die endgültige Fsung der Klöinrentnerfrage zusammenge faßt verwendet werden. Wir find der Auffassung, daß die Kleinrentnerfrage unter einem ganz anderen Gesichtswinkel behandelt werden muß als die Sozial⸗ rentnerfrage. Der Anspruch der Sozialrentner ist mit über 100 vH aufgewertet worden. Das gilt sowohl für die Unfall⸗ wie für die Invaliden- und Angestelltenversicherung. Der Sozial= rentner ist infolgedessen nur mit einem Teil seiner Gefamt-— bezüge auf die Fürsorge angewiesen. Anders ist es beim Klein rentner, der beim Beginn der Inflation ein kleines Vermögen besaß, von dessen Zinsen er, wenn auch notdürftig, leben konnte. Hier kann nur auf dem Wege eines Rentnerversorgungsgesetzes eine Lösung erfolgen, der den Nentnern einen Rechtsanfpruch ge⸗ währt und sie nicht auf den für diesen Kreis nicht passenden und unwürdigen Weg der Fürsorge verweist. Wir sprechen die Er wartung aus, daß bei der Etatberatung die Lösung der Klein⸗ rentnerfrage erfolgt. ; ;
Abg. Dr. Maxie üders (Dem) wirft den Regierungs⸗ parteien vor, daß sie nur Reden halten könnten, statt etwas zu tun. Die soeben abgegebenen Erklärungen seien der reine Hohn. Man müsse sich in Grund und Boden schämen, daß der Reichstag eines Sechzigmillionenvolkes es nicht fertig bringe, die 100 005 Kleinrentner über Wasser zu halten. Ich bin es fatt, noch ein einziges Wort über das Verhalten der Regierungsparteien zu verlieren. Der Reichsarbeitsminister ist nicht allein! schuld daran daß die Rentnerversorgung nicht geregelt worden ist. Die Re⸗ Rerungsparteien haben ihn darin unterstützt. Durch die Bettel⸗ almosen, die jetzt wieder beschlossen werden sollen, wird nichts weiter erreicht, als daß die Sache wieder um Monate vertagt wird. Man sollte nach den Erklärungen, die hier abgegeben worden sind, die Sache an den Ausschuß zurückverweisen. Nach dem, was wir eben gehört haben, scheinen a bei den Regierungsparteien gar keine Schwierigkeiten zu bestehen und die Sache scheint furchtbar ein—⸗ fe e e , gha a
g. Martha Axendssee (Komm) fordert die Bereitstellun
von 156 Millionen Mark für die Weihnachtsbeihilfe der a und Kleinrentner.
Abg. Karsten (Soz.) wirft der Abgeordneten Müller⸗Otfried eine brutale Stellung in dieser Frage vor. Es sei der Rechten nicht Ernst um das Wohl der armen Volksschichten zu zun. Wenn die Rechtsparteien eine wirkliche foziale Politik treiben wollten, so sollten sie nicht ungeheure Summen für einzelne besitzende Schichten aufwenden. Diese demagogische Politik . den Wählern im Lande mit aller Klarheit vor Augen gebracht erden.
Abg. Christine Teusch (Zentr.) erklärte, die Erklärung vom 24. November im Sozialpolitischen Ausschuß sei im Auftrage des Reichskahinetts abgegeben worden. (Lebh. Hört, hört!! Sie 5 vom Kabinett in mehreren Sitzungen vorbereitet worden. Benn die Abg. Müller⸗Otfried feststellen zu können glaube, daß die Vertaqung des , auf Wunsch des Reichsarbeitsministers erfolgt sei, so könne das mit ihren eben gegebenen Erklärungen ühereinstimmen. Sämtliche Regierungs⸗ parteien hätten sich hinter den Wunsch der Reichsregierung gestellt die Beratung des Gesetzes im Zusammhang mit dem SHaus⸗ halt 1928 vorzunehmen. (Lehh. Hört, hört!! Es handele sich um eine außerordentliche Notstandsaktion zu Weihnachten. Seit wann so fragt die Rednerin, ist der Wunsch eines einzelnen Ministers für eine Regierungserklärung maßgebend? Im vorigen Jahr hätten die Deutschnationalen die Verkopplung der unterstützungsbedürftigen Personenkreise nicht im geringsten beanstandet. ; .
Abg. Schwarzer⸗Oberbayern (Bayer. Vp.) erklärt, im vorliegenden Falle handele es sich um nichts anderes, als um eine einmalige Notstandsmaßnahme. In keinem Falle seien Differenzen zwischen Regierungsparteien so ungeschickt aus— getragen worden wie hier.
Abg. Rädel (Komm) ist der Ansicht, daß nach diesen Vor⸗ gängen auch dem nrteilslosesten Wähler die Augen aufgehen
müßten über das frevelhafte Spiel, das diese Regierung mit den Aermsten der Aruten treibe. Wie lange solle dieses schamlose Verhalten nur noch geduldet werden. Der Redner schloß mit dem ironischen Ausruf: „Fröhliche Weihnachten, meine Herrschaften!“
Abg. Külz U(Dem.) bedauert es unendlich, daß die Almosen⸗ gabe und ihr ethischer Wert durch die Art, wie man sie gebe, o unterhöhlt werde. Es habe für die Regierungsparteien gar kein Grund vorgelegen, in die sachliche Beratung nicht einzutreten. Nun stelle man sich hin und bedauere, daß sich keine bessere Lösung finden lasse. Rechts herrsche angesichts der Wahlen schon eine fühlbare Nervosität.
Abg. von Graefe (Völk.) erklärt, jetzt träten plötzlich die⸗ jenigen für die Sparer ein, die früher * die Enteignung der Sparer bewirkt hätten. Das ganze Problem lasse sich von der Erfüllungspolitik nicht trennen. Das Wort „Erst Brot, dann Reparationen“ sollte auch in der Praxis Anwendung finden.
Abg. Moldenhauer (D. Vp.) erklärt, seine Fraktion habe sich stets bemüht, den Forderungen der Rentner Nachdruck zu verleihen, aber die Koalitionspolitik bringe auch die Not wendigkeit mit sich, Parteiwünsche zurückzustellen, um den Regierungsbestand nicht zu gefährden.
Abg. Seiffert (b. . F.) wünscht eine stärkere Berück⸗ sichtigung der Kleinrentner gegenüber den Sozialrentnern, wofür er nähere Gründe anführte. Warum sollten denn nicht gerade bei den hungernden Kleinrentnern die christlichen Grundsätze an—⸗ gewendet werden?
Abg. Schneider-Thüringen (D. Nat.) fragt, warum die Demokraten nicht, als sie in der Regierung gesessen hätten, für die Kleinrentner etwas getan hätten. Wahrscheinlich hätten sie damals gleichsalls die Widerstände kennengelernt, die vom Arbeits⸗ ministerium kommen. Das Arbeitsministerium von der Not⸗ wendigkeit der Rentnerversorgung zu überzeugen, sei die Aufgabe der nächsten Monate.
Abg. KülK. (Dem) erwidert, daß die Demokrgten als erste Partei im Jahre 1922 ein Kleinrentnergesetz eingebracht häten, aber damals hätte man noch auf die Aufwertung gehofft.
Die Vorschläge des Ausschusses werden unverändert an⸗ genommen.
Das Haus geht zur dritten Beratung der Besoldungs⸗ vorlage über. In der allgemeinen Aussprache nimmt das Wort
Abg. von Gusrard (D. Vp): Der sozialdemokratische Antrag verlangt dauernde Beschränkung der Ruhegehälter auf 120090 Mark. Wir haben diese Forderung auch wiederholt ver⸗ treten, und wir haben die Vorlegung eines Pensionsgesetzes für die Ministerpensionen verlangt, aber es kann bei den Ministern nicht haltgemacht werden. Wir haben bisher nichts in diefer Hinsicht erreicht. Dadurch wird die Annahme einer neuen Besoldungsordnung nur noch dringender. Ich frage die Re⸗ gierung, ob wir ein sogenanntes politisches Pensionsgesetz erwarten können. Der sozialdemokratische Antrag ist uns aber nicht an⸗ nehmbar, weil er das Ziel, wie wir es wollen, nicht erreicht. In der Besoldungsvorlage ist diese Frage nicht zu lösen Der Antrag wirft eine ganze Reihe rechtlicher Fragen auf, die ernster Erwägung bedürfen. Die Auswirkung ist noch gar nicht zu über⸗ sehen, da sie andere Gesetze beseitigen würde. In dieser Form können wir den Antrag nicht annehmen, aber wir werden unsere Kraft dafür einsetzen, daß diese Frage an anderer Stelle gelöst wird (Zwischenruf links. Der Antrag ist geeignet, die ganze Besoldungsordnung zu gefährden, und das wollen doch auch die Antragsteller selbst nicht.
Reichminister der Finanzen Dr. Köhler: Meine Damen und Herren! Die Aenderungsanträge Nr. 3797 stellen, wie ich annehme den Versuch dar, aus den vielen Reden über Verwaltungsreform und Vereinfachung der Verwaltung zu einer Tat überzugehen. So faßt wenigstens die Regierung die Anträge auf. Wir sind der Auffassung, daß sie nicht versassunggsändernd sind, und sind der Meinung, daß die Bestimmungen recht wohl durchführbar sind.
Dabei kann nach Ansicht der Regierung — und ich kann den § 41 nur so interpretieren, wie die Regierung ibn auffaßt —, natürlich keine Rede davon sein, daß zur Anwendung der Be⸗ stimmungen die Bejoldungsordnung eines Landes bis in die letzten Punkte hinein der Reichsbesoldungsordnung in allen Einzelheiten gleichen muß. Das kann nie und nimmer der Sinn dieses Para— grarphen sein, sondein der Sinn kann doch nur der sein, daß, wenn ein Land oder eine Gemeinde entsprechend dem Gesamtgedanken des Besoldungsgesetzes, wie wir es jetzt beraten, auch die Besoldung ihrer Beamten erhöhen, dann die allgemeinen Grundsätze des §z 40 nach näherer Bestimmung des Landesrechts entspiechende Anwendung finden sollen. Wenn man sich ganz sormalistisch darauf berufen wollte. daß dieser 5 40 nur dort Anwendung finden müßte, wo die Besoldungsordnung eines Landes oder einer Gemeinde usw. vom ersten bis zum letzten Buchstaben durchaus inhaltl ich und zahlen⸗ mäßig mit der Reichsbesoldungsordnung übereinstimmt, dann wäre natürlich der Paragrauh wohl unwirkjam. Aber ich glaube, es kommt doch in erster Linie auf den Gedanken an, der verwirklicht werden soll. Ich kann mir vorstellen, daß man vielleicht den Ge⸗ danken noch besser ausdrücken kann, aber die Regierung faßt den §41 in der Weise auf, wie ich es mir erlaubt habe darzustellen. Sie stimmt desbalb auch den Vorschlägen zu.
Abg. Dietrich⸗Baden (Dem); Der Abgeordnete von Gusrard hat eine ausgezeichnete Begründung dafür gegeben, daß man die Frage der Ministerpensionen hier nicht so lösen kann, wie es beantragt ist. Alle solche Fragen können nicht auf einen Schlag zusammen mit dem Besoldungsgesetz gelöst werden. Die
rage des Beamtenabbaues beschäftigt uns seit . Der Finanzminister Dr. Reinhold hatte dafür eine gag plausible Lösung efunden, wonach der Reichsfinanzminister im Einvernehmen mik en beteiligten Ressortministern über den Abbau freiwerdender Stellen enischeiden kann. Später hat man aber wieder eine andere Bestimmung machen wollen, wonach nur jede zweite Stelle, die frei würde, wieder besetzt werden sollte. Man hat sich dann aber überzeugt, daß es so nicht geht, und im April dieses Jahres wurde dann beschlossen, daß freiwerdende Stellen vorwiegend mit Wartestandsbeamten besetzt werden sollten, unter gewissen Aus⸗ nahmen in dringenden Fällen mit Genehmigung des Finanz— ministers. Jetzt wollen die Regierungsparteien das Problem gesetzlich im Rahmen der Besoldungsordnung regeln. Die Trag⸗ weite dieser Regelung können wir aber noch nicht übersehen. Die Bestimmung über den Wegfall jeder dritten Stelle wird um so komplizierter, wenn sie auf die Länder und Gemeinden über⸗ tragen wird. Daraus können große Streitigkeiten entstehen. In den Gemeinden wird die Lösung versagen, wenn ihnen zugemutet wir, eine Lehrerstelle oder die Stelle eines Polizeiwachtmeisters nicht wieder zu besetzen. Ich beantrage, die Frage nochmals an den Haushaltsausschuß zu überweisen, wo eine geeignete Form dafür gefunden werden kann. Wir wissen ja auch nicht, wie der Reichsrat darüber denken wird. (Zuruf aus der Mitte: Bayern hat zugestimmt! Man weiß doch nicht, wie sich die Bayern im Reichsrat verhalten werden. Man fann nicht im letzten Augenhlick diese Bestimmung in das Gesetz bringen, in das sie nicht hineingehört.
Abg. Eisenberger (Bayr. Bauernbund) begründet die Anträge seiner Freunde, bis zur Durchführung der Verwaltungs⸗ reform den Beamten bestimmte Zuschläge zum Gehalt zu geben. Der Zeitpunkt für die ganze Angelegenheit sei der denkbar un⸗ günstigste. Stegerwald habe erklärt, die Zahl der Beamten sei
viel zu hoch, die Personalausgaben nähmen bei der Reichs⸗
post zum Beispiel einen sehr beträchtlichen Teil der Einnahmen weg. Die Besoldungsreform habe bei den Bauern und im Mittel rn Bedenken ausgelöst, weil man fürchte, daß deshalb ie Steuern erhöht werden müßten. Unter dem hohen Lebens⸗ r gn. litten ja schließlich alle, nicht nur die Beamten. Die teform sei in der vorliegenden Form auch unsozial, wenn man die höheren Gehaltsgruppen mit den unteren vergleiche. Wir sehen, so erklärt der Redner unter allgemeiner Heiterkeit, zu viele Kurpfuscher an der Arbeit, die den Mittelstand mit allen mög— lichen und unmöglichen Mitteln kurieren wollen. Der Redner j sich im weiteren Verlaufe seiner Ausführungen mit dem Ver⸗ ältnis Bayerns zum Reich auseinander und wünscht vor allem, wenn für die Beamten etwas geschehe, so sollte man auch für den Mittelstand etwas übrig haben, insbesondere für die unter r. Steuerdruck leidenden bayerischen Bauern. Bei der eamtenbesoldungsreform habe gerade der Mittelstand die meisten Lasten zu tragen. Wenn die Anträge seiner Freunde abgelehnt würden, so müßten sie aus den dargelegten Gründen leider gegen die Besoldungsvorlage stimmen. ; Abg. Hampe (D. Hann.) erklärt für diese Gruppe die Zu⸗
stimmung zur Vorlage, wenn sie auch nicht alle Wünsche erfülle. Alle Versuche auf weitere Hinauszögerung der Reform müßten von den Deutsch⸗Hannoveranern abgelehnt werden.
Abg. Roßmann Soz.) erklärt, er habe die Erklärung des Abg. von Gusrard (Zentr. als ein Meisterstück der Zentrums—⸗ taktik empfunden. Papierne Grundsätze seien billig wie Brombeeren. Der Redner sei zum Entgegenkommen bereit und wolle den vom Zentrum bemängelten Teil des Antrags ausdrücklich zurück⸗ ziehen, so daß nur die klare und eindeutige Forderung übrigbleibe, daß Pensionen den Betrag von 12 000 Reichsmark jährlich nicht übersteigen dür ten. Wenn man über den Grundsatz einig sei, werde man sich über die Form leichter verständigen können.
Abg. Putz (Komm.): Der Kollege Eisenberger, der hier so große Töne rede, beziehe äl Als der Redner ihn daraufhin gestellt habe, habe er ir bayerischen Dialekt erklärt: Na, soll ich vielleicht das Geld nicht nehmen? Die Haltung des Bayerischen Bauernbundes sei der Gipfel des Bauernfangs.
— 2 M 82 — S * . . M . 2 8 18 8 * 8. 3. 2 8 8 — . — 2 * — c 8 1 5 3 *
zahl zu verringern. Die Verwaltungskosten sollten allmählich auf ein erträgliches Maß herabgesetzt werden; das sei der einzige Zweck des Regierungsantrags.
Damit ist die allgemeine Aussprache geschlossen. In namentlicher Abstim mung wird der Antrag der Sozial⸗ demokraten: „Das Ruhegehalt darf in keinem Falle 12000 Reichsmark überschreiten“ mit 217 gegen 176 Stimmen bei 3 Stimmenthaltungen abgelehnt. Der Text des Gesetzes und die anliegenden Besoldungsordnungen werden unverändert in der Fassung der zweiten Lesung angenommen.
Vor der Schlußabstimmung gibt Abg. Steinkopff (Soz.) folgende Erklärung ab: Die Reichstagsfraktion der Sozialdemo⸗— kratischen Partei hat an der gegenwärtigen Vorlage unter Zurückstellung schwerster Bedenken sachlich mitgearbeitet. Nach⸗ dem ihre Forderung auf grundsätzliche Beibehaltung des fort⸗ chrittlichen Besoldungssystems von 1920 abgelehnt war, hat die Reichstagsfraktion der Sozialdemokratischen Partei mit allen Mitteln versucht, das unsoziale Klassensystem der Besoldungs⸗ vorlage zu einem sozialen Gesetzentwurf umzugestalten. Dies ist ihr nicht gelungen. Die Regierungsparteien haben in den aller⸗ meisten Fällen, verstärkt durch die Fraktion der Wirtschaftlichen Vereinigung, die Anträge der Sozialdemokraten ohne jede nähere Prüfung auch dann abgelehnt, wenn eine nennenswerte finan⸗ zielle Auswirkung nicht eingetreten wäre. So muß festgestellt werden, daß nun die Gestaltung der Vorlage allein von den Regierungsparteien zu verantworten ist. Sie allein sind auch für den sozialen Rückschritt gegenüber dem Gesetz von 1920 ver⸗ antwortlich. Andererseits käme gar nichts zustande, wenn die sozialdemokratische Reichstagsfraktion in der Endabstimmung dem vorliegenden Gesetzentwurf die Zustimmung verweigern würde. Die Beamten der unteren und mittleren Gruppen müßten dann auf die ihnen seit Jahren versprochene Erhöhung ihrer Bezüge noch länger warten. Dazu aber glaubt die Reichs- tagsfraktion der Sozialdemokratischen Partei trotz aller von ihr nachhaltig bekämpften Mängel der Vorlage nicht die Hand bieten zu können. Sie stimmt deshalb der Vorlage in der Endabstim⸗ mung zu. (Die Erklärung wird zum Teil mit Beifall, zum Teil aus den Reihen der Rechten mit Gelächter aufgenommen.)
Abg. Torgler (Komm.) verliest eine Erklärung seiner Partei, die die Vorlage als gänzlich unzureichend bezeichnet uny aufs schärfste verurteilt, daß die höheren Gehälter auf Kosten der unteren bevorzugt seien. Alle kommunistischen Verbesserungs⸗ anträge zugunsten der mittleren und unteren Beamten seien gb⸗ gelehnt worden, die Kommunisten lehnten deshalb diese Be⸗ soldungsvorlage der Bürgerblockregierung ab; sie wüßte sich darin einig mit der übergroßen Mehrzahl der Beamten (Gelächter), die sich für ein paar Groschen Gehaltserhöhung nicht ein solches reaktionäres Besoldungsgesetäz aufzwingen lassen wollten. Die Kommunisten forderten die Beamten auf, daraus die Lehre zu ziehen und zum Sturz der kapitalistischen Regierung beizutragen.
Es erübrigt sich noch die Abstimmung über einen An⸗— trag Eisenberger, die Durchführung der Besoldungs⸗ reform jetzt überhauyt zurückzustellen. Der Antrag wird mit großer Mehrheit gegen die Wirtschaftspartei abgelehnt. Die Schlußabstimmun g über das 4 im ganzen ist eine namentliche; sie ergibt die Annahme der Vor⸗ lage mit 333 gegen 53 Stimmen bei 16 Stimm⸗ enthaltungen.
Präsident Löbe: Wie auch jeder einzelne zu dem Gesetz stehen möge, alle sind wohl der Meinung, ein großes, bedeutendes, umfangreiches Werk ist dadurch geschaffen. Ein großer Teil unserer Kollegen hat monatelang seine Arbeitskraft dafür hin⸗— gegeben, an manchen Tagen einen doppelten Achtstundentag dem Werke gewidmet und seine ganze Nervenkraft daran gesetzt. Der Reichstag hat Anlaß, dafür seinen Dank auszusprechen. (Leb⸗ hafte Zustimmung.,) Dieser Dank gilt auch dem Personal und den Angestellten des Reichstags, die daran geholfen haben (Lebhafter Beifall.)
Auf Vorschlag des Präsidenten werden die Abstimmungen über die zur Besoldungsvorlage beantragten Entschließungen auf die nächste Sitzung verschoben.
Nächste Sitzung Donnerstag 14 Uhr: Versorgungsgesetzez Abstimmungen über die Entschließungen zum Besoldungs— gesetz.
Schluß 2075 Uhr.
Preuß ischer Staatsrat.
Sitzung vom 13. Dezember 1927. Nachtrag.
Bei der Verhandlung über den Justizetat im Staatsrat führte der Preußische Justizminister Dr. Schmidt dem „Amtlichen Preußischen Pressedienst“ zufolge etwa folgendes aus:
Er habe schon als Abgeordneter die Beratungen des Staatsrats zum Justizeta mit großem Interesse verfolgt Als Mmmister seien diese Erörterungen für ihn ersft recht von Wert. Die ungeheuer großen Aufgaben der Justizverwaltung könnten nur unter tätigen und vertrauenepoller Mitwirkung der politischen Körperschaften gelöst
werden. Seine Bestrebungen gingen in erster Linie dahin, die Nebel
I 6. 59 ö.