Der historische Sinn des Weltkrieges sei, daß das deutsche Gesicht Ostpreußen müsse aus seiner Insel⸗ Deutschland müsse eine großzügige Ost⸗ ehe die Erkenntnis. und des deutschen Ostens?
Parteiunterschiede n , Der Redner schließt: zeherrschen, Gegenüber den Angriffen des Abgeordneten Keil auf den Staats⸗ räsidenten Bazille sagt Dr. Quaatz; Wir sind überzeugt, daß sich ie kraftvolle und ehrliche Persönlichkeit un wieder durchsetzen wird.
ich nach Osten kehren müsse. lage errettet werden. politik betreiben. komme die Not der Landwirtschaft furchtbare Blutentziehung durch die Jahr für Jahr verschulde sich das deutsche Volk für seine Er⸗ nährung um Milliarden an das Ausland, weil es eine unbezahlte uhr zur Bezahlung der Tribute zu leisten habe. uhr in Gestalt von Barzahlungen oder Sachleistungen er⸗ olge, sei eine Frage von geringerer Bedeutung. ei nicht zu bezweifeln, daß die deutschen Tribute aus Krediten Darin seien sich alle Sachkenner einig. Das habe erst kürzlich der bekannte Hamburger Bankier Max Warburg So biete die deutsche Zahlungsbilanz unter dem Druck der Reparationsleistungen ein einigermaßen hoffnungs⸗ Bei einer Gesamtsfumme von einer Buchseite von etwa 16 Milliarden ergebe sich ein Fehlbetrag von mehr als ein Viertel in Gestalt einer Schuldenvermehrung von 44 Milliarden Der Verlust in der Handelsbilanz allein 3,7 Milliarden.
eres Freundes Bazille unsere Partei zeigen Deutschlands doch eine Die Erwiderung des Herrn
Ursache sei die
bedeutsame Stelle einnehmen müssen. von Keudell hat wohl gezeigt, daß der Vorstoß gegen ihn fehlgeht. Abgeordneten 1 i Gesinnungsgenossen, wie die
Iozialdemokrgten sie in Frankreich (Abg. Müller⸗Franken Soz.] e, daß Sie diesen Zuruf kann mir nicht denken,
Die Tatsache
zoincars!) Herr Kollege Müller, ich ho nicht noch einmal wiederholen werden; i daß Sie die Bemerkung nur getan haben, um uns zu verletzen. muß diese Bemerkung also nochmals ganz energisch zurück⸗ Seit wann bläst der demokrati die Posaune der Parteitaktik? lassen, die darin geübt sind. nationalen trieben im Landtag eine weniger als sie es seinerzeit hier im Reichstag getan, ist Herr von Gusrard In Preußen haben wir aber den Beweis, wie schnell sich ein Demokrat in einen Autokraten ver⸗ wandeln kann, in dem Kultursminister Dr. Becker, und zwar in er deutschen Studentenschaft Die deutschen
geleistet seien.
ausgesprochen.
che Abgeordnete Dietrich te er lieber denen über⸗ tung, die Deutsch⸗ achliche Oppo
loses Bild.
Für seine Behau
betrage etwa 3 In der Zukunft werde dieses Bild sich noch ver⸗ schlechtern, weil sowohl die Reparationsleistungen wie die Zinsen⸗ Die Zahlungsbilang des Haupt⸗ Die französische Frankreich
den Beweis schuldig geblieben. last sich noch steigern würden. reparationsgläubigers sei wesentlich günstiger. Zahlungsbilanz schließe mit habe einen Ausfuhrüberschuß.
Gesinnungsfragen. Dr. Becker übt egenüber geradezu einen Gesinnungsterror aus. Studenten halten in ihrer überwiegenden Mehrheit an ihrer groß⸗ Ich kritisiere nicht den Standpunkt ondern nur die Mittel, mit denen er ihn durch⸗ Herr von Keudell hat mit seinem Telegramm nur ausgesprochen, was alle deutschen Kreise empfinden.
so sehr beschäftigt,
Aktivsaldo ab. Seine Schuldenlast habe sich ver⸗
Milliarden deutschen Ein
Dr. Beckers, zusetzen versucht.
frangösische , . siebenten Teil der deutschen aus. kraft gesunken ist, ergebe sich aus dem Stande der deutschen Kreditbanken, Friedenskapital ünften Teil des Friedensstandes. große Beträge an öfsentlichen Geldern enthalten. liches Produktionserschwernis sei der teure Geldstand. fristiges Geld koste in Deutschland 8 v5, im Auslande die Hälfte. Besonders leide die Landwirtschaft bei ihrem langsamen Kapital— umschlag unter den hohen Geldpreisen, die für sie wesentlich über den genannten Durchschnitt von 8 vH lägen. hindere die Intensivierung. — sei ein Warenstrom.
Schuldenlast Wie stark die deutsche Kapital⸗
Aktienkapital die Hälfte Der Sparkassenbestand betrage
Dabei seien hierln noch sicher
i die Oeffentlichkeit frühere Reichsfinanzminister Dr. Reinhold. Es wolle nicht muß man auch jetzt noch dieselben Enten wieder abschlachten, die bei der Etatsberatung immer emporflattern. Dr. Reinholds
int, so erklärt
Redner, er
Ein wesent⸗
Die Steuer⸗ verfehltes Experiment. Eigenartig ist, daß die Sozialdemokratie, die immer bemüht ge— wesen ist, die Steuern zu erhöhen, sich heute über zu hohe Steuern des Finanzministers von Schlieben beklagt. zu den bedingungslosen Bewunderern des Herrn von ehört; ich habe an seinen Maßnahmen Kritik geübt, aber die Erhöhung der Steuern war damals eine verdienstliche Tat. Abg. Schröder⸗Mecklenburg (Völk): Die Auswirkung der Länderkonferenz kann noch Jahrzehnte auf sich warten la Das vor allem Notwendige ist die Beseitigung der Dawes⸗La Darum haben wir von Anfang an den Kam l Aber was nützt dieser die Schuld in Schulden umgewandelt ist? uns vor allem dieser Umwandlung der völkerrechtlichen Ver⸗ pflichtung in privatrechtliche Anleih Steuersystem ist falsch. inanzielle Selbstverantwortung elbst die heutige Verschwendung in Ländern und Gemeinden. Das Ergebnis der Länderkonferenz ist gleich Null. Man darf das Staatsproblem eben nicht wie Dr. wirtschaftlichen Gesichtspunkt betrachten. Betrachtung der Wirtschaftspartei weisen Mittelstand und Hand⸗ werk mit Entrüstung zurück. Wir wollen nicht den Einheitsstaat, aufgebaut auf germanisch⸗arisch⸗
Der hohe Zinssatz Der Kreditstrom nach Deutschland fremde Ware vertreibe den Bauern bon der Scholle und den Arbeiter von der Arbeitsstätte. Konlunktur könne nur von Bestand sein, wenn sie die Basis des inneren Marktes habe, d. h, die Landwirtschaft an ihr teil habe. Ein Ersatz dafür könne auf dem Weltmarkt n Der europäische Handel sei infolge der Balkanisierung Europas katastrophal zurückgegangen. Vorkriegszeit, in Amerika dagegen beträgt der Index 184 v. Die Störungen in der Weltwirtschaft hätten ihren Grund wie in Deutschland darin, daß die landwirtschaftliche Produktion hinter der industriellen zurückgeblieben Absatz zwischen
pf gegen die Kriegs⸗ Tampf no— Darum mi
Er betrage nur 88 vH der schuldlügè geführt.
eschulden widersetzen. Unser Wer die Selbstverwaltung hat, muß auch Dann verschwindet
Daher der Kampf um den deren Zahl Die Idee, daß wir unsere
den Industrieländern, Triedenszeit erheblich gewachsen sei. Stellung auf dem Weltmarkt erheblich verstärken könnten, werde e Auch Gxportkredite würden daran Däeses Geld. wäre nützlicher angewendet, wenn in Deutschland verwendet
sich als Illusion wenig ändern.
es zur Hebung der Landwirtschaft rde. Der Redner wirft die Frage auf, ob für Produktions⸗ politik Geld vorhanden sei, und bejaht diese Frage. etat bestehe, in großen Zügen dargestellt, aus drei Teilen, von denen das erste Drittel die Kriegslassen darstelle, während sich das zweite Drittel aus Ueberweisungen an die Länder und Gemeinden zusammensetze und überwiegend Steuererhöhungen
immer vom
Der Reichs sondern den einzigen völkischer Kultur und
Darauf wird die Beratung abgebrochen. Weiterberatung Dienstag 14 Uhr; außerdem: Ruhrabfindung der Industrie und zweite Lesung des Justizetats.
Schluß 1833 Uhr.
erst der dritte Teil
Finanzminister
Steuersenkungen.
der Große
Ganze Gebiete der Landwirtschaft es Friedrich nach dem Siebenjährigen Krieg getan habe. fordert eine Sparpolitik in großem Stil. mus zwischen Preußen und dem Reich sei ein riesiger finan⸗ ; 2 gegeneinander. Die Parlamentarisierung der Verwaltung in allen Instanzen einer reinen Ausgabenpolitik. arlamentarismus würden schließli ad absurdum führen. waltung. Das Reich müsse mit gutem Beispiel vorangehen. Begriff der Selbstverwaltung werde mißbraucht. jede Kontrolle verloren. Die Verwaltungsräte schalteten ohne Ver⸗ antwortung über öffentliche Gelder. Parlamente sei eine alte deutschnatignale Forderung. Der Redner dankt dem Finanzminister, daß er sich diese Forderung zu e mache. Ein schweres Hemmnis für die Entwicklun betriebe, sowohl der Reichspost wie der Reichsbahn, ist die Blockie⸗ rung des Anleihemarktes. Fehlern (Anleihe vom Frühjahr 1926), vor allem aber in der Vorbelastung durch die ungeheuren Dawes⸗Obligationen. Dawes- Plan sehe eine Häufung von Garantien vor. Damit werde Sie müsse von den aus⸗ Namentlich die Gemeinden müßten den Weg zur Sparsamkeit zurückfinden. Einem vationellen inanzausgleich zwischen Reich und Länder stehe wieder der ; e Solange die Tributsumme nicht fest be⸗ mmt sei, hänge ein Damollesschwert über dem Haupte jedes inanzministers. Hier liege ein rationsagenten vor. Ländern reformieren alliierten Mächte hä
Der Dualis⸗
Parlamentarische Nachrichten. Haushaltsausschuß des Reichstags ledigte am 21. d. M. unter dem Vorsitz des Abg Heimann Soz.) zunächst eine Reihe von Petitionen gegen die Zusammen— egung der Versorgungsbehörden mit den Finanzbehörden, die zum Haushalt des Reichsarbeitsministeriums eingegangen waren und die entsprechend dem Antrag des Berichterstatters Abg. Hoch (Soz.) durch die Beschlüsse des Reichstags für erledigt erklärt wurden. Reichsarbeitsminister Dr. Brauns wies darauf hin, daß er, wo es notwendig und zweckmäßig gewesen sei, bereits eine Zu- ungsämter (früher 265 jetzt 14) und alte er die ersorgungsbe
Diese Zerrbilder des arlamentarische System sei die preußische Ver⸗
Das Reich Die Selbstbeschränkung der
ammenlegung der Hauptversor er Versorgungsämter durchge weitere Frage einer Zusammenlegung der für keineswegs reif und die Erörterung deshalb zurzeit für un⸗ zweckmäßig und schädlich. Redner erklärte eines Schreibens des Sparkommissars die kürzlichen? in einer Anfrage des Abg. Schmidt⸗Stettin über die Versorgungsamt Görlitz durch den Sparkommissar und den Versuch influssung durch das Arbeitsministerium für durchaus un- Es folgte dann die Beratung des Haushalts des und Landwirt Dietrich⸗Baden (Dem.) er⸗
der Reichs⸗
Die Gründe lägen
auf Grund a gen Prüfung im
namentlich die Reichsba
i n gelähmt. ländischen Kontrollen be
reit werden.
NMinisteriums Ernährun Berichterstatter Abg. läuterte den Etat, dessen Ansätze bescheiden seien. dabei die Wünsche der Fischer und Winzer. vermieden werden, Reste zu lassen. nichts geschehen trotz der vorjährigen Wünsche des Reichstags. Redner brachte Wünsche für die Gemüsewirtschaft vor, ferner für Die ganze Fischerei müsse u beanstanden sei, daß die Reichsbahn zu⸗ ammen mit der holländischen Gesellschaft ändisches Gem besserung der
Dawes⸗Plan entgegen.
Er erwähnte Es müsse möglichst Für die Bienenwirtschaft ser
rundlegender Das dach
erhältnis zu den der Dawes⸗Plan aber hindere es daran. Die ten ein böses Beispiel der Verschwendung i Saarland gegeben. Früher habe ein preußischer Landrat dieselbe beit g u der die Franzosen einen Au Ministerien mit 12 Millionen Franken brauchen. Die Gendarmerie Zollbehörden kosteten 28 Millionen ranken, was ein Drittel der Einnahmen ausmache. Für Volks⸗ ildung würden 70900 Franken ausgegeben. ssungsreform wendet sich Dr. Quaatz gegen den Unitarismus. Gewordene und erganisch Gewachsene habe fei auch ohne. Unitarismus möglich. Auch das ĩ eich habe eine kräftige Einheit besessen. heit habe die Weimarer Verfassung zerftört. ßen und dem Rei preußische Staats
nationales Gut.
frischen Fischen.
Versorgung mit
Arbeit geleistet, reorganisiert werden.
koste mindestens ebensoviel. Die macht habe. Alle Bestrebungen für ersorgung seien zu unterstützen, die Be- mühungen um eine weitere Rationalisierung der Maschinen im landwirtschaftlichen Betrieb begrüßte er mit den besten Wünschen. Das Kernproblem in der Landwirtschaft sei seiner Meinung nach das Kredjtproblem; dahinter träten alle anderen Probleme zurüct
In der Landwirtschaft
Zur Frage der Ver⸗ ur das historis Bismarcksche Diese Ein⸗ r Dualismus müsse beseitigt werden. : r Träger des Reichsgedankens gatlichleit der Länder sei ein wertvolles Enischeidend sei die Regelung der Tributfrage. Verschwendung im Innern sei nicht reiner Verlust, da das Geld im Lande bleibe. Die Tributsummen dagegen bedeuteten Kapital⸗ geborgtes Geld ersetzt, das die Last der kommenden Generation erhöhe. Hier liege das A und O der Dieser furchtbare Zirkel der fremden Gelder s. müsse gehemmt werden. irtschaft müsse auf eigene Füße gestellt werden, ung der Landirirtschaft be⸗
der Fehler, der im Inflationsjahr macht worden sei, nicht so schnell wieder gutzumachen wie in as Institut für Konjunkturforschung habe die Verschuldung Ende Oktober 1927 auf über zehn Milliarden be⸗ Das Gefahrenmoment der schwebenden Schulden h sich, trotz Zunahme der Hypothekenschuld um 600 Millionen Reichs- mark, weiter um 400 Millionen Reichsmark erhöht; die Zinsenlast Die Realtredite seien endlich wegen des
r Industrie.
sei drückender geworden. oßen Teils der kurzfristigen Kredite bedrohli bhilfe sei Gewährung einer zweiten Hypothe Hand vorgeschlagen.
verlust und würden durch von öffentlicher Aber neben der Umwandlung der Schulden in Hypothekenschulden müsse ein Teil der Schulden durch Aufkauf der überschuldeten Güter erledigt werden. grundbesitz in bescheidenem Umfange auch östlich der Elbe für durchaus notwendig, gleichwohl empfehle sich ein Ankauf eines Teils des überschuldeten Grundbesitzes. allzu viel Geld, weil eben die Hauptmasse ja Hypothekenschulden Auch die bäuerlichen Güter seien zum Teil lten, sie hätten in Deutschland zum Teil sehr schwere Zeiten Aus vaterländischen und nationalen ĩ Anregungen
; n Volkskörper hindur Die deutsche das Reformproblem müsse mit der Das wichtigste sei die Regulierung des landwirts . Redner spricht dem Minister Schiele den lichsten Dank für die Energie, mit der er das Reformwerk an⸗ einen Appell an die Reichsregierung,
Er halte einen Groß⸗
ichen Kredites. Das erfordere ja nicht gefaßt habe und richtet no alle Kräfte auf dieses Ziel zu konzentrieren. Schuld anbetreffe, könne er (Redner) zu dem Borschlag des Repa— vationsagenten nicht abschließend Stellung nehmen. sei bereit, frei und unter eigener Verantwortung eine Schuld guf ich zu nehmen, die seinen rä aber völlige und restlose Fre
Was die äußere
ründen bitte er, n Mitberichterstatter chmidt⸗Eöpenick (Soz) wandte sich gegen den Ansdruck „Not der Landwirtschaft“, es müsse heißen „Not der Landarbeiter“ bezw. „Not einiger Landwirte“ oder „Not landwirtschaftlicher Betriebe“. In Preußen habe man ja von den Abhilfemaßnahmen andere Es treffe auch nicht zu, daß en Hypotheken, z. B. der Landschaften, ohne weiteres andwirtschaft hätten untergebracht werden können. Raiffeisen⸗Genossenschaften hätten schwere Verluste davon gehabt. Die ostpreußische Landschaft habe 50 Millionen Auslandskredite zu Pari aufgenommen, jetzt ständen die Pfandbriefe auf 80 vH.
Deutschland
ten angemessen sei. t heit sowie auch völlige der agrarischen Basis der dentschen Volkswirtschaft, btrennung vom Weltmarkt nicht bestehen Der Redner fordert die Rückgabe des deuts im Qsten als eine Vorbedingung für die Wiederherstellung des „Ein Volk ohne Ziel“, sagt Macchiavelli,
.
ie nach ihrer Vorstellungen als im Reiche.
n Bodens
dentschen Volkslebens. zwischen Mächten mit In den großen nati
elen dürfe
In der Hauptsache seien es Großbetriebe, die in besondere Not durch die Kreditaufnahmen gelangt seien. Notwendig sei, daß die Landwirte von den Preisschwankungen freigemacht würden. Ob die Getreidehandelsgesellschaft ihre Aufgabe habe erfüllen können, n er nicht, Der Redner regte staͤrkere Standarsierung der landwirtschaftlichen Produkte an. Er fragte, ob es zutreffe, daß so erhebliche Zuschüsse für Ausstattung des Deutschen Landwirt. schaftsrats zur Durchführung der Buchführungserhebungen usw. gewährt seien, wie es behauptet werde. Diese Möbel und Aus—⸗ stattungsstücke würden doch nach Abschluß der Erhebungen hoffent⸗ lich zurückgefordert. — In der allgemeinen Aussprache legte Abg. Thom sen (D. Nat.) dar, daß die Not der Landwirtschaft sich auf alle Besitzgrößen erstrecke. Die Kreditregelung allein, wie sie der Abg. Dietrich vorgeschlagen habe, nütze nichts. Wie weit sei die Reichsregierung bereit, Maßnahmen von Verbänden und Organisationen zu unterstützen? Vermieden müßten die Be—⸗ unruhigungen der Kreditorganisationen werden, damit nicht über= stürzte Subhastationen vorgenommen würden. Allgemein sei aber festzustellen, daß der gegenwärtige Zinsfuß überhaupt zu hoch sei, um von der Landwirtschaft noch getragen werden zu können. Dazu sei sie auch vor dem Kriege nicht imstande gewesen. Gesündigt sei auch in der Steuergesetzgebung. In der Einkommensteuer nenne er die Erhöhung der Richtsätze für die nichtbuchführenden Landwirte. Ebenso stehe es mit dem Anwachsen der sozialen Lasten. Sogar auf den schwachbevölkerten Halligen gebe es jetzt Erwerbslosenfürsorge, deren Notwendigkeit man früher nie empfunden habe. Ueberschwemmt werde unser Markt mit aus⸗ ländischen landwirtschaftlichen Erzeugnissen, die wir im eigenen Lande genügend erzeugten. Er denke z. B. an die Schweine, die kaum noch loszuwerden seien. Ebenso sei es mit Gemüse. Er bitte um eine Statistik für die Einfuhr von Vieh und landwirtschaftlichen Erzeugnissen in diesem Jahre. — Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft Schiele: Zum Kuratorium für Technik in der k Parla⸗ mentarier heranzuziehen, ist gewiß wünschenswert; regelmäßige, dauernde Mitarbeit der Parlamentarier in dem kleinen Gremium des tägliche Arbeit leistenden Vorstands ist aber wohl nicht zweck⸗ mäßig. Ich hoffe daß dieses Organ zur Rationalisierung der Technik in der Landwirtschaft, das ja ein Selbstverwaltungsörgan werden soll sich segensreich entwickelt. Gegenüber den Aus⸗ führungen des Abgeordneten Schmidt bemerke ich; Die Aus⸗ stattungsbedürfnisse des Landwirtschaftsrats mit Möbeln in Höhs bon 18000 Reichsmark haben mir nicht vorgelegen. Die Summe, die für den Weinbau eingestellt ist, ist kein neuer Titel. Die Molkereikredite sind leider notwendig; denn , besteht eine Präponderanz des Auslands au 5 Hebiete, weil dieses in der bi, ,. der Waren, z. B. auch der Butter, uns weit voraus ist. Diese Kreditsummen müssen dem hervortretenden Bedarf entsprechend wahrscheinlich ö erhöht werden. Von den Ländern sind mir zunächst 160 Millionen Mark Kapital als erforderlich bezeichnet worden. Die Meliorationen, deren ein Drittel unseres Landes bedarf, müssen gleichfalls schärfer beschleunigt werden. Dazu können Meliorationspfandbriefe auf der Basis eines genossenschaftlichen Zusammenschlusses die Grund lage bieten Der Minister gab dann eine Statistik über die starke Einfuhr von Fleisch und lebendem Vieh bekannt. Danach sind im Jahre 191 an Vieh und 6 Produkten eingeführt worden 2 351 894 Doppelzentner, 1927 dagegen 3 674 667 Doppel- zentner, mit dem lebenden Vieh zusammen 4 466 577. Doppel⸗ ö darunter 1200 000 Doppelzentner Gefrierfleisch. Dia chweine⸗ und e, , n. gewährt jetzt dem Landwirt keine Rente mehr, beim Zentner 6. t er beim Schweine⸗ ii jetzt 19 bis 15 Mark i. Wir haben gegenwärtig an leisch ein Ueberangebot im Markte. Erfreulicherweise ist der deutsche Konsum von 48,4 auf 52 Kilogramm pro Kopf der Bevölkerung gestiegen. Infolge des u,, Ueberangebots sind die Preise außerordentlich geris g. Der Minister ging dann f der im 1 Kernproblem . rage der leberschuldung der ,, . über: Bis zum ö 1927 haben die landwirtschaftlichen Betriebe rund 7 Milliarden Reichs⸗ mark Schulden aufgenommen (2,57 Milliarden Realschulden, 2.45 Milliarden Perfonalschulden, 1,3 Milliarden . Schulden), zum großen Teile in der für den landwirtschaftlichen Betrieb völlig ungeeigneten Form . vielfach wechsel⸗ mäßiger Verpflichtung. Die Zinsenlast der ,, ist damis jährlich auf 800 bis go0 Millionen Mark angewachfen. Die Ursachen dieses rapiden Verschuldungsvorgangs liegen heute klar utage. Für die überwiegende Mehrzahl der landwirtschaftlichen etriebe waren . 1924 die wirtschaftspolitischen rund⸗ bedingungen, auf benen sich die Marktverhälinisse aufbauen, so . . auch eine ordnungsmäßige Betriebsführung zu erlusten führen mußte. Die Betriebe gingen aus der Zwangs= wirtschaft und der Scheinblüte der Inflation ich d t und infolge des Zusammenbruchs der Währung von triebskapital entblößt in das Fahr 1924 hinein. Die Ernte 1923 wurde großen= teils in Papiermarf verwertet. Die Betriebsausgaben 1924 und insbesondere die schlagartig einsetzenden Steuern mußten in Gold entrichtet werden. Die Mittel hierfür konnten sich die Betriebe roßenteils nur im Kreditwege e,, . und bei der allgemeinen apitalarmut nur unter Disagioverlusten und zu gewaltigen Zinssätzen. In dem Wunsche, der Situgtion ö e. zu werden, wurden von den Betrieben sehr große Aufwendungen gemacht, die infolge der ungünstigen Ernte 124 1 verloren gingen, I daß eine Entlastung nicht eintrat. ie r, de, . emühungen wurden trotzdem fortgesetzt. Die Verwertung der an sich guten Ernte 1925 mußte aber zu Preisen erfolgen die — im Zeichen des Steuerdrucks und der Preisschere — Gewinne und Schuldrückzahlungen ausschlossen, vielmehr zu weiteren schweren Lene fe ehrten Zinsen, Steuern und andere aufende Ausgaben wurden weiterhin aus Krediten entnammen. Die ungünstige Ernte 1926 konnte diese n,, , . 2 halten. Nunmehr droht die unter dem Einfluß der Witterung verhältnisse vielfach trostlose Ernte 19277, die , als notwendige Folge dieser Entwicklung auszulösen. Nur einige Gruppen von Betrieben aller Größenklassen, ins⸗ besondere solche mit guten Böden und mit besonders günstigen Absatzyerhältnissen, werden von dieser Entwicklung weniger berührt. Besonders kraß gestaltet sie sich unter dem Einfluß der Witterungsverhältnifsfe im norddeutschen Ostseegebiet in AIstpreußen, Pommern, Mecklenburg und Schleswig-Holstein. Die Verschuldung trägt, wie schon ihre Entstehungsgeschichte be⸗ weist, durchweg den Charakter der Not. Abge sehen vielleicht vom Jahre 1924, in dem die Entwicklung noch nicht klar übersehen werden konnte, hat kaum ein landwirtschaftlicher Betrieb Schulden zu den geforderten, selbst bei günstigeren Rentabilität s verhält nissen nicht aus der Wirtschaft erzielbaren Zinssätzen, noch dazu in Wechselform aufgenommen, der nicht durch seine Notlage dazu gezwungen war. Die Marktverhältnisse, wie sie sich in der deut⸗ schen Wirtschaft gestaltet hatten, mußten den normalen land⸗ wirtschaftlichen Betrieb zum Verlustbetrieb machen. Die Ergeb⸗ nisse der Enqueteuntersfuchung bringen den Beweis. In den Wirtschaftsjahren 1924/sE5 und 1925126 waren im Wirtschafts⸗ ebiet Deutschlands von den untersuchten Betrieben über die Hälfte aller größeren und weit mehr als ein Drittel aller kleinen und kleineren Betriebe Verlustbetriebe Der Anteil der Verlust⸗ betriebe an der Gesamtzahl ist um so größer, je geringer die Bodenbeschafsenheit ist, also besonders groß im östlichen und nord⸗ östlichen Deutschland. In dem Durchschnitt der meisten Betriebs- gruppen reichte das Roheinkommen der Betriebe nicht einmal aus, um den Lebensunterhalt der Betriebsleiter und die Steuern zu bestreiten. Ein Betrag für Zinsendienst und für die Ver⸗ zinsung des eigenen Kapiials war nicht mehr verfügbar. Nur in wenigen Gruppen von Betrieben aller Größenklassen mit guten Bodenverhältnissen ist das durchschnittliche Roheinkommen um ein geringes höher als der zur Lebenshaltung und Steuerzahlung erfovderliche Betrag; auch hier ist der für den Zinsendienst ver- fügbare Betrag so niedrig, daß er in den meisten Fällen für die Verzinsung des Leihkapitals nicht ausreicht; nur m Ausnahme⸗ fällen konnte der Jin fendienst aus den Betriebsergebnissen be⸗
Börsen⸗Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Nr. 2 Berliner Vörse vom 23. Jannar
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kHeuti Voriger Heutiger Voriger lleutger J Voriger n 4. Kurg urs
Wiest bad. 1998 1.Auz⸗ gabe, rückz. 19874 1920 1. Ausg.. 21 2.Ag. get. 1. 10. 24 4 versch
Ostpreußen Prov. dt M⸗ Anl. 27 A. 14, ut. B82 PEommersche Prov.
Gold as. cz. 31. 12. 36 Rheinyrev. Landesb. Gold⸗Pf.. T3. a. 2. 1.830 do. do. Do. Tz. 1. 4.31
Ohne Z3insberechnung.
Aachen 22 A. 23 u. 24 do. 11. 21 Ausg. 22
Amtlich festgestellte Kurse.
1èê Franc, 1 Lira. 1 Leu. 1 Pejeia — 0. 8 ., I öfter. 1 Gld. öste rr. W. — 170 4. Kr ung. oder tschech . — 438 . 7 Gid. südd. W 1G1d. holl. . — 1, 11 4 151 4. 1 Schilling österr. W. — 190000 Kr. Ustand 1 Rubel (alter Kredit⸗Rbl. . 16.4. 1Besos ( Goldi — 44.4 Dollar — 420 4
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gel. 1. J. 2451 Wilmersd. Bln. 191814
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Aschaffenburg. .. 1901 Barmen 97, rz. 41 40 do. 194.058. get. 1.3.2 Berlin . ...... i923 * Binsf. 6 —- 16
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. Pfandbriefe und Schuld verschreib.
öffentlicher Kreditanstalten und gsörperichaften.
Die durch“ gekennzeichneten Pfandbriefe u. Schuld⸗ verschreibungen sind nach den von den Instttuten gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.
a) Rentenbrie fe
Ohne Zinsberechnung.
Gekündigte und ungekündtgte Stllcke, verloste und unverloste Stilcke.
, Brandenb. agst. b. 31. 12.1] gr Hannov. ausgst. b. 81. 12.1] 3 Hess.⸗Naͤss. agst. b. 81.12.17 Lauenburger, agst. b. 31.12. 17 . 3 CGS Bomm. ausgest. b. 81.12. 17 1, 36 Y Posensche. agst. b. 81. 12.17 1. Sr Breußische Ost⸗ u. West⸗
ausgest. b. 81.12. 17 Rh. u. Westf. agst. b. 81. 12.17 g Sächsische. agst. b. 81.12. 17 3896 Schlesische, agst. b. 81. 12.17 Schl.⸗Holst. agst. b. 31. 12.1]
b) Landschaften.
Mit Zinsberechnung.
stur⸗ u. Neumärk. Rittsch. Feingold
Landsch. Ctr. Gd. Bf.
do. Reihe B Sandwtsch. Kreditv. Sachs. Bfd. R. 2. 30 do. Gldtredbr. R. 2.31 Lausttz. Gdyfdbr SX Meckl. Mitte rschaftli Gold⸗Pfandbr. . .. do. do. do. Ser. 1 Ostyr. ldsch. .
do. Kom mun.
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Krone — 1,128 4 Lalter Goldrubel — 3. 2-4 1LPess arg. Bay. — 1.758 . 1Pfund Sterlin 1èDinar — 8.46.4 1è Blotw. 1 Danziger Gulden — 0.80 4h
Die einem Papier beigefügte Bezeichnang A be sagt, daß nur vestimmte Nummern oder Serien
Sachs. Pr. Reichs mark usg. 18 unt. 33 do. do. 27 A. 1 tg 82
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de. do. 23 A. 1.8. 24
do da. ÄAg. 15. Uk. 26 Emschergenonensch.
do. do. Ausg. 16A. 1 do do. Ausg. 1ß A. 2 Sachsen Prov. ⸗Verb. Gold A. 11 u. 12, 1924 Schlesw.⸗Holst. Prov. Nchs m. ⸗A. A4. tg. 2tñz .A. 18 Fg., tg. 27
Gld⸗ A. A. 16. tg. 32 Rw⸗A. A7, 18.32
Gold. A. 18. tg. 82 RM.. A. 19. tg. 82 Gold. A. 29. ta. 82
RM A. 21 M. tg. 38 do. Gold⸗A. „g. 8h Westf. Landesbk. Pr.
Doll. Gold R. 2 M do. do. Pr Fg. 25uksh do. do. do. 26, uk. 31 do. do. do. 274. 1. ut 82
Oberschl. rv. Vt. Gold R. 1. T5. 109. ut. 81 do do. Komm Ausg i Buchst. A rz. 109, ut. Pomm. Brovu.⸗Bt. Gold 1926, Ausg. 1. uk. 81
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Bonn 1914 M. z e n n, do. do. do. Ji. J. ig 1 ] do. do. R. Au. 5. tg. 3 1 do. do. do. R. 6. tg. 32 6 Mitteld. Komm..
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Das tztnter einem Wertpapier befindliche Heichen? bedeutei, daß eine amtliche Preisfeststellung gegen⸗ wärtig nicht stattfindet.
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Do. 1602, gel. . 1. 24
Die den Attien in der zwetten Spalte beigefügten Oldb. staatl. Krd. A.
iffern bezeichnen den vorletzten. die in der driten palte beigefügten den lerten zur Au lommenen Gewinnanteil. ergebnis angegeben so ist es dasjenige des vorletzten Geschäftsjahrs
Here Die Norterungen für Telegraphische Aus. zahlung jowie für Ausländische Banknoten befinden sich fortlaufend unter Handel und Gewerbe Der, Etwaige Druckfehler in den hzutigen Kursangaben werden am nächften Börsen⸗ tage in der Spalte „Voriger Kurs“ be⸗ richtigt werden. Jrrtümliche, später amt lich richtiggestentte Notierungen werden mögichst bald am Schluß ves Kurszettels als „Berichtigung“ mitgeteilt.
Bankdiskont.
Berlin 7 (Lombard 83.
Cottbus 1909 M. 19135 Darm stadt. . .... 19260 1913, 1919, 20 Dessau 1896. 4k. 1.7. 23 87 Deursch⸗Eylau .. 19907 Dresden ... .... 19051 Duisburg ...... 1921
w — — — — 0 0
6sschüttung ge⸗ do. do. S. 11.3. 3. 30 do. do. Kom tg. abꝛg Preuß. Ld. Pfdbr. A.
8 do. do. S. 2. r3. 30 6 ö 7
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do. do. R. 4, tg. 80 86 do. do. R. 5, tg. 32 7 do. do. R. 7, t. 32 6 5 1 6
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Düren H 1898. J 1901
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Düsseldorf 1969. 08. 11. Westtai. Piobt.⸗ 1.
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do 1901. gel. L. S. 24 Elbing 03. s, gf. 1.2.24 do. 19513. get. 1. J. 2*
Ohne Zinsberechnung.
Schles w. - Holst. Pron. Unl.⸗Auslosgs. Sch. eiuschl. i. Abkös. Sch. Westsat. Provinz Ant. Auslosgssch einschl. . Ablösungsschein Vrandenb. Prov. G 63-11 Reihe 13-26, 191 Reihe 27 - 83, 1914
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Württem bg. Spart.
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Em den os H.] gti. 5.24 Erfuri 1898. 01 M. Oos. 1919. 14, gek. 1.10.22 do. 1893 01M. gF. 28
— —
Danzig 6 Combard Y. Amsterdam 64. Brüssel 4. Helsingfors 6. Italien 7. London 9 Madrid 8. Faris pr. Pran 8. Schweiz 35. Stockholm 85. Wien 63.
*
Kopenhagen 8. Essen. ...... . 1922 do. 16. Ag. 19 (ag. 201 Flensburg 12 N. gk. 24
Frankfurt a. M. 23 * Brandenb. Komm. 28
— D — — — — —
Deutsche festverzinsliche Werte.
Anleihen des Reichs, der Länder und Schutzgebieisauleihe.
Mit Sinbderechmung.
— — . Voriger
do.
. 6 . . S Pom. Idsch. G. Pfbr. do. do. Ausg. 1 u.2
Prov. Sächs. Lndsch. Gold⸗Pfandbr. ..
do. 19 (1.8. Ausg.) Deutsche Komm Kr. 20
1920 (1. Ausg.). gel.
— — d 2 0 2
bo. Ser. 29, unt. 3a
2 2
22
— — — D * 2 — e 2
Frantfurt od tv. 25 eutsche Pfandbrießr⸗ rantfurt O. 14 uv.
do. 19191. u. 3. Ausg. raustadt ...... 1898 Freiburg t. Sr. 1818
Ser. 9. gel. 1. 65. 2 Oberhess. Krovꝛs ul. es
Ostpreuß. Prov. Ag. 12 4 ommern Prov. 17 „Ausgabe 185... * Ausg. 14. Ser. 41
do. do. Ausg. 1 2 da. do. Ausg. 12 Sch le. Vdich. G. Wi. unkündb. b. 1.7.28
Dresdner Grund⸗
— — 22
A
67 Dt. Wertbest. A . 10-1000Doll. f. 1.12.3 do. 10 — 1090. f35
67 Di. Reichs ⸗ A. 27 us?
33 Di. Reichtzsch. h. (GM. abi. 12.2 4. 82 8. f. 1906 M. anus
6 Vaden Staal RM
nl. x7 unk. 1. 2. sy Bayern Staat NM Anl. 27 tdbab 1.9.3
1228822
8
2
1 zen 1607. O. 12. 11 w. Holst. isch. G. HSannov. Komm. 1925
2 2* 2
— 2
do Ausg. 1927 do. Ausg. 1925 Vdsch. Kreditv. ,
gen ... .... 1919 lberstadt 1912. . 1900, 08. 10
Lipp. Landes bt. 1 – * Rheinprovinz 22, 34 6
8 2X
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2 staatl. Kred. do. 0
ga n e Prov. A. 6
* 228
— — — —— z 7228222
& = . D 0 *
do. do. do. eidelbg. 7, gt. 1. 11.28 Westf. Vdsch. G. Pfd. o. 1908. gel. L. 10. 25 do. do. do. Heilbronn .. . 1897 M
Herford 1910, rülckz. 39
Pomm Komm. S. In. 2
222
Schleswig⸗Holstein.
Gandestult. Nthr. Sach . ⸗Altenb. Landh.
Ohne Zinsberechnung.
Gekündigte und ungekündigte Stllcke, verloöste und underloste Stilcte,
Calenberg. Kred. Ser. D, k (gel. 1. 10. 23. 1. 4. 24] 8 — 153 Kur⸗ u. Neumärkische 83 F Kur- u. Neumärt. neue 4. 3zy, 85 Kur⸗ u. Neumärk. Kom. ⸗Obl. M m. Deckungsbesch. bis 31. 12. 1917 ; 8 landschaftl. Zentral eckungs besch. bis 81.12.17 Nr. 1 - 484 620 spreußische M. aus⸗
— 2 * * * 2
g3inzf. S- 203.
zröͤln. 1928 unk. 83 * Kreisanleihen. 1
Mit Zinsberechnung.
Belgrad Kreis Gold⸗ Anl. 24 f., cz. ab 24 do. do. 24 gr. T3. 24
66 11.4. 131 in ini ii 11
gonustanz oꝛ, get. 1.9. 23 89 Krefeld ... 1901, 19054 do. O6. 07. get. 80. 6.24 * do. 1918. gel. 80. 6. 24 1 M. 38, 01.05. 4. 30.6. 248, Langensalza. ... 1903 3 Lichtenberg ln) 1918 4 Ludwigshafen.. 19606 do. 1856. 94. 1900. 02 3
Anklam. Kreis 1801.
Lauenb Kreis 1918. Offenbach Kreis 191914
73 do. M. 2, fäll. 1. . 30 78 Thür. Staatsanl v. 1926 ausl. ab 1.8. 30 13 do. UMA. 27 u.
85 Pommersche M. aus⸗ gestellt bis 81. 12. 11...... 1 4. 89, 8d Pomm. Neu. fur gleingrundbestitz auggesitellt bis 81. 12. 17... 1 4, 88, 83 Sächstsche, ausge⸗ stelln bis 8 . 12. 17. ...... 1 44 Sächs. landsch. Kreditvvmrb. Kreditverein ldw. Pfand⸗ efe bis Ser. 25, 26, 9 * bis Ser. 28 bo. 48 Reeditbriefe bis
do. 393 bis Ser. 28 4. 8ę . Schlern. Altlandschaftl. 8 Schles. landschaftl. D X. ausgest. bis 2.17 6 3 Schleswig⸗Holstein ld. Kreditv. M ausg. b. 1.12.17 a. 39. 3 J Westfälische b. 8. Folge, ausgestellt bis 8. 12. 117... 1 4. 88, 8 Westpr. Ritterschaftl.
Ser. 1 -= II m. Deckunasbesch.
bis 81. 12. 17 24, sy, 83 Westpr. Neuland⸗
schafti. mit Deckun gsbesch. bis
81. 13. 17 ...... .. ..
f ohne gintzscheinbogen u. ohne Ernenerungtschein.
c) Stadtschaften. Mit 3insberechnung.
Siadtanleihen. Mit Zinsberechming.
Altenburg (Thür.) Gold⸗A. db. ab 31 Berlin Gold⸗Anl. 26 1.u.2. Ausg. tg. 81 do. v. 24,2. 1. 26 Gonn Stadt RæYt⸗A. v. 1925, rz. 1981 Braunschwg. Stadt RM ⸗A2ß M ldb. 5 VreslauStadt RM⸗ Anl. 1926, kb. 81 Dres den Stadt M⸗ Anl. 26 R. 1. ut. 81 do. 265 R. 2, uk. 32 Duisburg Stad RM⸗A. 26, uk. 32 Düsseldorf Stadt RM⸗A. 26, nt. 8e Eisenach Stadt RM⸗ Anl. 26, unk. 19831 Elbe rfld. Etadt R M⸗ Ant. 26 ul. 31. 12.31 Emden Stadt Gold Anl. 26, rz. 1931 Frankf. a. M. Stadt Gold⸗A. 26, rz. 32 Fürth Gld.⸗Anl. v. 1929, kündh. ab æn Gera Siudtirs An]. v. aß Idb. ab8 1 5.82 Kiel Stadi RMA. v. 265. uk. b. 1.1. 81 goblenz Stadt R M⸗ Anl. v. 26. ul. 31 Köln Stadt RM⸗A. d. 1926. rz. 1.16.29 Künigsb. .. Br. Stadt RMA. cg. 1.1.28 Magdeb. Stad Gold 19265, ut. bis 19381
do 19 Lit. ¶ . V. ut. 284 do. 20 Lit. W unt. 804
aß Gr. 1. füll. 1.3. 2
Schatz F. 1 u. 2 rz.
Dane Sinsberechnung.
Dt. Ant.⸗Auslosgssch Nr. 1 — 0660 einschl. 1, Ablös. „Schein. .. bo. do. Nroöoboi-9oooo einschl. “ Ablösgssch Disch. Anl. ⸗Ablösgssch ohne Austosgsschein Mecklenburg⸗Schwer Anl.⸗Auslosungssch. einschl. , Ablösgssch Stsche. Wertbest. Aul. b. S Doll.. säll. 2.1. 38 Anhalt. Stagt 1919. Bayern Ldsl.⸗Rent. tonv. neue Stücke gremen igig unk. 80
K 111111
191g. gt. 1.9. 24 1911.L.. gt. 1.2.28] . 1920, get. 1. 11. 25 1 1668, get. 1. 1. 243 1897. 96. gk. 1. 1.24
1904, 1808 get. 8 Merseburg ..... 1901s41 Mützlhausen t. Thür.
Mülheim (Ruhr) 1969 Em. 11, 18. uk. 31. 38 *
— — 1
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227 28
1919 unt. 80 6
2
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do. M. - Gladbach 1M. Münster 08. gk. 1. 10.2814
*
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1
do. nz, oy, 1 1,9gk. 31. 12. 25 Nordhausen .... 1966
do. 87-99, 96, 3k 81. 12.28 bo. 96, 92, gek. 51.12.23 ambg. Stagts⸗Menie o. amort. St. A. 19 A bo do. 1915 B tleine
do.
Offenbach a. M. Oppeln 92M. gk. 81. 1.24 Pforzheim 01. 07, 16.
S 8 = R 8 . K
— — 2 — 2
—— —
d r . e e r r — w 2 *
do. 93. 99, get. 1. 11.25 Pirmasenz 99, 80. 4. 34 . 08. gek. 80
1 — . 11
bo. 07. 08, 09 Ser. 1.2.
11. 18 rz. 53. 14 r3. 56 81,91. 989.99. 1994 1886. 97. 1992 Liülbec 1923, unt. 258 Sächs. Mk. A. 23. uf. aß Württem ba. R. 36-42
Deutsche Schutzgeblet⸗
0. Potsdam 19M gk. Quedlinburg 1903 M Regensburg 1908, 09 do. 97 M O1 – 08, 96
n
do. do. Reihe 6. 80 do do. Reihe ⁊. 81 do. do. làꝛ. Su. 5, 29u. 81 do. do. Reihe 9. 8 do do. Reihe 10. 82 do do. Reihe 14. 82 do. do. Reihe 8. 8 do. do. Reihe 11. 80 do. do. R. 2 u. 12, 32 do. do. R. 1 u. 135. 32
Ohne Zinsberechnung.
z, 4,4. 8 h Berlin. Pfdbr. alte M
ausgestellt bis 81. 123. 191721. 5b 8. 4, 4. 37 . Berlin. Pfdbhr. alte 4. Sz. SI Neue Berlin. Pfdbr. M
ausgestelli bis s1. 18. 1917 fsiß, Bb G 4M, 34, 8 Neue Berlin. Pfdbr. 43 Brandenb. Stadtschafts⸗Pfb.
Vorktriegsstücke /
do do. Nachkrtegsstücke 1 — Magdeburger Stadtpfandb instermin 1.1.7
ohne Zinsscheinbogen u. ohne Erneuerungtzschein
/
do. Rem scheid 900, gt. 2 Rheydi 1899 Ser. 4
— Q — W —
ü
. 1.1. J. 9b Gold⸗Anl. rz. 19530 do. do. unk. b. 61 do. do. 27 unl. 32 Mü lherm a. d. Ruhr
RM 2s, tilgb. 31 Nilrnbg. Stadt Gold
1926 unk. b 1931
2
do. 81,84, 08, gk. 1.7.24 do. 1895, gek. 1. 7. 24 Saarbrücken 14 9. Ag. Schwerin i. M. 1897.
E rovinzialanleihen. Mit Zinsberechnung.
Brandenburg. Prov. Reichs m. aß, kob. abs Hann. Ldskr. G. 2g
—— ——
T 8 *
8
Spandau 99 M. 1.19.25 Stendal oi, gek. 1.1.24 do 1908, gek. 1. 4. 24 do. 1908, gel. 1. 4. 24
Dberhaus.⸗-Nheinl. Stadt; Me7ut. b. 32 Pforzheim Stad Gold 1926. rz. 1931 do. do. RN M⸗Anl. 1az7. I 1932. Plauen Stadi RM⸗ Anl. 1927 r3. 1952 Wei marStadt Gold 1925, unk. bis a1 zwickau Stadt R M⸗2 Anl. 26, uk. b. 29)
d D o =
— —— — — —
Hann. Prov. GM⸗A. R 1 B. tilgb. ab a6 s= Hannov Prov. R M⸗A. R. 2 13. 4 B u. 5 B38. tg. 27 do do. R. I H, rz. 195
4.
gZinsf. 8 — 15 5 Stolp i. P1omm.. 4 Stuttgart 19.06. Ag. 19 Trier 14.1. u. 2. A. ul. 26
—— — *
Viersen 1904, gk. 2. 1.24
Niederschles. Pravinz RM 1926, rz. ab 92
0
A6 R 6 tg hr
Pfbr. R. 1.2, tg. 31
—
unt. 82
Gold 1925 uk. 29
Gldm. Pf. R. tg. 30 160
do. do. N. 3. tg. 80 * de do. Kom R. h. 82 do. d6. R. 5. tg. 32
für Hausgrundst. Gly. e Bfdbr. ul 32 1 do. do. 27 R. Luk. 82 6
Girov. Rm. rz. 29 1 do. Wohnungskrd.⸗ Anstalt. rz. 1982 ]7
1908, 12. gel. 1. 7. 944 do. do. 1899, 1904, 18606. gek. 1. J. 24
8 Girove rb. ). gl. 1.7.2416. do. do. 19,20. 96. 1.5.24 *
Gtrozentr ale) cz. 27 4 do. do 1922. rz. 28 4
Anst. Posen Ser. 1 hig 8 unk. 89— 34 4
centen⸗Anst. Rfdbr., Ser. 1. 2. 5. 7 - 105
3 da. do. S. 8. 4. 6 t 8d b do Grundrentenbr
Serie 1-87
1 do. do. 1922 8 bo. do. 19194
d. Lipp Landessp. u. C. do. do. unt. 26
. unk. 81 do. do.
3s. 189
do. do. 9. n. 19. R. do. ⸗Cobg. Landrbk. 1-4 do Gotha Landkred. do. do. 02, 08. 05 do. ·Mern. Lord. get. do. do. tonv. get. Schwarz bg. ⸗Rudolst. Landkredit . ...... * do. do. 3 do. Sonder h. Land⸗
Westf. Pfandbriefamt Sausgrundstücke 1
Vr C. Golptt; Beim. Gold Schuldv. R. 2. . Thür. . H. B. xzz9 6 do. do. N. 1. rz. ab 26 8 Bayer. Landw.⸗Bt. GHPf. Re, 2 Iut. 3809 6 Bayer. Verelnsbank G. Pf. S. 1.5. 1-28, 36-79, 8 4, 86, rz29, 39 do. S. 80-83, rz. 82 do. S. 1— 2. rz. 82
— — — — 2
do Komm. S. Lrz. 82
do. do. S. 9, uk. 82 (Mobilis.⸗Pfdbr. do. do. S. 8 (Lig. Pfdb. ) 0. Ant. Sch. E,, GPf. d. Bln. Syp. 3 do. do. Ser. 4, ul. 83 5 do. do. Ser. 2. uk. 321 ] do. do. Ser. 8, uk. 32 6 Braunschw.⸗ Hann. Hyp. G. Pf. 25 rz. 8110 do. do. 1924, rz. 19890 tz do. do. 1927, rz. 18932 6 do. do. 1926. rz. 1981 7 do. do. 1827, uk. b. 311 6 do. do. 1926 (Ltg. Pfdb.) 0. Ant. ⸗Sch. 44 Anteilsch. z. MGGVig.⸗ G. Pf. d. Braunschw. Hannov. Hyp.⸗BVt. J. 83 Braunschw. Hann. Hyp. Gld. K. ut. 30 10 do. do. do. unk. 811 6 do. do. do. 27, uk. 311 6 do. do. do. uf. b. a8 5 Dtsch. Genoss. . Syp.⸗ Bt. G. Bf. N. 1. ut. 27] 6 do. do. R. 3, ut. 3117 do. do. R. 4. uk. 32 6 do. Gld R. R. 1. ut. 30 10 do. do. R. 2. ut. 81 64 do. do. R. 3, uk. 32 6 Deutsche Hyp. Ban Gld. Pf. S. 26, ut. 29g] 6 do. S. 27. ut. b. 29 6 do. S. 23. 29, unk. 81 . 7
do. S. 80, uk. h. 82 do. S. 61, uk. b. 82
ᷣ Weimar 1568, 9k. 1.1.24
Heutiger ] Vortger Kurs
4 Sonstige.
Mit 3insberechnung.
Braunschw Staats bt Glo⸗Pfb. (Landsch) R. 14. tilgb. ab 19283 10 do do. R. 16. tg. 29 do. do. R. 19, ta. 83 7 do. do. R. 17, ut. b. 325 6 do. Kom. do. MRI Bzufz9 6 do. do. do. R168. uks2 7 Dtsch. Kom. Gld. 28 Girozentrale jtas1 6 do. do. 26 A. 18.31 6 do do. 26 A. 1g. 31 ö
5
1410 61.2586
Ohne Z3insberechnung. Berl. Stadtsynode 9h.
tredit, gel. J. 4. 24 39 versch.
Ohne Binzscheinbogen u. ohne Ernenerungsscheln.
Pfandbriefe und Schuldverschrei von Hypoihekenbanken fowie Ante scheine zu ihren Liguid.Pfandbr.
Mit Sinsberechnung.