1928 / 21 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 25 Jan 1928 18:00:01 GMT) scan diff

regierung große Sorge bereite. Ich kann daher den Herren, die der Meinung sind, gerade auf diesem Gebiet sei die größte Vorsicht am Platze, durchaus zustimmen. Es obliegt mir dabei, zunächst einen Fehler zu korrigieren, der am letzten Samstag hier behauptet wurde. Es wurde nämlich von einem der Herren Redner behauptet, im selben Augenblick, da wir erwarteten, daß die Reichshahnhauptverwaltung 80 Millionen Darlehen zurück⸗ zahle, sei im Etat eine neue Darlehnshingabe an die Reichsbahn in Höhe von 20 Millionen vorgesehen Ich bedauere gerade diesen Irrtum außerordentlich; denn ich habe mir die allergrößte Mühe gegeben, den Etat klar und übersichtlich zu gestalten und habe geglaubt, daß mir das gerade bei der Darstellung der Reichs⸗ bahndarlehen gelungen sei. In Wirklichkeit soll nämlich gar kein neues Darlehen vom Reich an die Reichsbahn gegeben, sondern ein früher in Aussicht gestelltes Darlehen soll nicht gegeben werden (Abgeordneter Dietrich Baden): Sehr richtig!), also gerade das Umgekehrte von dem, was am Samstag behauptet worden ist.

Im übrigen habe ich die Schwierigkeiten des Außerordent⸗ lichen Etats, wie gesagt, selbst zugegeben und habe auch hervor⸗ gehoben, daß die Frühjahrsanleihe des Jahre 19977 uns über diese Schwierigkeiten nicht hinweggebracht, sondern sie eigentlich noch vermehrt hat. Ich darf wohl annehmen, daß die Reichsregierung aus der Tatsache, daß keiner der geschätzten Herrn Redner über diese Frühjahrsanleihe 1927 gesprochen hat, auch die erforderlichen Schlüsse zu ziehen berechtigt ist. An meinen Vorschlägen der Drosselung der Ausgaben des Außerordentlichen Etats muß ich im übrigen unter allen Umständen festhalten. Es ist rein un⸗ möglich, daß wir die Ausgabeposten des Außerordentlichen Etats erhöhen, solange das alte Anleihesoll in Höhe von rund 909 Millionen nicht in dieser oder anderer Weise abgedeckt ist.

Daß der Etat des Jahres 1928 ein „Etat der Sparsamleit“ ist, das ist nicht, wie hier von der Tribüne aus verkündet worden ist, in den Zeitungen erklärt worden, die angeblich dem Reichs⸗ sinanzministerium nahestehen, sondern in einer Etatkritik des „Berliner Tageblatt“, eine Kritik, die die Ueberschrift trägt: „Der Etat der Sparsamkeit.“ Ich darf deshalb wohl annehmen, daß an dieser Charakterisierung des Etats doch nicht 100 Prozent unrichtig sind; wenigstens hat sich die Reichsregierung nicht nur der Reichsfinanzminister, sondern jedes Ressort alle erdenkliche Mühe gegeben, den Etat so sparsam wie immer nur möglich zu gestalten. Wir haben an Stelle des Gesetzes vom steigenden Ausgabenbedarf, eines Gesetzes, das zu allen Zeiten und in allen Ländern in Anwendung war, das Gesetz des fallenden Ausgabenbedarfs gestellt. Wir haben somit, wie ich glaube, im Rahmen des Möglichen die Möglichkeiten habe ich Ihnen aufgezählt getan, was wir tun konnten. Es ist natürlich, daß damit der Etat für uns nicht aus dem Zustand der Sorge herausgekommen ist. Ich freue mich, daß diese unsere Sorge auch Ihre Sorge ist. Ich stelle das mit Genugtuung fest und hoffe, daß aus dieser gemeinsamen Sorge auch die erforder⸗ lichen Konsequenzen gezogen werden

Wenn nun aber behauptet worden ist, daß im Etat 1928 sicher anfallende Ausgabeposten nicht vorgesehen seien, und dabei darauf hingewiesen wurde, daß beispielsweise an Zuschüssen für die Erwerbslosenfürsorge nichts vorgesehen sei, obwohl die Zahl der Erwerbslosen jetzt schon 1,4 Millionen betrage, so kann das nur auf einem Irrtum in der Beurteilung des Gesetzes über die Arbeitslosen⸗ versicherung beruhen; denn in diesem Gesetz besteht ja keine Bestimmung darüber, daß die neue Reichsanstalt die Mittel für die Erwerbslosenfürsorge nur so lange aufzubringen hat, als die Zahl unter 700 000 bleibe, sondern die Beitragspflicht ist so bemessen worden, daß das Beitragsaufkommen den Bedarf der Anstalt an Fürsorgemitteln für durchschnittlich 700 009 Erwerbs⸗ lose deckt. Nun ist aber die Zahl der Erwerbslosen in den ersten Monaten des Bestehens der Anstalt erheblich unter dieser Zahl geblieben, so daß in der Anstalt Reserven angesammelt werden konnten. Diese Reserven dienen im Augenblick dazu, den den Durchschnittsbetrag übersteigenden Betrag späterer Monate zu decken. Solange also Reserven vorhanden sind, tritt eine Leistungs⸗ pflicht des Reiches überhaupt nicht ein. Weiterhin ist aber diese Leistungspflicht kein verlorener Zuschuß, sondern sie ist nach den klaren Vorschriften des Gesetzes ein Darlehen. Endlich darf ich darauf hinweisen und das scheint mir doch sehr wesentlich zu sein —, daß die gegenwärtige Zahl der Erwerbslosen sich doch ziemlich sicher in den nächsten Monaten so verringern wird, daß bis zu dem Augenblick, wo der Haushalt 1928 in Kraft tritt und das ist ja nicht die jetzige Zeit, sondern der 1. April 1928 eine Beitragsleistung des Reiches überhaupt nicht in Frage kommen wird. Also die jetzige Erwerbslosenzahl kann höchstens auf den Etat des Jahres 1927 einwirken, aber nicht auf den Etat des Jahres 1928. (Abgeordneter Dietrich Baden: 100 Millionen für die Krisenfürsorge stehen ja doch darin) 100 Millionen für die Krisenfürsorge sind zudem vorgesehen. Herr Abgeordneter Dietrich (Baden) hat durchaus recht.

Wenn ich diese Schilderung des Etats 1928 mit ihrer Sorge sowohl für das Parlament wie für uns abschließe, so darf ich noch einen Satz hinzufügen. Wer nämlich geglaubt hätte, daß angesichts der von verschiedenen Rednern geschilderten Situation auch all⸗ gemeine Einschränkungen im Etat empfohlen worden wären, der würde sich einer sehr großen Täuschung hingeben. Ein Teil der Herrren Redner nicht alle, aber ein Teil hat nach Kritik und Tadel neue Forderungen gestellt (Heiterkeit rechts und in der Mitte), ohne uns allerdings zu sagen, inwiefern diese neuen For— derungen in dem kritisierten, getadelten und kleingemachten Etat irgendeine Deckung finden könnten. Der Kreis derjenigen Herren Abgeordneten, die nach Abstrichen gerufen und erklärt haben, daß Mehranforderungen nur in ganz begründeten Ausnahmefällen ge⸗ nehmigt würden, war verhältnismäßig sehr klein. (lbgeordneter Dr. Becker⸗Hessen: Auch ein altes Gesetz! Heiterkeit) Auch das ist ein altes Gesetz, Exzellenz; aber ich nehme an, wir wollen dieses Gesetz gleichfalls außer Kraft setzen, nachdem wir das Gesetz

des steigenden Ausgabebedarfs ganz generell erledigt haben. Ich möchte aber hier in aller Form im Namen der Reichs regierung erklären, daß die dergestalt empfohlene Finanzpolitik in den kommenden Jahren nicht möglich ist. Wer Ausgabeanmeldungen über den Etat hinaus bringt, wird im parlamentarisch regierten Staat auch die Pflicht haben, zu sagen, wie die Deckung beschaffen sein soll. (Zůstimmung rechts und in der Mitte) Den Ausgabe⸗ anmeldungen muß also mit anderen Worten auch die Einnahme⸗ deckung gegenüberstehen. (Erneute Zustimmung rechts und in der Mitte.) Die Regierung wird die Politik des offenen Deftzitetats

unter allen Umständen ablehnen, und zwar nicht nur im Interesse der Innenpolitik, sondern auch am Interesse einer erfolgreichen Außenpolitik. Es ist getadelt worden, daß durch die hoch geschätzten Ein⸗ nahmen die Ueberweisungen an die Länder sehr hoch angesetzt seien; wenn diese hohen Einnahmen nicht einkommen würden, dann werde bei den Ländern und in Rückwirkung darauf auch bei den Gemeinden die Katastrophe eintreten. Vor einem Jahr ist gerade das Gegenteil getadelt worden. Vor einem Jahr hat man gesagt, dadurch, daß die Einnahmen aus der Einkommensteuer usw fort⸗ gesetzt zu niedrig angesetzt worden seien, sei Unordnung in die Etats der Länder und Gemeinden hineingekommen, weil sie stets bei der Etatsaufstellung mit niedrigeren Summen gerechnet hätten, während im Laufe des Jahres dann höhere Ueberweisungen er— folgt seien, die in den Etats nicht erschienen und infolgedessen An⸗ laß mehr oder weniger überflüssiger, von den Parlamenten nicht genehmigter Ausgaben geworden seien. Also, meine verehrten Damen und Herren, Sie werden uns schon einigermaßen sagen müssen, wie wir es nun in Wirklichkeit machen sollen. Sind die Einnahmen zu niedrig angesetzt, so finden sie Kritik, sind sie zu hoch angesetzt, so finden sie auch Kritik. Was soll nun wohl eigentlich geschehen? Sodann sind starke Angriffe, wenigstens temperamentvoll starke Angriffe gemacht worden auf das Fehlen von Mitteln für die Grenzlandfonds. Der Herr Reichsinnenminister hat schon dar⸗ auf hingewiesen, daß Mittel sowohl für den Osten wie für den Westen in sehr erheblichem Umfange im Nachtragsetat für 1827 vorgesehen werden Ich möchte deshalb meinen, daß diese Kritik damit erledigt ist. Aber wenn dabei gesagt worden ist, daß einige Länder mit ihren Ueberweisungen aus den Grenzlandfonds nach Meinung der Herren Redner nicht gerade besonders haushälterisch umgegangen seien, so mag vielleicht gerade diese Tatsache für die Reichsregierung ausschlaggebend gewesen sein, im Jahre 1928 keine derartigen allgemeinen Positionen mehr anzufordern, sondern Ihnen im Nachtragsetat ein fest umrissenes Ostpreußenprogramm vorzulegen und gleichzeitig auch für genau bestimmte Zwecke im Westen eine Anforderung zur Genehmigung vorzulegen. (Zuruf rechts: Schlesien!) Weiter ist dann gefragt worden, wie es mit dem Steuer⸗ vereinheitlichungsgesetz stehe, und es ist dabei dem Reichsfinanz⸗ minister daraus ein Vorwurf gemacht worden, daß dieses Gesetz dem Reichstag noch nicht vorliegt. Die Reichsregierung hat, wie ich glaube, gerade bezüglich dieses Gesetzes ihre Pflicht vollständig getan: sie hat den Gesetzentwurf ausgearbeitet, sie hat ihn zur öffentlichen Diskussion gestellt, die, wie sie wissen, sehr umfang⸗ reich, sehr lebhaft und auch sehr laut war. Der Gesetzentwurf ist dann dem Reichsrat vorgelegt worden. Dieser ist in die Beratung eingetreten, hat den größten Teil des großen Gesetzes durchberaten, und ich bin überzeugt, er wäre schon vollständig mit der Beratung zu Ende gekommen, wenn nicht andere wichtige Gesetze die Beratung fortgesetzt unterbrochen hätten; ich darf hinweisen auf das Gesetz über die Liquidationsschäden, über die Beamtenbesoldung, auf das Schulgesetz, auf den Etat für 1928, auf das Lohnsteuergesetz und das Kraftfahrzeugsteuergesetz. Ich zweifle nicht daran, daß der Gesetzentwurf jetzt so rasch wie mög⸗ lich aus dem Reichsrat herauskommen, und daß dann der Reichs⸗ tag Gelegenheit haben wird, sich auch noch mit diesem außer⸗— ordentlich wichtigen Gesetz zu beschäftigen. Eine Berechtigung des Vorwurfs, daß die Reichsregierung gerade diesen Gesetz⸗ entwurf verschleppt habe, kann ich nicht anerkennen. Nun noch ein Wort zu den Ausführungen hinsichtlich des Etats für 1929! Ich selbst habe es in meiner Etatsrede als kurzsichtig bezeichnet, wenn der Finanzminister sich lediglich mit der Balance des Haushalts für 1928 genügen wollte. Ich selbst habe darauf hingewiesen, daß dieser Etat mir absolut nicht in rosigem Scheine erscheine. Ich habe laut erklärt, daß die ein⸗ maligen Einnahmen des Jahres 1928 für das Jahr 1929 nicht mehr zur Verfügung ständen. Ich habe dem, was ich daran anschließend ausgeführt habe, gar nichts hinzuzufügen. Auch wir sind in Sorge über die Ausgestaltung des Etats 1929; aber wir werden auch hier gememsam miteinander beraten müssen, wie wir der Lage Herr werden. Nun noch ein Wort zur Reform der staatlichen Struktur des Reiches, zur Reform der Finanzwirtschaft und zur Reform der öffentlichen Verwaltung! Hier sind ja die Anerkennungen ziem⸗ lich spärlich gewesen. Man hat, um mich in der Ausdrucksweise eines der geschätzten Herren Redner zu bewegen, einer „hochwohl⸗ löblichen Reichsregierung“ absolute Führerlosigkeit vorgeworfen und das Ergebnis der Länderkonferenz stark abfällig kritisiert. Die Reichsregierung ist nach wie vor davon überzeugt, daß die Konferenz einen Fortschritt bedeutet, und sie befindet sich dabei wieder in recht guter Gesellschaft. Ich habe hier das Protokoll der Verhandlungen. Danach hat ein Ministerpräsident es ist der preußische Ministerpräsident Dr. Braun (hört, hört! bei den Deutschnationalen) wörtlich gesagt ich muß Ihnen den Passus vorlesen; vielleicht sind Sie dann auch in der Lage, sich dieser ruhigen Beurteilung des Herrn preußischen Ministerpräsidenten anzuschließen —: Ja, wer mit der Hoffnung hierher gekommen ist, daß es auf dieser Konferenz gelingen werde, ein fertiges Rezept für die völlige Gesundung unserer unzulänglichen Verfassungsverhält⸗ nisse und für die Herstellung eines fertigen, befriedigenden deutschen Staatsgefüges zu schaffen, der ist im Irrtum be⸗ fangen gewesen ... Es kann gar keine Rede davon sein, daß wir in dieser Konferenz schon zu irgendwelchen Lösungen kommen werden. Was mir vorschwebt, ist das eine, daß wir einmal abseits von den Erörterungen, die sich immer bei jedem konkreten Fall anspinnen . . .. diese Frage in unserem Kreise besprechen und sehen, ob es gelingt, uns über gewisse Richt⸗ linien in bezug auf das zu einigen, was zu geschehen hat, um den von uns allen als unerträglich erkannten Zustand zu mildern, vielleicht sogar zu beheben.

Das war das Programm des preußischen Ministerpräsidenten.

Was spricht er nun über die Ausführung? (Abgeordneter Dr.

Hilfferding: Er kennt seine Pappenheimer!) Er sagt: Meine Herren, das ist der Zweck dieser Konferenz gewesen, und wenn wir diese Zweckbestimmung ins Ange fassen, so glaube ich, werden Sie mit mir doch zu der Erkenntnis kommen: so ganz unbefriedigend ist der Ausgang dieser Konferenz denn doch nicht

(hört, hört! bei den Deutschnationalen),

auch nicht für die große Masse, die sehr schnell große NResmttate sehen will. Wir sind doch einen guten Schritt weitergekonrmen in dieser Konferenz Wir haben hier die Einmütigkeit festgestellt, daß der jetzige Zustand auf die Dauer nicht haltbar ist. Wir haben fernerhin einmütig festgestellt, daß auf dem Gebiete der weiteren Vereinheitlichung und Rationalisierung unseres Staats— lebens gewisse positive Schritte eingeleitet werden müssen. Meine Herren, ich muß Ihnen offen gestehen, das ist meiner Meinung nach schon ein sehr erheblicher Erfolg, den wir hier erzielt haben, und wenn wir nun nicht locker lafsen, wenn dieses Ergebnis der Konferenz einer weiteren eingehenden Be⸗ arbeitung in den Ausschüssen und speziellen Erörterungen unter— zogen wird, so, glaube ich, werden wir hier ein gutes Stück vorankommen. . Soviel kann ich sagen: ich bin mit dem Er—⸗ gebnis dieser Konferenz, wie es in dem Kommuniqus nieder— gelegt ist, das uns der Herr Reichskanzler hier vorgeschlagen hat, zufrieden, und wenn wir weiter in dieser Weise vorangehen, so, glaube ich, werden wir auf dieser Konferenz einen guten Schritt vorwärts getan haben. Ich wollte Ihnen diese Ausführungen nur geben, um zu zeigen, daß es auch Herren in der Soztraldemokratischen Partei und Fraktion gibt, die das Scheusal nicht ohne weiteres in die Wolfsschlucht werfen. Die Reichsregierung ist der Ueberzeugung, daß es auf dem durch die Konferenz geschaffenen Fundament mög⸗ lich sein wind, baldigst positive Resultate zu erzielen.

Das stürmische Drängen des Herrn Abgeordneten Dr. Cremer zum Einheitsstaat scheint doch auch in seiner Partei nicht überall geteilt zu werden. Wenigstens habe ich zwei Tage nach seiner Rede Aussührungen seines Fraktionsvorsitzenden gelesen, die wesentlich ruhiger klangen, und vor wenigen Tagen hatte ich Gelegenheit, festzustellen, daß der Führer der Deutschliberalen Volkspartei im Lande Baden, der Abgeordnete Matthes, die Meinung vertreten hat, aus wirtschaftlichen Gründen müsse der Föderalismus hoch— gehalten werden. Also so ganz einstimmig scheint man weder im Tempo noch im Ausmaß auch bei Ihnen, meine verehrten Herren, nicht zu sein.

Das große Problem des Verhältnisses zwischen Reich und Ländern darin stimme ich dem Herrn Abgeordneten Scholz voll—⸗ ständig zu wird langsam reifen. Daß sofortige Maßnahmen zur Sicherung der sparsamsten Finanzgebarung notwendig sind, meine Herren, das ist unserer aller Meinung, und diese Reform und die Verwaltungsreform sollten nicht zurückgeschoben werden, bis wir das große Problem richtig gelöst haben. Mit Versammlungs— beschlüssen allein lassen sich die Dinge wirklich nicht machen.

Was die Maßnahmen zur Sichevung einer sparsamen Finanz— verwaltung anlangt, so, muß ich Ihnen offen gestehen, war ich etwas überrascht über die Aufnahme, die meine Darlegungen ge⸗ funden haben. Ich habe mir erlaubt, Ihnen zwei Gedanken dar— zulegen: Erstens den Gedanken des Vetorechts des Finamministers, wobei ich erklärt habe, daß nach meiner Meinung im parlamen⸗ tarisch regierten Staate dieses Vetorecht keine allzu große Be— deutung in der Praxis erlangen könnte; denn wenn heute der Finanzminister ein Veto gegen den Beschluß einer Reichstagsmehr⸗ heit einlegt, so wird am anderen Tage ein Mißtrauenswotum gegen ihn eingebracht, und dann ist die ganze Angelegenheit mit samt dem Finanzminister erledigt. Ich habe mir deshalb freund- lichst gestattet, auch für das Parlament einen Vorschlag beizufügen, und war der Meinung, daß die in einem anderen großen Parla— mente eines parlamentarisch regierten Staates, nämlich in Eng⸗ land gehandhabte Methode der Selbstbeschränkung des Parlaments doch vielleicht auch einige Beachtung finden könnte. Sehr richtigl im Zentrum) Daß ich damit ohne weiteres abgewiesen wonden bin, hat mich etwas frappiert. Aber ich nehme an, daß die Reichs regierung Gelegenheit haben wird, Ihnen bereits in den nächsten Wochen ihre Gedanken über diese Frage, nachdem die Ausschüsse gearbeitet haben, zu unterbreiten. Ich will hoffen, daß sich dann vielleicht doch noch die Möglichkeit ergibt, gemeinsam einen Weg zu finden, um den zum Teil nicht mehr zu verantwortenden An— trägen auf Ausgabesteigerungen der vergangenen Jahre irgendwie eine Bremse anzulegen.

Genau so denke ich über bie Verwaltungsreform. Meine Damen und Herren, wer die Reform der öffentlichen Verwaltung will und wer sparsam wirtschaften will, der muß sie wollen, und zwar so rasch wie möglich —, der wird auch die Lösung dieser Frage nicht ohne weiteres verschieben können, bis das Verhältnis zwischen Reich und Ländern absolut geklärt ist. Wir haben deshalb einmal in unseren Reichsressorts angefangen. Wir haben in den letzten Tage gehört, wie die Reichspostverwaltung zu reformieren gedenkt. Ich hoffe, daß die Vorschläge, die auf Abbau von Oberpostdirektionen gehen, nun nicht ohne weiteres wieder abgelehnt werden, obwohl, wie ich weiß, jede Oberpostdirektion in einem Wahlbezirk liegt. (Heiterkeit, Wir sind auch im Reichs⸗ finanzministerium auf dem Wege, eine wesentliche Einschränkung vorzunehmen. Ich habe Ihnen erklärt, daß wir in Bayern mindestens 40 Finanzämter in allernächster Zeit im Benehmen mit der bayerischen Regierung aufheben werden. Vereinfachungs⸗ bestrebungen dieser Art sind im ganzen Reich im Gange.

Außerdem, verehrte Damen und Herren, haben wir ja zwei Ausschüsse von seiten der Reichsregierung eingesetzt, um all diese Fragen weiter zu behandeln. Wenn der Herr Abgeordnete Severing in seiner verbindlichen Rede (Heiterkeit) diese Aus— schüsse im Namen seiner Partei mit einem herzhaften Gutenacht⸗ kuß begleitet hat (Heiterkeit), so hoffe ich, daß diese Tat nicht so sehr einschläfernd als belebend auf den Ausschuß wirken wird. Es ist doch immerhin noch eine angenehmere Beurteilung als diejenige, die ein anderer der Herren Redner diesen Ansschüssen gegeben hat, der sie gleich begraben wollte. Ich nehme an, daß der Herr Abgeordnete Severing nicht einem Leichnam den Kuß seiner Partei hat geben wollen. (Heiterkeit. Ich bin der festen Ueberzeugung, daß diese Ausschüsse wertvolle Arbeit leisten werden. Sie werden schon in der allernächsten Zeit der Finanzausschuß bereits in der nächsten Woche zusammentreten. Ich hoffe, daß dann auch das Parlament baldigst Gelegenheit haben wird, zu den Vorschlägen der Anusschüsse Stellung zu nehmen, unbe— kümmert darum, ob der Reichstag nur noch einige Monate oder noch länger tagt. Ich bin der Meinung, die Lösung dieser Auf— gaben brennt uns derartig auf den Nägeln, daß wir die Arbeit sofort in Angriff nehmen sollten. (Lebhafter Beifall.)

Ihnen

Nr. 21.

Börsen⸗Beilage zun Deutschen Neichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berliner Börse vom 24. Januar

1928

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Ausg.). gel. * verh. —— do. do. Ausg. 11 6 Girozentn ale. c. Mg ano do. Ser. 29. unt. 39 4 1.5. do 1895, gel. 33 13.5 —— Prov. Sächs. Lndsch. do do izr. 0 es 1 Lid —— Mit Sinsberechnung. Hannoversche Prov. do. 1991 M38 16. Gold⸗Biandbr. 19 Deutsche Rfandbriej⸗ x Ser. 9, gel. 1. 8. 24 39 1.83.1 —— Frankfurt O. 11 uv. 234 16,12 do. do. ut. B. 80 8 Anst. Zesen Ser 1 . Heutiger Voriger Aberhess. Rrovzo ut 26 1M 1.4.1 —— do. Lain I. u. 2. Ausg. * verich. —— do. do. Ausg. 1 -* 7 biz 8 unt. 856-39 117 Kurs do. do 1918. 1919 ] 1.1 Fraustadi ..... 1613 3 11 do. do. Ausg 1-2 6 Dresdner Grund- ö. im Ostpreuß. Prov. Ag. 12 M 1.1 reiburg J. Br. 1819 * 1B.9 . Schier volch G. 1. centen- An fi. fdbr ez Di. Wertbest. Anl. 28 . PommernProv). 11 1.1.1 ürth l. B. . .... 1823 19 1.1.7 unkündb. b. 1.1.28 6 Ser 1. 8 7 = 105 verich zo- 10G Doll. . 1.1239 1LI2 do. Ausgabe 16. t. 4.19 do. 1920 utv. 128 4 1.1. —— do do Em 1.. ] vdo. do G. 8. . 6 MH, do. rn. do. 106 . ib. 3 1 Hi Sb g do. Aug. 14, Ser. 1 1.7 do. 10d 88 L. 14 do do Em 2.. ] bdo, Grundrentenbr. . t. Reichs ⸗A. 27 ui3! ö do do. ; . 1.8.8 . an, mn Fulda. . . ... . 1801 M 4 1.1.7 26 . do. do. Em. 1. 6 ö Serie 1487 4 1.4.10 ab 1.8. 87 mit 5H 128 I 6b d do. do 6 —– 14. ..... versch. = Gießen 1607. 09. 12, 1 4 versch. —— Sch lw. Holst. lich. G. 10 annov. Som m. 19283 19 UI ] . 83 Di. Reichs sch K* ö do. do. 14, Ser. 8 1.1.1 do. 193 39 110 do. do Ausg. 1024 s 4 bo, isn , m, e Je M apl. , a J A. en. 110 —— . ö . 16 14109 do do. . 1 . * ü, .. here Ja 5. K. 160 G6 M. aus 0. usg. 14... 389 1.17 agen .... ... 1815 Æ SJ I.. —— do do Ausg. 1927 7 ; 31 ö. k Rhetnprodin an a0 n, a beriaßi iir, is. socric da. do Ru gg. r,. . ni. x7 unt. 1. 2. 3 12.8 do. 1900900 u. 5o9ggt 1.1 alle. .. 1800. 08, 104 da. do. Ldsch. Kreditv. do do unk 27 * 117 . a Ba nern Siaal c de fiene te n do eren, ren —᷑ Gold. Kanddᷣr.· idenbg tat res,, rere, =. 5 . ge, . enbg. staatl. 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Staatzan!. debut Krels Hizʒ 1 ö 141.14 —— . ö. . n verh. . 6 16 . aus mn, mn Pfandbriefe und Schuldverschreib J 1925 ausl. ab 1.8. 8. ä keis 1913148 1.17 219. 12. 17. :: 717 ö , il, e e r , r Bz, f ainz 1922 . 1.1. —— eingrundbe ausgeste lt ü J t . . Sta dtanleihen. do. oe, Lu ß ini bis si. 2. 1. is id 0 ish ; Har der nem, . wr m Zinsbe do. 18 Lin. iJ, V. ui as verih. —— . g, e Sach fte. anz ae⸗ Mit Sins berechnung. , r. a . . rechnung ˖ do. 0 Lit. W unt. 84 II. stelll bis 81. 18. 17. ...... 166 4 16. ab a gl. f. Goldtr. Werm. 9 acm g. ö . 60 Altenburg (Thür.) Mannheim.... 1922 6 1.410 —— * Sächt landsch. Kreditverßb,. Gold Schuldv. R. 2 hatz F. 1 u. 2. r. 1.1 e,, . r . 6 1.4.16 P56 40 . 1914. 3 . 4 1.4.19 ,,,, , , . 6. er Anl. o. 1901. 1906. 14 rlefe Ser. 23. Etz, —— 0. do. R. 1. rz. ab as 8 Dt. Aul w ö ! 6 3m 4 an n., 1 ,, . n . Dim. 39 * en ge , . ö * . 8 3 do. v. 24.2.1. ö 3.9 —— . 44 Kr D. Nr. 1 60660 einschl Gonn Stadt Rwe⸗A. bo. 191i 27 96. 12.284 1.2.83 Ser. 22, 25 85 S Bauer. Verein ba 1j. Abltzs. GEchein. im g 52.28 0 266 a v. 1926. rz. 981 8 186.5 Q 4 do. 1g. Jet. . iz J. do. do. 839 bis Ser. 28 7 G. Bf. S. 1-5. 11-25 bo. do. Nrhoool-90000 Braunschwg. Stadt do. 1686. get. 1. 1. 24 39 L1.7 *4. 88 . Schles. Altlandschaft! S6 - 79,84. 86, rz 9. 30 68 einschl. “, Ablösgssch. do. 6. 9d 9b a RM⸗Ags M tdb st s 16.1 do 1897. 98. gk. 1.21 37 185.1 —— —— lohne Talon! ...... ..... 18.29 16,10 a do. S. 80. 88. r3. 82 3 Disch. Anl. Ablöfsgssch BreslauStadt MRM M⸗ do. 1904, 18058 get. 89 versch. —— a, 86, 33 Schles. landschaft do. S. 1-2. r. 82 1] ohne Auslosgsschein do. IGL dg 176 Anl. 1926. kdb. 31 7 11.5 —— Merseburg .... 15113 11M A.-G. D X. auigest. bis a. 5. 1716, 18 15 0 do. Ser. 1 6 Mecklenburg Schwe Dresden Stadt M⸗ Mülhlhausen t. Thür. * 88 8 J Schteszwig⸗Holstei do. Ser. 2. T4. 6 Anl.⸗Auslosungssch Anl. 26 R. 1. ul. 31 1 1.5.12 86J 2586 8. 46 191 VI a L410 —— editv. A. ausg. b. p.12. 17 106 19h a do. Komm. S. Lrz. 32 6 einschl. . Ablösgssch do. B20 6526 do. 26 R. 2, uk. 82 7 1.5.11 BI, 58 Müllheim (Muhr 1909 4. 2 84 Westsältjche b.. Folge Berl. Hyp. B. G. Pf vische Werrdeñ Uni Duis burn Stad Em. 11. 18. uk. 81. 334 11 ausgestellt bis si 12. i.. 12.5 a 12.5 ] Ser. 2. unt. b. 30 io b. 3 Doll. fäls. 2 35 im RM⸗A. 26. uk. 87237 1.1.5 do. 181 L235 **. 8g. tz S Westyr. Ritterschaft do. do. Ser. 8. ul. 3019 Anhalt. Staar ii. a4 10 Düsseldori Stadt do 1010 unt. vo 1 1.1. —— Ser. I - II m. Deckunas bel ch do. do. Ser. 4. uk. 20 si0 Vanern Tdsl. Rent. ö RMA. 26. ut sa 7 114 MIB 2B München ...... 121 19 L419 . big si. 12. 17... ...... 46G hoꝛ q do. do. E. du. 6. It. 30 6 tonv. neue Stüce ag 16.12 —— —— Elsenach Stadt RM⸗ do. 18g 1.419 , g, s d Wefthr. Reniand do. do. S. 12, ut. 82 8 Bremen ihrs unt. 6 IMM Leis r b Ant. 26, unt. 1931 8 1.4.10 Pa. 6 34.53 B YM. Gladbach 1Æ.uks a LA —— schaftl. mit Deckungsbesch. bi do. do. Ser. I. ul. 32 ] do oro i Lr. ,, ö en,, . H. 1. 19.28 31 1.4.10 —— 81. 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