1928 / 51 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 29 Feb 1928 18:00:01 GMT) scan diff

Zweite Anzeigenbeilage zum Reichs- und Staatsanzeiger Nr. S1 vom 29. Februar 1928. S. 2.

Gewinn⸗ und Berlustrechnung der Landeskredittasse für den 31. Dezember 1926.

RM

Ausgaben. 305 016

insen von Pfandbriefen und Kommunalschuldverschreibungen. . infen und Verwaltungskostenbeiträge an die Deutsche Rentenbank⸗ Kreditanstalt für Darlehen aus der Amerikaanleihe und der Gold⸗ diskontbankanleihe Verwaltungskosten der Anstalt Beircag zu den Kosten der Hauptverwaltung des Bezirksverbandes und zu den Verwaltungskosten der Landesrentereien Ueberschuß . Vortrag aus 1925

179 395 5665 768

131 200

Ts

Verwendung des Ueberschusses: Stammvermögen , Vortrag ir lon7J.. ..

9 800 30 636

12111716

. ,

Einnahmen.

Vortrag aus 1925 k Zinsen und Verwaltungskostenbeiträge von Hypotheken⸗ und Kom⸗ munaldarlehen der Landeskreditkasse Zinsen und Verwaltungskostenbeiträge von Darlehen aus der Amerika⸗

anleihe und der Golddiskontbankanleihe der Deutschen Rentenbanl⸗ Kreditanstalt k Zinsen von Wertpapieren = Zinsen aus dem Kontokorrent⸗ und Wechselverkehr .. Provisionen, Unkostenbeiträge und sonstige Einnahmen .

3 845 299 070

197 704 iz! ob 2 244 262 14 3260 177 97

121171699

Von den in den Jahren 1923 und 1924 auf der Grundlage 4M YM iger Roggen⸗ pfandbriefe ausgeliehenen Roggenwertdarlehen über den Geldwert von insgesamt 32 135 Ztr. ist ein großer Teil zurückgezahlt worden. Es stehen zurzeit noch Roggen⸗ wertdarlehen über 16155 Ztr. aus.

Per 31. Oktober 1927 weisen folgende Posten wesentliche Veränderungen gegenüber den obigen Bilanzzahlen auf: z

Attiva. RM =. 1064232

davon RM 508 256, Landwirtschafts⸗ und Mittelstandswechsel ö wee, ö . 3

Wertpapiere ;

Guthaben bei deutschen Banken, Girozentralen, Sparkassen und Kredit⸗ genossenschaften 7099 475

Schuldner in laufender Rechnung . 9321 122 davon öffentlich⸗rechtliche Körperschaften RM 2919 312,32

Langfristige Darlehen an Gemeinden, Gemeindeverbände und andere Körperschaften öffentlichen Rechts

Goldpfandbriefdarlehen

Darlehen aus der 1. und 2. Amerikaanleihe und aus der Golddiskont⸗ bankanleihe der Deutschen Rentenbank⸗Kreditanstaltt.. ...

Beteiligungen

Uebergangsposten

Kleinwohnungsbaukredit der Preußischen Staatsband ....

Umschuldungskredit der Deutschen Landesbankenzentrale A. G. .

Passiva.

Guthaben deutscher Banken, Girozentralen und Sparkassen, innerhalb

7 Tagen fällig

darüber hinaus bis zu 3 Monaten fällig .. Jahresgeld von Banken und Girozentralen . Einlagen, innerhalb 7 Tagen fällig

darüber hinaus bis zu 3 Monaten fällig Goldpfandbriefe k Goldkommunalschuldverschreibungen ... ö Darlehen, aufgenommen .

a) bei der Deutschen Rentenbanl⸗Kreditanstalt aus der 1. und

2. Amerikaanleihe und aus der Golddiskontbankanleihe ..

b) bei der Deutschen Landesbankenzentrale A.⸗G., Wohnungs⸗ h bauanleihe 6 Weitergegebene Landwirtschafts⸗ und Mittelstandswechsel ! .... Kleinwohnungsbaukredit der Preußischen Staatsbandd— .. . 1960 000 Umschuldungskredit der Deutschen Landesbankenzentrale A.⸗G. .. 497 170

Auf Grund Beschlusses des Landesausschusses des Bezirksverbandes für den Regierungsbezirk Kassel vom 17. September 1924 bringt die Landeskreditkasse die y, . . Goldkommunalschuldverschreibungen und Goldpfandbriefe zur Ausgabe:

I. 9,4 Millionen Reichsmart auß den Inhaber lautende 89 ige oldtommun alschuldverschreibungen Reihe 1.

Die Anleihe ist genehmigt durch Verfügung der Preußischen Ministerien des Innern und der Finanzen vom 8. Juni 1926 und des Herrn Oberpräsidenten in Kassel vom 19. Oktober 1924. Die Schuldverschreibungen dürfen nur im Inland begeben werden. In den Schuldverschreibungen ist zum Ausdruck gebracht, daß für jede geschuldete Reichsmark der Preis von 1/0 Eg Feingold zu zahlen ist. Die Schuld⸗ verschreibungen tragen das Datum vor ]. August 1926.

Die Schuldverschreibungen sind seitens der Inhaber nicht kündbar. Die Landeskreditkasse kann sie frühestens zum 1. September 1931 kündigen. Zu diesem und jedem folgenden FZinstermin kann die Kündigung für alle oder einen Teil der Schuldverschreibungen unter Einhaltung einer dreimonatigen Frist erfolgen. Die Ein⸗ lösung erfolgt zu 10099 des Nennwerts.

Die Tilgung der Schuldverschreibungen hat ab 1. September 1926 auf Grund des aufzustellenden Tilgungsplanes zu erfolgen und muß bis spätestens 1. September 1946 beendet sein. Sie findet im vorgesehenen , durch Rücklauf oder Aus⸗ lofung statt. Verstärkte Tilgung oder Gesamttilgung bleibt vorbehalten.

Die zur Deckung der Kommunalschuldverschreibungen dienenden Darlehns⸗ sorderungen werden in ein Register eingetragen.

Der Erlös der Schuldverschreibungen ist 1 n. uur Gewährung von Darlehen an den Bezirksverband des Regierungsbezirks Kassel sowle an Gemeinden, Gemeinde⸗ verbände und andere Körperschaften des öffentlichen Rechts im Regierungsbezirk Kassel. Soweit die Anleihe für werbende Betriebe Verwendung findet, sind deren Ueberschüsse in erster Linie zur verstärkten Tilgung zu verwenden.

II. 5 Millionen Goldmark 33 ge Goldpfanvbriefe Reihe 1, III. 5 Mitlionen Goldmark 8 ige Golvpfandbriefe Reihe 2, IV. 5 Millionen Goldmark 669 ige Goldpfandbriefe Reihe 3,

V. 5 Millionen Goldmark 7 is: Goldpfandbriefe Reihe 4, VI. 1 Miltion Goldmark G99 ige Goldpfandbriefe Reihe 5, vil. 5 Mittio nen Goldmarl 7 ig? Gotvpfandbriefe Reihe' 6.

Die Ausgabe der Reihe 1 ist genehmigt durch Verfügung der Preußischen Ministerien des Innern und der Finanzen vom 4. 2. 1926 und des Herrn Sber⸗ präsidenten in Kassel vom 8. 2. 1926.

Die Ausgabe der Reihe 2 ist genehmigt durch Verfügung der Preußischen Ministerien des Innern und der Finanzen vom 23. 9. 1926 und des Herrn Ober⸗ präsidenten in Kassel vom 25. 9. 1926.

. Die Ausgabe der Reihe 3 ist genehmigt Jer Verfügung der Preußischen Ministerien des Innern und der Finanzen vom 23. 9. 1926 und des Herrn Ober⸗ präsidenten in Kassel vom 25. 9. 1926.

Die Ausgabe der Reihe 4 ist genehmigt durch Verfügung der Preußischen Ministerien des Innern und der Finanzen vom 19. 11. 1926 und des Herrn Sber⸗ präsidenten in Kassel vom 23. 11. 1926. .

Die Ausgabe der Reihe 5 ist genehmigt 64 Verfügung der Preußischen Ministerien des Innern und der Finanzen vom 22. 3. 1927 und des Herrn Bber—= präsidenten in Kassel vom 28. 3. 1927. .

Die Ausgabe der Reihe 6 ist genehmigt durch Verfügung der Preußischen Ministerien des Innern und der Finanzen vom 17. 5. 1927 und des Herrn BOber⸗ präsidenten in Kassel vom 24. 8. i927.

6. Die Pfandbriefe lauten auf den Inhaber und dürsen nur im Inland begeben verden.

Für jede geschuldete Goldmark ist der amtlich sestgestellte Preis von 1/0 g Feingold zu . 5

Die Pfandbriefe sind seitens der Inhaber nicht kündbar. Die wa,, lann die Pfandbriefe ber Reihe 1 frühestens zum 1. September 1930, die Pfandbriefe der Reihen 2, 3 und 4 frühestens zum 1. September 1931 und die Pfandbriefe der Reihen 5 und 6 frühestens zum 1. September 1932 kündigen. Zu diesen Terminen und jedem folgenden Zinstermin kann dle Kündigung für alle oder einen Teil der

5 183 500 15 888 800

5 617 898 57 500 489 031 1963400 497 170

ö 3 411 997 1 14 1 16 0 6344 646 . 2 09090 90090 . 1276 304 . 87 h97 . 19 769 900

6 460 900

6 536 z 9s

961 134 08 266

. Börsenvorstand zur Veröffentlichung im amtlichen Kursblatt einzureichen, Die

Pfandbriefe unter Einhaltung einer dreimonatigen Frist erfolgen. Die Einlösung erfolgt zu 1009 des Rennwerts.

Die Tilgung der Pfandbriefe

der Reihen 1—4 hat vom 1. September 1926 ab,

der Reihen 5 und 6 hat vom 1. September 1927 ab . auf Grund der aufzustellenden Tilgungspläne zu erfolgen. Die Tilgung der Reihe 1 muß bis spätestens J. September 1940, die der Reihen 2 65 bis spätestens 1. September 1941 beendet sein. Sie findet im vorgesehenen Umfang durch Rückkauf oder Aus⸗ losung statt. Verstärkte Tilgung oder Gesamttilgung bleibt vorbehalten.

Die Pfandbriefe

der Reihe 1 tragen das Datum vom 10. Februar 1926 ö 1 4 n. „30. September 1926 . . * . Il. November 1926 t 1) 11 2 ö „14. April 1827 n 1 J J „16. Juni 19827 n, 6 . 9 m 26. August 1927.

Der Erlös der Pfandbriefe ist zur Beschaffung der erforderlichen Betriebs⸗ mittel für die Hypothekarkredite der Landeskreditkasse bestimmt.

Die zur Deckung der Goldpfandbriefe dienenden Hypothekenforderungen werden in ein Register eingetragen.

Für die zu 1 - Vil genannten Kommnnalschuldverschreibungen und pred re! gelten außer den oben erwähnten noch die folgenden gemein⸗ samen Anleihebedingungen: . J .

Sämtliche Kommunalschuldverschreibungen und Pfandbriefe sind mit halb⸗ jährlich am 1. März und 1. September j. J. fälligen Zinsscheinen für 19 Jahre sowie einem Erneuerungsschein zum Bezug weiterer Zginsscheine versehen. Sie tragen die aufgedruckte Unterschrift des Direktors der Landeskreditkasse und die eigen ändige Unterschrift des ausfertigenden Buchhalters sowie das Trockensiegel der Landes⸗ kreditlasse. Die ausgelosten Stücke werden innerhalb 14 Tagen nach erfolgter Ziehung veröffentlicht.

. der Landeskreditlasse sowie alle auf die obigen Goldkommunal⸗ schuldverschreibungen und Goldpfandbriefe ,,, Betanntmachungen werden im Amtsblatt der Regierung zu Kassel, im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger, in einer Berliner Börsenzeitung und in einer Frankfurter Tageszeitung veröffentlicht. In diesen Blättern wird gleichzeitig eine Liste der früher ausgelosten und gekündigten Stücke, welche noch nicht eingelöst worden sind, jährlich mindestens einmal veröffentlicht. Außerdem verpflichtet sich die Landeskreditkasse, dreimonatliche Aufstellungen ihres Pfandbries⸗ und Dbligationenumlaufs bei dem

gekündigten Stücke, mit denen die noch nicht fälligen Zinsscheine sowie der Erneue⸗ rungsschein einzureichen sind, werden nach Ablauf der Kündigungsfrist mit Zinsen bis zum Fälligkeitstage ausgezahlt. ö . Die Einlösfung der gekündigten oder ausgelosten Stücke und der fälligen Zinsscheine erfolgt in e, . bei unserer Kässe, . in Berlin: bei der . . Landesbankenzentrale A.⸗G., bei dem Bankhause J. Dreyfus & Co., bei der Dentschen ö Wechsel⸗ Bank Frankfurt a. M. Abteilung Berlin, bei der Deutschen Girozentrale Deutsche Kommunalbauk, in Frankfurt a. M.: bei der Nassauischen Landesbank, Landes⸗ bankstelle Frankfurt a. M., bei dem Banthause J. Dreyfus & Co., bei der Deutschen Effecten⸗ & Wechsel⸗Bank. .

Etwaige weitere Einlösungsstellen werden bekanntgegeben. Bei den vorge⸗ nannten Steilen können auch die neuen Zinsscheinbogen kostenlos in Empfang ge⸗ nommen und eventuelle Konvertierungen kostenfrei vorgenommen werden.

Kapital und Zinsen werden bei Fälligkeit in gesetzlichen Zahlungsmitteln gezahlt. Für jede geschuldete Reichsmark bzw. Goldmark ist der in Reichswährung ausgedrückte Preis von 1.49 kg Feingold zu zahlen. Dieser Preis ist der auf Grund ber Verordnung vom 29. Jun jozz (Reichsgesetzblatt 1 S 482) im Reichsanzeiger bekanntgegebene Londoner Goldpreis, und zwar ist für die Märzzinsen der am vorher⸗ gehenden 1. Dezember, für die Septemberzinsen der am vorhergehenden 1. Juni unb für das Kapital der am 1. des dem Fäaͤlligkeitstage vorausgehenden Monats in Geltung gewesene Goldpreis maßgebend. Die Umrechnung geschieht zum letzten vor dem maßgebenden Tag veröffentlichten Berliner Mittelkurs für Auszahlung London. Ergibt sich aus dieser Umrechnung für das Kilogramm Feingold ein Preis von nicht mehr als 2800 RM und nicht weniger als 280 RM, so ist für jede geschuldete Reichsmark 191 Goldmark 1 RM in gesetzlichen gahlungsmitteln zu zahlen.

Ende Dezember 1927 waren 3. ö S g Goldtommunalschuldverschreibungen Reihe 1 über RM 8 322 200, 8 7 Golbp aubbriese Neihe äber Ch, 8 zäh Joo.

8 S9 Goldpfandbriese Reihe 2 über GM 5 000 000,

G99 Goldpfandbriefe Reihe 3 über GM 6 000 (00,

7 ) Goldpfandbriefe Reihe 4 über GM 4133 600,

6 99 Goldpfandbriefe Reihe 5 über GM A480 100,

799 Goldpfandbriefe Reihe 6 über GM 8365 600,

in . . ö. emã a der ung sin . .

a) die in zer e befindlichen Kommunalschuldverschreibungen in Höhe ihres Nennwertes gedeckt burch Feingolddarlehen von mindestens gleicher Höhe und mindestens dem gleichen Zinsertrage an den Bezirksverband des Regierungsbezirks Kassel sowie an Gemeinden, Gemeindeverbände en fe Rörperschaften des öffentlichen Rechts im Regierungs⸗

zirk Kassel; .

b) die in Umlauf befindlichen Goldpfandbriefe in Höhe ihres Nennwertes gedeckt durch Hypotheken von mindestens gleicher Höhe und mindestens dem gleichen Zinsertrage. Die 6 sind auf im Regierun

bezirk Kassel belegene Grundstücke innerhalb nur eines Teils des für die Beleihungen der Landeskreditlasse als Höchstgrenze festgesetzten Prozent⸗ satzes des Schätzungswertes der Grundstiüͤcke eingetragen. - Die Konimunalschulbverschreibungen besitzen in den Kommumalbarlehen, die ,., in den Hypothekenforderungen eine Spezialsicherheit. Die erworbenen ypotheken, auf Grund welcher die Landeskreditkasse Pfandbriefe ausgegeben hat, ften nicht für die Kommunalschuldverschreibungen und die Kommunaldarlehen nicht ür die Pfandbriefe. (5 76 der Satzung.) Kassel, im Januar 1928. Die Direttion der Landeskredittasse.

Auf Grund des vorstehenden 3 ind I. 9,4 Millionen Neichsmart 89, Goldtommunalschuldver⸗ schreibungen Reihe 6 (i Reichs mart gleich bem Preise von ise Kg . old), frühestens zum 1. September 19351 kündbar, der Landes⸗ edittasse zu Kassel . zum Handel und zur Notierung an der Börse in Berlin zugelassen worden. Berlin, im Januar 1928. J. enn & Co.

Deutsche Effeeten⸗ & Wechsel⸗Vant, Frankfurt a. M., Abteilung Berlin.

Deutsche Landesbantkenzentrale Aktien gesellschaft,.

Auf Grund des vorstehenden Prospektes sind weiter .

II. 5 Mittionen Goldmart 89 Goldpfandbriefe Reihe 1 (1 Gold⸗ mark gleich dem Preise von 1/40 kg Feingold), frühestens zum 1. Sep⸗ tember 1930 künbbar, ö

III. 5 Miilionen Golvmarkt 8 Golvpfandbriefe Reihe 2 (1 Gold⸗ mark gleich dem Preise von 1/0 kg Feingold), frühestens zum 1. Sep⸗ tember 1931 kündbar,

IV. 5 Mitlionen Golomart 69 Goldpfand briefe Reihe 3 (1 Gold⸗ mark gleich dem Preise von 1.0kg Feingold), frühestens zum 1. Sep⸗ tember 1931 kündbar,

V. 5 Mill enen Goldmark 79, ,, . Neihe 4 (1 Gold⸗ mark gleich dem Preise von 11400 kg Feingold), frühestens zum 1. Sep⸗ tember 1931 kündbar,

1 Million Goldmark G69, Goldpfandbriefe Reihe 5 (1 Gold⸗ mark gleich dem Preise von 1/40 g Feingold), frühestens zum 1. Sep⸗ tember 1932 kündbar,

VII. 9 Millionen Goldmark 79, , Neihe 6 1 Gold⸗ mark gleich dem Preise von 2/0 kg Feingold), frühestens zum 1. Sep⸗ tember 1932 kündbar, der Landestredittasse ö gassel

zum Handel und zur Notierung an der Börse in Berlin zugelassen worden. Berlin, im Januar 1928. Denutsche Landesbantkenzentrale Attiengesellsch aft. „Drey fuß & Co.

Coniinentale Kohlen · Gesellschan Altiengesellschast, Hamburg.

Die Aktionäre unseier Geiellschaft werden zu ener am Montag. den 19 März 1928, vormittags i0 uhr in vamburg, Hohe Bleichen bs7, siatt? findenden außerordentlichen General versammlung hiermit eingeladen. Tagesordnung:

1. Aufhebung der in der Generalver⸗ sammlung vom 17. November 1977 zu den Punkten 3 und 4 der Taget. ordnung geiaßten Beschlüsse, be- treffend Herabretzung des Attien apitals und Statutenänderung. Beschlußsassung über die Herabsetzung des Grundtfapitals der Gesellschaft von RM 202 000 um höchstenz RM 19 009 zum Zwecke der Be feiung der Aktionäre von weiteien Einzahlungen und zwar in der Wen daß der Nennwert von 190 jetzt auf RM 1000 lautenden Inhbaberatnen entsprechend vermindert wund.

Beschlußfassung über folgende Aende⸗ rungen des Gesellschafte vertrags: Höhe des Stammkapitals.

Diejenigen Attionäre, welche an der Ge⸗ neralversammlung teilzunehmen wäünschen, werden ersucht, gemäß 8 10 des Gesell⸗ schaftsvertrags ihre Interimsscheine big vätestens Donnerstag, den 15. März 1928. bei der Gesellichaftstasse in Ham⸗ burg. Hohe Bleichen 5/7, gegen Empfangs⸗ bescheinigung zu hinterlegen. lol6ðꝛ

Hamburg, den 27. Februar 12928.

Der Vor tand.

Io G88]

Im Anschluß an die am 18. d. M. stattgefundene Generalversammlung bringen wir gemäß 8 244 H.⸗G B hierduich zur Kenntnis. daß der Außfsichtsrat unseier Gesellschast aus folgenden Heiren besiteht:

Dr. Paul Millington Herrmann, Kom⸗

merzienrat. Berlin, Vorsitzender,

Dr. Alfred Berliner, Schermeisel, stell⸗

vertietender Vossitzender,

Walter Mühlinghaus, Generaldirektor,

Caputh, Reinhard Steffens, Elwille, .

Walther Steffens Direktor, Reval,

Dr. Paul Wallich, Berlin.

Wir machen des weiteren bekannt, daß in der bezeichneten Generalversammlung § 22 Abs. 2 der Satzungen durch Stiei⸗ chung der Worte „oder die darüber lautenden Hinterlegungsscheine der Reichk⸗ bank“ eine Abänderung erfahren hat.

§ 22 Abs. 2 hat demnach folnenden Wortlaut: ‚Zur Teilnahme an der Ge⸗ neralversammsung sind diejenigen Aktionäre berechtigt. welche bei der Gejellschast oder

Kommerzienrat,

nenden Stellen innerhalb der im folgenden Absatz bezeichneten Frist während der üblichen Geschästsstunden ihre Aktien

bi el en. Tenveihof, den 25. Fi⸗

bruar 1928. ö Steffens C Nölle

Attiengesellschaft.

Der Vorfstand. Döring

siddd

Halberstadt Vlankenburget Gisenbahn⸗Gesellschast.

Die Aktionäre unserer Gejellschaft werden hierdurch zu der am Sonnabend, den 51. März 1928, 9z Uhr, im Ver⸗ waltungsgebäude unserer Gesellschast in Blankenburg ⸗Harz stattfindenden or dent⸗ lichen Generalversammlung einge⸗ laden. Tagesordnung:

1. Vorlage des Geschäntsberichts, der Bilanz sowie Gewinn. und Verlust⸗ rechnung für daz Geschästsjahr 1327 und Beichlußfassung über deren Ge⸗ nehmigung und Verwendung deh Reinaewinns. .

2. Beschlußsassung über die Entla tung des Vorstands und Aufsichtsrats.

3. Beschlußsassung über Abänderunn deb Gejellschatte vertrags, und zwar

a) in g 1 ist hinter von Eisen= bahnen! einzufügen owie die Gin⸗ richtung und den Betrieb von Krast⸗ wagenlinien )

b) in 18 sind die Worte: „oder die daruber lautenden Hinterlegungk⸗

Sfeffeng.

4. Wahlen zum Aussichtsrat.

b. Verschiedenes. ;

Wengen Teilnahme an der Generalver= sammlung wird auf § 18 des Gesellichastt⸗ vertrags verwielen mit dem ausdrücklichen Bemerken daß die Hinterlegung von Reichs bankdevotscheinen wegen der ver⸗ änderten Verwahrungsbedingungen der Reichebank ein Recht zur Teilnahme an der Generalversammlung bzw. Stimm⸗ rechts ausübung nicht mehr gewährt.

Hinter legungsstellen sind außer unserer Gejellichartskasse:

die Beutsche Bank in Berlin und deren

Zweigniederlassung in Blankenburg

Dar die Darmstädter und Nationalban Kommandit⸗Gesellschaft auf in Berlin in die Berliner Handels Gesellschast Berlin. st⸗ Die Bilanz, Gewinn⸗ und Vernus, rechnung vom 12. 1927 sowie '. GHescha io bericht ür das Gescha rie lat! 1927 liegen in den Geichämtträumen d ; Gesellschaft zur Einsicht der Aktionare . Blantenburg Sarz. 25. Februar 1828.

Dentsche Effeeten⸗ & Wechsel⸗ Baut, Frankfurt a. M., Abteilung Berlin.

Der Vorstand. De. Steinhoff. Kraß.

den sonst in der Einberujung zu bezeich.

Attiva.

scheine der Reichsbank‘ zu streichen.

Attien

Zweite Anzeigenbeilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 51 vom 29. Februar 1928. S. 3.

so7 180] Aufsorderung. Me Generalveisammlung vom 14 12.

1927 hat die Heiabsetzung des Grund. T

japitals um Reichsmark 600 900 durch Zuiammenleaung 3.1 und nach der Zu— jsammenlegung der Stückzahl durch Rück= sftempelung von RM 1'409 auf RM 120 pro Aktie beschlossen Für ie drei alte Aktien wird eine neue Aktie ausgegeben. Die neuen Stücke tragen die Nummern! mit 2009. Der Beschluß ist im Handels- register eingenagen.

Gemäß § 289 H.-G.. B. fordern wir die Gläubiger auf etwaige Ansprüche ale—⸗ bald geltend zu machen.

Gemäß § 290 P.-G.-B. fordern wir die Aktionäre auf, ihre Aktien mit Zine— scheinbogen und Eineuerungescheinen zur Zu ammenlegung und Mückssempelung bis einschließlich 1. Mai 1928 bei unserer

Gesellschaft oder bei der Zentrale der land wu schaftlichen Lagerhäuser A. G. in auberbischofsheim (Bankabteilung) ein- zuieichen.

Attien, welche die zum Ersatz durch neue Aftien erforderliche Zahl nicht er— reichen und der Gesellichamt nicht zur Vei— wertung zur Verfügung gestellt, eben o Aktien, die bis zum Üblauf der sejngesetzten Fiist nicht eingereicht werden, werden jür traftlos erklärt und nach den Bestim— mungen des Gesetzes für Rechnung der Beteiligten veiwertet.! wobei entstandene Unkosten zu Lasten der Beteiligten gehen.

Fränkiche Nãhrmittelsabriten Hardheim · Kitz ngen Akltiengesell⸗ schafst in Hardheim, Baden.

or rr].

Bayerische Handelsbant, München.

Teilung smassen. Nettobestand nach ö. des Verwaltungskostenbeitrags. efteilungsmasse am 31. Dezember 1927 nach Abzug des von der Bank übernommenen und zur ersten Teilausschüttung in der

I. Nettobestand der Pfandbr

Höhe von 2099 verwendeten Betrages

Barmitteln. Aufwertungsbetrag zu 2590.

Der Vorstand. Hopf.

an erststelligen Deckungshypotheken und

A. Attiva.

B. Passiva.

Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Anteilscheine bzw., so⸗ weit der Umtausch in solche noch nicht vollzogen ist, Pfandbriefe unter . der fristgerechten Anmeldungen auf

(Vorbehalt) bzw. Art. 80 Durchf. ⸗Best.

Grund 5 49 Aufw.⸗ Ge z. Aufw.⸗Ges. (Umtausch)

II. Nettobestand der Kommun alschuldverschreibungenteilung sm asse am 31. Dezember 1927.

GM 9 14 479 786 1670720

4781 458 20 91 965

327 700 000 -

A. Attiva. 1. Goldmarkbestand der aufzuwertenden Kommunaldarlehen, mit 12 M Y bzw. 2M Y aufgewertet (ohne Berücksichtigung der An⸗

i. auf weitergehende Aufwertung) 2. An

B. Passsiva. der teilnahmeberechtigten Kommunalschuldver⸗

Goldmarkbetrag schreibungen ..

9 4 der Teilungsmasse aus eingegangenen Rückzahlungen und mn en 1 2 1 1 21 1 0 1 1 2 2. 0 1

GM 9

1932113

403 942 2 336 056

ol sg5h].

Gewinn⸗ und Verlustrechnung am 31. Dezember 1927.

Ausgaben.

1 1

An . .

nkosten:

ö

Steuern....

Beleuchtung, heizung, Koͤnorbedarf in,

Beiträge für wohltätige Zwecke Reingewinn 1927

zuzüglich Gewinnvortrag aus 19296 .

zusammen

zur Verteilung vorgeschlagen gemäß z 20 der Satzungen

wie folgt:

Zum Reservesonds 599 von RM 31 428,10 .. M 270 G,, .. Tantieme an Vorstand und Aufsichtsrat ...

5 99 Dividende von

Zum Reservefonds

Auf neue Rechnung vorzutragen...

Einnahmen. Per Gewinnvortrag aus 1926.5... „Diskontwechselkonto ..... „Zinsenkontoss .... „Brovisionskonto.. ... r 1 Münzenkonto usw. .. „ANeberschuß auf Grundstückskonto.

Flensburg, den 17. Januar 1928.

Union⸗ ank Aktiengesellschaft.

Nissen. Bilanz am 31. Dezember 1927.

Die Direktion.

insen für den Reservefonds (5 21 der Sahingen) 3

RM 8

99 1

. 46 688

z1 4s, io 2 5h, 23

Rs,

157140 1 41 0 13 500 3 076 6! 10 348 60

6 241 66 34 737

97 447

3 309 29 109 36 768 17 168

5 694

5 397

97 447

Cornelius Hansen. Passiva.

RM IG, Kassenbestand . Kassekreditkonto .. Kontokorrentlonto. Guthaben b. Banken u. Sparkassen Verschiedene Debi⸗ toren Wechselkonto ... Avaldebitoren Sortenkonto .. Grundstücks onto (Norderstr. 11 / 13 und Glücksburger⸗ straße 52)... Inventar

232 g50 11 196 32467

12 921 63 44 867 S657 489 55

3 800 1989

140077178 Die Direktion.

Andreas M. C. Holst. Jorg.

Andr. Dall.

Jahres rechnun . 1 den 17 enzburg, den JI.

ö Johs.

10 437 59 Akltienkapitalkonto ..

Reserven: Reservefonds Zugeschriebene ginsen 1 080, Juweisung 1927

Dispositionsfonds Spareinlagenkonto Foliokonto Kontokorrentkonto Guthaben fremder Banken

Sparkassen Verschiedene Kreditoren... Avalkonto Rediskontierte Wechsel .. Dividendenkonto , . J Rückzinsenkonto.. . a 199838. 6 241 66

Nissen. Der Aufsichtsrat.

P. Bubach. Johs. Clausen. Johannes

Sogaard.

Di terzeichneten Kontrollmitglieder bescheinigen hiermit daß sie vorstehende un . 1 rg e, und sämtliche Attiven eingehend geprüft

üchern übereinstimmend und in Ordnung gefunden haben.

anuar 1928. laufen. Andreas M. C. Holß.

RM 9. 270 000 -

11 v0.

Dodd -= 10 000, 0 00 S671 926 sss 116 gö6 oz 17 960 53

10 269 31 12 628 78 3 800 326 74876 13 500 - 3 076 67

3 674 38

l

T m 7s Cornelius Hansen.

ndersen. Rich. Kolb⸗Christensen. J. B. Jepsen. Jacob Petersen.

rechnung liegt in unserem Geschäftslokal

lor az)

W. Niehenke Act. Gef. in Hameln.

Einladung zu der am Freitag. den 23. März 1928, nachmittags 4 uhr, im Geschäftszimmer des Verrn Rotars Br. jur. Wmter in Hameln, Ostertorwall 16, stattfindenden Generalversammlung. Tagesordnung:

1. Eistattung des Geschästsberichts sowie Vorlegung der Bilanz nebst Gewinn und Verlustrechnung für 1927.

2. Bericht des Aufsichtsrats über die 36 des Geschästsberichts und der

ahresrechnung.

Beschlußtassung über die Bilanz und

Gewinn und Verlustrechnung.

„Entlastung des Voistands und des Aufsichtsrats.

Beschlußassung über die Gewinn—

verteilung.

6. Wahl zum Aufsichtsrat.

Aktionäre, welche an der General- versammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aftien oder die Hinterlegungsschemne sowie ein Nummernverzeichnis bis spä⸗ testens zum 21. März 1928, mittage 12 Uhr, in unserem Geschästslokal ein. zureichen.

Sameln, den 27. Februar 1928.

Der Vorstand.

Tr Bremer Gummiwerke Roland, A.-G., Bremen.

Einladung zur ordentlichen Ge⸗ neralversammlung auf Mittwoch. den 21. März 1928, nachmittags 4 hr, im Sitzungssaale der Darm. städter und Nationalbank. Kommandit⸗ gesellschatt auf Attien, Bremen, U. L. Frauen⸗Kirchhof 417.

Tagesordnung:

1. Vorlage des Geichärtsberichts und der Bilanz sowie der Gewinn, und Ver⸗ lustiechnung per 31. Dezember 1927

2. Beschlußfassung über die Genehmigung der Bilanz und die Verwendung des Erträgnisses.

3. Entlastungserteilung an Vorstand und Aufsichtstrat.

4. Aufsichtsratswahl.

Die vVinterlegung der Aktien hat gemäß

zu geschehen: bei der Darmstädter und Nationalbank K. a. A. in Bremen oder deren Fi⸗ lialen in Hamburg, Hannover und Bremerhaven, bei der Gebr. Dammann Bank K. a. A. Hannover. oder bei der Geestemünder Bank, A. G., in Wesermünde. Letzter Hinterlegungstag 17. März 1928. Bremen, den 26. Februar 1928. Bremer Gummiwerte Roland A G. Der Vorsitzende ves Aufsichtsrats: Heinrich W. Mülgler.

IU /s]

Mechanische Weberei am Fichtelbach, Augsburg.

Die Herren Attionäre werden hiermit

zu der am Samstag, den S4. März

1928, vormittags 12 Uhr, im Be

ratunge zimmer der Handelskammer, dahier,

stattfindenden ordentlichen General⸗ versammlung eingeladen. Tagesordnung:

l. Vorlage der Bilanz und Bericht⸗ erstattung des Vorstands und des Aussichtsrats.

2. Antrag auf Anerkennung der Bilanz und Entlastung der Gesellschafts⸗ organe.

3. Beschlußsassung über die Verwendung des Reingewinns.

Die Legitimation zur Generalversamm⸗

lung ist gegen den Ausweigs über den

Aftienbesitz bei der Bayerischen Vereine⸗

bank,. Filiale Augsburg, der Deutschen

Bank, Filiale Augsburg, der Firma

Friedr. Schmid C Co, Augsburg, bis

spätestens 21. März 1928 zu erholen.

Augsburg, den 24. Februar 1928.

Mechanische Weberei am Fichtelbach.

Der Vorstand. Bergold.

T

Die Aktionäre der Kolberger Klein⸗

bahn⸗Attiengesellschaft werden hieimit

zu dei ordentlichen Generalversamm⸗ lung auf Dienstag, den 3. Upril

1928, vormittags 10 uhr, unter Hin⸗

weis auf die S5 17 und 18 des Statuts

in das Kreishaus zu Kolberg eingeladen. Tagesordnung:

1. Bericht des Vorstands und Aufssichts⸗ rats über den Vermögensstand und die Verhältnisse der Gesellschaft nebst der Bilanz über das verflossene Ge⸗ schäfts jahr

„Die Genehmigung der Bilanz.

„Erteilung der Entlastung an den Voistand und den Aufsichtsrat. Wahl von Mitgliedern des Aussichts⸗ rats.

Genehmigung zur Aufnahme einer Anleihe von 186 000 RM.

Nachträgliche Zustimmung zu der Er⸗ richtung der Kraftfahrlinie Kolberg Zwilipv. ö.

J. Genehmigung der Kraftfahrlinie Kol⸗ berg = Zeinin.

Die Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlust⸗

zur Einsicht aus. Kolberg, den 27. Februar 1928.

Dire lion der Kolberger

§ 15 des Statuts bei folgenden Stellen !

101683 Prospekt

über nom. RM 1 980 6099, neue Aktien der

Gebr. Zimmermann Aktiengesellschaft, Leipzig. 19 800 Stück über je nom. RM 100, Nr. 7001 - 7600, 17 001 - 17 500, 25 865 1-44 150.

Die Gesellschaft ist im Jahre 1896 unter der Firma Leipziger Piano⸗ , . Gebr. Zimmermann Attiengesellschaft errichtel worden und firmiert jetzt Leipziger Pianoforte⸗ und Phonolasabriken Supfeld Gebr. Bhmmermann Aktiengesellschaft. Sitz der Gesellschaft ist Leipzig;: Zweig niederlassungen wenden unterhalten in Böhlitz⸗Ehrenberg bei Leipzig, Eilenburg, Seifhennersdorf, Dresden, Dresden⸗Cotta, Johanngeorgenstadt, Gotha.

Gegenstand des Unternehmens ist die Fabrikation und der Vertrieb von Klavieren und Flügeln sowie von mechanischen Musikinstrumenten, ins— besondere von selbstspielenden Pianos, Orchestrions, Klavierspielapparaten und Bestandteilen derselben sowie der Betrieb hiermit und mit der Holz- und Metall branche überhaupt in Verbindung stehender Geschäftszweige. Der Gesellschaft ist der Erwerb anderer Unternehmungen und die Beteiligung an Gesellschaflen, welche gleiche oder ähnliche Zwecke verfolgen, gestattet.

Das Grundkapital der Gesellschaft betrug e,, e, A 2560 000, und (nach mehrfachen Erhöhungen im Laufe der Jahre) im Dezember 1925 M 22 000 000,—, von welchem Betrage es durch die Generalversammlung vom 30. Dezember 194 auf RM 26M 000, umgestellt wurde, bestehend aus 24 8560 Stammaktien über RM 100, 4250 Stammaktien über RM 20, und 1000 Vorzugsaktien über je RM 7, —; Stamm- wie Vorzugsaktien lauten auf den Inhaber.

In der außerordentlichen , der Leipziger Pianoforte⸗ fabrik Gebr. Zimmermann Aktiengesellschaft vom 14. August 1626 wurde die Fusion mit der Ludwig Hupfeld ÄUktiengesellschaft, Böhlitz- Ehrenberg, als der übertragenden Gesellschaft, sowie die Aenderung der Firma in Leipziger Pianoforte⸗ und Phonolafabriken Hupfeld Gebr. Zimmermann Aktien gesellschaft beschlossen. Zu diesem Zwecke wurde das Kapital der Gebr. Zimmer mann A.-G. um RM 1300 000, neue, ab 1. Juli 1926 dividendenberechtigte Stammaktien, Stück 18 000 zu je RM 100, erhöht und die neuen Stamm aktien den Aktionären der Ludwig Hupfeld Aktiengesellschaft dergestalt zum Um—⸗ ar angeboten, daß gegen je nom. RM 400, ab 1. Juli 196 gewinn⸗ berechtigte Stammaktien eine neue, auf den Namen der vereinigten Gesell⸗ lautende Stammaktie über nom. RM 100, mit Dividendenberechtigung ab 1. Juli 19296 eingetauscht werden konnte. Je nom. RM L200, Vorzugsaktien der Ludwig Hupfeld A.-G. wurden in nom. RM 100, Stammaktien der auf— nehmenden Gesellschaft umgetauscht. Alle Kosten der Transaktion gingen zu Lasten der Leipziger Pianoforte- und Phonolafabriten Hupfeld Gebr. Zimmer— mann A.⸗G. . ;

Die Ludwig Hupfeld Aktiengesellschaft war im Jahre 19041 errichtet worden und hatte ihren Sitz in Böhlitz⸗Ehrenberg bei Leipzig. Sie unterhielt Zweigfabriken für Flügel- und Pianofortebau in Dresden, Gotha und Johann⸗ georgenstadt, ferner Verkaufsniederlassungen in Berlin, Hamburg, Köln, Düssel⸗ dorf, Dresden, Wien, Haag und Amfsterdam.

Gegenstand des Unternehmens war die Uebernahme und Fortsetzun des in Leipzig gelegenen Fabrikationsgeschäftes der Firma Ludwig Hupfeld sam deren Filialen, im allgemeinen die Fabrikation von Klavieren und Flügeln rw von mechanischen Musikinstrumenten, insbesondere von selbstspielenden

ignos, Orchestrions, Klavierspielapparaten (Phonola) und Bestandteilen der⸗ elben und der Handel mit solchen sowie die Beteiligung an gleichartigen oder ähnlichen Unternehmungen.

Das ursprünglich A 1500 000, betragende Grundkapital der Ludwig Hupfeld A. G. wurde im Jahre 1994 von PM S5 000 0090, au RM 6440 0090, umgestellt, bestehend aus 80 000 Stammaktien über je RM 80, und 5000 Vorzugsaktien über je RM 8, —. Die Vereinigung mit der Leipziger Pianofortefabrik Gebr. Zimmermann A.⸗G. erfolgte durch die außerordentliche Generalversammlung vom 14. August 1966, die beschloß, das Vermögen der Aktiengesellschaft als Ganzes unter Ausschluß der Liquidation gemäß § do H.⸗G.⸗P. auf die Leipziger Pianofortefabrik Gebr. Zimmermann Aktiengesell⸗ schaft, Leipzig, zu übertragen, und zwar auf Grund der Bilanz per 30. Juni 1926 mit der Maßgabe, daß alle seither getätigten Geschäfte als für Rechnung der Zimmermann A.⸗G. geführt gelten sollten. Die der 2 A.⸗G. zur Ver⸗ inn stehenden, noch nicht verwerteten Vorratsstammaktien im Betrage von

1280 000, wunden eingezogen und vernichtet; sie kamen demzufolge nicht zum Umtausch.

An Grundbesitz wurde von der Ludwig Hupfeld A.—-⸗G. in die neue Ge⸗ e gf eingebracht: in Böhlitz⸗Ehrenberg 97 230 qm, wovon S800 4m bebaut ind, in Dresden 6300 qm, wovon 3188 m bebaut sind, in Johanngeorgen⸗ stadt 68 700 4m, wobon 4870 qm bebaut sind, in Gotha 17 317 m, wobon 53864 am bebaut sind, in Düsseldorf 746 qm, wovon sss m bebaut waren, und in Amsterdam 442 4m, die sämtlich bebaut sind. In Böhlitz⸗Ehrenberg, Dresden, Johanngeorgenstadt und Gotha befanden sich die Fabrikanlagen, während die übrigen Filialen sich lediglich mit dem Verkauf der Erzeugnisse befaßten. Die Nutzfläche der 4 Fabriken betrug insgesamt rund 75 009 qm. Die Hauptfabrik in Böhlitz⸗Ehrenberg arbeitete mit etwa 2X6 Metallbearbeitungs⸗ und etwa 20 Holzbearbeitungsmaschinen sowie mit einer Anzahl für die Fabrikation besonders hergestellten Spezialmaschinen. Beschäftigt wurden zuletzt 200) Beamte und 800 Arbeiter.

Die ordentliche Generalversammlung vom 11. Dezember 1926 der Leip⸗ ziger Pianoforte und Phonolafabriken Hupfeld Gebr. Zinmer⸗ mann A.⸗G. hat u. a. beschlossen, die RM 700909, Vorzugsaktien gegen Zahlung bon 115 3 des Nennwerts (— insgesamt RM S050, aus dem nach der Jahres⸗ bilanz für 1925/26 verfügbaren Gewinn einzuziehen sowie das Grundkapital von RM 3 820 000, auf RM 4500 000, zu erhöhen durch Ausgabe von 6800 auf den Inhaber und über je nom. RM 100, lautenden Stammaktien mit Dibidendenherechtigung ab 1. Juli 1926. Die neuen Stammaktien wurden unter Ausschluß des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre einem Bankenkonsortium unter Führung der Allgemeinen re, . Credit⸗Anstalt, Leipzig, zum Kurse von 106 mit der Verpflichtung überlassen, hiervon nom. RM 260 000, den ehemaligen Aktionären der Ludwig Hupfeld A.-G. dergestalt zum Vezuge anzu— bieten, daß diese auf Grund der aus der Fusion erworbenen Aktien bzw. den diesen beigegebenen Sonderbezugsscheinen (Dividendenschein Nr. S1 auf nom. RM 500, alte Aktien nom. RM 100, neue Aktien zu 106 8, beziehen konnten. Weitere nom. RM 382 000, waren den sämtlichen alten Aktionären (auch denen, die bereits das vorerwähnte Sonderbezugsrecht ausgeübt hatten) zum Bezuge anzubieten dergestalt, daß auf je nom. RM 1000, alte Aktien eine neue Aktie über MMM 100, zu 106 3, erworben werden konnte. Von den neuen Aktien verblieb ein Rest von nom. RM 38 000, die inzwischen bestmöglichst verwertet worden find. Das Aufgeld aus der Kapitalserhöhung wurde durch die Kosten aufgebraucht.

Das Grundkapital beträgt nunmehr nom. RM 4500 0090, und ist ein⸗ geteilt in 44 150 Stammaktien zu je nom. RM 100, Nr. 1 —4 150 und 1250 Stammaktien Lit. A zu je nom. RM 20, Nr. 14250; sie lauten sämt⸗ lich auf den Inhaber. Die neuen Aktien tragen die faksimilierten Unterschriften des Aufsichtsratsvorsitzenden und des Vorstandes; außerdem tragen sie die Handzeichnung eines Kontrollbeamten. Freiwillige Amortisation von Aktien, insbesondere durch Ankauf, ist zulässig.

Den Vorstand bilden gegenwärtig die Herren Direktor Richard Zimmer— mann, Eilenburg, und Direktor Carl Becke, Leipzig.

Der Aufsichtsrat besteht aus mindestens fünf von der Generalversamm— lung zu wählenden Mitgliedern, zurzeit aus den Herren Konsul Wilhelm Meyer i. Fa. George Meyer, Leipzig, Vorsitzender, Karl Grimm, Vorstandsmitglied der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt, Leipzig, 1. stellvertr. Vorsitzender, Georg Börner, Direktor der Dresdner Bank in Leipzig, Leipzig, 2. stellvertr. Vor⸗— sitzender, Dr. Otto Heymann, Direktor der Dresdner Bank in Leipzig, Leipzig, Kommerzienrat Ludwig Hupfeld, Privatmann, Leipzig, Generalkonsul Friedrich Jay, Leipzig, Dr. Günther von Otto, Regierungsrat, Dresden, Dr.-Ing. h. e. Konrad Piatscheck. Generaldirektor, Halle a. S., Generalkonsul Dr. jur. Ernst Schoen von Wildenegg, Vorstandsmitglied der Allgemeinen Deutschen Credit⸗ Anstalt, Leipzig. Konsul Alfred Selter, i. Fa. M. Bromberg K Co. Nachf., Leipzig, Carl Stössel, i. Fa. Heinrich Münch Nachf., Leipzig, Nax Zimmer⸗ mann, Rentner, Dresden. Vom Betriebsrat wurden in den Aufsichtsrat delegiert die Herren Franz Vetter, Eilenburg, und Hermann Voigtmann, Eilenburg. Die von der Generalversammlung gewählten Mitglieder des Auffichtsrats be- ziehen autzer dem Ersatz ihrer eiwaigen Auslagen in Erfüllung ihres Amtes und dem später erwähnten Anteil am Reingewinn eine feste und war der Vorsitzende in Höhe von RM 40090, die stellvertr. Vorsitzenden von

M 3000, die übrigen Mitglieder von RM 26000, ;

Kleinbahn ˖ Uktiengesellschaft. E. Luther.

Fortsetzung auf der folgenden Seite)

Leipziger Pianoforte und Phonolafabriken Hupfeld 24

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