Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 58 vom 8. März 1928. S. 4.
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 58 vom 8. März 1928. S. 3.
7766 8306 8348 8505 8506 8507 Soh2] bank in Kopenbagen und von der Nord⸗ Die Auslosung und Kündigung ist mindestens 3 Monate vor dem Einlösungs— richten die betreffenden Stellen wörtlich vortragen. Ueber die wie ich dankbar anerkenne, mich in dieser Elektropolitik jahrelang J und —ontrolleurinnen einige Stellen mehr zur Verfügung zu ( 719. 59 . * 22 972 6 J 1 ? *.
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[i045 14] Oeffentliche Zustellung.
mi j Seutschen Reichs- 1 Preußischen S anzeiger sowie e ö ; ; ; ö ⸗ ; ö ĩ ĩ s ; 8. 2 . Ver är Heimann Schatte in zig, size gegn, men me fen, Fbben Han , 9 n r ,, 5. , 6 . Geschäftslage am Schluß des Monats Januar heißt es: unterstützt haben? Deshalb verstehe ich es nicht, wie Sie die stellen. (Bravo! bei den Demolraten) Ich halte es für sehr 6 . . 552 10619 loß2z0 10621 10622 14460 Zuschlag von 10 Prozent im 11. Juni⸗ rline orlen gennng , , , , ; ; 8. ; irtschaftslage hielt fich im Januar im allgemeinen au gan nn, nnn, nn n,, , , — ö. , ,, . . ö . 6 15094 15095 Termin d. J. einge i ost, nach welchem Tẽrmim gekündigten Stadischaftsbriefe sind innerhalb von 14 Tagen nach der Ziehung, Die Wirtschaftslage h sich R i 9 f g preußisch p geg i z ; u, we i . . ; ganwe 3 — . ? Gewerbe
; ü 2. 25: 39 3 sroit a 85 Hbhor 355 j j 2 . 5 55 9 S 1 ck H , ingen tjagt gegen 16291 16293 16755 16810 16624 16993 teine Zinsen bezahlt werden. die bereits früher gekündigten und noch nicht zur Einlösung eingereichten Stücke ö Justizrat Lö 8 gen, 1e 55 1. ö
Vie verlosten Obligationen und Coupons alljährlich einmal in den beiden genannten gleichen Blättern zu veröffentlichen.
dem Stand des Vormonats.
preußischen Regierung anführen können. Ich habe auf der aufsichtsbeamten zur Verfügung haben, und bin deshalb sehr
. ö r. 31. 17026 18487 . 2 ; ; 242 , . Ueber die Wirtschaftslage im Februar heißt es: anderen Seite doch, wie Sie selbst haben hervorheben müssen, dankbar dafür, daß die Finanzverwaltung uns hier hat entgegen I. 3 e , Kir. ' zoon K. Rig, zb, hl Kd er Tehnichtgnd Ceßsäet Ŕord¶ d ,,, e. . Die Wirischaftslage änderte sich im Monat Februar nur un- angeordnet, daß dem Mittelstand gerade auf dem Gebiete des kommen können.
H unbekannten Aufenthalts, Sing⸗ it. 6 2. . rift „Das Grundeiger eröffe Die n be ; ; e ; öh. 62 wett c e ; . ,,, * h 1 13 2 34 R eng. e pn und sonstige Bebingnngen der einzelnen Auslosungen trifft . wesentlich gegenüber dem Vormonat. Es waren nach den Be⸗ Installationswesens, ö . auf dem Gebiete des Verkaufs Ich glaube, daß auf dem Gebiete der sozialen Probleme in H Antrage auf Zahlung van 3000 . ö. 3032 3508 4288 4289 4546 45 9 i, etz altigen reutschen Valuta. der Verwaltungsrat. Die Bestimmungen bedürfen der ö . . richten der Kammern zwar einige Anzeichen dafür vorhanden, ae ,. Bedarfsartikel möglichst Rech nung getragen werden der nächsten Zukunft die Frage der Lohnpolitik ganz be⸗ J 1 Gin. O zu 200 Kr. Nr. 433 bol 668 Ringkobing, den 24. Februar 1928. Magistratskommissars. Ueber die Auslosung ist ein notarielles Protoko auf . daß die Konjunktur ihren Höhepunkt überschritten hat, doch sind möchte. Da ist es mir allerdings völlig unverständlich, wie gerade
sonders wichtig sein wird Ich sehe für die Entwicklung unferer deutschen Konjunktur in erster Linie eine Gefahr darin, daß aus Anlaß des Ablaufs besonders zahlreicher und wichtiger Tarife Lohnkämpfe ensthafter Art entstehen könnten. Ich habe ein wenig
, ,, Die Birettion des west, und füd zunehmen. Ein Endtermin, an dem die Obligationen der vorliegenden
Emission der Goldstadtschaftsbriefe spätestens zurückgezahlt sein müssen,
ist nicht festgesetzt. . . Die Einlösung der ausgelosten Goldstadt ö sowie der Zinsscheine
die Herren der Deutschen Volkspartei hier immer wieder gegen die vermeintliche kalte Sozialisierung der Staats⸗ regierung auftreten können, während sie selbst es auf der anderen Seite gewesen sind, die auf anderen Gebieten nicht genug Ver⸗
= De q e 7 468 2005. ö 1. November 1927. Der Kläger ladet 778 1468 2 . ⸗ ö den Beklagten zur mündlichen Verhand— Lit. I) zu 100 Kr. Nr 78 80 1089. j jung des Rechtässreits vor die J. Zivil⸗ Diese gezogenen Obligationen werten kammer des Landgerichts in Hechingen auf von uns in unserem Büro. von der Privat⸗
diese wenigen ungünstigen Momente nicht so stark, daß mit einem alsbaldigen erheblichen Rückgang der Konjunktur zu rechnen wäre.
jütischen Creditvereins. Troensegaard. P. Lauersen. J. Clau soger.
den 1. Mai 1928, vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. ;
Hechingen, den 2. März 1928.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
Iioah2s⸗ Oeffentliche Klagezustellung.
Die verw. Frau Magtalena Göldner, geb. Vogt, in Karschin, und zwar auch als gesetzliche Vertreterin ihrer minder— jährigen Kinder Arthur, Hertha Hilde⸗ gard letzteie auch vertreten durch ihren fleger Wilhelm Lubig in Karschin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Karkat in Unruhstadt, klagt gegen J. Anna Maria Pohl, 2. Josef Pohl, beide uletzt wohnhaft in Karschin jetzt un— ekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Verurteilung als Gesamtschuldner zur Bewilligung der Löschung der für sie im Grundbuch von Karschin Bl. 143 ein— getragenen Restkaufgeldhyvothek von je 25 46 Rthli. und auf Verurteilung des Ehemanns zur Duldung der Zwangs⸗ pollstreckung in das Vermögen der Ehe— frau. Termin zur mündlichen Verhand— lung vor dem unterzeichneten Amtsgericht bestimmt auf den 25. April 1928, vormittags 9 Uhr. Die Beklagten werden hierzu gelagen. .
Kontopp, den 22. Februar 1928.
Amtsgericht.
[104528] Oeffentriche Zustellung.
Die Zigarrenhändlerin Maria Bentin in Prenzlau. Neustadt 76061, Prozeß— bevollmächtigter. Bürovpoisteher a. D. Sendke in Prenzlau, klagt gegen den früheren Mühlenbesitzer und Landmirt Einst Barth, früher in Prenzlau Gr. Kasernenstr. 44 11, fetzt unbekannten Auf⸗ enthali, wegen 1000 RM, mit dem An⸗
104710
Betannimachung. . Dem Sparkassen- und Giroveiband sür Provinz Sachsen, Thüringen und
Anhalt ist unter dem 19. Dejember 1927 die Genehmigung zur Aufnahme einer Inlandsanleihe bis zum Betrage von
RM 100000090 ⸗ 1Reichsmark — 1690 k Feingold
durch Ausgabe von Schuldverschreibungen auf den Inhaber erteilt worden. Der Erlös der Anleihe wird aueschließlich zur Gewährung von langfristigen. Darlehen an die dem Sparkassen⸗ und Giroverband für Provinz Sachen. Thüringen und Anbalt angeschlossenen Kommunalverbände verwendet Lerzin de erfolgt in halbjährlichen Teiminen am ]. Januar und 1. Juli jeden Jahres mit 7ö /o jährlich, die Tilaung mit 1 00 jährlich zuzügl. ersparter Zinsen. Ver tärkte Tilgung oder Gesamtkündigung ist frübestens zum J. Januar 1933 zulässig. Die Rückzahlung wird zu 100 0½ bewirkt.
Die Verzinsung der Anleihe
Magdeburg, den 30. Dezember 1927.
Sparkassen. und Giroverband für Provinz Sachsen, Thüringen und Anhalt Girozentrale — Kommunalbank für Provinz Sachsen, Thüringen und Anhalt.
104534
Berliner Hypothekenbankvereins (Stadtschast) zu Berlin
Serie 1 Buchst. H Nr. 1— 3000 — 3000 St. zu je 1000 GM — je ĩ Gern I . Nr. J — 100 — 400 St. zu je 5000 GM — je 1792, 1000 g Feingold
Prospekt des
über 8 proz. Berliner Goldstadtschaftsbriefe Serie 1 im Betrage von 5 0900 909, GM — 1792, 1 kg Feingold mit Garantie der Stadt Berlin. . 358, 4200 g Feingold
zusammen: 3400 St. über 5 h00 000 GM — 179241 kg Feingold.
Die Berechnung auf Gramm Feingold erfolgt auf Grund des Reichsmünzgesetzes
vom 30 August 1924 ( GM — O0, 365842 g Feingold). . Der Berliner Hypothekenbankverein (Stadtschaft) ist mit Genehmi⸗
gung des Preußischen Staatsministeriums vom 14. September 1923 als Körper⸗ schaft des öffentlichen Rechts mit den Rechten einer juristischen Person, und zwar als gemeinütziges Unternehmen errichtet worden. . licher Verleihung damals zur Förderung, des nachstelligen Grundkredit? be⸗ stehenden Vereine, nämlich der Berlin⸗Schöneberger Hypothekenbankverein und der „Charlottenburger Hypothekenbankverein“, wurden glich er in aufgelöst und deren Vereinsvermögen als Ganzes auf die neugegründete Stadtschaft übertragen. Die Stadtschaft hat ihren Sitz in Berlin.
Die auf Grund staat⸗
Die Stadtschaft hat den Zweck, nachstellige Hypothekendarlehen bis
zu 89 Prozent des Grundstückswertes hinter ersten Hypotheken auf Groß Berliner Grundstücke zu gewähren.
Die Stadtschaft steht unter Aufsicht eines vom Oberbürgermeister der Stadt
Berlin ernannten Magistratskommissars, außerdem unter Oberaufsicht des Staates.
erfolgt in deutscher Reichswährung. Der zu zahlende Betrag richtet sich hinsicht⸗ ih 6 . Goldstadischaftsbriefe nach dem letzten in dem ö. Monat des Verfalltages vorhergehenden Kalendermonat vom zuständigen Reichs minister oder der von ihm bestimmten Stelle veröffentlichten Preise für Feingold an der Londoner Börse, umgerechnet in zieh * re he nnn nach dem am letzten Börsentage in dem dem Monat des Verfalltages vorhergehenden Kalendermonat an der Berliner Börse amtlich notierten Mittelkurse für das englische Pfund (Aus- zahlung London). Für die . der Zinsscheine ist die . Notierung im vorletzten Kalendermonat vor dem Fälligteitstagę maßgeben . Bisher sind insgesamt 3584, g Feingold — 19000000 Goldmart 1095 ige, 1792, Kg Feingold = 5 Goo 60 Goldmark 8 ige und 1792, kg Feingold — 5 000000 Gokbmark 6 3 ige Goldstadtschaftsbriefe zum Handel an der Berliner Börse zugelassen. Außer 4 267 200 der Aufwertun gemäß dem Aufwertungsgesetz vom 16. Juli 1925 unterliegen den 4x und 4** * igen Pfandbriefen, welche der Berlin⸗Schöneberger und Charlottenburger Hypotheken⸗ bankverein ausgegeben haben und die durch entsprechende Hypotheken bzw. satzungsmäßige Erfatzdeckung belegt sind, waren Ende Dezember 1927 zusammen s 60g hh Goldmark 10 3 ige, 3 256 400 Goldmack 8 ige und 2 9153 900 Gold⸗ mark 6 96 ige Goldstadtschaftsbriefe im Umlauf, denen ein Goldhypothekenbestand in gleicher Höhe und mit gleichem Zinsfuß gegenüberstand. . .
Die Stadtschaft ist be n h, vierteljährlich eine Uebersicht über die im Umlauf befindlichen . ,, zwecks Veröffentlichung im amtlichen Kursblatt dem Börsenvorstand einzureichen . . Kur Die , ,, n a slnelsicher in Preußen gemäß Artikel 74 Nr. 3 und Artikel 73 5 1 Absatz 2 des Preußischen Ausführungsgese es zum B. G. B. vom 20. September 1899 . Seite 220/221) in Verbindung mit der Verordnung über die Mündelsicherheit von Wertpapieren und Forde⸗ rungen vom 12. Dezember 1927 (Gesetzlamml Seite 296). . ö.
Für obige Gol dstadtscha ftãbriese gelten die Bestimmungen des Gesetzes über die Pfandbriefe und verwandten Schuldverschreibungen öffentlich rechtlicher Kreditanstalten vom . ö, 1927 (Gesetzsamml. Teil 1 Seite 492 ff.). Berlin, im Februar 1928. .
Gerte Hypothekenbankverein (Stadtschaft). Le Visenxr. Wasmansdorff.
Auf Grund vorstehenden Prospekts sind die darin bezeichneten Hob obg Goldman 1792, 1 Kg Feingold 8 A ige Berliner Goldstadts haftsbriefe⸗ ö des Berliner Hypothekenbankvereins Stadtschaft) mit Garantie der Stadt Berlin zum Handel und zur Notiz an der Berliner Börse zugelassen worden. Berlin, im Februar 1928. ; Berliner Stadtschaftsbank, Aktiengesellschaft. Was mansdorff.
Schneider.
(104559) Berichtigung.
Zu demselben Ergebnis kommen ja auch die anderen amtlichen Stellen, die sich mit der Konjunkturforschung beschäftigen, so daß ich wohl für mich in Anspruch nehmen kann, daß ich mich hier nicht irgendwelcher Uebertreibungen schuldig gemacht habe. Ich habe auch schon im Ausschuß dacauf hingewiesen, daß vom Stand punkt der deutschen Wirtschaft aus, und zwar ganz gleichgültig, von welchem Parteistandpunkt aus man sie betrachtet, im Grunde genommen mit Befriedigung anerkannt werden muß, daß wir 192 sowohl auf dem Gebiet der Eisenerzeugung wie auf dem der Kohlenerzeugung, auf dem der Waggonherstellung wie auf dem des Energieverbrauchs in Deutschland Rekordziffern erreicht haben, die das, was wir vor dem Kriege hatten, übertreffen. Daraus ergibt sich keineswegs, wie hoch die Gewinne gewesen sind, oder daß überhaupt Gewinne gemacht sein müssen. Aber daß wir einen solchen Beschäftigungsgrad erreicht haben, daß wir mehr Arbeiter als vor dem Kriege beschäftigen können, ist doch ein so erfreuliches Symptom, daß wir uns ruhig zu ihm be⸗ kennen sollten, ohne irgendwie aus parteipolitischen Gründen daran etwas abzustreichen. Jedenfalls erscheint es mir ganz falsch und wäre jedenfalls nicht die Aufgabe eines Wirtschaftsministers, daß er sich bemüht, eine Konjunktur totzureden, indem er sie schwarz in schwarz malt. (Zuruf rechts.) — Ich habe ja über den Verdienst klare Ausführungen gemacht und hervorgehoben, daß die Rente keineswegs der mengenmäßigen Konjunktur entspricht. Ich werde nachher noch darauf zu sprechen kommen.
Nun hat Herr Abgeordneter Jaeger weitere Ausführungen gemacht, denen ich noch entgegentreten muß, meine persönliche Ansicht in einen Gegensatz gebracht hat zu der preußischen Wirtschaftspolitik überhaupt. Ich glaube, so hann man doch nicht vorgehen, denn in alledem, was wir auf diesem Gebiete tun, bin ich selbstverständlich der Exponent der preußischen Staatsregierung in ihrer Totalität, und das, was auf diesem Gebiete an Wirtschaftsförderung geschehen ist, ist im Namen der preußischen Staatsregierung geschehen. Ich kann unter keinen Umständen anerkennen, daß Abgeordneter Jaeger das Recht hat, das Gespenst der Sozialisierung wieder an
indem er
mögenswerte in den Staatsbesitz überführen können. Meine Herren von der Rechten, Sie sind doch dafür eingetreten, daß Domänenland vom Staat erworben wird, daß Forsten aus Privat⸗ besitz erworben und in den Staatsbesitz übergeführt werden. Das ist doch in viel höherem Sinne eine „kalte Sozialisterung“, wenn Sie dieses unangebrachte Schlagwort gebrauchen wollen, als wenn Sie nicht vorhandene Bergschätze enteignen. (Zuruf bei der Deutschnationalen Volkspartei: Siedlungsland) — Die Forsten werden Sie ja doch nicht zur Siedlung verwenden wollen, Herr Abg. Jaeger. Sie können doch nicht bestreiten, daß die Ueber⸗ führung von Forsten aus Privatbesitz in öffentlichen Besitz mit sehr viel mehr Recht eine Sozialisierung genannt werden kann als alles das, was auf dem Gebiete der Elektrowirtschaft oder auf dem Gebiete des Bergbaues geschehen ist. Ich darf doch auch darauf hinweisen, daß, wenn der Staat in den Zeiten der Not, hauptsächlich im Jahre 1925, irgend etwas aus Privathand erworben hat, vielfach gerade die Kreise, die jetzt in der Oeffent⸗ lichkeit gegen die kalte Sozialisierung Stellung nehmen, den Staat eingeladen haben, diese Vermögensobjekte zu erwerben, weil sie damals in der Privatwirtschaft nicht mehr zu halten waren. Man sollte in diesen Dingen doch etwas gerechter urteilen.
Ebenso unzutreffend scheint es mir zu sein, wenn Sie sich in der Form, in der Sie das vorhin getan haben, gegen das vermeintliche Eindringen ausländischen Kapitals wehren, und dies in demselben Augenblick, in dem die deutsche Landwirtschaft danach trachtet, vom Ausland Kapital zu be⸗ kommen, damit sie ihre Betriebe verbessern kann. In dieser Form sollte man in einem deutschen Parlament nicht gegen das Hereinströmen ausländischen Kapitals in die deutsche Wirtschaft Stellung nehmen. (Zuruf bei der Deutschnationalen Volks— partei.) — Ich weiß nichts davon, daß im deutschen Großhandel oder im deutschen Einzelhandel Ausländer tätig sind. Es handelt sich um Deutsche, die, worüber ich gar nicht so unterrichtet bin, ausländische Beziehungen und ausländisches Geld haben mögen. (Zuruf im Zentrum: Es war ja nicht so ernst gemeint, ein bißchen Wahlmache!)
das Gefühl, als wenn in den letzten Monaten manche Wirtschafts⸗ zweige nicht immer so bereitwillig und wechselseitig auf dem Ge⸗ biet der Lohnregulierung entgegengekommen sind, wie es möglich und notwendig war. (Sehr richtig! und hört, hört! bei den Demokraten) Ich möchte sehr wünschen, daß in dieser Hinsicht das, was geschehen kann, möglichst freiwillig geschieht. Vielleicht wird demgegenüber darauf hingewiesen werden, daß das Schlichtungswesen, das wir in Deutschland haben, dahin führt, daß die Verantwortlichkeit bei den beteiligten Kreisen ab⸗ nimmt, und daß man in der Annahme, daß eine BVerständigung doch nicht siattfindet und der Schlichter doch eingreifen muß, sich nicht verschließt, von vornherein nur das zu verlangen, was man ernstlich für erreichbar hält, und auf der anderen Seite sich scheut, alsbald bei Beginn der Verhandlungen das zu gewähren, was man für die Wirtschaft als tragbar ansieht. In dem Schlichtungs— wefen und seiner Auswirkung kann ganz gewiß eine Tendenz vor⸗ handen sein, die dahin geht, das Verantwortungsgefühl zu mindern. Ich bin jedoch davon überzeugt, daß sich das Schlich— tungswesen bei uns in Deutschland, wenn man die Gesamt⸗ entwicklung in den letzten Jahren betrachtet, segensreich erwiesen hat, denn ich glaube, daß die Schädigungen, die für unsere deutsche Wirtschaft eingetreten wären, wenn wir alle Auseinander⸗ setzungen auf dem Gebiet der Lohnregelung in Wirtschafts— kämpfen ausgetragen hätten, wie das früher üblich war, und wie es in anderen Ländern vorgekommen ist — denken Sie nur an den Bergarbeiterstreik im vorigen Jahre in England —, viel größer gewesen wären; dadurch, daß der Schlichter eine Art Zwangsregelung vornehmen kann, ist diesen Schädigungen vor— gebeugt. (Sehr richtig! links.)
Eine gewisse Gefahr, vor der ich in aller Oeffentlichkeit warnen möchte, erblicke ich darin, daß wir in unserem deutschen Volke gelegentlich der Neigung erliegen, gar zu sehr zu schematisteren und zu glauben, daß, wenn in einem Wirtschaftszwöig eine Er⸗ höhung der Löhne in einem gewissen Ausmaß möglich ist, das einen Anspruch auf eine Lohnerhöhung auch in einem anderen Wirtschaftszweig gewährt, wo die Entwicklung wert weniger be⸗
trgge Ka! Zahlung von 3 R, neyst Jeder eingetragene Eigentümer und Erbbauberechtigte eines in Berlin 2 6o/g Zmmien leit dem 117. V2] und . ö zur rn ,, ge nner veran agten bebauten Grundstücks kaun . Attien⸗ Kosten dem Yieklagten auszusrlegen owie Mitglied der Stadtschaft werden. Sämtliche Mitglieder haften der Stadtschaft das Urteil jür vorläufig vohstteckrar zu solidarisch für alle Verbindlichkeiten und Hypothekengusfälle bis zu 10 * der auf gesellschaften. ertlären. Zun, mündlichen . bandlung ihrem Grundstück oder Erbbaurecht eingetragenen Stadtschaftsdarlehen. h) ! des Rechtestreitß wird der Beklagte dor Die Wertermittlung erfolgt auf Grund einer amtlichen Schätzung. Nach (10442 . das Amtegericht in Prenzlau auf den] den Grundsätzen einer staatlich genehmigten Schätzungz ordnung wärd der Real⸗ Die diet sährige Tilgungsq tote unserer 27 April 1928, vormittags 9 Uhr, wert (Boden und Bauwert) und der Ertragswert des Grundstücks festgestellt . 6 Moigen Bfund⸗Steriing⸗Anieihe ist geladen. ; ö ; dann das Mittel beider Werte als Beleihungswert angenommen. Nach er durch Mücklaus gedeckt.
Prenzlau, den 6. März 1928. Satzung kann eine Beleihung bis zu 80 dieses Beleihungswertes erfolgen. Mit Sedt, im Mär Igzs.
Die Genchäftsstelle des Amtsgerichts. Rückficht auf die derzeitigen Verhältnisse wird jedoch nur ein Bruchteil der an sich Johs Hirmes & Co. n
zulässigen Velei ewähr Attienge ft. ierte
3 ; ul itz , , der Stadtschaft besteht aus 24 von den Mit⸗ Aittiengesellichait , 6. e 36. . .de. Fiiedri estmann, mied, Stralsund:
die Wand zu malen. (Sehr richtig! links)
Ich habe mich besonders gewundert, daß Herr Abgeordneter Jaeger als Beweis dafür, daß alle wirtschaftlichen Maßnahmen der preußischen Staatsregierung auf kalte Sozialisierung hinaus— liefen, darauf hingewiesen hat, daß wir ja das Erdölvor—⸗ kommen und das Steinkohlenvorkommen in Mitteldeutschland in den Mandatsgebieten für die Regierung zu sichern bestrebt gewesen sind. Ja, Herr Kollege Jaeger, wenn das Sozialisierung ist, dann haben sich die Ihnen nahestehenden Kreise ja schon von jeher der Sozialisierung schuldig gemacht. Es dürfte Ihnen auch nicht unbekannt sein, daß das
friedigend ist. (Zuruf rechts) Ein Keil tveibt den ndern, sagen Sie, Herr Kollege Schwenk? Sie können doch unmöglich den Standpunkt vertreten, daß, wenn in einem Wirtschaftszweig die Erträge sich wesentlich gebessert haben, die Arbeitnehmerschaft in diesem Wirtschaftszweig nun deshalb keine verbesserten Existenz⸗ bedingungen bekommen kann, weil das in einem andern Wirt⸗ schaftszweig nicht möglich ist. (Zuruf rechts: Das ist doch eine Wechselwirkung, das ist Konjunktursache! — Diefe Schematisierung scheint mir eben der Grundfehler Ihrer Betrachtungsweise zu sein. (Zuruf rechts: Das können Sie doch nicht ändern) — Warum denn nicht! Ueberall in der Welt ist es so, daß man die einzelnen
Unsere ordentliche Generalversamm⸗ lung findet am 26. 3. 1928, nachm. 130 Uhr, im Sonderzimmer des Bahnhofs in Belgard statt (nicht des Bahnhofs Köslin). (Vergl Abdr. in Nr 5b, J. A. B. v. b. 5. 1928.) ö sFösliner Aktien⸗Bierbrauerei, Köslin.
Es ist für unser deutsches Wirtschaftsleben charakteristisch — und darauf hat der Herr Abg. Thiele hingewiesen — daß bie deutschen Betriebe mehr als vor dem Kriege darauf angewiesen sind, das Kapital, dessen sie bedürfen, um sich zu intensivieren, um sich dauernd auf der Höhe des technischen Fortschritts zu halten, aus den Erträgnissen des Betriebes selbst zu entnehmen. So lange wir keine normale Kapitalwirtschaft in Deutschland haben, so lange das Kapital in seiner natürlichen Bildung nicht ausreicht, die Wirtschaft zu befriedigen, so lange muß die Wirt— schaft zu Investierungszwecken Mittel aus laufen⸗
104419 ! Von den Arbeitnehmern sind als Dele= für den Aufsichtsrat gewählt,
gliedern der . aus ihrer Mitte auf 8 Jahre gewählten Mitgliedern. 193 766)
. ———— .. * ö * d. * — . 9 1 ö 8 8 . z m , 1 . , . . . . ' z
. s Don der Hauptverlammlung Herzen aus den Mitgliedern der Stadtschaft für Bremer Erz Aittiengeellschaft. Stralsund, den 2. Mär 1928. Stein. und Braunkohlenvorkommen mit Zustimmung Ihrer den Erträgen zur Verfügung stellen, die besser auf Anleihe Wirtschaftszweige ihrer besonderen Lage entsprechend besonderg
5. Verlust⸗ Un Jahrg 3 Mitglieder und s Srellrertteter, fi den Aerzwaltungsrat seiwählt. Nach in ö ralversammlung ,, ,. ö politischen Freunde dem Staate gesichert worden ist, und zwar genommen würden. Das bitte ich Sie zu beachten. behandelt. (Erneute lebhafte Zurufe rechts) Die Wirtschaftszweige, 2 z ,, ö 9. 358 3 ; ; 0 Av j en⸗ ) J h 6 ( 2 G. S * ö z . * ö . 2 F * J af 9 k u. ö J ‚ ;. . . 8. . . 2. ; (
. in ne , g, abe J 1 ö . ö Maschtnen la brit . schon seit geraumer Zeit, nicht erst jetzt, und zwar, wie ich schon Diese Notwendigkeit steht in enger Verknüpfung mit den die leistungsfähig sind und sich entwickeln, müssen auch die Arbeit⸗
8 ür zu erteile ie seine Zusti in 14. Februar 1928 die Herabsetzung unehmen und Entlastung dafür zu erteilen sowie seine Zustimmung zu den von vom 14. Tebru ah! ne i tthon , Beleih ingsbedingungen und zur Festsetzung der zur des Grundkapitals von RM 2 300 O16) as n : sbriefarten zu gebe auf RM I 17h00 beschlossen worden ist, (10453! Aufgebot. Ausgabe bestimmten Stabtschaftsbriefgrten zu geben,. . . h l Hern Einst Fritzsche in Gera⸗R. ist Die Direktion besteht aus 3 Mitgliedern. Vorsitzender ist der Direktor erden die . i, . ., , der von uns auf sein Leben ausgestellte des Berliner Pfandbriefamtes und in seiner Behinderung der Shndilus desselben; 289 des Han . hs aufg cbdwerte vorn. Maher Michei Veisicherungeschein Nr. 3 769 441 vom) die zwei weiteren Mitglieder und k . auf Vorschlag des Ver⸗ n n,, org 2 28. 1. 1927 über GM 1060 walkungsrats vom Magistrat der Stadt Berlin ernannt. . ö 3 28. . . Der Jm haber der Die von der Stadtschaft , , n ,, , . Der Vorstand. wird aufgeiordert, sich binuen den Betrag von 35 0090 000. — Reichsmark nicht über eigen; ig lusgabe von Rr, . . bei uns zu melden Stadtschaftsbriefen darüber hinaus bedarf der Zustimmung der städtischen Körper⸗ Gemäß § 24 H-G-B. machen wir nn Ci Gore, gr mn en Zofgpiaz , l / ie Urkunde für kraftlos schaften von Berlin. . gaftsbrisfe als Gegen- das Ausscheiden des Herrn Kommerzienrats stattfindet, eingeladen. . ö ausgelsertigt werden wird Die Mitglieder der Stadtschaft erhalten die Stadtschaftshriefe als Gegen. Carle chgdengeln rr in' reden aus lickhndèhl nee cchtigung der Aktionäre ⸗ ö Stettin, den 6. März 1928. . wert für nachstellige Darlehnshypotheken auf Groß Berliner . U ,. Ad icht gh Feta nt. gie egewlt it h ge dechm u fruher — Germania von o'. Verficherungs. Gesamtbetrag der im Umlauf befindlichen kö n , . wurde in der Generalpeilammlung vom Statuten auszuüben Aktien⸗Gesellschaft zu Stettin. , n, von mindestens gleicher Höhe und mindestens gleichem Zinse u zr d' d. rn Wenke rettor Georg , gedeckt sein.
Möglichkeiten auf dem Gebiete der Lohnseite. Wenn wir eine
vernünftige und ausreichende Kapitalbildung hätten, so daß wir unsere Gesellschaften nicht zum Teil aus den Erträgen unserer Wirtschaft finanzieren müßten, dann wäre es wohl möglich, Lohnsummen in größerem Umfange freizustellen, als das gegen⸗ wärtig der Fall ist. Ich bitte deshalb, diese Methode der Wirt⸗ schaft, fich aus den Erträgen der Werke zu finanzieren, nicht zum Anlaß zu nehmen, gegen die Wirtschaft zu polemisieren. (Abg. Dr. von Waldthausen: Leider sind wir nur zu einem ganz geringen Teil in der Lage, das zu tun!) — Ich sprach ja vorhin schon über die geringen Erträge, die per Saldo da sind. Diese Methode, aus den Erträgen der Wirtschaft selbst Anlagen zu
Jundsachen.
sagte, mit Unterstützung Ihrer politischen Freunde dem Staate gesichert worden ist. Es steht doch im Gegensatz zu dem Ver⸗ halten Ihrer politischen Freunde, wenn Sie jetzt den Eindruck erwecken, als ob die preußische Staatsregierung von heute scharfe Eingriffe auf diesem Gebiete vorgenommen hätte. Es ist über⸗ haupt schwer zu verstehen, daß, während sonst überall in preußi⸗ schen Landen das Steinkohlenvorkommen für die Allgemeinheit gesichert ist, lediglich aus dem Zufall einer geschichtlichen Ent⸗ wicklung heraus in einem bestimmten kleinen preußischen Wirt⸗ schaftsgebiete der Grundeigentümer das Recht haben soll, diese Bodenschätze für sich auszubeuten. Meine Damen und Herren, das ist doch unzweifelhaft eine Anomalie, und es läge näher, sich
G. Pickert. Franz Schlör.
nehmerschaft an ihrer Entwicklung teilnehmen lassen. Anders ist B ahlrüß.
es überhaupt nicht möglich, zu einer gesunden Entwicklung unserer Wirtschaft zu kommen. (Sehr richtig! links. — Lebhafte Zurufe rechts: Wenn aber die Verhältnisse ungünstiger werden?! — Da ist es selbstverständlich ganz genau sol (Widerspruch und Zu⸗ rufe.) — Ich habe nicht darüber gesprochen, ob es leicht ist oder schwer, sondern ich habe die Aufgabe, darauf hinzuweisen, was an sich das Ziel sein muß. (Zurufe vechts. — Glocke des Präsidenten.) Ich möchte jedenfalls der Hoffnung Ausdruck geben, daß bei den bevorstehenden Lohnvarhandlungen den Arbeitnehmern und den Arbeitgebern in Deurschland Führer zur Verfügung stehen mögen, die die für gesamte Entwicklung der Lage des deutschen Volkes
Deninger in Lig., Mainz. Die Aktionäre werden hiermit zu einer Generalversammlung, welche am Z. April 1928, vormittags 9 uhr,
ö Barth, Stralsund. ;
J . ! n Rm; 6⸗ g s ö z ö. f. ß . ; ; 8 . z ̃ ö . . ; ,. ᷣ . llgid el Aufgebot. Diese Feststellung wird alljährlich durch den Magistrats sommissar getzssfen n, 6 März 1928. ö ,, J , an . zu stellen; Gleiches Recht für alle, wie es finanzieren, ist ja auch, gesamtwirtschaftlich betrachtet, so lange so entscheidenden Fragen nicht einseirig, sondern im Rahmen der J Frau Elebeth König, geb. Wermann, und öffentlich bekanntgemacht. Den Inhabern der Stadtschaftsbriefe . SR sische Bodẽncrevitanstalt, 2. Ennlastung des Liquidators und des ja auch von Ihnen immer verlangt wird, im preußischen Staate. nicht bedenklich, als diese Methode nicht zu Preis, und Tarif. gesamten wirischaftlichen . 6
n Markranftädt ist der von uns auf ihr für alle aus diesen Schuldverschreibungen entspringenden Forderungen g. . . ausgenellte Versicherungsschein , . mit der Stadtschaft unmittelbar die Stadt . . . Nr. 3771 980 vom 11. 12. 1924 über Dieser haftet für die infolgedessen geleisteten Zahlungen nebst den n 6 on 7; . gan, GM hoo abhanden gekommen. Der jeweilige Höhe der Magistrat bestimmt, das gesamte Vermögen der Stadtschaf De. Raum K ö 9. Inbaber der Urfunde wird aufgefordert, einschl. aller Deckungsmittel und Ersatzansp püche. ae n, rung A. G; München hat si .. ö fich binnen? Monaten ab heute bei une Vor Ablauf von 5. Jahren ist die Rückzahlung der in ,, schluß vom 26 Mai 192. . ö . zu melden, widrigensalls die Urkunde für gewährten Darlehen nur mit Zustimmung der Direktion zulässig. ö eber . ist in Viquidati on getreten, zie Gesell⸗ krastlos erklärt und neu ausgesertigt Genehmigung und ihre Bedingungen beschließt die Direktion von Fa n ichastsgläubiger werden bier hn ausge⸗ werden wird. Satzungsgemäß erfolgt die Rückzahlung grundsätzlich nur in nicht 6 . cler. ihre Forderungen gegenüber der Stentin, den 6. März 1928. Stadtschaftsbriefen dessenigen Zinssatzes. in welchem das Darlehen gegeben ist. Heleischalt anzumesden, . Germania von 1922. Versicherungs⸗ Ein am Jahresschluß erzielter Ueberschuß ist . soweit er nicht . München, den 3. März 182 Aktien⸗Gesellschaft zu Stettin. Rechnung vorgetragen wird, an die Sicherheitsmasse abzuführen. die zur De un giaumschut von Verlusten und , , 1 ⸗ , Süddeutsche Sicherungs- 2A. G. i. . r n ,, ,, , 8 laufs Stadtschaftsbriefe übersteigt, ist eir Jahres ch er⸗ — int 6 ellse 3 ,,, e Th n Die Tilgungsmasse, in die ii 3 G2 . ; . heins dorf, werten bier mit. n der am , , 13sch u del Ti 83 lie Gemäß Protokoll der Generalversamm⸗ Montag, den 2. April 1928, nachm. auch die seitens der Darlehnsschuldner zu leistenden Tilgungszahlungen fließen, ,,,, ,,,, 6. Auslosung usw. dient zur Einlösung oder zum ö . , 22. Juli 19236 u ene unserer Gesellschaft aus den Nechiz anwalt Glänzel in Neichen bach , 1. . erteilten Herren: P. Kosterlitz. A. Lepy, A. Schiller, i. V. stattfindenden neunundzwanzigsten
Dres den. Aussichts rate. ,, 3. Aenderung des § 17 des Statuts und Beschlußfassung über eine Vergütung des Aussichtsrais für das abgelaufene Geschäfisjahr. 4. Verschiedenetz“. Mainz, den 6. März 1928. Der Liquidator: Dr. Keller, Rechtsanwalt.
Ich habe das Gefühl, Herr Abgeordneter Jaeger, daß Sie mit diesem Beispiel doch nicht gegen die preußische Regierung polemi⸗ sieren dürfen, auch aus dem Grunde, weil es mir eine außer⸗ ordentliche Uebertreibung des Eigentumsbegriffs zu sein scheint, wenn man hier von einer Enteignung von Vermögenswerten bei Menschen spricht, die bisher gar nicht gewußt haben, daß der⸗ artige Bodenschätze auf ihrem Grund und Boden vorhanden find, und bei denen daher irgendeine wirtschaftliche Beziehung zu diesen Bodenschätzen gar nicht in Erscheinung getreten sein kann. Es wäre eine Hypertrophie des Eigentumsbegriffs, wenn man hier von Eigentum an einer Sache sprechen würde, die der Betreffende gar nicht kennt. Das wird vielleicht durch die Rechts verhältnisse beim Schatzfund klar. Wenn es zulässig ist, daß nach dem deut⸗ schen Recht von einem Schatz, der auf einem Grundstück gefunden wird, der Eigentümer nur die eine Hälfte und der Finder die andere
(Bravo! links.)
Abg. Altegoer (Sentr) erklärt, daß die leichte Er lun der Wirtschaft üns nicht zu unbere 6 . m. leiten dürfe. Der Ueberschuß der Einfuhr über die Ausfuhr sei inrmer noch ein gewaltiger. Außer anderem gehöre auch ein Abbau der Steuerlasten 6 einer wirklich unden Wirtschaft.
erhöhungen führt. Wenn man freilich namentlich in öffent— lichen Betrieben — denken Sie z. B. an die Eisenbahn — dazu übergehen wollte, das, was man auf dem Kapitalmarkt nicht finden zu können glaubt, aus den Betrieben selbst, durch Er— höhung der Tarife, herauszuwirtschaften, so würde ich das wirt- schaftlich für sehr bedenklich halten. Ich bin allerdings der Jommunale Betriebe därften der Privatwi nicht unnötig Hoffnung, daß das Gespenst der Tariferhöhung bei der Deutschen KTonkurvenz machen. Das gel e . für elekttrotechnische Reichsbahn doch wohl verscheucht werden kann. Wir haben ja , uch der Zentvaleinkauf der Behörden schädige alle beobachtet, wie befriedigend das Ergebnis der Ausgabe der ö. r ,, ichtet im R der Bolt
Vorzugsaktien gewesen ist. Ich glaube auch, daß es in Anbetracht . in 1 3 . der Einnahmen, die die Deutsche Reichsbahn in den Monaten 1 w , , , r, , ,, 8 K
age des Mittel tandes bei der Hilfsaktion für die Landwirtschaft Januar und Februar des laufenden Jahres gehabt hat, und die die Kreise des Mittelstandes ni ht unberücksichtigt bleiben, die in die vorherigen Einnahmen nicht unwesentlich überschreiten, mög-
die Not der Landwirtschaft mit ,, sind. Es sei gewiß lich sein wird, auch unter Aufrechterhaltung der gegenwärtigen ö
erfreulich, daß man wieder eine wir ftlich aufsteigende Ent⸗ Tarife größere Erträge herauszuwirtschaften, als in den Haus⸗
104299) Bekanntmachung. , Die Aktionäre der Deutschen Woll⸗
wicklung beobachten könnte. Aber die ganz horrende Passivität
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und der vom Preußischen Staatsministerium unterm 51. Mai iz. 9 . . f e ü rn. ĩ I
von Wertpapieren. , , . . . j : 6 k , . Hälfte erhält, und wenn das schon zu einer Zeit der deutschen haltsplänen der Deutschen Reichsbahngesellschaft vorgesehen find. kenntnis des Abg. Thiele über di 3 Hurd en . . w ,,, , . 6m ö H ir P. Kosterlitz ist ö 16 Vorlage des Geschäftsberichts, der Rechtsgeschichte rechtens war, wo von einer Sozialisierung weiß ; . ö ; . methoden dränge die Frage auf, ob Kollege Thiele diese Fach⸗ . 3 d üdjüti ch k . , r R , ö . und der Gewinn. und' Ver— Gott noch nicht gesprochen werden konnte, dann kann doch auch Ueber die Verkehrspolitik möchte ich mich an dieser enntnis über pie vierfache se,, ,. eiwa in seiner Eigen. 11 ĩ edi ine erweiterte Ausgabe der im Mai 1926 zum Hande zwis e . l . 27 hluß⸗ ; ; ö 5 =. . ; glassen. ; . d 6 ö 3.
Der west⸗ Un sü IJ if e 1 . , Hold stadischa floh riefe im Be⸗ Bodengesellscha ft sustrechnung für 1927 und Beschluß hier nicht von einer Sozialisierung gesprochen werden. Abg. Stelle nicht auslassen. Ich kann ja auf das hinweisen, was ich schaft als Geschäftsführer eines Konsunivereins erworben habe
(Hört, hört! rechts) Was tue das Handelsministerium gegen die unaufhörlich ansteigenden Tarife bei der Reichseisenbahn? Das Publikum verstehe es auch nicht, daß es immer noch Gebühren ] für Verwaltungsmaßnahmen bezahlen müsse. Wir beantragen auch, fährt Redner sort, daß im Etat für 1928 die hohen Erträge aus den viel zu hohen Eichgebühren und damit diese selbst gestrichen werden; für das kommende Jahr sollen die Ueberschüsse von 1927 dem dringend notwendigen Neubau der Eichämter zugeführt werden. (Zustimmung rechts) Die Erfahrungen mit der Betätigung der . öffentlichen Hand wachsen sich in manchen Gemeinden zu einem t Skandal aus. Die Zusammenbrüche von Sparkassen hätten
gezeigt, daß vielfach Leute dort beschäftigt waren, die nichts vom
Geschäft verstanden. (Sehr richtig! rechts Den Mittelstand trifft
es schwer, wenn in den Stadtverordnetenversammlungen Mehr—
heiten, die die kommunalen Steuern nicht aufzubringen haben,
Steuerbeschlüsse 2 Wir wünschen Heranziehung tüchtiger Praktiker zum mitileren Gewerbeaufsichtsdienst. .
Saarbrückersiraße A.⸗G., Berlin.
jassung über deren Genehmigung. Der Vorstand.
im Ausschuß in dieser Hinsicht vorgetragen habe. Zu meiner Freude kann ich Ihnen mitteilen, daß das Staatsministerium in⸗ zwischen meinem Antrag, für den Ausbau des Fischerei⸗ hafens Neukuhren Mittel bereitzustellen, zugestimmt hat, daß also, sobald es überhaupt möglich ist, eine Anleihe für Preußen aufzunehmen, mit deren Hilfe ein Schutzhafen, der diesen Namen wirklich verdient, für die gefährdeten ostpreußischen Fischer ausgebaut werden kann. (Bravol bei den Demokraten.)
Hinsichtlich der Sozialpolitik, meine Damen und Herren, darf ich auf das verweisen, was ich schon im Ausschuß zum Ausdruck gebracht habe. Ich möchte nur meiner Freude darüber Ausdruck verleihen, daß es der Finanzverwaltung möglich gewesen ist, hier auch in diesem Jahre für Gewerbelontrolleure
Creditvvmrein. trage von 1792.1 kg Feingold — 5 000 000 Goldmark. ; . ; n Cen JInlolge 837 der Siatuten des Verein ö De bi o,. . . j ern r, ö Dir ö 3 J d ĩ dem Büro des Vereins von faksimilierten Unterschriften von zwei Direktionsmitgliederr z wie d gedruch mn ne orstah n. ö 3. . puplicus die nach⸗ n und Nummer des Pfandbrie fuchs und die handschriftliche Unkerschrift desterlin & Co. A. G. Altona, Elbe. 6, , n. . . ö siehenden zu der ersten Serie der Vereins- des Kontrollbeamten. Die Zinsscheine sind halbjährlich am 1. April und , , n, , wr . ,,, ö Henn, Cn ö /) 1 ö n ,,, . . (Stadtschaft) zu am Mittwoch,. den 25. April 1928 n 5 . e m e nei J ** Anleihe der Berliner Siadtfchafts⸗Bant, Aktiengesellschaft, ebenda, der a , en n der Gesellschaft. einem Notar ö . 1. Serie, rückzahlbar zu 1100. oder bei anderen jeweils bekanntzugebenden Stellen. . . nung: deutschen Bankinstitur bis zum Schluß . Lit A ju 26 Kr. Nr. Mr is An den oben bezeichneten Stellen erfolgt kostenfrei auch die Einlösung zur J. 9 isberich . Generalversammlung ,, . 183 sof 195 bo Sz4 i366 159; 1616 Rückzahlung gelangender Schuldverschreibungen, die Ausgabe neuer Zinsschein⸗ 2. , nn. , . Oberheins dorf, den 6. Mär, 1928. . 1870 1979 2404 2596 2597 3198 3208 bogen und eine etwaige Konvertierung. ö. ö . 3. Entastung des Vorstands und des Dentsche Wollentsettung 3228 z2b1 3409 3bhztz 3825 3953 3935 Die Goldstadtschaftsbriefe sind seitens der Inhaber unkündbar. Sie . . ö ? i 4061 4197 4296 45758 5is7 5iho Sash seitens der Stadtschaft nur behufs satzungsmäßiger Tilgung nach voraus⸗ ; Attienges⸗ schast. Eri a u.
Dr. Klamt: Das ist ja gerade im Gesetz herausgenommen! So wie bei dem Schatz ist es auch hier bei dem Vorkommen von Kohle und Erdöl, von dem der Grundeigentümer nichts weiß. Hier von einer Einengung des Begriffs des Privateigentums zu sprechen, ist um so untunlicher, als ja der Staat sogar eine Rege⸗ lung getroffen hat, daß der glückliche Besitzer von Bergschätzen, deren Vorhandensein überhaupt erst noch erwiesen werden muß, entschädigt werden soll, wenn jene Schätze zur Ausbeutung ge⸗ langen.
Dann ist von dem Herrn Abgeordneten Jaeger als Beispiel für die Sozialisierungsneigung der preußischen Regierung auf die Elektropolitik hingewiesen worden. Ja, Herr Abg. Jaeger, haben Sie denn gar nicht beobachtet, daß Ihre Freunde,
ꝛ ; Finlöfu Altona, den 6. März 1928. 5h l? 5hzh 7h b755 5773 2907 5926] gegangener Auslosung zum 1. April oder 1. Oktober zur Einlösung zum Nenn ; söez Sass öcbd bz; söbi äs z16sl eh getuündigt wenden.“ Es ist indessen auch freihündiger Ankauf zulässig. Der Vorstand