1928 / 65 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 16 Mar 1928 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 55 vom 16. März 1928. S. 2.

Dentscher Reichstag. Nachtrag. 399. Sitzung vom 14. März 1928.

Die Rede des Reichswehrministers Groöener zu Beginn der 2. Beratung des Etats seines Ministeriums lautet nach dem vorliegenden Stenogramm wie folgt:

Meine Damen und Herren! Der Wehretat ist im Haushalts—⸗ ausschuß in dankenswerter Weise sehr gründlich durchleuchtet worden. Ich hatte bereits bei den Ausschußberatungen Gelegen heit, zu den meisten Fragen der Wehrmacht Stellung zu nehmen und möchte daher heute auf die Einzelheiten nicht noch einmal eingehen. Wohl aber möchte ich meine grundsätzliche Auffassung über die Hauptprobleme der Wehrmacht darlegen.

Diese Hauptprobleme umfassen zwei Gebiete. Das erste betrifft

die Wehrpolitik und die sich daraus für die Reichswehr ergebenden Folgerungen. Das zweite Gebiet betrifft die politijche Haltung der Reichswehr selbst. Wiederholt habe ich betont, daß Heer und Marine nach meiner Auffaffung eine Einheit darsftellen. Meine Ausführungen gelten gleichermaßen für beide.

Zunächst zur Wehrpolitik. Die Notwendigkeit des Landesschutzes hat bei allen für die Mitarbeit in Betracht kommenden Parteien volles Verständnis gefunden. Der Herr Abgeordnete Treviranus hat von dem bewaffneten, abwehrbereiten Pazisismus gesprochen; Redner, der Sozialdemokratischen Partei haben von der teidigung der Grenzen geredet. Ich meine, praktisch kommt beides auf das selbe hinaus. Der Landesschutz kann nicht Sache einer Partei oder der anderen sein, sondern er muß Sache des ganzen Volkes bleiben. (Sehr wahr!)

Was nun den Umfang des Landesschutzes anlangt, so ist kein Zweifel darfiber, daß die verfassungsmäßigen Gewalten darüber zu bestimmen haben, daß dieser Umfang nicht von militärischen Sachverständigen abhängt, sondern von Re— gierung, Reichstag und Reichsrat. Der Soldat ist dabei nur Be— rater und Anreger. Aus einer Rede des Herrn preußischen Ministerpräsidenten im Preußischen Landtag könnte gefolgert werden, als ob ich ein Anhänger der Ansicht wäre, daß die mili— tärischen Gesichtspunkte über den politischen gestellt werden sollten. Das trifft nicht zu. Die Ueberordnung der militärischen über die politischen Gesichtspunkte lehne ich ab. Ich habe darauf bereits im Hauptausschuß ausdrücklich hingewiesen, insbesondere bei der Be— sprechung über die Forderung des Panzerschiffs A.

Dieses Panzerschiff A bedeutet keine Vorlage des Reichswehr ministers, sondern der Gesamtregierung. Der Entschluß, nach Ablehnung durch Reichsrat eine Doppelvorlage an den Reichstag zu bringen, ist in jeder Beziehung gut fundiert. In der staatsrechtlichen Beurteilung gehe ich also durchaus konform mit dem Herrn preußischen Ministerpräsidenten.

In derselben Richtung haben sich auch meine Ausführungen im Haushaltsausschuß über die Flottenpolitik vor dem Kriege bewegt. Allerdings vermag ich nicht einzusehen, daß gerade die Ansicht der preußischen Regierung in der Frage des Panzerschifis irgendwie entscheidend sein soll. Für den Reichswehrminister ist bei der Vertretung einer Regierungsvorlage allein die Auffassung der Reichsregierung maßgebend. Der Herr preußische Minister⸗ präsident hat im Landtag ausgeführt, daß die Ansicht militärischer Sachverständiger sich in den letzten zwei Jahren geändert habe. Das wäre an sich bei der Entwicklung der Technik durchaus nichts Außergewöhnliches. Tatsächlich liegt es abet anders. Der - Herr Chef der Marineleitung hat vor zwei Jahren erklärt, das Preis⸗ rätsel eines Zehntausend⸗Tonnen⸗Panzerschiffs fei noch nicht gelöst; etwas Unbrauchbares wolle man aber nicht bauen. Inzwischen aber, meine Damen und Herren, hat eine intensive Arbeit der Konstrukteunre, Techniker stattgefunden, und es ist gelungen, eine gute Konstruktion für das Zehntausend⸗Tonnen⸗Panzerschiff zu finden. Nach den bisherigen Leistungen bei dem Bau des Kreuzer⸗ typs besteht gar kein Zweifel, daß der Erfolg dieser neuen Kon · struktlon auch eintreten wird. Ein englischer Marinesachverstãndiger hat anerkannt, daß der deutsche Schiffsbau mit dem Kreuzertyp seine Leistungen in der Vorkriegszeit, die damls schon sehr hoch gewesen seien, noch übertroffen habe. Wenn damals, vor einigen Jahten, das Panzerschiff von der Marineleitung zurückgesterlt worden ist und wenn bereits bewilligte zwölf Torpedoboote von der Marineleitung nicht gebaut worden sind, so beweist das eben, daß die Marineleitung nicht bauen will, lediglich um, wie man zu sagen pflegt, den Vertrag von Versailles auszuschöpfen, sondern daß sie baut, wenn ein Kraftzuwachs für die Seestreitkräfte zu er= warten ist. Es besteht auch meines Erachtens nicht der geringste Zweifel, daß wir die schmalen Möglichkeiten, die der Vertrag von Versailles uns läßt, auch wirklich auszunutzen bestrebt sein müssen. Das heißt aber nicht, daß wir Schiffsbauten machen, die keinen Krastzuwachs bedeuten.

Meines Erachtens ist der entscheidende Punkt in folgender Frage zu suchen: bedeutet eine im Rahmen des Versailler Ver⸗ trags modernisierte Flotte für den Landesschutz einen Zuwachs an Kraft oder nicht? Nach sehr ernstlicher Prüfung und nach sehr reiflicher Ueberlegung mußte ich diese Frage mit ja beantworten. Der Herr Abgeordnete Dr. Hags (Baden) hat im Haushalts⸗ ausschuß gemeint: die vier Panzerschiffe bedeuten nichts, wenn eine der großen Militärmächte auf der anderen Seite steht. Richtig! Das trifft aber genau so zu für das Landheer. Er sagte weiter: die Schiffe sind nicht nötig, da die letzte Aus⸗ einandersetzung nur zu Lande entschieden wird. —⸗ Ich möchte dem Herrn Abgeordneten Dr. Haas (Baden) zur Erwägung geben, ein⸗ mal zu überlegen, ob er sich mit diesem Grundsatz nicht in her-

gebrachten Begriffen von Entscheidungskämpfen ünd groben kriege⸗ rischen Auseinandersetzungen bewegt. Ich habe mich wiederholt bemüht, klarzustellen, daß unsere kleine Wehrmacht für derartige Operationen, wie wir sie aus der Vergangenheit kennen gelernt aben, gar nicht in Betracht kommt. Sie kommt in Betracht nur . die Abwehr von Grenzüberfällen, für die Aufrechterhaltung unserer Neutralität in politischen Krisen und für dergleichen Auf⸗

Nor Ver⸗

den

in letzter Instanz

gaben, die auf einem ganz anderen Brett liegen als etwa die

Kämpfe des Weltkrieges. Denken Sie nikt an einen Fall im

Zujammenhang mit diesen Ausführungen über das Panzerschiff!“

Wenn etwa Sstpreußen und Oberschlesien gleichzeitig überfallen

würden, und die verfügbaren Landkräfte z. B. zum Schutz der

6 .

Schlesiengrenze eingesetzt werden! Eine Unterstützung Ostpreußens ist auf dem Landwege nicht möglich. Es bleibt also der Seeweg. So können in einem solchen Falle die Seestreitkräfte wesentlich und entscheidend beitragen zur Erhaltung Ostpreußens. Wenn es Heer und Flotte auch nur gelingt, ein fait aceompli zu verhindern und die Grenzen zu schützen, bis die großen Militärmächte oder inter⸗ nationale Instanzen eingreifen oder gar so lange, bis sich das so⸗ genannte Weltgewissen regt (Lachen rechts), dann würden beide ihren Zweck voll erfüllt haben.

Der Herr preußische Ministerpräsident und auch der Herr Abgeordnete von Richthofen mögen es mir nicht verübeln, wenn ich der Auffassung Ausdruck gebe, daß einmal verlorene Gebiete auf dem Wege von Recht und Verftändigung und durch Betonung friedlicher Gesinnung nur recht schwer wiederzubekommen sein werden. (Lebhafte Zustimmung und Hört, hört! rechts.) Die Wehrlosigkeit bietet in der Tat einen großen Anreiz für unruhige Geister und Abenteurer. (Sehr wahr! rechts.) Auch möchte ich darauf hinweisen, daß der oft gehörte Einwand gegen unsere Beweisführung in der Sache des Panzerschiffes, durch wirtschaft⸗ liche Maßnahmen sei die schwere Lage Ostpreußens wesentlich zu mildern, gewiß zutreffend ist, soweit es sich um den wirtschaft⸗ lichen Druck handelt. Aber ich sehe keine Möglichkeit, daß durch Milderung des wirtschaftlichen Drucks etwa die Sicherung und die Sicherheit Ostpreußens irgendwie gewinnen könnte.

Diese meine Auffassung hat mit Militarismus und dergleichen nicht das mindeste zu tun. (Lachen bei den Kommunisten.) Ich bekenne mich, wie wohl die Mehrzahl der Kriegsteilnehmer, zu einem gesunden und vernünftigen Pazifismus, allerdings nicht zu dem Pazifismus, der aus einer knechtischen Gesinnung ent⸗ springt. (Sehr gut! bei den Deutschen Demokraten.)

Der Herr Abgeordnete von Richthofen hat im Ausschuß auch gemeint, die Wehrpolitik mache der Außenpolitik Schwierigkeiten, da Druck Gegendruck verursache. Freilich, die Außenpolitik ist immer das Primäre, die Wehrpolitik ist die Dienerin der Außen⸗ politik. Darüber kann kein Zweifel sein. Unter Hinweis auf meine in dieser Richtung liegende Besprechung mit dem Herrn Außenminister habe ich dabei erklären können, daß ich mit dem Auswärtigen Amt in der Frage unserer Wehrpolitik durchaus einig gehe. Im übrigen aber scheint mir die Theorie des Herrn Abgeordneten von Richthofen nur unter der Voraussetzung richtig. daß es sich um die Rüstungen annähernd gleich starker Mächte handelt. Ich kann mir nicht denken, daß die kleine deutsche Wehr⸗ macht irgendwo als Druck empfunden wird. Wo man von einem solchen Druck im Auslande spricht, spricht nicht Ehrlichkeit, sondern politische Beflissenheit. .

Auf meine Kritik an unserer Wehrpolitik in der Vorkriegszeit möchte ich hier nicht weiter eingehen. In der Presse sind dagegen eine Reihe von Einwendungen erfolgt. Aber was ich an solchen gelesen habe, ändert nichts an meiner These, das ein geringerer Ausbau der Schlachtflotte vor dem Kriege sehr wohl einer Stärkung der Landrüstung hätte zugute kommen können. Heute stehen die Dinge aber ganz anders: eine Vernachläsfigung unserer Seestreitkräfte bedentet infolge des Vertrages von Versailles keine Kanone mehr für das Landheer. Die Verhältnisse liegen also ganz anders, und meines Erachtens müssen eben Landheer und Marine, wie ich schon mehrfach erwähnt habe, als eine Einheit behandelt und entwickelt werden, ö. .

Wenn ich nun zu den Folgerungen unserer Wehrpolitik für die Reichswehr übergehe, so kann ich auch in dieser Richtung konstatieren, daß innerhalb des Haus haltsausschusses mit großer Mehrheit eine Uebereinstimmung bestand. Die kleine Wehrmacht soll das Beste vom Besten sein in bezug auf Menschen, Aus⸗ bildung und auch Bewaffnung. In letzterer Beziehung, in der Bewaffnung, sind uns freilich und leider Grenzen gesetzt, die uns sehr eng einschnüren, so daß wir uns darauf beschränken müssen, die Fortschritte der Technik auf diesem Gebiet sorgsam zu beob⸗ achten und zu verfolgen. Um so mehr müssen wir aber auf Aus⸗ wahl, Ausbildung und Erziehung der Menschen den Nachdruck legen. . .

Dazu gehört, wie ich besonders noch hervorheben möchte, schließlich auch die Versorgung der Menschen, nachdem sie ihre Dienstzeit treu abgeleistet haben. (Sehr richtig! rechts) In bezug auf Auswahl, Ausbildung und Erziehung wird in der

Reichswehr mit einer Hingabe und Pflichttreue gearbeitet, die weit über das gewöhnliche Maß hinausgehen und in vieler Be— ziehung auch die Arbeit der Vorkriegszeit übertreffen. Dafür gebührt meinem Herrn Amtsvorgänger und den ersten Chefs der Heeres⸗ und Marineleitung, seinen Beratern, der Dank. (Bravo!)

Wenn Sie nun den Etat der Wehrmacht zu bewilligen häben werden, so ist ohne weiteres zuzugeben, daß Vorkommnisse der letzten Jahre nicht gerade anregend auf die Bewilligungsfreudigkeit der Volksvertretung wirken konnten. Aber nach Lage der Dinge sind unsere Aufgaben auf Rie äußersten Notwendigkeiten beschränkt worden. (Abgeordneter Schöpflin: Darüber kann man auch anderer Meinung sein, Herr Minister!) In der Verwendung der bewilligten Gelder lege ich den allergrößten Wert darauf, daß gegenüber dem Reichstag stets Wahrheit und Klarheit an den Tag gelegt werde.

Man hat in bezug auf die Höhe unserer Ausgaben auch mit dem Einwurf operiert, daß unsere schlechte Finanzlage nicht erlaube, so hohe Ausgaben auf die Wehrmacht zu legen. (Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten.) Ich weise auf meine Aus⸗ führungen im Haushaltsausschuß hin und weise darauf hin, daß vielleicht manche Ausgaben auf anderen Gebieten weniger lebens⸗ wichtig sind im Staatsinteresse als gerade die Ausgaben für die Wehrmacht.

Ich möchte nicht versäumen, bei dieser Gelegenheit auch zu.

erwähnen, daß kürzlich in Washington der amerikanische Chef des Generalstabs auch über die Frage gesprochen hat: sind die Aus⸗ gaben nicht zu hoch? Und ich habe mich gefreut, in einem Bericht darüber zu finden, daß der amerikanische Chef des Generalstabs in ganz ähnlichen Worten wie ich die Notwendigkeit für die Aus⸗ gaben der Wehrmacht betont hat. (Zurufe von den Sozialdemo⸗ kraten: In dem reichen Amerikal) Nun ist sicherlich ein großer Unterschied zwischen Amerika und uns. (Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten Aber es gibt doch gewisse grundsätzliche Probleme für jede Wehrmacht, gleichgültig ob sie groß oder klein ist. Nichts würde teurer sein, als wenn eine Wehrmacht erhalten

zuletzt ihr Zweck nicht erreicht werden könnte. Die Erhaltung und die innere Entwicklung unserer kleinen Wehrmacht gehört aber meines Erachtens zu den absoluten Lebensnotwendigkeiten unseres ganzen Volkes. (Sehr richtig! rechts) Deshalb kitte ich Sie, meine Damen und Herren, den Wehretat in der geforderten Höhe zu bewilligen.

besprechen wollte: das ist die politische Haltung der Reichswehr. Es ist mir ganz klar, daß von dieser Haltung die Einstellung des Parlaments zur Reichswehr und das Ansehen der Reichswehr in der Bevölkerung abhängt. Deshalb wird meine größte Fürsorge sein, die Angehörigen der Reichswehr zum Staatsgedanken zu erziehen (Bravol bei den Deutschen Demokraten) und zum rück⸗ haltlosen Gehorsam gegenüber Verfassung und verfassungsmäßiger Regierung. (Bravol bei der Deutschen Volkspartei. Heiterkeit und Zurufe bei den Sozialdemokraten.) Die überparteiliche Stellung der Reichswehr gegenüber allen Schichten der Be⸗— völkerung muß gewahrt bleiben. (Zuruf von den Kommunisten! Das glauben Sie felbst nicht!. Infolgedessen werde ich auch rück= sichtslos einschreiten gegen jede Entgleifung und gegen jede Takt— lofigkeit seitens eines Angehörigen der Wehrmacht.

Die deutsche Reichswehr soll im In⸗ und Ausland im höchsten Ansehen stehen, nicht etwa weil sie den Ehrgeiz hat, kriegerische Lorbeeren zu erringen, sondern weil tir wirklich und ehrlich den brennenden Wunsch haben, dem Frieden zu dienen und nur dem Frieden. Eine solche Einstellung der Reichswehr, meine Damen und Herren, ist sicherlich nicht leicht. Ich bedarf dazu auch den Mitwirkung des Parlaments. (Zuruf von den Kommunistent Damit jeder Skandal vertuscht wird!) Ich werde jederzeit dankbar sein für vernünftige Vorschläge und für berechtigte Klagen. Ich werde berechtigten Klagen stets mit allem Ernst nachgehen. Von einem aber, meine Damen und Herren, muß meines Erachteng die Reichswehr freigestellt werden: von Sensationen jeder Art. Zurufe von den Sozialdemokraten und von den Kommunisten Dafür sorgen Sie selbst durch Ihre Leute! Das Zeitalter der Sensationen muß ein für allemal für die Reichswehr vorbei sein. Kein Angehöriger der Wehrmacht darf Anlaß geben zu einer öffentlichen sensationellen Kritik, wie es in der Vergangenheit so häufig vorgekommen ist (Hört, hört! bei den Sozialdemokraten) und ich werde dafür sorgen, meine Damen und Herren, daß in der Tat die Angehörigen der Wehrmacht nie wieder zu sensatio⸗ nellen Kritiken Anlaß geben werden. Ein Reichswehrangehöriger, der zu solchen Kritiken Anlaß gibt, versündigt sich nach meiner Auffassung schwer an der Reichswehr selbst, er versündigt sich am ganzen Volke. .

Mein Wunsch ist ein einmütiges Zusammenwirken von Par⸗ lament und Presse mit der Reichswehr. Scharfe Kritik ist am Platze, um vorwärts zu kommen; aber keine Kritik, die schartig macht. Die Bevölkerung soll freudigen Anteil nehmen und nehmen können an ihrer Wehrmacht und, so klein sie ist. stol auf die se Wehrmacht sein. I‚m Ausland, meine Damen und Hexren dafür liegen mir viele Zeugnisse und Berichte berufener Stellen wie auch Privaturteile vor spricht man von unserer Reichswehr und namentlich auch von dem ganz ausgezeichneten Auftreten der Marineangehörigen von unseren Auslands schiffen nur im Tone höchster Anerkennung. (Sehr gut! und Bravol rechts) Darauf möchte äch mich jetzt beschränken. Beifall rechta und im Zentrum.) . ;

400. Sitzung vom 15. März 1928, 14 Uhr. (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins dentscher Zeitungsverleger“) Präsident Löbe eröffnet die Sitzung um 14 Uhr.

Auf der Tagesordnung steht die Fortsetzung 9. . Beratung des Haushalts des Reichswehrmini⸗ steriums. 4

Von den Kommunisten ist ein Mißtra ö en ö hh tr ag gegen den Reichs wehrminister Groener ein-

gegangen. ö. ö . Abg. Dr. Br edt (Wirtsch. Bereinigg) erklärt, das Aus. wärtige Amt und das Wehrministerium nähmen insosern eine Sonderstellung ein, als sie nicht in dem Umfange wie andere Ressorts dem Parlament vollen Einblick in alle, ine heitzn 9e; währen. Der Wehrminister bedürfe daher eines stärkeren Maße von Vertrauen als andere Minister., Der Redner bemängelt, daß die Begründung für das Panzerschiff zunächst eine 3 andere gewesen sei als heute. Auffällig ist es, daß wir e. Infanterie⸗ regimentern 18 Kavallerieregimenter haben. Dabei hat ö Kavallerie überhaupt keinen rn nn, mehr, sie kann nur . schneller bewegliche Infanterie ein. Zum erstenmal n . Pazifismus“ in den Vordergrund gestellt worden. Pazi is mu ünd Wehrmacht sind Gegensätze, und eine Wehrmacht au pazi⸗ fistischer Grundlage ist ünmöglich. Wenn wir eine Rei ö unterhalten, muß sie zweifellos an einen kommenden rieg denken. Allerdings wir zie kommende Krieg nicht mit den Waffen des Weltkrieges, Maschinengewehren und Kanonen aus⸗ gekämpft. Verbot des Gift und Gaskrieges hat ja , , dorigen Jahr in Genf abgelehnt. Und bei den jetzigen Ab⸗ rüstungsverhandlungen hat. Frankreich auch das Verbot von Blockaden als wertlos bezeichnet. Daraus geht hervor, daß der Wert einer deutschen Bundesgenossenschaft nicht auf der kleinen Reichswehr beruht, sondern ö. den inneren Kräften Deutschlan zs. Wenn Mlinister Groener glaubt, die Reichswehr könne wenigstens so⸗ lange Widerstand leisten, bis die Internationalen Instanzen ein⸗ V so vergißt er daß seit e n nn,, die okalisierung eines Konflikts überhaupt ich mehr möglich ist. Auf das Heer kommt es gar nicht mehr so sehr an, das hat der Weltkrieg gezeigt. Er wurde verloren unter der Kanzlerschaft Bülows, als sich das Netz um Deutschland zusammenzog. Nicht Wehrmacht, sondern Politik entscheiden. Die Schicksalsfrage wird sein, daß Minister Groener nicht bloß den guten Willen. sondern auch die Kraft aufbringt, solche Dinge, wie sie der Phtzebus⸗ Skandal zutage . künftig zu verhindern. Die Reichs. wehr ö h g ,. auf die Tradition des alten Heeres stützen. (Zurufe links: Also Monarchismus!) Nein, sie muß trotzdem für die Republik erzogen werden Von einer Politi⸗ sierung muß die Reichswehr aber freigehalten werden. . Abg. Schneller (Komm.): Der englische Imperialismus gegen Sowjetrußland bedroht immer stärker den Frieden. Auch er Völkerbund wird immer mehr zu einem Instrument dieser englischen Politik. Die „deutsche Abrüstungspolitik“ geht auch nur darauf aus, Deutschland recht bald legal so zu bewaffnen, wie es Geßler illegal getan hatte. Schon heute. . 45 35 aller reichseignen Ausgaben für die Wehrmacht dräuf, denn man muß ja auch die Luftfahrtsubventionen dazu rechnen. Während der

it Ausnahme der dur Sperrdruck hervorgehobenen Reden

würde, der an den Mitteln so viel abgezogen werden würde, daß

der Herren Minister, die im Wortlaute wiedergegeben sind.

die

zum Deut schen Neichsanzeiger und Pren

Nr. 65.

Börsen beilage

Bischen Staatsanzeiger Ver iner Börje vom 15. März

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Amtlich

festgestellte Kurse.

1 Frunt, 1 Stra 1 Leu 1eseia Gulden Gold! 200 4 1L Kr. ung. oder tschech. W. 9.85 4 1Gld. holl W 1.79 4 150 K, 1 Schilling östert W. 1900 Kr. 1stand 1 Rubel alter R redtt⸗Rbt. 2.16. 4

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Geschäftsjahrs

Har Die Notierungen für Tete graphische Aus. zahlung jowie für Ausländische Banknoten beninden sich fortlaufend unter Handel und Gewerbe“. Wer Etwaige Druckfehter in den heutigen Kursangaben werden am nächsten Börsen⸗ tage in der Spalte „Voriger Kurs“ he⸗ richtigt werden. Irrtümliche, später amt lich richtiggestenlte Notierungen werden mögrichst bald am Schluß des Kurszettels

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Oberhess. Provo uk.

do do. 1918, 1914

Ostpreuß. Prov. Ag. 12

Pommern Provè. 17

do. Ausgabe 16...

do Ausg. 14. Ser.

do ;;;

Do. 14, Ser. 8 47 A. 1894, 1897, 19003. Ausg. 14... 3 Rheinprovinz 22, 234 do. 19000000 u. 500000 do. kleine * J do. do. Ausg. 9 do. do. Ausg. 5 —] Schleswig⸗Holstein. Landeskult. Rthr. 1.4. 10 . do. do. 398 1.4. 100

* RM ef. 1 Million,“ Binsf. 8- 20 g, ** 8 18.

2 a 8 . 2 .

38 *

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2

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3

Kreisanleihen. Mit Z3insberechnung. Belgrad Kreis Gold⸗ Anl. 24'1., rz. ab 24 1.1 . do. do. 24 r. rz. 2416 1.1

Ohne Zinsberechnung.

Anklam. Kreis 1901. 4 antun Kreis 014

o 0. 1919 4 Lauenbg. Kreis 1919. 4 Lebus Kreis 1910... 4 Offenbach Kreis 1919 49

Stadtanlei

Mit Z3insberechnung. Altenburg (Thür.) Gold⸗A. . ldb. ab 811 6 Berlin Gold⸗Anl. 26 1.u. 2. Ausg. tg. 81 7 do. do. v. 24.2.1. 38 6 Bonn Stadt RM⸗A. v. 1926, rz. 1981 8 Braunschwg. Stadt RM⸗Aes M tdb. 81 BreslauStadt R M⸗ Anl. 1926, tdb. 31 Dresden Stadt M⸗ Anl. 26 R. 1. ut. 31 do. 26 R. 2, ut. 82 Duisburg Stad RM⸗A. 26, ut. 32 Dülsseldorf Stad! RMA. 26. ut. 32 Eisenach Stadt RM⸗ Anl. 26, unt. 1981 Elberfld. Stadt M⸗ Anl. 26, ul. 1. 12.631 Emden Stadt Gold⸗ Anl. 26, rz. 193 Frankf. a. M. Stadt Gold⸗A. 26, rz. 82 Fürth Gld.⸗Anl. v. 1923, kündb. ab 29 Gern Stadtirs An v. aß, kdb. abs 1 5.32 Tiel Stadt RM⸗A. v. 26, uk. b. 1.7. 31 Koblenz Stadt RM⸗ Anl. v. 26 ut. 381 Kolberg / Ostsee bad RMi⸗A. , rz. 1.1.82 Köln Stadi MMA. v. 1926. r3. 1.10.29 Königsb. i. Pr. Stadt M⸗A. rz. 1.1.28 Magdeb. Stad Gold 1926, ul. bis 1931 Mannheim Stadt Gold⸗Anl. rz. 1980 do. do, unt. b. 81 do. do. 27 unt. 82 Mülheim a. d. Ruhr RM 26s, tilgb. 31 Nürnbg. Stadi Gold 19265 unt. b 1931 do do do 1928 Oberhaus. Mheinl. Stadt Me7uf. b. 32 Pforzheim Stad Gosd 1926, rz. 1931 do. do. NRM⸗Anl. 1927 rz 1952. Plauen Stadt RM Anl. 1997 rz. 1932 WeimarStadt Gold 16265 unt bis 81 Zwickau Stadt RM⸗ Anl. 26. ut. b. 29

1.4. 10 88, Job

88. J5 6 S8. ab 6

1.6. 12 1.1

1.8. 6

1.1.7 1.4. 10 1.1.7 1.6. 12

1.1.7

1.4.10

1.5. 11

1.6. 11 1.1.7 1.4.10 1.2.65

Duis burg ...... 1921 do 1699 097, on do. 1913 do. 18585. 1889 do. 1896. 07 M Dilren H 1699. ] 1901 do. (i 1891 ty Dilsseldorf 0, os, 11k. do yo, gelt. L. 6. 24 Elbing 08. 9. gt. 1.2.24 do. 1913 get. 1. J. 24 do. 1993, get. 1. 2. 24 Em den os H.] ꝗk1.5. 24 Erfurt og. 01 M, os, 10,24

Eschwege ... . .. 1911 Essen

do. 16. Ag. 19 (ag. 20) Flens hurg 12 M. gt. 24

do. 1910 11 get. do 1918 do. I9(1..8. A.), 201 1.A.)

do. Frantfurt O. 14 ukv. a8 do. 1919 1. u. 2. Ausg.“ Fraustadi

Fürth t. B. . .... 19283 do. 190 uk. 1925 do. 1901f Julda. . ...... 1907 M Gießen 1907. 09, 12, 14 do. 1905 Gotha .. Hagen 1919 Halberstadt 1912, 19 Halle. . . 1900, 06, 16 1919 18928 ö 1900 Heidelbg. o7, gt. 1. 11.28 do. 1908, gek. 1. 10. 23 Heilbronn . . . 1897 M Herford 1910, rückz. 39 Koblenz .... .... 1919 do 1920

Ohne Z3insberechnung.

... 1923 1914

135865 3 18906 1898 1904, S. 113!

do. 1891

do. 1902, get. 2. 1. 243 obne, 1902 39

do. 16958 01A gt. a3

Fran kf. M.. K f. 1 Mill.

do 1899, get. 3 1901 M3

Freiburg i. Br. 1919 ö

19231

Pfandbriefe und Schuldverschreib. öffentlicher Kreditanstalten und Körperschaften.

1.6. 12

ausgegeben anzusehen. a) Rentenbriefe.

Ohne Zinsberechnung.

Getündigte und ungetundigte Stücke, verloste und unvertoste Stücke.

SES Branden b. agst. b. 1. 12. 11s16,6 6 953 Hannov. ausgst. b. 81.12. 17si8 8 gh Hess.⸗Nass. agst. b. 31. 12. 17166 Lauenburger. asst. b. 31.12. 17 13,25 0 395 Bomm. ausgest. b. 31. 12.171655 a 39S oseniche, agst. b. 81.12.17 —— 8ęF Breußische Sst⸗ u. West⸗ ausgest. b. 31.12. 1712, 10 3h Rh. u. Westf. agst. b. 31.12. 718.3560 3E Sächsijche. agsl. b. 81.12. 17117, 35) 3A Schlesische, agst. b. 81. 12.17 17.86 Z3 Eh Schl.⸗Holst. agst. b. 31.12. 1714,94

b Landlchalten.

Mit Zinsberechnung. Kur- u. Neumärkt. Rittsch. Feingold 9866 do. do. do. S. 2 986 9 do. do. do. S. 1 5 Landsch. Ctr. Gd.⸗Pf. 95. 25h do. do Reihe A 64. 715 6 do do Reihe B 64, 75 6 Landwtsch. Kreditv. 99,250 96, 25h 90,5 6

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2 D ——— 000

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Sachs. Pfd. R. 2.30 do. Gldkredbr. di. 2. 31 Lausitz. Gdpfdbr SX Meckl. Ritterschaftl. Gold⸗Pfandbr. . .. do. do. do. Ser. !] Ostpr. ldsch. Gd.⸗Pf. do. do. do. do. do. do do. do do. Bom. ldsch. G.⸗Pfbr. do. do. Ausg. 1 u. 2 do do. Ausg. 1 Prov. Sächs. Lndsch. Gold⸗Pfandbr. .. do do. ut. b. 30 do do. Ausg. 12 do. do Ausg. 1— 2 Sch le dich. G. 41. unkündb. b. 1.7.28 , do do Em .. do. do Em. 1. Sch lw. Holst. lsch. G. do do Ausg. 1924 do do Ausg. 1926 do do Ausg. 1927 do do. Ausg. 1926 do. Ldsch. Kreditv. Gold⸗Pfandbr. do. do. do do. do. Westf. Ldsch. G. Pfd. do. do. do

Ohne Z3insberechnung. Gekündigte und ungetündigte Stücke, verloste und unverloste Stücke.

39 3 Calenberg. Kred Ser. D,

2, K get. 1. 10. 28. 1. 4. 91

56 164 Kur⸗ u. Neumärktische 238 Kur⸗ u. Neumart. neue 4. 84, 83 Kur⸗ u. Neu märk.

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Köln 23. 4 f. 1 Mill. d 1912 Abt. 5 1919 unk. 29 4 1920 unk. 804

1922

Krefeld ... 1901, 1909 do. Oß, O7. gel. 80. 6.24 do. 1918, get. 30. 6. 24 do. 868. 9 1,08. gt. 80.5. 24

Lichten berg Bln) 191 Ludwigshafen .. 1906

Magdebg. 11, 1.44. Abt. Mainz 1929 Lit. C do 1h Lit h do. 19 Lit. U, V, ut. 29 do. 20 Lit. W unk. 80 Mannheim .. . . 1922 do. 1914 gek. 1. 1. 24 do. 1901, 1906. 1907. 1906. 12, gek. 1. 1. 24 do. 191. Ag.. gl. 1.9. 24 do. 19 11... k. 1.2.26 do. 1920, get. 1. 11. 25

do. 1964 1850635 get. Merseburg .... 1901 Mühlhaus. i. Th. 19 VI] Wülheim (Muhr) 1909 Em. 11. 138. ut. 31, 35 do. 1914 do. 1919 unk. 80 München ..... 1921 do. 1919 M.⸗Gladbach w 1 M.ukstz Münster os, gk. 1. 10.28 do. 1897, get. 1. 10. 28 Nordhausen ... 1908 Nürnberg ...... 1914 do. 1929 unt. 30 do. ö 1908 Offenbach a. M.

Pforzheim 01, 07, 10, 1912, 1929 do. 95. Ob, gek. 1. 11.28 Pirmasens 99. 89. 4.24 Plauen 93 gek. 30. . 24 do. 1908 Potsdam 19M, gt. 1.7.24 Quedlinburg 1908 M Regensburg 19098, og do. 97 Y OI. = 03, hz do 1889 Remsche id 0, gt. 2. 1.28 Rheydt 1899 Ser. 4 do 19183 do. 1891 Mostoch . 1919, 1929 do. 81.834. 08, gl. 1.7.24 do. 1865. get. 1. J. 24 Saarbrilcken 14 8. Ag. Schwerin i. M. gt. 24 Spandau 99 M. 1.10.23 Stendal 91 get. 1.1.24 do 1908 get. 1. 4. 24 do 1993, gel. 1. 4. 24 Stettin? 1923 JKinsf. G- 15 4

Stolp. Rom., Af. 1 Mill Stuttgart 19,096. Ag. 19 Trier 14.1. u. 2. A. ul. 25 do 1919 unt. 80, Viersen 19604, gt. 2. 1.24 Weimar 1888. at. 1. 1.94 Wiesbad 1998 1. Autz⸗ gabe, rückz. 1937 do. 1990 1. Ausg. 21 2. Ag., gel. 1. 19.24 do 13 Ag. 16 1. u. 11. Wtimers d. (Bln.) 1918

Konstanz oz, gel. 1.9. 238 38

Langensalza. . . . 1908 3

do. 1899. 94. 1900 2 3h

do. 1888. get. 1. 1. 243 do. 1897. 963, gt. 1.1.24 37

192049 Oppeln 92, gk. 31. 1.24 3

Kom.⸗Obl. Am. Deckungs besch. bis 81. 12. 1917

, , D. D 2 2 2 **

2

16, 65h 18.36 0 17.66 4

16. 18d 16. 3h 17, 66h

—— —— —— 2 x 2

gegeben bis 31. 12. 17 ..... 4. 39, 83 Pommersche M. aus⸗ gestellt bis 81. 12. 17

Kleingrundbesitz ausgestellt bis 381 12. 4. 85. 33 Sächsische. ausge⸗ wen e,, 44 Sächs. landsch. Kreditverb. Sächs. Kreditverein 43 Kreditbr. bits Ser. 22. 26 35 (versch do. do. 3g h bis Ser. 25 (1 2.77) 4. 89 Schles. Altlandschaftl. (ohne Talon). 2, 89, 8 Schles. landschaftl. A, G, DX. ausgest. bis 24.65.17 4. 39 3 Schleswig⸗Holstein ld. Kreditv. V ausg. b. 51.12.17 4. 89, 35 Westfälijche b. 3. Folge, ausgestellt bis 8 128. 17... 4. 84, 8 3 Westpr. Ritterschaftl. Ser. 1 - II m. Deckungsbesch. ht n n ,, 4. 4, 39, 83 Westpr. Neuland⸗ schaftl. mit Deckungsbesch. bis 81 19 6, 1b 6, 1b ohne Zinsscheinboaen u. ohne Erneuerungsschein.

c Stadtichasten.

Mit Zins berechnung.

Berl. Pfdb. A. G. Pf. do. do. do.

do. do. do. S. A do. Goldstadtschbr. do. do do. do. Vreuß. gZtr.⸗Stadt⸗ schaft G. j. Ji. 1. 30 do. do Reihe 5. 30 do. do. Reihe 7. 31 do. do. R. su. 5. 29u. 31 do do. Meihe 9. 82 . do. Reihe 16. 82 do. R. 141.15, 82 do. Reihe 18, 33 do. Reihe 8. 82 do. Reihe 11. 30 do. R. 2 u. 12. 82 do. R. m u. 13 32

Ohne Zinsberechnung. 5, 49,4 39h Berlin. Pfdbr. alte , ausgestellt bis 381. 12. 1 3. 44, 4 35 Berlin. Pfdbr. alte *4. z, a3 Neue Berlin. Pfdbr. M,. ausgestell! bis S1. 12. 1917 f 1AM, 3K, 3. Neue Berlin. Pfdbr. 46S Brandenb. Stadtschafts⸗Pfb. Wortriegsstücke / ö * do do. Nachtriegsstücte 13 Magdeburger Stadtpfandbr. Reihe 1 (Binstermin 1.1.7)

Ohne Hinsscheinhogen u. ohne Erneuerungsschein.

18.156 1605 6 16, 056

18, 16 4

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versch. 1.8.9 1.2.65 l. 5. 11 . 1.5. 11 versch. 1.4. 10 1.4.10

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22

d) Sonstige.

Mit 3insber echnung. Braunschw Staats bt

Gld⸗Pfb. Landsch)

R. 14. tilgb. ab 1928 10

do do. R. 1t. tg. 29

do do. R. 20, tg. 5

do. do. R. 16. ta. 36

do. do. R. 17, uf. b. 32

do. Kom. do. Ri ͤutg9

do. do. do. Rig ug

. (

1016

6

Die durch getennzeichneten Pfandbriefe u. Schuld⸗ verschreibungen sind nach den von den Instituten gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918

Deutiche Hüp.⸗Bant

Kur

Dtsch. Kom. Gld. 26 Girozentrale jtgs] do. do. 26 A. 119. 31 do do. 265 A. 1.19. 81 do. do. 27 A. 1 tg 32 do. do. 283 A. 1 tg. 24

Emschergenonensch.

A. tz R. X26 tg 31 do. do. A. 6 R B27. taz

Hess. Ldbl. Gold Hyp.

Pfbhr. R. 1.2. tg. 81 do. do. do. R. J. tg. 31 do. do. do. R. 3. tg. 1 do. do. R. qu. 6. tg. 31 do. do. do. R. 5. tg. 32

Mitteld. Kom. A. d. Spark. Girov. ut g2

Oldb. staatl. Kro. A.

Gold 1925 ut. 29

do. do. S. 2. rz. 30 do. do. S. 11.3. rz. 30

do. do. Kom. tg. aba

Preuß. Ld. Pfdbr. A.

Gldm. Pf. R. tg. 30 do. R. 4. tg. 30

. R. 11. tg. 35 R. 5. ti. 2 R. 10. tg. 33 R. 7, tg. 82 .R. 8, tg. 80 do. Kom. R. 6. 82

do. do. R. 8, tg. 32

Schlw.⸗Holst. Elkir. Vb. Gld. A ß rz. 275 bo. Reichsm.⸗Anl. Ag 6 Feing. rz 2908 do. Ag. 7 rz. 813 do. Ag. 4, rz. 25

Westfäl. Pfdbr.⸗A.

für Hausgrundst. Gld.⸗Pfdhr. ut. 32 do. do. 27 R. 1, uk. 32 Württembg. Spart. Girov. Rm. rz. 2g ] do. Wohnungskred. Ausg. 25, rz. 19325 7

F sichergestellt. Ohne Zinsberechnung.

Dt. Kom m.⸗Sa .

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22

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1.4.10

Anl.⸗Auslosgssch. S. * in J 51, 5b s 5209 do do. Ser. 2* do. s 66d. 6 66b 6 einschl. “, Ablösungsschuld (in F des Auslosungtw.

Berl. Stadtsynode 9, 1908, 123. get. 1. 7. 244 1.1. 1.1.7

do. do. g. v4. 5. get. 3 Brandenb. Komm. 23 Giroverb, 31.1.4 3 do. do. 19, 20 gt. 1.5.24 49 Deutsche Kom m. Kr. 20 Girozentrale), rz. 27 do do 1922 rz 28 Deutsche Pfdbr.⸗Anst. Pos. S. 1-5, ut. 8-34 Dresdn. Grundrent.⸗ Anst. Bf. Si 25 7107 do do S. 3 4. 5M 3 do. Grundrenthbr 1-3 Hannov Komm 1923 do do 1922 do. do. 1919 Lipp Landesbt. 1 9 d. Lipp Landessp. u. L. do do. unt. 26 lden vg. staatl. Fred. do. do unt 31 do do 3 Vomm Komm. S. 1u. 2 53. 15 Sach . ⸗Altenb. Vunob. do do g. u. 10. R. do. -Cobg. Landrbk. 1-4 do ⸗Gotha Landtred. 4 do do 92, oz 0s 39 do Mein. Ldkyd. get. 1 do do. lono. get. 3 Schwarzbg.« Nudolst. Landtredin . ...... do do. do. Sondersh. Land⸗ tredit, gel. 1. 4. 24 39 Westf. Pfandhriefamt 19

f. Saus g rundstücke 1.1.7 Ohne zinsscheinbogen u ohne Erneuerungsschein.

Pfandbriefe und Schuldverschreib. von Hypoihekenbanken sowie Anteil⸗ scheine zu ihren Liquid. Pfandbr.

Mit Zinsberechnung. Bk. J. Goldkr. Weim. GoldSchuldv. R. 2, . Thür. L. H. B. rza9 do. do. M. 1. rz. ab 28 Bayer. Landw.⸗Bt. GH Pf. R202 1 ut. 30 Bayer. Vereinsban G. Pf. S. 1-8. 114265. 36-79, 84, 86. rz29. 30 do. S. 80-883. rz. 82 do S 1 2. rz. 32 Ser. 1

rz. nn

do. Komm. S. 1. rz. 82 Berl. Hyp.⸗B. G.⸗Pf. Ser. 2, unt. b. 30 10 do. Ser. 3. ul. 3010 do. Ser. 4. ut. 30 10 . do. S. Su. s, ul. 89 . do. S. 12. ut. 82 . do. Ser. J. uk. 8231 do. S. 11. ut. 82 . do. S. 10. ut. 82 . do. S. 9, ul. 82 Mobhilis.⸗Pfdbr.) do. do. S. 8 (Liq.⸗ Pfdb.) o. Ant.⸗Sch. Anteilsch. z. 4H Liq.⸗ GWPf. d. Bln. Hyp. B. J. do. Kom. S. 1 ut. 31 do do. Ser. 4, ul. 33 do. do. Ser. 2, ul. 8z do. do. Ser. 8. ul. 32 Braunschw. Hann. Hup. G. Pf. 25 rz. 61 do. do. 1924. rz. 1999 do. do. 1927. rz. 19832 do do. 1926. rz. 1931 do. do. 1927. ul. b. 81 do. do 1925 Liq.⸗ Pfdb.) 0. Ant. ⸗Sch. Anteilsch. z. 1 HL iq.⸗ G. Bf. d. Braunschw. Hannov Hyp.⸗Bt. J. Braunschw. Hann. Hyp. Gld. K. ut. 30 do do. do. unt. 31 do do. do. 21. ut. 81 do. do do. ul. b. 28 Dtsch. Genoss. Hyp.= Bt. G. Bs. R. 1. ut. 27 do do. R. 3. ut. 81 do. do. R. 4. ul. 32 do GldK. R. 1. ut. 0 do do. R. 2. ut. 3 do do R. 3. uk. 32

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Gld. Pf. S. 26, ut. 29 9 do. S. 27. ul. b. 29 6 do. S. tz. ag. unt. 31 6 do. S. 34. ut. b. 33 6 do. S. 30, ul. b. 823] do. S. 31, ul. b. 821]