1928 / 66 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 17 Mar 1928 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 66 vom 17. März 1928. S. 2.

Die Einnahmen des Reichs an Stenern. göllen und Abgaben betragen im Monat Februar 1928 bei den Besitz⸗ und Vei⸗ kehrsteuern 389 1 und bei den Zöllen und Verbrauchs abgaben 222,4, mithin insgesamt 61,5 Millionen Reichemark. Hiervon entfallen auf die veranlagte Einkommensteuer 65 5, die Törverschaststeuer 11,6 die Umsatzsteuer 39,, die Vermögensteuer 93 und die Zölle 895,3 Millionen Reichsmark. Das Auffommen aus diesen Steuein fann mit ihrem Ertrag im Januar 1928 nicht verglichen werden weil einerseits im Januar 1928 Vierteljahrsvorauszahlungen auf die veranlagte Einkommensteuer, die Körperschaststeuer und die imsatzsteuer, fällig waren und erhebliche Zollbeträge aus den endgültigen Abrechnungen bei den offenen Zollägern für 1927 eingegangen sind, anderseits im Februar viertel⸗ jährliche Vorausiahlungen auf die Vermögensteuer zu zahlen waren, die im Januar fehlten. Zum Vergleich fann bei den ge— nannten Abgabearten nur der entsprechende Monat des Vorpiertel⸗ jahrs, der November 1927, herangezogen werden. In diesem Monat

waren die Ertragszahlen der gengnunten Steuern 90,9 18,1 36,4 87 und gh, Millionen Reichsmark. Die Mindereinnahmen

im Februar bei der veranlagten Eintommensteuer und der Körper schaftstener sind darauf zurückzuführen, daß im November nicht nur erhebliche Abschlußzahlungen eingegangen sind, weil ein Teil der Steuerbeicheide eist im Oftober zugestellt wurde, und daß im November die landwirtschajtlichen Betriebe doppelt so hohe Vorauszahlungen zu leisten hatten wie im Februar. Bei den Zöllen beruht die Minteieinnahme im wesentsichen darauf, daß die Schiffahrts— verhältnisse im Februar besonders ungünstig waren. Das Mehrauf— kommen bei der Vermögenssteuer erklärt sich daraus, daß auf Grund der Ende 1927 herausgegangenen Vermögensteuerbescheide im Februar noch wejentliche Nachzahlungen für 1927 eingegangen sind

Ein Vergleich des Februaraufkommens der übrigen Steuern mit ihren Erträgen im Januar ergibt bei den Besitz⸗ und Verkehrsteuern keine erheblichen Abweichungen. Ausgenommen hiemwon sind die Lohnsteuer und der Steuerabzug vom Kapitalertiage. Erstere erbrachte im Januar nach Abzug von 11 Millionen Reichs⸗ mark Erstattungen 130 Millionen Reichsmark, im Februar nach Abzug von 18 Millionen Reichsmark Erstattungen g9 Millionen Reichsmark. Das Minderergebnis ist hauptsächlich daranf zurückzuführen, daß sich das Lohnsteuersenkungsgesetz vom 22. De⸗ ember 1927 im Februar zum ersten Male voll aue gewirtt hat. Der Steuerabzug vom Kapitalertrag erbrachte wegen des Fälligkeitstermins der Zinsen am 1. Januar im Februar 135.6 Millionen Reiche mark weniger als im Januar. Die Verbrauch steuern haben außer der Zucker“, Zündwaren, und Leuchtmittelsteuer sowie dem Spiritus monopol im Februar mehr eingebracht als im Januar, eine Folge der üblichen Schwankungen im Absatz.

Berlin, den 14. März 1928. Neichsfinanzministerium.

Deutscher Reichstag. ; Nachtrag. 399. Sitzung vom 14. März 1928.

Die Reden, die der Reichswehrminister Groener im Laufe der fortgesetzten zweiten Beratung des Etats des Wehr⸗ ministeriums gehalten hat, lauten nach dem vorliegenden Stenogramm, wie folgt:

Die 1. Rede.

Meine Damen und Herren! Auf die Wehrpolitik und den Landesschutz will ich heute nicht nochmals eingehen, da die von mir teils im Ausschuß, teils im Plenum ausgeführten Grundsätze von allen Rednern als richtig anerkannt sind. Mit dem Herrn Abgeordneten Haas werde ich mich über die Notwendigkeit des Panzerschiffes in einer taktischen Kartenaufgabe auseinander⸗ zusetzen suchen, zu der er seine Mitwirkung bereitwilligst zugesagt hat. Ich hoffe dadurch, seine Partei doch noch zur Bewilligung dieses Schiffes zu bringen. (Rufe von den Sozialdemokraten: Na, na!)

Darlegungen über unsere internationale militärische Lage, die man gar nicht scharf genug geißeln kann, gehören wohl mehr und in erster Linie in das Ressort des Herrn Außenministers. über ich möchte hier doch zum Ausdruck bringen, daß die Worte des Herrn Abgeordneten Grafen von der Schulenburg in seiner ganz ausgezeichneten Rede, für die ihm die Reichswehr in allen ihren Teilen aufrichtig dankbar sein muß, mir aus der Seele gesprochen waren. Sie werden auch sicherlich ihren Eindruck im In⸗ und Ausland nicht verfehlen, weil die nachfolgenden Redner mit einer seltenen Einmütigkeit dem Standpunkt des Herrn Grafen von der Schulenburg beigetreten sind.

Fast alle Redner haben sich auch mit der Frage der Offiziers⸗ ergänzung, die ich schon im Ausschuß als Kernfrage jeder Armee bezeichnet habe, keschäftigt. Meine Ausführungen im Ausschuß sind in der Oeffentlichkeit zum Teil nicht ganz richtig wieder⸗ gegeben und deshalb falsch verstanden worden. Man hat sogar den Schatten Scharnhorsts gegen mich heraufbeschworen. Solche Geisterbeschwörungen sind immer mißlich. Man kann doch nur aus der geschichtlichen Situation urteilen, die gegeben ist, und die scheint mir damals, als Scharnhorst preußischer Kriegsminister war, wesentlich anders gelegen zu haben als heute. Aber gerade in bezug auf die Art des Offiziersersatzes bewege ich mich völlig in Scharnhorstschen Bahnen. Scharnhorst hat das Privilegium der Geburt abgeschafft und an Stelle dessen die Annahme und Beförderung der Anwärter von ihrer Bildung und von wissen— schaftlichen Prüfungen abhängig gemacht. Auf Scharnhorst geht unser ganzes militärisches Bildungswesen zurück. Gerade den Scharnhorstschen Grundsatz habe ich auch vor dem Haushaltsaus⸗ schuß vertreten. Die Offiziersergänzungsvorschrift, die heute zu Recht besteht, gibt jedem die Möglichkeit, sich die wissenschaftlichen Kenntnisse anzueignen, die ihn zum Bestehen der Prüfung be⸗— fähigen. Ich habe nicht die Absicht, diese Vorschrift zu ändern. Ich werde mich aber sehr eingehend darum kümmern, daß diese Vorschriften und Bestimmungen nicht nur auf dem Papier stehen⸗ bleiben. (Sehr gutl in der Mitte.) Nur eins, meine Damen und Herren, lehne ich ab: Freiwillige irgendeines Dienstgrades ohne erfolgreichen Besuch der Waffenschulen zur Beförderung zum Offizier vorzuschlagen. Auch die Polizeiverwaltung tut das nicht, und es hatte für mich einen eigenen Reiz, festzustellen, daß der Herr preußische Minister des Innern, als er vor kurzem im Land⸗ tag dieserhalb recht scharf von einem Parteifreund attackiert wurde, auch keine Besserung gelobt hat. (Heiterkeit, Vor dem Feinde kann der Soldat Leistungen zeigen, die ihn auch ohne wiffenschaftliche Ausbildung zum Offizier qualifizieren. Im Frieden bietet sich in dieser Hinsicht keine Gelegenheit.

Man hat gesagt, man versteise sich auf die gesellschaftliche Homogenität des Offizierkorps. Das tun wir auch, und zwar

aus gutem Grunde. Ich trete für die Homogenität des Offizier⸗ korps ein, für die Einheitlichkeit und Geschlossenheit der Offiziere nicht aber ihrer Väter, Onkel und Tanten. (Sehr gutl und Heiterkeit) Die Offiziere stehen als Kameraden nebeneinander,

das heißt, sie haben einer für alle, aber auch alle für jeden einzu⸗ treten. Bei den Klagen über Nichtberücksichtigung der zum Offiziers⸗

beruf sich Meldenden, Klagen, die sich übrigens über alle Schichten der Bevölkerung gleichmäßig erstrecken, wird doch zu wenig berück⸗ sichtigt, wie wenig Offiziersanwärter wir tatsächlich einstellen können. Von 2000 Anmeldungen im vergangenen Jahr können zum 1. April tatsächlich nur 166 Anwärter eingestellt werden. Kein Wunder, wenn dann bei den Refüsierten ein großes Klagen und Jammern losgeht.

Dem Herrn Abgeordneten Brüninghaus, der die Schwierigkeit des Problems: hohes Bildungsniveau und gleichmäßige Heran⸗ ziehung aller Bevölkerungsschichten, klar gekennzeichnet hat, bin ich aber auch besonders dankbar für die Art, wie er sich der materiellen Not der jungen Offiziere angenommen hat. Ich habe schon im Ausschuß versprochen, daß ich diesen Anregungen nach⸗ gehen und versuchen werde, wie sich in Equipierungsfragen den jungen Offizieren helfen läßt.

Der Herr Abgeordnete Künstler hat mich nach der Zahl derer gefragt, die ohne Abitur Offizier geworden sind. Dazu folgende Uebersicht. Im Jahre 1921 waren es 18 Prozent der Gesamt⸗ zahl, 1922 35 Prozent, 1923 57, 1924 15, 1925 17,5. 1926 11 und 1927 12 Prozent, zusammen 195 Offiziere. In den letzten vier Jahren sind 11 nur mit Volksschulbildung Offizier geworden.

Der Herr Abgeordnete Künstler hat dann weiter nach dem Stand der Kieler Munitionsschiebung gefragt. Er wunderte sich, doß der Staatsanwalt in Kiel mit dieser Sache befaßt wäre. Ich finde das nicht sehr wunderbar; denn schon die Bezeichnung „Kieler Munitionsschiebung“ weist auf die Zuständigkeit der Kieler Staatsanwaltschaft hin. (Sehr gut! im Zentrum.) Ich habe noch in den letzien Tagen nach Kiel ein Schreiben gerichtet, in dem ich um baldige Mitteilung über den Stand der Unter⸗ suchung gebeten und dabei zum Ausdruck gebracht habe, daß ich auf die baldmöglichste Verhandlung und den raschen Abschluß der Angelegenheit den größten Wert lege. Dem Herrn preußischen Justizminister und dem Herrn preußischen Minister des Innern habe ich Abschrift des Schreibens zugehen lassen.

Außenordentlich bezeichnend für die Art und Weise, wie durch sensationelle Zeitungsartikel Angriffe gegen die Reichswehr ent— stehen, scheint mir aber ein anderer Fall zu sein, den der Herr Abgeordnete Künstler gestern erneut zur Sprache gebracht Hat. Ich möchte auf diesen Fall etwas näher eingehen. Der Herr Abgeordnete Künstler hat am 18. Februar im Haushaltsausschuß eine sehr abfallende Aeußerung zur Sprache gebracht, die ein Oberleutnant in Braunschweig über den Chef der Heeresleitung gemacht haben soll. Tags darauf habe ich im Ausschuß erklären können, der Oberleutnant habe bei keiner Gelegenheit eine der— artige Aeußerung getan. Trotzdem stand bereits am 25. Februar unter der Ueberschrift Es stimmt nicht, Herr Groener!“ im „Vorwärts“, im Braunschweiger „Volksfreund“ und anderen Provinzblättern folgendes:

Reichswehrminister Groener ist anscheinend von den braun⸗ schweigischen Reichswehrstellen falsch unterrichtet. Etwa 80 Mann haben die Aeußerung des Oberleutnants Heinemann gehört. Bei der Befragung der ganzen Kompagnie ist aus Furcht vor Strafe niemand vorgetreten.

Wie berechtigt diese Angst sei, gehe schon daraus hervor, daß zwei Mann mit je drei Wochen schweren Arrests bestraft worden seien, weil sie die Behauptung des Oberleutnants Heinemann über den Chef der Heeresleitung weiter verbreitet hätten.

Wie steht die Sache nun in Wirklichkeit? Das Material über den ganzen Vorfall ist dem Braunschweiger „Volksfreund“ durch den Grengdier Steinke 1. übermittelt worden, der bei seiner Ver—⸗ nehmung am 18. Februar unter anderem aussagte: .

Ich gebe zu, daß ich aus Aerger wegen meiner Uebergehung bei der Beförderung zum Oberschützen auf den Gedanken kam, Material über Vorgänge in der Kompagnie zu sammeln und dieses der Redaktion der sozialdemokratischen Zeitung „Volks— freund“ zugehen zu lassen. (Hört, hört! rechts und in der Mitte.) Ich machte mir Notizen, und als ich glaubte, genügend bei⸗ sammen zu haben, machte ich am Donnerstag, den 9. 2, münd⸗ lich dem Redakteur des „Volksfreund“, der mir von früher her bekannt ist, Mitteilung.

Zu der Angelegenheit des Oberleutnants Heinemann sage ich aus, daß nur ich es gewesen bin, der die Aeußerung über den Chef der Heeresleitung verbreitet hat. Ich erkläre aus— drücklich, daß ich nur aus Böswilligkeit gehandelt habe, um meinen Vorgesetzten zu schaden. (Hört, hört! rechts. Zurufe links.)

Steinke hat sodann angegeben, daß noch vier andere Kameraden die fragliche Aeußerung des Oberleutnants Heinemann gehört hätten. Tatsächlich war einer von diesen beurlaubt, während die drei anderen angaben, die Worte, die dem Oberleutnant Heine⸗ mann zur Last gelegt werden, nicht gehört zu haben. Als Mit⸗ wissers und Helfers bediente sich Steinke eines geistig nicht sehr hochstehenden Oberschützen Wienekamp (guruf von den Sozial⸗ demokraten: Au, au! Gibt es die auch in der Reichswehr?), der durch seine Braut in kommunistische Kreise gelangt war (Lachen und Zuruf links: Lassen Sie sich nur nicht einseifen! und bei dem auch ein kommunistischer Kalender verhetzenden Inhalts ge— funden wurde. Erneutes Lachen links.)

Wienekamp gibt an, von dem am 18. Februar im „Volks⸗ freund“ erschienenen Artikel gegen Offiziere seiner Kompagnie vorher gewußt zu haben und auch außerhalb der Kompagnie über die angebliche Bemerkung des Oberleutnants Heinemann über den Chef der Heeresleitung gesprochen zu haben.

Auf diese Weise kommen wir nicht weiter. So geht es wirk— lich nicht, daß erst eine Behauptung aufgestellt wird und dann, wenn das Ergebnis der Untersuchung dieser Behauptung nicht entspricht, die Art der Untersuchung angegriffen wird und schließ⸗ lich der Wehrminister sozusagen ein einfältiger Pinsel genannt wird. (Widerspruch links. Wortwechsel zwischen der Deutschen Volkspartei und den Sozialdemokraten. Unruhe. Glocke des Präsidenten.)

Die 2. Rede.

Wenn der Herr Abgeordnete Künstler die Namen von 30 Soldaten hat, die seine Behauptung bestätigen können, so soll er sie mir nur nennen, andernfalls muß ich seine Angaben als unrichtig bezeichnen. (Zuruf von den Sozialdemokraten: Damit sie auch eingesperrt werden! Zuruf rechts: Wir sind doch nicht in Rußland! Gegenrufe von den Kommunisten: Da werden nur die anderen eingesperrt! Schallende Heiterkeit rechts,)

Was nun die Art der Untersuchung in Braunschweig an— langt, so ist sie anders erfolgt, als Herr Künstler angenommen hat. Nicht der Kompagniechef hat die Leute gefragt, sondern ein Major, den ich persönlich seit vielen, vielen Jahren kenne und als einen sehr ruhigen, ernsten und durchaus zuverlässigen Offizier persönlich sehr hoch schätze und zu dem ich vollstes Vertrauen habe, daß er alles getan hat, um den Sachverhalt ganz objektiv auf— zuklären. (Zurufe von den Kommunisten. Ein Soldat, der dann nicht den Mut hat, für seine Ansicht einzustehen und auch die Wohrheit zu sagen, der gehört meines Erachtens nicht in die Reichswehr. (Zuruf von den Sozialdemokraten: Er wird heraus— geschmissen, wenn er die Wahrheit sagt!)

Neu war mir der Fall der Weihnachtsfeier im Beritten⸗ machungskommando hier in Berlin. Ich habe darüber folgende Meldung erhalten: Es ist festgestellt worden, daß Hauptmann Mühlmann, zu dem sich Krause freiwillig als Pferdepfleger ge⸗ meldet hatte, sich stets besonders um diesen Mann gekümmert hat. Krause hatte um Dispens von der Weihnachtsfeier 1927 gebeten mit der Begründung, diesen Abend in einer Familie feiern zu wollen. Dies war ihm gestattet worden. Als Hauptmann Mühl⸗— mann den Krause später einmal gelegentlich in freundschaftlicher Weise fragte, warum er als einziger auch nicht am offiziellen Teil der Weihnachtsfeier teilgenommen habe, gab Krause an, er sei Dissident. Auf die weitere Frage, wie er zu dieser Auffassung gekommen sei, meinte Krause, sein Vater sei ebenfalls Dissident. Ich stelle fest, daß die gestern vom Herrn Abgeordneten Künstler vorgebrachte angebliche Frage des Hauptmanns Mühlmann nach der politischen Einstellung des Vaters sowie die weitere Aeuße⸗ rung, als Religionsloser könne er gleich zu den Kommuniften gehen, nicht gefallen sind. Im Gegenteil hat Hauptmann Mühl⸗ mann schließlich zu Krause gesagt: Schon der Alte Fritz habe ge⸗ meint, jeder könne nach seiner Fasson selig werden. (Hört, hörtl rechts und in der Mitte.) Krause war seit Weihnachten über drei Wochen beurlaubt, im übrigen wegen Zellgewebsentzündung und wegen eines Magenleidens im Revier und im Lazarett.

Dem Herrn Abgeordneten Ersing, dem die Reichswehr für sein warmes Eintreten für ihre Belange und vor allen Dingen auch für meinen Herrn Amtsvorgänger ganz besonders dankbar sein wird, möchte ich auf seine Anfragen folgendes erwidernz Seinem Wunsch, auch das besetzte Gebiet bei der Einstellung in die Reichswehr zu berücksichtigen, ist durch entsprechende Anweisungen schon Rechnung getragen. Nach der Statistik, die ich habe auf⸗ stellen lassen, steht das besetzte Gebiet aber auch hinter dem anderen Deutschland in der Prozentzahl der Eingestellten nicht zurück. Die Bevölkerungszahl des jetzigen besetzten Gebiets beträgt im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung Deutschlands 5.3 v5. Die Zahl der am 1. November 1927 in der Reichswehr tatsächlich vorhandenen Unteroffiziere und Mannschaften, die aus die sem Gebiet stammen, beträgt 5, v5. Im übrigen schweben noch Ver⸗ handlungen mit dem Herrn Preußischen Minister des Innern, wie man den Bewohnern des besetzten Gebiets die Einstellungs⸗ bedingungen am besten bekanntgeben kann.

Die Verlegung der Garnison von Deutsch Krone nach Schneidemühl, für die sich auch der Herr Abgeordnete Buchholg besonders interessiert hat, liegt so, daß die Frage von mir im Einvernehmen mit dem Herrn Chef der Heeresleitung geprüft werden wird. Der Herr Chef der Heeresleitung wird persönlich eine Nachprüfung an Ort und Stelle vornehmen.

Der dritte Punkt des Herrn Abgeordneten Ersing betrifft die Statistik der Selbstmorde in bezug auf die Konfessionen. Bei Be⸗ rücksichtigung der konfessionellen Zusammensetzung des Heeres kommen auf einen katholischen Mann 1,4 evangelische. Ganz allgemein bin ich zu der Ueberzeugung gekommen, daß der Haupt⸗ grund für die hohe Zahl der Selbstmorde gerade in der deutschen Armee in allererster Linie in dem Zwang der zwölfjährigen Dienst⸗ zeit zu suchen ist. (Hört, hört! rechts.) Es ist psychologisch durchaus verständlich, daß ein junger, für das Soldatenleben begeisterter Mann nach einigen Jahren den Zwang, den nun einmal dag Leben in jeder Wehrmacht mit sich bringt, als unerträglich empfindet, und daß ihn die Unmöglichkeit, vor dem Ablauf seiner zwölfjährigen Verpflichtung wieder freizukommen, zur Ver— zweiflung treibt. Ich muß es deshalb auch hier ganz offen aus— sprechen, daß dieses menschenunwürdige System, das uns den Vertrag von Versailles aufgezwungen hat, die Hauptschuld an dem Freitode so mancher hoffnungsvollen Menschenleben in Deutschland trägt. (Sehr wahr! rechts und in der Mitte.)

Dann hat der Herr Abgeordnete Dr. Haas (Baden), der selbst in der Kritik seine Liebe zum Soldatentum nicht verleugnen ann, zwei Fragen an mich gerichtet: erstens: wird der Vorstand des Kyffhäuserbundes, der alle Bevölkerungsschichten in den Krieger⸗ vereinen in der Liebe zum deutschen Vaterlande einigen will, die Kraft haben, sich mit seiner verständigen, überparteilichen, staats= bejahenden Auffassung auch durchzusetzen? Ich habe schon in meiner Erklärung im Ausschuß diese Frage dahin beantwortet, daß der Präses des Kyffhäuserbundes, Herr General von Horn, mir für die Einhaltung dieser Linie volle Gewähr bietet. Was den Fall Ueckermünde anbetrifft, so habe ich mich dieserhalb schon mit dem Vorstand des Kyffhäuserbundes in Verbindung gesetzt.

Die zweite Frage lautete: wird der Offizier politisch in ver⸗ ständiger Weise unterrichtet, und wie geschieht das? Daß ich eine politische Belehrung der Offiziere überhaupt für durchaus er— forderlich halte, habe ich schon im Ausschuß dargelegt, weil nur ein politisch völlig versierter Offizier auch überparteilich handeln und der verbotenen politischen Betätigung aus dem Wege gehen

kann. In dieser politischen Belehrung finden in neuester Zeit auf den Waffenschulen Vorträge durch Offiziere statt, die im Reichswehrministerium besonders vorgebildet sind. (Zurufe bei den Sozialdemokraten) Im übrigen werden die Wehrkreit— kommandeure sowie alle höheren Offiziere und die Offiziere des

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Börsen beilage

zum Deutschen Meichsanzeiger und Nr. 66.

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1926, unt bis 3811 60

Aachen 22 A. 28 u. 24 do 1J. 21 Ausg. 22 Anong . 1923 do. 1911. 19814 Aschasten burg. .. 1991 Barmen 97. rz. 41 49 do. 1904 3 get. 1.3.24 Berlin 23, 4 f. 1 Mill.

HBHinss 86 - 183 do 1919 unt 80 do. 1929 unt. 31 do. 1922 Ausg 1 do. 18932 Ausg. 2

do. 1886 do. 16 9us do. 1898 do. 1904, S. 1

do. Groß Verb. 1919 do do. 1920 Benn 1819 M. 1019 Breslau 1998 M 19609 do 1691 Chartotienurg og. 1 II. Abt. 19

do 1502. get. 2. 1. 24 Coburg ..... ... 1902 Cotthus 18099 M,. 1918 Darmstadt. ..... 1925 do. 1913. 1919, 204 Dessau 1898. gk. 1.7 23 Deuijch⸗Eylau . 1107 4 Dresden ..... .. 19083 3 Duisburg ...... 18921 do. 1699 97. un] do. 1918 * do. 1885. 1889 3 do. 168965. 03 M Dilren H 18699. ] Io do 5 18431 w Dil sseldor to. 0s. 11.gt. du bub, gel. 1. D. . Elbing 90 u. at. 1.2.24 do. 1818 get. 1. 1.24 do 1999. get. 1. 2. 4 Emden ag H. ] aF. 65.24 Erfurts, 0 M. os, 10,24 do. 1613 O1. M gEa8 Eschwege ..... 1911 ö,, 1922 do. 16. Ag. 18 (ag. 20) Flensburg 19 M. al. 24 Frankf. M. A 5. Mill. bo 1910 11 get. do 1918 do. 1901.5. . 2001.M.) do 1899, get. do 19801 M Frankfurt O. 1 ut. as do. 191891. u. 2. Ausg. Fraustadt ...... 18968 3) Freiburg t. Br. 1913 Fürth 1. B...... 1928 do. 190 ukv. 1925 do. 1901 Julda. . ...... 1907 a Gießen 1907. 09. 12. 14 do 1805 3 1

4

2

=

2 2 8

*

8 2

——

Gotha .... ..... 1828 Hagen .... ... 1919 Halberstadi 1912. 1984 Halle. .. 1900, 08, 101 do. 19194 do. 1892 3 do. 1900 3 Heidelbg. 7, gt. 1. 11 281 do. 19163. get. 1. 10. 23 3 Heilbronn ... 18987 Ma Herford 1910, rückz. 3 1 * 8 4 4 *

Roblenn 1919 do. 1929 Köln 238, Æ f. 1 Mill.

do. 1612 Abt. 8 do. 1919 unt 29 do. 1920 unk. 89

do. 19822 4 Konstanz oꝛ. get. 1.9 23 39 Kreield ... 1901. 190 41 do. 06. 07. gel. 39. 5. 2442 do 1918. gel. 8h. 6. 2443 do. 88. 01, u8. t. 30.65. 24 8 Langensalza. ... 183 8 Lichtenberg Bln) 1918 4 Ludwigshafen.. 1986 4 do. 699. 9s, 18609 nz 8x Mag debg. 13. 1.4. Abt. Mainz 1927 Lit. Cs do. 1022 Sit. B] do 18 Lit. . V. ut. 289 do 20 Lim. vp un. 80 ] Mannheim.... 1822 6 do. 1914. gel. 1. 1. 2417 do. 1901, 19068, 1997. 1908. 12, get. 1. 1. 244

do. 19 He. gt. 1.8.24 4

do. 1911... 86. 1.2. 284

do. 1929. gel. 1. 11. 28 a

do 1888. get. 1. 1. 24 37 do. 1697. 95. gt. 1.1.24 3

do. 1964. 1903 get. 8

Merseburg... 18914

hlhaus. i. Th. 19 VI a

Muthermn Muhr) 1809 Em. 11. 18, ut. 31, 35 o.

do. 1919 unk. 303 ar, V.. 88 1 9.

VM Gladbach M urs Münster os. gr. 1. 109. 23 do. 1697, gel. 1. 10. 83 8

Offenbach a. M. 19204 Oppeln 2 . gi. 81. 1.24 Pforzheim 01. 07. 10. 1913. 192909 1 do. 9gö, os, get. 1. 11.283 8 Pirmasens hy. 80. 4.244 Plauen os. gel. 99. 5. 341 do. 19088 Potsdam 19 M ö. 1.7.24 4 Quedlinburg 19086 Me Regensburg 1908 9] do. 97 61. - 038. 08 3x do 1889 5 Remscheid go. gt. 2.1.28 3 Rheydi 1899 Ser. 44 do 1918 Ma do. 189163 NRostock !. 1919. 189204 do. 61,84. os, gt. 1.7. 24 3 bo. 168383, get. 1. 7. 24 5 Saarhrücken 16 3. Ag. 1 Schwerin 1. M. gt. 3418 Spandau 99 M. 1. 10. 28 4 Stendal 91, gel. 1.1.24 3 do 19068, get. 1. 4. 24 4] do. 19608, gel. 1. 4. 24 Stettin 9... 1928 w;wBinsf. - 18 3

Stoly. Bom. 46 1 Mikis Stutigari 19 06. Ag. 19 Trier 14.1. u. 2. A. uf. 28 ] do 1819. unt 30 Viersen 1904. 6.2.1. 24 3 Weimar 1tztzs. 46.1. 1.24 3

do. 1920 1. Ausg., 21 2. Ag. get. 1. 10 244 do 1z Ag. 19 1. u. 11.4

Wüumerzd. (Gln.) 1918s4

Preuß ischen Staatsanzeiger Berliner Vörse vom 16. Mãärz

e, BVortger

Heutiger ] Voriger

Dtsch. Kᷣom Gid 23 Girozentrale tas do do as A. 1 1g. 3] do, do ag A. 1 tg. 3] do. do. a7 A. l tg 32 do. do. 23 A. 1 18. 24 Em schergenonensch.

Pfandbriefe und Schuldverschreib. öffentlicher Kreditaustalten und Körperijcha ften.

Die durch getennzeichneten Pfandtrtete u. Schuld. verschreibungen sind nach den von den Institunten gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Jahuar 1818

ausgegeben anzusehen.

a) Rentenbrießfe.

Ohne Zinsberechnung.

Gelündigte und ungetündige eticke verlojste und unvertoste Stütte.

1. 3 Brandenb. agst. b. 31. 2. 1 III6 8d e Hannov. ausg. b 31. 12.171896 Señn.⸗Nass. agst. b 81. 12. 17166 I Vauenbu rger. ag. b. Z.. i356 Bomm. ausgest. b. 8I. 12. 17 I 6 5D ö Boseniche. agst. b. 31. 12.17 4. 8E Breuntsche Gst⸗ u. West⸗ ausgest. D. 8312.17 11.85. 4. 8g. Rh. n. Westi. agst. E31. 12. 17 1856 4. 31 Sächsi jche. agst. b. 81.12. 17 17360 4. 383 Schlesische. agũ. b. 31. 1217 178868 4. 8 GS Schl⸗Holst. agst 31.12. 1714896

by randichal ten.

Mit Sinsberechmnung.

Kur⸗ u. Neumart. Nittsch 3 9 0. S. 2

Ohne Sinsberechnung.

d = . .

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do. do. A. 6M Be7 taz He ss. Udhl. Golh Hy. Bfbr. MM. 1.2 19. 31 do. do. d9. M. J. tg. 31 do. do. do. R. 3. tg. 1 do. da. R. u. 3. tg. a] do. do. da. z. 5. tg. 2a Mittel d. Kom. A. d. Spart. Girov. ut 32 Oldb. itaail. Krd. A. Gold 18925 ut 29 do do S. 2. 3. 30 Do. do. S. 11. 3. c3. 39 do. da. Kom. 19. abzg Breuß. Ld. Bfdbr. A. Glidm. Pi. M. 2tg. 39 do de. M. 4 tg. 30 de. do. R. 11. tg. 33 do do R. 5 tg. 32 do. do. M. 10, tg. 383 do do m. 7. tg. 82 do. do. R. 3. 13. do do. Kom M. 6. 32 do. do. M. 8, tg. 32 Schtus.⸗ Holst. Elttr. Vb. Gid. A 8 r3. 275 do. Aeichsm ⸗Ani. Ag Feing. 3 2 da Ag. 7 rz. 31 da Ag. 4. rz. 26

ür Hausgrundst.

Gld.⸗ Bfobhr. ut. a2 do. do. 27 R. 1 uf. 32 Württem bg. Spart.

Girov. Rm. T3. 29 do. Wom un gs kred.

Ausg. tz, rz. 19329 z sichergeste llt.

Dhrnae 3insberechnang.

Di. Komm. Sam melabl.⸗ losgssch. S. 1 in z st. Jad o

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Landich. git. Gd. Bj.

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Landwtsch Kreditv.

Sachs. Pfd. R. 2. 9 do. Gldrredbr. N. 2. 31 Lausiꝶ. Gdyfdbr SX Meckl. Mitte rschaftt. Gold⸗Kfandbr. ... do da do. Ser. 1 DOstyr. Idsch Gd. Bf.

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Bom. Idich. G- Kfbr. do da Aug 1 n.2

Brov. Sächs. Lndsch. Gold⸗Pfandbr..

1 2

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einschl. . Ab ls sungsschuld ein des Aus osungg ia.

Bert. Sta dtsun ode us. 1968. 12. get. 1. 1. 24 3 da da g9. 94 n gel. Branden Komm. 23 Girauerb. . gt. 1.7.28 ba. do. 18.209. 8. L.. 24 4 Den tiche Komm. r. 2h Gtrozenti ale cz 27 * 1922 re 28 Deut che Pidbr.⸗ An. Bss. S. 1-5, us. 30-84 43 Dres du. Grund rent. Anst. Bf. Si Z 8 de do S. 3 4. 8M do. G rundrenr br 1-37 Hannsgss Komm 1825

375575 5E e oo

da do. Ausg. 12 da da Ausg. 1 2 Schler XV dich. G. 1.

unkündb. b. 1.7.28

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do Ausg. 1926 do Ausg. 121 do Ausg. 1926 Ldich Kreditn.

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265

Lipp Landesbt. v. Liv andes sp. u. C.

Ohne Sinsberechuung.

Geklndigie und ungetündigte Stücke verloste und unverloste Stucke. alenberg. Kred Ser. D. gel. 1. 19. 23. 1. 4. 24 15 3 Kur⸗ u. Neu märttsche 3853 Kur u. Neumärk neue *4. 38 85 Kur- u. Reumärt Com. ⸗Obl. Mm. Deckun gs hesch. bis 31. 12. 1917

777 1441

Vomm. Komm. Sn. ö

457. 111

Sach- Ulienp. Van. 38 dersch da da 9. n. 19. R. do⸗Cobg. Landrbt. - 4 * do Gotha Landtred. do 92. O0 a5 1 do Mern Ldkrd. get.

*

gegeben bis 31. 12. 17. .... *. 386. 33 Pommersche M aug gestellt bis 31. 12 17.. .... a. 83. a5 Bomm. Neu. man Kgleingrundbefttz ausgenstellt bis 81. 12. 1

da Soanderzg t. Land⸗ kredit. gel. . 4. 24 Wests. Pfandbriefamt . Saugarundstücke Dhne Hinsschein bogen u. ohne Erneuerung schefu.

—— ——

Pfandbriefe und Schuldwerschreib. von Sypothekenbanken fowie Anteil scheine zu ihren Lignid - Bfandbr.

Mit ginsberechnung. Vl. J. Goldkr. Weim.

(ohne Talon ..

..... ....... .. 1

Pf. S. 1-6. 11L-28. 86-18. 8 4. 6865. ra. 80 do. S. 80. 83. c. 82

* ohne Zin zscheindogen n. ohne Erneuerungzschetn.

c) Stadtichatten.

Mit Sinsberechnung. 52 mn n or mn. O.

do do. Ser. 4. ul. do do. S. zu. 5. uk. da do. S. 12. ut. 8e

do Goldstadtschbr. do da

do do Reihe 5. 80 ho. do. Reihe 7. 81 do. do. R. Zu. 6. Bgu. 81 do do. Reihe 9. 8 do. do. Reihe 10.

2 . a do. Reihe 18. 83 do do. NReihe 6. 32 do do. Reihe 11. 86 do do. R2 u. 12. 82 da. do. R. I u. 18. 32

2 Ohne Zinsberechnung. n, 4. 4. 3 Y3 Berlin. Bfdbr. alte M ausgestellt bis 81. 12. 1917 . , 4 38 B Berlin. Pfdbr. alte 4. 5 3d Reue Berlin. Bfdbr. M ausgestellt big 81. 12 1917 4M. M. 83 B Nene Gértin Rsdbr. 43 Ggrandenb. Stadtschafts⸗ Bf

Vortriegsstůücte / do do Nachtriege fücke er Stadipfandh Reihe 11 (Binstermin 1.17

Ohne HBinsschem bogen u. obne Erneuerungsschein.

d) Son st ige.

Mit Zinsberechnung. BraunschwStaattzbt Gld⸗Pfb. ( Landsch)

do do. Ser. B. ul

Hp. G. Pf. 28 ra. 8 10 da. do. 1624. cz. do do. 192]. 3.1 do do. 1926. xz. 1931 7 da do. 1927. ut. ban do do 1926 (Lia. Pidb. 9. Ant. -Sch. 1

o = o o r o .

Ddannob. Hup. Br. 3 BVraunschw. - Han

do. do do. ul. b.2 Dtsch. Henoss. Hyp. Bt. G. Bj. R. 1. ut. 27

do do. R. 29. t. 83 8 do do. R. 19, ta. a3 do. do. N. 17. uf. H. a2 do. Kom. do. Ri gukzg9 do. do. do. Rs, ut 7 LI.