Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 75 vom 28. März 1928. S. 2.
Fran Abgeordneten Weber (Berlin), dem Bund der Kinderreichen seitens der Reichsregierung mit positivem Wohlwollen gegenüber⸗ jutreten. Darauf kann ich nur folgendes erwidern. Ich habe meinerseits bereits Veranlassung genommen, mit dem Herrn Reichsfinanzminister zusammen in eine Prüfung darüber einzu treten, inwieweit die außerordentlich nützlichen und segensreichen Be⸗ strebungen dieses Vereins tatsächlich von seiten der Reichsregierung, ganz abgesehen von der Frage, wieweit auf dem Gebiete der Gesetzgebung Forderungen dieses Vereins berücksichtigt werden können, praktisch irgendwelche Unterstützung erhalten Können. (Bravo?! rechts.)
Hinsichtlich der Gegenstände, welche Frau Abgeordnete Dr. Lüders sowohl im Plenum wie im Ausschuß vorgebracht hat, darf ich mir erlauben, die Bitte zu wiederholen, die ich schon im Ausschuß ausgesprochen habe, das Material der Reichs⸗ regierung einzureichen. Im Augenblick möchte ich angesichts der Wiederholung meiner Bitte zu diesen Dingen nicht weiter Stel⸗ lung nehmen.
Der Herr Abgeordnete Crispien hat eine Reihe von Einzel⸗ fällen aus dem Rundfunhkwesen zur Sprache gebracht. Bereits im Ausschuß habe ich mir erlaubt, auszuführen, daß der Vorwurf einer mangelnden Berücksichtigung der Belange der Arbeiterschast in den Programmen des Rundfunks allen denjenigen, die das Programm läglich zu verfolgen Gelegenheit haben, durchaus un⸗ berechtigt erscheinen muß. (Lautes Lachen und Widerspruch links.) — Es bleibt Ihnen (nach links) selkstberständlich unbenommen, neue Fälle zusammenzutragen. Wenn diese Fälle eingereicht werden, wird die Reichsregierung sie im einzelnen prüfen. (Gurufe links: Sie wandern genau so in den Papierkorb wie die früheren!)
Ebensowenig kann ich es als berechtigt anerkennen, wenn davon gesprochen wird, daß die Reichsregierung es als ihre Aufgabe ansehe, hinsichtlich des Programms der Morgenfeiern im Rund⸗ funk irgendeine Einflußnahme auszuüben. Es kann davon nur die Rede sein, falls — wovon ich annehme, daß es an sich Ihrer Absicht nicht entspricht — etwa bei dieser Gelegenheit Ausflüge in das Gebiet der Politik unternommen werden sollten, was allerdings mit den Richtlinien nicht in Einklang zu bringen wäre. (Zuruf links: Lauter bequeme Ausreden! Ich will aber gar nicht annehmen, daß das in Ihrer Absicht liegen würde.
Der Herr Abgeordnete Heuß hat am letzten Sonnabend aus ge⸗ schichtlicher Betrachtung der Entwicklung heraus hier ausgeführt, daß es doch nicht vecht anginge, die Begriffe Elternrecht und Gewissens= freiheit nach der katholischen und der evangelischen Seite hin gleich zu behandeln und sie gewissermaßen in einem Atemzuge zu nennen. Ich gebe zu, daß der Herr Abgeordnete Heuß die ge⸗ schichtliche Entwicklung dieser Probleme — darin wird ihm nicht widersprochen werden können — durchaus so dargestellt hat, wie nun eben einmal der Unterschied zwischen der naturrechtlichen katholischen Auffassung gegenüber einer anderen Entwicklung auf leiten des Protestantismus besteht. Ich wiederhole gern, daß gewiß die Motivierung für die Belange des Elternrechts von katholischer Seite das naturrechtliche Gebiet berührt. Wenn aber von evangelischer Seite Wahrung der Belange des (lternrechts gefordert wird, so geschieht das nicht zunächst unter dem Gesichts⸗ punkt der Freiheit des Christenmenschen — damit hat das nichts zu tun; damit stimme ich dem Herrn Abgeordneten Heuß zu —, sondern mit Rücksich darauf, daß auch nach evangelischer Auffassung die Bindung und Verantwortung, welche die evangelische Eltern⸗ schuft für die Erziehung ihrer Kinder gegenüber Gott empfindet, ihr durch den Staat nicht abgenommen werden kann. (Sehr gut! rechts.)
Wenn hier im übrigen von der Frage der Gewissensfreiheit gesprochen worden ist, so muß dies namentlich von evangelischer, aber auch von katholischer Seite immer wieder unter dem Ge⸗ sichtspunkt geschehen, daß es nicht der Gewissensfreiheit⸗ auch nicht dem demokratischen Prinzip entspricht, wenn ein bestimmter Schultyp unter Vergewaltigung der Auffassung der christlichen Elternschaft etwa auf Grund von zweifelhaften Interpretationen der Weimarer Verfassung anderen Formen aufgezwungen werden soll, denn das wäre eine Verletzung der Gewissensfreiheit. (Sehr richtig! rechts). Insofern muß auch dieser Gesichtspunkt mit in Vetracht gezogen werden.
Ich muß zum Schlusse leider noch auf zwei das persönliche Gebiete berührende Fragen eingehen und dem Herrn Abgeordneten Sollmann antworten. Ich bin dem Herrn Abgeordneten Soll—- mann außerordentlich dankbar für die Wärme, mit der er in diesem hohen Hause die Belange des Reichsrats vertreten hat. (Heiterkeit rechts) Was die historische Untersuchung der Vorgänge an⸗ betrifft, welche mit dem Namen des Ministerialdirektors Badt ver⸗ knüpft sind, von der er die Güte hatte, zu sprechen, so habe ich seinerzeit gerade mit Rücksicht auf die Belange des Reichs rats an den ältesten Gesandten des Reichsrats einen Brief geschrieben. In diesem Briefe steht einiges drin, einiges steht nicht drin. (Heiter⸗ keit) Aus der Gegenüberstellung dessen, was ausgeführt worden ist, und dessen, worauf nicht eingegangen ist, ergibt sich eine ganz klare, positive Stellungnahme, die, wie ich annehme, von den Nächstbeteiligten auch durchaus verstanden worden ist (Sehr gut! rechts.)
Im übrigen pflege ich Ermahnungen hinsichtlich meines per— sönlichen Verhaltens und des moralischen Eindrucks oder Vor— haltungen hinsichtlich dessen, was unter gesitteten Menschen üblich ist, in aufrichtiger Erwiderung der Empfindungen auf der anderen Seite mit derjenigen stummen Hochschätzung entgegenzunehmen, welche der Bedeutung und der Eigenart dieser Ratschläge an—= gemessen ist. (Bravo! rechts. — Zurufe links.)
Der Herr Abgeordnete Sollmann hat ferner einige positive, präzise Anfragen an mich gerichtet, welche sich auf den eventuellen Inhalt einer Unterredung mit dem Herrn Ministerialdirektor Dr. Brecht beziehen. Ich nehme an, der Vermutung des Herrn Ab⸗ geordneten Sollmann selbst zu entsprechen, wenn ich aus grund⸗ sätzlichen Erwägungen heraus eine Beantwotung dieser Fragen ablehne. (Zuruf von den Sozialdemokraten Damit ist die Sache aber nicht erledigt, sondern ich darf vielleicht noch eine kurze Bemerkung daran knüpfen. Es ist mir nicht erinnerlich, daß der Herr Abgeordnete Sollmann seinerzeit in der Oeffentlichkeit
Sollmann den Staatssekretär von Welser oder der Herr Reichs⸗ minister Köster den Staatssekretär Lewald zur Disposition gestellt hat. (Sehr richtig! rechts) Ich verstehe durchaus die Motive — es ist das menschlich durchaus nachzuemppfinden — aus denen heraus der Herr Abgeordnete Sollmann hier näher ausgeführt hat, daß die Zurdispositionstellung eines Staatssekretärs und eines Ministerialdirektors einen Unterschied bedeutet, aber un⸗ beschadet der Tatsache, daß in meinem Ministerium allerdings eine sogenannte politische Abteilung abgezweigt worden ist, und dem⸗ gegenüber der Chrarakter der Abteilung 1 vielleicht als besonders friedlich angesehen werden kann, ändert das nicht, daß nach den Vorschriften des Beamtengesetzes der politische Charakter der Staatssekretäre und Ministerialdirektoren absolut derselbe ist. (Zuruf des Abgeordneten Sollmann.) — Ich habe die rechtliche Gleichstellung des politischen Charakters der Staatssekretäre und Ministerialdirektoren niemals geleugnet; das ist ein Mißver⸗ ständnis. Das ist vollkommen dieselbe Rechtslage: nach den Be⸗ stimmungen des Beamtenrechtes sind die Ministerialdirektoren und Staatssekretäre in gleicher Weise politische Beamte.
Ich möchte aber diese Betrachtungen doch nicht schließen, ohne mich bereit zu erklären, dem Herrn Abgeordneten Sollmann noch mit Material behilflich zu sein in der Prüfung nach der Rich⸗ tung, in welcher Form damals die Verabschiedungen erfolgt sind und in welcher Form sie zu meiner Zeit erfolgt sind. (Sehr gut! bei den Deutschnationalen) Wir werden uns dann vielleicht auch noch mit der Untersuchung der Frage beschäftigen können, was man eigentlich unter dem Begriff eines Präzedenzfalles zu ver⸗ stehen hat. (Sehr gut! und lebhafter Beifall bei den Deutsch⸗ nationalen.) .
Die zweite Rede:
Der Herr Abgeordnete Sollmann scheint in einem Punkt einem Mißverständnis unterlegen zu sein, indem er zu der Auf⸗ fassung gelangt ist, als wenn ich vorhin im Widerspruch zu meinen Ausführungen am vergangenen Freitag etwas zugegeben hätte, daß der Ministerialdirektor Dr. Brecht wegen seiner republikanischen Gesinnung gemaßregelt worden wäre. (Zurufe von den Sozialdemokraten. Ich habe nicht ein Wort davon ge⸗ sagt und stelle anheim, daß der Herr Abgeordnete Sollmann so freundlich ist, nachher in das unkorrigierte Stenogramm Ein⸗ blick zu nehmen. Ich hätte mich aber nicht zum Worte gemeldet, wenn ich nicht eine Bemerkung noch anknüpfen möchte, bei all dem, was der Reichsminister des Innern auf beamtenpolitischem Gebiet zu veranlassen oder zu unterlassen hat, können Sie ver⸗ sichert sein, meine Damen und Herren, daß der Umstand, ob der Reichstag versammelt ist oder nicht, nicht in den Kreis meiner Betrachtungen gezogen worden ist. (Sehr richtig! rechts) Auch in diesem hohen Hause muß ausgesprochen werden, daß es zu den Aufgaben des Verfassungsministers gehört, die Grenze zwischen den Befugnissen der Exekutive und der Legislative innezuhalten und darüber zu wachen. (Sehr wahrl rechts. Damit hat es nichts zu tun, daß ich Ihnen für das, was ich auf diesem Gebiet tue und lasse, staatsrechtlich verantwortlich bin, und ich überlasse es Ihnen, Ihrerseits die Konsequenzen daraus staatsrechtlich zu ziehen. (Bravo! rechts. — Zurufe von den Sozialdemokraten.)
411. Sitzung vom 27. März 1928. (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsberleger. *) Präsident Löbe eröffnet die Sitzung um 10 Uhr.
Die Reichshaushaltsrechnung für 1926 wird genehmigt. In einer Entschließung wird fesigestellt, daß Vor⸗ seif und Reste, überplanmäßige und außerplanmäßige
usgaben in verschiedenen Etats noch in solchem Ausmaße erfolgt bzw. vorhanden seien, daß sie mit dem Gesichtspunkt äußerster Sparsamkeit und streng geführter Finanzgebarung nicht vereinbar erscheinen. Deshalb sei es notwendig, daß der Rechnungshof nicht nur seine Rechnungsprüfung nach Möglichkeit beschleunigt, sondern daß er auch ständig mehr als . des Haushaltsrechtes wirkt.
Das Haus wendet sich dann der zweiten Beratung des Haushalts der Marine in Verbindung mit dem Be⸗ richt über die ohm ann⸗Unterneh mungen zu. Es wird beschlossen, zunächst die Angelegenheiten der Marine zu besprechen und den Lohmann⸗Bericht dann in einer besonderen Aussprache zu erörtern.
ö. Kuhnt (Soz.); Wir sind mit der Marinepolitik des Bürgerblocks nicht einverstanden. Denn der Marine werden Auf⸗ aben Went, die sie nicht einmal erfüllen könnte, wenn der Ver— sailler Vertrag nicht auf uns lastete. Es ist ja nicht einmal der tarken 3 n. Flotte gelungen, die deutschen Handelswege zu chützen. nken Sie nur an den Hunger des deutschen Volkes während der Blockade. Man sagt, wir seien nicht bündnisfähig . Machtgeltung zur See. Das erinnert an den unglücklichen
nn in Holland, der von dem Wahn befangen war, er sei der Admiral des Atlantischen Ozeans. Wir nützen Deutschland und iner wiytschaftlichen Entwicklung mehr mit der Politik der ölkerversöhnung. Dazu gehört allerdings außenpolitischer Takt, den die Rechtsregierung oft hat , . lassen. Obwohl Groener der Ueberzeugung ist, daß unsere rine nicht für eine Ent⸗ scheidungsschlacht zur See in Betracht kommt, empfiehlt er doch den Bau des Panzerschiffes. Hoffentlich kommt die Einsicht nicht wieder zu spät. Leider hat er auch jetzt zu spät gesprochen. Denn die verfehlte Floͤttenpolitik war ausschlaggebend für unseren Zu⸗ sammenbruch. Die Offenhaltung der Seewege, namentlich nach Istpreußen, ist nötig. Aber die Mittel des Wehrministers dazu sind untauglich. Wir dürfen nur Panzerschiffe bis zu 10 060 Tonnen und Kreuzer bis zu 6090 Tonnen bauen. Entsprechend . muß natürlich die Armierung sein. Demgegenüber hat
ngland Schlachtkreuzer von 45 0900 Tonnen mit 9 Geschützen von 40, 4065 em Kaliber. Obendrein müssen unsere e . ohne U-Boote und Marxineslugzeuge in den Kampf ziehen. Eine solche Flotte aber begeht nach der Ansicht aller Sachverftändigen Selbst⸗ mord. Im Kampf gegen U-Boote und Flugzeuge sind unsere Schiffe nur schwimmende Särge. In der Sstsee sind heute 56 U-Boote stationiert, 1 werden noch im Laufe diefes Jahres in den Dienst gestellt. Küstenschutz wünschen auch wir sehnfüchtig. Aber wir wissen auch, daß . Küsten von See aus nicht ge—⸗ schützt werden können. An der Küste sind unsere Schiffe manöbrier⸗ unfähig, auf Ses aber sind sie den U-Booten ausgesetzt. Nach der Meinung der Sachverständigen brauchen wir Überhaupt keine ; Schiffe zum Küstenschutz. (Hört, hört! links.) Admiral von Stosch sagt, die Nordseehãfen chützten sich von selbst wegen der starken Strandung und die Ostseehäfen seien zu flach. Ebenso hat Staats⸗
Gründe dafür angegeben hat, weshalb der Herr Reichs minister
sekretär von Hallmann erklärt, unsere Küsten schützten sich von selbst. Erneutes Hört, hört! links) Aber für die Herren von rechts ist der Panzerkreuzer eine Prestigefrage. Mit den 400 Mil lionen, die 9 Panzerschifse ausgegeben werden sollen, könnte man in Ostyreußen 160⸗ bis 200 000 Köpfe ansiedeln, das wäre eine wirkliche Sicherung und Hilfe für Ostpreußen. Wir danken deshalb dem Preußischen Ministerpräsidenten für seine Politik. Die Arbeite in Rüstringen und Kiel fordern nicht Kriegsschiffe, sondern Arbeit, und zwar an Werken, die gesellschaftlich notwendig sind. Hinter unserer Ablehnung stehen auch weite Kreise des Bürgertums. Das Zentrum und die Germania“ haben das Panzerschiff bis in die letzte Zeit als „altes Eisen“ bezeichnet. Die Instandhaltungskosten für die Panzerschiffe sind unerhört hoch. Das Offizierkorps ist weit übersetzt. Um die vielen Offiziere unterzubringen, hat man Einrichtungen geschaffen, die gleichfalls außerordentlich kostspielig sind. Wozu brauchen wir z. B. foviel Flaggschaffe in unserer kleinen Marine? Wir haben 160 verschiedene Marineverwaltungs⸗ stellen. Hier ist eine VBerwaltungsreform nötig. Charakteristisch ür die Haltung des Offizierkorps ist das Verhalten des Kapitäns Kolbe, der nachbefördert worden ist, unmittelbar nachdem er den Hohenzollern Heinrich auf sein Schiff eingeladen hatte, wo dieser Privatmann gar nichts zu suchen hatte. Wenn Prinz Heinrich das Bedürfnis fühlt, sich zu unterhalten, dann soll er zu seinem famosen Schwager Zoubkoff gehen. (Heiterkeit links, Unruhe rechts.) Kolbe hätte nicht befördert werden dürfen, sondern aus der Marinè hexausbefördert werden müssen. Als Republikaner bedauere ih die Beförderung des Kappisten von Löwenfeld zum Konteradmiral. Im Ausland zeigen unsere Schiffe die Farben schwarz⸗weiß⸗rot, das ist die vielgerühmte Propaganda für das Deutschtum im Aus; land! Auf den Schiffen Schtleswig⸗Holstein“ und „Schlesien“ sind sogar die Heizkörper und der Klöppel der Schiffsglocke schwarz⸗ weiß-rot angestrichen. (Große Heiterkeit bei der Mehrheit. Den Marineoffizieren, die mit verbotenen Organisatlonen in Ker= bindung stehen, wird nichts getan. Aber diejenigen, die solche Vor⸗ gänge der Polizei anzeigen, werden verhaftet. Der Wehrminister muß die Marine von faseistischen Elementen säubern. Wehe, wenn der Minister sich den Offizieren gegenüber eine Blöße gibt; dann geht er den Weg seines Vorgängers. Wenn er energisch auftritt
hat er unsere Unterstützung! (Beifall bei den Sozialdemokraten.
Abg. Treviranus (DNat): Meine Fraktion wird den Marine Etat und den Panzerschiffneubau bewilligen. Andere neuzeitliche Sachverständige als die vom Abg. Kuhnt zitierten beurteilen sowohl die Lage wie die Möglichkeit und Zweckmäßigkeit der neuen Baupläne des Reichswehrmonisteriums etwas anders. Wir sind glücklich wieder so weit wie in den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts, wo hier im Reichstag um jedes Panzer schiff heftig . wurde. Es handelt sich für üns nicht um eine Prestigefrage, sondern nur darum, daß wir die bescheidenen Möglichkeiten des . Vertrages so ausnutzen können, daß wir den Heimatschutz so stark wie möglich machen. Das Panzer⸗ ö kann und will kein Linienschiff 6 Man könnte es genau
o gut Panzerkreuzer nennen. Ein Zehntausend⸗Tonnen⸗ chiff ann kein Großkampfschiff sein. Es kann aber nicht nur für die Sicherung der 83 en⸗Verbindung, sondern auch zum Küsten⸗ schutz gegenüber gleich großen n ,, Schiffseinheiten ein⸗ esetzt werden. as war die Haager Konvention für ein Sg ür die neutrale Handelsschiffahrt, als der Kriegsfall eintrat? Un ich glaube, daß Graf Bernstorff gerade jetzt in der Lage ist, seinen Fraktionsgenossen ein besonders wirksames , barüber zu halten, was Wehr und Rüstung in der Welt bebeuten. (Sehr richtig! rechts. Der Redner wendet lic gegen Ausführungen des Admirals Galster im „Berliner Tageblatt“ und betont? Wir 3. die Ueberzeugung, daß man bei der Neukonstruktion des yzanzerschiffes A und seiner Nachfolger besonderen Wert auf seine , ohe Eigengeschwindigkeit legen wird. Lediglich nach dem Gesichtspunkt, der Schwimmfähigkeit können wir unsere Kriegsschifse nicht bauen. Das Urteil der Marinesachverständigen ist übrigens auch früher 1. häufig nicht ö Wir haben als junge Offiziere auch Kritik geübt en der Armierung usw., wir . aber später eingesehen, daß uns doch der geniale Ueber blick über das Ganze i . hat. Wir 5 der Ueberzeugung, daß bei einer so großen Au th, wie sie sich die Flottenleitung in den neunziger Jahren gestellt hatte, innerhalb einer Generation eine Flotte zu schaffen, die jedem Risiko gewachsen war, Fehler unter⸗ laufen. Niemals ist aber eine beffere Flotte mit geringerem Mitteln gebaut worden. Wir standen mit unserer Marine 19607 bis 1912 an dritter Stelle, 1913 bis 1914 erst wieder an vierter Stelle, und trotzdem war es uns möglich, die Stagerrak⸗Schlacht zu schlagen. Daß wir mit dem Uebergang zum Großkampsschiffthp und zur Kali 2 aus politischen wie auch finanziellen Gründen England erst ein Jahr später folgten, wird heute in der Oeffentlichkeit gern unterschlagen. Andere Kritiker werfen der Flottenleitung gern vor, daß . mit der Kalibersteigerung zu lange ewartet hätte, und was war die Folge? Unsere kleineren Granaten ö in der Skagerrak⸗Schlacht viel besser durch. Bei den leineren Kreuzern waren 16,5 k , ein tärkexres Kaliber wäre auf Kosten der Geschwindigkeit gegangen. ls die Hochseeflotte gebeten wurde, die Wirkungsfähigkeit der beiden Kaliber gegeneinander abzuwägen, da erklärte der Flotten⸗ chef sich für die Beibehaltung des kleineren Kalibers. Die „Wies⸗ baden“ lag stundenlang im Feuer; als der Flottenchef 9 dann auf die Korallenriffe setzen wollte, da lang es ihm nicht, sie zuni Sinken zu bringen! Selbstverständlich konnten wir mit unserem beschränkten Etat nicht das erreichen, was die englische Admiralität erreichte. Unsere Marine konnte bei Ausbruch des Krieges wirklich hochseeverwendungsfähige U-Boote aufweisen. Die Motoren- entwicklung hatte, erst im November 1910 die Möglichkeit ge geben, mit „UN 19“ den neuen 3 zu schaffen. Die bei uns übliche leidenschaftliche Suche nach dem oder den Schul digen erschwert uns die sachliche und ruhige Beurteilung. Ich glaube mit dem Herrn Reichswehrminister darin einig zu sein, daß in der Marneschlacht die fehlenden Armeekorps zun Stelle gewesen wären, wenn man vor dem Kriege an Stelle der Flotte das Landheer stärker ausgebaut hätte. Heute aber müßten bezüglich des Flottenausbaues die geringen Möglichkeiten, die uns der Versailler Vertrag auf diesem Gebiete einräumt, restlos ausgenutzt werden. In dem Testament des Grafen von Schlieffen lesen wir folgende Aeußerung: Es ist ein Irrtum zu glauben daß England uns nur wirtschaftlich ruinieren will, nein, au politisch und militärisch. Daran kann kein Zweifel sein. Seine . stehe nach wie vor einmütig hinter der Flottenpolitik des roßadmirals von Tirpitz. 3 habe von dem Panthersprung und von dem Bau der Bagdadbahn nichts gewußt. Wenn man heute über die Flottenvereinspolitik redet und kritisiert, dann ver. gißt man, daß gerade der Stgatssekretär des Reichsmarineamts in den Jahren 906 - 14908 auf das heftigste vom Flottenverein angegriffen wurde, weil er angehlich zu viel Pflöcke zurücksteckte. Tirpitz hat weder den Flotteneinsatz durchsetzen können, n die richtige U-Bootsverwendung. Der Weltkrieg hat den Beweis dafür erbracht, daß die Entscheidung auf der See gefallen wäre, denn hätten wir stärkere Seestreitkräfte gehabt, dann wäre es uns möglich gewesen, die Hungerblockade zu durchbrechen und die amerikanischen Truppentransporte nach Frankreich zu unterbinden. Der Redner betont, Sparpolitik sei an 69h etwas gutes, sie könne aber an der falschen Stelle geübt werden und wirke dann ver⸗ herend. Diese These habe auch im . Falle Geltung. Zu dem Besuch des Prinzen Heinrich auf dem Kreuzer „Berlin-“ betont der Redner, er glaube, daß der Großadmiral Prinz Heinrich von Preußen immerhin dasselbe Recht habe, wie jeder andere Marineangehörige, auch auf den Schiffen der Reichsmarine sich von dem Ergehen alter Kameraden zu überzeugen, mit denen er
) Mit Ausnghme der i Sperrdruc hervorgehobenen Reden der Herren Minister, die im Wortlaute wiedergegeben sind.
im Kriege Seite an Seite gestanden hat. Der Redner dankt dem genialen Schöpfer der dentschen Flotte, Tirpitz. Diesen Dank
Börsen beilage
zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger Nr. 75.
1928
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Die durch * getennzeichneten Pfandbriefe u. Schuld- do. Da. 27 A. 1. tg. 3 verschreibungen sind nach den von den Instituten . do. 25 2 gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1818 e, 3 ausgegeben anzusehen. a,, ,,
do. do. . n Bz taz a) Rentenbriefe.
Hess. Lobt. Gold ́yp. Pfbr. R. 12. t. 31
Ohne Zinsberechne ng. Gekündigte und ungetündtgte Stilcke,
Pom mersche Prov. Gold 26. rz. 81. 12. 30 Rheinprov. Landesb. Gold⸗Pf., rz. a. 2.1.80 do do. do. cz. 1.4.81 do do.
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Aachen 22 A. 23 u. 24 1.5.12 —— do. 17, 21 Ausg. 22 1.5.11 4.10 10096 Altona.... 19238 1.1.7 do. Ausg. 1. ö ; 1911. 1814 2 135runc, 1 Stra. 1 L6u 1 Peseta — G, 6 M L öster unt. 1931 94d Aschanenburg. . . 1991 1.6.12 3 (Gold! — 2.900 4 — 3 österr. W. — 1,70 4 do. do. Kommun Barmen 07, rz. 41 40 1.2.8 1Kr. ung. oder tschech. W. —2 9,88 4. 1 Gld. itt dd W , . 16. ut. 31 do. 19909408 get. 1.3. 24 3 versch. — 18, 0 Æ 1 G1d. holl W. — 1170 4 1Mart Banchg do. do. do. Ausg. 2, Berlin 23, „ f. 1 Mill. 1.1.7] — 150 . 1 Schill ing österr. W. — 19 904 Kr. 1 stand unk. 1331 Zins. 86 - 16 Krone — 1.128 6 1Rubel alter Kredit⸗Rbl. 2.16 . Sach. Pr. Reichs marh d 1919 unk. 30 Lalter Goldrubel — 3.29 4 1Peso (Gold! — 400. 4 usg. 18 unt. 38 1820 unk. 31 1Peso larg. Pay. — 1.18 4. Dollar — 429 4 do. do. Ausg. 19 lern Ausg 1 Pfund Sierling — 24h db. 1 Shanghat⸗Tael do. do. Ag. 18. ut. 2s 1922 Ausg. 2 — 2550 4 1 Dinar — 8.40 4 1 Yen — 2.10 4 do do. Ausg. 16A. 16665 1 Hlotn. 1 Danziger Gulden — 0.89 de do Ausg. 16A. 2 1696
6 ; ; 9 Die einem Papier detgefügte Bezeichnung M be⸗ 6 e, ,. . . * ‚. jagt, daß nur bestimmte Nummern oder Serken Echlez m Solst. rov. Groß Kerk. ions 1 . A. A4. ta. 26 . do. 1920 Das hinter einem Wertpayter bestndliche Beichen? 309. A. 15 Jg. tg. 27 Bonn 1914 M, 1919 bedeutet, daß eine amtliche Preisfeststellung gegen⸗ Glide A. IA. x6, ig. 32 Breslau 1906 X 1909 wärtiag nicht stattfindet. Rm. (Ai. Ai 7, ig. 8 do. 1591 Die den Attten in der zwetten Spalte beigefügten Gold. A. 18. tg. 32 Charlottenburg os, 12 . bezeichnen den vorletzten. die in der dritten RM.. A. 19. tg. 32 II. Abt. 1 valte beigefügten den letzten zur Ausschüttung ge⸗ Gold. A. 26. tg. 32 do. 1902, gek. 2. 1.24 kom menen Gewinnantell. Ist nur ein Gewinn⸗ RM A. 21A. tg. 8 Coburg
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do. do. do. R. 7. tg. 81 verloste und unverloste Stücke.
do. do. do. M. 3. tg. 31 do. do. . tg. 71
do. do. do. R. 5. tg. 82
4. 83 gIS Brandenb. agst. b. 81. 12. 1117. 8d 6 166 e, d. 4. 39 Hannov. ausgst. b. 31.12. 179. JS6G6 fig. 15 0 Spart. Girov. ut gz 4.388 Hess.⸗Nass. agst. bam iz 1 Mis s a 16, 5 0 Oldb. siaatl. rd. I. *I Sauenburger, agst. b. 81.12.17 60 — W Gold 1925 ut. 29 4. 3G Bomm ausgest. b. 31.12.17 17. I5õh 6 do do. S. 2. cz. 9 1. 398 Vosensche. agst. b. 81.12.17 3 do. do. S. Lu. 3. x3 30 4. 8 8B Preußische Dst⸗ u. West⸗ do do. Kom. tg. abꝛg ausgest. b. 81. 1.17 1256 6 Preuß. Vd. fd bt. A.
4.33 Rh. u. Westz. agst. b. 31.12.1719. 18 150 6 Gld m Pi. ). atg. 4, 8 9 Sächsi sche. agst. b. 31.12. 17 16.69 da. do. R. 4. ig. 30 4. 3 Schlesische, agst. b. 81.12.17 16.30 8 do. R. 11. ig. 8s 4. 39 Schl. Holst. agst. b. 31. 12.17 do. Y. 5, tg. 32 . do. R. 10, tg. 83 b Landschaften. do. JR. 7. ig. 32 ö do. R. 3, tg. 80 Mit Zinsberechutit ug. do. Kom. R. 5. z Kur⸗ u. Neumärk. . do. do. R. 8, tg. 32 Rittsch. Zeingold Es Schlw⸗Holst. Elkir⸗ do. do. do. S. 2 Vb. Gld.A ß. rz. 275 do. do. do. S. 1 do Reichs m. ⸗Anl. Landsch. CEtr. Gd.⸗ Pf. Ag Feing. rz *
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do. Ag. 4. rz. 26 Westfäl. Pfdbr.⸗A. für Sausgrundst. Gld.⸗Bfdbhr. uk. 82 do. do. 27 R. 1, uk. 32 Württem bg. Spark. Girov. Rm. rz. 29 7 do. Wohnungskred. Ausg. 268, rz. 1932 7 8 sichergeste lt. Ohne Zinsberechnung. Dt. Komm. ⸗Sammelabl.
Anl⸗Auslosgssch. S. 5 in J ige 6 do do. Ser. 2 do. d 6 einschl. i, Ablösungsschuld ein des Auslosungs m]
Ber. Stadt siyn ode v9. 1808. 12. get. 1. 7. 24 4 do. da 99. 04.93. get 3 Brandend. Komm. 28 Giroverb. ) gl. 1. J. 24 89 1.1.7 —— — — do. do. 19.20. 35. 135. 24 4 versch. —— Dentsche Comm. Kr. 29 Girozentrale). xz. 27 do. do 1922. 3. 28 Dent jche Pfdbr.⸗Anst. Pos. S. I-56. ut. 80-84 Dres dn. Grund cent.⸗ An st. Bf. SI. 2.8 7-107 so do. S. 8. 4. 6M 387 do. Grundrenthr 1-8 Hannov. Komm. 1925 do do. 1922 do. do. 1919 . Lipp. Landes bl. 1 —* v. Lipp Sandes sp. u. L. Ohne Zinsberechwmung. do. do un. 25 Gekündtgte und ungetündigte Sti ee , , Kred. verloste und underloste Stilcke. . = unk 81 ö 2 P 1. 3 8 w , . e,, * 6 — 15 3 Kur⸗ n. Neu mrkijche —— 2 88 J Rur. u. Reumärt neue — wann,, , k 4. 3g. a7 Kur- u. Neumärk. . do ö * * . Com. ⸗Sbl. Mm. Deckung besch. , bis 81. 13. 1917 do. · Gotha Landktred. a. 89 6 landschafti. Fentral de Do. . * * m. Deckung besch. bis zi. 12.17 do. . krd. gel. Nr. 1 = 484 520 17. id de de . 4. 35. 83 Ostpreußische M. aus- e == ü1dolst. ge . on. 1 18 45eb 9 2 65 4, 88 83 Pommersche M, aus⸗ 26 ⸗ gestell bis 81. 12. 1 17s de. . wa. 6g, 8 5 Bomm. Neu. für kredit. gel. 1. 4. 24
. r Westf. Zfandt riesamt ö a ge, f. Saus g rundstilcke 4
. . Ohne Zinszscheinbogen u. ohne Ernenernngsschein.
Pfandbriefe und Schuldverschreib.
von Snpothetenbanken sowie Anteil⸗
scheine zu ihren Liquid. fandbr. Mit Jönsberechnung.
Bk. f. Goldkr. Beim.
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Kreisanleihen. Mit Zinsberechnung.
Velgrad Kreis Gold⸗ Anl. 24f1., rz. ab 216 1.1 . do. do. 24 gr., rz. 24161 141.7 —
Ohne Zinsberechnung.
X. J 1
do. O6. 07, get. 30.5. 24 do. 1918. gek. 80. 6. 24 do. 88. 01,08. gk. 80. 6. 24 Langensalza. ... 1908
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22
43 Sachs landsch. Kreditverb. Sächs. Kreditverein 4 Kredithr.
bis Ser. 2. 26 — 33 (versch.]) do. do. 39 h bis Ser. 28 (1.1.7) 4, 89 8 Schles. Altlandfchaftl. (ohne Talon) 4. * 84 Schlei. landschaftl.
A. G. D N., ausgest. bis 24. 5.17 4. 89 83 Schleswig⸗Holstein Id. Kreditv. Y ausg. b. 81.12.17 4. 39. 8] Westfälische b. 8. Folge, ausgestellt bis 31. 12. 17... 1 4. 89. 8 3 Westpr. Ritterschaftl. Ser. 1 = II m. Dectunasbesch. bis 81. 12. 17 4. 89, 83 Westpr. Neuland⸗ schaftl. mit Deckungshesch. bis
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er. de. Ser. 32 o. Ser. 2, rz. a mm. do. Komm. S. 1. xz. M2 Berl. Hypy.⸗B. G. Ser. 2, unk. d. da do. Ser. 3. ut. do. do. Ser. 4, ul. do. do. S. zu. 6. uk. do. d9. S. 12. uk. 8 do do Ser. J. ut.
c) Stadtschaften. Mit Zinsberechnung. er. nt. . .
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do. do. do. do. S. A do. a . do. o. do. do. Preuß. gtr.⸗Stadt⸗ schaft G. Pf. R. 430 do. do. Reihe 8. 80 do. do. Reihe 7, 8 do. do. R. Su. 6, 2gu. 81 do do. Reihe 9. 82 do. do. Reihe 10, 82 do do. R. 14. 18 32 do. do. Reihe 18. 83 do do. Reihe 8. 83 do do. Reihe 11. 80 do. do. R u. 12. 82 do. do. R. I u. 18. 82
Ohne Zinsberechnung. 5, 4Y, 4. 3 h Berlin. Bfdbr. alte Y, ausgestellt bis 81. 12. 1917 8, 4. 4. 39 4 Berlin. Pfdbr. alte 4. z, 8I Neue Berlin. Pfdbr. M. G. Pf. d. Braunschw. ausgestellt bis 81. 12. 1917 15, Job 6 Hannov. Hyp.⸗Bi. 5. 3 4A. 38, 8 Neue Berlin. Pfdbr. — Braunschw. ⸗ Hann. I Brandenb. Stadtschafts⸗Pfb. y ut. 30 io Vorkrieg stücke do. do. do. unk. 81 8 * do do. Nachkriegs stůücke do do. do. 27, uk. 311 6 * Magdeburger Stadtpfandbr. bo. do do. uk. b. a8 8 Reihe 1 (Jinstermin 1.1. — — Disch. Genoss.⸗ 3 t Ohne ginsschein bogen u. ohne Erneuerungeschein. Bt. G. Bi Rr. 1. uta!
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Provinzialanleihen. Mit Zinsberechnung.
Brandenburg. Prov. Reichs m. 26, kdb. ab Cassel Ldkr. GPf. 1, Ibg0 do. do. R. 2. kdb. 31 do. do. R. 4, db. 31 do. do. R. 6, db. 82 do. do. R. 3, kdb. 31 do. do. R. 5, kdb. 32 do. do Kom. R. 1. kb. 31 Hann. Sdskr. G. 26 do do 27 tg. 82 do do. tg. 31 Hann. Prov. GM⸗A. RIB, tilgb. ab 26 Hannov. Prov. RMA. R. 2 63. 4B u. 8 H. tg. 27 do do. R. 8 H. rz. 193 do do. Reihe 6 do do. Reihe J Niederschle. Provinz RM 1926 rz. ab 32 Dstpreußen Prov. R M⸗ nl. 27 A. 14, uk. 82
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Mit Zinsberechnung. BraunschwStaatsbk ; Gld⸗Pfb. (Landsch) R. 14 tilgb. ab 1928 do. do. R. 16, tg. 29 do. do. R. 20, tg. 8g do. do. R. 19, ta. 83 do. do. N. 17, uk. b. 32 do Kom. do. Ritzukag do. do. do. Rr nn,
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Gruppe l in 3 m , , . Berlin? Eombard 8). Danzig 6 (Zomhard H. . 6 . do. 1908. get. 1. 2. 24 Amsterdam 483. Brülssel 4. Helsingfors 6. Italien 6 Un! Uu iosungè ch. ss 26 a Emden 9s Hl. J ati. 8.24 Kopenhagen 5. London 4E. Madrid 8. Oslo 8x. West alen Proving Anl. Erfurtgg M1 M, os, 10,24 Paris 39. Prag 5. Schweiz 5§. Stockholm 89. Wien 6. Aug losungsschein *... de Bo gd S0 gh a do. 1898 Y 01. gk. 25 ö einschi. ij. Ablösungsschuld (in g des Auslosungsw. e,, Dentsche festverzinsliche Werte. Sende groe e. been s fin iz en eh. ( ö. Reihe 18 — 26. 1912 Flensburg 18 V. gl. 24 Anleihen des Reichs, der Länder eihe . 33. is e, a i itn. und Schutzgebietsanleihe. . 384 62 . 2 19109 1 ** . ; a. ⸗ le , n , . ö. Idskr. 8 2 do. 190 1.8.2. 2001.2.) o. er. ö 99. get. sseuũiger Voriger ö Ser g . K Ert do. Ser. 28 Frantfurt O. 1 utv. 2s 21. 8. 8. do. Ser. 29, unk. 39 bo. 1519 1. u. 2. Ausg. 63 Dt. Wertbest. Anl. 28 Hannoversche Prov. Fraustadt 10 1090Doll. f. L 12.3 1.18 —— Ser. 9, gek. 1. 6. 34 Freiburg 6. Br. 1919 do. 10 —– 1000D. f.33 1.9 89, ib 6 Oberhess. Rrovꝛg uk. t 6 Dt. Reichs⸗A. 27 us? do. do. 1918, 1914 ab 1L. 8. 84 mit 85g 1.2.53 87, 5b 6 Ostyreuß. Prov. Ag. 12 68 Dt. Reichssch. K* , , , (GM), ab. 12.29 43. ab do. Ausgabe 16... 325d. Af. 1006 Maus! 1L12 L90b Q do. Ausg. 14, Ser. 6g I Preuß. Staatssch, 1.3 do. do. 18 rückz. 1. 8. 29zatzlbi. 12908668 do 89 do. rz. 1. 19. 30 110 96 38 do. 63 Baden Staat RM do A. 1894, 1897, 1909 Anl. 27 unk. 1. 2. 32 1.2.8 86 do. Ausg. 14... 1919 63 Bayern Staat RM Rheinprovinz 22, 28 1592 Anl. 8]. Hb. ab 1.9.34 1. 1.386 6 do. 1000000 u. Soo ο ; 19566 713 do. Staatsscha 14 do. kleine eidelbg. o, gi. 1.25 rilckz. 1. 4. 25 za hlb. 2.1 98. 1b Sch sische Prov. A. 8 * 6. 1905. ger. 1. 10. 28 11 Braunsch. Staattzsch do. do. Ausg. 9 * Heilbronn. 136 rülckz. 1. 19. 29 110 QMB do. do Ausg. 9 — ] . rd 1910, rückz. 89 . . . Herford 1910, rilckz 1 Livpe Staats scha Schleswig⸗Holstein. Koblenz rückz. 2.1. 2 11 kbo8g 8 Landetzkult. Rtbr. 4 1.4. , . do. 13 Lübeck Staats scha do. do. 34 1.4.10 — — Köln 28, Æ f. 1 Mill. 7 een ö . K . . eichsm.⸗Anl. 1926 1920 unk. 390 tilgb. ab 27 1.4.10 — — ᷓ— 1922 6g do. Staats sch. rz. 29 1. 4.36.2. — — Konstanz oz, get. 1.9.95 z Hachlen Staat eM. Kreseid .. i doi. idos Anl. 27. uk. 1. 109. 33 1L.4. 10 816 73 Sachs. Staatz scha R. 1, füll. 1.7.23 1. 1.75 6 7 . 1.7. 80 1. 86, 1 6 1 . Staatsan! ö x goi. ichen berg ỹin) 1913 V. Cas ausl. ab 1.3. 80 I. 5b . J k 1806 1, da. Leh l. , , ene ur, erer een; do. 650. Ss, io 0 itzt ahigg, . 6 11 PF, 6b. Lauenbg. Kreis 1919. NMagdebg. 1. 1.* Acbi. 6x3 Wurtthg. Staats Jebus Kreiz 1910... 1. Matnz fozz Sit. 6 bar Gr.. l. 1.1.00 n ne s Sffenbach Kreis 155 II. do. 1822 git. 66 Dt. . do 19 Lit. ¶. V. ut. 29 Schatz F. Lu. 2. rz. 80 1.10 Kö, 5 a Stadtanleihen. . unk. 80 Ohne Zinsberechmung. Mit Sinsberechnung. do. i912. gei i. 1. 24 Di. Anl. Auslosungssch. Altenburg (Thür.) do. 1991. 1806, 1907. Nr. 1 * 60000* n * 52h g 520 a Gold⸗ A. ldb. ab si s 1410 963. 156 1945, 19, get. 1.1. 2 bo. do. Nr. 69091-09000 do. B64 8h d 5b a Berlin Gold⸗Anl. 26 do. 191. Ag. gk. 1.9.24 Dtsch. An l⸗Ablösgsschuld 1. u.2. Ausg., tg. 81 7 1.6.12 8s, 1b do. 1911.X. 3k. 1.2.28 ohne Auslosgsschein, da 14h 14. 9h do. do. v. 1 3. 128 6 11 634 a do. 1820, gel. 1. 11.28 Mecklenburg Schwerin Bonn Stadt Ri Mt⸗A. do. 19656. gek. 1. 1. 24 Anl. ⸗-Auslosungssch. I do. 61.46 i, ip v. 1926. rz. 1931 8 18.9 do. 1897. 95, gä. 11.24 einschl. , Ablösungsschuld lin J des Auslosungsw) Braunschwg. Stadt do. 1904, 1605 get. Sĩsche Wert besi. nl RM⸗Ae6 X kdb.a i 8 1.6. 12 Merseburg d Doll. säll. 2.35 in 10mg BreslauStadt RM⸗ Mihlhaus. i. Th. 1891 An hall. Staat 155. 14 L210 w Anl. 1926, lob. 81 71 1.1 d Mulheim (Muhr) 1909 Bayern Vds l. Rent 66 ; Dresden Stadt ni Mm. 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S8. 1 i s 1923, tündb. ab 29 8 11 . do. os, os, gel. 1. 11.23 do g] 31. z. Sg, 9a Gera Stadttrs Ani. Pirmafent 59. 80. 4.2. do. lögz. 8. 1992 v. 26. ldb. ab8 1 6. 32 16 Plauen os gel. 0. 8 21 Lil beck 19293 unt 26 Kiel Stadt RM⸗A. do. 1908 Sächs. Mi. Ji. 25. it. It v. 26, ut. b. 1.7. 31 88 Potsdam 19M. gt. 1.1.24 Württem ya. . aß. 2 goblenz Stadi d M Auedlinburg 18608 2 Anl. v. 2ß ut. 81 Regensburg 19098, o9 Deutsche Schutzgebiet⸗ ö d do. 97 Y 61 — 058. 05 Anlethe ⸗— . do 16 A., T3. 1.1.32 ; i Köln Stadt RM⸗A. Remscheid oo, gr.. 1.28 v. 1926, rz. 1.10.29 ü . Rheydt 1896 Ser. 4 2 i. Br. Stadt . 3 . M⸗A. . rz. 1.1.98 o. Magdeb. Stadt Gold Nostock . 19189, 1920 1526, ut. bis 1981 do. 61.84, 0g, gk. 1.7.24 Mannheim Stadt do. 18695, gek. 1. 7. 24 Gold⸗Anl. rz. 1980 Saarbrücken 148. Ag. 8 . unk. b. 81 er, 9 8 * o. do. 27 unk. 82 pandau I. 10. Mülheim a. d. Ruhr e,. 01. 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