Erste Anzeigenbeislage zum Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 75 vom 28. März 1928. S. 4.
Iiiioss]
Einladung zur Generalversammlung der Breslauer Messe - Aktiengesell⸗ 6. am 18. April 1928, mittags
1Il069j Die Ausgabe der neuen Dividenden bogen zu unseren Aktien Nr. 1 — 000 er leg bei den Bankhäusern: F. Heimann, Bieslau, Commerz · und Privat ⸗Bank A. ⸗G Filiale Breslau, Commerz · und Privat ⸗Bank A. ⸗G. Beilin, Darmstädter und Nationalbank Kom. GesJ. a. Aktien. Berlin Abraham Schlesinger, Berlin, bei der Gesellschastskasse burg i. Schl
2 uhr, im Sitzungssaal der Gesellschaft, ltsabethstr. tz. Tagesordnung:
1. Geschäftsbericht und Bilanz für das Jahr 1927.
2. Entlastung des Aufsichtsrats und des Vorstands.
8. Satzungsänderung, und zwar des §z 1 Umwandlung der Firma in die neue Fassung: „Breslauer Messe⸗ und Ausstellungsgesellschaft “.
4. Verschiedenes.
Der Vorsitzende des Aufsichtsrats. Georg Leß, Stadtrat.
Niederschlesische Elettrieitäts⸗ und Kleinbahn⸗Acetien⸗Gesellschaft. Stein.
in Walden⸗
Waldenburg i. Schl., den 21 März 1928.
— vortrag aus dem
rtrag Vorjahr), 1926/27 8 95
ausgeglichen
de ! durch Dividende auf RM 1000 00 Attienkapital.
Bilanz am 30. Juni 1927.
Die Jahresergebnisse der Gesellschaft waren folgende: 1924/25 Reichs⸗ Smart 266 425,15 Verlust, 1425/26 RM 54ß 635, 4tz Verlust (einschließlich Verlust⸗ Kapitalzusammenlegung,
1llta4
Teis niger Bant᷑ A.⸗G.
(frühere Firma: Vereinsbank zu Leis nig) Die Aktionäre der Leisniger Bank,
Attiva. Grundstücke ö Gebäude
Maschinen und Einrichtungen Zugang in 1926/27...
Oefen und Vergütungsanlage Zugang in 1926627...
Werkzeuge und Geräte
Modelle
Wertpapiere und Beteiligungen
110186 Pr ospekt über RM 1000 009 Aktien, 10 000 Stück über je RM 1090 Nr. 1—10 000, der
Annener Gußstahlwerk (Aktien⸗Gesellschash
zu Annen in Westfalen.
Die Annener Gußstahlwerk (Aktien⸗Gesellschafi) ist im Jahre 1873 richtet worden und hat ihren Sitz in Annen in Westfalen. Die . ̃ eine Tochtergesellschaft der Rheinisch⸗Westfälischen Stahl- und Walzwerke Aktiengesellschaft in Gelsenkirchen. Zweck der Gesellschaft ist der Betrieb technischer Unternehmungen, ins⸗ besondere die Herstellung und der Vertrieb von r ftahl Stahl⸗ und Eisen⸗ erzeugnissen sowie die Herstellung und der Vertrieb gewerblicher Gegenstände, die Beteiligung bei solchen Unternehmungen und die Ausbeutung von Patenten. Das Grundkapital von ursprünglich Taler 625 000 — M 1875 000 betrug nach mehrfachen Veränderungen im Jahre 1914 M 2 200 000. Es wurde im Laufe der Inflationszeit auf M 10 000000 Stammaktien und AM 60900900 Vorzugsaktien erhöht und auf Beschluß der Generalversammlung vom 18. Dezember 1924 auf RM 1560 009 umgestellt, eingeteilt in RM 1500 006 Stammaktien und RM 60 9000 Vorzugsaktien. Der im Geschäftsjahr 1925/36 entstandene Verlust und die Notwendigkeit von Sonderabschreibungen auf Anlagen machten eine Sanierung der Gesellschaft erforderlich. Auf Beschluß der ordentlichen k vom 2. Dezember 1926 wurde baher: 1. das Aktienkapita!l von RM 1560000 (davon RM 690 000 Vorzugs⸗ aktien auf RM 333 300 herabgesetzt derart, daß die RM 60 000 mit 25 75 eingezahlten Vorzugsaktien und eine Stammaktie über RM 150 von ihren Besitzern ohne Gegenwert zur Verfügung gestellt wurden und die hiernach verbliebenen RM 1499 8560 Stammaktien im Ver— hältnis von 9: 2 durch Umtausch von je RM 900 Stammaktien in 2 Aktien über je RM 100 zusammengelegt wurden, 2. das herabgesetzte Aktienkapital um RM 666 700 wieder au Reichs⸗ mark 1 000 009 erhöht durch Ausgabe von 6667 neuen, vom 1. Juli 1926 ab dividendenberechtigten Aktien über je RM 100. Die durch die Kapitalerhöhung geschaffenen RM 666 700 neuen Aktien 6. ein unter Führung der en, Bank in Berlin stehendes Banken⸗ onsortium übernommen und von ihnen RM 333 300 den Inhabern der alten Aktien der Gesellschaft derart zum Bezuge angeboten, daß auf je RM 90) nicht zusammengelegte oder RM 200 zusammengelegte alte Aktien zwei neue Aktien über je RM 100 zum Kurse von 120 35 bezogen werden konnten. Die übrigen RM 333 400 neuen Aktien sowie die dem Uebernahmekonsortium aus dem Bezuge verbliebenen neuen Aktien wurden von den Uebernehmern im Einvernehmen mit der Gesellschaft zum Bezugskurse verkauft. ; Die gqus, diesem Verkauf erzielten Mittel wurden von der e n. ihrem Hauptgläubiger, der Rheinisch⸗Westfälischen Stahl⸗ und Walzwerke A.⸗G. in Gelsenkirchen, auf Grund eines mit ihr abgeschlossenen Vergleichs überlassen, wogegen diese auf den überschießenden Teil . Forderungen verzichtete. Der sich für die Gesellschaft aus der Gesamttransaktion ergebende Buch⸗ gewinn von RM 1 3813 634346 wurde wie folgt verwandt: zum Ausgleich des bilanzmäßigen Verlustes per 30. Juni 19895 RM 546 635,46 ; . 100 000, — 1166 999, —
w . RM 1813 634,46
Der gesetzlichen Reserve wurden ferner RM 107 562.45 zugeführt, die aus der Kapitalerhöhung nach Abzug der Kosten als Aufgeld verblieben waren.
Das Aktienkapital beträgt nunmehr RM 1000909009, eingeteilt in 10 000 auf den Inhaber lautende Aktien über je RM 100 Nr. 1— 10 060.
Die Aktienurkunden tragen die durch mechanische Vervielfältigung her⸗ gestellten Unterschriften eines Mitglieds des Aufsichtsrats und zweier Mitglieder des Vorstands und sind mit der eigenhändigen Unterschrift eines Kontroll beamten und der Seitennummer des Aktienbuchs versehen. Ihnen sind Dividendenscheine bis einschließlich Nr. 10 ohne Bezeichnung des ehh f al nz beigegeben; der laufende Dividendenschein trägt die Nr. 2.
Bei jeder Ausgabe von neuen Aktien . die ersten Aktienzeichner des Ursprünglichen Grundkapitals oder deren Rechtsnachfolger k nach Verhältnis ihrer Zeichnungen die eine Hälfte der auszugebenden dir fen zum Nennwert zu übernehmen. Die Gründergruppe König⸗Reunert hat zugunsten der Gesellschaft auf Taler 325 090 N offiziell verzichtet. ei den letzten drei Kapitglerhöhungen sind 36 die übrigen Gründerrechte, die nur noch an einem Aktienbetrage von RM 10 000 (ursprünglich Taler 300 00) — 19 des Gesamtkapitals äafthh nicht geltend gemacht worden,
Den Vorstand der Gesellschaft bilden die Herren Dipl.Ing. Gustav Englisch und Heinrich Franken, beide in Annen i. W.
Der von der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat besteht mindestens aus fünf Mitgliedern, zurzeik aus folgenden Herren: Paul Rohde, Kaufmann, in Firma Otto Mansfeld & Co., Berlin, Vorfitzender; Dr. Werner Kehl, stellvertretendes Vorstandsmitglied der Deutfchen Bank, Berlin, stell⸗ vertretender Vorsitzender; Dietrich Becker, Direktor der Essener Eredit⸗Anstalt . der Deutschen Bank, Essen; Theodor A. Becker, Privatmann, Düsseldorf;
ergassessor a. D. Carl Haarmann, Generaldirektor des konsolidierten Stein⸗ kohlenbergwerks Minister Achenbach, Brambauer; Carl Mailgender, Direktor der Darmstädter und Nationalbank K. a. A., Berlin; Freiherr Dr. Imre von Palm, Mitinhaber des Bankhauses Delbrůck Schickler K Co, Berlin; Eugen
chlitter, Privatnignn, Düsseldorf; Eduard Vis, Bankier, Direktor der Rhodius⸗ denigs Handel⸗Maaischappij, Amsterdam.
„Die Mitglieder des Aufsichtsrgts erhalten außer einer festen Jahres—
vergütung von RM 4090 für jeden Vorsitzenden und von RM 26000 für jedes andere Mitglied den später erwähnten Anteil am Reingewinn. . Die Generalversammlungen werden in Berlin, Düsseldorf oder Gelsen⸗ kirchen abgehalten. Je RM 100 Nennbetrag der Aktien gewähren eine Stimme. Das Geschäftsjahr läuft vom 1. Juli des einen bis zum 30. Juni des folgenden Jahres. Die Bekanntmachungen werden im ,, Reichs⸗ und Preußischen Staatsanzeiger erlassen. Die Gesellschaft verpflichtet ich sie außerdem in einem Berliner Börsenblatt (bis auf weiteres in der Berliner Börsen⸗Zeitung oder im Bexliner Börsen⸗Courier) zu veröffentlichen.
Die Gesellschaft verpflichtet ich ferner, in Berlin eine Stelle zu unter⸗ halten und bekanntzugeben, bei der fällige Dividenden und neue Dividenden⸗ ,,,. erhoben, Bezugsrechte ausgeübt, Aktien zur Teilnahme an den
eneralversammlungen hinterlegt und alle sonstigen die Aktien betreffenden, von einem der Gesellschaftsorgane beschlossenen Maßnahmen kostenlos getroffen werden können.
Von dem Neingewinn, der sich nach Abrechnung aller Rücklagen und Llbschreibungen und einer etwaigen Zuführung zum Erneuerungsfonds ergibt, werden;
1. zunächst zur Bildung der gesetzlichen Rücklage mindestens 5 96, höchstens
19 35 verwendet, solange sie die Höhe von 10 3 des Grundkapitals nicht überschreitet.
Von dem verbleibenden Reingewinn erhalten die Aktionäre einen
Gewinnanteil bis zu 485 des Nennwerts ihrer Aktien.
Von dem . noch verbleibenden Rest erhalten die Mitglieder des i ons gt zusammen eine Vergütung von 7 2, gemäß 8 245 Ab 9. ö ö
4. Der schließllich verbleibende Rest wird unter die Aktionäre verteilt, soweit nicht die Generalversammlun eine andere Verwendung 1
Etwaige Gewinnanteile der Vorstandsmitglieder und anderer Beamten
zur Neubildung der gefetzlichen Reserve .. . zu Sonderabschreibungen auf Anlagen.. ....
Kasse und Banken Schuldner!) Rohmaterialien, Halb⸗ und Fertigfabrikate?)
Passiva.
,,, H heeᷣ,,, Gesetzl. Reservefonds .. Sonderrücklagen .... Gläubiger) . Rückstellungen für Steuern und Restlöhne Abschreibungen für 192627:
Gebäude
Maschinen und Einrichtungen
Oefen und Vergütungsanlage . Reingewinn in 1926/27 Verteilung des Reingewinns: S,, H en n,, i Vortrag auf neue Rechnung. .....
) Roh⸗ und Hilfsstoffe ... Haltfaßritlee;, Fertige Waren
Kokillen und Formkästen
verlangt werden.
Soll.
RM
400 000 2464
1090 0600 40 514
RM 100 000
402 464
440 514
1 54 106
35 939 630 795
384 684 75 118
12 464 44 514 54 166
666 734 320 193
10009000 26 800 207 552 63 879
111 085
80 000 10 000 24 898
114 898
114 898
3 Darin Forderungen an Konzerngesellschaften RM 73 500.
.. RM 140 702, 16 „117 06s, 25 „14 811, 0s „A7 621,90
54 10716
1984019 01
159 802 36
Aktiengesellschast, werden zu der am Dienstag, den 17. April 1928. nachm. 4 Uhr, im Saale des Gasthost „Goldner Löwe“ zu Leisnig abzuhaltenden ordentlichen Generalversammlung hierdurch eingeladen. Die Teilnehmerliste wird von 4 Uhr bis 5 Uhr nachmittags festgestellt und sodann das Versammlungs⸗ lokal geschlossen. Tagesordnung:
1. Vortragung des Geschäftsberichts, der Gewinn⸗ und Verlustrechnung und der Bilanz auf das Jahr 1927.
„Bericht des Aufsichtsrats und der Prüfungsabordnung über Prüfung der Jahresrechnung und der Bilanz.
3. Genehmigung der Jahresrechnung und Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
Beschlußfassung über Verteilung des Reingewinns.
Wahl der Prüfungsabordnung für die Jahresrechnung 1928.
Nach § 18 der Satzungen ist zur Teil⸗ nahme an der Generalversammlung jeder Aktionär berechtigt. Die Besitzer von Namensaktien sind durch das Aktienbuch legitimiert. Die Besitzer von Inhaber⸗ aktien haben ihre Aktien oder an deren Stelle die unter Angabe der Attien⸗ nummern über hinterlegte Aktien von öffentlichen Behörden oder Banken aus gestellten Depositenscheine so zeitig bei der Gesellschaft oder bei einem Notar niederzulegen, daß zwischen dem Tage der
1984019105
Hinterlegung und dem Tage der General⸗ versammlung drei Tage freibleiben. Die Hinterlegung ist bis zum Tage nach der Generalversammlung zu belassen. Im Falle der Hinterlegung bei einem Notar muß die Teilnahme an der Generalver⸗ jsammlung unter Mitteilung der hinter
) Darin Schulben an Konzerngesellschaften RM 22 900. Gewinn⸗ und Berlustrechnung.
; RM z320 193,39 ) 12 Aufwertungshypotheken; Rückzahlung kann nicht vor 1. Januar 1932
Haben
legten Attien nach Stückzahl und Nummern spätestens am dritten Werktage vor dem Tage der Generalversammlung bis abends 6 Uhr schriftlich bei dem Vorstand der Gesellschast oder bei der von der Gesell—⸗ schaft bezeichneten Stelle angemeldet sein.
RM 18 Generalunkosten) .... 266 318 08 Steuern und soziale Ab⸗ , Abschreibungen ....
Reingewinn
182 534 28 111 08571 114 89871
674 83678
Aufsichtsrat).
Bruttobetriebsüberschuß .
RM 674 83677
5 Leisnig, den 26. März 1928.
s Der Vorstand. Dr. Schreiber, Dir. Der Auffichtsrat. O. Hörig, Vorfs⸗.
II Iorz
Eisenhüttenwerke Thale
Nach dem Stande vom 30. November 1927 betrugen:
674 836178 ) Darin RM 104 000 Handlungsunkosten (einschl. RM 6442 Vergütung an den
Aktien⸗Gesellschaft. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Sonnabend, den 28. April 1928, vormittags 10 Uhr, in unserem Verwaltungsgebäude zu Thale
RM 5 und Banken und Wechsel 81 000 Schuldner!)
,, Halb⸗ unb Fer⸗
tigfabrikate?)
,, Her ge Waren...
f 9 Roh⸗ und Hilfsstoffe .. goki ;
9 2 9 9 69 8 960 1
en und Formlästen
ür Motorlastwagen Weichen und
und Riesenluftbereifun stücke bis 12 t Stü ,
t. Fläche von 77 000 4m;
Inhalt und etwa 7060 t Jahresleistung. Der Weiterverarbeitun
Weichenbau.
falen bezogen; der
Stromverbrauch 2 316 230 KwsR.
von 9590 m Länge. ö Zum Werk gehören Arbeiterwohnungen.
RM 4200000. Annen i. W., im März 1928.
Auf Grund des vorstehenden Prospekts sind
Berlin, im März 1928. Deutsche Bank.
Delbriick Schickler C Co.
reuzungsstücke für Straßenbahnen aus Spezia
hiervon entfallen 49 009
1ẽBVerwaltungsgebäude Zurzeit werden 60 Angestellte und 680 Arbeiter ec nn Die Gesellschaft ist Mitglied des Vereins 3
in Düsseldorf, dessen Zweck es ist, Richtlinien für Preisbildung ünd Lieferungs⸗ bedingungen aufzustellen. Der Vertrag läuft bis Ende 1928. Der Umsatz betrug 1924j25 7400 t im Werte von RM 2800 0090, 1925/26 T Jöh0 t im Werte von RM 3 200 000 und 1926/7 11000 t im Werte von
Gläubigers) 1006000 Rückstellungen für Restlöhne usw. .
.
) Darin Forderungen an Konzerngesellschaften RM 372 000. RM 96 000, —
7 698 . 2 9 2 14 8 0 9 1 4 68 8.
Steuern,
am Harz stattfindenden 56. ordentlichen Generalversammlung eingeladen.
,,, .
1. Vorlage des Geschäftsberichts sowie
der Bllanz und Gewinn. und Ver
lustrechnung für das Geschäftsjahrl927.
⸗ e l nf ung über die Genehmigung
der Bilanz und Gewinn. und Ver—
Beschlußiassung über die Verwendung
RM 250 00ο, ) Darin Schulden an Konzerngesellschaften RM 174 000.
Fabrikationsprogramm: Legierte und unlegierte Spezialstähle für den Automobil ⸗ und allgemeinen Maschinenbau aus dem Elektro⸗, Bessemer., und Tiegelofen, Gesenk⸗ und Matrizenstähle bis 16 t Stückgewicht, dünnwandiger S⸗⸗M⸗Stahlguß, Stahlgußräd
r n
Die Stahlgießerei hat eine Leistung bis zu 090 K Die Antriebsenergie wird von den Vereinigten des letzten
Annener Gußstahlwerk (Aktien⸗Gesellschaft).
er Stahlformglie
G. m. b. H
iemens⸗Martin⸗, Stahlformguß
. este tahl, Schmiede⸗
er für . verschleiß
Der Grundbesitz liegt in Annen im Kreise Hörde und umfaßt eine m auf das zu etwa */ überbaute Industriegelände und 28 000 dm auf Wohnhäuser und Gartenland. Die Werkanlagen bestehen in der Hauptsache aus einem S⸗M.⸗Stahl⸗ werk mit 2 Oefen von je 2) t Fassungsvermögen und zusammen 20 000 t jähr⸗ licher Leistung, einem im Bau befinblichen Elektroofen von 6 t Fassung 5060 t Jahresleistung und einer Kleinbessemerei mit 2 Konvertern von je 2t
dient ein Preß⸗ und Hammerwerk mit einer
dampfhydraulischen 1090⸗t⸗Presse und mehreren Dampfhämmern von zusammen S950 kg Bärgewicht, ferner eine mechanische Werkstatt und eine Abteilung für
Slektrizitätswerken West⸗ Geschafts jahres
Der eigene Gleisanschluß an die Reichsbahn hat eine Länge von 750 m; der Materialtransport innerhalb des Werks vollzieht sich auf Schmalspurgleisen
und 28 Beamten⸗
Die Aussichten für das laufende Geschäftsjahr sind befriedigend
RM 199900090 Aktien, 10 0090 Stück über je NM 1090 Nr. 1-10 00, der Annener Gussstahlwerk (Aktien⸗Gesellschaft) zu Annen i. W. zum Handel und zur Notierung an der Berliner Börse zugelassen worden,
Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien. Hardy C Co.
*
und
betrug
und
des Reingewinns. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands und Aussichtsrats. Aufsichtsratswahl. Beschlußfassung über Aenderung des 11. des Gesellschaftsstatuts hin⸗ sichtlich der Bestimmungen über Hinterlegung von Aktien zu General- versammlungen. Diejenigen Aktionäre, welche an dieser Generalversammlung teilnehmen wollen, haben gemäß 11 des Statuts ihre Akttien oder Depotscheine der Reichsbank über dieselben bis spätestens Donnerstag, den 26. April 1928, mittags 12 uhr, . einer der folgenden Stellen zu hinter⸗ egen: in Thale am Harz bei der Gesell— schaftskasse, in Berlin bei der Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien, Abteilung Behren⸗ straße, bei der Dresdner Bank und deren Filialen in Frankfurt a. M., Hannover und Köln, bei der Deutschen Bank und deren Filialen in Frankfurt a. M. und Köln, ⸗ bei der Bank des Berliner Kassen⸗
igt. Vereins, nur sür Mitglieder des ereien
Giroeffektendepots, ; in Köln außerdem heim A. Schaaff⸗ — hausen'schen Bankverein, in Amsterdam bei der Handel⸗Magt⸗
schappij H. Albert de Bar) C Co. bzw. bis zu diesem Tage eine Bescheini⸗ gung über die bei einem Notar bewirkte Hinterlegung der Aktien einzureichen.
Bei der Anmeldung muß ein vom An⸗
meldenden unterschriedenes, nach den Gat⸗
tungen geordnetes Nummernverzeichnis der
zu vertretenden Aktien überreicht werden.
Thale am Harz, den 27. März 1928. Eisenhüttenwerk Thale
Aktien ˖ Gesellschaft. Der Anfsichtsrat. Schachian. Der Vorstand.
Brennecke. Cramer.
IUIl1034
Säch sisch
o 8 Yo O0 0/
sind zu Lasten des Handlungsunkostentontos zu bestreiten.
. zu den auf den Zinsscheinen angegebenen
dgl. dgl. dgl.
Goldmarkbeträgen ab
Reihe 1
11 7
e Boden ereditanstalt in Dresden.
Die am 1. April 1928 fällig werdenden Zinsscheine unserer . ö Goldhypothekenpfandbrtefe
und 2
und 16
zäglich 10 os Kapitalertragssteuer eingelöst.
lustrechnung für das Geschäfts jahr 1927.
Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 75 vom 28. März 1928. S. 3.
Bericht über den Stand der Liquidation vorzulegen. Im übrigen erwartet der Haushaltsausschuß, daß die Auflösung der Sonder⸗ fonds bei den Ministerien und die vom Reichskanzler angekündigte Kontrollkommission für den Reichswehretat umgehend 5 — Abg. Torgler (Komm,) beantragte eine schärfere 5 sung der Resolution, die unter anderem die ,,,, der d a. pflicht r die Verluste auf die Vorgesetzten des Kapitäns Lo mann einschließlich der Reichskanzler Dr. Luther, Dr. Marx usw. . Der Bericht sei nicht einstimmig festgestellt, die Aus⸗ ünfte hätten ihn nicht befriedigt. Er gab deshalb eine Ew klärung seiner Fraktion dazu ab, Berichterstatter Abg. Heinig Soz.) ergänzte kurz den Bericht des Abg. Treviranus. Der olntrag des Vorredners sei bereits im Unterausschuß abgelehnt; den politischen Exhibitionismus des Vorredners mache seine Partei nicht mit. Auf eine Bemerkung des Abg. Wegmann (Bentr.) wurde vom Regierungsrat Eckart mitgeteilt, daß be⸗ Üglich der Frage des Kredits der Antioquia⸗Bank es zutreffe, daß der frühere Finanzminister Dr. Reinhold keine Kenntnis davon gehabt habe. Abg. Perlit ins (Gentr.) verwahrte den Ausschuß gegen den kommunistischen Vorwurf, daß er leichtfertig arbeitet habe. Abg. Mülle r-Franken (Soz) stellte sest, 3 im Unterausschuß keinerlei Anhalt dafür sich ergeben habe, da Dr. Luther und Dr. Marx von den Lohmann⸗Unternehmungen irgend etwas gewußt hätten. Der Ausschuß habe lediglich den Auftrag gehabt, die Lohmann⸗Unternehmungen zu untersuchen; das habe er getan. Wären noch sonstige Beziehungen zu den Lohmann⸗Unternehmungen nachgewiesen worden, würde man die Sachen untersucht haben. Das sei aber nicht der Fall gewesen, auch nicht bezüglich der Verbrüderung von deutschen und russischen Fliegern. — Von den vorgeschlagenen Entschließungen wurde die Fassung der Frage 1) „zur Frage der Geldguelle“ in den beiden ersten Absätzen gegen die Stimmen der Kommunisten genehmigt, im dritten Absatz mit großer Mehrheit. — Die Entschließung „zur Fire der Generalermächtigung“ wurde ebenfalls mit großer Mehrheit angenommen. Die Entschließungen zu den „Funk— tionen wurde gegen die Stimmen der Kommunisten an— genommen, ebenso die Entschließungen zu 4 bis 6 und die Schluß⸗ erklärung. Vorsitzender Abg. Heimann (Soz.) schlug vor, den Gesamtbericht des Unterausschusses dem Plenum als Grund— lage für seine Beratung zu übewmpeisen. Abg. Dr. Cremer (D. Vp) beantragte, die Entschließungen des Unterausschusses dem Plenum zu überweisen, den übrigen Bericht als Anlage dazu für den mündlichen Bericht dem Plenum zuzuleiten. Abg. Leicht (Bayr. Vp. bemerkte, daß man wohl nur die Entschließungen des Unterausschusses gewissermaßen amtlich dem Plemim überweisen könne. Abg. Schultz⸗Bromberg (2. Nat.) chloß sich dieser Empfehlung an, den Bexicht des . dem lenum als Anlage zu überweisen. Schließlich wurde beschlossen — gegen die Stimmen der Kommunisten — diesen Bericht des Unterausschusses als Anlage zu dem mündlichen Bericht dem Plenum zuzuleiten. Die Entschließung Torgler wurde abgelehnt. Die noch ausstehende Position des Marine⸗ etats „Betrieb der Transportschiffe“ wurde de, , desgleichen die sieben Millionen im Haushalt der allgemeinen Finanzver⸗ waltung 1927 zur Abwicklung der Verpflichtung, , die Phöbus A.. Damit war diese Angelegenheit im Ausschuß er⸗ ledigt. Weiterberatung 17 Uhr.
Der Haushältsausschuß des Reichstggs beriet am 26. d. M. abends die zweite Novelle zum 33 über
2
die Errichtung der deutschen Rentenbank⸗Kreditgn stalt. Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft Schiele: Die von der Reichsregierung dem Reichstag unterbreitete Gesetzes⸗ vorlage sieht eine gewisse Ausweitung des Geschäftskreises der Rentenbank-⸗Kreditanstalt vor. Sie hat ihre Ursache in der bedrängten Lage der Landwirtschaft, die, wie von mir in der Denkschrift über das landwirtschaftliche Hilfsprogramm näher dar⸗ elegt ist, einer Beeinflussung des Absatzes der landwintschaftlichen orzeugnisse in der Richtung einer Absatzerleichterung und eines Ablatzaut leiches durch , Absatzorganisationen dringend bedarf. Bei der geschwächten Kapitalkvaft der Landwirt= schaft und bei der beschränkten Liquidität der mit der Land— wartschaft arbeitenden Kreditinstitute läßt sich eine wirksame Finan⸗ ierung dieser Absatzorganisationen nur dann erreichen, wenn Hie utsche Rentenbank⸗-Kreditanstalt in die Lage gebracht wird, 14 an ihrer Finanzierung zu beteiligen. Der vorgelegte esetzentwur . zu ö. wecke vor, daß der Rentenbank-⸗Kreditanstalt zu en brei Aufgabengruppen, die sie bislang mit Erfolg wahr⸗ enommen hat, nämlich der Versorgung der Landwirt 36 mit Personalkredit, der Versorgung der Landwirtschaft mit Realkredit, der Gewährung von Meliorations. und Siedlungskrediten eine weitere Aufgabe hinzugefügt wird, nämlich die Kreditgewährung an Unternehmungen von allgemeiner Bedeutung, die die Frage des Absatzez landwirtschaftlicher Erzeugnisse zum Gegenstand k Diese Kreditgewährung soll Dadurch gesichert und er— eichtert werden, daß der Rentenbank⸗Kreditanstalt gleichzeitig die Möglichkeit einer Beteiligung an diesen Absatzorganssationen egeben wird, damit sie auf diese Weise für die Beurteilung der reditfähigkeit sichere Grundlagen gewinnt und die Geschãäfts⸗· führung in der Richtung der , ,. zu beeinflussen vermag. Da die Beteiligung an den Absatzorganisakionen lediglich als Mittel zum Zweck der Sicherung einer geeigneten Kredit- gewährung dienen soll, ist, einem ö der Rentenbank⸗Kredit⸗ 13 t entsprechend, vorgesehen, daß der Gesamtbetva der Be⸗ teiligung fich im Verhältnis zu dem k der Anstalt in engen Grenzen hält und 5 vH dieses itals nicht übersteigen * Um eine konkurrierende Kreditgewährung an die Absatz= organisatzionen seitens der Rentenbank⸗Kreditanstalt rn ,, und seitens der ,, sowie der sonstigen bereits in Geschäfts⸗ verbindung mit der ö stehenden landwirt⸗ schaftlichen Spitzenkreditinstitute andererseits zu vermeiden, ist, einem ö, des Reichsrats entspyechend, vorgesehen worden, daß von der direkten Kreditgewährung seitens der enten bank; Kreditanstalt diejenigen Unternehmungen, ausgeschlossen sind, die mit jenen ö en Spitzenkreditinstituten in unmittel barer Geschäftsverbindung stehen, . diejenigen, die den letzteren durch vertikale Gliederung ie fh ossen sind und dadurch mit den Spitzenkreditinstituten in mittelbarer Geschäftsverbindung stehen. Dle bisherige Uebung der Rentenbank-Kreditanstalt stimmt hier⸗ mit überein. Die Entschließung über die Finanzierung der Ab⸗ ö ist an eine qualifizierte Mehrheit des Verwal⸗ ungsrates der Rentenbank-Kreditanstalt gebunden. Wenn die Rentenbank⸗Kreditanstalt dieser jetzt an sie herantretenden neuen Anforderung der Finanzierung der Absatzunternehmungen, von allgemeiner Bedeutung gerecht werden soll . der wichtigen Aufgaben, die sie auf dem Gebiet des landwirt= . Realkredits, Personalkredits, Siedlungskredits und eliorationskredits bisher wahrgenommen und auch weiterhin wahrzunehmen hat, so bedarf sie dazu der Möglichkeit, auch ihrer⸗ seits Darlehen aufzunehmen, die eine kürzeve Laufzeit haben als die ihr bisher allein verstatteten Darlehen von mindestens einjähriger Dauer. Dabei soll aber das Depositengeschäft und die . me des offenen Geldmarktes für sie ausgeschlossen, also alle bankmäßigen n,, nach wie vor nicht zulässig sein, um die Inanspruchnahme des offenen Geldmarktes durch die kbrigen Kredilinstitute nicht zu beeinträchtigen Außerdem ist der Gesamtbetrag der Darlehen, die mit kürzerer als i ü, Lauf⸗ zeit für Zwecke des landwirtschaftlichen Real⸗ und Personalkredites und der Finanzierung der Absatzunternehmungen von der Renten , aufgenommen. werden dürfen, auf 10 vH ihres apitals begrenzt. Nach den mit den beteiligten Kreisen hierüber , Verhandlungen gebe ich mich der Erwartung hin, ß die Finanzierung der landwirtschaftlichen Absatzorganisationen von allgemeiner Bedeutung durch die Rentenbank⸗-Kreditanstalt, die durch diesen Gesetzentwurf ermöglicht werden soll, dahin führen wird, daß auch andere kapitalkräftige Kreditinstitute, 52 mde
würden gleich
Großbanken, der Finanzierung des Absatzes inländischer landwirt⸗ schaftlicher Erzeugnisse ein zunehmendes, tatträftiges Interesse zuwenden, und daß dadurch wirksam beigetragen wird zur Hebung
r landwirtschaftlichen Nöte, die zu einem wesentlichen Teil auf dem Gebiet der Preisbildung in den Absatzwegen ihre Uwache haben. Noch ein Wort über die im Gesetzentwurf an letzter Stelle aufgeführte Vorschrift, daß sich die Rentenbank ⸗Kreditanstalt an der Preußischen Zentralgenossenschaftskasse beteiligen 6 Während der Vorarbeiten zu dem vorliegenden Gesetzentwurf ist von der preußischen Staatsregierung ein preußischer Gesetzentwurf aufgestellt worden, der eine Erhöhung des Grundkapitals der preußischen Genossenschaftskasse und die Möglichkeit vorsieht, daß das Reich die nichipreußischen Länder, die Genossenschaften und die unter Reichsaufsicht stehenden öffentlichen Körperschaften — das ist die Rentenbank-Kreditanstalt — sich an der Preußischen Zen— tralgenossenschaftskasse beteiligen. Die Preußische. Zentral⸗ Genossenschaftskasse hat sich zu dem zentralen Kreditinstitut der landwirtschaftlichen und gewerblichen Genossenschaften nicht allein in Preußen, sondern im ganzen Deutschen Reich entwickelt. Wenn unter diesen Umständen von seiten Preußens der Weg zu einer Beteiligung an der Preußischen Zentral-Genossenschaftskasse für die Deutsche Rentenbank⸗Kreditanstalt geöffnet wird, so glaubt die Reichsregierung eine neue Abgrenzung der für die Rentenbank⸗ Kreditanftalt zulässigen Geschäftszweige nicht vornehmen zu können, ohne dabei gleichzeitig auch von seiten der Reichs gesetz⸗ gebung den Weg freizulegen für eine Beteiligung der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt an der Preußischen Zentral⸗Genossen⸗ schaftskasse. Ob ef, von beiden Seiten hiermit freigelegte Weg auch tatsächlich beschritten wird, kann gegenwärtig noch nicht . werden. Ich schließe mit der Hoffnung, daß der dem Reichstag unterbreitete Gesetzen twurj ein Schritt auf dem Wege sein wird, die Tätigkeit der die Landwirtschaft finanzierenden zentralen Kreditinstitute in einer Weise J regeln, daß sie wirksam in den Dienst der Förderung unserer schwer ringenden Landwirt⸗ chaft gestellt werden. Zur Beteiligung des Reichs an der . en-Kasse erklärte der Minister u. a.. Die Reichs- regierung hat sich grund glich bereit erklärt, sich an der Erhöhung des Grundkapitals der Preußen⸗Kasse zu beteiligen, sofern dem Reich ein wirksamer Einfluß auf hie Willensbildung der Organe dieses Institutes, insbesondere auch bei der Bestellung des Diret⸗ torjums eingeräumt wird. Nach dem jetzt vorliegenden preußhischen Gesetzentwurf ist ein solcher Einfluß weder dem Reich noch irgend einem anderen der nichtpreußischen Geschäftsteilhaber gegeben, da in sämtlichen Organen der Anstalt allein der Wille der preußischen Staatsregierung, die stets über die absolute Najoritã der Stimmen verfügt, entscheidend ist, und alle übrigen Inhaher weiterer Geschäftseinlagen keinerlei Möglichkeit haben, eine etwaige abweichende Ansicht gegen den Willen des Hauptbeteiligten . Preußlschen Staats — irgendwie zur Geltung zu bringen. Abg. Berrmann (Wirtschaftl. Vereinig.) erklärte, er freue sich, daß die in der Gesetzesvorlage für die, Preußen Kae vorgesehenen Rechte für eine Beteiligung des Reichs und der Genossenschaften der Reichsregierung nicht genügten. Er wies auf die bisher un⸗ widersproͤchenen Gerüchte 1. wonach der neue Kö Leiter der Preußen⸗Kasse Gehalt von 100 000 Mark bean spruche⸗ Abg. Dr. Hilferdin g (Soz) erklärte demgegenüber, daß dieses Gerücht den Tatsachen nicht entspreche. Die Gehaltsansprüche in diesem Falle seien niedriger als die bei den Leitern von Kredit⸗ inftituten ähnlicher Bedeutung üblichen (Eine Reihe von An⸗ tragen wurden eingebracht. Abg. Freiherr von Sta . berg (D. Nat. begründete Anträge, wonach u. a. ausgeschlossen von Geschäftsverbindungen mit der Rentenbank⸗Kreditänstalt Unternehniungen sind ie unmittelbar oder mittelbar mit der e, fn, Zentral Geno sens 1 in Geschäftsverbindung stehen. Ferner soll der Gesamtbetrag der Beteiligungen nicht auf 5 . des Kapitals beschränkt, sondern etwa auf 7y Prozent bemessen werden. Reichsminister Schiele erklärte, daß 285, 961 Rücksicht auf das Emlssionskreditgeschäft der Rentenban kredit. anstalt ihm in Uebereinstimmung mit der Anstalt angezeigt erscheine, ein Limit für die gesamten Beteiligungen der Renten. bankkreditanstalt einschließlich der Beteiligung an der Preußenkasse festzusetzen, und da dieses Limit dann zwei mäßig auf 75 vH des pitals festgesetzt werde. Abg. Hörnle (Komm.) . an einzelnen Fallen die Geschäftsgebarung der Preußen⸗ an der ländlichen Genossen. schaftsverbände, manche von diesen hätten die Preußen. rasse dirett an der Nase herumgeführt. Der , einer solchen Lotter wirtschaft der Preußen-⸗Kasse müsse zunä— st vorgebeugt werden, ehe das Reich weitere Mittel hineinstecken dünße. Er bitte die Regierung um Auskunft über diese Fälle. Abg. Schmidt⸗ Köpenick (Soz) bemerkte zu den Anträgen, baß diese geeignet seien, das gefundene Kompromiß in Frage zu stellen. Diese An⸗ träge in letzter Stunde . aus, wie Ueberrumpelungen. In der Einzelberatung warnte Fischbeck (Dem) gleichfalls vor einer Aenderung der auf Kompromiß beruhenden Vorlage. Abg. Dr. Cremer (D. Vp.) fragte nach der Stellung der Lander und des Reichs zu diesen Anträgen. Denn hier gehe man aus dem ursprünglichen Rahmen der Rentenbank Kreditanstalt heraus, nur eine Bank 9 Banken zu sein. Seine Freunde hätten dem Rem: romiß zugestimmt, weil es eine Einigung mit dem Reichsrat — 1 iese Anträge schienen ihm über den Rahmen hinaug⸗ ugehen. , , Krüger (Preußen) bestätigte, daß die , an dem undsatze glauben, im wesentlichen festhalten zu müsfen, daß die Rentenbank Kreditanstalt eine Bank der Banken . solle und daß deshalb möglichst wenig Aenderungen gegenüber em Gesetz von 1935 stattfinden dürften. Deshalb erschienen die vorgeschlagenen Aenderungen an dem Entwurf der preußischen Re⸗ ferung im wesentlichen recht bedenklich; er k. 6 die
taatsregierung ihnen zustimmen werde. Er bitte, ez bei der Vorlage zu belassen. Ministerialdirektor Freiherr von Imhoff (Bayern) glaubte annehmen zu dürfen, daß wegen der vorliegen den Anträge Bayern nunmehr die ihm sehr schwer gewordene 233 . zu der Kompromißvorlage nicht zurückziehen werde. Abg.
r. Hikferding (Soz.) widerrief den ö. der Be⸗ teiligung auf den Höchstsatz von y vH des Kapitals zu limitieren. Die Ankragsteller zogen ihre sämtlichen Anträge bis zur Beratung im Plenum zurück. Der Entwurf wurde unverändert , — Zur Rationalisierung des K . — Genossenschaftswesens wurden die geforderten 25 Millionen Reichsmark bewilligt. Abg. Dr. Cremer D. Vp.) berichtete sodann über die Verhandlungen des , es zur Sanierung der Nürburgring A.-G., die kürzlich der Reichs- arbeitsminister im Ausschuß vorgetragen hat. Der Unterausschuß verlangt von der Reichsregierung eine etatrechtliche einwandfreie Vorlage durch einen Nachtragsetat zu machen und, wenn es möglich ist, jetzs noch vor Erledigung des Etats 1928 durch einen Ergänzungsetat die Mittel anzufordern. Redner setzte die Lage der Angelegenheit eingehend auseinander. Das Reich habe 63. Verpflichtungen erfüllt; eine ö, liege i das . nicht vor. Es frage sich nur, was vortellhafter für das Reich sei, über die verlorenen investierten 4 Millionen Reichsmark noch weitere Summen einzuschießen oder das , einem Schicksal zu überlassen. Die jährlichen Ausgaben für diese Straße würden auf rund 400 009 Reichsmark berechnet. Die Einnahmen hoch geschätzt. Dem Vorschlag des Unterausschusses wurde zĩugestimmt, vorläufig bis zum Eingang der Regievunge⸗ vorlage die Angelegenheit zurückzustellen und der , diesen Beschluß mitzuteilen. Der Reichsregierung wurde noch die Er⸗ mächtigung erteilt, 2. Beamte beim Reichsentschädigungsamt in= ö. der notwendigen , g,, des Persongls durch das Schlußschädengesetz einzustellen, diese Stellen aber als künftig weg⸗ fallend zu bezeichnen, Ah ch aber um möglichste Beschleunigung der Arbeiten dieses Amtes zu ersuchen, damit es baldigst auf⸗ gelöst werden könne. Nächste Sitzung voraussichtlich Donnerstag.
2 —
Gesfundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungsẽ⸗ maßregeln.
Das Erlöschen der Maul vom Schlacht, und Viehhof in München, der Ausbruch der und Viehhof in Dresden am 26. März 1928 amtlich gemeldet worden.
Maul⸗ und Klauenseuche vom
und Klauenseuche ist
Schlacht⸗
Handel und Gewerbe. Berlin, den 28. März 1928. Telegraphische Auszahlung.
Buenos⸗Aires. Canada.... Japan ,, Konstantinopel London New Jork... Rio de Janeiro Uruguay.... Amsterdam⸗ Rotterdem . Athen Brüssel u. Ant⸗ werpen ... Budapest ... nn,, Del singfors . , Jugoslawien .. Kopenhagen.. Lissabon und Oporto. Oslo ... Paris.. g
Schweiz Sofia. Spanien .... Stockholm und
Gothenburg. nl,
1Pap.⸗Pes. 1 kanad. J
1Milreis 1 Goldpeso
100 Gulden 100 Drachm.
1090 Belga 100 Pengö 100 Gulden 100 finnl. A 100 Lire
100 Dinar 100 Kr.
100 Eseudo 100 Kr. 100 Fres. 100 Kr. 100 Fres.
100 Leva
100 Peseten
100 Kr. 100 Schilling
28. März
Geld 1, 787 4, 178 1,998
20,918 2, 113 20, 392 4, 177 0h02 4, 346
168. 20 5, 544]
58,315 I, gh 1 52 10. 57 22 675
735
11195
18.28 1152 16 14 13377 So 485 3 032 76. 25
12,15 8 n
Brief 1791 4156 zo 20, 958 217 26 432 4, 189 0 50d 4 54
168,54 dhh6
os, 35 73. 05 zl, 63 10 5 23, 115 736] 1317
1832 11 7] 16 15 17397 gõ h 3 Oꝰß 70 35
1237 o8. Z
27. März
Geld l, I87 4,181 2, 06 20,92 2, 115 20, 395
Brief 1791 4159 2, 009 26 5s 2, 19 26 435
41775 4, 855
G öobꝛ 4516
168.2! hig
5831 75 96 dl oß lo 6? 23 65 736 11.56
18, 13 11152 16 145 1233 z / v6h 3ols 76 63
12.16 bd n nd
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
Gio 14324
168,98 5,506
8/43 73, 1d ol lo b 223, 17 7354 1213
1822 11174 16 455 127416 6 bh 3oz5 760, 17
112,38 d,. ds
—
Sobereigns. 20 Fres.⸗ Stücke Gold⸗Dollars . Amerikanische: 1000-5 Doll. 2 und 1Doll. Argentinische. Brasilignische . Canadische ... Englische: große 1 u. darunter Türkische .... Belgische ... Bulgarische Dänische .... Danziger .. innische . . .. ranzösische olländische .. talienische: gr. 100 ire u. dar. Jugoslawische . Norwegische .. Oesterreich.: gr. 1002ch. u. dar. Rumnische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter boo Lei Schwedische .. Schweizer: große 100Fres. u. dar. Spanische ... Tschecho⸗slow. 5000 Kr
1000 Kr. u. dar.
100
Ungarische ...
Die Liquidationskurlsle ul tim Allg. Dtsch. Credit⸗Anstalt
sich wie folgt:
*
E U türk. Pfd. 100 Belga
100 Leva
100 Kr.
100 Gulden
100 finnl. A res. 100 Gulden 100 Zire
100 Lire
100 Dinar 100 Kr.
100 Schilling 100 Schilling
100 Lei
100 Lei
100 Kr.
100 Fres. 100 Fres. 100 Peseten
100 Kr. 100 Kr. 100 Peng
28. März
Geld
16 226 C ᷣnl⸗
4,168 4,167 1763
t, 154 26 355 20 35h
2162 58 25
111,68 S1, 54 10 46 16 4985
167 36 22,11 2723
7.355
11125 8 57 ö 77
2586
111,88 go 436 0 45 760 26
12366 17, 3õb e 8h
Brief
16,286 1353
4188 41537 1785
4174 260 435 6. 435
217 5, 4
112, 12 81,66 1050 16,565
168,54 22, 19 2231
7,355
111,72 58,91 59, 0l
2,505
11232 S5 74h S6 5] o ba
12,415 12.415 73. 10
27. März
Geld
.
4168 41657
20,37 zb 66 711 bd 26
111576 Si 44 16.40
16791 211 2223
7, 33
111,35 8 d zd
111,93 do 3 8651 i
12 3665 1336 17 36
Brief
1231
41 41
11737 g6 d 6 z 3
12,418 1315 5, 1p
o März 1928 stellen 41.00, Barmer Bank⸗
Verein 144. 05, Berliner Handels Gesellschaft 250, 00. Commerz u. rivat⸗Bank i300 Darmstädter u. Nationalbank 236 090. Deutsche a 162, 00 Disgconto⸗Kommandit 157, 90 Dresdner Bank 198 09,
Mitteldeutsche Kredit ⸗ Bk. 260 Deutsche Reichsbahn Vrz. 9
Hamburger Hochbahn S600
ampfschiffahrt 221, 00,
ĩ
6.00. Aktienges. f. Verkehrswesen 188.00, O0, Hamburg⸗Amerik. Paketf. 149. 90,
amburg⸗Südamerikan. Damp. 209 90,
Norddeutscher Lloyd 142 ex. Allg.
ansa erm rn 152.600, Bergmann Elektrizität 171,00 Berl Masch. Schwartz kopff 122. 00. Buderus Eisenwerke 94,00, Charlottenburger Waffer 118.60. Continental Caoutchoue 118,00. Daimler Motoren
. ö ö. ö Deutsche Erdöl aschinenfabr. 48. 990, Dynam 166 09 Elektr. Licht u. Kraft 21400. Essener Stein
Lie ferun
A. Nobel
123, 00
Deutsche
119, 00, Elektrizitätt⸗
kohle 156,00. J. G. Farbenindustrie 247,900 Felten u. Guilleaume
117,00. Gelsenkirchen Bergwert 132,00 nehmungen 23g, 00, arpener B
163 00,
Philipp 169, 00.
löckner Werke
Gesellsch für elettr. Unter⸗ Th. Goldschmidt 105, 00, Hamburger Elektrizität ergbau 16690 Hoesch Eisen u. Stahl! 136, 00, olzmann 144,00, Ilse Bergbau 2465,09. Kaliw. Aschereleben
Rud. Karstadt 1965,00, 115.00. Köln⸗
Neuessen. Bergwerk 136,00, Ludw. Loewe 236, 900, Mannesmann . . Mansfeld Bergbau 113,00, Metallbk. u. Metallurg.
röhren 145,00, Ges. 127, 00
M, 00, Oberschl. Kokswerke 9400, Orenstein . Koppel 1
Phönix Bergbau 99 00. Rheinische Braunkoblen e Elektrizitãät 150, oo, Rheinische Stahlwerke 151 00 14005, Rütgerswerke 101.00. Saljdetfurth Kali
Ostwerke 267, 00 26700, Rheinisch A. Riebeck⸗Montan
National. Automobil 90,00, Oberschl. Eisenb⸗Bedarf
3000,
2357 00, Schlef. Eleftr. u. Gas Lit. B 186,06, Schuckert &. Co.
168, 00, Schultheiß. Patzenhofer 336, 0, Siemens & H ar ber gh Transradio 138.90, Vereini
d Ti Leonhar . Westeregeln
726, 00, Vere
209, 00.
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alske 270 00
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JellstoffWaidhof 260 00, Otavt Minen u. Eisenbahn 43,00.
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Die Elektrolytkup deutsche Elektrolytkupfernotiz am V.
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