Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 76 vom 29. März 1928. S. 4.
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vergrößert worden, daß die Beurteilung der Wirtschafts⸗- und zinangdlage durch den Reichsfinanzminister fortgesetzt in at. Schließlich sind ganz unhaltbare Zustände dadurch herbei⸗ jeführt worden, daß nach Zusammenbrechen der Regierungs⸗ oalition die Regierung dieser Koalition nicht nur weiterregierte, sondern dazu überging, den Etat 1928 durch einen schwer⸗ wiegenden Ergänzungsetat zu erweitern. Die Demokratische Fraktion hat sich bereit erklärt, an diesem Ergänzungsetat sach⸗ ich mitzuarbeiten. Es wird aber jetzt der Versuch gemacht, die Regierungsparteien dadurch zu entlasten, daß den Oppositions—⸗ parteien die Verantwortung für den Etat 1928 und seine Er⸗ jzänzung mit überbürdet wird. Das widerspricht dem Wesen des Barlamentarismus. Aus diesem Grunde und den zuvor an⸗ seführten sachlichen Meinungsverschiedenheiten auf dem Gebiete zer Organisation des Reichs, der Finanzen, der Wirtschafts⸗ und Zollpolitik ist die Demokratische Fraktion nicht in der Lage, dem Etat 1928 zuzustimmen. ö —
Abg. Dr. Cremer (D. Vp.) weist darauf hin, daß er bei dem allgemeinen Etat die Gesichtspunkte ausführlich zur Dar⸗ stellung gebracht habe, von denen die Deutsche Volkspartei sich in der Finanzpolitik leiten lasse. Der Abg. Keil hat, so erklärt der Redner, sein Referat als Ausschußberichterstatter ganz wesentlich iusgestattet mit einer Begründung, die er meinen Ausführungen im Ausschuß entnommen hat. Wir sind uns wohl bewußt, daß vir mit der Zustimmung zu dem Etat und dem Ergänzzungsetat 19238 uns einer außersrdentlichen Verantwortung unterziehen, insofern, als die Gewißheit besteht, daß die Möglichkeiten des Etats bis zur letzten Neige ausgeschöpft sind. Man wird zusehen müssen, ob es möglich ist, das Notprogramm durchzuführen. Dabei werden wir für die Zukunft auch einen Abbau der steuerlichen Belastung ins Auge fassen müssen. Die Pflege der Steuerkraft und die Förderung der Kapitalbildung der Wirtschaft, ein Ge⸗ sichtsßunkt, von dem wir uns haben leiten lassen, können wir voll und ganz in der weiteren Fortführung, der Finanzpolitik ver— ankern. Meine Ausführungen haben lediglich den Zweck gehabt, hier nochmals klarzustellen, weshalb wir, uns veranlaßt sehen, das Finanzprogramm für 1928 zu unterstützen.
Reichsfinanzminister Dr. Köhlex nimmt hierauf das Wort. Seine Rede wird nach Eingang des Stenogramms im Wortlaut mitgeteilt werden.
Abg. Dr. Hilferding (Soz.): Mit Genugtuung haben wir gehört, daß der Finanzminister Zwangsmaßnahmen gegen die . Körperschaften ablehnt und das er das Verhalten der Demeinden als einwandfrei anerkennt. Die ganze wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands in den Nachkriegsjahren beweise, daß die Sozialdemokraten im Interesse des deutschen Volkes gehandelt, und daß sie an der großen nationalen Befreiung von den Kriegs— lasten tätig mitgewirkt hätten.
Abg. Quaatz (D. Nat.): Ich habe nicht einen einzigen Vorwurf gegen die Mitglieder des Hauses erhoben, die den Dawes⸗Plan angenommen haben. Ich unterlasse es auch heute. Es ist wenig würdig, wenn sich die Parteien jetzt darüber zanken wer mit mehr oder weniger großer ge haß diese Last 2 i genommen hat. Unser Bestreben ist es, das deutsche Volk und die Parteien dahin zu einigen, daß wir von dieser 11 wieder frei werden. Ich füge hinzu, daß bisher in 2 steichstag ein solcher Zank abgelehnt worden ist, und ich lehne es meinerseits auch ab, einen solchen Zank zu eröffnen. Unser Bestreben ist es gemeinsam mit allen Parteien die Last des Dawes⸗Plans, die auf dem deutschen Volke ruht, zu erleichtern. Wir sind die ersten die die Finger an die Wunde der Weimarer Verfassung gelegl haben, wir haben zuerst aufgezeigt, welche Mängel die Weimarer Verfassung hat. ir sind ferner die erste Partei gewesen, die auch den Weg zu einer Verfassungsreform gezeigt hat, nämlich zur Beseitigung des Dualismus zwischen Preüßen und dem Reiche und ferner zur Hemmung der . Ausgabenwirt⸗ schaft, die wir im Reich und in den Ländern haben. Wir müssen Ihnen, so fährt der Redner zur Linken gewendet fort, erst immer die politischen Richtlinien aufzeigen. (Lachen links.)
Damit schließt die Aussprache.
Der Haushalt wird darauf in der Ausschußfassung gegen die Stimmen der Sozialdemokraten, Demokraten und den Kommunisten angenommen, ebenso die Ent— schließungen des Ausschusses.
Zum Haushalt des Reichstags wird ein An— trag des Vorstands angenommen, wonach der Betrag für den Wirtschaftsbetrieb des Reichstags auf 80 000 Mark er— höht wird, um den Reichstagskellnern auch in der Sommer— pause eine Entschädigung zu gewähren.
Auch das Haushaltsgesetz wird dann in zweiter Beratung angenommen. Der Ausschuß hat hier Bestim— mungen eingefügt, die eine Stärkung der Stellung des Finanzministers bezwecken. ;
Zum Ergänzungsetat werden auch die einen Teil des landwirtschaftlichen Notprogramms bildenden 25 Mil⸗ lionen Mark für die landwirtschaftlichen Genossenschaften bewilligt.
In allen drei Lesungen wird ein Initiativgesetzentwurf angenommen, wonach für die Durchführung des landwirt⸗ schaftlichen Notprogramms ein achtundzwanziggliedriger Reichstagsausschuß eingesetzt wird, der das Recht erhalten soll, seine Tätigkeit bis zum Zusammentreten des neuen Reichs⸗ tags durchzuführen. Die Schlußabstimmung wird später stattfinden, da hier eine verfassungsmäßige Zweidrittel⸗ mehrheit festgestellt werden muß.
Es folgt die zweite Beratung der Novelle zum Gesetz über die Errichtung der Deutschen Rentenbank⸗ kreditanst alt. Der Ausschuß schlägt unveränderte An— nahme in der Fassung vor, die der Entwurf im Reichsrat ge⸗ funden hat.
Abg. Hörn le (Komm) bekämpft den Gesetzentwurf, der Bur dazu dienen solle, die Durchführung des Notprogramms des Besitzbürgerblocks zu sichern. Er fordert Reorganisierung der Preußenkasse dahin, daß den bisher ganz einflußlosen kleinbäuer⸗ lichen Besitzern ein Einfluß auf die Geschäftsgebarung gesichert wird. Die ungehenren Mißstände in der Preußenkasse habe man vertuscht. .
Abg. Schmidt⸗Cöpenick (Soz) weist die kommunistischen Vorwürfe zurück. Die kleinbäuerlichen Besitzer könnten gerade über die Preußenkasse zu Einfluß kommen. Die sozialdemokra—⸗ tische Fraktion stimme dem Gesetzentwurf und der Ausschuß⸗ entschließung zu. Was im Notprogramm stehe, seien Anleihen, die man bei der Sozialdemokratischen Partei gemacht habe. Nicht erst seit Kiel denke die Sozialdemokratie so. Die Riesenkredite . für die Landwirtschaft nur zum Unheil; das habe schon Graf Kanitz seinerzeit ausgesprochen. Der Redner . für die kommenden Fahre den Krach in den Landbun Genossenschaften, wie er schon 1925 vielfach eingetreten sei. Bei den 2 , genossenschaften seien berartige Zusammenbrüche nicht vor⸗ gekommen. Das Geld der Landbüns-⸗Genossenschaften sei zum Beispiel im „Russischen Hof“ und in industriellen Unternehmungen verpulvert worden. j
Abg. Freiherr von
2 on, Stauffenberg (D. Nat. begrüßt den Gesetzentwurf aufs wärmste; er bedauert Kut die n,
ern, in der er zum Abschluß gebracht werde, weil damit eine Reihe wertvoller Anregungen unter den Tisch Hie seien.
2.
Der Entwurf wird dann in zwester Ausschußfassung angenommen.
Dia Sitzung wird sodann bis 16 Uhr unterbrochen.
eratung in der
Präsident Löbe eröffnet die neue Sitzung um 16 Uhr.
Ohne Aussprache wird auch die dritte Beratung der Novelle zum Gesetz über die Reutenbank⸗ kreditan stalt bis zum Artikel R erledigt. Die endgültige Erledigung der Vorlage wird vertagt, da in den Schlußartikel der Vorlage der Zeitpunkt des Inkrafttretens sämtlicher Vor⸗ lagen des Notprogramms hineingearbeitet werden soll. Dadurch erübrigt sich das für diesen Zweck zunächst beab⸗ sichtigte Mantelgesetz.
Es folgt die Schlußabstimmung über den zur Wit⸗ wirkung beim en n rn , n Not⸗ programm einzusetzenden Reichstagsaus⸗ schu ß. Das Haus stimmt in namentlicher Abstimmung mit 368 gegen 5 Stimmen der Einsetzung dieses Ausschusses zu. Präsident Löwe stellt fest, daß die Bedingungen eines ver⸗ fassungsändernden Gesetzes exfüllt seien.
In namentlicher Schlußabstimmung wird dann auch dem Ueberleitungsgesetz für die Strafxrechts⸗ reform mit 344 gegen 36 Stimmen zugestimmt. Auch hier sind, wie n,. Löbe feststellt, die Erfordernisse des ver— fassungsändernden Gesetzes erfüllt.
Das Haus vertagt sich.
Präsident Löbe schlägt vor, auf die Tagesordnung der Donnerstagsitzung, die um 13 Uhr beginnen soll, die dritte Be⸗ ratung des Etats, die Novelle zum Tabaksteuergesetz und die dritte Beratung des Gesetzes über Schußwaffen und Munition zu setzen.
Abg. Geschke (Komm.) beantragt, die i rf , morgen auf die Tagesordnung zu setzen, da der Rechtsausschuß seine Beratungen darüber abgeschlossen hat.
Abg. Dr. Kahl (D. Vp.) teilt mit, ö der 6 den Amnestieantrag mit 15 gegen 18 Stimmen abgelehnt habe. (Rufe bei den Kommunisten: n — Präsident Löbe erklärt diesen Ruf für unparlamentarisch gegenüber einem Abgeordneten — Abg. Torgler (Comm.): Der Ruf wendet 4h nicht gegen den Abgeordneten Kahl, sondern gegen den Ausschu barg u
Abg. Dittmann (Soz) meint, daß die Amnestiefrage beim Justizetat erledigt werden könne.
Der Antrag, die Amnestiefrage besonders auf die Tages⸗ ordnung zu setzen, wird abgelehnt; diese Frage soll beim * etat besprochen werden.
Nächste Sitzung Donnerstag 1 Uhr: Tabaksteuernobelle; dritte Lesung des Etats für 1928 und des Nachtragsetats für 1921.
Schluß gegen 17 Uhr.
Preußischer Landtag. Nachträge. 366. Sitzung vom 26. März 1928.
Die Rede, die der Finanzminister Dr. Höpker⸗— Aschoff im Laufe der ersten Beratung des Gesetzentwurfs über die Preußische e , nr f und über eine Erhöhung der Kapitalbeteiligung des Preußischen Staates ge⸗ halten hat, hat nach dem vorliegenden Stenogramm folgenden Wortlaut:
Meine Damen und Herren, der Herr Präsident Semper war ganz gewiß ein pflichtreuer Beamter. Ich will mit Ihnen aber ganz offen darüber reden, wie ich ihn beurteile. Er ist eine ver⸗ schlossene Natur, mit der zusammen zuarbeiten außerordentlich schwierig war. Im übrigen ist er nach der Ueberzeugung des Staatsministeriums nicht so beweglich und tatkräftig, daß er den großen Aufgaben gewachsen gewesen wäre, die nun an die Preußenkasse gestellt werden.
Man kann nun fragen: woher habt Ihr Euer Urteil über Herrn Semper? — Dieses Urteil gründet sich auf eine dreijährige Zusammenarbeit mit Herrn Semper. Daß Herr Semper nicht für die Führung der Preußenkasse geeignet ist, ergibt sich ja zur Evidenz daraus, daß er auch heute noch der Meinung ist, daß in der Preußenkasse alles zum Besten bestellt sei und irgendwelche Maßnahmen zur Aenderung nicht erforderlich seien.
Nun ist es richtig, daß Herr Präsident Semper als Beamter lebenslänglich angestellt war. Aber die Staatsregierung wird doch wohl das Recht haben, einen Beamten zu beurlauben, denn kein Beamter hat Anspruch auf Beschäftigung in seinem Amte. Wenn also die Staatsregierung zu der Ueberzeugung kommt, daß ein Beamter seinen Aufgaben nicht gewachsen ist, dann wird sie eben von den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln Gebrauch machen müssen. (Sehr richtig! bei den Deutschen Demokraten.) Ich wollte einmal sehen, welche Vorwürfe hier gerade vom Land⸗ tage gegen mich erhoben worden wären, wenn ich nun auch einen lebenslänglich angestellten Beamten nicht aus seinem Amte ent⸗ fernt hätte und es dadurch zu einem Zusammenbruch gekommen wäre. (Sehr richtig! bei den Deutschen Demokraten.) Ich glaube nicht, daß mir irgend jemand die Berufung darauf gestattet hätte, daß ja doch dieser Mann lebenslänglich angestellt sei und ich nicht die Möglichkeit gehabt hätte, ihn durch einen anderen zu ersetzen. Wenn es aus sachlichen Gründen notwendig war, an diese Stelle einen anderen Mann zu setzen, so mußte eben ein Weg gefunden werden; und der Weg, der der Staatsregierung durch die Rechts⸗ vorschriften nicht verwehrt war, war der, Herrn Semper zu be⸗ urlauben. Ich habe ihm nahegelegt, seine Entlassung einzureichen; er hat das verweigert. Daraufhin habe ich ihn beurlaubt. Herr Präsident Semper hat dann einige Tage später seine Entlassung eingereicht und wir haben uns in aller Freundlichkeit miteinander über seine Bezüge verständigt. Ich glaube, damit ist der Fall Semper erledigt.
Nun die Person des Herrn Klepper und die Frage, warum wir gerade ihn zum kommissarischen Leiter der Preußenkasse berufen haben. Ich habe mich sehr sorgfältig auch in Bankkreisen
und bei allen möglichen Stellen über die Qualifikation des Herrn
Klepper erkundigt und habe über ihn nur Gutes gehört. Herr Klepper hat die Domänenbank aufgebaut und gut geleitet. Eine j.iöngst vorgenommene Revision bei der Domänenbank hat ein durchaus günstiges Ergebnis gehabt. Insbesondere wird in diesem Revisionsbericht dargelegt, daß in der ganzen Geschäfts⸗ gebarung der Domänenbank eine ausgezeichnete Uebersicht und Klarheit herrsche — also gerade das, was wir bei der Preußen⸗ kasse so überaus schmerzlich vermissen müssen. (Zuruf bei der Deutschnationalen Volkspartei) Herr Kollege Kaufhold, wenn Sie einmal diesen Revisionsbericht gelesen hätten (Zuruf bei der Deutschnationalen Volkspartei: Hoffentlich kriegen wir ihn ein⸗ malh, so würden Sie wahrscheinlich mit mir zu der Ueberzeugung
kommen, daß wir uns über die ganze Kreditgewährung in der Landwirtschaft sehr wenig Kopfzerbrechen zu machen brauchten wenn es allen Genossenschaften und Stellen, die der Landwirt schaft Kredit gewähren, so gut ginge wie der Do mãnenbanf (Zuruf bei der Deutschnationalen Volkspartei) Ich wollte nun daß es so wäre; dann würden wir sehr schmerzlicher Sorgen und Angriffe enthoben sein. (Zuruf bei der Deutschnationalen Volkz⸗ partei.)
Was den Besuch des Herrn Albersmann angeht, so ist err Albersmann Regierungsrat im Landwirtschaftsministerium und hat als solcher seit langem das landwirtschaftliche Genossenschaftz. wesen im Landwirtschaftsministerium bearbeitet. Daher wird er doch wohl nicht ohne weiteres als ungeeignet für diesen Posten bezeichnet werden können.
Daß politische Gründe für die Berufung dieser beiden Herren maßgebend gewesen seien, muß ich ganz entschieden in Abrede stellen. Sie werden es doch der Preußischen Staatsregierung nicht verübeln, daß sie für solche Posten Männer aussucht, zu denen sie Vertrauen hat, und Sie werden doch nicht gerade von uns erwarten, daß unsere Vertrauensmänner nun ausgerechnet in den Kreisen des Landbundes zu finden seien. (Sehr richtig! links. — Abg. Hillger⸗Spiegelberg: Da gibt es doch sehr tüchtige Leute! — Es mag einige tüchtige Leute darunter geben, (Zuruf bei der Deutschnationalen Volkspartei. Aber daß bei der ganzen
Einstellung des Landbundes die Preußische Staatsregierung nun
die Möglichkeit haben sollte, mit Leiternsdes Landbundes ver— trauensvoll zusammen zu arbeiten, das werden Sie selbst nicht annehmen. (Zuruf bei der Deutschnationalen Volkspartei.)
Nun komme ich zu der Frage des Großgrundbesitzes. Ich möchte hier vorweg sagen, daß Herr Hillger offene Türen ein— gerannt hat. Jedenfalls hat er dies getan, wenn er glaubte, gegen mich polemisieren zu können. Ich habe mir ja nie die Behauptung zu eigen gemacht, daß eine übertriebene Kredit— gewährung an den Großgrundbesitz durch die Preußenkasse erfolgt sei. Ich konnte sie mir auch gar nicht zu eigen machen; denn weder Herr Präsident Semper noch irgend jemand sonst in der Preußenkasse weiß ja, wie eigentlich die letzten Kreditnehmer der Preußenkasse sich verteilen. (Hört, hört! links.) Unbegreiflicher—= weise weiß es niemand. Das ist ja gerade einer der schweren Vorwürfe, die wir gegen Herrn Präsidenten Semper erheben müssen, daß er über die Situation seiner letzten Kreditnehmer eine klare Vorstellung überhaupt nicht hatte. (Hört, hört! links. — Zuruf bei der Deutschnationalen Volkspartei.)
Sie sagen nun: Wie kann man hier überhaupt einen solchen Vorwurf machen; denn die Preußenkasse gibt ja nicht das Geld an den letzten Kreditnehmer, sondern das tun die Verbands— kassen und die Genossenschaften. Aber, Herr Kollege Hillger, wenn die großen Wechsel hereinkommen und wenn die Preußen kasse vor der Entscheidung steht, ob sie die Wechsel, die über die Genossenschaften und die Verbandskassen gelaufen sind, herein— nehmen kann, so ist sie doch zur Prüfung berufen, und da sollte sie doch nach meinem Dafürhalten wenigstens bei den großen Risiken ein Urteil sich bilden können über die Lage des letzten Kreditnehmers. — Also die Möglichkeit, das zu beurteilen, wäre an sich da.
Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß von den Krediten der Rentenbankkreditanstalt und der Golddiskontbank den größten Vorteil der Großgrundbesitz gehabt hat. Ich mache daraus gar keinen Vorwurf; das liegt in der Natur der Sache. Der Groß— grundbesitz braucht mehr Kredit als der bäuerliche Besitz und hat außerdem in einem bereinigten Grundbuch in stärkerem Maßstabe die Möglichkeit, solchen Kredit in Anspruch zu nehmen. Aber auf der anderen Seite wird es doch wohl auch Aufgabe der Staats— regierung sein, dafür zu sorgen, daß auch der bäuerliche Besitz zu seinen Krediten kommt.
Aber das alles ist ja nicht entscheidend. Entscheidend ist: es läßt sich eine klare Aussage darüber, wie die Kredite der Preußenkasse sich heute verteilen, überhaupt nicht machen, weil die erforderlichen Unterlagen dafür in der Preußenkasse nicht vorhanden waren und auch heute nicht vorhanden sind. Gört, hört! links. — Abg. Hillger⸗Spiegelberg: Warum haben Sie eß denn nicht angeordnet? Sie waren doch die ausschlaggebende Instanz) — Herr Kollege Hillger, mit diesem Vorwurf haben Sie nicht ganz unrecht, und ich würde jetzt außerordentlich froh sein, wenn ich bereits vor zwei Jahren oder vor einem Jahre dit Umstellung der Preußenkasse herbeigeführt hätte, und Sie können sich darauf verlassen, daß ich mir auch manchmal innere Vorwürfe darüber mache, daß erst jetzt eingegriffen worden ist. Aber, Herr Hillger, Sie sind doch auch klug genug, um zu wissen, wie schwer es für ein vielbeschäftigtes Ministerium ist, die einzelnen Geschãfte eines großen Bankinstituts zu kontrollieren; das ist weder bei der Staatsbank noch bei der Preußenkasse möglich. Letzten Endes ruht das Gedeihen eines solchen Instituts auf der Person des Leiters, und alle Aufsichtsbefugnisse eines Ministeriums, die durch Referenten ausgeübt werden, können nicht so gestaltet sein, da dieses Ministerium über den Geschäftsgang im einzelnen so unter— richtet wäre, daß es sagen könnte: da kann kein Kredit gegeben werden, und da soll er gegeben werden. Es ist richtig: der preußische Finanzminister ist nicht nur Aufsichtsbehörde, sondern hat auch Leitungsbefugnisse. An sich wäre er in der Lage ge— wesen, jeden Kredit zu prüfen und über jeden Wechsel dem herrn Semper eine Anweisung zu geben, ihm also zu sagen: diesen Wechsel darfst du nicht hineinnehmen, jenen Wechsel sollst du aber hineinnehmen. Ein solches Geschäftsgebaren des Finanzministe, riums aber wäre ein Ding der Unmöglichkeit gewesen und würde gerade bei Ihnen zu den allerschärfsten Vorwürfen gegen dat
preußische Finanzministerium geführt haben. (Sehr richtig! linke)
(Fortsetzung in der Ersten Beilage.)
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Acht Beilagen
leinschließl. borsenbeilage und zwei gen ralhandels reg ste eiligen
1 drann are,
Börsen beilage
2 4 Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger Wr. 1 G6. Berliner Vörse vom 28. März 1928
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Gulden (Holb) — 2.909. 4. 1 Gd. österr. W. 1.70 4. do. do.
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Krone — 1128 . 1 Rubel (alter Kredit⸗Rbl) 2. 16.4. Sag Pr. Reichs mart do.
lleutiger ¶ Voriger Kurs
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Pommersche Prov. Gold 26, rz. 31. 12. 50 Rheinvrov. Landesb. Gold⸗Pf. rz. a. 2. 139 do. do. do. r3. 1131 do. do. do. Ausg. 1. n. 1931 ommun. . 1b, uk. 81 bo. bo
Ohne Sinsberechnung.
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Dtsch. Kom. Gld. 23 Girozentralejtgg 1 do. do. 26 A. 1 tg. 81 do. do. 26 A. 1 tg. 81 bo. bo. 27 A. 1, ig. 82 do. do. 23 A. 1. tg. 24 Emschergenosensch. A. 6 M. A 26 tg. 81 do. do. A. 6R B27. t32 Hess. Lobt. Gold Hyp. fbr. R. 12. tg. 31
do. do. do. R. 7, tg. 31 do. do. do. R. 3, tg. 81 do. do. R. au. 6, tg. ] do. do. do. R. 3, tg. 32 Mitteld. Kom. A. d. Spark. Girov. uk g2 Oldb. staatl. Krd. A. Gold 19256 uk. 29 bo. do. S. 2, rz. 30 do. do. S. Lu. . x3. 80
Pfandbriefe und Schuldverschreib. öffentlicher Kreditanstalten und störperschaften.
Dte durch * gekennzeichneten Pfandbriefe u. Schuld⸗
verschreibungen 3 nach den von den Instituten
gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.
a) Rentenbriefe.
Ohne Zinsberechnung.
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Deutsche Komm. ser. 20 (Girozentrale), rz. 27 4 do. do. 1922, 63. 28
Deutsche Pfdbr.⸗Anst. Pos. S. 1-5, uk. 30-84
0. 1518 4 do. do. Ausg. 12 do. 19(1.8. A.), 200(1.A.) 4 do. do. Ausg. 12 do. do. 99, 9s 08, get. 3. — Ser. 77 do. 1699, gek. 3 Schlei. dich. G. Pi. . do. Ser. zs do. 1901 A8 unkündb, b. 1. . 26 do. Ser. 29, unk. Jö Frantfurt O. 14 ut as a do. do. Em. 1. Hannoversche Prob do. 19191. u. 2. Ausg. a do. do. Em. 2.. Ser. g,. geh 1. 5 j . 34. 13966 8 do. do. Em. 1. Overhess Krobaß ui zz reiburg i. Br. 1919 4 Schlw. Holst. lsch. G. do. do. 1913, 15 Fürth i. B. .... 1826 10 do. do. Ausg. i02 Astpreuß. Prov. Ag. 12 ö 1920 urv. 19254 do. Ausg. 19265 Pommern Prov. 17 f do. Ausgabe 16...
19011389 . do. Ausg. 1927 bo. Ausg. 14, Ser.
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63 Bayern Staat NRNM⸗ Anl. 27. db. ab 1.9. 84
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v. 1926 ausl. ab 1.3. 1 do.
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63 Dt. Reichspost Schatz F. .
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5 Doll., fäl... 85 ob a Anhalt. Staat 1919. . ö Bayern dsl. Rent.
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0. 1920 bo. 1922, 1923 eee r, n ghd. i3 3. o. 87-99, 08, gk 81. 12.28 do. 96, 02, get. 1. 1.28
ambg. Staattz⸗NRente o. amort. St.⸗A. 19 A bo. do. 1919 B kieine bo. do. 10 900 bis
100 000 4 do. do. 300 00 bo. do. 1900. .... do. o7 Ot, O9 Ger. 1, 2,
11.13 rz. 583, 14 rz. 55
bo. 37,91, 95,99, 1904
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Dres dn. Grundrent.⸗ u Anst. Pf., S1. 2.5.7. ob a Gießen 1907, 00, 12, 144 . 589. 6. 3 31 do. 190518 do. Grundrentbr 1-3 agb o Gotha ... ..... 1923 16 annov. Komm. 1925 85 36 1. Ger 5 Hagen .. ..... 1919 I4 o. do. 1922 ü bo. A iso 1397 1800 Halberstadt 1912, 194 do. do. 1919 Bo 3 a e Ausg. er, J 1900, e. . . 19 einprovinz 9. 29 d. Lipp. Sandes sp. u. . Bi 66 do. iobobob u hoh o . , . , , , g,, , , do. lleine do, 190018 Gekündigte und ungekündigte Stiicke, Oldenbg. staatl. Kred. Bs. 1b e GSäch sische Pror. A. Heidelbg. o7, gt. 1.11.23 4 verloste und unverloste Stücke. do. do. unk 81 do.“ do. Ausg. do. 19605, get. 1. 10. 28 3 39 3 Calenberg. Kred. Ser. D, do. do. 39 ö. do. do. Ausg 8) 6 M4 , k get. 1. 109. 28, 1. 4. 243 — — Pomm Komm. S. u. 3 * Schleswig⸗Holstein. 6 1910, riickz. 89 18 J Kur⸗ u. Neu mãrkische —— 5 . Esa Landes ul herz. 1.2.10 ,, . , z Sach . lltenid Lang. z bo. da. 3, Lr, = ö. . 19290 14 *4, 34, 35 Kur⸗ u. Neumärk. do. do. 9. u. 19. R. 906 RMI 6.1 Mihion, * Hinzf. 38-203 , ö , . . . do. iii unt. a3 1 a; n fin r, ö re e. ö. Kreisanleihen. 3 1920 6 11.1. do. Mein. Ldkrd. gek. . . j 4. do. do. konv, gek. 39 ; . ö Kon stanz oꝛ, get. 1. . . Eg wal bg. Mud dn z 14 elgrad Kre old⸗ Krefeld ... 1501, 1909 Landkredit. . ö ö . ; . ö. . ö. . . do. do. rn e . do. , . ; ., o. 1918, gek. 80. 6. 24 do. Sondersh. Land⸗ J do. S8, 01, 08, gk. 80.6. 24 kredit, gel. 1. 4. 24 38 6. 1 6, Ohne Zinsberechnung. en e fai fr 1 gos 2 ile on cn! ; Anklam. Kreis 1901. Lichtenberg(Bln) 1913 f. Sausgrundstücke 4 1.1.7 —— — 7. 6b Flensburg. Kreis oi Ludwigshafen.. I9ht ĩ 9 m u o ĩ j h. 6 en,, . ö 1 (i 6 . Ohne Zinsscheinbogen u. ohne Erneuerungeschein. Jah Lauenbg. Kreis 1913. 14. Magdebg. 1.1. 4 ibi. j a Lebus Kreis 1910.3. 4 1.4. Nalnz lors gj. q Pfandbriefe und Schuldverschreib. e Dffenbach Kreis ii ¶ il. e en n von Hypoihekenbauken sowie Anteil⸗ os ö wren nr een, 6 e . ö scheine zu ihren Liquid. Pfandbr. Mannheim ..... 1922 ĩ ö 6 Zinsberechnung. a 1914, ger. 1. 1. 2j gt. . Goldłr . 6 rg . o. 1901, 906, 150, jd Schun j Gold⸗A. . kdb. ab g 1.4. 10 989, 185 0 1908, 12, gek. 1. 1. 24 ,,, Berlin Gold⸗Anl. 26 do. 191. Ag.. gk. 1.9.24 do. do. 5 ab gs 1. u. 2. Ausg. tg. 81 1.6. 12 69, 1h Vo. 15 II.. g6. 1.2. 265 Bayer. vandw. Vi do. do. v. I. 123 6 II 634 n do. 1929. get. 1. 1. 6 & Si. A0. rut gs vonn Stadt dini ji. do. 1866. gei. 1. 1. 2] Bayer. Verein bant v. 1926, rz. 1953 1.3. do. 189. 65. gt. i.. G. BfS. 15, 11. 28 igun schwwg. Stadt do. I50, i dos gel. 6. I gi, S. rzꝛ9 36 RR es z fob gr 1.6. 12 Merseburg 1661 do. S. Sh S3 * T3. Se BreslauStadt RM⸗ Mühlhaus. i. Th. 19 VI do. S. = 2, r5. 8z Anl. 1996, bb. 31 17 II — Müiheim hiuhr 1909 do Ser. 1 Drez den Stadt hi M⸗ Em. 11, 18, uk. 31, g do. Ser. 2, x3. 8z Anh es R., ul. 31 1.6. 1 36h 6 do. 1914 do. Komm. S. 1. rz. 87 , . 32 1.6.11 6866 ö a 1919 unt. 80 ) Stadtschaften Berl. Hyp. B. . Pf uisburg Sta nchen ...... 1921 . un n RM⸗A. 26, uk. g2 1.1.7 S869. I5 B do. 1919 Mit Sinsberechnung. , 3 Dilffeldor Stadt M. Gladbach 1M, ulgz gerl. Pfdb l. G. Pf. io TI. do. do. Ser. a. ut. zh Ilir Il. 26 ut. g 17 1.1. B90 Münster 0s, gr. 1. 10.23 do. o. 8 14. 5 do. do. S zu. S ul gh Eisenach Stadt RM⸗ do. 18917, gek. 1. 10. 28 do. 7 do. do. S. 12, ul. 32 Anl. 26, unk. 1981 ⸗ do. S. A 6 1.1. 6 do. do. Ser. J, ul. 32 Elberfld. Stadt h M⸗ Nürnberg . rn, 10 1.4. ⸗ bo. do. S. 11, ul. 82 6 . 4. 96 do. do. S. 10, uk. 82
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do. do. S. 9, ul. 82
Mobilis.⸗Pfdbr.) do. do. S. 8 (Liq. Pfdb.) o. Ant.⸗Sch. Anteilsch. z. MS iq.⸗ GPf. d. Bin. Syp. B. J. do. Kom. S. 1. ul. 31 do. do. Ser. 4, uk. 83 do. do. Ser. 2, uk. 82 do. do. Ser. 8. ul. 82 Braunschw.⸗Hann. Hyp. G. Pf. 25 rz. 81 do. do. 1924. rz. 1930 do. do. 1927, r. 1982 do. do. 1926, rz. 1981 do. do. 1927, uk. b. 81 do. do. 1926 (Liq. Pfdb.) 0. Ant. ⸗Sch. Anteilsch. ʒ. M SGiq.⸗ G. Pf. d. Graunschw. Hannov. Hyp.⸗Bk. f.
Preuß. gtr.⸗Stadt⸗ schaft G. Pf. R. 4, 80 do. do. Reihe 5, 80 do. do. Reihe 7. 81 do. do. R. Zu. S. 29u. 31 do. do. Reihe 9, 82 do. do. Reihe 10, 82 do. do. R. 14u. 15, 82 do. do. Reihe 18, 83 do. do. Reihe 8, 32 do. do. Reihe 11, 80 bo. do. R. 2 u. 12, 82 do. do. R. 1 u. 18, 32
Ohne Sinsberechnung. s, 4x. 4, 3 Y Berlin. Pfdbr. alte r ausgestellt bis gi. 12. 1917522250 3. , 4. 34 F Berlin. Pfdbr. alte 4, oz, 8y Neue Berlin. Pfdbr. M,. Ein rn, J. . 4 3 J Neue Berlin. Pfdbr. f . il Gtanden d Stadtjcha ts Hf! . GVorkriegsstücke⸗ do. bo. do. ünt. Si 6 4H do. do. Nachkriensstücke) do. do. do. 27, ul. 31 do. 1908. gez. 1. 4. 24 18 Magdeburger Stadtpfandbr do. do. do. ut. b 2s Nurnbg. Stadt Gold do. 1908, gek. 1. 4. 24 3 Reihe 1 (Ginstermin nn Dtsch. Genosf⸗ Hyp.⸗= fr, , . 12.8 . ; Ohne ginsschein bogen u. ohne Erneuerungsschein. Bt. 9. . Ri. 1. uk ) 3. 98 o,. ; . 17 . 9 . Cberh us eh nu 465 ige. o. do. R. 3, ut. 31 Dr h e rr ul ge . 3. , . . rn, [. Zinsberechnung. do Gldgh. R. ji. ul. 30 Gold 1926, rz. 1981 BraunschwStaats bk do. do. R. 2, ut. 31 do. do. RM⸗Anl. Gld⸗Pfb. ( Landsch) do. do. R. 3, ul. 82 , N. 14, tilgb. ab 18626 10 10, 16 Deutsche Hyp.⸗Bank pin Glad ni do. do. N. 16, tg. 99 ö 7.25 0 Gld. Pf. S. 26 uk. a9 6 161 ,. . 8 6 266 * 4 . S. 2J. ut. b. 29 6 i ; tg. 36 28, 2 WeimarSta do. do. R. 17 ul. b. ge 27 6 2 6
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1596, ut. bis 19811 8 1110 —— 6 Mannheim Stadt Gold⸗Anl. rz. 1930 1.1.7 i086 do. do. unk. b. 81 1.4. 10 86, 1eb 9 do. do. 27 unl. 82 1.2.3 —
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Provinzialanleihen. Mit Zinsberechnung.
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Stuttgart 19,06, Ag. 194 Trier 14,1. u. 2. A. ut. 23 1.5. 11 bo. Viersen 1901, gk. 2.1.24 1.5. 11 Weimar 19886. 4k. 1.1.24 Wies bad. 1998 1. Auz⸗ 1.1.7 gabe, rilckz. 1967 do. 19290 1. Ausg., 21 3, n 4 bo. 16 Ag. 19 1. u. II. 1 Wilmersd. (Bln.) 191611
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