1928 / 123 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 29 May 1928 18:00:01 GMT) scan diff

Zweite Anzeigenbeilage zum Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 123 vom 289. Mai 1928. S. 2.

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Zweite Anze igenbeilage zum Reichs⸗ und

20446 Stettiner Chamotte Fabrik Actien⸗ Gesellschaft vormals Didier.

Die Herren Aktionäre unserer Gesell⸗ Ke t werden hiermit zu der am z. Juni d. J., vormittags 11 Uhr, in der Börse, großer Börsensaal, in Stettin stattfindenden ordentlichen Generalversammlung eingeladen. An der Generalversammlung teilzu⸗ nehmen ist nach 5 16 unseres Statuts jeder Aktionär berechtigt, welcher sich als solcher mindestens drei Tage vorher den Tag der Hinterlegung nicht mit⸗ evechnet also bis zum 19. Juni ein⸗ schließlich, durch Hinterlegung seiner ktien oder durch Hinterlegungsquittung eines Notars bei der Kasse der Gesell⸗ schaft oder bei einer ven dem Vorstand der Gesellschaft zu bestimmenden Stelle ausgewiesen und sich über die Hinter⸗ legung eine Bescheinigung hat erteilen lassen. Als Hinterlegungsstellen sind vom Vorstand bestimmt die Kassen der Ge— sellschaft in Stettin, Schwarzer Damm Nr. 15a, und in Berlin⸗Wilmersdorf, Westfälische Str. 90, die Deutsche Bank in Berlin W. 8, Mauerstr. 29 / 32.

die Deutsche Bank, Filiale Stettin in Stettin, .

die Deutsche Bank, Filiale Leipzig in Leipzig

die Landschaftliche Bank der Provinz Pommern, Stettin,

die Berliner Handels⸗Gesellschaft, Berlin W. 8, Behrenstr. 32 / 88,

die Herren Braun & Co., Berlin W. Eichhornstr. 3,

die Herren C. Schlesinger, Trier & Co.,, Commanditgesclllschaft auf Al⸗ tien, Berlin W., Mohrenstr. 58/5,

die Bank des Berliner Kassenvereins, Berlin W., Oberwallstr. 3 (diese nur für die Mitglieder des Giro⸗ effehßtendepots),

das Bankgeschäft Hardy K Co., G. m.

b. H., Berlin W. 56, Markgrafen⸗ stvaße 36, und

der Schlesische Bankverein, Filiale der

Deutschen Bank in Breslau.

Die Hinterlegungsscheine der Reichs—⸗ bank geben wegen der veränderten Ver⸗ wahrungsbedingunnen der Reichsbank kein Recht mehr zur Stimmrechtsaus⸗ übung.

Tagesordnung:

1. Geschäftsbericht des Vorstands für

das Jahr 1927 unter Vorlegung der Bilanz, der Gewinn⸗ und Verlust—⸗ rechnung und der begleitenden Be⸗ merkungen des Aufsichtsrats zu dem Geschäftsbericht.

Beschlußfassung über diese Vor⸗ lagen, Verwendung des Rein⸗ gewinns und Erteilung der Ent— lastung.

Erhöhung des Grunbkapitals der

Gesellschaft um RM 3 600 000, Stammaktien auf RM s 215 000, durch Ausgabe von St. 12000 auf den Inhaber lautenden Stammaktien über je RM 300, mit Dividenden⸗ berechtigung ab 1. 1. 1928. Fest⸗ setzung des Ausgabekurses und der Begebungsbedingungen. Beschluß⸗ fassung über Ausschluß des gesetz⸗ lichen Bezugsrechts der Aktionäre.

Aenderung des § 3 der Satzung

gemäß den Beschlüssen zu Punkt 2 der Tagesordnung.

4. Neufassung der Satzungen wie folgt:

Satzung der Stettiner Chamotte⸗Fabrik Aktien⸗ gesellschaft vormals Didier, Berlin.

Erster Abschnitt. Allgemeine k 1

Die Aktiengesellschaft führt die Firma „Stettiner Chamotte⸗Fabrik Aktien⸗ gefellschaft vormals Didier“ und hat ihren Sitz in Berlin. Die Dauer der Gesellschaft

bestimmt. ö

Gegenstand des Unternehmens ist der Bau, der Betrieb, die Pachtung und Verpachtung, der Kauf. Verkauf und sede andere Ausnutzung von Fabriken zur Herstellung von feuerfesten Mate⸗ rialien jeder Art und verwandten Artikeln einschließlich Ziegeleierzeug⸗ nissen, von Gasanstalten, Kokereien und industriellen Feuerungsanlagen aller Art im Inlande und im Auslande so—⸗ wie der Erwerb von Grundstücken zu diesen Zwecken.

Die Gesellschaft ist berechtigt, überall Zweigniederlassungen und Agenturen errichten und an Unternehmungen eicher oder verwandter Art in jeder . sich zu .

Alle Bekanntmachungen der Gesell⸗ schaft erfolgen im Deutschen Reichs- und Prꝛußischen Staatsanzeiger.

Zweiter Abschnitt. Grundkapital und Aktien. ö

84

Das Grundkapital der Gesellschaft be⸗

trägt 18 215 0090 Reichsmark und zer⸗ fällt in:

a) 60 000 auf den Inhaber lautende Stammaktien über je 300, Reichs⸗ mark,

b) 10 75690 auf den Inhaber lautende err , ,. über je 20, Reichs⸗ mant.

ist un⸗

Die , . hat 48000 Stück auf den Inhaber lautende Genußscheine aus⸗ gegeben. Die Vorzugsaktien haben vor den übrigen Aktien ein Vorrecht auf einen Gewinnanteil von 6 2 der geleisteten Einzahlungen mit Nachzahlungspflicht. Wird eine Einzahlung im Laufe eines Geschäftsjahres geleistet, so ist hierauf der . für dieses Geschäftssahr nach Verhältnis der Zeit zu entrichten. . jedoch 6 2 Zinsen auf den einzuzahlenden Betvag seit Be⸗ ginn des Geschäftsjahres gezahlt werden, it der Vorzugsgewinnanteil, guf die Einzahlung für das ganze , n. u entrichten. e. der verteilbare Reingewinn zur Zahlung des Vorzugs⸗ gewinnanteils von 636 nichts aus, so ist jedesmal der fehlende Betvag aus dem Reingewinn der nächstfolgenden Jahre vorweg zu entnehmen. Die etwaigen je⸗ weiligen Gewinnanteilrxückstände werden auf den Gewinnanteilschein des zuletzt abgelaufenen Geschäftsjahres ausgezahlt, soweit der Reingewinn des er n Geschäftsjahres hierzu ausreicht. Abgesehen von dem Vyrrecht auf 6 2 Gewinnanteil mit , ,, haben die Vorzugsaktien keinen Antei am Reingewinn. Bei einer etwaigen Liquidation erhalten die Inhaber der Vorzugsaktien aus dem Liquidations⸗ erlös, bevor eine Ausschüttung an die Stam. iaktionäre erfolgt, einen Anteil bis zur Höhe von 11235 des Nenn⸗ wertes ihrer Aktien abzüglich etwa nicht geleisteter Einzahlungen, zuzüglich etwa rüchständiger Vorzugsgewinnanteile sowie zuzüglich 6 des Nennwertes der ge⸗ ka Einzahlungen seit Beginn des Jahres, in welchem die Liquidation be⸗ rl, worden ist; der darüber hinaus ich ergebende Liquidationserlös fällt den Stammaktionären allein zu. Die Gesellschaft hat das Rech,t die Vorzugsaktien jederzeit ganz oder teil⸗ weise nach mindestens em en er Kündigung mit 112 8 des Nennbetrages, abzüglich etwa, nicht geleisteter Ein= ahlungen, zuzüglich etwa rückständiger orzugsgewinnanteile sowie 6 & laufen⸗ der Stückzinsen einzuziehen. Zu der Ein⸗

ziehung der Vorzugsaktien bedarf es his . 31. Dezember 1930 außer dem Be⸗

chluß der gemeinsamen Generalver⸗ sarnmlung eines in gesonderter Abstim⸗ mung gefaßten Beschlusses der Stamm⸗ aktionäre und der Vorzugsaftionäre; vom 1. Januar 1931 ab kann die Ein⸗ ziehung der Vorzugsaktien lediglich auf Grund eines Beschlusses der gemein⸗ samen Generalversammlung erfolgen; erfolgt Einziehung aus dem eg baven Gewinn, so sollen in einem if enen. jahr nicht weniger als 19 und nicht mehr als 10 95 der Vorzugsaktien getilgt werden.

Die Nummern der zu kündigenden und zu tilgenden Vorzugsaktien werden durch das Los zu notariellem Protokoll bestimmt und einmal in den Gesell⸗

bffentlicht. Die Auszahlung findet nach Ablauf der Kündigungsfrist gegen Rück⸗ gabe der ausgelosten Vorzugsaktien nebst laufenden Geminnanteilscheinen und Erneunerungsscheinen statt, unbe⸗ schadet des Rechts auf Erhebung der für frühere Jahre etwa noch nachzuzahlenden Gewinnanteile.

Die Genußscheine gewähren kein Aktionärrecht, sie haben e kein Stimmrecht und keinen Einfluß auf die Leitung der Geschäfte. Die Gesellschaft ist ohne Zustimmung der Genußschein⸗ besitzer zur Erhöhung und Herabsetzung des Grundkapitals und zur Ausgabe von Teilschuldverschreibungen berechtigt.

Die Genußscheinbesitzer haben folgen⸗ des Recht:

a) Die Gesellschaft hat als Gläubigerin und Aktionärin der liquidierten Didier March Company in Kaesby Ansprüche an deren Liquidationsmasse, welche sich im Besitz des Alien Property Custodian in Washingten befindet. Alle Eingänge dienen zunächst zur Deckung des Buch⸗ wertes der Ansprüche bei der Gesell⸗ schaft sowie aller Kosten der Vertretung und Einziehung und der , . Steuern und Laͤsten, die ausschließlich auf dem Ueberschuß liegen bziv. gelegt werden sollten. Der Ueberschuß wird auf die Genußscheine verteilt. Bei dessen Eingang in fe e, Währung wird diese zum Durchschnittskurse der sechs dem Eingang folgenden Börsentage der Berliner ge berechnet.

b) Von dem jährlich nach Beschluß der Generalversammlung zur Verteilung kommenden Reingewinn erhalten zu⸗— nächst die 3 die ihnen zu⸗ stehende Dividende, sodann die Stamm⸗ aktionäre 50 983 des Nennwerts. Diese 50 985 erhöhen oder ermäßigen sich in gleicher Weise wie die Durchschnitts⸗ notiz des letzten Berliner Börsentags im e, , . des Geschäftsjahrs für die Do . im Verhältnis zu derjenigen im Dezember 193.

Von dem Ueberrest des zur Verteilung kommenden Reingewinns erhalten die Stammaktionäre M, die Genußschein⸗ besitzer 9. Für die , der Jahresvergütung sind die von der Gene⸗ ralversammlung genehmigten Jahres⸗ abschlüsse sowie Rückstellungen unbedingt und endgültig maßgebend. Ein Recht der Genußscheinbesitzer, die Beschlüsse der Generalversammlung zu beanstanden, ist ausgeschlossen.

Die Zeit der Ausschüttung zu a be⸗ stimmen Vorstand und Aufsichtsrat der

Gesell t, jedo t sie nicht spät . 1schahng hat sie nicht später

schaftsblättern zur Aufkündigung ver⸗

usschüftung der ersten nach! A

dem Eingang der amerikanischen Liqui- dationsmasse fälligen Dividende zu er⸗ folgen.

Die Ausschüttung zu b erfolgt an demjenigen Tage, an welchem die Divi⸗ dende fur das abgelaufene Geschäftsjahr an die Stammaktionäre gezahlt wird

Alle Zahlungen auf die Genußscheine erfolgen gegen Vorlegung des Genuß⸗ scheins. Der Anspruch auf die Zahlung berfällt zugunsten der Gesellschaft, wenn er nicht innerhalb vier Jahren, vom 81. ,,,. desjenigen Jahres ge⸗ rechnet, in welchem der Anspruch entsteht, unter Vorlegung des Genußscheins geltend . wird.

) Bei Auflösung der Gesellschaft er⸗ halten die Genußscheine den zehnten Teil des ,,,, wogegen alle weiteren ah e ge oweit sie nicht vor dem Beschluß der Auflösung fällig waren, erlöschen.

Auf Beschluß des Vorstands und des Aufsichtsrats ist die Gesellschaft be⸗ rechtigt, nach Ablauf des Geschäftsjahres 1959 die Genußscheine ganz oder eil⸗ f zur Einlösung mit dreimonatlicher Frift zu kündigen. Bei teilweiser Kün⸗ digung werden die Nummern der ein⸗ ösenden Genußscheine durch Aus⸗ osung unter Aufnahme eines notariellen Protokolls festgestellt. Im Fall der ,,,, hat die Ginlösung gegen Zahlung des zehnten Teils des Kurs⸗ werts der Stammaktien zu erfolgen. Als Kurswert gilt der Durchschnittskurs der Berliner Börse in den letzten sechs Wochen des abgelaufenen Geschäftsjahrs. Der Gewinnanteil für das voran⸗ gegangene Geschäftsjahr verbleibt den

Henußscheinen; der Anspruch auf die sitz

Jahresvergütung für das laufende Jahr erlischt. Mit Ablauf der Kündigungs frist hören alle anderen Ansprüche als diejenigen auf Zahlung des Einlösungs⸗ betrags und des , Gewinn⸗ anteils, beides ohne Zinsen, auf.

Die oe n e n, kann die Ausgabe neuer Aktien für einen höheren Betrag als den Nennwert beschließen.

Bei Erhöhung des Grundkapitals lann die Gewinnverteilung abweichend von 8 A4 Abs. 2 H⸗G.⸗B. bestimmt werden.

Die Gesellschaft ist zur Ausgabe von Vorzugsaktien und Genußscheinen be⸗ rechtigt. .

Sind Vorzugsaktien und Genußscheine ausgegeben, so können sie mittels Aus⸗ losung, Kündigung, Ankaufs oder in ähnlicher Weise eingezogen werden.

Dritter Abschnitt. Verfassung 3. Gesellschaft.

Die Organe der Gesellschaft sind: 1. der Vorstand, 2. der Aufssichtsrat, 3. die Generalversammlung.

A. Der .

.

Der Vorstand besteht aus einem oder mehreren vom Aufsichtsrat zu er⸗ nennenden Mitgliedern. Der Aufsichts⸗ rat setzt auch die Zahl, Amtsdauer, Ver⸗ gütung und die sonstigen Bedingungen ber Anstellung fest. r Widerruf der Bestellung von Vorstandsmitgliedern steht dem Aufsichtsrat zu. .

Die ö ung der Vorstandsmit⸗ glieber und der Stellvertreter hat zu notgriellem Protokoll zu erfolgen.

Der Aufsichtsrat kann eine Geschäfts⸗ ordnung für den Vorstand vorschreiben

Der Vorstand hat die Geschäfte nach den Weisungen des Kufsichtsrats zu führen.

8 8.

Die Vertretung der Gesellschaft und die Firmenzeichnung erfolgt:

1. Wenn der Vorstand aus einer Per⸗ son besteht, durch ö

2. wenn der Vorstand aus mehreren Mitgliedern besteht, entweder durch zwei Vorstandsmitglieder oder durch ein Vorstandsmitglied und einen Proküxisten,

Die Gesellschaft kann auch durch zwei Prokuristen vertreten werden.

Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zu⸗ stimmung des Aufsichtsrats Prokuristen zu bestellen.

B. Der .

Der Aussichtsrat besteht aus min⸗ destens drei von der Generalversamm— lung zu wählenden Mitgliedern. All⸗ eh mit dem Schluß der ordent⸗ ichen j

Generalversammlung scheiden edesmal so viele von den gewählten Mitgliedern des Aufsichtsrats aus, daß die Amtsdauer jedes einzelnen Mit⸗ glieds spätestens mit dem Schlusse der 5. ordentlichen Generalversammlung nach seiner Wahl endet. Erforderlichen⸗ falls werden hierbei bis zu zwei aus⸗ scheidende Mitglieder durch das Los bestimmt. h

Die Ausscheidenden sind wieder wählbar. Scheidet ein Mitglied des Aufsichtsvats vor Ablauf seiner Amts⸗ dauer aus ,,, , Gründen aus, so ist eine Ersatzwahl bis zur nächsten Generalversammlung nicht erforderlich, sofern noch mindestens drei von der Generalversammlung gewählte Mit⸗ glieder im Amt bleiben. Bei rz wahlen für Mitglieder, welche vor Ab⸗ lauf ihrer Amtsdauer ausscheiden, er⸗ folgt die Wahl stets für den Rest der . des ausscheidenden Mit⸗ glieds.

Jedes Mitglied des Augssichtsrats kann durch eine an den Vorstand der Gesellschaft zu richtende Erklärung sein

mt e Einhaltung einer Kündi⸗

gefaßt werden.

gungsfrist auch ohne triftigen Grund niederlegen. § 10

Der Aufsichtsrat wählt aus seiner Mitte für die Amtsdauer des Gewählten einen Vorsitzenden und dessen Stellver⸗ tveter. Wiederwahl ist statthaft.

Sitzungen des Aussichtsrats finden statt, so oft eine geschäftliche Ver⸗ anlassung dazu vorliegt oder wenn wenigstens drei, darunter zwei von der Generalversammlung gewählte. Mit⸗ glieder oder der Vorstand es schriftlich bei dem Vorsitzenden unter Angabe des Gegenstands beantragen. In letzteren Fällen muß die Sitzung . acht Tagen stattfinden. Die Berufung er⸗ solgt durch den Vorsitzenden oder dessen Stellvertreter. Der Aufsichtsrat ist beschlußfähig, wenn wenigstens drei ge⸗ wählte Mitglieder ,,. und alle Mitglieder unter Angabe der Tages⸗ ordnung eingeladen sind. Alljährlich findet im Anschluß an die ordentliche Generalversammlung der 6 eine Sitzung des Aufsichtsrats statt, zu der eine besondere Einladung nicht zu erfolgen braucht.

Ueber die Sitzungen des Aufsichtsrats werden Protokolle geführt, die von dem den Vorsitz führenden Mitgliede zu unterzeichnen sind. Der Vorstand wohnt den Sitzungen mit beratender Stimme bei.

In schleunigen und in einfachen Fällen können Beschlüsse auch auf schriftlichem oder ö Wege

Ob einer dieser Fälle entscheidet endgültig der Vor⸗ itzende. Die Beschlüsse werden stets, auch im Falle schriftlicher oder telegraphischer Abstimmung, mit einfacher Stimmen⸗ mehrheit gefaßt. Im Falle der Stimm⸗ gleichheit entscheidet, auch bei Wahlen, die Stimme des Vorsitzenden.

§ 11.

Unbeschadet der dem Aussichtsrat durch Gesetz und Satzung weiter zu⸗ ewiesenen Obliegenheiten ist die Zu⸗ timmung des Aussichtsrats erforderlich:

a) zum Erwerb, zur 5

oder Verpfändung von rund⸗ eigentum, Hypotheken, Grunbd⸗ schulden und Konzessionen;

b) zu Neu⸗ oder Umbauten, Neu⸗

anschaffungen oder ähnlichen In⸗ vestitionen, die über den Bedarf des regelmäßigen Betriebs hinaus⸗ gehen; .

c) zum Erwerb von Beteiligungen

an anderen Unternehmungen;

d) zur Ausgabe von Teilschuldver⸗

chreibungen; .

e) zur Errichtung von Filialen oder

weigniederlassungen.

Der Aufsichtsrat kann, unbeschadet der Vorschriften des 8 2466 H.⸗G. B., aus seinen Mitgliedern Ausschüsse bilden und diesen Ausschüssen bestimmte Ge⸗ schäfte oder Arten bon Geschäften zur Erledigung überweisen. Der Aufsichts⸗ rat. und die von ihm eingesetzten Aus⸗ schüsse können ferner einzelnen Mit⸗ gliedern die Bearbeitung bestimmter Geschäfte oder bestimmter Arten von Geschäften übertragen.

.

Der Aufsichtsrat ist jederzeit er⸗ mächtigt, an der Satzung Aenderungen vorzunehmen, die nur die Fassung be⸗ treffen. ö

§1383

Die Mitglieder des Aufsichtsrats haben Anspruch auf Ersatz ihrer Reise⸗ losten und ähnlicher Barauslagen. 6 erhalten die von der General⸗ versammlung gewählten Mitglieder den in 5 23 eres, n mn nee, und in Anrechnung auf diesen insgesamt eine Mindestvergütung von , . Reichs⸗ mark 15 000, zu Lasten des Unkosten⸗ kontos, über deren Verteilung der luj⸗ sichtsrat beschließt.

§ 14.

Urkunden, welche vom Aufsichtsrat zu vollziehen sind, gelten als gehörig ge⸗ 6. wenn sie die eigenhändige Unterschrift des Vorsitzenden oder seines Stellvertreters tragen.

. K

Die Generalversammlungen werden durch den Aufsichtsrat oder den Vor⸗ stand berufen und finden in Berlin, Stettin, Frankfurt a. M., oder Köln . Die ordentliche Generalversammlung findet in den ersten sechs Monaten jedes Geschäftsjahres statt. Eine Geneyal⸗ versammlung ist ferner einzuberufen, so oft dies im Interesse der Gesellschaft erforderlich erscheint.

16

. Teilnahme an der General⸗ versammlung ist jeder Aktionär be⸗ rechtigt. Um in der Generalversamm⸗ lung zu stimmen oder Anträge zu stellen, . die Aktionäre ö am . ten Tage vor der Genera , ung bis zum Ende der Schalterkassen⸗ stunden, fenen aber dieser Tag ein Sonntag oder staatlich anerkannter all⸗ gemeiner Feiertag ö oder die Banken an, diesem Tage Geschäftsschluß haben, an dem diesem vorangehenden

erktage bis zum gleichen Zeitpunkt bei der Gesellschaftskasse oder bei einer Effektengirobank eines deutschen Wert⸗ 3 oder bei anderen in er öffentlichen Bekanntmachung zu be⸗ zachnenden Stellen ihre Aktien oder die über diese lautenden Hinterlegungs⸗ scheine einer Effektengirobank eines

K

legen und bis zur Beendi eneralversammlun r, , ,, dort inn, 6 j g

Die Hinterlegung der Aktien k. bei einem deulschen Rotar erfölan an en der von die fem ausgestelste eng egungsschein spätestens am dritten vor der Generalversammlung biz n Ende der ae ler enn en n aber dieser Tag ein Sonnta gerl staatlich anerkannter allgemeiner f ei tag ist oder die Banken an die . lagen Geschäftsschluß haben, spä 9 ͤ tg diesem vorangehenden E his j gleichen Zeitpünkt bei der , gh n uuf eingéveichk wird und der Hinterlegin peniger als schein die Bemerkung enthält, da / auf die Herausgabe der Aktien nur gegen ö gabe dez Scheins erfolgen darf Inn öffentlichen Bekanntma hierauf auch dann nicht ingewiesen werden, wenn die Angabe von onsig i ere ng senf, erfolgt ist. dosten der Hinterlegung bei einem den schen Notar trägt der betrefsen Aktionär. .

Die Hinterlegung ist auch dam ordnungsmäßig erfolgt, wenn Akt mit Zustimmung einer Hinterlegung stelle für sie bei einer anderen Ban firma bis zur Beendigung der Genera versammlung im Sperrdepot gehalt werden. .

Durch Bekanntgabe in der Einladun u der Generalversammlung kann

erechtigung zur Ausübung bes Stim rechts in der Generalversammlung un der r , Einreichung eine doppelten Nummernverzeichniffes de hinterlegten Aktien abhängig gemth werden.

Solange Aktienurkunden nicht au gegeben sind, bestimmt der Vorstand der Einladung zur Generalversam lung die Voraus setzungen, unter denn die Aktionäre ihr Stimmrecht in z w ausüben könne

Ein Nennbetrag von je NM 30h, Stammaktien oder von je M 20, n zugsaktien gewährt . Stimme.

18.

Abgesehen von den . gesetzliche

Vertretung ist zur Vertretung eine

ug ee rerwendet;

erreicht hat 2. Den

eigen Beträge

bestimmt.

; Jahr

zahlungen.

gleichen je die

zuchs zu berechnenden non 10 bom Hundert.

5. Aufsichts vatswahlen.

Liquidatoren und setzt die Durchführung der Liquidation fest.

3u

die

Fünfter Abschnitt. Auflösung ö. Gesellschaft.

Die Auflösung der Gesellschaft be⸗ darf eines nach Maßgabe der Bestim⸗ nungen des 5 2M H.⸗G.⸗B. zu n n Feschlusses der Generalversammlung.

Die Generalbersammlung, welche die luflösung beschließt, ernennt auch die

einer anderweiten Beschlußfassung wie folgt

t Zunächst werden dem gesetzlichen eservefonds mindestens 5 4 zugeführt, his dieser den 5. Teil des Grundkapitals

Sonderrücklagen werden die⸗ zugeführt, JHeneralbersammlung zu solchen Rück⸗

die

Sobann wird der Gewinnanteil uf die Vorzugsaktien nachgezahlt, in⸗ diese in früheren Jahren 6 58, Gewinnanteil für das Einzahlungen verteilt e. 11 Demnächst erhalten die Vorzugs⸗ ung braut 4ckien 635 Gewinnanteil für das ab⸗ gelaufene Geschäftsjahr auf die Ein⸗

z. Sodann erhalten die Inhaber der Stammaktien. zunächst einen Gewinn⸗ anteil von bis 50 ,, der sich in der Weise erhöht oder ermäßigt, Notiz der Dollardevise des shten Berliner Börsentages im De⸗ zember des Geschätfsjahrs im Verhält⸗ nis zu der letzten im Dezember 1925. 5. Der alsdann verbleibende Ueber⸗ schuß wird derart verteilt, daß die In⸗ haber der Stammaktien 75 *, die In⸗ aber der Genußscheine 265 * erhalten. Der Aufsichtsrat erhält einen nach Naßgabe des 5 245 des Handelsgesetz⸗ Gewinnanteil

Art der

Berlin, den 25. Mai 1928. Der Aufsichtsrat. S. Fellinger, Vorsitzender.

Aktionärs in der Generalbersammlun schriftliche Vollmacht erforderlich genügend. ö

Die Einberufung der Generalbet sammlung erfolgt durch einmalige ze

llol79)].

„Atena“ Gesellschaft für ärztlich⸗

technische neue Apparate Aktien⸗ gesellschaft, Berlin.

Bilanz per 31. Dezember 1927.

kanntmachung im Deutschen Reich

und Preußischen Staatsanzeiger unk Angabe von Zeit, Ort und Zweck de Generalversammlung. Die Bekannt machung muß spätestens am 21. n vor der Generalversammlung, fal

vostscheck

Gewinn und Verlust: Vortrag 1926 .. Verlust 1927

3471, 0 166.70

1366 539

3 637

dieser aber ein Sonntag oder staatht anerkannter allgemeiner Feiertag is spätestens an dem diesem vorangehen

ltienkapi den Werktage ,, werden. n,

Kundenkonto

In der Generalbersammlung sis unbeschadet der Vorschrift in 5

Abs. 8 H.⸗G.-⸗B. der Vorsitzende per 31 Dezember

5 537

5 000 537

Gewinn⸗ und Berlustkonto 927.

5 537

Aufsichtsrats oder sein Stellvertreter Verhinderung beider ein von den wesenden Milgliedern des Aufsichtemg, aus ihrer Mitte zu bestimmendes Mi glied den Vorsitz. Ist keins derselbe erschienen oder zur en nnz der Vt sammlung bereit, so eröffnet der instt mentierende Notar die Versammlun und läßt in dieser einen Vorsitzende

handlungsunkostenkonto Gewinn⸗ und Verlustkonto: Vortrag ö

Gewinn- und Verlustkonto: Vortrag 1926 .. 3471,04 derlust 1927 166,70

166 3471

3637

3637

wählen. Der Vorsitzende leitet die Verhan lungen, bestimmt die Reihenfolge de zu verhandelnden Gegenstände und he anlaßt die Abstimmung in der h geeignet K Form.

Die Beschlüsse der Generalbersam lung werden mit einfacher Stimm mehrheit gefaßt, soweit nicht das Gee etwas anderes zwingend vorschreiht. . bedürfen indessen einer Mehrheit, t mindestens der bei der Veschi fassung vertretenen Stimmen bei l änderungen des Gesellschaftsvertré

Wird bei Wahlen in der ersten Va handlung eine einfache Stimmenme heit nicht erreicht, so findet eine ze unter denjenigen statt, welchen

Weise. Strache.

Kurt Klotz. Bücherrevisor.

nann ausge Direktor see und

in den Aufsichtsrat gewählt.

3 637

74

Vorstehende Bilanz, sowie das Gewinn⸗ nd Verlustkonto habe ich geprüft und mit den mir vorgelegten, orbnungsmäßig ge⸗ shtten Büchern der Atena Alktiengesell⸗ shaft in Uebereinstimmung gefunden.

verlin, den 14. März 1938.

Deffentlich angestellter und beeideter

Aus dem Aufsichtsrat sind die Mit⸗ lieder Frh. von Gillhausen und Keller⸗ ieden; an ihre Stelle sind to Franke, Berlin⸗Halen⸗

Direktor Bernhard Weise, Berlin Nw.,

beiden höchsten Stimmenzahlen zu

fallen find. Bei gleicher Stimmenß⸗ U6g.

in ber zweiten Wahlhandlung das

entscheidet sowohl in der ersten a 9 Saleium 2. G., Uim a. d. Do. lau ber 31. Dezem her 1927.

Vierter Abschnitt.

Geschäftsjahr, Bilanz und Gewinnverteilung.

Aktiva. Naschinen 1 lase ..

Debitoren

st i 2

FVarenvorräte .. ⸗. en ersten si erlust⸗ u. Gewinnrechnung jahrs

2 assiva. ö shienlapit᷑ f

e el editoren Aufsicht⸗ und d nd bo

zu überreichen.

2 624 699 25 498 6 355

48 500

83 679

20 000 63 679

14

83 679

14

Gewinn⸗ und V

J WLerlust. und Gewinnrechnung.

n un! ö * 6 0 ts mit .

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Soll.

nmnkesten 9 ö 9 22 merkungen der or lbhschreibung; bersammlung zur

zulegen. § 236, . z Der Ueberschuß fämtlicher

uche nschle n , lich des Grundkapitals und des fonds und na Vornahme Aufsichts rat festzustellenden

vortrag 239,06

565 678 1176

72 40

12

56 855

239 50 260

6 3556

bungen bildet den Reingewin

äfts jahres. kae, elle iac s

deutschen Wertpapierbörsenplatzes hinter⸗

gewinn wird vorbeha v. Loeben.

56 855

Caleium 2A. G., Ulm.

Reingewinn“).

bücher der Firma

2048

Die ordentliche Generalver = lung der Attien · Gesellschaft . Kahlberg findet statt am Dienstag, den 19. Juni 1928, 12 uhr, zu Elbing im Magistratssitzungssaal.

Tagesordnung:

1. Bericht des Aufsichtsrats und Beschluß

über die Bilanz.

2. Entlastung für Vorstand und Auf⸗

ichtsrat. 3. Neuwahl der Bücherrevisoren. Die Aktionäre werden hiermit gemäß S?7 des Statuts dazu eingeladen. Legiti⸗ mation durch Vorlage der Aktien er— ö die Hilanz liegt aus im Büro der Aktien · Gesellschast Seebad Kahlberg in Kahlberg, wochentags von 9-17, 3-5 Uhr,

Elbing, am 24. Mai 1928.

Der Vorsitzende des Anfsichts ats: Dr. Merten.

19181]. Rechnung sabschluß am 31. Dezember 1927.

Bermögen. 4

Fabrikgrundstücke 222 000, Abschreibung 12 000,

Debitoren

Kassenbestand

Rohmaterialien u. Waren⸗ bestände .

Maschinen u. maschinelle Anlagen .. 118 600, Zugang .. 168 700,72 k Abschreibung 57 700,72

Formen 1, Zugang.. 92 363,11

Ts m Abschreibung 92 363,11

Inventar ; 1,‚—

Zugang.. 76 571,95 d d vp Abschreibung 15 571,95

Fuhrwerk .. 1

Zugang.. 13 880, id ddr - Abschreibung 13 880,

210 000

1015577 46 051

1483 340

229 000

1

logs].

Staatsanzeiger Nr. 123 vom 29. Mai 1928. S. 3.

Bilanz für den 31. Dezember 1927.

Aktiva.

Mm ohn;

Abschr

Inventar: Stand 1.1. 1927

Zugang 1927 7187,35

Abschr

Bücherei. .

Abschr Vorausg

Abschr Effekten

Hypothekenausgleichposten

g,,

3 200 249, 05

F Js 7 ea. 10 ½ 20 436,40

TM eibung 245,40 ez. Kosten Berlin

14 740, . 3. Rate 14 740,

2 Passiva.

Aktienkapital .... 1

Reservefonds . Hypotheken 1 Hypotheken II Kreditoren .. Gewinn.

2

238 051

238 051

RM

I63 817 9 1781792

746 090

187 000

800

8 804 12 135 2011 21 300 260 000

545 000 26 657 345 039 260 000 23 621 37 732

Gewinn⸗ und Verlustrechnung v. L. Januar bis 31. Dezember 1527.

84 40 66 43 32

Generalunkosten Hotelbetrieb

Immob.

Steuern und Abgaben Abschreibungen .... Gewinn...

Mieteinnahmen. ... Aus Hotelbetrieb. ...

Soll. einschl.

2 28

Verwaltung.

Haben.

73 752

226 814

RM

190 873

33 143 168 763 53 239 37732

246 937

473 752

Ds

Haus der Landwirte A. ⸗G. München.

Dr. von Kaufmann.

Pröschel.

3 044971

Berbindlichteiten. Aktienkapital .. n, Kreditoren... Hypotheken Dividende, noch nicht er⸗

hobene .. Gewinnvortrag

660 000 100 000 2137 714 49 959

. 2772 22 gö6 0s JI 570,566 94 526

3 044 971199

*) welcher wie folgt verteilt werden soll: 1095 Dividende 66 000, Tantieme an den Aufsichtsrat 3 500, Vortrag auf neue Rechnung 25 026,64

DN. dd l Berlin, den 23. April 1928. Heinrich Bock e , rr Attiengesellschaft. Norbert Levy. Daß obige Bilanz mit dem Inhalt der ordnungsmäßig geführten Handlungs⸗ in, Bock Hutfabrik Aktlengesellschaft übereinstimmt, beschei⸗ nige ich hiermit. erlin, den 23. April 1928. Heinrich Zotenberg, beeidigter Bücherrevisor. Gewinn⸗ und Berlustrechnung am 31. Dezember 1927.

An Soll. RM Abschreibungen auf: Fabrikgrundstücke 12 000,

Maschinen . 57 700,72 Formen.. 92 363,11 Inventar 15 571,96 Fuhrwerk 13 880,

Reingewinn...

191 515 71 570

263 086

Per Haben. Erträgnis nach Abzug sämt⸗

licher Unkosten 263 086

263 086

Berlin, den 23. April 1928. Heinrich Bock Hhutfabrik Arktiengesellschaft. Norbert Levy.

Daß obige Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung mit dem Inhalt der ordnungs⸗ mäßig geführten Handlungsbücher der Firma Heinrich Bock Hutfabrik. Aktien- gesellschaft übereinstimmt, bescheinige ich hiermit.

Berlin, den 23. April 1928. Heinrich Zotenberg, beeidigter Bücherrevisor.

Die Auszahlung der in der General⸗ versammlung vom 22. Mai 1928 auf 1096 festgesetzten Dividende erfolgt gegen Ein⸗ lieferung der auf den Gewinnanteil für das Geschäftsjahr 1927 lautenden Ge⸗ winnanteilscheine nach Abzug von 10960 Kapitalertragssteuer mit 18, für jeden Schein

bei der Kasse der Gesellschaft in Ber⸗

lin NG. 55, Greifswalder Str. 34 / ö, oder

bei Herrn S. Bleichröder, Berlin, Unter

den Linden 12/ñ13, oder

bei Herrn J. Dreyfus E Co., Ber⸗

lin W. 56, Französische Straße 32.

Aus dem Aussichtsrat ist Herr Ritt= meister a. D. von Maltitz ausgeschieden.

Berlin, den 22. Mai 1928.

Heinrich Bock Hutfabrik Attiengesellschaft.

Norbert Levy.

19103].

Gewinn⸗ und Verlustkonto 31. Dezem ber 1927.

An

Handlungsunkosten

Steuern

Abschr. auf Emulsionsanlage Reingewinn 124 615,27 verteilt wie folgt: Dividenden: 1095 auf RM 300 000, orzugsaktien 699 a. Stammaktien Steuerrücklagen Gewinnvortrag auf neue

Rechn

Per

Gewinnvortrag aus 1926 Generalgewinn ..

Debet. und Abgaben?

RM 1 200 o.

* 2 * 2

ung

RM 161 784 16 660 4159

30 000

72 000 2000

20 615

297219

Kredit.

11 778 286 440

297 219

70 63

33

Hamburg, den 31. Dezember 1927. „Herold“ Attiengesellschaft.

Die Uebereinstimmun Gewinn⸗

O. Siems.

unb

z des vorstehenden Verlustkontos mit den

Büchern der Gesellschaft bestätige ich

hiermit.

Hamburg, den 19. April 1928.

Emil Rougemont

1

beeidigter Bücherrevisor. Bilanz am 31. Dezember 1927.

Kassenbestand Postscheckguthaben ... Bankgiroguthaben Scheck⸗ und Wechselbestand 2 . einschl.

Aktiva.

auernder Beteiligungen 1

Waren, Halb⸗ Diverse

Emulsionsanlage 12 478,03 Abschreibung

Inventar Patente, Gebrauchsmuster und Warenzeichen

Aktienkapital:

Vorzu

Stammaktien.

Reservef Reservef Diverse

Steuerrücklagen Dividenden: 10945 auf RM 300 000, Vorzugsaktien = a. tammaktien-- Gewinnvortrag auf neue Rechnung

6 2

Rohmaterialien, und Fertigwaren

Debitoren... 11

1 159, 34

8 Passiva.

3saktien. !. 1

031 364

RM 9 225 2700 67 312 29 371

648 503

230 521 035 409

8 318 1

1

300 000 200 000

13611

19090) Bekanntmachung.

Unter Hinweis auf die in unserer Generalpersammlung vom 12. April 1928 beschlossene Herabsetzung unseres Stamm- aktienkapitals von nom. RM 16060 000 auf nom RM 400 000 fordern wir hier⸗

mit die Gläubiger unserer Gesellschaft in

Gemäßheit des 5 289 H.⸗G.⸗B. auf, ihre Ansprüche anzumelden. Dresden, den 23. Mai 1928. Sch sische Cartonnagen⸗Maschinen A. ⸗G. A. Heydenreich. Dr. Wallot.

19521). Jenaer Elettrieitätswerke Aktien⸗Gesellschaft, Jena. Bilanz am 31. Dezember 1927.

Attiva. RM Grundstücke 123 192 Gebäude.. 626 561 Kraftstationen . 574 550 Licht⸗ und Kraftnetz . 3 909 098 Bahnlörper 902 020 Bahnstromzuführung 276 610 Wagenpark 376 3043: Geschäftseinrichtung, Werk⸗

zeuge, Geräte, Apparate und Fahrzeugen. Vorräte Kasse und Postscheckkonto Bagleen Schuldner 9 0 0 90 8

4

181 530 12 16516 360 950 493 4881 506 001

7886 568

3

. Passiva. Aktienkapital .... Reservefonds .... Erneuerungsrücklage . Anleihe 1908 Genußrechte auf Anleihe⸗

altbesitz 78 200,

Nicht eingelöste Zinsscheine Hypothee·= Gläubiger... Reingewinn

3 500 000 215 686 2 894 203 144 750

7138

12 500 590 9707 527 719

7886 568

Gewinn⸗ und Verlustrechnung am 31. Dezember 1927.

RM 9 517 453 278 200 921 512 33 369

Ausgaben. Handlungsunkosten Steuern Betriebskosten Abschreibungen Zuweisung an die Erneue⸗

rungsrücklage .... Reingewinn...

280 000 527 719 26

2558 253

Einnahmen. Vortrag Einnahmen a. Stromliefe⸗ rung und Installationen Fahreinnahmen Verschiedene Einnahmen. Zinsen

41 387 2

2112092 9 377 000 8102 19 670 77 2 558 253 78 Vorstehende Bilanz und Gewinn und Verlustrechnung habe ich geprüft; sie stimmen mit den gleichfalls geprüften, ordnungsmäßig geführten Büchern der Gesellschaft überein. Berlin, den 11. April 1928. Fritz Korge. Der Aufsichtsrat der Gesellschaft besteht aus den Herren: Direktor May Ebbecke, Berlin, Vor⸗ sitzender, Oberbürgermeister Dr. ⸗Ing. Alexander Elsner, Jena, stellvertr. Vorsitzender, Stadtoberbaurat Oskar Bandtlow, Jena Direktor Baumeister Josef Becker, Berlin, Direktor Justus Breul, Berlin, Bürgermeister Ernst Gries, Jena, Direktor Maximilian Hagemeyer, Berlin,

Landrat Dr. Walter Herfurth, Stadtroda,

Direktor Dr. Paul Steiner, Berlin. Vom Betriebsrat:

Hermann Kruber, Jena,

Paul Kämpf, Jena.

Für das Geschäftsjahr 1927 wird auf die Aktien unserer Gesellschaft eine Dividende von 129 verteilt, d. i.:

für jede Aktie zu RM 400, Nennwert

ein Betrag von 48, RM,

für jede Aktie zu RM 500, Nennwert

ein Betrag von 60, RM.

Die Dividende kann abzüglich der Kapitalertragssteuer gegen Rückgabe der Gewinnanteilscheine für 1927

bei der Deutschen Bank, Berlin,

bei der Kämmereikasse der Stadt⸗

gemeinde Jena und

bei der Gesellschaftskasse in Jena erhoben werden.

Jena, den 22. Mai 1928.

Der Vorstand. Wilhelm Müller.

1

onds ... onds II.. Kreditoren 1

, r 200 00

3

O31 364

500 000 150 000 1650 0090 106 749

2000

30 000 72 000 20 615

1

27 58

Hamburg, den 31. Dezember 1927. „Herold“ Aktiengesellschaft.

O. Siems.

Die Uebereinstimmung der vorstehenden Bilanz mit den Büchern der Gesellschaft

bestätige

ich hiermit.

Hamburg, den 19. April 1928.

Emil Rougemont beeidigter Bücherrevi

or.

19522]. Bekanntmachung.

Auf die Genußrechtsurkunden zu unseren Teilschuldverschreibungen vom Jahre 1908 entfällt für 1927 eine Gewinnbeteiligung von RM 5, entsprechend dem Höchst⸗ satze von 596.

Dieser Gewinnanteil ist nach Abzug von 1096 Kapitalertragssteuer gegen Ein⸗ lieferung des Gewinnanteilscheins 3 zur Genußrechtsurkunde bei folgenden Ein⸗ lösungsstellen zahlbar:

Kasse der Gesellschaft in Jena,

Deutsche Bank, Berlin, und deren

Niederlassungen in Erfurt, Eise nach und Weimar,

Commerz⸗ und Privat⸗Bank A.⸗G.,

Filiale Jena, Jena,

Stadtbank in Jena.

Jena, den 22. Mai 1928.

Jenaer Elektrieitãt s werte Attien⸗Geseltschaft.

Der Vorstand. Wilhelm Müller.

19529. Norbhausen · Wernigeroder Gijenbahn⸗Gesellschast.

Die am 12. Mai d. J. in Nordhausen stattgehabte ordentliche Generalversamm⸗ lung der Aktionäre nahm den 31. Ge⸗ schäftsbericht (Geschäftsjahr 1927) zur Kenntnis, genehmigte die vorgelegte, unten abgedruckte Bilanz nebst Gewinn- und Verlustrechnung zum 31. Dezember 1927 und erteilte Vorstand und Aussichts⸗ rat Entlastung. Der im Abschluß aus⸗ gewiesene Reingewinn von 36 320,54 RM wird auf neue Rechnung vorgetragen.

Aus dem Aufsichtsrat scheiden turnus— mäßig aus die Herren Stadtältester, Stadt⸗ rat Hertzer und Rentner Wiese in Nord⸗ hausen. Diese wurden wiedergewählt. Neu in den Aufsichtsrat gewählt wurden die Herren Rechtsanwalt Dr. Alexander Spengler auf Schloß Wernigerode, Ober⸗ bürgermeister Dr. Kurt Baller in Nord⸗ hausen und Ministerialrat Dr. Georg Hein in Berlin. Dem Ausfsichtsrat gehören ferner an die Herren: Fabrikbesitzer Otto Büchting, Wernigerode, erster Bürger⸗ meister Dr. Ludwig Gepel, Wernigerode, Fabrikbesitzer Hugo Hendeß, Wernigerode, Kaufmann Erich Kranz, Nordhausen, Bankier Ehler Wilkens, Wernigerode.

Die im 5 25 der Satzung vorgesehene Vergütung für den Aufsichtsrat wurde neu festgesetzt. Zum Vorsitzenden des Aufsichts⸗ rats wurde Herr Fabrikbesitzer Büchting in Wernigerode, zu seinem Stellvertreter Herr erster Bürgermeister Dr. Gepel wiedergewählt.

Wernigerode, den 21. Mai 1928.

Die Direktion. Scharnhorst.

Abschluß am 31. Dezember 1927.

RM 5 960 726

3 38

Bermögenswerte. Bahnanlagen Bahnanlagen, Neuanlagen

und Erweiterungen .. 171 561

5 132 287 Kraftwagenpar... 134 257 Beteiligung an der Gern⸗

rode⸗Harzgerober Eisen⸗

bahn⸗Gesellschafft... Erneuerungsstock 1, Anlage⸗ konto Spe zialreservestock, Anlage⸗ tönt? Materialien = Kassenbestand u. Postscheck⸗ guthaben ö Kautionen Dritter, Anlage⸗ konto 28 100, Verschiedene Schuldner.

5 000 S5 031

5 41760 4 282 99

32

9

11 258

88 454 .

Verbindlich teiten. Aktienkapital Rücklage für aufzuwertende u. z. versteuernde Schuld⸗ verschreibungen einschl. der Genußscheinrechte. Hypothekenaufwertungs⸗ rücdlage— . Bilanzreservestockk Reservestock (in der Bahn⸗ anlage enthalten)... Erneuerungsstock 1 Erneuerungsstock IJ... Spe zialreservestock.... Nicht abgehobene Obli⸗ gationenzinsen K Nicht abgehobene Dividende Steuerrücklage Kautionen Dritter 28 100, Verschiedene Gläubiger ein⸗ schließlich Bankschuld. Reingewinn

950 000

362 762 86

18 983 293 326

439 436 85 031 11078

5 417

1363 8020 6 449

308 797 356 320

6 5265 988

Gewinn⸗ und Berlustrechnung für den 31. Dezember 1927.

RM 8 14022771

Soll. Betriebsausgaben. Abschreibung vom Kraft⸗ wagenpark

Rücklage in den Erneue⸗ rungsstock 1

Rücklage in den Spezial⸗ reservestock

Rücklage in den Bilanz⸗ re servestock

Verzinsung d. Obligationen und Hypotheken...

Reingewinn, auf neue Rechnung vorzutragen,

31 996 50 83 966 6 132 1134 6 004

356 320 1566 832

Haben. Uebertrag aus dem Vorjahr Betriebseinnahmen ...

13 766 1553 065

1566 832

Wernigerode, den 10. April 1928. Nordhausen⸗Wernigeroder Eisenbahn⸗Gesellsch aft.

Die Direktion. Scharnhorst.

Vorstehende Bilanz sowie Gewinn⸗ und Verlustrechnung habe ich mit den ordnungs mäßig geführten Büchern übereinstimmend befunden. rg

Wernigerode, den 12. April 1928. Hermann Wiegleb, v. d. Anhaltischen Regierung beeidigter und öffentlich an⸗

gestellter Bücherrevisor, Dessau.

Die vorstehende Bilanz sowie die Ge winn⸗ und Verlustrechnung sind von uns geprüft und für richtig befunden.

Wernigerode, den 12. April 1928.

Die Prüfung skommission. Büchting. Hendeß.

Wir haben diesen Bericht geprüft und dazu nichts zu bemerken. Wir beantragen eine Genehmigung sowie Entlastung für

ufsichtsrat und Vorfstand. .

ernigero de, den 14. April 1928. Der Kufsichtsrat. Büchting.