1928 / 233 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 05 Oct 1928 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs und Staatsanzeiger Nr. 2389 vom 4. Oktober 1928. S. 4.

ö . kd

. Kartoffelpreise in deutschen Städten tn der Wochen . ‚. . .

. J . Wöchentliche Speisekartoffeln ,

. l Notie⸗· für 50 kg in RM 90r ö Städte Handelsbedingung rungen ij . 2 ) v. ( Zahl! am weiße rote gelbe sonstige ie Stärkeproz. 1 ; z 3ER Stat 96 ;

tion 1 275. 3,13

ö amber Großhandels einkaufspreise ab fränk. Stat . ö 250 . 1 en ö . GIrzeugerpreise waggonsrei märk. Station 2 24. . 233 35 26 ) a. ) i . . Erzeugerpreise ab Erzeugerstation 2 24.2]. ;

. Frankfurt a. M.... Großbandeltpr. Frachtlage Frankf. a. M. . 3, g , .

. ; he Waggonbezug d 35. . 360 . . 6a

ö letwißgt;. . ab Gleiwiitz.. J 29 2 255 8 . .

* gi ö Großhandeltpreise ab Vollbahnstation.. 2 . 2. . ) . i.

5 Karlsruhe.... Waaggonpreise Frachtlage Karlsruhe... 3. 33 9g 36 . .

2 11 . ab holsteinscher Station. 23 3 86. 6. 526 n er . 2 64232 Großhandelepreise frei Köln. .... 3 250 . 316 250 9) 4 Magdeburg ... rei . , ; 37. 380 ginn 316 . ö.

ö Nürnberg.... Erzeugerpreise . 5283 71 ö 23h ö

3 , ö frei Waggon Reichsbahnstatton ... j 5. 16 . 2365 5

ö Worms . bahnfrei Worms . . 273 273 346 . 1

ö n 1). . 6 Grzeugerpreise frei Bahnstation .. 2 2h. 29. . ö. ; 9 . 2 ö . d Stettin keine Börsennotierungen. sondern Feststellungen der Handelskammern in Berlln / ) In Frankfurt a. M. Hamburg und n. schaftskammer, *) Wo mehrere Angaben vorlagen, sind auß diesen Durchschnitte ö Feststellungen der Notierungskommission bei der dandwirt . 4 . , Janne hrete ngen gor lchen, ren r idee, f he sche 4 zäher aher gere b enge, Znbuff eder cler zune ß. = Fidhß ie. In e seschtze Irdust ici. 44 Nieren; norddeutsche Nieren 4.75; rheinische Industrie 4,40; norddeutsche Indr .10C. Für! 9

o) Nichtamtliche Notierung. Berlin, den 3. Oktober 1928.

Statisti

sches Reichsamt. J. V.:

Wohlmannstetter.

Sparkassen des Deutschen Reichs.

Monat August 1928.

Grundkapital 7500 000 Peservefonds 3 693 639, Betrag der um— k 33 601 350, Sonstige täglich fällige Ver bind ich eiten 2 659 048, darunter Giroguthaben: à) Guthaben Danziger Behörden und Sparkassen 1 509 036 , Guthaben ausländischer , . und Notenbanken 303 791, e) private Guthahen 674 hoo, an , keiten mit Kündigungsfrist Sonstiae Passiva 14 8 . l darunter Verbindlichteiten in fremder Währung 13 19 . . verpflichtungen (W. ö 4 Os lo, 3. Oktober. (W. T. B) Wochenautwers der Zank von Ror'weg en vom 29. September (in 1000 Kronen): Metall- bestand 146 930, ordentliches Notenautsgaberecht 250 000, a Notenausgaberecht 396 930, Notenumlauf 313 399, n nen, ö. . ö Depositen sh 362, Vorschüsse und Wechselbestand 268 211, Gut za en bei ausländischen Banken 36 807, Renten und ö W 2. Oktober. (W. T. B.) Ausweis der Holni⸗ . * 1 20. . (in Klammern Zu⸗ und , im Vergleich zum Stande am 19. September). In 1000 ö bestand 606 76 (Jun. 147). Guthaben im Ausland 467 16 ) ) n. 169). Wechselbestand 635 00 (Zun. 6699), . . 776665 (Jun. 20760), Zinslose Darlehen 25 000 ö,, oten⸗ umlauf 1 154770 (Abn. 32 806), Depositengelder 498 03 (Zun. . . 1 is der Russischen Moskau, 2. Oktober. (W. T. B. Ausweis der J ) S an , (Emissionsabteilung) vom 1. Oktober (in i . 3 Aktiva. Metalldeckung: a) Gold in Münzen und Barren 14 ö . b) Platin in Barren 4769 343, ausländische Banknoten 84 Traften in ausländischer Valuta 210 993. diskontierte Hechle Sl oz 9h7, durch Sicherheiten gedeckte Verpflichtungen 233 25 ‚. Pafsiva. Banknoten im Umlauf und in der Kasse der Direktion 109 009 642, Rest des Emissionsrechts 990 358.

Berlin, 3. Oktober. Preisnotierungen für Nahrung it,, des Lebensmitteleinzel

J . 366 33 P 1 354 j , Schecks, Giro Kontokorrent-⸗ Handels für das Kilo frei Haus Berlin in Originglpackungen?) ( Spareinlagen und De postteneinlagen dul durch öffentlich angestellte beeidete Sch erstandige 5 . . iüiül . 2 S4an Inde d braucherschaft. Preise in Reichsmark: G den, 1 Stand am J . . Stand am Ende des dal e, s,, be ente Häö , . , 4 ã h c c 5. J is 16 fergrütze O,.h 18 O9, Roggeume . Länder Ende des zahlungen Aufwertung an zahlungen Berichts · Berichts⸗ . 86 4, ö O38 bis 0,41 M, Hartgrieß O43 bis Vormonats 2 monattsei,; Bermongis Monat G. 46ß „, , 7 6g Weizenmehl G28 bis O. 32 16. Weizenauszugmehl . im Berichtsmonat . ——— in 160 kg. Säcken br. en,. O 39 big O41 . , ö Taufen d Reichsmark = ffeinste Marken, alle Packungen 991 bis O. b2 t, , ,. 9. k . d kleine G4 big oO i ö, ö , I j . 3 h b S ö 5 * 9 ie en 0 ois „d , Bohne . * J 2 1 ; Speiseerbsen, Vietoria ; . 3 807 70 346 . 236 977 3 916733 831 21 , , gte ö renn. . Linfen, . letzter d ßen 3 , 9. . 9 19 481 276 118 469 122 698 e, n, ,, ann, a. kehre ern lte geh , ö 386 9 . ' 1 5 f . . ö 84 . r t . ) 95. M . ä mm,: . . . ö 136 2 3 150 275 154 618 Liz A. Kartoffeimehl, e, i , nn,, J ö. . 94 161 Id zg, 2h th öl bas , enn. geg ern ce oeh ben , H her Daden. y —— 3 . ö i dh? Ii 2 Iz hb , , ,,,, 5 J 140 594 8 543 . 10h . . 5355 0314 bis 0, 325 , Rangoon, Reis, unglasiert Ori , . ,,,, , , , , , ,, , , es, i, , , ,. bürgen ö 3 2 ; ; 91 3164 10950 1916 9565 bit o, g in Br ging ien big D Bon. . Vall, ng. Strelit ö . 6 23 ö ö 10 . e. 9h97 10 663 , een eln . ö enlssteinte 9 f denh 1 306 6d 33 9 J ö . le . . ' 1 ,,,, , , 0 , , , t,, ,, ,. J 3 633 . 6 öh 138 . . an 1416 632 = 197 12 497 2944 3295 Sultaninen Kiup Caraburnu 3 Kisten L 10 bis 1, n . 8 wn, 2964 96h fz 3 . ö 36 1571 Poice, Ämalias i, 28 bis J'28 4, Mandeln, füße, courante, in Balle ö ö 41 622 ö ö. 3 3 . 0 it . 296 38. . 8 937 3,90 bis ö. 4 . . ͤ . . k ö 260 137 3135 . ; 14741 4,00 S6, Zimt (Kassia vera) ausgew 60 69 A, Hamburg... 2 313 4 17 56158 977 395 7 483 174 . j n alla v warz, Lampong, aus; ö, 3 3. 3 25335 611 1229 . ,. 8 . b, 1g, ir mln en. ausge wegen Cg ö gels hᷣ 189 512 371 264 659074451 13312850 n 1334476 k 8, . Grtra Prime 6. biz 3,40 i, Juli 3. J . ö. ö . 6 975 580 357 046 h 921 367 . . 3 1 ö 95 tkaffec, Jentralamerfkaner aller Art . 9 n . Rete n. Juni K 365 66 37 9. 316 bi h 750 zus 1258 35. y 6 Bäcken a6 big O, 4h 6, Röstgerfie, glasiert, in Säcke 3. . , , , . ö ieh ren gönn ge, ie snn . . J Ayril , u g. pos 443 1645 9978 347723 h 486 667 129144 Kakao starl entölt 1,50 bis 2,40 6, Kakao, leicht entölt 2, März . 5325 340 9 8 . 19 309 533 5 326 779 1218 283 1 1291 14 . 30 H. Tee Souchong 6 40 his 8,40 . Tee, indisch 8, 00 . Febrr ar . ö 1 1 . . ö. 36 3. 279 362 971 5 694 13 1151558 1 1218283 9 4 O00 S, Hucken⸗ Melis O, 6d] . ,. . ö w, . se n, ö. August 1338: 6,566 bis G, sl , Zucker, Würfel itz bis 9rd AM,. Kunsthen ) Außerdem im sächsischen Gironetz (Girotassen, Zweiganstalten der Girozentrale und Chemnitzer . . 333: zb! hie . * k rfens ne ehh, eil ne lhnen 00 276 ö sj ö . 304 6 Juni 1923: zol 266, Mai 1528: 303 401, April 1928: 291913, März 1928: 285 342, Febri . 9 ungen „c, Gpeisesirup, dunkel, in? Eimern O38 bis 278 1h. 66 1h23: 273 59. 3) Sowelt in den einzelnen Ländern statiitisch nachgewiesen . 5 ö , ug Cr, bis Berlin, den 2. Oktober 1923 Der Präsident des Statistischen Reichsamts. J. V.: Bramstedt. . , , m nn n . . . . qr : 3 Erdbeerkonfiture in Eimern von 129 kg 1ů50 bis 176 M6, ) . ändi Geldsorten und Banknoten. . k von 123 und 15 1g 6,73 bis C,S0 , J Dandel und Gewerbe. 1 Säcken o, biz g üb „6. Gteinsalz in Packungen od bis o. 2. ) 923 7 Siedesal; in Säcken O, 16 bis 6,11 6, Siedesalz in Packungen 0,12 . Berlin, den 4 Oltober 195. 4. Ottober n bis 0 157, Bratenschmal⸗ in Tierces 1,ů51 bis 1,54 , ,, , . W stellung für Kohle, Koks und Briketts Geld Brief Geld Brief in Käbeln 12 bis lp S6, Purelard in Tierces, . 1. m gen hes; R , ,,, 27 877 Wagen, Sovereigns. J Notiz 36. . . bis 1,54 S6, Purelard . f ien rm e nin . icht gef Bage . Stü . 6. . . Berliner Rohschmalz in Kisten 160 bis 1,64 , S J nicht gefellt Wagen. . . Tiss Jzos] iss 00 er, . 8 . ö . sir Amerikanische; J 9g 16 Me,, Margaring, Sptsialware 1 125 biz 426 6 ja 6 / ernotierung der Vereinigung für 1000-5 Doll. 18 4, 176 4, 196 4176 . bis 1412 6, Molkeresbutter 12 in Tonnen 60. . 6, , F rtr, , , , ,, . W. T. B. am 3. Oktober auf 14,675 1 (am 2. Oktober auf Argentinische. 1. es. 1 6 . M Tonnen 3,9! bis 43 Mo, Mo Ih bis 4 55 S6, Uulandsbutter ö. j ü ant 456 Gao O,485 C060] Nuslandsbutter, dänische, in Tonnen 4536 bis 4,438 6. Auslandsbutter, läk,b0 KM) für 10 kg. Hrasilgzhische ] Yiltei⸗ 15 ; . * 236 36 ls 452 c, Gorned beef 13‚6 1b6. per Kiste e ff g u. k . . . ö. r ,, n iss e. n . g e i 5 20 37 26, 40 2030 203 iguer Stangen 20 9 1,20 bis 1,26 6s, Tilsiter Käse, ; Telegraphische Auszahlung. e , nntet erg Pfd. 2,155 2.175 . e gn . Holländer 40 o,. 206 bis 2,29 s, echter ö —— iutrrftf , fr. ; ; ; 100 Belga 58, 20 h8, 44 58, 18 b8. 42 Edamer 16 oso 2, 10 bis 2,20 06, echter Emmenthalgr 0 ,. ö tobe 3. Oktober , . 00 X * . 9 . Sommerkäse) 3, 64 bis 3,30 ο, Allgäuer Romadour 20 0. 1, 4. Oktober Bulgarische .. 100 Leva . ( Somn ; . Roma 360 Geld Brief Geld Brief Dänssche. . . . 100 Rr. 11158 112,02 i 1 bis Lä46 „, ungez. Kondensmilch ge i gen e lr 36 . 3 . ö s⸗ ĩ ; 20 G ; ö 4 per ste 3 dis 38,00 MS, Speise sl, gerne, e, , , , d,, , , , , , , ö. . . z j ; ( 93 4,201 4, 193 4,26 inn e 829 * 6. 2 . 6. 39h 16 455 8 h E11 17 91 . 9 ö . Canada 22 I kanad. 4, ö hig j 914 15185 ranzoöfische 4 100 Fres. 16.39 16,45 4 . . . k ͤ 64 Pfd. 2h 260560 20 866 20, 905h holen g ö . 1 16 1 1 6h persfafserte. Bericht der Firma Gebr. Gause, Be rlän, . lan ine! ö 6 ö Mig in l n. , ,, ,. 32, 2. 27 63 23, 11 3. Oktober 1928. Butter: Die Marktlage ist unverändert 4. Konstantinopel 1 türk. ä, 26 313 26382 00 Lire u. dar. 100 Lire 22,08 22, 16 O0 l bom z. Oktober 1128. 3 ziuch beer e tal sen . . , 4 N, ö. 14ighb 42035 Jugoslawische . 100 Dinar ö . 3 . . . . ch , , n,, . , ,, 50 03? Göblb Göosd ] Norwegische .. ioo Rr, 111,6 . ,, Butter find nach wie vor klem. Rio de Janeiro] 1 Milreis ol b M 3b . ö. ö ,, el. . 58,93 5917 erechnet. Die Eingänge inländischer utter sind d . ö V... 1 Goldveso 4,266 4,274 vos 427 . 6. 38 58, 84 59, 08 58, 8h 59,09 9 amtliche . a. 64 , 1 h. ö ö ö. . . Sch. U. dar. ) ö 9, 5 . —— ht und Gebinde gehen z 41 all . ) . ehm i gh lens icht fis ien, w . , öè ö dae, Heiz bzb. d 4d 9go g nn 2,5? * 2,5 256 *mal 58 66. Mar ine: Befriedigender Absatz . Ihe Ant . . . , , . . 253 . . 13 ö der nn , nn der amerikanischen ö Brüssel II. nt⸗ . 9985 7 4 p 0 9 t ö . 3 S malz: , In 0 ge el * . e) ö werpen ... 100 Belgg k ., 6 , ln . . 183 *. ils; 1137 11153 16s Schwetnemähttz besserte sich zum Schluß ker e ge k . , g, , , , , g, e , , ,, ,, , ,, , n, d, dh, erh le. Danzig.. ... 100 Gulden 52 * ** .* Frag. n dar. 166 Ercs. 80,7 80, , * Die Konsumnachfrage war etwa ; her ö eifingfors .. 195 finnl. ““ 16636 3963 . . . 189 en 68.31 68,00 68,11 68.39 rungen sind: Choice Western Steam 72 , n, talen e - gg Rire 2 7 ez 337 Eschecho. siomw. . in Tierces und in kleineren Packungen 75 A. Berliner Bre ö Ke Ear il mes, ul lige, gr lor, gh zr. s k m, , malt Keb r i, K 9. ii S 2 gail Hs z looo: u. dar. 190 Kr. . 3 16. itere Nachrichten über „Handel u. Gewerbe“ s. i. d. Ersten Beilage.) ert lavik 5 loo isl. Kr. . 5 . Ungarssche 100 Pengö 72, 94 73, 42 72.97 73,22 (Weitere Nachrichten über „Handel u. Gewerbe“ s. i. d. Lissabon un ö. ö. ö. garische ... Pene 606 8, 9 18,9 18,fR)3 18,9? 96. —. . . . . 6 11 1. 1 16 Bant von Danzig vom 29. September lin ĩ . z 8 16,445 Ausweis der B ,,, de, , Schriftleiter Direktor Dr.? Charlottenburg h Kw ö. ö tz 166 13,435 17, 155 Danziger den' Aktiva. Metallbestand Bestaud an kursläshigem Verantwortl. Schriftleiter: Direktor Dr. T 1 rag... 16h Fres o 5. Z 80.76. 80,92 Danziger Metallgeld und an Gold in Barren oder Golpmünen) Verantwortlich für den n . * Schweiß- 100 Leya' 3027 3633 3027 3033 A1 söz, darunter Goldmünzen 6680 und Danziger Metallgeld Rechnungsdirektor Mengering in Ber 36. . , 166 Peseten 68 15 66.55) 68,32 68, 46 2411 123. Bestand an täglich fälligen Forderungen gegen die Bank Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin. . rann, 46. . . pon England ein chließlich Roten 10 371 604. Vestgnd an . Druck der Preußischen Druckerei und Verlags⸗-Aktiengesellschaft, n ,. 100 K 112,19 112,41 12,521 112,43 sähigen Wechseln 22712 301. Bestand an sonstigen Wechseln 120 O0, ö Berlin. Wilhelmstraße 35 ö d Wi slin 05 35. 145 9.04 hg, 16 Resland an Lomhbaidforderungen 150 000. Bestand an Valuten . ö. . ö ö 22080 858. Bestand an gonstigen täglich n ,,, Sechs Beilagen ö , (einschließl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen),

Bestand an Effekten des Reservefonds 3 447 575. Pafsiva.

r 2 ; w

39.

Umfang des Preußischen Staats wie folgt abgeändert:

ldnangen Über die Benutzung der verseuchten Felder sind nach An— hören der örtlich zuständigen Hauptstelle für Pflanzenschutz zulässig..

geschaltet:

Pflanzenschutz

Diese Verordnung tritt mit . Tage der Verkündung in Kraft. Berlin, den 29. September 1923. Der Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten. Steiger.

Vollsitzung eine Anzahl kleinerer Vorlagen. sich dabei außer Rechnungssachen zumeist um Mitteilungen aus

d

Von größerem allgemeinen Interesse

betreffend das deutsch-britische Abkommen über den Rechts— verkehr. Während auf Grund des Haager Abkommens von

Deutschland bereits mit einer Reihe anderer Staaten Abkommen

ü

der Rechtsverkehr in Zivilsachen mit Großbritannien Irland bisher nur 20. März kommen ratifiziert ist. kommen genehmigt, und die Vollversammlung nahm die Vor— lage gleichfalls an. .

Berlin zurückgekehrt und

1D

B

Hr

1 22

8 W. 48, Wilhelmstraße 32. Einzelne Nummern kosten 30 e,

einschließlich des Portos abgegeben. Fernsprecher: F5 Bergmann 7573.

.

Bestellungen an, in Berlin für Selbstabholer auch die Geschäftsstelle

einzelne Beilagen kosten 10 a/ Sie werden nur gegen bar oder vorherige Einsendung des Betrages

druck strichen)

Stx. 2 3 3 ̃Reichsbankgirokonto.

A * Anzeigenpreis für den Raum einer fünfgesvaltenen Petitzeile 1,05 -A einer dreigespaltenen Einheitszeile 1,5 RA Anzeigen nimmt an die e ' e

ind au einseitig beschriebenem Papier völlig druckreif einzufenden, insbesondere ist darin auck anzugeben, welche Worte etwa durch Sperr

vor dem Einrüͤckungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen fein.

Deutscher Reichs anzeiger Freußischer Staatsanzeiger.

telle Berlin 8, 48, Wilhelmstraße 32. Ulle Druckaufträge

9. unterstrichen) oder dur Fettdruck (zweimal unter- ervorgehoben werden sollen. Befristete Anzeigen müssen 3 Tage

8

Berlin, Freitag, den 5. Oktober, abends.

8

Poftschecttonto: Bertin ai82t. 1928

Inhalt des amtlichen Teiles: Dentsches Reich. Bekanntmachung, betreffend ein privates Versicherungsunter— nehmen. Preuszen. Polizeiverordnung zur Aenderung der Polizeiverordnung zur Betämpfung des Kartoffeltrebses.

Amtliches.

Deutsches Reich. Bekanntmachung.

Der Herr Reichswirtschaftsminister hat durch Erlaß vom 26. Juli 1928 die von der Sun Insurance Office Limited in

London, vertreten durch ihren Hauptbevollmächtigten Carl Fr Drewes in Bremen, Philosophenweg 19, beantragte Zu⸗ lassung zum Betriebe der Aufruhrversicherung und der Ver⸗ sicherung gegen Wasserleitungsschäden im Gebieie des Deutschen Reichs erteilt. Berlin, den 28. September 1928. Das Reichsaufsichtsamt für Privatversicherung. J. V.: Meisner.

Preußen.

Polizei verordnung zur Aenderung der Polizeiverordnung zur Be⸗ kämpfung des Kartoffelkrebses vom 27. August 1924.

Vom W September 1000

Auf Grund der Bekanntmachung ucer die Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten vom 30. August 1917 (RGBl. S. 745, des 5 30 des Feld⸗ und Forstpolizeigesetzes in der Fassung des Gesetzes vom 21. Januar 1926 (Gesetzsamml. S. 83), des 8s 136 des Gesetzes über die allgemeine Landesverwaltung vom Juli 1883 (Gesetzsamml. S. 195) und des § V7 Abs. 2 Nr. 1 des Strafgesetzbuchs in der Fassung des Ärtifel J der Verordnung über Vermögensstrafen und Bußen vom 6. Februar 1524 (NGBl. S. 44) wird die Polizeiverordnung zur Be⸗ kämpfung des Kartoffelkrebses vom 27. August 19234 für den

. 81 Sz 4, II erhält folgende Fassung: „Weitergehende polizeiliche An=

§ 2 In 59 werden hinter dem Worte sind“ folgende Worte ein⸗

nach Anhören der örtlich zuständtgen Hauptstelle für tz

2

Nichtamtliches. Deutsches Reich. Der Reichsrat erledigte in se ner gestrigen öffentlichen Es handelte en Ministerien, die durch Kenntnisnahme erledigt wurden. war der Gesetzentwunf,

ber den Rechtsverkehr abgeschlossen worden sind, vol zog sich

und r in Form einer feststehenden Uebung. Am d. J. ist nunmehr in London ein förmliches Ab— ahgeschlossen worden, das allerdings noch nicht Die Ausschüsse des Reichsrats haben das Ab—

Der Königlich rumänische Gesandte P. Comnen ist nach hat die Leitung der Gesandtschaft ieder übernommen.

Der Königlich ungarische Gesandte von

Der &ᷣ Känya hat erlin verlassen.

Während seiner Abwesenheit führt Legationsrat

schützen, sondern auch

Preußischer Landtag. 12. Sitzung vom 4. Oktober 1928, 12 Uhr. (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger)

Vor Eintritt in die Tagesordnung der heutigen Land⸗ tagssitzung beantragt Abg. Müller-⸗Hessen (Komm.) die sofortige Ausschußüberweisung eines kommunistischen An⸗ trages, der sich mit Hochwasserschäden im Kreise Hanau beschäftigt und den dort geschädigten Einwohnern die Hauszins⸗ und Grundvermögenssteuer erlassen will. Das Haus stimmt der Ueberweisung zu.

Ein volksparteilicher Urantrag, der im Interesse der Vereinfachung der Justizverwaltung die Ernennung von Amtsgerichtsräten zu Richtern an mehreren Amtsgerichten ermöglichen will, geht an den Rechtsausschuß.

Es folgt die Beratung des deutschnationalen Urantrages über die Flaggenfrage, worin dagegen protestiert wird, daß trotz des bekannten Staatsgerichtshofentscheids noch ver— schiedene Erlasse, z. B. einer des Innenministers bestehe, der den Amts⸗ und Gemeindevorstehern das Flaggen in den Reichsfarben vorschreibt. Schließlich wird gewünscht, daz alle Flaggenverordnungen aufgehoben und daß Ministerial⸗ direktor Badt, dessen Verhalten in dem hervorgerufenen Rechtsstreit in der Flaggenfrage das Ansehen des preußischen Staats geschädigt habe, aus seiner jetzigen Dienststelle ab⸗ berufen werde.

Abg. Steuer (D. Nat.) begründet eingehend den deutsch⸗ nationalen Antrag. In der Flagenfrage werde das Notver⸗ ordnungsrecht bewußt mißbraucht, um politische Vorteile heraus⸗ zuholen, die im Wege der ordentlichen Gesetzgebung unerreichbar seien. (Sehr wahr! ,. Bei der Flaggennotverordnung, die aus der bekannten Potsdamer Weigerung hervorging, könne nicht mal der Ministerialdirektor Badt, aus dessen Feder die Ver⸗ ordnung wohl stamme, tatsächlich an einen r geglaubt haben. Er werde nicht glauben machen wollen, daß durch das Fehlen einer Flagge auf dem Potsdamer Rathaus etwa nach blutigen Ausschreitungen die Republik gestürzt worden wäre. Der Staatsgerichtshof habe ja auch das Vorgehen der Staatsregierung als unzulässig erklärt. Bezeichnend sei, daß Badt als Vertreter der Staatsregierung entschieden versucht habe, die Entscheidung des Staatsgerichtshofes zu verschleppen. Er habe sogar versucht, im ,, einen Beschluß herbeizuführen, der einen Druck auf den Staatsgerichtshof hätte ausüben sollen. Auf diese und andere Weise habe der Ministerialdirektor Badt durch Kniffe in juristischem Raffinement die Tatsache ausgenutzt, daß seine vorgesetzten Minister der einschlägigen stagtsrechtlichen Bestim⸗ mungen offenbar nicht kundig seien. (Sehr wahr! rechts. Gegenrufe links: Wie Herr Kendell beim Rotfrontkämpferbund!) Als der Stagtsgerichtshof die Verordnung Keudells gegen den Notfrontkämpferbund zurückwies, hätte kein Mensch auf der Rechten des Hauses bersucht, sich um diesen Gerichtsentscheid herumzuschleichen. Badt habe das getan und müsse daher, weil er so das Ansehen der Rechtspflege geschädigt habe, auf einem anderen Posten verwendet werden. Unerhört fei, daß die Staats— regierung trotz des Staatsgerichtshofentscheides eine Verordnung bestehen ließ, wonach die Amtsvorsteher dann, wenn sie kein Dienstgebäude haben, sogar ihr Privathaus gezwungenermaßen flaggen sollen, was den sogen. demokratischen Prinzipien von der Gesinnungsfreiheit scharf zuwiderlaufe. Unglaublich lächerlich wirkten auch die „Bädererlasse“ die die Papierfähnchen der Kinder guf den Sandburgen als Hoheitszeichen schützen sollen. In Kon⸗ seguenz einer solchen Auffassung könnte kein Lehrer mehr von seinem Rohrstock Gebrauch machen, wenn der Schüler an der entsprechenden Stelle ein schwarz⸗rot⸗goldenes Tu einsetze. Große Heiterkeit) Der Redner wendet sich u. a. noch gegen die An— drohung wirtschaftlicher Nachteile durch beamtete Stellen, um Zwang zum Flaggen auszuüben. Man müsse sich aus einer sitt⸗ lichen Einstellung schon gegen diesen schamlosen Mißbrauch staat— licher. Machtmittel wenden. (Lebhafte Zustimmung bei den Deutschnationalen) Sogar Mißbrauch mit der Person des Reichs— präsidenten werde getrieben durch die namentlich in Schlesien ver⸗ breitete Behauptung, er wünsche, daß schwarz-⸗rot⸗gold geflaggt

werde. Diese Behauptung sei falsch und bom Büro des Neichs⸗ präsidenten dementiert worden. (Stürmifche Unterbrechungen

links und Rufe: Wo ist das Dementi?) Hindenburg habe im Gegenteil gesagt. daß man die Vergangenheit achten müsse. Trotz⸗ dem habe der Oberpräsident von Niederschlesien die n,, keit begangen, in Hindenburgs Gegenwart zu sagen, ein Teil des Volkes hasse den Staat. (Anhaltende Unterbrechungen links und Rufe; Sie hassen ihn doch, Sie tragen ja das Stahlhelmzeichen!) Ein Teil des Volkes steht nicht haßerfüllt gegenüber dem Begriff der heutigen Staatsverfasfung, die er höchstens zu ändern wünscht, aber voller Verachtung gegenüber einem Geist, der den Staat mißbraucht um parteipolitischer Vorteile willen. Das ehrloseste und schamloseste Ereignis der Geschichte: die Novemberrevolution, habe mit dem Stagtsgedanken nichts zu tun, und der Weg von Theodor Körner und Ernst Moritz Arndt, die auch einmal für die Farben Schwarz⸗Rot⸗Gold eintraten; bis zu Ernst Heilmann sei unendlich weit. (Lebhafter Beifall bei den Deutschnationalen. Zischen links.)

Abg Rhode (Wirtschaftsp) gibt daß die Notverordnung nur nachteilig für den republikanischen Gedanken wirken könne. Das höchste republikanische Gericht sei nicht nur dazu da, die Anschgunngen der herrschenden Parteien zu dem Recht der, Minderheit zur Geltung zu

der Anschauung Ausdruck,

r. Wettstein von Westersheimb die Geschäfte der Gesandtschast.

besonderen Fällen. Das müsse dem Ansehen der Rechtspflege

schaden. Der Redner nimmt zu der Flaggenfrage überhaupt Stellung. Nach dem Kriege habe es drei Gruppen gegeben:

Freunde von schwarz⸗weiß-rot, Freunde von schwarz-rot⸗gold, und zwischen beiden die große Gruppe von Gleichgültigen. Tie demo⸗ kratische Presse habe zur Diskreditierung von schwarz⸗rot⸗gold am meisten beigetragen. Im Interesse eines ruhigen Arbeikens der Wirtschaft sei es, daß in der Flaggenfrage endlich Ruhe eintrete. Der Redner lehnt aus diesem Grunde den deutschnationalen An⸗ trag ab.

Abg. Dr. Hamburger Soz.) erklärt, Abgeordneter Steuer habe der Sozialdemokratischen Partei gegenüber keine Objekfivität bewiesen. Di

zie Vertreter der Selbstverwaltung müßten dazu ge⸗ bracht werden, daß sie sich der allgemeinen Achtung und Ehr— erbietung der schwarz⸗rot⸗goldenen Fahne anschließen, wie sie die Reichs und Staatsbehörden beweisen. Der Redner bemängelt es, daß an der Verfassungsfeier in Glatz kein einziger Richter und Staatsanwalt teilgenommen habe. Man müsse eine solche Teil— nahme der Beamten doch fordern. Wie stelle sich der Abgeordnete Steuer zu dem Aufruf des Stahlhelms, in dem der Haß gegen diesen Staat, gegen seine Form und seinen Inhalt gepredigt werde. Der Redner weist auf den Aufruf des Oberpräsidenten von Niederschlesien anläßlich bes Besuchs des Reichs präsidenten hin, der auch in der „Schlesischen Zeitung“ erschienen fei, und in dem die dem obersten Vertreter des Reichs zu erweifende Ehr⸗ Abietung betont worden sei, die durch möglichst allgemeines Flaggen von schwarz⸗rot⸗gold bekundet werden! solle. Daran solle sich die Deutschnationale Volkspartei ein Beispiel nehmen. Abg. Kasper (Komm.) betont, die Fahne des Proletariats sei die rote Fahne, die Fahne der Rebellion gegen den Kapitalis⸗ mus. Die Flaggennotverordnung werde gegen die rote Fahne, das Symbol der revolutionären Arbeiterschaft, viel energischer un rücksichtsloser angewandt als gegen die reaktisnären Farben. Der Redner lehnt den deutschnationalen Antrag ab, ( Abg. Riedel (Dem) weist darauf hin, daß die von den Deutschnationalen bekämpften schwarz⸗rot⸗goldenen Farben auf dem Palais des Reichspräsidenten wehen. Es sei eine Geschmack⸗ losigkeit, vorzuschlagen, die Reichsfarben Schuljungen auf den Hosenboden aufzunähen. Der Abgeordnete Steuer habe es wohl⸗ weislich vermieden, auch nur ein einziges Wort zur Begründung seines eigentlichen Antrags zu sprechen; er habe aus der Sach? nur harteipolitisches Kapital schlagen wollen. Die demokratische Fraktion lehne den Antrag ab. Abg. von Eynern (D. Vp.) erklärt, seine Fraktion fühle nicht das Bedürfnis, ihre schon so eft dargetane Meinung in der Flaggenfrage nochmals zu bekunden. Sie sei für den Flaggen⸗ frieden, nicht für den Flaggenstreit. Deshalb habe sie die Not⸗ berordnung bekämpft, weil sie nicht dem Flaggenfrieden diene. Eine erzwungene Zurschaustellung von Symbolen sei nicht ge⸗ eignet, die Liebe zu diesen Symbolen und zu der durch sie vber⸗ körperten Sache zu fördern. Die Achtung vor dem geltenden Recht verwehre durchaus nicht eine anderweitige Fortentwicklung des Rechts. Er, der Reduer, habe in einem Aufsatz ausgeführt, daß es erwünscht sei, daz die Willensbildung in Staat und Ge— meinden nicht in verschiedener Richtung gehe. Die alten Beamten und diejenigen Beamten, die dem politischen Leben etwas ferner stehen, wären viel eher geeignet gewesen, der Staatsregierung einen ;

zutreffenden Rat zu geben als Ministerialdirektor Dr. Badt, bei dem mit Schopenhauer „ein Primat des Willens über den Intellekt“ festzustellen sei. Der deutsch⸗

nationale Antrag erscheine nicht sachlich und überlegt genug. Er sei auch nur geeignet, dem Flaggenstreit zu dienen. Damit sei die Deutsche Volkspartei auf keinen Fall einverstanden. Die Person des verehrungswürdigen Reichspräsidenten sollte man hier nicht in den Streit hineinziehen. Der Redner geht die einzelnen Punkte des Antrags durch. Seine Fraktion wende sich gleich⸗ falls dagegen, daß irgendein Druck, insbesondere ein wirtschaft⸗ licher, auf die Bevölkerung ausgeübt werde. Sie schlage vor, den Antrag dem Verfassungsausschuß zu überweisen.

Abg. Graf von Posadowsky (Deutsche Fraktion) be— zeichnet es als einen schweren politischen und psychologischen Fehler, daß durch die Weimarer Verfassung die frühere schwarz= weiß⸗rote Reichsflagge beseitigt wurde. Jetzt werde der eben so unfruchtbare wie unpolitische Versuch gemacht, die Geschichte einer glorreichen Vergangenheit zu vernichten. Das geschieht, so fährt der Redner fort, durch die Beseitigung der alten Flagge und der Bilder unserer früheren Monarchen, die doch ein Ausdruck unserer großen Geschichte sind. Ich stehe auf dem Standpunkt der gegenwärtig geltenden Verfassung, gerade aber darum muß ich berlangen, daß diese Verfassung klug und weise gehandhabt wird. Wenn die gegenwärtige Verfassung immer tiefer im Volke verankert werden soll, wenn die Regierung auch die jetzt noch abseits stehenden Kreise zur Mitarbeit heranziehen will, dann sollte sie alles vermeiden, was unnütz die Gefühle dieser Kreise berletze. (Unruhe und Zwischenrufe links: Auf die Gefühle der Arbeiter wird keine Rücksicht genommen!) Dieser tiefe Zwiespalt, der durch unser Volk geht, ist unserer Stellung in der Welt außerordentlich schädlich. Die Regierung sollte sich nach den Er— fahrungen in der Flaggenfrage zu einem großherzigen Entschluß

aufraffen, um den unseligen Flaggenstreit zu beseitigen. Eine Regierung, die die neue Verfassung volkstümlich machen will,

müßte änstlich alles vermeiden, was gegen diese Verfassung ver⸗ stößt. Es ist dem Ansehen der Regierung nicht zuträgtich, wenn ihre Verordnungen durch Gerichtsurteil für verfassungswidrig er. klärt werden müßten. Leider werden solche verfassungswidrigen Verordnungen auch von anderen Länderregierungen erlassen. Es ist staatsrechtlich überhaupt ein unmöglicher Zustand, daß durch eine Zweidrittelmehrheil einfach eine einzelne Verfassungs⸗ bestimmung übergangen werden kann. Die Haltung der Regie⸗ zung in der Flaggenfrage widerspricht der verfassungsmäßig den

berhelfen. Der Redner verurteilt, die Einflußnahme des Justiz—⸗ ministers auf die Richter bzw. die ministeriellen Weisungen in

Bürgern gewährten Meinungsfreiheit. Weil wir politische Frei⸗ heit beanspruchen, treten wir für den deutschnatioönalen Antrag