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Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 245 vom 19. Oktober 1928. S. 4.
Koblenz auf den 2. Januar 1929, vormittags 9 Uhr, Zimmer 42, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Koblenz, den 13. Oktober 1928. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts
(62848 Oeffentliche Zustellung.
Die Landwirtsehefrau Maria Maier in Hebertsfelden, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Geh. Justizrat Wölfl in Landshut, beantragt gegen ihren Ehe⸗ mann, Josef Maier, Landwirt in Hebertsfelden, zurzeit unbekannt wo, im Klageweg Scheidung der Ehe aus seinem Verschulden und ladet ihn auf Samstag, den Ev. Dezember 1928, vormittags H Uhr, zur mündlichen Verhandlung vor das Landgericht Landshut, Sitzungssaal Nr. 350, mit der Aufforderung, zu seiner Vertretung einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekanntgemacht.
Landshut, 15. Oktober 1928.
Geschäftsstelle des Landgerichts Landshut.
[62849] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Wanda Napieralski, geb. Schiller, in Langesvorwerk bei Meseritz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Buchholz in Meferitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Silvester Napie⸗ ralski, früher in Schloß Meseritz wohn⸗ haft, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein— schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Meseritz auf den 8. Januar 1929, 19 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Meseritz, den 4. Oktober 1928.
Der Urkundsbeamte der Geschäftssielle
des Landgerichts. 623850] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Klara Steeb, geborene Scheidemann, in Düsseldorf — Café Cor—- nelius — Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Bäcker und Funke in Paderborn, klagt gegen den Friseur August Steeb, z. Zt unbekannten Aufenthalts, früher in Salzkotten, auf Ehescheidung aus § 1567 B. G.⸗B. und Schuldigerklärung des Be⸗ klagten gemäß § 1674 Abs. 1 B. G.⸗B. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Paderborn auf den 27. November 1928, uormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Paderborn, den 12. Oktober 1928. Die Geschäftsstelle Abt. 3 des Landgerichts. (62851) Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Elisabeth Thöne, ge⸗ borene Klapproth, in Harburg⸗Wil⸗ helmsburg 1, Kapellenweg 59, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Aschenberg in Harburg⸗Wilhelms⸗ burg 1, . 45, klagt gegen den Maurer Walter Thöne, zurzeit un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Har⸗ burg⸗Wilhelmzburg, Beklagten, auf Ehe⸗ scheidung aus S§ 1565, 1568 B. G.-B. und Schuldigerklärung des Beklagten gemäß § 1674 Abs. 1 B. G.⸗B. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Stade auf den 18. Dezember E 92s, vormittags 10 Uhr, mit der Auf— forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Stade, den 11. Oktober 1928.
Der Gexichtsschreiber des Landgerichts. [62852] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Wilma Hustedt, geb. Gerdts, in Wesermünde⸗Lehe, Dionyslus⸗ straße 31, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Firnhaber und Dr. van Hove, Verden, klagt gegen ihren Ehemann, den Steward Paul Hustedt, z. Zt. in Amerika unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Verden (Aller) auf den 1. Dezember 1928, vor⸗ mittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zu— gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Verden ¶ Aller), den 15. Oktober 1928.
Die Geschäftsstelle 4 des Landgerichts.
163192 Ladung. ;
In Sachen der am 21. August 1924 zu Tressentin geborenen Anna Schwebke, Klägerin, gesetzlich vertreten durch das Wohlfahrtsamt des Amtes Rostock, als Jugendamt, gegen den Arbeiter Hans Lan, früher im Zentralgefängnis Bützow, jetzt unbekannten Aufenthalts, ist dem Beklagten durch Urteil vom 19. März 1928 folgender Eid auferlegt worden: Ich habe in der Zeit vom 24. Oktober 1523 bis 22. Februar 1924 mit der Mündelmutter, dem verstorbenen Dienst⸗ mäüdchen Anna Schwebke, nicht geschlechtlich
2. Zivilkammer des Landgerichts in Jverkehrt. Zur Eidesleistung und Fort⸗
setzung der mündlichen Verhandlung wird der Beklagte von Amts wegen vor das Amtsgericht Bützow auf den 29. No⸗ vember 1928, vormittags 10 Uhr, geladen.
Bützow, den 15. September 1928.
Der Urkundsbeamte
der Geschäftsstelle des Amtsgerichts. (63194) Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Wilhelm Kröpke, gesetzlich vertreten durch seinen Vater Heinrich Kröpke, Hamburg, Krüsistr. 1, Prozeßbevollmächtigte: Nechtsanwälte Dres. Peppler, Darboven, Soltau, Hagedorn und Jansen, Hamburg, klagt gegen den Kaufmann Otto Endrikat, zuletzt in Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vor⸗ läufig vollstreckbare Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 122,10 RM nebst 8oso Zinsen feit dem 21. Mai 1928 unter der Begründung, daß der Kläger auf seinem Fahrrade von dem Personen⸗ kraftwagen des Beklagten schuldhafterweise von links angerannt worden sei. Der Kläger macht den Anspruch geltend in Höhe von 22,0 RM als Sachschaden für das Fahrrad und in Höhe von 100 RM als Schmerzensgeld. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivilabteilung IV, Zivitjustizgebäude, Sie⸗ vekingplatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 1032 auf Mittwoch, den 19. Dezember 1928, 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.
Hamburg, den 16. Oktober 1928.
Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
63196
Die am 27. 2. 1923 zu Mannheim ge— borene Erika Elisabeth Karl, vertreten durch das Stadt⸗Jugendamt Mannheim, klagt gegen den Arbeiter Friedrich Lehr, zuletzt in Mannbeim, jetzt unbekannt wo, auf Grund der §§ 1708 B. G. B., 323 3.P.«O, mit dem Antrag, den Be— klagten zu verurteilen, an Klägerin an Stelle der im Urteil vom 28. 6. 1923 bereits zuerkannten Rente von 159 000 Papiermark eine vom Klagzustellungstag ab bis zur Vollendung des 16. Lebent⸗ lahres sich erstreckende, vierteljährlich vor— auszahlbare Unterhaltsrente von 108 RM zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen sowie das Urteil für vorläufig pollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Mann— heim auf 19. Dezember 1928, vorm. 9 Uhr, Zimmer 264, geladen. Mann⸗ heim, den 10. Oktober 1928. Bad. Amtsgericht B.⸗G. 10.
62837 Oeffentliche Zustellung. Frau Bronislawa verehel. Graf, geb. Graduezewsky, in Leipzig, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Becker in Bischofswerda, klagt gegen ihren Ehe— mann, den Gartenhesitzer Arthur Karl Alfres Graf, früher in Bischofswerda (Sa.), unter der Behauptung, a) ihm Darlehen im Gesamtbetrage von min⸗ destens 1000 RM gewährt zu haben; b) daß er ihren Bankkredit bis zur Höhe von 549 RM in Anspruch genommen habe, mit dem Antrage: das Recht der Verwaltung und Nutznießung des Be⸗ klagten am eingebrachten Gut der Klägerin wird aufgehoben und der Be⸗ lagte verurteilt, als persönlicher Schuldner an die Klägerin 43149 RM nebst 10 vH Zinsen seit dem 1. 1. 1927, einen Teilbetrag von 4000 RM nebst 10 vH Zinsen seit dem 1. 1. 1927 aber auch aus dem Grundstück Blatt 1050 des Grundbuchs für Bischofswerda zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist gegen Sicher⸗ heitsleistung vorläufig vollstreckbar. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 5. Zivilkammer des Landgerichts zu Bautzen auf den 13. Dezember 1928, vorm. HM Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen und durch ihn etwaige Einwendungen und Beweismittel dem Gericht mitzuteilen. Bautzen, den 12. Oktober 1928. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle bei dem Landgericht.
63186 Oeffentliche Zustellung.
Der Zahnarzt Dr. Kurt Gabriel in Berlin, Kurfürstendamm 57, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Georg Philipsborn, Berlin W. 8, Kronen straße 66/zz, klagt gegen den Kauf⸗ mann Ernst Friedrich Leopold Nie⸗ mann, früher in Berlin, Markgrafen⸗ straße 17, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen zahnärztlicher Behandlung feiner Ehefrau mit, dem Antrag auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung zu 350 RM nebst 8 . Zinsen seit dem 1. Juli 1928. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Berlin-Mitte, Neue Friedrichstraße 15, JI. Stock, Zim⸗ mer 244/46, auf den 7. Dezember 1928, vormittags 10 Uhr, geladen.
Berlin, den 12. Oktober 1928.
Die Geschäftsstelle
des Amtsgerichts Berlin-Mitte. (63187] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Johanna Seppelt in Rostock, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Gaede in Berlin, Wilhelmstraße 98, klagt gegen den Kaufmann Kurt Ebstein,
früher in Berlin, jetzt unbekannten Auf— enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr aus dem am 15. Oktober 1925 fällig gewesenen Wechsel vom 1. Sep⸗ tember 1925 den Restbetrag von noch 350 RM nebst Zinsen verschulde sowie die Protestkosten, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckhar zur Zahlung von 350 RM nebst 20, Zinsen über jeweiligen Reichs⸗ bankdiskont seit dem 15. Oktober 19295 und 4,40 RM Protestkosten zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtè— streits wird der Beklagte vor das Amts⸗ gericht Berlin-Mitte, Abteilung 180, II. Stock, Zimmer 250/252, auf den 28. November 1928, vormittags 19 Uhr, Neue Friedrichstraße 12115, Zimmer 250 2652, geladen — (180 D. 77/28.) Berlin, den 12. Oktober 1928. Geschäftsstelle des Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 180.
(63188) Oeffentliche Zustellung.
Der Arzt Dr. Koch in Berlin, Groß⸗ beerenstr. 28, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Priebatsch in Berlin— Charlottenburg, Fasanenstr. 77, klagt gegen den Justizobersekretär Karl Boecker, früher in Berlin, Belle-Alliance⸗Str. 14, setzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für ärzt⸗ liche Behandlung in den Monaten Juli bis Dezember 1927 76,05 RM i verschulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 76,05 RM nebst 7 0½ Zinsen seit 1. Ja— nuar 1928. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 7, auf den 21. Dezember 1928, 10 Uhr, Neue Friedrichstr. 15, JI. Stock, Zimmer 159/61, geladen.
Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts Berlin-Mitte.
631591 Oeffentliche Zustellung.
Die Remington Schreibmaschinen G. m. b. H. in Berlin NW. 7, vertreten durch den Geschäftsführer H. E. Carrad, klagt gegen den Ludwig Efelinger, unbek. Aufenthalts, früher in Hechingen, Gut leuthausstraße 8, mit dem Antrage auf Zahlung der Restkaufsumme von 210 RM (Zweihundertzehn Reichsmark) nebst 8 oo Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung für eine unter Eigentumsvorbehalt am 27. Juni 1927 gekaufte „Remington Portable“ Schreibmaschine. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Berlin—⸗ Mitte, Abt. 21, auf den 16. Dezember 1928, vormittags 10 uhr, Zimmer Nr. 177/179, 1. Etage, Neue Friedrich⸗ straße 15, geladen.
Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts
Berlin⸗Mitte. Abteilung 21.
63190) Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Carpzow & Co. G. m. b. H. in Berlin W. 35, Potsdamer Straße 111, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Paul Bensche und Wilhelm Kühne, Berlin W. 35, Lützowstr. 96, klagt gegen den Kunstgewerbler Willv Wendt, zuletzt Berlin⸗Röntgen höhe, Meraner Straße 35, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, der Klägerin 496,350 RM nebst Too Zinsen seit dem 1. April 1928 zu zahlen, ein⸗ schließlich der Kosten des Arrestverfahrens 37. d. 31. 28. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des gleicht slreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Berlin⸗Schöne⸗ berg auf den 5. Januar 1929, 9 Uhr, Zimmer 36, geladen.
Berlin⸗Schöneberg, 13. Oktober 1928.
Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
(631911 Oeffentliche Zustellung. 1. Der Arbeiter Heinrich Binder in Lehndorf Nr. 113, 2. dessen Ehefrau, Dorette geb. Pape, daselbst, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Mag⸗ nus, Dr. Salomon und Mielziner in Braunschweig, klagen gegen den Apotheker Otto Krickmeyer, früher in Braun⸗ schweig, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die im Klageantrage bezeichnete Hypothek nebst Zinsen an den eingetragenen Gläubiger am 30. März 1919 bezahlt sei, der ver⸗ storbene Gläubiger von dem Beklagten als Vorerben beerbt sei und dieser die grundbuchliche Löschung der Hypothek in Aussicht gestellt, sie aber nicht erklärt habe, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, die grundbuchliche Löschung der für den Rentner Hermann Krickmeher in Braunschweig im Grundbuch für Lehndorf Band 11 Blatt 150 Ab⸗ teilung 1III1 Nr. 13 eingetragenen Dar⸗ lehnshypothek von K 18500 zu bewilligen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits wird der Beklagte vor das Amts⸗ gericht in Braunschweig, Am Wenden— tore 7, auf den 4. Dezember 1928, 9 Uhr, Zimmer Nr. 79, geladen. Zwecks öffentlicher Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug bekanntgemacht. Braunschweig, den 8. Oktober 1928. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
62838 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Simon Schwarz⸗ baum, Berlin, Teltower Straße B, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizuat Gruenbaunt, Dr. Sternberg, Berlin, An der Spandauer Brücke 9, klagt gegen den Kaufmann Wilhelm Neue, Berlin, Dänenstraße 14 bei Binde, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen 791,0 RM, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zur Zah⸗
lung von 7915710 RM nebst 9 33. Zinsen
. K seit dem 9. Juni 1927
13,70 RM
Wechselunkosten an zu ver⸗ urteilen und das eil für vorläufig vollstreckébar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die t. Kammer für Handelssachen des Landgerichts Il in Berlin⸗Charlotten⸗ burg, Tegeler Weg 17120, Saal 147 1, auf den 17. Dezember 1928, vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prxozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. ö
Charlvttenburg, 11. Oktober 1928.
Die Geschäftsstelle
des Landgerichts III, Berlin.
(63199) Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Merkel & Kienlin G. m. b. H. Kammgarnspinnerei in Eßlingen a. N, vertreten durch ihren Geschästs⸗ führer Kommerzienrat Eugen Merkel ebenda, klagt gegen Christoph Roth, kaufm. Angestellter, bisher in Mettingen, Obertürkheimer Str. 132, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Schadensersatzes, mit dem Antrage, für Recht zu erkennen: Der Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin die Summe von 159 000 RM zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil wird, event. gegen Sicherheits— leistung, für vorläufig vollstreckbar erklärt. Zur mündlichen Verhandlung wird der Beklagte vor das Arbeitsgericht Eßlingen a. N.. Ritterstr. 8, auf Samstag, 24. November 1928, vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal, geladen.
Eßlingen a. N., den 15. Oktober 1928.
Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle
62810] Oeffentliche Zustellung. Frank, Hermann, Gärtnergehilfe in Speyer, Wormser Landstraße, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Richard Müller in Frankenthal, klagt gegen die Eheleute Wilhelm Karn, Bildhauer, und Marta Karn, geb. Schulz, früher in Speyer wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Forde⸗ rung, mit dem Antrag, die Beklagten als Gesamtschuldner kostenfällig und vorläufig vollstreckber zu verurteilen, an den Kläger zu zahlen den . von eintausendachthundert Reichsmar nebst 10 95 Zinsen hieraus seit 5. Juni 1925, den beklagten Ehemann weiter zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das eingebvachte Gut seiner Ehefrau zu dulden. Der Kläger ladet die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die Sitzung der I. Zivilkammer des Landgerichts Frankenthal vom Donnerstag, den 20. Dezember 1928, vorm. 9 Uhr, im kleinen Sitzungssaal, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalt zum Ver⸗ treter zu bestellen. Die öffentliche Zu⸗ stellung wurde bewilligt. Frankenthal, 15. Oktober 1928. Geschäftsstelle des Landgerichts.
be835]
In Sachen Well gegen Well ist Ter⸗ min zur mündlichen Verhandlung auf den 18. Dezember 1928, vormittags 9, Uhr, vor dem 12. Zivilsengt des Oberlandesgerichts in Hamm (Westf.), Zimmer Nr. 31, bestimmt. Die Er⸗ oͤrterung des Sach⸗ und Streitverhält⸗ nisses vor dem Einzelrichter ist beendet. Sie werden ersucht, sich durch einen beim hiesigen Oberlandesgericht zugelassenen Rechtsanwalt vertreten zu lassen.
Hamm, den 4. Oktober 1928.
Böckmann, Gerichtsaktugr.
An Herrn Karl Well, z. Zt. un—⸗
bekannten Aufenthalts.
62859 Oeffentliche Zustellung einer Klage.
Die Firma Konstanzer Fahrzeug⸗ und Sporthaus, G. m. b. H. in Konstanz, Wilhelmstraße 42, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Jung, Konstanz, klagt gegen den früheren Telegraphenobersekretär Hermann Sigg, früher in Konstanz, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin aus Fahrradkauf den Betrag von 120 M — Einhundertzwanzig Reichs⸗ mark — nebst 100½ Zinsen seit 1. De— zember 1927 schulde, mir dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten hiernach. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts— streits wird der Beklagte vor das Amts⸗ gericht in Konstanz auf Donnerstag, den 29. November 1928, vormittags 9 Uhr, geladen.
Konstanz, den 13. Oktober 1928.
Bad. Amtsgericht. AII.
62861] Oeffentliche Zuftellung.
In Sachen des Rittergutsbesitzers Her⸗ mann Themel in Lauterbach O. X., Klägers, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schmidt in Lauban, gegen den Häusler Karl Nölke, früher in Wünschendorf, Klostergut, Beklagten, ist zur mündlichen Verhandlung über den Einspruch gegen das Versäumnisurteil vor dem Amts— gericht in Lauban auf den 18. Dezember 1928, vormittags 9 Uhr, Termin anberaumt, zu welchem der Beklagte hier⸗ durch geladen wird.
Lauban, den 9. Oktober 1928.
Kutz ner, Justizobersekretär, als Urkundsbeamter der Geschäftsstelle.
62853] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehesrau des Büchsenmachers Franz Weber, Auguste geb. Fliege, in Dotzheim, Wiesbadener Straße 80, Prozeßbevoll⸗
mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Aborpt ar Wiesbaden, klagt gegen den Architekten Heinrich Haunerland, früher in Wies⸗ baden, Ruhbergstraße 6. jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Löschung mit dem Antrage: den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, die Löschung der im Grund⸗ buch von Dotzheim, Landkreis Wiesbaden Band 51 Blatt Nr. 1331 in Ab⸗ teilung III laufende Nr. 6 eingetragenen Pfändung der Sicherungshypothek zum Höchstbefrage des amtlichen Preises von 10 000/2796 kg Feingold zu Gunsten des Beklagten von 10600 S nebst 20ᷣ monat⸗ licher Zinsen seit 1. März 1925 und 135,83 M Kosten zu willigen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er— klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor den Einzelrichter der 2. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Wiesbaden auf den 19. Dezember 1928, vormittags 11 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Wiesbaden, den 12. Oktober 1928. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts.
63198] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma „Sonne“ Stralsunder und Richtenberger Kornbrennerei G. m b. H. in Richtenberg, vertreten durch ihren Ge⸗ schäftsführer Jakob Weyergraf in Richten berg, Prozeßbevollmächtigte: Rechts—⸗ anwälte Dommick, Dr. Krebs, Dr. Conrad in Greifswald, klagt gegen den Kaufmann Karl Fürstenberg, früher in Wilhelms— haven, wegen Forderung, mit dem An— trage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 80,20 RM nebst 8 oo Zinsen seit 1. 7. 1928 zu zahlen. Durch Schriftsatz vom 9. Oktober 1928 hat Klägerin den Klagantrag dahin er— weitert, den Beklagten zur Zahlung von insgesamt 96,07 RM nebst 8 oo Zinsen auf 80 20 RM seit 1. Juli 1928 zu ver—⸗ urteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Wilhelmshaven auf den 10. Dezember 1928, vormittags 9 Uhr, geladen. ;
Wilhelmshaven, den 13. Oktober 1925.
Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
63503 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Or. Gustar Bodenstein Kommanditgesellschaft, Farbenfabrik in Saalfeld, Saale, klagt gegen den früheren kaufm. Angestellten Rudolf Hentschte in Saalfeld, Saale, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, mit dem Antrage: Der Beklagte wird verurteilt, der Klägerin RM 1000 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Verklagte wird hiermit zur mündlichen Verhandlung, des Rechts- streits vor das Thür. Arbeitsgericht in Saalfeld, Saale, Zimmer b6, auf Mitt⸗ woch, den 28. November 1828, vorm. 91 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. .
Saalseld, Saale, den I. Oktober 1925.
Der Urkundsbeamte 363 der Geschäftsstelle des Thür. Arbeitsgerichts. 62863] Oeffentliche Ladung.
In dem auf Antrag des Bezirksfürsorge⸗ verbandes des Landkreises Jork wider den Kellner Hinrich Lemme, wohnhaft zuletzt in Altkloster, Kreis Stade, jetzt unbe— kannten Aufenthalts, eingeleiteten Ver—⸗ fahren wegen Unterbringung des Lemme in einer öffentlichen Arbeitsanstalt ist Termin zur öffentlichen mündlichen Ver— handlung im Sitzungszimmer des Bezirks ausschusses zu Stade im hiesigen Regierungs⸗ gebäude, Erdgeschoß rechts auf Dienstag, den 11. Dezember 18928, vormittags 9 uhr, angesetzt, wozu der Kellner Hinrich Lemme unter der Verwarnung geladen wird, daß im Falle seines Ausbleibens nach Lage der Verhandlungen entschieden werden wird. Die Parteien können. Er— klärungen noch vor dem Termin schriftlich einreichen, sich auch in ihm auf Grund einer schriftlichen Vollmacht vertreten lassen. — B. A. Nr. 1070 / 28,
Stade, den 16. Oktober 1928.
Der Bezirksausschuß.
5. Verlutt. und Ʒundfachen.
62865 = Versicherungsschein Nr. 2771 des Studienrats Seinze in Berlin⸗Wilmers— dorf, Detmolder Str. 65, abhanden ge— kommen. Wenn nicht binnen 2 Mongten Einspruch, wird Schein für kraftlos erklirt. Berlin, den 15. Oktober 1928. Deutsche Lebensversicherung für Wehrmachtangehörige und Beamte, Körperschaft des öffentlichen Rechts.
m,
Verantwortlicher Schriftleiter Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verantwortlich für den Anzeigenteil J. V.: Oberrentmeister Meyer Berlin. Verlag der Geschäftsstelle (J V.: Mey er in Berlin.
Druck der Preußischen Druckerei, und Verlags⸗AUktiengesellschaft, Berlin, Wilhelmstraße 32.
Vier Beilagen
seinschließlich Börsenbeilage und zwei Zentralbhandelsregisterbeilagen).
Reichsanzeiger Staatsanzeiger.
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insbesendere ist darin auch anzugeben, welche Worte etwa durch Sper r.
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telle Berlin sy. 45, Wilhelmstraße 33. Alle Druckaufträge
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erlin, Sonnabend, den 20. Oktober, abends. Postschecttonto: Bertin ais21. 1928
HR, Alle zur Veröffentlichung im Reichs- und Staats anzeiger bezw. im Zentral⸗Handelsregister bestimmten völlig druckreif eingereicht werden; es muß aus den Manuskripten selbst auch ersichtlich sein, welche Worte durch Sperrdruck oder Fettdruck hervorgehoben werden sollen. — Schriftleitung und Geschäftsstelle lehnen jede Verantwortung für etwaige auf Berschulden der Auftraggeber beruhende Unrichtig⸗ keiten oder Unvollständigkeiten des Manuskripts ab. ng
Preußen. Staatsministerium.
Bekanntmachung.
Der Central⸗Landschaft Staaten zu Berlin ist das Recht zur 5 vH jährlich verzinslichen, mindestens mit tilgenden und auf Goldmark gleich dem sprechenden Menge von Feingold lautenden Sch auf den Inhaber — land (Liquidationspfandbr Berlin, den 8. Oktober 1928.
Das Preußische Staats ministerium.
Druckaufträge müssen
e Preußischen Ausgabe von mit da vH jährlich zu Preise einer ent⸗ . uldverschreibungen schaftlichen Central⸗Goldpfandbriefen iefen) — verliehen worden.
Inhalt des amtlichen Teiles: Deutsches Reich.
Ministerium des Innern.
Das Preußlsche Staatsministerium hat mittels Erlasses vom A. September 1928 dem Land in Kählstorf,
Erequaturerteilung. Bekanntmachung über die Essigsäuresteuer. Verordnung über die
von Finanzämtern im
gandwirtschaftsgehilfen Bernhard ̃ Kreis Herzogtum Lauenburg, die Erinnerungsmedaille für Rektung aus Gefahr ver—
euregelung der örtlichen Zuständigkeit Bezirke des Landesfinanzamts Würz—
Anzeige, betreffend die Ausgabe der
ummer 42 des Reichs⸗ gesetzblatts Tei II. Reichs
Ju stizministerium. Ministerialrat ist die nachgesuchte Dienstentlassung mit Ruhe⸗
; Preußen. Ernennungen und sonstige Personalveränderungen. Mitteilung über die V Rettung aus Gefahr. Belannt machung. betreffend eine Anleihe der Central⸗Land⸗ schaft für die Preußischen Staaten. Zeitungsverbot.
Der Preußischen ministerium
erleihung der Erinnerungsmedaille für gehalt erteilt.
Bekanntmachung. Grund des 8 21 des Gesetzes zum Schutze der
. zu können. Demgemäß werden, falls genügende Bestellungen vorliegen, als Teilausgaben erscheinen: Teilausgabe J, umfassend die Provin zen O st a preußen, Restprovinz Westpreußen, Pommern und Grenzmark Posen⸗West⸗ preußen, Teilausgabe Il, umfassend die Provinz Branden burg und Berlin, Teilausgabe III, umfassend die 4 schlesien, Oberschlesien und Sachs Teilausgabe IV, umfassend die Provin zen Sch wig⸗Holstein und Hannover, Teilausgabe V, umfassend die Provin zen We st⸗ falen, Hessen⸗Nassau, Rheinprovinz und die Hohenzollernschen Lande. ö. Als Son derdru ck wird ferner der Abschnitt VII der Vollausgabe „Kirchliche Behörden“ (Religionsgesellschaften) herausgegeben.
. 2 ö 34 145 6 nwronz:
Die Teilausgaben enthalten neben dem ungekürzten all⸗— gemeinen und statistischen Teil der Vollausgabe die in den betreffenden Provinzen befindlichen Behörden, Dienststellen
Be ö s ji O sporzo j . . Beamten sowie Inhalts verzeichnis und alphabetisches Behörden⸗ Sach⸗ und Namenregister. Die Teilausgabe II enthält auch die in Berlin befindlichen parlamentarischen Vertretungen (Landtag, Staatsrat), die Ministerien und sonstigen Zentralbehörden.
Ig D 9 3 v 3 * 2* . 29 —— 9 j
Der. Behör de nvorzugspreis (Subskriptions⸗ breis) für die Vollausgabe des Handbuchs über den Preußischen Staat für 1929 wird sich bei einigermaßen
vom 21. Juli 1922 — RGBJ. J. S. 585 — cheinende Tageszeitung „Guh rauer
ich die in Guhrau ers
Anzeiger“ auf die Dauer von vier Wochen, und zwar vom 21. Oktober bis zum 17. November dieses Jahres verboten.
Breslau, den 19. Oktober 1928. Der Oberpräsident der Provinz Niederschlesien.
Amtliches.
Deutsches Reich.
Dem tschechoslowakischen Kons
D ul in Nürnberg, Dr. Zdensk Ra kusan,
ist namens des Reichs das Exequatur erteilt worden.
ie Essigsäu resteu er. Nichtamtliches. Preuszen.
Die Ausgabe 1929 des Preußischen Staats⸗ handbuchs (135. Jahrgang), die zurzeit im Büro des Preußischen Staatsministeriums bearbeitet wird, erscheint im Laufe des Monats Januar 1929 wieder in R. von Deckers Verlag (G6. Schench, Berlin W. 9, Linkstr. 35. Im Umfange der Ausgabe für 1928 wird sie sich dieser sowohl äußerlich in der altbewährten Druckform wie aüch inhaltlich, was die Auf— führung und Gliederung der einzelnen Behörden, Kor— porationen u. dergl., die Darstellung ihrer staatsrechtlichen Grundlage, ihres Aufgabenkreises und ihrer örtlichen Zu— = aufzuführenden Beamten, Inhaltsübersicht, Sach⸗ und Namenregister betrifft, unter Berücksichtigung der inzwischen, insbesondere auch infolge der stattgehabten Neuwahlen, eingetretenen zahl⸗ reichen Veränderungen anpassen und auch die eingeführten praktischen Angaben (Postanschriften anschlüsse, Bank⸗ und Postscheckkonten und Telegrammadressen der Behördem,) sowie die Angaben über die von den einzelnen Behörden und amtlich herausgegebenen Nachrichten⸗ ; und periodischen Druuckschriften unter Angabe des Verlages, der Zweck⸗ bestimmung und der Erscheinungsweise wieder aufweisen. Da auch der allgemeine und statistische Teil durch ver neu bearbeitete Tabellen des Preußischen Statistische amts ergänzt und auch noch einige andere Erwe Inhalts, u. a. durch Angabe der Postscheck⸗
für in Anrechnung auf d recht abgefertigte Essigsäure ür andere Essigsäure sowie für Essigsäure und Essig, die aus dem Ausland eingeführt werden. 74, 12 RM . für den Doppelzentner wasserfreier Säure.
Berlin, den 17. Oktober 1928.
onopolverwaltung für Branntwein. Reichs monopolamt. : Dr. Kaiser.
triebs recht oder Hilfsbetriebs⸗ 49,40 RM
R e
der örtlichen Zuständigkeit
Bezirk des Landesf inanzamts Würzburg.
Vom 9. Oktober 1928.
Verordnung des Herrn Reichsministers 8 — Deutscher Reichsanzeiger ministerialblatt 1923 Nr. 24 rwaltung 1928 Nr. 20 — wird
über die Neurege lung ständigkeit, namentlich
von Finanzämtern im B
Auf Grund der der Finanzen vom 2. vom 25. Mai 1928, Reichs Amtsblatt der Reichsfinanzve folgendes bestimmt:
zerordnu Fernsprech⸗ Mai 1928 — . ⸗
; . Amtsblätter Das Finanzamt Mellrichstadt wird aufgehoben.
Da . Sein Bezirk wird mit dem des Finanzamts
Neustadt (Saale) vereini 446 . M ö D — ; ö ; Diese Verordnung tritt am 1. Nopember 19285 in Kraft.
Würzburg, den 9. Oktober 1928.
Der Präsident des Landesfinanzamts. Dr. von Dandl.
n Landes⸗ g . . des r tamen, Fernsprechanschlüsse und Bankkonten der Bürgermeister gif he . (lauch der mit weniger als 16000 Einwohnern) vorgenommen werden sollen, wird die neue des Staatshandbuchs bares Hilf der Behörden,
; Ausgabe nicht nur ein brauch⸗ inneren Dienst hö sondern darüber hinaus auch für weitere Kreise ein zuverlässiger Führer das amtliche Preußen sein.
Wie für 1927 und 1933 ist auch für 1929 „Handbuch über den Preußischen Vollausgabe auszugsweis in Teilausgaben herausz lokalen U Gemeinden,
Bekanntmachung.
sgabe gelangende Num mer 42 Teil enthält:
Herausgabe der dem Internatio— onen⸗ und Gepäckverkehr
* 8 8 i ö ‚ Die von heute ab zur Au K
Reichsgesetzblatts
die Bekanntmachung über die salen Uebereinkommen über den beigefügten Liste, vom 3. Oktober 1928, die Verordnung über die Entschädigung der Mitglieder des vor rufigen Reichswirtschaftsrats, vom 8. Sktober 19238, und Bekanntmachung zu der dem den Eisenbahn⸗Personen— om 16. Oktober 1925.
Eisenbahn⸗Pers ĩ wieder geplant,
e für Gruppen von Provinzen ugeben, um auch kIleine ren
Internationalen Uebereinkommen Dien st st ellen (insbesondere kleineren Städten
und Gepäckverkehr beigefügten Liste,
genügender Höhe der Gesamtauflage und gleichbleibenden BVerhältnissen trotz der zu erwartenden Zunahme des Umfangs wieder auf etwa 28-29 Ra für das dauerhaft gebundene Stück belaufen. Der Behörden vorzugspreis für eine jede der Teilausgaben wird je nach der Höhe ihrer Auf— lage und nach ihrem Umfange wieder etwa ß R. für die Teilausgaben J, III und IV, etwa 6 RéeH für die Teilaus⸗ gabe V und etwa 10 Res für die Teilausgabe II, der Preis für den Sonderdruck „Kirchliche Behörden“ ‘e t wan 1,50 RM betragen. ö Zu vorstehenden Vorzugspreisen werden Vor⸗ bestellungen der Behörden, Korporationen, Institute u. dergl. und der Beamten auf die Vollausgabe des Staats- handbuchs und auf seine Teilausgaben bis zum 15. Dezember d. FJ. von der Schriftleitun g d e 8 Preuß il chen. Staatshandbuchs im Büro . . Pr eu i sch en Staatsministeriums, Berlin W. 8, Wilhelm str. 63, entgegengenommen. Bei Sammelbestellungen, d. h. bei solchen Bestellungen über je 10 Stück einer Ausgabe, die von einer Stelle zur Weiterverteilung abgenommen und bezahlt werden, tritt eine meitere Preisermäßigung (10 vH) ein. Die Tadenpreife der Vollausgabe wie auch der Teilausgaben werden seinerzeit wesentlich höher festgesetzt werden müssen. Vorbe stell⸗ . ste n auf Voll⸗ und Teilausgaben sind, soweit sie nicht den Behörden usw. unmittelbar bereits zugegangen sind, jederzeit bei der vorgenannten Schriftleitung erhaͤltlich.
Karlamentarische Nachrichten.
Der Reichstagsausschuß für die Strafre 8⸗ Ref rm. begann am 18. ö M. 16 der . 16 a: schnittes über, die „Strafen“ im neuen Reichsstrafgesetzbuch Zunachst beschäftigte er sich mit der Todesstrafe und der Zucht⸗ hausstrafe. s 33 führt die „Strafarten“ auf; er lautet: „Die Strafen sind Todesstrafe, Freiheitsstrafen und Gesdstrafe⸗. 3 34 führt die Freiheitsstrafen auf: „Freiheitsstrafen sind Zuchthaus Gefängnis und Einschließung“. Den . Vortrag hielt BVorsigender Abg. D. Dr. Kahl (D. Vp). Dem Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger zufolge führte er aus daß bei den Beratungen im früheren Reichstag, die Reichs- regierung betont habe, sie halte die Zeit für die Abschaffung der Todes strafe noch nicht für gekommen. Anträge auf Beseitigung der ö seien dainals mit 17 gegen 11 Stimmen im AUusschu
abgelehnt worden. Der Vorsitzendé gab dann noch einen . über die Bestrebungen auf Aenderung der Freiheitsstrafen. ö Reichs justizminister Koch⸗Weser erklärte vor Eintritt in die Aussprache, daß er sich als einen Freund der Abschaffung der Todesstrafe bekenne. Er wolle guf die Anführung der Gründe verzichten, die bei den früheren Beratungen für die Abschaffung der Todesstrafe hier geltend gemacht worden feien; er wolle aber darauf hinweisen, daß auch die Gegner der Todesstrafe das letzte Ziel jeder Strafgesetzgebung wie überhaupt jedes kulturellen Aufstiegs eines Volkes in dem Verzicht auf die Todesstrafe sehen. Der Streit der Meinungen gehe nür um die Frage, ob der jetzige Zeitpunkt für die Abschaffung der Todesstrafe schon reif sci.
Anstalten, Verkaufspreis O, 15 RM.
ise personen usw.), die vielleicht ni Oktober 1928.
der Vollausgabe haben, durch die billigere Anschaffung des sie interessi 3 Stagatshandbuchs zu ermögl diese weitere Verbreitung die Preiß
ir ein geringeres Interesse an Teilausgabe die enden Teils der Vollausgabe des ichen und um gleichzeitig durch
nen Ausgaben
— — —.
c vg ß Rax 35 yr ** sn Jr ,t * y w * 54 5 Daß aber die ganze Entwicklung dahin dränge, zeige schon, daß die Todesstrafe im Mittelalter noch für die meisten Delikte an⸗ gedroht war, heute dagegen nur für ganz wenige Delikte; nach — 7
dem vorliegenden Entwurf brauche sie uicht einmal mehr für jeden Rn nn , s D sn tun f ö Fall eines Mordes verhängt werden. Die Entwicklung gehe dahin,
alle Körperstrafen abzuschaffen; auch in der heutigen Strafgesetz⸗
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voss 1 10 z X 2 ty . . . z. 2 gebung stehe die Todesstrafe unvermittelt, verbindungslos und