Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 291 vom 13. Dezember 1928. S. 2.
über die Abtragung der Zollmauern empfohlen, . aber hört man kein Wort mehr davon. Die kapitalistische? zirtschaft kann die Stabilisierung der Preise überhaupt nicht durchführen. Die nternationale Arbeiterschaft muß solidarisch den Kampf darum aufnehmen.
Die Vorlage überwiesen.
Mehrere Anträge auf Behebung von Unwexrter⸗ schäden auf der Insel Sylt werden dem Volks⸗ wirtschaftlichen Ausschuß überwiesen.
Der kommunistische Antrag, die am 14. Janugr 1929 fällige zweite Hälfte der für die Ablösung der örtlichen Sonderzuschläge an die in Frage kommenden Beamten zu zahlenden Abfindungsbeträge noch vor Weihnachten zur Auszahlung zu bringen, geht an den Haushaltsausschuß.
Der Antrag der Kommunisten, wonach die Erwerbs losen, Sozial⸗ und Kleinrentner sowie alle ,, , tigten eine Winterbeihilfe erhalten sollen, sollte auf Vorschlag des Präsidenten dem Sozialpolitischen Ausschuß überwiesen werden.
Abg. Stöcker (Komm) tritt dafür ein daß der Antrag ohne Ausschußüberweisung sofort im Plenum erledigt wird.
Präsident Löbe weift darauf hin, daß mit der Annahme des Antrags dem Reich Ausgaben in Höhe von etwa 159 Millionen Mark erwüchsen und daß es daher verständlich sei, wenn die Parteien den Wunsch hätten, sich über die Folgen des Antrags klar zu werden.
Abg. Stöcker (Komm) betont, daß selbst unter der Bürger⸗ blockreglerung im vergangenen Jahre eine Beihilfe gewährt worden ist. (Zuruf: Wir haben aber jetzt weniger Geld!)
Abg. Scholz (D. Vp.) erklärt, wenn beraten werden solle, so müsse der Finanzminister zugezogen werden. Sonst könne seine Partei nur dafür stimmen, daß der Antrag ohne Aussprache dem Ausschuß überwiesen wird.
Abg. Stöcker (Komm): Unter diesem Druck sind wir mit einer debattelosen Ueberweisung an den Ausschuß einverstanden, erwarten aber, daß der Ausschuß schon morgen zu dieser Frage Siellung nimmit, weil sonst die Gefahr besteht, daß die Beihilfe vor Welhnachten nicht mehr gezahlt werden kann.
Das Haus beschließt die Ueberweisung des Antrags an den Volkswirtschaftlichen Ausschuß und vertagt sich dann auf Donnerstag, 3 Uhr: Ausschußanträge über die Notlage der Winzer, über Aenderung des Grunderwerbsteuergesetzes, Rechtsverhältnisse der Wartestandsbeamten, Uebersicht über die Auswirkungen des Besoldungsgesetzes, dritte Beratung des Gesetzentwurfs über die Unfallversicherung, Sonderfürsorge bei berufsüblicher Arbeitslosigkeit, erste Beratung des Ent⸗ wurfs eines Schankstättengesetzes und kleinere Vorlagen.
wird dem Handelspolitischen Ausschuß
Schluß 5 Uhr.
Preußischer Landtag. 22. Sitzung vom 12. Dezember 1928, 12 Uhr 20 Min. (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger.)
Das Haus berät zunächst einen kom munistischen Urantrag, der das Staatsministerium ersucht, die am J4. Januar i929 fällige zweite Hälfte der für die Ablösung der örtlichen Sonderzuschläge an die in Frage kommenden Beamten zu zahlenden Abfindungsbeträge noch vor dem 25. Dezember 1928 zur Auszahlung zu bringen.
Staatssekretär Schleusener hält eine Nachprüfung im Ausschuß für erforderlich.
Abg. Kasper (Komm.) ist für sofortige Annahme des An⸗ trags. Es bedürfe nur einer Anweisung, damit die Auszahlung erfolge. Man solle sich nicht hinter Formalitäten verstecken. Preußen solle auch auf das Reich einwirken, daß dort in gleicher Weise verfahren werde.
Hierauf beschließt das Haus, den Antrag dem Haupt⸗ ausschuß zu überweisen. .
Eine Reihe von Urauträgen werden ohne Aussprache den zuständigen Ausschüssen überwiesen, darunter ein Zentrums⸗ antrag auf Förderung der Siedlung in den Kreisen der kleineren Landwirte, eln Antrag der Nationalsozialisten über die Aufhebung des Verbots der Wochenschrift „Westdeutscher Beobachter“, ein kommunistischer Antrag über die Notlage der Oslprovinzen. Desgleichen wird ein Urantrag des Zen⸗ trums auf Anpassung der Jahlungen der Schulverbände an ihre Leistungsfähigkeit der Ausschußberatung überwiesen.
Es folgte die erste Lesung des Hausha lts für 1929.
An der Ministerbank haben unter Führung des Minister⸗ präsidenten Dr. Braun sämtliche preußischen Staatsminister Platz genommen.
Finanzminister Dr. Höpker Aschoff: Meine Damen und Herren! Ich habe bereits im Hauptausschuß und im Plenum des Staatsrats Ausführungen über den vorliegenden Etat gemacht, die auch der Oeffentlichkeit bekannt geworden sind. Bei der Auf⸗ nahme dieser Ausführungen in der Oeffentlichkeit sind im all⸗ gemeinen der klare Aufbau des Haushalts und die übersichtliche Darstellung des Vorberichts anerkannt worden, auch die Offenheit, mit der wir die gesamte Finanzlage des Preußischen Staates dargestellt haben. Aber es hat auf der anderen Seite auch nicht an kritischen Stimmen gefehlt. Diese Kritik will ich zum Teil als berechtigt anerkennen. (Hört, hört) Zum Teil aber bewegt sie sich in Formen — 3. B. wenn vom Staatsbankrott in Preußen gesprochen wird — die nur durch die feindselige Ginstellung der⸗ jenigen Stellen, die sich solche Kritik zu eigen machen, gegen die Preußische Regierung erklärt werden können.
Die verstärkte Spannung, die auf dem vorliegenden Haus⸗ haltsplan liegt, will ich keineswegs in Abrede stellen. Das Jahr ig24 war ein Jahr der Ueberschüsse für alle öffentlichen Ver⸗ waltungen. Die folgenden Jahre brachten trotz erheblicher Senkungen der großen Reichssteuern nach einer kurzen Ueber⸗ gangszeit steigende Steuereinnahmen, da sich die Konjunktur seit der zweiten Hälfte 1926 in aufsteigender Linie entwickelte. Die Reparationen — und das ist für die Reichsfinlanzen von ent— scheidender Bedeutung — hatten ihren Höchstbetrag noch nicht er⸗ reicht. Jetzt ist die Lage bei allen öffentlich⸗rechtlichen Körper⸗ schaften so, daß die Ueberschüsse des Jahres 1924 im wesentlichen verbraucht sind, um lange zurückgedrängte Bedürfnisse zu be⸗ frledigen. Die Konjunktur hat ihren Höhepunkt überschritten und befindet sich in langsamer Abwärtsentwicklung. mit wachsenden Steuereinnahmen kann in Zukunft kaum mehr gerechnet werden.
J Mit Ausnahme der durch Sperrdr̃uck hervorgehgbznen Reden der Herren Minister, die im Wortlaute wiedergegeben find.
Die Reparationen haben den Höchstbetrag des Normaljahres er⸗ reicht; wir spüren nunmehr die vollen Auswirkungen des unglück⸗ lichen Kriegsausgangs.
Wie spiegelt sich diese Entwicklung in den Zahlen des preu⸗ ßischen Haushalts ab?
Im Jahre 1924 betrugen, nach Ausscheidung der großen durchlaufenden Posten, die Einnahmen — d. h. die Einnahmen der Betriebsverwaltungen, die Steuern und Abgaben, die sonstigen Einnahmen der allgemeinen Finanzverwaltung und die Ein⸗ nahmen der Hoheitsverwaltungen — 1989 Millionen, die Aus⸗ gaben 1717 Millionen. Es war also ein Plus von 272 Mil⸗ lionen da.
Im Jahre 1925 betrugen die Einnahmen 2156 Millionen, die Ausgaben 2277 Millionen. Es war also ein Fehlbetrag von 121 Millionen zu verzeichnen.
Im Jahre 1926 betrugen die Einnahmen 2261 Millionen, die Ausgaben 2281 Millionen, also ein Fehlbetrag von 20 Mil⸗ lionen.
Im Jahre 1977 betrugen die Einnahmen und Ausgaben 237 Millionen. Das Gleichgewicht war wieder vorhanden.
Für das Jahr 1928 sind die Einnahmen und die Ausgaben auf 2344 Millionen und für 19239 auf 2406 Millionen veranschlagt.
Der Ueberblick wird noch klarer, wenn man von den Netto⸗ zahlen ausgeht, also dem Zusch ußbedarf der Hoheitsver⸗ waltungen die Betriebsüberschüsse, die Steuern und Abgaben und die sonstigen Einnahmen der allgemeinen Verwaltung gegenüber— stellt. Danach betrugen die Nettoeinnahmen einerseits und der Zuschußbedarf andererseits für das Jahr 1924 1347 Millionen und 1075 Millionen, also wiederum ein Ueberschuß von 272 Mil⸗ lionen.
Für das Jahr 1925 betrugen die Nettoeinnahmen 1367 Mil⸗ lionen, der Zuschußbedarf 1488 Millionen, also ein Fehlbetrag von 121 Millionen.
Im Jahre 1926 betrugen die Nettoeinnahmen 14713 Mil⸗ lionen, der Zuschußbedarf 1493 Millionen, also ein Fehlbetrag von 20 Millionen.
Für das Jahr 1927 stellten sich die Nettoeinnahmen und der Zuschußbedarf auf 1550 Millionen, das Gleichgewicht war also vorhanden.
Für das Jahr 1928 sind die Nettoeinnahmen und der Zuschuß⸗ bedarf auf 1596 Millionen veranschlagt, für das Jahr 1929 auf 1616 Millionen.
Welche Schlußfolgerungen müssen aus diesen Zahlenreihen gezogen werden? Es ergibt sich einmal, daß der Zuschußbedarf von 1925 auf 1926 nicht gewachsen ist, zweitens, daß im Jahre 1927 der Zuschußbedarf um 39 Millionen und im Jahre 1928 um weitere 66 Millionen gewachsen ist, und drittens, daß im Jahre 1929 der Zuschußbedarf eine Steigerung von 20 Millionen euf weist.
Das starke Anwachsen des Zuschußbedarss in den Jahren 1927 und 1928 erklärt sich im wesentlichen durch die Mehraufwen⸗ dungen, die durch die Besoldungsreform herbeigeführt worden sind. Da dieser Besoldungsmehra ufwand, wie ich gleich noch näher darlegen will, im ganzen jährlich rund 240 Millionen ausmacht, hätte die Steigerung des Zuschußbedarfs an sich noch größer sein müssen, wenn wir nicht im Jahre 1927 ebenso wie die Gemeinden von der Last der unterstützenden Erwerbslosenfürsorge befreit worden wären, und wenn wir nicht die außerplanmäßigen Ausgaben, die aus den Reserven des Haushalts gedeckt werden konnten, außerordentlich stark gedrosselt hätten.
Dieser Besoldungsaufwand von rund 260 Millionen auf das Jahr ist so errechnet, daß wir die Ist⸗Ausgabe des Monats März 1927, also eines Monats, der sowohl vor dem erhöhten Wohnungs⸗ geld wie vor den erhöhten Besoldungsausgaben lag, mit den Ist⸗ Ausgaben des Monats Mai dieses Jahres verglichen haben. Es ergibt sich, daß, nach diesen Monatsergebnissen berechnet, die Aus⸗ gaben vor der Besoldungsreform 1203, Millionen betragen haben, nach der Besoldungsreform 1419,3 Millionen, also ein Mehrbetrag von 216,6 Millionen. Dieser Mehraufwand verteilt sich auf die planmäßigen Beamten mit 94,5 Millionen, die nichtplanmäßigen Beamten mit 5. Millionen, die Angestellten mit 12, Millionen, die Lohnempfänger mit 13,1 Millionen, Ruhegehälter mit 2c, Millionen, Besoldung der Lehrer und Lehrerruhegehälter, Staats⸗ anteil an der Landesschulkasse mit 66,2 Millionen, zusammen 215.5 Millionen. Dazu treten dann noch Mehraufwendungen für die Pfarrerbesoldung mit 8,3 Millionen, dann Mehraufwendungen für die sogenannten Zuschußanstalten, also im wesentlichen höhere Schulen und Universitäten, mit 11,1 Millionen und endlich noch 5 Millionen für die zusätzliche Alters- und Hinterbliebenenversor⸗ gung, also insgesamt ein Personalmehraufwand von 240 Mil⸗ lionen.
Meine Damen und Herren, ich mache diese Ausführungen hier nicht, um etwa in anderen Bevölkerungskreisen ein Miß⸗ vergnügen gegen die Beamten hervorzurufen. Das liegt mir durchaus fern. Die Bezüge der Beamten betragen heute, im groben Durchschnitt gerechnet, bei den unteren Beamten etwa 150 v5 der Friedensbeträge, bei den mittleren Beamten 190 v der Friedensbeträge und bei den höheren Beamten 120 vH der Friedensbeträge. Diese Zahlen, verglichen mit dem Teuerungsindex, zeigen, glaube ich, mit Eindringlichkeit, daß die Besoldungsreform eine staatspolifische Notwendigkeit war. Ich habe mich daher auch damals mit großem Nachdruck für die Besoldungsreform ein⸗ gesetzt und alle Versuche, etwa im letzten Augenblick noch diese Besoldungsreform zum Scheitern zu bringen, abgewehrt, und ich glaube sogar sagen zu können, daß durch die erhebliche Drosselung anderer Staatsausgaben die Besoldungsreform in Preußen über⸗ haupt erst möglich gemacht worden ist. Gleichwohl aber halte ich es auf der anderen Seite doch für meine Pflicht, darauf hin⸗ zuweisen, welchen hohen Anteil heute die Personalausgaben an den Gesamtausgaben haben, und daß es notwendig ist, auf diesem Gebiet einen gewissen Zustand der Ruhe zu schaffen. (Sehr richtig! rechts.)
Diese Erwägungen müssen nach meinem Dafürhalten nicht nur für die Staatswirtschaft, sondern für die Allgemeinwirtschaft Geltung haben.
Der Ueberblick über die vergangenen Jahre verdient aber auch noch nach folgender Richtung hin eine besondere Betrachtung, nämlich in Ansehung der Entwicklung der Steuerein⸗ nahmen. Die Steuereinnahmen des Preußischen Staates be⸗
trugen im Jahre 1924: 1220 Millionen, 1825: 1269 Millionen, 1926: 1317 Millionen, 1927: 1397 Millionen, 1928: 1437 Mil⸗ lionen und 1929: 1447 Millionen (Abg. Ladendorff: Hört, hört! Also ständig steigend), eine langsam ansteigende Reihe, aber, Herr Ladendorff, nicht etwa zurückzuführen auf steigende Steuer— sätze, wenigstens nicht in den letzten Jahren, sondern zurück⸗ zuführen auf eine allmähliche Gesundung unserer Wirtschaft.
Lehrreich ist aber in diesem Zusammenhange der Vergleich mit den Steuereinnahmen der Gemeinden und Gemeindeverbände, zunächst den Steuereinnahmen der Gemeinden und Gemeinde⸗ verbände aus den Ueberweisungssteuern, also ihrem Anteil an den Reichssteuerüberweisungen, und dann ihrem Anteil an den Landesstenern und insbesondere also dem Finanzanteil der Haus⸗ zinssteuer. Rechnet man diese Positionen zusammen, so ergibt sich, daß die Steuereinnahmen der preußischen Gemeinden und Gemeindeverbände im Jahre 1924: 1024 Millionen, 1925t 9g15 Millionen, 1926: 968 Millionen, 1927: 11056 Millionen, 1928: 1172 Millionen und 1929: 1174 Millionen btragen haben. Dieser Vergleich zeigt, daß seit dem Jahre 1926 die Ste uer⸗
einnahmen der Gemeinden, soweit sie aus Ueberweisungen des
Reiches oder des Landes herrühren, mehr gestiegen sind als die eigenen Steuereinnahmen des Staates.
Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhange vielleicht auch ein kurzer Ueberblick über die wichtigsten eigenen Steuern der Gemeinden, also Grundsteuer, Gewerbesteuer, Grunderwerbsteuer und Wertzuwachssteuer. Hier kann ich allerdings, da wir eine Finanzstatistik erst seit dem Jahre 1925 haben, nur die Zahlem für die Jahre 1925, 1926 und 1927 angeben. Diese Zahlen sind 831 Millionen, 1010 Millionen und 1190 Millionen.
Wenn ich mich nach diesem Rückblick auf die vergangenen Jahre nunmehr der Betrachtung des laufenden Jahres 1928 zu⸗ wende, so ist folgendes zu sagen: Die Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben in den ersten Monaten dieses Jahres ist im wesent⸗ lichen im Gleichgewicht gewesen. Ich darf hier auf das Muster unserer Monatsübersichten hinwiesen, das als Beilage 9 dem Vorbericht zum Staatshaushaltsplan beigefügt ist. Ich darf auf dieses Muster auch in einem anderen Zusammenhange hinweisen. Diese Monatsübersichten des Preußischen Staates über die Ent— wicklung seiner Einnahmen und Ausgaben sind ein Stück der allgemeinen Maßnahmen, die auf eine Offenlegung der öffentlichen Finanzen hinzielen. Diese Maßnahmen sind von langer Hand vorbereitet und haben ihren Abschluß in einer Verordnung des Reiches über die Finanz⸗ st atist ik vom 23. Juni 1928 gefunden. Nach dieser Verord⸗ nung, an der Preußen in starkem Maße mitgearbeitet und die es stark befürwortet hat, weil wir die völlige Offenlegung der öffentlichen Finanzen in einem demokratischen Staatswesen für eine staatspolitische Notwendigkeit halten, wird von den Ländern und Gemeinden verlangt, daß sie dem Reichsminister der Finanzen erstens Jahresaufstellungen über die Einnahmen und Ausgaben in den Ländern und Gemeinden, zweites besondere Nachweisungen über steuerliche Einnahmen und drittens Uebersichten über ihrem Schuldenstand und seine Veränderung mitteilen. Diese Finanz⸗ statistik ist heute in der Durchführung begriffen. Ein Stück dieser Finanzstatistik und der damit verbundenen Offenlegung der Finanzen bilden, wie gesagt, auch die preußischen Monats⸗ übersichten.
In diesem Zusammenhang darf ich auch mit einem Wort auf eine große Anfrage der Deutschen Volkspartei eingehen, die, glaube ich, schon vor einigen Monaten eingebracht worden ist und vielleicht am besten mit den jetzigen Etatéberatungen verbunden worden wäre. Diese große Anfrage knüpft an Erklärungen an, die ich im vorigen Jahr im Hauptausschuß bei der Beratung des Haushalts der Finanzverwaltung über die Maßnahmen abgegeben habe, die die preußische Finanzverwaltung in Ansehung der Offen⸗ legung ihrer Finanzen treffen wolle. Ich hatte damals gewisse Pläne angekündigt, wie sie jetzt in der Verordnung des Reiches verwirklicht sind, und die große Anfrage stellt die Frage, weshalb diese angekündigten Offenlegungen noch nicht erfolgten. Es ist in der Tat richtig, daß wir zunächst noch einige Monate lang nach dem alten wenig übersichtlichen Muster die Uebensichten über die preußischen Einnahmen und Ausgaben gegeben haben. Wenn wir aber erst nach einigen Monaten zu dem neuen Muster über⸗ gegangen sind, so eben deshalb, weil wir uns mit den Bestim⸗— mangen des Reiches in Einklang befinden wollten, und weil, wie gesagt, die abschließende Verordnung des Reiches erst am 23. Junt 1928 erlassen worden ist.
Ich kann dann aber für das laufende Jahr nähere Angaben über die Entwickhkung der Einnahmen wenigstens in den hinter uns liegenden Monaten machen oder, um den Ueber⸗ blick klarer und einfacher zu gestalten, in de m e r sten halben Jahr des Rechnungsjahres 1928. Was zunächst die Reichsste nern anbetrifft, an denen ja Preußen und seine Gemeinden kraft der Ueberweisungen beteiligt find, so ergibt dieser Ueberblick über die erste Hälfte des Rechnungsjahres 1928, daß die Lohasteuer ein Mehraufkommen von s88,3 Millionen gebracht hat, der Steuerabzug vom Kapitalertrag ein Mehr von 24,6 Mil⸗ lionen, die veranlagte Einkommenssteuer ein Mehr von 36,4 Mil⸗ lionen, die Einkommenssteuer zusammen also in den ersten sechs Monaten dieses Rechnungsjahrs ein Mehr gegenüber dem Soll von 149, Millionen, die Körperschaftssteuer ein Mehr von 14 Millionen, die Vermögensstener ein Weniger von 69,9 Millionen (hört, hörth, die Umsatzsteuer ein Weniger von 4157 Millionen, die Kraftfahrzeugsteuer ein Mehr von 19,4 Mil⸗ lionen, die Rennwettsteuer ein Mehr von 2,4 Millionen und die Zölle und Verbrauchsabgaben ein Mehr von 20,9 Millionen. Ich erwähne nur die Steuern, die für die politische Beurteihung von Bedeutung sind, und an denen entweder Preußen oder seine Ge⸗ meindeverbände und Gemeinden Anteil haben. Diese Mehr⸗ eingänge in dem ersten halben Jahr des Rechnungsjahres 1926 an Reichssteuern, insbesondere also an Einkommenssteuer und Körperschaftssteuer, andererseits der Minderertrag der Umsatz⸗ steuer wirken sich auf die Finanzen des Preußischen Staates so aus, daß der preußische Staatsanteil an den Reichsstenerüber⸗ weisungen in den ersten sechs Monaten dieses Jahres ein Plus von 32.5 Millionen verzeichnet. Der Ertrag der preußischen Ge⸗ meinden und Gemeindeverbände ist ein etwas höherer, weil ja der Anteil der Gemeinden und Gemeindeverbände an den großen Reichssteuern über den Anteil des Staates hinausgeht.
Börsenbeilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
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Börse vom 12. Dezember
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Nr. 291.
Amtlich
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1èẽ9Yen — 2, 10 RM.
9.86 RM. 1 Pengö ungar. M. — O73 Rea.
Die einem Bapter beigefügte Bezeichnung M be- sagt, daß nur bestimmte Nummern oder Serien
lieferbar sind
Das hinter einem Wertpapter befindliche Zeichen ? bedeutet, daß eine amtliche Preihfestttellung gegen⸗
wärtig nicht stattfindet.
Die den Attten in der zwetten Spalte betgefügten Ziffern bezeichnen den vorletzten, die in der dritten Spalte beigefügten den letzten zur Ausschüttung ge⸗ lommenen Gewinnanteil. Ist nur ein Gewinn⸗ ergebnis angegeben, so ist es dasjenige des vorletzten
Geschäfts ahrs.
Heer Die Notierungen für Telegraphtsche Aus- zahlung sowte für Ausländische Banknoten befinden sich fortlaufend unter Handel und Gewerbe Ber Etwaige Druckfehler in den heutigen Kursangaben werden am nächften Börsen⸗ tage in der Spalte „Voriger Kurs“ bhe⸗ richtigt werden. Irrtümliche, später amt⸗ lich richtiggestenlte Notierungen werven möglichst bald am Schluß des Kürszettels
als „Berichtigung“ mitgeteilt. Bankdiskont.
Verlin 7 (Lombard 8. Danzig 6 (Zombard 7. Amsterdam (. Grüssel 4. Helstngforg 7. Itallen 8. s London 48. Madrid 5. Oslo sR. Paris 34. Vrag 5. Schweiz 89. Stockholm 459. Wien 6.
Deutsche festverzinsliche Werte.
Kopenhagen 5.
Anleihen des Reichs, der Länder,
Schnz gebietsanleihe u. Nentenbriefe. Mit Zinsberechuung.
Hieunger Vorlge? Kurtz
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Provinzialanleihen.
Mit Zinsberechnung. Vrandenburg. Brov N M⸗A 26, ob ab 33 do. do. 26, fdb. ab 82 Hann. Ldskr. G. tz . do da. 27 ig. 82 do. do. tg. 81 Hann Prov. GM⸗n. iB tilah ab s Hannov. rov. RMGht⸗A. R. S. aß u. 5. ig. 27 do. do. R. 10, tgö. 34 do. N. 3 Hh. T3. 10 do. Neihe a do. Reihe 11 . do. R. g, tg. 82
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Oberschl. rv. l. G. Pf. R. 1, 613. 100, ut. 31 do. do. Kom. Ausg. 1 Buchst. A rz. 100, uk. Ostpr. Prov. Landesbk. Gold⸗Pf. Ag. 1, uk 33 Pomm. Prov. -Bl. Gold 1928. Ausg. 1. ut. 81 117 — — Schlesw⸗Holst. Prov. Ldsb. Gld. Pf. Rl ukg 4 17966 do. do Kom. M. 2. uk B34] 98949
Ohne Zinsberechnung. Dstpreußen Prov. Anl. Austzlosungtzscheiner in J Pommern Provinz Anl.“ Auslosgssch. Gruppe 1* do. do. do. Gruppe??“ do. Rheinprovinz Anleihe⸗ Auslosungsscheine'. . do. Schleswig⸗Holst. Prov.
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Kreisanleihen. Mit Zinsberechnung,
Belgard Kreis Geld⸗ Anl. 24f1., rz. Jm. 1. do. do. 24 gr. T3. ab 2416 1
Sta dtanleihen. Mit 3zinsberechmung.
Altenburg (Thür.) Gold⸗A. , kdb. ab gi 8 Augsbg. Scha tzanw. 1925. fäll. 1. 5. 81 8
Berlin Gold⸗Anl. 26 l. u.. Ausg. , tg. 81 do. do. 1924, tg. s Bonn Rt Mi⸗A. v. 26. rz. 1981 Graunschweig RM⸗ Anl. 25 M, kob. 31 Breslau RM⸗Anl. 1928, kdb. 33
do. 189265. db. 91 Dresden RM - Anl. 1926 gi. 1. ut. 81 do. 26 R. 2. uf. 32 Duisburg RM ⸗A. 1628, ut. 83
do. 1926, ul. 32 Dilsseldsrf NRM⸗A. 1926, ut. 82
Eisenach NM⸗Anul. 1926, unt. 1931 1.4. 10 Elberfeld RM⸗Anl. 1926. uf. 31. 12431 1.1.] Emden Gold ⸗Anl. 1626 r. 1931 6 LS. 12 Essen NRM⸗Anl. 26. Ausg. 19. tilgb. 82 141.7
Frankfurt a. Main Gold⸗ A. 26, rz. 82 1.1.7 Fürth Gld.⸗Anl. v. 1923, kündb. ab 29
Gera Stadtkrs. Anl. v. 26. db. abz 1.5. 82
Kiel NM⸗Anl v. 26, unt. bis 1. J. 81 Kobtenz RM ⸗Anl. von 1926, unk. 3] Kolberg / Ostsee bad MM⸗A. v.27, rz. 82 Köln RM⸗A. v. 26 rz. 1. 10. 26 Königsberg 6. Pr. Geld Ag. 2 3 ut t do. RM-NMnl. , rz. 28 do. Gold⸗Anl. 1928 Ausg 1 unt 83
Magdeburg Gold⸗A. 1926, ul. his 1981 do. do. 28, ut. b. 8 Mannheim Gold⸗ Anteihe, cz. 19860 do. do unt. b. 81 do do ?7 unt. 32 Mülheim a. d. Ruhr RMA. 26. igb. 31 Nürnberg Gold⸗A. 1926 unt. b 19651 do. do. 19286 Oberhau . Rheinl. MMX. 27, uf. b.a2 1.4.10 Pforzheim Gold⸗A. 18926. c. 198 16.11
do. do. NRM⸗Anl. 1927, rz. 1982 .. 15.11
816 6
— —
Weimar Gold⸗A. Zwickau RNM⸗Anl
do. do. bo. S. 2 do. do. do. S. 3 do. do. do. S. 1
do. do. Reihe A do. do. Reihe B Candwtsch. Kredit. Sach. Pf. R. 2 M. 80 do. Gldkredhr. R. 2, 31 Lausitz Gdysdbr SX Meckl. Ritterschaftl. Gold⸗Pfandbr. ... do. do. do. Ser.] Ostyr. Idsch. Gd. Pf. do. bo. do. do. do. ; Pom. Idsch. G. ⸗Pfbr. do. do. Ausg. 1 ii. do. do. Ausg. 1 Prov. Sächs. Landsch Gold⸗Pfandbr. .. do. bo. ul. b. 30 do. do. Ausg. 1— * do. do. Ausg. 1 * Sch le . Ldich. G. ⸗ Pi. unkündb. b. 1.4.30 do. do. Em. 1.. do. do. Em. 2.. do. do. Em. 1.. Schlw. Holst. lsch. G. do. do. Ausg. 162 do. Ausg. 1926 do. Ausg. 1927 do. do. Ausg. 1926 do. Ldsch. Kreditv. Golb⸗Pfandbr. do. do. do. do. do. do. Westf. Ldsch. G.⸗Pfd. bo. do. do.
Nr. 1 - 481 620.
do do.
Berl. Pfdb. A. G. Pi do. do. do. do. S. A do. Goldstadtschbr. do. do. 26 u. S. 1 do. Do. Preuß. Htr.⸗Stadt⸗ schaft . Kf. S. 4 80 do do Reihe s, 80 do. do. Reihe J. 31 do. do. M. Sutz. Z9us do. Reihe 9. zz . do. Reihe 19, 62 do. R. 14u 185, 82 do. Reihe 18. 33 do. Reihe 19, 33 do. N. 20u. a1 34 . do. Reihe 8, 32 . do. Rethe 11. 82 . do. R. 2 u. 12. 82
Plauen RM ⸗Anl. 197, rz. 1987 68 11 1686
1926. unt. bis 61 1926, unt d eg 6
Ohne Zinsberechnung. Mannheim Anl. ⸗ Aus Sch. einschl. s Abl Sch (in J d. Auslosungsw. in J — — htostock Anl. Austosgs. Sch. einschl. . Abl ⸗ Sch (in 7 d. Auslosungsw.)
Pfandbriefe und Schnldverschreib. öffentlicher Kreditaustalten und
Köryerschaften.
Die durch‘ gelennzeichneten KBfandbrtefe u. Schuld⸗
verschreibungen sind nach den von den Justituten
gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918
ausgegeben anzusehen.
a) Landschaften.
Mit Zinsberechnung. Kur- n. Neumärk. Nittsch. Feingold
Landsch. Etr. Gd. ⸗Kf.
2 o Q , DO 0
— O 0
— M O —— MO
x — —
2
S ee ü , o = = *
23
— — 8 2
do. N. 1 u. 18. 82
BraunschwStaatzbt Glo⸗Pfb. ( Landsch
do. do R. 16. tg. 29 do do. R. 20 tg. 86 do do R. 22, tg 3 do. do. R. 19. 1. 3 do. do. R. 17. ul. b. 9
e S — 2 e M O , Q Q
R. 1a, tilgb. ab 1925 1
14.16 8988
1.2.
—
1.4. 10 14.10 14.106 14.10 1.4.16 1.4.10 1.4.10
15.11 1.4.10
141.7
141.7 117
14. 1h 14.10 144.10 14.10 1.4.16 1.4. 10 L4. 160
— — — —
*
— — — 8 2222
1 — — — — — — — —— 8 — 2 2 2 2
1. — — *** 2222222
4. 84. 83 Ostpreußtsche M. auß⸗ gegeben bis 31. 12. 17 ..... 4, 33. 33 Pom mersche M. auz⸗ gestelll bis 81. 12. 17... 4, 5g, 8 5 Pomm. Neul. für Kleingrundbesitz, ausgestell bis 81. 18. 17... ...... a, 33, 83 Sächstsche, ausge stelli bis 81. 12. 17...... 4 4 Sächs. landsch. Kredity Sãächs. Creditve rein 3 Kredithr. his Ser. 22. 26 - 83 (versch.) ah bis Ser. 28 9.1.7) 4, 89 3 Schles. Altlandschaftl. (ohne Talon) .....
K *. 33 Schles. landschaftl. A, G, D. ausgest. bis 24. 6. 17 (alle), WN ansgest. bis 24. 12. 17
4, 34, 8 3 Schletzwig ˖ Holstein ld. tredstv. M. ausg. b. Bi. 12. 17
a, 4, 3 3 Westfälische b. 8. Folge, ausgestellt bis 81. 12. 17...
4. 81, 3 J Westyr. Nitterschaftl. Ser. (-= II m. Deckungsbesch. biß i L. L..... ..
4, 39, 8h Westpr. Neu schaftl. nit Deckun gs besch. biß K d
ohne ginsscheinbogen u. obne Erneuerungtschein.
b) Stadtschaften. Mit Zinsberechnung. 16
1.1. 1.14 1.1.7 1.1.
D
. *
erb.
2
land-
Ohne Zinsberechnung. Gekündigie und ungetündigte Stüce, verloste und unverloste Stücke.
377 Calenberg. red. Ser. D k F (get. 1. 0. 28, 1. 4. 24) — 56 — 15 3 Kur⸗ u. Neumärkische z B Kur⸗ u. Neumärk. neue 4, 34, 8d Kur- u. Neumärk. Kom. ⸗Obl. Mm. Deckungsbesch. his 81. 18. 1917... ..... 4, 8ę, 8 landschaftl. Zentral m. Deckung s besch. bis 81.12.17
1.4.10 1.4.10 96. 25 1.4. 10
14. 1.1. 1.17 1.1. 1.1.7 1.1.
14410 14.10 975 14.10 97. 758
141.7 1.1.7 1.1. 1.1.7 1.1.7
1 1.26
r
56 76 f
Ohne Zinsberechnung. Oßne Rinsscheinboaen n olme Erneuerunds schein 6, 4x, 4. 8E ß Berlin. B fdbr.alte M, ausgestellt bis si. 19. 1911 — — 6 5, , 4. 37 3 Berlin Bfdbr. alte — 4. g, 3h Neue Berlin. Pfdbr. M. ausgestell! bis 81. 12. 1817 4M. 38, 33 Neue Berlin. Pfdbr. 43 Brandenb. Stadtschafts⸗Pfb. Vortriegs stücke s 16 459 Hh do do. Nachktriegsstücke 6 — I Magdeburger Stadtpfandbr. v. 1911 (Zinstermin 1.1. 71 ——
c) Son stige. Mit Zinsberechnung.
4.10 100 0h 6
Braunschw.Etaats b G⸗Bf. tom. (Ldsch. R. 16, unk. b. 29
do. do. do M. 21, ut. a3
do. do do R. 18 ut. Be
Disch. om. Gld. 9 Girozentrale)tgs do. do. 25 A. 1.19. 31 do. do. 28 A. 1 149.33 do. do. 26 A. 1.19. 81 do. do. 27 AI NM. Ig3z do. do 23 A. 1. ta. 24 do. do. Schatz⸗
anweis 28. rz 31
Emschergenonensch. A. tz R. A 26 19. 31 do. do A. 5M Bz7 M32
Hef. Ldpt. Gold yr.
P fbr. nt. 1.2. tg. B]
do. do. do. N. 7. tg. 82 do. do. do. R. 8. tg. 82 do. do. do. M. 9. tg. 3 do. do. do. t. 8. tg 32 do. do. NM. u. 6 ta. 32 do. do. do. N. 5 ta. 32 do. do. Gd. Echuldv.
Reihe 2, tg. 2
db. do. do. M. 1, Htg 82
Mitte ld. stom. A. d. Spark. Girov. u az do. 261.2 v27uß 33
Na ssau. Landesbank Gd. Pfh. Atz 9. x34
do. do. Gz =I. S. S, Tz 39
do. do. do. S. 6, rz. 84
Oldb. saati. rd ⸗ I. Gold 1825 ul. 36 do. do. S. 2. 13. 30 do. bo. S. 4, 5. 31 do. do. S. Ju. 8 r3. 80 do. do. G M (Liqu.] do. do. G. zx. S. 2. Tzu do. do. G Kom. r3ᷓ29
Preuß. vd. Kfdhr. A. Gldm. Pf. R. tg. a0
M. 4, tg. 30 R. 11, ig. 88
N. 13, tg. 84
M. 56, tg. 82 R. 10, tg. 85 R. 7. tg. 82
. do. R. 3, tg. 80 . do Kom. R233 do. do RI 41g. 84 * do. do. Mi. tz. 49g. 82
do do. do. R. 8. tg. 82
Schlw.⸗ Holst. Elttr. Vb. Gid A 5. 3.277 do. Reichsm.⸗ A. A. 6
Feing., 3. 29 8 85
bo. Ag. J. 3. 8183 85 do. Ag. 4 r5. 265 5
West fäl Psdbr.⸗ Amt für Hausgrundst. Gld.⸗Kfb. Mi, ut. 83 5 do. do. 26 N. 1 131 7 do. do. 27 .
Württem bg. Spar. Girov. Rt, ra.29 do. Wohnun gs red. Ausg. 26, r5. 19321 7 S sichergeste llt.
Ohne Zinsberechnung⸗
Dt. Tomm.⸗Sammelabl.⸗ Anl-Auslosgssch. S. * in d Bl. 6b do. do. Ser. 2 do. B66 26 6
22
— c —— — 0 2
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2 c O O 3 3 0 0 — — — — — — — — — — — —
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22
51 45h 66 256 0,
eminschl. j. Ablöjungsschuld in d des Auslosungs w.
eutsche Pfdbr.⸗Anst. of. S. 1-6, uk. 30-84 Dres dn. Grundrent.⸗ Anst. Pf. Si. 2. 6. 7-107 do. do. S. 8. 4, SM f do. Grundrenthr 1-8 Lipp. vandes bi. 1-9 v. Lipp. Landes sp. n. C. do. do. unk. 26 Oldenbdg. staatl. Kred. do. bo. unt. 981 do. do. Sach. -Altenb. Landb. 3! do. do. 9. u. 10. R. do. Gotha Landkreb. do. do. O2, 08. O6 do. Mein. Ldird. gel. do. do. fonv., gel. 39 Schwarzb.⸗ Rud. Ldkr. do. do. 8 do. Sonde rg. Land⸗ tredit, get. 1. 4. 24 39 Westf. Pfandbriefamt f. Sautzarundstilee
scheine zu ihren Liquid. Pfandbr, Mit Zinsberechnnung.
Bk. . Golbtr. Weim.
Gold Schuldv. R. 2,
J. Thür. . H. B. rTz26 6
do. do. uA. 1. xz. ab 2b
Bayer. Handelsbk⸗ G⸗Pfb R. 1-5, ukäs . do. R. 5, uk. 34 . do. NR. 1, ul. 29 do. R. 2-4, uk. 30 . do. Y. 5, uk. 61 . do. NR. 6, uk. M1 do. R. 7, uk. 31 do. R. 1. uk. 82 y Da,. M. 1. ut. 5 . do. N. 2, uk. 83
Bayer. Landw.⸗Bt. GSP. Nꝛ0. 21ut. 69
Bayer. Vereins ban G. Pf. S. 1-5. 11225. 36-79, 84-87 r329. 36 do. S. 60-68, 86. 39,
rückz. 32
do. S. 90, 91. rz. 885
S. 1— 2. T3. 82
do Ser. 1 do. Ser. 2, rz. 82 do. Komm. S. 1— 10 do. do. S. 1. T3. 82
Berl. Hyy.⸗ B. G. ⸗Pf. Ser. 2, unk. b. 30 do. Ser. 3. ut. 80 do. Ser. 4. ul. 30 do. S. Su. ß, uk. 30 do. S. 12. ut. 62 do. S. 19, ut. 3 do. Ser. 7. uk. 32 do. S. 11. uk. 2 do. S. 10, ut. 32 do. do. S. 9, ut. 82 ¶Mobilis.⸗Pfdbr. do do. S. 8 (Lig. Pfdb. 0. Ant. - Sch. Anteilsch. z. Y bLig⸗ Gf. d. Bln. Hyp B. . Berliner Hyvp. -B. Komm S. 1 ut. 31 do do. Ser. 4. ut. 3 do. do Ser. 5 ul. 33 do do Ser. 2. uf. 6z do. do. Ser. 8, ut. 8ꝰ
Ohne Zinsschelnbogen a. ohne Erneuerungsschein.
Pfandbriefe und Schuldverschreib. von Hypothekenbanken sowie Anteil
kgeutiger Goriger furg
Braunschw. ⸗ Hann. H yy. G. Pi. 25. 3. 31 do. do. 1924. 3. 1830 do do. 1987. x3. 1982 do. do 1928. 3. 1964 do do. 19026. xz. 1941 do do. 1627. r3. 1981 do do. 1926 (Lig⸗ Pfdbh.) 09. Ant.⸗-Sch.
Anteilsch. z. M Vig. G. Pi. d. Graunschw. Hanngv. Hyp.-⸗Bt.
GBraunschw. Hann.
yy. Gld. C. ut. 80
do. do. do. unk. 81 do. do. do. 27. ul. 81 bo do. do. unt 28
Dtsch. Genoss. Hnyy⸗
Bt. G Pf. It. 1. ul. 7 do. do. N. 5. ut. 33 do. N. 8. ut. 81 do. M. 4, ul. 82 Gib. R. 1. ut. 30 . do. R. 2, ut. 8 do M. 8 uf. 32
Deut jche Hypy. ⸗Bant Gld. Bf. S. 26. ul. ag do. S. 27. ul. b. 29 do. S. x8. 99, unt. 31 do S. 84 uk. b. 8 do. S. 86, uk. b. 84 do. S. 39, ul. b. 32 do. S BI uf h. Re do. S. 38, uk. b. 81 do. S. 32 (Liq.- Pf.)
ohne Ant. ⸗Sch. .
Anteilsch. z. M Lig.
Deutsche Hyp. Ban Gld Kom. S. 6. ul. A2 do. do. S. 7, uk. 84 Dtsch. Wohnstätten⸗ Hyvp. B. G. R. 1. tg. 82 bo. do. R. 4, tg. 83 bo. do. R. 2, tg. 32 Frankf. Kfdbrb. Gd.⸗ Pfbr. Em. 3, rz. 30 do. Em. 10, T3. 88 . do. E. J., rz. ab 3? . do. E. 8. uk. b. 83 . do. E. 2. rz. ab29 . Gld⸗g. E. 4. T3390 . do. G. 6, rz. 32
do. d0. Goldi. Pf.
do. do. Gld. Hyp. Pf. Abt. 5. sa, uf. b. 81 do. do. Abt. g, ut. 34 do. do. Abt. 6, ul. 81 do. do. Goldm. Pf. Abt. 2, ul. b. 29 do. do. do. A. 1, uk. 28 do. do. G Pf. A7i Liq.⸗= Pf. 0. Ant.⸗Sch. Antetilsch. z. MS Liq. Gld. Pf. v. Gothaer
Gotha Grundkr.⸗Bt. do. do do. 23 ut. 34
damb Hup⸗ B. Gold⸗ Hyy. Bfd. C. E uk. as
1. 4. 30 auslospfi.
do. Em. E, ut. 82 do. da. Em. M Mobilis. - Pfbbr. do. do. Em. L( iq. Pfdb. 9. Ant. ⸗Sch. Anteilsch z. Mh Gila. G Pf. Em. Ld. dam⸗
Hannov. Hodtrd. Bt. Gld. S. Pf. I. 7. u E80 do. R. 1-6. U. 82 R. 8, uk. 32 R. 12. uk. 82 R. 13, uk. 35 R. 9, uk. 82 do. N. 10 u. 1, ut. 82 do. do Kom. R. 1uk. 83 Landwtsch wfdhrbt. Gd. Hp Pf Ni. 1j. Pr. Pfandbr.⸗ Vt. ink. 62
Leipz. Syp. Bil. Gld⸗
Pf. Em. 8, rz. abz0 do. Em. G, tilgb. abas Em. 11. rz. ab 3 Em. 12. r. ab 8 Em 1tz, rz. ab 34 Em. 6. rz. ab 82 Em. 9, rz. ab 883 Em. g tilgb abzg Em. J (Liq.-Pf.]) ohne Ant. Sch. do. do G. 7A (Cq.⸗-Pf.] dy. GId-⸗ C. E. 4 rz. 31 do. do. Em. 8. r. 38
Meckl. Syp. u Wechs.⸗ Bl. Gd. Pf. E. 2. utag do. do. CG. 4, ut. b. 81 do. do. E. 8 ut. b. gg do. do. G. 9. ut. b. 84 do. do. E. . ul. b. 81 do. do. S. 1. ul. b. 6 do. do. Em. 7 (Lia. Pf.) 0. Ant. ⸗Sch. Anteilsch. I iq. & Pf. Mekl. Syp. n. Wb Meckl. Hyp. u Wechs.⸗ Vt. Gld. . E. 8. T3. 32 do do E. 5 ut. b. 2 Mecti. Strel. Syp. G GSyp. Pf. S. 1. ulsz Mein. Hup⸗B. Gold⸗ Pfd. Eni. 3. ul. b. 29 do. Em. 95, ut. b. 28 Em. 8, ut. b. 81 Em. 15. uk. b. 34 Em 17. uk. b. ag Ehm. 9, ut. b. 81 Em. 11, ut. b. 81 Em. 12, ut. b 81 Em. 2. ut. b. 39 E. 10 (Liqu. Pf.] G. -K. E. 4, uf. 29 do. E. 16, uk. b. 32 do. E. J. ut. b. 82 . do. E. 14. ut. b. 83 do. E. 18. uf. b. 81
Mttteld. HSdtrd. Gld.
H up. Pf. R. 2. ul. b. 29 do. do. R. 6, ul. 80. 9. 99) do. do. M. 1 ut. B9. t. 27 do. do. R. x, ul. 81.6. 31 do. do. t. 8, Ul. 80. . 87, do. do. R. 4 ul. 69.9. 42 do. do. R. H. ut. 30.9. 32 do. do. R. z. uk. 30.6. 88 do. do R. 7, uk. 2. 1 34
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