Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 296 vom 19. Dezember 1928. S. 3.
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kaputtgehe oder nicht, sei durchaus irrig. Keine Industrie ver⸗ Sogar Menschen⸗ liere gern ihre Aktionsbasis. Die Produktionsbedingungen seien leb man keine Sicherung, allerdings in Oberschlesien erheblich ungünstiger als im Westen, ze
vor allem wegen der schlefischen Vorbelastung mit hohen Frachten das
und der wenig leistungsfähigen Oderwasserstraße, an deren Ver ⸗ Der Hauptgrun
2 ja jetzt gebaut werde. Aber es würde notwendig sein, träge sei die unge
noch mehr Staubecken n bauen, und er bitte die Staatsregierung, Holstein.
in diesem Sinne auf bie Reichsregierung einzuwirken. Daneben Abg. von Rohr (D. Nat.) betont, die Sturmflut habe die müsse die Industriebahn gebaut werden. Leider hätten die ober⸗ dringend notwendige Durchführung der beantragten Sicherungs- o e und die niederschlesische Industrie ihre bedeutendsten Ab arbeiten erwiesen. Sie sollten bei günstiger Witterung sofort
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* atzgebiete im Osten verloren. Nur wenn es gelinge, mit Polen noch im Winter in Angriff genommen werden. Die noch nötigen
en Handelskrieg zu beenden, könne man auf diesem Gebiete Vorarbeiten sollten allerschnellstens vorgenommen werden. Wenn helfen. (Beifall bei der Den tschen ö . die Arbeiten der freien . zugeführt würden, so würden
Abg. Hest erm ann Wirtsch. P) bemängelt zunächst, daß viele Millionen erspart werden. Bei dem Erfatz der Schäden möge der preußische Wohlfahrtsminister sich bei den Aussperrungen im man möglichst großzügig vorgehen.
Westen nicht an die gesetzlichen Verschriften i g; sondern den Abg. Rüf fer C. Nat. weist darauf hin, daß seine Fraltian organisierten Arbeitern außer ihrer Gewerk chaftsunterstützung schon wiederholt Anträge auf Abänderung des Giderlaufes gestellt noch die vollen staatlichen Unterstützungssätze geza lt . Da⸗ habe. Die Regierung habe eine solche Maßnahme für nicht an⸗ durch sei die Kaufkraft der organisierten Arbeiter stärker gewesen gängig erklärt, Der Redner bittet, alles zu tun, nicht nur dem als die der nicht organisierten. Jedoch hätte der gewerbliche siskalischen Schaden auszubessern, sondern auch den privaten Ge⸗ Mittelstand davon nichts profitiert, denn die or anisierten schädigten möglichst schnell zu helfen.
Arbeiter kauften in den om he i tien Die Wirtschaftspartei Abg. Lohse (Nat. Soz ) beklagt sich über die in diesen habe von Anfang an gegen diese Beeinträchtigung des Mittel⸗ Dingen herrschende Bürokrate, die die notwendigen Arbeiten 46 der auch sonst durch die Aussperrungen schwer geschädigt lange liegen ließe. Man solle dem Arbeitsminister das Vertrauen ei, . . un. Elberfeld Gzat. San) . entziehen und einen anderen damit beauftragen.
Abg. a ⸗Elber (Nat. Soz.) meint, daß der Sz walz Antrags bes S mg iche w Völkerbund durch seine willkürliche Cen, ern in Ober⸗ ; n, ,. An trage des Hauptausschusses werden sodann schlesten das Wirtschaftsgebiet auseingndergerifsen und die Schuld eins 1 angengmmen. w ö an dem Erliegen der oberschlesischen Wirtschaft übernommen habe. Es folgt der Bericht des Hauptausschusses über die Große Die ies nl chfsten würden jedoch allen Anträgen zustimmen, Anfrage der Demokraten und über den Urantrag der Wirt⸗ die geeignet feien, zu verhindern, daß die. Folgen einer falschen schaftspartei, betr. die Ue bern ag hme der Getreide⸗
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Außenpolitik auf die Arbeiter abgewälzt würden. .
bg. Schubert (Comm) weist die Behauptungen des Konzern durch die Preußenkasse und Renten⸗ KR als . 2 2 von bank⸗Kreditanstalt. Der Hauptausschuß beantragt— A mer für Roh⸗ j ho rschlesi der Unte ützung der organifierten Arbeiter im zesten pro⸗ ö t ö 9 -F aftshartei 5 j jae Ei e , , ,, ,,, . d , , it der Reichzregier . icht werden Konsumvereine nicht soviel, wie im Ruhrgebiet in vier Wochen FKellung der ebenden Verh 1g Frag 8 K e r , m, r 4. an Ünterstützung gezahlt worden sei. Deshalb wendeten sich die
d hl ; Anträge ber Wirischaftspartei tatsächlich gegen den Mittelstand stoffwerke zu zahlende Entschädigung zum Wiederaufbau der und unterstützten die Politik des Truistkapilals. (Sehr .
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Form der Beibehaltung der zurzei endgültig verabschiedet.
Endgültig angenommen wird auch der Gesetzentwurf, der die im preußischen Wohnungsgesetz ausgesprochene Ent⸗ eignungsfrist im Interesse der Wohnungswirtschaft um weltere zwei Jahre, also bis Ende 1930, verlängern will.
Es folgt die Beratung der Ausschußanträge über Be⸗ triebseinschränkungen und ⸗stillegungen in Oberschlesien. Das Staatsminifterium wird er⸗ sucht, durch entsprechende Einwirkung des Vertreters der Staatsregierung im Aufsichtsrat der Oberschlesischen Eisen⸗ hütten die etwa beabsichtigte Stillegung des gesamten Be⸗ triebes der Donnersmarck⸗Hütte zu verhindern. Auf die Reichsregierung soll dahin eingewirkt werden, daß die für die oberschlesische Wirtschaft vernichtend wirkende Fracht⸗ bestimmung des Stahlwerksverbandes aufgehoben und zudem weitere Frachtermäßigungen von der Reichsbahn für die oberschlesische Industrie erwirkt werden. Die bereits still⸗ gelegte weiterverarbeitende Metallindustrie Oberschlesiens soll
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oberschlesischen Wirtschaft Verwendung findet. .
Mit der Beratung verbunden werden Anträge über die Schädigung des gewerblichen Mittelstandes durch die Aus sperrungen in der Eisenindu⸗ strie im Westen. .
Abg. Schmil jan (Dem) beantragt Ueberweisung dieser Anträge an den Ausschuß. Den Ausschußanträgen zugunsten Oberschlesiens stimmt er zu. De vernichtenden Frachtbestimmum gen des Stahlwerksverbandes träfen nicht nur die 5 che, sondern auch die niederschlesische Wirtschaft. Der Redner be⸗ antvagt daher, Frachtermäßigungen auch für die niederschlesische Industrie zu erwirken. Er schildert dann die schwierige Lage der schlesischen Wirtschaft und betont, daß die Hilfe für sie auch politische Bedeutung habe. Die Koöͤnkurrenzfähigkeit Schlesiens sei auch dadurch zurückgegangen, daß der in der Vorkriegsgeit zwischen den Löhnen in Schlefien und denen im Westen vorhandene starke Unterschied in der Nachkriegszeit zurückgegangen sei. .
Abg. Nowack (Soz.) verweist auf die vernichtenden Wir⸗ kungen der Frachtdiktatur des Stahlwerksverbandes für die ober⸗ schlesische Industrie. Die Folge seien starke Betriebseinschränkun⸗
5 in Oberschlesien gewesen. Die Existenzmöglichkeit der schle⸗
ischen weiterverarbeitenden Metallindustrie müsse gewährleistet werden, zumal ihre Lage durchaus nicht so ungünstig sei. Mit ihrem Erliegen verliere die oberschlesische ros e Tsfltie ihren einzigen Abnehmer. Entschieden ablehnen müsse man Bestrebungen, die oberschlesische Großindustrie zum Iwecke der Kohlenförderung zusammenzuballen. Es gebe Kreife, die mit diesem Gedanken spielen, und die daher die Vermittlung der weiterverarbeitenden Industrie durchaus nicht als Katastrophe betrachteten. Der Redner fordert Frachtermäßigungen für Oberschlesien. Leider 36 es bei der Reichsbahngesellschaft an gutem Willen. Oberschlesien habe rund 12000 Grenzgänger, 20 600 Wanderarbeiter und 10000 Arbeitsuchende, die weder von Arbeits noch Wohlfahrtsämtern erfaßt würden. Wie soll, so fragt der Redner, hier ein seßhafter Volksstamm entstehen, der Heimatliebe betätigt, wenn die Arbeits⸗ möglichkeiten in Oberschlesien immer weiter zurückgehen? Seine Fraktion trete deshalb für Hilfeleistung und für die Ausschuß⸗ anträge ein.
Abg. Straube (D. Nat) stimmt gleichfalls den Ausschuß⸗ anträgen zu und tritt für Ausschußüberweisung der Anträge für den im westlichen Aussperrungsgebiet geschädigten Mittelstand ein. Aber die unhaltbare Frachtenpolitik des Stahlwerksverbandes mache geradezu die Reichs⸗ und preußische Staatshilfe für Schlesien illusorisch. Deshalb sei zu hoffen, daß die im Gange be⸗ findlichen Verhandlungen mit dem Stahlwerksverbande bald zu einer Beseitigung dieser Frachtenpolitik führten, um so mehr, als auch dse weilerverarbeitende Industrie schwer betroffen sei. Nicht zuletzt müsse man auch die Arbeitslosen vor Hunger und Not dadurch schützen, daß man wirklich die oberschlesische Industrie endlich wieder konkurrenzfähig dadurch mache, daß man ihr die Absatzmöglichkeiten nicht durch schlechte Frachtenpolitik nehme. Falls Stillegungen auf der Donnersmarck⸗Hütte beabsichtigt seien, müsse rechtzeitig davon Mitteilung gemacht werden, damit die Arbeiter anderweitig untergebracht werden könnten. Die Deutsch⸗ nationalen würden auch dem Entschließungsantrag zustimmen, der die Rückzahlung der Beträge für die Chorzower Stickstoff⸗ werke von Polen verlangt. Im ganzen werde man mit dem so verabschiedeten Ausschuß vrogramm ein gutes Stück weiter zu⸗ gunsten der schlesischen Wirtschaft kommen.
Abg. Kreker (Zentr.) erinnert daran, daß, als der Landtag voriges Jahr das Anleihegesetz für Oberschlesien verabschiedete, man' von der Meinung ausgegangen sei, daß endlich mit den Stillegungen Schluß gemacht werde und daß die sozialen Belange der Arbeiter besser' gewahrt würden. Leider hätten diese Hoff⸗ nungen sich nicht erfüllt. Reichs- und Staatsreqierung hätten die unbedingte Pflicht, auch die schlesischen Grenzlande in besondere Fürsorge zu nehmen. Dazu gehöre auch eine entsprechende Ein⸗ wirkung auf die Reichsbahn, die erst kürzlich wieder in Ratibor eine Werkstätte stillgelegt habe. Aber auch privatwirtschaftliche Betzriebe würden immer mehr eingestellt. Man habe fast den Eindruck, als ob auch die Industrie Oberschlesien als Stiefkind behandele und 9. einfach aus Bequemlichkeit nach dem Westen ziehe. Freilich eide auth Niederschlesien stark unter der unnatürlichen Grenz⸗ ziehung. Vor allem müßten wieder die Frachtenausnahmetarife gegeben werden, die Oberschlesien früher gehabt habe. Mit Einsatz der Erwerbslofen müsse man ferner wichtige Eisenbahnlinien in An⸗ riff nehmen, so zwischen Beuthen und Hindenburg, Gleiwitz und
atibor. Alles Denkbare müsse geschehen, sonst käme die ganze schlesische Industrie in allexernsteste Gefahren. (Beifall im Zentrum.)
Abg. Jendrosch (Comm) meint, der Zentrumsredner habe keine Berechtigung. über das Verhalten der oberschlesischen frommen Industriemagnaten zu klagen, denn die Ballestrem und Genossen seien ja seine Parteifreunde. Die Kommunisten würden den vorliegenden Anträgen zustimmen.
Abg. Metzenthin (D. Vp.) verweist darauf, daß die Staatsregierung einen Vertreter im , n, der Donners⸗ marck Hütte habe Reich und Preußen hätten außerordentliche Vollmachten auch für die Gesellschaft bekommen, insbesondere in der Richtung, daß ohne ihre Einwilligung keine Stillegungen er⸗ folgen könnten. Im Ausschuß seien die jetzigen Stillegungen auf unkachliche Motive zurückgeführt worden. Deshalb wöre sehr er⸗ wünscht gewesen, wenn diese objektive Stelle im Aufsichtsrat sich einmal zu der Frage äußerte. Eine entsprechende Anfrage sei aber von der Regierung nicht beantwortet worden, Die An⸗ schauung, als ob es der Industrie gleichgültig sei, ob fie im Osten
den Kommunisten.)
Abg. Schmiljan (Dem erklärt, der Redner der Wirt⸗ schaftspartei habe für das zur Debatte stehende Problem der Not Ichlesiens kein Wort gefunden, sondern sich lediglich damit be⸗ schäftigt, in unwahrer Weise die Haltung der Demokraten gegen⸗ über den ausgesperrten Arbeitern im Westen darzulegen, um wieder einmal die angebliche demokratische Mittelstandsfeindlich— keit nachzuweisen.
Abg. Leonhardt (Wirtsch. P) meint, mancher von den Kampfhähnen, die jetzt gegen die Wirtschaftspartei loszögen, würden aus dem nächsten offenen Treffen wohl nur noch als Schlachtenbummler wieder in das politische Leben kommen. Der Redner schließt sich dann den Wünschen der anderen Parteien für Oberschlesien im wesentlichen an.
Ahg. Kölg es (Zentr.) bedauert, daß im Landtag eine ge⸗ wisse Erregung über die Anträge entstanden sei, die auch das Zentvum für den gewerblichen Mittelstand im Aussperrungs⸗ gebiet eingebracht habe. Es habe sich eben gezeigt, daß das zu verurteilende Verhalten der Großindustrie nicht nur die Arbeiter⸗ schaft⸗ sondern den ganzen Mittelstand schwer getroffen habe, Durchaus richtig sei die Behauptung des kommunistischen Redners gewesen. daß der Mittelstand mit den ausgesperrten Arbeitern ympathisiere. Deshalb richte sich der Antrag der Wirtschafts⸗ partei, der die Unterstützungspraxis des Wohlfahrtsministers kritisiere, gegen die Auffassung des westlichen Mittelstandes. Der gewerbliche Mittelftand habe ein politisches, wirtschaftliches und sittliches Interesse daran, daß die Arbeitnehmer nicht, nachdem sie jahrelang durch den äußeren Feind ausgehungert worden seien, auch noch im Inneren ausgehungert würden. (Beifall im Zentrum) Von den offiziell gewährten öffentlichen Unter⸗ ffützungen hätten die Arbeiter aber hungern müssen. Namens des Zentrums habe er der ausgesperrt gewesenen Arbeiterschaft dafür zu danken, daß sie trotz ihrer großen Not eine so musterhafte Haltung bewahrt hätten. (Beifall im Zentrum.)
Mit den Regierungsparteien und der Deutschen Volks⸗ partei fin det hierauf ein Antrag Jürgensen (Soz) auf Schluß der Debatte Annahme.
Die Ausschußanträge werden mit der Maßgabe
nommen, daß auch für Niederschlesien entsprechende Hilfs⸗ maßnahmen einzuleiten sind. Die Anträge für den Mittel⸗ stand im westlichen Aussperrungsgebiet gehen an den Haupt⸗ ausschuß. Es folgt dann die gemeinsame Beratung der Ausschuß⸗ berichte über die kommunistischen Uranträge, betr. die Ver⸗ stärkungsarbeiten auf der Insel Föhr (Nord⸗ friesland), betr. Stur mschäden auf den Nordsee⸗ in seln (Sylt usw.) und betr. die du xch Hochwasser verursachten Schäden an den Gebäuden in Bergen⸗ Enkheim sowie über die Uranträge der Sozialdemokraten und der bürgerlichen Parteien, betr. Sturmschäden auf den Nord⸗ seeinseln (Sylt usw.) und an der Nordseeküste. Bezüglich der kommunistischen Anträge schlägt der Ausschuß Annahme in einer Fassung vor, wonach das Staatsministerium ersucht wird, auf Wiederinangriffnahme der Verstärkungsarbeiten auf der Insel Föhr im Frühjahr hinzuwirken und nötigen—⸗ falls Mittel dafür zur Verfügung zu stellen. Ferner soll das Staatsministerium ersucht werden, das Eider⸗Abdämmungs⸗ projekt bei Tönningen nach Erledigung der eingeleiteten Vor⸗ arbeiten sofort in Angriff zu nehmen und dafür zu sorgen, daß alle dafür erforderlichen Arbeiter nur durch die öffent⸗ lichen Arbeitsnachweise vermittelt werden und daß die Ent⸗ lohnung mindestens nach den Taifverträgen erfolgt. Den kommunistischen Urantrag über die Hochwasserschäden an den Gebäuden in Bergen-Enkheim: allen durch Hochwasser ge⸗ schädigten Einwohnern der Gemeinde Bergen⸗Enkheim r. Hanau) bis auf weiteres Hauszinssteuer und Grundver⸗ mögenssteuer zu erlassen sowie Mittel bereitzustellen für langfristige unverzinsliche Kredite in Höhe der entstandenen Schäden an alle Geschädigten schlägt der Ausschuß zur An⸗ nahme vor. Bezüglich der Sturmschäden auf Sylt und den übrigen Nordseeinseln fordern die Ausschußanträge die schleunige Inangriffnahme der Ausbesserungsarbeiten, ferner Verbesserung der Uferschutzanlagen, insbesondere Eindeichung der Halbinsel Nösse, Prüfung der Frage, ob und wie eine feste Verbindung zwischen Norderney und dem Festland herzu— stellen ist und Beseitigung der Gefahren an der Spitze in Friedrichskoog. In den Gebieten der Elbe, Weser und Ems sollen Schutzmaßnahmen gegen Deichbrüche, Uferabbrüche und Ueberschwemmungen getroffen werden. , werden Hilfs⸗ maßnahmen für die Bevölkerung durch Steuererleichterun⸗ gen usw. verlangt. Auf die Reichsregierung soll eingewirkt werden, daß bei dem geplanten Ausbau des Pagensandes an den Ufern der Unterelbe Uferabbruchschäden und Ver⸗ änderungen des Grundwasserstandes vermieden werden.
Abg. Bruhn (Komm) erklärt, durch den neuen Hindenburg⸗ damm würden die Üeberflutungskalastrophen der Insel Sylt noch bedeutend verschlimmert, Die Beschlüsse des Parlaments würden von der Regierung gar nicht beachtet. Der Redner fordert die sofortige Durchführung der bereits früher geforderten Eider⸗ abdämmung. Erst habe die Sturmflut kommen müssen, um die
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auch die Große Anfrage der Demokraten, die sich im einzelnen eingehend mit der Uebernahme der Getreide⸗Industrie und Kommission A. G. befaßt, durch die inzwischen getroffenen Maßnahmen und die Erklärung der Staatsregierung im Ausschuß, künftig vor etwaigen Eingriffen in die Privatwirt⸗ schaft dem Ausschuß zur Unterrichtung des Landtages über die wirtschaftliche Betätigung des Staates von ihren Absichten Kenntnis zu geben, für erledigt zu erklären. ⸗
Abg. Leinert (Soz.) bezeichnet die Uebernahme des Scheuer Konzerns durch die Preußenklasse und die Rentenbank⸗ Kreditanstalt als sachlich begründet. Bei Preisschwankungen des Getreides und des Broktes seien die Leidtragenden stets die Ver⸗ braucher. Stabile Preise lägen deshalb im Interesse der Land⸗ wirte' wie der Verbraucher. Die freie Wirtschaft werde durch den Uebergang des Scheuer⸗Konzerns auf die Preu ßenkasse nicht gefährdet. Es handle sich nur um die Fortsetzung eines schon bestehenden Betriebes. Aus politischen Gründen wende man si auf der Rechten gegen den Ankauf. Eine Rückgängigmachung des Geschäfts sei völlig unmöglich, würde es aber wirklich rückgängig gemacht, so überliefere man den notleidenden Landwirt wieder der Auswäucherung. Das Ziel der Transaktion sei gut und könne auch erreicht werden. Die Landwirte müßten wieder zu wirt⸗ schaftlichem Denken erzogen werden. Man könne nicht alle Jahre ein neues Noiprogramm machen. Aus politischen Gründen be⸗ kämpfe man die Transaktion; der Landwirt habe die größte Angst vor dem Bekanntwerden des Bankeroits seiner völlig unfähigen Genossenschaften. Die dentschnationale Behauptung, 80 . der hannoverschen Landwirtschaften seien nicht mehr sanierungsfähig, erklärt der Redner als unzutreffend. Der Großgrundbesitz habe sich aus den von den Arbeitern, den kleinen und mittleren Bauern tee een Ersparnisse riesige Kredite bewilligt, die ihm nicht bewilligt worden wären, wenn in der Verwaltung der Genossenschaftskassen nicht überwiegend Großgrundbesitzer säßen. (Widerspruch rechts) Die Bauern würden noch erkennen, daß die republikanische Regierung viel mehr für sie getan habe als die frühere Regierung und der Landbund.
Abg. Hillger⸗Spiegelberg (D. Nat) meint, in der Landwintschaft herrsche so große Erregung über die Taten der Sozialdemokratie und die von ihr beeinflußte me , daß es verständlich sei, wenn Herr Leinert diese rein wirtschaft⸗ liche Frage zu politischen Vorstößen benutze (Gelächter bei den Sozialdemokraten) Solange man insbesondere auch die bäuer⸗ liche Viehproduktion in Deutschland durch die Hereinnahme riesiger Gefrierfleischmengen schädige, wie die Sozialdemokratie es befürworte, könne man von der Bauernfreundschaft der Links⸗ parteien nichts merken. (Anhaltende Zurufe bei den Sozialdemo⸗ fraten) Auch das polnische Schwein werde den Sozialdemokraten noch schwer im Magen liegen. Heiterkeit und erneute Zurufe links. Abg. Klaußner Soz , der dem Redner einen beleidigenden Zuruf macht, wird zur Ordnung gerufen.) Eine politische Ver⸗ leumdung sei es auch, wenn der Abg. Leinert behaupte, die Groß⸗ grundbesitzer hätten sich im Aufsichtsrat der bankerotten Genossen⸗ n gesund gemacht. Das liege aber in den Linie der ozialistischen Politik, den Bauern ihre nationalen Führer durch persönliche, gemeine Verunglimpfungen fremd machen zu wollen. (Sehr wahr! rechts) Merkwürdig sei, daß der Präsident der Preußenkasse, Dr. Klepper, obwohl er noch gar keine weiteren Verdienste aufweisen könne, als daß er verdiente alte Beamte ent⸗ lassen habe, von den Vertretern der Linksparteien über den grünen Klee gelobt werde. Allerdings habe zwar Herr Wachhorst de Wente Herrn Klepper gefeiert, aber 6. Parteifreund, der oldenburgische Ministerpräsident Dr. Tantzen, habe erklärt, er stehe der Scheuer ⸗Transaktien mit schärfstem Mißtrauen gegenüber. (Hört, hört! rechts.) Entgegen den Behauptungen des Abg. Leinert müsse man erklären, daß die Rentenbank⸗Kreditanstalt niemals ein Angebot auf den Scheuer⸗Konzern gemacht habe und daß fie selbst auch die Uebernahme des Konzerns wegen des zu hohen Preises ablehne. Nur um zu verhüten, daß, wenn Herr Klepper allein bliebe, schlimmeres passierte, fei die Rentenbank mit hinein⸗ gegangen. Den Antrag auf Mißbilligung des Geschäfts würden die Deutschnationalen nicht annehmen, weil diese Mißbilligung nach dem Geschäftsabschluß überflüssig sei. Vielmehr würden die Deutschngtionalen versuchen, aus dem Unternehmen soviel wie möglich für die Landwirtschaft 2
Abg. Fakoby⸗Raßfauf (Zentr.) erklärt, man müsse ab⸗ varten, oß der Scheuer⸗Konzern in der Lage sein werde, der Landwirtschaft in ihrer schwierigen Absatzkrise zu helfen. Die ganze Landwirtschaft, Groß⸗ wie Kleinbauer, stehe gegenwärtig unter einem Druck, wie er seit hundert Jahren nicht zu ver⸗— zeichnen gewesen sei. Die Landwirtschaft wolle. kein Almosen, ondern ihr Recht auf das ihr als bedeutsamem Wirtschaftsteil zu⸗ stehende Entgegenkommen. (Sehr gut! im Zentrum und bei den Deutschnationalen. Auch die Preußenkasse müsse als Instrument für die Förderung der Landwirtschaft benutzt werden, zumal der Großhandel nicht immer das richtige Augenmaß bei seiner Preis⸗ politik gezeigt habe. Die Landwirkschaft verlange nur Sicherung ihrer Produktion, dann würde sie auch gern bereit sein, die er⸗= forderlichen Steuern zu zahlen. Solange . aber nichts habe, könne sie nicht zahlen. (Sehr gut! bei den eutschnationalen. — Rufe bei den Kommunisten: Sie ,,. wohl, daß Ihre Partei in der Regierung sitzt! — Heiterkeit) Der Scheuer⸗Konzern sei hauptfächlich geschaffen, um der Landwirtschaft, namentlich den Bauern, eine Eäichtere und bequemere Absatzmöglichkeit zu an⸗ gemessenen Preisen zu verschaffen. So werde man auch dem Kon⸗ fumenten zu seinem Recht mit angemesseneren Preisen verhelfen. Beifall rechts)