Erste Anzeigenbeilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 304 vom 31 Dezember 1928. S. 2.
84062
Außerordentliche Generalversa mm⸗ lung der Firma Kürten K Drath, Möbelfabrik A.⸗G. in Bonn Mechen⸗ straße 43 am 2 Februar 1929, nach⸗ mittags 4 Uhr, bei Herrn Notar Zerres in Beuel Brückenstr. 16.
1. Erhöhung des Aktienkapitals.
2. Neuwahl des Aussichtsrats.
3. Betriebserweiterung.
4. Verschiedenes.
Zur Teilnahme an der Versammlung sind diesenigen Aktionäre berechtigt, die spätestens am dritten Werktage vor der Versammlung ihre Attien bei der Firma oder einem Notar hinterlegt baben. Kürten X Drath. Möbelfabrik A -G,
Bonn. Kürten.
83928 Einladung.
Die Aktionäre der Handelsgesell⸗ scha ft Raiffeisenscher Genossen⸗ schaften A. G, Berlin W. 9, Köthener Straße 4041, werden hierdurch zur or⸗ dentlichen Generalverfammlung auf Freitag, den 28 Februar 1929, nachmittags 2 Uhr, nach Berlin, Köthener Straße 38, Meistersaal, ergebenst eingeladen.
Tagesordnung.
1. Berichterstattung des Vorstands über den Vermögensstand und die Ver⸗ hältnisse der Gesellichaft sowie über die Ergebnisse des Geschäftsjahres 1927.
2. Bericht des Aufsichtsrats über die Prüfung des Geschäftsberichts und der Jahresrechnung
3. Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Jahr 1927.
4. Bericht des Vorstands über die
Sanierungéaktion (5 240 H.⸗Gr.⸗B.). Hh. Beschlußfassung über die Erteilung
der Entlastung an die Mitglieder
des Vorstands und Aussichtsrats.
6. Ergänzungswahl zum Aussichtsrat.
7. Aenderung der Statuten:
a) § 1.3. Absatz soll lauten: Ihr Gegenstand ist der Betrieb von Han⸗ delsgeschäften und Unternehmungen aller Art, insbesondere von Waren⸗ geschästen mit Genossenschaften Raiff⸗ eisenscher Organisation in den Pro⸗ vinzen Brandenburg, Pommern, Schleswig⸗Holstein und der Grenz— marf .
by §z 8, 1. Satz soll lauten: „Der Vorstand besteht aus einer oder mehreren Personen“.
8. Anträge.
J9. Verschiedenes.
Ju Teilnahme an der Generalversamm⸗ lung sind diejenigen Aktionäre berechtigt die spätestens bis zum 13. Februar 1929 abends 6 Uhr, bei der Handelsgesellschaft Raiffeisenscher Genossenschaften A.-G., Berlin W. 9, Köthener Straße 40141, ihre Teilnahme angemeldet haben. (5 20 der Satzung.)
Berlin Weg, den 30. Dezember 1928
Hande isgesellschaft Raiffeisenscher
Genossenschaften Attiengesellschaft. Der Aufsichtsrat. J. VB.: von Schmeling.
3 2
836. 0)
Waggon⸗Fabrik A. G., Uerdingen (Rhein).
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Dienstag,
den 22. Januar 1929, vormittags 11Uhr, im Verwaltungsgebäude der Deutschen Banf, Filiale Düsseldorf. Königsallee 45, stattfindenden 30 ordent⸗ lichen Generalversammlung mit nach⸗ stehender Tagesordnung eingeladen. Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschaftsberichts der Bilanz sowie der Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung für das Geschäftsjahr 1927 / 28.
2. Beschlußsassung über die Genehmi⸗ gung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung sowie über Ver⸗ wendung des Reingewinns Erteilung der Entlastung für den Vorstand und Autsichtsrat.
3. Wabl von Revisoren.
4. Wahlen zum Aussichtsrat.
Zur Teilnahme an der ordentlichen Generalversammlung und zur Stimm⸗ abgabe sind nur diejenigen Aktionäre be—⸗ rechtigt, die ihre Aktien oder dafür aus⸗ estellte Depotscheine eines Notars gemäß — 9 der Satzung spätestens am 17. Ja⸗ nuar 1925 ber
der Kasse der Gesellschaft,
der Deutschen Bant in Berlin, Krefeld, Düsseldorf, Köln,
der Essener Credit⸗Anstalt, Filiale der Deutschen Bank, Essen,
dem 2A. Schaaffhanjen'schen Bank⸗ verein in Köln und dessen Zweig⸗ stellen,
dem Barmer Bantverein, Hins⸗ berg, Fischer Comp in Barmen und dessen Zweigstellen oder einer dentschen Effettengirobank
hinterlegt und gegen den Nachweis hier⸗ über eine Eintrittskarte erhalten haben.
Die Hinterlegung ist auch dann ord⸗ nungsmäßig erfolgt., wenn Aktien mit Zu— stimmung emer Hinterlegungestelle für sie bei anderen Bankfirmen bis zur Beendi⸗ gung der Generalversammlung im Sperr⸗ depot gehalten werden.
Uerdingen (Rhein). den 24. De⸗ zember 1928
Der Aufsichtsrat. Geh. Kommerzienrat Dr. E. ter Meer, Vorsitzender.
839381
Oldenburger Margarine Werle
Attiengesellschaft,;
Hoyfenkamp, Post Delmenhorst i. O.
Nachdem in der Generalversammlung vom 29. April 1928 die Zusammenlegung der Stammaktien zwecks Gleichstellung mit den Vorzugsaftien beschlossen wurde, sind die Inhaber der Stammaktien mit einer Frist bis zum 24. August 1928 ordnungsmäßig im Reichsanzeiger dreimal aufgesordert worden, ihre Aktien zum Um⸗ tausch einzureichen Die biaher zum Um⸗ tausch nicht eingereichten Stück 40 Stamm⸗ aktien unserer Gesellschaft über je RM 20 werden biermit gemäß § 230 H.⸗G.⸗B. für traftlos erklärt
Nr 165 kLI2sI7 1265 1412 193 22516 2355 239 38414 627 740/2 785/992 899 62 Sß5hs9 877 880 1779/80 1803 1812118
1969 2027/8 21268 2137 2150/52 2287 24605 243719 2667 8 23816 28204 993 80h sß 8709 8877335 8891/2 9171 13664 / 99 13919121 13923 13929 /30 394152 13992 14096 / 7 1411417 141456 14311 4348/59 14363 / 7 4373/4 14446 1445559 1461417 14632 14tz36 40 14677 14685 146901 14700 14775, 80 147856 1480013 148223 148259 14831144 15001 150745 15142 15I7214 15330131 1550165 19519 20 15h35 15659 15665 /6 15687 157834 15901 12 1618719 16220, 2 16230 / 16236 / 40 1626606) 1630516 1640112 1641314 16417 16439141 169656 16168
169864/tz 171 18/20 17125 17145 1715773 7597/8 17431 s2 17459 / 65 17471 17043 76545 1755963 175904 175967 17617 17649 /h3 1794314 17985 17985 17999. Hoytkenkamp, den 28. Dezember 1928.
ldenburger Margarine Werke Aktienge sellschast.
33677) Erste Aufforderung.
Auf Grund der 7. Verordnung zur Durchführung der Verordnung über Goldbilanzen fordern wir die Inhaber er,. konvertierten Stammaktien auf, diejenigen Stellen, bei denen sie die Stammaktien zur Konvertierung eingereicht haben, nämlich:
die Dresdner Bank, Berlin, oder
die Darmstädter und National⸗ bank K. a. A., Berlin, und deren Niederlassungen in Frankfurt a. M., Mainz und Mannheim, bis zum 18. Mai 1929 einschließlich unter Vorlegung der seinerzeit er⸗ haltenen Quittung zu beauftragen, den Umtausch der konvertierten Aktien in neue Stammaktien vorzunehmen.
Der Umtausch geschieht in der Weise, daß gegen einen entsprechenden No— minalbetrag konvertierter Stammaktien zu RM 80, — neue Stammaktien zu RM 1000, — bzw. RM 100, — mit Gewinnanteilscheinen Nr. 1 u. ff. aus⸗ gereicht werden. Spitzenregulierungen besorgen auf Wunsch nach Möglichkeit die Umtauschstellen.
Diejenigen Stammaktien zu Reichs mark 80, —, über die nicht bis zum 18. Mai 1929 einschließlich ver⸗ fügt worden ist, werden nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen für kraftlos erklärt werden. Das gleiche gilt von konvertierten Aktien, die die zum Ersatz durch neue Aktien über RM 100, — erforderliche Zahl nicht er⸗ reichen und uns nicht zur Verwertung für Rechnung der Beteiligten zur Ver⸗ fügung gestellt werden. Die auf die für kraftlos erklärten Aktien entfallen⸗ den neuen Stammaktien über Reichs⸗ mark 1000, — bzw. RM 1090, — werden nach Maßgabe des Gesetzes verkauft. Der Erlös wird abzüglich der ent⸗ stehenden Kosten an die Beteiligten ausgezahlt bzw. für deren Rechnung hinterlegt.
Die Inhaber der umzutauschenden Stammaktien zu RM 80, — können innerhalb von drei Monaten nach Ver⸗ öffentlichung dieser Bekanntmachung im Reichsanzeiger, jedoch noch bis zum Ablauf eines Monats nach Erlaß der
letzten Bekanntmachung, betr. Um⸗ tauschaufforderung, durch schriftliche
Erklärung bei unserer Gesellschaft Widerspruch gegen den Umtausch er⸗ heben. Außer der Abgabe dieser Widerspruchserkläpung gegenüber un⸗ serer Gesellschaft ist erforderlich, daß der widersprechende Aktionär die ihm aus der Konvertierung zustehenden Aktien bei der Einreichungsstelle durch schriftliche Verfügung bis zum Ablauf der Widerspruchsfrist sperren läßt. Ein etwa erhobener Widerspruch ver— liert seine Wirkung, falls der Aktionär die Sperre über seine Aktien vor Ab⸗ lauf der Widerspruchsfrist aufhebt
Erreichen die Stammaktien über RM S0. —, deren Inhaber rechtmäßig Widerspruch eingelegt haben, den zehnten Teil des Gesamtbetrags der Stammaktien, so wird der Widerspruch wirksam und der zwangsweise Umtausch dieser Aktien unterbleibt. Indessen werden die konvertierten Stammaktien über RM S0, — deren Inhaber Wider⸗ spruch nicht erhoben haben als frei⸗ willig zum Umtausch angemeldet be⸗ trachtet und in Stücke zu RM 1000 — bzw. RM 100, — umgetauscht, sofern nicht von den Aktionären bei dem Auf⸗ trage zum Umtausch ausdrücklich das Gegen eil erklärt worden ist.
Mainz⸗Koöostheim, den 21. De⸗ zember 1928.
Kosthe mer GCenlulose und Bapier⸗ fabrik Aktiengelellschaft.
84236]
Sander. Bü cking.
827231 Zu Mitgliedern des Aufsichtsrats wurden anläßlich der Gründung der Aktiengesell⸗
schaft gewählt: Herr Fahrikant Arthur Levi, Stutigart, als Vorsitzender, serner Herr Willy Rosenstein Stuttgart, und
Derr Rechtsanwalt Dr. Alfred Schweizer, Stuttgart.
Laut Beschluß der außerordentlichen Generalversammlung vom 11. Dezember 1923 wurden zugewählt Herr Bankdirektor Hermann Köhler, Stuttgart, als stellvertr. Vorsitzender und Frau Rosa Levi. geb. Bernheim, Stuttgart
Am 14. Dezember 1928 ist Herr Willy Rosenstein Stuttgart, aus dem Aussichts⸗ rat ausgetieten.
Stuttgart⸗Zuffenhausen, den 20. De⸗ zember 1928.
Lederfabrik Zuffenhausen Sihler & Cie. A. G. Der Vorstand. Alli mant
— —
Dr. Henne
Fommersche Provinzial⸗Zucker⸗ Siederei, Stettin.
Am Donnerstag, den 24. Januar E929, vormittags II Uhr, findet die diesjährige ordentliche General⸗ versammlung in Stettin im Börsen⸗ hause statt, wozu wir unsere Aktionäre hiermit einladen.
Tagesordnung.
1. Bericht des Aufsichtsrats und des Vorstands über den Geschäfts⸗ betrieb des Jahres 1927/28
2. Bericht der Rechnungsprüfer über
die Prüfung der Bilanz vom 30 September 1928. Genehmi⸗ gung der Gewinn⸗ und Verlust⸗
rechnung sowie Beschlußfassung über die Gewinnverteilung. 83. Erteilung der Entlastung für Auf⸗ sichtsrat umd Vorstand. 4. Aufsichtsratswahl. 5. Wahl von drei Rechnungsprüfern. 6. Erneuerung des Pachtvertrags mit den baltischen Rübenzuckerfabriken auf weitere 5 Jahre und in Ver⸗ bindung damit Ausbau der Fabrik. Aktionäre, die ihr Stimmrecht ausüben wollen, müssen spätestens am Montag, den 21. Januar 1929, ihre Aktien in den Geschäftsräumen der Gesellschaft, Speicherstr. 13/14, während. der Geschäftsstunden von g—12 Uhr vor⸗ mittags zur Abstempelung vorlegen oder ebenda Hinterlegungsscheine der Reichsbank über ihre Aktien nieder⸗ legen oder ihre Aktien bei einem Notar hinterlegen. Der Aufsichtsrat. F. Gribel, Vorsitzender.
831943 3. Bekanntmachung. Wir forhern hiermit die Inhaber der Stammaktien unserer Gesellschaft, deren Nennbetrag auf RM 250, — lautet, auf, ihre Aktien nebst den dazu⸗ gehörigen Gewinnanteilscheinbogen mit laufenden Gewinnanteilscheinen in Be⸗ gleitung eines arithmetisch geordneten Nummernverzeichnisses in doppelter Ausfertigung bis zum zH. Januar E929 einschließlich zum Umtausch in Stammaktien über RM 1000, — bei folgenden Stellen: in Mannheim Creditbank,
in Kaiserslautern bei der Rhei⸗ nischen Creditbank Filiale Kaisers⸗ lautern,
in Saarbrücken bei dem Bank⸗
geschäft G. F. Grohs⸗Henrich K Co. in Neustadt a. H. bei dem Bank⸗ geschäft G F. Grohs⸗Henrich während der üblichen Geschäftsstunden einzureichen.
Gegen Ablieferung von vier Stamm⸗ aktien über je RM 250. — wird eine Stammaktie über RM 1000, — mit Ge⸗ winnanteilscheinen für 1928/29 u. ff. ausgereicht.
Der Umtausch ist provisionsfrei, falls die Einreichung der Aktien an den
bei der Rheinischen
Schaltern der obigen Stellen erfolgt. In anderen Fällen wird die übliche
Provifion in Anrechnung gebracht. Die Aushändigung der neuen Aktien⸗ urkunden erfolgt gegen Rückgabe der
über die eingereichten Aktien aus⸗ gestellten Empfangsbescheinigungen bei derjenigen Stelle, von der die Be⸗ scheinigungen ausgestellt worden sind. Die Bescheinigungen sind nicht über⸗ tragbar. Die Stellen sind herechtigt,
aber nicht verpflichtet, die Legitimation des Vorzeigers der Empfangsbescheini⸗ gungen zu prüfen.
Diejenigen Stammaktnen unserer Ge⸗ sellschaft über RM 250. —, die nicht bis zum 31. Januar 1029 eingereicht worden find, werden nach Maßgabe der gesetz⸗ lichen Bestimmungen für kraftlos er⸗ klärt werden. Das gleiche gilt von ein⸗ gereichten Stammaktien, die die zum Ersatz durch Stammaktien unserer Ge⸗ sellschaft über RM 1000, — erforderliche Zahl nicht erreichen und uns nicht zur Verwertung für Rechnung der Be⸗ teiligten zur Verfügung gestellt werden. Die auf die für kraftlos erklärten Aktien entfallenden Stammaktien unserer Ge⸗ sellschaft über RM too. — werden nach Maßgabe des Gesetzes verkauft. Der Grlös wird abzüglich der ent⸗ stehenden Kosten an die Berechtigten ausgezahlt bzw. für diese hinterlegt.
Lampertsmihle bei Kaiserslautern, 12. Oktober 1928.
Baumwollspinnerei und Weberei Lampertsmüähle bei Kaiserslautern
835886 81906
Norddeutsche Portland ⸗Cement⸗ Die Fabrik Misburg.
In Gemäßhert des § 6 der siebenten
Verordnung z
Firma Ajr Gummiwebwaren A.⸗(5., Barmen⸗Wri, ist durch General⸗ versammlungsbeichluß aufgelöst worden und der Unterzeichnete, Kaufmann Fritz Schwarze zu Barmen zum Liquidator be stellt. Hiermit ergeht an sämtliche Gläu⸗ biger der unterzeichneten Gesellschaft die Aufforderung, ihre Ansprüche anzumelden. Barmen, den 18. Dejember 1928 Ajax Gummiwebwaren A. G i. Lig. Der Liguidator: Fr. Schwarze.
zur Durchführung der Ver⸗
ordnung über Goldbilanzen vom 7. Juli
1927 machen wir hierdurch bekannt, daß
gegen den Umtausch unserer Stammaktien
über RM 50 ein wirksamer Widerspruch
nicht erhoben worden ist.
Hannover / Misburg, den 28. De⸗
zember 1928
Norddeutsche Portland ⸗Cement⸗ Fabrik Misburg.
840568
EGifel⸗Holzbau⸗ Akt ⸗Ges.
83672 Befanntmachung. Die Atticnã d Gifel. Solzb tr icit its M Veo 7 h Die Aktionäre er. Eifel⸗Holzbau⸗ Electt icitãis · Werke Liegnitz A⸗G. laden wir zur ordentlichen
Akt. Ges., Liegn tz.
Die außerordentliche Generalversamm⸗
Generalversammlung auf Dienstag, den 2Yp. Januar 1929, in das
lung unserer Gejellschaft vom 19. No⸗ Hotel „Eifeler Hof“ in Adenau hier—⸗ vember 19277 hat veschlossen, das um mit ein. RM 770 000 erhöhte Grundkapital in Tagesordnung;
Vorlegung des Geschäftsberichts,
drei Raten einzufordern und zwar: 45 9, Y 5 1. eg —ͤ ; 33. der Bilanz, der Gewinn⸗ und Ver⸗
(einschl. 5 o/ Aufgeld) am 16. Januar el . ind 1925, 30 , am I5 Januar 1933 und lustrechnung für die Geschäftsjahre 30 o am 15. Januar 1930. Die vor⸗ 1927 und 1928 ;
zeitige Einforderung der beiden letzten 2. Beschlußfassung über die Ge⸗ Raten hatten wir uns vorbehalten. nehmigung der Bilangen und über Von diesem Recht machen wir Gebrauch. die Gewinnverteilung. Wir fordern daher die Besitzer der 3. Beschlußfassung über die GEnt⸗ Kassenquittungen der bisher noch nicht lastung des Vorstands und Auf⸗ voll gezahlten Aktien unserer Gesellschaft sichts rats. . k auf, die Mestzahlung von 60 vo franko 4. Beschlußfassung üher die Liquida—⸗ Zinsen am 15. Januar 1929 bei der tion der Ge sellschaft.
Direction der Dieconto-Gesellschast, 5. Verschiedenes.
Berlin, deren Niederlassungen in Breslau Zur Teilnahme an der Generalber—⸗ und Liegnitz und der Reichs-Kredit⸗Gesell. sammlung sind diejenigen Altionäwve schait Akt. Ges., Berlin, zu leisten, und berechtigt, welche bei der Gesellschaft jwar hei der gleichen Stelle, bei welcher spätestens bis zum 25. Januar 1929 die erste Rate eingezahlt worden ist. bis 6 Uhr abends ihre Aktien hinterlegt
Den Aktionären stehen gegen Ab haben oder einen öffentlich be⸗ lieferung der seinerzeit ausgestellten glaubigten Aktienhinterlegungsschein
eines Notars bis zum 26. 1. 1929 bei der Gesellschaft einreichen. Adenau, den 29. Dezember 1928. Vorstand und Aufsichtsrat der Eifel⸗Holzbau⸗A.⸗G.
Kassenguittungen die Aktienurkunden über nom. RM 360 zur Verfügung. Liegnitz. den 30 Dezember 1928. Eiectrieitäts⸗ Werke Liegnitz. Der Vorstand. Ernst Frost.
2
83536.
2 e
Besitz teile. Bilanz per 30. September 1928. Schuldteile. . J RM R Noch nicht eingezahltes Aktienkapital! .... 200 000 — w 150 000 — ] Reservefondsꝛ ... 10 000 — k 3715 25 Kreditoren... 607 689 77 Debitoren... 606 599 96 Gewinnvortrag a. 1926/27 PFakenei;ilil;l 10 000 — 12 036,47 Kassenbestände ... 13 446 92 Gewinn 1927 / 28 54 036,39 66 7286 883 762163 S883 762163 Soll. Gewinn⸗ u. Berlustrechnung per 39. September 1928. Haben. d Rö, R Handlungsunkosten. .. 131 47515 Gewinnvortrag a. 1926/27 12 036 *7 Gewinnvortrag a. 1926/27 Bruttoüberschuß 186 511 54 12 036,47 Gewinn 1927/28 54 036,39 66 072 86 22 197 548 01 197 548101
Triebwagenbau Aktiengesellschaft, Kiel.
Serno.
83528]
Bereinsbrauerei Herrenhausen⸗Hannover
Aktiva. Bilanzkonto am 39. September 1925. Passiva. . . RM 98 RM Guumn h sfi cktants S887 000 — Aktienkonto. 1 800 000 — Grundstückkonto (div. Besitzungen) 130 956 98 Reservefondskonto 180 000 — Maschinenkontos .... 155 000 — Dividendenkonto 1188 — Lagerfaßkontto . 60 000 — Hauptzollamt Han⸗ Transportfaßkonto ... 26 000 — ö, 189 530 65 Eisenbahnwagenkonto.. . 17 755 — Aktzeptenkonto . 248 048 — Pferde⸗ und Wagenkontos. . 45 000 — Kreditorenkonto. . S809 715 04 Debitoren⸗ und Hypothekenkonto 1945 014650 Bankkonto 94 645 — CGassalbnto . 15 99942 Gewinnkonto.. 301 580 21 . ⸗ꝰ⸗ 341 949 — .
oer os go 3 ser fas go
Debet. Gewinn⸗ und Berlustkonto am 30. Septem ber 1928. Kredit. . Rö s. K RM G 1 681 628 93 Vortrag aus dem Geschäfts⸗
Rohmaterialien ..
Handlungsunkosten . 1113 8a n jahr 1926 27... . 8 522 13 Abschreibungen ... 107 10 60 Bier und Abfälle... 3 255 M19 40 Reingewinn... 301 58021 .
3 263 941 53 3 263 941 53
Der Aufsichtsrat. Die Direktion. L. E. Grünewald, Vorsitzender. Friedrich Grünewald. Die Auszahlung der festgesetzten Dividende von 1294 erfolgt ab *. Januar 1929 gegen Einlieferung des Dividendenscheins für 1927/28 bei der Kasse der Gesellschaft
in Herrenhausen.
3540]. ; Sofeph Bögele A.⸗G., Mannheim. Attiva. Bilanz anf 30. September 1928. Passiva. J,, RM G Grundstücke u. Gebäude. 2474 192 36 Attienkapita!““.— . 3 720 000 — Maschinen u. Einrichtungen 1 304 925 30 Vorzugsaktien. 6 0600 — Darlehen, Effekten, Hypo⸗ 1 H., 375 000 — theken u. Beteiligungen 597 037 38 Reserve II. 350 009 — Debitoren und Bankgut⸗ Hypotheken u. Obligationen E 633 731 25 haben... . .. . 2230 63557 Anzahlungen... 96 786 35 Rohstoffe, Halb⸗ u. Fertig⸗ Kreditoren... 1 983 330 39 fabrikate ...... 2513 726 87 Unterstützungs fonds. 52 417 14 Auglese . 2 269 026 94 Avale 269 02694
Reingewinn einschl. Vor⸗ . a sh ii d zs MM ) Soll. Gewinn⸗ und Verlustrechnung für 30. September 1928. Haben. . . RM 9 Handlungsunkosten.. 2061 02296 Fabrikations konto. 2517 888 05 Abschreibungen .. 2718 957 — Gewinnvortrag 192627. 15 344 26 Reingewinn . 203 262 35 ö. 2533 2323] S3 23231
Herr Geh. Kommerzienrat Heinrich Vögele, Mannheim, ist infolge Ablebens aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden. An seiner Stelle wurde Herr Dr. Hans Heinrich Vögele, Königsberg i Pr., neu in den Aufsichtsrat gewählt.
Mannheim, den 19. Dezember 1928.
vormals G. F. Grohs⸗Henrich. C. Jacob.
Der Vorstand.
Nr. 3094.
. Zweite Anzeigenbeilage zun Deut schen Meichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Berlin, Montag, den 31. Dezember
—
7. Aktien⸗ gesellschasten.
Gemäß § 244 des Handelsgesetzbuchs zeigen wir hierdurch an, daß Herr Kom⸗ meizienrat Georg Wiede, Chemnitz, in⸗ folge Ablebens aus dem Aussichtsrat umerer Gesellschaft ausgeschieden ist.
Leipzig, den 28. Dezember 1928. Allgemeine Deutsche Credit⸗Anstalt.
Schoen Weißel. 83882
83883 Teilungsplan der Vereinigten Berlinchen und Preußischen Lebens⸗ Versicherungs ˖ Aktie n⸗ Gefell schañt
Gemäß 5 60 des Aufwertungsgesetzes vom 16. Juli 1925 und Artikel 107 der dazu erlassenen Durchführungsverord⸗ nung vom 29. November 1925 veröffent⸗
liche ich hiermit den nachstehenden, noch der Genehmigung des
. ; Reichsaufsichtsamts für Privatversiche⸗ rung unterliegenden Teilung splan
für die aufzuwertenden Versicherungen der „Vereinigten Berlinischen und Preußischen Lebens ⸗ Versicherungs⸗ Aktien⸗Gesellschaft zu Berlin“.
A) Aufwertungsberechtigte Ver⸗
sicherungen.
J. Dieser Teilungsplan findet An⸗ wendung auf Todesfall⸗, Lebensfall⸗ (Spar⸗, Militärdienst⸗ und Brautaus⸗ ö Renten. und 'Bensions⸗Versicherungen, die abge⸗ schlossen sind bei der:
Berlinischen Lebens⸗Versicherungs⸗
Gesellschaft in Berlin,
Preußischen Lebens ⸗Versicherungs⸗ Actien⸗Gesellschaft in Berlin,
Deutschen Militärdienst⸗ und Lebens⸗ Versicherungs⸗Anstalt a. G. in Han⸗ nover,
Thuringia Versicherungs⸗Gesellschaft in Erfurt.
II. An der n, er,, sind beteiligt:
1. alle Versicherungen, die am 14. Fe⸗ bruar 1924 in Kraft waren und auf Mark oder eine andere, nicht mehr geltende inländische Währung lauten,
2. alle Ansprüche aus Versicherungen der obengenannten Währungen, die vor dem 14. Februar 1924 fällig geworden, aber nicht geregelt sinbd.
Eine Zahlung in entwertetem Gelde gilt nicht als Regelung, wenn die Zahlung nach dem
15. Juni 1922 geleistet wurde oder wenn bei früherer Zahlung die Leistung nur unter Vorbehalt an⸗ genommen wurde.
B) Verteilungsmaßstab, Aufwertungsstock, Teilungsquote. Als Maßstab für die Berechnung des
Aufwertungsanteils der einzelnen Ver⸗ sicherung gilt ihre auf den 14. Februar 1924 berechnete Goldmarkreserve, wobei die vor dem 14. Februar 1924 gewährten Darlehen (Vorauszahlungen) oder aus⸗ sezahlten Versicherungsleistungen mit ihrem Goldmarkwert abgezogen werden. Die nach dem Teilungsplan zu berück⸗ , ,. Goldmarkreserven betragen ür den 14. Februar 1924 Goldmark 312 015 340, — Die dem Aufwertungs⸗ stock zur Verfügung stehenden Ver⸗ mögenswerte betragen, für den 14. Fe⸗ bruar 1924 berechnet, RM 49 922 455, —, so daß sich für jede Versicherung eine Teilungsquote von 16 9, ergibt. Dem⸗ nach beträgt die Teilungsquote am 14. Febynar 1929 einschl. 47 8. Zinses⸗ zinsen 19,93 35.
CO Verwendung der Aufwertungs⸗
anteile. J. Barauszahlungen. Die Aufwertungsanteile werden zu⸗ selich 416 9, Zinseszinsen vom 14. Fe⸗ ruar 1924 bis zum Tage der Verrech⸗ nung bar ausgezahlt, wenn 1. vor dem 14. Februar 1924 eine Versichevungsleistung fällig war,
2. der Auswertungsankeil bei Todes⸗ fall⸗ und Lebensfall⸗Versicherungen unter RM 50. —, bei Renten⸗ und Pensions⸗Versicherungen unter RM 1090, — bleibt.
Mit der Barauszahlung erlischt das Versiche vn ngsverhältnis.
II. Bildung neuer beitragsfreier Ver⸗ siche rungen.
Soweit die Aufwertungsanteile nicht bar ausgezahlt werden, werden sie zur Bildung neuer gewinnberechtigter bei⸗ tragsfreier Versicherungen mit Beginn vom 14 Februar 1924 verwandt.
1. Beitragsfreie Todesfall. Versiche⸗
rungen.
Die Aufwertungsanteile aller Todesfall⸗Versicherungen, gemischter Versicherungen und Lebensversiche⸗ rungen mit festem Ablaufstermin werden zur Bildung einer neuen beitragsfreien Todesfall 1 rung, die beim Tode, spätestens bei Erreichung des 85. Lebensjahres fällig wird, unabhängig davon, mit iwelcher Dauer die Versicherung früher abgeschlossen war, verwandt. Etwa früher eingeschlossene Zusatz⸗ Versicherungen (Bonifikation, Rente,
Invaliditätsfall) fallen fort. Die
Bildung von beitragsfreien Todes⸗ fall⸗Versicherungen auf das End⸗ alter 85 erfolgt, um möglichst hohe Versicherungssummen zu erzielen und eine Vereinfachung und Ver⸗ billigung der Verwaltung herbei⸗ zuführen. Dem Versicherten steht das Recht zu, die Versicherung jederzeit mit sofortiger Wirkung zu kündigen; die Gesellschaft zahlt dann das volle geschäftsplanmäßige Deckungskapital als Rückkaufswert. Bis zum 31. Dezember 1932 kann die Gesellschaft die Auszahlung der Rückkaufswerte wegen der be⸗
schränklen Barmittel des Auf⸗ wertungsstocks zurückstellen. Das
Lebensalter des Versicherten für die neue beitragsfveie Versicherung
bestimmt sich nach seinem, dem 14. Februar 1924 nächstliegenden
Geburtsdatum.
Beitragsfreie Sparversicherungen. Die Aufwertungsanteile der Er⸗
lebensfall⸗, Spar⸗, Militärdienst⸗
Brautaussteuer⸗ Ausstener⸗Spar⸗
do
versicherungen und die Auf⸗ wertungsanteile von Lebensver⸗ sicherungen mit festem Ablaufs⸗
termin, bei denen der Versicherte vor dem 14. Februar 1924 ver⸗ storben ist, werden zur Bildung von beitragsfreien Sparversiche⸗ vungen verwandt, die vom 14. Fe⸗ bruar 1924 ab gerechnet nach so vielen vollen Versicherungsjahren fällig werden, daß der nene Fällig⸗ keitstag (14. Februar) dem bis⸗ herigen Fälligkeitstag am nächsten liegt. Der früheste Fälligkeitstermin ist jedoch der 14. Februar 1932. Für Militärdienst⸗ und Braut⸗ aussteuer⸗Versicherungen wird als Fälligkeitstermin die Erreichung des 21. Lebensjahres angesehen. Dem Versicherten steht das Recht zu, die Verficherung jederzeit mit sofortiger Wirkung zu kündigen; die Gesellschaft zahlt dann das volle geschäftsplanmäßige Deckungs⸗ kapital als Rückkaufswert. Bis zum 31. Dezember 1932 kann die Gesellschaft die Auszahlung der Rückkauf swerte wegen der be⸗ schränkten Barmittel des Auf⸗ wertungsstocks zurückstellen. 3. Beitragsfreie Renten ⸗Versiche⸗ rungen. Der Aufwertungsanteil aus einer Renten⸗Versicherung für ein Einzelleben wird als Einlage für eine am 14. Februar 1924 sofort beginnende lebenslänglich zahlbare Leibrente für das Einzelleben ver⸗ wandt. Die Rente ist jährlich im voraus zahlbar, zum ersten Mal also am 14. Februar 1924. Das Alter für die neue beitragsfreie Renten⸗Versicherung wird wie bei der Todesfall⸗Versicherung be⸗ stimmt. Der Aufwertungsanteil aus einer Renten⸗Versicherung auf zwei verbundene Leben wird, zur Bil⸗ dung einer sofort beginnenden pränumerando Leibrenten⸗Versiche⸗ rung auf ein Einzelleben ver⸗ wandt, falls nicht die Berechtigten die Auszahlung des Anteils wün⸗ schen. Die Anspruchsberechtigten können bestimmen, auf welches der beiden Leben die Rente laufen soll. Die Aufwertzungsanteile aus auf⸗ geschobenen Renten mit und ohne Einschluß der Invalidität werden auf Wunsch, auch wenn der Auf⸗ wertungsanteil über RM 100, — beträgt, bar ausgezahlt, sonst er⸗ folgt die Bildung einer neuen bei⸗
tragsfreien, sofort beginnenden Leibrente. Die Aufwertungsanteile aus
Invalidenrenten, die bei Todesfall⸗ Verficherungen bis zu deren Ablauf mitversichert waren, werden, sofern sie über RM 100, — betragen, und der Versicherte nicht Baraus⸗ zahlung verlangt, in pränume⸗ rando Zeitrenten umgewandelt, die vom 14. Februar 1924 bis zu dem ursprünglichen Ablauf der Versicherung laufen.
Die Versicherten erhalten die seit dem 14. Februar 1924 bereits fällig gewordenen Renten zuzüg⸗ lich 4* *. Zinseszinsen und . züglich der bereits gezahlten Vor— schüsse nachgezahlt.
Die in der Rückwirkungszeit 165. 6. 1922 bis 14. 2 1924) zu wenig gezahlten Renten sind be⸗ reits bei der Berechnung der Auf⸗ wertungsanteile berückhsichtigt.
14. Die Aufwertungsanteile von Pen⸗ sionsversicherungen werden zur Bildung von beitragsfreien Pen⸗ sionsversicherungen verwandt.
D) Gewinnverband und Sicher⸗
heit s ricklage.
Für die neugebildeten beitragsfreien
Versicherxungen findet eine von dem
übrigen Geschäft getrennte Jahres⸗ abrechnung statt. Die neuen Versiche⸗ vungen werden an allen aus dieser Geschäftsführung herrührenden Ge⸗
winnen beteiligt, und zwar wird für alle Versicherungsarten — Todesfall⸗,
——
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Spar⸗, Renten und sonstige Versiche⸗ rung — ein gemeinsamer Gewinnver⸗ band gebildet. Der Verband nimmt an dem Aufwertungsgewinn, der sich aus etwaigen nachträglichen Erhöhun⸗ gen des aufgewerteten Vermögens er⸗ gibt, mit 100 83 an dem sonstigen Ge⸗ winn zu 90 9 teil. Der sich so er⸗ gebende Gewinn wird einer Gewinn⸗ rücklage überwiesen, die ausschließlich für die neuen beitragsfreien Versiche⸗ rungen verwandt und mit 4 3 Zinseszinsen verzinst wird.
Der Anteil einer jeden Versicherung wird bemessen nach dem Deckungs⸗ kapital der Einzelversicherung, und zwar im Verhältnis der Gewinnrück⸗ lage zum Gesamtdeckungskapital des Gewinnverbandes (Bilanzreserve) am Schluß des Geschäftsjahres, das dem Geschäftsjahr als zweites vorhergeht, in welchem die Versicherungsleistung erfolgt.
Der Gewinnanteil bei den Todesfall⸗ und Sparversiche⸗ rungen bei Beendigung des Versiche⸗ rungsverhältnisses, also bei Todesfall⸗ Versicherungen beim Tod des Ver⸗ sicherten oder bei Erreichung des 85. Lebensjahres oder beim Rückkauf, bei Sparversichevungen bei Erreichung des Zeitpunktes, an dem die Versiche⸗ rung fällig wird oder beim Rückkauf, bei Renten⸗ und Pensions⸗Versiche⸗ rungen bei Fälligkeit des Jahresrente.
Ergibt die Gewinnverbandes einen wird zu dessen Deckung zunächst seine Gewinnrücklage herangezogen; reicht diese nicht aus, so wird der Verlust aus einer geschäftsplanmäßigen Sicherheits⸗ rücklage gedeckt. Reicht auch diese zur Deckung nicht aus, so geht der Verlust zu Lasten der Gesellschaft.
Die Bestimmungen über die Ge⸗ winnverteilung können mit Genehmi⸗ gung der Aufsichtsbehörde später ge⸗ ändert werden.
EH) Auszahlung der Leistungen aus
neugebildeten beitragsfreien Ver⸗
sicherungen und der sonstigen Auf⸗ wertungsansprüche.
Die Gesellschaft ist gemäß den Be⸗ stimmungen des Auswertungsgesetzes ermächtigt, die Auszahlung der Auf⸗ wertungsansprüche bis zum 31. De⸗ zember 1932 zurückzustellen. Diese Er⸗ mächtigung hat ihren Grund darin, daß die Gesellschaft von ihren Schuld⸗
wird ausgezahlt
nern eine Rückzahlung ihrer aufzu⸗ wertenden Kapitalanlagen nicht vor dem Januar 1932 verlangen kann
lung der ihr gegenüäber geltend ge⸗ machten Aufwertungsansprüche nur in sehr beschränktem Umfange zur Ver⸗ fügung stehen. Die Gesellschaft wird von der Ermächtigung, Zahlungen bis zum 31. Dezember 1932 zurückanstellen nur dann Gebrauch machen, wenn es die Ermangelung von Barmitteln er fordert.
Sie wird:
1. die vor dem 14. Februar 1924 be⸗ reits fällig gewordenen Leistungen aus Todesfall⸗ und Erlebensfall⸗ Versicherungen und aus solchen Aufwertungsanteilen, die zur Bil⸗ dung einer neuen Versichevung nicht verwandt wer⸗ den, nach Maßgabe der denen Barmittel des Aufwertungs⸗ stocks auch schon vor dem 31. De⸗ zember 1932 auszahlen,
2. die vom 14. Februar 1924 ab fällig gewordenen Renten aus neu⸗ gebildeten beitragsfreien Renten⸗ und Pensions⸗-Versicherungen eben⸗ falls vor dem 31. Dezember 1932 zahlen,
3. die bei neugebildeten beitragsfreien Todesfall⸗Versichevungen fällig ge⸗ wordenen Versicherungssummen auch schon vor dem 31. Dezember 1932 zahlen.
F) Benachrichtigung an die Auf⸗
mertungsberechtigten.
Den Aufwertungsberechtigten wird die Höhe ihres Aufwertungsanteils, der sich für sie nach dem Teilungsplan er⸗ gibt, ohne ihre Aufforderung an ihre zuletzt bekannte Anschrift mitgeteilt. Ueber die neugebildeten beitragsfreien Todesfall⸗, Spar⸗ und Rentenversiche⸗ rungen werden den Anspruchsberech⸗ tigten Aufwertungsscheine ausgehändigt.
Bestehen auf das Leben derselben Person mehrere Versichexungen, so kann die Gesellschaft deren Auf⸗ wertungsanteile zusammenfassen, es sei denn, daß dies wegen der Verschieden⸗ heit der Person des Versicherungs⸗ nehmers, des Begünstigten oder des Bezugsberechtigten oder aus etwaigen anderen Gründen nicht angängig ist. G Anrechnung von Vorschüssen.
Die seit dem 14. Februar 1924 bei Lebzeiten des Versicherten auf die neu⸗ gebildeten beitragsfreien Kapital⸗Ver⸗ sicherungen geleisteten Vorschüsse wer⸗ den als Teilrüchkaufszahlungen ange⸗ sehen.
Berlin, den 31. Dezember 1928. Der Treuhänder der Vereinigten Berlinischen und Preußischen Lebens ⸗Versicherungs⸗Aktien⸗ Geseslschaft.
Dr. Jansen.
r , n , , nm,
Jahresabrechnung des Verlust, so
.
beitragsfreien
vorhan⸗
83929) II. Aufforderung zum Umtausch der Aktien der Rhenania⸗Kunheim Verein Chemi⸗ scher Fabriken Aktiengesellschaft in Aktien der
Kali ⸗ Chemie Aknengesellschaft.
Unter Bezugnahme auf unsere im Deutschen Reichsanzeiger und Preußi⸗ schen Staatsanzeiger vom 26. November 1928 veröffentlichte Bekanntmachung fordern wir die Inhaber von Aktien der Rhenania⸗Kunheim Verein Chemi⸗ scher Fabriken Aktiengesellschaft zum w, Male auf, ihre Aktien zwecks
mtausches in Aktien der Kali⸗Chemie Aktiengefellschaft bis spätestens zum 5. März 1929 einschließlich
in Berlin bei der Deutschen Bank,
in Aachen bei der Deutschen Bank
Filiale Aachen, in Düsseldorf bei der Deutschen Bank Filiale Düsseldorf, bei dem Bankhause B. & Co., in Essen bei der Essener
Simons
Credit⸗
Anstalt Filiale der Deutschen Bank,
bei dem Bankhause Simon Hirsch⸗ land,
in Frankfurt a. M. bei der Deut⸗
schen Bank Filiale Frankfurt,
in Köln bei der Deutschen Bank
Filiale Köln während der bei diesen Stellen üblichen Geschäftsstunden einzureichen.
Auf je nom. RM 300. — Rhenania⸗ Kunheim-Aktien mit Dividendenscheinen für 1928 ff. werden nom RM 300‚— Kali⸗Chemie⸗Aktien mit Dividenden⸗ scheinen für 1929 ff. bzw. auf je nom. RM 1500, — Rhenania⸗Kunheim⸗Rktien mit Dividendenscheinen für 1933 ff. nom. RM 1500, — Kali⸗Chemie⸗Aktien mit Dividendenscheinen für 1929 ff. ausgehändigt.
Da für die Rhenania⸗Kunheim⸗ Aktien nach der Zusammenlegung Aktienurkunden noch nicht ausgehändigt worden sind, sind die Kassenquittungen, die von den anläßlich der Kapital⸗ herabsetzung der Rhenania⸗Kunheim Verein Chemischer Fabriken Aktien⸗ gesellschaft als Umtauschstellen tätig gewesenen Banken ausgefertigt worden sind. einzureichen.
Die Rhenania⸗Kunheim⸗Aktien, die nicht spätestens bis zum 5. März 1929 eingereicht sind, werden für kraftlos er⸗ klärt. Das gleiche gilt von eingereichten Aktien, die eine zum Ersatz durch Aktien der Kali ⸗Chemie⸗Aktiengesellschaft er⸗
J rderlich ahl ni ĩ ẽ i. ö 3 ö. der nicht erreichen und uns k ö,, n, e forderliche Zahl h ;
und ihr daher vorher Mittel zur Zah nicht bis zum 5. März 1835 zur Ver⸗
wertung für Rechnung der Beteiligten zur Verfügung gestellt sind. Die an Stelle der für kraftlos erklärten Rhenania⸗Kunheim⸗Aktien tretenden Kali⸗Chemie⸗Aktien werden verkauft. Der Erlös wird abzüglich der ent⸗ stehenden Kosten an die Bexechtigten
ausgezahlt bzw. für sie hinterlegt.
Berlin, den 28. Dezember 1928. Kali⸗Ehemie Aktiengesellschaft. Feise.
83930 Aufforderung.
Die Rhenania⸗Kunheim Verein Che⸗ mischer Fabriken Aktiengesellschaft, Berlin, hat unter Ausschluß der Liqui⸗ dation ihr Vermögen als Ganzes auf die Kali⸗Chemie Aktiengesellschaft, Berlin, äbertragen. Gemäß 58 306 Absatz 5 und 297 H-G.⸗B. fordern wir die Gläubiger der Rhenania⸗Kunheim Verein Chemischer Fabriken Aktien⸗ gesellschaft zum zweiten Male auf, ihre Ansprüche anzumelden.
Berlin, den 24. Dezember 1928.
Kali⸗Ehemie Aktiengesellschaft.
Feise.
836566 Geinr. Sermes A. G. in M. Gia dbach. Bilanz vom 30. Juni 1828.
Aktiva. TJ, i 2260596 Debitoren w 76 233 27 MWarenporrätee, 80 2587 89 mne, 16000 — 1 27 000 — brstscheeekc .. 161 55 Immobilien J 101 920 — Wertwapiere .... 4 000 — ö 100 — Verlust 1 . 2 2. 1 2 2 91 23 433 93
D 7s
Passiva.
Banken . . 66 953 02
e,, 63 862 30 Manltsi , Do n = Reservefonds ..... 266 38
331 381 70 Gewinn⸗ und Verlustrechnung. Abschreibung a. Gebäude. 103225
. a. Utensilien 81186 9 a. Fuhrpark 102616
12 883 87 99096 24
111 1801
Handlungsunkosten ....
1 ,, 88 Ha 7 68 Verlist ...... 66 111 98011
1928
III. Bekanntmachung. Gebrüder Krüger 6 Co. Aktien⸗ gesellschaft. Berlin ⸗ Cöpenick.
Hierdurch fordern wir gemäß der 2. 5 und JT. Verordnung zur Durchführung der Verordnung über Goldbilanzen vom 7. Juli 1927 die Inhaber unserer über RM 240 — und RM 40, — lautenden Stammaktien zum dritten Male auf, ihre Aktien nebst den dazugehörigen Gewinnanteilscheinbogen mit Gewinn⸗ antzilscheinen 4 Nr. 2 ff. bzw. für 1928 uff. zusammen mit einem arith⸗ netisch geordneten Nummernverzeichnis zum Umtausch in Stücke über RM 1000, — bzw. RM 169, — einzu- reichen. Formulare hierzu sind bei den
nachstehend aufgeführten Stellen er⸗ hältlich.
Der Umtausch erfolgt während der üblichen Geschäftsstunden bis zum 21. März 1929 einschließlich
bei der Commerz- und Privat⸗
Bank Aktiengesellschaft in Ber⸗ lin, Hamburg, Fraukfurt a. M., bei dem Bankhaus A. Hirte, Berlin. Für einen Nennbetrag von Reichs⸗ mark 10900, — wird eine Aktie im Nenn⸗ wert von RM 1000, — mit Gewinn⸗ anteilschein Nr. I uff. nebst Erneuerungs⸗ schein ausgereicht. Soweit Aktionäre Beträge besitzen, die RM 1000, — nicht erreichen oder nicht durch RM 1000, — teilbar sind, werden für den nicht in RM 1000, — Abschnitten aber in Reichs⸗ mark 1006, — Abschnitten darstellbaren Teilbetrag Stücke zu nom RM 100, — mit Gewinnanteilscheinen Nr. 1 nebst Erneuerungsscheinen ausgegeben. Be⸗ sondere Stückelungswünsche werden von den Umtauschstellen nach Möglichkeit berücksichtigt werden.
Den Aktionären, die ihre Aktien dem Sammeldepot angeschlossen haben, wird keine Provision berechnet. Desgleichen ist der Umtausch provisionsfrei, falls die Einreichung der Aktien an den Schaltern der obigen Stellen erfolgt. In anderen Fällen wird die übliche Provision in Anrechnung gebracht.
Die Aushändigung der neuen Aktien⸗ urkunden erfolgt möglichst umgehend gegen Rückgabe der über die einge— reichten Aktien ausgestellten Empfangs⸗ bescheinigungen bei derjenigen Stelle, von der die Bescheinigungen ausgestellt worden sind Die Bescheinigungen find nicht übertragbar. Die Stellen find be⸗ rechtigt, aber nicht verpflichtet, die Legi-⸗ timation des Vorzeigers der Empfangs⸗ bescheinigungen zu prüfen.
Diejenigen Stammaktien unserer Ge- sellschaft über RM 240, — und über RM 40, —, die nicht bis zum 21. März 1929 eingereicht worden sind, werden nach Maßgabe der gesetzlichen Bestim- mungen für kraftlos erklärt werden. Das gleiche gilt von eingereichten Aktien, die die zum Ersatz durch Aktien über RM 100 — erforderliche Zahl nicht er⸗ reichen und uns nicht zur Verwertung für Rechnung der Beteiligten zur Ver⸗ ügung gestellt werden. Der Erlös wird abzüglich der entstehenden Kosten an die
Berechtigten ausgezahlt bzw. für diese hinterlegt. ; Die Inhaber der umzutauschenden
Stammaktien über je RM 40, — können innerhalb von 3 Monaten nach Ver⸗ öffentlichung der ersten Bekanntmachung im Reichsanzeiger, jedoch noch bis zum Ablauf eines Monats nach Erlaß der letzten Bekanntmachung über die Auf⸗ forderung zum Umtausch, durch schrift⸗ liche Erklärung bei unserer Gesellschaft Widerspruch gegen den Umtausch er heben. Außer der Abgabe dieser schrift⸗ lichen Widerspruchserklärung gegenüber unserer Gesellschaft ist zur ordnungs⸗
mäßigen Erhebung des Widerspruchs erforderlich, daß der widersprechende Aktionär seine Aktien oder die über
sie von einem Notar, der Reichsbank (in diesem Falle mit Sperrbescheinigung) oder bei einer Effektengirobank aus⸗ gestellten Hinterlegungsschein entweder bei unserer Gesellschaftskasse in Berlin oder bei einer der oben bezeichneten Stellen hinterlegt und dort bis zum Ablauf der Widerspruchsfrist beläßt. Ein etwa erhobener Widerspruch, verliert seine Wirkung, falls der Aktionär die hinterlegten Aktien urkunden vor Ablauf der Widerspruchsfrist zurückfordert. Erreichen die Anteile der Inhaber der Stammaktien über je RM 40, —, die rechtmäßig Widerspruch eingelegt haben, zusammen den zehnten Teil des Ge⸗ samtbetrags der Stammaktien üher 1 RM 40, —, so wird der Widerspru wirksam und der Umtausch der Aktien der widersprechenden Aktionäre unter- bleibt. Die Urkunden derjenigen In⸗ haber von Stammaktien über je Reichs- mark 49. — die nicht Widerspruch er- hoben haben, werden auch in diesem Falle — als freiwillig umgetauscht — in Urkunden über RM 100, — bzw. RM 1000, — umgetauscht, sofern nicht von den Aktionären bei Einreichung shrer Stammaktien zum Umtausch aus- drücklich das Gegenteil bemerkt ist Berlin ⸗Cöpenick, 31. Dezember 1928. Gebr. Krüger X Co. Aktiengesellschaft.
2 2 . . ,