. . ö
— —
—
4 ö . . . . J 1 6 . ö 1. 1 . .
. ( .
. ö . 1 1
eine vor kurzem
— db 0 ar, .
Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 28 vom 2. Februar 1929. S. 2.
—
würden die Beamten hin⸗ und hergeschoben wie Figuren auf dem Schachbrett. Eine große Unruhe habe sich wegen dieser Maß⸗ nahmen in der beteiligten Beamtenschaft herausgebildet. Bezüg⸗ lich des Grenzzolldienstes brachte Redner mit Unterstützung aller Parteien einen Antrag ein, in dem die Reichsregierung ersucht wird, dem Haushalts nusschuß alsbald Vorschläge wegen einer erheblichen Verkürzung der Dien en der Zollbeamten zu unter⸗ hreiten und schon jetzt das Tienstmaß der Grenzzollbeamten ein— heitlich zu . die bestehende Dienstanweisung den heutigen Erfordernissen anzupassen. Schließlich verlangte Redner die Durchführung der Reichstagsbeschlüsse in bezug auf Vorlage eines Pen ionsgesetzes, in, welchem die Verhältnisse der politischen Be⸗ amten und auch die ,, Zustände der Doppelverdiener hei den 7 Kensionen alsbald geregelt werden soll. In einer n. einer so großen finanziellen Notlage seien die Zustände dieser rt nicht mehr haltbar. Abg. Bo rrimann (Wirtsch. P.) bat, bei den Zusammenlegungen von Finanzämtern auf die Wirischaft der betreffenden Städte Rücksicht zu nehmen. Da immer münd— liche Besprechungen über die Peranlagungen nötig würden, so dürfe man anderseits den Zensiten nicht zu weile Reisen zu diesem Zwecke zumuten. Der kleine Schmuggel wachse im ann Grenzverkehr nach der Schweig und nach Holland. Das sei he— Freiflich bei der langen Dienstzeit der Beamten, die zum Teil in die Nacht falle, Mehr Beförderungsstellen für die Steuer- und Zollassistenten seien notwendig. In das Loblied auf die Buchprüfer konne er im allgemeinen nicht einstimmen. line fe. zwischen den Gewerbetreibenden und Buchprüfern entsprängen meist dem nicht gerade immer taktvollen Verhalten der Buchprüfer. böw. dem Drängen ihrer Vorgesetzten, etwas zu finden. Redner brachte eine Renhe von übertriebenen Steuerveranlagungen vor, die schließlich dem Fiskus mehr kosteten als einbrächten. Gerade die Unschuldigsten reklamierten am wenigsten, weil es ihnen meist am schwersten wird, sich in die Steuergesetzgebung hinein— 66 Redner freute sich im übrigen, daß der Nachwuchs der
uchprüfer zu fehlen beginne und daß mehr Kräfte der freien 8. gewonnen würden. Ministerialdirektor Dr. Zarden: Der uffassung des Abg. Borrmann, daß es gut sei, wenn sich kein tüchtiger Nachwuchs zur Beamtenschaft mehr melde und dadurch der freien Wirtschaft mehr Kräfte zugeführt werden, muß ich entschieden entgegentreten. Eine minderwertige Beamtenschaft wird gerade die Kreise schädigen, die der Vorredner schützen will.
Gewiß werden überall in der Welt auch in der Finanzverwaltung
Fehler
gemacht. GEbenso schwerden,
— falsch wäre es aber auch, alle Be— selbst wenn sie mit größter Energie vorgetragen werden, als berechtigt anzuerkennen. Wenn Steuerhinter⸗ RKehungen festgestellt werden, kann in vielen Fällen nur mit Schätzung zu Ende gekommen werden. Wenn dann wirllich einmal etwas zu hoch gegriffen wird, so haben sich das die zuzuschreiben, die keine oder unrichtige Bücher geführt haben oder sich sonst Verfehlungen haben zuschulden kommen lassen. Auf der anderen Seite wird aber in bedrängten Verhältnissen nach Möglichkeit entgegengekommen. Das zeigt auch das große in schte een im letzten Vierteljahr. Den Interessen der Wirtschaft ist am besten gedient, wenn tüchtige Beamte in der Finanzverwaltung tätig ind, die zugleich auch gutes wirtschaftliches Verständnis haben. bg. Dr. Cremer (D. Vp.) wies darauf hin, daß beste Kräfte . diesen Dienstzweig nur zu erreichen seien, wenn diese auch Möglichkeiten des Aufstiegs hätten und wenn die Verzahnung jwischen dem mittleren und oberen Dienst auch in der Praxis seine Auswirlung habe, evtl. nach akademischen oder anderen Examen. Der Zustand im unteren . entspreche weder den Interessen der Verwaltung noch benen der Beamten. Der Buch⸗ und Betriebsprüfungsdienst habe einen Fortschritt in steuerlicher Beziehung gebracht. Allmählich brauche man aber nicht in allerkleinste Einzelheiten mehr einzudringen, wenn sich erst die neuen Grundsätze eingebürgert hätten. Seien die Steuer⸗ zahler gegenüber den Buchprüfern lohal, so werde auch die Tätig⸗ leit der Buchprüfer lonal sein. Aber vielfach unterstützten die Zensiten die Buchprüfer nicht, sondern ganze Kreise täten sich zusammen gegen die Buchprüfer. Die ehrlichen Steuerzahler litten gerade unter denen am meisten, die falsch deklarierten, was manchmal fast ersichtlich sei. Gingen solche Buchprüfer in die Privatwirtsehaft über, so könnten sie leicht in die Gefahr seraten, Geheimnisse der geprüften Konkurrenz zu verraten. Beschämend sei, wenn der Steuerbeamte seinen Äuftrag auf Exekutionen nicht durchführen könne, weil die Schupo ihn nicht genügend schütze oder, wie in Holstein, bewaffnete Horden herum⸗ zägen, um Steuereintreibungen zu verhindern. Eine Ersparnis ei durch Vereinigung von Reichsbauaufträgen in einer Zentrale u erreichen. Hoffentlich fielen die Länder nicht auf den Ge⸗ danken zurück, sich mit großem Kostenaufwand eigene Landes⸗ steuerämter zu schaffen und die Einheit wieder zu stören. Die Gelegenheit von Dotationen an die Länder möge man benutzen, um sie zu Konzessionen wegen der überflüssigen kleinen Finanz- ämter zu bewegen. In einer persönlichen Bemerkung erklärte Abg. von Keudell (D. Nat.): Der Abgeordnete Hertz hat auf Zeitungsmeldungen über Aussagen im Kyritzer Prozeß hin be⸗— auptet, daß die Resolution des Reichslandbundes, welche zum teuerstreik aufgefordert habe, mir vorher bekannt gewesen sei. Dem liegt eine Aeußerung des Herrn v. Jena zu Grunde, welcher einem Mißverständnis dahin zum Opfer gefallen ist, daß er meinte, dem Reichsinnenminister sei diese Resolution vorher be⸗ kannt gewesen. Der Verteidiger habe sich von dieser Behauptung des Herrn v. Jena bereits distanziert. e, füge argh daß mir weder amtlich noch privat eine solche Aeußerung vorher zur Kennt⸗ nis gekommen ist. In den Urteilsgründen ist anerkannt, daß Herr 6 sich vor seine Berufsgenossen gestellt und beruhi⸗ gend auf sie einzuwirken versucht hat. Abg. Dr. Hertz (Soz.) erwiderte, die Richtigstellung, daß Herr v. Keudell weder amt⸗ lich noch privat von der Steuerstreiterklärung etwas gewußt habe, ändere nichts an der politischen Schlußfolgerung, nämlich der Aufforderung an die J den a. Verkehr mit Organisationen abzubrechen, die sich ungesetzlicher Handlungen ö. diß machen. — Die Weiterberatung wurde auf den 2. Febrüar ertagt.
— Der Reichstagsausschuß für die besetzten Gebiete nahm in seiner gestrigen Sitzung, wie bereits kurz mit⸗ geteilt, folgenden Antpag aller Parteien außer den Kommunisten an: Der J wolle beschließen, die Reichsregierung zu er⸗ suchen, die durch die Oeffentlichkeit , . Nachrichten über
vorgekommene ißhandlung des Technikers Hensel in Mainz durch einen Beamten der dortigen Sürets genau nachzuprüfen und, wenn sie sich als richtig erweisen sollten, sie erneut zum Anlaß zu nehmen, bei der französischen Regierung mit allen Mitteln darauf zu dringen, daß J. w. uldige Beamte ent⸗ 6. ger und aus dem besetzten Gebiet entfernt wird, 2. Sicherheit dafür gegeben wird, daß derartige Vorfälle sich nicht wiederholen, die friedliche Bevölkerung des ,. Gebietes viel⸗ mehr nicht nur von Uebergriffen der Besatzung, sondern auch von solchen der Polizei aller Art geschützt wird. Der Antrag wurde mit allen en wei kommunistische Stimmen angenommen. Der kommunistische Vertreter erklärte, daß die Kommunisten sich den Protesten gegen die Mißhandlung Deutscher im besetzten Gebiet solange nicht anschließen würden, als nicht das Proletariat über⸗ . von der Herrschaft der bürgerlichen Gesellschaft und den ürgerlichen Parteien, zu denen er auch die Sozialdemokraten rechnete, befreit wären. In der Aussprache wurde betont, es sei kaum anzunehmen, daß die Kommunisten im besetzten Gebiet, die unter den Mißhandlungen von Besatzungsangehörigen zu leiden hätten, mit 3 beschämenden Haltung der kommunistischen Ver⸗ treter im Ausschuß einverstanden seien.
— Im Reichstagsausschuß für die Durch⸗ führung des (landwirtschaftlichen Notpro⸗— gramms wurde gestern die , , , den Bericht des Reichsministeriums für Ernährung und Landwirtschaft über die
bisherige Durchführung des Notprogramms sowie über die weiter beabsich igten Maßnahmen fortgesetzt. Beschlüsse wurden noch nicht gefaßt. Die Beratung wird am nächsten Donnerstag weiter= geführt werden. .
— Im Reichstagsgusschuß für Liguidations⸗ und Verdrängtenschäden fand gestern eine Aussprache über die in den letzten Sitzungen erfolgte Anhöhrung von Inter— ssentenverhänden statt. Die Deutschnationalen und die Deutsche Volkspartei legten Anträge vor, die die Reichsregierung ersuchen, baldigst ein Gesetz vorzulegen, durch das die Schuldbuchforde—⸗ rungen, die auf Grund des Kriegsschädenschlußgesetzes vom 31. März 1928 zur Eintragung gelangen, von der Kapitalertrags= steuer befreit werden. ö
Der Gemeinedgusschuß des Preußischen Land tags beschäftigte sich gestern erneut mit dem Antrag auf Aende⸗ rung des Gesetzes über die Festsetzung der Gemeinde w . der zur nochmaligen Prüfung der beschlossenen Aus⸗ schußfassung an den Ausschuß zurückverwiesen war. Der Beschluß
wurde dahin geändert, daß die Verlängerung der Amtszeit an die n, ,. es Stelleninhabhers geknüpft wird, daß ferner die zerlängerung von einem Beschluß der Gemeindevertretung ab— hängig gemacht wird und daß die vorher beschlossene Mußworschrift in eine Kannvorschrift verwandelt wird. Durch diese Neu fasfung wird erreicht, daß da, wo bei dem Ablauf einer Wahlperiode für die Neubesetzung keine Zweidrittelmehrheit aufgehracht wird, der bisherige Inhaber durch einfache Mehrheit mit der Weiterführung betraut werden kann, wenn er einverstanden ist. Wenn ein Ein⸗ verständnis nicht vorliegt, so müßte ein Kommissar bestellt werden. Der neue Beschluß wird voraussichtlich Anfang nächster Woche vor Beginn der zweiten Beratung des Ministeriums des Innern das Plenum des Landtags beschäftigen.
Handel und Gewerbe. Berlin, den 2. Februar 1929. Teleagraphische Auszahlung.
2. Februar l. Februar Geld Brief Geld Brief Buenos ⸗Aires. 1 Pay. Pes. 1 ,,, 1,774 1,778 Canada.... . fanad. 4,197 4,205 4,194 4,202 . 1 Jen l, 019 1,914 1,9098 1,912
airo .. .. 1 ägvpt. Pfd. 20 925 20 96h 20,915 20,955 Konstantinopel 1 türk. & 2,078 2,082 2.073 2077 dondon . .... i 26.41 26 45 26 395 26 433 New Jork... 18 4,219 4,218 4, Amßh 4,2145 Rio de Janeiro 1 Milreis 0,507 O 5604 o, 30 O, h04 Uruguay ... 1 Goldpeso 4311 4.319 4.3311 4,319 Amsterdam⸗
Rotterdam. 100 Gulden 168,57 168, 91 168,48 168,82 Athen.. .. 100 Drachm. b. 43 5, 44 h. 483 65.446 Brüssel u. Ant⸗
weren .. 100 Belga 58, 30 h8, 62 58, 45 58,57 Budapest ... 100 Pengö ä 73.3065 73, 445 Danzig. .... 100 Gulden 81,59 81,75 Si, 54 81, 70 Helsinglors .. 100 finnl. “ 10,588 10.6508 10,581 10,6501 Italien . 100 Lire 22, 99 22,18 22, 02 22,06 Jugoslawien . 100 Dinar 7, 3835 7, 3599 398 gh Kopenhagen n 112,22 112,44 112.16 112,38 Lissabon und
Oporto ... 100 Etzeudo 18,58 18,52 13,53 18,57
ig , , , 0 Kr. 112,15 112,37 112,68 112,30
aris ..... 100 Fres. 16,445 16,485 16,44 16,48
rag . . 0h gr 12,457 12477 12,449 12,469 Reykjavik
Island) .. 109 isl. Kr. 92,26 92. 44 92, 23 9241 Riga ...... 190 Latts 80,78 80, 9a 80, 77 8091 Schweiz .... 100 Fres. 80, 995 81.11 80,89 81, 05 Sofia ..... 100 Leva 3, 39 3, 045 3, 092 3.018 Spanien.... 100 Peseten 66,99 67,06 67.21 67.35 Stockholm und
Gothenburg. 100 Kr. 112548 112,70 112,39 112,61 Talinn (Reval.
Estland). .. 100 esin Kr 112.09 11231 112 05 112, 27 Wien ..... 100 Schilling! 59. 13 b9, 25 bo, 11 hg, 23
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
2. Februar 1. Februar Geld Brie Geld Brie Sovereigns .. Notiz — — 20495 20,57 20 Fres. Stücke für — — — — Gold⸗Dollars .] 1 Stüc 4, 225 4,245 4225 4,249 Amerikamsche: lob = Doll. 186 4193 calz 41858 4,206 2 und 1 Doll. 18 4,18 420 4, 174 4, 194 Argentinische . 1 . 1.748 1,768 n nn Brasilignische . 1 Milreis — — — — Canadische .. 1 kanad. — — — — Englische: große 1 * 20, 39 20,47 20. 357 20,447 1E u. darunter 1 26, 375 20 4955 20, 34 2042 Türkische. . .. I türk. Pfd. — — 2, 045 2, 065 Belgische . .. 100 Belga o8, 33 58, 57 bö. 20 bv, ad Bulgarische .. 100 Leva — — — — Dänische .... 100 Kr. 111.93 112,37 111,85 112,29 Danziger. ... 100 Gulden 81,44 81, 76 Sl, 6 81, b8 Esnische 2 9 5 100wesin. Kr. 6 . . 26 innische. . . . 100 finnl. — — 1050 1054 a . 100 Fres. 1648 16,54 16,458 16 4 olländische .. 190 Gulden 168,16 168, 84 168,11 168,79 Italienische: gr. 100 Lire Rog n 2803 22,1 10 Lire u. dar. 100 Lire , 22, O9 22, 17 Jugoslawische . 190 Dinar n an 749 732 eriländische. . 190 Latts 80, 4g 60 81 8049 8081 Norwegische. 100 Kr. 111,89 112,29 1Il,I8d8 11222 Oesterreich.: gr. 109 Schilling — — by, og 59, 33 100Sch. u. dar. 100 Schilling 59, 08 59, 32 bo. M7 569,31 Rumänische: 1000 vei und . neue 500 Lei 100 Lei 251 253 261 255 unter 500 Lei 100 Lei — — — — . . 100 Kr. 112, 18 112,62 1I2. 18 112,62 Schweizer: große 100 Fres. do, ss. 81,17 S0, 4 S0, u6 100Fres. u. dar. 100 Fres. 8l, d 81,36 80,99 81,31 Spanische. . 100 Peseten 66 76 67, 0 67, 06 67 34 Tschecho ⸗ slow. bo000 Kr. . .. 100 Kr. 12.43 12,49 12.42 12,48 16 Kr. u. dar. 100 Kr. 12, 4277 12,487 1242 12,48 Ungarische ... 100 Pengd 73. 185 73, 4 73. 07 73,37
London, 31. Januar. (W. T. B. Wochenausweis den Bank von England vom 31. Januar (in Klammern Ju⸗ und Abnahme im Vergleich zu dem Stande am 24. Januar) in tausend Pfund
Sterling: Notenumlauf 3bb 640 (Zun. 280), Depositen der Regierung
19 230 (Zun. 2380), andere Depositen:
Banken 58 210 (Ahn. 26 Private 37 860 (Zun. 380), ; Ahn. 2630),
Goldbestand 157 9609 (Abn. 360),
Keaierungesicherheiten. 50 bo (Zun. 1040), andere Sicherheiten: Wechsel und Vorsch. 9660 (bn. 1106), Wertpapiere 15 950
Zun. 8900). Verhältnis der Reserven zu den Pajssiven 49,72 gegen G -s33 vo, Clearinghouseumsatz 918 Millionen, gegen die , Woche des Voriahrs 66 Millonen weniger.
Paris, 31. Januar, Ausweis der Bank von Frank— reich vom 31. Januar (in Klammern Zu- und Abnahme gegen die Vorwoche. In Millionen Franken). Aktiva. Goldbestand J gööh (un; 12), Auslandsguthaben 11 789 (Abn. 148), Devisen in Report — (Abn. u. Zun. — . Wechsel und Schatzscheine 23 791 (gun. 1179, zavon: diskontierte Handelswechlel Hiß8 (Zun. 1164), sonstige im Ausland gekaufte Wechsel 18 6353 (gun. 17, Lombarddarlehen 2198 (Abn. 46), Bons der Autonomen Amortisationskasse bz (unver- ändert)! Passipga. Notenumlaut 62 153 (Abn. 296), jäglich fällige Verbindlichkeiten 20 207 (Zun. 1138), davon: Trejorguthaben 6613 Jun. 10). Guthaben der Autonomen Amorthgtsonskasse 6106 (Zun. 143), Pribatguthaben 7155 (Zun 814), Verschiedene 40 (gun. 1), Depisen in Report — (Abn. u. Jun. —, Deckung des Banknoten,
. . der täglich fälligen Verbindlichkeiten durch Gold 41,28 vd
— ——
Wagengestellung für Kohle, Koks und Brikettz am 1. Februar 1929: Ruhrrevier: Gestellt: 30 11 Wagen, nicht gestellt — Wagen.
Die Elekirolytkupternotierung der Vereinigung für ö Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung deg W. T. B.“ am 1. Februar auf 161,75 S (am 31. Januar auf 161,50 M6 für 100 kg.
Berlin, 1. Februar. Preisnotierungen für Nahrungt— mittel (ginkaufspreise des Lebensmstteleinzel. . für das Kilo frei Haus Berlin in Originglpackungen.) Notiert durch öffentlich angestellte beeidete Sachverfländige der Industrie, und Handelskammer ju Berlin und Vertreter der Ver— hraucherschaft. Preise in Reichsmark: , ungeschliffen fer IM bis Hh, 44 „S6, Gerstengraupen, ungeschliffen, mittel az is (0,0 „6. Gerstengrütze C393 bis 6,40 M. Haferflocken O, 46 bis e 46, Haergrütze 0,49 big O0 6, Roggenmehl Mi. 032 bis (.34 6, Weizengrieß O39 bis O41 46, Hartgrieß O46 big geät Sc, 70 oo. Weizenmehl C283 bis O32 S6, Weizenauszugmehl in 100 keæ⸗Säcken br. f. n. O J8z bis G46 M, Weizenauszugmeh einste Marten alle Packungen O40 biz G52 S6, Speiseerbsen, lleing Cad bis a3 6, Spctseerbfen, Vitipria Gz bis bg , Speiseerbsen, Viktorig Riesen 06 bis Gh 4, Bohnen, weiße, mittel G94 bit O gs „S, Langbohnen. ausl. JL02 bis 10s d, Linsen, kleine, letzter Einte Ort bis 0, 86 AM, Linsen, mittel letzter Ernte 088 bis O96 „S6, Linsen, große, letzter Ernte 1,04 big 132 . Kartoffesmehl, superior O, gz bis bia ς, Makkaroni, , lose. O,79 bis O, 88 t, .. lose O, S6 is. G,4 Ss, Eierschnittnudeln. lose (,. 82 bis 1,37 , PBiuchreig cb big C,sß , Rangoon⸗ Reis, unglasiert O zg his C404 w, Siam Patna-⸗Reig, glasiert 0 h bis . 4M, Java-Tafelreis, glasiert Eh 3 bis 072 6, Ringäpfel, amerikan. prime 1,50 bis 1,I52 , Von. Pflaumen 90 / loo in Originalkisten 68, 90 bis 69, 00 „ÆSς, Bosn. flaumen 90/199 in Säcken 6400 bis 65, 00 , entsteinte bosn. flaumen 80 / 55 in DOriginalkistenpackungen 83, 09 bis 84,00 , alif. Pflaumen 4950 in Originglkistenpackungen L03 bis 1.04 46,
Sultaninen Kiup Caraburnu 4 Kisten O96 bis 1,08 S6, Korinthen
cheiee, Amglias 1,13 bie 114 6, Mandeln, süße, courante, in Ballen 340 bis 3665 ος, Mandeln, bittere, courante, in Ballen 4(16 biz t,. 230 6, Zimt (affia vera) ausgewogen 2s. bis e, o „6, Kümmel, holl, in Säcken l, o) bis 193 „6, Pieffer, schwarz, vampong, gut= gewogen 460 bis b, 90 6, Pfeffer, weiß, Muntot, ausgewogen 6,659 bis 6,z6 eis, Rohkaffee, Santos Superlor bis Extra Prime 5.8 bis 439 M6, Rohkaffee, Zentralamerifaner aller Art 428 bis , 80 M, Röst kaffee, Santos Superior bis Extra Prime 454 his H. 34 , Röst kaffee, Zentralamerikaner aller Art 40 his 7.30 66, Röstrgagen= 6. in Säcken 9,42 bis O, 44 M, Röstgerste, glasiert, in Säcken 490 bis 0, 44 „S6, Malzkaffee, glasiert, in Säcken (0 bis C54 (, Kakao, stark entölt 1,50 bis 240 M6, Kakao, leicht entölt 2,460 bis 2,80 6, Tee, Souchong 6,0 bis 30 „6, Tee, indisch 7, 90 bis 11,90 M6, Zucker, Melis O, 553 bis (,.b7 M, Zucker, Raffinade O.h7 bis O,h9 c, Zucker, Würfel O, 63 bis G69 „e, Kunsthonig in J Kkg-backungen G69 bis O, 6d s, Zuckersirup, hell, in Eimern O6 big 6.80 S6, Speisesirup, dunkel, in Eimern 338 bis 9 44 „, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 125 kg O2 bis 0,15 s, , in Eimern von 123 kg O88 bis 0, 99 „66, Erd eerkonfiture in Cimern von 123 Eg 1650 bis 1,76 M, Pflaumenmut, in Eimern von 12 und 15 kg O73 bis O, 8z w, Stein . in Säcken O OM / i) bis O, Measjo MS, Steinsalz in Packungen O 0960 bis 0, 12 MS, Elede ali in Säcken (, 106/10 bis —— „MS, Siedesalz in Packungen gel2 bis 0,159 , Bratenschm alz in Tierces 1,48 his 1,90 4, Braten⸗ schmal in Kübeln 149 bis 1,ů51 A, Purelard in Tierces, nordamerik. Lal bis 143 M, Purelard in Kisten, nordamerik. 1.42 his 144 Berliner Rohschmalz in Kisten 1ů56 bis 162 6, Speisetalg 1908 bis 16,4 A, Margarine, Handelsware 1 152 bis 1,8 4K, LI 1,14 bis 126 66, Margarine, Spezialware J 1,58 bis 132 A, 11 1,38 bis 1,42 „, Molkereshutter La in Tonnen 4600 bis 498 , Molkereihutter La gepackt 4,14 bis 4,22 S, Molkereibutter la in Tonnen 3,82 bis 3,94 S½, Molkereibutter Ua gepackt 3, 96 bis 408 A, Auslandshutter, dänische, in Tonnen 4,16 bis 4,24 S, Aut lands⸗ butter, bänische, gepackt 4,6 bis 4,53 6, Corned, beef Jol Ibe. Per Rifle org biz ö o 4, Spec, in, ger. 8 0 — izsi4 dis his 20 e, Allgäuer Stangen Tö on G4 bis 1.00 , Kilsiter Käfe, bollfett, Az6 bis 256 6, echter Holländer 40 o 1,96 bis z, id echter Edamer 40 * 206 bis 2,12 , echter Emmenthaler, voll et 4 bis 3.14 S, Allgäuer Romgdour 20 C 114 bis 1,294, ungej-. FUondens milch 48/16 3 Kiste 23,090 bis 2b, 56 e, 56 Kondentz⸗ milch 48,14 per Kiste 31,00 bis 38,00 6. Speiseöl, aubgewogen 1,36 bis I, 10 I.
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und
Kn Wertpapier märkten. ⸗ ö. . De visen. . . Danzig, 1. Februar. (W. T. B.) (Alles in Danziger Noten: Lokonoten 100 Zloty 57, 8e9 G., 57,990 B. —
Gulden.) Schecks: London 26,008 G, — — B. — Auszahlungen: Warichau 10 Iloty⸗Auszahlung 7,78 G., H7927 B., Berlin telegraphische Aus⸗ zahlung 100 Reichsmarknoten 122 377 G., 122 683 B.
Wien, 1. Februar. (W. T. B.) Amsterdam 284,53, Berlin 168,ů?1, Budapest 123 873, Kopenhagen 189 56, London 34 464, New York 71035, Paris 27,764, Prag 21,014, Zürich 136,51, Marknoten 168, 4h, Lirenoten — — Jugolawische Noten ——, Tschech o lowakische Noten 20,387, Polnische Noten — — Dollarnoten M,, Ungarische Noten —— “), Schwedische Noten —— Belgrad 12, 463. — *) Noten und Devisen für 100 Penaö.
Prag, 1. Februar. (W. T. BS. Amsterdam 18,94, 05, Berlin Soz. 0, Zürich 60,00, Oslo 900,623, Kopenhagen gol, 25, London 1637136. Madrid htl, „0, Mailand 176,0, New Hort 33,793, Paris 132 08, Stockholm 803,25, Wien 474,95. Marknoten 8062 50, Polnische Noten 3785, Belgrad bo, 313. ⸗ Bu dap e st, 1. Februar. (W. T. B.) Alles in Pengö. Wien 80, 614, Berlin 13622, Zürich 110,284, Belgrad 10 663.
London, 1. Felruar. (W. T. B.) New Pork 484, 85, Paris 12408, Holland 1210,56, Belgien 34,893, Italien 9g2, 64, Deutsch⸗
land 20,413, Schweiz 25,218, Spanien 50,43 B, Wien 34,bI.
Erste Anzeigenbeilage . zum Deut schen Neichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Berlin, Sonnabend, den 2. Februar
1929
.
4. deffentliche
. K.
ö
5 . .
Zustellungen.
93516] Oeffentliche Bustellnng.
die Firma Gerhard . Kokoß⸗ weberei in M-Gladbach, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Giesen in M. Gladbach klagt gegen den Nilolaus Weins. berg, früher in Niederkail (Eiseh, jetzt unbekannten Amfenthalts, wegen Forde rung, mit dem Antrage auf Zahlung eines Veirages von 85 85 RM nebst l0 co Jinsen von 83 20 MM geit, dem lI5. 4. 1923. Zur mündlichen Verhandlung des Rechisstreits wird der Betlagte vor das Amtsgericht in M.⸗Gladbach auf den 23. März 1929, vormittags 9 hr, Zimmer 29, geladen. ö. Pr. Amte nericht. 93I06] Oeffentliche Zustellung. .
Der Schneidermeister Heimann Riedel in Rudolstadt, Vorwerksgasse, klagt gegen den Kaufmann Georg Thumser, siüher in Rudolstadt, später in Nürnberg wohn haft, jetzt unbetannten Aulenthalts, auf
J
rechte n 100 RM Gr. 25 Nr. 4236264, zu 50
Der Poligzeipräsident. Abt. IV. E.-D. J. 4 937201 lösungeschuld (Aue losungsrechte zu 5 RM
Senn, Bierverleger in Fieiburg i. Br., ist verlorengegangen. öffentlich aufgeboten mit der Aufforderung, Ansprüche daraus gegebenenfalls bei der
machen. l zweier Monate, fo wird der Versiche⸗ rungeschein für kraftlos erklärt.
93626
Die Gewerkschaft Orlas in Roß⸗
RM Gr. 16 . . . den J. 2 Ig. 2229 n , ,, 6 Schuldverschreibungen von 1912 zu 3h oso
. zeichnete Stelle zur Entscheidung nach z 8 45 Nr. ? Aw.⸗G. angerufen. Termin
: Deutsche Ab⸗ . , ,, , ,, ) sst anberaumt auf den 23. Februar 1929.
—
beim Oberlandesgericht.
und zwar zu 45 0j 0 des Nennwerts. Ste hat die unterjeichnete Stelle zur Ent⸗ scheidung nach 5 43 Nr 2 Aw-Ges. an= gerufen. Termin zur Verhandlung über den Antrag wird bestimmt auf den 23. Fe⸗ bruar 1925, vorm. 95 Uhr im Oberlandes⸗ ericht, Saal J. t . Naumburg a. S., den 25. Januar 1929. Spruchstelle für Goldbilanzen beim Oberlandesgericht. .
693722) Bekanntmachung.
Er wird hiermit
nterzeichneten Gesellichaft geltend zu Geschieht das nicht innerhalb
Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs. Actien⸗Geselljchast. Dr. Utech, Generaldiektor.
2 9
Zahlung von 123.15 RM, und, zwar; 3 — . Restiorderuüng. 20 65 RM Zinsen, oso vom 31 Mai 1926 bis Il. De jember 1928, 8. 20 RM für Wechsel⸗ und Dis kon spesen, .= RM Protestkosten, 2,90 MM für einen Zahlungsbesehl an die Mutter, 225 RM an Porto und Portoverlägen ür Anfragen bei Bebörden nach dem Aufenthaltsort Thümsers, und Tragung der Kosten des Mechtsstreits. Der Beklagie wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf den 15. März 1929, vormittags 9 uhr, vor das Thürmng. Amtsgericht in Rudol. stadt, Zimmer Nr. 8, geladen Falls Ver⸗ klagter zu diesem Teimin nicht erscheint,
macht versehene volljährige Person ver— tieten läßt, kann auf Antrag des Klägers! Versdäumnisurteil gegen ihn erlassen werden. Rudolstadt, den 24 Januar 1929. Die Geschäftestelle des Thüring. Amtegerichts. 93522] Oeffentliche Zustelling. Der Landwirt Hermann Swade in Chwalim, Prozeßbevollmächtigter: MNechte⸗
99 121 131 140 165 171 noch sich duich eine mit schriftlicher Voll! 202 und 204.
203 2238 230 231 235 236 241 250 260 262 und 264.
69 102 1233 126 129 140 149 153 157 161 und 174.
Durch Beschluß der Zulassungsstelle für Wertpapiere an der Börse in Breslau
dRꝛei g 8 16 3e 34 37 43 68 3h uw Ser ie worth 156 iht 195 ständige Prosvekt ist in der Schlesuchen Zeitung Nr. 36 bom 20. ö in J 416 36 46 52 78 79 88 der Breslauer Zeitung Nr. 2 om 8a , m . 19 164 163 209. 1. 1929 veröffentlicht worden. Er : entspricht dem Prospekt, der anläßlich der Zulassung der vorgenannten Papiere zum Dandel an der Berliner Börse im Reichs⸗ anzeiger Rr. 286 vom 7. Dezember 1928 veröffentlicht worden ist. Breslau, im Januar 1929. Eichborn & Co.
Reihe OC 1 23 32 33 46 53 64 63 66
Schramberg, den 30. Januar 1929. Sta dtschultheißenamt. Ritter.
anwalt Karkut in Unruhstadt, klagt gegen 1. den Johann Swade, 2. den Matheus Swade, früher in Chwalim, jetzt unbe kannten Aujenthalts, wegen Löschunge. bewilligung, mit dem Autrage, 1. den Be⸗ klagten zu 1 kosten pflichtig zu verurteilen, Die Löschung der ür itzn im Grunzbuch bon Whröbalim Blatt 165 Abt. 111 Nr. 1 em getragenen Hypothek von 22 Taler 7 Sübergroschen 6 Piennig zu bewilligen, 2. die Beklagten zu 1 und? kostenpflichtig zu verurteilen die Löschung der für sie im Grundbuch von Chwalim Blatt 105 Abt. III Nr. 2 eingetragenen Hypothek von 22 Taler 20 Silbergioschen 7 Pfennig zu bewilligen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Amtsgericht in Unruh— stadt auf den 14. März 1929, guhr. geladen. . Unruhstadt, den 29. Januar 1929. Der Urkundsbeamnte der Geschärtestelle des Amtsgerichts. 935253] Oeffentliche Zustellung. Der Viehkommijsionar August Meise⸗ geier in Wesermünde⸗Geestemünde Witte⸗ kindstraße 6, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Tinnemeyer in Weser— münde⸗Geeste münde, tlagt gegen den Schlachtermeister Ludwig Bette, früher in Wesermünde Geestemünde, Schiller⸗ straße, jetzt angeblich in Amerika unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen einer Waren forderung, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig und vorläufig voll— stieckbar zu verurteilen, an den Kläger 3257 RM — dreitausendzweihundertsie ben. undfünfzig Reichsmark — nebst 100½ an Zinsen ab 1. April 1926 zu zahlen. Kläger ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung der Kammer für Handelssachen bei dem Landgericht in Verden (Aller) mit dem Sitze in Weser— münde vom 6. April 1929, vor- mittags 95 Uhr, in Zimmer Nr. 2l, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zu be— stellen und durch diesen seine Einwen⸗ dungen gegen die Klage und die Beweis⸗ mittel hierfür unverzüglich dem Gerichte und dem Prozeßbevollmächtigten des Klägers in einem Schriftjatze mitzuteilen. Die Zuständigkeit des vorbezeichneten Ge⸗ richtes soll vereinbart worden sein. Dieser Antrag der Klage wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekanntgemacht. Wesermünde⸗⸗ Geestemünde, den 24. Januar 1929. Die Geschäftsstelle 3 des Amtsgerichts.
5. Verlust⸗ und Ʒundsachen.
(193721 Abhanden gekommen: Deutsche Ab—⸗
93528 4 . . Nachtrag vom 26. Juli 1928 / 2. Dezember 1928 zu der
Satzung des Perliner Bfandbries Amtes (Berliner Stadtschajt vom 0. Mai 1921 21. Ottober 1921. 2.
1 Artikel 1 Abs. 1 des Satzungsnachtrags vom 33. November 1923/19.
ze 192 ält folgenden Zusatz: . . . 66 16 ger rn i , . dem Gesetz über die Pfandbriefe und verwandten Schuldverschreibungen der öffentlich rechtlichen Kredit- anstalten vom. 21. Dezember 1927 (RK⸗G-Bl. Teil 1 Seite 4e ff). 2. Artikel 2 desselben Satzungsnachtrggs erhält folgende Fassung: .
„Der Gesamtbetrag der im Umlauf befindlichen Goldpfandbriefe muß in Höhe des Nennwertes jederzeit durch Goldhypotheten von mindestens gleicher Höhe und mindestens gleichem Zinsertragę gedeckt sein. Diese zur Deckung dienenden, in das Deckungsregister ein⸗ getragenen Hypotheken und Darlehnsforderungen dürfen weder ab getreten noch verpfändet werden, ; . .
ö 1 hide eine Hypothek an einem 6 zu, das sie zur Verhütung eines Verlustes an der Hypothek erworben hat, so darf diese als Deckung von Pfandbriefen höchstens mit der Hälfte des Betrages in Ansatz gebracht werden, mit dem sie vor dem Erwerbe des Grundstücks durch die Kreditanstalt als Deckung in Ansatz ge⸗ bracht war. . .
ö. Hat die Kreditanstalt ein Grundstück zur Verhütung von Ver⸗ lusten an einer ihr an dem Grundstück zustehenden Hypothek oder Grundschuld bei der Zwangsversteigerung erworben und an Stelle der gelöschten Hypothek oder Grundschuld für sich eine Grundschuld ein⸗ kragen lassen, so findet auf diese die Vorschrift des vorhergehenden erer entsprechende Anwendung. . .
Ist ö der Rückzahlung von Goldhypotheken oder aus einem anderen Grunde die vorgeschriebene volle Deckung in Goldhypotheken nicht vollständig vorhanden und ist weder die Ergänzung durch andere , noch die enn e n, eines entsprechenden Betrages von Goldpfandbriefen sofort ausführbar, so hat das Pfandbrief⸗Amt die fehlende Hypothekendeckung vorübergehend durch Geld oder solche wert- beständigen Schuldverschreibungen oder Schatzanweisungen zu ersetzen, welche vom Reich oder einem der Länder ausgestellt oder gewährleistet sind. Die Schu dverschreibungen dürfen höchstens mit einem Betrage in Ansatz eblacht werden der, um 5 vH des Nennwertes unter ihrem jeweiligeß Börsenpreise bleibt. ö . . ;
3. Als Artikel Ba wird folgende Bestimmung in den genannten Satzungs- nachtrag aufgenommen: .
kö „Arreste und Zwangsvollstred ungen in die in das. Deckung g⸗ register eingetragenen Hypotheken und Wertpapiere sowie in des als Deckung dienende Geld finben nur wegen der Ansprüche aus den Pfand⸗ briefen statt. .
t 31 Falle des Konkurses gehen in Ansehung der Befriedigung aus den in das k eingetragenen Hypotheken und Wert⸗ papieren sowie aus dem als Deckung dienenden Gelde die Forderungen
aller anderen Konkurs⸗ haben untereinander
8 De Ve
der Pfandbriefgläubiger den Forderungen inn, 6. . Pfandbriefgläubiger gleichen Rang. ö ö . ; .
In Betreff des Anspruchs der Pfandbriefgläubiger auf- Befriedi⸗ zung aus dem sonstigen Vermögen des Berliner ? fandbries⸗Amtes udn die für die Absonderungsberechtigten geltenden Vorschriften der 5s§ 64, 153, 155, 1565 und § 166 Nr. 3 der Konkursordnung ent⸗ sprechende Anwendung. J — (
Gehören zur Konkursmasse eigene Pfandbriefe des Berliner Pfandbrief⸗Amtes, die von diesem dem Bestand an Wertpapieren zu⸗ geschrieben sind, so werden sie bei der Berechnung der auf die 6 Irn bir fe fallenden Anteile an dem Erlös aus den im Abs. 2 bezeichneten Gegenständen mitgezählt.“
4. Nach völliger Verausgabung derjenigen Goldpfandbriefe nebst zu⸗ gehörigen Zinsscheinen, die nach den im Artikel 8 Abs. 1 desselben Satzungs⸗ nachtrags erwähnten Mustern „D“ und „E, ausgefertigt sind, werden die neu auszugebenden Goldpfandbriefe nebst Zinsscheinen i. den nachstehend auf⸗ geführten Mustern „G“ und „H“ ausgefertigt.
Muster G. Buchstabe . . . Berliner Goldpfandbrief Nr. .. über den Gegenwert von
Serie..
9 9 7
lösungoschuld zu lO RM Nr. 205bl62 /d, zu 56 RM Nr. 1621925. Auslosunge⸗
briefes, der dem Gesetz i . ;. leben hat beichlossen. die Genußrechte ihrer ,,,, öffentlich⸗rechtlicher Kreditanstalten vom 21. Dezember 1927 unter- — ; iegt
ö ĩ de . e ,, , ember 1323 und 27 April / 2g. Dezember 19265 mik 8 vH für das Jahr in halb⸗
r Verfalltage in J ͤ , n, ö. Berliner Stadtschafts Bank Aktiengesellschaft zu Berlin oder den bekanntzumachenden Betrag berechnet sich nach dem letzten vom von ö
Berliner Börse amtlich notierte
der Kaffe des Berliner Pfandbrief⸗Amtes, der Berliner Sta fits Alten gesellschaft zu Berlin oder den bekanntzumachenden sonstigen Einloösungsstellen. Der zu zahlende Betrag berechnet sich nach dem 1 . hm veröffentlichten Preise für Feingold an der Londoner Börse, FReichswährung nach dem letzten im Mai (November) 192 Börse
den 2 von 8
werden. Der Pfandbrief . seitens des Gläubigers unkündbar. Er kann vom
9 . z j t P brief⸗ Amt nur . Gr. 227 Nr. 14164, zu i? bo RM Gr. 27 1 dr Uhr, im Oberlandes gericht. . dreimonatiger Kändigun, ö Nennwerte einge lgst . 2. Ri, el, den 1. 2. 629. w Ai zg THlanmburg . S. de 23: Jan tar tbr, —̃ . . K n, den 1. 2. 1929. e . ö ̃ eitungen. Die Hinlen ‚: i . Der Poltzeiprafident. Abt. IV. C.- D. J. 4 Spiuchstelle für Goldbilanzen bite en; aus Ife tig; Ilnsscheine an Seren Inhaber. Auf die umstehend
93525] . . . , ,. 0 hat b Das Berliner Pfandbrief⸗Amt. . iche nnagsche gi4a63. Die Gewerkschaft Noßleben hat be⸗ Das Berliner Pfandh K J schlossen, die Genußrechteurkunden ihier (Trockenes Siegel). Drei Unterschriften N. N. Buchhalter auf den Namen 2 Schuldverschreibungen von 1905 abzulösen, Eingetragen in das Pfandbriefbuch Seite....
Rückseite des Pfandbrief es dem
Die Einlösung dieses , erfolgt an eutscher R
sonstigen
m bestimmten Stelle im Reichsanzeiger in dem dem Monat des Verfall⸗
n Mittelkurse für das englische Pfund ahlung London). mn, Reihe . Serie ... Zinsschein Nr..
; Buchstabe .. Berliner Goldpfandbrief Nr..
6 Auslojung usw vom 14. . a. die So / gigen zu dem.. proz. =. , K Golppfandbriele Reihe 2n über den Gegenwert von. ... Gramm Feingeld — m ** Gold . z z . Nr. = 306 zu je 199 6M Der Inhaber dieses Zinsscheines empfängt gegen dessen Ructgohe 9 Wert apieren ; 39006 —- 44993 0 . die halbjährlichen Zinsen des obenbezeichneten Pfand on . 2 . 490 t— m,, , briefes im Werte von w . 93527 on nn, , n Gramm Feingoldðdði!⸗—— 2 Goldmark Ai bid sungsanleihe der Stadtgemeinde 10001 . ö . . nach Maßgabe der umstehend abgedruckten Bezingunge: ⸗ ⸗ ol — i160 32 . ,, . von 1928. ö ö 6 — w Es sind beuig zur solortigen Aus- im Hesamtkelrage den 1800 m, ; Das Berliner Pfandbrsef Amt bezahlung ausgelost worden die Num. det Preuftiichen Zentralstadtschaft in . . KRrockenes Siegel) . mern der . Berlin zum Handel an der Börse in Ungültig mit Ablauf des... ..... PB. N., Buchhalter Breslau zugelassen worden. Der voll⸗ Rücseite des Zinsscheines
Y 3 s 1 1 2 in * s 3 1 3 590 . . 1 6 1 5 2 5 * 3 ähr 1 19 an Die Einlösung dieses Zinsscheines erfolgt in deutscher Reichswährnng, ö enden h Stadtschafts⸗Bank Aktien⸗
letzten im Mai (November) n ihm bestimmten Stelle umgerechnet in an der Berliner englische Pfund (Auszahlung
vom Reichswirtschaftsminister oder der von
amtlich notierten Mittelkurse für das
London).
Der vorstehende Satzungsnachtrag ist von der Hauhtversammilung des Berliner Pfandbrief⸗Amtes in der Sitzung vom 26. Juli 1928 beschlossen und 8. Dezember 1928 vom Preußischen Staatsministerium mit folgender
unter dem 2. De, Maßgabe genehmigt worden:
Zu 1 des Beschlusses:. Kd Im Zusatz zu Artikel 1 Abs. 1 des Satzungsnachtrages vom *. Mo, vember / lx. Dezember 1923 s „der öffentlich-⸗Lechtlichen Kreditanstalten
zu setzen:
5 ott ist statt
1
s * LILen .
„öffentlich ⸗rechtlicher
Zu 2 des Beschluss
Der Artikel 2 desselben Satzungsnachtrages schlossenen die folgende Fassung: — / ö „Der Gesamtbekrag der im Umlauf befindlichen Goldpfandbꝛiefe muß in Höhe des Nennwertes jederzeit durch Goldhypotheken von mindestens , Höhe und mindestens gleichem Zinsertrage gedeckt
sein. Die zur Deckung der Pfandbriefe bestimmten Hypotheken sind
einzeln in ein Register einzutragen. Im Fah einer Cysatzdeckung
(Ubf. 4 sind die ersatzweise zur Deckung bestimmten Wertpapiere
Kreditansta e 38
r nnr 1 Steelle nen ne erhalt an Steue der oe
gleichfalls in das Register einzutragen; die Eintragung har die einzelnen Stücke zu bezeichnen. Die in das Deckungsregifter ein
Steht dem Berliner Pfandbrief⸗Amt eine Hypothek an einem Grundstück zu, das es zur Verhütung eines Verlustes an der Sypothet erworben hat, fo darf diese als Deckung von Pfandbriefen höchstens mit der Hälfte des Betrages in Ansatz gebracht werden mit dem sie vor dem Erwerbe des Grundstücks durch das Berliner Pfandbrief⸗Amt als Deckung in Ansatz gebracht war, ö ö (
Hat das Berliner Pfandbrief ⸗Amt ein Grundstück zur Ver hütung von Verlusten an einer ihn an dem Grundstück zuste henden Hypothek oder Grundschuld bei der Zwangsversteigerung erworben und an Stelle der gelöschten Hypothek eder Gründschuld für sich eine Grund- schuld eintragen lassen, so findet auf diese die Vorschrift des vorher · gehenden 2 entsprechende Anwendung. ö
Istt infolge der Rückzahlung von Goldhypotheken oder aus einen anderen Grunde die vorgeschriebene Deckung in Goldhypatheken nicht mehr vollständig vorhanden und ist weder die Ergänzung durch andere Hypotheken noch die Einziehung eines entsprechenden Betrages von Goldpfandbriefen sofort 5 so hat das Pfandbrief⸗Amt die fehlende Hypothekendeckung ö durch Schuldverschreibungen des Reichs oder eines Landes zu ersetzen. Die Schuldverschreibungen dürfen höchstens mit einem Betrag in Ansatz gebracht werden, der um. fünf vom Hundert des RNennwerts unter ihrem jeweiligen Börsen⸗ preise bleibt.“
getragenen Hypotheken dürfen weder abgetreten noch verpfändet werden.
ö gu s des Beschlusse s: 8 Im Artikel Za fallen fort; . im 1. Absatz die Worte: „sowie das als Deckung dienende Geld“. . , im 2. Absazz die Worte: „sowie aus dem als Deckung dienenden Gelde“« Ferner ist im 2. Abfatz Zeile 3 statt: „Hypotheken, Wertpapiere“ zu setzen: „Hypotheken und Wertpapiere“. k . Im Muster „G“ ist der erste Satz des Textes des Pfandbriefes durch olgenden Satz zu ersetzen . 6 ner Pfandbrief-Amt schuldet dem Inhaber dieses Goldpfandbriefes, der dem Gesetz über die Pfandbriefe und verwandten Schuldverschreibungen öffentlich rechtlicher Kreditanstalten vom 71. Dezember 1925 (Reichsgesetzbl. JI S. 492) sowie der Satzung deg Berliner Pfandbrief⸗Amtes und ihren Nachträgen unterliegt, den Gegenwert von . . . . .. Gramm Feingold, die mit 8 vR für , in halbjährlichen, am 2. Januar und 1. Juli jeden Jahres fälligen Teilen , werden.“ i
Im ister „H ist der Vermerk „Ungültig, mit Ablauf des ...... zu ersetzen durch „Dieser Zinsschein muß vor ö vorgelegt werden.“
Berlin, den B. Dezember 1928. (Siegel.)
Das Preußische Staatsministe rium. Hirtsiefer. Schmidt. Genehmigung.
IIA. 5566 / 8 II W. M.Ml 2004 Just. M. Berlin, den g. Januar 1929. Der Oberpräsident der Provinz Brandenburg und von Verlin. ö. ö Dr, ne mne,
; Gramm Feingold =.... . . 34 Goldmark. (Berechnet nach dem Reichsmünzgesetz vom 30. August 1924.)
—
33