1929 / 42 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 19 Feb 1929 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 12 vom 19. Februar 1929. S. 2.

verbände eine aufschlußreiche und bedeutungsvolle Verhandlung geführt. Bei der Aussprache handelte es sich zunächst weniger um die Erörterung von Einzelheiten, als um eine grundsätzliche

Verständigung. Diese ist auch ich möchte das ganz besonders betonen im allgemeinen erreicht worden. Die Versammlung war sich darin einig, daß für ein gerechtes Ausmaß in den

Leistungen und für eine angemessene Form in der Gewährung ein Versorgungsanspruch nicht notwendig ist, daß vielmehr das gegenwärtige Fürsorgerecht bei seiner weitmaschigen Fassung und der lockeren Ergänzung durch Reichsgrundsätze eine Einengung des freien Ermessens an mehreren Stellen noch verträgt, ins⸗ besondere im Personenkreise, in den Voraussetzungen und in der Bemessung der Leistungen, in der Anrechnung von eigenem Er— werb und fremden Leistungen, in dem Vorbehalt und der Geltendmachung von Erstattungsansprüchen, dem Verlangen von Zicherheiten usp. Die besondere Bedeutung der Verhandlungen mit den Ländern, Gemeinden und Fürsorgeverbänden liegt darin, daß sich jetzt auch die Länder, die Gemeinden und die Für sorgeverbände auf den Boden des uns heute hier beschäftigenden Entschließungsentwurfs gestellt haben. Ich glaube, daß das Reichsarbeitsministerium daran die Erwartung knüpfen darf, daß auch bei der Regelung der Einzelheiten eine Verständigung erzielt wird, und daß dann das neue Recht, weil von der inneren Zustimmung der ausführenden Selbstverwaltungskörper getragen, überall richtig angewendet wird.

Sie sehen aus der Tatsache, daß wir sofort die vorbereitenden Schritte zur Durchführung dieser Entschließung im Reichs— arbeitsministerium getan haben, daß es eines solchen strikten Auftrags, wie ihn der Antrag der deutschnationalen Fraktion will, nicht bedarf. Ich bitte Sie, diesen Antrag abzulehnen, weil

unter Umständen in Ihren Kreisen sitzt ja eine Reihe von Herren, die das ganz genau beurteilen können es beim besten

Willen der Reichsregierung nicht möglich sein wird, die Frist vom 15. März einzuhalten. Sie wissen, daß, wenn wir einen Gesetz⸗ entwurf vorlegen sollen, er auch dem Reichsrat vorgelegen haben muß, und Sie wissen auch, daß der Reichstag im allgemeinen eine Einlassungsfrist von drei vollen Wochen nach seiner Ge⸗ schäftsordnung fordern kann. Selbst wenn diese Frist um eine volle Woche verkürzt wird, wäre der Zeitpunkt bis zum 15. März so knapp bemessen, daß es unter Umständen beim besten Willen nicht möglich ist, einen solchen Antrag auszuführen. (Sehr wahr! links,. Wir wollen uns aber nicht etwa hinter diesen formalen Vorschriften verstecken; ich sagte schon: wir werden im Arbeits⸗ ministerium alles tun, um, wenn die Entschließung angenommen ist, die von Ihnen gewünschte Regelung sobald wie möglich durchzuführen.

In einer neuen Eingabe vom 14. Februar hat der Reichs⸗ rentnerbund, wie es scheint, die Entscheidung weniger in der Wahl zwischen Versorgungsanspruch und Fürsorgepflicht gesucht, als vielmehr den Schwerpunkt für den Fall, daß der Weg der Ver⸗ besserung der Fürsorgepflicht beschritten wird, darauf gelegt, daß bestimmte Punkte in seinem Sinne geregelt werden. Diese Punkte decken sich im allgemeinen mit den Gegenständen, die auch der Entschließungsentwurf hervorhebt. Das neue Fürsorgerecht und die Beihilfe des Reichs werden, wie ich glaube, eine Gewähr für die dauernde Befriedigung der Verhältnisse bieten. Dann werden sich auch die berechtigten Wünsche der Kleinrentner, wenn nicht in der von ihnen verlangten Form, so doch in der Sache selbst erfüllen.

Nun noch ein Wort zu den in der Erklärung der Deutsch— nationalen Partei der Regierung unmittelbar und auch einzelnen Parteien des hohen Hauses gemachten Vorwürfen, Vorwürfe, die darauf hinauslaufen, es sei mehr oder minder nur der böse Wille, daß es hier zu einer Regelung noch nicht gekommen sei. Es ist zu einer Regelung um deswillen nicht gekommen, weil das Problem der Rentnerversorgung außerordentlich viele Bedenken und Schwierigkeiten in sich birgt, wie gerade auch die Verhand⸗ lungen der letzten Wochen im sozialpolitischen Ausschuß gezeigt haben. Diese Verhandlungen haben die geradezu unüberwind⸗ lichen Schwierigkeiten gezeigt, die sich einer sozialen, sozial ge⸗ rechten Lösung des Problems entgegenstellen. Eine Lösung ist immer möglich, eine Lösung auch in unsozialer Form, und die sieht die Regierung in einer Lösung, die es, wenn auch nicht aus— schließlich, so doch wesentlich nur auf früheren Kapitalbesitz abstellt. Wir aber erstreben eine soziél gerechte Lösung des Problems und glauben, daß eine solche auf dem Wege möglich ist, den die Ent⸗ schließung hier weist. (Beifall links.)

Abg. Esser (Zentr.): Die Not der Kleinrentner ist allgemein anerkannt; es ist Pflicht aller Parteien, ihr zu steuern. Hier sollte jede Parteipolitik ausgeschaltet werden, wie das bei der ersten Be— handlung dieser Frage vor Jahren der Fall war. (Sehr richtig! im Zentrum.) er Redner schilderte die Entwicklung der Maß⸗ nahmen, die im Laufe der letzten 190 Jahre zur Linderung der Not der Kleinrentner ergriffen worden sind, und wies dabei ins⸗ be onde re ,. hin, daß diese ganze Frage wenigstens in den ersten Jahren ohne jede parteipolitische Tendenz behandelt worden ist. Weiter gab der Redner einen Ueberblick über die zu dieser Angelegenheit in der Nationalversammlung und im Reichstag bisher gestellten Anträge und deren Behandlung im Sozial⸗ polltischen Ausschuß, bei der die Festlegung des Begriffs „Klein⸗ rentner“ eine erhebliche Rolle spielte. Meinungeverschiedenheiten herrschten in den früheren Verhandlungen schon über den Begriff des Kleinrentners. Die Anträge der Parteien wechselten, je nachdem diese in der Regierung oder in der Opposition sich be⸗ anden. Als die Deutschnationaien 1925 in dem Kabinett Luther 3 kam von ihnen kein Antrag für die Kleinrentner. Die Deutsche Volkspartei ist immer nur der Initiative des Zentrums gefolgt. Als die Deutschnationalen nicht mehr in der Regierung waren, verlangten sie die Regelung der Kleinrentnerfürsorge. Im dritten Kabinett Marx verlangten die Demokraten durch die Abg. Dr. Lüders ein Rentnergesetz. Der Kleinrentnerbund er⸗ streckte 19296 den Begriff des leinrentners sehr weit und ging über das Mögliche hinaus. In der neueren Zeit versprach die Regierung die Hineinziehung weiterer Kreise in die Kleinrentner⸗ ,. wir verwarfen aber eine neue Klassifizierung der Klein⸗ rentner. Interessant ist jetzt der Antrag der . Volks⸗

artei, die die frühere Regierungserklärung mit abgegeben hat. Wir wollen über die realen r fg eren, nicht hinausgehen. Ich verwahre mich gegen einen Vorwurf von deutschnationaler Seite, daß ich als Vorsitzender des Sozialpolitischen Ausschusses eine irre⸗ führende Fragestellung beliebt hätte. Die Frage, oh ein Gesetz gemacht werden soll, das nur auf , , abgestellt ist, ist dom Ausschuß verneint worden, dagegen ist die Entschließung des Ausschusses einmütig auch von den Deutschngtionalen und der Deulschen Volkspartei angenommen worden. Wenn die ir . nationalen mehr wollen, so hätten sie vor einem Jahr, als sie in

der Regierung waren, dazu die beste Gelegenheit gehabt. Zu dem Antrag der Deutschen Volkspartei auf Gewährung des Rechts⸗ anspruchs beantragen jetzi die Sozialdemokraten den Zusatz, daß zugleich eine Sonderabgabe von den in der Inflation geretteten und neugebildeten Vermögen mit angemessenen Freigrenzen erhoben wird. Das Zentrum ist bereit, für den Antrag der Deutschen Polkspartei zu stimmen, wenn die Deutsche Volks⸗ partei auch diesen Zusatz annimmt. Ich habe die Entwicklung des Problems dargestellt, damit die Frage wieder auf einen realen Boden gestellt wird. Wir lehnen die parteipolitische Ausnützung dieser Frage ab, wir wollen sie sachlich lösen mit warmen Herzen für alle Bedrückten und Schwachen. Daran wollen wir praktisch mitarbeiten, damit sachlich eine befriedigende Lösung erreicht wird. (Beifall im Zentrum.)

Abg. Dr. Külz (Dem) erhob die Forderung nach gesetzlicher Anerkennung eines Rechtsanspruchs der Kleinrentner auf an⸗ eme ssene Versorgung. Wenn die Demokratische Partei im Sozialen Ausschuß die Frage, ob lediglich der Kapitalbesitz für den Anspruch maßgebend sein solle verneint habe, so habe sie damit nur ihre frühere Haltung bestätigt, denn sie habe immer den Standpunkt vertreten, daß neben der Tatsache des Kapital⸗— besitzes bei dem Versorgungsanspruch auch soziale Momente (Alter, Bedürftigkeit usw) beim Versorgungsanspruch mitberücksichtigt werden müßten. Gerade die Vernachlässigung der soziglen Gesichts⸗ punkte bei der Aufwertungsgesetzgebung habe erst das Klein⸗ rentnerproblem entstehen lassen und die Hoffnung der für die Aufwertungsgesetze verantwortlichen Parteien, daß die Vorzugs⸗ rente einen erheblichen Teil der Kleinrentner aus der Fürsorge befreien würde, habe sich, wie die Demokratische Partei vorgut⸗ gesagt habe, leider nicht erfüllt. Diese mangelhafte Wirkung der Auf⸗ wertungsgesetzgebung gelte es jetzt zu korrigieren. Die Demo⸗ kratische Partei habe seinerzeit als erste im September 1922 ein Kleinrentnergesetz eingebracht und habe seitdem planmäßig die gesetzliche Versorgung der Kleinrentner betriehen. Sie werde das auch weiter tun. Wenn die Partei einen früheren Kapitalbesitz von 10000 Mark als mitbestimmend für den Begriff des Klein⸗ rentners vorgeschlagen habe, so habe sie das in Uebereinstimmung mit den Kleinrentnerorganisationen selbst getan. Früher habe man mit dem Zinsenertrag von 10 909 Mark bescheiden leben können. Wer weniger als 10 000 Mark Kapitalbesitz gehabt habe, sei schon früher unterstützungsbedürftig gewesen, und wenn diese Kleinrentner jetzt in der Fürsorge verblieben, so würde eben lediglich der früher schon vorhandene Zustand aufrechterhalten. Wollten Regierung und Reichstag die Grenze des Kapitalbesitzes auf 5000 Mark herabsetzen, wie des vorgeschlagen sei, so werde die Demokratische Partei natürlich nicht dagegen sein, sofern dies finanziell möglich sei. Es sei höchste Zeit, die Kleinrentner⸗ versorgung abschließend gesetzlich zu regeln und die Verbitterung der unglücklichen Opfer der Inflation zu beseitigen. Hoffentlich werde der von der Regierung versprochene Entwurf recht bald dem Reichstag zugehen. Es wäre sympathischer gewesen, wenn die Regierung aus eigener Entsgießung in der Sache vorgegangen wäre. Zu dem sozialdemokralischen Zusatzantrag erklärte Redner für seine Person, daß man vor 5. Jahren vielleicht mit einer In= lationssteuer kräftig hätte zugreifen können, daß man aber auch jetzt diese Frage prüfen könne.

Abg. Keil (Soz,): Keine Partei hat weniger Anlaß als die Deutschnationale, über die Frage der Kleinrentnerversorgung u entscheiden. Diese Frage ist viel zu ernst, als daß i zu einer parteipolitischen gemacht werben dürfte. Meine Fraktion kann mit gutem Gewissen sagen, daß sie das nie getan at. (Ruf rechts: Wer glaubt Ihnen das?) Ich werde das

weisen. Meine Fraktion hat keine Wahlversprechungen gemacht und keine Agitationsanträge gestellt, sie hat in dieser Sache über= haupt keine Anträge gestellt. Nan muß ausgehen von dem Zeit⸗ punkt der Stabilisierung, genauer von dem Abschluß der Auf⸗ wertungsgesetzgebung. Die moralische Verantwortung dafür haben die Deutschnationglen. (Unruhe und Widerspruch bei den Deutschnationalen. Abg. La verrenz (D. Nat.): Das ist so unerhört! Was haben Sie denn gemacht mit Ihrem Erwerbs⸗ osenschwindel? Zuruf rechts: kJ 1925 hat das Reich dauernd im Gelde geschwommen, warum hat man da für die Kleinrentner nichts getan? (Erneute Unruhe und Widerspruch bei den Deutschnationalen. Auch die Hauszinssteuer ist in Verbindung mit der Schliebenschen Steuerreform erst auf gesetzliche Grundlage gestellt worden. (Machen Sie es doch gut, Sie haben ja die Macht) Mit der Verabschiedung des Haushaltsplans für 1927 hat die Regierungsmehrheit unter Führung der Deutschnationalen eine Resolntion beschlossen, für die Rentner Verbesserungen einzuführen. Dann hat man beschlossen, eine Denkschrift vorzulegen darüber, ob die Aus⸗ führung dieser Resolution möglich fei. (Hört, hört! , Die Regierung hat dann unter Mitwirkung des prominenten deutsch⸗ nationalen Mitglieds Hergt einen ausdrücklichen Beschluß dahin gefaßt, daß die Durchführung eines entsprechenden Gesetzentwurfs unmöglich sei. Aehnlich doppelzüngig ist das Verhalten der Deutschnatio nalen in der Aufwertungsfrage gewesen. Der Redner glaubt, daß heute noch einige Möglichkeiten zur Beseitigung ber schlimmsten Mängel und Üngerechtigkeiten der Aufwertungs⸗ gesetzgebung ohne Gefährdung der Waffen vorhanden seien. ber? wenn die Dentschnationalen und die Deutsche Volkspartei nicht mitmachen wollen, sei dies unmöglich. (Abg. Laverrenz: Wir sind doch nicht die Mehrheit!) Der Gesetzentwurf der Deutschnationalen ist sehr anfechtbar gewesen. Der Sozial⸗ politische Ausschuß hat dann eine weitere Resolution angenommen, wonach die armen Inflationsopfer vor der sozialen Einsichts losigkeit der Behörden geschützt werden sollen. Der deutsch⸗ natlonale Antrag ist, so erklärte der Redner, nicht aufrichtig gemeint, daher abzulehnen. Zu der volksparteilichen Entschließung, betreffend Äusgestaltung des in Aussicht gestellten Reniner⸗ gesetzes dahin, daß dem Rentner unter Herausnahme aus der Füurforge ein Rechtsanspruch auf eine bestimmte Rente gesichert wird, beantragte der Redner den Zusatz: ;... . und gleichzeitig zur Durchführung dieses Gesetzes dem Reichstag die Erhebung einer Sonderabgabe von den in der Inflation geretteten und neu gebildeten Vermögen mit angemessenen Freigrenzen in Vorschlag zu bringen.“ .

Abg. Dr. Elsa Matz (D. Vp) legte eine Entschließung der Deutschen Volkspartei vor, welche ein Rentnergesetz fordert, das dem Rentner unter Herausnahme aus der Fürsorge einen Rechts⸗ anspruch auf eine bestimmte Rente sichert. Die Rednerin wies darauf hin, daß im Rahmen der Fürsorge eine Lösung der Rentnerfrage unmöglich sei. Die immer erneuten Aenderungen des materiellen Fürforgerechts zugunsten der Kleinrentner hätten die Rentner nicht befriedigen können und in Fachkreifen, z. B. durch den Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge, scharfe Kritik erfahren. Die letzten Aenderungen, die das Reichs⸗ arbeitsministerium angeordnet habe, seien zum Beispiel von Preußen gar nicht dürchgeführt, sondern durch zweckmäßiger Maßnahmen ersetzt worden. Nur ein selbständiges Rentner⸗ versorgungsgesetz mit einem Rechtsanspruch des Rentners gegen das Reich könne Abhilfe schaffen. Dies Gesetz nehme zweck⸗ mäßigerweise die 10 000⸗Mark⸗Grenze früheren Vermögens oder 500 Mark Zinseinkommen als Grundlage, weil Personen, die vor dem Kriege nicht ein solches Einkommen gehabt hätten, auch früher der öffentlichen Fürsorge anheimgefallen wären. Das bedeute kein kapitalistisches Gesetz, sondern ein Gesetz, das be⸗ stimmt sei, einen Ausgleich für früher geleisteie Arbei des Reniners zu geben. Für den Kapitalrentner sei die Ansamm⸗ lung seines Vermögens die ihm einzig mögliche Art der Alters⸗ versorgung gewesen, die ohne seine Schuld zunichte geworden sei. Die Erklärung der Reichsregierung vom 3. Juli sei allgemein als auf ein Rentnerversorgungsgesetz hinweisend gedeutet worden, so auch von dem volksparteilichen Fraktionsredner Abgeordneten Dr. Scholz. Die nenen Erklärungen der Reichsregierung im

Sozialpolitischen Ausschuß hätten demgegenüber starke Ver— stimmung ausgelöst. Die Berechnung der Kosten eines Rentner— bersorgungsgesetzes, auf die das Reichsarbeitsministerium sich stütze, seien recht hoch gegriffen. Der Kreis der in der Fürsorge stehenden Kapitalrentner sei von 340000 (Weihnachten 1936) auf 300 000 (Weihnachten 1927) zurückgegangen und jetzt mitz etwa 270 000 anzusetzen. Die Zahl der Rentner werde von Jahn zu Jahr geringer. Man solle mit dem Gesetz nicht warten, bis auch der letzte Rentner in Enttäuschung und Bitternis ge⸗ storben sei. Ein Rentnergesetz, das diesen Kreisen nach, den schweren Verlusten eine angemessene Altersversorgung schaffe, sei eine Stützung des selbständigen Mittelstands. Die in der deutschnationalen Entschließieng enthaltene Frist hält die Rednerin zwar für reichlich kurz, sie stimmte jedoch der Entschließung wegen ihrer Grundtendenz zu. Den sozialdemokratischen Aenderungs⸗ antrag zu ihrer eigenen Entschließung lehnte sie dagegen ab. Es sei unmöglich eine Forderung von so weittragender Bedeu⸗— tung wie die Besteuerung der Inflationsgewinne hier in An⸗ griff zu nehmen. Das gehöre in das Gebiet der allgemeinen Steuerfragen.

Ministerialdirektor Grieser erwiderte, die Abgeordnete Dr. Matz habe der Regierungserklärung vom vorigen Jahr wieder eine falsche Auslegung gegeben. Er zitierte die Nusschußrede des Abgeordneten Dr. Scholz, in der es hieß: „Wir sedenfalls verlangen einen Rechtsanspruch.“ Darin liege auch, wenn die Regierungserklärung etwas anderes meine, bleibe die Deutsche Volkspartei bei ihrer Auffassung. (Lebhafter Wider⸗ spruch bei der Deutschen Volkspartei. Abg. Dr. Scholz D. Vp. Ich weiß doch wohl am besten, was mik meinen Worten gemeint war!)

Gegen 6 Uhr wurde die Weiterberatung auf Dienstag 3 Uhr vertagt.

Parlamentarische Nachrichten. Der Land wirtschaßtsausschuß des Preußischen

Landtags sprach sich in seiner gestrigen Sitzung für Einsetzung von vier Unterausschüssen für die Vorberatung der aus der Haus- haltsberatung dem Ausschuß überwiesenen Anträge aus. Die Unter— ausschüsse sollen behandeln: Fischereiangelegenheiten, Landarbeiten⸗ angelegenheiten, Finanz- und Steuerangelegenheiten und Zoll⸗ angelegenheiten. Ein Ürantrag der Wirtschaftspartei, der Bezug nimmt auf die Gründung zweier Fleischæverwertungs⸗ einrichtungen, des größen Exportschlachthauses in Königsberg und der bäuerlichen Schlächtereigenossenschaft in Schleswig, und das Staatsministerium erfucht, auf die Reichsregierung ein⸗ zuwirken, daß eine weitere Beteiligung des Reiches an anderen Unternehmungen der genannten Ark unterbleibt, wurde gegen die Antragsteller und die Kommunisten abgelehnt. Gegen Sozial⸗ demokraten und Kommunisten abgelehnt wurde ferner der sozial⸗ demokratische Urantrag Haas, der für ein dem Landtag vor⸗ zulegendes Forstkultuxgesetz eine Reihe von Vorschlägen hinsichtlich der Beaufsichtigung der Waldungen durch die Be⸗ hörden, des Zusammenschlusses von Besitzern nebeneinander odeꝝy vermengt gelegener Grundstücke macht. Ferner wurde in dem Antrag die Beseitigung privater Privilegien für Waldbesitzer und das Verbot der Bildung von Waldgütern und Waldstiftungen gefordert. Ein deutschnationaler. Antrag Rüffer auf Förde⸗ rung der Siedlung, um die Existenzfähigkeit des Siedlers und des schwer ringenden Bauernstandes sicherzustellen, wurde dem Siedlungsausschuß überwiesen.

Handel und Gewerbe. Berlin, den 19. Februar 1929.

Wochenübersicht der Reichsbank vom 15. Februas 1929 in Klammern 4 und im Vergleich zur Vorwoche):

Aktiva. RM 1. Noch nicht begebene Reichsbankanteile.. ... 177 212 0900 unverändert)

2. nn,, fan un aus ändische Goldmünzen Pfund fein zu 1392 Jieichsimark berechnet ...... .. , 2728 919 909

201 000) und zwar: Goldkassenbestand .. .. RM 2 64 234 000 Golddevot (unbelastet) bei ausländischen Zentralnoten⸗ - banken. w oh 626 000 ö. 3. Bestand an deckungsfähigen Devisen .. 100 364 0090

39 941 000) . Reichsschatzwechseln ... . (unverändert)

sonstigen Wechsel d Schecks .. 1446 569 000 ö sonstigen Wechseln und Sch 2 sls ch

5p. dentschen Scheidemünzen.. 125 364 000 J 6. Noten anderer Banken.... 23 11

ö 4. * 43 5h 7 n Lombardforderungen .. 78 284 000

(darunter Darlehen auf Reichs chatz. 33 879 00) wechlel RM 1427000) . 93 170 000

8. . J 6665

9. sonstigen Aktiven... 4 8 8395 4 75168

ĩ ; Passi va. 1. Grundkayital: J. . . a) begeben * 8 2 2 2 9 8 a 9 9 2 122 788 000

(unverändert) 6) noch nicht begeben 2 177212 000 (unverändert) 2. Neservesonds: , . a) gesetzlicher Reservefoöndzs .. 18 797 000 (unverändert) p) Spezialreserve fonds für künftige Dividenden⸗ Jil i 16 311 000 ,,, e) sonstige Rücklagen... 226 900 (unverändert)

3. Betrag der umlaufenden Noten.. 407262 000 lbð Sh 66) d. Sonstige täglich fällige Verbindlichkelten ... 167 171 000 . J 53 8 ö (4 13 443 60506)

Zu der vorstehenden Uebersicht teilt W. T. B. mit: Nach dem Ausweis der Reichsbank vom ib. Februar hat sich die gesamte Kapitalanlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und Gffelten in der veifloffenen Bankwoche um 2267 Mill, auf 1618 Mill. Reicht mark verringert. Im einzelnen haben die Bestände an Wechseln und Schecks um 260,5 Mill. auf 14465,6 Mill. RM abgenommen, während die Lombardbestände um 35,9. Mill. auf. 78,3 Mill. Reiche mark angewachsen sind. Die Bestände an Effekten blieben mit 9g372 Mill. Re weiterhin annähernd unverändert. An Reichs⸗ banknoten und Rentenbankscheinen zusammen sind 185,5 Mill. Reichsmark aus dem Verkehr zurückgeflossen, und zwar hat si der ümlauf an Reichsbanknoten um 186,ü Mill. auf 4077, 3 Mill. R

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« Börsenbeilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußzischen Staatsanzeiger

Verlinet Pörie vum 18. Februar

89— ———

Amtlich sestgestellte Kurse.

1Frane, 1 Lira, 1 56u, 1 Peseta —-— 6650 RM rösterr. Gulden ( Gold) = 2. 00 RM. 1 Gd. 6sterr. W. 1.710 NM. 1Rr. ung. oder tschech . 0 385 NM. 7 Gib. ssidd. W 12.00 RM. 16G1D. hol. M. 1.70 RM. 1 Mark Banco 1350 RM. 1 stand. Krone 1.125 RM. 16chilling österr. W. 060 RM. 1 Rubel (alter Kredit⸗Rbl.)

2.16 Rt. Valter Goldrubel 3.20 RM. 1 Peso (Goldi * 400 RM. 1 Peso arg. Bap. 1.15 RM. 1 Dollar 4.20 RM. 1 Pfund Sterling 2040 RM. Shanghai⸗Tael 2.50 NM. 1 Dinar 3. 40 R M. 1 Yen 2, 109 RM. 1 Flop, 1 Danziger Gulden

O 50 Rt. 1 Pengö ungar. B. 0.178 RM.

Die einem Papier beigefügte Bezeichnung M be⸗ sagt, daß nur bestimmte Nummern oder Serten

lieferbar sind.

Das tinter einem Wertpapier befindliche Zeichen?“ bedeutet, daß eine amtliche Preisfeststellung gegen⸗

wärtig nicht stattsindet

Die den Aktien in der zweiten Spalte beigefügten Ziffern bezeichnen den vorletzten, die in der dritten Spalte beigefügten den letzten zur Ausschlttung ge⸗ kommenen Gewinnanteil. Ist nur ein Gewinn⸗ ergebnis angegeben, so ist es dasjenige des vortezten

Geschäftsjahrs.

Har Die Notierungen für Telegraphische Auß⸗ zahlung sowie für Ausländische Banknoten befinden sich fortlaufend unter Handel und Gewerbe“ Hag Etwaige Druckfehler in den heutigen Kursangaben werden am wächsten Börsen⸗ tage in der Spalte „Voriger Kurs“ wbe⸗ richtigt werden. Irrtümliche, jpäter amt⸗ lich richtiggestellte totiernugen werden möglichst bald am Zchluß des Kurßzettels

als „Berichtigung“ mitgeteilt. Bankdiskont.

Berlin 6 (Lombard 79. Danzig 6 Eombard . Amsterdam 49. Brüssel 4. Helsingfors 7. Italien 6 Kopenhagen 5. London 65. Madrid sry. Oslo sz. Paris sy Prag 35. Schweiz 89. Stockholm 4. Wien 6.

Denssche festverzinsliche Werte. Anleihen des Reichs, der Länder, Schutz ge bietsanleihe u. Rentenbriefe.

Mit Zinsberechnung.

10-1000Doll. f.. 1232 1192 —— 86 6 63 do. 109. 1000 D. f. 195 kE8Beb 8 Hoeb B Dt. Neichs⸗A. 27 uta? ab 1.8. 34 mit 8s 1L2.3 G. 5b 8 H, 5b 6 83 Dt. Reichssch. K* (GMrabi. 12.29 4b 832 K— 1.172 G7. 25bs 256 6 Preuß. Staats⸗An leihe 19238 auslosb 12.33 Fi, 46 1, 4b 6 6a Y Preuß. Staatssch. 1.5 rückz. 1. 3. 28 zahlbI. 1E ioo id g 6g do. rz. 1. 10. 80 1109 6.16 „Iv 6 6 Baden Staat Rean⸗ Anl. 27 unk. 1. 2. 32 L2.3 769 B 76.46 64 Bayern Staat NM⸗ Unl. 27. db. ab 1.9. 834 13.3 79856 Te. 5b 6 Pz do. Staats schaßt 1.4 rückz. 1. 4. 29 zahl. z. 1006 ioo 6 5h do. Staats schatz 5. rückz. 1. 6 86 15427 S827ba eb s Braunschw. Staat GM⸗Anl. es, uk. 1.3.37 18.9 821 9er 6 713 Braunschw. Staats⸗ schaß, rücks. 1. 109.29 110 M 989n 6 5 Lübeck Staat RM⸗ Anl. 23. unk. 1. 10. 83 1L4. 10 35, 156 83.775 6 77 Lübeck Staate schaz rückz. 1.1 25 1.1.7 839, 15 6 75 8 683 Meckllg.⸗Schwer. Reichs m.⸗Anl. 1928 . unk. 1. 8. 3 1.3.5 DI. 26h, 18 73 do. do. 26. tg. ab 97 144.19 B65, 46 .

6 Dt. Wertbest. 534

6nd do. Staats sch. xz. c 4. zb.2.1 G 9 IB Mecklend . Strel.

Staatssch. T3. 1.3. 31 13.5 SMG 1. o] Sachsen Staat R M⸗

Anl. 27. ut. 1. 19. 35 1.4.10 G0b * M Sachsen Staatsschag .

R. 1, fällig 1 7 245 17 Fg9E 6 36 73 do. J. 2. Il. 1.7. 80 1.7 63 86 6

75 Thlilr. Staatsanl.

19286, unk. 1. 3. 86 13.9 B5k G 73 do. RM⸗A 27 u.

Lit. 6, füllig 1.1.32 14137 864. 8h 68d Württbg. Staats

schatz Gr. 1. fäll. 13.29 13 10040

6E 8 Dtsch. 8. Schatz F wu 2 rz. * 1.109 S86B

Ohne Zinsberechnung.

Dt. Anl⸗Auslosungssch. I in p d, Leb 6 6546

Dtsch. Anl. Ablösgsschuld

ohne Auslosungsschein do. 13. 758 13.9 6

Anhalt ul.⸗Auslosgssch do. S526 526 Anhalt Anl.⸗Ablösgssch.

ohne Auslosungsscheins do. * Hamburger Anl. Aus⸗

losungsscheine do. 6 52h Hamburger Ablös. Ani

ohne Auslosungsscheins do. 14. 6b Gd id, Seb si

Mecklendurg⸗Schwerin Anl. Auslosungssch. do. BJ 5 6 5 6 Meckl. Schwer. A.⸗Ablös⸗ Sch. 26 o. Auslosgssch do. ——

* * einschl. 1 Ablösungsschuld (in P des Auslosungsw.)

. ö sieuuger Voriger

venlsche Wertbest i

bis 5 Doll. fäll. 2. 9. 35 in lian os ho gos

. Dentsche , ,, 1.1.7 5,46 6 5. 4580

Gekündigte, ungekülndigte, verloste und unverloste Rentenbriefe ohne Zinsscheinbogen und ohue

Erneuerungsschein (ausgenommen Posensche).

4.3 3 Brandenb. agst. b. 81. 12. 17216 Elb 39S Hann ov. ausgst. 81. 12. 1723, 6 23 35 6 3H Hess.⸗Rass. agst. b. 31.18.17 4h Lauenburger, agst. b. 81.12.17 31h Bomm. ausgest. v. 31. 12.171216 21. 1 443 Ih Posensche, agst. b. 8112.17 ——

45391, Preußische Ost⸗ u. West⸗ ausgest. b. 31.12. 1711.35 6 11.46 0 3 Y Rh. u. Westf. agst. b. 31.12. 1723,56 23.356 Sächsische, agst. b. 31.12.1723, 10 23. 10 3 Schle sische, agst. B. 31. 12. 1728.36 253.3 6 zi Schl.⸗Holst. agst. 31.12. 17186.395 86 lis 95 a

4, 4, 4 4

Anleihen der Kommunalverbände. a) Anleihen der Provinzial und

vreußischen Bezirksverbände. Mit Zinsberechnung. Brandenburg. Prov. RMeM. 28, lob. ab 33 8 do. do. 26. tdb. ab ge 7 Hann. Prov. G M⸗A.

R. 1B. tilgb. ab ß a 1.17 B4.98 86 do. R Men RB 4 Bu. 5 8] 1.4. 1004, 5b Seb ß do. do. äã. 9, n; 14.1038. JS 75 do. do. R. 16. r. 103 7 G L.a.10002es66 125 9

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DOstpreußenProv. RM⸗

Anl. 27, A. 14, uk. 82 6 Pomm Pr. Gd. 26, f. 307

Sachsen Prov. ⸗Verb.

RM Ag. 18, unk. 30 do. do. Ausg. 14 do. do. Ag. 15, uk. 26 do. do. Ausg. 16 A. 1 do. do. Ausg. 17 do. do. Ausg. 16A. 2 do. do. Gld. A. 11.12 Schlesw⸗Holst. Prov. Nchsm. A. A4. tg. esz do. A. 15 Feing. Ig. 2] do. Gld⸗A. A. 164g. 3? do. RM⸗A. A 17 tg do. Gold, A. 18, tg do. RM., A. 19, t do. Gold. A. 20, tg. do. RM. A. 21M, tg

do. Gld⸗A. A. 13, tg. 3015 1. Kasseler Bezirks verbd. ) Schatzanw. . rz. 1015

Wiesbad. Bezirksverb.

Schatzanw. fäll 1.5 34185 Ohne Zins berechnung. Ostpreußen Prov. Anl.

Auslosungsscheine“

Pommern Provinz Anl⸗ Auslosgssch. Gruppe do. do. Gruppe? Rheinprovinz Anleihe⸗ Auslosungsscheine M Schleswig⸗Holst. Prov.⸗ Anl.⸗Auslosungssch.“

Anl.

Westfalen Provin Auslosung einschl. 9 A

b) Kreisanleiben. Mit Zinsberechnung.

Belgard Kreis Gold⸗

Anl. 24 kl., rz do. do. 24gr., T3. ab?

) Stadtanleihen. Mit Z3insberechnung.

Altenburg (Thür.) Gold⸗A. Idb.a Augsbg. S 1928. fäll 3631

Berlin Gold⸗Anl. 26

)

Braunschweig. RM⸗ Anl. 265 M, kdb. 31 Breslau RM⸗ Anl. 1925, db

do. i665. Ido. 81

Dresden NM ⸗Anl.

1926 R. 1, uk. 3157

do. 1926 R. 2, uk 32

Duisburg NM. N.

33 do. 32 Düsseldor A.

Etsenack RW ⸗Anl. 1926, unk. 1931 8

Elberfeld R

Emden Gold⸗Anl.

1926. 3. 19651 6

Essen RM⸗Anl. 26,

Ausg. 19, tilgb 32 7

Frankfurt a. Main Gold⸗A. 26, rz. 8e do. Schatzanw. 1928

fällig 1. 4. 31 6

Fürth Gold⸗Anl. v. 1923, tündb. ab 29 Gera Stadtkrs. Anl. v. 26, fdb. ab 1.5. 32 Görlitz RM ⸗Anl. von 1928, uk. 33 Hagen i. W. RM⸗ Anl. v. 28, ul. 33 Kiel RM⸗Anl. v. 26, unk. bi 1 J. 81 Koblenz RM⸗Anl. von 1926, ut. 31 Kolberg (Dstseebad RM⸗A. v. 27, 3. 32 Köln RM⸗Anl. v.26, cz. 1. 10. 29 Königsberg i. Pr. Gold Ag. 2.3. uk. 35 do RMAnl. . rz. 2s do. Gold⸗Anl. 1928 Ausg. 1, unt 33 Leipzig RM⸗Anl. 2s uk. 1. 6. 84 Magdeburg Gold⸗A 1926. uk. bis 1931 do. do. 28. uk. b. 89 Mannheim Gold⸗

Anleihe 2s, rz. 80 10

do. do. 26, unk. 31 do. do. 27, unk. 32 Mülheim a. d. Ruhr RM 26, tilgb 31 München Schatzan⸗ weis. 28, fäll. abz Nürnberg Gold⸗AU. 1926 unk. b 1931 do. do. do. 1923 do. Schatzanwsg. 28 unk. bis 1931 Dberhaus.⸗ Rheinl. RM⸗ QA. 27. uk. b. 32 Pforzheim Gold A. 1986, T3. 1931

do. do. RM-⸗Anl. 1927, r 1932 .. Plauen RM⸗Anl. 1927, rz. 1982 Weimar Gold⸗Anl. 19265, unk. bis 31 Zwickau RM⸗Anl. 1926. uk. bis 9

Dhne Zinsberechnung. Mannheim Anl.⸗Ausl.⸗= Sch. einschl.“ Abl. Sch. (in d d. Auslosungsw. in Rostock Anl.⸗Auslosgs.⸗ Sch. einschl.“ 3 Abl.⸗Sch (in F d. Auslosungsw.

4) Zweckverbände usw. Mit Zinsberechnung.

Emschergenossensch. A. 5 R. A2. tg. 8 do. do. A. 6M Be7 . tz Schlw.⸗Holst Elktr. Vb. Gld. A. S. rz. 275 do. Reichs m ⸗A. A. z Feing. rz. 295 do. Ag. J. rz. 313 do. Ag. 8. rz. 3 do. Ag. 4, t. 26 5 z sichergeste llt.

Hestiger] BVoriger

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3 3 2

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ungsschuld lin Z des Auzlosungsw.)

bsi s 1.4.10

Pfandbriefe und Schuldverschreib. annntsz. erenih öffentlich rechtlicher Kreditanstalten * und Körperschaften. Die durch“ gekennzeichneten Pfandbriefe u. Schuld⸗ Mech Nitierschaftl. verschrelbungen sind nach den von den Instituten Gold⸗Pfandbr. .. 8 gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1915 do. do. do,. Ser 1 6 ausgegeben anzusehen. a) Kreditanstalten der Länder. Mit Zinsberechnung. GBraunschwStaars bl Glo⸗BKfb. Landsch) R. 14. tilgb. ab 1928 bo. do. R. 16. tg. 29 do. R. 20, tg. 33 do. R. 22, tg. 83 do. R. 19. tg. 33 do. R. 17. uk. b. 32 do. Kom. do. Rizulzg do. do. do. R. 21. uk. 33 do. do. do. R. 16, uk. 32 Hess. dbl. Gold Hyp. Pfbr. R. 1,2. tg. 31 8 do. do. do. R. J. tg. gz do. do. do. R. 8. tg. 32 do. do. do. R. 9, tg. 33 do. do. do. R. 8 tg. 32 do. do. R. 4 u. 6 tg. 32 do. do. do. R. 3. tg. 32 6 do. do. Gd. Schuld Reihe 2, do. do. do. R. 1. tg. 32 Oldb. staatl. Krd. A. Gold 1925 uk do. S. 2, rz. 200 do. S. 4. 3. 311 6 do. do. S. 1 u. 3. 13. 30 o. GM (L do. do. G. t. S. 2 bo. do G.Kom. rz?z 9 Preuß. Ld. Pfdbr. A. Gldm. Pf. R. 2 tg do.

do.?

do

n DD. Y

do. M. 5.

do Kom. R 12.3

do. o. do Kom. R. 1, kb. 31s8 Nassau. L

Gd. ⸗Pfb. A8. 9, r do. do. Ausg. 10

Dberschl. Prv. Vl. G. Gf. R. 1, r3. 1090, uk. 3177 do. do. Komm Ausgi Buchst. A, rz. 100, ut 317 Dstyr. Prv. Vdbt. G. Pf. Ausg. 1. 5. 1923 uk. 337 Pomm. Brov⸗Vk. Gold 1925, Ausg. 1, uk. 317 Rheinprov. Landesb. Gold⸗Pf., rz. a. 2.1.3018 do. do. rz. 1.4. do. do. A. 1u. 2 M, rz. 8 do. do Kom . 1a, 1b, utsz 7 do. do. do. Ag. 2, uk. 3116 Schlesw.- Holst. Brov. Edsb . Gld. Pf RL uad s do. do Kom. R. 2 ut 3418 Westf. Landesbank Pr. Doll. Gold R. 2 M6 do. do. Pr. Fg. 25utzo s do. do. do. 23 M. 2, uk. 38 8, do. a6 ut 3 1] do. do. do 27 R. 1 ut. 32 6 Westfäl. Pfdbr. Amt, für Hausgrundstücke Gld.⸗ Pfd. R. 1, ut. 3tz do. do. 26 R. 1, uk. 21 do. do. 27 R. 1, uk. Za

do.

keutiger J Vorlger

2

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—— 222 —— 2 *

Ssberechnung.

Mit Zinsberechnung. Sann. Sdzkr. G. 26 M8 96,6 G

do. do.

Ldkr

8*

28535 de, . o e e e m ee,

2 368

25 3 2

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lleutiger Voriger Heutiger Voriger Kurz

Landwtsch. Kreditv.

Lausitz Gdpfdbr SX 6

Ostpr dich. Gd.⸗ Pf. 10 do. do. do. 8 do. do. do. do. do. do. 6 Pom. Idsch. G.⸗Pfbr. 8 do. do. Ausg. 1 u. ] do. do. Ausg. 116 Prov. Sächs. Landsch

Gold⸗Pfandbr .. 10 do. do. uk. b. 30 6 do. do. Ausg. 1 * ] do. do. Ausg. 1 6 Schles. Ldsch. G⸗Pf.

unkündb. b 1.4.30 6 bo. do. Em. 1... ] do. do. Em. Z.. 7 do. do. Em. 1 6

Schlw. Holst. Isch. G. 10 do. do. do. do. Ausg. 1926 7 do. do. Ausg. 1927 7 do. do. Ausg. 1926 6 do. Ldsch. Kreditv.

Gold⸗Pfandbr. 6

bo. do. do. ; do do. do 6 Westf. Ldsch. G.⸗ EB sd. 6 do. do. do 16

. Ohne Zinsb

gte

5 155 Kur⸗ u. Neun 395 Kur⸗ u * ;

gestellt bis

1, 85, 8 Y

*

usgestellt bis 81. 4, 39, 33. Westpr. Ritte

banken, komm unale Giroverbände. D Stadtschaften.

Mit 3Zinsberechnung. Berl. Pfdb. A. G.⸗Pf. 10 1.1.7

do. do. (. do do 1 do. do. S. A 6

do. Goldstadtschbr. 10 do. do. 26 u. S 118 do. do. 6 Preuß. Ztr.⸗Stadt⸗ schaft G. Pf. R. 4. 30 10 do. do. Reihe 5. 30 10 bo. do. Reihe 7, 31 10 do. do. R. u. 6. 29u. 31 6 do. do. Reihe 9, 82 8 do. do. Reihe 10,32 8 do. do. R. 14 u. 15.32 8 do. do. Reihe 18. 33 68 do. do. Reihe 19, 33 do. do. R. 20 u. 21, 34 8 bo. do. Reihe 8. 32] do. do. Reihe 11,32 7 do. do. R. 2 u. 18, 32 6 do. do. R. 1 u. 13, 82 5

64, 39

DeutschePfdbr.⸗Anst. Pos. S. 146, uk. 860-834 Dres dn. Grundrent.⸗ Anst. Pf. S1, 2.5, 7-107

90

Kur⸗ Ritt

*

D

Dtsch. Kom. Gld. Ls (Girozentrale tga do. do. 2 A. 1 tg. 31 do. do. 28 A. 1, tg. 33 do. do. 26A. 1, tg. 31 do. do. 27A. 1M.tg. 32 do. do. 23 A. 1. tg. 24

do.

anweis. 25, rz. 31

Mitteld. Kom. ⸗A. d. Spark. Girov. uk 82 do. 26U.2 v. 27, uk. 85

Wurttembg.⸗Spart.

Girov Rm. , rz. 29 Ohne Zinsberechnung.

Ka ssel. Ldskr. S. 22-25

Ser. 28, unk. 30 4 Schleswig⸗Holstein. Landeskult. Rtbr. 4

Westf. Pfandbriefamt ä dant grunditie Di Komm. ⸗Sammelabl.⸗ Anl.⸗Auslosgssch. S 1*

do. do. ohne Aug. Sch. einschl. 1 Ablösungsschuld (in des Auslosungsw. rückz 82 c) Landschaften. Mit Zinsberechnung.

1.

.

do. do. do. Kred.⸗In stit. R. 1 Landsch. Ctr. Gd. f. do. Reihe A do. Reihe B

2 2

O O G O —— —— w —– D

do. Grundrentbr 18

Bk. f. Goldkr. Weim. Gold Schuldv. R. 2. . Thür. C. S. B. rz29 do. do. R. 1. 135 abs

Bayer. Handels bk.⸗ G⸗Pfb. R. 1-5, uk. 33 do. do. R. 6, uk. 84 do. do. R. 1, uk. 29 bo. do. N. 2-4, uk. 30 do. do. R. 5, uk. 31 do. do. R. 6, uk. 31 do. do. R. 7. ul. 31 do. do. R. 1, uk. 32 do. do. R. 1, uk. 32 do. do. R. 2, uk. 33

Bayer Landw. ⸗Bk. GH Pf. R20. 21uk. 309 s

Bayer. Vereinsbank G. Pf. S. 145. 11225, 3679, 84 87rz29, 30 do. S 80, 83, 88. 69

do. S. 90, 91, rz. 83 do. do S. 92, 983, rz. 33 do. do. S. 94, 95, rz 34 do. S. 1— 2, T3. 32 do. Ser 1 do. Ser. 2, rz. 82 do. Komm. S. 1 - 10 do. do. S. 1 rz 32 Berl. Hyp.⸗B. G.⸗Pf.

Ser. 8, unt. b. 80 10 do. do. Ser. 3, uk. 30 10 do. do. Ser. 4. ut. 30 10

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ö 12 . 4 22 ; z ö .....

Verl. Syv. V. G.⸗Pf.) S 5 u. 6. ut. 30 do S. 18, uk 32 do. S. 18, uk. 33 do. S. 15, uk. 34 do Ser J. ut. 82 do. S 11. uk. 2 do. S. 10, uk. b. 82 do. do. S. 9, uk. 32 Mobslis.⸗Pfdbr.) do. do S. 8 (Eig. Pfdb. 0. Ant. Sch. Anteilsch z. MEiq⸗ G Pf. d. ln. Hyp. B. f. 8 Berliner Hyp.⸗Bk. Komm. S. 1, uk. 31

versch. 6. 26 6

——

Graunschw⸗Hann. Hyp. G. Pf. 26, rz. 31 10 do. do. 1924, rz. 1930 do. do. 1927, rz. 1932 do. do 1928. z 1934 8 do. do 1926. 3.1931 7 do. do. 1927. rz. 1931 6

—— ö—

Anteilsch. z. M Vig⸗

erechnung. und ungekündigte Stücke, und unverloste Stücke

Dtsch. Genoss⸗Hyp.

do. E. J, rz. abs 2 do. E. 8. uk. b. 33 6 do. E.. rz. ab29 Gld⸗ C. E 4, rzB60 do. E. 5, rz. 82 do. E. a. uk. b. 88 Gotha G rundtr. G Pf

1 12

ILL - II m. Deckungsbesch.

versch iCa 2s 6

do. do. Goldm K 1.4.10 96, 15 n

do. do. Gcjld. yr

do. do. do. A. l, uk. 28 do. do. GP A7(Liq.⸗ Pf. o. Ant Sch. 4 Anteilsch. z. MI Lig

Gold⸗K. 24, ut. 30 19

Hamb Hyp⸗BV. Gold⸗ Hyp Pfd. E. uk. 33 8 do. E. I, uk. 39 do. E. A, ut. 28 do. Em. B. ab 1. 4. 30 auslospfl. do. Em. D. uk. z do. Em. . uk. 32 do. E. M Mob. Pf do. Em. L(Liq.⸗ Pfdb. o. Ant. ⸗Sch. Anteilsch z. MI Liq;.⸗ GPf. Em. Ld. dam⸗ burger Hyp⸗Bankff. ? Hanno. Vookrd. Bt. Gld. S. Pf R. I. ut3o do. R. 1-6, uk. 3

*

.

Ohne Zinsberechnung. I, 44, 4. 38S6Berlin. Pfdbr. alte M, ausgestellt bis 81. 12. 1917 z, M, 4, 393 Berlin. Pfdbr. alte f 33 Neue Berlin. Pfdbr. M. ausgestellt bis 31. 12. 19177 A, 34, 33 Neue Berlin. Pfdbr. * II Brandenb. Stadtschafts⸗Pfb. Vorktriegsstücke I do. do. Nachkriegsstücke Magdeburger Stadtpsandbr. v. 1911 (Zinstermin 1. 1.7) Dhne Zinsscheinbogen u. ohne Erneuer

e) Sonstige. Ohne Zinsberechnung.

RM. S2, 65

= 0 0 0

dy. R. 10 u. 11 uk. 3 do. do Kom R. 1uk. 35 Landwtsch. Pfdbrbk. Gd. HpPf. N. 1(j. r. Pfandbr⸗ Bk. uk. 32 do. R. 1 uk. 32 Leipz. Hyp.⸗ Bt. Gld⸗ Pf. Em. 3, rz. ab 30 do. Em 5, tilgb. ab 26 do. Em. 11, r3. ab 33 do. Em. 12, rz. ab 34 do. Em. 19, rz. ab 34 Em. 15, igb. abs Em. 6, rz. ab 82 Em. 9. rz. ab 385 Em. 2 tilgb. ab) Em. iq. ⸗Pf.) ohne Ant.⸗Sch. 4 do. E. A(Lq. Pf.) 4 Gld⸗z. E. 4, rz. 30 do. E. 14, tgb. 8] do. Em. 8, rz. 33 Meckl. Syp. u wechs.⸗ Bk. Gd. Pf. Ez uk. 0

do. E. 4, uk. b. 82 do. E. 8, uk. b. 35 do. E. 9, uk. b. 34 do. E. 5. uk. b. 32 do. S. 1, uk. b.29 do. Em. 7 (Liq.⸗ Pf.) 0. Ant.⸗Sch. Anteilsch z. MiG Lig G Pf. Mekl. Syp. u. Wbff. Meckl. Syp. u. Wechs⸗ Bt. Gld. K. E. 3, rz. 32 do. do. E. 6, uk. b. 32 Meckl. Strel. Syp. B G Hyp. Pf. S. 1 uk 32 do do S2 (Liq Pf.) Mein Hyp⸗Bt. Gold⸗ Pfd. Em. Bz. ut. b. 80 Em. 5, uk. b. Lz Em 8, uk. b. 31 Em 15, uk. b. 34 Em. 17. uk. b. 38 Em. 18. uk. b. 84 Em. 9. uk. b. 82 Em. 11. uk. b. e Em. 18, uk. b. 1 Em. 2, uk. b. 29

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9

1 1.17

2 ** 22m 67 c2

4 versch ᷣꝶdoo. do. S. 3, 4. 5 Mf] 31

.

F DOhne Zinsscheinbogen u. ohne Erneuerung

Pfandbriefe und Schuldverschreib.

von Sypothekenbanken sowie Anteil⸗

scheine zu ihren Liquid.⸗Pfandbr. Mit Zinsberechnung.

.

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