Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 14 vom 21. Febrnar 1929.
die Besoldungserhöhung andererseits . über die Schätzungen hinaus erforderlich gemacht habe, so daß die Er⸗ sparnis bei den Versorgungsgebührnissen durch Mehrauf⸗ wendungen bei den Gehältern ausgeglichen seien Ueberhaupt sei rückschauend festzustellen, daß eine Durchführung der großen Besoldungsreform nur möglich gewesen wäre durch Auflösung ge⸗ wisser Reserven und durch das Anwachsen der Ueberweisungen aus Reichssteuern. Im übrigen sei die Zahl der Wartegeld⸗ empfänger erfreulicherweise um 1090 gesunken, wovon fast 500 wieder in Dienststellen untergebracht selen, während der Rest durch Pensionierung oder Tod ausgeschieden sei. Von den poli⸗ tischen Beamten selen insgesamt 55 in den einstweiligen Ruhe⸗ 2 versetzt worden. Im Finanzministerium selbst, so führte er Minifter aus, sei die Zahl der Beamten von 193 bis 1929 systematisch von 540 auf 267 herabgesetzt worden und die Zahl ber Hilfsarbeiter von 90 auf 32, während die Zahl der Angestellten nicht gestiegen sei. Der Minifter erörterte dann ausführlich die Katasterverwaltung und wies darauf hin, daß die Zukunft der . zusammenhänge mit dem Fortgang der Steuervereinheitlichung durch das Reich. Das Steuervereinheit⸗ lichungsgesetz werde das Finanzamt zur alleinigen Behörde für die Festlegung der Besteuerungsgrundlagen, sowohl des Ein⸗ kommens wie des Vermögens, machen. Die Katasterverwaltung müsse zweifellos weiterhin mitwirken bei der Feststellung des Grundvermögens, und mindestens auch die erste Veranlagung der Gebäudeentschuldungssteuer müsse von der Katasterverwaltung durchgeführt werden, denn bei dem Uebergang der Steuer⸗ verwaltung 3 das Reich sei es seinerzeit als mißlich empfunden worden, daß gleichzeitig das materielle Steuerrecht und das Ver⸗ waltungssystem geändert worden sei. Die Landesverwaltung könne nach dem Steuervereinheitlichungsgesetz den Antrag auf Veranlagung der Gebäudeentschuldungssteuer stellen, und von diesem Recht werde Preußen bestimmt Gebrauch machen. Der Finanzminister wies in diesem Zusammenhang arauf hin, daß bie Katasterverwaltung einen Zuschuß von 31 Millionen koste und ebenfalls die landeseigene Kassenverwaltung erhebliche Beträge erforderte, während in Bayern beide Verwaltungen durch das Reich kostenlos versehen wilden. Selbstverständlich seien das nicht nur finanzielle, sondern auch staatspolitische Fragen, aber es müsse darauf hingewiesen werden, weil diese Dinge beim Reichsfinanzausgleich berücksichtigt werden müßten. Jedenfalls . Preußen gewillt, seine Katasterverwaltung und n. Kreis⸗ assen aufrechkzuerhalten. Die Katasterverwaltung sei his jetzt stark beschäftigt gewesen mit der eff gen der Einheitswerte für das Grundvermögen, und da sie durch die Gebäudeentschul⸗ dungssteuer neue Aufgaben erhalten werde, sei mit einem Abbau der Angestellten in den nächsten Jahren nicht zu rechnen. Bei der Hochbauverwaltung sei eine weitere , der Baufonds vollzogen; doch sei die Entwicklung noch nicht ab⸗ eschlossen. Zur Frage der Uebernahme von Aufgaben der Reichs⸗ e e rl, auf die preußischen Hochbauämter teilte der Minister mit, daß Preußen zur Uebernahme soelcher Aufgaben berelt sei und dann auch die entsprechende Zahl von Beamten der Reichshochbau verwaltung übernehmen wollte. In Baden habe man bereits solche Versuche angestellt. Die Beschäftigung von Privatarchitekten bei staatlichen Bauten sei bei Einzelaufgaben wünschenswert. Beispielsweise die Akademie für Kirchen- und Schulmusik solle an freie Architekten vergeben werden. Dagegen milßten bei den meisten Verwaltungsbauten, die reine Zweck⸗ bauten seien, die Erfahrungen der Hochbauverwaltung genutzt und deshalb in eigener Regie gebaut werden. Das sei auch wünschenswert, zunial die künstlerischen Leistungen der Hochbau⸗ verwaltung imnier mehr anerkannt würden. Das Siedlungs⸗ wesen werde durch die Umwandlung der Zwischenkredite in Dauer⸗ kredite gefördert. Bisher seien jährlich für diese Zwecke 29 Mil- lionen von Preußen und 50 Millionen vom Reich zur Verfügung estellt worden. Die Landesrentenbank habe die Umwandlung ö. Zwischenkredite in endgültige. Kredite in Angriff ge— und gebe jetzt Rentenbriefe mit Sprozentiger Ver⸗ heraus Der Siedler zahle für den Kredit aber Prozent infolge einer Verbilligung durch den Diese Verbilligung müsse weiterhin gewährt werden. Nat.) erkannte die Arbeit des preußischen Finanzministers an, äußerte jedoch Bedenken gegen die jetzt Übliche Durchpeitschung des Etats, die eine wirkliche sachliche Behandlung verhindere. Einspruch müsse er auch einlegen gegen die Beschneidung der Aussprache, wie sie vielfach vorgekommen sei. Der Vorbericht des Haushalts lasse leider erkennen, daß man dem Finanzminister nicht die besondere Stellung im Kahinett einräumen wolle, die er im Interesse der Sparsamkeit, haben miüsse. Wenn man das ausdrücklich ablehne, um den übrigen Ministern keine Beschränkung aufzuerlegen, so sei erwiesen, daß in Preußen das Wohl des Staates hinter den Bedürfnissen der Koalition zurückstehen müsse. Unter ständigen Zwischenrufen der Linken fragte der Redner, wie oft der hf n n ge; von einem Vetorecht Gebrauch gemacht habe und wie oft das mit rfolg geschehen sei. Der Redner kritisierte zahlreiche Verstöße von Gemeinden gegen die Besoldungsordnung und 1 Auskunft, was die Regierung hiergegen unternehmen wolle. Das ständige Wachsen der Angestelltenziffer ließe die Befürchtung auf⸗ kommen, 9h ein stiller Abbau des Berufsbeamtentums doch beabsichtigt sei Zu fordern sei, daß Preußen, nachdem im Reich das Wariestandsbeamtengesetz gefallen sei, ein eigenes Gesetz
nommen zinsung nnr 6 Staat. Abg. Ebersbach (D.
mache. Zum Schutze der betroffenen Beamten sei eine Ver⸗ längerung hes Gesetzes über den Personalabbau notwendig. Der
Redner bat die Regierung zum Schluß um Auskunft in einer Reihe weiterer Beamtenfragen. Abg. Grebe (Zentr.) hielt dem Abg. Ebersbach (D. Nat.) entgegen, die Deusschnatlonalen wären in der Opposition immer leicht mit weitgehenden An⸗ trägen bei der Hand. Im Reich sei dagegen das Wartestands⸗ beamtengesetz während der langen Regierungszeit der Deutsch⸗ nationalen nicht vorgelegt worden. Ministerialdirektor Weyhe erklärte in Erwiderung auf die an die Regierung gerichteten Fragen, daß in der Frage der Nachprüfung der technischen eamten bei wissenschaftlichen Anstalten einleitende Schritte unternommen seien. Die Vorschläge des Kultusministeriums würden erwartet. Nach ihrem Eingehen werde dem Landtag Mitteilung gemacht werden. Eine Hinausschiebung des Termins 66 die Sonderprüfung sei nicht möglich. Die preußischen eamten flünden' in diefer Hinsicht schon besser als die. Reichs⸗ beamten. Was die Zulassung der technischen Sekretäre zur Obersekretärlaufbahn angehe, so eine solche bei der Hochbau⸗ verwaltung gegeben, soweit Geeignetheit vorhanden sei. Eine Einweifung in freie Stellen, soweit solche verfügbar seien, komme in Frage. Abg. Dr. Hamburger (Soz.) bemängelte, daß das Entgelt für die Anwärter gekürzt worden sei. Das berge die Gefahr in sich, daß sich der Nachwuchs nach plutokratischen Gesichtspunkten bilde. Die Arbeit der Hochbauabteilung verdiene Anerkennung; sie repräsentiere den Geist des neuen Staates in würdiger Weise und arbeite billig. Abg. Meyer⸗Herford D. Vp wünschte, daß durch das Ueberleitungsgesetz Härten der esoldungsordnung, die für ganze Gruppen entstanden seien, ausgemerzt würden. Die Hochbaubeamten seien ebenso wie die Leiter der Kreiskassen noch zu schlecht gestellt. Abg. Kasper 6 warf dem ö vor, daß er eine diktatorische acht für sich beanspruche und wiederholt . des Land⸗ tags mißachtet habe Abg. Barteld (Dem) trat kesonders 6 den Aufstieg mittlerer zu höheren Beamten ein, aber auch für Schaffung der Möglichkeit, untere Beamte in mittlere Beamten⸗ stellen unterzubringen. In der Katasterverwaltung sollten doch noch Beamtenstellen zugelassen werden. Die Techniker würden enau so gut behandelt verden wie die Verwaltungsjuristen. ge en ff Dr Hö . wies darauf hin, daß ö Reichstagsabgeordnete Heimann im
auch der sozialdemokrati e, daß die Forderung, wonach Anträge
„Vorwärts“ anerkannt ha
auf
— *
Ausgabensteigerung mit entsprechenden Anträgen auf Ein⸗ nahmesteigerung verbunden werden müssen, berechtigt sei. Die Vermehrung der Angestellten im Etat sei nur scheinbar; früher seien dieselben als private Stellen aus Dienstaufwandsentschädi⸗ gungen der vorgesetzten Beamten bezahlt worden. In Preußen sei durch das Scheitern des Wartestandsbeamtengesetzes im Gegen⸗ satz zum Reich kein Vakuum enistanden. Trotzdem wünsche er endgültige Regelung im Benehmen mit dem Reich. Das Berufs⸗ beamtenkum folle nicht abgeschafft werden, oder, so fragte der Minister, würden wir sonst jährlich neue Beamtenstellen zur Unterbringung überalterter Anwärter schaffen? Er sei ein Freund der Uebernahme von mittleren Beamten in höhere Beamten⸗ stellen und beabsichtige, den Minister des Innern zu bitten, dem Landtage eine Uebersicht über solche Beförderungen vorzulegen. Abg. Borchert (Wirtsch. P) trat für Exhallung des Berufsbeamtentums ein und verlangte staatliche Fürsorge gegen—⸗ über den Schaden, die infolge des Frostes an Deichen und Dämmen eintreten. Abg. Vollmers (D. Frakt.) machte auf die Notlage der Landwintschaft aufmerksam und begründete eine Reihe von Streichungsanträgen. Abg. Simon-⸗Neusalz (Soz.) betonte, daß auf Grund der künftig wegfallenden Stellen 13 Millionen eingespart würden, und forderte Vermehrung der Beamtenstellen bei der landwirtschaftlichen und Kataster⸗ verwaltung zum Zwecke der Erhöhung der Staatseinnahmen. Abg. Müller⸗Königsberg. (D. Nat.) wünschte Verbesserungen für das Diätariatsverhältnis und bevorzugte Berücksichtigung der Versorgungsanwärter bei Besetzung der Büroassistenten⸗ stellen sowie Staatsbeihilfe zur Finanzierung eines Beamten⸗ erholungsheims im südlichen Sstpreüßen. Abg. Kölg es (Zentr.) fragte nach den Unterhaltungskosten für den Berliner Tiergarten, die von 219 000 Mark im Jahre 1913 auf eine halbe Million im Jahre 1929 gestiegen selen. Er bat um Auskunft, wieviel Berlin zuzahle. Wünschenswert sei die Herausgabe von einheit⸗ lichen Richtlinien durch das Ministerium über die Handhabung der Milderungsparagraphen bei der Hauszinssteuer durch die Katasterbeamten. Abg. Weissermel (D. Nat) hielt dem Zentrum vor, es greife andere Parteien wegen ihrer Anträge auf Stellenerhöhung an, während es selbst. z. B. beim Polizei⸗ und TLandwirtschaflshaushalt, Stellen verbesserungsanträge ge⸗ stellt habe. — Damit war die allgemeine Aussprache zum Haushalt
des Finanzministeriums beendet; in der sich anschließenden Sonderaussprach? wurde eine Reihe von Einzelwünschen vorgebracht.
Handel und Gewerbe. Berlin, den 21. Februar 1929.
Telegraphische Auszahlung.
/ 21. Februar 20. Februar
Geld Brie Geld Brief Buenos ⸗Aires . 1 Pap. Pes. 11770 1,774 lůAI69 1,773 Canada .... I kanad. 190 4,198 4,189 4, 193 Japan... .. 1 Jen 1,3959 1,899 1,898 1,902 Kairo ..... L agypt. Pfd. 20, 945 20,985 20 93 20,97 Konstantinopel 1 türk. & 2 M0 2, M4 2, 74 2,078 , . 20,428 20,468 20,419 20,459 New HJork ... 18 4,209 4,217 4,2098 4,216 Rio de Janeiro 1 Milreis o, )y015 O, h035 o, v0 C0, 04 Uruguay.... 1 Goldvpeso 4301 4,309 4316 4,324 Amsterdam⸗
Rotterdam . 100 Gulden 168,5 168, 89 168,õ0 168,84 Athen.... 100 Drachm. b,. 435 5,445 b. 435 Hh, 445 Brüssel u. Ant⸗ .
werpen .. 100 Belga 58, 43 hs8, bh b 8/4065 58, 525 Budapest ... 100 Pengö 73, 375 73, 515 73 35 73, 19 Danzig .. ... 100 Gulden Sl, 54 81,80 Sl.60 81,76 Jeistugfors' .. I66 sinnl. d 10587 Id 607] 10582 160,602 Italien .. . . 169 Lire 22606. 22.16 22 0365 23, 075 Jugoslawien . 100 Dinar 7,3883 ) J, 402 7,385 7.399 Kopenhagen .. 100 Kr. 112,22 112,44 112,19 112,41 Lissabon und ; 9
Dporto ... 100 Escudo 18,585 18,62 18,58 18,62 Hel, ,, , n gr. 1323 Uiz,46 lis, is, 112,1 Paris ..... 100 Fres. 16413 16,47 16 4235 16,4655
. 12479 12499 12.477 12,497 Reykjavit U .
Island) .. 100 isl. Kr. 92,29 92, 47 92,29 92,47 mm,, . 80,88 81,04 80,86 S1, 02 Schweiz .... 100 Fre. 80, 9 81, 10 80, 97 81,08 Sofia ..... 100 Leva 3,037 3,043 3,037 3, 043 Spanien .... 100 Peseten 6b. 23 66, 37 64,61 64,73 Stockholm und
Gothenburg. 100 Kr. 112,46 11268 112,43 112,65 Talinn (Reval,
Estland). . . 100 estn Kr. 112,16 112,37 112,17 112,34
kenlandt. .. io Sziling! be rß. I 5s, ß b, ah
— —
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
21. Februar 20. Februar Geld Brie Geld Brief Sopereigns .. Notiz — — — — 260 Fres. Stücke sür — — — — Gold⸗Dollars .] 1 Stück 4,235 4,265 4, 23 4,25 Amerikanische: lob = Doll. 18 4192 c212 4191 4211 2 und 1 Doll. 16 4,177 4, 197 4,175 4, 196 Argentinische 1 Pap.⸗Pes. 1,745 1,7680 — — Brasilianische . 1 Milreis — — k Canadische .. . 1 kanad. v , 69 4, 155 4, 185 Englische: große 1 & 20,413 20,493 20,382 20,462 1 u. darunter 1 * 20,397 20.477 20,8 20 46 Türkische .. .. 1 türk. Pfd. — — — — Belgische ... 109 Belga — — bs, 8 68 42 Bulgarische .. 100 Lepa — — — — Dãänische .. .. 100 Kr. 11191 112,35 111,90 112,34 Danziger. ... 100 Gulden — — 8l, 44 81, 74 Ennische . . .. 100 estn. Kr. — — — — Finnische. . . . 100 finnl. Æ ] 10962 1066 — — dran ossschẽ . 100 Fres. 16,44 16,50 16,44 16,50 Holländische .. 100 Gulden 168,21 168, 89 168, 13 168,81 Italienische: gr. 100 Lire 22.08 22, 16 ö 10 Lire u. dar. 100 Lire 22, 1l4 22,22 i 9 Jugoslawische . 190 Dinar 7.32 7, 34 — — Teirländische. . 100 Latts — — — — Norwegische. 100 Kr. 111.97 113.36 111,90 11234 Defterreich.: gr. 100 Schilling 59.02 5926 59.00 59,24 100 Sch. u. dar. 100 Schilling 59 09 59,33 by. 12 b69. 36 Rumänische: 1000 Lei und ö neue bo0 Lei 100 Lei 2, 95 2,515 — — unter 500 Lei 100 Lei — — — — Schwedische .. 100 Kr. 12,15 11859 12.13 112,57 k 100 Fres. 80, 85 81,18 do, 8s 81, 16 (00 Fres. u. dar. 100 Fres. 80,94 81,26 80, 98 81, 26 Spanische .. 100 Peseten 65 06 65, 34 64,1 64, 99 Tschecho⸗ slow. . hob00 Kr. . . . 100 Kr. 1745 12351 — — 1000 Kr. u. dar. 100 Kr. 12,16 E, 12,45 12,651 Ungarische ... 100 Pengö 73, 8 76, 48 — —
. Erste Anzeigenbeilage zum Deutschen Neichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Berlin, Vonnerstag, den 21. Februar
— Der Geschäftsbericht der Braunkohlen⸗ und Brxiket⸗ werke Roddergrube Aktiengelellichaft in Brühl ür 1928 teilt u. a. mit: Dunch eine Neuerwerbung erhöhte sich die Braunkohlen⸗Syndikat Kohlen sörderung Brikettherstellung 2 266 695 t. Gegenüber dem Vorjahre ist die Förderung um rund 15090000 und rund 267 000 t gestiegen. grube wurden 19 184 t Ton gewonnen, im Steinzeugwerk 18264 Ton⸗ röhren und sonstige Steinzeugwaren hergeftellt. wurde vom Rheinischen Braunkohlen-Syndikat ohne Stockung ab- so daß auch im Berichtsjahre teine Lagerung erforderlich Die Anforderungen der Grotzabnehmer von Robkohle sind An dem Kohlenabsatz des rheinischen Braun im Berichtsahre mit 55.8 vH
Rheinischen 1901900 t Briketts. 3 847 102 t,
Brikettbeteiligung
, r ,,
Nr. 44. 3. Aufgebote.
Durch Ausschlußurteil zember 1928 ist der Grenadier Hermann Böttge, geboren am 25. April 18902 in Hohenserchesar, Westhavelland, zuletzt bei - Grenadierregiment
12929
von Apparaten sowie aus Inkasso, welche der Beklagte zu Unrecht eingezogen und an die Klägerin nicht abgeführt hat. zu⸗ stehe, mit dem Antrage kostenpflichtig Klägerin 982 50 A nehst 9o/o Zinsen geit Klagezustelluug zu zahlen; II. das Urteil — notfalls gegen Sicherheitsleistung — für vorläufig vollstreckbar Die Klägerin
Berichts jahre
die Brikettherstellun In der Ton⸗ s
e Briteitherstellung Ton Fleischhauer in Kleve, Frau, Luise geb. Pfeffer, füüber in Annen 1. W., auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Rechtestreits vor die 2. Zipilkammer des Landgerichts in Kleve auf den 19. 4. 1929, vorm. 95 Uhr. mit der Aufforderung, bei diesem Gericht zugelassenen Rechte⸗ Prozeßbevollmächtigten ver⸗
Zamzow geborene Kienitz aus Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Justi Eichhornstraße G, gegen den Hilfsarbeiter Erich Zamzow,
B. G.⸗B., 4 a R. 561. 28.
voraus 75 RM zu zahlen, die Kosten des Rechtéstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtegericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 181, in Berlin, Neue Friedrichstraße 12— 15, Zimmer 11 auf den 14. Mai 1929, vor⸗ mittags 93 Uhr, geladen.
Berlin, den 16. Februar 1929.
Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts Abteilung 181.
klagt gegen seine Die Brikettproduktion
genommen, 1. den Beklagten
erheblich gestiegen. Verhandlung des kohlenreviers war die Gesellschaft . VB. 5.9 vo), an dem Brikentabsatz mit 20.5 vo (i. V. 19,ů vp) Ter Rohüberschuß des Geschäftsjahres 1923 beläuft sich Hiervon sind abzusetzen und dem Amortiationg⸗ Einschließlich
Verhandlung des Rechtsstreits vor in Berlin zu Char⸗ lottenburg, Tegeler Weg 17 — 20, zu den nachfolgenden Terminen mit der Auf⸗ durch einen bei dem Ge⸗— Rechtsanwalt
Kompagnie Landgericht III Nr. l, für tot erklärt worden. punkt des Todes wird der 14. September 1928 festgestellt.
Dinslaken, den 14. Februar 1929. Das Amtsgericht.
sich durch emen Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die 17. Ziviltammer des Landgerichts in Berlin, Gruneistraße Zimmer 25/27, auf den 9. April 1929. vormittags 10 Uhr, forderung, sich durch einen zugelassenen
auf 9291 964 RM. fonto zuuführen sür Abichreibungen 4 006167 RM. Vortrag aus 1927 in Höhe von 113 6573 Rm stehen zur Verfügung Oieselben verteilen sich wie folgt: 27 vn Dividende auf Grund des Interessengemeinschaftavertrages mit dem Rheinüch— Westfälischen Elektrizitätewerk A.-. in Essen auf 18 000 000 RM Aftienkapital 4 850 000 RM, Satzungsgemäßer Gewinnanteil des Aussichtsrats 233 974 RM, Zuweisung an die Wohlfahrtssonds 150 000 Reichsmark, Vortrag auf neue Rechnung 155 502 RM.
Bern, 20. Februar. (W. T. B.) Wochenausweis der Schweije⸗ Nationalbank vom im Vergleich Metallbestand 527 885 Wechselbestand 131 944 (Abn. Wertschriften 4775 (Zun. (Zun. 7630), Eigene Gelder 33 440 (unverändert), rbindlichkeiten
anwalt als treten zu lassen. Kleve, den 16. Februar l Geschäftestelle der II. Zivilkammer des Lan
forderung, sig Berlin⸗Mitte.
II. Stockwerk,
Oeffentliche Zustellung und Ladung. ö Kind Erich Friedrich Busch in Schweinfurt, vertreten durch das Stadtjugendamt Schweinfurt, Rechtsanwalt Tr. Anker⸗ müller in Schweinfurt, hat am 14. De⸗ zember 1928 gegen Schieferstein, Hans Wilhelm, Arbeiter, zuletzt in Schweinjurt, Ludwigstraße 11 b. Keup, jetzt unbekannten Aufenthalts, beim Amtsgerich⸗ Schwein⸗ furt Klage gestellt mit dem Antrag, zu erkennen: J. Es wird festgestellt, daß der Beklagte der Vater des von dem ledigen Dienstmädchen Emma Busch, wohnhalt in Schweinfurt, Burggasse 3. am 26. Ok tober 1928 g b. Kindes Erich Friedrich II. Der Beklagte wird ver⸗ urteilt, an das klägerische Kind von semer Geburt an, d. i. vom 26 Oktober 1928. bis zu dessen zurückgelegtem 16. Lebens⸗ jahre eine je für 3 Monate vorauszahl⸗ bare Unterhaltsrente von jährlich 450 RM n. 1II. Der Beklagte hat die Kosten dez Rechtsstreits zu tragen. IV. Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar er⸗ Der Betlagte wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Dienstag, den 26. März 1929, vormittags H Uhr, vor das Amtsgericht Schweinfurt. Zimmer Nr. H0 geladen. Die öffentliche Beschluß des Amtsgerichts 1929 bewilligt. Schweinfurt, den 13. Februar 1929. Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
wendungen gegen die Klage in einem Schriftsatz dem Gericht und den Pr bevollmächtigten mitzuteilen. finden statt: Zu 1 vor der
mit der Auf⸗
Durch Ausschlußurteil des Amtsgerichts Erfurt vom 18. Januar 1929 ist der vei—⸗ schollene Max Kretsch, geb. am 4. Sep⸗ tember 1882 in Erfurt,
Rechtsanwalt als Piozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen und durch ihn eiwaige gegen die Be⸗ hauptungen der Klage vorzubringende Ein. wendungen und Beweismittel unverzüglich i Prozeßbevollmächtigten Gerichtsakten — 34 0. 512. 286.
Berlin, den 16. Feb
Die Geschäftsstelle des O9g311] Oeffentliche Zustellung.
Der Molkereibesitzer Adam Schöwer in Berlin⸗Friedrichshagen, Friedrichstraße 66 Prozeßbevollmächtigter:
Freiherr Georg von Buol⸗Beerenberg Kläger, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Stoffler in Stockach. klagt gegen seine jetzt an unbekanntem Orte sich aufhaltende, früher zu Zizen
Zizenhausen. dieses durch
Zivilkammer 21. April 1929, zu Zivilkammer 27. April 192, zu 3 vor der Zivil⸗ , Saal 110, am 17. April 1929, zu 5 vor der Zivilkammer q, Saal 143, am 28. Mai 1929, zu 6, 7 vor der Zivilkammer 8, Saal 142, am 26. April 1929, Zivilkammer 29. April 1929, zu 9 vor der Zivil⸗ kammer 27, Saal 110, am 26. April 1929, zu EO vor der Zivilkammer 23, Saal 102, am 20. April E929, zu 11 vor der Zivilkammer 27, Saal 110, am 30. April Ez, zu 12 vor der Zivilkammer 16. April 19289, sämtlich 16 Uhr vormittags. k Charlottenburg, 15. Februar 1929. Die Geschäftsstelle des Landgerichts III in Ber
für tot erklärt
Als Zeitpunkt des Todes wird
der 31. Dezember 1927 12 Uhr sestgestellt. Erfurt, den 15. Februar 1929. Amtsgericht. Abt. 9.
4. Oeffentliche Zustellungen.
[99312] Oeffentliche Zustellung. Der Grubenarbeiter Karl Mestel
O. S., Kluckowitzer Str. 4,
Rechtsanwalt
15. Februar am 7. Februar) (Sun. 379),
Zu⸗ und Abnahme in tausend Franken: Aktiva.
Hol ie en von Buol Beerenberg, geb. Ashton,
Beklagte, auf Grund der S§ 1565. 1668 B. G. B., mit dem Antrage auf Scheidung 19250 vor dem Standesbeamten in Kaiserstuhl geschlossenen Ehe der Streitteile und Verurteilung der Beklagten zur Tragung der Kosten. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die des Landgerichts Konstanz
den 5. April 1929, vormitt. O Uhr, mit der Aufforderung, sich duich einen bei diesem Gericht zu— gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Konstanz am Bodensee, den 8. Fe⸗ bruar 1925.
Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts.
99320] Oeffentliche Zustellung.
Die Auslegerin Anna Hedwig holz in Leipzig⸗Stötterttz, Sommerselder Stiaße 6 /1V, klagt durch ihren Prozeß⸗ bevollmächtigten Rechtsanwalt Dr. Stein in Nürnberg gegen den Schlosser Hermann zul. in Nürnberg, Peterstr. 35, nun unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, zu . Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten ge⸗ 2. Der Beklagte hat die Kosten des Mechtsstreits zu tragen. ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die J. Zwil⸗ kammer des Landgerichts Nürnberg auf Donnerstag, den 18. April 1929, vormittags 9 Uhr, Sißungssaal 3. Justtzgebäͤudes an d
(Abn. 6759), 14 965), Lombards 59 762 (Abn. 3840), Korrespondenten 17 566; (Ubn. 653). Notenumlauf 786 333 (Abn. 16348), täglich fällige Ve SI 54h (Abn. 496), sonstige Passiven 40 003 (Abn. 680. Warschau, 20. Februar. schen Bank vom 16. Februar im Vergleich Goldbestand 622 144 (Zun. 218), (Zun 10 864), Wechs S4 193 (Abn. 763), umlauf 1200163 (Zun.
ö 265. November indgerichts J.
Ausweis der Pol!lni⸗ in Klammern Zu⸗ und Abnahme 1000 Iloty.
(W. T. B.) ᷓ Rech is anwalt
in Berlin 80. 68 Zimmer⸗ Constantin her in Berlin, Hotel Stadt ze 2127, dem Antrage, klagten zu verurteilen, als Gesamtschuldner I0. Dezember urteilten Firma Märkische Milchttrinkstube Curt Czesla in Berlin 3000 RM nebst 9 o Jahreszinsen seit dem 14. November 1925 sowie 41,76 RM Protest⸗ und Rück⸗ wechsellpesen zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ Rechtsstreits . andelssachen des Land gerichts 1Lin Berlin, Grunerstraße. II. Stock. werk, Zimmer 55 / 7, auf den 8. April 1929, vormittags 12 uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich duich einen bei diesem Ge⸗ richt zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 19 Februar 1929. Der Urkundsbeamte des Landgerichts J.
9313] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Paul Olze Prozeßbevollmächtigter:
am 31. Januar). Guthaben in Ausland bo? 893 elbestand 650 821 (un. 12 814), Lombarddarle hen Zinslose Darlehen 25 000 (unverändert Noten⸗ 50 580), Depositengelder 5b3 172 (Sun.
(W. T. B.)
Zivilkammer Dahm, rü 5 Mi ö s Pro eßbevollmächtigter: ö 5 Schindler in Beuthen, O. S., klagt gegen seine Ehefrau Klara Mestel, geb. Thomas,
zu entrichten.
Wochenaus weis agen vom 15. Februar (in 4, Silberbestand 8467, zusammen lauf 310 378, De ckungsverhältnis 8,4 vH.
Wochenausweis der Bank
Kopenhagen, 20. Februar. der Nationalbank in Ko
Ave 31l6, jetzt unbekannten Aufenthalts, 1000 Kronen): Gol n .
auf Grund des § 1567 B. G. B. auf Scheidung der Ehe aus Verschulden der Beklagten. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor den Einzehnichter der 2. Zivil⸗ Landgerichts O S., auf den 29. April 1929, vorm. 11 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch diesem Gerichte Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. — 3. R 93 / 28. Beuthen. O. S., den 11. Februar 1920. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle.
dbestand 172 ö wd [97692] Oeffentliche Zustellung. Die nachgenannten Ehegatten: 1. Auguste
Os lo, 20. Februar. (W. T. B.) von Rorwegen vom 15. Februar (in 1000 Kronen): ordentliches Notenausgaberecht 250 0900, h, Notenumlaun 291 984, Notenre erpe 104 872, Wechselbestand 261 4850, Guthaben
Renten und Obligationen 9345.
2. Hilma Minna Schiemann geb. Dreßler, . 53. der Schlosser Paul Ma E Luise Eltjabeth Margaret Schulz geb. Syhre, zu 1 in Radeberg, zu 2 in Krögis, zu 3 in Dresden, zu 4 in Borsberg, vertreten durch die Rechtsanwaͤlte zu 1 Vorländer, zu 4 Justizrat Merkel, zu 2 Dr. Weise J. in Radeberg, zu 3 Dr. Andrä in Meißen
bestand 146 866, wurde durch
Notenausgaberecht 396 85 Depositen 858 091, Vorschüsse und bei ausländischen Banken 31 834, zugelassenen
Buchholz,
33 ;
Briketts
für Kohle, ꝛ 35 028 Wagen,
Wagengestel lung Ko am 20. Februar 1929: Ruhrrevier: Gestellt:
nicht gestellt 1993 Wagen.
Die am 25. 9. 1921 geborene Helene Liesbeth Tiller in Großrosen, vertreten durch ihren Vormund, Dachdecker Hein⸗ rich Nixdorf ebenda, klagt gegen den Kriegsbeschädigten Äugust Hoffmann, Aufenthalts,
beide in Dresden,
1 den Handelsmann Willi Gustav Werner, zu 2 den Vertreter Karl Rudolf Schiemann, zu 3 Klara Anna Teubner geb. Lindner, zu 4 den Gärtner Paul Hermann Kurt Schulz, zuletzt zu 1 in Radeberg zu 2 in Moritz g, zu 4 in Borsbeig, Autenthalts, zu 1 und 3 auf Grund von 5 1565 wegen Ehebruchs, zu 2 und 4 auf Grund von § 1568 B. G- B. wegen Ehezerrüttung, auf Grund von §z l967 Abs. ? Nr. 2 B. G. B. wegen böslicher Verlassung, sämtlich mit dem Antrage auf Sie laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Zivtlkammer des Landgerichts zu Dresden, Pillnitzer Straße 41, auf den 17. April 1929, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts—⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten
U nämlich zu zffentliche Bekanntmachung wegen unbekannten Aufenthalts. Es klagen auf Scheidung: 1.
Berlin⸗Weißensee, mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Strauß, e Frankfurter Straße 102, rbeiter Geor etzt Berlin, aus 1568 *
Die Elektrolytkupfernotierung der Vexeinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner M „W. T. B.“ am 26. Februar auf 176,35 46 (am 19. Februar 170,75 M ) für 100 kg.
unbekannten Großrosen, ee, J Antrag, den agten kostenpflichtig durch vorläufig anwalt Vier Brar ;
. fig anwalt Viereck Braunschweig, klagt gegen die Klägerin vom zustellung ab bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres bi
in Braun⸗
—
e⸗ schweig,
Prozeßbevoll⸗ u verurteilen, an Schneidermeister Edmund Haller, trüher in Stadtoldendorf jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen gelteferter Waren, mit
kostenpflichtige
burg, zu 3 in Leipzi
Nr. 273/II des Fürther Straße in Nurnberg, Aufsorderung, einen bei diesem Gerichte Rechte anwalt Zustellung wird Auszug der Klage bekanntgemacht Nürnberg, den 19. Februar 1929.
Geschäftsstelle des Landgerichts.
99321] Oeffentliche Zustellung. Der Schlosser Gustav Arthur Degner itschau, Sophienstraße 32, Pro⸗ Rechtsanwalt
Berlin, Gro
Berlin, 20. Februar. Preis notierungen für Nahrung g zegen den 2
mittel. (Ginkaufspreife des Lebensmitteleinzel andes für das Kilo frei Haus Berlin in Originglpackungen.) Sachverständige kammer zu Berlin und Vertreter der Per⸗ Preife in Reichsmark: Gerstengrgupen, ungeschliffe Gerstengraupen, ungeschliffen, mittel , Haferflocken O47 Roggenmehl 0 Hartgrieß O 454 bis Weizenauszugmehl Weizenaus zugmehl. Speiseerbsen, Viktoria 0,52 bis (, h7 6, Oo, 62 M6, Bohnen, weiße, ausl. 1,10 bis 1,16 „, kleine, letzter Ernte O75 bis O0, 82 (, Linsen, mittel, letzter Linsen, große, letzter Ernte 1,00 big superior 0,40 bis O41 (6, Mehlschnittnudeln, lose O, 6
Dehne, zu⸗ G.eB., 9 R. Frau Erika Leutloff ge⸗ Berlin⸗Wilmersdorf,
Rechtsanwalt Charlottenburg, Kaiser⸗Friedrich⸗Straße 33, gegen den Artisten Paul Leutloff, zuletzt Char⸗ lottenburg, aus 5 1565, 13568 B. G.-B.,
. ö. bis- dem Antrage herigen Unterhaltsrente als Unterhalt urteilung des Beklagten zur Zahlung von eine im voraus zu entrichtende Rente 790,9 RM Buchstaben: ; — Reichsmark zahlen, und zwar die rückständigen Be⸗ träge sofort, die künftig fällig werdenden Ersten jeden Monats. Verhandlung wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Striegan auf den 9. April 1928, mi 9 Uhr, geladen. Striegau, den 18. Februar 1929. Amtsgericht.
otiert durch zugelassenen aufiustellen. Industrie⸗ und braucherschaft.
grob 0,45 bis O, 44 s, bis 0,50 6 bis 0,48 6, Haiergrütze G, 50 bis O, 91 „s.
Weizengrieß O, 40 bis 0.43 „, G,. 4Bß5 S6, 70 0,09 Weijenmehl 32 bis O 34 , in 100 kg⸗Säcken br. f. n. O39 bis C, 404 ds, ackungen 0403 bis 0,3 (6,
790 RM . Zinsen von D320 RM seit 1. Januar 1829 an die vorläufig vollstreckbares
wie,. ,,. zu 4 außerdem Prozeßbevoll mächtigter:
Gerstengrütze O, 393 bis O, 40 „t
klagten zur mündlichen Verhandlung det 5. Zivilkammer in Braunschweig aut den S8. Mai 1929, vormittags 19 Uhr, erung, sich durch einen bel diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten
59937 2 serroit s Rechts streits
bis O, 34 c, des Landgerichts
2 Rechtsstreits Kubitzek aus 6 Prozeßbevollmächtigter: ar in Charlottenburg,
zeßbevollmächtigter: Heiling in Zwickau, klagt gegen seine Ebe⸗ frau Marie Emma Degner geb. Siebald, früher in Magdeburg, Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehe⸗ Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor die sechste Zivilkammer des Land⸗ gerichts zu Zwickau auf den 16. April 1929, vormittags 11 Uhr, mit der Aufsorderung, sich durch einen bei diesem Rechtsanwalt Prozeßbevollmachtigten vertreten zu lassen Bwickau, den 18. Februar 1929.
Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle
bei dem Landgericht.
99322 Oeffentliche Zustellung.
In Sachen Demmel, AÄAnastasia, minderj., Antragstellerin, vertreten durch den V mund Johann Feist. Hausbesitzer in Kochel a. See, gegen Eberl, Johann, Bäcker⸗ gehilfe von Bichel, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, Antragsgegner, wegen Forderung, bat das Amtsgericht Tölz durch Beschluß vom 16. Februar 1929 die öffentliche Zu⸗ stellung des Güteantrags yom 9. Februar lhe9 bewilligt und durch Beschluß vom gleichen Tage Termin zur mündlichen Ver⸗ handlung auf Mittwoch, den 3. April 1929, vorm. SJ Uhr, vor dem Amts⸗ gericht Tölz Zimmer Nr. 17, bestimmt. Zu diesem Termin wird der Antragsgegner Antragstellerin wird im Termim folgenden Anspruch geltend machen: l. Der Antragsgeg er ist schuldig, an die Antragstellerin 2570 RM. für rückständigen Unterhalt zu bezahlen. gegner hat die Kosten des Verfahrens zu
Bad Tölz, den 15. Februar 1929. Geschäftsstelle des Amtsgerichts Tölt.
99325] Oeffentliche Bustellung. minderjährige
feinste Marken h kleine 0,42 bis 0,43 SM, Speiseerbsen Speiseerbsen, Viktoria Riesen G67 1408 bis 1,12 H,
Rechtsanwalt Laz (G6 C 14729.) Kantstraße lar Klibor, zuletzt Berli letzt unbekannten § 1565 B. G.⸗B., 9 R. 839. 28. Margarete Charlottenburg,
Rechtsanwalt arlottenburg, Spandauer Str. 4, en Fensterputzer Carl Bleschke, zuletzt Charlottenburg, 1568. 1574 B. G..
Langbohnen,
Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Paul Malcherezyk in Berlin ⸗Schönebeig, Straße 43. Prozeßbeve llmächtigter: Kurt Thiel,
Braunschweig, den 19. Februar 1929.
Dresden, den 12. Februar 1929. Geschäftsstelle 9 des Landgerichts.
Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle bet dem Landgericht.
993171 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Antonie Overshage, geb. Prozeßsbevollmaͤch⸗
Justizrat Dr. Malkmus in Hanau, klagt gegen ihren Ehemann, den Kraftwagenführer Wilhelm Overshage, früher in Fulda, jetzt un bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die am 13. März 1925 vor dem Standes beamten in Fulda geschlossene Ehe der Parteien aus Verschulden des Beklagten die Kosten
Die Klägerin
Ernte 0 82 bis 9d Kartoffelmehl, artgrießware, lose O, bis O, St „, ͤ Cierschnittnudeln, lose O, 82 bis 137 ., Rangoon⸗ Reis, unglasiert O59 bis C0, 403 , Siam Patna⸗Reis, glasiert 0,51 bis 959 6, ͤ Fingäpfel, amerikan. prime 1B 90 bis 1A 92 ., n Originalkisten 69,00 bis 70,00 M, Bosn. 6b 00 bis 66,00 cs, entsteinte bosn. S9, 00 bis 92, 00 ,
Makkaroni. Prozeßbevoll⸗
mächtigter: Gustav · Müller⸗
Der Schneidermeister Wilhelm Henning,
zremen, Pavpenstr. 13a, klagt gegen den Ingenieur, zuletzt Waschanstaltobesitzer Karl Schmitz, wohnhast serkamp 35, jetzt unbekanagte wegen Forderung den Beklagten Kläger RM 498,50 nebst 1200 Zinlen l. 3. 1926 zu zahlen und die Rechtsstreits zu tragen. klagter wird zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu . I. Obergescho Zimmer 85 (Eingang Ostertorstraße) a vormittags Zwecks öffentlicher Zustellung bekanntgegeben. Bremen, den I9. Februar 1929. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichte.
99315) Oeffentliche Zustellung. Die Frau Mila List geb. Flügge in Berlin⸗Friedenau, Alleinerbin ihres verstorbenen Ehemannes, Kaufmann Otto List gewesen, Projeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Walter Hoepfner in Berlin⸗ Schöneberg, Grunewaldstr. 386, klagt gegen den Ingenieur Michael Schapiro, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin
Berlin W. 9, Potsdamer Straße 12, klagt gegen den Grundstücksbesitzer zuletzt Berlin, straße 21, bei Podzinski. z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus der Schuldurkunde vom 9. Deiember 1926 für seine mühungen den Betrag von 12000 RM (zwölftausend Reichsmark) verschulde, mit
,. aus S5 1564, Schrimpf, in
Tava⸗Tafelrei sie Jaya⸗Tafelreis, glasiert Rechtsanwalt
0,53 bis 9.72 A6, zugelassenen osn. Pflaumen 90 / log i zflaumen 90s100 in Säcken 5 n Driginalkistenpackungen .
alif. Pflaumen 40150 in Originalkistenxackungen 103 bi Sultaninen Kiup Caraburnu R Kisten O, 96 bis 104 s,
Amalias 1,13 bis 1, 14 6, Mandeln, süße, lis 3 560 Mt
Krüger aus Neuenhagen, Prozeßbevoll⸗ Deiden feld. mit dem Antrage, mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ambos, Berlin, Dresdener Straße 135, gegen den Reitburschen Ernst Gabriel, zuletzt in Neuenhagen, aus 5 1668 B. G.⸗B., 6. Frau Hedwig Gol eborene Manderla aus Berlin, Prozeß evollmächtigter; Dettmann in Berlin, Samoastraße 7, gegen den Mechaniker Alfred Goltze, zuletzt Berlin, aus z 1568 B. G-B. 10. R. 178. 28. 7. Frau Charlotte Greif Berlin⸗Schöneberg, Rechtsanwalt
in Ballen 4,14 bit 10 R. 614. 28.
his 2,60 M6, Kü schwarz, vampong, augs⸗ ewogen 6.60 Prime 3, 88
ssia vera) ausgewogen 2,50 holl., in Säcken 100 bis 1,03 6, Pfeffer, gewogen 4,60 bis b, 00 6, Pfeffer, w bis 6,80 S6, Rohfaffee, San Rohkaffee, Zentra
Rechtsanwalt Rechts streits aunzuerlegen Gerichtshaus,
ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor den Einzel richter der 1. Zivilkammer des Landgerichts in Hanau auf den 16. April 1929, vorm. 11] Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zu— gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Geschäftsstelle 2 des Landgerichts Sanau.
(99318) Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Marie Wilhelmme Jo⸗ hanne Baehr, verehelicht gewesene Beddkes geb. Schultze
pflichtig ju verurteilen, an den Kläger 12 000 RM Czwölstausend Reichsmark) nach rechtskräftiger Entscheidung des Auf⸗ Theophil Malcherezyk gegen Preußische Bergwerks- und Hütten aktiengesellschaft (Preußag) 3 O. 368. 26 des Landgerichts Gleiwitz zu zahlen und das Urteil evtl. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig Der Kläger mündlichen
eiß, Muntol, ausg tos Superior bis Extra lamerikaner aller Art 428 bis b. 82 K, Superior bis Extra Prime 4,75 his 3,38 d, Art H,40 bis 7,34 06, Röstroggen, glasiert, in Säcken en 0O, 90 bis O, 54 (M, leicht entölt 2,40 indisch 7, 90
bis 4,34 46, wertungeprozesses
Röstka fee, Santos Röstkaffee, Zentralamerikaner aller glasiert, in Säcken C42 bis O, 44 c, . h, 40 bis 0, 44 46, Malzkaffee, glasiert, in Sä l, 50 bis 2,40 M, Tee, Souchong 66560 bis 730 ας, Tee Zucker, Melis Ob bis O57 „6, Zucker, Zucker, Würfel O, 63 bis G, 69. 4 Zuckersirup, he in Eimern O, 88 bis G, 44 4, 0,72 bis O, 7 M., 90 ½ , Erd flaumenmutsy, Steinsalz in Säcken io bis O, 12 M4, Ss, Siedesalz in Pa kungen ierces 1,50 bis 152 46, Braten Purelard in Tierces, nordamerik. n, nordamerik. 1,42 bis 144 4 66 S , Speisetalg 1,0 32 bis 1638 Æ, L 1, are L1 1,58 bis 1,92 A, UL 1,38 *04 bis 4,12 ts, 18 bis 4,26 M, Molkereibutter 11a in butter La gepackt 4,00 bis 4,12 M, 4,20 bis 4,28 S½, Autlands⸗ Corned beef 1216 be. per ger. 3 10 - 1214 2,20 bis ilsiter Käse,
Prozeßbevollmächtigter: Dr. Bach, Berlin⸗Schöneberg, Haupt⸗ ze 156, gegen Curt Greif, aus S5 1567, 1568 B. G.⸗B., 8. Arbeiterin geborene Strunk aus Erkner, bevollmächtigter: Berlin, Friedrichstraße 175, gegen den Chauffeur Herbert Weber, zuletzt Erkner, aus 5 1565 B. G.-⸗-B., 383 R. Justizangestellter Berlin⸗Wilmersdorf,
Rechtsanwalt Schöneberg, Grunewald⸗ e 46, gegen Frau Elisabeth Lauer
G- B., 27 R. 2423. 2. 10. Frau Ida eborene Schirrmann aus Berlin,
vollstreckbar
ladet den Beklagten Verhandlung streits vor die 23. Zivilkammer des Land Gerichtsgebäude, Grunerstraße, auf den 29. April 1929, II. Stockwerk, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu— gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen
Berlin, den 14. Februar 1928.
Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts J.
938938] Oeffentliche Zustellung.
Die Atomiseur Gesellschaft für rationelle Mundpflege m. Berlin W. 15, Kurfürstendamm 210, ver⸗ treten durch die Geschäftsführer Dr. Edel⸗ heim und Altmann, Proseßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Einst Tauber in Berlin, Potedamer Sti. 1531, V. Sustr, früher in Prag
stark entölt i ö 4. Laubacherstr. 1 —— C6, 0,579 bis O59 o, in J kg-Packungen C,60 66 bis 6,80 „S6, Speisesirup, dunkel, darmelade, Vierfrucht, flaumenkonfiture in Eimern von 123 kg, eerkonfiture in Eimern von 123 kg 150 bis 1,7 in Eimern von 12 und 15 kg Oz bis (0,82 A, einsalj in Packungen O, 99
R. 625/28.
Kunsthonig
in Eimern Rechtsanwalt
bis O, 64 M6, hiermit geladen. in Herlin,
Prozeßbevoll⸗ Rechtsanwalt Dr. Loeb in Hildesheim klagt gegen ihren Ehemann, Maschinisten Karl Ernst Baehr, früher in Lehrte, auf Grund des 5 1568 B. G.“-B. mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. De Klägerin ladet den Be— l zut mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1V. Zivilkammer des Landgerichts 11. April 1929, vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu
Hildesheim, den 11. Februar 1939. Geschäftsstelle Abt. J des Landgerichts.
99316 Oeffentliche Zustellung.
Der Anstieicher Karl Rehm in Hem— berg, Norrhn., Baeilei Weg Ha. Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat
10 uhr,
in Eimern von 1295 kg Zimmer 32 a,
kg O88 bis II. Der Antiags⸗ bevollmächtigter: .
Meyer, Berlin⸗ erstattung verauslagter Miete mit dem
Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und borläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin 683,330 RM (Sechshundert⸗ dreiundachtzig RM 80 c) nebst 12 0½ seit dem 1. Februar 1926 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 26. Zwil kammer des Land⸗ gerichts 11II1 in Berlin auf den 13. Mai 1929, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten verireten zu lassen. Charlottenburg, den 13 Februar 129. Der Urkundebeamte der Geschärtsstelle des Landgerichts III Berlin.
Os /ig bis O, Ms Siedejalz in Sä 12 bis O, 15 ιο, Bratenschmalz in malz in Kübeln 1,51 bis 1,53 141 bis 1,43 M, Purelard in Ki Berliner Rohschmalz in Kisten 1,62 bis bis 1,24 M6, Margarine, Handelew bis 1,ꝛ6 M, Margarine, Spezialw Molkereibutter Ia Molkereibutter 1a gepackt 4, Tonnen 3. 86 bis 3,98 6, Molkere Auslandsbutter, dänische, in Tonnen butter, dänische, gepackt 4334 bis 4-42 6, Kiste 57, 50 bis 59, 00 „ο, Speck, in,
2,30 (S½, Allgäuer Stangen vollfett 2.36 bis 2,50 ½ , echt echter Edamer 40 oo 20661 bis 216 , echter Emmenthaler,
en 6,108 ,10 bis
Nil des heim Hildegard Grete
Lotte Klabunde, geb. 5. August 1927, ver— treten durch das Kreisjugendamt in Neu— stettin, klagt gegen den Arbeiter Georg Pakulla, früher in Berlin, Gr. Präsi⸗ jetzt unbekannten Aufent— halts wegen Unterhalts, mit dem Antrage, den Beklagten
bevollmächti in Berlin, Steglitzer Straße den Bauarbeiter Erich Weisz, Berlin, aus 5 1565 B. G.⸗B., 736. 28. 11. Frau Else Hülser geborene Irn Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Menz in Fasanenstr.
Rechtsanwalt
dentenstraße h
verurtetlen, Vormunds, Jugendamts in Neustettin, als Unterhalt vom h. August 1927 bis zur Vollendung des 16. Lebensjahrs vierteljährlich
öh Gt bis o , L er Holländer 40/0 20 bis 2, 12 Behauptung, daß der Klägerin gegen den
Berlin-Spandau, aus 8 1568 B. G.-⸗B. Beklagten aus bestellungsmaßiger Lieserung
R. 522. 28.