1929 / 64 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 16 Mar 1929 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger

Kasse haben werden. Diesen 250 Millionen steht nun gegenüber der Betriebsmittelbedarf, der ungefähr 300 Millionen beträgt. Es bedeutet also, daß Reste auf der einen Seite, Betriebsmittel⸗ bedarf auf der anderen sich ungefähr decken und daß eine Differenz von etwa 50 Millionen, die manchmal auch etwas größer oder kleiner sein kann, vorhanden ist. Diese Differenz kann in

Nr. 64 vom 16. März 1929. S. 2.

Anders liegt aber die Situation und diese Rückwirkung bitte ich Sie nun zu beachten für den Etat 1929. Wir können jetzt nicht mehr damit rechnen, daß die Reservenbildung bei der Reichsanstalt, die im Sommer unter Umständen wird einsetzen können, nun etwa dazu ausreichen wird, um im nächsten Jahre die Versicherungsleistungen zu tragen. Wir müssen damit rechnen, daß die Anstalt im nächsten Winter ebenfalls das Reich mit

(Lebhafte Zustimmung bei den Sozialdemokraten, den Deutschen Demokraten und im Zentrum. Zurufe rechts) Ich halte das für eine Verantwortungslosigkeit, von der ich außerordentlich bedauere, daß sie möglich ist. Ich verlasse mich darauf, daß wenigstens die große Mehrheit des Reichstags mit mir diese Unter⸗ stellungen aufs schärfste zurückweist.

Meine Damen und Herren! Unter diesen Umständen ist es

Börsenbeilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger Mr. 64.

Berliner Börse vom 15. März

keutiger] Voriger

Heutiger Voriger Kurs

Heutiger Voriger Kurt

1929

Heutiger Voriger

8

normalen Zeiten durch die Anspruchnahme des Kontokorrent⸗ kredits bei der Reichsbank von 100 Millionen Mark gedeckt werden. Wir hätten dann weiter für unsere Kassengebarung für 400 Mil⸗ lionen Mark Schatzwechsel zur Verfügung, die wir auf den Geld⸗ markt begeben können und die die Reichsbank im Bedarfsfalle rediskontiert. Diese 100 Millionen würden dann dazu dienen, den Betriebsmittelbedarf im weiteren Sinne, also sagen wir Kurs- versicherung zu erwarten haben. stützungen, unvorhergesehene Ausgaben, Kassenkredite, zu Meine Damen und Herren! Ich habe diesen Betrag ein— finanzieren. gesetzt, obwohl er rein rechnungsmäßig noch nicht ausreichen Das ist das normale Bild. Wie stehen nun die Dinge jetzt würde. Denn ich habe ja gesagt, daß der gesamte Verbrauch der in Wirtlichteit? In Wirklichkeit müssen Sie folgende Posten, Arbeitslosenversicherung in diesem Winter sich zusammensetzt aus die zurzeit alle mit Kassenmitteln zu sinanzieren sind, beachten: den 15! Millionen plus den 250 Millionen, die sie vom Reich kee ln ier f wih dnn nher ein Rechüungejahr an 8. ĩ. ‚. ö 600 Millionen, die ans Extraordinarium gezahlt sind; 100 Mil⸗ als Kredit in Anspruch genommen hat, und daß nicht damit zu . e. Ressorts ohne vorhergehende Zustimmung des Finanz— e, 3; Bengs ungar . oM 26. ,, do. do. hi. 1 ut . 3 ö ö. ö . für die Kurssti . . . wa etwa diese izen Beträge im Laufe des gon den ? essorts ohne orhergehende 2 ng ne 165 5 te einem Papier beigeugte Bezeichnung ö be⸗ gi d an ß i; do Lom de di dutss lionen, die ausgegeben worden sind für die Kursstützung der rechnen ist, daß nun etwa iese ganz 9 ö1 ö ministers getätigt werden darf. Es ist selbstverständlich, daß das ß eder dl nl, Reichsanleihen; ferner 100 Millionen, die wir der Preußenkasse Sommers wieder angesammelt und abgedeckt werden könnten. Ich r ö

ö fi d 82 n 3 ö lieferbar sind . do. do. do. R. 18, uk. 32 ; g . ; r ; keine angenehme Aufgabe für den Finanzminister ist, daß die Das hinter einem Wertpapier befindliche geichen ? da Köld Ml r. dess. L dbt Gold Hyp. 4661 z 39 19 dyorj o sso 3 ur * 5 y 3 . 3 br (5ST es ö ö ö 2 y A. 19. tg. 82 9 5 3 geliehen haben und die die Preußentasse vorläusig nicht furück, habe aber diesen Hetrag eingzsett in der Erwartung, ö Reibungen mit den Ressorts dadurch nicht gerade geringer werden. ,, ae ge , zahlt; weiter 80 Millionen, die wir der Eisenbahn geliehen haben Laufe dieses Jahres gelingen wird, zu einer Revision des Arbeits⸗ Aber ich glaube, daß ich mich gerade fi dieser Beziehung auf die r. , a n i, , , ; . ĩ ick j icher ö ö einer ifi j s pver⸗ Aber glaubennd . ; Die den Aktien in der zwetten Spalte beigefügten Gld⸗A. A. 13, tg. 30 do do Rg. ta 35 ö 5 ĩ 2m 22 ö 3Bhes 3 5 er Re die aus ver J J . *. 57 . K do. do. do R. 9, tg. 83 und die die Eisenbahn nicht zurückg zahlt hat ö . . k zu . ö a 3. Unterstützung des Reichstags werde verlassen können. iffern bezeichnen den vorlepten, die in der orüten Jasseler Sezirtsreröb. , edi zu rückzuzahle aue e S das Rec ö ie Ver⸗ chiedenen Gründen notwendig ist (chor ört! rechts) und die es . . 6. ,,, = , bedingt zurück zuzahlen . das ö ht he 6 hn se, . tot er 4 J 26. ; ö . e. 66 Zu diesen gesetzlichen Maßnahmen muß nun eine sorgsame . ö ö . ö 9 2 * w * * 2 av 2 3 iy ** 3 9 * X 1 ö X . k ö 3 ö . ée. wandlung in eine langfristige Anleihe . ö 39. st . 3 ö ö s . . ö. . 3. ö ö kJ Pflege des Anleihemarktes treten. Es ist notwendig, daß wir für 2 9 ill; . Nor hüsse . ö . 3 zungskosten u 950 8 350 e, auskomme verden. ; . . x ö . ; ; 1 . ; lich 100 Millionen Vorschüsse auf ungedeckte esatz 35 s ö. wie ich ihn eingesetzt ha . ; 3. die nächste Zeit eine Inanspruchnahme des Anleihemarktes durch sonstige Kassenvorschüsse. Das macht zusammen die Summe von Als Gegenposten für diese 150 Millionen mußte ich in den

Spalte beigefügten den letzten zur Ausschüttung ge⸗ Schatzanw. rz. 1015 1.6.12 do. do. R. 4 u. 6. tg. 32 do do, Ausg. ö (itz ud K ie Länder d Kom⸗ assenr ma . 3 . das Reich vollständig vermeiden, daß auch die Länder und K rund 1 Milliarde, die aus den Kassenmitteln gedeckt werden muß. Außerordentlichen Etat eine entsprechende Deckung einsetzen, und

Hannov Prov. RMA.

Amilich⸗⸗ festgestellte Kurie.

RM 1926, rz. ab 32 1L Franc, 1 Ltra, 1 Lu, 1 Peseta 0,369 MM *rösterr

do. do. 26. rz. ab 35 21 DstpreußenProv. R M⸗ ausgegeben anzusehen do. do. do. S. 1 Gulden Gold 200 RM 1 Gld ä ͤsterr. W. 1,70 RM 1Kr ung oder tschech W 0.388 RM 7 Gld südd W.

Anl. 27, A. 14, uk. 32 . do. Kred.⸗Instit R. a) Kreditanstalten der Länder. 12.00 RM. 1618 holl. W 1,70 RM. 1 Mark Banco

Pomm Pr. Gd. 26, f. 30 Landsch. Ctr. Gd.⸗Pf. 150 RM skand Krone L125 RM 1 Schilling

Sachsen Prov.⸗Verb. ; do. do. Reihe A

2 Ag. 15, unk 30 Mit Zinsberechnung. do do. Reihe B österr W. 0 ß0 RM. 1 Rubel (alter Kredit⸗Rbl. 2.1155 RM alter Goldrubel 3.20 RM 1 Peso

Ausg. 14 BraunschwStaatsbt Landwtsch. Kreditv. . ö k Ausg. . ; Gidkredbr. R. 2, , ue i, , a e erf e ar 420 1 Pfund Sterling 20. 40 RM Ausg. 165A. 2 6 , , Ritters 1'8hanghat- Tael & 250 en , J 2 Yen 2, 190 RM 9.30 RM

ven ow n , , Ser. 2, unt. b. 3010 10 os 258 do. Ser. 3. uk 19 1.17 io, 6b 6 do Ser 4. uk 30 10 410 10365 6 103.56 10 do. S. zu. 5 ul. 30 8 rsch. O6 35d 6 96.25 0 419 do S. 12 ul. 37 97h 6 10 do. S. 15. ul. 33 8 1.1. 97.356 60 ö do S. i5. ul 3 8 In. .

selbstverständlich, daß der Außerordentliche Etat möglichst reduziert bleiben und gedeckt sein muß durch wirklich eingehende Ein⸗ nahmen und nicht etwa durch Hoffnung auf Anleihen. Ich habe infolgedessen auch vorgeschlagen, in der Haushaltsordnung gesetz⸗ liche Vorschriften zu treffen, die jeder unvorhergesehenen Auf⸗ blähung des Außerordentlichen Etats entgegenwirken sollen. Ich habe zunächst die Ermächtigung für den Finanzminister verlangt, daß keine Ausgabe, auch wenn sie hier bewilligt ist, im Außer— ordentlichen Etat gemacht werden darf, ohne daß vorher die wirkliche Deckung zur Verfügung steht. Ich habe zweitens die Ermächtigung für den Finanzminister verlangt, daß kein Ver⸗

Pfandbriefe und Schuldverschreib. öffentlich rechtlicher Kreditanstalten und Körperschaften. Kur⸗ u. Neu märk.

Die durch gekennzeichneten Pfandbriefe u. Schuld Rittsch Feingold verschreibungen sind nach den von den Instikuten do. do. do. S gemachten RMitteilungen als vor dem J. Januar 1gig do. do. do. S. 3

c) Landschaften.

verhältnismäßig hohen Summen im Anspruch nehmen wird hört, , , ner, l t Zinsberechnung.

hört! bei den Deutschnationalen), und wir haben infolgedessen in den Außerordentlichen Etat für 1929 nachträglich noch 150 Mil⸗ lionen einsetzen müssen (hört, hört! bei den Deutschnationalem), die wir als Kreditinanspruchnahme von seiten der Arbeitslosen

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do. do. Ser 7. ul. 82 6.59 do. S 11. uk. 32 ; 1 889,5 6 do. S. 10. uk. b. 82 4. 83 e

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do. do. S. 9, uk. 32 65 Pfdb. o Ant.⸗Sch. 25, 05 Berliner Hyp.⸗Bt. do. do. Ser. 5. uk. 33 4. 94.5 6

Mobilis.⸗Pfdbr. do. do S. 8 (Liq.⸗ 76.75 a Anteilsch z. Lig.

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Komm. S. 1, uk. 31 4. ; 9235 6 do. do. Ser. 4, uk. 33 6 3 93b 6 do. do Ser. 2, uk 82 36 87, 75 9 do. do. Ser 3, uk. 32 4. 83,5 0

do. do. do. Pom. ldsch. G.⸗Pfbr. do. do. Ausg. 1 u. 2 do. do. Ausg. 1 Prov. Sächs. Landsch Gold⸗Pfandbr.. do. do. uk. b 30 do. do. Ausg. 1 2

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Braunschw⸗ Hann. Hyyp. G. Pf. 25. rz. 31 10 do. 1924, rz. 1930 6 do. 1927, rz. 1932 8 do 1928, rz 1334 8 . do. 1926, rz. 1931 7 do. 927. 3. 19313 6 do. 1926 (Liq. Pidb. 6. Ant. Sch. 4 Anteilsch. ʒ. MIM Liq.⸗ G. Pf d. draunschw. Hanno. Hyp.⸗Bk. f 3 Braunschw⸗ Hann. Hyp. Gld. K. uk. 360 19 do. do. do. unk. 81 8 do. do. do. 27, uk. 31 6 do. do. do., unk. 28 5 . Dtsch. Genoss.⸗Hyp.⸗ Bł. G. Pf. R. 1. uk. 27 3

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do. 15,tg. 34 ) R. 5, tg. 82

; do. do. M. 5. ul. gz Ohne Zinsberechnung. do. do. R 3. ul ai ] Gekündigte und ungekündigte Stilcke, do. do. R. 4, uk. 82 6 verloste und unverloste Stücke. do. GldK. MR. 1, uk. 30 10 343 Calenberg. Kred. Ser. D do. do. R. 2, uk. 31 8 K, F (get. 1. 10. 28, 1. 4. 24 Do. do. R. 3, ut. 8 6 5— 1553 Kur⸗ u. Neumarkische Deutsche Hyp.⸗Bank 3k Kur- u. Neumärk neue 4.38, 33 Kur⸗u. Neum. R.⸗Obl. MM] 4, 9h 4. Sg, sh landschaftl Zentral Nr. 1 = 184620! 4, 38 8 Ostpreußische M

8

lommenen Gewinnanteil. Ist nur ein Gewinn- Wiesbad ezirke ; e, , , . ebni ; ; * Bezirksverb. do. do. do. R. 5, tg. 32 Schles. vdsch. G Pf. ö jo ist es dasjenige des vorletzten Schatzanw. fälll. 5 348 19.11 de , do. da. Em. 1. ei, , Ohne Zinsberechnung. Reihe 2, ig. 32 bo. d Gm . befinden sich fortlaufend unter Handel und Gewerbe“ Pon e . Gold r925 uk. 29 do. do.

3 ; . ö. ö ö ) ; Pommern Provinz Anl. ͤ w Ausg. 1926 Diasor S s j ö Mittel aeae z ; . k munen sich die größten Beschränkungen auferlegen müssen, wenn ke Etwaige Druckfehler in den heutigen Aussofgssch. rüppe l. do. 2 3 * 66 Dieser Summe stehen nun als jederzeit verfügbare Mittel gegen⸗ ich habe sie gefunden, indem ich die 164 Millionen, die ich in sie an den Anleihemarkt herantreten 1 ö. e . . 3er ei da. do. S. 53 . , . 2 ö 18 21194 3 S 3 3 10 1 . 9 . . . Mm . 2 1 3 1 . 822 * * . . age in er va te . ori er urs“ e⸗ ro 363 J he⸗ . h . 3 36. 8 2 gl n 6 über die 400 Millionen Schatzwechsel, die ich vorhin ,. habe, diesem Jahre den Sozialversicherungsanstalten in Form von fünf⸗— Ich habe schon erwähnt, daß ich von den Versicherungs⸗ richtigt , n . säaree em, u ofungäöscheine? M do. s nsde . 1 . 6.

. . j 286 ES K* 34 * 3 1chs 22 2 z 2 P 2 2 ü ! . 8 6. 1 ; 2 6 8 t . und die 100 Millionen Kontokorrentkredit bei der Reichsbank, so jährigen Schuldverschreibungen zahlen will, als Gegenposten in . fes i ü reichs ä anleihe ege J eiß do. do. G. C. S. 1 rz29 festverzinslichen Reichs- und . ö Ich ien als „Berichiigung“ mitgeteilt. Auslosungsscheinen ] do. Bi, Ib ib. do ü is is i i dieser kurzfristi ̃ z s , ; nicht, ob es nicht angezeigt wäre, auch noch die Frage zu prüfen, z ist einschl. 1 Ablijsungsschuld in J des Auslosungzw. werden. Dabei ist es etwas komisch, daß ich bei dieser kurzfristigen ein Wort sagen, weil deswegen in der Oeffentlichkeit Angriffe 9b nicht die Sparkassen verpflichtet werden sollten, einen Teil des . . J HR Deckung auch angewiesen bin auf das Entgegenkommen der sowohl gegen meinen Kollegen Wissell wie gegen mich erhoben monatlichen Zuwachses dazu zu verwenden, um zu einem be— Amsterdam 44. Brüssel' . Helsingfors 1. Italien J. Mit h Preußenkasse und der Eisenbahn, die mir das kurzfristig leihen, worden sind; Angriffe, von denen ich meine, daß sie auf einer stimmten Prozentsatz festverzinsliche Papiere des Reiches und der . e, , . . Belgard Kreis Gold⸗ ̃ i i isti ö ser ͤ ie ir J l q j ' 83 s 5 . 28 * ; 2 2 [9 233 B 9 * 2 3* S 2. en 5

was ich ihnen langfristig vorgeschossen habe, die mir also mein vollständigen Verkennung der Sachlage beruhen. Es ist aus- Länder zu übernehmen. Ich weiß, daß gerade in dieser Frage 5 j t 9 Rodi 3 Naar 2 , . J 1. ö 4 ö . . V l ö Eigentum immer nur unter bestimmten Bedingungen zur Ver brückich vorgesehen, daß die Kersicherungtanttalten verpflichtet fügung stellen. (Heiterkeit) Aber das nur nebenbei. sind, das ist eine ältere Bestimmung, bis zu 25 Prozent ihres

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J ; 1. 10, tg. 33 2 do. AJ. 7, tg. 32

66 R. 3, tg. 80 do. Kom. R 12,33 do. do. R. 1419. 34 do. do. R. 16tg. 34

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258, 29, unk. 31 . 34, uk. b. 88 36, uk. b. 34 830, uk. b. 32

Kae Die Notierungen für n, . Aus- Ostpreußen Prov. Anl⸗ do. do. do. R. 1, ig. 3 do. do. Em 1.5. ö ͤ wer, aa winlzanen müss⸗ ; anstalten die Erfüllung der Vorschrift verlangen muß, 25 vH in lich richtiggestellte Notierungen werden zn Uusiosungesch. do. do. do. G. . S. x r332 do. do. do. daß 500 Millionen ungedeckt bleiben. Diese 500 Millionen müssen den Außerordentlichen Etat eingesetzt habe. . Anl. 24 kl., rz. ab 246 1 Schwierigkeiten vorhanden sind. Ich könnte mir aber vorstellen,

zahlung sowie für Ausländische Banknoten Auslosungöͤscheine? in 3 Bo. 5 6 Oldb. staatl. Krd. A Schlw. Holst. lsch. G. ; möglichst bald am Schluß des Kursjettels gaeshisen en di. Vests. Sosch. &. Bi. dann, namentlich an den Ultimoterminen, kurzfristig gedeckt Meine Damen und Herren! Lassen Sie mich darüber noch 4 do. do. 249r. rz. ab 2416 ] 1.1.7 daß sei es durch freie Vereinbarung mit den Sparkassen⸗

82

Deutsche sestverzinsliche Werte. 86

. 3 Stadtanleihen. Anleihen des Reichs, der Länder, Mit 3insberechnung.

Entscheidend ist, daß diese Spitze von 500 Millionen eine ständige Sorge bei jedem Ultimobedarf bildet. Ich habe deshalb, um hier etwas Abhilfe zu schaffen, Schatzanweisungen mit zwei⸗ bis vierjähriger Laufzeit bei den Versicherungen in Höhe von 102 Millionen Mark untergebracht und kurzfristige Schatz⸗ anweisungen bei den Banken in Höhe von 180 Millionen be⸗ geben. Hört, hört! rechts) Trotzdem entstehen im zweiten Teil des Etatsjahres Schwierigkeiten. Im ersten Teil des Etatsjahres übertreffen die Steuereingänge die Ausgaben erheblich, während sich das im zweiten Teil so ändert, daß eine gewisse Pressung an den letzten Ultimoterminen des Etatsjahres eintritt. Das ist ein Zustand, der durch die frühere Etatgebarung, vor allem durch das Defizit im Außerordentlichen Haushalt verursacht ist.

Seitdem aber ist eine Verschlechterung eingetreten infolge der Entwicklung der Konjunktur. Unsere Etats sind ja über⸗ haupt viel konjunkturempfindlicher als die Etats vor dem Kriege. Einmal waren damals die konjunkturempfindlichen direkten Steuern zum größten Teil nicht Reichssteuern, spielten also im Reichsetat keine wesentliche Rolle, dann war der Konjunkturein— fluß auf die direkten Steuern, namentlich auf die Einkommen steuer, durch die Berücksichtigung des dreijährigen Durchschnitts weitgehend ausgeschaltet. Jetzt haben wir die direkten Steuern im Etat, die besonders konjunkturempfindlich sind, und wir haben außerdem noch viel kürzere Konjunkturwellen, einen viel rascheren und viel steileren Wechsel zwischen guter Konjunttur und Depression. Das alles steigert den Einfluß der Konjunktur auf den Etat.

Dazu kommt dann noch die ganz andere Gestaltung der Aus⸗ gaben. Ein großer Teil dieser Ausgaben sind sozialpolitische und Wohlfahrtsausgaben, die wiederum sehr konjunkturempfindlich sind. Das hat sich insbesondere in diesem Jahre geltend gemacht, wo sich die Arbeitslosenziffer in ungeahnter Weise auf 2 Mil⸗ lionen erhöht hat. Die Arbeitslosenziffer hat infolge des lang⸗ anhaltenden Frostes und der absinkenden Konjunktur eine döhe erreicht, mit der man im vorigen Etat nicht gerechnet hat, in dem für dieses Steigen und die dadurch verursachten Ausgaben

Vermögens in festverzinslichen Anleihen des Reiches und der Länder anzulegen. Diese Bestimmung ist nur zu einem geringen Teil erfüllt worden, und angesichts der Lage des Kapitalmarktes und der Lage des Außerordentlichen Etats ist es nur billig, wenn verlangt wird, daß allmählich diese Bestimmung auch verwirklicht wird. Deswegen habe ich es für vertretbar gehalten, daß diese 164 Millionen, die ja zu Vermögensanlagen der Versicherungs⸗ anstalten, zur Ansammlung von Reserven bestimmt sind, in fünf⸗ jährigen Schuldverschreibungen des Reiches in diesem Notjahr gezahlt werden. Ich kann diesen Erlös aus den fünfjährigen Schuldverschreibungen zur Abtragung außerordentlicher Ver⸗ pflichtungen in einem Jahre auch nach strengen etatsrechtlichen Grundsätzen wohl benutzen. Im Ordentlichen Haushalt sind die 164 Millionen voll eingestellt.

Nun ist gesagt worden, diese 164 Millionen den man den Versicherungsanstalten antue; man sagt, die An⸗ stalten würden den Wohnungsbau nicht in dem nötigen Umfang finanzieren können; mein Vorschlag sei eine rein kapitalistische Maßnahme gewesen. Ich glaube, dieser Vorwurf hat schon früher keine Berechtigung gehabt, denn man kann verlangen, daß die dringendsten Bedürfnisse des Reichs bei diesen Anstalten, die auf öffentlichem Recht beruhen, eine gewisse Berücksichtigung finden. Jetzt aber ist dieser Vorwurf überhaupt völlig sinnlos geworden, denn jetzt dienen diese 164 Millionen ausschließlich wieder für Zwecke der Sozialpolitik, für die Aufrechterhaltung der Arbeits⸗ losenversicherungsgesetzgebung, auch im kommenden Winter, nach⸗ dem sie durch die außerordentlichen Ereignisse auf dem Arbeits⸗ markt in diesem Jahre eine Erschütterung erfahren hat. Ich halte also diese Maßnahme für durchaus gerechtfertigt, aber nur als Deckung für den Außerordentlichen Haushalt, weil ich über⸗ haupt auf dem Standpunkt stehe, daß man mit Anleihen ordent⸗ liche Ausgaben nicht decken darf.

Diese 250 Millionen erschweren also die Kassenlage noch mehr. Ultimo März muß für eine Spitze von rund 400 Millionen kurz fristige Finanzierung gesucht werden. Ich möchte aber aus⸗ drücklich erklären, daß diese Finanzierung sichergestellt ist. Es kann keine Rede davon sein, daß Verpflichtungen des Reichs nicht erfüllt werden. Ich möchte hinzufügen, daß, obwohl die Kassen⸗

seien ein Tort,

verbänden und den Ländern, sei es aber auch durch gesetzliche Vor⸗ schriften diese Schwierigkeiten überwunden werden können.

Soviel über den Außerordentlichen Etat und über die Kassen⸗ lage. So ernst die Situation hier ist, ich wiederhole nochmals, für Panikstimmung läßt sie absolut keinen Raum.

Nun lassen Sie mich zur Betrachtung des Ordentlichen Etats übergehen. Dieser Etat steht noch stärker als die vorhergehenden im Zeichen der Reparationslasten, die jetzt mit 1540 Millionen den Etat belasten. 1540 Millionen, das bedeutet eine Steigerung von 312 Millionen gegenüber dem Vorjahre. Sie werden verstehen, meine Damen und Herren, daß ich in diesem Augenblick, wo die Sachverständigen in Paris über die Lebensfragen Deutschlands, die zugleich entscheidende Fragen der Weltwirtschaft sind, beraten, materiell auf den Stand der Reparationsfrage nicht eingehe. Ich glaube, die Persönlichkeit unserer Sach verständigen bürgt dafür, daß kein Gesichtspunkt unbeachtet bleibt, auf dessen Berücksichtigung Deutschland berechtigten An⸗ spruch erheben kann. Noch liegen keine Entschließungen der Sachverständigen vor. Noch ist baher die Stunde nicht ge⸗ kommen, in der die Regierungen zu sprechen haben. Ich brauche nicht zu betonen, daß die Regierung sich den vollen Ernst einer freiwillig geleisteten Unterschrift für die Zukunft unseres Volkes vor Augen halten wird, wenn es gilt, über das Er⸗ gebnis der Sachverständigenkonferenz zu entscheiden.

Deutschland hat bisher unter den schwersten Bedingungen das Gleichgewicht im Haushalt hergestellt; denn wir haben es 1923 das muß immer wieder betont werden aus eigener Kraft zuwege gebracht, die Währung zu stabilisieren und das Gleichgewicht im Haushalt herzustellen. Wir haben dieses Gleich⸗ gewicht damals hergestellt und seitdem aufrechterhalten. Das Vertrauen, das damit erworben ist, darf nicht erschüttert werden. Deshalb ist es unbedingte Notwendigkeit, das Gleichgewicht im Budget aufrechtzuerhalten. Schon aus diesen Gründen mußte bei der Aufstellung des Etats jeder Gedanke an einen Defizitetat ab⸗ gewiesen werden. Würde sich dieser Gedanke nicht schon deshalb verbieten, so würde er sich verbieten, weil jede Defizitwirtschaft die gesamte Etatsgebarung in Unordnung bringen, der Beginn einer Unsolidität wäre, von der man nicht weiß, wie es enden würde.

Schutzgebietsanleihe u. Rentenbriefe.

Mit Zinsberechnung.

Heutiger Kurs

Voriger

63 Di. Werrbest. Anl. 28 10 1900Doll. , f. 1.12. 32 6 do. 10 1900 D., f. 85 6 Di. Reich z⸗A. 27 utz] ab 1. 8. 34 mit 69 S3 Dt. Reichssch „M* (GMyab . 12.29 .ab 2 5 νιιf. 1006 ,ausl 6 Preuß. Staats⸗Anl. 192, aus losb. zu 10 6, z Preuß. Staatssch. rückzahlbar 1. 10. 30 6d Baden Staat RM⸗ Anl 27 unk 1 2. 32 6 Bayern Staat RM⸗ Anl. 27. db. ab 1.9. 34 758 do. , ,,. rilckz 1. 4. 29 55 do. Staatz schatz rilckz 1. 5 35 6863 Braunschw. Staat G M⸗Anl. a8, uk. 1.3. 38 75 Braunschw. Staatsz⸗ schaß, rückz 1. 10. 29 6s Lübeck Staat RM Anl. 28, unk. 1. 10. 397 73 Lübeck Staatsschat rückz 1.7 29 3 Mecklbg. . Schwer. Reichsm ⸗Anl 1928 unk. 1. 8. 88 7h do. do. 26, tg. ab 27 585 * do. Staats sch. rz. 29 75 Mecklenb⸗Strel. Staatssch. r. 1.98. 31 6 Sachsen Staat RM⸗ Ant. 27, ut. 1. 10. 35 73 Sachsen Staats schatz R 1, füllig 1.7. 28 I do. R. 2. ll. 1 7. 30 75 Thür Staatsanl. 19265, unt. 1 8. 86 714 do. RMA 27 u. Lit. H, fällig 1 1. 32

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Ohne Zinsberechnung.

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Altenburg (Thür.) Gold⸗A. Adh. ab 31 Augsbg. Schatzanw.

1528, fäll. 1.5. 31 Berlin Gold⸗Anl. 26

l.u. 2. Ausg. . tg. 31 bo. do. 1924, tg. 25 do. Schatzanw. 1923

Bonn RM⸗ALs rzs! Braunschweig. RMa⸗ Anl. 26 M, kdb. 31 Breslau RM⸗Anl. 1928, kdb. 83

do. 1926, kdb 31 Dresden RM⸗Annl. 1926 R. 1, uk. 31 do. 1926 R. 2, ul. 82 Duisburg RM⸗A. 1928, uk. 39

do. 1926, uk. 32 Düsseldorf RM ⸗A. 1926, uk 82 Eisenach RM⸗Anl. 1926, unk. 1931 Elberfeld RM⸗Anl. 28, uk. 1. 10. 38

do. 26 uk. 31.12. 31 Emden Gold⸗Anl. 1926, rz. 1931 Essen RM⸗Anl. 26, Ausg. 19. tilgb. 32 Frankfurt a. Main Gold⸗A. 26, rz. 82 do. Schatzanw. 19g28 fällig 1. 4. 31 Fürth Gold⸗Anl. v. 1923, kündb. ab 29 Gera Stadtkrs. Anl. v.26, Adb. ab 1.5.32 Görlitz RMä⸗Anl. von 1928, uk. 33 Hagen i. W. RM⸗ Anl. v. 28, uk. Jz3 Kiel RM⸗Anl. v. 26, unt. bis 1 J. 31 Koblenz RM⸗Anl. von 1926, uk. 981 Kolberg Ostseebad RM⸗A. v. 27, rz. 82 Köln RWMi⸗Anl. v.26, rz. 1. 10. 29 Königsberg i. Pr. Gold Ag. 2,3, uk. 35 do RMAnl. , rz. 26 do. Gold⸗Anl. 1928 Ausg. 1, unk. 83 Leipzig RM⸗A Anl. 2s ul. 1. 6. 84 Magdeburg Gold⸗A 1926, ut. bis 1931 do. do. 28, uk. b. 33

fällig 1. 4 33

916 46

876 jn

912566 965,5 6

92.75 8

do. do. R. 5, tg. 32 86,5 6e do. do. R. 8 tg. 82 85.5 6 Thüring. Staatsbk.

Gold⸗Schuldy .. I76, 5h 6 Württ. Wohngskred.

G. Hyp. Pf. R. 2, T3. 32 97, 15 6

do. do. 26, rz. 32 S38eb B .

Ohne Zinsberechnung. Lipp. Landesbk. 1— 9 v Lipp. Landessp. u. L. 49 do. do. unt. 26 4 Olbenbg. staatl. red. do do. unk. 314 do. do. 39 Sach s.⸗Altenb. Landb. 389 do. do. g. u. 10. R. 4 do. ⸗Gotha Landkred. do. do. O2, 08, os 3 do. Mein. Ldtrd.o7- 13 4 do. do. konv., gek. 3 Schwarzb.⸗Rud Ldkr. do. do. 83 do. Sol . a Land. kredit, gek. 1. 4. 24 39

C E 8 2 2

—— 2 2222 225

2 683

b) Landesbanken, Provinzial⸗

Mit Zinsberechnung.

Hann. Ldskr. G. 26 2 1.1.7 895,5 6

do. do. 27, tg. 328 1.17 866,58 do. do. tg. 3116 Kassel Ldrr. G Pf. 1. lbs o do. do. NR. 2, kdb. 31 do. do. N. 4, ldb. 81 do. do. R. 6, db. 82 do. do. NR. 3, kdb. 31 do. do. R. 5, kdb. 32 do. do Rom. R. 1, kb. 31 Nassau. Landes bank Gd⸗Pfb. A s, 9. rz. 34 do. do. Ausg. 10, rz. 34 do. do. G. K. S. 5. rz. 38 do. do. do. S. 6, 7, rz. 34 Obe rschl. Prv. Bl. G. Pf. N. 1, rz. 100, uk. 31 do. do Komm Ausg Buchst. A, rʒ. 100, uk 317 DOstvr. Prv. Ldbt. G. Pf. Ausg. 1, rz. 102, uk. 39 Pomm. Prov⸗Bkt. Gold 1926, Ausg. 1, uk. 31 Rheinprov Landesb. Gold⸗Pf., rz. a. 2.1.30 do. do. do. rz. 1.4. 31 do. do. A. Iu.2 M rz. 32 do. do Kom 1a, 1b. utgz do. do. do. Ag. 2, uk. 3116

banken, kommunale Giroverbände.

*4, 39, 385 Pommersche M....

4, 88. 83 Pomm Kleingrundbesitz?

4, 89, 33 Sächsische?*

Neul. fur

66

45 Sächs. landsch. Kreditverb. Sachs. Kredit verein 4 Kredit br.

bis Ser. 22, 25 33 (versch.) bo. do. 9 J bis Ser. 25 (1.17)

4, 394 Schles. Altlandschaftl.

(ohne Talon)

4, 34, 34 Schles. landschaftl. A, G. D, ausgest. bis 24.6. 17

(alle), A ausgest. bis 24. 12. 17

4, 38, 3 Schleswig⸗Holstein

Id. Kreditv. M

4, 39, 35 Westfälische b. 8. Folge? 4, 889, 39 Westpr. Ritterschaftl.

Ser. I- II]

4, 39, 84 Westpr. Neulandsch.“ âm. Deckungsbesch. b. 31. 12. 17, * ausgest. b. 31. 12.17. F Dhne Zinsscheinbogen u. ohne Erneuerungsschein.

4) Stadtschaften. Mit Zinsberechnung. Berl. Pfdb. A. G.⸗Pf. 10

do. do. do. do. do. do. S. A do. do. S. A Liq. Pf.

Anterisch z Mid. d. z. dd erl br X f.

Berl. Pfandbr. A Skß (Abfind⸗Gd.⸗Pfb. Berl Goldstadtschbr. do. do. 26 u. S. 1 do. do. Preuß. Ztr.⸗Stadt⸗ schaft G. Pf. R. 4,30 do. do. Reihe 5, 0 do. do. Reihe 7. 31 do. do. R. 3 u. õ . 29u. 31 do. do. Reihe 9. 32 do. do. Reihe 10, 82 do. do. R. 14 u. 15. 32 do. do. Reihe 18, 33 do. do. Reihe 19, 83 do. do. R 20 u. 21, 84 do. do. Reihe 8, 32

do. do. Reihe 11,32 do. do. R. 2 u. 12, 32 do. do R. u. 19, 32

Ohne Zinsberechnung. 4d Brandenb. Stadtschafts⸗Pfb.

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1. 1.7 1 1.

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15h 16,1 a os

Vortriegsstilcke) 17, 5h 13 do. do. Nachkriegsstücke f

45 Magdeburger Stadtpfandbr. v. 1911 (Binstermin 1. 1.7) Ohne Zinsscheinbogen u. ohne Erneuerungsschein.

e) Sonstige.

18 8s

31. uk. b. 32 .S. 383, uk. b. 31 S. 82 (Liq.⸗Pf.) ohne Ant. Sch.. Anteilsch. z. 44 Lig. GPf. d. Dt. Hypbk. f. Deutsche Srh. Sant Gld Kom. S. z uk. 32 do. do. S. 7, uk. 34 Dtsch. Wohnstätten⸗ Hyp. B. G. R. 1,tg. 32 do. do. R. 4, tg. gh do. do. R. 2, tg. 32

8GaggggG ö = = 0 C O, , O0

Frankf. Pfdbrb. Gd⸗ Pfbr. Em. 3, rz. 30 do. Em. 10, cz. 33

do. Em. 12. r3. 34 do. do. Em. 13. rz. 34 8 do. E.], rz. ab? do. E. K, uk. b. 33 do. E. 2, r. absg .Gld⸗K. E. 4, rz30

do. Em. 14, rz. 85

. do. E. 6, rz. 82 g. do. E. 9, uk. b. 83

Gotha Grundkr. G Pf A. 3, 3a, Zb, ut. go 1 do. G. Pf. A. 4, ul. 30 do. do. Gld. Hyp. Pf. Abt. 5, 5a, uk. b. 31 do. do. Abt. 8 ul 34 do. do. do A. s ul z do. do. Goldm Pf. Abt. 2, uk. b. 29 65 do. do. do. A. 1, uk. 28 5 do. do. GPf. AJ (Liq.⸗

Bf. v. Ant. Sch) 49

Anteilsch. z. 4 Liq.⸗ Gld. Pf. d. Gothaer Grundkredit Gf. f.

Gotha Grundkr.⸗Bü. Gold⸗K. 24, uk. 30

do. do. do. 28 uk. 4

Hamb Hyp⸗B. Gold⸗ Hyp Pfd. E. uk. 83 do. do. E. G, ul. 33 do do. E. H. uk. 34 do. 30. E. A, ut. 28 do. do. Em. B, ab 1.4. 30 auslospfl. du. do. Em. D, uk. 32 Yo. do. Em. . ut. 32 do. do. E. M Mob. Pf do. do. Em. L (Liq. Pfdb. ) o. Ant. Sch. Anteilsch. z. Ez Liq.⸗ GbPf. Em. L d. Ham⸗ burger Hyp.⸗Bankff. Hannov. Bodkrd. Bk.

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Mannheim Gold⸗ Anleihe 25, 15. 30 do. do. 26, unk. 31 do. do. 27, unt. 32 Mülheim a. d. Ruhr RM 26, tilgb 31 München Schatzan⸗ weis. 28, fall. abz Nürnberg Gold⸗A. 1926 unk. b 1931 do. do. do. 1928 do. Schatzanwsg. 28 unk. bis 1931 Oberhaus.«⸗ Rheinl. RW⸗A. 27, ut. b. 32 Pforzheim Gold-A. 1926, rz. 1981 do. do. RM⸗Anl. we, m gn, Plauen RWMä⸗Anl. 1927, rz. 1992 Weimar Gold⸗Anl 1626, unt. bis 31 Zwickau RMä⸗Anl. 1926 uk bis 29] 8 12.6 .

Dhne Zinsberechnung.

Mannheim Anl.⸗Ausl.⸗

Sch. einschl.“ g Abl Sch (in H d. Auslosungsw. in

Schlesw.⸗Holst. Prov. Ldsb. Gld Pf. Rl ug do. do Kom. R. 2 uk. 34

Westf. Landesbank Pr.

Doll. Gold R. 2 M do. do. Pr. Fg. 28ulzo

do. do. do. 23 R. 2, uk. 33 do. do. do. 26, uk. 31 do. do. do 27 R. 1. uk. 32

Westfäl. Pfdbr. Amt für Hausgrundstücte Gld. - Pfd R. 1. ut. 88 do. do. 2 R. 1, uk. 31 do. do. 27 R. 1, uk. 382

Dtsch. Kom Gld. 25 (Girozentrale) tgs! do. do. 26 A. 1. tg. 31 do. do. 28 A. 1, tg. a do. do. 26 A 1, ig. 31 do. do. 27A. 1 M.tg. 32 do. do. 23 A. 1, tg. 24 92.75 6 do. do. Schatz⸗

anweis. 28, rz. 31 Mitteld Kom. ⸗A. d. Spart. Girov. uk 32 do. 26A. z v. 27, uk. 35 Württem bg. ⸗Spart.

Girov Rm. erz. 29 7

keine Mittel eingesetzt gewesen sind.

Diese Arbeitslosigkeit hat nun zunächst ihre Rückwirkung ge— habt auf die Reichsanstalt für Arbeitslosenversicherung. Die Lage bei dieser Anstalt hat sich folgendermaßen entwickelt. Am 1. No⸗ vember 1928 hatte sie noch einen Notstock von 50 Millionen, der aus Mitteln des Reiches gebildet worden war. Dazu hatte sie während des Sommers Reserven in Höhe von 107 Millionen an⸗ sammeln können. Diese 157 Millionen sind dann im Dezember und Januar restlos verbraucht worden. Gört, hört! bei den Deutschnationalen Auf Grund des Arbeitslosenversicherungs⸗ gesetzes hat die Anstalt das Recht oder vielmehr das Reich die Verpflichtung, der Anstalt die zur Aufrechterhaltung der Ver⸗ sicherung nötigen Kredite zur Verfügung zu stellen. Infolge des raschen und starken Ansteigens der Arbeitslosenziffer werden diese Kredite bis Ende des Etatsjahres ungefähr die Höhe von 250 Mil— lionen Mark erreichen. (Hört, hört! rechts) Ich habe schon gesagt: für diese 250 Millionen waren im Etat für 1928 sehr

Ohne Zinsberechnung. e ,

Deutsche Pfdbr.⸗ Anst.

Po S. 15. ul. 8o-4 4 L.. 9 63 6 1 * Dregdn. Grundrenie⸗ do. R. 13. ul 385 Anst. Pf. SI. 2, 5,7 1074. versch —— do R. I, ui ar do. do. S. g. 4. 6 MH de, . do. Grundrentbr 1 fin] 14.101 —— ö do. R. 10 in I ui. 3z F DOhne Zinsscheinbogen u. ohne Erneuerungsschein. do. do Kom Rut 33

ohne Auslosungsschein do. ö Hamburger Anl.⸗Aus⸗— losungsscheine“ do. 51 Ib G Hamburger Ablös.⸗An ohne Auslosungsschein do. Mecklenburg ⸗Schwert Anl - Auslosungssch“ do. Meckl⸗ Schwer. A.⸗Ablös⸗ Sch 26 o. Auslosgssch. do. Thür. Anl⸗Auslosgssch“ do. einsch 3 Ablösungsschuld (in z des Auslosungsw.)

Deutsche Wertbest Anl bis 5 Doll., fäll. 2 9 35 in SI

I Deutsche Schutzgebiet j Anleihe J 1.171 4.7eb6 4, 6

Getundigte, ungetündigte, verloste und unverloste Rentenbriefe ohne ginsscheinbogen und ohne Erneuerungsschein (ausgenommen Posensche)

4,39 Brandenb. agst. b. 81.12. 171 4393 Hannov. ausgst. L. 31.12.17 4395 He ss.⸗Nass. agst. b. 81.12.17 45 Lauenburger, agst. b. 31. 12.17 4396S Bom m ausgest. b. 31.12.1721, 385 6 41g Posensche, agst. b. 31.12.17 43975 Breußische Sst⸗ u. West⸗

ausgest. b. 31.12.17 Nh. u. Westf. agst. b. 31.12.17

Ein Defizitetat muß sich auch deswegen verbieten, weil ich Ihnen ja die Situation unserer Kassenverhältnisse geschildert habe, wie sie sich aus dem damaligen Defizit im Außerordentlichen Etat entwickelt hat. Diese Nachwirkung macht die echte Balaneierung des Etats zum unabweisbaren Gebot. Würden wir diesem Gebor nicht folgen, so könnte wirklich einmal die Gefahr auftauchen, daß das Reich seinen Verpflichtungen nicht voll nachkommen kann.

Es muß also echt balanciert werden. Aber diese echte Ba lancierung ist wiederum schwierig wegen der Erbschaft, die die Reichsregierung übernehmen mußte. Es ist ja oft vorgerechnet worden: 312 Millionen Reparationslasten mehr, auf der anderen Seite Wegfall der einmaligen Einnahme von 15 Millionen Münz⸗ gewinn und 125 Millionen Ueberschuß, die im vorigen Jahre zum Ausgleich des Ordentlichen Etats eingestellt waren, eine Etatisie⸗ rung, an der schon damals von verschiedenen Seiten auch in diesem Hause Kritik geübt worden ist. Ich möchte überhaupt betonen und Sie finden diese Darstellung sehr eingehend im Ueberblick

lage schwierig ist, es doch auf der anderen Seite ganz unver⸗ antwortlich ist, nunmehr Uebertreibungen in die Welt zu setzen, als ob diese Kassenlage irgendwie eine Gefahr für unsere Wäh⸗ rung darstelle. (Sehr wahr! bei den Sozialdemokraten, den Deutschen Demokraten und im Zentrum) Es handelt sich bei den Ausleihungen zum Ultimo um die Befriedigung eines vor⸗ übergehenden Bedarfs an Zahlungsmitteln. Bis zum 10. des Monats etwa werden diese Kredite zum allergrößten Teil oder vollständig aus den eingehenden Steuern wieder abgedeckt. Nur Böswilligkeit oder krasse Ignoranz kann die Gefahr der Inflation an die Wand malen, um Panik zu erzeugen und dann die Er— schreckten zu politischen Machenschaften zu mißbrauchen. (Lebhafte Zustimmung in der Mitte und links) Es handelt sich nicht um Schaffung von Geld durch ungedeckte Notenausgabe, sondern wir wenden uns an den Geldmarkt und die Banken, damit sie uns Mittel, die ihnen zur Verfügung stehen, die also auf dem freien Geldmarkt vorhanden sind, für diese kurzfristigen Anlagezwecke,

& —— 2 O —— —— —— 2282282

Landwtsch. Pfdbrbk. Gd. HpPf. R. 1G. Pr. Pfandbr.⸗Bt. ut. 321] do. do. R. 1, uk. 32 Leipz. Syp.⸗Bt. Gld⸗

Pfandbriefe und Schuldverschreib. von Hypothekenbanten sowie Anteil- scheine zu ihren Liquid. Pfandbr.

Pf. Em. 3, rz. ab 80

Mit Z3insberechnung. do. Em. d, tilgb. ab ez

Bf. f. Goldkr. Weim. do. Em. 11, T3. ab g3 GoldSchuldv. R. 2, do. Em. 12, rz. ab 34 . Thür. L. S. B. rz29 Em. 13, rz. ab 34 do. do. R. 1 rz abzs Em. 19, igb. abs Bayer. Handelsbk.⸗ Em. 6, rz. ab 32 G⸗Pfb. R. 1-5, uf. 33 Em. 9, rz. ab 383 . do. R. 6, uk. 34 Em. 2 tilgb. abeg9

. do. R. 1, uk. 29 Em. J (9iq. (Pf.)

do. R. 2-4, uk. 30 ohne Ant.⸗Sch.

. do. R. 5, uk. 31 do. E. A(Lq. Bf.] do. R. 6, ul. 31 .Gld⸗K. E. 4, rz. 30 do. R. 7, ul. 81 do. E. 14, tgb. 34

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begreiflicherweise und das ist in keiner Weise ein Vorwurf teine Mittel eingestellt. -Hört, hört! bei den Deutschnationalen) Denn man konnte damals erwarten, daß die Arbeitslosen⸗ versicherungsanstalt zwar das Reich im Winter mit 50 oder 60 oder 80 Millionen in Anspruch nehmen würde, daß dann aber bei sinkender Arbeitslosigkeit im Laufe des Sommers diese Mittel abgedeckt würden.

Wie gesagt, das hat sich infolge der ganz anormalen Ge— staltung des Arbeitsmarktes ganz anders entwickelt; das Reich wird nun mit diesen 250 Millionen in Anspruch genommen, die natürlich wiederum nur aus Kassenmitteln gedeckt werden können und die für das Jahr 1928 eine weitere Verschlechterung der Kassenmittel darstellen.

für 11 Tage, zur Verfügung stellen. Nach einigen Tagen fließen, wie ich schon sagte, diese Mittel zurück. Wenn etwa die privaten Feldgeber am Ultimo, wie sie es immer tun, die Reichsbank für Diskontierung oder Lombordierung in Anspruch nehmen, so erfolgt natürlich diese Diskontgewährung nach den strengen Regeln des Bankstatuts, und nach wenigen Tagen, wenn die Gelder an die Privaten zurückgeflossen sind, decken diese ihre Ver⸗ pflichtungen bei der Reichsbank ab. Damit ist die Reichsbank entlastet, und von irgendeiner Aufblähung des Geldumlaufs kann gar keine Rede sein. Ich wiederhole: Es ist tief bedauerlich, daß sich Politiker finden, die nicht einmal in der jetzigen außen⸗ polttischen Situation davor zurückschrecken, durch maßlose Ueber— treibungen den Kredit des Reichs im Auslande zu schädigen.

daß wir im Grunde seit 1925 keinen Etat aufgestellt haben, der nach streng etatrechtlichen Grundsätzen wirklich im Gleichgewicht war. In Wirklichkeit ist das Gleichgewicht der Etats seit 1925 nur durch die Einsetzung des Ueberschusses von rund einer halben Milliarde hergestellt worden, die im Jahre 1924 erzielt worden ist. (Zustimmung) Wir haben also, wie gesagt, bei der Uebernahme dieser Erbschaft von vornherein damit rechnen müssen, ein Defizit von mindestens 600 Millionen zu decken. .

Nun war mir von Anfang an klar, daß diese Deckung in wirklich echter Weise erfolgen mußte. Ich lehne nach wie vor jede Balancierung des Ordentlichen Etats, etwa durch Anleihen, ab. Ich lehne ebenso jede andere fiktive Deckung des Ordentlichen Etats mit aller Entschiedenheit ab. Es muß sich also darum

24 *

4.3 4,3 453 4,3

. Säch sische, agst. b. 1.12.17 Schlesische, agst. b. 31.12.17 385 Schl ⸗Hosst. agst. b 31. 12. 1719, 26

Anleihen der Kommunalverbände.

a) Anleihen der Provinzial! und vreußischen Bezirksverbände.

Mit Zinsberechnung.

Brandenburg. Prov. RM⸗A. 26, db ab 3836 do. do. 26, idbeab 327 Hann. Prov. GM⸗A.

M. IB, tilgh ab 2618

bo. R M⸗A R. 2B. Bu. 5 6 do. do. R. 10, igb. 84 6 do. do. M. 3B. Iz. 1037

1.3.9 96, 25 14.10

117 94.76 1411994,5 6 14.10 85,6 0 1.4.10 6

Emschergenossensch. A. 6 R. A 26, ig. 381 do. do. A. 6 RBe7. tz Schlw.⸗Holst Elttr. Vb. Gld. A. 5. rz. 276 do Reichsm.⸗A. A. tz Feing. rz 298 Ag J. rz. 31 5 Ag. 8, rz. 380 Ag. 4, rz. 265 z sichergestellt.

Rostock Anl.⸗Auslosgs.⸗ Sch. einschl. Abl.⸗Sch. (in d Auslosungsw

d) Zweckverbände usw. Mit Zinsberechnung.

Dhne Zinsberechnung.

Kassel. Lds kr. S. 22-2654 1.3.5 Ser. 26 4 1.33.59

Ser. 2774 1.8.

Ser. 28 4 1.8.5

Ser. 29, unk. 304 1.8. Schleswig⸗Holstein. Landeskult Rtbr. 4.

do do 3 1.4. Wests. Pfandbriesamt f. Hausgrundstücke 49

DiKomm⸗Sammelabl.⸗ Anl—⸗Auslosgssch. S 1* 652. 9b do. do. Ser. 2* 6696 6 do. do. ohne Ausl. Sch do. Ei, d

21. deb 6

einschl. ½ Ablösungsschuld (in P des Auslosungsw..

do. R. 1, uk. 82 do. R. 1, ul. 32 do. do. R. 2, uk 33 Bayer Landw⸗Bt. GH Pf. Rz0, 2 1uk. 30 Bayer. Vereinsbank G. Pf. S. 1.5, 11426, 36 79, 84-87 rz2y . 30 do. S 80, 83, 8. 89 rilckz 82

do. S. 90, 91. rz. 83 do. do. S. 92, 93, r. 33 do. do. S. 94, 95. rz. 34 . S 1— rz. 82

; Ser. 1 Ser. g, rz. 83 Komm. S. 1-10

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do. S. 1, rz. 82

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Anteilsch. . 4 bSLigG

do. Em. 8, rz. 83 Meckl. Syp. u Wechs.= Bk. Gd. Pf. Ex uk. 30 do. do. E. 4, ut. b. 32 . do. E. tz, uk. b. 33

do. E. 9, uk. b. 34

do. E. 5, uk. b. 32

do. S. 1, ut. b. 29 do. Em. ] (Liq.⸗ Pf.) o. Ant. Sch.

Pf. Mell. Hyp. u. Wb Meckl. Hyp. u. Wechs⸗ Bk. Gld K. E. 3, rz. do. do. E. 6, ul. b. 32 Meckl. St rel. Hyp. G yp. Pf. S. 1. uk do. do. S. 2 (Liq. Pf.

d —— 232 *

14.10 IJ6,5b 6 RMS

21. 250b 0

Il, 4 6 n.96

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