fortlaufende , wodurch er von den anderen
Unterzeichner. Jeder Wahlvorschlag Nummer oder ein Kennwort erh Wahlvorschlägen deutlich unterschieden wird. Für die Wahl werden Wählerlisten angefertigt. stellt einen Auszug aus der Handwerksrolle her, der alle am? tage Wahlberechtigten ̃ (Wählerliste, Wahlkartei.) Nur wer in die ist, darf wählen. Diese Listen sind öffentlich auszulegen. sprüche müssen bei der Handwerkskammer angebracht werden; Über solche Einsprüche entscheid Bei der Wahl sind nur solche unverändert auf einen der vom Wahlausschuß zugelassenen oder Wahlvorschläge Wahlergebnis ist nach Schluß der Abstimmung vom Abstimmungs Das Gesamtergebnis wird vom und öffentlich bekanntgegeben. wählt gelen die Bewerber desjenigen Wahlvorschlags, der mehr als die Hälfte aller abgegebenen Stimmen erhalten hat Wahlvorschlag mehr als die Hälfte aller abgegebenen erhalten, so sindet eine engere Wahl zwischen den Bewerbern der⸗ jenigen beiden Wahlvorschläge statt, auf die die meisten Stimmen entfallen sind. Als gewählt gelten die Bewerber desjenigen Wahl⸗ Stimmen entfallen sind. innerhalb eines Monats nach der Be⸗ kanntmachung des Ergebnisses der Hauptwahl stattzufinden. Als Unterlagen dienen die gleichen, die bei der Hauptwahl benutzt worden sind; eine Einreichung neuer Wahlvorschläge findet nicht Wird für einen Wahlbezirk nur ein Wahlvorschlag zu⸗ gelassen, so gelten die darauf bezeichneten Bewerber als gewählt ohne daß es einer Wahlhandlung bedarf. Die Kosten der Wahl fallen der Handwerkskammer zur Last
Der Handelspolitische Ausschuß des Reichstags hatte am ienstag unter dem Vorsitz des Abg. Nat.) zunächst eine vertrauliche Aussprache über den Stand Handels vertragsverhandlungen. Alsdann wurde die Frage einer Erhöhung des Einfuüuhr⸗ auf Schuhwaren Debatte wurde nach dem Bericht des Nachrichtenbüros deutscher Entschließung Ztimmen der Sozialdemokraten und Kommunisten angenommen: Die Reichsregierung wird ersucht, a) mit Beschleunigung dahin auf dem Schuhgebiete
Vorstand der Handwerkskammer
Stimmbezirkes Wählerliste eingetragen
betreffenden
höhere Verwaltungsbehörde Stimmen gültig, Wahlleiter veröffentlichten
! zu ermitteln. Wahlausschuß ermittelt
r die meisten Diese engere Wahl hat
Dr. Lejeune⸗Jung schwebenden ausgiebiger Fei k
Zeitungsverleger
zu wirken, daß die nationalen Bindungen aufgehoben
gung dem Reichstag einen Gesetzentwurf vorzulegen, durch den Lederschuhwerk
bestehenden b) mit Beschleuni⸗
werden, daß zeitlichen Zollschutz deutsche Schuhindustrie und das dentsche Schuühmacherhandwerk gegen die Ueberschwemmung mit dadurch der deutschen Schuhindustrie die Möglichkeit geben, durch Rationalisierung und verstärkte Ausnutzung der Betriebe eine bessere Beschäftigung der und kurzarbeitenden Schuharbeiter herbeizuführen.
Der Reichstagsausschuß für landwirtschaftliches Sied⸗ lungswesen beschäftigte sich am Dienstag mit dem Bericht seines die Besichtigung des Lockstädter Lagers, die von den Siedlern eingegangene Der Bericht stellt zunächst Auch die Nebengebäude nochmalige sind seinerzeit
Auslandsware gewähren und
jetzt zum großen Teile erwerbslosen
Unterausschusses Petition hin beschlossen worden war. chlechten Zustand der Gebäude fest.
erforderlich. Die Siedlungsunternehmern bei der Errichtung nur als Notbauten Zum weiteren Ausban sind daher größere
angesehen worden. nicht aufbringen
Mittel erforderlich, Ausschuß hält verbilligtem
die Siedler
Zinssatz für zuzahlenden Beträge sollen durch das Kulturamt in Heide gezahlt werden. — Nach längerer Aussprache beschloß der Ausschuß, die Petition der Siedler ausschusses der Regierung als Material zu überweisen.
erforderlich.
Der Theaterausschuß des Preußischen Laäandtags, der vom Unterausschuß, des Vereins
nach dem
Hauptausschuß deutscher Zeitungs⸗
Bericht des Nachrichtenbüros verleger am Dienstag die Fragen des Zuschußbedarfs der Theater. Die Regierung hatte Vorschläge gemacht, besonders dahin, durch Abonnementsneugestaltung die Staatszuschüsse zu vermindern. Abg. Schwering (Zentr.) erläuterte das vom Ausschuß vor⸗ gelegte Zahlenmateria Abonnemenisvorschläge.
insbesondere die Abg. König (Soz.) hätte gern nicht nur Vorschläge auf Erhöhung der Einnahmen, sondern auch auf Senkung der Ausgaben gehört (z. B. bei den Aushilfshonoraren, bei Inszenierungen usw. und beim Verwaltungsapparat). Weissermel (D. Nat.) hielt auf die Dauer die heutige Höhe der Zuschüsse für undurchführbar. tische Betontheit des Theaters, verteidigte den künstlerischen Stand der Lindenoper und bat um Auskunft, ob die vorhandenen Kräfte im Schauspielhaus auch genügend beschäftigt gewesen seien. Er wandte sich gegen Serienvorstellungen, die nicht Aufgabe des s Die Inszenierungskunst dürfe nicht stehen bleiben und müsse sich in ihren Ansprüchen auch nach den vor⸗ Die heutige Inszenierung neige zur Die Krolloper habe man seinerzeit das die freien Kräfte Jetzt sei sie eine Oper mit des Schauspielhauses
—
Er kritisierte die starke poli⸗
Staatstheaters seien.
handenen Mitteln richten. Zerstörung der Illusionen. als ein Unternehmen angekündigt, Lindenoper mitbeschäftigen solle.
selbständigem Ensemble. würde er bedauern. Die Hauptsache sei die Schaffung eines dem verantwortlichen General⸗
Parlament Abg. Hirsch (Soz.)
Ministerium intendanten mit selbständigen Vollmachten. erklärte, die Erhöhung der Zuschüsse habe mit der Entwicklung bei den gemeinnützigen Theatern Schritt gehalten. saben stiegen noch. Lohndrückerei könne man nicht treiben. önne auch die Theater nicht auf Sensationen verweisen. onders könne man nicht an der tattung eine Hauptrolle spiele. Die Zahl der Theater sei zu groß. fragen, ob es nötig sei, in Berlin zwei repräsentative Opern zu Abg. Dr. Bohner (Dem) erklärte, die im Haupt⸗ ausschuß gegebene Darstellung, daß die Staatstheater sich im wesentlichen selber unterhalten, lasse sich angesichts der Zahlen Der Redner wünschte Auskunft über die besonderen Ausfälle im Schauspielhaus im Jahre 1928. wies auf die Bedentung Ensembles hin, das Reinhardt als Seele des Theaters bezeichnet Die bei der Begründung der Krolloper gemachten Ver⸗ en der Planwirtschaft seien nicht erfüllt worden. ellmeistertheater bekommen. . ĩ des deutschnationalen Redners über die Schaffung eines General⸗ intendanten, der auch dem Parlament verantwortlich sei, sei zu Abg. Dr. Schwering (Zentr.) hob hervor, daß der Verwaltungsapparat der Staatstheater dreimal so groß sei wie der der Reinhardtbühnen. Der Generalintendant sei dem Minister Man müsse sich hüten vor einem Eingriff der Zurückzuweisen sei der V
Abg Kbnig
Die Aus⸗
per sparen, weil hier die Aus⸗ Vielleicht sei die Planwirtschaft der Ausweg. Es sei zu
unterhalten.
nicht aufrechterhalten.
o rn (D. Vp.)
Die Auffassung
verantwortlich. Legislative in die Administrative. wurf der Schaffung von klärte der Redner, wünsche mehr Planwirtschaft. Soz,) bemerkte, daß das Defizit in Wiesbaden fast zwei. Mil⸗ Im Rhein⸗Maingebiet seien die Er wies besonders auf die Verhältnisse in tadt, Wiesbaden und Mannheim Planwirtschaft kommen allgemeine
apellmeistertheatern.
Theater nicht zu ainz, Darm⸗ Dort müsse auch eine Nentwig
ionen betrage.
Ministerialdirektor Dr. aufmerksam, aß wir fast überall 50 v5 Zuschuß⸗ Tie Steigerung der Solistengagen sei grö Schauspielerinnen,
sonders darin
—
Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 101 vom 2. Mai 1929. S. 1.
aber. Das Ensembletheater ziehe aber nicht so. So habe 3. B. bei Glucks „Iphigenie“, die ausgezeichnet in der Krolloper gegeben worden, die Presse die „ersten Kräfte“ vermißt. Mehr als die Sologagen schlage zu Buch die Erhöhung der Bezüge des Orchesters, des Chors, des Balletts. Die Mitglieder des Orchesters hätten Beamteneigenschaft; ihre Bezüge betrügen heute das Doppelte von den Bezügen von 1924. Das Ministerium be⸗ kämpfe zu kostspielige Ausstattungen. Im übrigen müsse man auch die Ansprüche in polizeilicher Hinsicht bedenken. Die Polizei überwache mit besonderer Sorgfalt die Staatstheater und habe jetzt tatsächlich Ausstellungen besonders am Schauspielhaus gemacht. Das Parlament werde die Aufführungen für soziale Kunstpflege nicht kürzen wollen Die öffentliche Meinung ver— lange auch hier erste Kräfte. Man sei vor dem Prozeß mit der Volksbühne nicht zurückgeschreckt, um die Erhöhung von 1,75 auf zwei Mark je Platz zu erreichen Von einem Zuschuß der Stadt Berlin zu den Staatstheatern würde abgesehen werden, wenn Berlin auch seine Bühnen als Sozialtheater führe. Der Antrag Schwering, zu dem der Minister noch nicht Stellung genommen habe, sei der Anfang zur Rationalisierung der Theater. Die Vor⸗ schläge zu Ersparnissen bei Inszenierungen seien zu begrüßen. Die künstlerische Souveränität dürfe aber nicht beschränkt werden. Generalintendant Tiedjen begrüßte die Beratungen des Aus— schusses. Was die Höhe der Gagen angehe, so seien die Verträge auf lange Zeit abgeschlossen worden, die Kräfte seien damals erst⸗ klassig gewesen. Das Personal sei z. B. nicht auf Doppelbesetzung eingerichtet. Besonders schwierig sei in Berlin die Tenorfrage. Hier würden große Honorare verlangt. Das könne bis 1930 höchstens durch Planwirtschaft abgestellt werden. Der Redner wies hin auf die großen Anforderungen an das Personal und auf die Notwendigkeit von Ueberstunden. Die Kroll⸗Oper wolle er als Ensemble⸗Oper, das Opernhaus im Interesse der sozialen Kunstpflege leiten; er werde keine Staroper daraus machen. Män müsse vor allem auch bedenken, daß hier auf Neuland gearbeitet werde. Die Leistungen der Linden⸗-Oper würden wachsen, aber man müsse den Ablauf der jetzigen Verträge abwarten. Erspar— nisse bei Inszenierungen seien möglich, man müsse aber die Forde⸗ rungen der Regisseure in Anschlag bringen. Der Redner äußerte sich sodann zu der Frage der Doppelabonnements und der Einzel— abonnements. Intendant Jeßner wies darauf hin, daß das Schauspielhaus bei der Uebernahme auf Abonnements fundiert war. Man müsse auch an Prominentengagen sparen. Der Intendant müsse auch für Nachwuchs sorgen. Auch er teile die Ansicht Reinhardts vom Ensemble, aber auch . sei heute auf Prominente angewiesen. Man müsse bei der Versorgung der Mitglieder auch soziale Rücksichten beachten. Schon von Schillings habe gegen die Durchführung des Gedankens, die Kroll-Oper als Filialbetrieb zu führen, Bedenken gehabt. Im übrigen betonte der Redner, daß auch von ihm eine Vereinheitlichung der Ver— waltung angestrebt werde. Die städtische Oper sei eine Staroper geworden; ob man daran etwas ändern könne, bezweifle er. Nach längerer weiterer Aussprache, in der Dr. Seelig die Kroll-Oper als Filialbetrieb erörterte, wurde die Fortsetzung der Beratung auf eine spätere Sitzung vertagt.
Statiftik und Volkswirtschaft.
In der am 25. April ausgegebenen Nummer 12 des Reichs⸗ arbeitsblatts ist die nachstehende Ueberficht über die Ge⸗ samtlage des Arbeitsmarkts und der Wirt- sch at s ea ge im März d. J. veröffentlicht: ö
Die Entlastung des Arbeitsmarktes im März 1929 hat auch in der zweiten Hälfte des Monats weitere e lch n. an gh Die ahl der verfügbaren Arbeitsuchenden g von ihrem höchsten Stand Ende Februar von insgesamt 3,8 Millionen auf 2,67 Mil⸗ lionen Ende März, d. h. um 17, vH, r n f . In der zweiten Hälfte des Mongts März betrug die Ent . allein rd. 1460 500 e gen, Damit ist der spät, aber desto kräftiger einsetzende Umschwung auf dem Arbeitsmarkt gekennzeichnet.
Bei der noch immer hohen Zahl von 2,97 Millionen ver— fügbaren Arbeitsuchenden Ende März ist der Anteil der Saison⸗ außenberufe noch ungewöhnlich groß. Er betrug 1,4 Millionen oder 527 vH. Ein Jahr zuvor (Ende März 19828 wurden in den ö nur 857 00 oder 5Ii,3z vH gezählt. Der dies⸗ jährige hohe Stand ist zum Teil aus den Witterungsverhältnissen des besonders strengen Winters zu erklären. .
Um einen Ueberblick darüber zu gewinnen, wie sich die Ent⸗ 6 . des Arbeitsmarktes fortsetzen wird, ist es zweckmäßig. en Anteil zu kennzeichnen, den die verschiedenen Berufsgruppen innerhalb der Saisonaußenberufe an der J des Arheits⸗ marktes Ende März noch haben, und zu untersuchen, wie sich die verfügbaren , auf die übrigen, weniger von Saison⸗ einflüssen berührten Berufe verteilen. Innerhalb der ö. außenberufe spielt die Lohnarbeit wechselnder Art (Un⸗ gelernte) die entscheidende Rolle, Hier waren Ende März 1929 rd. 770 000 Personen als verfügbare Arbeitsuchende vorhanden gegenüber rd. 923 000 Mitte März 1929. Die Entlastung hat hierin also seit Mitte März rd. 16 vH betragen. Weit stärker war verhältnismäßig die Entlastung im Baugewerbe. Hier
ist die Zahl der verfügbaren Arbeitsuchenden von 5l5 900 auf)
372 000 zurückgegangen, was einem Rückgang von rd. 27, vv entspricht. Mit der Besserung des Beschäftigungsgrades im Bau⸗ gewerbe hängt die Lage der Industrie der Steine und Erden aufs engste zusammen. Hier ging die Zahl der ver⸗ fügbaren Arbeitsüchenden von 168 000 auf 123 639, d. h. um rd. 26 vH, zurück. Aehnlich ist die Lage im Verkehrs⸗ gewerbe, wo die günstigeren Witterungsverhältnisse ebenfalls einen nicht unerheblichen Rückgang der Zahl der verfügbaren Arbeitsuchenden herbeigeführt haben. Die Besserung auf dem landwirtschaftlichen Arbeitsmarkt ist noch gering, was besonders für die östlichen Gebiete infolge der dort herrschenden klimatischen Verhältnisse zutrifft. Die verhältnismäßig stärkste Entlastung innerhalb der Saisonaußenberufe ist 24. im Bau⸗ gewerbe eingetreten. Im Bel keidungsgew er be war (ine nnn gig bedingte bessere Beschäftigung zu beobachten. Was ie nichk saisonmäßigen Berufe betrifft, so hat sich in der ee Chr nn! strie die Zahl der verfügbgren Arbeitsuchenden nicht wesentlich verändert. Allerdings bestehen hier Wwischen den verschiedenen Gebieten beachtliche Unterschiede. In der chemischen Industrie, in der Zellstoff⸗ und Papier⸗ herstellung war die Veränderung ebenfalls geringfügig, ob⸗ gleich auch hier eine Abnahme der Zahl der verfügbaren Arbheit⸗ suchenden zu verzeichnen war, die aber weit unter dem Reichs— durchschnitt blieb. Ganz entgegengesetzt ist die Entwicklung im Ke t ger öl r nge ge ler in verlaufen. Hier hat ebenso wie in der Berufsgruppe Theater, Musik usw, eine Zunahme der ahl der verfügbaren Arbeitsuchenden stattgefunden. Zweifellos ängt dies mit den durch die angmale Saisongestalkung ver— chärften Konjunkturverhältnissen zusammen. ö Im ganzen . man annehmen, 26 trotz der beträchtlichen Entspannung. (Abnahme der Arbeitsuchenden Um rd. 55 900 im März) für die . Zeit eine weitere erhebliche Abnahme zu erwarten ist, da sich namentlich die Landwirtschaft, aber auch das Baugeiwerbe noch, nicht voll, entfalten konnten. Aber selbst wenn man berücksichtigt, daß die bessere Beschäftigung in den Saisongußenberufen eine solche in anderen Industriezweigen herbeiführt, . doch bei der sonst langsam abgleitenden Konjunktur aum eine solche Gesamtbesserung zu erwarten, daß der Tiefpunkt des Jahres 1928 auf dem Arbeitsmarkt erreicht wird. Damit ist aber nicht gesagt, daß die Zahl der unterstützten Arbeits— losen sich nichl dem günstigsten Stande des Vorjahrs verhältnis— mäßig mehr nähert. . ; J Tie hauptsächlich in der zweiten Hälfte des Monats März erfolgte Besserung der allgemeinen ,, . spiegelt sich in den Ergebnissen der Statistik der Gewerkschaften
wider. Während im Februar 1929 noch 22,, vH der erfaßten Mitglieder arbeitslos waren, waren es im März nur noch 16,3 v5. Die Tatsache, daß die Erleichterung in erster Linie auf den besseren Beschäftigungsgrad in den Saisonaußenberufen zurückzuführen ist, zeigt sich darin, de unter den weiblichen Angestellten (12,9 vH) gegenüber dem Vormonat kaum eine Veränderung staft⸗ gefunden hat. ; Entsprechend der Besserung des Arbeitsmarktes hat auch die Zahl der unterstützten Atbeitslosen sich von 262 Mil- lignen Ende Februar 1929 auf 18. 2.07 Millionen Hauptunter⸗ stützungsempfänger in, der ,,, Arbeitslosen⸗ unterstützung, Sonderfürsorge bei perusgübli her Arbeitslosigkeit und Krisenunterstützung verringert. Dies entspricht einer Ab— nahme um rd, 559g 600 Personen oder 20,8 vH gegenüber Ende Februar d. J. Von der Gesamtzahl der Hauptunterstützungs⸗ empfänger entfallen rd. 9,3 vFß auf die aus der Krisenunterstützung Betreuten. Nach dem oben Geschilderten ergibt sich also das Bild einer fühlbaren Entspannung, die hauptsächlich durch die Saison⸗ außenberufe 3 wird und die auch auf die nichtsaison⸗ empfindlichen Berufsgruppen von gewissem Einfluß gewesen . dürfte. Dabei darf man vielleicht annehmen, de die saison⸗ mäßige Besserung des Beschäftigungsgrades ein schnelleres Ab⸗— gleiten der Konjunktur ebenso mäßigen wird, wie die i. Winter⸗ arbeitslosigkeit in den vergangenen Monaten zweifellos die Ge⸗ samtlage verschärft hat.
Handel und Gewerbe. Berlin, den 2. Mai 1929. Telegraphische Auszahlung.
2. Mai 1. Mai
Geld Brief Geld Brief Buenos⸗Aires . 1 Pap. Pes. 1,72 1,776 l, 72 1,776 Canada .... 1 kanad. 4,180 4,188 4,180 4,188 Japan K l,s95 1,899 l,Z99 1,896 Kairo ..... 1 agypt, Pfd. 20975 21,015 20, 975 21, 015 Konstantinopel 1 türk. E 2,0665 2,069 2,057 2, 071 vhöndon 16 20.449 20,489 20,448 20,488 New Vork... 18 4,2135 4,2215 4,2135 4,2215 Rio de Janeiro 1 Milreis o, 592 0,604 0,50? 0,0 Uruguay .. . . 1 Goldpeso 4,076 4, 084 4076 4, 084 Amsterdam⸗
Rotterdam . 1090 Gulden 169,39 169,73 169,39 169, 73 , 100 Drachm. 5,455 5,465 5. 46 5,47 Brüssel u. Ant⸗
werpen ... 100 Belga 58,500 658, 62 58, ) 58,63 Bucarest. . . . 166 Jei 2562 z6os Yol. 2507 Budapest ... 100 Pengö 73,41 73, 55 73, 40 73,54 Danzig .. . . . 100 Gulden 81,76 81.92 Sl, 4 81,90 Ddelsingfors . 100 finnl. A6 10,592 10,612 10,593 10.613 Italien loo Lire 22,085 22, 125 22.0765 22, 115 Jugoslawien . 100 Dinar 7,411 7,425 7,4098 7, 422 Kopenhagen. . 100 Kr. 12.36 112,58 11238 112,60 Lissabon und
Dporto 100 Eseudo 18,87 18,91 18, ß5 18, 89 Oslo .. loo Kr. 112,390 112,57 1125359 112,57 Paris .. 100 Fres. 16,465 16,505 16,47 16,51 , 100 Kr. 12,47 12,49 12.471 12.491
eykjavik
(Island) . 100161. Kr. 92, 8 92,6 92,8 92.56 Riga .. .... 100 Latts Sl, 90 Sl, 16 80,7 81, 13 Schweiz . . . . 100 Fres. 81, l 81, 35 81,9 81, 35 Sofi . . . . . 166 Leva 3 M44 3 oho 3.2 3, ois Spanien . ... 100 Peseten 60, 34 60 46 60,59 60,71 Stockholm und
Gothenburg. 100 Kr. 112,60 112, 82 112,50 112, 82 Talinn (Reval,
Estland). . . 100 estn. Kr. 112,24 112,46 112,24 112,46 Wien ... . . 100 Schilling! 59, 16 59,28 59, 175 59,295
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
2. Mai 1. Mai Geld Brief Geld Brief Sovereigns .. Notiz ö 63 . — — 20 Fres. Stücke für — — 16,28 16,32 Dolb - Bolsars . I 1 EGtück 125 1a, Amerikanische: 1060-5 Doll. 18 4226 4,246 4227 4. 247 2 und 1 Doll. 18 4,205 4,225 4207 4,227 Argentinische 1 Pap.⸗Pes. 1,74 1,ů76 1,74 1,76 Brasilignische . 1 Milreis — — O, 49J1 O11 Canadische ... 1 kanad. 8 4, 154 4174 — — Englische: große 1 20,43 20,1 20,4 20,52 18 u. darunter 1 * 20,44 20,52 2046 20 54 Belgische ... 100 Belga 58,38 58,62 8,38 58, 62 Bulgarische .. 100 Leva — — — — Dänische .... 100 Kr. 112,098 112,52 112,13 112,57 Danziger. ... 100 Gulden 8I,59 81, 91 81,62 81,94 Estnische . . . . 100 estn. Kr. — — — — Finnische . . . . 100 finnl. 46 — — 10,52 10,56 ranzöfifche . . 166 Fres. 16,49 16,56 16 15 is 5g Hollandische .. 100 Gulden 168,95 169,74 169,22 169, 90 Italienische: gr. 100 Lire 22.11 22,19 22,168 22,24 100 Lire u. dar. 100 Lire 22, 15 22, 23 22, 1l4 22,22 Jugoslawische . 160 Dinar 7,38 7,40 736 7, 38 Lettländische. . 100 Latts — — — — Norwegische .. 100 Kr. 112,08 112,52 112,18 112,62 Oesterreich.: gr. 1090 Schilling 59, 96 59.39 h9 06 9 39 100Sch. u. dar. 100 Schilling 59.21 59, 45 59,21 9, 45 . ei un neue 9 ö 3 ö. — — 2,5 2,53 unter ei ei — — — — Schwedische .. 100 Kr. 12,43 112,87 112,49 112,93 8 . 100 Fres. Sl, 16 81,48 8,29 81,61 100Fres. u. dar. 100 Fres. Sl, 7 81,49 8l,29 81,61 8e, . l00 Peseten 60 63 60,87 6l,o8 61, 32 Tschecho ⸗slow. . u. 1000R. 100 Kr. 12,49 12,55 12,43 12,54 500 Kr. u. dar. 100 Kr. 12.51 12,57 1249 12,55 Ungarische . .. 100 Pengö 73, 29 73,50 73,20 73, 50
(Weitere Nachrichten über „Handel u. Gewerbe“ s. i. d. Ersten Beilage.)
Verantwortl. Schriftleiter: Direktor Dr Tyrol, Charlottenburg. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Rechnungsdirektor Mengering in Berlin.
Verlag der Geschäftsstelle Mengering) in Berlin. Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengesellschaft, Berlin, Wilhelmstraße 32.
Sieben Beilagen . (einschließl. Börsenbeilage und drei Zentralhandels registerbeilagen).
Zweite Zentra lhandelsregisterbeilage
zum Deutschen Reichsanzeiger und Preuß ischen Staatsanzeiger zugleich Zentralhandelsregister für das Deutsche Reich
Berlin, Donnerstag, den 2. Mai
1929
Der Gesellschaftsvertrag ist ichen Beschluß in d 17 abgeändert worden.
as Grundkapital von fünfundsiebzig Millionen Reichsmark zerfällt nunmehr tausend Aktien zu je smark und einhundert⸗ anzigtausend Aktien zu je einhundert
5. auf Blatt. 15 657, . Eugen Dose in Leipzig: Die Prokura von Karl Eurt Schlimper ist erloschen.
6. auf . 4 2 * 3 „Deutscher mschmuck“ Han = 6 beschränkter Haf⸗ tung in Leipzig: IMsrael Isaak Freuden⸗
eschieden. Zum Gesch. ühr aufmann Felix Groß in Leipzig bestellt. 7. auf Blatt A 4058, betr. die Firma Nationalbank auf Aktien in Leipzig,
Die Prokura von ; Carl Woldemar Theodor Hagens ist er⸗
8. auf den 5 . , 2894 betr, die Firmen Suhle un Dila de nf. mit beschränkter Haftung Verwertun neuheiten, beide in . ist aufgelöst un
9. auf den Blättern 22 385, 34143, 24 316 und 24 493, betr. die Firmen Johannes A. Herrmann, Autover⸗ trieb Gesellschaft 1
Nr. 101. l. Handelsregister.
Haynau, Schles. 1
In das Handelsregister Abteilung A 5 ist eingetragen worden;
a) Am 2. April 1929:
Bei der unter Nr. 239 eingetragenen offenen Handelsgesellschaft „Gebrüder Scholz, Zementwaren in Modelsdorf, daß die Gesellscha gelöst und die Firma erloschen ist,
bei der unter Nr. 246 eingetragenen und Kunst⸗ evbe Editha Suchy“ zu Haynau, daß Firma und die dem Robert Frikel r diese Firma erteilte Prokura er⸗
b) Am bi. April 1929:
Bei der unter Nr. 51 eingetragenen irma Schwabe K Seidel, brik., Hahnau, daß das unter chwabe & Seidel“, hierselbst,
Handelsge schäft Kaufmannsfrau Berta zu Haynau über⸗ Die Erwerberin führt unberänderter Fivma fort. Der Uebergang der in dem Betriebe des Geschäfts begründeten Verbindlichkeiten ist bei dem Erwerbe durch Frau Schwabe ausgeschlossen. mann Richard Prokura erteilt.
der Ratten ist erfolgt. durch den
§ 5, 16 u
die systematische Bekämpfun und Mäuse und anderer S
Am 24. April 1929 bei Nr. 19 — Aktien⸗Gesellschaft Brauerei Ponarth —: Die Prokura des Richard Lundgreen ist
Handelsregister. „Wenzel Götzl“ in lehrersehefvau Auguste Götzl, geh. Steiger, hat am 25. 4 1939 irma ohne Forderungen und Verbindlichkeiten zur Weiterführung übernommen; die Firma in „Piano⸗ Götzl Wenzel Götzl“ a ihrem Ehemann Wenzel
„Grethlein C Klug“ in Hof: Aus dieser off. Handelsges. ist am 10. 3. 1929 Gg. Grethlein in Selb ausgeschieden und wird seitdem Geschäft samt Firma von Maurermeister Hrch. allein fortgeführt.
„Waren⸗Credithaus Rath Co.“ in Hof: Kaufmannsehefrau Rosa Mar⸗ yles, in Essen hat am
auf die Erben, nämlich; 1. die Witwe Emma Kühnle geb. Weigle in Teußer⸗ bad, 2. Wilhelm Kühnle, Privatier in Murrhardt, 3. Karoline Kühnle geb. in Erbengemeinschaft
lartha Elsa
( äft Geschäft samt in dreiundsechzig
übergegangen. eintausend Rei
Carl Haering, hier, und C. W. Lang Nachfolger, hier: In die beiden Ge⸗ schäfte sind die Schwiegersöhne des In⸗ und Wilhelm Kaufleute, hier, eingetreten.
Carl Haering, hier, und C. W. Lang Nachfolger, hier. Offene Handelsge ten seit 2. Januar 1929. Ge ter: Carl Haering, August Baer und Wilhelm Heilbronn.
Gußmann & Co. Kommanditge schaft in Sontheim 4. N.: Die schaft ist aufgelöst. wird von der Gesellschafterin Gußmann allein weitergefü— Niederlassung ist nach Sülzbach verlegt.
Gelöschte Einzelfirmen! Karl Hoch⸗ stetter, hier, Pauline Paulweber, Wwe., hier, Heilbronner Nähmaschinenzentrale riedrich Hübner, hier, Wilhelm Neuer, Adolf Keller in Böckingen, Otto Anderegg hier, Schuhhaus Ella Riehmer in Böckingen, Hans Storz, hier.
Amtsgericht Heilbronn.
Hi nigswiusterhausen.
In unser Handelsregister Abt. B ist heute unter Nr. 31 bezüglich de; Firma Altkunsthandel Herbert M. Köm manditgesellschaft auf Aktien in wusterhausen eingetragen worden: Fima lautet jetzt: Altkunsthan del Aktien⸗ sellschaft in Königswusterhausen. Das rundkapital ist auf 5000 Gesellschaft i umgewandelt,
Hesellschafter eschieden, auf den neuen Gese vom 17. Januar 1929 wird verwiesen. Der Vorstand besteht aus ein oder mehreren Personen. steht der Vorstand aus einer Person, so wird die Gesellschaft durch diese oder ei Prokuristen vertreten. Besteht der orstand aus mehreren Mitgli sind zur Vertretung der ets zwei Vorstandsmitglieder oder ein orstandsmitglied und ein Prokurist gemeinschaftlich berechtigt.
Amtsgericht Königswusterhausen, den 24. April 1929.
Köthen
Unter Nr. 6 Abt. B des Handels⸗ registers ist bei der fabrik Aktien & Co. in Köt Dem Kaufmann
ändert und
I Prokura . ; . betr., die Firma
der Gesellschafter gesellschaft Klug in Ho ührer ist der
gulies, geb. 22. 4. 1929 Geschäft samt orderungen, jedo
Geschäft mit Darmstädter
Kommanditgesellschaft Filiale Leipzig, niederlassung:
ohne Verbindlich⸗ iten zur Weiterführung, übernommen irma in „Waren⸗Credit⸗ a Margulies“ abgeändert. Prokura des Adolf Rath in Plauen er⸗ loschen. Prokurist: Kaufmann Emanuel Margulies in Hof. Amtsgericht Hof, 26. April 1929.
haus Ro
gegangen ist.
von Reklame⸗ ipzig: Die Ge⸗ die Firma
Inst erbhun g.
In unser Handelsr 186 am 25. „Emil Gerlach Dem Kaufmann Müller in Insterburg ist Prokura erteilt.
Amtsgericht Insterburg.
Dem Kauf⸗ chwabe in Haynau ist
Das Amtsgericht Hahnau.
Heilsberg. In unser Handelsregister B Nr. 1 Heilsberger Ziegelwerke mit beschränkter ilsberg ist heute ausge schiedenen Bruno Tobehn als Geschäftsführer ein—
irma Maschinen⸗ HEirehhain, Bx. Kassel. [10441]
Die Firma Adolf Diehl in Kirchha Inhaber Kaufmann Adolf Diehl, ein⸗ getragen in A unter Nr. 62, soll von Amts wegen gelöscht werden. spruch gegen die Löschung binnen drei Monaten an das unterzeichnete Gericht.
Kirchhain, Bz. Kassel. 26. April 1929.
Amtsgericht.
sber- 5 Er. elsregister des Amtsgerichts in Königsberg i. P Abteilung A 20. April 1929. Nr. 489: Ostpreußischer Ludwig Gerdecke. Niederlassung: Königsberg i. Pr., Kant straße g. Inhaber: Kau Gerdecke in Kiel⸗Gaarden.
Am 20. April 1929 bei Nr. 2087 — echter — Zwei Kom⸗ hinzugetreten.
Am 20. April 1939 bei Nr. 1040 — Duwensee C Fentro schaft ist aufgelöst.
Am 22. April 1929 bei Nr. 1913 — ritz Odebrett Inh. M. Odebrett —: Die Firma ist erloschen.
Am 23. April 1489 bei Nr. 4732 — Max Heinrich Rosenfeld, Möbelagentur Inh.: Lothar Wende —:—
Am 23. April 1929. Nr. 4898: Lothar Sitz: Königsberg i. Pr., Tränkgasse 14. aft, begonnen am 1. April 1929. Persönlich haftende Gesellschafter: Kaufleute Lothar d in Königsberg i. Pr. Zur Vertretung der Gesellschaft ist der ter Lothar Wende allein, der ter Ewald Baewer nur Gemeinschaft mit einem Ptokuristen be⸗ st. Der Carla Wende in berg i. Pr. ist Prokura dahin erteilt, daß sie zur Vertretun mit dem Gesellschafter Baewer berechtigt ist.
Am 24. April 1929 bei Nr. 1327 — Jean Müller —: Der bisherige Kaufmann Max Rehberg ist alleiniger Inhaber der Firma.
m 24. April 1929. Nr. 4899: Richard Niederlassung: Königs⸗ 24. Inhaber: chard Sauerbaum
Hechingen. 1 In das Handelsregister Abteilung A Nr. 203 ist bei der Firma Friedrich Kästle, Sattlerwarenvertrieb in Killer, eingetragen worden: Die Firma ist er⸗ loschen. Von Amts wegen gelöscht. Hechingen, den 19. April 1925. Amtsgericht.
ndes eingetragen: e Eduard Danneberg in Köthen ist Prokura erteilt dergestalt, daß er berechtigt ist, die Gesellschaft zu⸗ sammen mit einem Vorstandsmitgliede deren Firma zu
Fritzsche, sämtlich in Leipzig: t erloschen. 10. auf Blatt 25 158 die handlung Kurt Engemwald in Leipzig Klostergasse ). Der Buchhä Kurt Engewald in Leipzig ist Inhaber, 11. auf Blatt 25 169 die Firma Handwerk in Leipzig (Hallische Str. 50). Der Kaufmann t ⸗ mann Handwerk in Leipzig ist (Angegebener Geschäftszweig: mit elektrischen Apparaten.)
Semmer X Co. in Mölkau (Bauns⸗ dorfer Str. 70. l a) der Chemiker Dr. phil. Karl Helmut b) Johanna
Amtsgericht Heilsberg, den 15. April 1920. irma Buch⸗
NHNœeilsber ändler Georg
17. April 19290 bei
Firma lautet jetzt: Matthes Müller In⸗ haber Walter Müller in Heilsberg. In⸗ haber Kaufmann Walter Müller Heilsberg. Die ihm erteilte Prokura ist
vertreten und
Köthen, den 19. April 1929. Anhaltisches Amtsgericht. 5. Lahr, KEBaden. Handelsregistereintrag Lahr Abt. A JI. 115: Die Firma C. Schopfer, Roh⸗ tabake, in Lahr ist erloschen. Lahr, den 16. April 1529. Amtsgericht.
Handel gpegif ter A
r
e, n, , hr, ö atthz⸗
eim ragen:
Heilbronn, Neclenx. e Handelsregistereinträge vom 19. April 1929.
Zwirnerei Ackermann A. G. in Sont⸗ heim 4. N.:; Dr. Otto Ackermann in Sontheim a. N. ist zum stellv. Vorstands⸗ mitglied bestellt worden; dessen Prokura ist erloschen.
Dresdner Bank, Geschäftsstzelle Heil⸗ Sitz Dresden, lassung Heilbronn: Zum stellb. Vor— stands mitglied direktor Dr. Hans Lessing in Berlin.
Mannheimer Lagerhaus⸗Gesellschaft, Zweigniederlassung Dr. Franz
Friedrich Her⸗
Eingetragen
Amtsgericht Heilsberg, den 17. April 1929.
Helmstedt. Handelsregister A ist bei der Firma Kommanbitgesellschaft Hermann Schoof & Co. in Liquidation, Helmstedt, heute folgendes eingetragen:
Die Firma der Liquidatorin ist ab⸗ geändert in „Comnmerz⸗ Bank, Aktienge sellschaft, vormals Braun⸗ schweigische Bank⸗ un
Helmstedt, den 22. April 1928.
Das Amtsgericht.
8 * 22 ö Journal⸗Lesezirkel Gesellschafter
ann Ludwig Landau, Pfalz. 1. 9. ae 3. s „Joseph Egelhofer“, Holzhandlung seit 1909 in Edenkoben. Egelhofer, Kaufmann in Edenko löscht wurde die Firma „Robert Küchen“ in Bergzabern.
Landau i. d.
Zweignieder⸗ fals serfönlich haf⸗ tende Gesellschafter und ein Komman⸗ ditist. Die Gesellschaft ist am 1. April 1929 errichtet. Prokura ist erteilt dem Kaufmann Walter August Emil Sauer in Leipzig und dem Chemiker Dr. phil. Karl Theodor Hemmer in Naunhof. Geschäftszweig: 7 warenfärberei und Pelzveredelung 13. auf Blatt 26161 die Firma Josef ig (Hainstr. 10). De ril in Leipzig (Angegebener Geschäfts⸗ zweig: Handel mit Juwelen, Brillanten und Perlen.) ö
14. auf Blatt 26 162 die Firma Aus⸗
(Rochlitzstr. 11). Der Kaufmann elige in Leipzig ist Juhaber. 5, betr die Firma J. F. Dietrich in Leipzig: Viktor mann Max Dietri lebens — als Der Kaufmann in Oetzsch ist zer. Amtsgericht Leipzig
Gustav C E. Lehnert in Naunho
ist bestellt manditisten sin
der Bank⸗
: Die Gesell⸗
Sitz Mannheim, Firma ist er⸗
ilbronn; Generaldirektor . At in Köln ist nicht mehr Vorstands' f. 26. April 1929
Cxedibanstalt“. Amtsgericht.
Angegebener
Ziegelverkaufskontor Heilbronn, Ge⸗ ft mit beschränkter Haftung in onn: Durch Beschluß der Gesell⸗ schafterversammlung ⸗ 1929 wurde der Gesellschaftsvertrag in den S§ und 386 geändert. Die Vertrags⸗ dauer ist jetzt auf die Zeit bis 31. De⸗ zember 1934 festges
Steinholzfabrik Fama, Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Heilbronn: In
Gesellschafterversammlung März 1929 wurde die Aenderung des Gesellschaftsvertrags in den und 9 beschlossen. schäftsführer bestellt sind, wird die Ge⸗ chaft durch mindestens zwei Ge⸗ ftsführer oder durch einen Geschäfts⸗ einen Prokuristen oder Handlungsbevollmächtigten Die Dauer de
Wagner & Reis, hier; Die Gesell⸗
schaft ist aufgelöst. Geschäft mit Firma ist auf den bisherigen Gesellschafter Emil Wagner, Kaufmann, hier, allein übergegangen. Prokurist ist Oskar Jost, Kaufmann, hier. (Eintrag im Einzel⸗ ter ist erfolgt) Neff 8 Schelle, hier: Die Gesellschaft Die Liguidation erfolgt Eugen Diener. Kaufmann, hier, gemeinschaftlich mit Kaufmann in New York, z. Zt in Heil⸗ bronn. Die Prokurg des Eugen Carl und Otto Hölscher ist erloschen.
Bitzer & Zierle in Böckingen: Ge— Firma erloschen. in, Großgartach:
Leipzig.
In das Handelsregister ist heute ein— getragen worden:
1. auf Blatt 9686, betr. die Firma n Nachf. in Leipzig: Prokurg ist dem Chemiker Dr. phil. Hell⸗ muth Felix Julius Stein in Leipzig . Er darf die Gesellschaft nur in Gemeinschaft mit einem anderen Proku⸗ risten vertreten.
2. auf Blatt 11133, betr. die Aktien⸗ esellschaft unter der Firma Deutsche
ank Filiale Leipzig in Leip Umtausch der Aktien zu s mark und einhundertzwa in Aktien zu einhundert eintausend Reichsmark Der Gesellschafts vertrag ist durch der Generalversammlung vom 4. 1928 in den 85
Beril in Leip Kaufmann Mo— ist Inhaber.
In unser Handelsregister Abt. B ist eingetragen Soppe & Eo Die Firma „Burmeister & Horn, Ge⸗
beschränkter Wende K Co.
Altstädtische
Gegenstand des Unternehmens: Die mandelg gesell
Fortführung des unter der bisherigen irma Burmeister C Horn betriebenen 8 andelsgeschäftes, Eisengroßhandlung, der Vertrieb von Walzwerkerzeugnissen jeder Art, Zechen⸗ u. Industriebedarfs⸗ egenstände, sowie damit zusammen⸗ ängender Gegenstände, auch die Be⸗ teiligung an gleichen oder ähnlichen Unternehmungen. Geschäfts führer Emil Nickel in Essen und Kau midt in Dortmund. schaftsvertrag ist am 5. No⸗ Januar 1922, 21. Fe⸗
Wenn mehrere k nhaber ausgeschieden.
ktor Joachim Dietrich
; er Gese Gesellschaft 4 und B abgeändert Das Grundkapital ze nunmehr in neunhundertneuzigta einhundert Reichsmark, Aktien zu je fünfhundert Reichsmark und einunddreißi u je eintausend Reichsmark. r illington⸗ Herrmann Mitglied des Vorstands ausgeschieden.
3. auf Blatt 14937, betr. die I. Vernhardi Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung in Leipzig: P kurg ist dem Kaufmann Gerhard Wenck in Leipzig erteilt.
4. auf Blatt 15 067, betr. die Commerz⸗ und Privat⸗Bank Attien⸗ gesellschaft Filiale Leipzig in Leipzig: Zu Mitgliedern des Vorstands sind be⸗ stellt Justizrat Dr. Albert Ka bogen in Frankfurt a4. M. un direktor Friedrich Reinhart in Berlin. ulius Rosenberger i orstands ausgeschieden. an Paul Lüdecke in Leipzig erteilt. darf die Gesells schaft mit einem
Eduard S
vember 1920, 16. bruar und 5. Juli 1923 fe Falls mehrere Geschäfts ind, wird die Ge urch zwei
zi .
Fiat 13 294 registers, betr. die Firma Leipziger Lebens versicherungs auf Gegenseitigkeit Alte Leipziger) in Leißzig, ist heute folgendes ein- getragen worden: Cwald Lütjohann ist als Mitglied des Vorstands esch Zum Mitglie — ands ist bestellt der Chefmathematiker Hermann Eckert in Le vertretender Direktor. ist erloschen. .
Amtsgericht Leipzi den 24. Apri
des Handels⸗ Die Gesells Aktien zu
vierzigtausen Gesell scha ft
rer bestellt ellschaft vertreten
ftlich oder durch einen Geschäfts⸗ in Gemeinschaft Die Geschäftsführer Emil Nickel und Eduard Schmidt sind für ihre Person ein jeder allein
firmenregi Sauerbaum.
berg i. Pr., Sackheim Kaufmann Ri Königsberg i. Pr. Am 24. April 1929 bei Nr. 3329 — Willy Brasch —: Kaufmann Joachim berg i. Pr. Königsberg
Am 24. April 1929 bei Nr. 4883 — Der Installateur⸗ meister Otto Lindenau in Königsberg i. Pr. ist in das Geschäft als persönlich Gesellschafter Handels gesellschaft, am 1. April Am 25. April 1929 bei Nr 283 — Norddeutsche Großbuchhandlung Zimmer⸗ mann C Bluhm —: Die Firma ist er⸗
Abteilung B 23. April 1929 bei Nr. 674 — Gesell⸗ schaft zur Bekämpfung der Ratten- und Mäuseplage mit beschränkter Haftung —: Der Gesellschaftsvertrag ist bezüglich der ss 1 irma) und 3 Abs. 1 (Gegenstand des Unternehmens) abgeändert. Gesellschaft Schädlingsbekämpfung und Desinfektion, mit beschränkter Gegenstand des Unternehmens
vertretungs⸗ eine Prokura ö tziger Inhaber:
rasch in Königs⸗
Dem Alfred e, in
Einzelprokura
Dem Kaufmann Gustav Stahnkte zu Essen ist derart Prokura erteilt, daß er gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder mit einem weiteren Prokuristen bertretungsbefugt ist.
beschlusses vom 30. Juni 1 Stammkapital im Wege der Umstellung ermäßigt auf 250 000 Reichsmark. Durch Gesellschaftsbeschluß vom 30. Juni 1985 des Gesellschaftsvertrages (Stammkapital) geändert.
Dem Kaufmann Fritz Raedig Herne ist Prokura derart erteilt, daß er chaft mit einem Prokuristen ung der Gesellschaft berech⸗
s
Durch Gesellschafterbeschluß 30. Nobember 1928 ist der Sitz der Ge⸗ sellschaft nach Herne verlegt. In Essen ist eine Zweigniederlassung unter der Sonderfirma Burmeister & Gesellschaft Haftung, Zweigniederlassung Herne, den 16. April 1929.
Das Amtsgericht.
ö Aht. IIB, 1539.
sellschaft ist au Friebis & Gesellschaft
Gustax Rohrbach, vormals Rudolph Rohrbach & Sohn, hier: Wortlaut der Firmg ist geändert in Gustav Rohrbach. , Firma, jedoch ohne die im Betriebe begründeten Verbindlichkeiten, ist auf Hermann Huber, Bauingenieur, hier, überge alter, hier: Dem Kaufmann Oskar Walter, hier, ist Einzelprokurg
Baier & Schneider, hier: Dem Kauf⸗ mann Max Rücker, hier, ist Einzei⸗ prokura erteilt.
Brunnenverwaltung qiellen in Löwenstein: Wortlaut der Firma ist geändert in Karl Kühnle, Brunnenverwaltung Sprudels. Auf Ableben des In Karl Kühnle ist das Geschäft mit
eipzig. 5* ** Handels register ist heu getragen worden:
1. auf Blatt 13 376, betr. Ernst Märki verw. Märki ; Inhaberin ausgeschieden. mann Ernst
Frangz Braun —: . die Firma
.
als Mitglied des
Prokura ist mar ist als
eingetreten. aul Märkisch in Leipzig ie Firma lautet . anl Märkisch. 2. auf Blatt 23 027, betr. die Firma Mei senbach, Akttiengesellschaft lassung Leipzig Mitglied des Vorstands ist der Direktor gun ani Saupe darf die Gesell rokurist Alber upe ie Gesell⸗ nur in Gemeinschaft mit Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen vertreten. ; 26 168 die Firma Magnet⸗ Comp. Sommer X Steiner in Leipzig (Goethestr. 1). Gesellschafter
ft nur in Gemein⸗ rstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen vertreten. Die Generalversammlung vom 28. Fe⸗
C Co. Zweignieder⸗ in Leipzig:
in Gemein zur Vertre
2 ..
n Millionen n dreizehn⸗ tausend Aktien zu je eintausend Reichs⸗ mark und zwanzigtausend Aktien zu je Reichsmark, fünfundsiebzig Millionen Reichsma
Die Erhöhung ist durch⸗ Der Umtausch der Aktien ; Reichsmark und Reichsmark in solche von eintausen Reichsmark und einhundert Reichsmark
Grundkapitals um Reichsmark,
Eingetragen
ünchen bestellt. einhundert
sechshundert auf Blatt
, ,,
Gesellschaft