Dritte Anzeigenbeilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 120 vom 27. Mal 1929. S. 2.
19576 Liquidationseröffnungsbilanz der „Hobag“, Hotelbetriebs⸗Actien⸗
Gesellschaft in Liquidation, Berlin.
Attiva. 43 Kassakonto, Barbestand .. 183136
Passiva. Gewinn⸗ u. Verlustkonto, Saldo] 1 865155
Berlin, den 25. Februar 1929. „Hobag“, Hotelbetriebs⸗Actien⸗ Gesellschaft in Liquidation. A. Bork, Liquidator. 19227. Bilanz am 31. Dezember 1928.
— /// — An Aktiva. RM 9
Grundstück Berlin.... 1 736 000 — ö 22 945 —
Tf vid = Gebäude Berlin 464 080, — Abschreibung 10 080, —
Grundstück und Gebäude Schwiebus 141 940, — Abschreibung 3 (80, — Ge bäudekonto 11 Schwiebus 37 600, —
454 000 —
138 360 —
Abschreibung S00, — 36 800 - Baracken Schwiebus 112 630, — Abschreibung 16 947, — 95 683 — Arbeiterwohnhaus Schwiebus 11 750, — Abschreibung 250, — 11 500 — Maschinen .. 722 621, — zugang 10 80066 733 511,55 Abgang 3 308,71 i km Abschreibung 75 344,84 654 858 — Utensilien 18 801, - Zugang 2 883,10 TI v d, Abgang 5 501,30 RD TVs Abschreibung 4 045,80 12 137 — ,,, 1— Effekten . . 61 192 5 d 141 1149
Warenbestand Materialienbestand Debitoren: Banken Warenforde⸗ rungen . 3 080 639,33 Sonstige. 435 074,89 Hypothek. Holl. Guldenan⸗ leihe: Disagio und Un⸗ kosten. . . 362 919,78 Abschreibung 32 919,78 Gewinn⸗ u. Verlustkonto: Verlust in 1928 540 368, 26
5
2
4315 824 50 191 493 85
24 970,31
3 1418 684 53 330 000 —
Vortrag aus
, 19 369,83 520 99842 11743 59277 Per Pafsiva.
1 500 000 — 500 000 — 126 000 —
Mitte nkapta-- Reserve fonds... Pensionsfonds Hypothek. Holl. Guldenan⸗ leihe der Mechanischen Weberei zu Linden Hfl. 2 000 000, — . Kreditoren: Banken Verbindlich⸗ keiten.. Sonstige auf Interims⸗ konto.
3 367 600 1 845 100,60 11853 921,79
—
251 970,29 3 250 99277 11743 592
Gewinn⸗ und Verlustrechnung
— —1
am 31. Dezember 1928.
An Soll. Am Handlungsunkosten,
Steuern, Provisionen. 473 989 01 ö 5 416 34569 Abschreibungen auf:
Gebäude, Maschinen und
Utensilien 110 547, 64 Hypothek. Holl. Gulden⸗ anleihe Dis⸗ agio u. Un⸗ kostenkonto 32 919,78 143 467 42 103380212
Per Haben.
Vortrag aus 1527 ... 19 369 83 Rohgewinn a. Warenkonto 493 433 87
Jed gos i 1.033 S212
Berlin, den 23. April 1929. Berliner Belvetfabrik M. Mengers & Söhne Akttiengesellschaft. Carl Uebelen.
Wir bescheinigen die Uebereinstimmung vorstehender Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung mit den ordnungsgemäß geführten Büchern der Gesellschaft.
rlin, den 23. April 1929. „Revision“ Treuhand Aktien⸗ Gesellsch aft.
Fedde. Schilling.
Aus dem Aufsichtsrat ist Herr General⸗ direktor Paul Mengers infolge Ablebens ausgeschie den.
In der am 25. April 1929 stattge⸗
ndenen ordentlichen Generalversamm⸗ lung wurde das satzungsgemäß aus dem Aussichtsrat ausscheidende Mitglied Herr Rechtsanwalt Dr. Herbert Schachian wiedergewählt.
Verlust in 1998...
19823. Prospekt über RM 12 000 900, — Aktien (10 009 Stück über je RM 200, — Nr. 10 001-20 000
10 000 Stück über je RM 1000, — Nr. 6001 —– 16 000) der
„Nordsee“ Deutsche Hochseefischerei Bremen⸗Curhaven Aktiengesellschaft, Hamburg.
Die „Nordsee“ Deutsche Hochseefischerei BSremen⸗Curhaven Aktien⸗ gesellschaft wurde unter der Firma Deutsche Dampffischereigesellschaft „Nordsee“ im Jahre 1896 mit dem Sitz in Bremen errichtet. Durch Beschluß der ordentlichen Generalversammlung vom 7. November 1928 erhielt die Gesellschaft ihren jetzigen Namen und verlegte ihren Sitz nach Hamburg. Das Zentralbüro für die Flottendispositionen befindet sich in Cuxhaven, die Zentralverwaltung der Filialen in Bremen. Die Gesellschaft unterhält in Deutschland ca. 135 Zweignieder⸗ lassungen bzw. Verkaufsstellen. Zweigniederlassungen befinden sich in folgenden Orten Deutschlands: Altona, Braunschweig, Bremen, Berlin, Breslau, Chemnitz, Cuxhaven, Dortmund, Dresden, Elberfeld, Erfurt, Frankfurt a. M., Halle a. S., Hannover, Köln, Leipzig, München, Nordenham, Nürnberg, Wesermünde, Würzburg.
Zweck der Gesellschaft ist der Betrieb des Fischfanges mit Dampfern oder anderen Fahrzeugen, jede Art der Zubereitung und Verwertung des Fanges, Ein⸗ richtung von Räuchereien, Herstellung von Lebertran und Fischkonserven, sowie der Betrieb aller mit dem Fischfange zusammenhängenden Nebengeschäfte. Die Gesell⸗ schaft betreibt außerdem die Herstellung von Fischmehl, das Eisgeschäft und die Fabrikation von Netzen und Korbwaren.
Das Kapital der Gesellschaft von ursprünglich “ 3 000 000, — Stamm⸗ aktien wurde im Laufe der Jahre auf 80 006 000, — bestehend aus 80 000 Stück Stammaktien zu je A 1000, — erhöht und durch Generalversammlungsbeschluß vom 26. April 1925 nach Einziehung von im Besitz der Gesellschaft befindlichen nom. M 40 000 009, — Stammaktien auf RM 8000 000, —, eingeteilt in 40 000 Aktien
über je RM 200, — mit den Nrn. 140 000, umgestellt.
Die ordentliche Generalversammlung der Gesellschaft vom 7. November 1928 genehmigte u. a. den am 5. November 1928 mit der Cuxhavener Hochseefischerei Aktiengesellschaft, Hamburg, zwecks Vereinheitlichung der Betriebe und Verbesserung der Belieferungs⸗ und Absatzmöglichkeiten abgeschlossenen Fusionsvertrag, wonach das Vermögen der letzteren als Ganzes gemäß §S§ 305 und 306 HGB. unter Ausschluß der Liquidation mit dem Recht zur Fortführung ihrer Firma mit Wirkung vom . Juli 1928 auf die Deutsche Dampffischereigesellschaft „Nordsee“ übergegangen ist. Den Stammaktionären der Cuxhavener Hochseefischerei Aktiengesellschaft wurden im Umtausch gegen einen Aktienbetrag von je nom. RM 1000, — ihrer Aktien kosten⸗ frei je RM 8990, — „Nordsee “Aktien mit Dividendenberechtigung für das Geschäfts⸗ jahr 1928/1929 gewährt. Gegen die nom. RM 48 000, — Vorzugsaktien der Cux— habener Hochseefischerei Aktiengesellschaft, die sich sämtlich im Besitz der Hamburg⸗ Amerika⸗Linie befanden und von dieser unentgeltlich zur Verfügung gestellt worden sind, wurden „Nordsee “Aktien nicht gewährt. Der bei der Fusion erzielte buch⸗ mäßige Gewinn von ca. RM 1 648 000, — soll nach Abzug der Fusions⸗ und Kapitals⸗ erhöhungskosten in Höhe von bisher ca. RM g23 C00, — zu Abschreibungen und Rück⸗ stellungen auf die Dampfer, Anlagewerte, Vorräte und Beteiligungen verwendet werden. Der Gewinn wird nicht zur Gewinnverteilung herangezogen werden.
Zur Durchführung dieser Beschlüsse und zur Stärkung der Betriebsmittel beschloß die ordentliche Generalversammlung der Gesellschaft vom 7. November 1928, das Grundkapital von RM 8 000 000, — um RM 12000 000, — auf Reichs⸗ mark 20 000 0090, — durch Ausgabe von 10 000 Stück auf den Inhaber lautende Aktien zu je RM 200, — und 10 000 Stück auf den Inhaber lautende Aktien zu je RM 1000, — mit Dividendenberechtigung für das Geschäftsjahr 1928/29 zu erhöhen. Diese Reichs⸗ mark 12 000 900, — neuen ÄUktien bilden den Gegenstand des vorliegenden Prospektes.
Die gleiche Generalversammlung beschloß ferner, die nicht zur Durchführung der Fusion benötigten RM 5 600 000, — neuen Aktien einem unter Führung der Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien, Bremen, der J. F. Schröbher Bank Kommanditgesellschaft auf Aktien, Bremen, des Bankhauses S. Bleichröder, Berlin, und des Bankhauses M. M. Warburg E Co., Hamburg, stehenden Bankenkonsortium zum Kurse von 10099 zu überlassen mit der Verpflichtung, hiervon nom. RM 3 600 000, — Aktien den alten Aktionären beider Gesellschaften im Verhältnis von 4: 1 zum gleichen Kurse zuzüglich Börsenumsatzsteuer derart zum Bezuge anzubieten, daß auf je RM 806, —
6
„Nordsee “⸗Aktien oder RM 1000, — Cuxhavener Hochseefischereiaktlen nom. RM 200, — junge Aktien der „Nordsee“ Deutsche Hochseefischerei Bremen⸗Cuxhaven⸗Aktiengesellschaft bezogen werden konnten. Die restlichen RM 2000 000, — neuen Aktien verbleiben dem vorerwähnten Kon⸗ sortium zur freien Verfügung. Die Kosten der Kapitalserhöhung hat die Gesell⸗ schaft getragen. .
Laut Generalversammlungsbeschluß vom 4. Februar 1929 hat die Gesellschaft den Inhabern der nom. RM 8 0600 000, — alten „Nordsee“⸗Aktien, die über je Reichs⸗ mark 200, — lauten und deren Ausstattung den zurzeit geltenden Richtlinien der Zu lassungsstellen über den Wertpapierdruck nicht entspricht, angeboten, ihre Aktien in auf die neue Firma lautende Stücke umzutauschen. An Stelle der auf die alte Firma lautenden 40 9000 Stück Aktien über je RM 200, — mit den Nrn. 1— 40 000 wurden 6900 Stück Aktien über je RM 1000, — Nr. 1— 6009 und 10 000 Stück Aktien über je RM 200, — Nr. 1— 10 0900 ausgegeben. Der Umtausch ist bis auf einen kleinen Betrag durchgeführt. Seit dem 24. April d. J. sind nur noch die auf die neue Firma lautenden Stücke an hiesiger Börse lieferbar. .
Das Grundkapital beträgt nunmehr RM 290 006 069, — eingeteilt in Stück 16000 Aktien zu je RM 1000, — mit den Nrn. 1—16 000 und Stück 20 90h Aktien zu je RM 2065, — mit den Nrn. 1— 20 000. Die Aktien lauten sämtlich auf den Inhaber und tragen die faksimilierte Unterschrift des Vorstands und des Auf⸗ sichtsratsvorsitzenden, das Folio des Aktienbuches und die eigenhändige Unterschrift eines Kontrollbeamten. Die Einziehung von Aktien ist gestattet. ö
Der Borstand der Gesellschaft wird zurzeit gebildet von den Herren: General⸗ direktor Richard Ohlrogge, Bremen, Generaldirektor Hans Wriedt, Bremen, Direktor Heinrich Liebtrau, Bremen, Direktor Eduard von Horn, Cuxhaven, und stellver— tretenden Direktor Karl Körner, Cuxhaven. .
Der von der Generalversammlung zu wählende KAufsichtsrat besteht aus mindestens sechs Personen, zurzeit aus den Herren: Bankier Johann Friedrich Schröder, Geschäftsinhaber der J. F. Schröder Bank Kommanditgesellschaft nuf Aktien, Bremen, Vorsitzender; Bankier Ernst Kritzler, i. Fa. S. Bleichröder, Berlin, stellvertretender Vorsitzender; Bankier Dr. Carl Melchior, i. Fa. M. M. Warburg E Co., Hamburg, stellvertretender Vorsitzender; Generalkonsul Dr. August Strube, Geschäftsinhaber der Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien, Bremen, stellvertretender Vorsitzendér; Paul Barckhan, i. Fan. Hermann Dauelsberg, Bremen; Bankier George Behrens, i. Fa. L. Behrens E Söhne, Ham⸗ burg; Banlier Dr. Franz Boner, Geschäftsinhaber der Diseonto⸗Gesellschaft, Berlin; Senator Dr. W. Burchardt, Hamburg; Carl J. Busch, i. Fa. Carl J. Busch E Co. G. m. b H., Berlin; Generaldirektor Ernst Glässel, Norddeutscher Lloyd, Bremen; Max W. Kochen, Vorstandsmitglied der Deutsch-Asiatischen Bank, Hamburg; Fer⸗ dinand Lincke, Vorstandsmitglied der Commerz⸗ und Privat-Bank Aktiengesellschaft, Hamburg; Hermann Marwede, Geschäftsinhaber der Kaiserbrauerei Beck E Co. K. a. A., Bremen; Alfred Michahelles, i. Fa. R. Petersen E Co., Hamburg; Rechts⸗ anwalt Dr. Guido Möring, Hamburg; Wilhelm Oelze, i. Fa. F. A. Ebbeke, Bremen; Gustav Nordquist, Privatmann, Hamburg; Regierungspräsident Dr. Hermann Rose, Stade; Max Warnholtz, Vorstandsmitglied der Hamburg⸗Amerika⸗Linie, Hamburg; Emil Wätjen, i. Fa. D. H. Wätjen C Co., Bremen.
Die von der Generalversammlung gewählten Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten eine nach 5 245 H.⸗G.⸗B. zu berechnende Tantieme von 10940 des Jahres⸗ gewinns, mindestens jedoch einen Betrag von zusammen RM 15000, —.
Die Mjtglieder des Vorstands und Aufsichtsrats müssen Reichsdeutsche sein und ihren Hauptwohnsitz im Deutschen Reiche haben. Von den Mitgliedern des Aufsichtsrats müssen mindestens drei im Bremischen und mindestens drei im Ham⸗ burgischen Staatsgebiet ansässig sein.
Die Generalversammlungen sinden in Bremen oder Hamburg statt. In ihnen gewährt ein Altienbetrag von je RM 200, — eine Stimme.
Bei Beschlußfassungen über Abänderung der Bestimmungen über die Reichsangehörigteit und den Hauptwohnsitz der Borstands⸗ und keien ie ,. tglieder, sowie bei Generalversammlungsbe⸗ schlüssen, die den Berlust oder die Einschränkung der Selbständigkeit der Gesellschaft zugunsten ausländischer Unternehmungen zur Folge haben würden, ist eine Mehrheit von vier Fünfteln des in der General⸗ versammlung vertretenen Grundkapitals, bei der , d, , , über die Abänderung des Gegenstandes des nnternehmens, Auf⸗ lösung der Gesellschaft, Berlegung des Sitzes der Gesellschaft oder Bereinigung der Geselischaft mit einer anderen Gesellschaft, wobei ihr Bermögen unter n der Liquidation auf die andere Ge⸗ sellschaft übergeht, ist eine Mehrheit von drei Vierteln des in der vertretenen Grundkapitals erforderlich; eine
Generalversammlung ünfteln ist auch erforderlich zur Abänderung
Mehrheit von vier
der vorstehenden Be ung der Satzung.
Das Geschäftssjahr läuft vom 1. Juli bis 30. Juni.
Die Bekanntmachungen der Gesells Reichs⸗ und Preußischen Staatsanzeiger. Bekanntmachungen weiterhin in einer Berliner im Berliner Börsen-Courier oder in der Berliner Börsen⸗Zeitung), in der Weser—
Zeitung und einer Hamburger Tageszeitung zu veröffentlichen.
Der jährliche Reingewinn wird vorbehaltlich der dem Aufsichtsrat zustehenden
Tantieme folgendermaßen verteilt:
a) ö werden
50 0 Jo
oder im Falle teilweiser Verwendung wieder erreicht hat;
b) sodann werden die von der Generalvbersammlung etwa zu beschließenden
Abschreibungen und Rückstellungen entnommen;
e) der Rest wird als Dividende an die Aktionäre verteilt, falls die General⸗
versammlung hierüber nichts anderes beschließt. Die Gesellschaft verpflichtet sich, in Berlin, Bremen und Hamb urg Stellen zu unterhalten und jeweils bekanntzugeben, bei denen die Auszahlung der Gewinn⸗
anteile, die Ausgabe neuer Gewinnanteilscheinbogen, die Hinterlegung von Aktien
chaft erfolgen rechtsgültig im Deutschen Die Gesellschaft verpflichtet sich, ihre Börsenzeitung (bis auf weiteres
; des Reingewinns solange in den gesetzlichen Reserve onds eingestellt, bis dieser 1099 des eingezahlten Grundkapitals erreicht
zwecks Teilnahme an den Generalversammlungen, die Ausübung von Bezugsrechten sowie alle sonstigen, von einem der Gesellschaftsorgane beschlossenen, die Aktien⸗ urkunden betreffenden Maßnahmen für den Einreicher kostenfrei bewirkt werden
können.
An Dividenden wurden in den letzten 3 Jahren gezahlt: Von der Denutsche Dampffischereigesellschaft Nordsee“, Sremen, für 1925/26 699 auf RM 8000 000, —,
1926,27 859 auf RM s 000 000, –—,
1927̃28 1299 auf RM 8000 000, —.
Von der Cuxhavener Hochseefischerei Aktiengesellschaft, Ham⸗
burg, für
1925/26 599 199
1926/27 86
auf RM 4 000 900, — Stammaktien und auf RM 48 000, — Vorzugsaktien, auf RM 4 000 9000, — Stammaktien und auf RM 48 09090, — Vorzugsaktien,
1927/28 g s auf Rat 8 000 000, — Stammaktien und
490
auf RM Die Umsätze der
48 000, — Vorzugsaktien.
Deu tsche Dam pffißchereigeỹelischaft Cuxhavener e g sberei „Nordsee“, Aktien gesellsch aft
haben betragen:
145 902, 17 17 10 303,54
21 586 385,
4 123 460,38 19 894 405,14
RM
1925/;26 Reederei RM Filialen RM
Sa. RM
1926ĩ27 Reederei RM Filialen RM
Sa. RM
192728 Reederei RM Filialen RM
24 M7 865, 4 222 133,46 22 707 808, gg
Sa. RM
Die Bilanz und Gewinn⸗ und Berlustrechnun
26 929 942,45
RM. 8 osz 00, —
7 A490 667, 88
RM 11 671407, 19
g der Deutsche Dam pf⸗
fischereigesellschaft „Nordsee“ vom 30. Juni 1928 lauten folgendermaßen: Bilanz per 39. Juni 1928.
Aktiva. RM R RM 8 Dampferkapital: 1. Juli 19277 ..... 2220 000, —
Zugang.. .. . 343 629, 2563 629 —
Mh re ihnnnng . Nordenhamer Anlagen: 1. Juli 1927 ... 760 000, —
i,, J 8 099,21 768 09921
w, nee,, ⸗ 38 00021 730 000 Geschäfts⸗ und Wohnhäuser: 1. Juli 1227 4714000, — *
ö,, . . 5655 999,099 5269 999109
Rösnnn,,,o,e/e,,, ; 64 99009 5 205 000 Maschinen und Geräte: 1. Juli 1927... 1014 000, —
ö ,, = 660 279,75 1674 27976
Rn e nne, 404 033 75 1 270 246 — KRüöhlh agen; 1 Jul 1a4;̃ä̃ä oo;
,, w 600, — 17 400 —
Abschreibung . 9 9 0 0 0 0 0 9 3 400 — 14 000 — ,,, , II 2718 Forderungen!) JJ , 0 2 209641920 Waren⸗ und Materialbestände) ...... 1219 722 94 Effekten * . . 6 9 . 1 9 0 0 0 0 8 8 1 8 . 480 99 Schwebende Havarien wd 1938390 B n t,, 551 597 80 Hafen und Pieranlagent— . 89 583 76 Air fwertun gs ton dne 376 000 —
Mee bun 56 00. * 320 000 — Vorausbezahlte Versicherungsprämien .... 1836 — Bankkautionen RM 40 000, — .
13 90 207 n
Passiva. Aktienkapital. J S 000 000 — ,, 800 000 — Hypotheken?) 9 2 9 9 9 9 2 2. 730 818 49 Gläubigern) J 5 * 2 955 510 29 Rückständige Dioiddenden.⸗. . . 2 808 —
Bankavale RM 40 000, — Gewinn⸗ und Verlustkonto: Vortrag aus 1926!27 .
Ueberschuß aus 1927 28... .... Verteilung des Reingewinns: 1295 Dividende auf RM 8 000 000, — Vortrag auf neue Rechnung....
407 58701 1982 57398
1 2 O 8 49 9 9 9 8.
go O00, — 530 166, 99
Do id d'
I Hierunter Forderungen bei Tochtergesellschaften: RM 66 497,75. Y Hierunter Materialbestände RM 584 722,94, Fischwaren RM 635 000, —. 3) Hierunter RM 414 960,49 Aufwertungshypotheken, RM 315 858, — Hypo⸗ theken aus den Jahren 1926—1928 in 23 Einzelposten bis zu RM 40 000, — und einer Hypothek zu RM S0 000, —. .
4) Hierunter Bankschulden: RM 1 762 902, —, Gewinn⸗ und Berlustrechnung per
13 979 297 77
1490160699
Akzepte: RM 681 009, —. 30. Juni 1928.
Abschreibungen: auf Dampser ....
Bilanz: Reingewinn ...
Vortrag aus 192627... Geschäftsgewinn 1927 / 28
Soll. RM oy Rm 8
Generalunkosten, einschl. Steuern und Zinsen) ... 1041 188181 HJ 163 629 — auf Nordenhamer Anlagen.... 38 099 21 auf Geschäfts⸗ und Wohnhäuser ... 64 9909 og auf Maschinen und Geräte.... 404 033 75 auf Kühlwagens. . 3400 674 161 05
auf Aufwertungskonto.««. 56 C00 ./ 730 16105
ö . 1490 16099
3 261 510 85
Haben.
* 2 1 1 2 1 1 1 1 2 1 1 407 587 01
1 2 1 0 2 1 1 4 1 9 * * 2853 923 84
— —
3 261 510185
) Hiervon Aussichtsratstantieme RM
RM 400 000, —.
76 000, —
aufende Steuern
(Fortsetzung auf der folgenden Seite.)
rund
6
4
. ö.
Vierte Anzeigenbeilage zum Deut chen Meichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Berlin, Montag, den 27. Mai
Nr. 120.
7. Attien⸗ gesellschaften.
19034 Gemäß § 60 Abs. 2 des Aufwertungs⸗ gesetzes vom 16. Juli 1925 und Art. 107 der dazu ergangenen Durchführungs⸗ verordnung vom 29. November 1925 gebe ich nachstehenden, der Genehmi⸗ gung des Reichsaufsichtsamtes für . unterliegenden Teilungspsau für die in Markiwährung abge⸗ schlossenen Versicherungen von
Der Anker Allgemeine Versicherungs⸗Aktiengesellschaft in Wien.
bekannt. A. Gestungsbereich des Teilungs⸗ planes.
Dieser Teilungsplan findet Anwen⸗ dung auf die vor dem 14. 2. 1924 ab⸗ geschlossenen Lebens- und Rentenver— 5 welche die Zahlung einer . in Mark oder einer anderen nicht mehr geltenden inländischen Währung ausgedrückten Geldsumme zum Gegenstand haben und für welche vor dem 14. 2. 1924 die Prämienreserve in Deutschland hinterlegt war. Unter
iesen Voraussetzungen werden gemäß S5 59—61 des Aufwertungsgesetzes auf— gewertet:
a) sämtliche am 14 2. 1924 in Kraft
befindlichen Versicherungen, . b) die vor dem 14. 2. 1924 fällig ge⸗ wordenen Leistungen, sofern der aus der Versicherung Berechtigte die Versicherungsleistung (Kapital oder
Rente) oder den Rückkaufswert überhaupt nicht erhalten oder
nur unter Vorbehalt oder in der Zeit vom 15. 6. 1922 bis 14. 2. 1924
(„Rückwirkung“) angenommen hat. . B. Berechnung der Aufiurrtungs⸗
anteile.
I. Berechnung der aufumertungs⸗ pflichtigen Goldmarkreserven. Den Maßstab für die Berechnung des
Aufwertungsanteils bildet in jedem
Fall die auf die betreffende Versiche⸗
rung rechnungsmäßig entfallende Gold⸗ markreserve, also nicht etwa der Gold⸗ wert der eingezahlten Prämien oder der Versicherungssumme, sondern nur der Goldwert derjenigen Beträge samt i. die von den jeweils gezahlten Prämien nach Deckung der nach der Sterblichkeitstafel jährlich zu erwarten— den Sterbefälle und der rechnungs⸗ mäßigen Verwaltungskosten übrig, bleiben, wobei berücksichtigt wird, daß die seit 1918 fällig gewesenen Prämien in immer stärker entwertetem Gelde gezahlt wurden. Für die Exrechnung dieser Goldmarkreserve sind die vom Reichsaufsichtsamt für Prxivatversiche⸗
rung genehmigten Grundsätze maß⸗ gebend. II. Höhe der Aufwertungsanteise.
Die Gesamtsumme der gemäß den vorstehenden Vorschriften berechneten. Aufwertungsveserven beträgt laut Auf⸗ wertungsregister GM 141770 568,83.
Die sämtlichen Vermögenswerte des
Aufwertungsstockes ergeben per 1. De⸗ zember 1928 einschließlich eines Bei⸗ kbrags der Gesellschaft aus dem sonstigen Vermögen einen Gesamtbetrag von. GM 2013 885,02, so daß stch für diesen Zeitpunkt ein Verhältnis von 13,63 *. ergibt.
Die sämtlichen Aufwertungsanteile 6. ohne Rücksicht auf die Art ihrer Verwendung, vom 14. 2. 1924 ab mit: dem rechnungsmäßigen Zinsfuß von— 4M 975 (Zinseszinsen) zu verzinsen.
Nach entsprechender Diskontierung“ des am 31. Dezember 1928 vorhandenen: ö ergibt sich für den 14. 2. 1924 eine Teilungsmasse von Goldmark 1 624 755,97 bzw. eine Teilungsquote von 11 2 der aufwertungspflichtigen Goldmarkreserven. w C. Fortsetzung der Versicherungen.
Grundsätzlich werden alle am 14. 2. 1924 in Kraft befindlichen Versiche⸗ rungen nach Umrechnung in Reichs⸗ mark unter Wegfall etwaiger ö eingeschlossen gewesener Zusatzversiche⸗ rungen — insbesondere die Mitversiche⸗ rung des Invaliditätsrisikos bei den vor dem 14. 2. 1924 nicht invalid ge⸗ wordenen Versicherten und unter Abänderung der Versicherungsbedin⸗ 6. fortgesetzt. Die Neuberechnung er Versicherungsleistungen erfolgt in der Weise, daß der Aufwertungsanteil als Einzelprämie für eine beitragsfreie Versicherung ohne Gewinnbeteiligung verwendet wird.
Die Umwandlung auf prämienfreie Versicherungen erfolgt für alle Auf⸗ wertungsanteile per 14. Februar 1924 unter Zugrundelegung jenes Alters des Versicherten, welches er an seinem dem 14. 2. 1924 nächstliegenden Geburtstage erreicht hat.
Der Ablauftermin der prämienfreien Versicherungen wird hierbei auf den 14. Februar jenes Jahres verlegt, welcher dem ursprünglichen Ablaufstag
der Versicherung am nächsten liegt, frühestens aber auf den 14. 2. 1933.
Ergibt sich bei dieser Gelegenheit eine Versicherungssumme von weniger als RM 200, — bzw. eine Jahresrente von weniger als RM 25, —, so wird der Aufwertungsanteil nicht als Einmal⸗ prämie zur Fortsetzung der Versicherung verwendet, sondern alsbald nach Ge— nehmigung des Teilungsplans in bar ausgezahlt.
Um eine Vereinfachung und Ver⸗ billigung des Aufwertungsverfahrens herbeizuführen, werden für die beitrags⸗ freien Versicherungen nur die Anker⸗ Tarife C. Versicherung auf den Ab⸗ und Er⸗
lebensfall,
D. Todesfallversicherung
grenzter Zahlungsdauer,
HI. Kapitalversicherung mit bestimmter
mit be⸗
Verfallzeit, IX. Leibrenten⸗Versicherung verwendet, so daß also die früheren
Mark⸗Versicherungen entsprechend ihrer Versicherungsform nach einem der vor— stehenden Tarife als beitragsfreie Ver⸗ sicherungen fortgesetzt werden.
Bei den beitragsfreien Lebensver⸗ sicherungen (Tarif GC, D und H) kann gemäß den Ausführungesbestimmungen zur Aufstellung des Teilungsplans vom 6. August 1926 eine Beleihung oder ein Rückkauf bis zum 31. Dezember 1932 nicht gefordert werden. Dagegen werden alle durch Tod fällig werdenden Ver⸗ sicherungen sofort nach Fälligkeit aus— gezahlt, die bisher schon durch Tod fällig gewordenen Leistungen alsbald nach Genehmigung dieses Teilungsplans, zu⸗ züglich jährlich 41 355, Zinsen. Die Altversicherten sind also seit dem 14. Fe⸗ bruar 19241, ohne daß es eines neuen Antrags oder einer Nachprüfung des Gesundheitszustands bedarf, ohne weiteres mit einem Kapital versichert, das erheblich höher ist als der errechnete Aufwertungsanteil. Wegen des Fort⸗ falls der Beitragszahlung und der Aenderung der Rechnungsgrundlagen ist ein unmittelbarer Vergleich mit den früheren Versicherungssummen selbst nicht angängig.
Die Renten aus den aufgewerteten Leibreyten-Versicherungen sind ohne Rücksicht auf die bisherige Bezugsweise am 14. Februar j. J. lebenslänglich im voraus zahlbar. Die seit dem 14. 2. 1924 bereits fällig gewordenen Jahres⸗ renten werden alsbald nach Genehmi⸗
gung dieses Teilungsplans mit En „ Zinsen seit der Fälligkeit zu⸗ sammen mit den rückwirkend auf⸗
gewerteten Renten (Abschnitt A Abs. b) nachgezahlt.
Um eine möglichst reibungslose Ab⸗ wicklung des Aufwertungsverfahrens zu gewährkeiften, wird von der Einziehung der alten Markpolicen zurzeit abgesehen. Der Anker gibt an die Altversicherten sogenannte „Aufwertungsscheine“ aus, die nur in Verbindung mit den alten Markpolicen Geltung haben und auf ihrer Rückseite abgekürzte „allgemeine Versicherungsbedingungen“ enthalten, die an Stelle der bisherigen „Allge⸗ meinen Versichérüngsbedingungen“ in Krafk treten.
Db. Bare Auszahlung von Auf— wertungsanteilen. Diejenigen Versicherungsverhältnisse, die nach vorstehendem nicht zur Fort⸗ setzung kommen, gelten mit dem 14. 2. 1924 als erloschen. Die darauf ent⸗— fallenden Aufwertungsanteile gelten — ebenso wie die aus rückwirkender Auf⸗ wertung entstandenen — seit dem 14. 2. 1924 als fälliges Guthaben der Auf wertungsgläubiger. Infolge der darauf zu gewährenden Zinseszinsen hat sich ieses Guthaben von ursprünglich 11 2. der Goldmarkreserve bis zunt 31. De—
zember 1928 auf die in diesem Zeit⸗
punkt zur Verfügung stehenden 13,63 *. erhöht.
Es gelangen alle Aufwertungsanteile ohne Festsetzung eines Mindestbetrags zur Auszahlung. Soweit die Auf⸗ wertungsanteile weniger als GM 1,‚—, mindestens aber 1 Pfennig, betragen, werden sie seitens der Gesellschaft aus eigenen Mitteln auf je RM 1, — erhöht.
Mit der Auszahlung der Aufwer⸗ tungsguthaben wird unmittelbar nach Genehmigung dieses Teilungsplans be⸗ gonnen werden, und zwar in der Weise, daß zunächst die Ansprüche aus Renten⸗ versicherungen, alsdann die durch den Tod des Versicherten fällig gewordenen An⸗ sprüche und nach deren Erledigung die übrigen Ansprüche befriedigt werden. Die Auszahlung erfolgt gegen Rückgabe der alten Markpolicen und Unterferti⸗ gung einer entsprechenden Quittung.
Nach Genehmigung dieses Teilungs— plans können Vorschüsse auf die end⸗ gültigen Aufwertungsanteile nicht mehr gewährt werden, weil sonst die plan⸗ mäßige Abwicklung der Aufwertungs⸗ ansprüche erheblich verzögert werden würde. In Fällen besonderer Notlage kann jedoch eine endgültige Auszahlung außer der Reihe erfolgen.
E. Aurechnung von Vorschüssen und Darlehen.
1. Sämtliche vor dem 14. Februar 1924 gewährten Darlehen und etwaige Rückzahlungen derselben werden bei
Berechnung der Goldmarkreserven in Höhe ihres Goldwerts berücksichtigt.
2. Sämtliche nach dem 14. Februar 1821 auf die Aufwertungsanspruüche ge⸗ leisteten Zahlungen werden:
a) bei Barauszahlung des tungsanteils bzw. bei der Aus— zahlung der bereits fällig ge⸗ wordenen Leibrenten unter Berück⸗ sichtigung von 41 2 Zinsen ver⸗ rechnet;
b) bei Fortsetzung der Versicherung mit 4 3, auf den 14. Februar 1924 diskontiert und von dem Auf⸗ wertungsbetrag in Abzug gebracht, so daß nur der Differenzbetrag als Einmalprämie für die neue Ver⸗ sicherung Verwendung findet.
F. Benachrichtigung der Auf⸗
, f,,
Aufwer⸗
Der Anker wird sämtlichen am Auf⸗ wertungsverfahren beteiligten. Ver⸗ sicherten so rasch als möglich Mit⸗ teilungen über die Aufwertung zugehen lassen, ohne daß es einer Anmeldung seitens der Altversicherten bedarf. Mit Rücksicht darauf, daß jede Versicherung an Hand der Akten nach den von der Aufsichtsbehörde genehmigten Grund⸗ sätzen sorgfältig berechnet werden muß, wird jedoch die völlige Erledigung aller Versicherungen längere Zeit in An⸗ spruch nehmen. Anfragen ist Rückporto beizufügen.
Berlin, den 15. Mai 1929.
Der Treuhänder der „Der Anker“ Allgemeine Versicherungs-Akftien⸗ ge sellschaft:
Dr. Goetjes.
(19972
Assecuranz Compagnie Mereur
in Bremen.
Tagesordnung für die General⸗ versammlung am Dienstag, den 11. Juni 1929, mittags 12 Uhr, im Börsennebengebäude Nr. 31:
l. Bericht des Vorstands über die Ge⸗ schäftslage und Vorlegung der Bilanz. Bericht des Aufsichtsrats nach § 246 des H.⸗G.⸗B.
Entlastung des Vorstands und Auf— sichts rats. Gewinnverteilung. Wahlen zum Aufsichtsrat. Bremen, den 24. Mai 1929.
. Der Aufsichtsrat.
Emil Wätjen, Vorsitzender.
Der Vorstand.
W. Schierenbeck. F. Lampe.
19001
Die Aktionäre unserer Gesellschaft laden wir hiermit auf Freitag, den 28. Juni 1929, vormittags 11 Uhr, nach Katto⸗ witz in die Geschäftsräume der Gesellschaft, ul. Marszalka Pilsudskiego Nr. 31, zur ordentlichen Generalversammlung ein. Tagesordnung;
1. Vorlage des Geschäftsberichts, der Bilanz und der Gewinn und Verlust⸗ rechnung für das Jahr 1928.
2. Genehmigung der Bilanz und Be⸗ schlußfassung über die Gewinnver⸗ teilung.
3. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
4. Aufsichtsratswahlen.
Gemäß Artikel 24 der Satzungen unserer Gesellschaft bezeichnen wir als Hinter⸗ legungsstellen, bei welchen die Hinter— legung der Aktien geschehen kann:
in Paris: Banque de l'Union Pa⸗
risienne, Banque de Neuflize C Cie., Bangue Franco⸗Polonaise, in Brüssel: Socists Génsrale de Belgique, in Genf: Union finaneisre, in Kattowitz: Bank Franco Polo⸗ naise und Hauptkasse der Gesellschaft, in 3 Bank Franco Polo⸗ naise, Bank Handlowy w Warszawie,
in Krakau: Bant Gospodarstwa Kra—
jowego, Oddzial w Krakowie,
in Berlin: Bankhaus Delbrück Schick⸗
ler C Co.,
Berliner Handelsgesellschaft,
Bankhaus Gebr. Schickler,
Bank des Berliner Kassen-Vereins,
in Berlin und Breslau: Dresdner
Bank, .
Darmstädter und Nationalbank, Kom— manditgesellschaft auf Aktien,
Sr, o po
Direction der Disconto⸗Gesellschaft,
in Breslau: Schlesischer Bankverein, Filiale der Deutschen Bank, in Frankfurt a. M.: Metallgesellschaft
A.⸗G., in Köln a. Rh.: Delbrück von der Heydt & Co.
/
1929
19709 J. H. Roser Aktiengesellschaft
in Eßlingen 9. lJt.
Gemäß 5 16 unserer Statuten laden wir hiermit die Aktionäre unserer Ge⸗ ellschaft zu der auf Samstag, den 22. Juni 1929, nachmittags 6 Uhr, im Herzog y, Christophstr. 11, in Stuttgart anberaumten sechsten ordentlichen Generalversanmmlung ein.
Tagesordnung:
1. Vorlage der Bilanz und der Ge— winn⸗ und ö für das Jahr 1928. Entgegennahme des Berichts des Vorstands und Aufsichtsrats.
2. Genehmigung der Bilanz und Be⸗ schlußfassung über die Verwendung des Reingewinns.
3. Entlastung des Vorstands und Auf— sichts rats.
4 Neuwahl des Aufsichtsrats.
Zur Teilnahme an der Generalver— sammlung ist jeder Aktionär berechtigt, der seine Aktien nicht später als am dritten Tage vor der Versammlune
bei dem Vorstand unserer Gesellschaft,
der Württ. Vereinsbank, Filiale der Deutschen Bank, Stuttgart,
der Deutschen Bank, Zweigstelle Eß⸗ lingen, oder
bei einem Notar hinterlegt und die Bescheinigung über die Hinterlegung spätestens am Tage vor der Generalversammlung vorlegt.
Rechenschaftsbericht und Bilanz liegen in dem Büro der Gesellschaft in Eß⸗ lingen auf.
lingen a. N., den 24. Mai 1929.
Für den Aufsichtsrat.
Der Vorsitzende: Carl Ankele. ze: ᷣ——ä—K—äue—oe , p— ͤ “x p—‚půpypy᷑y (19557
Deutsche Gartendau⸗Kredit Aktiengesellschaft, Berlin VW. 40, Kronprinzenufer 27. Bilanz per 31. Dezember 1928.
. Aktiva. RM 3 k 1755121 Bankguthaben... 245 696 654 Postscheckguthaben ... 10 860 86 3, 7144 242 88 Wechselbestand 9 9. 913 931 12 Effekten w 42 000 — Beteiligungen. .... 180 500 — Gin richtungen 600 —
8544 286 61 Pasfivn. nn,, 10090000 — R e,, 15 000 — Feth enn 7 454 22023 davon mit mehr als ein—
monatlicher Laufzeit
RM 945 355,80
mit Laufzeit von mehr als
3 Jahren
RM 65608 86443 Nicht erhobene Divideme. 2 226 — Vorauszinsen·... 21 240 37 Uebergangsposten 1973 — , ö 566032701 8 54498661
Gewinn⸗ und Verlustrechnung am 31. Dezember 1928.
Aufwand. RM 3 Allgemeine Unkosten . S6 886 148 8, 38 06817 ö,, 0 26901
.. 281 66
Ertrag. ; . JJ 92 841 58 iskontgewninn ..... 56 812118 ö Jö 24254 95 ewinnvortrag aus 1927. 27226 75 28166
Berlin, im April 1929. Der LAufsichtsrat.
Max Schetelig, Vorssitzender. Der Vorstand. Fachmann. Dr. Reischle. Dr. Haldenwang.
Auf Grund eingehender Prüfung vor— stehender Bilanz, Gewinn- und Verlust⸗ rechnung bestätige ich deren Ueberein⸗ stimmung mit den ordnungsmäßig geführten Büchern der Gesellschaft.
Berlin, den 8. April 1929.
C. Qh m e öffentlich angestellter beeidigter Bücherrevisor im Bezirk der Indnstrie⸗ und Handelskammer zu Berlin.
Vorstehender Rechnungsabschluß ist in der ordentlichen Generalbersammlung der Aktionäre am 10. Mai 1929 genehmigt worden.
Die beiden ausscheidenden .
Außerdem kann die Hinterlegung der des Aufsichtsrats Max Schetelig und Otto
deutscher Wertpapierbörsenplätze erfolgen. Oberregierungsrat
Aktien bei sämtlichen Effektengkrobanken Platz wurden wiedergewählt. Die Hinterlegung hat bis zum 20. Juni Regierungsrat Dr. -
Die Herren rledrich Ratte und ans Rieder (Reichs⸗
1929 abends zu erfolgen unter Bei⸗ ministerium für Ernährung und Land
fügung von Nummernverzeichnissen. Lipiny, den 21. Mai 1929.
Spoölien AkKCy.jnn. Société Anonyme des Mines 29 . 2 ar e
e e Aktiengesellschaft für Bergbau und Zinthüttenbetrieb. Der Vorstand.
SI ski Hopalnie i, cynkeomwnie, neu in den Aufsichtsrat gewählt.
wirtschaft) sowie Dr. Reinhold Hölken en ,,, err Gärtnereibesitzer Carl Lohse ist infolge Todes aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden. Der Voyrstand. Fachmann. Dr. Reischle. Dr. Haldenwang.
(19568) Bilanz per 31. Dezember 1928. Aktiva. M 6 ostscheckkonto ..... 2556 d 19 06987 . 29 277 - Rohstoffe . a . 7250 PJ 5 968 — Grundstück und Gebäude S6 773,67 Abschreibung 1 334 35 038 20 Maschinen.. IJ TG, 57 Einrichtung.. 10 582. — 27 847, 53 Abschreibung 228475 20 562 78 Gewinnvortrag 1927... 11135 Verlust J 12136 386 1 3 Bassi va. Aktienkapital .... . 50 000 — , 102 494 62 ,,, 26 250 — 1757165
Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1928.
. Ausga ben. 3 3 J 6391 8h
* Bestand. 7250, — 1614180 Löhne und soziale Lasten. 72 603 27 Fracht und Fuhrlöhne 22 90743 2m g und Provisionen 9 81530 Sonstige Unkosten. ... 10 161 46
13161926
Einnahmen. Verkaufte Töpfe ..... 91 13050 ß 29 277 — ,,, 1121176
131 61926 Vehlefanz, im April 1929. Berliner Blumentopf⸗Fa brit Aktiengesellschaft. Der Aufsichtsrat. Otto Nette, Vorssitzender. Der Vorstand. Otto Platz. Dr. Reischle. Vorstehende Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung wurde in der am 10. Mal 1929 stattgehabten Generalversammlung der Aktionäre genehmigt. Die Mitglieder des Aufsichtsrats Kühne, Nette, Gabbert, Grille, Poggendorf, Dlabka und Curio wurben sämtlich wiedergewählt. Das Aktienkapital der Gesellschaft wurde auf RM 130000 erhöht. Der Vorstand.
Otto Platz. Dr. Reischle. — — 1902]
Der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft besscht aus den Herren: 1. Bankdirektor Kurt Witt, Berlin W., Vorsitzender,
2. Landgerichtsrat a. D. Dr. Elsasser, Berlin⸗Schöneberg,
3. Oberingenieur Friedrich Onken, Berlin-Steglitz,
4. Oberingenieur Wilhelm Rusch,
Berlin⸗Tempelhof. Aorddeutsches Fahrradwerk Aktiengesellschaft, Berlin SW. 29, Schleiermacherstraße 37.
19953 „Pharmagaus“ Pharmaceutisches Institut Ludwig Wilhelm Gans A.⸗G. , Oberursel (Taunus).
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am 15. Junk 1929, vormittags 11 Uhr, in den Räumen der Direction der Disconto⸗ Gesellschaft Filiale Frankfurt a. M., Frankfurt a. M., Roßmarkt 18, statt= findenden ordentlichen Generalver⸗ sammlung eingeladen.
Tagesorduung:
Berichterstattung des Vorstands über den Vermögensstand und die Verhältnisse der Gesellschaft sowie über die Exgebnisse des verflossenen Geschäftsjahrs ö. dent Bericht des Aufsichtsrats über die Prüfung des Geschäftsberichts Jahresrechnung. 2. Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das ver— lossene Geschäftsjahr.
Ich fn nn über die Erteilung der Entlastung an die Mitglieder des Vorstands und des fin er rats.
4. Neuwahl des Aufsichtsrats.
h ö Gemäß § 12 der Satzungen haben die Aktionäre, die in der Generalversamm⸗ lung ihr Stimmxecht ausüben wollen, ihre Aktien al gen? am zweiten
erktage vor der anberaumten Gene⸗ ralversammlung bei einem Notar, bei der Gesellschaftskasse in Oberursel oder bei den Bankhäusern:
Direction der Disconto⸗Gesellschaft,
Berlin,
Direction der Disconto⸗Gesellschaft,
Frankfurt a. M.
Dreyfus & Co., Berlin,
Dreyfus & Co., Frankfurt a. M.,
„Heimann, Breslau, zu hinterlegen.
Ober ursel (Taunus), 24. Mai 1929.
Der Vorstand.
1
und der
S0