1929 / 129 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 06 Jun 1929 18:00:01 GMT) scan diff

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Erste Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußzischen Staatsanzeiger

Nr. 129.

(Fortsetzung aus dem Hauptblatt.)

an Ort und Stelle in kleinen Mengen verabfolgt werden. Diese Rechtsauffassung ist erst wieder durch ein Urteil des bayerischen obersten Landesgerichts vom 24. Mai 1928 bestätigt worden. Angesichts der sich in den letzten Jahren steigernden Beschwerden über die Nichteinhaltung dieser Vorschriften habe ich mich schon vor längerer Zeit mit den Regierungen der Länder ins Benehmen gesetzt, um eine Abstellung der Mißstände dadurch zu erreichen, daß künftig die Schankkonzessionen für die Trinkwasser⸗ häuschen nur unter der Bedingung erteilt werden, daß der Schankbetrieb an Wochentagen auf die Verkaufszeiten des stehenden Gewerbes beschränkt wird.

Meine Damen und Herren! Lassen Sie mich nun mit wenigen Worten auf die Steuerfrage eingehen.

Die Reichsregierung ist bestrebt, auch in der Steuergesetz⸗ gebung der Notlage der Betriebe des Handwerks und Einzel⸗ handels im Rahmen des in Artikel 134 der Reichsverfassung ent⸗ haltenen Grundsatzes der Steuergleichheit Rechnung zu tragen. Der dem hohen Hause vorliegende Entwurf eines Steuerverein⸗ heitlichungsgesetzes ist mit zu diesem Ziel geschaffen.

Die Gewährung von Steuererleichterungen und Steuer⸗ stundungen kann nur in geeigneten Einzelfällen erfolgen.

Die wirtschaftliche Lage der Betriebe des Handwerks und des Einzelhandels wird bei der Feststellung des Umsatzes, des Ein⸗ kommens und des Vermögens der Betriebe berücksichtigt. Den Kleinbetrieben kommen insbesondere die Freibeträge zugute. Eine große Anzahl von ihnen ist von der Einkommensteuer und Vermögensteuer völlig befreit. Der Notlage einzelner Betriebe wird bei der Einkommensteuerveranlagung auf Grund des 5 56 durch Ermäßigung oder Erlaß Rechnung getragen. Darüber hinaus gilt 5 108 der Reichsabgabenordnung.

Der Reichsminister der Finanzen hat in eingehenden Rund— erlassen die Finanzbehörden angewiesen, Steuerpflichtige, die sich in ungünstigen wirtschaftlichen Verhältnissen befinden, gebührend zu berxücksichtigen. Hierbei soll das Vorbringen der Steuer— aflichtigen mit wirtschaftlicher Unvoreingenommenheit geprüft und ihrer Lage Rechnung getragen werden. In diesem Sinne sind insbesondere die Runderlasse vom Juli 1924 und vom Oktober 1925 ergangen. Nach Maßgabe dieser Runderlasse werden je nach Lage des einzelnen Falles Steuern gestundet oder erlassen. Beantragt der Steuerpflichtige Stundung von Steuer⸗ rückständen, so soll ein Zahlungsplan aufgestellt werden, bei dem in Betracht gezogen wird, zu welchem Zeitpunkt der Steuer— pflichtige mit Einnahmen zu rechnen hat. Daß von diesen Er⸗ leichterungen vornehmlich auch in den Grenzgebieten Gebrauch gemacht wird, wie dies der Antrag Nr. 334 der Abgeordneten Warncke und Genossen wünscht, erscheint mir selbstverständlich. Ueberdies ist neuerdings in einem Runderlaß des Herrn Reichs⸗ ministers der Finanzen auf die Berücksichtigung der Notlage in einzelnen Gebieten und bei einzelnen Berufsgruppen hin⸗— gewiesen worden.

Der Notlage in Einzelfällen darüber hinaus aber auch durch die Gewährung von niedrig oder nicht verzinslichen Darlehen zu begegnen, wie dies der Antrag der Herren Dr. Jörrissen, Drewitz und Genossen vom 5. Juli 1928 Nr. 189 der Drucksachen erstrebt, kann, wie ich schon ausgeführt habe, ernstlich nicht in Frage kommen, denn die mit derartigen Sonderkreditaktionen ge⸗ machten Erfahrungen regen keineswegs zur Fortsetzung oder Wiederholung an.

Dies gilt auch für die Grenzgebiete, für die in Abweichung des von mir soeben aufgestellten Grundsatzes in den vergangenen Jahren Sonderkredite zur Verfügung gestellt worden sind. Für den gewerblichen Mittelstand in diesen Gebieten ist vielmehr auf anderem Wege zu sorgen. So hängt seine Lage in den östlichen Grenzgebieten entscheidend von der Lage der Landwirtschaft ab; was zu deren Verbesserung geschieht, wirkt mittelbar auch zu⸗ gunsten des Gewerbes. (Sehr richtig! bei den Deutschnationalen.) Den Gedanken, der in der Interpellation Mentzel und Genossen Nr. 749 ausgesprochen ist, daß die in den Grenzgebieten an⸗ fallenden öffentlichen Aufträge diesen Gebieten vorbehalten bleiben müssen, habe ich in einem Rundschreiben an die beteiligten Reichs- und Länderressorts bereits zum Ausdruck gebracht. Dar— über hinaus werde ich bestrebt sein, dem Gewerbe der Grenz— gebiete noch weitere Erleichterungen zu verschaffen, wenn die Finanzlage die Weiterverfolgung des schon in Aussicht ge⸗ nommenen Grenzlandprogramms ermöglicht.

Meine Damen und Herren! Bei der Frage der Innungs⸗

krankenkassen werden von mir die Gründe wirtschaftlicher, sozialer und berufsständiger Art, aus denen das Handwerk Wert auf die Aufrechterhaltung seiner Innungskrankenkassen legt, durchaus gewürdigt. Es ist ein Irrtum, zu glauben, die seit Jahrhunderten bewährten Innungskrankenkassen hätten sich überlebt. Daß dies nicht der Fall ist, geht schon daraus hervor, daß im Jahre 1925 in etwa 800 Innungskrankenkassen rund 400 000 Mitglieder versichert waren und das Verhältnis zwischen Leistungen und Beiträgen bei diesen Innungskrankenkassen den Vergleich mit den Ortskrankenkassen durchaus nicht zu scheuen braucht. (Hört, hört! rechts) Bei dieser Sachlage ist keine Ver—

anlassung gegeben, die Innungskrankenkassen die ältesten deutschen Sozialeinrichtungen aufzuheben oder auch nur ein—

schneidend zu beschränken. (Sehr richtig! rechts) Ein solches Gesetz würde den Charakter eines Ausnahmegesetzes tragen, zu⸗ mal von jeher die Einrichtung solcher Kassen den Gegenstand der

Innungstätigkeit gebildet hat. Eine gesetzliche Beschränkung der

Innungskrankenkassen auf die, die nicht mindestens 1000 Mit— glieder zählen, wie dies der Antrag der Herren Abgeordneten Dr. Breitscheid und Genossen erstrebt, würde tatsächlich einer Auf⸗ hebung der Innungskrankenkassen gleichkommen, da 90 Prozent weniger als 1000 Mitglieder haben. Es ist nun richtig und das scheint gegen die Innungskrankenkassen zu sprechen daß

. B erlin, Donnerstag. den 6. Juni

sie vielfach mit geringer Mitgliederzahl und daher geringer Leistungsfähigkeit und Lebenskraft gegründet werden. Solche Gründungen sind allerdings nicht zweckmäßig und gerechtfertigt. Auch das Handwerk selbst will keine Errichtung kleiner Zwerg⸗ kassen und unterstützt derartige Bestrebungen nicht. Es wird also Vorsorge getroffen werden müssen, daß die Neugründung leistungsfähiger Zwergkassen künftig unterbleibt. Es wird auch zu erwägen sein, die Errichtung einer gemeinsamen Innungs⸗ krankenkasse durch mehrere Innungen gesetzlich zu ermöglichen, wie dies der Antrag Nr. 265 der Herren Dr. Zapf und Genossen anstrebt, wodurch von vornherein eine größere Mitgliederzahl erreicht werden kann.

Was die Mißstände anlangt, die kürzlich bei den Beratungen des Haushalts des Reichsarbeitsministeriums ausführlich erörtert worden sind, ich meine die Gründung von Innungskrankenkassen durch Wirtschaftskreise, die bisher von dieser Einrichtung keinen Gebrauch gemacht hatten, so stehe ich nicht an, zu erklären, daß auch ich dagegen gewisse Bedenken habe und daß man wohl nach Mitteln und Wegen wird suchen müssen, um hier befriedigende Zustände zu erzielen.

In diesem Zusammenhange lassen Sie mich noch einige Worte zu den Selbstversorgungsbetrieben der Krankenkassen, und zwar aller Krankenkassen sagen, durch deren Zunahme und Aus⸗ dehnung das selbständige Gewerbe, vor allem in Handwerk und Handel, sich bedroht fühlt. (Sehr wahr! Die Herren Abgeordneten Dr. Scholz und Genossen sowie Petzold, Drewitz und Genossen haben unter Nr. 198 und Nr. 243 der Drucksachen Anträge eingebracht, in denen die Beseitigung dieser Selbstversorgungs⸗ betriebe gefordert wird. Bei dem außerordentlichen Verbrauch von Arznei⸗ und Heilmitteln ist es das an sich begreifliche Be⸗ streben der Krankenkassen, die Aufwendungen hierfür so niedrig wie möglich zu halten und auf die Preise einen gewissen Einfluß zu gewinnen; darüber hinaus auch eine Gewähr für gute sach⸗ gemäße Beschaffenheit der Sachleistungen zu haben. Es ist nun nicht zu verkennen, daß diese Bestrebungen unter Umständen durch Abgabe von Sachleistungen aus eigenen Beständen wirksam unter⸗ stützt werden können. Die Selbstabgabe hatte besondere Be⸗ deutung während der Inflation. Seit Festigung der Währung ãist ihr Umfang entsprechend dem Abschluß angemessener Verträge mit den Lieferanten mehr und mehr zurückgegangen, aber schon die Möglichkeit ihrer Wiedereinführung wirkt preisregulierend. Ein generelles Verbot würde daher wohl zu weit gehen. Dagegen werden die Aufsichtsbehörden der Krankenkassen ihr besonderes Augenmerk darauf richten müssen, daß sich die Selbstabgabe in den zur Erreichung der bezeichneten Ziele unumgänglichen Grenzen hält und nicht unnötig dem freien Gewerbe Konkurrenz macht, daß insbesondere überall da, wo die Versorgung zu angemessenen Preisen und in guter Beschaffenheit durch die freien Gewerbe gewährleistet ist, die Selbstabgabe unterbleibt. (Sehr richtig) Die Selbstherstellung von Arznei⸗ und Heilmitteln gehört nicht zum Aufgabenkreis der Krankenkassen, findet aber wohl auch kaum statt.

Soweit eine Aenderung des Arbeitsgerichtsgesetzes hinsichtlich der Bestimmungen über die Lehrlingsstreitigkeiten gefordert wird, ist darauf hinzuweisen, daß es bedauerlicherweise ziemlich lange gedauert hat, bis allenthalben die Ausschüsse bei den Innungen zur Regelung der Lehrlingsstreitigkeiten gebildet worden sind, daher lassen sich die Wirkungen dieses Gesetzes noch nicht so ab⸗ schließend beurteilen, daß eine Aenderung schon jetzt in Aussicht genommen werden könnte. Der Antrag Nr. 202 der Herren Ab⸗ geordneten Dr. Scholz und Genossen verlangt eine Bestimmung dahingehend, daß die Lehrverträge der Handwerkerlehrlinge dem Tarifvertragsrecht nicht unterworfen sind.

In einem viel besprochenen Urteil vom März d. J. hat das Reichsarbeitsgericht festgestellt, daß der Hauptzweck des Lehr— vertrags die Ausbildung des Lehrlings geblieben sei, daß er aber auf der anderen Seite auch die Elemente des Arbeitsvertrages in sich berge, und daß daher eine tarifliche Regelung gewisser Fragen auch des Lehrverhältnisses zulässig sei. Das Reichsarbeitsgericht hat andererseits anerkannt, daß, soweit die öffentlich⸗-rechtlichen Berufsvertretungen des Handwerks auf Grund ihnen gesetzlich er— teilter Ermächtigungen Bestimmungen über den Lehrvertrag erlassen würden, diese Bestimmungen objektives, die Beteiligten bindendes Recht schaffen würden. Im Entwurf des zurzeit dem Reichsrat vorliegenden Berufsausbildungsgesetzes sind nun der— artige gesetzliche Ermächtigungen für die Berufsvertretungen vor— gesehen. Sie sind meines Erachtens auch dringend notwendig; denn das Lehrverhältnis ist nun einmal unbestrittenermaßen ein besonderes Vertrauensverhältnis (sehr richtig, seine Regelung durch die berufsständischen Organe, und zwar eine umfassende und auf die Dauer geltende, nicht von den Wandlungen der Tarif⸗ und Mantelverträge abhängige Regelung, eine dringende Notwendigkeit. Da das Berufsausbildungsgesetz den Erlaß der⸗ artiger Bestimmungen durch paritätische Ausschüsse vorsieht, ist auch die gleichberechtigte Mitwirkung der Arbeitnehmer sicher⸗ gestellt.

Was endlich die Arbeitszeitnotverordnung und ihre Anpassung an die Lage des gewerblichen Mittelstandes anlangt, so soll die Regelung der Arbeitszeitnotverordnung durch das Arbeitsschutz= gesetz ersetzt werden, das dem hohen Hause im Entwurf vorliegt. Bei der Beratung dieses Gesetzentwurfs wird sich Gelegenheit geben, die Bestimmungen des Entwurfs nochmals im einzelnen daraufhin nachzuprüfen, ob sie allenthalben auch den Belangen des gewerblichen Mittelstandes soweit Rechnung tragen, wie dies mit Zweck und Ziel des Gesetzes nur irgend vereinbar ist, und ob nicht doch mit dem großen Ziel des Entwurfs eine etwas größere Elastizität gewisser Bestimmungen verträglich ist, die namentlich kleineren und kleinsten Betrieben unnötige Erschwerungen und Belastungen erspart.

Meine Damen und Herren! Ich bin am Ende meines Berichts angelangt und möchte nur noch ein zusammenfassendes Schlußwort hinzufügen.

1629

Es lag mir daran, das gesamte Feld der Fürsorge der Reichs⸗ regierung, des Reichswirtschaftsministeriums und des Reichs⸗ kommissars für den gewerblichen Mittelstand abzustecken und zu beleuchten. Gleichzeitig wollte ich die vorliegenden zahlreichen Anträge, Interpellationen und Anfragen zur Mittelstandspolitik beantworten und behandeln. Ich habe bereits im vergangenen Herbst bei einer festlichen Veranstaltung des Handwerks meine Bereitwilligkeit betont, aus Anlaß der damals schon gestellten Interpellationen einen umfassenden Ueberblick über die Mittel⸗ standspolitik der Reichsregierung zu geben. Es hat nicht an mir gelegen, wenn es bisher zu einer Erfüllung dieses Wunsches nicht gekommen ist. Um so dringender erschien es mir, die Etats⸗ beratungen zu benutzen, um das Gesamtproblem der Fürsorge für den gewerblichen Mittelstand seiner Bedeutung entsprechend im Reichstage zur Erörterung zu stellen.

Ich brauche nicht zu betonen, wie stark die allgemeine Wirt⸗ schaftspolitik, insbesondere die Steuer⸗, Sozial⸗ und Organi⸗ sationspolitik, der gewerblichen Mittelstand beeinflußt. Voll⸗ ständig würde das Bild der Sorgen und Nöte des Mittelstandes auf der einen, der Fürsorgetätigkeit und Maßnahmen der Be⸗ hörden auf der anderen Seite daher nur im Rahmen einer Darlegung der gesamten Wirtschaftspolitik sein. Das hierfür die Zeit noch nicht gekommen ist, habe ich eingangs meiner Rede dargelegt. Ich glaube aber, meine Ausführungen haben gezeigt, daß auch eine isolierte Behandlung der Mittelstandsfragen möglich und fruchtbar ist.

Ich erwarte nicht, daß Sie von meinen Darlegungen voll befriedigt sind. Wertvoll dürfte es aber allein schon gewesen sein, einmal alle Einzelprobleme des Gesamtkomplexes aufzu⸗ rollen. Ich darf wohl darüber hinaus die Anerkennung be⸗ anspruchen, gezeigt zu haben, wie umfassend und intensiv zugleich die Fürsorgetätigkeit der Reichsregierung für das mittelständische Gewerbe ist. Der Mittelstand darf versichert sein, daß die Reichs⸗ regierung, in Erkenntnis der ihr nach Artikel 164 der Ver⸗ fassung obliegenden Pflichten und in der Ueberzeugung von der Notwendigkeit eines gesunden Mittelstandes für die Gesundheit des Volkskörpers überhaupt, ihr Bestes tun wird, um seinen Nöten und Sorgen Abhilfe zu bringen. (Beifall bei der Deutschen Volkspartei und Wirtschaftspartei.)

77. Sitzung vom 5. Juni 1923. (Bericht des Nachrichten büros des Vereins deutscher Zeitungsverleger)

Präsident Löbe eröffnet die Sitzung um 3 Uhr.

Das Haus setzt die Aussprache beim Haushalt des ReichsUwirtschaftsministeriums fort.

Abg. Koenen (Komm) erklärt, die Vorlesungen, die der Reichswirtschaftsminister und der Vertreter der Sozial⸗ demokraten gestern im Hause gehalten hätten, . nur ein Manöver zur Ablenkung von den großen das Volk bewegenden Fragen. Um nicht von den großen Konzernen zu sprechen, habe der Minister seine Rede dem Mittelstand gewidmet. Er habe aber nicht etwa Hilfsmaßnahmen angekündigt, sondern auch diese Rede ausgenutzt im Interesse der großen Konzerne, und die steuerliche Belastung der kommunalen Versorgungsbetriebe an⸗ gekündigt. Die Konzerne und die Trusts, der , Feind des Mittelstandes und der werktätigen Bevölkerung, bereicherten sich weiter auf Kosten dieser Schichten. Die J. G. Farben⸗ industrie A.⸗G. hätte im letzten Jahre einen Gesamtgewinn von weit über 300 Millionen erzielt. Die Leunawerke preßten an jedem Werk- tage rund eine Million Gewinne aus den Arbeitskräften heraus. (Zuruf rechts: Die Leunawerke holen ihre Gewinne aus der Lufth) Der Wucher und die Ausbeutung der großen Chemiekonzerne müßten schleunigst eingeschränkt werden. Der Wirtschaftsminister habe aber kein Wort dagegen gesagt: er sei eben ein . dieser Konzerne. (Zuruf: Wie steht es ilin Rußland?) In Rußland würden die Ausbeuter zum Teufel Meijagt. Von den deutschen Industriebetrieben würden durchweg glänzende Geschäfte gemacht und hohe Dividenden verteilt. Diese Riesen⸗ gewinne würden aber nicht nur zur Betriebserweiterung und zur Produktionssteigerung verwendet, sondern das Schlemmer ünd Prassen habe zugenommen, was der Bericht der Reichskredit⸗ ,, über die Zunahme der Einfuhr ausländischer Genuß⸗ mittel klar beweise. Das vollziehe sich alles unter der Herrschaft der . Kwöalition, die angeblich den Mittelstand schützen und soziale Politik treiben wolle. Der Redner schildert weiter die Zunahme der Kapitalkonzentration in Riesenkenzernen, wie in der Waggonindusirie, in der Zigarettenindustrie, in der Linoleumerzeugung und der Kugellagerproduktion. Das Ueber⸗ greifen ausländischen Kapitals auf deutsche Industriezweige nehme immer mehr zu; so u. a. auch in der Zündholzindustrie, die in der Hand eines schwedischen Finanzgewaltigen sei. Die billige russische Konkurrenz in Zündhölzern suche man aus⸗ zuschalten. Dabei leiste der sozialdemokratische Abgeordnete Heinig im Ausschuß antibolschewistische Lakaiendienste für das Kapital, indem er empfohlen habe, keine deutschen Maschinen für die Zündholzfabrikation nach Rußland zu liefern. (Hört, hört! bei den Kommunisten. Nur auf der Grundlage der Schund⸗ löhne der deutschen Arbeiterschaft dehne das amerikanische Kapital seinen Einfluß in Deutschland aus. Gerade die in amerikanische Hände übergegangenen el⸗Werke hätten früher immer am meisten geschrien: 2 Kauft deutsches Fabrikat! Die „Bergwerks⸗Zeitung“ schlage als Heilmittel zur Ueberwindung der Krise eine zweistündige Verlängerung der tä— lichen Arbeits⸗ eit vor. Die Krise der letzten Zeit und die Gefährdung der

ark, so behauptet der Redner, seien bewußt herbeigeführt worden, um in Paris eine Transferkrise zu erzeugen. Das deutsche Finanzkapital wolle aus der Reparationskrise mit größerer Selbständigkeit hervorgehen. Abg. Be ythien (D. Vp): Die Ausführungen des Redners der sozialdemokratischen 6 tion stehen unseren Anschauungen über Wirtschaftsarbeit und Führung in der Wirtschaft iametral entgegen. Sie zeigen, daß Koalitionsbeziehungen, die sr. re ect high? sgründen —̃ ein können. . Gesinnungsgemeins fl darstellen. Der Reichswirtscha m, e. verdient Dank für feine eingehende Stellungnahme zu den . ö des Mittelstandes, die eng verbunden sind mit ö der 3. . wirtschaft, der Industrie' und der Verhraucher, Die aus der Pariser Konferenz etwa zu erwartende Lastenerleichterung muß nicht zuletzt dem Mittelstande zugute kommen. Die Eingriffe der fe if Hand in die Arbeit der Selbständigen sind auf das stärkste ein ischränten; ihre steuerliche ,, ö. un- erträglich. zan wirtschaftlichen und moralischen Gründen fordert die Beutsche Bolkspartei gleiche Belastung. Die Konkurrenz der Gefangenenarbeit für das Handwerk geht noch in vieler Hinsicht

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