1929 / 133 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 11 Jun 1929 18:00:01 GMT) scan diff

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zum Deutschen Reichsan

Nr. 133.

(Fortsetzung aus dem Hauptblatt.)

Meine Herren von der Kommunistischen Partei, ich behaupte keineswegs, daß derartige Bluttaten nicht auch von Rechtsorgani⸗ sationen ausgeführt seien. Worauf es ankommt, ist, daß die Be⸗ gründung des Demonstrationsverbots des Berliner Polizeipräsi⸗ denten sich nicht auf Behauptungen, nicht auf Redensarten stützt, sondern auf diese Bluttaten. (Lebhafte Zustimmung bei den Sozialdemokraten. Fortgesetzte erregte Zurufe von den Kom⸗ munisten. Glocke.)

Meine Herren, Sie behaupten, daß Sie in der Bekämpfung des Faschismus allen anderen politischen Gruppen in Deutschland voranstehen. Gestatten Sie mir, daß ich Ihnen sage: wenn die Behörden des republikanischen Staates Ihre Treibereien dulden würden, ohne dagegen einzuschreiten, dann hätten wir recht bald den Faschismus in Deutschland. (Lebhafte Zustimmung bei den Sozialdemokraten) Wer den Faschismus nicht wünscht, wer die volle staatsbürgerliche Freiheit für alle Staatsbürger in Deutsch⸗ land erhalten will, der muß derartigen Treibereien der Kommu— nisten entgegentreten. (Lebhafte Zustimmung bei den Sozial⸗ demokraten.) Sie sagen, meine Herren, die Sozialdemokratische Partei und ihre Minister und Polizeipräsidenten seien in die Linie Jagows eingerückt. (Sehr richtig! bei den Kommunisten. Abgeordneter Höllein: Aber Jagow war noch ein Kerl! Heiter⸗ keit,. Das sind Sie ja auch. Erneute Heiterkeit)

Meine Herren, ich darf darauf aufmerksam machen, daß der Polizeipräsident in Berlin nicht aus polizeilicher Willkür, sondern auf Grund dieser Vorkommnisse (Abgeordneter Höllein: aus politischen Gründen! Glock) auf Grund dieser Vor— kommnisse in Berlin zu seinem Demonstrationsverbot gekommen ist, und dieses Demonstrationsverbot war keine Ausnahme— maßregel gegen die Kommunistische Partei. (Lachen bei den Kom— munisten) In der Zeit der Geltung des Demonstrationsverbots haben auch andere Gruppen nicht demonstrieren dürfen. (Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten) Der Vergleich mit Jagow ist schon um deswillen unangebracht. Aber noch aus einem anderen Grunde. Die Sozialdemokratie hat vor dem Kriege demonstriert für eine Fortbildung, für eine Umgestaltung des preußischen Wahlrechts auf dem Boden der Verfassung; auf dem Boden der verfassungsmäßigen Rechte aller Staatsbürger hat sie ihre De⸗ monstrationen arrangiert. (Fortgesetzte erregte Zurufe von den Kommunisten. Gegenrufe von den Sozialdemokraten. Glocke.)

Aber, meine Herren (zu den Kommunisten), was haben Sie getan? Sie demonstrierten nicht etwa, wie Sie fälschlich behaupten, besonders in gewerkschaftlichen Kreisen, für die Forderungen des internationalen Arbeiter- und Sozialistenkongresses von Paris, nein, Sie haben in diesem Jahre für etwas ganz anderes demonstriert (Zuruf von den Kommunisten: Für die soziale Re⸗ volution!), für ein Rätedeutschland. (Lebhafte Zustimmung und Bravo⸗Rufe bei den Kommunisten) Ich freue mich darüber, daß Sie mir das bestätigen. (Erneute lebhafte Zustimmung bei den Kommunisten) Und, meine Herren von der Kommunistischen Partei, Sie haben es auf einen beabsichtigten Zusammenstoß mit der Staatsmacht angelegt. (Abgeordneter Pieck: Das ist eine Lüge. Unruhe und Rufe von den Sozialdemokraten. Glocke)

Ich werde Ihnen gleich auf die „Lüge“ antworten, allerdings nicht in dieser aufgeregten Tonart, Herr Pieck. (Abgeordneter Pieck: Sie haben es nicht nötig!! Nein! (Abgeordneter Pieck: Sie stehen im Schutz des Kapitals! Lachen bei den Sozial⸗ demokraten.)

Meine Herren, ich sagte, die Kommunistische Partei habe es bewußt auf einen Zusammenstoß mit der Staatsmacht angelegt, denn sonst hätte es doch keinen Sinn gehabt, die Massen der Kommunisten ausgerechnet auf den Alexanderplatz und auf den Potsdamer Platz zu bemühen. Glauben Sie denn. daß das geeignete Plätze sind, um für ein Rätedeutschland und für den Sturz der kapitalistischen Gesellschaft zu demonstrieren? (Lebhafte Zustimmung bei den Sozialdemokraten. Große Unruhe bei den Kommunisten) Und nun die „Lüge“ Die Kommunistische Partei hat einige Tage nach den Maiunruhen in einer langen Abhandlung über die Bedeutung und Lehren der Berliner Mai— kämpfe Richtlinien, Thesen herausgegeben. Darin wird zu nächst die Auffassung vertreten, die der Herr Kollege Pieck hier gestern zum Besten gegeben hat, daß nämlich die böse Polizei die fried—⸗ lichen Demonstranten überfallen habe. (Sehr richtig! bei den Kommunisten.) „Bewaffneter Ueberfall auf das Proletariat!“ steht auf der einen Seite, auf der Seite 2, auf der Seite 3 steht aber folgendes:

Die Hauptspitze des Ruhrkampfes war gegen das Unternehmer—

tum, die Hauptspitze der Betriebsrätewahlen gegen den

Reformismus (sehr wahr! bei den Kommunistem),

die Hauptspitze der Maikämpfe bewußt und direkt gegen die

Staatsgewalt gerichtet. (Lebhafte Rufe bei den Sozialdemokraten: Hört, hört! Zuruf von den Kommunisten: Seit wann sind wir denn für die kapitalistische Staatsgewalt eingetreten? Meine Herren, ich sage Ihnen als der wohlmeinende Berater: (Lachen bei den Kommunisten. Abgeordneter Höllein: Dein Wohlwollen kennen wir! Heiterkeit Bitte, nehmen Sie das ohne jede Ironie. Ich sage Ihnen wirklich als wohlmeinender Berater: geben Sie doch solche Richtlinien bitte nicht heraus. (Zuruf von den Kommunisten: Wir brauchen keine Berater! Gegenruf von den Sozialdemokraten: Nein, Sie sind ja unbelehrbarh Sie brauchen das nicht, Sie sind unbelehrbar. Aber ich spreche auch nicht in Ihrem Interesse, sondern im Interesse der vielen Tausende, die diese Richtlinien draußen im Lande lesen und die ein ganz falsches Bild von Ihrer Macht bekommen. Herr Kollege Pieck, mir kommt es bei diesen Ausführungen darauf an, der Oeffentlichkeit zu zeigen ich habe das schon im Ausschuß gesagt wie groß der uUnterschied ist zwischen dem Macht⸗

Ersfte Beilage

Berlin, Dienstag, den 11. Juni

bewußtsein, der Machtprahlerei und der wirklichen Macht der Kommunisten. (Sehr gut! bei den Sozialdemokraten.) Hier heißt es an einer Stelle: Die Berliner Ereignisse lösten sofort eine Welle von politischen Teilstreiks nicht nur in Berlin, sondern in den wichtigsten Industriezentren des Reichs aus. 25 000 Streikende in Berlin, 50 000 im gesamten Reich. Das ist die „machtvolle Streikbewegung“ der Kommunistischen Partei. Aber nun heißt es weiter: Die Partei rief das Proletariat zur vollen Solidarität mit den Barrikadenkämpfern vom Wedding und von Neukölln auf. Um die Kräfte des Proletariats zu mobilisieren, gab sie die Losung des politischen Massenstreiks aus, wobei es von der Ausdehnung und Tiefe der Streikaktion abhing, ob das zur Durchführung der aufgestellten Forderungen: „Fort mit Zör— giebel! Einstellung der Polizeiattacken gegen die Arbeiter! Zurückziehung der Polizei aus den Arbeitervierteln, Freilassung der Verhafteten, Zurücknahme aller Maßregelungen, Aufhebung des Demonstrationsverbots, Straße frei für die Arbeiter!“ aus—Q— reichten oder den Charakter eines befristeten Proteststreiks an⸗ nehmen und als solcher zu Ende geführt werden würde. Trotz⸗ dem 130 Betriebe die Arbeit niederlegten, ist es nicht gelungen, einen allgemeinen Massenstreik, besonders im Verkehr und in der Metallindustrie durchzuführen. (Lachen bei den Sozialdemokraten) Wer zu diesem Eingeständnis kommen muß, daß die Parolen der Kommunistischen Partei ein einziger Fehlschlag waren, der darf dann einige Seiten später nicht schreiben: Es geht aus den Maikämpfen hervor, daß das Klassenbewußt⸗ sein, das Kraftgefühl und die Attivität der Arbeiterklasse, die sich im Kampfe gegen die mit den neuesten Kriegsmitteln aus⸗ gerüstete, mit allen Mitteln des Bürgerkrieges vorgehende Polizei in dreitägigen Straßenkämpfen glänzend schlug, außer— ordentlich gewachsen ist. Nein, meine Herren, eine glatte Niederlage haben Sie erlitten. Ich überlasse es auch ganz Ihnen, Ihre Nutzanwendungen aus dieser Niederlage oder, wie Sie sagen, aus dem glänzenden Er— gebnis der Schlacht zu ziehen. Ich stehe hier auf verantwortlichem Posten und habe die Verpflichtung, auch meine Lehren daraus zu ziehen. (Zuruf von den Kommunisten: Als Bluthund! Ach Gott, sparen Sie sich doch solche Redensarten (Glocke des Präsidenten.).

Und wenn Sie, meine Herren, in den gleichen Richtlinien sagen, daß es nun darauf ankommt, Ihre Funktionäre mit den Lehren vertraut zu machen, und wenn Sie dann als eine der Lehren bezeichnen: Allseitige Propaganda für die Wehrhaft⸗ machung des revolutionären Proletariats (sehr richtig! bei den Kommunisten), und wenn Sie weiter sagen: Herausarbeitung der revolutionären militärischen Lehren des Berliner Kampfes unter dem Gesichtspunkt der Taktik, Organisation und Technik des Bürgerkrieges (sehr wahr! bei den Kommunisten), dann werden Sie es mir und allen Behördenvertretern überlassen müssen, daß wir auch unsere Konsequenzen aus diesen An— kündigungen ziehen. (Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten) Wenn Sie, Herr Abgeordneter Pieck, sich dann dagegen ver⸗ wahren, daß der 1. August oder andere Aufmarschtage Revolutionstage werden, so glaube ich das insofern, daß Sie selbst heute der Auffassung sind, daß sich am 1. August in Deutschland eine bolschewistische Revolution nicht durchführen läßt. (Zuruf von den Kommunisten: Das haben wir auch gar nicht geglaubt! Große Heiterkeit) Aber, meine Herren von der Kommunistischen Partei, darauf kommt es gar nicht an. (Abgeordneter Pieck: Herr Severing, wo hat die Partei das angekündigt, was Sie in Darmstadt behauptet haben?! Was habe ich behauptet? (Abgeordneter Pieck:; Daß die Kommu⸗ nistische Partei am 1. August einen Putsch machen will) Ich will Herrn Pieck die Frage ganz konkret beantworten. Die kommunistische Internationale hat vor einiger Zeit in Brüssel beschlossen, alle Gedenktage, sowohl die des revolutionären Prole⸗ tariats als auch die der Bourgeoisie, zu benutzen, um die Revolution, um die Aktion der revolutionären Arbeiter— schaft vorwärts zu treiben. (Lachen bei den Kommunisten.) Ob Sie das nennen „revolutionäre Aktionen vorwärts⸗ treiben“ oder „Putsch“, das ist für die Bekämpfung derartiger

Erscheinungen und derartiger Absichten für die Polizei ganz gleichgültig. (Abgeordneter Pieck:;! Sie wollten die Polizeibeamten scharfmachen) Ach, meine Herren, das

brauche ich ja gar nicht. (Erneute Zurufe von den Kommu— nisten; Herr Pieck, provozieren Sie mich nicht. Ich wolle die Polizeibeamten scharfmachen, hat Herr Pieck eben behauptet. Es gibt ein kleines kommunistisches Blättchen, das „Rote Tempo“, das vor einigen Wochen unter dem Eindruck der blutigen Mai⸗ tage und vor allen Dingen unter dem Eindruck der Haltung der Schutzpolizei gegenüber den Exzedenten geschrieben hat:

Der Blaue ist nicht der Bruder im Waffenrock. Er ist der

faschistische Stoßtrupp der deutschen Sozialdemokratie. So

schätzen wir ihn ein, und so werden wir ihn auch behandeln.

Wozu soll ich da noch scharfmachen? (Sehr gut! und Heiterkeit bei den Sozialdemokraten. Erneute Zurufe von den Kommu⸗ nisten) Meine Herren! Ich sage Ihnen nochmals folgendes: Ob Sie zu einer Revolution, zu einem Putsch auf breitester Grundlage rüsten oder ob Sie diese sogenannten Tage der revolutionären Arbeiterschaft zu Teilaktionen ausnutzen wollen, Sie werden immer auf den entschiedenen Widerstand derjenigen Stellen stoßen, die dazu berufen sind, Freiheit, Ordnung und Sicherheit in Deutschland aufrechtzuerhalten. (Lebhafter Beifall bei den Sozialdemokraten und in der Mitte. Große Unruhe bei den Kommunisten.)

Millionen, wel

zeiger und Preußischen Staatsanzeiger

1929

81. Sitzung vom 10. Juni 1929. Gericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger)

Präsident Löbe eröffnet die Sitzung um 3 Uhr.

Auf der Tagesordnung steht die Fortsetzung der zweiten Beratung des Haushalts des Reichsinnen⸗ ministeri um s. Verbunden mit der Beratung ist auch die erste Beratung des Gesetzentwurfes zur Verlänge⸗ rung des Republikschutzgesetzes.

Der Abg. Höllein (komm. beantragt, letzteren Gesetz⸗ entwurf von der Tagesordnung abzusetzen und in besonderer Beratung zu behandeln.

Abg. Dr. Frick (Nat. Soz) bezweifelt die Beschlußfähigkeit. , her eine namentliche Abstimmung feststellen lassen. Darauf erscheinen unter großeni. Gelächter der Sozialdemokraten verschiedene Kommunisten in Saale, die vorher draußen geblieben! waren. Der größte Teil der Kommunisten fehlt aber, da gleichzeitig der Kommunistische Parteitag tagt.)

Die namentliche Auszählung ergibt die Anwesenheit von 239 Abgeordneten. Da zur Beschlußfähigkeit 245 gehören, ist das Haus beschlußunfähig.

Präsident Löbe beraumt 10 Minuten später an.

eine neue Sitzung auf

Die neue Sitzung. Nach Wiedereröffnung der Sitzung bezweifelt

Abg. Dr. Frick (Nat. Soz.) erneut die Beschlußfähigkeit, der Vräsident stellt aber fest, daß das Haus jetzt beschlußfähig ist.

Ein Antrag Höllein (Komm, die Redezeit für das Nepublikschutzgesetz zu verlängern, wird gegen die Antrag⸗ steller und die Deutschnationalen abgelehnt.

In der fortgesetzten Aussprache zum Etat des Reichsinnenministeriums bezeichnet

Abg. Dr. Hellpach (Dem) es als notwendig, die Gegen⸗ sätze zwischen Katholiken, Evangelischen und Freidenkern zu schließen. Die tragische Zerrissenheit des deutschen Volkes hat andererseits auch eine große Bereicherung des deutschen Kultur— lebens herbeigeführt. Alle Konfessionen haben ihre Verdienste um den Staat, Nicht bloß eine theoretische, sondern eine tägliche praktische Duldung ist notwendig, wenn der alte Gegensatz nicht immer wieder aufgerissen werden soll. Für die Ausübung der Kunst, besonders der Satire, werden moralische Grenzen niemals gestattet werden können. Ohne ein Werturteil über den einzelnen Fall abzugeben, kann doch ein Satiriker den Mißbrauch mit dem religiösen Glauben bekämpfen, gerade um andere gegen den Mißbrauch aufzurütteln. Von dem Oberhaupt der katholischen Kirche sind sowohl gegen die evangelischen wie gegen die Frei⸗ geistigen oft Töne angeschlagen worden, die verletzend waren und einen Ruf nach Schutz auch für diese Teile der Bevölkerung ver⸗ anlassen konnten. In bezug auf das Schulgesetz könnte man dem Zentrum sagen: tua culpa tua maxima culpa; ich will aber diesen Satz unterdrücken. Wir würden mit dem Zentrum eine solche Gesetzgebung gern machen, wenn sie nur volltommen der Verfassung entsprechen würde. (3wischenrufe im Zentrum.) Zentrumsmänner, die Republikaner sind, schienen beim Schul⸗ gesetz bedenkenlos in das andere Lager abschwenken zu wollen; es ist bedenklich, daß das Konkordat nur von einem Staate gemacht werden oll; ich würde für ein Reichskonkordat sein, und ich würde sogar keine Furcht vor der Hereinziehung der Schule haben. Die Lehrerbildung hat in den letzten Jahren aber eine Richtung angenommen, die mit der Verfaffung nicht mehr ver⸗ einbar ist. In Baden haben wir uns bemüht, die Fortbildungs⸗ schulen zu entwickeln. Die Werkschulen der Industrieunternehmer r höchst bedenklich, weil sie die jungen Arbeiter zu einem Miß⸗ trauen gegen die wirkliche Bildung erziehen können. Die Jugend muß mit den weltanschaulichen Fragen befaßt werden. Auch hier im Hause . man, weniger Paragraphenmensch sein und dafür die menschlichen Gesichtspunkte in den Vordergrund rücken. Die Reichstagstribüne sollte zugleich eine moralische Bühne manchmal auch für die Länder hin Deutsch muß dem Bayerischen, Sächsi= schen und auch dem Preußischen voranstehen. In diesem Sinne muß die Verfassungsreform gemacht werden. Die Oester eicher wollen Deutsche, aber nicht Preußen sein. Ich beschwöre Sie,

den Kultusminister Dr. Becker nicht zu stürzen, am nun Linen Sozialdemokraten an die Stelle zu setzen. Das lann man nicht als eine bloße Harmlosigkeit hinstellen.

Es würde ein Rückschritt sein. Das Reich hat große Kulturaufgaben, leistet aber ihnen nur eine winzige Förderung. Ich hoffe, daß der Kampf, der um die Noigemeinschaft entflammt ist, sie nicht zer⸗ . sondern ihr segar nützen wird, indem er für die Auf⸗ lärung über ihre Aufgaben . Die Forschung soll gewiß vor⸗ gussetzungslos sein, aber selbst die Männer von Weimar haben Bedenken getragen, die theologischen Fakultäten zu befeitigen. Die e einige Städte für eine Spielerei wie die Plane⸗ tarien verschwendet haben, hätten anders für die Wissenschaft nutz⸗ bar gemacht werden sollen. Eine Gefahr liegt in dem Versagen des wissenschaftlichen achwuchses. Die jungen Juristen und = miler gehen in die Industrie, die Künstler in die Städtischen Galerien und den Kunsthandel, dadurch gehen die besten t den Universitäten verloren, nicht weil sie in solchen Stellen mehr verdienen, sondern, weil sie an den Hochschulen während der jungen Jahre nicht selbständig arbeiten konnten, sondern in 3 magistri schwören mußten. Unsere höheren Schulen sind überfüllt mit Geistern, die gar nicht das Ziel der höheren ildung ver- folgen. Der r ,, at wie eine Paranoia um . gegriffen. Schon jetzt wird festgestellt, daß die höheren Schüler um so schlechter schreiben und rechnen, je weiter fie es in der Schule göbracht haben. Wenn es so weiter geht, werden die Schüler überhaupt 3 mehr konkurrenzfähig sein im Daseinz kampf. Dem jetzigen Minister sind Kultur und Bildung nicht in die Wiege gelegt worden, er hat sie sigß em, das sind die wertvollsten Menschen. Unser Nachwuchs, der si seine Kultur selbst erarbeiten will, darf nicht erstickt werden in dem Wust von äußerem Berechtigungskram. Der Widerstand egen die Grundschule entsteht aus dem Gefühl der Eltern; J ann meine Kinder nicht auf eine Schulbank setzen mit . verwahrlosten Kindern. Der Minister würde fich deshalb das rößte Verdienst erwerben, wenn er die Kindlein zu sich kommen ieße; denn ihrer ist das Reich! (Beifall bei den Demokraten. Abg. Dr. Löwen ste in (Soz): Wir danken Mini 4 a. pach, daß er sich dafür eingefetzt hat, die Erziehungsbeihilfen be den Sparmaßnahmen zu schonen; das ist eine soziale Tat, Die ik verdanken wit der Arbeiterklasse. Da ist es unerträglich, daß nicht Lie mehr alꝗ ein Prgzent, der Stuenten, aus der Arbeiterklaffe sammen. Dhne die Erziehungsbeihilfen ist es nicht möglich, das bisherige System zu ändern. In demselben Sinne wirkt das Berechtlgungswesen, Sein berechtigter Kern ist die Au- lese nach wissen lf er, Gesichtspunkten. Falsch ist aber die wirts . uswirkung des Berechtigungswesens. Bei der 3. des Ministers gegen dieses Unwesen darf das Monopol

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