1929 / 133 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 11 Jun 1929 18:00:01 GMT) scan diff

RNeichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 1833 vom 11. Juni 1929. S. L.

er höheren Schule nicht unangetastet bleiben. Auch andere ö 41 Berechtigung zum Studium geben. In Eng⸗ land will man das neunte und zehnte Schuljahr einführen. 3 Erwerbslosenheer ist so groß, daß auch unsere Wirtschaft auf die Fünfzehn⸗ und Sechzehnjährigen verzichtet. Abg. Dr. 666 (D. Nat.) führt u. a. aus: Die Deutsch⸗ nationale Fraktion hat, als sie im Ministerium durch Herrn von Keudell vertreten war, 36 damit gemacht, daß das Reich nicht , um die materiellen Interessen ch kümmert, sondern auch Kulturpolitik treibt. Der Keudellsche 3 hatfe die Bedeutung einer Grundlegung für alle zukünftige Reichs ulturpolitik. Der Zeitpunkt für eine solche, Grundlegung war 1937 ba. Das Gesetz hätte nicht scheitern dürfen. Nun, da es durch die Schuld der Mittelparteien cht zustande gekommen ist, erleben wir, wie schwierig es ist, überhaupt im Reiche Kultur⸗ olitik zu treiben und in dieser Kulturpolitik e,. Wesen und Kren zur Geltung zu bringen. Wir schließen uns den Klagen des Fentrumsredners über die fortschreitende Säkulari⸗ ation der öffentlichen e, ,. unter dem Einflusse der Sozial⸗ . mit allem Nachdruck an. Wir erheben Einspruch da⸗ gegen, daß der preußische Staat auf dem Wege der Schulver⸗ waltung die Grundlage des deutschen Volksschulwesens im Sinne der weltlichen Schule zu verschieben versucht, Ohne Reichsschul⸗ gesetz kann es kaum zu einer wirklich fruchtbaren und auf das Verhältnis von Staat und Kirche günstig einwirkenden Konkor⸗ datspolitik kommen. Ohne das Reichsschulgesetz fehlt es uns auch, wie Prälat Schreiber schon hervorgehoben hat, an der notzwendigen Voraussetzung für einen erfolgreichen Kainpf um das Volkstum aller unserer vom Reiche nicht geschützten Volksteile. Wäre uns das Reichsschulgesetz im Reichstag gelungen, dann brauchten wir heute nicht darum zu bangen, daß die beiden christlichen Konfessionen wieder in geistige Spannung und Unfrieden mitein⸗ ander geraten. Wir haben den Eindruck, daß in der Rede, die das Zentrum am Freitag hier halten ließ, eine starhe ,,, an unsere Auffassung von dem Wesen der Reichspolitik erfolgt ist. Aber es fehlte auch dieser Rede nicht an einem eee erich Ressentiment aus der Zeit der scharfen Kampfstellung des Zentrums gegen die Rechte. Es machte sich in der von Prälat Schreiber am Stahlhelm geübten Kritik geltend. Der Stahlhelm hat zur Losung Kreuz und Schwert. Wie kaun man, ihn, im elben Atemzuße immer wieder mit den Rotfrontkämpfern siennen? Prälat Schreiber maß sich eine besondere Kenntnis der österreichischen Psyche zu. Er hat sie aber gewiß nicht beim Stahlhelmtage in München stndiert, sonst hätte er anders über den Stahlhelm gesprochen. Wie erklärt er sich die . Fort⸗ schritte der Stahlhelmbewegung am Rhein, und gerade unter der katholischen Bevölkerung dort? Der Zentrumsredner befürwortete wieder einen inneren Ausgleich. Bemerkt er nicht, 3 es sich dahei um eine Art ins Politische gewendete Unionspolitit, um Geist aus der Zeit des alten Königs Friedrich Wilhelms 111. hanbelt? In der Abwehr gegen eine solche Verbindungspolitik ist die katholische Bewegung am Rhein einstmals erst zu Kräften gelommen. Gerade in Uebergangszeiten geht es im geistigen Leben um die Erhaltung der Substanz. Sie ist in den christlichen Konfessionen und kann ebenso in den verschiedenen Staatz und Weltanschauungskomplezen geborgen sein. Das sind die Grund— kräfte, von denen Herr Leicht am Samstag gesprochen hat. Gegen diese Grundkräfte darf es auch keine Anwendung des Mehrheits prinzips geben. Das Mehrheitsprinzip ist, ein Klassenprinzi, das Machtprinzip in der Arbeiterschaft. Das ist unsere große Sorge in der gegenwärtigen Lage, wie wir mit der Sozialdemokratie den Kampf austragen können darum, ob vom Standpunkt der Klasse oder hom Boden des Volkes aus deutsche Politik gemacht wird. uch Herr Severing fühlt sich doch mehr als Wächter der Re⸗ publik denn als Hüter des deutschen Kulturguts. Merkt der Minister nicht, daß der bürokratisch⸗parlamentarische Staat in den Händen seiner Partei immer mehr aufhört positiv zu wirken und an die Stelle von Gesetz und Verwaltung die Anwendung oder Androhung von Gewalt tritt? Aber sicher ist es auch die niarxistische Auffassung, die die Sozialdemokraten mehr auf die Versassung als auf die Kultur im Innenministerium ihr Augen⸗ nerk lenken läßt. Die sozialdemolratischen Redner, auch der Minister, haben das Volk nur von der sozialen Seite her gese hen. Es geht ihnen um das Berecht gung swesen. Sie helfen dadurch dazu, daß die Wertung der, Arbeit immer mehr abnimmt auf Kosten nicht sowohl der Bildung als des Gebildetseins. Das lonmt, von der Abhängigkeit des sozialistischen Denkens, von liberalistischen Wertvorstellungen. So allein erklärt sich auch, 6 die Partei den Karikaturisten Grosz, und, was eigentlich schlimmer ist, das Urteil zu seinen Gunsten hier gedeckt hat Das verhindert sie auch gerade, das Volk von der Seite. der Bluts⸗, Arbeits« und Kulturgemeinschaft zu sehen, um dieses ganzen Volles, dieses deutschen Volkes in Not, sich anzunehnien. Herr Severing hat kein Wort über alle die Aufgaben der Vollstums⸗ pflege in seinem Ministerium gesprochen. Der Minderheiten fürsorge, dem Ausbau des Minderheitenrechts, müssen wir den allergrößten Wert beilegen. Dringend zu wünschen ist die Er⸗ richtüng eines Kulturraks von Reichs wegen. Die Deutschen im Kampf für unser Volkstum da draußen haben ein natürliches Recht darguf, gehört zu werden, ehe Länderbürokratien Nꝛinder⸗ heitenerlasse von vielleicht verhängnisvoller Tragweite heraus⸗ Feben. Unsere Minderheiten draußen sind zum geringsten Teile Arbeiter, zum weitaus ehren, Teile Bauern. Dann geht es darum, ihnen eine akadenische Schicht zu geben, die dem Volks— lum verhaftet bleibt. Das ganze Kulturleben bort beruht auf kirchlicher und konservativer Grundlage. Wie stellt sich der Minister, so fragt der Redner, zu dem, was unsere Jugend innerlich bewegt? Hat er dafür einen Hexzschlag, wie ihn unsere Studentenschaft aus dem Telegramm seines Vorgängers in innerer Verbundenheit“ verspürte? Unsere Jugend ist von Natur großdeutsch gesinnt. Es ist kein Zufall, wenn gerade in der deulschen Studentenschaft das großdeutsche Problem und das Selbstverwaltungsproblem entscheidend geivorden sind. Madrid zeigt uns ja gerade, wie das Schicksal . Volkstums von dem Durchsetzen des Autonomiegedankens abhängt. Wenn wir es, so betont der Redner zum Schluß, an deni sozialdemokragtischen Parteimann verstehen, daß er mit dem Ausdruck der ugtionalen Gesinnung das Bekenntnis zum. Weltbisrgertum, verbindet, so verstehen wir es nicht an dem Reichsminister des Innern, daß er in diesen Tagen nicht vor allem zu seinem Volkstum sich bekannt hat. Und wir widersprechen dem auch, daß Herr Sollmann als eine Aufgabe der Gegenwart die Niederlegung innerer Grenzen seierte, wo der Tag uns naht, an dem vor zehn Jahren un uner⸗ irägliche äußere Grenzen auferlegt worden sind. Die Republit kaun, wenn sie das Geld itz in diesem Jahre den zehnten Jahres⸗ tag der Weimarer Verfassung mit Gepränge seiern: Volks gedenl tag wird in diesem Jahr der 28. Juni sein! (Lebhafter Beifall rechts.) Abg. Dr. Runkel (D. Vp.) erklärt, der wichtigste Abschnitt der Grundrechte in der Weimarer Verfassung sei der von Kirche und Schule handelnde Abschnitt. Die Beratungen in Weimar seien von einem starken Kulturgeist und einer starken Kulturfreude getragen gewesen. Das ganze erziehliche und unterrichtliche Leben der deutschen Nation sei dort in umfassender Weise zusammen— gefaßt. Ein Reichsschulgesetz, das das gesamte Bildungs- und Kulturwesen 3 sei dort ins Auge gefaßt. Man habe in den letzten zehn Jahren aber nur das kleine Grundschulgesetz zustande gebracht. Tiefe Resignation liege daher auf allen. Kulturkreisen = nicht im Reichstag sondern da draußen. Die Kostenfrgge, die Frage, wie sich Reich, Länder und Gemeinden, in die Kosten eines Reichsschulgesetzes keilen sollten habe das Gesetz gefährdet. Dazu kämen die ö Gegensätze, die sich bei allen Parteien gerade in Schul- und Erziehungsfragen gellend machten. Die Dentsche Volkspartei habe, vom Gebanken der Toleranz aus, keine Ueberspannungen weder nach rechts noch nach links

gewünscht. Das deutsche Voll werde ein ristliches Volk lein oder es werde überhaupt kein Volk sein. Nach der anderen eite be⸗ dauert der Redner die Verhetzung der Kinder, wie sie z. 9 erst lürzlich wieder von einem führenden Kulturpolitiker der Linken in Dresden zum Ausdruck gebracht worden sei, wonach schon den Kindern der Glaube beigebracht werden müsse, baß es keine Volks⸗ gemeinschaft zwischen Arbeiterschaft und Bourgebisie. gebe. Das Kind von acht, zehn, zwölf und vierzehn Jahren sei unmöglich reif für solche . ie für viele Erwachsene noch unver⸗ daulich seien. Das von den Deutschnatignalen jetzt vorgelegte Reichsschulgesetz sei ein Kompromiß zwischen dem Lenzellschen Schuülgesetz und den Beschlüssen der ersten Lesung. So hoch er, der Redner, die Gedanken und die Person des Abg. von Keudell schätze, so könne man doch nicht sagen, der neue Entwurf sei das alte Keudellsche Reichsschulgesetz, Er sei aher mit einer Ueber⸗ weisung an den Ausschuß durchaus einverstanden. Man müsse t endlich zu einem Reichsschulgesetz kommen, es gehe nicht an, es zur öffentlichen Agitation benutzt werde zuungunsten ein⸗ zelner Parteien. Die Schule in Braunschweig sei nach der. Ver⸗ 666 evangelisch und lutherisch; seit 1918 habe man dort einmal einen anderen Schulerlaß gehabt; es sei dort gegangen nach den Grundsatz: „Rin in de, Kartoffeln, raus aus de Kartoffeln! Das sei doch nicht angängig. Es sei unverständlich, daß man gerade den Ländern vom föderativen Standpunkt aus entgegen⸗ komme. Als Ideal bleibe bestehen eine einheitliche deutsche Kultur, die getragen wird nicht von den Parteien, sondern von dem Lebenswillen des deutschen Volkes. In diesen Jahren müsse man ich auf kulturellem Gebiete leider dem eisernen Notgesetz der Sparsamkeit fügen. Zu bedauern sei es besonders, daß man der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft, daß man jür Spiel und Sport, für die deutsche , , nicht mehr habe auf⸗ wenden können. Zum Schluß spricht der Redner den Wunsch nach Vereinheitlichung des deutschen ,, . und bittet den Minister um tatkräftiges Wohlwollen für das Grenz⸗ und Auslandsdeutschtum, besonders in der Nordmark. Nach Er— wähnung der von Kiel ausgehenden Kalenderreform, für die der Minister sich interessieren möge, schließt der Redner mit einen Wort des Dankes an den Minister für sein tatkräftiges Interesse an dem „Tag des Buches“. Diese Veranstaltung müsse nun auch irgendeine err fg Auswirkung haben, und zwar in der positiven Bekämpfüng von Schund und Schmutz durch gute Bücher. Die Seele aller Kultur, besonders der Deutschen, sei die Kultur der dentschen Seele. (Beifall bei der Deutschen Volks⸗ zartei. . ö wg. Hofmann (zudwigshafen) (Zentr.):; Eine echte Volks. frage ist die der Leibesübungen. Ter Reichs räsident Hindenburg hat! gesagt: „Leibesübung ist förderlich“. Die Förderung der Leibesübung ist Länder⸗ und Gemeindeaufgabe. Eine vernünftige systematische Pflege des Körpers durch Turnen und Sport ist das beste Mittel gegen den Alkoholismus. Die Forderungen der täg— lichen Turnstunde in den Schulen, der Errichtung von Epiel⸗ platzen und der stagtlichen Unterstützung der Turn- und Sport bewegung sind noch ungenügend erfüllt, wenn das Reich nur 4 Millionen dafür verwenden kann. Hoffentlich wird im nächsten Etat das Streichquintett keine Streichungen mehr, an Die em Kapitel vornehmen. Auf die Gipfelleistungen den dentschen Turner und Sportmänner bei den internationalen Wettt. npfen legen wir weniger Wert, wenn wir sie auch anerkennen. Wir win schen vielmehr die Gesamtdurchbildung des ganzen Volkes in, Luft, Licht und Wasser. Die Jugendwanderungen müssen durch billige Fahr preise unterstützt werden. Die Engländer sind viel weitherziger und hilfsbereiter für die Jugendbewegung. Bei uns begegnet man engherzigem Bürokratismus, und alles wird zunächst aus . Gesichtspunkt betrachtet, welcher Mißbrauch damit getrieben wer zen könnte. Wir haben einen Antrag auf Gewährung billiger Gisen- bahntarife ( Pfennig für ein Kilometer) für die Jugendfahrten gestellt und hoffen auf die Unterstützung des Reichstags dafür. ö i * * ö Dr. Moses (Soz): Der Abstrich von inch Million für die Notgemeinschaft der Wissenschaft hat die wissen cha stlichen Kreise auf den Plan gerufen. Ich habe aber in einer Reihe dan err en den Nachweis zu führen versucht, d unter diesen Alb strichen die Wissenschaft nicht zu leiden brau ht denn viele 3 beiten, die bisher unterstützt wurden, sind für Volk Kultur und Wirtschaft völlig gleichgültig. 3 Artikel haben den . . „Schreiber“ (Heiterkeit, der Professoren hervorgerufen. Ich. han z. B. auf folgende „wissenschaftliche“ Arbeiten hingewiese n? Die Kirchenfürsten aus dem Hause Schwarzbung, Joachim von , berg und die Reformation in seiner Grafs jaft, Fürst liche . schiffe aus fünf Jahrhunderten. (Hört, hört! bgi, den Spzia lde no traten) Wir sollen Millionen aus öffentlichen Mitteln bewilligen, da lassen wir uns das Recht der Kritik unter, keinen Umständen unterbinden. Nun haben sich die „Schreiber“ und die Schrift⸗ gelehrten erhoben (Zuruf; Und die, Propheten), nein, gegen Moses, den Propheten (Schallende Heiterkeit. Dr. K darauf hingewiesen, daß ich ja allerdings nicht Forscher sei. ö. braucht aber nicht Forscher zu sein, wenn nian die Vertei ö dieser Mittel sachgemäß kritisieren will Außerdem ist guch Dr. Schreiber nicht auf allen Gebieten Fachmann, obwohl er, 33 acher Ehrendoktor ist. Ich berufe mich auf ,,, er ehe „Tatsächlich wird die Wissenschaft. nur um dee , n gn willen betrieben. Alles andere ist Spiel oder . tik“. Uebrigens sitzt in keinem einzigen Fachausschuß der Notgemein— schaft ein Sozialdemokrat. J .

Abg. Dr. Kahl (D. Vr): Wollen Sie die Ausschüsse denn zarteipolitisch zusammensetzen . parte , n i es 6er, Nein; aber diese ,, ist doch ein merkwürdiger Zufall. Es wird ferner. ein ö. ö Reichsreform sein prüfen, ob , , ö gegeneinander arbeitende wissenschaftliche Institute, vie . 3. zudiel Universitäten haben. Die Notgemeinschaft hat nicht di ä abe, eine J /⸗ꝰ zu unterstützen. Beifall bei Sozialdemokraten.) . . ann,, Stegmann Soz.) begründet ö, 9 schließung, in der die beschleunigte Vorlegung iner n, über die . der wissenschaftlichen Grundlagen des Im gesetzes verlangt wird. . ; Um 7 Uhr vertagt das Haus die Weiterberatung auf

Dienstag 3 Uhr.

Parlamentarische Nachrichten.

Der Hauptausschuß des Preußischen Landtags nahm am 19. d. . . Cre , eingebrachten Antrag Wohlgemut 86h und Riedel (Dem) an, wenach . r ie. ministerium ersucht wird, in Ausführung des Landtags n n vom 16. Mai 1929 von der Ermächtigung, bis zu 19 . '? lionen Reichsmark zur Grenzhilfe J,. für entsprechende Hilfsmaßnahmen in der Rheinproding in der Provinz Schleswig-⸗Holstein, Grenzmark n ,,, Niederschlesien und Oberschlesien und in den ,, ezirken Frankfurt (Oder) und Köslin, spätestens bis zum , Jahres entsprechende Mittel flüssig zu machen sowie n 6 Verwendung der Mittel dem Landtag entsprechende Vor h 6 zu machen und bei der Reichsregierung erneut mit größtem . druck die preußischen Ansprüche zur Erlangung ,, Mittel zu vertreten. Ferner wurde vom Sauptausschuß 9 Zentrumsantrag angenommen, der fordert, daß der beeits durch Beschluß des Landtags vom 36. Juni 1927 bewilligte Betrag . 100 000 RM zur Beseitigung und Verhinderung, 3 Hochwafserfchäden der Provinz Oberschles 2 zur Verfügung gestellt und daß über das Kreditgesetz für das Jahr 1929 hinaus weitere Mittel für die gefährdeten Ufer der Hotzenplotz und der Glatzer Neiße bereitgestellt werden.

Sandel und Gewerbe. Berlin, den 11. Juni 1929.

Buenos Aires . 1 Pap. Pes.

Canada .

Japan.... 1 l äͤgypt. Pfd.

. Konstantinopel J,, New York ... Rio de Janeiro

Uruguay....

109 Gulden Athen.... 100 Drachm. Brüssel u. Ant⸗

werpen .. 100 Belga Bucarest .... 100 Lei I00 Pengö 100 Gulden 100 finnl. M6

Amsterdam⸗ Rotterdam

Budapest i,, delsingfors . Italien .... Jugoslawien . Kopenhagen .. Lissabon und porto .. k Paris , Prag.... eykjavił (Island). . w S hweiz . ,,, Spanien ... Stockholm und Gothenburg. Talinn (Reval, Estland) . .. Wien 61 9 69 *

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

100 Escudo

100 isl. Kr.

100 Peseten

100 estn. Kr. 100 Schilling

11. Juni

Geld 1,754 4, 157 1,841

20, 835 2, 008

26 516 4.1960 O0, 496 4, 046

168,23 5. 435

o8, 1 466 73 60 51. ih 10 535 Il gg 736 l 1li, 5

18,73 111,60

16,375

12,40

9l, 8 go. d do goh 30625 oh F

112,05 11227

111,61

bö,. S5h 68, 975

Sopereigns ..

20 Fres. Stücke

Gold⸗ Dollars . Amerikanische: 1000-5 Doll. 2 und 1 Doll. Argentinischen. Brasilianische . Canadische ...

Englische: große 14

u. darunter Türkische. ... Helgisch⸗ ö Bulggrische .. Dänische .... ,, Estnische .... Finnische. ... . 2 Holländische .. Italienische: gr.

100 Lire u. dar. Jugoslawische . Lettländische . . Norwegische .. Oesterreich.: gr.

Rumänische:

,,,,

neue 500 Lei 190 Let

unter ho Lei 100 Lei Schwedische .. 100 Kr. Schweizer: große 100 Fres.

100 Fres. u. dar. 190 Fres. Spanische ;. 100 Peseten

Tschecho, slom.

ooh u. bbs. 103 Cr. 500 Kr. u. dar. 1090 Kr. Ungarische . . . 100 Pengö

Wagenge stellung . . am 10. Jun 1929: Ruhrrevier: Gesiellt 28 120 Wagen, nicht gestellt Wagen.

e Elektrolytkupternotierun

D tsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut n 4 . B.“ am f n, auf 170,50 S6 (am 10. Juni auf 170,50 ½ )

fur 105 Rg.

Berlin, 10. Juni.

Industrie⸗ und

braucherschaft.

.

8 —— 2 * * 8 8 8

2

28 3 ö 2

*

Mo die

I türk. Pfd.

100 Gulden 100 estn. Kr. 100 finnl. Ab

100 Gulden

1900 Schilling 100 Sch. u. dar. 100 Schilling

11. Juni

Geld

26061 423 t, 171 4,165 1,73 0,475

20 asg zh 5

5g og

1173

Sl, 01

1047 jg 3a 167,55 zi 34

734

1E 33 58,77 h 8. 9h

2,925

111,7 80 651 80,59 59,7 12385 13 41 72, 85

für Kohle,

Preisnotierungen für Nahrungz— mittel. (Cinkaufspreise des Lebensmitteleinzel“ handels für das Kilo frei Haus Berlin in Originglpackungen.) dhl er durch öffentlich angestellte beeidete Sachverstaͤndige der Handelskammer zu Berlin und Vertreter der Ver⸗ Gerstengraupen ung

Preise in Reichsmark: ungeschliffer

rob G44 bis 8.45 Sαι, Gerftengrauper

is C,52

feinste Marken,

mittel 1,00 bis 1,08 „M, Linsen, leine, letzter Ernte 9,62 bis O76 4 Ernte O78 bis L, 10 6. Kartoffelmehl. ] Hartgrießware, lose O, 75 bis O0, Soß M6, Meh

9 Eierschnittnudeln,

bis 6,69 M,

Linsen, superior O,

Gerstengrütze O, 39 bis bis 45 6, Hasergrütze * bis, O, 184 S6½!, Roggenmehl Of O30 bis O.31 6. Weizengrleß G37 bis G42 66 Hartgrieß O42 bis O44 6 (09 Weizenmehl Ges bis 6566 S6, Weizenauszugmehl in 100 Kg-⸗Säcken br. 4. mn. O37 bis O40 ις, Weizenguszugmehl, alle Packungen. Odo bis O,5l. cg, kleine O, d0 bis O40 . Seer e, 3 36. . 0, 56 e. Speiseerbsen, Viktorig Riesen O0, is ,b „6, Bohnen, weiße, leren Langbohnen. ausl. 1,03 bis 1,10 (t, mittel, letzter Ernte 0,92 b Makkaroni,

J

O, 32 bis O, 343 „66, Rangoon⸗ Reis,

Pflaumen 90/190 in Säcken Pflaumen 80 /

Driginalkiften packungen Kalif. Pflaumen 4060 in Originglkistenpackungen 101 bis 1,02 sss, Sultaninen Kiup Caraburnu 4 Kisten 9,86 bis O. 90 ν, Korinthen choice, Amalias 1,08 bis 1,99 t, Mandeln, süße, courante, in Ballen 3,30 bis 3,40 M, Mandeln,

3, 80 S6, Zimt (Kassia vera) ausgewogen 2,50 bis 2,60 6, Kümmel, holl., in Säcken 104 bis 1,095. 46, Pfeffer, schwart, vampeng, aus; gewogen 66 bis 5,10 ις, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgewogen ö bis 750 i,, Rohkaffee, Santos Superior bis Ertra Prime 3,9)

bittere,

ö. *

Deutscher Reichsanzeiger und Preu Mr. 133.

ßischer Staatsanzeiger 1929

Berlin, Dienstag, den 1. Juni

Sffentlicher Anzeig mc T-———— ——— ;

e ö. Aktien. ese w

, m, n , m ,

e

Untersuchungs, und Strafsachen, Zwangẽversteigerungen,

Oeffentliche Zustellungen,

Verlust.! und Fundsachen, Auslosung usw von Wertpapieren, Aktiengesellschaften.

S. Kommanditge 9. Deutsche Kol 10. Gesellschaften m Genossenschaften, Invaliden versicherungen. 13. Bankausweis 14. Verschiedene Belanntmachungen.

4,1535 4, G75 G 4gh6h ahh

.

168,20 168,54

anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er— folgen wird. Amtsgericht Leipzig, Abt. 1, 48, den 28. Mai 1929.

Aufgebot. Der Arzt Dr. med. Ludwig Pauly in Hammerlandstraße das Aufgebot des angeblich abhanden gekommenen 40 igen Rentenbriefes der Provinz Schleswig⸗Holstein Buchstabe A A Ur. 487 über 3006 4A beantragt. Inhaber der Urkunde wird aufgefordert,

beraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzu— widrigenfalls die klärung der Urkunde erfolgen wird. Berlin⸗Weiszensee, 6. Juni 1929. Das Amtsgericht. (7 F. 11. 29.)

2,28 M nebst 5 35 Zinsen Judukat⸗ forderung sowie 22 Silbergroschen 220 6 Kosten gemäß Requisttion des Prozeßregisters vom 5. 6. 1857 für die Erben Katzenberger, nämlich; a Ehe⸗ frau Premierleutnants Otterhan, Dort⸗ mund, b) Kämmereirendant Laurenz Schnösenberg zu Warendorf, Ehemann der Anna Henriette Franziska Elisabet Ostermann, ce) Fabrikant Brinkhans, Warendorf, Henriette Franziska Elisabeth Sster— n Buchhändler Ehemann der Anna Elisabeth Wil helmine Mathilde Ostermann, daselbst, Warendorf,

wird aufgefordert, sich spätestens in dem . Dezember d. J., vor⸗ mittags 19 Uhr, vor dem unterzeich= neten Gericht, Zimmer 94, anberaumten u melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen Aufforderung, Aufgebotstermin exicht Anzeige zu machen. Wiesbaden, den 27. Mai 1929. Amtsgericht. Abt. 5.

Aufgebot.

Der Bücherrevisor Jakob Schöfer in Corbach, als Verwalter über den Nach⸗ laß des am 8. Januar 1929 in Sachsen⸗

g verstorbenen Rendanten Adolf Münter hat das Aufgebotsver⸗ fahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufge⸗ fordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Adolf Münter spätestens in dem auf den A3. August 18929, mittags 12 Uhr, vor dent unterzeichneten Gericht, Zimmer 5, an⸗ beraumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht anzumelden. hat die Angabe des Gegenstandes un des Grundes der Forderung zu ent Beweisstücke sind in Urschrift

Abschrift beizufü Nachlaßgläubiger, r melden, können (unbeschädet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflicht Vermächtnissen und Auf« rücksichtigt zu werden) von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befrie nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. zläubig aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen sowie die Gläubiger,

unbeschränkt

2. Zwangs⸗ versteigerungen.

25632 Zwangsversteigerung. wangsvollstreckung

Kraftloser⸗

w /

Aufgebotstermin

Wege der 4. Augu st mittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle versteigert werden das im Grundbuche von Rutenberg Band III Blatt Nr. 93 ingetragener Eigentümer am ruar 1929, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: Otto Jahn in Adlig⸗Con⸗ radswalde) eingetragene Grundstück Gut Eichhof (Bestandteil 12) bestehend aus: 1. Wohnhaus mit Hofraum und Haus⸗ Nutzungswert Mark), Scheune, Pferde⸗ und Kuhstall vechts, Viehstall links, Pferdestall, Villa er Nutzungswert taͤllgebäude mit Wohnung (jährlicher Nutzungswert 45 Marh, Hühnerstoll, Autogarage wert 180 Mark), Schéune, Be⸗ amtenwohnhaus jährlicher Nutzungs— haftend auf Karten⸗ blatt 6 Parzelle 7, 2. Düngerschuppen haftend auf Parzelle 8* 25, 3. Wohnhaus Hofraum und Hausgarten (jähr⸗ l tzungswert 70 Mark), Scheune mit Stall. Schweinestall links, Bienen⸗ schauer, Stall mit auf Parzelle Kartenblatt 7 Nr. 5432. Rutenberg 6 ar, 83 4m groß, Reinertrag 248, 65 er, Grundsteuerimutterrolle Art. 25, 1995 Mark,

Aufgebot.

Julius Meier Zweidorf hat das Aufgebot des ver— lorengegangenen Hypothekenbriefes des Amtsgerichts . Grundbuch Blatt 38 Seite As in Abteilung II und daselbst Band 11 Blatt 143 Seite 281 zur Mithaft für den Kotsassen Andreas Kamp in Zwei— dorf laut gerichtlicher Obligation vom TLI0. Februar Hypothek zu 900 neunhundert Mark beantragt. Der Inhaber ber Ur⸗ kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Januar E939, vor⸗

Der Landwirt

Wittnersen,

gutsbesitzer zember 1929, 10 uhr, vor dem unter⸗

Berlin C, Friedrichstraße 15/17, 1II. Stock, Zimmer 14449, Hauptgang A, zwischen den Quer⸗ gängen 6 bis g, anberaumten Aufgebots— termin seine Rechte anzumelden und die widrigenfalls Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen

Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 216, FE. 302. 29.

Elisabeth Ostermann, h die Minorennen Charlotte Emma Maria und Heinrich Josef Eduard Geschwister Ostermann beantragt. Die Gläubiger werden auf⸗ gefordert, späteftens in dem auf den 24. August 1929, vorm. 9 Uhr, unterzeichneten beraumten Aufgebotstermin ihre Rechte un widrigenfalls schließung mit ihren Rechten erfolgen

eingetragenen

111,B59. 111,81 h8, Ssh bs, 7h

1509 Mark), vorzulegen,

Geri n⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, an⸗ eb , Aufgebotstermin Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Braunschweig, 30. Mai 1929. Amtsgericht. 21.

beraumten anzumelden, ihre Aus⸗

wert S0 Marl), Die, Firma Vereinigter

handel Kolwitz, Hiller, Schim 8. m. b. H. in Königsberg, Pr., hat das ebot des verlorengegangenen, am kärz 1929 in Königsberg, Pr., aus⸗ estellten und am 7. Juni 1529 fälligen Wechsels über 50g, 40 RM, der von ihr auf den Klempnermeister Paul Brühahn ezogen und von diesem angenommen ist, zahlbar bei der Bank der Ostpreußischen Land stelle in Heilsberg, beantragt. Der der Urkunde wird aufgefordert, if Mittwoch, den i 30, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 10, an⸗ Aufgebotstermine und die Urkunde

Eisengroß⸗ melpfennig Rheda, den 7. Juni 1929.

mit Pferdestall, Das Amtsgericht.

Die Anmeldun Kartenblatt 3 Nr.

11

P—

Aufgebot.

1. Der Kaufmann Paul Berlin, Brunnenstraße 93, 2. Anna Schultz geb. Janke in Berlin, 5g b, vertreten durch die

i

Das Amtsgericht Helmstedt hat fol—

Klempnermeister Karl Bätge, Oschers—⸗ leben, als Pfleger der Witwe Meta Stöffers geb. Dammaß aus Oschers⸗ leben, hat das Aufgebot des Hypotheken⸗ im Grundbuch Band 1 Blatt 31 Abt, II Nr. 38 für den Schmiedemeister Wilhelm Dammast (richtiger Dammaß) eingetragenen 3069 M Darlehn nebft 4 3 Zinsen aus der Obligation vom 1877 beantragt.

C F

Ci

aschküche, haftend

in Heilsberg Mühlenstraße Rechtsanwälte

Erich Simon

.

2

schaft, Neben⸗ on und Henry Cohn Königstraße 50, haben bean⸗ verschollenen Ernst Meißner, geboren am Malitsch, Kreis

Eldengerstraße 6, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 22. Jannar 1930, 11 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Berlin C., Neue Friedrichstraße 12/17, III. Stock, Zim- mer 14645, Hauptgang A, Quergängen 6-9, Aufgebotstermin zu melden, ie Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen Aufforderung, Aufgebotstermin Gericht Anzeige zu machen. (F. 1123. 28) Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 215.

8 D

Nutzungswert

steuerrolle Nr. g. Lychen, den 6. Juni 1929. Das Amtsgericht.

Emmerstedt tragt, ihren

spätestens in dem ar riedigung der

26. März 19

8

Die Gläubiger

beraumten Rechte anzumelden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Amtsgericht Heilsberg, 5. Funi 1929.

l25ß 31] Zwangsversteigerung. m Wege der Zwangsvollstreckung das im Grundbuch von haven Band 13 Blatt Nr. tragene, nachstehend beschriebene Grund— 1929, vormittags r Gerichtsstelle, Markt⸗ traße Nr. 165, Zimmer Nr. 15, ver— steigert werden. Gemarkung Wilhelms— haven, Flurbuch Kartenblatt 24, Par⸗ zelle 733/53, Grundsteuermutterrolle 406, Gebäudesteuerrolle 1437, Wirtschaftsart und Lage: Reichsadler , B

. . .

denen der Erbe ; werden durch das Aufgebot nicht be⸗ Nach Teilung des Nachlasses Gläubigern, welche sich nicht melden, nur für den seinem Erteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Cösrbach, den 4. Zuni 1929.

Das Amtsgericht.

Der Inhaber aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. März 19H36, 10 Uhr, zeichneten Gericht anberaumten Auf— gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen— falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Helmstedt, den 5. Juni 1929.

Das Amtsgericht.

—s—

Wilhelms⸗ 480 einge⸗

ck am 6. August 10 Uhr, an de

.

Aufgebot.

. Vereiniater Sjs 9 Firma Vereinigter Eisengro anberaumten

2

pfennig, G. m. b. S i. Pr. 5, hat das Aufgeb a. Mokinsti & Baunigarth in Marien— werder, Herrenstraße 1, über 300 RM er 6. Juni 1929 beantragt. aber der Urkunde wird auf spätestens in dem auf den 2. 1929, vormittags p Uhr, vor dem unterzeichneten Aufgebotstermin zumelden und die Urkun widrigenfalls die Kra Urkunde erfolgen wir Marienwerder, Wyr., den 4. Amtsgericht.

VDeschlus. wird, folgendes Aufgebot

as Aufgebot angenen, am Schirgiswalde aus⸗ i 1928 fällig

in Königsberg

ie T ot des Wechsels falls die T

Restaurant ; und Hinter⸗ örsenstr. 43, Größe 17 a, ebäudesteuernutzüngswert 8Sl9 M. Der Versteigerungsvermerk ist am 16. Mai 1929 in das Grundbuch ein—⸗ getragen. Als Eigentümer war damals Emil Morgenstern in eingetragen.

Am 6. September 1922 ist in Er⸗ witte der Rentner Anton Ba Seine Mutter soll sich später mit einent Schneidermeister Sieke in Kreis Bären, Der Landwirt Adam Schmigt zu Erwitte hat als Erbe der glei verstorbenen Witwe des Anton haus einen Erbschein nach diesem be⸗ Diejenigen, die ein aleiche eres Erbrecht am Nachlaß des en, werden aufge⸗ fordert, sich spätestens am 206. August 1929 hier zu melden. Amtsgericht Erwitte.

Aufgebot. . Der Ortsrichter Hermann Rentsch in Meißen hat als Nachlaßpfleger des ant 26. März 1929 in Meißen verstorbenen Kaufmanns Eduard Paul Mertzsching das Aufgebotsverfahren

Nachlaßgläubi ihre Forde⸗ ß des ver⸗ tens in dem —r 1929,

Saminel aufgeb ot. . ö zum usschließung aufgeboten Hyp thekenbriefe, betreffend: 1. F 727: die im Grundbuch von Deschowitz Blatt Nr. 234 in Abt. IIl unter Nr. 1: 1800 Mark, unter Nr. 2: 300 Mark 1918 für den Kirchbausammelverein eingetragenen Hypotheken; Grundbuch Blatt 61. in Abt. Iil unter Nr. 1, 2 und 3 mit je 1090 Taler für die Stadt⸗ gemeinde Leschnitz eingetragenen theken; 3. F 528: die im Gru von Deschowitz Blatt Nr. 35 in Abt. III unter Nr. 8 mit 1000 Mark für die Kreissparkasse Strehlitz in Groß Strehlitz eingetragene Hypothek; 4. F 7s: die im Grundbuch Kadlubietz Blatt Abt. Il unter Nr. 1 von 60 Taler für den Kaufmann Abraham Freund in Groß Strehlitz eingetragene Hypothek; 5. F 1Il39: die im Grundbuch von Frei⸗ vogtei⸗Leschnitz Blatt Abt; Il unter Nr. 2 für den meister Josef Wanetzti in Le getragene Hyp Inhaber der

anberaumten verheiratet

Aufgehot. Der Landwirt Georg Heinrich We in Gambach hat beantragt, den schollenen Adam Wenzel, geboren am gust 1839, zuletzt wohnhaft in ork, für tot zu erklären. chnete Verschollene wird aufgefor— sich spätestens in dem auf den Dezember 1929, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge— richt anberaumten Ausgebotstermin melden, widrigenfalls die Todeserk rung erfolgen wird. Auskunft über Leben oder Tod de schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu

Butz bach, den 31. Mai 1929. Hessisches Amtsgericht.

Aufgebot. . er Arbeiter August Brandt in Greifenhagen hat beantragt, seinen am August 1893 in

wesenen Sohn, ; rd Brandt, Grenadier⸗Regiment 9,

Gefecht bei Les Loges a 1914 vermißt wird, Der bezeichnete Ver gefordert. sich späte den 9g. Zannar 1936, 15 ühr, vor unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermin

widrigenfalls die Todeserk folgen wird. An alle, wel über Leben oder Tod des

u erteilen vermögen, ergeh rderung, spätestens im Aufgebotgter. min dem Gericht Anze Greifenhagen, den Amtsgericht.

Aufgebot. ; Friedrich Röse in enheitspfleger des in Abwesenheit bende

de vorzulegen,

9 * der Kaufmann ie, rr nt der

Wilhelmshaven Wilhelmshaven, den 5. Juni 1929. Das Amtsgericht.

. Aufgebote.

Aufgebot. l. Der Kaufmann Johannes Kube in reiberger Str. 14, 2. der prakt. Arzt Dr. Eugen Laubmeister in Zell bei Würzburg, 3. Paula vhJ. Auf— schlager geb. Schädlich in Koffebaude, Obere Bergstr. 16. 4. der Facharzt Dr. med. Siegfried Wygodzinsti in Berlin- Schöneberg. Hauptstr. ic, vertreten durch die Rechtsanwälte Geh. Juftizrat A. v. Simfon, Justizrat Dr. R. v. Simfon, r. EC. Wolff und F. v. Werner in Berlin, riedrich⸗Ebert⸗Str. missionär Ludwig Ehnle in Rain a. Lech, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Dießner in Leipzig, haben das Aufgebot folgender Urkanden beantragt: zu l: der Hypotheken; bank und Anlehnsscheine der Leipziger vpothekenbank Ser. E Nr. 0505 Ghoͤs, 509, O5 106. 4 Stück über je 300 4Az; zu?: der Aktie Nr 19720 der Leipziger Bier⸗Brauerel zu. Reudnitz Riebed d Eo. Attiengesellfschaft in Leipzig über 1060 K. umgestellt auf 200 RM; zu 3: der Pfaud⸗ Leipziger Hypothekenbant Ser. 9 8. K r. Iso bis mit 6 56 4 Stück zu je 1000 S6 und Ser. ) A. /O. „6318 2 Stück zu je

der Aktie der

, , . . ,., e , , , ,.

mer .

Anton Backhaus

und Brikett

Penig, Penig i. Sa., ha eines angeblich verlorenge 1. April 1928 in gestellten und am ewesenen Wechsels übe undertfünf) Reichsmark bear Adolf Weirich, Oppach, Order auf, den Gastwirt Paul Schirgiswalde,

chänke, gezogen und von dies genommen worden ist. von der Firma Ro b. Flöha, auf die Antra dosstert worden. Urkunde wird aufg in dem auf den 19.

der Vereinigung für

zerliner Meldung det Dresden⸗A.

w

den daher auf

Der Wechsel ist en Nachla

dertzsching spätest

vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht anzumelden. Anmeldung hat die Angabe des Gegen standes und des Grundes der Forde⸗ urkundliche Beweis⸗ rift oder in Ab Nachlaßglär önnen, unbe⸗ den Verbind⸗ tteils rechten, Ver⸗ berücfichtigt

rben nur insoweit

mittel 6, v1 ek von 3000

Urkunden werden auf= gefordert, spätestens in dem auf den September 1929, 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ Zimmer 6, anberaumten Auf⸗ gebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, wid⸗ rigen falls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunden erfolgen wird. Das Zeschnitz, Sberschl.,

Aufgebot.

Der Schreinermeister August Ruter zu Lette, Bez. Minden, vertreten durch chtsanwalt Justizrat Westhoff in hat das Aufgebot zum Ziweck der Ausschliehung der Gläubiger der im Grundbuch von Lette Band 3 Blatt 17 in Abt. III unter Nr. 2 und 8 ein⸗ getragenen Hypotheken, und zwar Nr. ?: l6 Taler 24 Silbergroschen N. 40 nebst Zinsen sowie 5 Silbergroschen o,50 M Kosten und 265 Si 250 M Mandatariengebühren aus rechtskräftigen 11. Juli 1846 für den Kötter Saver in Lette; Nr. 8: 83 Taler 23 Silber⸗ groschen 9 P ennige 10139 S6 und ilbergroschen 8 Pfennige

ge ember 1929, Klein⸗Schönfeld em unterzeich⸗ raumten Aufgebots⸗ chte anzumelden und ulegen, widrigenfalls rung erfolgen wird. den 8. Juni 1929. Das Amtsgericht. .

Dr. Mohr.

neten Gericht anbe termin seine Re die Urkunde vor deren Kraftloserk Schirgiswalde,

J. Kompagnie, der seit dem 2s am 7. Oktober ür tot zu erklären. chollene wird auf⸗ stens in dem auf

u enthalte ind in Urs beizufügen. welche sich nicht melden, schadet des Rechts, vor lichkeiten aus P mächtnissen und werden, von dem friedigung verlangen, als . er ni 6 iubiger noch ein Ueber . er aus Pflichtteilsre ie n und Auflagen sow e Gläubiger, denen der Er ftet, werden durch das

. Meißeit, am 4.

Speiseerbsen,

Amtsgericht 30. Mai .

Aufgebot.

Der Hauseigentümer Werner Kum— hlem. Königin⸗Luise⸗ en durch den Rechts⸗ in Berlin tzstraße 36. hat das Aufgebot ngrundschuldbriefes über 706 k vom 1. April 1919 a Rentenschuld, ablösbar mit für Frau Emma Neumann, geborene Berlin⸗Weißensee, Gesamthaft im Grundbuch von i ißensee Band 12 Blatt 335 Abteilung III Nr. 36 und Band 12 III Nr. 20 beantragt. ber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 9p. Oktober 1929, mittags 12 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an—

9 bis G39 s ö lschnittnudeln, lose O, b7

unglasiert O87 bis O,38 6, Siam Patng⸗-Reis, glasiert 50 bis G59 0, Java-Tafelreis, glasiert 0,49 bis 0,72 A, ing pfl, , . ,, .

. Df 90/100 i S . inal i en 2 , . . y, bon. d n' g ford ] . bis 4106, entsteinte bosn. bis G92 ,

row in Berlin⸗Da Straße 1 a 3

riedri öhle W. 30, Gol des Rente

lose 6.2 erschollenen

Lit H Ne. Gz t dle giuf⸗

Hug Schneider Aktiengesellschaft Leipzig. Paunz⸗ orf Nr. 5328 über 1000 A, umgestellt zu 5: der Aktien der Firma ollgarn Fabrik Aktiengesell⸗ schaft vorm. Titlel C Kräger in Leipzig Nr 3263. 3459 und 1835 3 Stück über je lo00 4K. Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag. den 3. Jaunar 1930, vorm. 11 hr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Harkortstr. 11, Erd⸗ anberaumten Auf- chte bei dem Gericht

Die Gläub Vermächtni

Aufgebot nicht Juni 1929.

auf 890 RM; .

Sächsische W

verzeichnet,

Der Bürogehi Roßla als Abwe unbekannter Goldarbeiters Wilhelm Schlotter, zuletzt in Wiesbaden wohnhaft, geboren am 26. Januar 1871 in Eisleben. hat be⸗ antragt, den W. Schlotter Der bezeichnete

2534 ln Juni 1928 starb in Heiligen⸗ malie Kümmel, . Jahre re Eltern, Samuel und Julianne, llen 1818 bzw. etersburg ver⸗ Ihre einzige Schwester,

Blatt 336 Abt. Der Inhaber de

* 6 6 in Ri ; storben en.

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