1929 / 133 p. 16 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 11 Jun 1929 18:00:01 GMT) scan diff

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Voriger Kurs

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Hamburg. Hochb.

Hamb.⸗Slldam. D. Hansa, Dampfsch. Norddentsch. Lloyd Allg. Elektr.⸗Ges. Bayer. Motoren. J. P. Bemberg .. Bergmann Eleltr. Berl. Maschinenb. Buderus Eisenwk. Charlottenb. Wass. Compan. Hispano Amer. de Eleetrie Cont. Caoutchuc . Daimler Benz. . Dt. Cont. G. Dess. Deutsche Erdöl .. Dtsch. Linol. Werke Deutsche Masch. . Dyna nit A. Nobel Eleltrizit. Liefer. Elektr. Licht u. Kr. Essener Steink. . J. G. Farbenind. Feldmülhle Pavier Felt. u Gnilleaume Gelsenk. Bergwerk Ges. f. ektr. Untern. Th. Goldschmidt . Hamburgerlektr. HarpenerBergbau dar Eis. n. Stahl Philipp Holzmenn Ilse, Berghau ... Illiwr ie hische zi Rud. Karstadt ... Klöckner⸗Werke .. Köln⸗Neuess. Vgw. Ludw. Loewe. ... Mannesm.⸗Röhr. Mansfelder Bergb J Mitteld. Stahlwke. Nationale Autom. Nordd. Wollkäm m dier Eisenbb. Oberschl. Kolswke., Kols w. u Chem. F Drenste in u. Kopp. Ostwerke . ... .... Phönix Bergbau. Polyphonwerke .. Rhein. Braunk. u B Rhein. Elektriz. .. . Rhein. ⸗Westf. Elek. A. Riebeck Montan Rütgerswerke ... Salgdetfurth Kali Schles. Elektriz. u. Gaz Lit. B... Scl , . Schubert u. Salzer Schuckert u. Co.. Schulth.⸗Patzenh. Siemens u. Halske SvenskaTändsticks (Schwed. Zündh.) Thür. Gas Leipz. Leonhard Tietz .. Tran radio ..... Ver. Glanzst. Elbf. Ver. Stahlwerke. Westeregeln Alkali ellstoff⸗ Waldhof tavi Min. u. Esb,.

Nostocker Straßenb.

Schles. Dampf. Co. M

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Stett. Dampfer Co. Stettiner Straßb. M do. Vorz.⸗Akt. Strausberg⸗Herzf. Sildd. Eisen bahn .. Ver. Eisb.⸗Btr. Vʒ. M Ver. Elbeschiffahrt West Sizilianische 1St. = 500 Lire Ischipk.Finsterw.

F für ü Jahr.

192, 5 1859 155 154. 5h IId. 5 à 17a. 2sb

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4. Versicherungen.

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Geschäftsjahr: Kalenderiahr.

Aachen⸗Münchener Feuer .... 3316 3352 6 Aachener Rückversicherung. . . 1490b 8 1448 8 Alllanz u. Etuttg. Ver. Vers. . 247 247 6 do. do. Lebensv. Bl. soõh 8 2 Assek. Unlon Hamb. x. ein gez) M 2256 do. do. (603 Einz) 976 Berliner Hagel⸗Asseturanz ; N do. do. . BN . . Berlinische Feuer (voll). ...;. snische deer eing. g, s Colonia, Jeuer⸗ n. Unf.⸗ B, Köln 2176 216.56 do. do. 100 . 90 6G 6 Dres Allgem. Tranzport M I (G0 Einz. 2876 6 do. do. (2535 . i, . Frankfurter Allgemeine .... M 8 . ; ö. neue 8s3Z 6 27h ö Rück⸗ u. Mitversicher. . Lit. 57 2ls8b 2105 Gladbacher ,, . . 670b Her Kreditversicher. vol . . do. 9 100 . 51, Sh 52b gölnische Hagel⸗Versicherung M * ng. ee, , iiI0ob 6 stosbbß do. do. . n 9 . ö. . Leipziger Feuer⸗Versich. Ser. ; . do. Ser. 255 6 56 6 do. do. Ser. a õ3ob 529 8 Magdeburger Feuer⸗Vers. .. A 3b 495 6 Magdeburger edel gz Einz.! —— do. do. (253 Einz. —— —— Magdeburger Leb. Vers⸗Ges. 185 6 185 0 Magdeburger Nückversich. Gef. ö. bo. do. (Stiicke 86, go) . . Mannheimer Versicher.⸗Ges. R 1396 136 6, ; National Alg. . A. G. Stett hn sßob G 970b KRordstern, Allg. Verf. ff. 100. 6 a79b 276 6 bo. VTebensvers⸗Vank. .. 33h 986 Rheinisch⸗Westfälischer loyd M 247b 2356 Sächsische Versicher. So Einz ] —— —— do. 6 6 6. * 5 Schles. Feuer⸗Vers. (f. 40 ö ö. ö do. Etilcke 200) 7746 14 6 Thuringia, Erfurt (a3 h Einz. Mi 14h , e n er ö 6 —— * Union, Hagel⸗Versich. Weimar .- Vaterl, Rhenania, Elberfeld. 88h 490b Vittoria Allgem Versicherung M 2925 6 Vitoria Fener⸗Versich. Lit. x Mol 6 Sodeb n J J . j 2 Kolonialwerte. . Noch nicht umgest. . Deutsch⸗Ostafrika. A0 1.1 1137.75 113586 ö n Neu Guineg ..... .. 10 1.4 60h 9 Dstafr. Eifb- G- Ant. 0 11 21h 21h 0 Dtavi Minen u. Eb.“ 14 J0, J5b Job St. 1-146 RMp. St. (. 12k. . *.

Vorlger Kurs

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1185 à117b

440 442 441 à 42h ; 13 ai 73 a/ 3 a3 a 75 8 al 56, 5 A 59, 5h an] 5h 215 à 215,5 a 214,5 à216h

iq. IS alis à 11425 a115,B5 1156 354 à 353 à 355 ù 354 à 356, 5h

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Jo, S G à]o, 2 a Jo, 5b

0

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 133 vom 11. Juni 18929. S. 3.

Herren, wenn wir durch die Regelung der Reparationsverpflich⸗ tungen vielleicht in die Lage versetzt würden, eine halbe Milliarde, 700 Millionen Erleichterungen zu bekommen, dann wird das Re⸗ gieren schon wieder leichter werden. Ich habe Sie sogar, meine Herren von den Deutschnationalen, im Verdacht, daß Sie dann wieder auf Vorposten ziehen werden, um zu erspähen, ob Sie (zum Beispiel wenn im nächsten Herbst die wichtigen außen⸗ politischen Beschlüsse gefaßt sind), nachdem der Karren wieder aus dem Sumpf herausgezogen ist, sich wieder auf den Kutschbock schwingen können. (Sehr gut! bei den Sozialdemokraten.)

Eine Minderung der außen- und innenpolitischen Repara⸗ tionslasten ist nach meiner Ueberzeugung die erste Voraussetzung für die Stabilisierung neuer Regierungen. Wenn wir einmal in der Lage sind, den einzelnen notleidenden Ständen größere Subventionen zuzuwenden, wenn ich das so nennen darf, wenn wir einmal in kultureller und sozialpolitischer Beziehung frei⸗ gebiger sein können, so werden Sie sehen, daß sich dann keine Partei von den Regierungsgeschäften distanziert, sondern daß alle, die zur politischen Macht streben, bemüht sein werden, in die Regierung hineinzukommen, die Regierung nicht allzu zerbrechlich erscheinen zu lassen und sie nicht allzu leicht zu zerbrechen. Also mit der „Krise des Parlamentarismus“ ist es meines Erachtens nicht so weit her.

Und nun, was wollen Sie mit einer Diktatur? Ich will nicht sagen, daß wir bis zum Jahre 1914 oder 1918 eine Diktatur gehabt hätten. Aber von einem großen Einfluß des Reichstags auf die Reichsgeschäfte hat man bis zum Jahre 1918 doch wohl kaum reden können. Ist das, was Sie heute auch im Rubrum der Krise des Parlamentarismus führen, nämlich die Schwierig⸗ keit, unangenehme Gesetze fertigzustellen, eine Eigenart der Nach⸗ kriegszeit, oder hat es das nicht auch schon vor dem Kriege ge⸗ geben? Wir haben Ende dieses Monats das 20 jährige Jubiläum der Verabschiedung der sogenannten Finanzreform des Jahres 1909. Ich hatte damals die hohe Ehre, diesem Hause anzu⸗ gehören, und ich war Zeuge des „widerlichen Feilschens“ wie das in der Oeffentlichkeit genannt wurde in den Fraktions⸗ zimmern. Ich war Zeuge der großen Schwierigkeiten, die ver⸗ langten 500 Millionen neuer Steuern aus dem damals nicht entkräfteten deutschen Volk herauszuholen. Zwei Jahre vorher, im Frühjahr 1907, war die Vorlage schon angekündigt worden. Im Juni 1909 wurde sie fertiggestellt. Und mit welchen Folgen? Es kam nicht nur eine ganz andere Regierungskoalition, es wurde nicht allein der sogenannte Hottentottenblock abgelöst von dem so⸗ genannten schwarzblauen Block, sondern es gab auch in der Regierung selbst beträchtliche Aenderungen. Bülow mußte ab⸗ treten, Bethmann Hollweg wurde Reichskanzler. Meine Herren! Wer den Eindruck dieses Feilschens wie das in der Oeffentlich⸗ keit von Professoren in einer Kundgebung genannt wurde mit⸗ erlebt hat, dem erscheinen alle die Schwierigkeiten, die wir bei unserer Finanzreform jetzt gehabt haben, wie blasse Limonade. Das war der einzige große Gesetzentwurf, der in der ganzen Legislaturperiode damals zur Verabschiedung gelangte. (Zurufe rechts: Auch das Viehsenchengesetz und die Reichsversicherungs⸗ ordnung!) Auch das, gewiß Herr Kollege Graf von Westarp, Sie waren ja auch damals Mitglied des Hauses. Sie werden mir zugestehen: Auch wenn man das Ergebnis der ganzen Legis⸗ laturperiode, also von fünf Jahren, zusammenrechnet, so reicht es nicht aus, um in Vergleich mit den ungeheuren gesetzgeberischen

Aufgaben gestellt zu werden, die heute in einem Jahr erledigt werden. (Sehr wahr! links und in der Mitte) Es ist eine Herabwürdigung, eine Selbstherabwürdigung des deutschen Parlaments, wenn der Deutsche Reichstag das gering achtet, was er in diesen zehn Jahren an gesetzgeberischer Tätigkeit geleistet hat. (Lebhafte Zustimmung links und in der Mitte.) Ach, damals war es ja so leicht; heute aber bluten wir aus tausend Wunden, heute sind wir in unserer Volkskraft, in unserer Wirtschafts- und Finanzkraft so geschwächt, daß man darauf weit mehr Rüchsicht nehmen muß, als es damals erforderlich war. Und was war das für eine Glanzleistung, als damals die 500 Millionen neuer Steuern unter Dach und Fach gebracht wurden. (Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten.)

Und nun der Diktator! Ich frage Sie wiederholt: Was soll der Diktator? Der Diktator in Italien, in Spanien und in einigen anderen östlichen Ländern stützt sich auf das Militär, auf ein großes, ein Millionenheer. Und selbst dabei gehts, wie uns das Beispiel Spaniens zeigt, nicht immer so ganz reibungslos und gemütlich zu. (Sehr richtig! links Worauf soll sich bei uns ein Diktator stützen? Man kann sagen, auf ein Reichsheer von 100 000 Mann, auf eine Polizei von 150 000 Mann. Ich weiß wohl, was ein Reichsheer von 100 000 Mann bedentet; ich kenne die Stärke des deutschen Reichsheers und bin der letzte, der die Schlagkraft und technische Zuverlässigkeit des Reichsheers irgend⸗ wie in Zweifel ziehen möchte. Ich kenne auch die Stärke und Bedeutung des anderen Machtmittels des Staates, der Polizei. Aber ich habe wiederholt betont zuletzt noch auf der Polizei⸗ woche in Hessen —, daß diese beiden Machtmittel des Staates, ihre Aufgabe, die Grenzen des Landes zu schützen und im Innern Ruhe und Ordnung aufrechtzuerhalten, nur darum durchführen können, weil sie sich auf die Mehrheit, auf die demokratische Mehrheit des Volkes stützen können. (Sehr wahr! links und in der Mitte.“ Der Diktator, der sich nicht auf die Parteien stützen könnte, die heute in der Regierung vertreten sind, der vielleicht nur die Nationalsozialisten oder den Stahlhelm (Zuruf: Oder den Roten Frontkämpferbund) als politische Grundlage für seine Machtergreifung hätte, der hätte bald ausregiert. (Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten. Nein, meine Herren, es ist schon richtig, was der Herr Abgeordnete Dr. Schreiber gestern gesagt hat: Worauf es ankommt, ist, alle, die den heutigen Staat be— jahen, zur Mitarbeit heranzuziehen, sie geistig zu mobilisieren. Nicht der Diktator, nicht der eine Mann kann uns retten, sondern die Zusammenfassung aller positiven Kräfte im Lande. Das ist das einzige, was uns vorwärtsbringen kann. (Lebhafte Zu⸗— stimmung links und in der Mitte.)

Meine Damen und Herren! Daß ich mich über die Reichs⸗ refocm hier nicht ausgiebig verbreite, werden Sie verstehen. Aber dem Herrn Kollegen Leicht möchte ich Ehrlichkeit ist ja doch die beste Politik sagen, daß ich zwar gewillt bin, die Rechte

bestehen. Aber die Verfassung, das weiß der Herr Kollege Leicht, das weiß jedes Mitglied des Hauses, kann auch durch die Ver⸗ fassung geändert werden. Der einzige Souverän in Deutschland ist das deutsche Volk. (Sehr wahr! bei den Sozialdemokraten.) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. (Zuruf von den Kommunisten: Wer lacht da! Gegenruf von den Sozial⸗ demokraten: Die Dummheit! Die Volksvertretung, der Reichs⸗ tag und der unmittelbare Ausfluß des Volkswillens, der im Volksentscheid liegt, sind Dinge, die wir respektieren müssen, selbst diejenigen, die den Wunsch haben, die Ländergrenzen, wie sie heute bestehen, möglichst unverändert zu erhalten.

Damit sage ich nicht, daß wir morgen den Volksentscheid abrollen lassen wollen. Herr Kollege Leicht, Sie wissen, ich habe im Haushaltsausschuß des Reichstags meine Bedenken gegen dieses Mittel, die Reichsreformfrage zur Entscheidung zu bringen, angeführt. Ich halte im Augenblick den Volksentscheid noch für verfrüht. Ja, ich gehe sogar noch weiter: ich halte es für ver⸗ früht, Reichstagsbeschlüsse herbeizuführen gegenüber leistungs⸗ fähigen Ländern, die ihre Eigenart und Selbständigkeit aufrecht⸗ erhalten wollen. Wenn wir durch einen solchen Akt des Reichs⸗ tags, selbst wenn es einmal ziffernmäßig gelingen sollte, wichtige Länder, etwa Preußen, Bayern, Württemberg, Sachsen, zur Auf⸗ gabe ihrer Selbständigkeit bestimmen würden, damit aber der⸗ artige Verstimmungen hinterließen, daß sie zu einer ständigen Reichsverdrossenheit führten, dann würde uns die formale Reichs⸗ einheit auch nichts nützen. (Zuruf von den Deutschnationalen: So klug sind Sie doch schon geworden! Gegenruf von den Sozialdemokraten: Mit Ihnen nimmt er es noch auf! Heiterkeit; Nein, Herr Kollege Schultz, edel sei der Mensch! Ich hatte eine andere Antwort an Sie auf den Lippen (Zuruf von den Deutschnationalen: Heraus damit! Die ist aber nicht gut! Erneute Heiterkeit) Aber, meine Herren, darüber dürfen sich auch die Ländervertreter und diejenigen Abgeordneten, die die Rechte der Länder dem Einheitsstaat voranstellen, keiner Täuschung hingeben: den Einheitsstaat der Reichsreform, wie ich es nennen möchte, bekommen wir. Die Reichsreform kommt nicht mehr von der politischen Tagesordnung. (Sehr wahr! bei den Sozialdemokraten Daran ist gar nicht zu denken, daß wir uns auf die Dauer den Luzus der vielen Behörden im Reiche und in den Ländern gestatten können. Wie die Reparationsver⸗ handlungen in der politischen Bearbeitung auch ausfallen mögen, welche Erleichterungen wir bekommen mögen, auf die Dauer läßt sich das Neben- und Durcheinanderregieren zwischen dem Reich und den Ländern und in den Ländern wieder zwischen den einzelnen Behörden nicht aufrechterhalten. (Sehr wahr! bei den Sozialdemokraten und den Deutschen Demokraten.) Worauf es meines Erachtens ankommt, ist, daß wir mit möglichster Klarheit den Weg und das Ziel des Einheitsstaates in der nächsten Zeit herausstellen.

Als Aufgabe des Innenministeriums möchte ich Ihnen schon heute folgendes sagen: Ganz gleich, wie die Arbeiten der Länder⸗ konferenz ausgehen werden, ob sie mit einem positiven Vorschlag, einem positiven Gutachten an die Reichsregierung enden werden oder nicht, die Reichsregierung, das Reichsministerium des Innern wird in diesem Jahre noch Wert darauf zu legen haben, in einem Gesetzentwurf zu zeigen, welcher Weg zum Einheitsstaat führt und wie der Einheitsstaat ungefähr aussehen wird. (Bravo! bei den Sozialdemokraten) Das wird uns nicht schon im nächsten Jahr zum Einheitsstaat führen; das wird wahrscheinlich noch nicht einmal in dieser Legislaturperiode der Fall sein. (Zuruf von den Deutschnationalen: Ja, es läßt sich viel darüber reden! Ja,

geschlossen waren, dann ist es jetzt höchste Zeit, daß bei vor⸗ kommenden Vakanzen auch diese Parteien mit herangezogen werden. (Zustimmung bei den Regierungsparteien) Ich habe in meiner Praxis als preußischer Minister große Erfahrungen dar⸗ über gesammelt, wie intolerant Sie (nach rechts) früher gewesen sind. Darüber ist ja auch gestern schon Klage geführt worden. Ich glaube, mein Freund Sollmann war es, der einige Beispiele aus der alten Zeit anführte. Ich kann Ihnen noch folgendes sagen. Ein schlesischer Beamter der alten preußischen Regierung, der auf Beförderung und Versetzung drängte, wurde deswegen abschlägig beschieden, weil er, wie es in seinen Personalakten hieß, nach links abgerutscht sei. (Hört, hört! und Heiterkeit bei den Sozial⸗ demokraten und bei den Deutschen Demokraten.) Als ich das las, habe ich mich danach erkundigt, worin denn nun dieses Verbrechen bestanden hat. Dabei hat sich herausgestellt, daß der Beamte bei den Landtagswahlen für einen nationalliberalen Wahlmann ge— stimmt hatte. (Lebhafte Rufe bei den Sozialdemokraten und bei den Deutschen Demokraten: Hört, hört An dem angeführten Grundsatz der Verfassung werde ich nicht rütteln lassen. Ich habe ja leider nur eine kleine Behörde und kann in dieser Behörde auch nur dann diesem Grundsatz entsprechend verfahren, wenn sich Vakanzen bieten. Aber ich sage nochmals: ich werde nicht daran rütteln lassen, daß vorzugsweise diejenigen Kräfte heran⸗ gezogen werden, die mit freudigem Herzen diesen Staat bejahen. (Lebhafte Rufe bei den Sozialdemokraten und bei den Deutschen Demokraten: Bravo!) Das heißt nicht etwa, daß ich die im Amt befindlichen alten Beamten, die diesen Staat nicht freudig be⸗ jahen, schlechter behandle. Allerdings, sie müssen sich als Beamte der deutschen Republik fühlen, sie müssen sich als Beamte der deutschen Republik betragen, nicht nur im Dienst, sondern auch außerhalb des Dienstes. (Lebhafte Zustimmung bei den Sozial⸗ demokraten und bei den Deutschen Demokraten.)

Und dabei komme ich auf die Frage, wie der Beamte sich zum Stahlhelm stellen soll. Zunächst einige Worte zum Stahlhelm selbst! Der Herr Kollege D. Dr. Schreiber hat gestern gemeint, daß die Politisierung des Stahlhelms erst in der letzten Zeit besonders deutlich hervorgetreten sei. Ich stimme ihm insofern zu, daß die Aeußerungen der Stahlhelmführer in den letzten Jahren besonders prononziert hervorgetreten sind. Die Politisierung war aber schon in den Jahren 1921, 1922 und 1923 vorhanden, und sie fand ihren besonderen Ausdruck in der Aufforderung des Stahlhelms an den damaligen Reichskanzler Stresemann in den kritischen No⸗ vemberwochen des Jahres 1923, „zu handeln“, daß heißt, eine Diktatur einzusetzen, „ehe andere handeln würden“. Wer sich weiter der lärmenden Agitationsweise erinnert, die gerade im Jahre 1923 der Stahlhelm beliebte, der wird mir zugestehen, daß die Politisierung des Stahlhelms und anderer Rechtsorganisa⸗ tionen nicht erst ein Ergebnis der letzten Jahre gewesen ist. (Sehr richtig! links) Aber in den letzten Jahren tritt die gehässige, die negative Einstellung des Stahlhelms zum Staate besonders kraß hervor, (Zuruf von den Deutschnationalen: Nicht zum Staat, sondern zum System!) und darum möchte ich auch an dieser Stelle mit aller Deutlichkeit aussprechen: der Abschluß der Unterredung der Stahlhelmführer mit dem Herrn Reichspräsidenten ist keines⸗ wegs ein Freibrief für den Stahlhelm und für die im Stahlhelm befindlichen Beamten. (Lebhaftes Bravo in der Mitte und links. Rufe: Hört, hört) Denn wenn entgegen den Versprechen, die der Stahlhelm dem Herrn Reichspräsidenten gemacht hat, die Bot⸗ schaften immer noch so lauten: „Es gilt, nicht, die Verfassung aufzubügeln, sondern es gilt, dem Parlamentarismus das Genick umzudrehen! Freiheit und Rache!“ chört, hört! und Lachen)

Herr Kollege von Lindeiner-Wildau, der Mangel von heute ist, daß sich zwar sehr viel darüber reden läßt, daß aber nur wenig substantiiert darüber geredet wird, und darauf kommt es an, den Einheitsstaat, um ihm die Wege zu ebnen, so plastisch heraus⸗ zustellen, daß auch der einfache Mann dazu Stellung nehmen kann. (Zuruf von den Deutschnationalen: Fangen wir beim Parlamentarismus an) Und dann, meine Herren, kommt es nicht nur darauf an, dem Reichstag Entwürfe, neue Paragraphen vorzulegen, sondern darauf, daß wir jetzt schon dort reformieren, wo das, ohne den Einheitsstaat zu etablieren, schon geschehen kann. Ich glaube, daß die Aufgabe des „Streichquintetts“ noch nicht erledigt ist. Wenn einmal ein kleiner Ausschuß des Reichstags die Frage überlegen würde, was wir an Reichsstellen schon ab⸗ bauen könnten, ohne daß die Aufgaben des Reichs darunter leiden, wenn einmal zum Reichssparkommissar, der ja doch in der Haupt⸗ sache die Etatspositionen durchgeht, nicht aber den Organismus des Reichs auf seine Berechtigung und Richtigkeit zu prüfen hat (3urufe: Doch!! —, dann will mir scheinen, daß er von dieser Möglichkeit wenig Gebrauch macht. Wenn also die Ab⸗ geordneten, die das innere Getriebe des Reichs und des Reichs⸗ tags sehr genau kennen, einmal daran gehen würden, zu prüfen, welche Einrichtungen des Reichs überflüssig sind, so bin ich der festen Ueberzeugung: einige Millionen, wenn auch nicht 180 Mil⸗ lionen, könnte man doch noch sparen.

Nun ein paar Bemerkungen zur Beamtenpolitik. Ich habe mir den Zorn des Herrn Kollegen Berndt zugezogen, weil ich ge⸗ wagt habe, im Ausschuß des Reichstags den Grundsatz zu ver⸗ treten, daß die Parteien, die heute eine große Verantwortung in der Regierung und im öffentlichen Leben auf sich genommen haben, nun auch den Anspruch erheben müssen, in der Regierung, in der Verwaltung des Reichs und des Staats entsprechend ihrer Verantwortung vertreten zu sein. (Sehr richtig! bei den Sozial⸗ demokraten und bei den Deutschen Demokraten. Ich bin tein Gesinnungsschnüffler, und ich bin durchaus der Meinung, daß ich auch in dieser Beziehung die Bestimmungen der Reichsverfassung durchzuführen habe, nämlich vor allem den Lapidarsatz des Artikels 130 der Reichsverfassung, daß die Beamten Diener der Gesamt⸗ heit und nicht einer Partei sind. Aber der wäre ein schlechter Republikaner, ein schlechter Verfassungsminister, ein schlechter Demokrat und ich hoffe das alles nicht zu sein —, der nicht da⸗ für sorgte, daß die Unterlassungen, die Sünden des alten Regimes,

das hat Herr Morosowiez auf der Tagung des Stahlhelms in Magdeburg gesagt, und zwar nach einem Berichi der „Deutschen Tageszeitung“, die doch auch nach Ihrer Auffassung (nach rechts) wohl nicht gerade in der Berichterstattung unzuverlässig ist —, und wenn der Führer des Berliner Stahlhelms Major a. D. b. Stephani am 11. Februar 1929 erklärte: „Es gibt nur Kampf bis aufs Letzte. Der Stahlhelm hat diesen Kampf durch sein Volksbegehren auf der ganzen Linie aufgenommen. Es ist der erste Angriff auf das heutige herrschende System, dem aber neue Angriffe folgen werden“ (Zuruf rechts: Das sind doch ver⸗ fassungsmäßige Formen! Lachen links.) Herr Abgeordneter Everling, ich hätte nichts dagegen, im Gegenteil, ich warte sogar auf das Volksbegebcen des Stahlhelms. (Zurufe links: Wir alleh Ich habe schon alles in der Verfassungsabteilung des Innen⸗ ministeriums darauf eingerichtet, es so schnell wie möglich laufen zu lassen. (Heiterkeit) Bitte, beeilen Sie sich doch mit diesem ersten Angriff! (Zurufe.) Nein, das ist doch nur zu verstehen im Zusammenhang mit den anderen Aeußerungen. „Der Stahlhelm liebt Volk und Vaterland und muß aus diesem Grunde den heu⸗ tigen Staatsaufbau hassen.“ (Sehr richtig! bei den Deutsch⸗ nationalen.) Nach dem amtlichen Sitzungsbericht führte das Mit- glied des Stahlhelms, der Abgeordnete Ponfick, am 1. März im Preußischen Landtag aus:

Zum Haß gehört Achtung. Wo keine Achtung ist, wie beim Stahlhelm gegenüber der heutigen Staatsform und Staats repräsentation, da ist gar kein Haß möglich, nur Mißachtung. (Abgeordneter Dr. Breitscheid: Aber sie wollen Beamte werdenh Nun kommt der Führer des Stahlhelms, Herr Seldte, nach der Unterredung mit dem Herrn Reichspräsidenten. Herr Seldte sagte am 16. März 1929 in Stuttgart:

Der Stahlhelm haßt nicht den Staat, sondern er liebt ihn. Er liebt ihn aber mit einer zornigen Liebe,

(Cachen)

weil man aus diesem Staate einen solchen Sauhaufen gemacht hat.

In einer Zuschrift an die offizielle Bundeszeitung des Stahl helms hat Herr Seldte diese Aeußerung zwar zu berichtigen ver- sucht, aber sie ist durch das Zeugnis einer Anzahl von Ohren zeugen, die die Rede mit angehört haben, und zwar des Ver⸗ treters der „Schwäbischen Tagwacht“, des Vertreters der „Württembergischen Zeitung“, des Vertreters des „Stuttgarter

die darin bestanden, die allergrößte Intolern ; gegenüber den fortschrittlichen Elementen unseres Volkes üben, möglichst schnell wieder gutgemacht werden. (Lebhafte Zustimmung bei den Sozialdemokraten und bei den Deutschen Demokraten Wenn

3M

früher Sozialdemokraten, Demokraten, Mitglieder und Freunde

der Länder so lange zu schützen, als die Länder in Deutschland

der Zentrumspartei von der Mitverantwortung im Staate aus⸗

Neuen Tagblatts“, des Vertreters des „Berliner Tageblatts“ (Zu⸗ rufe von den Nationalsozialisten), des Vertreters der Telegraphen⸗ Union (hört, hört! links) und des Vertreters des Wolffschen Telegraphenbüros bewiesen. (Hört, hört! links) In derselben Stuttgarter Versammlung hat der süddeutsche Führer des Stahl helms, Herr Baron von Nemville, erklärt:

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