1929 / 139 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 18 Jun 1929 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 139 vom 18. Juni 1929. S. 2.

Laien und Sachverständigen sehr stark auseinander. Dabei bildet der verfassungsmäßigen Gewalten sein muß. Eehr richtig) Nur die politische, wirtschaftliche, finanzielle und vor allen Dingen versteht jede Partei unter dieser staatlichen Einstellung ein bißchen geographische Gestaltung eines Landes sehr wesentliche Voraus! etwas anderes (sehr richtig! und Heiterkeit)R, und jede Partei

setzungen. Ich bin deshalb keineswegs von der jetzt häufig auf⸗

möchte übrigens ein durchaus verständliches Streben daß

gestellten These überzeugt, daß ein kleines modernes Berufsheer die Wehrmacht den Anschauungen, die sie selbst über eine Wehr—

die alleinige Wehrorganisation der Zukunft sei. Ich neige viel⸗ macht hat, möglichst nahe kommt.

Gerade deshalb aber glaube ich,

mehr zu der Ansicht, daß der französische Sozialist Paul Boncourt daß es die vornehmste Aufgabe des Herrn. Reichspräsidenten, der das Problem der Landesverteidigung am besten gelöst hat und daß bekanntlich Oberbefehlshaber der Wehrmacht ist, und des Reichs⸗ auch Deutschland, wenn es sein Wehrsystem frei wählen könnte, wehrministers sein muß, die Stellung der Wehrmacht über den zu einer ähnlichen Lösung kommen müßte. Gört, hört! und Zu⸗ Parteien und im uneigennützigen Dienst an Volk und Vaterland

rufe) Dieses System macht alle Quellen des Landes für die zu erhalten. (Sehr wahr!) Nun wird mir immer wieder vorgehalten, daß ein Teil der Bevölkerung noch nicht das richtige Verhältnis zur Wehrmacht gefunden habe (Zuruf von den Sozialdemokraten: Umgekehrt!), ihr sogar mit tiefem Mißtrauen entgegenstehe. und Herren, ich würde das, wenn es zuträfe, als ein Unglück an⸗ sehen, weil ich gerade für den Schutz unseres Vaterlandes ein gutes und vertrauensvolles Verhältnis zu allen Teilen der Be⸗ völkerung für dringend erforderlich halte. scheinen mir diese Vorwürfe und Befürchtungen unberechtigt. Es sind in der Vergangenheit Fehler gemacht worden. sie nicht gemacht worden sein? Und sicherlich kommen auch heute noch Ungeschicklichkeiten vor. Aber im allgemeinen, meine Damen und Herren, ist doch die Haltung der Wehrmacht im ganzen wie die des einzelnen wirklich nicht dazu angetan, Mißtrauen und Aergernis zu erregen. (Sehr richtig! rechts) Ich glaube vielmehr, auf Ihre Zustimmung rechnen zu können, wenn ich ihr das Zeugnis pflichttreuer Arbeit, äußerster politischer Zurückhaltung und Hilfsbereitschaft gegen jedermann ausstelle. Sehr richtig! rechts und in der Mitte. Zurufe links.) Es müssen also wohl andere Faktoren bei der ablehnenden Einstellung Ich lasse hier die grundsätzlichen Verneiner jeder Wehrmacht ganz außer Betracht, ich meine die anderen. Bei diesen nun sind es vor allem zwei Gründe, die ihre Stellung zur Wehrmacht beeinflussen: einmal die Kämpfe in der Nachkriegszeit, die wie alle Kämpfe zwischen Volksgenossen eine tiefgehende Verbitterung hinterlassen haben, eine Verbitterung, die erst im Laufe der Jahre aus der Erinnerung verschwinden wird, die aber den inneren Wunsch der Reichswehr, möglichst nicht eingesetzt zu werden, durchaus berechtigt erscheinen läßt. Dann aber auch die häufig doch durchaus unberechtigte Kritik an der Reichswehr. Ich will darauf hier nicht des näheren eingehen; nur das eine möchte ich hier wiederholen, was ich schon oft gesagt habe: Wir sind dankbar für jede Kritik und begrüßen jede Kritik, die bessern will; aber eine Kritik, die nur herabsetzen und zersetzen will, müssen wir allerdings rundweg ablehnen; mit einer solchen Kritik ist keine Liebe zu gewinnen.

Ueber die Vorschläge, die im einzelnen, sowohl im Wehr⸗ programm wie in der sonstigen Oeffentlichkeit, gemacht worden sind, um das notwendige Vertrauensverhältnis zwischen Volk und Wehrmacht zu schaffen und zu vertiefen, wie die Demokratisierung des Offizierkorps, die Sicherung einer unparteiischen Rekrutierung und die Einwirkung im Unterricht, habe ich mich schon im Aus⸗ Sie werden aus meinen Aeußerungen im Ausschuß den Eindruck gewonnen haben, daß ich mich bemühe, in all diesen Fragen modern zu denken und berechtigten Wünschen Ich muß aber auch hier nochmals betonen, Zugeständnis seine Grenzen findet, sowie das feste Gefüge der Armee irgendwie dadurch berührt . as Fortkommen in der Reichswehr darf nur die Tüchti ĩ st in ihr nur die selbstlose Hingabe an den Dienst für Volk und Vaterland und der unbedingte Gehorsam gegen die ver⸗ fassungsmäßigen Gewalten entscheidend sein. ( Damit schließe ich meine grundsätzlichen Ausführungen über das Wehrprogramm und behalte mir vor, im Laufe der Debatte noch auf einzelne Fragen einzugehen. die Kürzungen im Wehretat.

Landesverteidigung nutzbar; es ist gleich brauchbar für Verteidi⸗ gung und Angriff, für kleine und große Kriegsoperationen, und es versucht vor allen Dingen auch, die planmäßige und gerechte Heranziehung aller Bevölkerungsschichten in materieller und personeller Richtung zu erreichen. Ich möchte allen denjenigen, die von der Ueberlegenheit kleiner Berufsheere überzeugt find, raten, sich einmal eingehend mit dem französischen Landes⸗ verteidigungssystem zu beschäftigen. (Sehr gut Ich kann als alter Soldat und Kriegskunstforscher dieser großzügigen Organi⸗ sation zur Verteidigung des Landes meine Bewunderung jeden⸗ falls nicht versagen. Ich möchte hier aber nochmals betonen, daß diese Organisation selbstverständlich nur für Länder mit ähn— lichen Vorbedingungen empfehlenswert ist, wie ich überhaupt davor warnen möchte, sich zu einseitig wenn auch nur in Gedanken auf das eine oder andere System festzulegen. Diese Dinge sind, wie die Kriegskunst überhaupt, besonders aber in der heutigen Zeit außerordentlich veränderlich und werden gerade in neuester Zeit von den Errungenschaften und Fortschritten der Technik eingehend beeinflußt.

Bei der Marine liegen die Verhältnisse ganz ähnlich. Auch ihr Aufbau ist abhängig von der politischen, geographischen und sinanziellen Lage des Landes und von den für die Marine daraus erwachsenden Aufgaben. Daher habe ich auch durchaus Verständ⸗ nis für die Befürworter einer rein auf Küstenschutz zugeschnittenen Flotte von kleinen Kreuzern, U-Booten, Torpedobooten usw. mit entsprechender Flugzeugausstattung.

Alle diese Erörterungen aber sind letzten Endes doch rein theoretischer Natur, so lange wir unter den militärischen Fesseln des Vertrags von Versailles stehen, und ich komme daher zu der entscheidenden Frage, wie wir unsere Wehrmacht im Rahmen des Vertrags von Versailles gestalten sollen. Daß wir diese kleine Wehrmacht auf das beste ausbilden, mit den modernsten Kampf— mitteln, so weit es uns der Vertrag von Versailles gestattet, ver⸗ sehen, ist eine Selbstverständlichkeit.

Nicht selbstverständlich aber erscheint manchen Kritikern, warum wir eine derartige, im Kampf gegen große Militärmächte doch nicht mit Erfolg verwendbare Armee überhaupt unterhalten. Ich glaube, die Antwort ist sehr einfach: weil diese kleine Armee es wenigstens verhindert, daß freundliche Nachbarn in unseren Grenzgebieten nach Gefallen schalten und walten (sehr richtig! rechts), und daß kriegführende Nachbarn über unsere Neutralität ohne weiteres zur Tagesordnung übergehen.

Nun gibt es andere Kritiker, die die Reichswehr zwar belassen wollen, aber die Abschafsung aller nach ihrer Ansicht zwecklosen Waffen, wie Kavallerie oder Panzerschiffe, fordern. Zu denen, die die Kavallerie abschaffen wollen, gehört auch der Abgeordnete Leber, mit dem ich mich über die Brauchbarkeit gut ausgebildeter, gut geführter und modern bewaffneter Kavallerie schon im Aus⸗ schuß auseinandergesetzt habe. Ich möchte hier nur noch einmal betonen, daß ich mich gerade mit der Verwendbarkeit moderner Kavalleriedivisionen seit Jahren recht eingehend beschäftigt habe und zu dem Resultat gekommen bin, daß das letzte Wort über diese Divisionen, namentlich für die Verwendung auf einem öst⸗ lichen Kriegsschauplatz, durchaus noch nicht gesprochen ist. Kavalleriedivisionen würden wir also auch ohne die Bedingungen von Versailles haben müssen. Unter diesen Umständen wird es mir niemand verdenken wollen, daß ich hier den Vertrag von

Versailles, um diesen Ausdruck zu gebrauchen, völlig ausschöpfe. Dem Herrn Abgeordneten Leber wäre ich aber dankbar, wenn er mir seine Erfahrungen aus den vorjährigen Manövern, denen er dankenswerterweise mit besonderem Interesse beigewohnt hat und bei denen größere Kavallerieverwendung zum Einsatz kam, mit⸗ teilen würde. Bei der Marine ist die Frage, ob man ohne die Bindung von Versailles sie anders aufbauen würde, nicht so einfach zu beant⸗ worten. Ich gebe z. B. ohne weiteres zu, daß man in unserer Lage über die Zweckmäßigkeit von Panzerschiffen geteilter Meinung sein kann. Ich muß aber auch hier mit allem Nachdruck das wiederholen, was ich schon im Ausschuß gesagt habe: die Erhaltung der Marine im Rahmen des Vertrags von Versailles ist eine unbedingte Notwendigkeit, weil sie einen sehr erheblichen Kräfte⸗ zuwachs für die Landesverteidigung bedeutet, der auf keine andere Weise zu ersetzen ist. Unter den gegebenen Verhältnissen würde jedenfalls die Abschaffung der Marine oder auch nur der Verzicht auf die Panzerschiffe der Landmacht keinen Mann und keine Kanone mehr zuführen. Zur Erhaltung und organischen Entwicklung der Marine gehört aber in allererster Linie der Ersatz des veralteten Schiffs⸗ materials. Ich werde diesen Ersatz nach Maßgabe der vor⸗ handenen finanziellen Mittel durchführen. Die Reihenfolge der Ersatzbauten wird in erster Linie von der Ersatzbedürftigkeit des einzelnen Schiffs, in zweiter Linie von taktischen und technischen Fragen abhängen. Das sind die Richtlinien für das Bauprogramm der Marine. Mehr läßt sich bei der heutigen Finanzlage des Reichs und der sprungweisen Fortentwicklung der Technik kaum sagen. Nun befassen sich die Wehrprogramme bekanntlich nicht nur

mit der Befürwortung internationaler Rüstungsbeschränkungen und mit den zweckmäßigsten Formen für eine Wehrmacht, sondern auch mit der inneren Einstellung der Wehrmacht zum Staat, Ich sehe mich deshalb veranlaßt, auch auf diese Frage hier noch einmal einzugehen, obgleich wir uns schon im Ausschuß sehr eingehend darüber unterhalten haben. Lassen Sie mich ein offenes Wort sagen. Alle in Frage kommenden Parteien dieses hohen Hauses sind sich in der Auf⸗ fassung einig, daß die Wehrmacht rein staatlich eingestellt und ein

zur Wehrmacht mitsprechen.

schuß eingehend geäußert.

entgegenzukommen.

für den Gei

fall sämtlicher Manöver in die einm möglich und tragbar. (Sehr richtig! rechts) Ich glaube, für mie können, daß ich für die finanziellen Nöte be und den Staatsnotwendig⸗ stimmung zu den Kürzungen aber ich daß die Verteidigungsmöglichkeit lich die höchste Staats notwendigkeit

in Anspruch nehmen zr des Reiches volles Verständnis ha keiten in dieser Hinsicht bei der Zu an meinem Etat weitgehend Rechnung getragen habe; muß doch darauf hinweisen, unseres Vaterlandes schließ t darstellt. (Beifall bei der Deutschen Volkspartei.)

Schöpflin aufgefallen, meinen Ausführungen im Haushaltsausschuß fro Er hat daran die Vermutung geknüpft, daß in der Zwischenzeit bei mir geltend gemacht hätten. Das

Einflüsse von außerhalb sich Do Herr Abgeordnete Schöpflin

letztere ist nicht der Fall. Wenn der meinen Lebenswandel in der Zwischenzeit hätte verfolgen können, so hätte er zweifellos bemerkt, daß ir Art nicht im entferntesten an mich herangekommen sind. waren ganz andere Einflüsse, denen ich in der Zwischenzeit unter⸗ worfen war.

Zur Sache selbst möchte ich noch bemerken, daß ich beim aller⸗ besten Willen nicht immer dasselbe sagen kann. Ich habe mich im Hauptausschuß sehr eingehend über diese Fragen ausgesprochen, und als ich mir überlegte, was ich heute sagen soll, habe ich mich unterstreichen. gefragt, ob es denn notwendig ist, das alles nochmals genau zu geschnitten. Ich wiederholen, was ich schon im Hauptausschuß gesagt habe, und ob wir uns in dies habe mich doch entschlossen, davon Abstand zu nehmen. Wort, das ich im Hauptausschuß gesprochen habe, steht selbst⸗

unbedingt zuverlässiges, überparteiliches Instrument in der Hand

Meine Damen

Aber glücklicherweise

Wo würden

(Bravo! und

werden könnte.

Nur ein Wort noch über Ich darf sie nicht im unklaren darüber lassen, daß ich diesen einschneidenden Abstrichen nur unter der Bedingung zugestimmt habe, daß es sich um eine einmalige Kürzung handelt (hört, hört! bei den Sozialdemokraten) und daß im Haushalt des nächsten Jahres bereits wieder ausreichende Mittel für die Ausbildung, Ausrüstung und Fürsorge der Wehr⸗ macht bewilligt werden. Im vollen Bewußtsein meiner Verant⸗ wortung muß ich hier auch erklären, daß die Wehrmacht bei einer derartigen Verkürzung der Mittel ihre Aufgaben, die Grenzen des Landes gegen Uebergriffe zu schützen und unsere Neutralität zu verteidigen, selbst im bescheidensten Rahmen nicht mehr wird er⸗ füllen können. Solche einschneidenden Maßnahmen wie der Aus⸗ sem Jahre sind ja nur einmal

ch

Meine Damen und Herren! Es ist dem Herrn Abgeordneten daß meine heutige Rede im Gegensatz zu stig gewesen sei.

gendwelche Einflüsse dieser Es

gkeit,

die Einstellung der Reichswehr zur deutschen Republik; sie wird vollkommen fest, unberührt und ohne Wanken sich gleichbleiben, solange ich an ihrer Spitze stehe. Ebenso werde ich niemals dulden, daß wir in der Reichswehr sozusagen einen Staat im Staate haben. Es gibt nur einen Staat, und ein Teil dieses Staates ist die Reichswehr, und die Reichswehr steht dem Staat und der Staatsgewalt zur Verfügung.

Von dem Herrn Abgeordneten von Lettow ist die Besorgnis geäußert worden, ich könnte sozusagen ins Schlepptau des Herrn Reichsinnenministers geraten. Nun, meine Herren, ich fühle meinen Motor vollständig imstande, und ich brauche keinerlei Unterstützung und keinerlei Schlepptau, um mein Amt zu führen. Zudem hat der Herr Minister Severing sicherlich auch nicht die mindeste Absicht, ein Schlepptau nach mir auszuwerfen. Denn er weiß ganz genau, daß ich in allen Beziehungen mein Amt ohne irgendwelche Unterstützungen zu führen in -der Lage bin. Im übrigen aber kann ich nur betonen, daß die Zusammenarbeit auf denjenigen Gebieten, wo wir zusammen zu arbeiten haben, nur die allerbeste im Interesse und zugunsten der Reichswehr ist.

Der Herr Abgeordnete Schöpflin hat angekündigt, daß in den nächsten Jahren die Durcharbeitung des Etats noch gesteigert werden müsse. Sehr einverstanden! Ich bin durchaus der Auf fassung: Sehen Sie bis in die tiefsten Tiefen des Etats hinein. (Heiterkeit und Zurufe links.) Wir haben nichts zu verbergen, was den Interessen des Staates oder den Interessen des Reichs⸗ tags widersprechen würde. Das wissen auch Sie, meine Herren, ganz genau.

Ich möchte aber doch betonen, daß die Frage des Etats und der Etatsaufstellung, wie der Herr Abgeordnete Sachsenberg sehr richtig betont hat, eine Frage des Vertrauens und nicht der Kontrolle ist. Ich habe manchmal den Eindruck, daß bei der Kontrolle eben doch nicht immer mit der richtigen Umsicht ver⸗ fahren wird. Die Kontrolle ist häufig etwas, was am Aeußeren hängenbleibt, und es werden dann Dinge kontrolliert und ab— gestellt, die eigentlich wert wären, erhalten zu werden. Ich bin durchaus der Auffassung, daß wir die allergrößte Sparsamkeit üben müssen. Daß diese Sparsamkeit noch steigerungsfähig ist, will ich auch gern zugeben. Es kommt bloß immer darauf an, was man unter Sparsamkeit versteht. Ich gebe ohne weiteres zu, daß in der Vergangenheit unter ganz anderen Voraussetzungen und in sehr schwierigen Zeiten das Gebot der Sparsamkeit nicht erfüllt worden ist. Ich bin aber fest entschlossen, auf allen Ge—⸗ bieten meines Ressorts diese Sparsamkeit und die produktive Aus⸗ nutzung der Mittel bis zum äußersten zu betreiben. Auf Einzel heiten will ich heute nicht eingehen; dazu werden wir ja im nächsten Jahre reichlich Gelegenheit haben. (Rufe bei den Sozial⸗ demokraten: Hoffentlich) Ich möchte nur noch einmal betonen diese Anerkennung hat ja auch der jetzige Herr Reichsfinanz-⸗ minister ausgesprochen daß wir schon in diesem Jahr mit größter Sparsamkeit vorgegangen sind. Sie werden beim Herrn Reichssparkommissar und Herrn Staatssekretär Dr. Popitz vom Reichsfinanzministerium nur die Meinung hören, daß der Etat des Reichswehrministeriums mit außerordentlicher Sparsamkeit und Gewissenhaftigkeit aufgestellt ist. Wenn da und dort noch etwas fehlen sollte, so liegt das in der Natur der Dinge, und nichts auf dieser Erde ist vollkommen, nicht einmal das immer, was etwa Sie für richtig halten. Das geht uns Menschen allen so. Nun hat man uns wiederholt den Bericht des Rechnungshofs vorgehalten. Es ist selbstverständlich, daß der Rechnungshof seine Anmerkungen macht. Vom Rechnungshof verlange ich das sogar. Wenn der Rechnungshof nur loben würde und alles in Ordnung fände, dann würde er seiner Aufgabe gar nicht gerecht werden. Im Gegenteil, der Rechnungshof hat die Pflicht und Aufgabe, Ausstellungen zu machen. Solange diese Ausstellungen verständig und klug sind, wird kein vernünftiger Mensch etwas dagegen ein⸗ zuwenden haben. Ich kann sagen, daß die Ausstellungen und Beanstandungen des Rechnungshofs mir persönlich sofort bei ihrem Eingang vorgelegt werden, denn ich muß ja doch mit ihm zusammenarbeiten. Es hat manchmal den Anschein, als ob man annäbme, der Chef eines Ressorts stelle sich gegen den Rechnungs— hof feindlich ein. Das ist absolut falsch und wäre durchaus ab⸗ wegig. Im Gegenteil, ich als der Chef des Reichswehrministe⸗ riums und der Rechnungshof müssen zusammenwirken, um den höchsten Nutzeffekt aus den zur Verfügung stehenden Mitteln herauszuholen.

Ein Wort zum Wahlrecht der Soldaten, das der Herr Ab⸗ geordnete Schöpflin gefordert hat. Meine Damen und Herren, das gibt es nicht! (Lachen links Ich möchte Ihnen doch empfehlen, bei Gelegenheit einmal mit dem früheren sozialistischen Wehrminister deutsch über diese Frage zu sprechen und von ihm zu hören, welche Erfahrungen er auf diesem Gebiet gemacht hat. (Abgeordnete Sender: Die kennen wir)) ;

Was das sogenannte Bildungsprivileg der Offiziere anlangt, so stimme ich darchaus dem zu, was der Herr Abgeordnete Külz klar, kurz und einleuchtend hierüber ausgeführt hat. Das ist auch mein Standpunkt, und dabei muß es selbstverständlich bleiben. Auch darin stimme ich mit dem Herrn Abgeordneten Dr. Külz überein, daß es gilt, für die Reichswehr eine neue Tradition zu schaffen. Nach dem Aussterben des alten Heeres die Menschen werden älter, und eines schönen Tags ist von der alten Armee niemand mehr da muß die Reichswehr eine neue Tradition geschaffen haben. Dabei müssen die Wurzeln und Säfte, die beim alten Heer wirklich hervorragend waren, in die Tradition des neuen Heeres übergehen. Darüber braucht man kein Wort zu verlieren. Wer däs alte Heer gekannt hat, kann nur wünschen, daß das Gute aus der alten Armee in die neue Zeit herüber⸗ genommen wird. Gewiß war manches im alten Heer nicht so, wie es hätte sein sollen. Wo Licht ist, pflegt der Schatten nicht zu fehlen. Wir wollen die Fehler zu vermeiden suchen; wir wollen sie bei der Asche des alten Heeres zurücklassen.

Die Ausführungen des Abgeordneten Dr. Külz über das Ver⸗ hältnis der Reichswehr zu den Wehrverbänden kann ich nur Einer der Herren hat die Geschäftsverbote an Ich bin dabei, diese Frage zu prüfen und zu sehen, er Beziehung zweckmäßig verhalten. Ich habe

Jedes bereits im Ausschuß darüber gesprochen. Wir können diese Dinge

im Interesse der Disziplin nicht ganz entbehren. Aber wir werden

verständlich fest, wankt und schwankt nicht. Ebensowenig schwankt ] die Frage weiter im Auge behalten.

K

Börsenbeitage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsan

Nr. 139.

Verliner Vörse vom 17. Juni

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68 Preußische .

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Ohne Zinsberechnung.

Dt. An .⸗Auzlosungssch. 1 ö , n mn .

ohne Auslosungsschein do. i076 10, J5ãh

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do. 10. 75 Lübeck Anl.⸗Auslosgssch⸗ do. 36 rn

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Rentenbriefe ohne Binz scheinbogen und ohne

Erneue rung zschein laußgenommen Posensche) München Schapan⸗

353 Brandenb. agst. b. 81. 13. 17

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Anleihen der Ktommunalverbände. Steir voir sin,

48K Preußische Sst⸗ u. West⸗ RM LI. 27, uß. b 21. 27, ut. b.3 ö ö ausgest. b. 3112.17 —— Pforzh. GA. 26, xz. 81 8 ö hr u Westf. agst J. 81.12.17 do. NM MM. 27, rz. 82 6 * Sächsische gh. 5. 813123 lauen Vit - Ani. * cle lg eg n, an r 1927, cz. 1982 6 8 l dolst. ag d zi 1z 17 Solingen Rar nnĩ 1926, ut. 1. 10. 19838 8 6

a) 6 der Provinztal⸗ und Weimar Gold. Ani. f 2 1926, unt. bis 81 chen Bezirksverbände. zu la dn Mh nnn,

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Mit Sius berechnung. Brandenburg. Prov. RM⸗A. 28, db. ab gs ls do. do. 26, Idb. ab zz Hann. Prov. G M⸗A. R. 16, tilgb. ab 6s do. R M⸗A. R. 2B 1Bu. 5s do do. R10u n tgb. a 6 do do. R. 3B r3. 03 do, do. Reihe 67 do do. Reihe 77 do. do. R. 6, tgb. 325 do. do. MR. 9, tgb. 3 Niederschles. Provinz

Dilsseldorf RM A. Eisenach RM⸗Anl. Elberfeld RM⸗Anl. 2 Essen RM-Anl. 26, ; Frankfurt a. Main do. Schatzanw. id Fürth Gold⸗Anl. v. Gera Stadtkrs. Anl. Görlitz RM ⸗Anl.

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Setun digte, ungetündigte, verloste und unverloste eg. ehr!

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1928, ul. 33 do. 1926, uk. 32

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Ohne Zinsberechnung. Mannheim Anl.⸗Aus ar ,. . Sch. 2 Auslosungsw.) mim Rostoct Rinn r, 8. . a Sch. einschl. / Abl. Sch (in 3 d. Aus losungsw.

d) Zwechberbän de usw. Mit Zins derechwung.

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1.4. 10 L. 2.6

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1.4. 10 1.4.10 1.4. 10 1.5. 11

b) Landesbanken, Provinzial banken, komm unale Giroverbände. Mit ginsberechnung.

Hannov. Ldskr. G. 268 1.1.7 1b do. do. 27, tg. 328 1.1. 8ib 6 do. do. tg. 816 1.1.7 gassel Cdtr. Gf. 1 i630 8 136 96 9 do. do. NR. 2, db. 3118 1.8.9 9698 do. do. R. 4, db. 831 7 1.3.9 89 0 do. do. R. 6, db. 827 1.3.9 89 6 do. do. R. 3, kdb. 816 1.8.9 690 do. do. R. 5. db. 326 139 8 do. do Kom. R. 1, kb 318 1.3.9 6 Nassau. Landes bank Gd. ⸗Pfb. A 8, 9, rz. 48 L... 5 0 do. do. Ausg. 10, rz. 898 1.1. 865, 26 G do. do. A. 11 T3. 100, ukss 8 1.1.7 6.5 9 do. do. G. A. S. o, rz. 838 1.4.10 56 . S. 6, . 8 1.4.1092, 5 2, 5 ] o. do. do. S8 31 00utzd 8 1.4. 10985 Oberschl. rv. Bt. G. f ö . N. 1, rz. 100, ut. 317 1.8.9 . * ö ; u rz. 100, ut 5I 7 1.4.10 80 87 . 2 usg. 1, rz. 1902, ul. 867 1.410 7 Pomm. Prov⸗Bkh. Gold ö 1926, Ausg. 1, ul. 17 1.1.7 G66 6 Rheinprov. Landesb. e, rʒ. a. 2.1308 1.1.7 101 b a do. do. do. rz. 1. 4. 817 1.4.10 101 8 do. do. A. Lu. 2M, rz. 8Z 6 1.4.10 91,5 6 do. do. Kom. 1a, 1b ukgz 7 1.1.7 82 8 do. do. do. Ag. 2, uk. zi jz 1.4.10 6, J5h Schlezw. Hokft. Prov. ; Vdsb. Gld. Pf. R 1, ukz a8 1.1. 93, 5 6 do. do. Kom. R. z, ut. 9a 1.1.7 926 Westf. Landesbank Pr. ö. . R. 8 M6 1.1 6 6 o. do. Pr. Ig. 2ßutso 8 1.4. 109 5h 88 do. ede e ,,,. 8 1410 69 do. do. do. 26, ul. 3117 1.5.12 870 do. do. do. 27 R. 1 uk. 8a s ã2.8 83 B 0 8, 5 0 Westf. 3 9 a . grun Ri, uss 1.4. 10 60 2 do. do. 26 R. 1, ut. 83 7 1.1.7 3 ö 4 do. do. 27 R. 1. ut. als 1.2.3 s, õ a 88, 5 a R 3 . . 25 rozentrale)tgsis 8 1.4. 10 6 46 do. do. 26 A. 1, tg. 31 8 1.4.19 3 949 do. do. 28A. uz, igss 8 1.17 1b 16 do. do. 28 A. 8, tg. . 8 1.1.7 8 6 do. do. 261. 1, tz 31 7 14.10 s 5 6 do. do. 29 A. 1, t. 33 1 117 L Q do. do. xn. 1M i 32 1L1IU bid 6 bo. do. 23 A. 1, tg. 24 5 159 60 6 do. 3 Schatz anweis. 28, rz. S1 7 1.4.1 Mitteld Kom. ⸗A. d. ö. 2. Spart. Girov. uk s8zx 7 1.1. 9 6 do. 26. 2 v. 27, uk 8g 7 1.1. b 4

Ohne 3Zinsberechnung. Ser. zx, uni zo 1395 ,, 1 1.4.10 —— o. 38g 14.109 West . Pfandbrie samt

Kassel. Ldtz kr. S. 22-9814 1.3.9 1 . Sausgrundstuücke. 1 1.1.

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Anl.⸗Auslosgssch. S 14 in S Bo, 1 2b

do. do. er. 2* do. Ib G do. do. ohne Ausl. Sch] do

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do. do. S. A 6 do. d0. S. A Liq. Pf. 5 Anteilsch. z. SI Lig. G. Pf. d Verl. RsbM SA f. 3RMp. Sis, 356 Berl. Pfandbr. ASB (Abfind⸗Gd.⸗Pfb.) 5 Berl. Goldstadtschbr. 10 do. do. 26u. S. 11 6 do. do. 6 Brandenb. Stadtsch.

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do. do. Reihe 8, 32 do. do. Reihe 11,82 do. do. R. 2 u. 12, 82 do. do. R. 1 u. 18, 32

Ohne Zinsberechnung. 4 Brandenb. Stadtscha . Vortriegsstickej f stilcke r fandbr. v. 1911 (inztermin 1. 1. 7

t Ohne Zinsscheinbogen u. ohne Erneuerungůschein.

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F Ohne Hinsscheinbogen u. ohne Erneuerungsschein.

Pfand br. u. Schuldv erschr. v. G M Bl. sowie Anteilsch. zu ihren Lie r fdr,

Mit Zinsberechnung. Bᷓ. J. Goldtr. Weim. Gold⸗Pfdbr. R. 2 j. Thür. C. S. B. xz29 do. Schuldv. Ri rz Bayer. Handels br. G⸗Pfb. MR. 1-6, uk. 83 da. do. R. 6, ut. 84 do. do. R. 1, ul. 29 do. do. R. 2-4, ul. 0 do. do. R. 6. ul. 81 . do. R. 6, ul. 81 do. do. R. J, ul. 81 do. do. R. 1, uk. 8z do. bo. R. 1, uk. 82 do. do. R. 2, uk. 89g Bayer. Landw. ⸗Bk. Gh Pf. M20, 21ul. 80 Bayer. Vereinsbank Pf. S. 1.6, 11.25, 36-79, 84-87 rz29, 30 doSs0o- 83. 88, 8 rz82 do. do. S. 90, 91, cz. 83 do. do. S. 92, gg, rz. 85 do. do. S. 94, 95 r. 84 do. do. S. 96, 97, rʒ. 84 do. do. S. 98, 9g, rʒ. 8a do. do. S100- 102335 do. do. S 1 -= 2, T3. 82 do. do. Ser. 1 do. do. Ser. z, rz. 82 do. do. Ser. 1. 3. 32 do. do. Lom. S. 1 - 10

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do. do. E. M Mob. Pf do. do. Em. L(Liq. dd o in. 6 c. Anteilsch. z. MI Lig. GPf. Em. Lðd. Ham⸗ burger HypæBanksf. 8 Hannov Boderd. Bk. Gld. S. Pf. R. Juks o 9 do. N. 1 65, ut. 82 3 do. R. 6, uk. 82 8 do. R. 12, ul. 82 3 do. R. 16, uk. 88 8 do. R. 14, ul. 83 3 do. N. 9, ut. 82 ] do. R. 10 u. 11 uk. 8a 3 do. R. 18 CGiq. Pfb) und fh nr. . 36. eilsch. z.

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