1929 / 245 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 19 Oct 1929 18:00:01 GMT) scan diff

353, .. * *

9

7. Aktien⸗ gesellschaften.

bas

Die Herren Fabrikbesitzer Dr.-Ing. e. h Willi Schmal bach und Geheimer Justizrat Wilbelm Semler, Braunschweig, sind aus dem Aufsichtsrat unserer Gesellschaft aus⸗ geschieden. TDampftessel⸗ und Gasometerfabrik

vormals A. Wilke C Comp., Braunschweig.

6080 9 Rheinische Eisengießerei und Maschinenfabrik Attiengesellschaft, Mannheim.

Die Liquidation unserer Gesellichaft ist durch Beschluß der ordentlichen General⸗ versammlung vom 26. 9. 1929 beschlossen worden. Wir fordern hiermit unsere Gläubiger auf, ihre Ansprüche bei uns anzumelden.

Die Liqui datoren: Doeblin. Kappes.

(63444 Vechefa Vereinigte Chemische Fa— briten Eisenach A.⸗G., Sitz Gotha.

am Dienstag, den 8. Okt. 1929, vorm 10956 Uhr, vor dem Thür. Amtsgericht Gotha, Zimmer 49, einberufene außer⸗ ordentliche Generalversammlung ist auf Sonnabend, den 16. Nov. 1929, vorm. 10 Uhr, vertagt worden. Die Tagesordnung ist im Deutschen Reichs⸗ anzeiger und Pteußischen Staatsanzeiger Nr. 221 am Sonnabend, den 21. Sep⸗ tember 1929, veröffentlicht worden.

Gotha, den 12. Oktober 1929.

Der Vorstand.

ons Sagebiel's Etablissement Attien⸗

Gesellschast in Liquidation. Vie Gesellschaft ist durch Beschluß der außerordentlichen Generalversammlung vom 10. Oktober 1929 aufgelöst. Zu Liquidatoren sind die Unterzeichneten: Direktor Arthur Otto und Rechtsanwalt Robert Solmitz bestellt worden. Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufge⸗ fordert, ihre Ansprüche bei der Gesellschaft anzumelden. Samburg, den 14. Oliober 1923. Die Liquidatoren: Otto. Solmitz.

om

Ordentliche Generalversammlung Sonnabend, den 9. November d. J. nachm. 4 Uhr, in unserem Geschäfts—⸗ lokal Brünneck⸗Allee 5 / .

Tagesordnung:

1. Geschäftsbericht.

2. Vorlegung der Bilanz und Gewinn⸗

und Verlustrechnung.

3. Entlastung des Liquidators und des

Aussichtsrats.

Geschäftsbericht, Bilanz und Gewinn— und Verlustrechnung liegen in unserem Geschäftslokal zur Einsicht aus.

Aktionäre, die der Generalversammlung stimmberechtigt beiwohnen wollen, müssen ihre Aktien oder Hinterlegungsscheine der Reichsbank oder eines Notars lt. 8 26 der Statuten fpätestens am 6. November d. J. 12 Uhr, bei uns niederlegen. Villenkolonie Juditten A.⸗G. i. L.

Der Aufsichtsrat. Max Fieck, Vorsitzender.

(64659) Theaterverein⸗Aktiengesellschast zu Elberfeld.

Einladung zur Generalversammlung am Montag, den 25. November 1929, vormittags 11 Uhr, im Rat⸗ hause zu Elberfeld, Bergischer Saal.

Tagesordnung:

1. Berichterstattung von Vorstand und Aufsichtsrat über das Geschäftsjahr 1928/39 und Vorlage der Bilanz.

2. Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der Bilanz.

3. Entlastung von Vorstand und Auf⸗ sichtsrat.

4. Verschiedenes.

Die Bilanz liegt von heute ab im Rathause zu Elberseld, Zimmer 96 a geschoß), zur Einsichtnahme der Aktio⸗ näre aus.

Elberfeld, den 17. Oktober 1929. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats:

Dr. Kirschbaum.

2

fo ide Franz Wagner Aktiengesellschaft, Crimmitschau i. Sa.

Die Aktionäre werden zu der am Diens⸗ tag, den 5. November 1929, nach⸗ miitags 3 Uhr, im Geschäftslokal des Herrn Rechtsanwalt und Notar Schlegel, hier, stattfindenden ordentlichen Ge⸗ neralversammlung eingeladen. Es wird auf 5 15 des Gesellschaftsvertrages ver⸗ wiesen. Tagesordnung:

1. Vorlage des Geschäftsberichts und der Bilanz mit Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für das Geschäftsjahr 1928 gemäß S5 260 und 246 H.⸗G.-B.

2. Beschlußfassung über die Genehmigung der Bilanz und der Gewinnverteilung.

3. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

4. Wahl von Aussichtsratsmitgliedern an Stelle von ausscheidenden.

5. Ergänzung zu ] des Gesellschafts— vertrages.

Crimmitschan, den 17. Oktober 1929.

Der Vorstand. Wagner.

64664 VBetanntmachung.

Wir bringen hiermit zur öffe ntlichen Kenntnis da am Freitag, den 25. Okftobe 1929, vormittags 10 Uhr, im Sitzungesaale des Bank⸗

. Maffeistraße 5/II in Gegen⸗ wart eines Notars die 3. Verlosung unserer Liquidationsgoldhvpothefenpfand- briese stattsindet.

München, den 17. Oktober 1929.

Bayerische Sandelsbank.

639851 Lt. Beschluß der G.-V. v. 27. 2. 1929 ist das Aktienkapital von RM 264 000 auf RM 132 0009 berabgesetzt. Wir fordern hiermit die Gläubiger unserer Gesellschaft auf, ihre etwaigen Ansprüche gegen die Gesellschaft anzumelden.

Beucha, im September 1929.

Paul Luckwitz Aktiengesellschaft

Fas⸗ und Bottichfabrik

akne gebautes r8 die

Dampfsägewerk. Der Vorstand. Paul Luckwitz.

646431].

Metalt⸗ und Erz⸗Attien gesellschaft, Berlin.

Bilanz am 31. Deze aber 1928.

Aktiva. 1 8 Nasse 11 . 13847 88 Postschech 9 9 23547 Banken s 117 575 66 1 2 31525 Effekten 9 9 9 9 140 269 25 Wechsel JJ 42 62690 Kontokorrent .. 826 910 31 k 18 51830 Geschäftswert d. G. m. b. H. 22 000 1 3740 1174039 02 Passiva. Aktienkapital 2 600 000 Reservefonds .. 4500 ö 4 280 885 - Kontokorrents ... 147 772 48 Rückstellung 1 69 18 000 Gewinn und Verlust:

Vortrag von 1927 34 753,20 Gewinn 1928 88 128,34

122 881 54 Ta ds o?

Gewinn⸗ und Verlustrechnung vom 1. Januar bis 31. Dezember 1828.

Debet. Handlungsunkosten Zinien⸗ ,,, Abschreibungen auf Konto⸗

s 2 230 889 77 10 729 02 17 288 25

korrent und Inventar. 2547 55 Gewinn 15928 ... 122 881 54 384 3361

Kredit. Waren H 331 722 15 Effekten w 17 860 78 Gewinnvortrag 34 753 20

64647]. Getreide⸗ Atktiengesellsch aft vorm. P. Kruse. Bilanz am 39. Juni 1929.

Aktiva. RM 9 Grundstücke u. Gebäude am 1.7. 1928 220 000,

Abgang.. 16 000, 205 000 Einrichtungen u. Maschinen

am 1. 7. 1928 . 8 997,

Zugänge... 8181,10 1717810 Inventar am 1. 7. 1928

8 502,

Zugänge... 2035440 10 537 40

Autokonto am 1. 7. 1928 2 501,

Zugänge .. 23 S650. - 26 3651 Säcke 2 . 2 2 1 1 * 1 4 8 Kassenbestand ö 12 61604 Wechselbestand 7 * 11425638 Debitoren 3 725 715119 Warenbestand ..... H.

1513 732122

Passiva. Kapitalkonto 3 94 500 000 Reservesondss. .... 50 000 Delkrederekonto. .... 100 000 k 19 659 22

K 485 752 41 . 209 803 54 Bankenschulden.. 128461 Gewinnvortrag 1927 / 28

5 281,41 Gewinn 1928/29 141 951,03 147 232 44 1513732122

Gewinn⸗ und Verlustrechnung am 30. Juni 1929.

Debet. RM 8 Allgemeine Unkosten .. 398 07729 eomnnii 147 232 44

545 309 73

Kredit. Gewinnvortrag 1927 / 8. Gewinn auf Waren und

Zinsen

5 281 41

540 0928 32 545 309 73

Die für das Geschäftsjahr 1928 29 auf S oh festgesetzte Dividende gelangt abzüglich 1655 Kapitalertragsteuer gegen Einrei⸗ chung des Dividendenscheins Nr. 5 durch die Kassen der Gesellschaft zur Auszahlung.

Kappeln, den 15. Oktober 1929.

Der Vorstand. Haß. Jacobsen. Sievers. Möller.

Erste Anzeigenbeilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 245 vom 19.

Oftober 1929. S. 2.

64644].

2. H. Lorch, Maschinenfabrit A.⸗G. Eßlingen a. Y.

Bilanz auf 31. Dezember 1928

Aktiva. Barmittel w Vorschüsse und Darlehen Waren, Maschinen und

Einrichtungen

Debitoren

Passiva. Aktienkapital ..

Reserve .. Kreditoren,

Trans. Passiva

Gewinnvortrag 1927 .

)

Anzahlungen, Bank, Akzepte

Reingewinn 1928.

2

.

(Steuern)

RM 12 232

5 200

3 oa? 373 992

1415 073

60 000 8 903 . 2 350 213 13 389 22653

10 312

445 073

9.

60

80 86

26

45

34 92 69 86

26

Gewinn⸗ und Verlustrechnung.

Aufwand.

Unkosten .. Abschreibungen Reingewinn.

Ertrag. Fabrikationsbruttoertrag .

1 * * 49

2 .

——

RM 541 277 3600 10 312

555 191

555 191

. 1

57 85 86

28

28

In den Aufsichtsrat wurden neu hinzu⸗ gewählt Hermann Bauer, Ing., Zürich. Eßlingen, den 109. Oktober 1929. Maschinensabrik Lorch A.⸗G.

Der Vorstand.

G. Beuttler.

ö ..

64645]. Schöttle C Schuster Akttiengesellschaft, Berlin. Bilanz per 31. März 1928.

1. 1 ö. Kassaguthaben . 32 77656 Postscheckguthaben ... 487 23 Effekten... 4 68022 Inventar. 428 000 ö 29 * 23 000 Immobilien.. 27 000 Einrichtung. S4 400 - Materialien.... 289 000 Debitoren . 342 792 29

P 123213633

Verbiudlichkeiten.

Stammaktien... 700 000 - Reservefonds ... 120 000 Kreditoren... 333 48919 Gewinn.. 78 64711

1232 136130

Gewinn und Verlust.

Soll. 1 9 Untkosten 129 116606 Steuern.. 777390 Zinssen. 46 007 74 Gewinn... 60 000,

Vortrag auf neue Rechnung 18 647, 11 8 64711 261 544 81

Haben.

Vortrag. 27 184393

Kursgewinn ... 3 31070

Betriebsgewinn .. 231 04018 261 544181

ö

64646].

Hoffmannwerk⸗Actiengesellschast,

Vremen. Bilanz per 31. Dezember 1928. Attiva. Kassenbestand .... 2 065185 Postscheckkonto.. . 26612 Außenstände 12 20115 Maschinen⸗ u. Werkzeugkto.: Buchwert am 1. 1. 1928 13 290, 1009, Abschr. 1 329, 11961, Zugang 1928 416,88 12 37788 Inventarkonto: ‚. Buchwert am 1. 1. 1928 630, 1060 Abschreibung 63 ——= 567, Zugang 1928 123,62 690 62 Lagerbestand lt. Inventur 84 99215 112 592 77 Bassiva. Aktienkapital 2 38 740 Schulden 72 45272 Gewinnvortr. 1927 890,02 Gewinn in 1928 . 510,03 140005 112 59277 Gewinn⸗ und Verlustkonto per 31. Dezember 1928.

Debet.

Unkostenkonto.. .. . . 29 098231 Lohnkonto .... . 18 12912

Abschreibungen: Maschinen⸗ u.

Werkz e sigkonto . 1 329, Inventa onto ; 863 1392 Gewinn in 1928... 510 03 49 113 46

redit.

Fabrikations konto... 4113646 49 11346

Hoffman nwerk⸗Aetiengesellschaft,

Bremen.

64670 Bad Mergentheim A.-G. Aus dem Aufsichtsrat unserer Geell⸗ schaft ist ausgeschieden Herr Hofrat Marcell von Nemés, München. Bad Mergentheim, den 17. Okt. 1929. Der Vorsta nd. v. Bose. Vereinigte Nürnberger Lebtuchen⸗ und Schokolade n⸗Fabriten Heinrich Haeberlein F. G. Metzger V. G. 64639). Jahresabschluß für den 30. April 1929.

Aktiva. M 5 Immobilien 1622 376 Maschinen.. ... 393 837

Mobilien K 49709 Werkzeug Utensilien 26 744 Fuhrpark Auto.. 18 700 Kassa 2 . 12 773 25 Waren k 791 433 72 Effekten 2 289 177 95 Debitoren . 448 11508

3 652 866

Passiva.

Aktienkapital ..... 2525 000 Reservesonds. . 252 500 - Umbaureservefonds .. 765 169 52 Hypotheken , , 102 176 Uebergangskonto. . 145 351 84 Kreditoren. 245 645 55 Reingewinn 1928/29 .. 307 033 09

3 652 866 Gewinn⸗ und Verlustkonto am 30. April 1929.

An Geschäftsunkostenkonto Abschreibungen. Reingewinn 1928/29 ..

M 1698 852 34

209 286 21

307 033 09 2 215 171 64 2 215 171 64 2 215 171164

Nürnberg, den 24. September 1929.

Adolf Staudt.

Wir bestätigen die Uebereinstimmung vorstehenden Jahresabschlusses nebst Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung mit dem Haupt⸗ buch und der Inventur der Gesellschaft.

In der Generalversammlung (Plenar⸗ versammlung) am 16. Oktober 19260 wurde das satzungsmäßig ausscheidende Aufschts⸗ ratsmitglied, Herr Kommerzienrat Heinrich Meßger, wiedergewählt. An Stelle des verstorbenen Herrn Geh. Kommerzienrats Erdmann Staudt wurde dessen Witwe, Frau Madlon Staudt, dem Aufsichtsrat neu hinzugewählt.

Nürnberg, den 24. September 1929.

Bayerische Treuhand Aktien gesellschaft. Metz. ppa. Herzog.

k

Per Bruttoüberschuß ..

64638]. Bilanzkonto am 309. Juni 1929.

An Attiva. RM * Fabrikanlagekonten . 1767 6658196 Kassakonto..... 16 506 42 Effektenkonto. ... 141 621 70 Deutsche Zuckerbank⸗Depot⸗

k Inventurvorräte

* *

173 260 2 925 476 48

Debitoren. 389 860 66 5 414 384 22 Per Passiva.

Stammaktienkapitalkonto . 504 000

Stammprioritätsaktien⸗

kapitalkonto 66 900

Hypothekenkonto. ... 50 000 - Darlehnskonto: Schnitzeltrocknung.. 64 200

Akzeptkonto J 199 028 35

Deutsche Zuckerbant:

Darlehnskonto 563 636 20

7

Betriebsrücklagekonto .. 450 000 Gesetzl. Reservefondskonto 42 350 33 Freiwill. Reservefondskonto 20 06342 Außerordl. Reservefondskto. 273 586 79 Ilmenaubegradigungskonto 24 339 Kreditoren... . . 3 126 004166 Gewinn⸗ und Verlustkonto 30 27547

5 414 38422

Gewinn⸗ und Berlustrechnung für 1928/29.

An Debet. RM Rübenkonto .... . . 65 077 936 70 Betriebskonten .... 1421 82704 Stammprioritätsaktien⸗

vorzugsverteilungskonto 4176 Effektenkonton. 5 000 Betriebsrücklagekonto . 150 000 Abschreibungen. 126 049 48 Gesetzl. Reservefondskonto 3 363 90

Reingewinn... 30 273647 6 818 628 59

Per Kredit. Zuckerkonto! .. . 6 60777732 Melassekonto. ... 197 18663 Schlammpressekonto... 13 664 64

dos oss 55

Uelzen, den 30. Juni 1929. Attien⸗Zucerfabrik nelzen. Meyer. Körtke.

Die Revisions kommission des Aufsichtsrats. SH. Stumpf. W. Hinrichs. Hans Becker.

Die Uebereinstimmung vorstehender Bi⸗ lanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung vom 30. Juni 1929 mit den von uns ge⸗ prüften, ordnungsmäßig geführten Büchern bescheinigen wir hiermit.

Uelzen, den 28. August 1929. Dipl⸗Kfim. Willer u. Dipl.-Kfm. Lang,

Treuhänder. Durch: Lang.

Bergedorfer Mastfutterfabrik A.-G. in Liquidation in Bergedorf. Die vorbezeichnete Gesellschaft ist auf gelöst. Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, ihre Ansprüche anzumelden. Bergedorf, Campchaussee 12, den 8. Ok tober 1929. lb2628 Friedrich Sonnefeld, Liquidator.

61931 Hasis & Hahn A.⸗G., Stuttgart.

Die Attionäre werden hiermit zu der am Samstag, den 9. November 1929, vormittags 19 Uhr, in den Geschäftsräumen des öffentlichen Notars Dr. Hermann Schneider in Stuttgart, Seestr. 4, stattfindenden außerordent⸗ lichen Generalversammlung mit fol⸗ gender Tagesordnung eingeladen:

Beschlußsassung über Zusammenlegung

des Aktienkapitals im Verhältnis 3:1 zwecks Beseitigung des in der Bilanz für 1928 ausgewiesenen Verlustes und Erhöhung des verbleibenden Grundkapitals durch Schaffung neuer Aktien um bis zu RM 50000, unter Ausschluß des gesetzlichen Bezugẽ⸗ rechts der Aktionäre sowie Beschluß⸗ sassung über die mit der Kapitals— * und Erhöhung ver— bundenen Satzungsänderungen.

Zur Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung ist jeder Aktionär berechtigt, der seine Aktien spätestens am 6. No— vember 1929 bei dem Vorstand der Ge— sellschaft, bei der Commerj⸗ und Privat Bank, Stuttgart, Königstr. 11, oder bei einem Notar hinterlegt hat. Der notarielle Hinterlegungsschein ist spätestens am Tage vor der Generalversammlung beim Vor— stand vorzulegen.

Stuttgart, den 16. Oktober 1929.

Der Vorstand. J. Zehrfeld. dis ö Die Aktionäre unserer Gesellschaft

werden hiermit zu der am Dienstag, den 12. November 1929, mittags 1 uhr, in Berlin N. b., Zehdenicker Straße 12b, stattfindenden ordentlichen Generalversammlung eingeladen. Tagesordnung:

1. Vorlegung des Geschäftsberichts für das Jahr 1928/29 sowie der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 30. Juni 1929. .

2. Beschlußfassung über die Genehmigung der Bilanz.

3. Beschlußfassnng über die Entlastung des Vorstands und des Aussichtsrats.

4. Beschlußfassung über die Umwandlung der Aktien in Höhe von RM 80 nach Maßgabe der 7. Verordnung zur Durchführung der Verordnung über Goldbilanzen (7. D. V.⸗O. v. 7. 7. 1927).

5. Satzungsänderung. .

Zur Teilnahme an der Generalver— sammlung sind diejenigen Aktionäre be⸗ rechtigt, welche spätestens am 3. Werktag vor dem Tage der Generalversammlung in den üblichen Geschäftsstunden bei der Gesellschaftskasse, Berlin, Zeh Straße 12b, oder bei der Direction de Disconto⸗Gesellschaft. Berlin W. 8 Behrenstraße 426, . .

a) ein Nummernverzeichnis der zur Teil⸗ nahme bestimmten Aktien einreichen und

p) ihre Aktien oder die darüber lautenden Hinterlegungsscheine der Reichsbank oder eines Notars hinterlegen und bis zum Schluß der Generalversammlung daselbst belassen.

Berlin, den 17. Oktober 192). Wolff & Glaserfeld Wäschefabriken Berlin u. Bielefeld Attiengesellschaft.

Der Vorstand.

Fritz Mosse. Ernst Greve.

S645608

Persische Teppich⸗Gesellschast A. G.

Wir beehren uns, die Aktionäre unserer Gefellschaft hierdurch zu der am Diens—⸗ tag, den 18. November 1929, vor— mittags 103 Uhr, in unseren Geschästk—⸗

räumen, Enckestraße 2, stattfindenden ordentlichen Generalversammlung ergebenst einzuladen.

Tagesordnung: ö

1. Bericht des Vorstands und Aussichtte⸗ rats über das Jahr 1928.

2. Vorlage der Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung zum 31. De⸗ zember 1928 sowie deren Genehmigung.

3. Erteilung der Entlastung an Vorstand und Aufsichtsrat.

4. Wahlen zum Aufsichtsrat.

Aktionäre, welche in der Generalver⸗

sammlung ihr Stimmrecht ausüben wollen,

haben ihre Aktien spätestens am dritten

Werktage vor der Generalversammlung

bei der Gesellschaftskasse in Berlin oder

einer der nachbezeichneten Banken u

hinterlegen oder sich durch Depotscheine

auszuweisen, in denen durch einen Notar oder eine Behörde die Hinterlegung von

Aktien unter Ängabe der Nummern be.

scheinigt wird. Die Hinterlegungsstellen

können auch Depotscheine von deutschen

Banken oder 23 gelten lassen.

Als Hinterlegungsstellen werden folgende

Banken genannt:

Bankhaus J. H. Stein, Köln, Laurenz platz 3.

Dürener Bank, Düren, ;

Delbrück v. d. Heydt C Go., Köln, Römerturm 7,

Deutsche SDrientbank A.-G., Berlin W. 56, Französische Str. 29.

Berlin, den 18. Oktober 19295.

Am

Der Vorsitzende des Au fsichisrats: Konsul Dr. H. von Stein.

Zehdenicket .

den Steuerabzug neu berechnet.

Erste Zentralhandelsregisterbeilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger zugleich Zentral handelsregister für das Deutsche Reich

Nr. 245.

Berlin, Sonnabend, den 19. Oktober

1929

H f 5 9 rscheint an jedem Wochentag abends ezugs. TDi vreis vierteljährlich 50 Ge, Alle Postanstalten Anzelgenrreie für den Naum einer 1. 5 ——

nehmen Bestellungen an, in Berlin für Selbstabholer sfünfgespaltenen Petitzeile 1,05 R. 2. Sũterrechtsregister.

auch die Geschäftsstelle 8. 48. Wilbelmstraße 32 Anzeigen nimmt die Geschäftsstelle an. 1 gef

Einzelne Nummern kosten 185 M Sie werden nn Befristete Anzeigen müssen 3 Tage 5. 1.

gegen bar oder vorherige Einsendung des Betrages vor dem Einrückungstermin bei der 8. Irheberrechtzeintraggrolle,

einschließlich des Portos abgegeben. Geschãftsstelle eingegangen sein Fon furse und Vergleichefacben * 8. Verschiedener J * 1! I

Entscheidungen des Reichsfinanzhofs.

96. Steuerpflicht der Zinsen aus Darlehen, die durch ein in ein deutsches Schiffsregister eingetragenes Schiffs⸗ pfandrecht gesichert sind. Streitig ist, ob die Zinsen eines Dar⸗ lehens, das durch ein in ein deutsches Schiffsregister eingetragenes Schiffspfandrecht gesichert ist, unter die im 5 3 Abs. 2 Nr. 6 des Einkommensteuergesetzes aufgezählten Einkünfte fallen und infolge⸗ dessen der beschränkten inländischen Besteuerung unterliegen.

Die Frage ist in Uebereinstimmung mit den Vorinstanzen zu bejahen. Es ist zwar richtig, daß auch Echie die in das Schiffs⸗ register eingetragen sind, nach bürgerlichem Recht zu den beweg⸗ lichen Sachen gehören und daß §3 Abs. 2 Nr. 6 seinem Wort⸗ laut nach nur Einkünfte aus Forderungen und Rechten, die durch inländischen Grundbesitz oder inländische grundstücksgleiche Rechte gesichert sind, trifft. Geht man jedoch auf den Grund⸗ 4 des § 3 Abs. 2 zurück, daß alles Einkommen, das im In⸗ land bezogen oder aus dem Inland heraus verdient wird auch im Inland zu versteuern ist, so muß z 3 Abs. 2 Nr. 6 auf Forde⸗= rungen, die durch sogenannte Schiffshypotheken gesichert sind, sinngemäß angewendet werden. In dem Kommentar von Strutz zum Einkommensteuergesetz 1925 Bd. 1 S. 457 ist folgendes aus⸗ geführt;: „Schiffe begründen nach ständiger Rechtsprechung ge⸗ werbliche Betriebsstätten im Heimathafen (Pr. OVG, in St. 4 S. 330; 19. S. 10) wie z. B. Fabrikgebäude am Orte ihrer Be⸗ legenheit; die Vermietung pon Schiffen wird im Einkommensteuer⸗ esetz derjenigen von Gebäuden gleichgestellt, die Eintragung der Schiffe in öffentliche Register bildet eine Parallele zur Ein⸗ tragung der Grundstücke im Grundbuch, die Verpfändung der Schiffe wird im Bürgerlichen Gesetzbuch in hypothekähnlicher Weise geregelt; da liegt es in der Konsequenz, das Schiffspfand⸗ recht auch hinsichtlich seiner Wirkungen für die Steuerpflicht der Hypothek gleichzubehandeln, zumal der Zweck des § 3 dahin geht, möglichst alles, was im Inland herausgewirtschaftet wird, der Steuerpflicht zu unterwerfen.“ Diesen Ausführungen tritt der Senat bei. Er hält es nicht für entscheidend, daß im 8 3 Abs. 2 Nr. 6 nur von Grundstücken und grundstücksähnlichen Rechten die Rede ist, sondern daß die Eintragung in das Schiffsregister im wesentlichen dieselben Wirkungen hat, wie die Eintragung in das Grundbuch und daß durch die Eintragung in das Schiffsregister der Zusammenhang der Forderung mit einem deutschen Betrieb ebenso ngachtzewiesen wird, wie durch die Eintragung in das Grundbuch der Zusammenhang mit einem inländischen Grund⸗ Kick. (Urteil vom 11. September 1929 VI A 1119/29.)

7. Lohnsteuerpflicht der vorschußweise gezahlten Uebergangsgebührnisse aus dem preußischen Schutzpolizei⸗ beamtengesetz. Der Beschwerdeführer war bis August 1925 im Dienst der preußischen Schutzpolizei. Er wurde wegen Krankheit entlassen. Nach dem in Ausführung des Reichsgesetzes über die Schutzpolizei der Länder vom 17. Juli 1922 (Reichsgesetzbl. S. 597) erlassenen preußischen Schutzpolizeibeamtengesetze vom 16. August 1922 (G.⸗S. S. 251) standen hiernach dem Beschwerde⸗ führer auf zwei Jahre Uebergangsgebührnisse nach 5 38 und Zulagen nach § 39 des preußischen Gesetzes zu. Bei seiner Ent⸗ lassung hat der Beschwerdeführer aus 8 40 des preußischen Ge⸗ setzes die Uebergangsgebührnisse und Zulagen als „Vorschuß“ alsbald ausbezahlt erhalten. Dabei wurde ein Steuerabzug in Höhe von 152.49 RM gemacht. Der Beschwerdeführer hat Teil⸗ erstattungen dieser Lohnsteuer beantragt. Das Finanzamt hat . Es setzte die Einkommensteuer gemäß einem Erlaß des Reichsministers der Finanzen vom 31. Dezember 1925 IILe 7750 5p nicht aus den Zulagen, sondern allein aus dem Betrag der Uebergangsgebührnisse fest. Unter Berücksichtigung des für die Zeit der Auszahlung geltenden lohn⸗ steuerfreien Betrags und der damals in Betracht kommenden Familienermäßigungen errechnete das Finanzamt eine Lohnsteuer in Höhe von 87,10 RM, so daß sich ein Ueberschuß zugunsten des Beschwerdeführers in Höhe von 653090 RM ergab, der erstattet wurde. Der Beschwerdeführer hat sich damit nicht beruhigt. Er

hat weitere Erstattung in einem neuen Antrag verlangt, weil sich mit Wirkung vom 1. Januar 1926 der steuersreie Betrag von monatlich 80 RM auf monatlich 100 RM erhöht habe und das für seine Uebergangsgebührnisse, die für die Zeit von September 1925 bis September 1927 gezahlt worden seien, nachträglich berücksichtigt werden müsse. Das Finanzamt hat diesen Er⸗ stattungsantrag abgelehnt; Einspruch und Berufung sind zurück⸗ gewiesen worden.

Die Rechtsbeschwerde dagegen ist nicht begründet. Im Gegen⸗ satz zu einer einmaligen Uebergangsbeihilfe des 5 59 des preuß. Schutzpolizeibeamtengesetzes ist die Uebergangsbeihilfe der 8 38 40 dieses Gesetzes der Einkonimensteuer unterworfen. Das ergibt sich aus § 36 Abs. 1 Nr. 2 des Einkommensteuergesetzes und mittel⸗ bar aus 11 des Reichsgesetzes über die Schutzpolizei, wo Steuer⸗ freiheit nur für Naturalbezüge und Entschädigungen an Stelle solcher vorgeschrieben ist. Auch gegen die Unterlassung eines Steuerabzugs wegen der Zulagen in entsprechender Anwendung des § 8 Nr. 6 am Ende des Einkommensteuergesetzes und im Zu⸗ sammenhang damit aus § 9 des Reichsgesetzes über die Schutz⸗ polizei im Sinne des angeführten Erlasses des Reichsministers der Finanzen bestehen Bedenken nicht. Einer abschließenden Be⸗ urteilung hierzu bedurfte es im übrigen nicht, weil eine Ab⸗ änderung des Urteils des Finanzgerichts in dieser Richtung aus §z 228 der Reichsabgabenordnung unzulässig wäre, sofern auch im

übrigen der Entscheidung des Finanzgerichts beizutreten ist. Ob der letzte Erstattungsantrag rechtzeitig gestellt, ist, bedarf keiner Prüfung. Er ist mit Recht sachlich für

unbegründet erklärt worden. Es ist allerdings in 5 11 Abs 3 Satz 1 des Einkommensteuewesetzes bestimmt, daß laufende Be⸗ züge aus nicht selbständiger Arbeit, die vor Beginn des Ver⸗ dienstzeitraums zugeflossen sind, in dem Steuerabschnitt als bezogen gelten, in den der Verdienstzeitraum fällt. Dieser allgemeinen Regel ist aber sofort für den Steuerabzug vom Arbeitslohn im Hinweis auf 5 70 Abs. 3 des Einkommensteuer⸗ gesetzes eine Ausnahme angefügt. Diese Ausnahmebestimmung ist dahin auszulegen, wie es auch die zweckmäßige Durchführung des Lohnsteuerabzugsverfahrens erfordert, daß für den Lohn— steuerabzug und seine Berechnung lediglich die Zeit maßgebend ist. in welcher eine Lohnauszahlung erfolgt. Nur für die in dieser Zeit geltenden tatsächlichen und rechtlichen Verhältnisse ist zunächst eine Berechnung der abzuziehenden Lohnsteuer möglich und nur gemäß dieser Berhältnisse ist hiernach die Lohnsteuer bei der Auszahlung der Arbeitsvergütung abzuziehen und an das Finanzamt abzuführen. Das ist für die Frage des steuerfreien Lohnteils auch nicht unbillig, sofern der Steuerpflichtige in einem Falle wie hier, die ihm an sich nur . den Verlauf von zwei Jahren in einzelnen Beträgen zustehenden Uebergangsgebühr⸗ nisse zu geeigneter Verfügung alsbald bekommt und er sich des⸗ halb ohne Unbilligkeit gefallen lassen muß, daß die Frage des steuerfreien Teils nach dem in diesem Zeitpunkt geltenden Gesetze behandelt wird (vgl. auch Entsch. des RFHofs Bd. 22 S. 235. Hiernach war die Rechtsbeschwerde zurückzuweisen. (Urteil vom 18. September 1929 VI A 152/29.)

. 98. Zur Zulässigkeit einer Berichtigung eines Steuer⸗ bescheids. Das Anfangsvermögen hei der einheitlichen Fest⸗

stellung des Gewinns für 1926 ist entsprechend den Angaben des Pflichtigen zu hoch festgesetzt worden. In der Schlußbilanz 1925 waren die Entnahmen des Jahres 1925 den Aktiven hinzugesetzt

und es wurde übersehen, für die Gewinnberechnung 1926 das

Anfangsvermögen um die Entnahmen zu kürzen. Das Finanz⸗ amt hat nach Rechtskraft der Veranlagung den Fehler entdeckt und den Feststellungsbescheid nach S 74 Abs. 3 der Reichsabgaben ordnung berichtigt Auf die Berufung des Pflichtigen hat das in ern ht die Einspruchsentscheidung und den Berichtigungs⸗

escheid aufgehoben, weil nicht ein Schreibfehler, Rechenfehler oder eine sonstige, diesen äußerlichen Fehlern gleichzustellende

offenbare Unrichtigkeit, sondern eine fehlerhafte Sachbehandlu

. 26 , ,, , zuzustimmen und die ö. beschwerde des Finanzamts zurückzuweisen. (Urteil vom 11. Sep⸗ tember 19629 Vr A 2323) 66.

99. Zur Auslegung der Verordnung des Neichs⸗ finanzministers vom 28. Januar 1928 über die Pausch⸗ sätze für Abgeltung der Werbungskosten bei Aerzten. Die Rechtsbeschwerde rügt, daß bei der Bemessung der Werbungskosten entgegen der Verordnung vom 28. Januar 1928 51 Abs. 5 Satz 1 nicht ein Pauschsatz von 30 vH der Einnahme angewandt sei. Dieser Satz sei gerechtfertigt gewesen mit Rücksicht auf den hohen Wert des Instrumentariums und die Beschäftigung einer Hilfs⸗ kraft. Wenn das Finanzgericht die Aufwendung für die Hilfs⸗ kraft nicht voll berücksichtigen wollte, hätte es wenigstens dem Beschwerdeführer noch zur Aeußerung Gelegenheit geben müssen darüber, inwieweit die Hilfskraft für die Ausübung des Berufs in Anspruch genommen wurde.

Der Rechtsbeschwerde muß der Erfolg versagt werden. Wenn

die auf Grund des § 46 des Einkommensteuergesetzes erlassene Verordnung Durchschnittssätze für die zu berücksichtigenden Werbungskosten der näher bezeichneten Berufstätigen nach Bruch⸗ teilen der Einnahmen festsetzt und dabei für Aufwendungen und Abnutzung bei fachärztlichen Instrumenten oder Apparaten, die über Umfang und Wert der von praktischen Aerzten unterhaltenen Instrumente und Apparate wesentlich hinausgehen, eine Er- au f der normalen Durchschnittssätze zuläßt, so setzt sie voraus, daß für eine etwaige Erhöhung des Durchschnittssatzes auch die Höhe der Einnahmen in Betracht kommt. Denn wenn bei den Angehörigen der in Betracht kommenden freien Berufe unter⸗ stellt wird, daß die Werbungskosten in einem gewissen Verhältnis zu den Einnahmen stehen, muß auch angenommen werden, daß die Grenze, bei der die Aufwendungen für Instrumente und Apparate erst bei einem höheren Betrag als das Normalmaß Maß übersteigen, auch von der Höhe der Einnahmen abhängig sein soll. Es kann danach bei einem vielbeschäftigen Arzt mit hohem Einkommen der Umfang und Wert der Instrumente und Apparate erst bei einem höheren Betrag als das Normalmaß übersteigend betrachtet werden, als bei einem wenig beschäftigten Arzt mit geringem Berufseinkammen Eine unxichtige An⸗ wendung der Verordnung kann deshalb nicht darin erblickt werden, daß das Finanzgericht bei dem Beschwerdeführer, der namhafte Einnahmen erzielt, die zu 2800 RM bewerteten Instrumente nicht als das Normalmaß erheblich übersteigend angesehen hat. Wegen der vom Beschwerdeführer beschäftigten ständigen Hilfskraft hat das Finanzgericht eine Erhöhmig des Pauschsatzes von 25 auf 27 vH der Einnahmen zugestanden, was bei Einnahmen von rund 32000. RM einer Erhöhung um etwa 610 RM entspricht. Ob das Finanzgericht die vom Beschwerdeführer in Anrechnung ge⸗ brachten Aufwendungen für die Hilfskraft nicht voll zum Abzug bringen wollte, weil die Hilfskraft nebenbei zu anderweitigen Diensten verwendet worden sei, oder weil die Sprechstunden, während deren sie für die Berufsausübung in Anspruch ge⸗ nommen wurde, nur zu gewissen Tageszeiten abgehalten wurden, ist aus der Entscheidung nicht zu entnehmen. Ein Grund, die Entscheidung, aufzuheben, kann aber daraus nicht abgeleitet werden. Die Verordnung stellt, wie aus den Worten „das Finanzamt kann“ zu entnehmen ist, in das pflichthafte Ermessen des Finanzamts und des Finanzgerichts, ob und inwieweit aus den besonderen Gründen eine Erhöhung des nomnalen Pauschsatzes zu erfolgen habe, um einen den tatsächlichen Verhält⸗ nissen annähernd entsprechenden Abzug zuzugestehen. Wenn das Finanzgericht eine Erhöhung um 640 RM als angemessen er⸗ achtete, kann darin eine Ueberschreitung des Ermessens (6 6 der Reichsabgabenordnung) nicht erblickt werden, zumal auch bei dem normalen Pauschsatz nach Einnahmen von rund 32 009 RM schon eine gewisse Aufwendung für Hilfskräfte inbegriffen ist. (Urteil vom 18. September 1929 VI A 1107/25.) .

1

*

. Handel register.

sind durch Tod aus der Gesellschaft aus⸗

Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

zum Pressen im Lohn von Schallplatten

Als nicht eingetragen wird vexöffent⸗

geschieden. Frau Anna Braune, geb. Der Gesellschaftsvertrag ist am 26. Sep⸗ verpflichtet ist; b) seine Rechte aus licht: Zu Nr. 43 126— 43 Oeffent⸗ K 60th Rabe, Winningen, und Frau Margarete tember 1929 abgeschlossen. Zum Ge⸗ den mit der Rhemnisch⸗Westfälische lit: s ekanntmachungen 136 Dan n In das Handelsregister wurde ein⸗ Braune, geb, Bartels, Frose i. Anh., schäftsführer bestellt ist Kaufmann Fred Sprengstoff⸗Aktiengesellschaft in Trois⸗ schaft erfolgen nür durch den Deut⸗ getragen * 14 6 1939: sind in die a, n persönlich Engländer, Berlin. Nr. 45127. dorf getroffenen Lieferungsverein, schen Reichsanzeiger. Bei Nr. 3961 ( ß ö. n, elf ef . haftende Gesellschafter eingetreten, von Phonycord Gesellscha ft mit be⸗ barungen, das zur Herstellung der Schall⸗ Lichterfelder Schützenhaus Ge se ll⸗ nard Monheim 38 6. 65 sind der Geschäftsführung jedoch ausge⸗ schränkter Haftung. Sitz: Berlin. platten bestimmte Material betreffend, schaft, Gesellschaft mit beschränkter . 6 2 n. 66. schlossen. Den Oberanitmgnn Paul Gegenstand des Unternehmens: Der einschließlich des mit dieser Gesellschaft Haftung: Exnst Eitner ist verstorben e mmanditisten mit Wirkung Michels, Freckleben, ist das Recht der Vertrieb der unter der Bezeichnung vereinbarten Rechts, auf die aus diesem und daher nicht mehr Geschäftsführer.

dom 1. Januar 1929 ah in die Gesell⸗ schaft eingetreten. Die bisherigen Pro⸗ linen bleiben bestehen.

Bei der „Climax⸗Werke⸗Aktien⸗ iche e . ere en.

Geschäftsführung übertragen, er kann neben Herrn Erich Braune die Gesell⸗

Aschersleben, den 14. Oktober 1929.

Phöͤnycord in den Handel zu bringenden unzerbrechlichen Schallplatten sowie überhaupt die Auswertung der seitens des Gesellschafters Thomae in die Ge⸗

Vermerk

Material hergestellten Schallplatten den D. R. P. 3u Einlage wird mit 59 060 RM auf den Stammanteil des Thomae angerechnet.

Bei Nr. 9974 Robert Ullrich, Metallwaren fabrik, Gesellschaft mit beschränkter Haftung: Durch Gesell⸗ schafterbeschluß vom 23. September

setzen. Die

gesellschaft“ in Aachen: Durch Gene⸗ Das Amtsgeri fellsckaft 2 . , n, mn. 5 ag. ne,. = n. * Das 2 gericht. sellschaft eingebrachten oder ihr sonst Nr. 43128 Schreibe, mit Licht, 1929 ist die Gesellschaft aufgelö iqui⸗ , . 3. wa . zur Verfügung gestellten Rechte. Gesellschaft mit beschräukter 6. dator jr 4 a . en, ih 6 n ah 4 nad Pyrmont. [610652 Stammlapital; 100 000 RM. Gesell⸗ tung. Sitz: Berlin. Gegenstand des Fabrikant Robert Ullrich, Berlin. ö d . i 4 schi 2 In das hiesige Handelsregister Abt. B schaft mit beschränkter Haftung. Der Unternehmens: Die Herstellung und Bei Nr. 13 947 Marmorhaus⸗ auftug;:n 66 2. * 8 en. Rhe 11 ist als neqer Vorstenb der Bad Höeßellschaftspertrag ist am 26. Juni der Pertrieb moderner? Lichtrellme- Theater Sesellschaft mit ber, ; k 3 61 . Phrmont Attiengefellschaft in Bad. 129 abgeschlossen. Sind mehrere Ge⸗ einrichtungen und dazugehöriger elektro- schränkter Haftung: Die Ge sellschaft ind zu Nit an dan Der nde 3 Pyrmont, der Kurdirektor Georg schäftsführer bestellt, so erfolgt, die technischer Artikel, insbesondere von ist nichtig (65 16, Goldbilanzverord⸗ der ö ng 6 . rn * w. Hallion in Bad Pyrmont an Stelle Vertretung durch zwei Geschäftsführer Lichtreklameeinzelkörpern, aus denen nung in Verbindung mit 5 1 der Ver⸗ w fer, 24 3 . . e 4 6 des ausgeschiedenen Majors a. D. oder durch einen Heschäftsführer in jedermann elektrische Lichtbuchstaben ordnung vom 21. Mai 1926, R.⸗G.⸗Bl. selschaft und Alchnr ö ra Ee. Prestien eingetragen warden, Gemeinschäft mit, einem Prokuristen. formen und diese zu Worten zusammen- S. 243. Liquidator ist, der bisher; g lind . r . * Bad Pyrmont, den 16. Otiober 1929. Zum Geschäftsführer, bestellt ist: setzen kann. Stammkapital: 20 000 RM. Geschäftsführer. Bei Nr. . ciigt sind. ie Prokuren von Lud⸗ J. Konsul Richard Fischer, Schliersee Gesellschaft mit beschränkter Haftung. S. M. Niemetz, G. J. Wolfsohn

ig Reiche und Franz Helmer sind er⸗

oschen. Amtsgericht, 5, Aachen. Berlin.

Das Amtsgericht.

In unser Handelsregister B ist heute

i. Bayern. 2. Geschäftsführer Alfred Otto Thomge, Berlin. Als nicht ein⸗ getragen wird veröffentlicht: Als Ein⸗

6055

Der Gesellschaftsvertrag ist am 7. Ok- tober 1929 abgeschlossen. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so erfolgt die

Eo. Gesellschast, nir deschränkter Saftung: Die Firma ist gelöscht. Bei Nr. 20047 Jacoby C Co. Ge⸗

cherslehen 64051] ein : ü 8 it . . . ne. getragen worden: Nr. 43126. lage auf das Stammkapital werden in Vertretung durch zwei Geschäftsführer sell t mit beschränkter tung. 4 ,, , Lützom-Lichtspiele Gesellschaft mit die Gesellschaft eingebracht von dem ader durch dn n n, m in k ist , ö *. eben j . Ven . beschränkter Haftung. Sitz: Berlin. Gesellschafter Alfred Otto Thomae Gemeinschaft mit, einem Prokuristen. 35 73 Dekonom⸗ Groß flächenwagen⸗ * . unter Nr. A2 ein⸗ Gegenstand des Unternehmens. Der 2 seine sämtlichen Rechte aus dem Zum Geschäftsführer bestellt ist: Berkaufsgesellschaft mit beschränkter ver An nz w Betrieb des in Berlin W.; zem Vertrag mit der Firma Artiphon 1. Kaufmann Paul Tettenborn, Berlin, Haftung: Durch Gesellschafte rbeschluß , , , , , , , , , ,, aer, . 2er Vo theaters D derer Theaterunter⸗ Beuthstraße 1, vom 8. Mai 1929, in.· Berlin. Jeder ist von den Beschrän⸗ tsvertrag hinsichtlich der Firma ge⸗ hter Willi Braune, Frose i. Anh., nehmungen. Stammkapital: 20 009 RM.] halts dessen diese Firma insbesondere l kungen des 8 16 B. G.⸗B. bart. ern 846 2 2