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Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 288 vom 4. Dezember 1929. S. 4.
Und ihren anderen Anhängern Fangball spielen. Ich habe immer mit scharfen Kontrollen gearbeitet. Als Sachverständiger nahm ich einen geradezu als Pedant verschrienen Mann, Lach⸗ mann, der wegen seiner Gründlichkeit aus dem Barmal—⸗ Verfahren rausgeschmissen wurde. Bei der KBG. habe ich für die Stadt so gut verdient, daß ich selbst beantra te, die Miete in den städtischen Häusern in der Kommandanten traße, wo wir unseren Sitz hatten, zu erhöhen. Zu gleicher Zeit wurde z. B. in der Reichsbekleidungsstelle, die eine richtige Schieberzentrale war, so gearbeitet, daß ich Millionen hätte aufdecken können. fer Abstimmungszeit habe ich sogar von der Kc. 1235 791 Mart ür Leute geben können, denen damit die Möglichkeit gegeben wurde, an der Abstimmung teilzunehmen. 19235 habe ich auch bis zu 100 Prozent des Gehaltes an Unterstützung für die An— gestellten gegeben. Richtig ist, daß es 1926 zu einem Skandal bei der KVG. kam. Ich hatte schon vorher viele Male mein Amt zur Verfügung gestellt, es aber auf Bitten des Aufsichts⸗ rats immer weitergeführt. Durch den damaligen Oberbürger⸗ meister von Hannover, Leinert, der für die Stadt Hannover bei mir Ware kaufte, war ich mit Herren des „Vaterlandsdanks“ bekannt geworden, die gleichfalls Ware durch mich beziehen wollten, weil es damals sehr schwer war, welche zu bekommen. Es wurde eine Lieferung abgeschlossen, die die Herren auch be⸗ zahlten. Bald kam ich aber dahinter daß von den Herren des Vaterlandsdanks ein Generalmajor Maas mehrfach vorbestraft war, und ebenso ein früherer Kommandeur von Stettin, auch ein General. Der letztere versuchte sogar mich um 5 Mark anzu⸗ borgen. Ich ließ die Herren rauswerfen und wollte mit ihnen keine Geschäfte mehr machen. Der Vaterlandsdank drohte aber, wenn er keine weitere Ware erhalte. Das war am 29. Oktober 1920. Erst 181 Tage später wurde ich nun durch einen jungen Menschen, der einen Verwandten im Wohlfahrtsamt hatte, dahin denunziert, ich hätte mir durch Preistreiberei und falsche Buchungen von dem Erlös der Ware für den zaterlandsdank über eine Million in die Tasche gesteckt. Zu gleicher Zeit lam fast täglich Justizrat Krüpfgan's auf die KVG. Er, Kohl und Kieburg betrieben die gage nun weiter. Es vergingen aber wieder 12 Tage, als plötzlich Krüpfgans mit drei Beamten mich verhaften ließ. Ich war 16 Tage verhaftet. Weder der Rechnungsrevisor Sakolofsti noch Kohl noch die anderen hatten es für nötig gehalten, in die Bücher zu schauen, um die angeblichen Unierschlagungen auf⸗ zuklären. Sie wollten mit ihrem Vorgehen gegen mich nur meinen Posten haben, und mich zu Fall bringen. Der Unter⸗ suchungsrichter Schirmer erklärte, er finde keine Unter⸗ schlagung. Herr Krüpfgans hätte aber etwa 60 Einzelanschuldi⸗ gungen, darunter viel Klatsch, gegen mich erhoben, von denen er noch nicht wisse, ob sie strafrechtlich zu ahnden wären. Fast 2“ Jahre dauerte die Untersuchung, weil ich mich hartnäckig weigerte, den von der Stadt gewünschten Ve gleich einzugehen. Kieburg und Kohl, die heute reiche Männer jf wollten mich mit Gewalt entfernen, damit sie nicht länger arm blieben. Die Sachverständigen haben ausdrücklich festgestellt, daß keine Preis⸗ treiberei gegen mich vorlag. Der noch heute auch für die Stadt Berlin wirkende Rechtsanwalt Fabian kam während der langen damaligen Untersuchung einmal zu mir im Auftrage der Stadt und erklärte, ich müsse jetzt endlich einen Vergleich ein—⸗ gehen, das Prestige der Stadt Berlin erfordere, daß die Stadt den Prozeß gewinne. Fabian fügte hinzu, wenn ich den Ver⸗ Neich nicht schließen wolle, würde der Prozeß noch drei bis vier Jahre gehen. Ich nannte das eine Erpressung, worauf Fabian meinte, man solle dafür lieber den weniger scharfen Ausdruck „Pression“ wählen. Ich habe dann an Rechtsanwalt Fabian einen Brief geschrieben, habe auch nochmals versucht, Stadtrat Kohl zu sprechen; aber zum dritten Male gelang mir dies nicht. Ich habe dann schließlich einem Vergleich zugestimmt, in dem es hieß, daß ich die Interessen der Stadt gewahrt und die Ge— schäfte der KVG. nach bestem Wissen und Gewissen geführt
habe. Die Stadt hat dann an Herrn Krüpfgans 42 000 Mark gezahlt. Der Zeuge verlas dann das Urteil des Landgerichts, wonach Nowarrg die KVG, vor Schaden bewahrt, sie aber
keinesfalls benachteiligt habe. Alle vereidigten Sachverständigen ätten bekundet, daß Nowarra durch wiederholtes Eingreifen für Abstellung von Mängeln gesorgt habe. Auch Untreue und Kettenhandel kann nach dem Urteil gar nicht in Frage kommen. Der von Nowgrra auf Grund des Vergleichs gezahlte Betrag war nur 300 00) Papiermark gleich 28 Goldmark. Aber, so erklärte der, Zeuge, ich war ruiniert und das Prestige Berlins hatte nicht gelitten. Alle diese Umstände hat Oberbürgermeister Böß ge⸗ annt; ich habe ihn dreimal durch eingeschriebenen Brief infor⸗ miert. Nur auf einen hat er durch ein Schreiben an Bürger⸗ meister Kohl geantwortet. Ich hatte auch vom Oberbürgermeister ein Zeugnis für meine Tätigkeit erbeten, für die ich vom Staat vier Orden und vom Oberbürgermeister Wermuth die große Ehrenmedaille der Stadt bekommen hatte. Drei Jahre ging das Frage⸗ und Antwortspiel hin und her. Schließlich erhielt ich die Antwort, ich hätte überhaupt keinen Anspruch auf ein Zeugnis, ich sei ja städtischer Beamter gewesen. Vorher hatte man dies aber immer ahgestritten, Am 6. April 1921 erfolgte dann der Eintritt des Herrn Sakolofsti in das Anschaffungsamt, am 20. Dezember 1821 der Eintritt des Herrn Kieburg. Die Sklareks, die neben Nosenthal die alleinigen Lieferanten waren, lieferten derartig große Mengen Ware, daß das Guthaben der Hauptkasse von 40 Millionen fich nach der ersten Bilanz des An⸗ schaffungsamts um 20 300000 Mark verminderte. Es wurde da anz eigenartig gewirtschaftet. So gingen z. B. 160 000 Mark . Stoffe zu
toff nicht zu gebrauchen war. Wer so etwas anschafft, den werfe ich doch hinaus. Später wurde dieser unsahige Geschafts⸗ leiter Sakolofsti durch den noch unfähigeren Direktor Kieburg ersetzt. Am 6. Dezember 1922 hat Kieburg die Lager der KBG. anz gewaltig aufgefüllt. Aus 25 neu eingemeindeten Orten atte ich schon vorher festgestellt, daß dort für etwa 40 Millionen Mark. Ware lagerte. Diese sind dann durch Kieburg schlankweg in die KBG. aufgenommen worden, wo sie geblieben sind, mögen die Götter wissen. Am 7. Dezember 1922 kam der Glücks= tag für die Herren. Da publizierte das Städtische Nachrichten⸗ amt, daß sänitliche Groß⸗Berliner Kriegsverluste jetzt gestrichen sind, d. h. 1000 300 000 Mark. Und dann erklärte Herr Schall⸗ dach hier: Unter meiner Leitung hat ein kaufmännischer Geist seinen Einzug in die KBG. gehalten! In Wirklchichkeit hat die Sparkasse den Verlust getragen: Das Guthaben der Sparkasse wurde glatt gestrichen. Kieburg hat jetzt ein Sanatorium, Liebert zwei Lampenfabriken in der Prinzenstraße. Das Inventar der KVG, das Sklarek für 2069 Mark übernommen hat, hatte einen viel höheren Wert: es füllte 17060 dm und 23090 Arbeiter arbeiteten in diesen Räumen. Der Zeuge schildert
i Schwesternkleidung einfach verloren, weil der
dann die Beziehungen von Kieburg und Sklarek, bzw. das weitgehende Entgegenkommen Kieburgs Die Größe der Verluste der Anschaffungs⸗Gesellschaft sind gar nicht fest⸗ zustellen, die aus den Verträgen sich etwa noch ent⸗ wickelnden Verluste der Stadt lassen ic gar nicht absehen. — Berichterstatter Abg. Koennecke verlas hierauf eine An—=
fahl von Dankschreiben von Oberbürgermeistern für Ueber⸗ endung eines Tätigkeitsberichts der KBG. unter der Leitung Nowarras, in denen volle Anerkennung für ihre Leistungen aus⸗ gesprochen wird. Bei der nun folgenden Befragung des Zeugen stesste der Berichterstatter fest, daß Nowarrg aus dem Prozeß mit vollkommenem Freispruch hervorgegangen ist. Der Zeuge über— reichte das Original des Urteils. Auch heute schwebt kein Ver⸗ fahren ea ihn, er hat auch nichts davon gehört, daß etwa noch ein Verfahren gegen ihn eingeleitet werden solle. Kieburg war guch schon verantwortlich für das Defizit in Neukölln. — Auf Befragen durch den Abg. Ob uch (Komm.) erklärte der Zeuge, er habe ein sehr schweres Leben in der KBG. gehabt. Eigen⸗
ig seien die ganzen Umstände seiner Verhaftung gewesen, er lönne aber keine Beweise dafür erbringen, daß damals andere Personen ein Interesse an seiner Beseitigung gehabt hätten. Kieburgs Stellung in Neukölln sei sehr schlimm gewesen. Das wirkliche Fiasko der dortigen 3 sei viel rößer als die amtlich mitgeteilten 15 Millionen? Mark ewesen. Er habe sich besonders darüber geärgert, daß man in . für Zwecke dieser Verwertungsstelle etwa 46' kleinen Leuten die Wohnungen weggenommen habe. Er habe praktische Vorschläge ge⸗ macht, wie man auf ganz einfache Weise diesen Leuten die Wohnungen wiedergeben könnte. Die Firma Sklarek kannte jeder in Berlin: Jeder wußte, daß es Schleber sind. Die Geschãfts⸗ beziehungen zu dieser Firma hat der Zeuge deshalb 8 * Auf weitere Fragen des Abg. Ob uch (Komm.) erklärte der Zeuge, Denunziantentum liegt mir nicht. Aber ich habe in meinen eingeschriebenen Briefen an Oberbürgermeister Böß ge⸗ schildert, wie nian gegen mich vorging. Ich habe dabei Böß auch geschrieben, die von den Sklareks gelieferte Ware würde überhaupt nicht nachgeprüft. In der ersten Bilanz, die nach meinem Weg⸗ gang von Kohl und Kieburg herauskam, war plötzlich ein 2 licher Fehlbetrag von 300 00 Mark vorhanden, der aber, wie man mir mitteilte, darauf, beruhte, daß alle Damenkleider, Schuh⸗ waren, Stoffe usw. einfach nicht r waren, um mir das Defizit 6 zu können. Als ich die Anteile der KBG. übernahm, wollte ich, daß der 16⸗Millionen⸗-Kredit bei der Spar⸗ kasse geregelt würde, weil mir als Privatmann dieser Kredit zu hoch schien. Bö erklärte aber nur, das würde er schon selber er⸗ ledigen. Der Betrag ist dann später, wie ich vorhin ausführte, einfach gestrichen worden. Abg. Sil tg er (D. Nat): Haben Sie Beweise dafür, daß Schalldach mit den' Sklareks befreundet war? Rowarra⸗ Er durfte weder als Revisor noch als Geschäfts⸗ führer den Sklareks das Lager statt für 600 0090 für nur 1390 060 Mark überlassen. Positive Ängaben zu dieser . konnte der Zeuge nicht machen. Abg. Laden dorff (Wirtsch. P): Hat Böß damals, als er noch Kämmerer war tatsächlich m Stoff à 1 Mark pro Meter statt des normalen Breises von 5 Mark be⸗ zogen? Nowarra: Jawohl, und seine Frau war guch dabei. r wollte davon wohl Anzüge für seine Familie machen lassen. Abg. Harnis (Soz.): Wie kam man schoön damals in Branche⸗ kreisen zu der Meinung, daß die Stlareks Schieber seien? Andere bezeichneten sie wieder als sehr tüchtige Geschäftsleute. Nowarra: Alle Auskünfte über die Sklareks, besonders über ihre Wechsel, waren außerordentlicht schlecht. Abg. Metze nthin (D. Vp.): Wer hat denn nun die Schädigungen verursacht, wegen deren Sie ff chultzigt aber freigesprochen warens Nowarra; Ein gewisser Klein soll während meines fünf⸗ nongtigen Krankheilsurlgubs, minderwertige Waren geliefert haben, die Justizrat Krüpfgans abnahm. Abg. Riedel (Dem): Haben Sie Böß gejagt, daß es Ihnen unangenehm wäre, ihm s0 m Stoff à 1 Mark 6 verschaffen? Nowarra: Warum sollte ich ihm das 3. Es . keine strafbare Handlung. Ich hätte viel zu tun gehabt, wenn ich damals denunzieren wollte, als ich, besonders Sonnabends, auf meinem Wege ins Büro manch⸗ mal 40 bis 50 Stadtverordneten und Beamten be egnete, die mit ihrem n und Zuckerbedarf abzogen. ie Befragun
Nowgrras ist damit beendet. — Die Verhandlungen werdehn wur
eine Mittagspause. unterbrochen.
Nach der Mittagspause wurde zunächst Obermagistratsrat Schindler vernommen. Er gab über die einzelnen Finanz⸗ deßernate Auskunft und erklärte, die Bal. und die KVG. sind vollkommen selbständig, sie schließen ihre Verträge ohne Mit⸗ wirkung des Magistrats ab. Die Finanzverwaltung kam nur selten, nur von Fall zu Fall, zu einer Mitwirkung. Bei Abschluß des ersten Deckvertrages äußerte der Zeuge zu seinem Zimmer⸗ nachbarn. Magistraistat Schüning, daß der Vertrag in dieser Form nicht durchführbar sei. Nach den von ihm angegebenen Richtlinien sei daun ein neuer Vertrag abgeschlossen worden. Auch gegen den Monopolvertrag vom 4 4. 1929 mit den Sklareks hat der Zeuge Einspruch erhoben. Die Gebr. Sklarek mußten in einer Besprechung zugeben, daß sie zur Lieferung typisierter Waren nicht berechtigt seien, sie willigten dann auch in eine Ab⸗ änderung des Vertrages. Auf Befragen durch den Vorsitzenden erklärt de en , er sei der Ansicht . daß die Verträge als einfache Lieferungsverträge bzw. die Ver ängerung ohne Mit⸗ wirkung des Magistrats öge f iossen᷑ werden konnte. Auf Be⸗ fragen durch den Berichterstaiter Koennecke betont der Zeuge, fast alle städtischen Betriebsgesellschaften krankten ständig an Betriebs⸗ mittelmangel, Vom Kämmerer und ihm selbst sei daher die Not— wendigkeit betont worden, die Betriebe nicht allzu groß werden zu
lassen. Im Aufsichtsrat wurde mit Mehrheit abgestimmk und die Er⸗
höhung des Kredits beschlossen. Dabei kam auch ein Mangel der Organisation zur Geltung. In dieser einen Gesellschaft kämen 3. B. vier Stellen der Finanzverwaltung nebeneinander in Frage, die von einander nichts wußten. Wenn der Kämmerer mit * über die Notwendigkeit der Einschränkung der Kredite esprochen habe, so habe er das ihm gegenüber als itglied des du tsrats getan. Wurde die Sache nachher in die Wirklichkeit umgesetzt, so ei er nicht mehr zuständig, sondern nur noch überstimmtes Auf⸗ ichtsratsmitglied gewesen. Der Finanzverwaltung fehlte bei dem Nebeneinanderarbeiten verschiedener Beamten der klare Ueberblick über die Sachlage. Als er beim Oberbürgermeister seine Freigabe für die Geschäftsleitung der KVG. erbeien habe, sei dieser un⸗ gehalten gewesen. Als er ihm sagte, er solle in seiner neuen Stelle 20 000 Mark einschließlich seines Gehalts als Magistratsbegmter bekommen — Kieburg habe 36 000 Mark — sagte der QOberbürger⸗ meister: Das wäre ja noch schöner, wenn jeder hohe Beamte von uns weggehen und hochbezahlte Stellen annehmen wollte. Ent⸗ weder Sie lassen sich beurlauben und bekommen dort nur eine Aufwandsentschädigung oder Sie müssen bei uns ausscheiden. Hierauf habe er, so erklärt der Zeuge, schließlich auf seine Wahl verzichtet. Auf weiteres Befragen fügte er hinzu, möglicherweise habe das Alter bei Schalldach, der dann diese Stelle sogar mit einer höheren Aufwandsentschädigung erhielt, weil er sich auch politisch betätigt hatte, keine so große Rolle gespielt. Damit müsse man sich abfinden. Auf Befragen durch den Abg. Sbuch r ,. erklärte der Zeuge, der Magistrgt habe sich bemüht, alle riegsgesellschaften aufzulösen; bei der KVG. sei ihm dies aber nicht gelungen, da war über Nacht eine städtische Gesellschaft da. Die Lage der KVG. habe man damals noch nicht als verzweifelt angesehen, aber man wußte, daß sie mit Unterbilanz arbeitete. Es war eine Mie einrichtung die man los werden wollte: es war eben eine faule Sache. Daß Unregelmäßigkeiten vorgekommen seien, könne man für diese Zeit nicht sagen. Auf das, was der Wirtschaftsausschuß des Aufsichtsrats der BAG., in dem Bublitz, Linke und Degener saßen, feststellte, habe man sich 2 müssen. Danach sei bei der BAG. die Bilanz noch aktiv gewesen, wenn sie sich auch später als gefälscht erwiesen habe. Kieburg 6 der Sache nicht gewachsen gewesen; er habe ein kolossales
arenlager viel zu teuer eingekauft. Er habe ihm einmal geant⸗ wortet, er setze seine Ehre darein, er müsse doch die Sachen auf⸗ stapeln. Abg. Riedel (Dem): Warum hat man bei Ver— längerung des Vertrages 1927 mit den Sklareks sich an Ihr Dezernat gewandt, nicht aber bei Abschluß der ersten Verträge? — Zeuge: Ich habe vom Portlaut des Vertrages von 1927 erst im Mai 1939 Kenntnis erhalten. Stadtrat Gäbel hat uns die Verträge nicht vorgelegt. Als die Neueingemeindungen zu Groß Berlin erfolgten, gab es natürlich auch für die BAG. Reibungen. Die neuen Bezirke hatten schon ihre alten Lieferfirmen, bei denen sie, teilweise billiger hätten kaufen können als bei der Ba. Hört, hört! rechts.) Abg. Buchhorn (D. Vp): Ist die Be⸗ hauptung Kieburgs richtig, man habe gegen ihn intrigiert, um seinen Posten erhalten zu können? Schindler: Davon ist mir nichts bekannt. Kieburgs Posten bei der BAG. war gar nicht begehrenswert, denn da war ein Augiasstall auszuräumen. Abg. ö . (D. Nat): Wie erklären Sie sich, daß die städtischen
tellen vielfach nebeneinander arbeiteten, ohne daß eine zentrale
Litung über alle Wirtschaftsbetriebe der Stadt bestand? Scindler: Für eine zentrale Leitung ist Berlin inzwischen zu groß geworden. Der Kämmerer ist gar nicht mehr in der Lage, die ganze Sache zu übersehen. Abg. Hillger (D. Nat): Es wäre billiger als der nun entstandene Zehn⸗Millionen⸗Verlust gewesen, wenn man eine besondere zentrale Aufsichtsinstanz für die städtischen Wirtschaftsbetriebe geschaffen haben würde. Abg. Koennecke (D. Nat): Nach den Satzungen der BAG. war die Aufnahme von Krediten an Aufsichtsratsbeschlüsse gebunden. In der Bilanz von 1925 waren Kredite von über drei Millionen
ausgewiesen. Au fsichts ratsbeschlüsse hierüber sind aber nicht vor⸗ handen. Das ist ein klarer Satzungsbruch. Schindler: Es
wäre Aufgabe des Dezernats, das die Kredite gab, gewesen, sich davon zu überzeugen, ob die unterlagen für den Kredit in Ordnung waren. Meiner Meinung nach ist auch Clemens als juristischer Dezernent dafür zuständig. Abg. Koennecke (D. Nat): Clemens hat aber erklärt, er sei nicht juristischer Dezernent, sondern nur Finanzdezernent. Schindler; Das kann nicht stimmen, denn ich schicke Fernen selbst meine juristischen Sachen zu. Wer sollte denn dann juri⸗ y Dezernent sein?! Vors. Schwenk: Hat Herr Elemens Ihnen jemals eine juristische Sache wegen Nichtzuständigkeit zurückgeschickt?s' Schindler; Davon ist mir nichts erinnerlich. Abg. Ladendorff (Wirtsch. B.): Ist Ihnen als Finanz- dezernenten mitgeteilt worden, daß Bürgermeister Schoh— schon am 19. September 1927 feststellte, daß die Bilanz per 1926 ge— fälscht war? Schindler: Die gefãälschte Bilanz wurde nicht akzeptiert. Mir ist bekannt, daß der Magistrat wegen der Fäl⸗ schung gegen den schuldigen Kieburg vorging. Abg. Koch 3 Nat.): Hat auch der Aufsichtsrat die Bilanzfälschung festge— tellt? Schind ler; Der Aufsichtsrat wußte davon, konnte aber, nachdem der übergeordnete Magistrat davon wußte, keine Anzeige mehr machen.
Hierauf wurde der I] jährige i r , 5 vernommen, der vom Mai 1922 bis 1926 Angestellter der Bal G. war. Der ene erklärte u. a.: Ich bin fristlos entlassen worden wegen unbefugter Warenentnahme. Die unbefugte Waren⸗ eutnahme bestand darin, daß ich mir, weil es damals noch keine Tankstellen gab, vom Expeditionsleiter der BAG. einige Liter Benzin für mein Motorrad geben ließ. In der Tat bin ich ent⸗
machte. Als ich im Angestelltenrat andeutete, ich würde dem Stadtrat Gäbel über meine Beobachtungen berichten, drohte mir Kieburg sofort mit fristloser , Der Zeuge bemängelt, daß bei der BAG. fast niemals Bücherrevisionen stattgefunden hatten und daß Kieburg wegen mangelnden kaufmännischen Verständnisses nicht imstande war, eine einheitliche Teitung zu führen. Ueber die vorgekommenen Mißstände habe er im Februar 1928 auch den Oberbürgermeister durch einen Brief unter⸗ richtet. Er habe anfänglich u. a. auch die Kassenrevision gehabt. Als er aber eine Quittung von Kieburg über 200 000 Mark monierte, die als Bargeld geführt wurde, habe man ihm diese Aufgabe genommen. Und als er bei Kontrolle der Lieferanten⸗ Rechnungen sich dagegen wandte, daß kleine Leute auf die Be⸗ zahlung warten mußten, während Sklareks und die Firma Rosen⸗ thal große. Vorauszahlungen erhielten, wenn sie üur anriefen, habe man ihm auch ö Arbeitsgebiet entzogen. So sei es ihm in allen Fällen von Reklamationen ergangen. Schließlich habe er am leeren Tisch gesessen. Man hätte ihn kaltgestellt, um ihn her⸗ auszuekeln. Auch Gäbel' habe sich verleugnen lassen. Er hatte den Eindruck, als ob , und Ehrlichkeit bei den mäch⸗ tigen Kräften in der BAG, nicht geduldet werden sollten. Auf Befragen durch Ausschußmitglieder bekundete der Zeuge noch, er glaube, Kieburg hätte die 209 000 Mark 1 einer Ope⸗ ration entnommen, wohl um für alle Fälle seine Familie 3u sichern. Ob Kiehurg aber den Betrag zurückgegeben habe, wisse er nicht. Er wisse nur, daß später ein Manko in der gefälschten Bilanz in Höhe von 200 000 Mark auf Fehlbuchungen e,, worden sei. Der Kassierer, der Kieburgs Quittung als Bargeld be⸗ handelte, habe jedenfalls nicht korrekt gehandelt. Als Abg. Koennecke (D. Nat) darauf hinwies, daß die von Schwarze er⸗ hobenen Vorwürfe schon 1927 der Staatsanwaltschaft durch die deutschnationale Anzeige bekannt waren, ohne daß Anklage er⸗ hoben wäre, betonte Abg. Riedel (Dem), man müsse dazu den Inhalt des Urteils gegen Marquardt und Genossen kennen, der diese Angaben zum größten Teil zerpflücke., Schwarze gab noch an, er habe seine Notizen über seine Beobachtungen vernichtet, als Gäbel ihm sagte, er hätte sich einer Verletzung des Dienst⸗ eheimnisses mit diesen Aufzeichnungen schuldig gemacht. — . war die Vernehmung Schwarzes beendet. Stadtrat Benecke, der dann als 36. vernommen wurde, soll über seine Mitwirkung bei dem Zustandekommen und der Verlängerung der Verträge mit den Gebrüdern Sklarek Bekun⸗ dungen machen. Er betont einleitend, daß die Angehörigen des Berliner Magistrats vollständig kameradschaftlich und vertrauens voll zusammengrbeiten. Als die KVG. an die Gebr. Sklaxek übertragen werden sollte, habe er keine Beziehungen zu diesen gehabt. Die Ausschüsse des Magistrats seien nach den verschiedenen olitischen Parteien zusammengesetzt. So sei er als Mitglied des treffenden Ausschusfes von Stadtrat Gäbel um Unterzeichnung des Darlehensvertrages ersucht worden. Er habe kein Bedenken dagegen gehabt, Er habe Gäbel für einen absolut zuverlässigen Kollegen gehalten. Ein Schreiben aus dem Dezember 1927, in dem Sklgrek der Inhalt des Vertrages bestätigt wurde und das ihm zunächst ganz aus dem Gedächtnis entschwunden war, habe er auch unbedenklich unterschrieben. Er habe nicht gewußt, in welchem Umfange die Sklareks geliefert haben, welche Geschäfts⸗ verbindungen ste hatten usw. Im April d. J. sei dann mit der Verlängerung des Vertrages zwecks Unterzeichnung ge⸗ kommen. Magistratsrat Dr. Cleniens habe ihm mündlich und schriftlich bestätigt, daß keine Bedenken gen die Verlängerung beständen und die Beziehungen mit den Sklareks die besten seien. Er habe daher unterzeichnet. Auf die Frage des Berichterstatters, ob er glaube, daß ein Darlehensvertrag des Mggistrats über 300 000 Mark als ein „laufendes Geschäft“ ohne Vorlage an die Stadtverordnetenversammlung abgeschlossen werden konnte, erklärte der Zeuge, er nehme an, daß er damals auch dieser Auffassung gewesen sei. Auf weitere Fragen des Berichterstatters, ob es üblich sei, daß im Berliner Magistrat Unterschriften geleistet würden, ohne daß vorher noch einmal die Unterlagen geprüft würden, erklärte der Zeuge es komme vor, daß man, in ein dickes Aktenstück vertieft, einem Kollegen, der eilend ins Zimmer tritt, eine Unterschrift leistet. Wenn ein Magistratsmitglied ein anderes Magistratsmitglied betrügen wolle, so sei dazu, wie auch in jeder anderen Verwaltung, sehr leicht die Möglichkeit gegeben. In einem weiteren Schreiben ist dem Zeugen das Zugeständnis des alleinigen Lieferungsrechts gegenüber dem vorher zuge⸗ standenen einfachen Lieferungsrecht für die Sklareks nicht auf⸗ gefallen. Er hat daher gleichfalls mit unterzeichnet. Auf Be—= fragen durch den Abg. Ladendor ff (Wirtsch. P., ob es zutreffe,
(Fortsetzung in der Ersten Beilage.)
Verantwortl. Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Charlottenburg.
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Rechnungsdirektor Mengering in Berlin. Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin. Druck der Breußischen Drugerei⸗ und Verlags. Aktiengesellschaft, Berlin. Wilhelmstraße 32.
Sieben Beilagen
(einschließl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen),
lassen worden, weil 1 Front gegen die Zustände in der BAG. —
äbel
Nr. 283.
Zweite Zentra lhandelsregisterbeilage
zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger zugleich Zentralhandelsregifter für das Deutsche Reich
Berlin, Mittwoch, den 4. Dezember
— —
1. Handelsregister.
H iel. 76996
Kiel, 23. November 1929. A Nr. 2623. Betten⸗Reimers, Sermann u. Kurt Neimers, Kiel. Offene Handelsgesell⸗ . Persönlich haftende Gesell⸗ schafter sind die Kaufleute Hermann und Kurt Reimers, beide in Kiel. Die Gesellschaft hat am 9g. September 1929 begonnen. A Nr. 2192, Lorenzen Co., Kiel, und A Nr. 2045, Ludwig Sartmann Co., Kiel: Die Firma ist erloschen.
Amtsgericht.
Leipzig. 77001
In das Handelsregister ist heute ein⸗ getragen worden:
. auf Blatt 9g211, betr. die Firma Pittler Werkzeugmaschinenfabrit Aktiengesell schaft in Leipzig: Prokura ist erteilt dem Dr.⸗Ing. Emil Franz Wilhelm Fehse in Leipzig. Er darf die Gesellschaft nur in Gemeinschaft mit einem Vorstandsmitglied oder mit einem anderen Prokuristen vertreten.
2. auf Blatt 13 395, betr. die Firma von Satine C Nittershaus in Leipzig, Zweigniederlassung: Die Zweig⸗ niederlassung ist aufgehoben und die Firma hier erloschen.
3. auf Blatt 15 918, betr. die Firma Werbe⸗Anstalt Paul Mejo in Leipzig: Die Handelsniederlassung sist nach Oetzsch⸗Markkleeberg verlegt worden.
4. auf Blatt 6 betr. die Firma Gustav Schiewoll Nachfolger Inh. Otto Rein in Leipzig: Carl Gustav Otto Rein ist als Inhaber ausgeschieden. Der Kaufmann Israel Weber in Leipzig ist Inhaber. Er haftet nicht für die im Betriebe des Geschäfts entstandenen Verbindlichkeiten des bisherigen In⸗ habers; es gehen auch nicht die in dem Betriebe begründeten Forderungen auf ihn über. Die Firma lautet künftig: Gustav Schiewoll Nachfolger Inh. Israel Weber.
5. auf Blatt 23 156, betr. die Firma Petrophon⸗Musikhaus , mit beschränkter Haftung in Leipzig: Der 8 ist durch Beschluß der Gesellschafter vom 14 September 1929 in den S5 1 und 3 abgeändert worden. Gegenstand des Unternehmens sind der Vertrieb von Erzeugnissen der Naamlooze Vennootschap Küchen⸗ meisters Internationale Ultraphoon Maatschappij. Amsterdam, und der Orchestrola⸗Vocalion Aktiengesellschaft zu Berlin sowie der Vertrieb von Schallplatten, Rundfunkgerät und Zu⸗ behörteilen fremder Erzeugung und die damit im usammenhang stehenden Handelsgeschäfte aller Art. Dr. jur. Ludwig Kletzin ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Zum Geschäftsführer ist bestellt der Kaufmann Ernst Warrer Hertel in Leipzig. Er ist als Geschäfts⸗ führer wieder ausgeschieden. Zum Ge⸗ schäftsführer ist bestellt der Kaufmann Oskar Thomas in 3 Die Firma lautet künftig: Ultraphon⸗Orchestrola⸗ Musik Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Leipzig. ;
6. auf Blatt 25 192, betr. die Firma Ri⸗Ri⸗Werk⸗Patentverschluß Ge⸗ sellschaft mit beschränkter Haftung in Leipzig: Der Gesellschaftsvertrag ist durch Beschluß der en, . vom 12. November 1929 im 5 2 abgeändert worden. Karl Stöckel ist als Geschäfts⸗ führer ausgeschieden. Der Sitz der Ge⸗ eh chf ist nach Barmen⸗Elberfeld ver⸗ legt, weshalb die Firma hier in Weg⸗ fall kommt. .
J. auf Blatt 26 3385 die Firma Franz Otto Schindler in Leipzig leiststr. 6). Der Kaufmann Franz Otto Schindler in Leipzig ist Inhaber. (Angegebener Ge⸗ schäftszweig: Handelsvertretungen in Näh- und Sprechmaschinen, Fahr⸗ rädern, Motorrädern und Radio⸗ apparaten.) ; ;
p auf Blatt 26 386. die Firma Richard Schindler in Leipzig (Harden⸗ bergstr. D). Der Kaufmann Carl . Schindler in Leipzig ist In⸗
ber. (Angegebener Geschäftszweig: Handelsvertretung in Lacken und ver⸗ wandten Artikeln.
8 auf den Blättern 16776, 17 74, 25 380 und 25536, betr. die Firmen Storbeck K Berger, Elektro⸗Werk, Paul Weirich, Walter Weber und Wilhelm Stünkel, sämtlich in Leipzig: Die Firma ist erloschen.
mtsgericht Leipzig, Abt. II B, den 27. November 1929.
Leipzig. ; 77000 Auf Blatt 26 387 des Handels registers ist heute die Firma Leipziger Sonn⸗ tagspost Gesellschaft mit beschränk⸗ ter Haftung in dein zig, (Sidonien⸗ straße 64) eingetragen und weiter er. endes verlautbart worden: Der Ge⸗ fu aftsvertrag ist am 15. Oktober 1929 errichtet und am 6. und 14. November 1929 abgeändert worden. Gegenstand des Unternehmens ist der Verlag eines
Wochenblattz mit dem Titel „Leipziger Sonntagspost“ und ähnlicher Verkags⸗ erzeugnisse. Das Stammkapital betragt e n em Reichsmark. Jeder Ge⸗ chäftsführer ist für sich allein zur Ver⸗ tretung der Gesellschaft berechtigt. Zu Geschäftsführern sind bestellt der Ver⸗ lagsbuchhändler Georg Schneider in Berlin und der Direktor Fritz Kielblock in Knautkleeberg. Weiter wird noch be⸗ kanntgegeben: Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen nur im Deut⸗ schen Reichsanzeiger. Amtsgericht Leipzig, Abt. II B, den 27. November 1929.
Minden, Westf. 77006
In unser Handelsregister Abt. A ist am 27. November 1929 bei der offenen Handelsgesellschaft in Firma C. Th. Wagner in Minden i. W folgendes ein⸗ getragen worden:
Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Der bisherige Gesellschafter Kauf⸗ mann Fritz Donner in Minden ist alleiniger Inhaber der Firma.
Amtsgericht Minden i. W. Mannlreim. Handelsregistereinträge vom 27. November 1939.
Otto Hamel C Co., Gesellschaft mit beschränkter Haftung, nr Die Prokurg des Joachlin von Mellenthin ist erloschen.
Motoren⸗Beaufsichtigungs- und Han⸗ delsgesellschaft Aktiengesellschaft in Liquidation, Mannheim: Die Firma ist erloschen.
Kolb K Co., Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung, Mannheim: Fritz Schmitgen ist nicht mehr Geschaͤfts⸗ führer. Walter Hirsch, Berlin, ist zum Geschäftsführer bestellt.
Deutsche Unterschubsfeuerungsgesell⸗ schaft mit beschränkter Haftung, 2 heim: Der Gesellschaftsvertrag ist durch Gesellschafterbeschluß vom 22. November 1929 in 5 2 Sitz der Gesellschaft) und 5 8 Vertretung der Gesellschaft) ge⸗ andert. Die Gesellschaft wird durch je zwei Geschäftsführer gemeinsam ver⸗ treten. Kaufmann Theodor Eckardt in Berlin ist zum weiteren Geschäftsführer bestellt. Der Sitz der Gesellschaft ist nach Berl vertegt. )
Gebrüder Bender, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Mannheim: Der Gesellschaftsvertrag ist am 13. und 28. November 1911 festgestellt, am 2. Juli 1925 und 14. November 1929 Sitzverlegung nach Ne ge⸗ ändert. Durch weiteren Gesellschafter⸗ beschluß vom 14. November 1929 ist der Gesellschaftsvertrag in 8 3 (Gegenstand des Unternehmens) geändert und in 86 4 mit einem , . der Stammkapitalserhöhung 36 en. Ge⸗ genstand des Unternehmens ist: die Vor⸗ nahme von Handelsgeschäften aller Art. Auf Grund des Dee rea nn. vom 14. November 1929 wurde das Stammkapital von 1000 RM um 19000 RM erhöht. Das Stamm⸗ kapital beträgt jetzt 20 900 RM. Otto Schwind, Kaufmann, Mannheim, ist Geschäftsführer. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen durch den Deutschen Reichsanzeiger. Geschäfts⸗ lokgl: Dalbergstraße 45.
Paul Felger, Mannheim: Die Firma ist erloschen.
Immobilien⸗-Bureau Levi K Sohn, Mannheim: Die Gesellschaft ist auf— gelöst. Das Geschäft ist mit Firma auf den Gesellschafter , Hermann Levi in Mannheim übergegangen, der es als alleiniger Inhaber unter der bisherigen Firma weiterführt.
J. Stürmer, Mannheim: Die Pro⸗ kura der Barbara Marig Stürmer h erloschen. Kaufmann Dr. Heinxi Stürmer in Mannheim ist als persön⸗ lich n, Gesellschafter in die Ge⸗ sellschaft eingetreten. Von den Gesell⸗ schaftern Josef Stürmer Senn Felix Josef Stürmer und Dr. Heinri Stürmer 3 nur je zwei gemeinschaft⸗
lich zur Vertretung der Gesellschaft be⸗ 6 . ; ouis Stern, Mannheim, Zweig⸗
niederlassung, Sitz: , Kaufmann Louis Stern Witwe Karoline geborene Schild ist aus der Gesellschaft ausgeschieden und Kauf⸗ mann Jacob Sichel in Tauberbischofs⸗ eim ist als persönlich . Gesell⸗ chafter in die Gesellschaft eingetreten. er Gesellschafter Siegfried Stern wohnt igt in Mannheim. Amtsgericht Mannheim.
München. CTT7Io00] JI. Neu eingetragene Firmen.
1. Auto⸗Import⸗Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Sitz München, äußere Prinzregentenstraße 17. Der Gesellschaftsvertrag ist abgeschlossen am 2B. November 1929. nstand des Unternehmens ist der Import von , d, m . insbesondere
raftfahrzengen, und der Handel mit
solchen sowie der Handel mit Auto⸗
schäftsführer: mann in München. Die Reichsanzeiger. Veränderungen bei eingetragenen Firmen.
1. Verlagsanstalt vormals G. J. Manz Buch⸗ und Kunstdruckerei, Aktien ⸗Gesellschaft, Regensburg. München: Die vom 28. August 1929 hat Aenderungen des Gesellschaftsvertrags nach näherer Maßgabe der eingereichten
Zweigniederlassung
Die Erhöhung ist durchgeführt. Das Grundkapital beträgt nunmehr 706 65090 (. Reichsmark. 375 neue Namensaktien zu je und 1425 Inhaberaktien zu je f 100 RM sind zum Nennbetrag aus—⸗
burg⸗TDillingen / Donau. Vorsiands⸗ bestelltes Vorstandsmitglied: Dr. Anton j Betz, Direktor in München.
2 Münchener Aktiengesellschaft. Sitz München: Neu bestelltes Vorstandsmitglied: Bernhard Hoffmann, Rechtsanwalt in München.
3. Victor Klöpfer⸗ Emil Katzen stein X Co. Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung. Sitz München: Die Gesellschafterversammlung vom l 22. November 1929 hat die Auflösung der Gesellschaft und die Aenderung des Gesellschaftsvertrags hinsichtlich der d Firma beschlossen. Diese lautet nun:
mit beschränkter Haftung. Sitz München: Die Gesellschafterversamm⸗ lung vom 21. November 1929 hat eine Aenderung des Gesellschaftsvertrags nach näherer Maßgabe der eingereichten isde ti trek Citi ihn nnn rt, einer mit einem Prokuristen ver⸗ 9 tretungsberechtigt. Geschäftsführer Peter Paul Schleie gelöscht.
beschränkter Haftung im Emelka⸗ Konzern. Sitz München: Neubestellter Geschäftsführer: Bernhard Hoffmann, ; Rechtsanwalt in München.
6. A. Hühnlein C. Go. Sitz München: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Nunmehriger Alleininhaber: Adolf Hühnlein, Major a. D, in München. J. Bronberger E Keßler. Sitz
schafter Heinrich Keßler und ein Kom⸗ manditist gelöscht. manditisten erhöht.
„Rovina“ Gesellschaft mit beschränk⸗ ter Haftung C Co. Kommandit⸗ gesellschaft. Sitz München: Ein Kom⸗ manditist gelöscht.
9. Steiner Co. Sitz München: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Nun⸗ mehrige Alleininhaberin: Emma Knoery, Geschäftsinhaberin in München.
10. Bamberger . Hertz. Sitz
löscht; neubestellte weitere Prokuristin: Paula Plötz; diese und der Prokurist Willy Wolfram haben Gesamtprokura miteinander.
11. S. Eschle X Co. Gesellschaft mit beschränkter München: Geschäftsführer Friedri führer: Adolf Freitag, Kaufmann in München.
Löschungen eingetragener Firmen:
1. Motorfahrzeug⸗ und Industrie⸗ bedarf Verkaufsgesellschaft mit be⸗ schräukter Haftung. Sitz München.
2. Julius Stortz. Sitz Garmisch.
3. Tyralla Zimmermann C Co. in Liquidation. ͤ
4 Berend Normann. Sitz München.
München, den 27. November 1929.
Amtsgericht.
Oberhausen, Reheinl. 77014 Bekanntmachung. Eingetragen am 7. November 1929 im Handelsregister B Nr. 268: Durch Beschluß der Gesellschafter vom 31. Okt⸗ tober 1929 ist die Gesellschaft aufgelöst. Der bisherige Geschäftsführer Johann van Vondern in Oberhausen⸗Sterkrade
ist Liquidator. ?. Amtsgericht Oberhausen, Rhld.
Ohrarnß. — 705]
In das Handelsregister Abt. B Nr. 38 ist bei der Firma Hartsteinwerke Tam⸗ bach⸗Dietharz, Gesellschaft mit beschränk⸗ ter Haftung in Tambach-Dietharz, heute
eingetragen worden: Die Geschäfts⸗
Gene ralversammlung is
Hsnabriichæ.
Osnabrück:
zeichnen und zu vertreten.
5. Banyerische Filmgesellschaft mit . des
brück. Katharinenstraße: fra Caroline Earstens geb. Walkenhorst in Flensburg hat als alleinige Erbin des versto benen . Ge⸗ 046 schäft an die Ehefrau Luise Saueressig München: Persoönlich haftender Gesell⸗ b. Bodenfieck in Osnabrück veräußert.
Dem Kassenboten Karl Saueressig zu Einlage des Kom⸗ Ssnabrück ist Prokura erteilt.
Wein ⸗Imnort ⸗Gesellschaft Der Osnabrück ist durch Ableben aus der Gesellschaft ausgeschieden. Die Vi we Dorg Prelle geb. Zangenberg in Osna—⸗ brück ist in . r ge als persön⸗ li aften 8 . e J . 3 Vertretung der Gesellschaft ist jeder der drei Gesellschafter allein ermächtigt. M ö 8 6 ünchen: Prokura des Jakob Roth ge⸗ loschen. em : 2 33 zt ö. 3 ist Prokura erteilt.
Saftung. 8 gesellschaft.
zubehörteilen und Betriebsstoffen jeder führer Dr. Rudolf Döll in Offenbach Art. Stammkapital: 20 006 RM. Ge⸗ und Betriebsleiter Georg Schönfelder Willy Aumüller. Kauf in Friedrichroda sind abberufen. Bekannt⸗ Geschäftsführer machungen erfolgen durch den Deutschen Paul Hofmann in Gotha und Kreis⸗ ratsmitglied Heinrich Wolf in Tambach⸗ Dietharz.
Neue
sind:; Regierungsrat
Ohrdruf, am 26. November 1929. Thüringisches Amtsgericht.
—
München Oldenburg, Oldenkburg. 7016]
In unser Handelsregister Abteilung A t heute unter Nr. 18 zur Firma
„Gottschalk & Deeken, Seeinbildhauerer
n. Oldenburg“, folgendes eingetragen:
Fgabe Nieder- Die Firma ist geandert in „Julius schrift, im besonderen die Aenderung Ring. ea . ö ö der Firma und Erhöhung des Grund- Oldenburg“! kapitals um 159 009 Rc, beschlossen. . November 1859 aufgelöst.
Steinbildhauerei in Die Gesellschaft ist am Alleinige
Inhaber der Firma sind: a) Witwe
Bottschalk, b) Hermine Marie Robertine
Gottschalk, h Dora Gerhardine Gott⸗
chalk, in Erbengemeinschaft. Oldenburg, den 27. November 1929.
gegeben. Die Firma lautet nun: Amt sageri 2 j . vormals G. J. e , e. 3
anz uch. und Kunstdruckerei 9. c nhersliehe 7017 Aktiengesellschaft München⸗Regens⸗ . Crottorf .
sellschaft in Crottorf (H.⸗R. B Nr. 10:
a6. 2 3. e mitglied Paul Schelosky gelöscht; neu Fier. Gustav Eversbusch in Crottorf
st aus dem Vorstand ausgeschieden und
. an seiner Stelle Direktor Ernst Heck in Lichtspielkunst Eroltorf als Vosstand bestellt worden.
Oschersleben (Bode), 25. Nov. 1929. Preuß. Amtsgericht.
77018 In unser Handelsregister ist heute olgendes eingetragen:
In Abteilung A: J Zur Firma Ch. L. Dreinhöfer Nachf., Das Handelsgeschäft mit er Firma ist ö dem 1. Oktober 1929
Zi f ;. an Fräulein Marie Imeyer in Osna⸗ . Sm belnte der age dri infolge Verpachtung übergegangen. — . be chr än rer, gf Zur Firma A. Rawie, Osnabrück: g, 2 Liquidation. Liquidator ndl ker ist jetzt die Witwe des ö Kaufmann in Fabhriranten Franz e win, Martha fer. . ; 5 Wilisch in Osnabrück in ungeteilter
e niht, echleich, CGesellschef Erbengemeinschaft mit ihren beiden
minderjährigen Kindern Traude Martha Maria und — Die Prokura des Rudolf Lotze ist er⸗ loschen. Dem Dipl-Ing. Moritz Wurm⸗
Albrecht⸗Jost Friedrich.
ach in Osnabrück ist derart Prokura nit dem Prokurisken . ö der Hermann Figge die Firma
ö = Die Einzel⸗ erthold Lotze ist insofern
ändert. Berthold Lotze, Hermann
Figge und Moritz Wurmbach vertreten in Zukunft die Firma nur gemeinsam
u zweien. ur Firma H. Walkenhorst, Osna⸗ ö Die Ehefrau
Zur Firma Tarl Prelle, Dznabrück: Kaufmann Wilhelm Prelle in
ellschafterin einge⸗
Die Prokura der Ehefrau Leb. Zangenberg ist er⸗ aufmann Willi Elbrecht
Zur Firma Kaufhaus zur Sonne
Adolf Nobbe in Osnabrück: Die Firma lautet jetzt Kaufhaus zur Sonne, Hans und Arnold Nobbe“.
Offene Handels⸗ . ist am
i ll 1 Persönlich
Januar 199 errichtet. obbe und Hans Nobbe
1 2 9 2 Graef gelöscht; neubestellter Geschäfts⸗ — , . sind die Kauf= er
3 26 in Osnabrück. ; Zur Firma Peter C Wichmann, Osnabrück:; Die Firma lautet jetzt „Leopold Wichmann, Osnabrück“.
Zur 36 August Donnerberg, Osnabrück: Die Firma ist erloschen.
Zur Firma Richter & Schmidt, Osnabrück:. Die Gesellschaft ist au elöst. Der ie, August . er in Osnabrück ist zum Liquidator bestellt.
Zur Firma Vatthauer & Co., Osna= brück: age . ist aus der Gesellschaft ausgeschieden. ;
Zur Firma Scheulenburg & Stein⸗ meher, Osnabrück. Die Gesellschaft ist aufgelst. Heinrich Scheulenburg un. Hermann Steinmeyer sind zu TLiqui⸗ datoren bestellt. 33
Zur Firma Geschwister von Wittich, Osnabrück, Hasemauer: Der Gesell⸗ schafter Bruno von Wittich ist aus der Gesellschaft ausgeschieden.
In . B:
Zur Firma Osnabrücker Kupfer und Drahtwerk, Aktiengesellschaft, Osna⸗ brück: Der Direktor Edwin Schreiber in Osnabrück 2 zum , , . Vor⸗ standsmitglied bestellt mit der Maßgabe, daß er in Gemeinschaft mit einem
— — —
anderen Vorstandsmitglied, einem stell. vertretenden Vorstandsmitglied, einem Prokuristen oder einem Handlungs⸗ bevollmächtigten die Firma zu zeichnen berechtigt ist.
Zur Firma Niedersächsische Kraft⸗ werke, A⸗G., Osnabrück: Dem Kauf⸗ mann Arthur Welp in Osnabrück ist in der Weise Prokura erteilt, daß er in Gemeinschaft mit einem Vorstandsmit⸗ gliede oder einem Prokuristen die Firma zu vertreten und zu zeichnen be⸗ rechtigt ist.
Zur Firma Electricität im Haushalt Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Osnabrück: Die Firma ist geändert in „Vereinigte Reparaturwerkstätten, Ge⸗ sellschaft mit beschränkter Haftung“. Das Stammkapital beträgt jetzt 20 600 Reichsmark. Die Ingenieure Herbert von Kempskti⸗Rakoseyn und Willy Muß in Osnabrück sind als Geschäftsführer bestellt. Der bisherige Geschäftsführer Bücherrevisor n ist abberufen. Durch Gesellschafterbeschluß vom 1. Mai / 2X2. Juli 1929 sind die 55 1 (Name der Gesellschaft), 5 (Stammkapital), 9 (Be⸗ stellung von Geschäftsführern), 12 Abs. 4 Gesellschafterversammlung) des Gesell⸗ schaftsvertrags geändert. Die S§ 10 und 15 Abs. 2 des Gesellschaftsvertrags sind gestrichen.
Amtsgericht, 6, Osnabrück, 2X. 11. 1929.
Perleberg. 77019 H.R. A Nr. 322. Neu eingetragen: Fa. Wilhelm Wolff, Perleberg. In⸗ haber Kaufmann Wilhelm Wolff in Perleberg, Kolonialwarengeschäft. Perleberg, den 26. Oktober 1929. Das Amtsgericht. Querfurt. 77920 Bekanntmachung. . In unser Handelsregister B ist bei der unter Nr. 16 verzeichneten Quer⸗ furter Kalkindustrie Aktiengesellschaft, Querfurt, eingetragen: Dur den Be⸗ schluß der Generalversammlung vom 12. November 1929 ist der § 20 des Gesellschaftsvertrags (Vergütung des Aufsichtsrats) geändert. Querfurt, den 25. November 1929. Amtsgericht.
Im Handelsregister getragen: J ᷓ a) Einzelf⸗Reg. am 10. November 1929 zur Fa. Franz Bernthaler, hier: Firma erloschen. Am 2. November 1929 zur Fa. Hermann Wallersteiner hier: Der bisherige Inhaber Samuel Stern ist gestorben. Das Geschäft ist mit der Firma durch Vereinbarung auf Gustav Adler, Kaufmann in Ravens⸗ burg, übergegangen. Der Frau Lotte Adler geb. Stern in Ravensburg ist Prokurg erteilt. b) Gesellschaftsf⸗Reg. am 19. No⸗ vemher 1929 zur Fa. Stickerei und Textilkompagnie. Altiengesellschaft. Filiale Ravensburg in Liquid. Sitz in St. Gallen, Zweigniederlassung in Ravensburg: Firma der Zweignieder⸗ lassung erloschen. Neu am 10 No⸗ vember 1929 die Fa. Locher & Sohn, Sitz in Ravensburg. Offene Handels⸗ gesellschaft seit 1. Oktober 1929. Ge⸗ sellschafter Hieronymus Locher, Fabri⸗ kant in Ravensburg, und Ernst Locher, Kaufmann in Ravensburg. Fabri⸗ kation von Zementwaren und Handel mit solchen und Baumaterialien aller Art. Am 14. November 1929 nen die Fa. Wagner & Cie. Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung, Sitz in Ravensburg. Vertrag vom 16. Oktober 1929. Gegen stand des Unternehmens ist der Handel mit allen Gas- und Wgsserleitungs⸗ bedarfsartikeln . mit Artikeln ver⸗ wandter oder ähnlicher Branchen. Die Gesellschaft ist berechtigt, sich an gleich⸗ artigen oder verwandten Unternehmen zu beteiligen oder derartige Betriebe zu übernehmen sowie Zweignieder⸗ keln r J errichten. Stammkapital: 25 000 R Geschäftsführer: Fritz Wagner, Zivilingenieur, und Frau Anna Wagner in Ravensburg. Jeder dieser beiden Geschäftsführer ist be⸗ rechtigt, die Gesellschaft allein zu ver⸗ treten. Nicht 6 en: Bekannt⸗ machungsblatt: Deutscher Reichs⸗ anzeiger. Der Gesellschafter Fritz Wagner — s. o. — leistet seine Stamm⸗ einlage dadurch, daß er die im Gesell⸗ schafts vertrag . bezeichneten Gegen⸗ . um festgesetzten Wert von 23 000 n in die Gesellschaft ein⸗ bringt. Amtsgericht Ravensburg. HRendebirꝶ. 77022] Im n z egister ist heute bei der Firma Vereinigte Schleswig⸗ l⸗ steinische Kies- und Schotterwerke, Ge. sellscheft mit beschränkter Haftung in Rendsburg, folgendes eingetragen: Nach dem Beschluß vom 29. Februar 1928 ist das Stammkapital um 15 009 Reichsmark herabgesetzt und beträgt jetzt 45 060 RM. ; Rendsburg, den 23. November 1929.
wurde = efn⸗
Amtsgericht.
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