1929 / 289 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 11 Dec 1929 18:00:01 GMT) scan diff

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Reichs- und Staatsanzeiger Nr. Ss9 vom 11. Dezember 1929. S. 2.

kommende Stellen in gleicher Richtung einzuwirken. Ebenso wird die Entschließung der Regierungsparteien angenommen, die Reichsregierung zu ersuchen, auf die Länderregierungen einzuwirken, für den Marktverkehr am 24. Dezember die

gleichen Verkaufszeiten wie im Gesetz festzusetzen.

Das Haus vertagt sich dann auf Mittwoch 3 Uhr:

Aenderung des Diätengesetzes und der Geschäftsordnung, Fort

6 der Beratung des Berichts des Ausschusses über das

Bohnungswesen, Ablösung der Standesherrenrenten. Schluß nach 5! Uhr.

Preußischer Landtag. 109. Sitzung vom 10. Dezember 1929, 13 20 Uhr

(Bericht d. Nachrichtenbüros d. Vereins deutscher Zeitungsverlegerm)

Der Preußische Landtag beginnt heute seinen letzten

Tagungsabschnitt vor der Weihnachtspause. Auf der Tages⸗ ordnung steht als einziger Gegenstand die erste Lesung des Saushaltsplans für 1930.

Auf der Regierungsbank haben fast sämtliche Mitglieder der Staatsregierung Platz genommen, um der Einbringung des neuen Etats durch den Finanzminister beizuwohnen.

Nach Sitzungseröffnung gedenkt Präsident Bartels, während sich die Abgeordneten von ihren Plätzen erheben, zunächst des Ablebens des Abg. Me yer⸗Rheine (Soz.), für den der Parteisekretär Schmitt⸗ Bielefeld in den Landtag eingetreten ist. Für die vor einiger Zeit verstorbene Abg. Emma Bachem (Zentr,) ist der Landwirt Josef Rüppen Mitglied des Preußischen Landtags geworden.

Der Abg. Fürgensen (Soz) beantragt namens der Regierungsparteien die sofortige Erledigung einer Novelũle zum Einführungsgesetz für das rheinisch⸗ westfälische Neugliederungsgesetz. Gegen die sofortige endgültige Erledigung wendet sich ; Abg. Dr. von Kries (D. Nat., gegen die debattelose Ausschuß⸗ überweisung Abg. Kube (Nat. Soz.), womit der Antrag für heute erledigt ist. .

Der Antrag Dr, Ausländer (Comm) auch die Große Anfrage seiner Freunde auf die Tagesordnung zu setzen, die sich gegen die Anstellungssperre für dissidentische Lehrer wendet, scheitert am Wider⸗ stand demokratischer Abgeordneter. ö.

Nun folgt die erste Lesung des Etats, mit der verschiedene Nachweisungen der Regierung verbunden sind, z. B. über die soziale Herkunft der Studenten und Studentinnen der pädagogischen Akademien, über die Entwicklung der Arbeits gemeinschaften zur Lehrerfortbildung, über die Ergebnisse der Domänenverwaltung, über die Fortschritte der Kultivierung und Besiedlung der domänenfiskalischen Hochmoore usw. .

Finanzminister Dr. Dr. Höpker Aschoff: Meine sehr verehrten Damen und Herren! Sie gestatten mir, daß ich meine Ausführungen mit einem kurzen Rückblick auf die vergangenen Jahre beginne.

Die beiden Rechnungen für die Jahre 1927 und 1928 befanden sich im wesentlichen im Gleichgewicht. Die Rech⸗ nung für das Jahr 1927 wies einen geringfügigen Fehlbetrag von 112000 A auf, und die Rechnung für das Jahr 1928, die inzwischen dem Landtag zugegangen ist, schloß mit einem Ueber⸗ schuß von 332 000 M ab. Zwar hatten auch in diesem Rechnungs⸗ jahr 1928 die Ausgaben die Ansätze überschritten; der Zuschuß⸗ bedarf der Hoheitsverwaltungen ging um 33,4 Millionen Mark über den Voranschlag hinaus. Aber auf der anderen Seite waren auch erhöhte Einnahmen zu verzeichnen; insbesondere überstiegen die Ueberweisungen aus Reichssteuern den Voranschlag um 66 Millionen Mark. Infolgedessen ist das günstige Ergebnis des Rechnungsüberschusses leicht erklärlich. Auch der Anleihehaushalt stand am 1. April d. J., zu Anfang des Rechnungsjahrs 1929, nicht ungünstig. Die Anleiheeinnahmen im Jahre 1928 hatten 209 Millionen, die Anleiheausgaben 151 Millionen betragen. In das Jahr 1928 waren Vorschüsse von 64,5 Millionen hinüber⸗ genommen worden. Infolgedessen betrugen die Vorschüsse auf den Anleihekonten am 1. 4. 1929 6,5 Millionen Mark. Dazu kamen Vorgriffe auf noch nicht verabschiedete Anleihegesetze, ins⸗ besondere für den Mittellandkanal, zu denen die Preußische Staatsregierung auf Grund des Vertrags mit dem Reich fort⸗ laufend verpflichtet ist, im Betrag von 17,9 Millionen, so daß die Gesamtverschuldung der Anleihehaushalte am 1. 4. 1929 24,4 Millionen Mark betrug, verglichen mit dem Stand der Anleihehaushalte der anderen öffentlichen Körperschaften in Deutschland ein verhältnismäßig günstiger Status.

Es fragt sich, meine Damen und Herren, wie sich die Ent⸗ wicklung im Jahre 1929 vollzogen hat, welche Erwartungen wir der weiteren Entwicklung in den letzten Monaten des Jahres 1929 entgegenbringen können. Es ist natürlich schwer, schon heute vorauszusagen, wie das Abschlußergebnis des Jahres 1929 sein wird. Bestimmte Zahlen können nur über die Entwicklung der Steuereinnahmen angegeben werden.

Die Entwicklung der Steuereinnahmen im ersten Halbjahr des Jahres 19229 war folgende: Die Ueberweisungen an Ein— kommen⸗ und Körperschaftsteuern, und zwar berechnet auf den reinen Staatsanteil, der Preußen zugute kommt, lagen mit 7,1 Millionen Mark über dem halbjährigen Voranschlag, Ueber⸗ weisungen aus der Umsatzsteuer mit 1,3 Millionen Mark über dem halbjährigen Voranschlag. Bei der Hauszinssteuer ist, soweit dre allgemeine Finanzbedarf des Staates in Frage kommt, der halb jährige Voranschlag nicht erreicht. Das Aufkommen bleibt mit 16,8 Millionen Mark dahinter zurück. Bei der Grund⸗ vermögensteuer ist das Aufkommen ebenfalls nicht erreicht. Das Aufkommen im ersten Halbjahr bleibt gegenüber dem halbjährigen Voranschlag mit 6,8 Millionen Mark zurück. Aber die Erfahrung, daß die preußischen Steuern im ersten Halbjahr nicht das Soll erreichen, machen wir in jedem Jahr. Die preußischen Steuer⸗ einnahmen bringen im allgemeinen im zweiten Halbjahr des Rechnungsjahrs mehr. Ich glaube daher, mit einiger Gewißheit sagen zu können, daß auch das Aufkommen an preußischen Steuern im Rechnungsjahr 1929 den Voranschlag erreichen wird.

) Mit Ausnahme der durch Sperrdruck * Reden der Herren Minister, die im Wortlaute wiedergeg sind.

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Wir können also sagen: bei den Steuereinnahmen werden wir im Jahr 1929 kaum Ueberraschungen erleben, allerdings auch nicht die freudige Ueberraschung, die wir im Vorjahr erlebt haben, als insbesondere Ueberweisungen an Reichssteuern den Voranschlag nicht unerheblich überschritten. Auf eine solche Ueber⸗ schreitung der Voranschläge der Reichssteuerüberweisungen ist in diesem Jahr kaum zu rechnen, da die Ueberweisungen des Reichs an Länder und Gemeinden in einer doppelten Richtung gekappt worden sind, einmal insofern, als ein gewisser Betrag des Auf⸗ kommens der großen Ueberweisungssteuern, nämlich 120 Millionen Mark, dem Reich allein zufällt, nicht an Länder und Gemeinden verteilt wird, und zweitens insofern, als nach der verbesserten lex Brüning das Mehraufkommen an Lohnsteuer, soweit es 1800 Millionen überschreitet, auch nicht mehr an Länder und Ge⸗ meinden verteilt wird, sondern für die Bedürfnisse der Knapp⸗ schaftsversicherung und Invalidenversicherung zurückgehalten wird (hört, hört! bei der Wirtschaftsparteih, ein Verfahren, dem die Länder im Reichsrat für zwei Jahre vorläufig zugestimmt haben.

Die Ausgaben des Jahres 1929 liegen in den ersten sechs Monaten über den Voranschlägen. Aber auch das ist eine Er⸗ fahrung, die wir in jedem Jahre machen, da gewisse Fonds, ins⸗ besondere die Fonds für die Bauunterhaltung, dann aber auch landwirtschaftliche Dispositionsfonds, im ersten Halbjahr viel stärker in Anspruch genommen werden als im zweiten Halbjahr und sich auch hier ein gewisser Ausgleich vollziehen wird. Stärkere Besorgnis kann schon die Tatsache erregen, daß auch die Ve⸗ soldungsausgaben im ersten Halbjahr des Jahres 1929 die Anschläge überschritten haben. (Hört, hört! bei der Wirtschaftspartei.) Wir haben bei der Aufstellung des Haushaltsplans für 1929 die vollen Ergebnisse des Jahres 1928 natürlich noch nicht zugrunde legen können. Das Jahr 1928 war das erste Jahr seit der Erhöhu ag der Besoldung, welches die vollen Auswirkungen der Besoldungs— erhöhung zeigt. Es ergibt sich, daß wir die Auswirkungen der Besoldungserhöhung bisher doch noch unterschätzt haben. (Hört, hört! rechts.)

Hier wäre vielleicht der Ort, eine kurze Uebersicht über die Entwicklung der Personalausgaben zu geben, und zwar so, daß man zwei Jahre miteinander vergleicht: das Jahr 1928, das noch vor der Besoldungserhöhung lag, und das Jahr 1928, das zum ersten Male die vollen Auswirkungen der Besoldungs⸗ erhöhung zeigt. Es ergibt sich im Jahre 1928 nach den Ist⸗Er— gebnissen gegenüber dem Jahre 1926 ein Mehr von Personalaus⸗ gaben im Betrage von 288 Millionen Mark. (Hört, hört! bei der Wirtschaftspartei) Meine Damen und Herren, diese Mehrausgaben sind nicht alle unmittelbar auf die Besoldungserhöhung zurück— zuführen; es sind in diesen Mehrausgaben eine Reihe von Be— trägen enthalten, die nur mittelhar oder gar nicht mit der Be⸗ soldungserhöhung zusammenhängen, so insbesondere ein Posten von 365,5 Millionen Mark, der mit der Erhöhung der gesetzlichen Miete und der entsprechenden Erhöhung des Hundertsatzes des Wohnungsgeldzuschusses in Zusammenhang stand, ein Betrag von 18, Millionen Mark Ausgaben für Volksschullasten, dadurch verursacht, daß die Zahl der staatsbeitragsberechtigten Stellen im Jahre 1928 bedeutend höher war als im Jahre 1926, endlich Mehrausgaben von 8,6 Millionen Mark, die für Staats⸗ angestellte und Staatsarbeiter gemacht werden mußten, die aber natürlich in einem gewissen mittelbaren Zusammenhang mit der Besoldungserhöhung stehen. Wennn man alle diese besonderen Ausgaben abrechnet und fragt, was die Erhöhung der Beamten⸗ besoldung allein uns gekostet hat, so errechnen wir einen Betrag von 201,4 Millionen Mark.

Meine Herren, fragt man nun, wie die Entwicklung des Anleihehaushalts in den ersten sechs Monaten d. J. gewesen is, so ergibt sich folgendes. Wir haben Anleiheeinnahmen gehabt im Betrage von 12,5 Millionen Mark, Anleiheausgaben im Betrage won 46,5 Millionen Mark. Die Vorschüsse sind also um 34,1 Mil⸗ lionen Mark gestiegen, und dazu treten noch Vorgriffe im wesentlichen wiederum für Ausgaben für den Mittellandkanal von 9 Millionen Mark, so daß hier die Mehrausgaben auf den Anleihekonten in den ersten Monaten dieses Halbjahres 43,1 Mil⸗ lionen Mark betragen. Rechnet man dazu die Verschuldung des Anleihehaushalts am 1. April 1929, so ergibt sich für den 1. Ot tober 1929 eine Verschuldung des Anleihehaushalts von 67,5 Mil⸗ lionen Mark. Die Zahl ist günstiger als im Vorjahre. Sie wäre überhaupt nicht ungünstig, wenn die Lage des Kapitalmarktes normal wäre; denn es ist in Preußen, was den Anleihehaushalt betrifft, immer so verfahren worden, daß wir zunächst aus bereiten Mitteln die Anleiheausgaben geleistet haben, und daß wir dann in der Regel nach Weihnachten: im Januar oder Februar eine Anleiheoperation durchgeführt und die vorläufig geleisteten Ausgaben abgedeckt haben. Ich glaube, ein solches Verfahren entspricht auch durchaus einer vernünftigen Finanz⸗ gebarung. Immerhin betrachte ich in diesem Jahre die Ent— wicklung mit einiger Sorge. Wenn auch die Verschuldung, ver⸗ glichen mit der Verschuldung anderer Haushalte in Deutschland, zur Zeit gering ist, so ist doch bei der beschränkten Lage des Kapital⸗ marktes natürlich die Frage vollkommen offen, wann es in diesem Rechnungsjahre gelingen wird, die Vorschüsse auf den Anleihe— konten durch Aufnahme einer langfristigen Anleihe abzudecken.

Meine Damen und Herren, an dieser Stelle gestatten Sie mir einige Bemerkungen über das Verhältnis der preußischen Schulden zu dem preußischen Staatsvermögen! Wir haben, einem Wunsche der parlamentarischen Körperschaften entsprechend, in dem Vor— bericht zum Haushaltsplan zum ersten Male eine Uebersicht über das preußische Staatsvermögen zu geben versucht. Wir haben beim Staatsvermögen wie überhaupt bei dem Vermögen einer jeden öffentlich⸗rechtlichen Körperschaft zu unterscheiden zwischen dem Verwaltungsvermögen und dem eigentlichen Finanzvermögen. Das preußische Verwaltungsvermögen in seinen Zahlenbeträgen zu schätzen, würde eine sehr mühevolle und wenig fruchtbringende Arbeit sein. Denn es stände vollkommen dahin, welche Werte man zugrunde legen sollte, ob etwa die Anlagebeträge auf 100 oder mehr Jahre zurückberechnet werden sollten, ob etwa die Ertragswerte, die auch geschätzt werden müßten, ob etwa die Verkaufswerte, die deshalb schwer zu schätzen sind, weil ein Markt für solche Werte nicht besteht, berechnet werden sollte. Wir haben infolgedessen auch den Versuch, das Verwaltungsvermögen des Preußischen Staates zahlenmäßig zu schätzen, nach vergeblichen

Bemühungen, eine vernünftige Schätzungsgrundlage zu finden, aufgegeben. Aber ich glaube auch, daß die Schätzung des Ver⸗ waltungsvermögens eine überflüssige Arbeit ist. Denn wenn man den Schuldenstand eines Staates mit seinem Vermögen ver⸗ gleichen will, so wird man bei vorsichtiger Rechnung eben das Verwaltungsvermögen am besten ausschalten, weil es ja für Zwecke der Verwaltung dauernd gebunden ist, und in den Ver⸗ gleich nur das Finanzvermögen des Staates einbeziehen.

Die Schätzung des Finanzvermögens ist in der Uebersicht zum Vorbericht durchgeführt. Ich darf im allgemeinen hierauf verweisen, aber doch die dort angegebenen Bemerkungen hier kurz zusammenfassen.

Das Finanzvermögen des Preußischen Staates setzt sich im wesentlichen aus drei Gruppen zu⸗ sammen. Zunächst einmal das Gru ndver mögen: die Forsten, die Domänen, das Grundvermögen der Gestütverwal⸗ tung. Die Schätzungen des Landwirtschaftsministeriums gehen dahin, daß das Grundvermögen der Forstverwaltung 4.5 Mil⸗ liarden, der Domänen 660 Millionen und der Gestütverwaltung 2 Millionen Mark beträgt, zusammen also das Grundver⸗ mögen dieser brei Verwaltungen 5171 Millionen Mark.

Die zweite Gruppe der Vermögensbestände des Preußischen Staates besteht in Beteiligungen an allen mög⸗ lichen Unternehmungen und Anstalten. Es sind hier zu nennen die Staatsbank, die Preußenkasse, die Veba, die Staatsdruckerei, die Beteiligung am Hafen Duisburg, die Be⸗ teiligung am Hafen Hamburg⸗Harburg, die Beteiligung am Hafen Stettin, die Beteiligungen im Flugwesen, die Beteiligung an Privateisenbahnen und Kleinbahnen, endlich die Beteiligung des Preußischen Staates an Siedlungsgesellschaften und Woh⸗ nungsfürsorgegesellschaften. Sie finden diese Beteiligungen im einzelnen aufgeführt. Wenn man alle diese Beteiligungen und Anlagen des Preußischen Staates nach den Nominalbeträgen zu⸗ sammenrechnet, so ergibt sich hier eine Summe von 473,8 Mil- lionen.

Die dritte Gruppe der Vermögensbestandteile des preußischen Finanzvermögens besteht in Darlehns forderungen, in Krediten, die von den verschiedenen Verwaltungen gegeben worden sind. Es handelt sich hier zum Teil um nicht unerheb— liche Beträge. So sind im Bereiche des Handelsministeriums Kre⸗ dite von 45 Millionen Mark gegeben worden, im Bereiche des Landwirtschaftsministeriums Kredite im Betrage von 137 Mil⸗ lionen Mark. Es handelt sich hier im wesentlichen um die Sied= lungszwischenkredite und um Meliorationskredite. Im Bereiche des Innenministeriums sind 47 Millionen gegeben worden; das sind Kredite an Gemeinden und Gemeindeverbände. Im Bereiche der Finanzverwaltung sind 55.3 Millionen gegeben worden, im Bereiche des Kultusministeriums 23 Millionen. Hier handelt es sich im wesentlichen um Kredite, die den Schulverbänden für den Bau von neun Schulen gegeben worden sind. Im Bereiche des Wohlfahrtsministeriums handelt es sich um zwei große Posten, einmal die Kredite, die auf dem Wege der produktiven Arbeits—⸗ losenfürsorge gegeben worden sind, und zwar im Betrage von 215 Millionen Mark, und dann die Hauszinssteuerhypotheken, die aus dem staatlichen Anteil der Hauszinssteuer im Betrage von 746 Millionen Mark gewährt worden sind. (guruf bei der Wirt— schaftspartei: Das sind Schornsteinhypotheken, die können Sie in den Rauch schreiben! Wenn man diese Kredite zusammen⸗ rechnet, ergibt sich eine Gesamtsumme von 1218 Millionen Mark. Alle drei Gruppen von Vermögensbestandteilen zusammenge⸗ rechnet ergeben den Wert des Finanzvermögens in Höhe von 6862 Millionen Mark. Wenn Sie dem die Verschuldung des Preußischen Staates entgegenhalten, und zwar sowohl die lang— fristige Schuld wie die kurzfristig schwebende Schuld, so kommen Sie auf eine Summe von 643 Millionen Mark, mit anderen Worten: die Verschuldung des Preußischen Staates beträgt noch nicht 10 25 des Finanzvermögens. (Hört, hört! bei den Deutschen Demokraten) Ich glaube, daß dieses vergleichende Ergebnis auch wohl einen günstigen Schluß auf die Finanzkraft des Preußi⸗ schen Staates zuläßt. (Sehr richtig! bei den Deutschen Demo⸗ kraten und bei der Sozialdemokratischen Partei.)

Aber, meine Damen und Herren, vielleicht ist mit Rüchsicht auf die Zwischenbemerkung, die hier eben gemacht wurde, noch ein Wort über die Hauszinssteuerhypotheken am Platze. Es wurde eben gesagt, daß diese Hauszinssteuerhypotheken Schornsteinhypotheken seien. Richtig ist, daß sie an letzter Stelle stehen und zur Zeiet nur mit 1 v5 verzinst und überhaupt nicht getilgt werden. Eine weitere Verzinsung und Tilgung ist zwar vor— gesehen; bisher ist aber von einer höheren Verzinsung und Tilgung Abstand genommen worden. Wie die kommende Entwicklung sein wird, ise ja gar nicht zu übersehen. Würden wir zu einer weiteren Angleichung der Mieten in den Altwohnungen an die Mieten in den Neuwohnungen kommen und einmal wird ja diese An— gleichung durchgeführt werden müssen hört, hört! bei den Kom⸗ munisten und in der Wirtschaftsparteih, das entspricht ja Ihrer Forderung, Here Abgeordneter Ladendorff, so würden diese Haus⸗ zinssteuerhypotheken einen ganz anderen Wert darstellen als heute, und es würden auch die Geträge, die zur Verzinsung und Tilgung dieser Hypotheken eingefordert werden können, sich erhöhen. In⸗ sofern betrachte ich diese Hypotheken durchaus nicht als Schorn⸗ steinhypotheken. Ich warne aber davor, etwa zu glauben, daß hier ein Vermögensbestandteil vorhanden wäre, der einmal eine ge⸗ waltige Entlastung für den Finanzbedarf darstellen würde. Denn die Situation wird sich aller Voraussicht nach so entwickeln, daß die Rückflüsse aus diesen Hypotheken, wenn sie von Jahr zu Jahr steigen, einmal einen Ersatz dafür bieten können, daß die Erträge aus der Hauszinssteuer nicht mehr in dem Maße zur Verfügung stehen wie heute, und insofern können wir auch dieser Entwicklung mit einiger Ruhe entgegensehen.

Meine Damen und Herren, bei der produktiven Erwerbs⸗ losenfürsorge handelt es sich um Beträge, die aus Anleihe⸗ mitteln gewonnen und im wesentlichen den Gemeinden als Trägern der produtiven Erwerbslosenfürsorge zur Verfügung gestellt sind. Diese Darlehnsbeträge find zu den verschiedensten Bedingungen ausgeliehen und werden im allgemeinen in Raten zurückgezahlt, und zwar über 15 Jahre verteilt. Wir haben also auch hier all⸗ mählich mit gewissen Rückflüssen zu rechnen, und diese Rückflüsse werden von Jahr zu Jahr steigen. Bei der Aufwendung solcher Mittel werden wir vielleicht in den kommenden Jahren eine ge⸗

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Dortmund Schatz anw. 25, fällig 31 Dres den Rwe - Anl.

0. do. 26R. 1, uk. 31 do. 26.2, ut. 87 dn. 1928, tg. 85 Schatzanw. , f. 89 Duisburg RM -A.

1.642 82466 8248 0

b) Landesbanken, Provinzial banken, komm unale Giroverbände. Mit Zinsberechnung. Hann, Landeskrd. GPf S-⸗4Mg. 15.22.29, tg. 35 do. Schuldverschr. 25

1. 1. 69geb e 89, 265 6 Düsseldorf RM A.

Eisenach RM. A nl. 1626 unt. 1931 83 Elberfeld R M⸗Anl. 1928, uk. 1. 10. 38 8 do. es ul. 31.12.31 Em den G. A. 6, xz. 31 6 Essen NR M⸗Anl

Ausg. 19 tilgb. Frantfurm a. Main Gold⸗A. 26, rz. 82 do. Schatzanw. 2s, f 1 Furth Gold⸗Ani. v. 19253, tündb. ab 29 Gelsenkirchen⸗ Buer RM es M, uk. 33

1.4.10 396 B80 26 13. Bd. 560 a 5b 1.1 S8 269 86 26h e

do. J. 10, tb.

1.6.12 86.75 896 896, 75b Preuß

2d e e e e se 32s d s

do. do Kom. j. . I6b.31 do. do. do. R. 3, idb. 33 Nassau. Landesbank

2 8092

117 5. 2eb 86 15. 20b 6

66 TDtsch. Reich pon s Prenßische andes rentenbf. Goldrentbr. Reihe 1, 2, uf. 1. 4. 34 SIdo. Liq - Goldrenthr

versch Ziehung Ziehung 1-410 Ziehung Ziehung Ohne Sinsberechnung.

Dt. An - Aus losungssch. in 8 50, ip G 50, ib g

Dtsch. Anl. ⸗A blösgsschuld

ohne Auslosungsschein do. 86 8 8. 1b 6 Anhalt nl. Ans lofgssch do. 651, 46 51 8

Hamburger Anl. AUug= do 16, 75H 6 479

ohne Auslosungzschein do Feb 6 7b Lübeck Anl. Aus losgssch⸗ do (f 1

Vtecklenhurg⸗ Schwerin

Anl. Auslosungssch“ do 50,5 6 50 rb Thür. Anl. Auslosgssch do. 46. 60 33

einschl i Ablösungsschuld n

Gd.⸗Pfb. A 8, 9, rz. 34 do. do. Ausg. 10, rz. 34 do. do. A. 11 T3. 100, uts5 do. do. G.⸗K. S. 5, rz. 33 do. do. do. S. tz u. , rz. 84 do. do. do. Sg . xz 10 0u tg] Oberschl. rv. Bt. G. Pf. R. 1, rz. 100, ut. 31 do. do. Kom. Uusg. 1 Buchst. A, r3. 100, ut. 31 Dstpr. Prv. Ldbl. G. Pf. Ausg. 1, rz. 102, uk. 33 Pomm. Prov⸗Bli. Gold 1926, Ausg. 1, uk. 31

Gera Stadtirs. Anl. v. a6, db. abs i. 5.37 8 Görlitz R- An.

von 1925, ut. 85 Hagen i. W. RM⸗ Anl. v. 28, ut. 35, Kassel RM⸗Anl. 26, unk. 1. 8. 1981 iel RM⸗Anl. v. 26 unt. bis 1. 7. 81 Koblenz RMannl. von 1926, uk. 81 do. do. 1938,ů uk. 33 Kolberg / Ostseebad NR M2. v. 2, rz. 82 Köln RM⸗A. 29, f. 32 Konigsberg i. Gold Ag. 2 3, ul. 85 do. RNM⸗Anl. rz. 28 do. Gold⸗Anl. 1928 Ausg. 1, unk. 33

110 bree een

do. do. R.

Gold⸗Pf. rz. 2. 1. 80 do do. do. rz. 1. 4. 81 do. do. A. 11. 3 N. rz. 32 do. do. Kon. 1a, 1b uk31 do. do. do. Ag. 3, uk. 39 do. do. do. Ag. 2, ul. 1 Schlesw.⸗Holst. Prov.

13 des Auslosungsw. .

Deutsche Wertbess An]

bis 3 Doñ. ian. x. 4. 3ᷣ

1 in 4 ans

Leipzig di M-Aanleas Ldsb. Gio. pf Rutz]

Magdeburg Gold do. do. 6Kom. M. 2 ul. 34

Anleihen der stommunalverbände.

Provinztal⸗ und

a) . der chen Bezirksverbände.

vreußi

. 39h 3, 25h

3

Mit 3insberechnung.

Brandenburg. Prov. RMA. 2s, db. ab gz e do. do. 26, ldb. ab 3237 Hann. Prov. G MA. R. 1B, tilgb. ab 26 do. N M2. Ji. 2B. 26 u. 5, tilgbar ab 27 do do. R 10-12. tgb. 84 do. do. R. 13 ig. 1.10.35 do do NR ß r3. 103 do do. Reihe 6 do do Neihe do do. NR. 6. tgb. 32 do. do. R 9, tgb. 33 Niederschles. Provinz NRW 1926 rz. ab 82 8 do do eg c ab 38 6 Ostyreußen Prov. ) M Anl. 27. A. 14 zz 6 Pomm Pr. Res, f 34 8 do. do. Gd. 26. fall. 30 Sachsen Prov.- Verb. RM Ag ig, unk 388 3

22

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do do. Ausg 18 da da. Ausg. 14 1

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16. .

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Westf. Landesbank Pr. Doll. Gold R. 2 M do. do. Feing. 28, uk. 30 do. do. do. a6, ut. 31 do. do. do. 27 R. 1, ut. 32 do. do. G. Pf. R, uk. 34 do. do. diy. Koni. M. 2

u. 3, unt. Westf. Pfbr. A. f. Ha grundst. Gld. Ri, utgg do. do. 26 Ni. 1, ul. 32 do. do. 27 N. 1, uk. 33

Dtjch. Kom. Gld. 25 Girozentrale) tgs! do. do. 26 A. 1, tg. 31 do. do. 28A. 12, ig3z do. do. 28 Ausg. 3 u. 29g. 1, tilgb. 34 do. do. 6 21. 1, ig. 31 do. do. a A. 1, tg. z do. do. 27. 1 M.tg. gz do. do. 28 A. 1, tg. 24 do. do. Schatz 2s, rz. 81 Mitteld tom. ⸗A d. Spark. Girov. ut do. 26A 2. 27, uk. 39

Ohne Zinsberechnung.

1926, ut. bis 1931 do. do 28, uk. b. 33

entenbriefe.

al Bosensche agst. b. am 1237 = Di n, ,.

do. do. 26, unk 31 do. do. 27, unt. 32 Mültzeim a. d. Nuhr RM 2s, tilgb. 31 München Schatzan⸗ weis. 26, fäll. ig8 1 Nürnbg. GA. z6utsg1

do. do Schatzanwfg. 28 unt. bis 1931 Oberhaus. - Rhein . NR MA. 27, ul. b 32 Pforzh. GA. 26, 3 31 do. NV M⸗ 2.27, x3. 32 Plauen RM An. 1927, rz. 1982 Solingen R M⸗Anl. 1928, ut. i. 10.1938 Stettin Gold⸗Anl.

28 20 M M πO

Weimar Gold⸗Anl.

1926, unt. bis g] Zwictau RNM-⸗Anl. 1926, uk. bis 99 do. 1928 ul bis 4 Ohne Zinsberechnung. Mannheim Anl.-Ausl Sch. ein schl. c Abl Sch.

in 3 d. Auslosungsw. n. NRostock Anl. Aus losgs.⸗ Sch. einschl. Abl Ech in 3 d. Auslosungsw

West j. Pfand hriejamt

Hausgrundstücke. a2) Di omm .- Sam melab . * Anl -Auslosgssch. S 1

do. do ohne Ausl. Sch einschl. i. Ablösungsschuld in ; des Ausl

do

Landsch. Ctr. Gd. Bf.

do. do

do. do. Sig Pf ollntsch Anteilsch. z. J Liq.⸗ G. Pf. d. Etr. Adsch. Zandꝛotsch. Kreditv. Sachs. Pf. R 2 M. 39 do. Gldrredbr R 2.31 Lausitz. Gdyfdbr SRX Meckl. Rittersch ; Pf. do. d9. do. S

do. (Absind. Pfbr) Ostyr. Idsch Gd. Pf.

do. do.

do. Ao sind. Bfdor / Pom. Idsch G. Rfbr. do. do. Augg. 1 u. do. do. do. do. Abfin dpfbr.¶ do. neu ldsch. Klngdb

G. Pf. Mbfindpför.] Prov. Säch . lanbsch. Gold⸗Pfandbr.. do. do. do. do. Auzg. 1 do. do. Ausg 1 do. da. Liqu. Pfb. ohne Ant. - Sch. Antsch. z. xx Lig. GP] d. Erv. Sachs. Edsch. jf. Schles. Ldsch. G. Bf. do. do. Em. 2, ul g] do. do. Em. 1... do. do. Em. 2... do. do. Em. 1... do. do. gig. 5)

ohne Ant. ⸗-Sch. Ante lsch. ʒ. 5 gig G. Pf. d Schles. Lsch. f. Schlw. Holst. lich. G. do. do.

do. do. Ausg. 1926 do. do. Ausg. 1927 do. do. Ausg. 198 de volg rd d.

do. do.

Westf. Ldsch. do. do

do. do. albfindyfb.) Ohne Zinsberechnung. Ge kündigte u. unget. Stücke, verlo Calenberg. Kred Ser. D. F get. 1. 10. 98, 1. 4. 24) 86 = 153 Kur- u. Neuniärkische AS, 8 Kur⸗u. Neum K. Bbl. Mi Sächs. Ereditverein 1 reditõr. bis Ser. 22, 26 88 wersch.) 5 do. do. 8g g bis Ser. 25 1.1.5757 89, 8 Schleswig⸗Holstein Id. Kreditv. M2 4. 38, 83 Westyr rittersch. 1 -ii⸗ 4, 3g. 85 Westpr. neulandsch. 1 ñm. Deckungs besch. b. Dhne Zinss

do.

Brandenb. Stadt G. Pf. R. 8 (Lig. Anteilsch. z. 53 Golb⸗ Pf. d. Srdb. Stadtsch ö Ztr.⸗Stadt⸗ schaft G. Pf. N. 1, 30 do. do. R. 5, tg. S0 do. do. R. 7, tg. 31 do. do. R. 8, 6, 10, tilgb. 29, 81 u. 33 do. do. R. 9, tg. 39 do. R. 14 u. 15, 82 do. do. R. 18, tg. 39 19, tg. 83 do. N20, 21, ig. 34 „do. R. 22, tg. 84 do. R. 28, tg. 35 do. do. R. Su. 11, tg. gz do. do. R. au. 12. tg. 3z do. do. NR. u. 13. t. 37

Ohne Sinsberechnung.

* Magdeburger Stadtpfandbr. v. 181 (Ginztermin 1. 1 JI

e) Sonstige. Ohne Zinsberechnung. Deutsche Pfodbr. Anst. Pos. S. 1-5, ul. 30-4 4 Dres dn. Grundrent. Anst. Pf. S1. 2.37.1 do. do. S. 3, 4, 6 M do. Grundrenthr 3 f ' F Ohne Zinsscheinbogen u. ohne Erneueru

Pfandbriese und Schuldverschreib. von Hypothekenbanken sowie Anteil scheine zu ihren Liquid. Pfandbr. Mit 3insberechnung.

Bk. . Goldtr. Weim. Gold⸗Pfdbr. R. 2 J. Thür. . S. B. rz29 do. Schuldv. Rl rzas Bayer. Handelsbt⸗ G⸗Pfb. R. 148, uk. 33 do. do. R. 6, uk. 84 do. R. 1, uk. 29 do. R, 2-4 uk. 30 do. R. S6, uf. 31 . do. R. 6, uk. 81 do. R. 7, ul. g1 do. R. 1, ul. 32 do. R. 1. uk. 82 do. R. 2, ul. gz Bayer Landw. ⸗Bl. GH Pf. Rꝛ0o 21Iuk. 39 Bayer. Vereins ban G. Pf. S. 1.3, 1128. 36-6893 rz. 29, 30, do. do. S. 0-98, rz. a3 do. do. Sg. 95. rz. 34] do. do. S. g6 97, rz. 3] do. do. S. g, 99, rʒ. 34 do. do. Eioo- 102rʒ 85 do. do. S1 2, r3. 8z do. do. S. 1-2, c 3z do. do. Kom. S. 1 = 10 do. do. do. S. 1, rz.

heutiger Soriger w

deutiger . Kurs

e) Landschaften. Mit Zinsberechnung.

ur- u. Neumã rk. Kred⸗Inst. G Pf Ri do. ( Absind⸗PKfdbr do ritterschaftliche

Darl.⸗ /] Schuldv. da do. S. 2 da da. S. 3

Berl. Hp. . G. 45 Ser 2 un. b. 390 do. Ser. 3. ul s 1 10 do. Ser. 4. uk so 10 do S. gu. , uE 390 do S. 12 ut. 32 do S 18 ul 34 do. S. 18, ul. 34 do. Ser. j. ul. 82 do. do. S 11, u 82 do. do. S. 19, ul 8g do do. Ser. 9. un. 32

Mobilis.⸗Rsdbr. do do. S. 8 ig.

Pfdbr. 0. Antsch. do. do. .S. 1, u 31 do do. Ser 4. ul 33 do. do. Ser. . ul 83 do. do. Ser. , ul zz do. do. Ser. 3 ul sz

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Braunschw. . Hann. Syp B. G Pf. a3. rz81 do. 1924. r3. 1530 do do. 1927, r 1932 do 1928, rz 1934 do. 1929, rz. 1983 do. do. 1925. r. 1981 do. do. 1927. cz. 196 do. do. 1935 (Gig. Pfdb. o. Ant. Sch. Anteilsch. z. MS giq. G. Pf. d. G raunschw. Hanno Syp . Bk.

Braunschw. Hann. Hyp. B. Gd. KR. ul 10 do. do. do., unk 31 do. do. do. 27, ur gj do. do do. ut. b. 28

Dig genon . Ovp. Bt. G. Pf. R. 1, uk 27 . do. R. 3, ul. 3g do. do. N. 6, ul 3 . do. R. 3, ut. 32 do. R. 4, uk. z do. Gldg. R. j, ul go

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Dtsch. Wohnstãtten⸗ Hyp. B. G. R. 1 49. zz do. do. A. 4, tg. gz do. do. R. 6, tg. g⸗ do. do. R. 2, tg. g do. Kom. R. 6. tg. g

ce = M M Om

Fraukf. Pꝓfdbrb. Gd. Pfbr. Em. 3, rz. 0 do. do. Em. 16, r3. 36 do. do. Em. 12. r. 34 do. do. Em. 19, r. 5 do. do. Em. 15. r. 35 do. do. Em. 7, rz. S do. do. E. 8, uk. b. 33 do. do. Em. a, rz. 29

81. 12. 17, 2 ausgest. b. 81. 12. 17. chein bogen u. ohne Erneuerungsschein.

d) Stadtschaften. Mit Zinsberechnung. Berl. Pfdb. A. G Pf. do. do. m. S. Au. B) do. do. do. do. Ser. A ... do. do. S. A gig 5. Anteilsch. z. s Pf. d Berl. PfbA SA . 3 * Berl. Pfandbr. A SB (Absind⸗Gd.⸗Pfb. Verl Goldstadtschbr. do. do. 25 u. S. 1,2

0 0 0.

22

do. Em 16, rz. 85 . do. Em. 6, rz. 32 . do. Eg, nk. b. 35

d = MD ö o .

Gotha Grundkr. GPf A. 3, 3a, 3b, uk. 30 do. G. Pf. A. 4, uk. 30 do. do. Gld. Syp. Pf. Abt. za. ut. b. g] do. do. Abt. g, ul. z] do. dy. Abt. g, uk. zz do. do. do. A. S, uk. 31 do. oo. Goldin Pf. Abt. 2, ut. b. 29 do. do. do. A. 1, ul. g8 do. do. G Pf al ( iq⸗ Pf.) o. Ant Sch. Anteilsch z. M I Liq⸗ Gld. Pf. d. Gothaer Grundkredit⸗ Vt. j.

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Gotha Grundtr.⸗Bk. Gold⸗K. 24, uk. 31 do. do. do. 26 ut. g] do. do. do 29, uk. 85 Sambyyp⸗B. Gold- Hyp. Pfd. E. uh gs do. do. G. G , ut gg do. do. E. H, ut. 3] do. do. E. A, uk. 26 do. do. Em. B, ab 1. 4. 80 auzlospf. do. do. Em. D. uk. 32 do. do. Em. Eur gj do. do. E. M Mob. Pf do. do. Em. LI Viq. Pfdb. jo. Ant. Sch.

S 0 , —λ—‚ò 0. C CLP = t 2

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do. N. 10 u. 11M. 32 do. R. 18 iq. Pfb) 9 26 —— 1 ? 3.4968 PE dann. Vödtr. Sr;

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Pf. Em. g, rz. ab 80 do. Em. 5, tilgb. ab as do. Em. 11, x3. ab 8s do. Em. 12, rz. ab 84 do. Em. 18, x5. ab 384 do. Em. 16, r ab 84 do. Em. 16, rz. ab gs

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