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Reichõ⸗ und Staatsanzeiger Nr. 24 vom 29. Jannar 1939. S.
3.
er noch verbleibenden kurzfristigen Kredite hre vorzunehmen. Die Reichsregierung
ß dieser Weg, mindestens bis zum Ein⸗ gang der Erlöse aus r Kreuger⸗Anleihe, mit erheblichen Schwierigkeiten und Reibungen in der Kassenlage verbunden sein würde. Sie war sich ferner durchaus bewußt, daß ein gewisses Risiko in den Kauf genommen werden müßte, das auf der Ein⸗ nahmeseite in einer optimistischen Einstellung der Ansätze lag. Es konnte aber von der allgemeinen Beruhigung der Verhältnisse nach Erledigung der Reparationsfrage und von der Steuersenkung ein Wirtschaftsantrieb erwartet werden, der sich alsbald in er⸗ höhten Einnahmen, mindestens bei den konjunkturempfindlichen Steuern, bemerkbar machen würde.
Wenn sich die Reichsregierung trotz der auf der Kassenseite zu erwartenden Schwierigkeiten und trotz des bei den Einnahmen vorhandenen Risikos zu Steuersenkungen entschloß, so ging sie da⸗ bei von der Voraussetzung aus, daß der Nachtragshaushalt 1929 den Fehlbetrag von 154 Millionen aus 1928 decken und selbst keinen oder wenigstens keinen nennenswerten Fehlbetrag er⸗ bringen werde, daß daher die Jahre 1930 und 1931 nicht mit Fehl⸗ beträgen früherer Rechnungsjahre vorbelastet sein würden. Dieser Ausgangspunkt hat sich inzwischen verschoben. Die in den letzten Monaten, vor allem auch im Dezember, gegenüber den Schätzungen eingetretenen Steuerausfälle haben den Fehlbetrag des Jahres 1929 so erhöht, daß die bei Annahme des Joung⸗Plans für 1929
im Verlauf war sich darüber klar, der
Tatbeständen ist das gemeinsam, daß sie die Kassen belasten, weil die zur Deckung bestimmten Einnahmen nicht vorhanden sind. Der Unterschied besteht darin, daß es sich beim Defizit des Ordinariums um ein fehlendes Steuereinkommen, beim Extraordinarium um fehlende Deckung durch Anleihen handelt. Daher auch der Irrtum, als ob die Kreuger⸗Anleihe bestimmt sei, laufende Ausgaben des Etats zu decken. Niemals kann man eine Anleihe bei einer geordneten Finanzgebarung zur Deckung laufender Ausgaben, sondern nur zur Umwandlung schwebender Schulden in fundierte benutzen.
Der Anleihebedarf ist also keineswegs mit dem Kassenbedarf identisch. Der Anleihebedarf, das heißt die Summe der außer⸗ ordentlichen Ausgaben, die durch Anleihen gedeckt werden sollen, vorläufig aber nicht gedeckt sind, ist nur ein Teil, in unserer gegenwärtigen Lage allerdings der bedeutendste Teil des Kassen⸗ bedarfs. Der Kassenbedarf ist auch nicht identisch mit der Summe der aufgenommenen kurzfristigen Kredite; denn der Kasse stehen, wie ich gleich zeigen werde, noch andere Bestände zur Deckung ihres Bedarfs zur Verfügung. In den vergangenen Jahren setzten sich die Kassenbestände aus drei verschiedenen Be⸗ standssummen zusammen, aus dem Betriebsmittelfonds, den Ueberschüssen früherer Jahre und aus den Beständen zur Deckung der Ausgabereste. So betrugen die Kassenbestände Ende 1925 über eine Milliarde, Ende 1925 800 Millionen, Ende 1927 744 Millionen, Ende 1928 200 Millionen. Der Grund für dieses
von Ausgaberesten noch 100 Millionen vorhanden sind, dann er⸗ gibt sich zur Ueberwindung ein Spitzenbedarf von 90 Millionen, zu dessen erforderlichen
lungen eingeleitet sind.
Ich habe im Haushaltsausschuß e aussichtliche Entwicklung der Kassenlage in den weite Monaten, und zwar für di bis zum 1. Ok Jahres, überreicht. Daraus ergibt sich, unter der Gestaltung des Etats für 1930 im einzelnen, für das erste Biertel⸗ jahr aus den laufenden Einnahmen und Ausgaben, wobei die völligen Monatsbeträge des I50⸗Millionen⸗Kredits eingerechnet sind, ein Fehlbetrag von rund 270 Millionen, für das zweite, am 30. September schließende Vierteljahr, gleichfalls unter Ein⸗ rechnung der Rückzahlungen auf den 350⸗Millionen⸗Kredit, ein Neberschuß von rund 150 Millionen, mit dem ein Teil jenes Fehlbetrages vom 30. Juni abgedeckt werden kann. Diese Lage verändert sich dadurch, daß außer dem 350⸗Millionen⸗Kredit von den sonstigen kurzfristigen Krediten des Reichs in dem halben Jahr bis zum 30. September 515 Millionen, darunter der im Jahre 1929 aufgenommene Auslandskredit mit A0 Millionen, fällig wurden. Wenn auch einige dieser Fälligkeiten voraussichtlich ohne Schwierigkeiten verlängert werden können, so ist doch das ausländische Geld am Fälligkeitstage unbedingt zurückzuzahlen. Hierzu soll die im September fällige erste Rate der Kreuger⸗ Anleihe dienen, hinsichtlich deren eine Zwischenfinanzierung Platz
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eintretende Entlastung gerade ausreicht, um den Etat 1929 ins Gleichgewicht zu bringen. (Hört, hört! bei den Deutschnationalen.) Für die Deckung des Fehlbetrags ans 1925 bleibt aber kein Raum. Mit diesen 154 Millionen wird also der Etat 1930 vorbelastet.
Die im Finanzprogramm der Reichsregierung vorgesehene Steuersenkung würde also schon aus diesem Grunde nicht in dem beabsichtigten Ausmaß oder nicht in dem beabsichtigten Tempo sofort durchgeführt werden können. Hinzu tritt die durch das Gesetz über die außerordentliche Schuldentilgung und vor allem durch den nach den Ergebnissen der letzten Monate auch für die kommenden Monate zu erwartenden Rückgang der Einnahmen veränderte Situation.
Ich möchte hierbei noch einen Gesichtspunkt betonen, der meines Erachtens bisher nicht genügend berücksichtigt worden ist. Gerade vom Standpunkt der Wirtschaft aus ist eine endgültige Bereinigung der Etats⸗ und Kassenlage dringend notwendig. Die ständige Inanspruchnahme des Geldmarktes durch die öffentliche Hand tritt stets an den auch für die Wirtschaft schwierigsten und kritischsten Terminen in Erscheinung. Der Kassenbedarf öffentlichen Hand verknappt den Geldmarkt und zwingt die Banken, die für die Wirtschaft zur Verfügung stehenden Kredite über die
greifen muß. Selbst nach ihrer Verwendung verbleibt, wie sich aus diesen Zeilen ergibt, noch ein kassenmäßiger Fehlbetrag, dessen Höhe im einzelnen von der Gestaltung des Etats für 1930 abhängt und über dessen sachgemäße Deckung bereits jetzt fürsorg⸗ lich mit der Reichsbank verhandelt wird. Je nach d Kapitalmarktes und der von anderer Seite an diesen zu er⸗ wartenden Ansprüche wird man daran denken können, diese Deckung in Fundierung eines gewissen Betrags auf einige Jahre oder in einer Vorfinanzierung der Tranche der Kreuger⸗Anleihe zu finden.
Auf die Frage des Herrn Abgeordneten Dr. Reinhold be⸗ merke ich: Bei der Aufftellung des Etats 1930 sind Repa⸗ rationsausgaben auf Grund des aufgenommen worden.
Aus ergibt sich mit absoluter Deutlichkeit und Bestimmtheit, daß die Hereinnahme der Kreuger⸗Anleihe eine durch die Kassenlage geschaffene Noiwendigkeit ist, der fich eine
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Zusammenschrumpfen der Kassenbestände lag darin, daß der Be⸗ triebsmittelfonds und die Ueberschüsse als Einnahmen in den Etat eingestellt und verbraucht wurden, und daß die Bestände zur Deckung der Ausgabereste — nicht zuletzt dank dem aus an⸗ deren, etatspolitisch berechtigten Gründen geführten Kampf gegen die Ausgabereste — von Jahr zu Jahr zusammenschmolzen. Das Charakteristische für die Entwicklung der Kassenlage ist nun, daß auf der einen Seite die Bestände, die Aktiva, fich in dem gezeigten Tempo verringerten, und daß auf der anderen Seite in ähnlichem Tempo die Paffwa, insbesondere das un⸗ gedeckte Extraorbinarium, anschwollen. Im Jahre 1928 trat erstmalig ein Defizit des Ordinariums hinzu, und so ergab sich an Stelle des Problems der Verwendung überschäüffiger Kassen⸗ mittel, mit dem fich dieses hohe Haus und die Deffentlichtei noch 1926 beschäftigen konnten, das immer bedrohlicher werdende Problem der Beschaffung fehlender Kassenmittel. Diese Entwicklung hat sich im Jahre 1929 fortgesetzt. Der 5 einzige Bestand, über den die Kasse noch verfügt, der Bestand verantwortungs bewußte Regierung. der scch auch * . zur Deckung der Ausgabereste, dürfte im Laufe des Etatsjahres wortungsvoller Reichstag nicht ehen kann. Die Entwicklung auf knapp 100 Millionen finken; die Aktivseite hat sich also we nter der nächsten Monate wird mir recht geben. Die Lage ist durch⸗ durch legitimen Kreditbedarf und Kreditwürdigkeit gezogene Grenze verschlechtert. Auf der Passtwfseite erhöht sich das ungedeckte n, . = r , , . hinaus einzuschränken. Die Sanierung der Etats⸗ und Kassen⸗ Extraordinarium erheblich. Die Differenz zwischen dem auf ein . . lage muß daher im Hinblick auf diese dauernde Beanspruchung des Minimum zusammengeschmolzenen Bestand und dem gewaltig Möglichkeit, von der drückenden schwebenden Geldmarktes durch die öffentliche Hand gerade vom Standpunkt angewachsenen Bedarf wird immer größer. Dieses Loch wird . . der Wirtschaft aus gefordert werden. Sie schafft erst die sichere durch Kredite gestopft, daher die steuerfreie Anleihe 1929, daher eee e, Fr und dauernde Grundlage für die Steuersenkung Das gilt be die kurzfristigen Kredite, daher die Notwendigkeit einer Konsoli⸗ er ee d e rr, n, . sonders für ein kapitalarmes Land, wie wir es sind. dierung Schulden. Diese ganze Entwicklung ist ihren . Die Folgerungen, die sich aus der Belastung des Jahres 1930 Gründen und ihrer Tendenz nach bereits im finanziellen Ueber⸗ wie vor fen dem Fehlbetrag von 154 Millionen des Jahres 1928 und mit blick für den Haushalt 1929 sehr eingehend aufgezeigt und zahlen⸗ Schuldentilgung von 450 Millionen und aus dem voraussicht⸗ mãßig klargestellt worden, wahrscheinlich aber, wie alle diese lichen Kückgang der Steuern für das Finanzprogramm der Reichs- schönen Ueberfichten, leider längst wieder vergessen. , e . =, ler e . ae deer, , , e ö Der err Reichslanzler hat nun in seiner Rede vom 12. De⸗ 1930 äußern müssen. Während der Nachtragshaushalt 1929 bereits zember den Kassenbedarf am 31. Dezember auf 1700 Millionen dem Reichsrat vorliegt und voraussichtlich in der nächsten Woche neren n
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dem Reichstag zugehen wird, hoffe ich, den Haushalt 1930 Anfang des nächsten Monats dem Reichsrat vorlegen zu können, so daß der Reichstag im März die Etatsverhandlungen für 1930 aufnehmen kann. (Abgeordneter Graf von Westarp: Hört, hört! — So früh hatten Sie es wohl noch nicht erwartet? Heiterkeit.)
Unter diesen Umständen kann ich bei Darstellung der Kassen lage immer nur von der augenblicklichen Gesetzeslage ausgehen und weder Steuersenkungen noch Steuererhöhungen in Ansatz bringen, sondern ich muß mich zunächst, ehe die Beschlüsse hierüber gefaßt sind, an das halten, was zur Zeit rechtens ist. Damit wird also kein Urteil über Steuererhöhungen oder Steuersenkungen für die Zukunft gesprochen. Ich gehe lediglich vom gegenwärtigen Zustand aus. (Abgeordneier Bernhard: Sehr gut! — Ab⸗ geordneter Reinhold: Gegenwärtiger Zustand mit Young⸗Plan)!) — Sehr verehrter Herr Kollege, daß das jetzt kommen würde, haben Sie mit Recht vorausgeahnt. Geiterkeit.)
Bevor ich auf die Kassenlage eingehe, möchte ich aber noch ein paar theoretische Bemerkungen darüber machen, selbst auf die Gefahr hin, Sie etwas zu langweilen. Aber ich habe bei der Wirkung meiner Ausführungen im Haushaltsausschuß am ver⸗ gangenen Samstag auf die Presse doch gesehen, wie schwierig es ist, Kassenlage und Etat, Finanzbedarf und Kassenbedarf und alle diese Dinge auseinanderzuhalten. (Zustimmung. — Zuruf von den Kommunisten: Trotz des Presseballes? — Heiterkeit.) . — Auch trotz des Presseballes. Das würde ja die Presse treffen. Diese Artikel aber, die das nicht auseinanderhielten, waren im wesentlichen schon vor dem Presseball geschrieben, vielleicht wäre die Verwirrung sonst noch größer gewesen.
Der normale Kassenbedarf des Reiches entsteht dadurch, daß Geldeingang und Geldausgang sich nicht vollständig anpassen lassen. So drängen sich z. B. die Zahlungen für Besoldungen, Pensionen und Kriegsbeschädigtenrenten, der sogenannte Ultimo⸗ bedarf, auf wenige Tage am Schluß jedes Monats zusammen; der Vierteljahrsultimo ist durch die dann fällig werdenden Raten für Schuldentilgung und Verzinsung besonders belastet. Neben diesem immer nur zu bestimmten Terminen auftretenden Kassenbedarf geht nun ein dauernder Bedarf, der sich aus den in den 4000 Reichskassen ständig zu haltenden Barbestand aus der Versorgung der Reichsmonopolverwaltung für Branntwein mit Betriebs⸗ mitteln, aus sonstigen Darlehen und Vorschüssen, aus der Stützung der Reichsanleihen, aus der Inanspruchnahme auf Grund von Liquiditätserklärungen zusammensetzt. Dieser gesamte Betriebs⸗ mittelbedarf beläuft sich auf ungefähr 450 Millionen, von denen rund 250 Millionen nur zu bestimmten Terminen, 209 Millionen dauernd die Kasse belasten.
Dieser normale Betriebsmittelbedarf erhöht sich zeitweise infolge von zwei verschiedenen Umständen, nämlich, wenn ein Defizit im ordentlichen Etat entsteht, und wenn die aus dem Extraordinarium geleisteten Ausgaben ungedeckt sind. Beiden
angegeben, und zwar 800 Millionen ungedecktes Extraordinarium 150 Millionen normaler Betriebsmittelbedarf, 150 Millionen Fehlbetrag 1928 und 300 Millionen Fehlbetrag 1929. Er hat weiter ausgeführt, daß diesem Bedarf nur 187 Millionen Deckungsmittel gegenüberstanden, nämlich 4090 Millionen Reichs⸗ wechsel, 16090 Millionen Betriebskredit bei der Reichsbank 210 Millionen Auslandskredit, 225 Millionen Kredite der Reichs. bahn und Reichspost, 835 Millionen Schatzanweisungen bei Banken und dem Generalagenten und schätzungsweise 160 Mil- lionen Bestände zur Deckung der Ausgabereste. Daraus ergab sich ein Kassenfehlbetrag von 330 Millionen, der durch Auf⸗ nahme eines weiteren kurzfristigen Kredites gedeckt werden mußte und tatsächlich auch gedeckt worden ist. ; —ᷓ
Wenn ich in gleicher Weise für den nächsten Vierteljahrs⸗ ultimo, den Ultimo März, die Kassenlage zahlenmäßig darlegen will, 0 ergibt sich ohne weiteres, daß zwei Zahlen des Kaffen⸗ bedarfs die gleichen bleiben, nämlich der normale Betriebsmittel bedarf mit 450 Millionen und das Defizit von 1928 mit rund 180 Millionen. Ich gehe aber im folgenden davon aus, daß der Fehlbetrag 1929, wie ich vorhin bei den Ausführungen über den Nachtragsetat 1929 dargelegt habe, durch die Ersparnisse des Young⸗ Plans während der Zeit bis zum 31. März 1930 abgedeckt wird und daher kassenmäßig nicht mehr in Erscheinung tritt ' ändert sich ferner das ungedeckte Extraordinarium, das sich ein⸗ mal um die 50 Millionen zur Beteiligung des Reichs an der Breußenkasse erhöht — der Gesetzentwurf hierüber geht dem Reichs⸗ tag in den nächsten Tagen zu — und ferner um die Kredite, die über den in den Etat eingestellten Betrag von 150 Millionen hinaus an die Arbeitslosenverficherung gewährt werden müssen. (Gört, hört! bei den Deutschnationalen) Es handelt sich hierbei um einen Betrag von rund 225 Millionen, so daß trotz der am i. Januar in Kraft getretenen Erhöhung der Beiträge insgesamt in diesem Jahre rund 375 Millionen Kredite an die Arbeitslosen⸗ versicherung gezahlt werden. (Hört, hört! bei den Deutsch⸗ nationalen) Damit schwillt die Gesamtsumme dieser Reichskredite auf über 600 Millionen an. Das ungedeckte Extraordinarium er⸗ höht sich somit einschließlich von etwa 30 Millionen Stützungs⸗ käufe für Reichsanleihen auf schätzungsweise 1100 Millionen. Der gesamte Kassenmittelbedarf beträgt mithin 1100 Millionen Extra⸗ ordinarium, 4560 Millionen normalen Betriebsmittelbedarf, 160 Millionen Defizit 1928, also 1700 Millionen.
An Deckungsmitteln stehen zur Verfügung 400 Millionen Reichswechsel, 100 Millionen Betriebskredit bei der Reichsbank, 850 Millionen Ueberbrückungskredit der Banken von Ende Dezember, 2265 Millionen anderweitiger Bankenkredit, 0 Mil⸗ lionen Auslandskredit vom Juni vergangenen Jahres, 225 Mil⸗ lionen Kredite von Reichsbahn und Reichspost, zusammen also 1510 Millionen, von denen 500 Millionen normale Deckungsmittel, 1010 Millionen kurzfristige Kredite sind, die der Konsolidierung bedürfen. Rechnet man damit, daß an Beständen zur Deckung
Zündwarenmonopolgesetzes.
Abg. Hergt (D. Nat) beschäftigt sich mit der Kassenlage und erklärt, die gestern vom Finanzminister gegebenen Auf⸗ klärungen hätten seine Partei nicht voll befriedigt. Ueber die Steuerfenkung, so erklärt der Redner, hätte der Minister doch etwas mehr sagen sollen. Angesichts der außerordentlich bedenk⸗ lichen Maßnahme des Zündholzmonopolgesetzes hätte man gerade auf eine Beruhigung der öffentlichen Meinung Gewicht legen sollen. Der Abg. Dr. Hertz hat sogar angedeutet, daß eine Steuer= senkung überhaupt nicht kommen werde. Der Etat für 1930 gibt zu den größten edenken Anlaß: die Wirtschaft muß mit größten Sorgen in die Zukunft sehen.
Wir begrüßen die bindend ab⸗ gegeßene Aeußerung des Reichsfinanzmninisters, daß in den Reichsfinanzen nun endlich Ordnung geschaffen werden müsse. Wir Deutschnationalen sind aber solchen Erklärungen gegenüber etwas mißtrauisch angesichts der grenzenlosen Untätigkeit und Lethargie, mit der man in den letzten Jahren im Reichs finanz⸗ ministerium die Dinge hat laufen lassen und sortgesetzte Un⸗ ordnung in die Finanzen hineingebracht hat. Wir müssen ab- warten, ob der nene Finanzminister sich dem Reichsarbeits minister und den übrigen Koalitionsparteien gegenüber wird durchsetzen können. Gegen die Zündholzmonopolanleihe haben wir grund sätzliche Bedenken, dann aber auch, Bedenken wegen der differenziellen Behandlung der Interessenten. Wir sind über- zeugt, daß diese Krenger⸗-Anleihe abgelehnt werden muß, wir joerden in der Schlußabstimmung entsprechend handeln. Wir Deutschnationalen haben seinerzeit darauf hingewiesen, daß die Steuereingänge im Etat zu hoch angesetzt seien. Wenn der bis- herige Reichsfinanzminister Dr. Hilferding in diesem Punkte selber gewisse Zweifel gehegt hat, so ist es eine unverantwortliche Leichtfertigkeit, wenn er und die Regierung dann vollständig un tätig geblieben sind. Das ist die schwere Schuld der Regierung. In diesem Hause gibt es wohl keinen Menschen, der die Last des Joung⸗Plans für erträglich hält, der annimmt, wir könnten diefe Summen zahlen. Wenn jemand dies doch annimmt — wie es die Freunde des Joung⸗Plans doch tun müssen — dann muß er der Meinung sein, daß durch die gewährte Atempause die deutsche Wirtschoft angekurbelt werden und größere Beträge herauswirt- schaften könnte. Wir sehen nicht die geringste Möglichkeit zu einer solchen Ankurbelung der Wirtschaft. Mit seinen gestrigen Ausführungen hat der Reichsfinanzminister einen großen Teil jener Hoffnungen wieder weggenommen, Mit der Kreuger⸗ Anleihe ist er an der Skylla der Kassenlage noch einmal mit einem blauen Auge vorbeigekommen; etzt droht ihm aber die Charybdis des ung. Plans. Bei Philippi, sehr verehrter Herr Minister, bei den ung⸗Planverhandlungen, sehen wir uns
wieder! . Abg. Sch lack Zentr):; Das Gesetz ist nicht für, — gen die Konsumvereine gemacht und wir stimmen mur ohald ür das Gesetz, weil uns die Interessen des deutschen Volkes höher . als die der Konsumvereine. Die genen ger gen e r haben weder das Gesetz von 1927, 23 das Monopol gewollt. Handelt es sich denn überhaupt um eine Bevorzugung der Konsum⸗ vereine? Ihre n , . in den letzten Jahren betrug durchschnitisich 20 vS. In diesem Gesetz beteiligt man sie aber nur mit höchstens so v5. Ein Vorteil ui die Konfnumvereine wäre es 1 6 wenn man 3 in das Monopol aufgenommen hätte, wie wir es beantragt haben. Aber auf diesen Antrag haben wir leider verzichten müssen. Die Wirtschaftspartei, die doch das Großkapital . will, stellt sich hier gegen Fabriken, die ich im Besitz von Millionen von Arbeitern befinden. Gar kein
Recht, das Monopol zu bekämpfen, hat aber der De utsch⸗Han⸗