1930 / 27 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 01 Feb 1930 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 27 vom 1. Februar 1930.

S. X.

darauf hin, daß eine solche Haltung dem Reichsjugendwohlsahrts⸗ gesetz zuwiderlauft. (Lebhafte Zustimmung) Einer der wichtigsten Grundsätze des Reichsjugendwohlfahrisgesetzes ist die Anerkennung der Gleichberechtigung der öffentlichen und der freien Wohlfahrts⸗ pflege (sehr richtig!, und es ist den amtlichen Siellen ausdruck— lich die Pflicht auferlegt, die freien Vereinigungen für Jugend⸗ wohlsahrt zur Mitarbeit mitheranzuziehen und unter Wahrung ihrer Selbständigkeit zu fördern und zu unterstützen. Ich werde mit allen mir zu Gebote stehenden Mitteln die freie Jugendwohl⸗ fahrtsarbeit in ihrer Betätigung schützen. (Bravo!) Ich hofse aber zuversichtlich, daß die Selbstverwaltung auch von sich aus sowohl finanziellen wie ideellen Gründen ihre ablehnende Haltung, wo eine solche noch vorhanden ist, aufgibt und zu einer die Zusammenarbeit mit der freien Jugendwohlfahrtspflege be⸗ jahenden Haltung kommt.

Die Pflege der schulentlassenen Jugend habe ich mir, wie bisher, so auch im verflossenen Etatsjahre, besonders angelegen sein lassen. Wenn auch die für diesen Zweck zur Ver⸗ fügung stehenden Mittel wiederum nicht annähernd ausreichten, um nur einigermaßen alle dringenden und sörderungswürdigen Anträge berücksichtigen zu können, so ist es doch möglich ge⸗ wesen, wieder in einer nicht unerheblichen Zahl von Fällen unter⸗ stützungsbedürftigen Gemeinden sowie Verbänden und Vereinen für Leibesübungen und Jugendpflege Staatsbeihilfen und Dar⸗ lehen für die Errichtung von Sportplätzen, Turnhallen, Bade⸗ anlagen, Bootshäusern „Jugendheimen und Jugendherbergen zu bewilligen (Bravo!, desgleichen den Provinzen für die provin⸗ ziellen Jugendpflegeeinrichtungen Unterstützungen zu gewähren. Dabei habe ich immer wieder auf die Notwendigkeit hingewiesen, mit den Kommunalverbänden und Gemeinden bezüglich der Be⸗ willigung von Mitteln enge Fühlung zu halten, damit eine mog⸗ lichst zweckmäßige Ausnutzung der von den Behörden gewährten Beträge gesichert werde. Daneben habe ich es mir auch angelegen sein lassen, darauf hinzuwirken, daß alle diese Einrichtungen für die Jugend so gut, so zweckmäßig, aber auch so einfach wie mög⸗ lich ausgestaltet werden (sehr gut), damit wir nicht unseren jungen Menschen Bedürfnisse angewöhnen, die sie im späteren Leben doch nicht befriedigen können. (Lebhafte Zustimmung.)

Neben dieser materiellen Förderung der Jugendpflege⸗ angelegenheiten haben zwei Tagungen des Landesbei⸗ vats für Jugendpflege sowie wiederholte Sitzungen der beim Landesbeirat bestehenden Fachaus⸗ schüsse dazu beigetragen, die Angelegenheiten der Jugendpflege zu fördern. In diesen Sitzungen sind grundlegende Fragen der Jugendpflege und der Leibesübungen mit den sonstigen behörd⸗ lichen Stellen und den maßgebenden Organisationen gründlich erörtert worden. .

Im allgemeinen vollzieht sich die Arbeit in den bisher be⸗ schrittenen Bahnen, die sich bewährt haben. Besonders hervor— heben möchte ich, daß im vergangenen Jahre in den meisten Be⸗ zirken aus Anlaß der zehnjährigen Wiederkehr des Verfassungs⸗ tages auf meine Anregung hin Bezirksjugendwettkämpfe und Be⸗ girksjugendtreffen abgehalten worden sind, die sich großen Zu spruchs von seiten der Jugendverbände und eines großen Teiles der Bevölkerung erfreuten. Leider haben sich von diesen Ver⸗ anstaltungen vielfach sozialistische Organisationen ferngehalten. (Bravo! bei den Komm.) Ich möchte der Hoffnung Ausdruck geben, daß künftig diese Organisationen diese gerade bei der Feier des Verfassungstages nicht zu verstehende Haltung aufgeben und auch ihrerseits dazu beitragen werden, dem Gedanken der Ge meinschaft aller jungen Menschen gerade am Verfassungstage Ausdruck zu geben. (Zuruf bei den Komm.) Es ist ja Ihre Sache, ob Sie mitmachen wollen oder nicht! ;

Die Frage der Erholungsfürsorge und der Frei⸗ zeiten für schulentlassene Jugendliche, die sich erst im Anfangs⸗ stadium befindet, ist in meinem Ministerium in mehreren Sitzungen mit Vertretern von Gewerkschaften und von Jugend⸗ verbänden eingehend erörtert worden. Die entgegenstehenden Schwierigkeiten sind noch immer groß. Ich hoffe aber, daß es mir gelingen wird, die Angelegenheit in beschränktem Umfange einer positiven Erledigung zuzuführen und vor allen Dingen in der Bevölkerung verstärktes Verständnis für diese wichtigen Fragen zu finden. Ich glaube, daß in Zukunft diese Frage mehr als bis⸗ her in den Vordergrund wird treten müssen. Die jungen im Wachstum begriffenen Menschen, die zum nicht geringen Teil schwer und lange arbeiten müssen und auch lange Wege zur und von der Arbeitsstätte zurückzulegen haben, bedürfen dringend einer längeren Freizeit, die ihnen aber nur dann zum Segen ge⸗ reichen kann, wenn ste in dieser Zeit auch erzieherisch betreut werden. (Hört, hört! bei den Komm. Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten.)

Die Leibesübungen und das Sportarztwesen habe ich mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln in der dem Landtage bekannten Weise gefördert. Diese sind aber für eine sozlalpolitisch und volksgesundheitlich so wichtige Aufgabe leider viel zu gering. (Sehr richtig! rechts) Den Umfang der ganzen Bedeutung des Arbeitsgebietes beweist das nunmehr vorliegende amtliche Quellenwerk „Sportstatistik“', das ich nach Ueber⸗ windung größerer Schwierigkeiten dem Landtag vorzulegen die Freude habe.

Im Interesse einer immer stärkeren Ausbreitung der Pflege von Turnen, Sport und Wandern möchte ich wünschen, daß die Spielplatz und Turnhallenfrage nach besten Kräften gelöst wird. Mit der gemeindeweisen Aufbereitung des statistischen Materials ist jetzt die Handhabe geboten, an die Förderung des Uebungsstättenbaues und die Schaffung von Jugendpflegeeinrichtungen auf dem Lande planmäßig heran⸗ zugehen, um die bäuerliche und Landjugend, mehr als es bisher der Fall war, für die Leibesübungen zu gewinnen. Dem Ab⸗ wandern und Streben der Jugendlichen nach den Städten läßt sich auch auf diese Weise wirkungsvoll enigegenarbeiten. Das ist ein Aufgabe von großer Bedeutung!

Einer weiteren sozialpolitisch wichtigen Aufgabe habe ich neuerdings mein besonderes Interesse zugewandt. Das ist die Frage der Leistungsmessungen. Mit finanzieller Unter⸗ stützung des preußischen Ministeriums für Handel und Gewerbe sowie mit Förderung durch das Ministerium für Wissenschaft. Kunst und Volksbildung und die Stadt Berlin find in Schulen

aus aus

und Berufsschulen Leistungsmessungen mit dem Ziele ver⸗ anstaltet worden, ihre Systematik und Methodik zu erforschen Die Durchführung der zunächst praktischen Aufgaben habe ich dem Archiv für Leibesübungen übertragen, das in Gemeinschaft mit dem preußischen Statistischen Landesamt zu gegebener Zeit entsprechende Richtlinien für die vorlegen wird. Die Erfahrungen bereits abgeschlossenen Probeerhebung werden zu Vorschlagen führen, die mit den in Betracht kommenden preußischen Ressorts alsdann durchberaten werde, worüber ich Ihnen dann naturgemäß Bericht erstatten werde. Außer den Stellen meines Ressorts, die mit den Fragen Leibesübungen befaßt sind, Jugendpflege, Jugendwohl⸗ fahrt, Gesundheitsverwaltung, Sportarztwesen, Kleingartenwesen, Bauwesen usw. haben auch die anderen preußischen Ressorts, insbesondere der Minister für Handel und Gewerbe bezüglich der Leistungsmessungen an Berufsschülern —, wie ich eben dar⸗ legte, sowie der Minister für Wissenschaft, Kunst und Volks⸗ bildung hinsichtlich der Untersuchungen über die sanitären Ein⸗ richtungen in den Schulen und Turnhallen, Erhebungen über den Sportbetrieb an Hochschulen usw. dem Archiv für Leibes⸗ übungen die Durchführung besonderer Aufgaben übertragen. Ferner lasse ich mit Unterstützung der Wissenschaftlichen Gesell⸗ schaft für körperliche Erziehung zur Zeit eine Bibliographie der wertvollen Literatur über Leibesübungen in Karteiform bearbeiten.

Die Sammlungen des unter besonderer Obhut stehenden Museums für Leibesübungen einschließlich seiner Bücherei, die bisher über 8000 Bände umfaßt, und das Zeit⸗ schriftenarchiv, das über 300 Sportfachzeitschriften enthält, konnten im vergangenen Jahre dank mehrerer Stiftungen einen erheblichen Zuwachs verzeichnen. Die Förderung des Museums werkes möchte ich auch hier sehr empfehlen.

Ueber den Stand des Sportarztwesens gibt das amtliche Quellenwerk „Sportstatisti“ und das durch mein Ministerium in diesen Tagen allen in Frage kommenden Stellen zugehende Handbuch 1929 des Deutschen Aerztebundes zur Förderung der Leibesübungen, das die neuesten statistischen Er⸗ mittlungen enthält, eingehende Auskunft. (Zuruf links: Für diese Bestrebungen sind Sie doch kein gutes Beispiel! Ich glaube aber auf dem besten Wege zu sein, und ich hoffe es auch noch zu etwas zu bringen, Herr Kollege. (Erneuter Zuruf links Das kann man nicht wissen. Abwarten!

Was die weibliche Jugendpflege betrifft, so sind die Fragen der Jugendpflege und Jugendbewegung im Jahre 1929 für die jungen Frauen in steigendem Umfang bedeutungsvoll geworden. Nach der neuesten Berufsstatistik nimmt die Berufs⸗ arbeit der Frauen zu. Es mehren sich nach den Beobachtungen in der Stadt und auf dem Lande die Zerfallerscheinungen in den Familien. Deshalb müssen alle weiblichen Jugend⸗ und Berufs— vereine wichtige Aufbau⸗ und Aufklärungsarbeit leisten. Ich habe durch Neueinstellung von Bezirksjzugendpflegerinnen und Kreis⸗ jugendpflegerinnen die Bedeutung dieser Aufgabe anerkannt. So⸗ wohl in theoretischer wie in praktischer Hinsicht sollen diese staatlich bestellten Jugendpflegerinnen die Arbeit der Vereine unterstützen und auch der nicht organisierten Jugend helfen. Viel⸗ leicht ist die Frage der Freizeit für die weibliche Jugend noch wichtiger als die für die männliche. In manchen Bezirken ist in Verbindung mit Betrieben und Organisationen ein kleiner An⸗ fang gemacht worden.

Im vergangenen Jahre habe ich zum ersten Male eine systematische Schulungsarbeit der staatlich bestell⸗ ten JIngendpflegerinnen begonnen. In Behl in der Grenzmark hat für den gesamten Osten eine Schulungswoche über die besonderen Aufgaben der Kreisjugendpflegerinnen und über die Wirtschafts⸗ und Berufslage der weiblichen Jugend des Ostens stattgefunden. Eine ähnliche Konferenz tagte in Bahnholz bei Wiesbaden für die Jugendpflegerinnen des Westens, und eine dritte soll für Mittelpreußen eingerichtet werden. Durch diese Aussprachenkreise für alle Bezirke Preußens, die ich in den späteren Jahren systematisch ausbauen möchte, treten die staat⸗ lich bestellten Jugendpflegerinnen in eine lebendige Fühlung⸗ nahme mit dem Ministerium. Sie sollen aber auch in alle Fragen der Jugendbewegung und Jugendpflege eingeführt werden, da⸗ mit die Zusammenarbeit mit allen Verbänden und Gruppen immer wirkungsvoller wird.

Die Entwicklung der Wohlfahrtsschulen steht in einer neuen Etappe. Der innere Aufbau der Schulen ist das Wesent⸗ lichste geworden. Sowohl persönlich wie stofflich wird in den nächsten Jahren alles davon abhängen, daß die richtigen Menschen die Schulen ausgestalten und daß die Lehrpläne sowie das Ziel und Wesen der Schule im Hinblick auf die Aufgaben des Lebens gestaltet werden. In den verschiedensten Schulen sind in den letzten Jahren weitere hauptamtliche Lehrkräfte angestellt worden, um der Schule eine stärkere Lebenseinheit und eine größere methodische Sicherheit zu verleihen. Die Entwürfe von Lehrplänen, die für alle Schulen gemeinschaftlich mit Frauen und Männern der Wohlfahrtsarbeit und der Verwaltung aus⸗ gearbeitet wurden, werden in Kürze von mir in einer Denkschrift veröffentlicht werden. Da die Entwicklung der Schulen und des gesamten sozialen Lebens von der Wohlfahrtspflege abhängig ist, erschließen sich in der Zukunft neue Arbeitsgebiete. Ich weise vor allem auf die Arbeit in geschlossenen Anstalten, auf die Jugend⸗ pflege und Jugendbewegung auf die moderne Siedlungspflege und die Fabrikbetriebe hin. Denn leider zeigt die Statistik eines gewissen Arbeitsmarktes. daß auf bestimmten sozialen Gebieten schon ein Ueberangebot von Sozialarbeitern besteht. Die Schulen müssen noch sorgfältiger als bisher die Schülerinnen nicht nur nach ihren Kenntnissen, sondern vor allem nach ihrer sozialen Eignung auswählen.

Verschiedene Nachschulungskurse für Fürsorger und Sozial⸗ beamte haben in fast allen Bezirken Preußens stattgefunden. Die Wohlfahrtsschulen für männliche Wohlfahrtspfleger es bestehen bis jetzt drei die sowohl für die öffentliche wie private Wohl⸗ fahrtspflege und Sozialarbeit ausbilden, sind im vergangenen Jahre außerordentlich stark besucht worden Ein Erfahrungs⸗ austausch und eine gegenseitige Anerkennung der Schulen ist von mir mit anderen deutschen Ländern in die Wege geleitet worden. Wenn auch die Fürsorgerinnen und Sozialbeamtinnen in den

mir weitere Arbeit der

ich

der 3.

.

Diensten der Kommunen oder der freien Wohlfahrtspflege stehen, so schenkt das Wohlfahrisministerium ihnen doch die größte Be⸗ achtung und Aufmerksamkeit. Ich habe den Turnkursus für Fürsorgerinnen im letzten Jahre nicht in Spandau, sondern zum ersten Male in einer geschlossenen Gemeinschaftsform in Sobern⸗ heim Hassitz veranstaltet. Dieser Versuch soll in den folgenden Jahren wiederholt werden, weil er die gesundheitliche Stärkung der Fürsorgerinnen und die Verbindung mit den Auf— gaben der Jugendpflege und Jugendbewegung in glücklicher Weise gefördert hat. Ich möchte deshalb allen Oberbürgermeistern, Bürgermeistern und Landräten danken, die die Fürsorgerinnen zu solchen Kursen und zu gleicher immer wieder meine Besorgnis darüber aussprechen, daß die Ueber⸗ lastung der Wohlfahrtspflegerinnen sowohl der sozialen Arbeit wie dem Gesundheitszustand der einzelnen Fürsorgerin schädlich ist. Eine wirksame soziale Aufbauarbeit unseres Volkes kann nur mit körperlich gesunden und seelisch spannfähigen Menschen ge— leistet werden. (Sehr richtig! im Zentr.)

Was die Betätigung des Ministeriums auf dem Gebiete der wertschaffenden Arbeitslosenfürsorge betrifft, so muß ich Ihnen, meine sehr verehrten Damen und Herren, zu meinem lebhaften Bedauern mitteilen, daß die Beschäftigung unterstützter Arbeitsloser bei öffentlichen Notstandsarbeiten im laufenden Haushaltsjahr nicht in dem gleichen Umfange wie früher der Entwicklung des Arbeitsmarktes angepaßt werden konnte. Die überaus ungünstige Finanzlage des Reiches führte zu einer wesentlichen Kürzung der Reichsmittel der wertschaffenden Arbeitslosenfürsorge durch den Reichstag. Infolge der bestehenden gesetzlichen Bindungen mußten daher zwangsläufig auch die preußischen Anteile dieses Fonds entsprechend herabgesetzt werden, so daß die von den Regierungspräsidenten in den einzelnen Be—⸗ zirken vorbereiteten Notstandsprogramme leider nur stark verkürzt durchgeführt werden konnten. Immerhin ist es gelungen, im ersten Vierteljahr dieses Haushaltsjahres täglich durchschnittlich 53 000 Arbeitslose und im zweiten Vierteljahr rund 37000 Arbeitslose bei Notstandsarbeiten zu beschäftigen (Abg. Schulz (Neukölln): Sie wissen, wie lächerlich das ist! Glocke des Präsidenten), die, durch Reichs- und Landmittel verstärkt, gefördert worden sind.

Auch der vol kswirtschaftliche Wert der standsarbeiten konnte auf einer erfreulichen Höhe gehalten werden. So entsielen von den im Laufe des Haushaltsjahres bis⸗ her bei Notstandsarbeiten insgesamt geleisfeten Arbeitslosentage⸗ werken auf die volkswirtschaftlich weniger wertvoll beurteilten Sport- und Erholungsanlagen nur noch 7,5 vs, dagegen auf die volkswirtschaftlich wertvollen Meliorationen 11,1 vH, auf Kraft gewinnungsanlagen 102 v5, auf Straßenbauten 29,5 v5, auf Baustoffherstellung und Vorbereitung von Siedlungsgelände 2,5 vH und auf sonstige Tiefbauten, unter denen Kanalisatione und Wasserversorgungsanlagen eine besondere Rolle spielen, 39 vH.

Auf dem Gebiet des Landarbeiterwohnungs— baues erhöhte sich die Zahl der durch zinslose Tilgungsdarlehen geförderten Wohnungen bis zum 1. Oktober 1929 auf insgesamt 43065 Wohnungen, unter denen sich rund 21 000 Landarbeiter eigenheime befinden. Der Anteil der Landarbeiter⸗ eigenheime an der Gesamtzahl des jährlichen Bauprogramms konnte auch in diesem Haushaltsjahr infolge der im vorigen Jahre getroffenen Erleichterungen weiter gesteigert werden. Der Anteil der Eigenheime an der Gesamtbeförderung beträgt zur Zeit S830 v5 des Jahresbauprogramms. Die Zahl der unter Reiche⸗ heimstättenrecht gestellten Landarbeitereigenheime hat sich bis 1. Oktober vorigen Jahres auf 4034 erhöht. Wenn auch auf dem Gebiete des Landarbeiterwohnungsbaues die Verknappung der Reichsmittel zu einer gewissen Einschränkung des Bauprogramms führte (hört, hört! bei den Komm), so konnte doch die Maßnahme im wesentlichen, besonders in den Ostprovinzen, im Gang ge⸗ halten werden.

Mit großer Besorgnis beobachte ich das ständige Anwachsen der Zahl der sogenannten Wohlfahrtserwerbslosen. Seit Inkrasttreten des Gesetzes über Arbeitsvermittlung und Arbeitslojenversicherung vom 16. Juli 1927 ist die Zahl der arbeitsfähigen und arbeitswilligen Arbeitslosen, die der Wohl- fahrtspflege der Gemeinden zur Last fallen, weil sie keinen An⸗ spruch mehr auf Arbeitslosenunterstützung haben, stark gestiegen. Dagegen war die Zahl der von der Krisenfürsorge Betreuten, für die die Gemeinden ein Fünftel des Aufwandes zu tragen haben, keinen allzu großen Schwankungen unterworfen. Ich habe mich bemüht, denjenigen Gemeinden, die durch diese Ausgaben und durch Aufwendungen für die Arbeitsfürsorge zugunsten der Wohl- fahrtserwerbslosen besonders belastet sind, aus den mir gemäß S 39 des Ausführungsgesetzes zum Finanzausgleichsgesetz zur Ver⸗ fügung stehenden Hauszinssteuermitteln zu helfen. Jedoch konnte ich bei der Beschränktheit dieser Mittel naturgemäß nicht allen Wünschen gerecht werden. Ich werde auch in Zukunft versuchen, mit Hilfe dieses Fonds im Rahmen des Möglichen die durch über⸗ durchschnittliche Arbeitslosigkeit entstehenden Wohlfahrtslasten von Gemeinden auszugleichen.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich auf die Ausführungen des Landtagsabgeordneten Dr. Ley zurückkommen, die er in diesem Hohen Hause am 24. Oktober 1929 bei der Besprechung des Ur⸗ antrages Stendel und Genossen, betreffend die Notlage der Wirt⸗ schaft in der Aachener Grenzmark, unter anderem über die Arbeit slosenfürsorge in den Grenzgebieten gemacht hat. Seine Ausführungen haben unter der Bevöl erung im Westen eine tiefgehende Erregung hervorgerufen. Sie sind jedoch zum großen Teil unrichtig. Die Behauptung, daß die Arbeitsämter im besetzten Gebiet und darüber hinaus Arbeits losen die Unterstützung entziehen, wenn sie die nach Frankreich angebotene Arbeit ausschlagen, und daß sie aus Frankreich zurückkehrenden deutschen Arbeitnehmern die Arbeitslosenunter- stützung verweigern, wenn sie die Arbeit wegen der damit ver bundenen Strapazen oder wegen Mißhandlungen durch die Franzosen niedergelegt haben, hat bereits im Sommer 1929 den Gegenstand einer kommunistischen Reichstagsinterpellation ge⸗ bilder In eingehender Prüfung durch den Herrn Präsidenten der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung ist seinerzeit festgestellt worden, daß weder ein Zwang zur An⸗ nahme solcher Arbeitsstellen in Frankreich ausgeübt wird, noch

111 11 und In

beurlaubt haben De llᷓrlaub IU delt,

29 Zeit

Not⸗

. = md ü m,

Verte ne

Börsen beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger vom 31. Janna

——

Nr. 27.

Amtlich festgestellte Kurse.

1 Franc, 1 Ltra, 1 83u. 1 Peseta O, 80 RM. 1 österr. Gulden (Gold = 2 00 RM. 16G1D. österr. W. 1.710 RM. 1E. ung. oder tschech. M. 0 85 RM. 7 Gld. füdd. W. 1200 RM. 16618. holl. W. 110 RM. 1 Mart Sanco = 1,50 RM. 1 stand. ZTrone 1.128 RM. 1 Schill ing

österr. W. 0 50 NM.

2.16 RM. 1nalter Goldrubel 8. 20 RM.

1ẽRubel alter Kredit⸗Rbl.)

1Belo

(Gold) = G00 RM. 1 Peso (arg. Bap.) 1418 RM. 1Dollar . 20 RM. 1 Bfund Sterling 20 40 RM. 18hanghat⸗Tael 280 RM. 1 Dinar 8.10 RM. 1ẽ9en 10 RM. 1 Zloty, 1 Danziger Gulden 0,80 RM. 1 Pengö ungar. W. O8 RM.

Die einem Papter beigefügte Bezeichnung bde⸗ sagt, daß nur besimmte Nummern oder Serien

lieferbar sind.

Das hinter einem Wertpapier destndliche geichen ? bedeutet. daß eine amtliche Breisfeststellung gegen⸗

wärtig nicht stattsindet.

Die den Attten in der zweiten Spalte beigefügten Ziffern bezeichnen den vorletzten, die in der dritten Spalte belgefllgten den letzten zur Ausschüttung ge⸗

kommenen G ergebnis angege Geschäfts fahrt.

nanteil. J so tist es

nur sfenige des vorletzten

Par Die Notierungen fur Tele graphische Aus- gahlung sowie für Auslandische Banknoten besinden sich fortlaufend unter. Handel und Gewerbe“. Her Etwaige Druckfehler in den heutigen Rursangaben werden am nächsten Börsen⸗

tage in der Spalte Vo

er Kurs“ be⸗

richtigt werden. Jertimliche, spater amt⸗ lich richtiggestellte Notierungen werden mögtlichst bald am Schluß des Knrsazettels als „Berichtigung“ mitgeteilt.

Bankdiskont.

Verlin 69 (Lombard 7Y. Danzig 6 ECombard Y. Amsterdam 4. Brüssel 88. Helsingsors J. Italien 7.

Kopenhagen 8.

London 8. * Pariz 8. Prag 5. Schweiz 85. Stockholm

Madrid

Oslo 6. Wien ⁊.

Deutsche sestverzinsliche Werte.

Anleihen des Reichs, der Länder, Schu tzgebietsanleihe n. Rentenbriefe. Mit Zinsberechnung.

Heutiger Voriger Kurs

I dn woerides. Anta 10 1099Do0ll, 112.3 9 do. 10-10900D.. 6.35

do. Re ichs A 29 ulg⸗ 67 do do 7. ul. 8]

ab 1. 8, 84 mit 59 45 do meichssch „K* (Goldm. ), ab 1932 57 Sf. 100 G M, auslosb .-

o. Kap. Erir.- Steuen 67 Preuß. Staat ts⸗Anl.

do. Folge

. 102 füllig 26.1. 6 * do. do. I 1.105 65 Baden Staat RM. Anl. 27 nn 1. 2. 32 6 Vayern Staat R M

85 do. do. rz. 1. 5. 8, 63 Braunschw. Staat

8

Staats sch. r3. 1.98. 8 6 Sachsen Staar RM

Ip do. do. R. 2 fãll. 1]

75 Thür Staatsanl 1926. unt 1 3. 8

715 do. NMen n n Lit. B, unk. 1. 1. 89

30. 1.

1 ö. .

oi, ab 6 6 5 o

* b 6

15 6 76

Ss, 75h 6 98. 5b e

35nh 84. 6b 6

6983 Dich . 8 1410

Schau J 1u 2 TI 8

rentenbt Goldrentbr

Reihe 1, 2, ut. 1. 4. 84 versch. L. 4.10

Ohne Zinsverechmung. Di. Ant. - Aus losungssch. ] in Dtsch. Anl. Ablösgsschul

85 Breußische 8

¶MSIdo Lid -Goldrenth

ohne Auslosungsschei

Anhalt nl.-Auslosgssch Hamburger Anl. - Aus losungs scheine

Hamburger Ablös. - An ohne Aus losungsschei

Lübect An- Auslosasch

Mecklenburg ˖ Schwer An = Außlomngssch Thür Anl -Auslosgsiæh

ein schl. , A bidsungstausd im 4 des Aus lomungsw.

do. do do

do do

do

e.

B42

's 28 6 233 . 106

8.4 d 6. 1b 6 6

48. 5b 6

136 78 6

156 a0 26 b G

n s 1816 286

Heutiger Voriger er,. z

Heutiger Voriger Curs

Heutiger] Voriger Kurz

so

Heutiger BVorlger . gu re

*iederschles. Brovmz RM 1926, 1 4 82 do. do. 28. 1. 1 83

Dstp reußen Prov. RM..

Anl. 27. A. 14, 1 1032

Bomm Pr. RM es, as

do. Gd. 26. f. 81 12. 86 Zachsen Prov. Verb RM Ang 18, 1. 2 88 do do. Ausg 16 do do. Ausg. 14 do. do. Ag 18,1. 1026 do da Ausg. 15 A1 do do Ausg 7 do. da Ausg. 1612 bo. do Gld. A. 11u. 12

1. 10. 192 Schlesw.⸗ Holst. Prov. RM⸗A. A. 14, 1.1.26 do. A. 18 Feing. 1.1.27 do. Gld-⸗· A. A is. 1.1.82 do. N MA. A1. 1.1.32 do. Gold. A. 18, 1.1.82 do RM. A. 19, 1.1.32 do. Gold. A. 29, 1.1.32 do. RM M. 21 M. 1.1.89 do. G M. 18, 1.1.80 do. Verb RNM⸗A 2s u. 29 (Feing) . 1. 10.335 bzw. 1. 4 1984...

—— —— ** 2 * r

1.41088, 10

Schles w

his 8 Toll iäll a 9

Deu n che Wertben .

m *

6 6

Deuische Scutzgebie Anleihe

Getündigte unge. verloste u. unverl. Nentenbrien- 4. 8 . Posensche agst. b 311211

ö

1.1.7

2 8eb 6 2. 6

Anleihen der Kommunalverbände.

a) Anleihen der Provinzial⸗ and

preußischen Beiirksverbände. wk Zins verechnung.

unt bis.

Brandendu rg. Prov. RMA 28. L A 335 do. do. 26, 31 18 31

16 u 3 1 1927 do. N 10-12 11934 do W. 18. 1. 10 a6 * aß. r 10M. 3119 193

do do do do do do =

do do do do do

4.3, 1. do. NR. 9. 1.

dzw verl. tilgbar ab..

KLasseler Bezirtsverbd. Goldschuldv as. 1.10.83

do. Schatzanweisgn. rz. 19, cz. 1 6. 88

c

Schatzanweis. rz. 110,

fällig 1. 8. 83 Ohne 3

Auslosungsscheine

Anl. 24 II., 1. 1. 1924 do. do. 24 gr. 1.1. 1924

unk. bis. .. Aachen RM⸗A. 29, 1. 10. 1934 Altenburg (Thür.) Gold ⸗Anl. . 19381 Augsbg. RM⸗A. 26, 1. 8. 1981 do. Schatzanweis. 2g, füll. 1. 5. 1931

.

Verlin Gold⸗Anl. 26 1. u. 2. Ag., 1.6. 31 do. RN M⸗A.28 M fäll. 81.3. 50, gar. Verk⸗A do. Gold⸗A. 24.2. 1.25 do. Schatzanw. 28, fäll. 1. 4. 1985 Bochum Gold⸗A. 29, 1. 1. 1984 Bonn RM⸗Anl. 26, 1.3. 1981

do. do. 29, 1.10. 84 Vraunschweig. R M⸗ Anl. 26 N. 1.6. 31 Breslau NM. Anl. 1928 1, 1938

do. 1928 II, i. . 34 do. 1926 1931

Dortmund Schatz⸗ anw. 28, fäll. 1.5.51 Dresden NM-⸗An!

1923, 1. 12. 38 do. do. 26 N. 1, 1.9.8 do. do. 26M. 2, 1.2. 82 do. do. 28, 1. 6. 85 do. Schatzanweis.,

füll. J. 6. 1933 Duisburg RM⸗A

19285, 1. 7. 88 do. 1926, 1. 7. 82 Dil sseldorf RM ⸗A. 1926, 1 1. 382

Etsenach RM Anl. 1926, 81. 8. 1981 Elberfeld RM⸗Anl.

19588, 1. 10. 88 do. 1926, 81. 12. 81 Emden Gold⸗A. 26, 1. 6. 1951 Essen RWM⸗Anl. 26, Ausg. 19, 1982

Frankfurt a. Mam Gold⸗A. a6, 1.1.82 do. chatzanweis. 28 full. 1. 4 1981 Fürth Gold⸗Anl. v. 1928 2. 1 1929

Gelsentirchen⸗Buer NR M⸗Aè2s A 1.11.33 Gera Stadttrs. Anl. v. 1926, 31. 5. 82 Görlitz KM⸗Anl. v. 1928, 1 10 88

Hagen 1. W. NM Anl. 28, 1 7 88

Kassel NM M Anl. 2, L. 4 1984

tel RM-Anl. v. vs. 1. J. 81

toblenz MRM An von 1926, 1 3 31 do. do zs, 1. 19. 83 noöolberg Ostseevat N Mie W. v.27. 1.132 Roöoln Rwe-⸗-Anl 29. jallig 1 10 1982 soönigsberg 41. G.⸗A. M. Z. 1.10.88 do. R M- Anl., 1 1.28 do. Gold⸗ Anl. 192 Ausg 1.1 7 1985

veiwzig MR M⸗nn zd 1. 6. 83

HMagdevurg Gold⸗ R 1926. 1. 4 1981 do do et, 1. 6. 3 wännbdeimn Gold⸗ Anleihe d 1.7 30 do do 6. 110 81 do do , 1. 8 832 Mülheim a d Rut MM es 1.5 1931 München Schaan⸗

weis. s. all. 1.4.81

5 in

Oberhessen Prov. Anl. Auslosungsscheine . Ostpreußen Prov. Anl⸗

do. Ablös. o. Auslos.⸗-Sch. Pommern Provinz. Anl. Auslosgssch. Grupp. 1 M do. do. Gruppe * M Nheinprovinz Anleihe, . A Holst. Prov.⸗ Anl.⸗Auslosungẽsch.“ . Provinz⸗Anl.⸗ Auslosungsscheiney. 1 einschl. M Ablösungsschuld (Ein einschl. ij. Ablösungsschuld lin

b) Kreisanleihen.

Mit Zinsberechnung. Velgard Kreis Gold⸗

6 6

ͤ

—2 9 1 2 0 cn

1.4410

1.6.12

1.5.11

in

do da

do. do

do bo

do.

1.1 1.17

1.4. 10 1.4.10 1.2.6

1.5411

1.6.12

11 1.1

1.410 1.1.7

1.8.9 1.4.16

1.642 14.7

1.1.7

141.7

1.5.11 16.12 1.6.12 1.8.11 16. 12 1.6. 12

1.6. 12 1.1.

11.7

1.4. 10

1.4.10 1.1.7

82,5 6

ssberechnung.

A6, 5 6

ö

—ᷣ— 9 52h

94

6 6

S5b 6

81, sh

36h 6 73, 7b 6

o3eb 1d 6

686 9 88b a

E66. 6 6 78 6

1826

dot g

Is 5

526 6 1225 9

kee 52d 6

des 2 des Uuslofungsw..

e) Stadtanleihen. Mit Zinsberechnung. bzw. verst. tilgbar ab. ..

ba std

Nürnberger Gold-

Anl 26, 1.2. 1931 do. do. 1929 do Schatzanwsg. s sällig 1 4. 1881

Dberhaus⸗⸗ Rhem . RM-M. 2. 1.4. 82 Pforzheim Gold⸗

Anl 26, 1. 11. 81 do. RM⸗ A 27. 1. 11.32 Plauen RM⸗Anl 1937. 1. 1. 1932 Solingen RM-⸗An! 19288, 1. 10. 193 Stettin Gold⸗Anl. 1928, 1. 4. 1938 Weimar Gold⸗An!. 1926, 1. 4. 1931 Zwickau RM Anl. 1926, 1. 8. 1929 da 1928. 1. 11. 1984

Sch. einschl. n Abl

Emschergenossensch. A. 6 R.A z6, 1981 do. do. A. sR Beæ7, 87 Schlw.⸗Holst. Elftr. Vb. G. A. S. 1. 11.278 do. NReichsm.⸗A. A. 6 Feing. 19298 do. d . j 1.31 do. do. Ag. 86, aon do. do ¶g4 111.26 F sichergeslellt

untl. bis. ... Braunschw Staats bl Gld-⸗ Vfb. ( Landsch) Neihe 14, 1. 4. 19258 do. Yi. 16, 80. 9. 29 do. R. 20, 1. 1. 88 do. N. 22, 1. 4. 88 do. NR. 23, 1. 4. 85 do. R. 19, 1. 1. 88 do. N. 17, 1. J. 82 do. Kom. do. R. 15 29 do. do. do. R. 21, 1.1.88 do. do. do. R. 18, 1.1.82 Hess. dhl. Gold Hyp. Pfandbbr. R. 1.2 u.], 1.7.31 bzw. 31.12.31 do. R. g it. 9, 30.6. 32 bzw. 31. 12. 88 do. R. 10, 81. 12. 88 do. R8 4,6, 81.12.31 do. do. N. 6. 30. 6. 82 do. do. Gd. Schuld v Neihe 2, g1. 2. 32 do do R. 1, 31. 3. 82 Lipp. Landbk. Gold⸗ Pf. R. 1, 1.7. 1984 Oldb. staatl. Erd. A Gold 1923 31.12.29 vo. do. S. 2. 1.8. 30 do. do. S. 4, 138. 81 do. do. S. 5, 1.3. 883 do. do. S. 1 u. 3, 1.8.30 do. do. OM (Liqu.) do. do Gz. S. 2, 1.7.32 do. do. do. S. 1.1.7. 29 Preuß. Ld. Pfdbr. A. GM⸗Pf. Rz 381.3. 30 do. 00 R. 4, 80.65. 86 do. do. N. 1, 1.7.83 do. do. N. 18, 1.1.34 do. do. R. 15, 1.7. 34 1.1.86

1.4.82

.1. 4.83

1.7.82 do. do. R. 8, 30.5. 3 do. do. Kom. RI 2.83 do. do. do R1 4, 1.1.34 do. do. do R 16,17. 34 do. do. do M. 6.1.4 32 do. do. do. R. 8, 1.7. 32 Thür. Staat GSchld. Württ. Wohn gs red. G. H vp. Pf. R2, 1.7. 82 do. do. do. NR. 3, 1. 5. 84 do. Schuldv. Ag. 2s.

8 . 23 9. *

ch

(in 3 d. Auslosungsm.)

4 Zwecverbände us Mit Zinsberechnung.

5 6 8 5 3 8 5

Ein r

101d

1.1.7

1.4.10

1. 4.16

80 6 33. 15 6

a

80 6 5b 6

L 4.106

1.2.6 15.11

Ohne Sinsberechnung. Mannheim Anl.- Aust. Sch. ein schl ie Abl Sch (in P d. Auslosunggw. Nostock Anl. Aus log.

in d 4666

do

1.14.10 B86, 10 1.25 5, 5 a

1.5411

1.4.10 1.4.10 1.4.10 h 1.511 806

Pfandbriefe und Schuldverschreib. öffentlich / rechtlicher Kreditanstalten und störperschaften. Die durch getennzeichn. Pfandbr. u. Schuldverschr. sind nach den von den Instituten gemachten Mitteil. altz vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen. a) Kreditanstalten der Länder. Mit Zinsberechnung.

bzw. verst. tilgbar ab...

D O D O . Q

26

2 2 0 D o = 2 o C ——

223

—— —— W * 22 22

C L . L e 2 2 8E. 8 GL s- i- 22

r 83 E 4 ä 2 222*

8 2 * 888223 832 Ben

9 1 2

—— *

** 28

h

. o = 22 28

1LC 10 1932

do.

do,. do.

R. I T3 100, 1.9.

8. 1.9. 82 ostom. R. 1 1.9.31 . do. do. R. 3. 1.9. 33 Nassau. Landes ban! Gd. Pf. Atz. x 31.12. 33 do do Ag. 10, 81.12.33 do do. A 11. T3. 10. 1984 do. do. G K. Sd 80.9. do do. do. S6 u 30.9. do. do. do. S. 6, 80.9. 34 Oberschl. rv. Bt. G. j. 31 do. do. Kom Ausg BVst. A, rz. 160, 11031 Ostvr Pr Ldbic Pi.

00 g —— *

b) Landesbanten, P J banken, komm unale Giroverbände. Mit Zinsberechnung. Hann. Landestrd. GP S. 4Ig. 16.2. 29 1.7. 88 do. Pfandbriefe 1926 do. 27 1. 1. 8 1.1. 81 Kassel Ltr. G Pi, 1.9.80 do. D

63 14

Provinzial

Dtjch. Kom Gid es (G iroz ent r.), 1.10.31

do. do 286 A uz. 2.1.83

PVomm. Prov⸗ Bt Gotd

Ag. 1. Tz. 102, 1.10.38

19265 Ausg. 1. 1.7.31

Gold⸗f. 1. 4.

Doll Gold R * do. 0. Feing 28. 11 10 do do do. 26

u. 3. 1. 10

Rheinprov Landesb.

do. do. A. i. 1.4. do. do Kom 1a, 1b 2.11 do do do. A. 1.40 do. do. do. A. 2. 1.10. Schlesw.⸗Holst. B rov LVdsb. Gd Bj. Nm 1.134 do. do Kom. M. 2. 1.1.34 Wests Lan desban Vr)

*0 1.121 do. 80. do. 27NR. 1. 1.2.12 do. 0 G Pi. R. 1.7.4 do. do do. Kom M. 2

81 32

31

*

35

Wests. fbr. . J. Saus.

grun dst. G. R. 1 1.4. 839 do. do. 26 NR. 31.12.32 do. do. 27 R. I. 31.1. 82

do do. 261. 11.431

do. do. 2s Ausg n n. 29 Ag. 1, 1.1. 94 do. do 261 11431 do. do. 28A. 1 1.1.33 do. do. 27M. 1M 1.1.32 do. do. 28 A 119.24 do. doSchatzes 1.431 Mitteld Kom. *.. Sparl Girov 1.1.32 o. 261.2 v. 27. 1.1.38

Schles w. Holst. Ldk Rtb do. do.

Westt. Bfanddrie jam Hausarundstücke.

22 82 00 0 0

4 3

1

Ohne Zinsberechnung.

1.4.10 14.41 U 1.1.7

*

do. do.

Kur⸗ u. Neumärk. Kred⸗Inst. G Pf. Ri do. (Absind.⸗Pfdbr) do. ritterschaftliche Darl.⸗K Schuld

WP.. do. do. Reihe do. do. Neihe B do. do. Lig Pf. oAntsch Anteilsch. z. 5 d Liq.⸗ G Pf. d. Ctr. Ldsch Landwtsch. Kreditv. Sachs. R2 M, 1.11.30 do Glytredbr m 231 Lausttz. Gopfdbr SX Meckl. Rittersch G Pf. do. do. do. Ser 1 do. Absind.⸗Pfbr.) Ostpr Idsch Gd.⸗Pi. da do. do.

do. do. .

do. do. do.

do. (Absind.⸗Pfdbr / Pom. ldsch. G. Pfbr. do. do. Ausg. 11.2 do. do. Ausg. 1 do. do. (Abfindpfbr. er . G. Pf. Ubsindpfbr.) Prov. Sächs. landsch. Gold⸗Pfandbr. .. do. do. 81. 12. 29 do. do. Ausg. 1-2 do. do. Ausg. 1—2 do. do. Ligu.⸗Pfb. ohne Ant. - Sch. Antsch. z. S5 Lig. GPf. d. rv. Sächs. Ldsch. Schles. Ldsch. G Pf. 30 do. do. Em. 2, 1.4.34 do. Eni. 1.

wa wm 8... da Em 1... do. (Lig.⸗Pf.)

Anteilsch. z. 5 I Lig.⸗ G. Bf. d. Sch les. Ssch. Schlw Holst Iich G. do. do. do. do. Ausg. 1926 do. do Ausg. 1927 do. do. Ausg. 1926 do. Ldsch. Krdv. G Pf. . 64 I Wesis. Ldsch. G. ⸗Pid. do. do. do. do. do. (Absindyfb.

*

4, 8

24. 8 6, 9

Berl. Bfdb. A. G - Bf. do. do. (lm S. Au- B) do. do do. do. Ser. A... do. do. S. A Liꝗ. Bf. Anteilsch. z. sp Liq;. G. Pf. d Berl. Psbꝛl Sa Berl. Pfandbr. l S6 Ab sind⸗Gd.⸗Pfb. Berl Goldstadtschbr. do. do 26 u. S. 1.2 do. do. Brandenb. Stadtsch. G. Pf. R. 8(Liq. Pf.) ntelsch. J Pf. d. Vrdb. Stadtsch Breun. chaft G. Pf. N. 5 30 do. do. uU. J. 2. 1. 81 do. do M 3, 6 10, 2. 1.296 zw. 31bzw. 32 do. do A. . 23. 1. 82 do. do. M. 11 u. 18 32 do. do R 18. 1.4.38 do. do. N. 19, 1.4.83 do. do. Ne0 21. 2.1.34 do do R 22 1.11.34 do do NR. 283, rz. 35, do. do R 241. K 30

Di Komm. - Sammelabl. Anl - Aunglosassch. S 1

ea e ö o o o e *

D d 22 2 D =

ohne Ant.⸗Sch.

5.85 19

8 6 5

Ohne Zinsberechnung. Gekündigte nu. ungel. Stücke, verloste u. unverl. Stücke. Galenberg. Kred Ser. D. F ger 1 10. 28, 1. 4. 25 35 184 Kur⸗ u. Neumärkische 1.3 , 3 sur⸗u. Neu m. K.⸗Ob . NM! Sächs. Kreditverein 45 Kreditbr.

bis Ser. 22 26 - 38 wersch.) f do. do. 8x I bis Ser. 28 (1.1.7) 1 Schleswig⸗Holstein mee 83 Westpr. rittersch. 1-11 83 Westpr. neulandsch.“ m. Deckungsbesch. b. 31. 12. 17, Ohne Zinsscheinbogen u. ohne Erneuerungsschein.

4 Stadtichaften.

Mit Zinsberechnung. 16

It. - Stadi- *

do. do NRtzu 11,2. 1.32

Ser. 2* da da. ohne Ausl. Sch einschl. ij. Ablösunagichuld in d des Aus lolungs w.).

c Landschaften. Mit Zinsberechnung.

2

D D O , , O Q, Q πν,

in do do.

= - —— ——— 228 2 S SSS SS

CCCP CC 2 8 2 2

8, õb 686. 3d

1. Ih

60nd .

410 pr se

is e . 19 9t

do. do. —— do do NRl1u 18.2.1. 32

1

gsb s 5. Jod

1036 Da bd 6

Ohne Zinsberechnung.

G Magdeburger Stadwiandbr v. 1911 (Zingtermin 1. 1. II

e Son st tge.

Dhne 3Zinsberechnung.

Deu nche g sdbr.⸗ An n Bos. S 1-8 ut 30-34 Dresdn. Grundren .

11.1.7

Anst Pr St 2 r 7-19 4 verh.

do. do S 3. 4.6 Yz do Grundrentbr 1-34

Ohne Binsscheinbogen u ohne Ctrneuerungaschein.

do 1.4.1

.

gad 26d 0 Rh

à ausgest. b. 31. 12. 4.

3. 750 6 5. 60b 6

Gotd⸗Pfdor mn 2, j.

Bayer Handelsbi⸗ G. P fb. R. 145 1.9.33 da do. R. 5. 1. 134 do. da. NR. 1. 1929 do do. R. 2-4. 1930 do. da N. 1931 do do. R 6 1.1031 do do. R] 141131 do do. N. 1 1.3432 do. da. R. 1 1.6.32 do. da R. 2 1.1.33

Bayer. Landw⸗Ki. GH BPi Neo,. 21,1939 Saver. Vereins GP S. 16, 11-25, 6 29 bz. 80 bz. 1. 1. 832 do. 9. 98 1.1.1. 1033 do. S. 99, 93 1.1.34 do. S. 96, 97. 1.7. 34 do. S. 98. 99, 1.10.84 do. S. 100-102, 1.1.85 do. S. 1-2. 1. 1. 832 do. S. 12, 1.1. 832 do. Kom. S. 1 - 1m do. do S 1, 1. 1. 32 Berl. Snyp. -B. M - 1. Ser. 2, 81. 8. 80 Ser. 3. 31.12.31 Ser. 4, 30. 9. 30 . S. 6 u. 6. 80.9. 30 . S. 12, 1. 10. 32

S. 13, 2. 1. 3a . S. 16, 1. 1. 34 Ser. 7, L 1. 82 wd . S. 10, 1. 10. 82 . Ser. 5, 1. 1. 32 Mohilis.⸗ Pfdbr. do. Serie 8 (Lig. Pfdbr. 0. Antsch. do. K. S. 1, 31.3. 31 do. Ser. 4, L. 1. 33 do. Ser. 5. 1. 4. 33 do. Ser. 2, 1. 1. 32 do. Ser 3. 1. 10. 32

Braunschw - Hann. Hnup.⸗Bank Gold⸗ Pfbr. 25, 81. 10. 31 do. do. 24, 31. 10.10 do. do. 27, 1. 11. 32 do. do. 28, 1. 2. 34 do. do. 29, 1. 2. 35 do. do. 26, 1. 11. 31 do. do. 27, 1. 11. 31 do. do. 1925 (Lia. Bfdb.) 9. Ant. Sch. Anteilsch. z. M ISGig.⸗ G. Pf. d. Sraunschw.

Braunschw. - Hann. Hyp V. GR. a1. 10 30 do. do do. . 31.10.11 do. do. do. 27 1.1131 do. do do 31. 12.28

Dtsch. Geno ss.⸗ Hyp.⸗ Vl. G. P. N 1.30.9. 27 do. do. N 5, 1.10.33 do. do. R 6. 1. 10. 34 do. do. R. 3 31. 12. 32 do. do. N. 4, 1.4.32 do. Gf. R. 1, 31.3. 30 do. do. R. 2, 30.6. 31 do do. R. 8, 17. 82

Deutsche Hyp.⸗Bant Gld. Pf. Sæ6 31.9.2 do. S. 27. 81. 12. 29 do. S. 28-29 31.12.31 do. S. 84, 1. 1. 33 do. S. 86, L. 1. 34 do. S. 87. 2. 1. 35 do. S. 80. 31. 83 32 do. S. 31, 31. 8. 82 do. S. 83, 1. 1. 81 do. S. 3 v. 2tz u. 29

Lig. Bf. jo Antsch. Dentsche Hyp.⸗ Ban Gld.⸗ Kt. S. 6, 1.1.32 do. do. S. J. 1.134 do do. Ser 6 Dtsch. Wohn stätten⸗ SHyy. . G. R, 1.1.82 do. do. M. 4, 1. 1. 89 do do R. 5, 1. 1. 34 do. do. R. 7, 1.10.35 do. do. R. 2, 1. 1. 82 do. Lom R. 6 1.9.34

Fran tf. Pfdbrb. Gd. Pfbr. Em. 3, n. r. v. L. 1. 80

do. Em. 10. 1. 8. 33 do E. 12 n. x. v. 1.7.34 do. E. 1, do. 1.1.35 do. E. 15, do. 1.7.35 do. E. J, do. 1.1.32 do. do. E. 8. 1. 1 33 do. E 2. n. 1. v. 1. 4. 29 do. Em. II (Lig⸗P ohne Ant. - Sch. do Gzt. Eg n rv. 1.1.30 do. E. 14, n. r. v. 1.1.35 do. E. 16, 1. 10. 88 do. E. 6, n. x. v. 1.1.32 do Em. 9. 1. 1. 85 Gotha run dtm. G f A. 3, Za 3b, 31.10.30 do. G. Bf. . 4. 30.9. 30 do. Gold⸗Hyp. Pfb. Ayt. 5. Sa, 31.33.31 do do. Abt. 8. 1.7. 34 do. do Abt. 9. 1.10.35 do. do. A. 6 31.12.31 do. Abt. 2, 31. 1. 29 do. do. A. 1 31.12.28 do. G. Pf. A. 7 Uiq. Pf. 0. Ant ⸗Sch. er . Gld. Bf. d. Gothaer

Thü r8 H. K 28.2.2 8 do Schuldv. 1.31.5. 28

& & 9 = d o o o o o

—— W S&S 3 2 c Q O 2 2

Hannon HSyv⸗RBi. f.

Goldm. a Bsbr.

Grundtredit Bt.

1

S = 0 R e e S

& d S 2 D O 0

S&S 2 = D OO .

2 *

2 0

e = d O o .

.

, O O

1.

5.12

Gotha Grund. - BI. Gld⸗gK. 24. 31. 12.30 do do do 28. 1.7.34 do. do. do 28. 1.7.38

aui bo yp-B. Gold- Sup. Pfd. E. F n. 1. v.

2. 1. 1933

do. G. G. nrw 1.33 do. G. H. do 17.34 do. A. g0. 5. 23 do. Em. B. ab 1.4. 1930 auslospfl.

do. E. D. n. t. v. 2. 1.39

do E. E. do 2. 132 do G. M. Mod ⸗Pf do. Em. 1. (Liꝗ Bfdb. 0. Ant. Sch A nteilsch. z. 1 MI Lig⸗ G. Bf. Em. LS. Sam burger Hyv⸗Vanktlf

3.9

1. 1. 41 1

8 82 2 8

D =

.

24.56 nN. 5 6

Pfandbriefe und Schuldverschreib. von Hypothekenbauken sowie Anteil scheine zu ihren Liguid.“ Pfandbr. Mit Zinsberechnunga.

unk. b... Bzw. n. rllckz. vor. (n. r. v.), Szw. verst. lilgb. ab.. Vt. f. Goldkr. Weim.

*

8 *

836 1

ch ch ch C C e =

5

Den c ch