*
Preise war im allgemeinen nur zum Anfang der Bauperiode festzustellen, namentlich Berlin für Ziegel. Ende des Jahres
waren die Baustoffpreise gegen die Frühjahrspreise im all⸗ gemeinen niedriger.
Der Bau kostenindex für preußische Staatsgebiet hat nach den Ermittelungen der einzelnen Wohnungsfürsorge⸗ gesellschaften im Laufe des Jahres von 1,88 auf 1,92 angezogen,
Jahres fiel er auf 1,91. November 1929 stellte sich der Baukosteninder
gegen Ende des
Arm 38m
nn . in Gspren ßen in here . in Schleswig⸗Holstein . ö auf 1,77 J JJ
Im Vergleich zu den entsprechenden Zahlen Ende 1928 sind
die Indices in Berlin um 8 vs, in Ostpreußen um 5 vs§s, in
2
Oberschlesien um 3 vH, in Schleswig⸗Holstein um 2 vFp, in Han⸗ nover um 9 vH gestiegen. Nur der Inder für Westfalen ist um 2 v5, und zwar von 1,90 auf 1,88, gefallen.
Ein Mangel an Baustoffen konnte — abgesehen von der vor⸗ übergehenden Knappheit an Mauersteinen in Berlin — nicht be⸗ obachtet werden. Zur Zeit verfügen auswärtige Ziegeleien über
reichliche Bestände. eine Ausnahme.
Die Bauhandwerkerlöhne wurden im Frühjahr er—
und sind dann ziemlich gleich geblieben. In Berlin sind die Stundenlöhne für Maurer von 1,46 auf 1453 RM und für Bau⸗ arbeiter von 1421 auf 1,27 RM gestiegen.
Bauarbeitermangel war nirgends beobachtet worden. Die Zahl der arbeitsuchenden Bauarbeiter war durchweg höher als in 1928 und hat wegen bestehender Kapitalknappheit und des daraus folgenden frühzeitigen Abflauens der Bautätigkeit trotz des günstigen Bauwetters in diesem Winter ganz erheblich zu⸗ genommen. (Hört, hört! bei der Sozialdemokratischen Partei.) Sie betrug im Reiche nach dem Arbeitsmarktanzeiger:
1928 1929 im Oktober. . 138 744 im Oktober im November. . 284 146 im November (Hört, hört! bei der Sozialdemokratischen Partei.) Die Versorgung des Wohnungsbaues mit Hypotheken im Jahre 1929 ist zu Anfang des Jahres noch befriedigend, dann aber von Monat zu Monat schlechter geworden, und zwar im Gleich⸗ schritt mit dem rapide abwärts gehenden Pfandbriefabsatz. Der Neuverkauf in Pfandbriefen ist 1929 um rund 13 Milliarde gegenüber dem Vorjahre zurückgegangen. Während 1928 etwa 1,07 Milligrden (1927 rund 1,is Milliarden) haben abgesetzt werden können, beziffert sich der Absatz aller Pfandbriefinstitute des Reiches für 1929 auf rund nur 570 Millionen — also ein be⸗ denklicher Niedergang — Demgemäß haben denn auch die Pfand⸗ briefinstitute vielfach die Hergabe von Hypotheken im Laufe des Jahres völlig einstellen müssen. Wenn schließlich hinsichtlich der ersten Hypothek eine akute Notlage im Laufe des Jahres noch nicht eingetreten ist, und die Wohnungsbauten im ganzen, wenn teil⸗ weise auch mühsam, haben durchfinanziert werden können, so war das im erheblichen Maße auf die sehr verdienstliche Hilfe der öffentlichen Sparkassen zurückzuführen, die im Durchschnitt bis zu 50 vH ihrer Einlagebestände dem Sypothekerntarkt zugestthrt haben und damit bis an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit ge⸗ gangen sind.
Um so bedrohlicher sieht deshalb die Lage für das begonnene Baujahr aus. Da eine Besserung der Lage am Pfandbriefmarkt für die nächste Zeit kaum zu erwarten steht, da andererseits die Sparkassen ihre Kapazität schon überschritten haben und überdies für 1930 nach den Beschlüssen des Städtetages zur Konsolidierung der kurzfristigen Verschuldung ihrer Gewährsverbände heran⸗ gezogen werden sollen, da weiterhin die Mittel aus den Zwischen⸗ krediten des Reichs mit Abschluß des alten Etatsjahres trotz aller Vorstellungen der Länder endgültig zur Reichskasse vereinnahmt sein müssen, da endlich eine Kredithergabe vom Auslande, wie schon seit vielen Monaten so auch in der nächsten Zeit, nicht in Frage kommt, so sind in der Tat die Aussichten für die Finan⸗ zierung des Wohnungsbaues im Jahre 1930 denkbar trübe zu beurteilen.
Meine wiederholten, bis in die letzte Zeit fortgesetzten Be⸗ mühungen für eine Beseitigung des Steuerabzugs vom Kapitalertrag für die fest verzinslichen Werte, von der eine Belebung nicht nur des inländischen Kapitalmarktes, sondern auch ein Zufluß ausländischen Geldes mit Sicherheit erwartet werden könnte, sind bis heute ergebnislos gewesen. Wenn nun auch die Reichsregierung neuerdings im Zusammenhang mit der Reichsfinanzreform eine Beseitigung der Kapitalertragssteuer ins Auge gefaßt hat, so stößt doch der bekanntgewordene Plan auf schwere wirtschaftliche Bedenken insofern, als er nur die Neu⸗ emissionen dieser Wertpapiere steuerlich privilegieren will und damit den erhofften Nutzen in das Gegenteil verkehrt und schwere Unruhen in den Markt der fest verzinslichen Papiere hinein⸗ trägt. Ich habe mit allem Nachdruck auf diese Schäden hin⸗ gewiesen und mich für eine restlose Befreiung — ohne Unterschied zwischen alten und neuen Emissionen — eingesetzt, weil nur bei steuerlicher Gleichbehandlung eine Erleichterung am Kapital⸗ markt und ein Nutzen für den Baumarkt erwartet werden kann.
Es wäre dringend erwünscht, wenn das Reich ohne Verzug die Beseitigung der genannten Steuer für die festwerzinslichen Werte durchführte, da sonst Ende 1930 mit einer günstigen Aus⸗ wirkung nicht mehr gerechnet werden kann.
Im Zusammenhang damit wäre es auch an der Zeit, wenn das Reich die Mittel der sozialen Versicherungsträger, die es in letzter Zeit zur Behebung seiner Finanznöte in Anspruch ge⸗ nommen hat, wieder freigäbe. Es handelt sich dabei immerhin um rund 165 Millionen, die dadurch jährlich für den Wohnungs⸗ bau gewonnen werden. Auch in dieser Richtung habe ich wieder⸗ holt, aber erfolglos Vorstellungen erhoben. Gerade die verhältnis⸗ mäßig billigen Hypothekarkredite der öffentlichen Versicherungs⸗ anstalten werden für den Wohnungsbau schmerzlich vermißt. die Nachfrage im Hypothekengeschäft das Angebot empfindlich überragt, sind auch die Kosten der ersten Sypotheken im Gegensatz zum Vorjahre um rund 1 bis
Nur die Provinz Brandenburg macht hiervon
höl Ohr
212 866 379 048
8 Va
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 28 vom 3. Febrnar 1930. S. 2.
127 vH in die Höhe gegangen und bedeuten eine schwere Be⸗ lastung des Wohnungsbaus.
Eine Besserung im ganzen wird für den Realkredit nur im Zusammenhang mit nachhaltigen Hebung der allgemeinen
21n
elner
Wirischaftslage, insbesondere mit einer wohlwollenden Behand⸗ lung aller kapitalbildenden Faktoren, und dann auch von einer Verflüssigung und Bereitschaft der ausländischen Kapitalmärkte
zu erwarten sein.
Auch in diesem Jahre ist wieder von verschiedenen Seiten der Vorwurf erhoben worden, daß der gemeinnützige Wohnungsbau eine ungerechtfertigte Bevorzugung erfahren
habe. (Sehr richtig! bei der Wirtschaftspartei) — Das ist nicht sehr richtig! (Zurufe bei der Wirtschaftspartei. — Warten Sie
zunächst einmal ab! Sie nehmen immer das Resultat vorweg! — Demgegenüber ist festzustellen, daß nach wie vor die durch die private Bauunternehmerschaft durchgeführten Wohnungen in Preußen prozentual überwiegen. Wenn daneben der Vorwurf erhoben wird, daß durch Zusammenbrüche gemeinnütziger Woh⸗ nungsbauunternehmungen erhebliche Verluste eingetreten seien, so können diese Verluste hier doch wohl nur insoweit interessieren, als es sich dabei um Verluste von Staatsmitteln — Hauszinssteuer⸗ mitteln — handelt. (Abg. Meyer (Solingen): Sehr richtig!) Angesichts der Tatsache, daß bisher noch nicht 1 pro Mille an Hauszinssteuern überhaupt verlorengegangen sind, scheint es mir nicht sehr bedeutsam zu sein, ob von diesem Betrag der größere oder der kleinere Teil auf die gemeinnützigen oder auf die privaten Unternehmungen entfällt. Gleichwohl will ich dem Wunsche des Wohnungsausschusses entsprechend versuchen, diese Zahlen festzustellen.
Besonders starken Angriffen sind die sorgegesellschaften ausgesetzt gewesen. Wenn in den Bauwirtschaftlichen Nachrichten von „zahlreichen Zusammen⸗ brüchen von Wohnungsfürsorgegesellschaften“ die Rede ist, so kann ich das nur auf völlige Unkenntnis der tatsächlichen Verhältnisse oder auf bewußte Irreleitung zurückführen. (Sehr wahr!) Es dürfte dem Redakteur der Bauwirtschaftlichen Nachrichten nach⸗ gerade bekannt sein, daß es nur insgesamt 13 gemeinnützige Wohnungsfürsorgegesellschaften gibt, an denen der Staat maß⸗ geblich beteiligt ist und die er als die Organe seiner Wohnungs⸗ politik betrachtet und beeinflußt. Von diesen Gesellschaften kann ich aber nur sagen, daß sie unbeschadet der oder jener Fehler im einzelnen, seit Jahren ausgezeichnete Arbeit leisten.
Wenn die Schwierigkeiten, die bei der Oberschlesischen Wohnungsfürsorgegesellschaft hervorgetreten sind (hört, hört! bei der Wirtschaftspartei)h, zum Anlaß von starker Kritik genommen worden sind, so haben Staatsregierung und die verantwortlichen Organe durch die ergriffenen Maßnahmen gezeigt, daß sie diese Geschäftsgebarung bei dieser Gesellschaft nicht billigen. Wenn die Regierung, um Handwerker und Unter⸗ nehmer vor Verlusten zu bewahren, einen Ueberbrückungskredit von 2 Millionen gegeben hat, so bedeutet das aber keineswegs, daß Verluste in dieser Höhe entstanden sind. Ob und in welcher Höhe solche vorhanden sind, wird noch geprüft und ist abhängig davon, ob die Mieten auf eine dem tatsächlichen Wert der Woh⸗ nungen entsprechende Höhe gebracht werden können. Im übrigen aber sind die sämtlichen dem Wohnungswesen der Provinz Ober— schlesien nahestehenden Personen, Unternebmungen, Staats⸗ und Kommunalbehörden einmütig der Meinung, daß die Wohnungs⸗ fürsorgegesellschaft in Oberschlesien in vieler Beziehung vorbild⸗ liche Arbeit geleistet habe, so daß das private Unternehmertum jetzt schon vielfach nach der Art der Wohnungsfürsorgegesellschaft zu bauen beginnt, und daß diese Gesellschaft für die Wohnungs— kultur in Oberschlesien bedeutungsvoll gewesen sei. (Sehr richtig! im Zentrum und bei der Sozialdemokratischen Partei.)
Ich möchte auch nicht unterlassen, noch darauf hinzuweisen, mit welch großem Erfolge die Wohnungsfürsorgegesellschaft „Ost⸗ preußische Heimstätte“ sich seit einem Jahre der sogenannten Kleinlandsiedlung angenommen hat. Sie hat in ihrem ersten Jahre dieser Tätigkeit bereits 2500 Hektar aufgeteilt, und zwar an 384 Siedler, die sämtlich bereits auf ihren Stellen wohnen chört, hört!, eine Arbeit, durch die sie die Tätigkeit der ländlichen Siedlungsgesellschaft auf das glücklichste ergänzt hat und die hoffentlich noch auf weitere Provinzen ausgedehnt werden kann.
Es kann durchaus darüber gesprochen werden, ob die Organi⸗ sation der provinziellen Wohnungsfürsorgegesellschaften in der oder jener Richtung einer Ergänzung oder Abänderung bedarf. Wenn aber in einem Entschließungsantrag einer Partei neuerdings die Auflösung sämtlicher Wohnungsfürsorgegesellschaften zu einem nahen Termin wieder einmal in Vorschlag gebracht worden ist, so kann ich nur annehmen, daß diejenigen, die einen solchen Antrag stellen, Zweck und Ziel dieser Gesellschaften immer noch nicht erkannt haben. Dabei möchte ich betonen, wie ich es allerdings für selbstverständlich halte, daß die Wohnungsfürsorgegesellschaften in gutem Einverständnis mit der Privatwirtschaft arbeiten sollen.
Auf dem Gebiete der Wohnungszwangswirtschaft sind grundlegende Aenderungen der bestehenden gesetzlichen Vor⸗ schriften im verflossenen Jahre nicht zu verzeichnen. Solche sind von denjenigen, die mit den derzeitigen Verhältnissen auf dem Wohnungsmarkt vertraut sind, auch nicht erwartet worden. Die Tätigkeit des Ministeriums beschränkte sich daher im wesentlichen darauf, durch Erlasse in Einzelfällen, denen für die öffentliche Wohnraumbewirtschaftung grundsätzliche Bedeutung beizumessen war, Aufklärung zu schaffen und die notwendigen Richtlinien zur zeitgemäßen Handhabung der wohnungsnotrechtlichen Vorschriften zu geben. Darüber hinaus wurde allerdings auch Gelegenheit genommen, die bestehenden Vorschriften, soweit es sich als erforder⸗ lich herausstellte, den derzeitigen Verhältnissen anzupassen und zu ergänzen.
Hinsichtlich der Mietzinsbildung ist hier in erster Linie die zweite Verordnung über Betriebskosten in der gesetzlichen Miete vom 3. Juli 1929 zu nennen. Seit dem 1. Oktober 1927 betrug und beträgt in Preußen wie in den anderen deutschen Ländern die gesetzliche Miete 120 v. H. der Friedensmiete. Nach diesem Zeitpunkt sind in zahlreichen Gemeinden die Abgaben für Entwässerung (Kanalisation), Fäkalienabfuhr, Straßenreinigung, Müll⸗ und Schlackenabfuhr erhöht worden. Für diese Steigerung der Betriebskosten fand der Vermieter in der nach dem Stande
Wohnungsfür⸗
der Betriebskosten vom 1. Oktober 1927 festgesetzten gesetzlichen Miete keine Deckung. Wann eine weitere allgemeine Erhöhung der gesetzlichen Miete für ganz Preußen eintreten kann, ließ sich weder im vergangenen Jahre mit Sicherheit absehen, noch ist das heute der Fall. Diesen ungewissen Zeitpunkt abzuwarten verboten aber sowohl wirtschaftliche Erwägungen wie solche der Billigkeit. Es war vielmehr erforderlich, zunächst wenigstens örtlich dem Ver⸗ mieter einen Ausgleich für die ihn jeweils treffende höhere Belastung zu gewähren. Andere deutsche Länder waren mit einer derartigen Regelung bereits vorausgegangen. Auch der Landtag hatte am 20. April v. Is. einen Beschluß in gleicher Richtung gefaßt (Drucksache Nr. 2271). Eine Umlage der erhöhten Betriebs⸗ kosten auf die Mieter ist schon mit Rücksicht auf die bei jeder Umlage erfahrungsgemäß zu erwartenden Streitigkeiten nicht vor⸗ gesehen, vielmehr finde örtlich eine Erhöhung der gesetzlichen Miete um einen der jeweiligen Betriebskostensteigerung entsprechenden Hundertsatz der reinen Friedensmiete statt, den die Gemeinde⸗ behörde zu bestimmen hat. Dieses für einen anderen Fall zusätz⸗ licher Belastung des Vermieters bereits früher eingeführte Ver fahren hat sich auch hier bewährt.
Was die Mietzinsbildung im allgemeinen anlangt, so darf ich bemerken, daß das Reichs mietengesetz am 31. März dieses Jahres abläuft. Im Reichsrat haben aber sämtliche Landes⸗ regierungen bereits einer Vorlage der Reichsregierung zu⸗ gestimmt, die eine Verlängerung des Reichsmietengesetzes bis zum 30. Juni 1932 vorsieht. So erfreulich diese Tatsache ist, so möchte ich hier doch eine Gefahr nicht unerwähnt lassen, die von anderer Seite, nämlich aus dem Reichstag, der weiteren ordnungsmäßigen, soziale wie wirtschaftliche Belange gleichmäßig berücksichtigenden Regelung der Mietzinsbildung droht. Diese ist bisher im einzelnen Sache der Landesregierung. Das Reich beschränkte sich entsprechend der Vorschrift des Gesetzes über den Geldentwertungsausgleich bei bebauten Grundstücken lediglich auf die Festsetzung einer Mindestmiete. Das soll nach einem Antrag der sozialdemokratischen Reichstagsfraktion in Zukunft anders werden. Dieser Antrag verlangt, daß die Höhe der gesetz= lichen Miete durch Reichsgesetz fest besätimmt wird. Eine solche Regelung würde zunächst gegen die Reichsverfassung verstoßen, nach deren Artikel 10 das Reich im Wege der Gesetzgebung für das Wohnungswesen lediglich Grundsätze aufstellen kann. Ueber den Rahmen der Grundsatzgesetzgebung geht eine einheitliche gesetzliche Festsetzung der Miete für das ganze Reich ohne Zweifel hinaus. Sie widerspricht aber auch, wie die Verhältnisse nun einmal liegen, allen praktischen Erfordernissen.
(Sehr richtig! rechts.)
Es ist ein Unding, eine einheitliche Miete für das ganze Reich festsetzen zu wollen, solange die Bestandteile, aus denen die Miete besteht und die nach der zwingenden Vorschrift des
Geldentwertungsausgleichsgesetzes bei ihrer Festsetzung berück⸗ sichtigt werden müssen, in den einzelnen Ländern grund⸗
verschieden sind. Ich erinnere hier beispielshalber nur daran, daß allein die Höhe der Hauszinssteuer in den einzelnen Ländern zwischen 20 und 51 v5 der Friedensmiete schwankt! Auch die Belastung des Vermieters mit sonstigen Steuern, zum Beispiel Grundvermögenssteuer, und Abgaben weist nicht nur im Ver— gleich der Länder untereinander, sondern innerhalb der Länder sogar in den eingelnen Orten verart erhebrtche Unterschieve auf, daß eine einheitliche Mietfestsetzung schon für ein ganzes Land, geschweige denn für das ganze Reich unmöglich erscheint. Soll nicht alles, was seit Festigung unserer Währung in jahrelanger Arbeit auf diesem Gebiet seitens der Länder zur Herbeiführung normaler Zustände geschaffen worden ist, mit einem Schlage wieder vernichtet werden, so muß auch in Zukunft die Miet preisbildung in der Hand der Landesregierungen verbleiben. Sie allein sind zu einer den tatsächlichen Bedürfnissen ent⸗ sprechenden Regelung imstande. Die Preußische Staats⸗ regierung wird daher der durch den erwähnten Initiativantrag im Reichstag beabsichtigten Aenderung des bisherigen Rechts zustandes jeden ihr versassungsmäßig möglichen Widerstand ent- gegensetzen müssen.
Wie das Reichsmietengesetz so läuft auch das Mieter schutzge etz am 31. März d. J. ab. Der Vorlage der Reichs⸗ regierung, auch dieses Gesetz in seiner derzeitigen Fassung un= verändert bis zum 30. Juni 1932 zu verlängern, hat die Preußische Staatsregierung in Uebereinstimmung mit allen anderen Ländern im Reichsrat zugestimmt. Mieterschutzvor⸗ schriften sind bei den augenblicklichen Verhältnissen auf dem Wohnungsmarkt — man mag das bedauern oder begrüßen — noch unentbehrlich. Ich bin allerdings gewiß, daß auch die dies- jährige Haushaltsberatung meines Ministeriums uns wie bisher alljährlich die bekannten Anträge bringen wird, die kurz und. bündig verlangen: das Mieterschutzgesetz ist aufzuheben, an⸗= ständige Mieter sind weiterhin zu schützen. Wie diese neuen Vor= schriften zum Schutze der anständigen Mieter aussehen sollen, darüber pflegen sich die Antragsteller in Stillschweigen zu hüllen und es vorsorglich der Regierung zu überlassen, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Ganz so einfach, wie es nach solchen An⸗ trägen aussieht, Herr Abg. Ladendorff, ist die Sache doch nicht. (Abg. Ladendorff i Ich bin ja ganz unschuldig! — Es freut mich, daß Sie auch einmal an einer Sache unschuldig sind. (Heiterkeit) Bei den Beziehungen, die zwischen den Parteien eines Miet- vertrags bestehen, handelt es sich doch immerhin um sehr wichtige, sozial wie wirtschaftlich bedeutungsvolle Rechtsverhältnisse, die in das tägliche Leben jedes einzelnen Menschen eingreifen. Daß auf einem solchen Rechtsgebiet der so allgemein gehaltenen Ferde⸗ rung nach Schutz des anständigen Mieters nicht mit einer knappen Vorschrift von drei Zeilen entsprochen werden kann, daß der Mieterschutz vielmehr eingehender Vorschriften bedarf, dürfte doch eigentlich von keiner Seite bezweifelt werden können. So- lange uns deshalb etwas Besseres als die bestehenden Vor= schriften nicht geboten wird, werden wir uns mit diesen auch weiterhin abfinden müssen.
Ich komme zum letzten der drei Gesetze der Wohnungs⸗ zwangswirtschaft: dem Wohnungsmangelgesetz. Auf diesem Gebiete ist der Abbau am weitesten fortgeschritten. Die
zwangsweise Inanspruchnahme von Wohnungen, die bisher schon in allen Gemeinden unter 4000 Einwohnern nicht mehr stattfand, ist im Laufe des vergangenen Jahres für alle Gemeinden unter
Börsen beilage
zun Deut schen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger 193
Nr. 28.
Berliner Börse vom 1. Februar
—— —
Amtlich festgestellte Kurse.
1Franc, 1Etra, 1 Sau, 1 Peseta — ,. 89 M. 1 österr. Gulden (Gold) 2. 00 RM. 1 GID. 6sterr B. — 1.70 RM. 1E. ung. oder tschech W. — 0. 85 NM. 7 Gld. südd. W. = 1200 RM. 1 Gd. holl. . — 1, 10 RM I Mart Banco = 1,590 RM. 1stand. Krone — 1, 128 RQ. I Schi ling österr. W. — 0 60 RM 1 Rubel (aller Lredit⸗RNbl.) — 2.16 RM. Lalter Goldrubel — 3.20 RM. 1Peso (Gold] = 400 RM. Peso (arg. Pap.) — 178 RM. 1Do0olQlar -= 420 RM. 1 Pfund Sterling — 20 40 NM. 18hanghat⸗Taet — 250 RM. 1 Dinar — 8, 20 RM. 1è9en — 2,10 RM. 1 glotv, 1 Danziger Gulden — 0, so RM. 1 Pengö ungar. W. — 078 RM.
Die einem Papier beigefügte Bezeichnung M be⸗ sagt, daß nur bestimmte Nummern oder Serien lieferbar sind.
Das hinter emem Wertpapter besindliche getchen ?“ bedeutet, daß eine amtliche Preisfeststellung gegen⸗ wärtig nicht stattfindet.
Die den Attten in der zwetten Spalte beigefügten Hiffern bezeichnen den vorletzten, die in der dritten Spalte beigefügten den letzten zur Ausschüttung ge⸗ kommenen Gewinnanteil. Ist nur ein Gewinn⸗ ergebnis angegeben, so ist es dasjenige des vorletzten Geschãftsjahrs.
Der Die Notlerungen für Telegraphische Aus gahlung sowie für Auständische Banknoten befinden sich fortlaufend unter Handel und Gewerbe“. ae Etwaige Druckfehler in den heuttgen Kursangaben werden am nächften Börsen⸗ tage in der Spalte „Voriger Kurs“ be⸗ richtigt werden. Irrtuünmliche, später am t⸗ lich richtiggestellte Notierungen werden
mögtichst bald am Schluß des Kurszettels
als „Berichtigung“ mitgeteilt.
Baukdiskont.
Berlin 67 Lombard J9. Danzig 6 (Lombard Y. Amsterdam 4. Brüssel 89. Helsingfors J. Italien 7. govensiagen 5. London s. Madrid sr,. Oslo 3. Paris 3. Prag 5. Schweiz gi. Stockholm . Wien 7.
Deutsche sestverzinsliche Werte.
Anleihen des Reichs, der Läuder,
Schntzgebietsanleihe n. Rentenbrie fe.
Mit Zinsberechnung.
lleutiger Voriger Kurs
— 31. 1.
6 Di. Wertbest. Anl. 23
10: 1090 Doll, 1.12.32 119 —, — 2
do. 10 1090. 38 L — Poeb 6 do . Neichs l. 29 ug 117 os b 6 5b 6 do. do. 27. ul. 8
ab 1. 8. 8 mit 8? 12.8 Hi5bG B7.5b 6
45 do Reichtzsch. „K*
(Goldm.) ab 1982 34,
Af. 1006 M, auslosbr L112 D726 bG 7256 6 Ho. Kap. Ertr.-Steuen 5 Preuß. Staats⸗Anl.
1923, auslosb. zu 10 L2.8 pid 6 73 do. Staat schat
.F. cz. 100. J. 29.14.31] 20. . 6,5 6 11 do. bo. IE. Folge
F- 02 fähig 6.1. 33 20. 16 6g * do. do. r5. J. 19.30 110 a6. 8b 6 4 Baden Staat NM.
ns. 27 unk 1.4 382 E28 15 76 6
Bayern Staal dn . Anl. 27. fdb. ab 1. 9. 84 18.9 mash e 863 Bayer. Staats schatz
1929, rz. 1832 1.8.9 36, 5b 6 85 do. da., rz. 1. 8. 839 L6. 12 6 Ib 6 sg Braunschw. Si
s Mn nl. a6. ut. L. 34 L859 6h 6 63 do. da 29, ul. E41. 34 LI s Hessen Staat RM.
Ant ag, unk. 1.1. 36 1.1.7 5b 6 s Lilbeck Staat .
Aul 28 unk. 1. 10. 83 1.4.10 Bs825 6 33 do. Sigatsschat. 29
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Anl. 3z, n 1. ig. 3 1M Jab 6 685 do Staatz sch. lJ.
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do. do. 267. 1, 1.9. 31 do. do. 26 R.2, 1.2.32 do. do. 28, 1. 6. 88 do. Schatzanweis., ; fäll. I. 6. 1985 Duisburg RM⸗A. ö 1928, 1. 7. 33 Do. 1926, 1. 7. 82 Dü sseldorf RM ⸗A. 1926. 1 1. 82 Eisenach RWM-⸗Anl. 1926, 31. 8. 1981 Elberfeld RM⸗A nl.
1528, 1. 10. 83 do. 1926, 31. 12. 31 Emden Gold⸗A. 26, 1 6. 1981 Essen RMnnl. 26 Ausg. 19. 1932 Frantsurt a. Main Golden. 26, 1.7.32 do. Echatzanwers. 98. . 1. 4. 1931 Fürth Gold⸗Anl. v. 1923 2. 1 1929 Gelsentirchen⸗Buer RM⸗Aes X, 1. 11.368 Gera Stadtkrs. Anl. v. 1926, 81. 5. r Görlitz RM . v. 1Iges, 1. 10
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Lasseler Bezirksverbd. Goldschuldu 2s 1. 10.38 rz. 1. 6. 38 Wiesbad Bezirtsverb. Schatzanweis. rz. 110, sällig 1. 5. 38 Ohne Zinsberechnmung. Oberhessen Prov.⸗Anl.⸗ Auslosungsscheine J.. Ostpreußen Prov. Anl. Auslosungsscheine⸗ do. Ablös. o. Auslos⸗Sch. Pommern Provinz. Anl.⸗ Auslosgssch. Grupp. 1 Gruppe z* M Rheinprovinz Anleihe⸗ Auslosungsscheine * M Schleswig⸗Holst. Prov.⸗ Anl. ⸗Auslosungssch.“ Westfalen Provinz⸗Anl.⸗= Auslosungsscheine ] 1 einschl. M Ablösungsschuld (in 5 des Auslosungsw. . einschl. “, Ablöfungasschuld in d des Auslofungsw.).
b) Kreisanleihen. Mit Zinsberechnung. Belgard Kreis Gold⸗ Anl. 24 II., 1. 1. 1924 do. do. 24 gr. 1.1 1924
Ohne Jinsberechnung.
Teltow Kreis⸗Anl. Aus⸗ losgssch. einschl. “. Ab⸗ lös. Sch. ing d. Auslosw)
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e Stadtanlerhen. Mit Zinsberechnung. bzw. verst. tilgbar ab.
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Nürnberger Gold- po Anl 26, 1.2. 1981 8 12.33 — 6 66 do. do. 19986 9 rJ1I Io6G 06 do Schatzanwsg. 2s ällig 1 4 1981 8 A» 10 01, 5b 10d Dberhaus.· Nhemĩ. RMA. 27. 1. 4. 832 6 LMM — — vlg eim Gold⸗ nl 26, 1. 11. 31 8 15. — — = do. N M-⸗A 27, 1. 11.82 6 1.8.11 Jo sd . Blauen RM ⸗Anl. 1927, L 1 19897 6 1 — — Solingen RM⸗An. 1938, 1. 10. 1988 8 110 Stettin Gold⸗Anl. 1928, 1. 4. 19683 8 1410 GMG 6 Wetmar Gold⸗ An. 1926. 1. 4. 19818 1410 806 06 Zwickau RM⸗Anl. 1926, 1. 8. 1929 8 1.2. b 68, 15 ꝗa do. 1928. 1. 11. 19341 8] 1.5.1 Bz, J5b — — Ohne Jinsberechnung. Mannheim Anl. ⸗-Ausl.⸗ Sch. einschl. M Abl Sch. in 3 d. Auslofungsw) in — — 486 6
Nostock Anl. Auslosgs.⸗ Sch. einschl. n Abl⸗S in J d Auslosungsm.) do — — —
4) Zweckverbände usw.
Mit Zinsberechnung. Emschergenossensch. A. 5 RA 26, 1981 do. do. A. R Baæ]7, 82 Schlw.⸗Holst. Elltr. Vb. G. A. 5,1. 11.278 do. Reichs m. ⸗A. A. 5 Feing., 1929 5 do. ld Mj. 1. 1515 do. do. Aig. g. i366 do. do Ig 4 1.11.26 * sichergestellt.
Pfandbriefe und Schuldverschreib. öffentlich rechtlicher Kreditanstalten und Körperschaften.
Die durch? gekennzeichn. Fsandbr. n. Schuldverschr. sind nach den von den Instituten gemachten Mitteil. als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.
a) Kreditanstalten der Länder. Mit 3ins berechnung. unt. bis... bzw verst. tilgbar ab...
BraunschwStaatsb! Gld⸗Pfb.(Landsch) Reihe 14, 1. 4. 1928 do. M. 16, 30. 9. 29 do. R. 20, 1. 1. 85 do. R. 2, 1. 4. 83 do. R. 28, 1. 4. 365 do. R. 19, 1. 1. 38 do. R. 17, 1. J. 82 do. Kom. do. R. 15 29
do. do. da Æ.21, 1.1.38
do. do. do. R. 18, 1. 1.32 Dess. Ldht. Gold Hy. Pfandhr. R. 1.2 u. 7. 1.7.81 bzw. 31. 1231 do. R. 8 u. 9, 80.5. 32
bzw. 31. 12. 82 do. R. 10, 31. 12. 38 do. RG 4 6, 31.12.31
do. do. R. 3. 30. 6. 82
do. do. Gd. Schuldy. Reihe 2, 31. 2. 82 do. do. R. 1. 81. 3. 82 Lipp. Landbł. Gold- Pf. R. 1. 1.7. 1984
Oc d e, ats rd. M Gold 1928 31.12.29 do. da S. 2, 1.8. 80 do. do. S. 4, 18.81 do. do. S. 5, 1.8.33 do. do. S. 1 Uu. 8, 1.8.30 do. do. ¶ M (Liqu.) do. do GK. S. 2.1.7. 32 do. do. do. S. 1, 1. 7.29
Preuß. Ld. Pfdbr. A. GM⸗Pf. Ne 31.3. 30 da. do. N. 4, 80.5. 30 do. do. N. 11, 1.7.85 do. do. M. 18, 1.1.84 do. do. N. 15, 1.7. 34 do. de; Rr. 18 1.1.88 bo. do. N. 5, 1.4. 82 do. do. R. 10, 1.4.85 do. do. M. J, 1.7 do. do. R. 8, 30. 5. 30 do. do. Kom. N12, 85 do. do. do Ni 4 1.1.84 do. do. do R617. 84 do. do. do. M. 6, 1.4.32 do. do. do9. M. 8, 1.7. 8
Thür. Staat G Schld.
Württ. Wohngskred.
d. Sp Rr nne, . , do. do. do. N. g. 1. 5. 84 do. Schuldv. Ag. 26.
1. 10. 1982
b) Landesbanken, Provinzigl: banken, komm unale Girover bände.
Mit Zinsberechnung.
Hann. Landeskrd. GPsf
S. 4g. 16.2. 29, 1.7. 835 do. Kfandbriese 1926 do. do. 27. 1. 1. 82 do. do. 1. 1. 831 Kasse l Str. G Pi, 1.9. 30 do. do. N. 2, 1. 9. 81 do. do. R- 9, 1.
do. do. NR. 10, 1.3. 34 do. da R. 4, 1.9. 31 do. do. R. 6. 1.9. 82
do. do. R. 3, 1.9. 31 do da R. 5, 1.9. der do Rom. R. 1. 1.9.81 do. do. do. R. 3, 1.9. 83 Nassau. Landesban! Gd. Pf. Ats 81. 12.839 do. do. dig. 10. az. 12 — 2 1 do. do. G. g. S. 5. 80.9. 3 do. do. do. Sg u. 80.9. 34 do. do. do. S. 8, 80. 9. 84 Dberschl. Prv. BI. G. Pf.
NR. 1 100, 1.9. 81 71 1 29 n Ausg ¶
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1926. 1. 13m Nheinprov Landesb. Gold- Pf. 1. 4. 31
1 do. do. A. u. 2A La G do. do Kom ia 1b 21431
do do do. A.. L130. do. do. do. A2, 1. 10.31 Schlesw.⸗Holst. Brov. Ldsb. Gd ß Ri. 1.1.34
do. do Kom. R. 2, 1.1.34 Hen Landesban Pr. Deo Gold R 2X do. do. Feing. 28, 1.1
do do da. 26 1. 123 do. do. do ex MM. I, 1
do. do. G. Pi. Ri. 1.1.32 do do do. Kom R.
t. 3. 1. 10.
West. fbr. A. . Haus- grundst. G. R. 1 1.4383 do. do. a6). 1 31.12.32 do. v0. 27M. . 31.132
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Dijch. Kom Gld 28 ¶ Girozentr.) 1.10.31 do. do. a A. 1.1.4.1 do. do 28 ¶ Iuz 2.1.33 do. do. 28 Ausg *
u. 29 Ag. 1, 1. 1. 84 do. do 201 11.431 do. do. 9A. 1 1.1238 do. do. 7M. IM 1.1.32 do. do. 28 119.24 do. doSchatzas 1.4.31 Mitteld Kom. A. d. Spar G trov. 1.1.32 do. 268 2.27 1.1.33
Ohne Zinsderechnung.
Schlesw. Holst. Lot Rt 11.10 —— — do. d 39 1.4.10 — — 48 1.1.7 — —
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o. Wests. Bfandbriesamt f. Haus grundstücke.
Dt Komm. Sammela bl.
Ant Muslosassch. S 1 in J on 6G 9, 5p do do. Ser. * do 6 S6. 5b do. da ohne Aus -Sch] do. IJ IJ5bG i775
einschl i Ablösunas schuld in des Aus losungsw⸗.
c) Landschaften. Mit Zinsberechnung.
Kur- u. Neumärk.
Kred⸗Inst. Gf. RM s L410 has pas do. ( Absind⸗Pfdobry 58 11.5 — — 6 do. ritterschaftliche
Darl⸗K Schuld. 3 1410 B90 26 86 8b do. do. do. S2 8 14.10 869256 696 do. da do. S. 83 8 1440 — — bo. da. do. S 16 1410 — — Lanbsch. Cir. Gd. Pf. 8 14410 0b do. do. Reihe 2 6 14490 516 16 do. da Reihe B 6 IAM BIG 18 r 38 117 706560 70. 26b nteilsch. z. 8 3 Lig.⸗
8 r . f. 3 NRNMy.Sis 96 13, 75h Landwtsch. Kreditv.
Sachs. Ra 1. 1.30 7 1341
do. Gldkredbr M 2.31 8 1.4410
Lausitz. GdyfdbrSsXx 6 1.1.7
Meckl. Rittersch G Pf. 8 1.1.
do. do. do Ser 1 6 14.47
do. (Abstnd.⸗Pfbr. 8 LI]
Ostyr. loch Gd. Pi. 109 14.10
do. da. do. 8 1.4.10
do. da do. 71 1.4.10
do. do. do. 6 1410
do. (Absind⸗Pfdbry 8 1.410
Pom. ldsch. G.⸗Pfbr. 8 1.4.10
do. do. Ausg. 1u.2 7 1.4410
do. do. Ausg. 1 6 1440
do. do. (Absindpfbr. 8 II.
do. neuldsch. Klngdb
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Prov. Sächs. landsch.
Gold⸗Pfandbr. .. 10 1.1.7 —
do. da. 81. 12. 29 8 1417 5b 6
do da. Ausg. — 2 7 1.1.7 6
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0. do. Liqu.⸗Pfb.
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nt ay Lig. GPf.
d. Prv. Säch s. Ldsch. . 8,75 6 Schles. vdsch. Gf 3g 8 14-10 De. 25b
do. do. Em. 2, 1.434 8 L117 —
do. do. Em. I.. 7 IL.410 G2. 260
bo. ba Cm. 2.7 117 ——
do. Da. Em. 1.5. 6 1.440 13, 18 0
do. do. Eta . one —— Sch. .
Anteilsch. z. S Liq.⸗
G. Pf. d. Echles. vsch. f. 3 R My. S0. ib Schlw. Holst Iich G. 19 1.1.7 —
do. do. 1.1.7 D025
do. do. Ausg. 1926 do. da. Ausg. 1927 do. do. Ausg. 1926
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do. Ldsch. rdv. G Pf. 1147 60259 do. So. do. —— 6 do. do. do. 2 Wests. Ldsch. G.⸗ Pfd. 1.1 do. do. do. 11.7 — do. do. (Absindpfb.) 11.4
Ohne Zinsberechnung. Gekündigte u. unget. Etücke, verloste u. unverl. Stilcke.
. galenberg. red. Ser. D F get 1. 10. 28, 1 4 24 — — — 6 — 153 Lur⸗ u. Neumärkische — — 4. 34,85 Kur-u. Neum. R.-⸗Dhl- MMI —— —— Sächs. Kreditverein 45 Kredithr.
bis Ser. 22, 26 - 83 wersch. f — — —— do. 21 2 2 9 . — — 4. 8 eswig⸗Holstein
Id. Frebltv. 2... ..... .. 6 0. 7h — *4, z, 8 3 Westpr. rittersch. -I 40 3. 85 b 9 4, 8g, 83 Westpr. neulandsch.“ . 5s eb 6 5. J5d 6
1ꝗm. Deckungs besch. b. 81. 12. 11, 2 ausgest. b. 31. 12. 1. * Dhne Zinsscheinbogen u. ohne Erneuerungsschein.
d Stadtichaften.
Mit Zinsberechnung. Berl. Vfdb. . G BI. 10 1A i038 1036 do. do. (m. S. Au- B) 8 1.1.7] 5b do. do 11.1. Ei, 5b 6e do. do. Ser. A.. 6 1.1. 6 do. do. S. A Liq. . 17 . . 8 NM My. der ‚ — rA SB
4856.
Bt. f. Golder. Weim. Gold⸗Bsdor n 2, j. Thür. H. K 28.2. 29
do Schuldv. .
Bayer. Han delsbi⸗ G. Pfb. R. 6. 1.9.38 do. do M. 6. 1.1.34 do. da R. 1. 1929 do da N. 2-4 1980 do da N. 86. 1931 do do. R 6 1.10.31 do do. MN ] do d
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Bayer. Landw. ⸗ Bt. GS HPf. Rꝛo 21,1930 Bayer. Vereins t G S. 146, 1125, 35-31, 29 bz. 30 bz. 1. 1. 82 do. 0-98 1.1., 1.10.33 do. S. ga, 95. 1.1.34
do. do. S 1. 1.1. 32 Berl. Hip. B. G Ef.
do. Ser. 4. 30.9. 30 do. S. z u. 6 30.9. 30 da S. 12, 1. 10. 82 do. S. 18, X 1. 38 do. S. 15, 1. 1. 84 da Ser. 7, 1. 1. 37 do. S. 11, 1.7. 82 do. S. 10, 1. 10. 32 do. Ser. 9, 1.1. 32
Mohilis.⸗Pfdbr⸗ do. Serie 8 (Lig.
Bfdbr. o. Antsch. do. K. S. 1, 31.3. 31 da Ser. 4. do. Ser. 65, do. Ser. 2, 1. 1. 32 do. Ser 3. 1. 10. 2
Braunschw - Hann. Hyp.⸗Bank Gold⸗ Pfbr. 25, 31. 10. 31 do. do. 24. 31. 10.30 do. do. 27, 1. 11. 32 do. do. 28, 1. 2. 34 do. do. 29, 1. 2. 35 do. do. 26, 1. 11. 381 do. do. 27, 1. 11. 31 do. do. 1926 (Lig. Pfdb.] 0. Ant. Sch.
Anteilsch. z. M TGM SLiq.⸗= G. Pf. d. Braunschw. Sannov Hv ⸗Bt.
Braunschw. - Hann. H up B. Gz. 31.1030 do. do. do. 31. 10.31 da. do. do. 27. 1.11.31 do. do do 31. 12.2
Dtsch. Gen oss. Hyp.⸗ Bk. G P. RI. 30.9. 27 do. do. M. 5, 1. 10.39 do. do. N 6, 1.10.34 do. do. A. 3 31. 12.32 do. da. M.. 1.4. 32 do. Gst. N. 1, 31.3. 36 do. do. N. 2. 30.5. 31 do. do. N. 3, 1.7. 32
Deutsche Hyp.⸗Ban Gld. Pf. Sas 31.9.29 do. S. 27. 31. 12. 29 do. S.æg- ga. 31.12.31 do. S. 84, 1.1. 95 do. S. 86. 1. 1. 34 do. S. 387, 2. 1. 85 do. S. 80, 31. 8. 32 do. S. 81. 31. 3. 82 do. S. 838, 1. 1. 81 do. S. 82 v. 26 u. 29 Liq. Pf. )o. Antsch Deutsche Hyp.⸗Vant Gld.⸗K. S., 1.1.32 do. do. S 7, 1.1.34 do do. Ser 86 Dtsch. Wrhn stätten⸗ Hyp. . G. Rl, 1.1.32 do. do. N. 4, 1. 1. 83 do do N. 3, 1.1. 84 do. do. N. 7, 1.19.36 do do. R. 2, 1. 1. 82 du. Kom. R. 5 1.9.34
Fran kf. Rfdb rb. Gd⸗ Pfbr. Em. , n. r. v. 1.1. 80
do. Em. 10, 1.3. 38 do. E. 2 n. x. v. 1.I. 34 do. G. 13, do. 1.1.85 do. C. 15, do. 1.7.35 do. E. J, da. 1.1 982 do. do. G. 8, 1.1. 33 do. E. 2. n. r. v. 1.4 29 do. Em. 11 (Di4 ohne Ant. ⸗ Sch. do Ggᷣ. Ed nrv. 1.1.89
do. G. 16, 1. 10. 88
Gotha Grundtr. GPf A. 3. 2a. 3b, 31. 1 do. G. Pf. A. 4. 30.9, 80 do. Gold⸗Hyp. Psb. Abt. d. sa, 31.5. 81
6.
Ki d. 4 Preuß.
schast d. . . ran
do. do. R. 7. 2. 1. 31 do. do R 3, 6, 10.
6 Magdeburger Stadtwiandd
do. E. 14, n. 1. v. 1.1. 35
do. E. g, n. 1. v. 1.1.32 do. Em. 9. 1. 1. 38 1
90 D — 2 2
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Ser. 2, 31. 8. zel 4.10 do. Ser. 3. 31.12.31 10
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do. do. Abt. 8, 1.J. 84
SambHyp-⸗B. Gold⸗ Dy Pfd. G. F n. av.
d. 191 (Gin stermin L. 1. II — — 2 do. G. H do. G. A. 80.9. e Son st ige. ie sn e n Dvhne Zinsberechnu 26 . 2 do. E. H. n. x. v. 1 n 4 — do. 8 . S 18 ut 0-844 LI 7 — — M Dresdn. Grundreni⸗ 3 4 X . 1 4 — Anst Bi Se. d 71-19 verich. — — dba. A do. do S 3. 4. 5 do — — Anteilsch.) do. Grundrentbr mz — — m t Ohne ginsscheinbogen n. ohne . — burger Sn
— 6 — 191.59 6
Pfandbriefe und Schnldverichreib. von Hypotheken banken somie Anteil⸗ scheine zu ihren Liguid.⸗ Bfandbr. Mit Zinsberechnuna.
unk. b.. . bzw. n. rilckz. vor.. (n. 1. .), bzw. ve rst lilgb. ab..
T c t.
56 56