1930 / 30 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 05 Feb 1930 18:00:01 GMT) scan diff

Sffentlicher

Anzeiger.

Untersuchungs . und Strafssachen. 3Zwangeversteigerungen.

Au gebote,

Oeffentliche Zustellungen, Verlust⸗ und Fundsachen,

& & , , d -

Aftiengesellschaften.

Auslosung usw von Wertpapieren.

d Kommanditgesellichaften auf Aktien. 9 Deutsche —ᷣ— 2 m

Gesellschaften m O. Genossenschaften,

Unfall. und Invalidenversicherungen, Bankausweise,

Verschiedene Bekanntmachungen

l. Untersuchungs⸗ und Strafsachen.

mann, Schwarzenborn, wegen Fahnen Der Beschluß vom 5 Fahnenfluchterklärung,

flucht usw.

wird aufgehoben. Kassel, den Amtsgericht.

Im Namen des Freistaats Oldenburg! Adolf Lehing Oldenburg, 2. den Händler Engelbert Oldenburg, Schmidt in Oldenburg, wegen schweren Strafkammer Landgerichts Oldenburg in der

Landgerichtsdirektors Landgerichtsrats Mendelsohn Assessors Harms Oldenburg Juni 1914 wird aufgehoben. werden freigesprochen. Verfahrens Angeklagten wendigen Auslagen fallen der Staats⸗ Dieses Urteil ist nach Rechtskraft ĩ

Schwurgerichts Angeklagten

erwachse nen

eingetretener durch den Deutschen Reichsanzeiger, die Nachrichten Oldenhurgische Oldenburger

Landeszeitung, Volksblatt, Kreisblatt,

Im Wege

Tage der Eintragung Schuhmachermeister zu Eckenhagen Alma Stommel in Eckenhagen, Gral. Mecke⸗Straße 28, Hausgehilfin, 4. Marta Stommel, Hausgehilfin in Derschlag, 5 Friedrich Karl Stommel, Stommel, Hausgehilfin in Ahe bei Niederseßmar, 7. Luise Stommel in Eckenhagen, zu 1, 11 in ungeteilter Güter- und Grundstücke

Eckenhagen, in Münster i. W. Erbengemeinschaft)

Gemarkung Eckenhagen (Grundst.⸗Mutterr.

am Bromberg in der großen Gemeinde

Die Höfer Gärten

Eckenhagen Nr. 27 Gb. St Holle 1Ia

auf der Höhe

in der großen Gemeinde auf der Brechen

in der großen Gemeinde

Die Höfer Gärten

Es ergeht die Aufforderung, Rechte, sJoweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsbermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, spätestens im Veisteigerungetermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nach⸗ Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue an Kavital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus den Grundstücken bezweckenden Rechtsverfolgung mit Angabe des beanspruchten Ranges schriftlich einzureichen oder zum Protokolle der Geschäfts⸗ stelle zu erllären. Diejenigen, die ein der Versteigerung entgegenstehendes Necht haben werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbelzuführen, widrigenfalls für das der Veriseigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt.

Waldbröl, den 7. Januar 1930.

Amtsgericht.

gesetzt werden. . Berechnung der Ansprüche

ländische Tageszeitung, die die Papenburger Zeitung und die Bremer Nachrichten zu veröffentlichen. Grinde. Die Angeklagten sind durch rechtskräftiges Urteil des Schwur⸗ gerichts in Oldenburg vom Juni 1914 wegen eines angeblich am 28. No⸗ vember 1913 in Delmenhorst von ihnen begangenen gemeinschaftlichen schweren Raubes jeder zu einer Zuchthausstrafe von 14 Jahren verurteilt worden. Die

27.

Angeklagien haben durch ihre Ver— teidiger Rechtsanwalt Ehlermann und

Rechtsanwalt Schiff in Oldenburg die

Wiederaufnahme des Verfahrens und ihre Freisprechung beantragt. Die Staatsanwaltschaft hat einen gleichen

Antrag gestellt. Die Anträge sind nach §§5 355 Ziff. 5, 366 St.⸗P.⸗O. an sich zulässig. Sie sind auch begründet. Durch das Zeugnis des Schachtmeisters Albert

Streich in Bremen und durch die glaub⸗—

haften Angaben Gärtners Robert

Möhrke und des Maurers Franz Martin,

beide in Bremen, ist bewiesen, daß

die Angeklagten die Tat, wegen derer die Verurteilung erfolgt ist, nicht be⸗ gangen haben, daß sie an der Tat auch in keiner Weise beteiligt gewesen sind, und daß somit ihre Verurteilung zu

Unrecht erfolgt ist. Mit Zustimmung

der Staatsanwaltschaft waren die An⸗

geklagten in Anwendung von § I!

Abs. 2 -O. ohne erneute Haupt

verhandlung freizusprechen. Im übrigen

stützt sich das Urteil auf 8 371 Abs. 4,

467 St.⸗P.⸗O.

Janssen. Dr. Mendelsohn. Dies Urteil ist rechtskräftig. Oldenburg, den 30. Januar 1930.

(L. S) Ihnken, Justizinspektor, Urkundsbeamter der Geschäftsstelle

des Landgerichts.

des

9 * 82 St.⸗ P ;

Harms.

9 2. Zwangsversteigerungen. Zwangéversteigerung. Zwangevollstreckung sollen am ; mittags 19 Uhr, in Eckenhagen, Hotel Fischer, versteigert werden die im Grund⸗ buche von Eckenhagen Band 11 Artikel 431 (eingetragene Eigentümer am 11. De⸗

10. April 1930, vor⸗

des Versteigerunge vermerks: 1. Peter II. J. Robert Stommel. Schuhmacher

3. Anna Stommel in Düsseldorf, Grevenerstraße, 6. Meta eingetragenen sämtlichen Art. 79)

K Flächen⸗ Reinertrag oder

inhalt Nutzungswert a M 3 Acker 23 3 18 Holzung 35, 04 28 ö 35,80 28 Acker 7, 87 28 Garten h, 18 31 11.76 69 . 18,57 1099 Hofraum 4,34 105 a) Wohnhaus mit Hofraum, b) Scheune, ) Stall Acker —, 765 01 Weide 73, 22 19 Acker 21,06 25 Holz 25.93 20 Garten 6, 13 356 . 6,11 31.

Recht

. / // /

3. Aufgebote.

Aufgebot.

Die Bank für Innen- und Außen⸗ handel, A. G., in Berlin W. 56, Jäger⸗ straße 55, hat beantragt, Schecks: 1. den am 2. Januar 1928 von dem Fabrikanten Hermann Deutscher in Görlitz, Schützenstr. 9, und Vorschußverein e. G. H. Ostritz für die Firma J. C. Zische & Söhne G. m. b. H. in Schönbach oder Ueberbringer ausgestellten Scheck Nr. ol4 gaz über 52l,50 RM, geriert von der Firma J. C. Zische C Söhne G. m. b. H. und der ntragstellerin, und 2. den Januar 1938 von dem Fabrik⸗ Deutscher in Görlitz,

folgende beiden

auf den Spar⸗

besitzer Hermann

Schützenstr. p, auf den Spar⸗ und Vor⸗ schußverein e. G. m. b. S. in Ostritz für die Firma J. C. Zische & Söhne G. m. b. S. in Schönbach oder Ueberbringer r, . Scheck Nr. 14944 über 1645 RM, geriert von der Firma J. E. Zische CK Söhne G. m. b. H. und der AUntragstellerin aufzubieten. Die In⸗ haber der Urkunden werden aufgefordert, e, . in dem auf den 6. Mai (930, 19 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer 13, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. 4 (3) F. 329 - Görlitz, den 28. Januar 193090. Amtsgericht.

Republik,

Die

26757 Aufgebot. e Die Firma Brest K Co., Königs⸗ berg, Pr., Kaiserstraße 49, vertreten durch die Rechtsanwälte Demant und Dr. Voelsch, Königsberg, Pr., Kneiph. Langgasse 3/24, hat das Aufgebot

des angeblich verlorengegangenen, am 135. November 1927 in Hohenstein, Ostpr., ausgestellten und am 28. Februar 1988 fällig gewesenen Wechsels über 216,65 Reichsmark, der von ihr auf den Töpfer⸗ meister Walter Wittrien in Hohenstein, Ostpr., gezogen und von diesem ange⸗

Der aufge⸗ den 25. August 1930, 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 2 an⸗ beraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden

nommen worden ist, beantragt. Inhaber der Urkunde wird

fordert, spätestens in dem auf

und die Urkunde legen, widrigenfalls deren erklärung erfolgen wird.

Hohenstein, Ostpr., 28. Jan. 1930.

Amtsgericht. 96758 Aufgebot. ö Wilhelm Wörner in Saarbrücken,

Wilhelm⸗Mayer⸗Straße 1, vertreten

durch die Rechtsanwälte Dres. Marx, Anders und Hertz in Karlsruhe, hat das bean⸗ tragt: Zwei Wechsel über je 4000 RM,

Aufgebot folgender Urkunden ausgesteilt von Johann Jakob Fels, Landwirt und Gemeinderat in Alten⸗ heim, Remittent, Kaufmann Wilhelm Wörner in Saarbrücken, der genannte Antragsteller, beide Wechsel fällig am 15. Mai 1927. Der oder die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 14. August 1930, vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8 an⸗ beraumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzu⸗ legen, andernfalls werden die Urkunden für kraftlos erklärt werden.

Offenburg, den 29. Januar 1930. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle

des Amtsgerichts. II. 96760 Aufgebot.

Die Commerz⸗ und Privatbank Att. Ges., Berlin W. 8, Behrenstraße 46.48, vertreten durch ihren Vorstand, die Bankdirektoren Carl Harter und Eurt Sobernheim, hat das Aufgebot des ver⸗

96762

vorzu⸗ Kraftlos⸗

oben⸗

folgen wird. . ; Leben oder Tod des Verschollenen geben

Abt. III unter Nr. 3 zu ihren Gunsten eingetragenen Hypothek von 2000 RM beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem au den 9. April 1930, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht in Ratingen anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. Ratingen, den 4. Jannar 1930.

Das Amtsgericht. Abt. 3 a. Aufgebot. ; Der Werkmeister Gustav Friebe in

Breslau, vertreten durch Rechtsanwalt Danzig in Reppen, hat beantragt, hin⸗ sichtlich der auf dem im Grundbuch von Döbbernitz Bd. IL Blatt 76 verzeichneten Grundstück für den am 18. Januar

1876 verstorbenen Karl Friedrich Friebe eingetragenen Hypothek von 90 Gold⸗

mark außer den bekannten Erben 1. Gustav Friebe, Breslau, 2. Ewald Friebe, Leipzig, 3. Fritz Friebe, Sagan, ctwa vorhandene weitere, bis jetzt unbe⸗ kannte Erben mit ihrem Erbrecht aus⸗ zuschließen. Alle, die ein Erbrecht nach

dem am 18. Januar 1876 verstorbenen

Karl Friedrich Friebe geltend machen wollen, werden aufgefordert, sich bis spätestens in dem auf Dienstag, den 1. April 1930, vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 5, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten ausgeschlossen werden. Reppen, den 29. Januar 1930. Amtsgericht. Jeske.

96761 Aufgebot. .

EChristoph Gentner in Allmendshofen hat beantragt, den verschollenen Karl Gentner, geboren 1. Mai 1893 in Allmendshofen, zuletzt Musketier der 12. Komp. Inf.⸗Res.-⸗Regt. W8, und zu⸗ letzt wohnhaft in Allmendshofen, für tot zu erklären. Der Gengnnte wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 6. März 1930, vormittags 11 Uhr, vor dem Amts⸗ gericht Donaueschingen, Zimmer I6, an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung er⸗ Alle, die Auskunft über

lorengegangenen, am 6. November 1929 fönnen, werden aufgefordert, bis späte⸗

11 11

29

Berlin O. 17 ausgestellten und am November 1929 fällig gewesenen Wechsels über 2373,45 RM., der von der International Harvester Company m. b. H., Berlin O. 17, auf Leopold Wiese, Schönlanke, gezogen, von diesem angenommen, bei der Vereinsbank Schönlanke zahlbar gestellt und von der Ausstellerin an die Order der Commexz⸗ und Privat⸗Bank Akt.⸗Ges., Berlin, be⸗ geben worden ist, beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Sep⸗

tember 1939, 11 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 41 anberaumten Aufgebotstermin seine

Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraft⸗ loserklärung erfolgen wird. Schönlanke, den 28. Januar 1930. Das Amtsgericht. 9665 ; Das Amtsgericht Vechelde hat fol⸗ gendes Aufgebot erlassen: Der Land⸗ wirt Otto Lütgerding aus Woltorf Nr. 21 hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Eigentümers mit seinem Rechte an dem Holzplane Nr. 803 „Im Baumgarten“ zu 26,97 a gemäß §z 927 B. ng. in Verbindung mit 8 21 der Braunschweigischen Ausführungs⸗ k zur Reichsgrundbuch⸗ ordnung vom 24. . beantragt. Derjenige, welcher ein Recht an dem ge⸗ nannten Plane zu haben meint, wird aufgefordert, sein Recht spätestens in dem auf den 28. März 1939, 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zim⸗ mer Nr. 2, anberaumten Aufgebots⸗ termin anzumelden und zu begründen, unter Androhung des Rechtsnachteils, daß nach Ablauf der Frist der Besitzer als Eigentümer in das Grundbuch ein⸗

getragen werden wird, und daß, wer die

ihm obliegende Anmeldung ünterläßt, sein Recht gegen einen Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Richtigkeit des Grundbuchs das Grundstück oder Rechte an dem Grundstück erworben hat, nicht mehr geltend machen kann. Vechelde, den 29. Januar 1930.

Geschäftsstelle des Amtsgerichts. 96761 Aufgebot.

Die Ehefrau Josef Höhnen, Anna ge⸗

borene Steinhoff in Duisburg, vertreten durch Justizrat Offszanka und Rechts⸗ anwalt und Notar Dr. jur. Offszanka

in Duisburg hat das Aufgebot des

Hypothekenbriefs über die im Grund⸗

buch von Huckingen Bd. 18 BI. 754 in

stens im Aufgebotskermin dem

Gericht Anzeige zu machen. Die Aufgebotsfrist wird auf einen Monat abgekürzt.

Donaueschingen, 21. Januar 1930.

Badisches Amtsgericht. JI.

66765 Aufgebot. Der Schneidermeister August Bienert in Erfurt, Ziegengasse 16, vertreten durch Rechtsanwalt Bernhard Hoff⸗ mann in Erfurt, hat beankrggt, den verschollenen Schneidergesellen Friedrich Karl Bienert, geb. am 25. 11. 1866 als Sohn des Schneidermeisters Wil⸗ helm Bienert und dessen Ehefrau Friederike geb. Axt in Erfurt, zuletzt wohnhaft in Erfurt, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 15. September 193090 um Ez Uhr vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 78, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes erklärung erfolgen wird. An alle, welche e, ,, über Leben oder Tod, des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Erfurt, den 31. Januar 19390.

Amtsgericht. Abteilung 9.

96766 Aufgebot. . Die Ehefrau des . Wilhelm Hubert Schrills. Maria Amalie Carls in Kleinenbroich, hat beantragt, den verschollenen Maschinisten Wilhelm Hubert Schrills, geboren am 12. 4 1838 in Kleinenbroich, zuletzt wohnhaft in Kleinenbroich, für kot zu erklären. Der

bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 9. August 1939, vormittags

9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ sorderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen.

Gladbach⸗Rheydt, 23. Januar 1930.

Amtsgericht M.⸗Gladbach. 96767 Aufgebot.

Die verwitwete Frau Marie Neu⸗ mann geb. Erdtmann aus Labiau hat beantragt, ihren verschollenen Schwieger⸗ vater, den Sattler August Nen mann, geboren am 7. Juli 1853 in Sudau bei Schaaken, verschollen seit 1890, zuletzt wohnhaft in Nesselbeck, Kr. Königs⸗

Deutscher Reichsanzeiger Preußischer Staatsanzeiger.

Anzeigenyreis für den Raum einer fünfgespaltenen Petitzeile 1. 10 Rαt½. espaltenen Einheitszeile 1,5 RM. Anzeigen nimmt an die telle Berlin 8W. 48. Wilhelmstraße 32. sind auf einseitig beschriebe sem Papier völlig druckreif einzusenden, insbesondere ist darin auch an ugeben, welche Worte etwa durch Sperr druck (einmal unterstrichen) oder dun strichen) hervorgehoben werden sollen. Befristete Anzeigen müssen 3 Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen .

1939

ö

berg, Pr., für tot zu erklären. Der be—⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 17. September 1930, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Hansa⸗ ring 14 16, Zimmer 131, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. welche Auskunft oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht

Erscheint an jedem Wochentag abends. Bezugspreis vierteljährlich 9 Cet. Alle Pestanstalten nehmen Bestellungen an, in Berlin für Selbstabholer auch die Geschäftsstelle

SW 48, Wilhelmstraße 32.

Einzelne Nummern kosten 30 G, Sie werden nur gegen bar oder vorherige Einsendung des Betrages einschließlich des Portos abgegeben.

Fernsprecher: F 5 Bergmann 76573.

Alle Druckauftrãge

einzelne Beilagen kosten 10 M.

über Leben Fettdrucꝝk (weimal unter˖

Aufforderung, Aufgebotstermin Gericht Anzeige zu machen. Amtsgericht Königsberg, Pr., den 30. Jannar 1930.

Aufgebot. .

Mr 1 30. Reichsbankgirokonto.

Berlin, Mittwoch, den 5. Februar, abends. Postschecttonto: Berlin 41821.

Inhalt des amtlichen Teiles:

Deutsches Reich. Bekanntmachung über den Londoner Goldpreis. Aufhebungen des Verbots von Bildstreifen. Filmverbot.

Preußen. Ministerium für Handel und Gewerbe. Betanntm achung, betreffend Ungültigkeitserklärung abhanden gekom mener und zurückgezogener Sprengstofferlaubnissche ine

, Die in der nachstehenden Zusammenstellung A aufgeführten abhanden gekommenen Sprengstofferlaubnisscheine werden hiermit für ungültig erklärt:

Basbeck-Grimmenstein als gerichtlich be⸗ hat beantragt, Pflegling, den verschollenen Landwirt

5. August 1835 zu Großwörden, zuletzt dort wohnhaft, für tot zu erklären. Der Verschollene fordert, sich spätestens in dem auf den 24. September 1930, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft oder Tod des vermögen, ergeht die Auf⸗ Aufgebots⸗ Gericht Anzeige zu machen. Amtsgericht Osten, 29. Januar 1930.

Preußen.

Ernennungen und sonstige Personalveränderungen.

r betreffend Ungültigkeitserklärung abhanden gekommener und zurückgezogener Sprengstofferlaubnisscheine.

Betanntgabe der vom 1. bis 31. Januar d. J. genehmigten öffentlichen Sammlungen und Vertriebe von Gegenständen zu Wohlfahrtszwecken.

Anordnung, betreffend die zwölfte Aenderung der Ausführungs⸗ anweisung zum Rennwett⸗ und Lotteriegesetz.

vormittags Nummer Muster des Scheines

Wohnort

Beka . Bekanntmachung, des Inhabers

C0

über Leben Verschollenen Gewerberat in Iserlohn

Bräutigam, Oswald Bergrevierbeamte

Hesse, Karl

Schießmeister

termin dem ! Grubensteiger

Warstein

Aufgebot.

Die unverehelichte Wilhelmine Danel⸗ Groß Schiemanen, vertreten durch den Rechtsanwalt Willenberg, schollenen Bergmann Karl Danielzik, zuletzt wohnhaft in Groß Schiemanen, Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spä⸗ dem auf den 19. August 1930, 12 Uhr, vor dem unterzeich⸗ Gericht, Zimmer Nr. 100, beraumten Aufgebotstermin zu melden, Todeserklärung An alle, welche Auskunft über Lben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- Aufgebots⸗

Die in der nachstehenden Zusammenstellung B aufgeführten Sprengstofferlaubnisscheine haben ihre Gültigkeit verloren:

Stand des Inhabers

Wohnort Muster

des Scheines

Amtliches. Deutsches Reich.

Bekanntmachung über den Londoner Goldpreis gemäß § 2 der Ver⸗ ordnung zur Durchführung des Gesetzes über wert⸗ beständige Hypotheken vom 29. Juni 1923 (RGBl. 1 S. 482). Der Londoner Goldpreis beträgt für eine Unze F ö für ein Gramm Feingold demnach .. 32,7576 pence. Vorstehender Preis gilt für den Tag, an dem diese Bekannt⸗ im Reichsanzeiger in Berlin erscheint, bis einschließlich des im Reichsanzeiger erfolgten Neuveröffentlichung

Gewerberat in Frankfurt a. M. Bergrevierbeamte in Bochum Bergrevierbeamte in Schmal⸗

Becker, Karl Usingen, Kr. Usingen Bröße, Wilhelm

Brunner, Hermann

Bauunternehmer Betriebsführer ch Betriebs führer Neutershausen, Kr. Rotenburg,

. Hage, Hermann Marienh J Gewerberat in Hildeshei er r n Hage, Marienhagen, Kr. Gronau, Gewerberat in Hildesheim rn, gn . folgen wird Gewerberat in Iserlohn Gewerberat in Duisburg Bergrevierbeamte in Halle⸗Ost

Bergrevierbeamte in Wied

Henke, Rudolf

amp, Ludwig Kummer, Paul Meyer, Robert

Nickel, Emil Petersen, Christoph Römhild, Gustav

Schneider, Heinrich Schwerdtfeger, Wilhelm

Tiefbauunternehmer Mündelheim Kahla (Oberlausitz)

Bergin spektor 8 Grube St. Andreas bei damm

Obersteiger Betriebsführer Maschinenmeister Drittel führer

Betriebs führer

S4 sh loz d,

Bergrevierbeamte in Wied Gewerberat in Wandsbek Bergrevierbeamte in Schmal⸗

; 9 ö 5 Hölle bei ? ö.

Willenberg, den 2 Januar 1930. Grube Louise bei Horhausen

Amtsgericht. N R eutershausen, Kr. Rotenb

vorausgeht. iutershausen, Kr. Rotenburg,

Berlin, den 5. Februar 1930.

Reichsbankdirektorium.

Katzwinkel (Sieg) Marienhag

Es sind für kraftlos erklärt worden: . Wied Schuldverschreibungen ewerberat in i

ablösungsschuld des Deutschen Reichs von

der Anleihe⸗

Vocker J ; ĩ S Vockenberg, Johannes Rotenburg, Bergrevierbeamte in Schmal⸗

Tiefbauunternehmer Bewerberat in N anuar 1930. Der Minister für Handel und Gewerbe.

J. A.: Dr. Ulrichs.

Anni /85 Wegener, H. Kietz ö. Kallies, Kr. Dramburg 2772781 / 83, 8 z He) , Berlin, den 22.

27727 74/76, rer S5 / Sb über je 12,56 RM, Rr. 44441,

Aufhebung des Verbots eines Bildstreifens. Der laut Bekanntmachung Preußischen Staatsanzeiger Nr, 265 vom 12. November 1929 durch Entscheidung der Filmprüfstelle Berlin vom 22. Oktober Bildstreifen Prüfnummer 23 836. Antragsteller uud Ursprungsfirma: Grohnert Produktion, Berlin, ist auf Grund 7 des Reichslichtspielgesetzes durch Entscheidung der Filmprüfstelle Berlin vom 11. Dezember 1929 unter Prüf⸗ nummer 2A 423 mit dem gleichen Haupttitel, 6 Akte 2386 m, zur öffentlichen Vorführung im Deutschen Reich, jedoch nicht vor Jugendlichen zugelassen worden. Berlin, den 3. Februar 1930. Der Leiter der Filmprüfstelle Berlin. Zimmermann.

Der Minister de . A.: Schönner.

im Deutschen K 2298272 2348858, 2807329, 287412527,

287413031 über je 28 RM, Ni. 271016. „Revolte

1 oe, Fo s, ziehung shaus“, 1824660 62 Nr. 2551 über 500 RM; p) Auslosungsscheine aus dieser Anleihe: 11066 (Gruppe 16),

65g (3) g 3774/76 Ci), 5778 (9 gor / 86 (4) Nr. 2475 (41), 7027 (14), 18529 (2), 20731 (38), 29227 (6), 32272 (31, 32313 (26), 46437 (27). S285 8 (32), 65 lz s37 (35, 63130 / 31 (4) über je 25 RM, Nr. 1016 z6hbo (6), 77380 (3), 77382 (3), 77384 (3) über se 50 RM, Nr. 165 (Gruppe 3), 16369 10), 22644 (9), 57860 / ba (6) über je loo RM; c 40jo ige Neue Berliner Pfandbriefe des Berliner Pfandbriefamts: Nr. 4329394 über je 100 stabe N Rr. 19041, 19305, 461982 über je do , Buchstabe O Nr. 42421, 43405, oss33, 55837, 63308. 73166, säßzs az über je 209 4. Nr. 33812 über 100 4A; d) das 490, ige Goldpfandbriefzertifikat der Preußischen Psandbriesbank in Berlin Nr. 1003 über 30 GM nebst Anteilschein und Raten⸗ scheinen 1—4. . Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 216. Gen. II. 47. 29.

über je 50 RM, Ministerium für Voltswohlfahrt.

In der Zeit vom 1. bis 31. Januar 1930 genehmigte öffentliche von Gegenständen zu Wohlfahrtszwecken. h

Sammlungen und Vertriebe

2761 (249, boidz (6). S3 772 (4, S3 Sl sõz (H. 12.50 RM, IÜlI6s (35,

Name und Wohnort des Unternehmers

Zu fördernder

Wohlfahrtszweck Genehmigte Werbeformen

Efde. Nr.

Blindenanstalt Deutschland E. V.,

Alsterdorfer Anstalten Hamburg⸗ Vorstand des Oberlinhauses,

Erfüllung ihrer Aufgaben . ö Werbeschreiben an jüdische Kreise i 31. 12. 1930

bis 31. 12. 1930

Aufhebung des Verbots eines Bildstreifens.

der laut Bekanntmachung im Deutschen Reichs- und Preußischen Staatsanzeiger Nr. S vom 10. Januar 19530 durch Entscheidung der Filmprüfstelle Berlin vom 3. Januar 1930 Das Haus der tausend Freuden“ Antragsteller und Ursprungsfirma; Aco⸗ zilm G m. b. H., Berlin, ist auf Grund des 8 7 des Reichs⸗ ichtspielgesetzes durch Entscheidung der Filmprüfstelle Berlin vom VN. Januar 1930 unter Prüfnummer A 854 mit dem Haupttitel „Das Haus der tausend Leiden“, 7 Akte 2007 m und 35,75 m Ausschnitten zur öffentlichen Vorführung im Deutschen Reich, jedoch nicht vor Jugendlichen zugelassen worden. Berlin, den 3. Februar 1930. Der Leiter der Filmprüfstelle Berlin.

Zimmermann.

2193 (30), Veröffentlichung von Aufrufen in der

resse Werbeschreiben, Zeitungsaufrufe, mündl. Werbung, Vertrieb von Postkarten

Werbeschreiben,

Fürsorgearbeit an Schwachsinnigen an h le gf anftalt verbotene Bildstreifen ö bis ö rüfnummer 24 659, 30. 6. 1930

Reichsverband zur Unterstützung Werbung von Paten⸗

deutscher Veteranen Berlin 2 Luftfahrtverband E. V.,

Erfüllung seiner Aufgaben

31. 12. 1930

Förderung des Flugsports 26. 5. 1930 Geldsammlung am 25. 5. 1930 in Ver⸗

Buchstabe E im Rahmen der

bindung mit den Deutschen Luftfahrtwerbewoche“ planten luftsportlichen Veranstaltungen

Werbeschreiben, Aufrufe in den Tages⸗

a, . Berliner Tageblatts, 5 für hilfsbedürftige alte ute

bis . 31. 13. 1930 Verein für das Deutschtum im Ausland, Berlin

Verlag des Berliner Tageblatts, Berlt

Erfüllung seiner satzungsgemäßen Veröffentlichung

Werbeschreiben, Werbeaufsätzen und mündliche. Wer⸗

30. 6. 1930

Fürsorge für erholungsbedürftige Aufrufe in den Zeitungen des

Film verbot.

Die öffentliche Vorführung des Bildstreifens (Das Heldengrab Antragsteller

Verantwortlicher Schriftleiter Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.

Verantwortlich für den Anzeigenteil Rechnungsdirektor Menge ring, Berlin.

6 (Mengering)

3. 12. 1930

bis 31. 12. 1930 Der Preußische Minister für Volkswohlfahrt. J. A.: Dr. Schneider.

Gewerkverein Fürsorge für die Heimarbeiterinnen Preußen Werbeschreiben durch Aufrufe

terinnen, Berlin Berlin, den 1. Februar 1930.

der deutschen und Ursprungsfirma: Film G. m. b. H, Berlin, ist am 31. Januar 1930 unter Prüfnummer 24 94 erneut verboten worden. Reichsanzeiger vom 24. Januar 1930 Nr. 20.)

Berlin, den 4. Februar 1930. Der Leiter der Filmprüfstelle. Zimmermann.

Heimarbei⸗

Verlag der Gesch Olympia⸗ Druck der Preußischen Druckerei und Verlags⸗Aktiengesellschaft, Berlin, Wilhelmst raße 32.

Sechs Beilagen (einschließlich Börsenbeilage und drei ZentrMlhandelsregisterbeilagen).