Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 43 vom 20. Februar 19230. S. 2.
Roggenkalamität auf die Tauer nicht beseitigen werden. Die Landwirtschaft muß hierzu das ihrige tun: sie muß den Roggen⸗ anbau tunlichst einschränken. Es erscheint mir vor allen Dingen nicht angängig, besonders in West⸗ und Mitteldeutschland, für Weizen geeignete Böden mit Roggen zu bestellen. In dieser Beziehung kann ich zu meiner Freude feststellen, daß sich die Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft bereits in mehreren Ver⸗ sammlungen mit diesem Problem beschäftigt hat. Es erfüllt mich jedoch mit besonderer Sorge, daß nach den neuesten Meldungen des Preußischen Statistischen Landesamtes der Roggenanbau gegenüber dem Vorjahre anscheinend noch weiter zugenommen hat (hört, hört! bei den Sozialdemokraten) obwohl der Weizen eine bessere Preisbewegung verzeichnet. Sollten bei uns im Frühjahr erneut Anzeichen für eine günstige Roggenernte vorliegen, so müssen einsichtige Landwirte ernsthaft die Frage prüfen, ob es sich nicht empfiehlt, den Roggen in größerem Um⸗ fange als Grünfutter zu verwenden und statt dessen die so frei
werdenden Böden mit einer zweiten Frucht zu bestellen. (Wider⸗ spruch bei der Deutschnationalen Volkspartei) Um wirklich
dahin zu gelangen, daß im Westen und in Mitteldeutschland an Stelle von Roggen dort, wo es angängig ist, Weizen oder eine andere Frucht gebaut wird, müßten die Landwirtschaftskammern selbst einmal aktiv vorgehen, etwa in der Weise, daß sie für die einzelnen Kreise Kommissionen bilden, die zu untersuchen hätten, ob, inwieweit und wo man die in Frage stehenden Forderungen erheben muß und durchführen kann. Wenn dann im Anschluß daran eine planmäßige, andauernde Einwirkung durch die Wirt⸗— schaftsberatung und die Organe der Landwirtschaftskammern ein⸗ träte, dann, möchte ich glauben, würde auf einfachste Weise eine Erleichterung des östlichen Roggenmarktes auch auf die Dauer eintreten.
Während im vorigen Jahre die Preisgestaltung beim Weizen verhältnismäßig ungünstiger war als beim Roggen, liegen in diesem Jahre die Verhältnisse umgekehrt. Dieses Ergebnis ist in erster Linie den Vorschriften über den Beimahlungszwang von inländischem Weizen bei der Vermahlung von Auslands⸗ weizen zu verdanken. Durch den Beimahlungszwang hat sich in den ersten Monaten des Wirtschaftsjahres eine so starke Inlands⸗ nachfrage ergeben, daß schon in dieser Zeit die Weltmarktparität erreicht werden konnte. Die bessere Lage des Weizenmarktes kommt dann auch in den Vorratszahlen zuni Ausdruck. Nach den Erhebungen des Deutschen Landwirtschaftsrats waren am 15. Dezember v. J. noch rund 14 Millionen Tonnen Weizen gegenüber rund 1,9 Millionen Tonnen im Vorjahre im Besitze der Landwirtschaft. Die Vorräte haben also gegenüber dem Vor⸗ jahre eine über den diesjährigen Minderertrag der Ernte hinaus⸗ gehende Verringerung erfahren. Am 15. Januar 1930 waren die Weizenvorräte der Landwirtschaft auf rund 1,2 Millionen Tonnen zurückgegangen. Sie haben damit im Laufe eines Monats eine Minderung um rund 200 000 Tonnen erfahren. Hiernach verfügt die Landwirtschaft noch über so erhebliche Vorräte und ist eine so langsame Verminderung der Vorräte festzustellen, daß der Beimahlungssatz für Inlandweizen von 50 25 auch für die nächsten Monate noch wird beibehalten werden müssen, und dies auch deshalb, um einem Dumping der Vereinigten Staaten zu begegnen.
In dem neuen Zollgesetz ist auch eine Ermächtigung an die
Reichsregierung zur Erhöhung des Zollsatzes bis auf 50 Mark je Doppelzentner vorgesehen. Von dieser Ermächtigung hat die Reichsregierung inzwischen Gebrauch gemacht. Der Zollsatz von 9,50 Mark hat aber zunächst nur gegenüber den Ländern in Kraft gesetzt werden können, mit denen wir keine Meistbegünstigungs⸗ verträge abgeschlossen haben. Gegenüber den übrigen Ländern ist der neue Zoll erst in diesen Tagen nach Beseitigung der Bindung im deutsch⸗schwedischen Handelsvertrage zur Anwendung gelangt. Dank der Auswirkungen des Gesetzes über den Beimahlungs— zwang von Inlandweizen ist zu hoffen, daß die Zollerhöhung im Inlandpreise zur Auswirkung kommen wird. Es ist aber auf das lebhafteste zu bedauern, daß die Zollerhöhung erst jetzt zur all⸗ gemeinen Anwendung kommt, weil in der Zwischenzeit die Land⸗ wirtschaft wesentliche Mengen zu den gegenwärtigen noch nicht befriedigenden Preisen hat verkaufen müssen. Bei der Lösung der Frage, wie Deutschland die Reparationslasten auf die Dauer auf⸗ bringen soll, wird die Gestaltung unserer Handelsbilanz eine stei⸗ gende Bedeutung gewinnen. Es erscheint mir deshalb notwendig, daß wir uns daran gewöhnen müssen, unsere landwirtschaftliche Zollpolitik nicht nur auf den Schutz der Produktion der heimischen Landwirtschaft einzustellen, sondern sie mehr als bisher der aktiven Gestaltung der Handelsbilanz dienstbar zu machen.
Die Lasten nach dem Joung⸗Plan wird Deutschland nur auf⸗ bringen können, wenn unser Ausfuhrüberschuß unseren Zahlungen an das Ausland entspricht. Der erforderliche Ausfuhrüberschuß kann aber nicht allein durch eine Steigerung der Ausfuhr erreicht werden. Die Steigerung der Ausfuhr muß ergänzt werden durch tunlichste Senkung der Einfuhr. Die Einfuhr von Waren, die auch in Deutschland erzeugt werden können, muß möglichst von Deutschland ferngehalten werden. Wenn hierbei auch vor allem die Landwirtschaft durch Hebung der Qnalität ihrer Produkte und durch eine bessere Absatzorganisation mitwirken muß, so könnten derartige Selbsthilfemaßnahmen der Landwirtschaft doch nicht der Unterstützung durch die Zollpolitik entbehren.
In dieser Beziehung hat uns das vergangene Jahr um⸗ fassende Maßnahmen gebracht. Abgesehen von den bereits er⸗ wähnten Zollerhöhungen für Roggen und Weizen sind die Zoll⸗ sätze für Hafer, Futtergerste, Kartoffeln, Rindvieh, Schweine, Fleisch und Butter erhöht worden. Unter diesen Produkten spielt neben dem Weizen für unsere Handelsbilanz die Butter die größte Rolle. 1928 betrug der Wert der Einfuhr 435 Millionen Reichs⸗ mark und ist 1929 weiter auf 457 Millionen Reichsmark, auf fast eine halbe Milliarde Mark, gestiegen. Vor allem diese erschreckend hohe Buttereinfuhr hat den Anlaß zu der im Sommer vorigen Jahres beschlossenen Zollerhöhung gegeben. Der Zoll ist für die nächsten Jahre von A, 50 Mark auf 50 Mark erhöht worden. Hierbei handelt es sich um eine Maßnahme, die vorwiegend im Interesse der Bauernwirtschaft liegt, da die Rindviehzucht in erster Linie in den bäuerlichen Wirtschaften zu Hause ist. Be= dauerlicherweise konnte sich auch diese Zollerhöhung nicht ohne weiteres zugunsten der Landwirtschaft auswirken. Der Zoll für
Butter ist im deutsch⸗finnischen Handelsvertrag gebunden, und es bedurfte schwieriger Verhandlungen mit Finnland, um uns die Freiheit zur Durchführung dieser Zollerhöhung zurückzugeben. Leider hat sich auch die Inkraftsetzung des neuen deutsch⸗finnischen Handelsvertrages verzögert, weil sich der Deutsche Reichstag noch nicht zur Annahme des neuen Abkommens hat entschließen können. Da der Butterzoll ganz allgemein mit der Zeit gesenkt wird, müssen alle Kräfte angespannt werden, um die auf dem Gebiete der Erzeugung von Milch⸗ und Molkereiprodukten in Gang befindlichen Maßnahmen rechtzeitig zur Durchführung zu bringen. Das ist um so notwendiger, weil Margarine der Butter, soweit dies keine Standardware ist, einen um so empfindlicheren Wettbewerb bei ungünstiger Wirtschaftslage bereitet. Wenn ich soeben vom deutsch⸗finnischen Handelsvertrag in bezug auf die Butter gesprochen habe, so muß ich darauf hinweisen, daß in bezug auf Käste die Vertragssätze des alten Vertrages, die unter dem autonomen Zollsatz liegen, beibehalten worden sind. Auch aus der Beibehaltung der alten Vertragssätze für Käse müssen sich außerordentliche Schwierigkeiten ergeben. (Sehr wahr!)
Bei der landwirtschaftlichen Einfuhr spielt sodann noch die Kartoffel eine besondere Rolle. Im Jahre 1929 haben wir für 31 Millionen Mark Kartoffeln eingeführt, während sich 1928 ein Einfuhrwert von sogar 44 Millionen Mark ergab. Diese Einfuhr muß bei unserem eigenen Kartoffelüberfluß als unbe⸗ gründet bezeichnet werden. (Sehr richtig) Diese Ueberlegung führte zu einer Erhöhung des Kartoffelzolls. Der Frühkartoffel⸗ zoll ist auf den August ausgedehnt und der Zoll für Herbst⸗ kartoffel auf 2 Mark erhöht worden. Die Erhöhung hat sich bereits in einer Verringerung der Einfuhr ausgewirkt. In der Zeit vom 1. August bis 31. Dezember 1929 sind rund 790 000 Doppelzentner gegenüber 1 225 000 Doppelzentner in der ent⸗ sprechenden Zeit des Vorjahres eingeführt worden. Vom Kar⸗ toffelzoll allein kann aber eine Bereinigung des Kartoffelmarktes und eine bessere Kartoffelverwertung nicht erwartet werden, da er den aus dem inländischen Ueberangebot sich ergebenden Preis⸗ druck nicht beseitigen kann. Aehnlich wie beim Roggen handelt es sich bei der Kartoffel in erster Linie um ein inländisches Absatzproblem. Hier mässen ergänzend die Selbsthilfemaßnahmen der Landwirtschaft eingreifen, wie wir sie z. B. in der Marken- kartoffelbewegung erfreulicherweise beobachten können. Lieferung schlechter Ware erhöht nur die Absatzschwierigkeiten und verstopft, wie wir es in jedem Jahre sehen können, die Bahnhöfe. Die Bemühungen zur rationellen Trocknung der Kartoffel müssen allerdings fortgesetzt werden.
Bei der Vieh⸗ und Fleischeinfuhr kommt der Einfuhr von Rindvieh und Rindfleisch die größte Bedeutung zu. Wir haben 1929 im gleichen Umfange wie im Vorjahre 300 000 Schlachtrinder eingeführt, die fast alle aus Dänemark stammten. Diese Einfuhr hat für die inländische Preisbildung eine außer⸗ ordentliche Bedeutung. Dies erklärt sich daraus, daß das Fleisch aus dem in den Seegrenzschlachthäusern zur Abschlachtung ge⸗ langenden Auslandsvieh fast ausschließlich auf dem Berliner, dem Hamburger Markt und den Märkten des rheinisch⸗westfälischen Industriegebietes abgesetzt wird, auf diesen Märkten einen wesent⸗ lichen Teil des gesamten Fleischumsatzes bildet und einen wesent⸗ lichen Einfluß zur Preisbildung auf diesen Märkten ausübt. Diese Märkte spielen aber für die inländische Preisbildung eine aus⸗ schlaggebende Rolle. Von der Beschränkung der Einfuhr kann daher im Gegensatz zu den Verhältnissen beim Roggen und den Kartoffeln eine unmittelbare Auswirkung auf die inländische Preisbildung erwartet werden. Sehr richtig!) Die für Rindvieh und Rindfleisch beschlossene Zollerhöhung ist deshalb besonders zu begrüßen, weil wir nun bestimmt erwarten können, daß sich der Zoll auch in den Preisen auswirken wird. Der Zoll für Rindvieh zu Schlachtzwecken ist von 16 Mark auf 24,550 Mark und für Rindfleisch von 87,50 auf 45 Mark erhöht worden. Mit dieser Zollerhöhung ist endlich eine Unterlassung der Vorkriegszeit aus⸗ geglichen worden. Die Erhöhung rechtfertigt sich weiter aus der Notwendigkeit, die Rindvieh⸗ und Fleischzölle den erhöhten Ge⸗ treidezöllen anzugleichen. Leider haben infolge der Verzögerung der deutsch-schwedischen Handelsvertragsverhandlungen die neuen Zollsätze erst in diesen Tagen in Kraft treten können. Durch diese verspätete Inkraftsetzung sind der Landwirtschaft große Verluste entstanden. Die Dänen haben die Zeit vor der Zollerhöhung zu verstärkter Einfuhr nach Deutschland benutzt. Dies hat leider in Deutschland einen erheblichen Preisdruck ausgelöst. Neben der verzögerten Inkraftsetzung der neuen Zölle muß bedauert werden, daß in dem neuen deutsch⸗schwedischen Handelsabkommen eine Bindung des bisherigen Vertragssatzes für Rindvieh von 16Mark für ein Kontingent von jährlich 5000 Rindern, das in den nächsten Jahren auf 7000 steigt, vorgesehen ist. Dieses Kontingent ist an sich gering; es besteht aber die große Gefahr, daß die übrigen an der Rindvieheinfuhr beteiligten Länder entsprechende Zollwünsche erheben, wie es von Dänemark bereits geschehen ist. Würde diesen Forderungen entsprochen, so würden die Zollerhöhungen damit illusorisch. Es muß deshalb an die Reichsregierung die dringende Bitte gerichtet werden, derartigen Wünschen mit aller Entschiedenheit entgegenzutreten und sich darauf zu berufen, daß sie nach dem neuen Gesetze zu einem solchen Entgegenkommen nicht berechtigt ist.
Bei den Schweinen ist der bedeutungsvolle Versuch ge⸗ macht worden, durch zolltarifliche Maßnahmen eine stetige Preis- bildung zu fördern. Die Einfuhr von Schweinen soll eingeschränkt werden, wenn unsere Preise 10 Mark je Zentner Lebendgewicht unterschreiten, und der Zoll erhöht sich dann von 18 Mark auf A Mark. Andererseits soll die Einfuhr erleichtert werden, wenn der Preis 85 Mark je Zentner Lebendgewicht übersteigt. In diesem Falle senkt sich der Zoll von 18 auf 9 Mark je Doppel- zentner. Ich hätte es begrüßt, wenn die Zollerhöhung schon bei der Unterschreitung eines Preises von 715 Mark eintreten würde. Nach eingehenden, mit meiner Unterstützung durchgeführten Be⸗ rechnungen werden im großen Durchschnitt die Produktionskosten für einen Zentner Lebendgewicht auf etwa 65 Mark anzunehmen sein. Da aber der Landwirt, der z. B. in Mittelpommern wohnt, nur etwa 10 Mark unter der Berliner Notierung ausgezahlt erhält, so liegt meines Erachtens die Gefahrzone schon bei einer Notierung von 75 Mark in Berlin. Aus diesem Grunde hätte ich gewünscht, daß die Aenderung bei 75 Mark eingetreten wäre
und nicht bei 70 Mark wie jetzt.
Ueberraschend ist, daß die Gemüseeinfuhr sich noch immer in aufsteigender Linie befindet. Trotz der guten Ernte und bei größerer Anbaufläche ist sie nach Menge und Wert größer als im Jahre 1228, was zum Teil mit einer weiteren Zunahme des Gemüseverbrauchs zu erklären sein dürfte. Zerlegt man allerdings die Einfuhr in diejenige im ersten und zweiten Halb- jahr, dann ergibt sich, daß nur die Gemüseeinfuhr im ersten Halb— jahr gestiegen ist, und zwar von 684 auf 79 Millionen Mark, während sie im zweiten Halbjahr gesunken ist von 70,4 auf 68,7 Millionen Mark. Unsere gute Ernte kam erst in der zweiten Hälfte zur Auswirkung, während in der ersten Jahreshälfte das Ausland uns mit seinem Frühgemüse noch stärkeren Wettbewerb bereiten konnte. Bei diesem Frühgemüse spielen Gurken und Tomaten eine besondere Rolle. Es ist deshalb von Wichtigkeit, daß unsere Erzeugung bis spätestens Mitte Juli auf den Markt kommt, da sich schon zu dieser Zeit die billige ausländische Frei⸗ landkultur auswirkt. Der Bau von Glashäusern unter Zuhilfe⸗ nahme von Reichs⸗ und preußischen Krediten hat zwar eine will⸗ kommene Ausdehnung der Erzeugung herbeigeführt, aber es hat sich doch ergeben, daß der Glashausbau ohne Heizung die geringere Rente bringt, weil die Erzeugnisse zu spät auf den Markt kommen und mit den italienischen billigen Freilandtomaten den Wett- bewerb nicht aufnehmen können. In den letzten Jahren sind außerdem noch die Kanarischen Inseln in diesen Wettbewerb ein getreten. Sie lieferten in den Monaten Juli und August nicht weniger als 160 000 Doppelzentner Tomaten. Man wird also dazu übergehen müssen, auch die Tomatentreibhäuser gleich mit Heizung zu versehen.
Ganz besonders hat das letzte Jahr aber den Beweis dafür geliefert, daß man nicht nur für die Erzeugung sorgen, sondern auch auf den Absatz bedacht sein muß. Damit, daß man Kohl baut, ist es nicht getan; sondern man muß auch wissen, wo man den Kohl absetzen kann. Holstein mußte den Kohl zu rund 70 Pfennig je Zentner verkaufen. In der Provinz Sachsen sind ganze Flächen von Gurken umgepflügt worden, weil ihr Ertrag die Ernte nicht lohnte.
Aus dem Reichsnotprogramm sollen Mittel für Zins⸗ verbilligung bereitgestellt werden. Es wird dabei aber not- wendig sein, die Mittel besonders nach denjenigen Gegenden zu leiten, wo schon gewisse Zentren für Gemüsebau und Gemüse⸗ verwertung vorhanden sind.
Der deutsche Weinbau befindet sich seit geraumer Zeit wieder in einer Notlage, die an die schlimmen Zeiten des Jahres 19236 erinnert. Gestern nachmittag ist mir der Bericht über die Weinversteigerungen vom 24. Januar in Eltville vorgelegt worden. Die Weine der Domänen — das wird man einräumen müssen — sind sicherlich nicht diejenigen, die die schlechtesten Preise erzielen. Und da kann ich nun mitteilen, daß die 1225 er Weine einen Preis erzielt haben je 600 Liter im Jahre 1927 von 1728, im Jahre 1928 von 1344, im Jahre 1929 von 915 und jetzt von 557 Mark chört, hörth; die 1926 er Weine haben erzielt im Jahre 1928 1470, im Jahre 1999 1200 und jetzt 1000 Mark. (Zuruf des Abg. Meier Berlin!) Die 1927 er Weine haben erzielt im Jahre 1929 1000 Mark und im Jahre 1990 700 Mark. — Und nun, Herr Meier, was wünschen Sie? (Abg. Meier Berlin]: Ich sage: Wenn man sie trinkt, merkt man aber nichts von der Verbilligung) — Das ist eine ganz andere Frage. Hier handelt es sich nur darum, was der Produzent erhält, nicht was Sie in Berlin bezahlen müssen.
Die 19283 er Weine haben erzielt im Jahre 1929 12 und jetzt nur 9365. Es unterliegt also gar keinem Zweifel, daß der Weinbau vor einer schweren Absatzkrise steht, die allerdings in erster Linie auf die allgemeine Wirtschaftslage zurückzuführen ist. Daß dieser Umstand allein aber nicht die Schuld an dem un— genügenden Absatz unserer heimischen Weine haben kann, beweist die Tatsache, daß große Mengen ausländischer Weine nach Deutsch⸗ land eingeführt werden. (Hört, hört!) Zwar ist es nicht richtig, daß heute mehr Auslandswein eingeführt wird als vor dem Kriege, wie man in letzter Zeit immer gehört hat. Denn die Einfuhr von Wein hat betragen im Jahre 1913 1237 167 Doppel⸗ zentner, im Jahre 1928 1 026 205 Doppelzentner, im Jahre 1929 sogar nur 82 881 Doppelzentner. Trotzdem drückt die Einfuhr ausländischer Weine schwer auf den deutschen Wein; denn es muß berücksichtigt werden, daß der jährliche Weinverbrauch in Deutsch⸗ land sich von 5,5 Liter je Kopf in der Vorkriegszeit auf etwa Z Liter in der Gegenwart — also in stärkerem Maße als die Weineinfuhr — gesenkt hat. Die Auslandseinfuhr durch eine sofortige Erhöhung der Weinzölle einzudämmen, ist nicht möglich, da die gegenwärtigen Zollsätze von 82 Reichsmark für Rot— und Dessertweine und von 45 Reichsmark für Weißweine in dem deutsch⸗italienischen Handelsvertrag gebunden sind und infolge der Meistbegünstigung auch den anderen hauptsächlichen Ein fuhr⸗ ländern, wie Frankreich und Spanien, zugute kommen. Ueber die Erhöhung dieser Zollsätze könnte nur im Falle der Kündigung des deutsch italienischen Handelsvertrags verhandelt werden. Daß die Reichsregierung hierzu bereit wäre, ist nach Lage der Ver⸗ hältnisse nicht anzunehmen. Dagegen könnte dem heimischen Weinbau auf zollpolitischem Gebiet eine gewisse Erleichterung dadurch geschaffen werden, daß die nicht vertraglich gebundenen Zollsätze für Wein zur Herstellung von Weinbrand und für Wein zur Herstellung von Schaumwein und von Wermutwein erhöht würden. Das würde schon von Be— deutung sein, denn wir haben ja im Jahre 1929 allein 87 (O6 Doppelzentner zur Herstellung von Schaumweinen eingeführt.
Daneben wird die Beseitigung der Absatzkrise auf anderen Wegen gesucht werden müssen. Es war daran gedacht, den Weinhandel durch Bereitstellung zinsverbilligter Kredite zur Aufnahme von Wein leistungsfähiger zu machen. Eine in dieser Richtung von dem Lande Bayern für den pfälzischen Wein handel eingeleitete Kreditaktion hat aber infolge ihrer nur ge⸗ ringen Inanspruchnahme gezeigt, daß dieses Beispiel nicht nach⸗ ahmenswert ist. Abgesehen davon, daß der Weinhandel unter den heutigen Berhältnissen nicht in der Lage oder bereit ist, die geforderten Sicherungen zu stellen, verhehlt er sich auch nicht die Schwierigkeiten, die entstehen würden, wenn bei Fälligwe rden der Kredite die auf ihrer Grundlage eingekauften Weine noch nicht wieder abgesetzt sein würden. Unter diesen Umständen hat
Börsenbeitage zun Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger Nr. 43. Verliner Börse vom 19. Februar 1930
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M. 1. do. Ml nd,, , s r fans — Ser. I. 1. 8. 30 10 I 2s enn, Jeing. 19575 8 IL A0 E660. — bo. citterschaftliche do Ser. J. S110 10 Iii iges nd g iich n ald am e ch nr, d 231 r Osppreußen Prov. An- do. Gld. A. 7.1.4315 8 1.4.19 —— — Darl⸗ K Schuldv. 8 1.4.10 2 e ,, , , rr ini ü e —— urszettels Uuzlosungzscheine⸗ do. 529 526 6 do. do. Ag. 8. 198903 8 1.410 85, 1d 6 6h do. do. do. S. 2 8 1.410 6 da Su. s. 86. 9. 30 8] versch. 34 253 9 * gung!“ mitgete int. — do. 1256 1259 do. do lg 11126 5 8] 15.11 B06 6 8 * 2 21 e * — do. G. 12, 1. 15. 3 8 1 sd S 6 Bankdiskout . — 2 . de Sis, . 3 , n,. x z = ,, , n, w. r ö . ; da. S. 15, 1. 1. 34 8 1.17 Es Eb BDerlin 6 (6ombard DJ. Danzig 6 Combard Y. e . Gruppe M do. sda —— Pfandbriefe und Schuldverschreib. a. da. i S8 LSM — de 6 4 ö msterdam 4. Brhi el 3. Heinlugtorz 1. Jigtien i. Hifi mn, Ameihe; öffentlich rechtlicher Kreditanstalten 2 , do. S. 11. 1. J. 37 17 B66 oven ßbagen s. London 4. Mavrid s. Salo 3. uslosungsscheine M do. 5626 2b 6 d Rö do. do Lig dio ntsch s 11.7 sJI. do. S. 19, 1. 10. 3 6 1ITi0 B2Sbe Variz 3. Bran 8. S wein sr. Studhoim iL. Wien sg. Shlefwise holt, rar, un rverschaften. Ante lsch. S Dia. . Ser. 3. X Anf. A 6 8 R 314 do. Ser. 9, 1. 1. 32 X nl. ußlosungasch do. — — — Die durch * getennzeichn. Pfandbr. u. Schuldverschr. . Pf. d. Etr. Vdsch. I. ꝗ RM. S id. 3h Mobil ⸗Kfobr Æ 1.1 — 33 5 ö; d . , , sind nach den von den Juflikuten gemachten Mitteil. Landwtsch. Rredity. 38 do. Serie 8s Ei ⸗ eutsche sestverzinsliche Werte. se. ee, 8 . . . als vor dem 1. Januar 19is ausgegeben anzusehen. 2 7 r ö *r P (Ser, an , e rn * 9 ö . . in sch· a bl j ; 3 g o. S. S. 1, 31331 8 1410 Mor Anleihen des Reichs, der Länder, . K uid lin R der Auziosungzv). a) 2, der Länder. — 6 — 1 32 , . n 34 s . erechnung. cl. Reit ] 94 ; 2 10 36 Schu tzgebietsanleihe n. Rentenbriefe. b) Kreisanlethen. unt. bis... bzw. verst. tilgbar ab.. . 4 = 833 4 8 2 tte 6 Mit Zzinsberechnung. er ,, ae = m . — — Onprt lola dd. di lio Trio — do. Ser. 3. . 10.8 8 1.110 Eos 8 é elgard Lreis Go de Kb. x 1.4.10 neuniger Voriger Anl. 24 11. 1. 1. 19246 117 — . Reihe ig, 1. 4. 125 109 1.14410 1101.6 8 * = 2 = — 166 75h Vraunschw. - Hann. Kurs do. do. 21 gr. 11 116 1 — —ᷣ— 3 8 26 . i es 6 e e n 6 irid = . 10 1 lios ad, os J. * P 4 8 883.6 4 6. . —— 1 * 2 e ge. 2 DOyne Sins erechnunzg. be de ne, , , , rr, ä neh s en,, 4 3 do do. M. S0. M0 8 ni — — z Di. W ertbest. Anl. 2 Tellow Kreis- Anl. Aus⸗ * om. ibi; G. for, do. do. 27. 1. 1. 32 8 117 5b 6 — W oe ioo Doll. si. 12 3a 16 ; n schn i, n r rn r. do. do. Ausg. n 1110 — 6 8 s rr, ö losasfch. ein sch i b. do. vi. ix. ĩ. 1. 337 11 86 25 be dae nen, 6 rr — x 8 r 3 5. 1. ien e lös⸗ Sch. linz d. Auslosw) in 3 —— — — do. R. 17, 1. 7. 82 6 1.1.7 — do do. 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