Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 46 vom 24. Februar 1930. S. 4.
Mos kau, 22. Februar. (W. XT. 2 loo0 enal. Pfund 43315 G. 240.43 B., 1000 Dollar 194,15 G. 194.53 B. 1000 Reichsmark 46.33 G. 416.43 B.
London, 22. Februar. (W. T. B.) Silber (Schluß) 19166, Silber auf Lieferung 19. 75.
Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 22. Februar. (W. T. B.) Frankft. Hyp.⸗ Bank 140,00, Oesterr. Cred. Ann. 29, 80. Aschaffenburger Bunwavier 33.110, Cement Lothringen 7500. Dtsch. Gold u. Silber 148,00, Frankf. Masch. Pok. 40,50. Hilpert Armaturen 11000. Ph. Holz⸗ mann 96,50. Holzverkobluna —— Wavß u. Frevtag S5, 25.
Hamburg, 22. Februar. (W. T. B.) (ESchlußtur e. Die Kurse der mit „T bejeichneten Werte sind Terminnotierungen. Commerz. u. Privatbank J 1565.50. Vereinsbank 1 133, 00. Lübeck Büchen 74, 60, Schantungbahn 45,090.) Hamburg-⸗A merika Paketf. T 39 50, Hamburg ⸗ Südamerika T 166, 090, Nordd. Lloyd F 193.25, Verein. Elbschiffsabrt 15,00, Calmon Asbest 1700, Harburg⸗Wiener Gummi 79, 06. Alsen Zement ——, Anglo⸗Guano b2 90. Dynamit Nobel Y 76, 25, Holstenbrauerei 170, 0. Neu Guinea 390,09, Otavi Minen 570. — Freiver fe br: Sloman Salpeter 76,00. — ) in Goldmark.
Wren, 22. Februar. (W. T. B.) (In Schillingen.) Völker bundsanleihe 106,29. 4 o, Galiz. Ludwigsbahn ——. 490g Rudolfs bahn 5.89, 4 5/, Vorarlberger Bahn —— 3 0a Staatsbahn 13150, Türfenlose 24,25 Wiener Vankverein 21,00. Desterr. Kreditanstalt dJ. 00. Desterr. Kreditanstalt 1927 — , Ungar. Kreditbank — —, Sia atsbahnaftien 34,70, Dynamit A.-G. —— . A. E. G. Union 23 50, Brown Boveri 170,50. Siemeng⸗Schuckert 186,75, Brüxer Kohlen —— Alpine Montan 34,40, Felten u. Guilleaume 59,00, Krupp A.⸗G. 7.25, Prager Eisen —— . Rimamurany 102, 00, Steyr. Werke (Waffen) 4.51, Skodawerke 386.00 Steyrer Papiers. Scheidemandel —— Leykam Josefsthal —— Ayprilrente 2,7, Mairente — —, Februarrente — —, Silberrente — — Kronen⸗ rente 1.40.
Am sterdam, 22. Februar. (W. T. B.) Amsterdamsche Bank 192 75, Rotterdamsche Bank 113,75. Deutsche Reichsbank, neue Aktien 285,00. Amer. Bemberg Certif. A — — . Amer. Bemberg Certif. B 21, 00, Amer. Bemberg Cert. v. Pref. —— Amerikan. Glanzstoff Vorzugs 66, 09, Amerikan. Glanzstoff common 19, 75, Kali- Industrie ——, Nordd. Wollkämmerei 86 00, Vereinigte Glanzsioff —— Montecatini 268, 00. Deutsche Bank Akt. Zert. o/ Deutsche Reichsanleihe jod,00, 7 0690 Stadt Dresden — — 63 o½ Kölner Stadtanleihe 92a. Arbed 1051/ñ3, 70ͤ0 Rhein⸗ Elbe Union — —. 700 Mitteld. Stahlwerke Obl. — — 64 0o Siemens ⸗ Halske . oJ Verein. Stahlwerke 83,75, Rbein. Wests. Elektr. Anl. 101,50, 7 ,ο Deutsche Rentenbank C. v. Obl. 96,25 6 0/0 Preuß. Anleihe 1927 —, —.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.
Das Erlöschen der Maul⸗ und Klauenseuche ist vom Schlacht, und Viehhof in Dresden am 21. Februar 1930 amtlich gemeldet worden.
Kohlenproduktion des Deutschen Reichs im Monat Januar 1930.
. Jannu ar Preßtohlen aus j Preßtohlen Erhbebungsberirke Steinkoblen Braunkohlen Koks aus 64 5 Steinkoblen stei 5 eine) 6 . 6 . t Oberbergamtsbezirk: Breslau, Niederschlesien... 563 508 1021464 100 109 10681 209 273 Breslau, Oberschlesien m, , , 1810139 6 134 111 25 358 — J J 6 282 5) 6283 829 — 6061 1546241 Clausthal?) k 50 539 235 092 10759 9051 23 768 w 22 d 52 1 10447 896 — 2711725 256 066 — Bonn obne Saargebierrc 2 1141666 4499046 274 822 49730 1054002 Preußen ohne Saargebiet. . 14 020030 12 039 431 3 231 526 356 947 2 833 284 Vorjahr w 2 I15 106 829 12 6835 127 2 9565 555 01 090 2 965 592 Berginspektionsbezirk: München e — 122 899 — — 23 Bayreuth 92 9 9 2 2 . en, 22185 . 7059 K Amberg ö 9 iii , mam 54 105 am, . 11271 Zwelbriden- . 273 — — — — Bavern ohne Saargebieet.. 273 199189 — 71059 11271 Vorjahr — 1 1 * * * * * * 2 2 . 2 1 2 * 1 * 66 189 265 a . en, 15 265 Bergamtsbezirk: e 2 171 769 — 20 883 4589 — Stollberg i C·e.-... 162901 * 296 2170 5 Sresden (rechteelbich .. 30 686 165 048 — 1128 8510 Leipzig (linkselbischttꝛ R — 812797 — — 226 696 . 365 356 977 845 20 883 7887 235 206 w 5372 395 1070575 19 411 6 641 265 605 . r . 2. . 25 446 . Thüringen dd , — 464 133 — — 191 382 Hessen— 2 2 2 2 2 222 . 65 225 6 71494 413 Braunschweig J . . 175 0090 3 k. 38 491 Anhalt 1 9 9 6 , , . 86 849 , . 1705 Uebriges Deutschland ... 12325 — 9 46 853 2190 — Deutsches Reich ohne Saargebiet.. ... K 14 397 984 14007672 3 299 262 107 028 3 311 752 Deutsches Reich (ohne Saargebiet): 19297 13 490 295 141766 313 5 018 885 56 195 5 526 656 Heutsches Reich (jetziger Gebietsumfang ohne Saargebiet): 1913 19 166 686 7575 566 9 504 5604 468 259 12771167 Deutsches Reich (alter Gebietsumfang): 1912... 16536 115 7375 566 2 724871 4199 288 1771187
) Die Produktion des Obernkirchener Werkes ist zu 9 Davon Ruhrgebiet (rechterheinisch): 10 376742 t )
(inksrheinisch):
hh 8 257 t 9 z. T. geschätzt.
zusammen: 10 934999 t
Berlin, den 21. Februar 1930.
19 unter „‚Uebriges Deutschland“ nachgewiesen. 3) Davon aus Gruben links der Elbe: 3576132 t.
Statistisches Reichs amt.
r Anzeiger.
— ? q727786ltꝛ
— —
—— — *. 1L Antersuchungs und Strafsachen. S. Commanditgesellschaften auf Aktien. . . 9. Deutsche , dn mm 22 e e ] 1 . B. 4 tliche Zustellungen, Genossenschaften, d. n ,, en, 12. Unfall ˖ und Invalidenversicherungen. 6. Tuslofung usw. von Wertpapieren, 13. Bankausweise 7 Afktiengesellschaften. 14. Verschiedene Belanntmachungen. * ĩ ĩ ich ü ü ü q i sc s kei, zuletzt et Gericht, Zimmer Nr. 6, anbe⸗ von bo00 Reichsmark alter Währung be⸗ Nachlaßgericht München, Amtsgebãude amt Jinosow, Tschechoslowakei, 3 3 Aufgebote. n , seine Rechte antragt. Der Inhaber der Urkunde wird am Mariahilfplatz 17a, Zimmer 189, wohnhaft in. , , . z anzumelden und die Urkunde vorzulegen, n n, , . ö. urinß , ö Amtsgericht Dortmund. 1603222 Beschlust. vidri As die Kraftloserklärung der Mai „ vormittag x, ünchen, den 18. Febr ⸗ w. 2 ee ä vor dem unterzeichneten Gericht. Zimmer Amtsgericht München, loge35]
In der Aufgebotssache Buchdruckerei Urkunde erfolgen wird. besitzer Julius Kahn, Frankfurt a. M. Heiligkreuzgasse 19, wird die Zahlungs sperre vom 26. Juni 1329 bezüglich GM 1000, — 8 o Frankfurter Hypotheken ⸗ bank Goldpfandbries Reihe 111 Lit. 1
(03223
nach den Angaben des Antragstellers der Goldpfandbries wiedergeslunden ist. Die entstandenen Kosten des Ver fahiens sallen dem Antragsteller zur zast. Frankfurt a. M., 16. Januar 1930. Amtsgericht. Abt. 16.
lo 226
Das Amtsgericht Bremen hat am dem 18. Februar erlassen: Auf
am 10. J
Antiag
Hammes, wird der unbekannte Inhaber des auf den Namen Ferdinand v. Brake, Piaffendorf bei Koblenz, Emser Str. 149, auegestellten und gegenwärtig ein Gut⸗ haben von RM T7äs, — nachweisenden Einlegebuch Rr. 66 420 der Sparkasse (ioz226 in Bremen hiermit aufgefordert, spätestens
Urkunden erfolgen wird.
vormittags 9 Uhr, anberaumten, im anwalt Moeller in Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 84. stattfindenden Aufgebolstermin unter An⸗ buch von meldung seiner Rechte das bezeichnete für kraftlos erklärt werden wird. Geschäftsstelle des Amtsgerichts. 2 Hochzeitsteil beantragt. Ilo3224 werden aufgefordert, Der Bürovorsteher Frankenstein als Verwalter des Konkurses
über das Vermögen
Aufgebot.
Aufgebot des angeblich verlorengegangenen, am 2tz. August i929 in Olbersdorf aus—⸗ gestellten und am 1. Oktober 1929 ällig gewesenen Wechsels über 97,0 RM, der pon dem Kaufmann Oswald Brauner (103227 in Frankenstein ausgestellt und von ihm auf den Gasthofbesitzer Franz Herrmann in Olbeisdorf gezogen und von diesem angenommen worden war, zahlbar beim Gafsthosbesitzer Franz Herrmann in Olbere⸗ dor beantragt. Ser Inbaber der Ur= kunde wird aufgeiordert, syätestens in dem auf den 2. Oktober 1930, vor⸗
mittags 8 uhr, vor dem unterzeich⸗1 Nr. bl bzw. Nr. 37 eingetragenen Betrag
Aufgebot der Gläubiger der i Großmangels dorf : 40 Blatt Jin Abtl. 3 unter Nr. 4 sür die Einlegebuch vorzulegen, widrigensalls es Geschwister Anna, Dorothee und Marie Dorothee Langerwisch eingetragenen Hypo— theken von je 120 Talern und en Die Gläubiger spätestens in dem Paul Gollv in auf den 18. Juni 1939, 9 Unr, vor dem unterzeichneten Gericht, anberaumten des Kaufmanns Aufzebotstermin ihre Rechte anzumelden Oswald Brauner in Frankenstein hat das und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls ibr Ausschluß erfolgen wird. Jerichow. den 14. Februar 1930. Das Amtsgericht.
Aufgebot.
Die Witwe Anna Kuppke geb. Schoeagl in Marienburg, Prozeßvertreter: Rechts. 103231] anwälte Diegner und Dr. Haeusler in Marienburg. hat das Aufgebot des Hypo— thekenbriefs über den für die Frau Anna Kuppfe geb. Schoegal in Manuenburg im Grundbuch des Giundstücks Marienburg Blatt bt und Blait 158 in Abt. 111 ihre
Frankenstein, den 13. Februar 1930. Amtsgericht.
Aufgebot. Die Deutsche Bank und ä jC00 GM Nr. 5b sh, Lit. O aufgehoben sellschaft, Berlin W. 8, und das Äufgeboteverfabren eingestellt, da vertreten durch ihren Vorstand, ebenda, hat das Aufgebot folgender Wechsel: worden Rr. 2 RM S606. — Nr. 166 RM 850 —, ir. 1756 RM hoo. — sämtlich zahlbar Westersode, vertreten durch den anwalt Warlich in Osten, hat das Auf— Reinhold Schröther, Berlin. Bezogener: . des verlorengegangenen Hypotbeken⸗ Firma Carl Noll. Frankfurt a, M.,
beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf ; 19. September 1930, fözo solgendes Aufgebot mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten des Kaufmanns Gericht, Starkestr. 3, Zimmer 10, anbe— Ferdinand von der Brake in Pfaffendor! raumten Aufgebotstermin seine Rechte an— widrigenfalls die Kraftloserklärung der
Disconto⸗Ge⸗ Mauerstr. 39,
unt 1925, Aussteller: Firma
Frankfurt a. M., 8. Februar 1930. Amtsgericht. Abt. 16.
6 1 ĩ isch er Landwirt Hermann Langerwil
in dem auf den P. September 1930, Großmangelsdorf, vertreten durch Rechte Jerichow, hat das m Grund⸗ 1ãẽè Kaufmann Guido Reichmann in Säckingen hat beantragt, die verschollene Heizer Ernst Rr 1 Müller Ebesrau Mathilde geb. Thomann, ö zuletzt wohnhaft in Säckingen, für tot zu erklären. Die Genannte wird aufgefordert, sich svätesteng in dem auf Dienstag. 7. Ok⸗ tober 1930, vormittags 111 Uhr, vor Bad. Amtsgericht Säckingen. II. Stock, ; Zimmer Nr. Il, anberaumten Aufgebote⸗ Die am sermin zu melden, widrigensalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Alle, die Aus—=
Band
vor⸗
enen
der Urkunde erfolgen wird. den 10. Februar 1930. Aufgebot.
(103228
1500 A beantragt.
in Urkunde erfolgen wird.
(103229 Aufgebot.
kunft über Leben oder Tod d
dem Gericht anzuzeigen.
Bekannimachung.
Ansprüche unter
Nr. I, anberaumten Aufgebot termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigen alls die Krastloserklärung
Amtsgericht Marienburg,
Der Gtellbesitze * Flaus Reit mann aus Klempnermeister Jolef Grüger in Wölfels⸗ Rechts dorf,
riefs über die im Grundbuch von Wester⸗ sode Band VI Blatt 203 in Abteilung III unter Nr. 1 für den Altenteiler Johann (103233) Haack in Westersode eingetragene und an , der e , — . J ju Lamstedt abgetretene, mit 4 vom Hundert erklärt: Der Hypot hekenbrief vom 14 April sährlich verzinsliche Darlehnshypothek von r Der Inhaber der schweig Urkunde 2 r, K . dem aul den 7. Ma vormittags direktor Robert Pasch hier eingetragenen 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht dhreltg J pasch an.,
anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der
Amtegericht Osten, den 19. Februar 1930
er
schollenen geben können, werden aufge⸗ fordert, dies svätestens im Aufgebots termin G
Geschäntsstelle Bad. Amtsgerichts.
Alle diejenigen, die Ansprüche gegen den Nachlaß des am 6 Oktober 1928 in Wien verstorbenen Zisterzienserordensmitgliedes Paul Schweytart, geb 3. Februar 1849 in München erheben, werden aufgefordert. Beiiügung der e i Belege spaͤtestens am 30. April 1936 beim l am 4. April 1864 zu Hluboty Gm. Pfarr- 4 drei
Vormundschafts. und Nachlaßgericht.
slozꝛs] .
Durch Ausschlußurteil vom 14. Fe⸗ bruͤar i zo ist der am 24. Januar 1929 in Wöolfelsdorf von Emil Exner in Wölsels⸗ dorf ausgestellte Wechsel über 70 RM, fällig am 24. April 1929, Bezogener
freiwillig
erklärt.
Girant Joses Stenzel in Groß Kunzendorf, für kraftlos erklärt worden. *
Neisse, den 14. Februar 1930. Amtẽgericht. 6F2I 29/4.
Durch Ausschlußurteil vom 15. Februar 1930 ist nachbejeichnete Urkunde für kraftlos 1562 über die im Grundbuch von Braun⸗ 108238 Band 1J7 B Blatt 12 in Ab- teilung 111 unter Nr. I für den Fabrik ⸗
Darlehnshvvotbek von 16 0090 . — Braunschweig, den 15. Februar 1930. Arbeiter
2 Das Amtsgericht. 23. Abs
i083 . Durch Ausschlußurteil hiesiger Stelle vom 7. Februar 1930 ist der über die
Abs. 1
6289 in Abteilung III eingetragene Hypothek von
70 000 M gebildete Hypothekenbrief für
kraftlos erklärt. — 7 E 14629. Amtsgericht Remscheid. Abt. .
— —
Bekanntmachung. 10. November 1913, am 2. September 1918 und am 22. März
Blatt unter gan
103237
mächtigter; Elbing, klagt gegen Ta black, ö scheidung aus § 1567 G. B. und Schuldig⸗ emäß § 1674 lägerin ladet zur mündlichen Ver- echtsstreits vor
auf Ehe 3. 2 B erk en, des
G. den Beklagten
j ndlung des ung run nc don Nemscheid Band ibö ö ö.
Durch Ausschlußurte . bruar 1930 ist der verschollene Kriegs- Bernhard Karl
e
Tabbert aus Wolgast, 18. September
der 10. Januar 1920 fe Wolgast, den 11. Fe
il vom 11. Fe⸗
eboren
1898 zu Wolgast, für tot Als Zeitpunkt des Todes ist iestellt
ruar 1930.
Amtsgericht.
Emil
.
Beklagten B. Di
94
—
4. Oeffentliche Zustellungen.
Oeffentliche Zuftellung.
Die Frau Anna Tablack in Trunz, Kreis Elbin Rechts anwa
früher
4 , erichts in Ei bing au 16. Mai 1930, vormittags?
Franz
b. r g ** bevoll⸗ r. Kuhn in ihren Ehemann,
Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen. — 2 R 29 / 89, Elbing, den 18. Februgr 1930. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
1928 erteilten Ausfertigungen des vom Notariat Wertheim J als Nachlaß⸗ gericht am 2. Dezember T. B. Nr. 7127 — erteilten Erb⸗ scheins auf Ableben des Privatmanns Paul Rolin in Gamburg werden für kraftlos erklärt.
Wertheim, den 11. Februar 1930.
Bad. Rotariat J als Nachlaßgericht.
Ver⸗
1gs2s6] Durch Ausschlußurteil vom 10. Fe⸗ bruar 1930 wird die verschollene Fran⸗
ziska Hotarek, geb, Krawal, geboren 4
Veraniwortlicher Schriftleiter 198i — Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verantwortlich für den Anzeigenteil Rechnungsdireltor Mengering, Berlin.
Verlag der Geschäftsstelle (Menge rin 9
in Berlin.
Druck der Preußischen Truderen, und Verlags⸗Aktiengesellschaft. Berlin.,
Wilhelmstraße 82 Sechs Beilagen
ßlich Börsenbeilage und entralhandelsregisterbeilagen).
Deutscher Reichsanzeiger
Preußischer Staatsanzeiger.
c Erscheint an 19 Wochentag abends. Bezugspreis vierteljãhrlich 8 MM.
Sw 48, Wilhelmstraße 32.
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Alle Postanstalten nehmen Bestelkungen an, in Berlin für Selbstabholer auch die Geschãftsstelle
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1
——
5 Anzeigenvreis für den Raum einer fünfgespaltenen Petitieile l lo M.
espaltenen Einheits eile 1.84 MM. telle Berlin 8W. 48. Wilbelmstraße 32. sind auf einseitig beschriebenem Papier völlig druckreif einzusenden, insbesondere ist darln auch anzugeben, wel druck (einmal unterstrichen) oder dun strichen) hervorgehoben werder sollen. Befristete Anzeigen mũssen 3 Tage z vor dem Ginruckungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein.
einer drei Geschãfte
Anzeigen nimmt an die Alle Druckauftrãge
Worte etwa durch Sperr⸗ ettdruck (jweimal unter⸗
Neichsbankgirokonto.
Berlin, Dienstag, den 25. Februar, abends.
Poftschecktonto: Berlin 41821. 1930
2 —
Inhalt des amtlichen Teiles: Deutsches Reich. Exequaturerteilung.
Bekanntmachung der Filmprüfstelle Berlin, lassungskarten . Aufhebung der Zulassung eines Bildstreifens.
betreffend Zu⸗
Amtliches.
Deutsches Reich.
Dem Königlich niederländischen Wahlkonsul in Oldenburg, Friedrich Strackerjan, ist namens des Reichs das Exequatur erteilt worden.
Bekanntmachung, betreffend Zulassungskarten.
1. Die Zulassungskarten Prüfnummer 24818 vom 23. Januar 1930 „Der Karawanenführer von Oklahoma“ sind ab 25. Februar 1930 ungültig. Nur die durch erneute Zulassung des Bildstreifens vom 10. Februar 1930 unter Prüfnummer 25 033 mit gleichem Haupttitel erteilten Zulassungskarten sind gültig.
2. Die Zulassungskarten Prüfnummer 24 889 vom 24. Januar 1930 ‚ Der weiße Teufel“ sind ab 26. Februar 1930 ungültig. Nur die durch erneute Zulassung des Bildstreifens vom 11. Februar 1930 unter Prüfnummer 25 055 mit gleichem Haupttitel erteilten Zu⸗ lassungskarten sind gültig.
3. Die Zulassungekarten Prüfnummer 24 551 vom 17. De⸗ zember 1929 „Die goldene Hölle! sind ab 28. Februar 1930 ungültig. Rur die durch erneute Zulassung des Bildstreifens vom 13. Februar i930 unter Prüfnummer 20 071 mit gleichem Haupttitel erteilten Zulassungskarten sind gültig.
4. Die Julassungskarten Prüfnummer 24 641 vom 31. Dezember 1929 „Ludwig II., König von Bayern‘ sind ab 1. März 1930 un- gültig. Nur die durch erneute Zulassung des Bildstreifens vom i4. Februar 19530 unter Prüsnummer 25 688 mit gleichem Haupt titel erteilten Zulassungskarten sind gültig.
5. Die Zuͤlassungskarten Prüfnummer 24 675 vom 6. Januar 1930 Im Schatten von Paris. Die Ratte von Paris“ sind ab 4 März iF ungültig. Nur die durch erneute Zulassung des Bildstreifens vom 15. Februar 1930 unter Prüfnummer 25 9057 mit dem neuen Haupttitel „Im Schatten von Paris“ erteilten Zulassungskarten sind gültig.
J. Die Zulassungékarten Prüfnummer 24 546 vom 19. Dezember 1929 Madonna im Fegefeuer“ sind ab 26. Februar 1930 ungültig, wenn fie nicht den neuen Haupttitel Madonna im Fegefeuer. Mein Herz gehört Dir“ tragen.
7. Die Zulassungekarten Prüfnummer 24759 vom 13. Januar 1930 „Vorspannfiim: Madonna im Fegefeuer. sind ab 26. Februar 1930 ungültig, wenn sie nicht den neuen Haupttitel Vorspannfilm: Madonna im Fegefeuer. Mein Herz gehört Dir“ tragen.
Die Zulassungskarten Prüfnummer 24 854 vom 27. Januar 1930 „Das Haus der tausend Leiden“ sind ab 27. Februar 1930 un⸗ ng. wern sie nicht den neuen Haupttitel „Gehetzte Meochen“ ragen.
Berichtigung bzw. Ergänzung.
In der Bekanntmachung der Filmprüfstelle Berlin im „Deutschen Reichsanzeiger“ vom 15. Februar 1929 Nr. 39 muß es unter lfd. Nr. 7 hinter „Prüfnummer 23 007 vom 24. Juli 1929“ noch heißen „Herrin der Liebe“.
Berlin, den 21. Februar 1930.
Der Leiter der Filmprüfstelle Berlin. Zimmermann.
— —
Die von der Filmprüfstelle Berlin am 1. September 1928 — Nr. 19 962 — ausgesprochene Zulassung des Bildstreifens „Die Leitung der normalen Geburt in der Klinik“ tritt außer Kraft. Der Bildstreifen darf nur noch in ge⸗ schlossenen Vorführungen vor Angehörigen der Heilberufe und Studierenden der Medizin sowie vor Hebammen und ähnlichen Gruppen vorgeführt werden.
Die von der Filmprüfstelle Berlin unter Nr. 19962 aus⸗ gestellten Zulassungskarten verlieren mit dem 10. März 1930 ihre Gültigkeit, sofern sie nicht berichtigt sind und das Aus⸗ stellungs datum vom 2A. Februar 1930 tragen.
Berlin, den 24. Februar 1930.
Der Leiter der Filmoberprüßfstelle.
Dr. Seeger.
Nichtamtliches.
Deutsches Reich.
Der Reichsrat hält Donnerstag, den 27. Februar 1930, 6 Uhr nachmitfags, im Reichstagsgebäude eine Vollsitzung.
Deutscher Reichstag. 130. Sitzung vom 24. Feberuar 1930. (Bericht d. Nachrichtenbüros d. Vereins deutscher Zeitungsverleger.)
Präsident Löbe eröffnet die Sitzung um 3 Uhr.
Auf der Tagesordnung steht die erste 8 der Gesetz⸗ entwürfe zur Verlängerung der Geltungsdauer des Mieterschutzgesetzes und des Reichs⸗ mietengesetzes bis Ende Juni 1932. In Verbindung damit werden die von der Wirtschaftspartei und der Deutschen Volkspartei eingebrachten Gesetze zur Regelung des Mietwesens, ferner die Anträge der Kommunisten und der Wirtschaftspartei auf Aufhebung der Haus zins steuer, auf Aufstellung eines e. das gesamte Reich geltenden Bauprogram ms und der sozialdemokratische Antrag auf Ausdehnung der allgemeinen Volkszählung auf Feststellungen in Wohnungsfragen beraten.
Reichsarbeitsminister Dr. Wissel: Meine sehr verehrten Damen und Herren! Die Reichsregierung schlägt die Ver— längerung des Reichsmietengesetzes und des Mieterschutzgesetzes bis zum 30. Juni 1932 vor. Die Gründe hierfür sind die gleichen, die auch für die letzte Verlängerung dieser beiden Gesetze im Jahre 1927 maßgebend waren. Die beiden Gesetze müssen in Kraft bleiben, bis das Angebot an Wohnungen, insbesondere an mittleren und kleineren Wohnungen, der Nachfrage entspricht. Diese Voraussetzung ist heute noch keineswegs erfüllt.
Die Wohnungsnot ist zwar durch die Bautätigkeit der letzten Jahre in einzelnen Teilen des Reichs gemildert worden. Sie ist jedoch noch eine so allgemeine, vor allem in den größeren Städten, daß in absehbarer Zeit an eine Behebung leider nicht zu denken sein wird. Nach der Reichswohnungszählung des Jahres 1927 waren damals rund 1 Million wohnungslose Familien vorhanden. Vom Statistischen Reichsamt wird an⸗ genommen, daß diese Zahl sich Ende des vergangenen Jahres auf etwa 7090 000 bis 750 000 vermindert hat.
Aber es wäre falsch, wollte man annehmen, daß auch eine entsprechende Anzahl Neubauwohnungen erforderlich wäre. Aus wirtschaftlichen und sonstigen Gründen ist nur ein Teil der wohnungslosen Familien als tatsächlich wohnungsuchend anzu⸗ sehen. Diese Zahl wird auf mindestens 400 0090 Familien zu schätzen sein. In dieser Höhe würde also auch ein Fehlbedarf an Wohnungen vorhanden sein, und zu diesem Fehlbedarf käme noch der jährliche Zuwachsbedarf von rund 25 000 bis 250 000 wohnungsuchenden Haushaltungen hinzu.
Bei dieser großen Zahl handelt es sich nur um die im eigent—⸗ lichen Sinne wohnungslosen Familien. Es darf jedoch nicht übersehen werden, daß, wie die Wohnungszählung ergeben hat, auch in großem Maßstab ein Wohnungselend besteht, dessen Be⸗ seitigung mit eine der Aufgaben der Wohnungspolitik sein muß. Die Mitteilungen des Statistischen Reichsamts haben uns hier ein überaus reiches Zahlenmaterial gegeben, vor allem über die Uberfüllung der Wohnungen und die besonders ungünstigen Wohnungsverhältnisse der kinderreichen Familien.
Was die Überfüllung anbelangt, so waren in den Gemeinden mit mehr als 5000 Einwohnern rund 4960 0090 Wohnungen mit 3,2 Millionen Bewohnern überfüllt. Als überfüllt wurde hierbei eine Wohnung dann angesehen, wenn auf einen Wohnraum ein⸗ schließlich Küche und Kammer mehr als zwei Personen entfielen. Für alle Gemeinden wird man bei sehr vorsichtiger Schätzung mit einer Gesamtzahl von mindestens 750 000 überfüllten Woh⸗ nungen rechnen können.
Besonders ungünstig sind die Verhältnisse der kinderreichen Familien. Bei der Reichswohnungszählung wurden in 45 deut⸗ schen Großstädten rund 280 000 kinderreiche Familien mit 1346000 Kindern festgestellt. Als kinderreich sind hierbei Familien mit vier und mehr Kindern angesehen, bei denen mindestens ein Kind unter 18 Jahr alt war. Bei diesen Familien besteht das Wohnungselend besonders darin, daß sie gezwungen sind, in stark überfüllten Wohnungen zu leben. Nahezu die Hälfte der kinderreichen Familien, nämlich 43,1 vH, wohnen in Kleinwohnungen, das heißt in Wohnungen mit ein bis drei Räumen, wobei die Küche als Raum gerechnet ist. Ein erheblicher Teil der kinderreichen Familien ist trotz der sehr be⸗ engten Wohnungsverhältnisse noch gezwungen, durch Unter—⸗ vermietung die Kosten für die Wohnung zu senken. Von den kinderreichen Familien, die im Besitz einer eigenen Wohnung sind, hat jede achte Familie, oder rund 13 vH, Untermieter auf⸗ genommen.
*) Mit Ausnahme der durch Sperrdruck hervorgehobenen Reden
der Herren Minister, die im Wortlaute wiedergegeben sind
Schon früher habe ich an dieser Stelle auf den Irrtum hin⸗ ble gewiesen, der bei der Beurteilung der im Besitz von Einzel ⸗ eiben.
personen stehenden Wohnungen immer wieder auftritt. Man meint, daß überhaupt keine Wohnungsnot vorhanden sei, sofern nur eine richtige Verteilung der vorhandenen Wohnungen erfolge. In Wirklichkeit liegen aber die Verhältnisse vollständig anders. Bei einer Sondererhebung, die das Statistische Reichsamt in 27 Großstädten vornahm, hat sich herausgestellt, daß sich die Einzelpersonen mit eigener Wohnung fast durchweg im vor- geschrittenen Lebensalter befinden, und daß sie sich zumeist aus verwitweten Frauen zusammensetzen. Vier Fünftel der Einzel- personen, die eine eigene Wohnung haben, sind über 45 Jahre alt, drei Viertel sind weiblichen Geschlechts, 71 vH aller Einzel- personen sind verwitwet oder geschieden. Vorwiegend sind es ältere Personen, die seit vielen Jahren einen eigenen Haushalt haben. Hier eine Aenderung zu verlangen, nach einer ander- weitigen Verteilung zu rufen, würde tatsächlich nur heißen, daß man zur angeblichen Beseitigung der Zwangswirtschaft eine viel umfassendere Zwangsbewirtschaftung einführt. Im übrigen bitte ich auch den wesentlich anderen Altersaufbau der deutschen Be⸗ völkerung gegenüber der Vorkriegszeit zu beachten. Das durch- schnittliche Lebensalter des deutschen Volkes ist heute um 9 Jahre größer, als es in der Vorkriegszeit im Jahre 1913 gewesen ist. Das liegt einmal an dem veränderten Altersaufbau durch den Krieg, und zum anderen liegt es in der verminderten Säuglings⸗ sterblichkeit begründet. Wenn das Lebensalter in diesem Ausmaß durchschnittlich pro Einwohner um 9 Jahre gestiegen ist, dann darf man sich nicht wundern, daß auch die älteren Personen mit eigenem Haushalt nun soviel länger im Besitz der Wohnungen sind.
Im übrigen aber ist durch die Erhebungen des Statistischen Reichsamts auch festgestellt worden, daß der Mindestanteil der Einzelpersonen mit eigener Wohnung an der Gesamtzahl der Wohnungen in der Vorkriegszeit 7, vH betrug, während er heute in den Städten mit 5000 und mehr Einwohnern 10,1 be⸗ trägt. Das ist ein Unterschied von 2, v5ö. Wie man angesichts dieser Tatsache behaupten kann, daß die Wohnungsnot darauf zurückzuführen sei, daß soviel Einzelpersonen im Besitz eigener Wohnungen seien, ist mir ganz unverständlich.
Bei den geschilderten Wohnungsverhältnissen würde eine Beseitigung der Zwangswirtschaft zu den schwierigsten Folgen führen. Bei Aufhebung der Zwangswirtschaft würde natürlich der Vermieter wieder das Recht erhalten, die Wohnung zu kündigen und sie an einen beliebigen Wohnungsuchenden zu ver⸗ mieten. Die Zuweisung der Mieter durch das Wohnungsamt würde fortfallen, und Wohnungsuchende könnten sich ohne Mit⸗ wirkung des Wohnungsamts eine Wohnung mieten.
Die Folge würde zunächst sein, daß die große Zahl der Wohnungsuchenden versuchen würde, eine Wohnung zu erhalten, vor allem also auch diejenigen, deren Wohnungsbedarf von den Wohnungsämtern nicht als dringlich anerkannt wurde und die als Wohnungsuchende auf dem Wohnungsmarkt praktisch über⸗ haupt nicht in die Erscheinung traten. Hinzukämen noch die⸗ jenigen Personen, denen ihre Wohnung gekündigt ist. Um welche Zahl es sich hierbei handeln würde, läßt sich auch nicht annähernd schätzen. Doch ist mit Sicherheit anzunehmen, daß Kündigungen in ganz erheblichem Umfange erfolgen würden. Der so plötzlich verstärkten Nachfrage würde ein völlig ungenügendes Angebot gegenüberstehen. (Sehr wahr! bei den Sozialdemokraten) Die Folge wäre ein starkes Hinaufschnellen der Mieten. Erhebliche Mieterhöhungen müßten jedoch ihrerseits zu wesentlichen Lohn- steigerungen und naturgemäß zu erheblichen Störungen im Kreislauf der Wirtschaft führen. Erhebliche Mietsteigerungen müßten ferner beträchtliche Erhöhungen der Ausgaben für Klein⸗ rentner, für Sozialrentner, für Erwerbslose zur Folge haben und damit auch für den Haushalt von Reich, Gemeinden und Ländern von entscheidender Bedeutung sein.
Eine Aufhebung der Zwangswirtschaft hätte aber ferner zur Folge, daß sich die Nachfrage nach kleineren und kleinsten Woh— nungen ganz erheblich verstärken würde. Zahlreiche wohnungs⸗ lose Familien, die wegen der Mietsteigerungen nicht mehr in der Lage wären, eine große Wohnung zu mieten, würden den Kreis der Bewerber um eine kleinere Wohnung vermehren. Gerade an mittleren und kleineren Wohnungen besteht aber heute noch der größte Mangel, und gerade die minderbemittelten Bevölke⸗ rungskreise sind es, die schon jetzt unter der Wohnungsnot am stärksten zu leiden haben.
Aus wirtschaftlichen und sozialen Gründen kann daher eine Aufhebung der Zwangswirtschaft nicht in Frage kommen. Ins⸗ besondere das Reichsmietengesetz muß noch weiter bestehen Wenn eine Verlängerung bis zum 30. Juni 1932 vor⸗ geschlagen wird, so ist die Regierung hierbei davon ausgegangen, daß auch bei stärkster Anspannung der Neubautätigkeit eine Be- seitigung der Wohnungsnot zu einem früheren Zeitpunkt nicht
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