2.
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Liner in sich gefestigten nationalen Wirtschaft in den Dienst des Reparationskampfes zu stellen. Die einseitige Exportförderungs⸗ politik des jetzigen Außenministers Curtius konnte niemals diesem
Ziele dienen Der Erfolg derselben sind 2.5 Millionen Arbeits⸗ 3 eine absterbende Industrie, ein absterbender Mittelstand und eine völlig erledigte Landwirtschaft. Mit einer solchen Politit kann man feine außenpolitische Schlacht schlagen. Unser Nein ist also zunächst ein Ausdruck des Mißtrauens gegen die Ein stellung und Geschäftsführung dieser Reichsregierung. Der JVJoung⸗Plan wurde schon in Paris durch ü Rücksichten be⸗ üimmi. Wir verzichten auf die Gutschrift früherer Leistungen, die uns unter der Herrschaft des Dawes⸗Plans noch zustand. Wenn wir nach dem Dawes⸗Plan einem Gegenwartswert von 16 Milliarden gegenüberstanden, so beträgt nach dem Neuen Plan Pariser Form der Gegenwartswert der Annuitäten 34.5
in der . ; Milliarden, wozu 8 Milliarden Dawes 4 und 41 Mil⸗ liarden früherer Leistungen hinzukommen, nicht zu reden von
der Gebietsabtretung im Werte von 200 Milliarden. Wenn uch die nächsten Jahresleistungen erniedrigt sind, der Wohl⸗ standsinder fortgefallen ist, die Fremdenkommissionen abziehen, so stehen dem, abgesehen von der verschlechterten Gesamtleistung, noch weitere Verschlechterungen gegenüber. So hat man unge⸗ schützte, d. h. nicht revidierbare Annuitäten eingeführt, man schreibt uns Zahlung in fremder Währung vor und diskreditiert damit die deuntsche Währung. Trotz wiederholter Versicherung gegenseitigen Vertrauens verlangt man von uns Neben⸗ sicherungen von 150 v unserer Leistungen. In der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich dominiert das französische
Kapital und damit die französische Politik. Die Bank ist die . bare Herrschaft des internationalen Kapitals über Deutschland. Der Plan selbst enthält keine Revisions⸗ oder Erleichterungs⸗ möglichkeiten, wie sie sogar im Versailler Vertrag vorgesehen
waren Paris war also eine Kette deutscher Niederlagen. So⸗ lange Ostpreußen durch den Korridor von Deutschland getrennt ist, sind alle Versuche der Wiederherstellung friedlicher Gefinnung ein Hohn auf die nationalen Gefühle Deutschlands. Wo bleibt die Näumung des Saargebiets? Ein schwerer Vorwurf trifft die Reichsregierung wegen des überstürzten Abschlusses der Liquida⸗ tionsabtommen. Hierfür lag nicht einmal im Joung⸗-Plan ein Zwang vor. War Paris eine Niederlage, so war Haag eine kopf⸗ lose Flucht. Der Redner setzt sich weiter mit den wichtigsten Liquidationsabkommen auseinander. England nimmt den traurigen Ruhm für sich in Anspruch, den Raub des Privat⸗ zu verewigen. Die größte Gefahr droht durch das pbolnische Liquidationsabkommen. Mit einem so unzuverlaͤssigen Gegner schließt man überhaupt keine Abkommen. Was wird ius den deutschen Minderheiten in Polnisch⸗Oberschlesien, wenn das gegenwärtige Minderheitsabkommen abläuft? Warum hat man diese Regelung nicht jetzt auch endgültig gestaltet? Hinter dem Liquidationsabkommen lauert der polnische Handelsvertrag, der durch Meistbegünstigung und die Schweineabmachung der deutschen Ostmark den Todesstoß versetzen wird. Das Liquida⸗ tionsabkommen steht in keinem Zusammenhang mit dem neuen Plan. Wir fordern seine Loslösung. Liquidation der Vergangen⸗ heit ist hier Preisgabe der deutschen Zukunft. (Beifall bei der Chr. Nat. Bauernp.)
Abg. Feder-⸗Sachsen (Nat. Soz): Die neuen Steuergesetze beweisen, daß man nicht von einer Erleichterung durch den YHoöung⸗ lan sprechen kann. Die Wirtschaft erfährt keine Entlastung, sondern eine neue Belastung. Gleichviel, ob Gegenwartswert oder nicht, Tatsache ist es, daß wir jährlich zwei Milliarden Goldmark in fremder Währung zahlen een Wir müssen zum größten Teil für die Reparatlonsgläubiger arbeiten. Den Sachverständigen war nach Paris für ihre Verhandlungen die einzige Richtinie mitgegeben worden, daß sie auf keine Abmachungen eingehen sollten, die die Lebenshaltung des deutschen Volkes gefährden. Die Dagger Konferenz hat aber zu den Lasten der Parifer Ab— machnuugen noch neue Lasten hinzugefügt. Es ist bezeschnend, daß Schacht zurücktritt, weil er diese Politik nicht mitmachen wolle. Als im Hagg die Verhandlungen zu scheitern drohten, schrieb das Berliner Tageblatt“, man brauche sich nicht vor der Ablehnung 3 Noung Plans zu fürchten, denn dann bleibe einfach der awes - Plan in Kraft. Es gibt in diesem Hause keine Partei, auch keine Regierungspartei, welche den Joung-Plan für durch⸗ führbar hält. Nur ein Lump könnte unterschreiben, was er für undurchführbar hält. Der Dawes Plan bot wenigstens eine ge⸗ wisse Sicherheit für die Erhaltung der deutschen Währung, der Young-Plan nicht, denn wir müssen in fremder Währung zahlen, und das Ausland denkt nicht daran, uns in ungemessenem Maße Kredit zu gewähren. In einigen Jahren werden die Sachliefe⸗ rungen ganz und dann wird es schwerer, Devisen auf⸗ zubringen. Die anzosen werden das Sanktionsrecht in An⸗ in wir nicht erfüllen können. Der Redner ige seiner Partei, die Bestimmungen des s Hunderttausend⸗Mann-⸗Heer aufzu⸗ gsgerät 1ußer Kraft zu setzen und alle Be⸗ stimmungen abzuschaffen, die noch die volle
ichs über
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u fhör ausfhoren
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teichs seine Gebiete einschl. der Flüsse und Ströme ein— schränken. Man müsse den Reichstag auflösen, dann könne die
deutsche Politik eine andere werden. Hannover (D. Hann erklärt, daß die Deutsch⸗ Dannoversche Partei den Young-Plan ablehne, weil er der Wirt⸗ hbaft, solche Lasten auferlege, daß für zwei Generationen kein Aufstieg mehr möglich sein werde. Die Hannoveraner wüßten, was Ungerechtigkeit und Gewalttätigkeit für ein Volk bedeuteten Nachdem noch die Abgg. Dr. Reichert (D. Nat.) und Koch⸗Weser (Dem) über die in der Debatte berührte Aeußerung des Abg. Dernburg in der Ausschußberatung sich in persönlichen Bemerkungen auseinandergesetzt haben, wobei Abg. Reichert dabei blieb, daß Dernburg gesagt habe: „Wir sind nicht verpflichtet, unseren Kindern ein Paradies zu schaffen!“, wird die weitere Beratung auf Sonnabend 10 Uhr vertagt. Mit der Beratung werden durch Mehrheits⸗ beschluß die nationalsozialistischen Anträge verbunden. Schluß 8 Uhr. .
Varlamentarische Nachrichten.
Der Haushaltsausschuß des Reichstags erklärte sich am ? t. zunächst auf Antrag des Reichsfinanzministers einver⸗ standen mit dem Verkauf des ehemaligen Garnisonlazaretts in Küstrin an die Stadtgemeinde Küstrin, die ein Städtisches errichten will. Der Verkaufspreis deckt sich mit dem geschätzten Wert. Der nächste Punkt: Beteiligung des Reichs an der Zentralgenossenschaftskaffe wurde if Antrag der Deutschnationalen bis zur Beratung der all⸗ Finanzverwaltung zurückgestellt. Es folgte die Be⸗
des Nachtragsetats für 1929. Von verschiedenen
J rdneten wurde nach dem Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger, darauf hingewiesen, daß die indlungen mit der Reichsbahn über eine Herabsetzung der Freifahrt der Reichstagsabgeordneten zu
ne nnn m, n Rrankenhaus
Verhand Entschädigung für die
keinem Erfolg geführt haben. Die Entschädigung beträgt nach wie vor 12569 000 4 im Jahr. Von einem Regie rungsvertreter wurden die Schwierigkeiten dargelegt. Seit der letzten Tarif⸗
6 31 15 füßhrtor io g * csyr 12 1 . erhohung fuhrten viele Schnellzüge die 1.
Wagenklasse, die Fahr⸗
pläne seien und noch weitere, Verbesserungen durchgeführt chloß, die endgültige Stellung⸗ nahme zur Reichsbahn für die Frei . der Abgeordneten d ratung des Etats 1930 zu über⸗ assen. Sodann erklärte sich der Ausschuß damit ei verstanden, daß das Haus der früheren Japanischen Botschaft, das dem
Reichstag gehört, der Juryfreien Künstlervereinigung für eine
Reiche ⸗ und Staatsanzeiger Nr. 57 vom 8. März 1930. Z. 4.
Kunstschau kostenles und für eine befristete Zeit zur Verfügung gestellt wird. Dabei wurde von seiten der Abgeordneten die Unterstützung von fkünstlerischen Bestrebungen durch Zurver⸗ sfügungstellung des Hauses bis zum Umbau begrüßt, er der Wunsch geäußert, daß dies nicht nur einer künstkerischen Gruppe zugute kommen möge, sondern . anderen künstlerischen Rich⸗ tungen und gemeinnützigen Künstlervereinen, und 5 dem Reichstag keine Kosten entstehen dürfen. — Beim Etat des Auswärtigen Amtes fragte Abg. Dr. Schreiber Zentr.), ob das Auswärtige Amt glaubt, mit dem verriagerten Etat in den nächsten Jahren auszukommen. Sind Möglichkeiten gegeben, die Eintünfte durch Gebühren zu erhöhen? Abg. einig (Soz) fragte, ob die Ersparnisse wirklich echte Erspar⸗ nisse seien oder ob man später mit Korrekturen nach oben rechnen müßte. Seine Parteifreunde und er würden nur zustimmen, wenn es sich um „echte Ersparnisse“ handle. Abg. öh ler ent bemerkte, daß der Nachtragsetat des Auswärtigen Amts vollständig aus dem Rahmen der übrigen Nachtragsetats heraus⸗ falle. Seine politischen Freunde könnten sich mit der unterschied⸗ lichen Behandlung nur dann einverstanden erklären, wenn die angegebenen Ersparnisse für 1929 wirkli durchgeführt würden, damit endlich einmal Ordnung in die am , auch des Auswärtigen Amtes komme. Abg. Bernhard (Dem ) be⸗ zweifelte, daß die Ersparnisse wirklich echt, d. h. dauernd seien. Sie seien nur in Rechnung gestellt worden, um die Mehraus⸗ gaben bei anderen Positionen ausgleichen zu können. Unter diesen Umständen wäre es doch aber unbillig zu verlangen, daß solche Zwedabstriche nun dauernd für alle Etats in Zukunft wirken sollten. Abg. Dr. Schreiber (Hentr) hielt es für notwendig, den Etat des Auswärtigen Amtes Jetzt einmal generell zu bereinigen. Rein mechanisch vorgenommene Eingriffe könnten auf die Dauer die Wesensfunktionen des Auswärtigen Amtes beeinträchtigen. Ministerigldirettor Dr. Schneider (Ausw. Amt) führte aus, daß das Auswärtige Amt bestrebt gewesen sei, die Soll ausgaben mit den Istausgaben in Einklang zu bringen. Das fei im Rech⸗ nungsjahr 1929 in der Gesamtsumme gelungen. Wo bei Einzel⸗ etattiteln das nicht der Fall sei, ständen entsprechende Ersparnisse bei anderen Titeln diesen gegenüber. Auch für 1930 werde die größte Sparsamkeit obwalten. Nach dem Voranschlag werde der Etat sogar niedriger sein. Unter den Ersparnissen dürften selbst⸗ verständlich lebenswichtige dienstliche Interessen nicht leiden. Abg., Dr. Schreiber (gentr) wies auf das Problem der Kuriere hin. Aufstiegsstellungen für diese Herren seien nicht vorhanden. Dabei müsse doch an eine Verjüngung des Kurier—⸗ dienstes gedacht werden. Ministerialdirektor * Schneider betonte in seiner Antwort, daß gerade das Kurierwesen dazu benutzt werden könne, um jüngeren eindrucksfähigen Beamten des Inlandsdienstes Gelegenheit zu geben, das Ausland kennen— zulernen. Es würde sich deshalb empfehlen, ein neues System für die Kuriertätigkeit zu schaffen, dergestalt, daß Beamte aus verschiedenen Ressorts für ein oder zwei Jahre den Kurierdienst ausüben und dann wieder in ihre Ressorts . Im weiteren Verlauf der Verhandlung wurde noch von itgliedern des Ausschusses über den großen Posten an Telegraphen⸗ und Fernsprechgebühren geklagt. Das Auswärtige Amt setze hierfür ée einen Betrag von 90 009 RM ein. So sehr man auch damit übereinstimmen müsse, daß durch die Missionen des Reichs wichtige außenpolitische Nachrichten der Zentrale in Berlin möglichst schnell bekanntgegeben werden, so scheine doch hier die Telegraphiererei übertrieben. Ministerialdirektor Dr. Schneider verwies darauf, daß dafür Sorge getragen werde, daß neuere Erlasse über die Einschränkung telegraphischer, Ueberniiktlungen, soweit sie nicht dienstlich unbedingt notwendig sejen, auf das Zoörgsaltigste befolgt würden. Die besonderen politischen Ver⸗ hältnisse im Rechnungsjahr 1929, insbesondere aber auch die ahlreichen und lange andauernden politischen Konferenzen und Vertragsverhandlungen hätten leider zwangsläufig Mehr— ausgaben in dieser Hinsicht verursacht. — Weiterberatung am 8. März.
= Der Volkswirtschaftliche Ausschuß des Reichstags erledigte das Gaststättengesetz am J. d. Mts. in zweiter Lesung bis zum § 10. We, wesentliche Aenderungen wurden die Beschlüsse der ersten Lesung bestätigt. Unverändert angenommen wurde 3 2, der bestimmt, unter welchen Voraussetzüngen Konzessionen zu versagen sind. Im § 3 wurde eine Ergänzung beschlossen, um zu verhüten, daß der Kleinhandel mit Branntwein in anderen Geschäften betrieben wird als denen, die in üblicher Weise bisher hierfür in Betracht kamen. 5 4, der das Erlöschen der Kon⸗ zession behandelt, wurde unverändert angenommen. Im § 5 wurde die Frist, nach dem die einer juristischen Per on oder einem nicht rechtsfähigen Verein erteilte Erlaubnis erlischt, auf 30 Jahre erweitert. Unveränderte Annahme fanden die 585 6 und. J, ebenso 8, der bestimmt, daß ein vorübergehendes Be⸗ dürfnis für den Ausschank geistiger Getränke bei Schul⸗ und gun mn sopie bei Sportfesten, an denen überwiegend Jugendliche beteiligt sind, in der Regel nicht anzuerkennen ist. 3 Y wurde dahin geändert, daß der Ausschank von Milch bei , Gelegenheiten zukünftig der Erlaubnis nicht mehr bedarf. Eine längere Aussprache rief 5 10 hervor, der die Verhältnisse in den sogenannten Strauß oder Besenwirt⸗ , . regelt. Nach den Beschlüssen des Ausschusses kann die oberste Landesbehörde oder die von ihr beauftragte Behörde be⸗ stimmen, daß der Ausschank selbsterzeugten Weins oder Apfel- weins für die Dauer von höchstens vier Monaten keiner Er— laubnis bedarf, soweit dieser Ausschank bisher ohne Erlaubnis möglich war.
— Der Bildungsausschuß des Reichstags hielt am J. d. M. eine Sitzung ab, in der zunächst die Frage der Lehrer? bildung behandelt wurde. Der Allgemeine Deutsche Lehrer⸗ verein halte in einer Eingabe das volle Universitätsstudium ge⸗ 6 Die Vertreter das Reichsinnenministeriums und des Finanzministeriums sprachen sich gegen die Eingabe aus. Mit den Stimmen der Sozialdemokraten wurde aber beschlossen, die Eingabe der Reichsregierung zur Berücksichtigung zu üͤber⸗ weisen. Der Ausschuß . dann den Antrag der AÄbgg. Dr. Mumm und Lr. v. Keudell (Chr. Nat), alsbald die Berätung des dem 2 überwiesenen Rei ld ef Ke in ingriff zu nehmen. Abg. Dr. Mum m (Chr. Nat) begründete dem ,, des Vereins deutscher Zeitungsverleger zu⸗ folge den Antrag damit, daß die Verhältnisse immer unhalt⸗ barer geworden * insbesondere in Sachsen, wo gegen den ausggsprochenen Willen der Volksmehrhest immer noch ein vor der Verfassung überhastet geschaffenes sogenanntes Uebergangs⸗ geseß in Kraft sei. Dabei sei in Sachsen die Zahl derer, die vom Religionsunterricht abgemeldet wären, von 16,24 im Jahre 1925 auf 1437 Prozent für Ostern 1939 gesunken. Sachsen habe heute 450 Orte mit Elternräten, darunter 356 mil christlicher Mehrheit und über 74 mit welllicher Mehrheit. Von den 4696 Elternratssitzen entfiglen 292 auf christliche und nur 1804 auf Heltliche Vertreter Für die Regierungsparteien sprachen sich die Abgg. Schulz (Soz ), Helene Weber (3tr. und Dr. Runkel (DV.) gegen den Antrag aus, da zur Zeit eine Aussicht guf Beratung des Schulgesetzes nicht vorhanden sei. Dr Runkel deutete dabei an, daß vielleicht schon in einigen Wochen eine völlig andere politische Lage die Inangriffnahme des Gesetzes ermöglichen werde. Der Reichsinnenminister hatte dem Ausschuß in einem Schreiben mitgeteilt, daß noch auf Jahre hinaus bei der Lage der Reichsfinanzen an ein . das neue Lasten bringe, nicht gedacht werden könne. Abg. Dr. Mumm Ehr. Nat.) erklärte, diese Mitteilung des Ministers stehe im Widerspruch zu der Erklärung des Gesamtkabinetts bei der Bildung der Regierung. Der Antrag der Christlich Nationalen Arbeitsgemeinschaft wurde gegen die Stimmen der Antragsteller und der Deutschnationalen abgelehnt. — Der Ausschuß wird in der nächsten Woche zunächst die Beratung der Novelle zum Lichtspielgeseß vornehmen.
Dentsche Seefischerei und Vodensee fischere /
im Jannar 1930 (Fangergebniffe usw. ).
Von deutschen Fischern und von Mannschasten deutscher 8 gefangene und an Land gebrachte Fische. Nobben. Wal. und? Seetiere sowle davon gewonnene Erzeugnisse.
(In dieser Nachweisung bedeutet 0 biw. QM 0 daß zwar Fãnge e sind, die Zablen aber unter 100 Kg biw. Joo RM liegen.
Nichtamtliches. (Fortsetzung aus dem Hauptblatt.) Statistik und Volkswirtschaft.
reidevreise an deutschen Börsen und Fruchtmärkten in der Woche vom 24. Februar bis 1 Mär ij 1930 für 1000 Kg in Reichsmark.
n Deutschen MNeichsa tr. 67.
SErste Beilage
Berlin, Sonnabend. den 8. März
nzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Gäö34 bis O, 40 MÆ6, Malkaffee, glasiert, in Säcken O 52 big 0 54 191 Kakao,
bis 3.00 Æ, Tee, Souchong Selz bis 8 00 AÆ. Tee, indisch 9 26 bis 1256 . Zucker. Meli6ß O56 bis 571 Æ. Jucker. Raffinade
starf entölt 1.80 bis 50 , Kafao, leicht entölt 2.7
55 bis 9.563 Æ Jucker, Wäre! O, 63 bis G 76 M. Kunstbonig
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arktort Dandels bedingung
Wöchentliche *) Notierungen fũt Brotgetreide
Zabl
Gerste
Winter Futter ·
Roggen Safer
Sommer m Brau ⸗
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Seetlere und davon een le- a. Dit see Wert B gewonnene Erzeugnisse 100 Eg od RM 100 ER LᷓFische. * 2 * . * 2 2 2 10 364 97,7 2788 pro J 45 0.8 1833 1 64 5,8 — Kabeljau,. 1. Sorte. 1785 96,6 . J w 1045 36,8 i 1 ö. 3722 89,6 4939 = Jẽlãnder 6 126 229,5 a. d. Barentssee 35 480 968,5 Schellfisch, 1. Sorte.. 65 87 ö. 2. ö 62 8,2 . 5ÿ. . 196 2 1 — 4. u. 5. Sorte 1851 95,0 2 Islãnder 1657 135,5 a. d Barentssee 54 685 1369, 9 Wittling (Weßling, Ge 5 423 184,5 215 Seelachs (Köhler): 1 6227 188,8 — Isländer . 14 680 420 6 — a. d. Barentssee. 16 0,3 — Pollack (Heller Seelachs) 419 202 =* eng. K 3125 113,0 — 11ũ'' 149 15,0 — Rotbarsch 6 Nord see⸗· 59 1,8 — Isländer 14430 411, — a. d. Barentssee 1182 26,0 — Katfisch (Lusternfisch .. 793 31,9 — Seeteufe] (Angler). K 193 — . 175 4 — Scholle, 1. Sorte .. 43. 4, ö KJ 67 6,7 r 3. u. 4. Sorte 278 24,7 680 ö 13 0.7 * Je länder . 267 29,9 ö a. d. Barentssee 16 1,3 Scharbe (Kliesche)è .. 91 3,8 938 Butt (Flunder). ... 907 49,6 2137 16H 62 22,3 — 161 1359 101,8 — ximande (echte Rotzunge) 66 11,7 — 1 421 — 178 41,4 — 16 95 27,4 19 Tarbutt (Glattbutt) (. 128 24,8 — Roche B , . 926 21,6 en,. Hal ö, 338 16,ů3 — Lachs und Meerforelle — 2 233 1 1410 38,2 4305 Aal (Flußaal) c ... 1 0,2 146 echt ( Flußhecht) ... 2 0, 3 266 1 0 0, 1 465 aulbarsch (Sturen) .. 22 11 785 Brassen (Blei, Plieten). 19 14 362 Pie (Rotauge)... 11 0,5 1989 ar w 2 0,2 364 Veißfisch (Giester) .. — 61 Verschiedene 2796 . 443 zusammen ) 173 1455 5102, 0 22 9659 II. Schaltiere. . 14 13,65 — aiserhummer .... 26 1,ů7 — Taschenkrebse .. 2 0, — 1 0 00 — k 1413 5,0 231 Krabben (Garneelen) . 628 5,7 — zusammen 2083 261 231 ; HI. Andere Seetiere Delphine, Seehunde, Wilden ten usm. .. 5 0,5 16 II. Erzeugnisse von Seetie ren. Salzheringe ..... — — — 11 220 3,9 — ‚. lebern 9 9 9 549 5,7 e . i tran 9 a 9 a 9 2155 114,2 . Kd — . 4 zusammen 2924 123,8 — * zusammen 1 - 1IV Us 157 85 292,4 23 206 7m Nord und Ostsee ...] 201 363 60317 Boden see und Rheingebiet. — Fische 100 kg 8 111ꝗ'' 1 Gan fis 1 , ,, 11 Sand · Weiß / Felchen... 4 orellen * 8 2 2 . . 2 * * * 1 2 * 1 2 * 2 heinlachs (Salmen). ..... 2 rüschen 2 * * 2. 2 1. * 2 2 1 1 1 1 * 8 7 8 . K 2 . 8 1 G 0 Weiß fsische (Alet, Nase usw) ..... 14 . Sonstige Fische w 1 zusammen 52 .
) Hiervon erhielten: . Fischmehlsabriken 712 da Fische im Werte von 2100!
Berlin. den 7. März 1930. Statistisches Reichsamt. J. V.: Dr. W. Gräwvell.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.
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Verantwortlich für den Anzeigenteil: Rechnungsdirektor Mengerin g in Berlin.
Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin. Druck der Preußischen Druckerei und Verlags⸗Attiengesellscht Berlin,. Wilhelmstraße 32. . Sechs Beilagen . seinschließl. Börsenbeilage und drei Zentralhandelsregisterbeilag
frei Aachen bei Ladungen von mindestens 10 Gꝛ oßhandelseinkausspr. ab fränk. Station. ab märf. Station . ab Braunschweig. 2 2 ab Bremen oder Unterweserbafen .... cif Bremen, russischer Derkunst 9 ... frachtfrei Breslau in vollen Waggonladungen . rei. Chemnitz in Ladungen von 200 - 300 Ztrn. . Großhandels verkausspr. waggonfr. Dortmund in de / waggonfr. Jächs. Versandstat. b. Bez. v. mind. 10 t frei Waggon Duisburg.... ab Station; gut.. 1 in Waggonladungen waggonfrei Erfurter oder nachbarter Vollbahnstation obne Sack... Frachtlage Frankfurt a. M. ohne Sack. ... ab osttbür. Verladestation .... k rei Halle bei Abnahme von mindest. 300 Itrn. ab inl. Station einschl. Vorvommern . eif Hamburg nordamerik. Herkunft 89)
ab hannoverscher Station waggonweise Frachtlage Karlsruhe ohn
Fiachtlage Kassel ohne Sack ( ab bolst. Station bei waggonweisem Bezug . rachtlage Köln... igeberg oco Königsberg ,, . Hö ab niederrbein. Station .. zig .. . . vrompt frachtfrei Leivzig . nitz .. . . ab Liegnitz deburg .. ab Stationen des Magdeburger Bezirks , . . Großhandelseinstandspr. loco Mainz. nnheim waggonfrei Mannbeim obne Sack.... nchen. Großhandelseinkaufspreise waggonweise ab südbayer. Verladestation . nberz. . ab nordbaverischer Statien nen .. . . Großhandelspr. waggonfr. ab vogtl. Stat. ; feine Sorte . ö ö . mittlere H waggonfrei Stettin ohne Sack.. tart... Großhandelspreise waggonw. ab württbg. Station
im,, . 2 Hö k. Station
Anmertungen: fe. — *) Angebote presse. — ) Verzollt. — 9)
berg. in H mnschweig n en *) . .
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6. — 16 Femer 13383. — 10 Sandroggen 158,5
Berlin, den 6. März 1930.
2
Wo mehrere Angaben vorlagen, sind aus diesen Durchschnitte gebildet worden. — 1) Futter⸗ und Industrie⸗ Gute; mittlere Sommergerste 146,0. ö esischer 17G, 0. — 11 Schlesischer; Pommerscher 185 b; rheinischer 1663. — Unverjollt. -*
⸗ im e . — U Manitoba JI. — u) Rosafs. — 1 n,, , — ü) I. Qualität; II. Qualität 158.8. — 16)
fe zu Industrie⸗ und Futterzwecken 1467. — 26) Pommeischer. — A) Rheinhessische; Ried 182,5; pfälzer 195,0. — X) West sälischer.
J dor — — —— M σ—σφλOVsO— — Rt — —
2
163.8 1625 161.0 182.0
172.5 145,01
157,5 145,0 126,5 142,0 170,0
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186 3 *) 3 I *
1540 — 18565) — 1406
162.9 157,0 171.3 1575 185.9 1509 146,0 117.5 188,0 180,5 147,6 133,6
g2, o in 1455 is ᷣ 1575 135 9 a6. js ij 146 3 138 d id z 1395 151. 16 3
135, 18. 5 145.6 1405 1375 v) 1455 i675 157 5
.
*
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150,0 182,5 199,0 150,0 163.8 161.2 157,5 186,0 10) 182.5 151,5 170,0 175,6
162,0 168,0 156,0 192,0 160,0 16)
38. oo 26. 1. I
zx I II EB
8 ***
de = — d — — do do do do do -
172, 05 — *) Sandroggen 167,5. — ) Wefsffãälischer; kotierungen für den laufenden La Plata. — 16) Braugerste 173,9). — 14 Feine Pomm.⸗maͤrkischer. — 10) Sommer⸗
Statistisches Reichssamt. J. V.: Dr. Platzer.
Kartoffelpreise in deutschen Städten in der Woche
vom 24. Februar bis 1. März 1930.
Stüdte Handelsbedingung
Zahl
Wöchentliche Notierungen 12)
Fabrik⸗ kartoffeln f. H0kg in RM je Starfeyvroʒ.
Speisekartoffeln RM für 50 kg
rote gelbe sonstige
weiße
Großhandelsemtausspreise ab fränkt. Station 1m ... . Eräeugerpreise waggontrei märkt. Station nn. . .. Erzeugerpreise ab Verladestation.. .... eelau Erzeugerpreise ab Erzeugerstation.. .. antjurt a. M. Großhandelspr. Frachtlage Frankfurt a. M. bei Waggonbezug ö . — 7 4 — 9 . 43 waggonweise Frachtlage Karlsruhe. Erzeugerpreise ab bolsteinijcher Station bei wagaonweisem Bezug . ln. .... Kölner Großhändlerverkaufspr. waggonfr. Köln mitz .. ab Liegnitz . chen) Erzeugerpreise frei Babnstation . aren ... Großhandelspr. waggonfrei ab vogtl. Station ettin... Erzeugerpreise frei Waggon Reichsbahnstation sßins.. bahntrei Worm . iniburg? . ] Erzeugerpreise frei Bahnstation ....
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2 sind aus diesen Durchichnitte gebildet worden. — 9) usttie;
Gelbfleischige Industrie 2.20. Berlin., den 6 März 1830.
— —
i ö ĩ ; in Berlin 9 M. b nd Stettin keine Börsennotierungen, sondern Feststellungen der Handelskammern; D Bonn ,,,, * Liegnitz Feststellungen der Marktnoötierungskommission.n -) Wo mehrere Angaben Odenwälder B ĩ 6 ce rbeinhess. und pfälgijche Industrie 313. — ) Nichtamtliche Notierungen. — 3) Brennereikartoffeln., Preis für kg.
2.05 2.00
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Blaue. — h Industrie. — 3) Buntköpfige. — 9) Rbeinische
Statistisches Reichsamt. J. V.: Dr. Platzer.
Sandel und Gewerbe. Berlin, den 8. März 1930.
Vom 8. März d. J. ab beträgt bei der Reichsbank der Uiskont hi, . der Lombardzinsfuß für Darlehen gegen Ver⸗ ändung von Wertpapieren und Waren 6ös, vH.
Her lin. 7. März. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ tlek. (Einfauntũsprteise des Sebenemitteleinzel« dels für das Kilo frei Haus Berlin in Originalpadungen.) dtiert durch öffentlich angeffellte beeidete Sachperständige der ndustrie., und Handelsfammier u Kersin und Vertreter der Ver⸗ aucherichaft. Preise in Hieicht mar Gerstengraupen ungeschliffen er ä bie ü4dß M Gerstengraupen aungeichliffen. mittel 645 ö , Gerstengrütze Gh big O36 A, Hajerrlodten G36 364 44. Vaijergritze O 41 bie 43 s, logdenmehi 9/1 027 . ö e G43 bis C46 A, Hartgrieß 49 bis * , O00 Weijenmebl G32 bie O. 476 , Weirenausiugmehl n, U Kg-Säcken hren. G41 bis G46 4, Weine nauszugme bl. te Marken, alle Paqungen (46 bie (0.57 6. Sypeiseerbien,
T0 bie G31 A, Sresscerbsen, Viktoria G39 bie G34 4e,
peiseerbsen, Vittoria pelesen ,n bie Gad „, Bohnen, weiße,
mittel O, 46 bis O50 M, Langbohnen,. ausl. O. 58 bis 0.68 , Linjen, kleine, letzter Ernte 9.64 bis (68 4A, Linsen, mittel letzter Ernte O, 68 bie 59.82 M, Linjen, 7 letzter Ernte O. 83 bis Oos A, Kartofselmebl, juperior O52 bis Os33 Æ*. Makkaroni Hartgrießware, lose O86 bis O, 95 6, Mehlschnittnudeln, lose O, b bie 5.76 4, Eierichnittnudeln, lose (, 84 bie 1,42 6. Bruchreis O33 big O, 34 M, Rangoon⸗ Reis, , . 0,564 bie 371 Eiam Patna. Reis. glasiert G. 48 bis G57 1, Java-Taselreis, glasiert 0,54 bis 0.73 A4, Ringäpfel, amerikan. vrime 1.44 bis 1,50 4, Bosn. Pflaumen Ho / log in Originalkisten O93 bis O 84 A, Bon. Pflaumen 9Solloo in Säcken — bie —— 4. entsteinte bon. . 80 / dt in Driginalkistenxackungen CO.96 big 1,02 4, alis. Pflaumen 49s50 in Driginalkistendackungen L06 bis 1.08 , Sultaninen KiLur Caraburnu I Kisten 9. 84 bie O92 4. Korinthen choice. Amalias O. 88 bie 0, 90 Æ, Mandeln, jüße, courante, in Ballen 2, 5 bie 2.55 MA. Mandeln. bittere, courante, in Ballen 268 bis 2,75 „, Zimt (Cassia vera) ausgewogen 2,50 bie 2,60 4, Kümmel. holl. in Säcken O, 92 bis O, 96 6, Pfeffer, ichwarz, Lampong, aus= ewogen 3,70 bis 4,0 4M, Pfener, weiß, Muntok, ausgewogen 4.70 5 o. 10 d, Rohtaftee Santos Superior bie Ertra Prime 3.54 bis 425 16, Nobkaffee. Zentralamerilaner aller Art 3.94 his S. 6 , Röstfaffee. Santo. Superior bie Extra Prime 4.20 bis 5,20 „4,
in Kg. Tackungen 8 53 Fin 564 A, Zuderstirur., eli. in Gimern Ib bis G. 80 66, Spenesirup, dunkel, in Eimern O60 bis 0 75 66, Marmelade, Pflaumenfonfiture in Eimern von 12 Kg O0 bis —— M, Erd⸗ beerkonfiture in Eimern don 1271 Eg I,6ß big 1,70 A, Pflaumenmus, in Eimern von 121 und 18 Eg 76 die O. 89 A4, Steinfal; in Säcken AoTuMo bis O,. Geh, AÆ, Steimall in Packungen O hs, his 0,7 4M, Siedesalz in Säcken 6, 105/, bis —— 4, Al 2 bis O, 1ß M, Bratenichmalz in Tierces 1,42 bis 1.44 , Braten. schmalj in Kübeln 1,43 bie 1,45 4, Purelard in Tierces, nordamerik. LL 2d bis 1.27 4. Purelard in Kisten, nordamerik. 1.25 big 1,25 16, Berliner NRobschmalz in Kisten 1.56 bie 1,50 14, Sveisetalg 1LOs bis 110 A, Margarine, HVandeleware in Kübeln. I 132 bis 1,38 4. LU 1,14 bis 126 . Margarlne, Spenialware. in Kübeln. 1 1355 big 132 A, L 139 bis 1.42 AÆ. Molkereibutter La in Tonnen 3,40 bis 3 46 4, Molkereibutter La gerackt 3.52 bie 3.58 AÆ. Molkereibutter ila in Tonnen 3.22 bis 3.33 46. Molkereibutter Ha gepackt 3.34 bis 346 A, Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 3,64 bis 3372 S6, Auslands- butter, . 893 3,82 bie 3,90 S6, Corned bees 126 Ibe., per Kiste 70,00 bie
2.70 S6, Allgäuer Stangen 26 0), O, 86 bis 0,34 , vollfett 1,94 bis 2, 14 S6, echter Holländer 40 0 echter Edamer 40 0 1.85 dis 200 M, echter Emmenthaler, vollfett 304 bis 3, 14 A, Allgäuer Romatour 20 o 1,06 bis l I6 M, ungez. Kondensmilch 48,16 per Kiste 2200 big 21,06 „6, gezuck. Kondeng= milch 48 / 14 1,35 bis 1,45 4.
Vierfrucht, in Eimern von 126 Eg G75 bis 076 ,
Siedesal; in Packungen
3.090 M., Speck, inl., ger. 8 / 10 - 12 14 2350 bis ilsiter Käse, 1.84 bis 194 4,
ver Kiste 31,00 bis 38, 00 4, Speisesl, ausgewogen
Telegraphische Auszahlung.
Buenos ⸗ Aires.
I 1 K 1 Konstantinopel l h New Vork ... 1 1
Amsterdam⸗·
7. März Geld Brief l, 566 1,570 4167 4,175 2, 064 2068 20, 853 20 903 l, I84 1.788 20,35 20,39 41587 4195 9.18 GAa54 3.696 3.704
167,82 168, 16 5415 5.425
58, 315 os, 435 2488 2492 73. 165 75 30 Sl 34 51550 lo 528 Io ls 21.97 21,936 7355 7399 41 56 4134 i262 11324
15,892 18,86 111,98 112, 20
16,375 16,415
12. 405 12.425
196 92,14 So. 65 80851 S0. 93 81, 09 3.032 3,038 50,35 50, 45
112.32 11254
11147 111,69 58, 94 59.06
8. Mãrz Geld Brief 1570 1574 4171 c, 179 2,067 2, 07 20,875 20,915 l, S4 1,788 20,36 20,40 489 415? G83 G46 3,706 3, 714
167,94 168, 28 b. a35 3445
58,33 58, 45h 2.4588 2492 RB.I9 73, 33 SlL.38 81,54 10,3 35 10 555 21,94 21.98 7391 7,4065 41,8 41, 92 112, 12 112, 34
18,S2 18, 86 112,06 112,28
16,9 16,43
12.415 12.435
M201 92, 19 S0. 74 80,99 S107 81, 18 3.035 3,041 ol. 20 HKHl1, 30
112.39 112,61
1II52 11174 58 95 59 10
Rio de Janeiro 1 Uruguav ... 1 Goldveso
Rotterdam . 100 Gulden then.. . .. 100 Drachm. Brüssel u. Ant⸗ werven .. 100 Belga Bucarest ... 00 Lei Budapest ... 1990 Peng Danzig. .. .. 100 Gulden lsingfors .. 100 finnl. A talien .... 100 Lire Jugoslawien 100 Dinar Kaunas, Kowno 100 Litas Kopenhagen.. 100 Kr.
Lissabon und . 100 Eseudo
Dporto. Oslo... lo0 Kr.
Paris.. lG Fres. * . lO Kr. eykjavir (Island) (.. 100 isl. Kr. w l00 Latts Schweiz .... 100 Fres. Sofia ..... 100 Leva Spanien.... l00 Peseten Stockholm und Gothenburg. lI00 Kr. 1090 estn. Kr.
Talinn (Reval, Wien ..... 100 Schilling
Estland) . ..
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
— 8. Mãrz
7. März Geld Brief Geld Brief 20 46 20. 54
20 i;. 2060 Lid T2335 Teis 235 1I76 6196
t. 168 4188 4,164 4184
Sovereigns .. 20 Fres. Stücke Gold ⸗ Dollars. Amerikanische: 1000 Doll. ö. und ie. rgentini ; Brasilianische . Canadische . Englische: große E u. darunter — . Belgische . Bulgarische .. Dãnische ...
4.162 4182 — l,535 1,555
4145 (4,165
2315 20 395
20 315 20395
1735 1.705 55 15 5837
1 78
20 12 36s
58 1
1237 8550
1048 16.46 168,36 22.09
Fh R, m mn FR! 8gISS* KE] 8d
Danziger... Estnische ... 100 estn. Kr. innische .. 100 finnl. Französische . 100 Fres. ollãndische .. 100 Gulden talienische: gr. 100 Lire 100 Lire u. dar. 100 Lire ugoslawische 100 Dinar ttlãndische 100 Latts ditauische .. l09 Litas Norwegische l00 Kr. Desterreich.: gr. 8, l00 Schilling
lo0 Let 00 dei loo Kr. 100
dar. 100 Fres. lo0 Peseten
ooo st. 100 Kr. 00 Kr. lo Pengö
——— 3
Umrechnungskurs der Reichs bant für den Giro⸗— verkehr nach Rußland: 100 Rubel — 216 06 Reichsmark.
Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 4 90 bie 7. 40 10 Mõstrongen, glafiert, in Säcken G, 36 bis 040 41, Nöstgerste, glasiert, in Säcken