1930 / 114 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 17 May 1930 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs⸗ und Staatsanzeiger Rr. 114 vom 17. Mai 1930. S. 4.

halb beantrage er Erhöhung des diesbezüglichen Etatsatzes für 1330 Abg. Gräf⸗Dresden (Komm.) begründete die kommunistischen Anträge, die in der Hauptsache darauf hinzielen, die Renten und Hinterbliebenenbeihilsen für die Mannschaften zu erhöhen, und diejenigen für die Offiziere zu vermindern oder zu 1— Abg. Schmidt-⸗Stettin (D. Nat) begründete seinen Ant rag, der die Wünsche der Versorgungsbeamten nach Möglichkeit erfüllen will, die den Reichstag schon jahrelang beschäftigen. Der Redner glaubt um so mehr an die Erfüllbarkeit dieser Wünsche, weil durch seinen Antrag keinerlei Mehrkosten entstehen. Im übrigen weist er darauf hin, daß die Sozialdemokraten im Vorjahre die Abstriche beim Pensionsfonds selbst beantragt und mitgemacht hätten. Gleichzeitig bat er um Annahme der Entschließung, die eine verstärkte Unterbringung der Zivildienstberechtigten verlangt. Abg. Brüninghaus (D. Vp. stellte gegenüber den Er⸗ klärungen des Abg. Roßmann (Soz.) fest, daß der ganze jetzt vor⸗ liegende Etat unter der vorigen Regierung, d. h. unter Assistenz der sozialdemokratischen Minister Hilferding und Wissell aufgestellt worden sei. Infolgedessen richte sich die Kritik der Sozialdemo⸗ kratie in erster Linie gegen ihre eigene Partei. Auch er ee. wie seine Partei, das allerstärkste Interesse daran, den unglücklichen Opfern des Krieges zu helfen. Gerade aus diesem Grunde dürfe es aber nicht dazu kommen, daß der Kreis der zu Betreuenden immer größer werde, so daß letzten Endes die wirklich Kriegs⸗ beschädigten zu kurz kommen. Dann würde auch die sozialste Gesetzgebung unsozial. Er freue sich darher, daß, wie aus dem Etat zu sehen sei, Bestrebungen im Gange wären, den Kreis der Rentenempfänger nicht ins Ungemessene anschwellen zu lassen. Der Redner bat, daß das Finanz⸗ und Arbeitsministerium einen ausgiebigeren Gebrauch von den Härtefondsbestimmungen machen möge. Die Ministerien würden damit, wie die Entscheidungen des Beamtenausschusses des Reichstags besagen, durchaus auf Ver⸗ ständnis der Volksvertretung stoßen. In erster Linie seien bei den Pensionierungen der Offiziere Einstufungen vorgenommen worden, die man nicht als gerecht bezeichnen könne. Die Einzelfälle seien den betreffenden Ministerien bekannt. Der Redner bat dringend, die ernsten Härten, deren Beseitigung finanziell gar nicht zu Buche schlage, möglichst umgehend aus dem Wege zu räumen. Abg. Sparrer (Dem) wandte sich gegen den Abg. Roßmann (Soz), der der Demokratischen Partei und Presse den Vorwurf gemacht hat, daß sie sich gegen den Versorgungsetgt gewendet hätten. Er stelle fest, daß die demokratische Fraktion stets in vorderster Linie und meist Schulter an Schulter mit dem Abg. Roßmann für die Verbesserung der Versorgung der Kriegsbeschädigten eingetreten sei. Kritische Einzelbetrachtungen, die auf Sparmaßnahmen ab⸗ zielten, könnten daran nichts ändern. Wenn man im vorigen Jahr die Etatsposition „Kapitalabfindung“ um 25 Millionen Reichs⸗ mark gekürzt habe, so habe sich das deswegen so unheilvoll aus⸗ wirken müssen, weil es erst während des laufenden Etatsjahres erfolgt sei und der Reichsarbeitsminister schließlich gar nicht mehr in der Lage gewesen sei, den an ihn herantretenden Rechts⸗ ansprüchen nachzukommen. Eine Beunruhigung der Kriegs⸗ beschädigten sei die Folge gewesen, besonders auch deshalb, weil der damalige Reichsfinanzminister sich geweigert habe, dem Reichs⸗ arbeitsminister über das Jahreszwölftel des Etats Vorschüsse zu gewähren. Das dürfte sich auf keinen Fall wiederholen, denn die Kriegsbeschädigten könnten verlangen, daß sie nicht dauernd be⸗ unruhigt würden. Wenn im vorliegenden Etat bereits auf eine geplante Aendernng Bezug genommen werde, so wäre diese Bezug⸗ nahme ebenfalls schon zur Zeit der vorigen Regierung geschehen. Es sei notwendig, daß der Kreis der Kriegsopfer einmal um⸗ schrieben werde. Das liege gerade in derem Interesse und hier müsse auch anerkannt werden, daß das Reichsarbeitsministerium mit seinen Versorgungskuranstalten, Krankenhäusern und Unter⸗ suchungsanstalten Ausgezeichnetes geleistet habe und leisten könne, so daß möglichste Objektivität in der Erkennung der , gewährleistet sei. Er möchte das dankend hervorheben und hinzu⸗ ügen, daß alles geschehen müsse, um die wirklichen Kriegs— opfer, die ihre gesunden Glieder und ihre Gesundheit ge⸗ opfert hätten, jetzt und in der Zukunft ausreichend von den Sorgen des Unterhalts befreit werden. Er 7 daß die Parteien im Kriegsbeschädigtenausschuß, wie bisher, sich wieder zusammenfänden, denn die Kriegsopfer ertrügen keine durch Agitation hervorgerufene Beunruhigung. Abg. Loibl (Bayr. Volksp.) bedauerte, daß die öffentliche Dis⸗ kussion in der Presse über die Renten der Kriegsbeschädigten zu Beunruhigungen und auch zu Mißdeutungen geführt haben. Diese Presseerörterungen zeichneten sich durch eine übergroße Sachverständigkeit keineswegs aus. Bei der Kritik an der Höhe der Renten sei in der Regel die große Zahl der Kriegsbeschädigten übersehen worden. Der Redner sprach die Hoffnung aus, daß die Vertrauensärzte der Versorgungsbehörden sich bei der Prüfung der Kriegsbeschädigten nicht durch solche hetzerischen Presßekritiken beeinflussen lassen. Es war auch erfreulich, daß der Vorsitzende des Kriegsbeschädigtenausschusses des Reichstags, der demokratische Abg. Sparrer, sich gegen solche übeldeutende Presseäußerungen gewandt hatte, wie ste beispielsweise auch der Hansa⸗Bund und einige demokratische Zeitungen veröffentlicht haben. Man hat dem Kreis der Kriegsbeschädigten mit solchen Presseveröffentlichungen keinen Dienst erwiesen und große Be⸗ unruhigung denjenigen gebracht, denen das deutsche Vakerland für ihre Opfer an Gesundheit und für den Einsatz ihres Lebens im Kriege wahrhaftig Dank schuldet. Abg. Dr. Krone Zentr.) wies darauf hin, daß sich jetzt die Sozialdemokratie scheinbar als eine Gegnerin derjenigen Bestimmungen aufspiele, die doch durch die vorige Regierung, also durch die nn,, . Minister, geschaffen worden seien. Es müsse bies einmal bemerkt werben, damit die sozialdemokratische Agitation jetzt, nachdem sie die Re⸗ gierung verlassen habe, sich nicht allzu ungehemmt austoben könne. Abg. Hülser (Christl. Nat. Arb.⸗Gem.) erkannte an, daß in diesem gegenwärtigen Etatsjahr materielle Verbesserungen in der Versorgung der Kriegsopfer nicht lich seien. Aber auch von einem Abbau der Versorgung dürfe ki Rede sein. Auch das Ministerium müsse den knen ren, Angriffen auf die Kriegsopfer öffentlich entgegentreten. Die Einsparungen im Etat durch Verringerung der Waisenzahl und Todesfälle müßten in Zukunft weitgehend 57. Verbesserung der Versorgung Verwendung finden. Abg. Wissell (Soz.) gab eingehend Darlegungen über die Rapitalabfindung. Auf die Dauer Reich dur die Kapitalabfindungen nur aber die Erfahrungen der letzten Jahre daß mit der Summe, wie sie gegenwärtig ausgeworfen, nicht auszukommen ist. Der Redner trai deshalb für eine Erhöhung des diesbezüglichen Etatsfonds ein. Abg. Roßmann (Soz.) begründete eine von ihm eingebrachte Entschließung, daß alle Einsparungen, die durch Todesfälle und dergleichen innerhalb der Kriegsbeschädigtenversorgun gemacht werden, nicht etwa anderen Zwecken dienstbar gemacht werden dürfen, sondern der Verbesserung der Fürsorge für die übrigen Kriegsbeschädigten und Kriegshinterbllebanen zugute kommen müssen. Die Entschließung Rößmann wurde abgelehnt. An⸗ genommen wurde eine deutschnationale Entschließung, worin die Reichsregierung ersucht wird, auf die Länber, Gemeinden und Kommunalverbände einzuwirken, daß mit Rücksicht auf die Unter— bringung der Zivildienstberechtigten und zur Ersparnis von Uebergangsgebührnissen die Anstellungsgrundsätze unbedingt be⸗ achtet werden 2 Ferner wurde eine Entschließung der hinter der Regierung stehenden Parteien angenommen, worin die Reichsregierung ersucht wird, durch 85 nete Maßnahmen das Verfahren in Versorgungssachen zu w und zu ver⸗ einfachen und nach dem Vorbild anderer am Krieg bekeiligter Staaten den Kreis der Versorgungsberechtigten tunlichst fest⸗ ulegen. Die Anträge, welche Personalveränderungen bei den ö betreffen, wurden dem zuständigen Unter⸗ ausschuß überwiesen. Im übrigen wurde der Etat für Ver⸗

werde das Vorteile haben, hätten ,

sorgung und Ruhegehälter entsprechend der Re⸗ gierungsvorlage angenommen. Am 17. d. M. wird der Etat des Reichsarbeitsministeriums weiterberaten.

Der Strafrechtsausschuß des Reichstags nahm am 16. d. M. in zweiter Lesung den 15. Abschnitt, der die Falsch⸗ münzerei betrifft, unverändert an. Die Paragraphen über die Störung der Sicherheit des Eisenbahnverkehrs, der Verkehrs⸗ sicherheit auf der Straße und Störung der Sicherheit eines Betriebes wurden zur nochmaligen Prüfung dem Unterausschuß überwiesen.

Im Geschäftsordnungsausschuß des Reichstags wurde gestern die Einleitung eines Privatklageverfahrens gegen den Abg. Wag ner (Nat. Soz.) wegen Beleidigung durch die Presse genehmigt, desgleichen wurde die Wenehmigung zur Straf⸗ verfolung der Abgg. Dr. Goebbels (Nat. Soz) und Feder (Nat. Soz.) wegen Beleidigung erteilt.

Statistik und Volkswirtschaft.

Nach weisung über den Steuerwert der im Rechnungsjahre 1929 (1. April 1929 bis 31. März 1930) gegen Entgelt verausgabten Tabaksteuerzeichen und der aus den Steuerwerten berechneten Mengen der Erzeugnisse. G I der Bestimmungen über die Tabakstatistik. Vorläufige Ergebnisse.)

1. Zigarren.

Berechnete Menge der Erzeugnisse

10900 Stück

1155 6288 23 591 374396 404938 111376 364 871 21 670 1974294 10037 276 141

Steuerwert in Reichsmark

Kleinverkaufspreis für das Stück

8 8

bis zu 2 Rpf .. 4618 3 Rpf .. 37729

188 724

? 3 743 953

4 859 257 1559 252 5 837 934 390 0937

39 484 077 220 805

6 627 373 704 358 233 216 h4 232 576 611329 495 959 94 480 30370

39 825 399 272 840

12 907714 10 440771 461 645

3 496731 10 729 1681 573 1282718

190 296167 2. Zigaretten.

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5

Berechnete Menge der Erzeugnisse

10090 Stück

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Steuerwert in Reichsmark

Kleinverkaufspreis für das Stück

1120186 924 886

5 542 973 100 368 896 283 266 236 do 327 273 118 065

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22

zu zu zu zu zl 31 zu zl

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3. Feingeschnittener Rauchtabak.

Kleinverkaufspreis für das Kilogramm

Steuerwert in Reichsmark

/ Berechnete Menge d Erzeugnisse

kg

bis zu zu 7 und

zu 9 und 190 RM

zu zu zu zu zu zu

zu von über

zusammen

6 RM 8 RM

219979 b6 882 50 l 767 170 233 127303 102 854 4698 483 548 813

129 821 293 342

S1 409 16 306

2 091 250

4. Pfeifentabak.

Klei nverkaufs preis für das Kilogramm

Steuerwert in Reichsmark

Berechnete Menge der Erzeugnisse

*

bis zu 3 RM zu 3, 50 u. 4 RM zu 4 50 u. zu 5,50 u. S RM

) Strangtabak zu ermäßigtem Steuersatze (6 8 Abs. 4 Ta

bis zu

zusammen

5 RM 71 RM

3 RM

2021286 3210330 3 025262 15 281 186 2733 937 13719298 1112662 6 618 232 240 762

3 178788 1846987

12321

4238 873 3818177 27065737 12 184 468 1844 244 7307 885 458 206 2728 537 131 482 1133766 468 898

16 428

53 101 051

5. K,autabak.

37 006 701

Kleinverkaufspreis für das Stück

Steuerwert in Reichsmark

Berechnete Menge der Erzeugnisse

1000 Stück O9

bis zu zu zu zu zu

zu von über

zusammen

6 Ryf 10 Rpf 12 Rpf 15 Rpf 20 Rpf 25 Npf 25 Rpf

7516 4469 17159 802 939 1152 8652 35 078 27026

2505 893 2860 10 058 115 285 2 806 1716

2047 109

233 123

6. Schnupstabak.

Kleinverkaufspreis für das Kilogramm

Steuerwert in Reichsmark

Berechnete Menge der Erzeugnisse

Eg

bis zu von über 1 bis von über 2 bis von ũber 3 his von über 4 bis von über h bis von über 6 bis von über 7 bis von über 8 bis von über d bis von über

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1 RM 2 RM

NM 10 RM

1321 26 880 283 998 S6 936 109 815 450 323 134 417 66 149 98 225 25 044

6 605 S9 609 709 995 173 872 183 926 643 318 168 922 73 5090 98 225 199044

1 283 108

2 165 207

7. Zigarettenhüllen.

Steuerwert in Reichsmark

Berechnete Menge der Erzeugnise

1000 Stück

5 0265 295 Zusammen 1 bis 7 Steuerwert: 747 412710 RM.

3 025 339

S. Für samtliche tabaksteuerpflichtigen Erzeugnisse nach Landesfinanzamtsbezirken.

Zigarren Zigaretten

Landesfinanzamtsbezirke

Fein⸗ geschnittener Rauchtabak

Pfeifentabak

Kautabak

Schnupf⸗ tabak

Zigaretten

hüllen Zusammen

Reichsmark

*

rtinn⸗, Brandenburg Breslau .. Darmstadt Dresden. Düsseldorf Hannover Karlsruhe Kassel .. . Königsberg Leipzig.. Magdeburg.. Mecklenburg · Lübeck 1 . . Nürnberg...

13 222799 3 068 766 5 366 605 8 955 626 1276 747 71197744 7700 368

34 007 494 b hol 538 4049 280 2598 752 71773789 9700 032

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30 269 906 1763 329 1916988

S056 126 2 662 025 1698027 ö 932 844 4936 888 7727 964 42515091 6 458 065

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11 920 456 2 409 282 189 hö4 421 40 106

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689 188 10141 1706

32 393 49 957

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169 259 11810

102 236 573

2900

2 462 532 618 469 4352 825 2 628 673 38 995

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1 1362 066 435 363 411

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Deutsches Zollgebiet (ohne Saar⸗ ,

190 296167 vH des Gesamtsteuerwerts . 26,4

An Zigarettentabak 37 879 433 kg in die Herstellungsbetriebe verbracht worden Anm.: 1 Die Ergebnisse für Strangtabak

493 568 730 66, 0

2 091 2650 0,

sind in Rechnungsjahr 1929 unter

(6 93 des Ges 6. 6h 2

b 101 4

nur auf die

zur Aenderung des Tabaksseuergesetzes vom 22. Dezember 1929, RGB.i. 1 S. 234).

Berlin, den 16. Mai 1930.

Ohl

Zeit vom

2047109 03

Berücksichtigung der nachträglich eingegangenen Berichtigungen s und §5 1a der Tabakstatistik. 1. Januar bis 31. März 1930

1283 los 02

747 412 Ilb 1000

h 026 295 0,7

(val. Geset

Statistisches Reichsamt. Wagem ann. (Gortsetzung des Nichtamtlichen in der Zweiten Beilage!

Deutschen Reichsanzeiger und

Zweite Beilage

Be tlit n, Sonnabend, den 17. Mai

Preußischen Staatsanzeiger

r. 114.

12989

Nichtamtliches.

Fortsetzung aus dem Hauptblatt.)

Handel und Gewerbe. Berlin, den 17. Mai 1930. Henübersicht der Reichsbank

Aktiva. nicht begebene Reichsbankanteile.. ...

d Barrengold) sowie in⸗ und aus⸗ Hu nn nen das Pfund fein zu ‚Heichemark berechnet

d

*

an iand. . . RM 2 427 877 ooo

hrepot Lunbelastet) bei

udischen Zentralnoten⸗ mdichenz 149 788 ooo

5 . an deckungsfähigen Devisen .....

*

ĩ ö Reichsschatzwechseln , l K sonstigen Wechseln und Schecks... deutschen Scheidemũnzen .....

Noten anderer Banken.. ....

(* **

n, ö M ici: ö (darunter Darlehen auf Rei atz⸗ wechsel RM 1000)

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Passiva.

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*

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1 chů eee nig der umlaufenden Noten. .....

sige täglich fällige Verbindlichkeiten ... ‚stige Passiba 2 74

.

det vorstehenden Uebersicht teilt W. T. B.“

vom 15. Mal h Flammern 4 und im Vergleich zur Vorwoche):

RM 177 2120900

(unverãndert)

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mit: Nach

neweiß der Reichsbank vom 16. Mai hat sich in der zweiten iche de gesamte Kapitalanlage der Bank in Wechsein und Lonbärds und Effekten um 260,1 Mill. auf 17470 Mill. RM set. In einzelnen haben sich die Bestände an Reichsschatz=

um 6,9 Mill. auf 40 000 RM, die wechseln und ⸗schecks um 268,7 Mill. auf 1684, gt, die Lombardbestände um 15,4 Mill. auf 69, [1c if e ne n und Rentenbankscheine 3 Mill.

Bestände an 8 Mill. RM 1 Mill. RM n zusammen

RM in die Kassen der Bank zurückgeflossen,

m hat sich der Umlauf an Reichsbanknoten um 207,4 Mill.

663. Mill. RM, derjenige an Rent

enbankscheinen

Nil. auf 318,5 Mill. RM verringert. Dementsprechend

ge, Bestinde der Reichsbank an Rentenban il. RM heraufgegangen.

kscheinen auf

Die fremden Gelder zeigen mit

il RM eine Abnahme um 45,3 Mill. RP. Die Bestände Deand deckungs fähigen Devisen haben sich um 26 1 Mill. auf

l RM vermindert. Im einzelnen find die Uil, RM auf 2577, Mill. Re gestiegen. Eunlihigen Depisen uin 3233 Mill. auf Hz, . K der Noten durch Gold allein M in tunsßfähige Depisen von 65,8 vH auf 68,5 vH.

Telegraphische Auszahlung.

Goldbestände die Bestände 8 Mill. RM erhöhte sich

der Vorwoche auf 61,4 vy, diejenige durch Gold

17. Mai Geld Brief

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16. Mai

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Ausländische Geldsorten und Banknoten.

17. Mai Geld Brief 20,35 20 43

4195 M2is

417 419 4159 4,179

16. Mai Geld Brief 20 35 20 43

Li 21s

417 4,19 4,157 4177 1572 1,592 0475 0495 4,156 4,176 20315 20,395 20312 20 392

os 29 6653 Uil38 uz iz

Sovereigns. V0 Fres. Stücke Gold⸗Dollars. Amerikanische: 1000 —5 Doll. 2 und 1Doll. Argentinische Brasilianische. Canadische . Englische: große 1 u. darunter 3 33 Belgische .. Bulgarische. Dänische ... Danziger... Estnische ... innische ... ranzösische. ollãndische. talienische: gr. 100 Lire u. dar. Jugoslawische. Lettlãndische .. Litauische ... Vorwegische .. Oesterreich.: gr. 1008ch. u. dar. Rumãnische: 1000 Lei und neue 500 Lei gie . dei wedische .. Schweizer: große 100Fres. u. dar. Spanische ... Tschecho . slow. 000 u. I0008R. 00 Kr. u. dar. Ungarische ...

20 323 20 1065 ö 0 39;

o8 29 68 53 11I.38 Uu7iz r 5

türk. Pfd. 100 Belga l00 Leva 100 Kr. 100 Gulden 100 estn. Kr. 100 sinnl. 100 Fres. 100 Gulden 100 Lire 100 Lire 100 Dinar 100 Latts 100 Litas 100 Kr. 100 Schilling 100 Schilling

1613 168,68

2206s 733

2 ,

16425 16 485 1668, 11 155.75 27 00 22605 23, 60 2765 73575 7355 S0 5j 306 63 II, 47 4153 1172 11215 58. 7 55 iz öh. oJ 5g 2ᷣ

9. 19 dh

Uu 52 zl o ii

19 407 12 467 17411 173427

100 Lei

100 Lei

100 Kr.

100 Fres. 100 Fres. 100 Peseten

100 Kr. 100 Kr. 100 Pengö

2, 465 2.455 112403 80, 86s 80, 87 öl, 02

12,405 15.435 77 95

2486 3 11217 oJ. 13 oi. 18 122

12,465 12.485 73, 28

Umrechnungskurs der Reichsbank für den Giro— verkehr nach Rußland: 100 Rubel 216, 10 Reichsmark.

Nach dem Geschäftsbericht der Mannesmannröhren⸗ Werke für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 1929 erfolgte die Inbetriebnahme der Hochöfen und des Thomasstahl, werks im Monat Mai, die der Nebenbetriebe mit einem Ahfland von einigen Wochen. Das Zusammenwirken zwischen den einzelnen Be— trieben war nach kurzer Zeit hergestellt. Bei den im Dezember 1929 abgeschlossenen Verhandlungen über die Verlängerung des Grobblechverbandes erhielt die Gf er sch nt einen um 45 5o ng zhen Anteil am Arbeitsaufkommen. Die Beteiligung stieg bon 148060 t auf 215900 t pro Jahr, gleich 12,442 P der Gesamtbeteiligung. In dem ju Anfang des laufenden Jahres an Stelle der bisherigen Preiskonvention für das Inlandgeschäft in Mittel blechen auf die Dauer von zehn Jahren geschaffenen festen Verband für in⸗ und ausländische Gruppen beträgt die Beteiligung der Gesellschaft in ersteren 10391 0, in letzteren 14932 060. Im Feinblechgeschäft sind die bisherigen Verhältnisse unverändert. Dem Halbzeug⸗Verband trat die Gesellschaft mit einer an sich nicht bedeutenden Quote bei. Der Gesamtversand der Werke an nahtlosen und überlapptgeschweißten Röhren und Röhrenfahrikaten erscheint um etwa 780 höher als im Vorjahre, das den Stillstand der Werke Ende des Jahres 1928 herbelführte. Von den Verbänden, denen der Vertrieb der Röhrenerzeugnisse obliegt, weist der Röhrenver⸗ band eine Verminderung des Auftragseingangs im Berichtsjahr von über 12 06ͤ aus, die ganz auf das Inland entfällt. Auch der Schweißrohr verband hatte im Inland einen Rückgang an Bestellungen zu verzeichnen, der aber durch Aufträge aus dem Ausland wettgemacht wurde. Die Röhrenwerke traten mit stark vermindertem Auftrags⸗ bestand in das Jahr 1930 ein. In den Steinkohlenwerken wurden gefördert 1929 (1928): Kohlen 3 725 982 (3570 464) t, Koks 1 076 904 e, , t, Briketts 107 993 (103 529) t, Teer 14 848 (35 389) t.

mmoniak 15 817 (12 500) t, ger. Benzol 9027 (7954) t. Auf die Stammaktien entfallen 7 vH. 1

Nach dem Geschäftsbericht der Kun stanstalt B. Gro Aktiengesellschaft in Leipzig über das Geschäftsiahr 192 mußten in der zweiten Hälfte des Berichtsjahrs einschneidende Ein⸗ schränkungen im Fabrikationsbetriebe beschlossen werden, welche darauf hinzielten, eine vollständige Stillegung des gesamten Werkeg herbeizuführen. Es bot sich eine Gelegenheit, das Fabrikgrundstück und die dazugehörigen Anlagen zu verkaufen. Der Kauspreis, welcher nach Uebernahme der. Darlehnshypothek der Sächsischen Landespfandbriefanstalt durch die Käuferin verblieben war, ist in⸗ zwischen bar bezahlt worden. Es ergibt sich ein Verlust von 607 543 RM, um den sich der vorsährige Verlustvortrag von 46 6651 RM erhöht. Der Vorstand beantragt, diesen Verlust aus dem gesetzlichen Reserpvesonds in Höhe von 76 909, RM zu decken und den Rest von 84 195 RM auf neue Rechnung vorzutragen. Die Verwaltung wird in der Generalversammlung vom 30. d. M. die Liquidation des Unternehmens vorschlagen.

Der am 5. Juni 1930 stattfindenden ordentlichen General⸗ bersammlung der Baygrischen Eletktrieitäts- Werke in München wird die Verteilung einer 6 vo Dividende wie im Vorjahre vorgeschlagen werden.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 16. Mai 1930: Ruhrrevier: Gestellt 21 999 Wagen, nicht gestellt Wagen.

Die Elektroly n n ,, rn, , . fũr deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des W B.“ am 17. Mai auf 124,00 MS (am 16. Mai auf

id o M für 10b x.

Berlin, 16. Mai. Preisnotierungen für Nahrungs⸗— mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel. handels für das Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Notiert durch öffentlich angestellte beeidete Sachverständige der Industrie⸗ und Handelskammer zu Berlin und Vertreter der Ver— braucherschaft. Preise in Reichsmark: Gerstengraupen ungeschliffen, rob O, 44 bis O49 MS., Gerstengraupen, ungeschliffen, mittel 0,48 is O, 55 SS, Gerstengrütze 0.39 bis G40 Æ, Daferflocken 043 bis 9,45 M, Halergrütze O, 48 Lis 0.50 , Roggenmehl O1 029 bis 0, 30 M, Weizengrieß 0.50 bis G52 S, Hartgrieß O, 54 bis

Ernte O, 64 bis 1408 Mƽ, Kartoffelmehl.

bis 81 , Eierschnittnudeln. lose

groß , og90 Weizenmehl O37 bis 47 44, Weizenauszugmebl in 100 kg-Säcken br.-t.-n. G47 bis G51 6. Weijenguszugmehl, feinste Marken, alle Packungen G51 Fig G63 S, Speiseerbfen, kleine O, 30 bis 9 32 M, Speseerbsen, Viktoria 0.34 bis G37 4, Speiseerbsen. Viktoria Riesen G37 bis G 44 6. Bohnen, weiße, mittel 0,47 bis O, 50 S, Langbohnen. ausl. 0,56 bis G64 60, Linsen, kleine, ** Ernte O67 bis O, 6d M, Linsen, mittel letzter 78 4A, Linsen, große, letzter Ernte O78 big

superior O32 bis O,33 S6, Makkaroni, lose 9, 89 bis 1,00 6, Mehlschnittnudeln, lose O, 65 o, 89 bis 1,43 M6. Bruchreis QL bis 0,34 M4, Nangoon.- Reis, unglasiert G 33 bis 6.35 6,

Hartgrießware,

Siam Patng⸗Reig, glasiert G47 bis 56 4, Java Tafelreis, glasieri C.568 bis O 68 4, Bosn. Pflaumen Ho / lo in Originalkisten —— bis —— 4M, Bosn

Ringäpfel, amerikan. prime 1,ů 12 bis 1,520 4,

Pflaumen g0sld90 in Säcken bis 4, enisteinte bosn. Pflaumen Sosss in Sriginalkistenpackungen bis —— 4, Amerik. Pflaumen 40 /ß9 in Originalkistenpackungen O. 9 bis G93 16, Sultaninen Kiup Caraburnu P Kisten O, 80 bis 0, 8s Ss, Korinthen chgice, Amalias O, So bis 0, 0 c, Mandeln, füße, courante, in Ballen 2.59 bis 260 M, Mandein, bittere, courante, in Ballen 2.16 big 259 6, Zimt (Cassia vera) ausgewogen 2.30 bis 2,50 S6, Kümmel, holl., in Säcken 1909 bis 1,02 4, rer schwarz, Lampong, aus⸗ 1 3,50 bis 3,30 A6, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgewogen 4,30 is 4,70 6, Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 3,768 bis 416 M, Rohkaffee, Zentralamerikaner aller Art 3 Jo bis 5.76 A6, Röstkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 460 bis 5.22 M, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 4.82 bis 7. 36 , Röstroggen, glasiert, in Säcken G36 bis 0, 40 4, Röstgerste, glasiert, in Säcken G6 bis 9, 42 M, Malzkaffee, glasiert, in Säcken G, 52 bis O54 A6, Kalkar, stärf entöst J biz g ge, g ctas mseicht entöit 275 bis 300 4, Tee, chines. 7,2 bis 9, 60 Ss, Tee, indisch J.00 bis 1290 , Zucker, Melis öh bis G57 M, Zucker, Raffinade Ab8 bis 9,63 Sc, Zucker, Würfel 0,83 bis (076 S, Kunsthonig in J kg-⸗Packungen G, 69 bis G, 64 , Zuckersirup, hell, in Eimern QL 3 bis G. 80 C, Speisesirup, dunkel, in Eimern O, 59 bis 0.75 M0. Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 1233 Eg. G75 bis G76 M, Pflaumenkonfiture in Eimern von 121 Rg 6. 90 bis C965 6, Erd⸗ beerkonfiture in Eimern von 123 kg 1,66 bis 1,70 S, Pflaumenmus, in Fimern von 124 und 15 kg Gs bis O, 89 6, Steinfal in Säcken Moriz bis 0, Msszo 4M, Steinsalj in Packungen O hs sio bis o, i M, Sisdes ils in Säcken . 1er bis , de, ü iets sals ein hadhunfen M3 bis 0, 15 66, Bratenschmalz in Tierces 1,31 bis L365 , Braten, schmalj in Kübein 132 bis 1.36.6, Purelard in Tierces, nordamerik. L24 bis 1.26 A, Purelard in Kisten, nordamerik. 1,25 bis 1,27 16. Berliner Rohschmalz in Kisten 1,44 bis 1,50 S6, Speisetaig 1,06 bis 114M, Margarine, Handelsware, in Kübeln, 1 1,532 bis 138 A, I I, 14 bis L296 M, Margarine, Speziaiware, in Kübeln, 1 1358 bis 197 4A, LL 639 bis 1,42 A, Molkereibutter Ja in Tonnen 2.58 bis 2394 , Molkereibutter La gepackt 3,00 bis 3.06 16, NMolkereibutter Ua in Tonnen 2,70 bis 2, 85 S6, Molkereibutter La gepackt 232 bis 294 A, Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 3, 00 bis 3, O8 S6, Auslands- butter, dänische, gepackt 3, 14 bis 3.22 S6, Corned beef 126 Ibs. ver Kiste 74,00 bis 76960 A4, Speck, int, zer. sio idsid 1,575 bis 2,09 M, Allgäuer Stangen 26 9 9 G78 bis O S6 „6, Tilsiter Käse, vollfett 1,ů60 bis 1,80 M, echter Holländer 40 0 1,42 bis 1,66 6, echter Edamer 40 69 1,44 bis 1,60 M, echter Emmenthaler, vollfeti 296 bis 3,19 0, Allgäuer Romatour 26 6so 1,94 bis l, 4 46, ungez. Kondensmilch 4816 ver Kiste 22, 00 bis 24,06 d, gezuck. Kondent⸗ milch 4814 per Kiste Il, 00 bis 38,00 S6, Speiseöl, ausgewogen

1, 35 bis 1, 45 4.

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

De visen.

Danzig, 16. Mai. (W. T. B.) (Alles in Danziger Gulden.) Noten: Lokonoten 100 Zloty 57, 64 G., 57,78 B. Schecks: London 25, 099 G., B. Auszahlungen: Warschau 100⸗Iloty⸗ Auszahlung he, 62 G., 57,78 B., London telegraphische Auszahlung 265,01 G.. —— B., Berlin telegraphische Auszahlung 100 Reichs⸗ marknoten 122,64 G., 122,94 B.

Wien, 16. Mat. (W. T. B.) Amsterdam 28467, Berlin 168,94, Budapest 123,71, Kopenhagen 189, 35, London 34/413, New Nork Jol, Sf, Paris 27.774, Prag 26, 974, Zürich 136,36, Marknoten 168,69, Lirenoten 37,14, Jugoslawische Noten 12,455, Tschecho—⸗ slowaklische Noten 20,94, Polnische Noten 79,25, Dollarnoten 7605,25, Ungarische Noten 123,95 *, Schwedische Noten Belgrad 12, 493. * Noten und Devisen für 190 Peng. ;

Prag, 16. Mai. (W. T. B. Amsterdam 13,57,l5, Berlin S0h, 08, Ikrih 662,55, Oslo 902,75, Kopenhagen 9027/ g, London 163,99, Madrid 411,50. Mailand 176,95, New Vork 33,743, Paris 13242, Stockholm 904,70, Wien 475,89, Marknoten 804 50, Polnische Noten 377.560, Belgrad 59,574, Danzig 657.00.

Budapest, 16. Mai. (W. T. B.) Alles in Pengö. S0, 68, Berlin 136,583. Zürich 110,664, Belgrad 16, 10. .

Lon don, 17. Mat. W. T.. B.) New Jork 455,966, Paris 123536, Amsterdam 1208,ü56, Belgien 34.824, Italien 92. 68, Berlin 20,367, Schweiz 25,13, Spanien 3957, Wien 34,45, Buenos Aires 43,00. ( ;

Paris, 16. Mai. (W. T. B.) 96 6 notierungen. Deutschland 6908, 25, London 123, 85, New Jork 25, 48, Belgien 355.50, Spanien 311,50, Italien 133,65, 3. 493,00, Kopenhagen 682,00. . 102475, Oslo 68225, Stockholm 683350, Prag 75,50,

umänien 15, 15, Wien 35,95, Belgrad „Warschau —.

Faris, 16. Mai. (. F. B) (Sch kurse ) Deutsch= land 603 00. Bukarest Prag Wien —— Amerika 25,481, England 123,85, Belgien 355,75, Holland 1024,75, Italien —— Schweiz 493,00, Spanien 311,59. Warschau —. Ropen⸗ hagen ——, Oslo Stockholm 683,B75, Belgrad 44,90.

Paris, 7. Mai. (W. T. B.) ( I65' Fr.) Berlin 6os, oo, England 123,86, New Jork 25,48, Belgien 355,75, Spanien 311,75, Italien 133,55, Schwelz 49275, Kopenhagen 681,76, Holland 1024,75, Sglo ssi. 75, Stockholm G63 So., Prag E75, 5. Rumänien 1d, j5⸗

Wien z5 5, Belgrad ——

Am sterdam, 16. Mai. (W. T. B.) Berlin 59, 33, London 12,98, New Jork 2181, , Paris g, 76, Brüssel 3471, Schweiz 15 h, Nallen 1554. Htade d ö, t, Söll gz ß, Horenhagen 66,55, Stockholm 66,70, Wien 35, 074, Prag 737,00, Helsingfors Budapest ——, Bukarest —— Warschau —— Jokohama Buenos Aires —.

Am sterdam, 17. Mat. (W. T. B.) Berlin 5933, London 12, 083, New York 248, 67, Paris 9.753, Bröüssel 34371, Schweiz 48,983, Italien 13,033, Madrid 30406. Oslo 66,50, Kopenhagen 66,50, Stockholm 66,66. Wien 35, 05, Budapest 43 42 Prag 736,50, Warschau —— Helsingfors 626,50, Bukarest 147,50. Jokobama

Wien

1 5 e *

*

25. 1311 gur port Si 5d. Wrhfel Fa, Cd. Malle Al, Feedrid

123,00, Buenos Aires 95,00. .

Zürich, 17. Mai. (W. T. B.) Paris 20,29, London 63.27. Holland 207,95. Berlin 1235,38, Wien 72.93. Stockholm 138,65, Oslo 138,35, Kopenhagen 138,33, Sofia 3,744, Prag 15,33, Warschau 57, 95, Budapest 96 324). Belgrad 9,124. Athen 6.70, Konstantinopel 245,00, Bukarest 307, 25, Helsingfors 13, 03, Buenos Aires 198, 00. Japan 255,50. ) Pengö. .

Kopenhagen, 16. Mai. (W. T. B.) London 1316. New Jork 3734. Berlin 89,28, Paris 14,75, Antwerpen 52,25,