1930 / 158 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 10 Jul 1930 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs und Staatsanzeiger Rr. 158 vom 10. Juli 1930. S. 3.

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2 Nachrichten über den Saatenstand im Deu schen Neiche Anfang Zul 1950.

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Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 158 vom 10. Juli 1930. S. 2.

Krankenversicherung zu beobachten sei. Beim Anhalten dieser Entwicklung werde im Jahre 1935 die . abe der Lrankenversicherung 8 Milliarden betragen. a entstehe die Frage, ob bei solchen Kosten die Krankenversicherung noch wirt⸗

vorschläge zu machen. Ich müßte im Plenum und kann schon hier erklären, daß uns sür derartige Anträge Mittel irgend⸗ welcher Art ni zur Verfügung stehen und daß die Regie⸗ wing nicht in der Lage wäre, solche Beschlüsse auszuführen. Abg. Schneider (Den) bezeichnete die Anträge als die Folge schaftlich sei. Schon jetzt werden den Arbeitnehmern 16 vH des des Abbaues der Arbeitslosenunterstützung. Jede Einschränkung Grundlohns als Beitrag abgenommen. Höher könne man nicht der Leistungen der Arbeitslosenversicherung muß automatisch die cher Die 6 für ärztliche und zahnärztliche Be⸗ ; Anforderungen an die Krisenfürsorge und die Wohlfahrtsunter⸗ 1 für Arznei und Heilmittel und für Krankenhaus⸗ ; Die Notlage der gusgesteuerten Arbeitslosen er⸗ behandlung betragen jetzt in der Krankenversicherung beinahe rn ann Im Baugewerbe ist die Lage 1,3 Milliarden. ie Inanspruchnahme der ärztlichen Behand⸗ ö ni . weit schlimmer als im Vorjahre. Was wir an Krisen⸗ lung durch die Versicherten hat sich in den letzten Jahren außer⸗ Him n ürsorge nicht leisten können, das belastet den Wohlfahrtsetat der ordentlich gesteigert. In München sind die Ausgaben von 2 dern bon Roggen toffeln toffen rüben (utter mij rungs⸗ Hemeinden, die jetzt schon vielfach an Ende ihrer Leistungsfähig⸗ 38 Milllonen im Jahre 1926 gestlegen auf 62 Millionen. Das eiten hm Roggen Weizen soder Helen Ger ste raren .. 1 leit sind. Abg. Esser (Zentr) betonte gleichfalls, ke die Durchschnittseinkommen eines Kassenarztes betrug im Jag ö fig . Leistungsvezminderung der Arbeitslosenversicherung naturgemäß 92s 16h zicht. Es ist setzt noch gestiegen. Wären nur di o t r der Krisenfürsorge und der Gemeinden erforderlichen 2 000 1 vorhanden, so wären 1928 auf ühre, Er wies in diesem Zusammenhang Angrisst der D. 3. jeden Kassenarzt 18 006 Köi entfallen. Diese ganze Enzwickung guf die Sozialpolitik des Zentrums zurück. Die Gemeinden zeigt, daß in der Krankenversicherung heute zu große Ausgaben gemacht werden, vor allem für ärztliche Behandlung und Heil⸗ mittel. Der Gesetzentwurf will eine Verminderung der Aus⸗ gaben der Krankenversicherung erreichen durch verschiedene Maß- nahmen. Er schreibt die Lösung eines gebührenpflichtigen Krankenscheins vor und bemißt die Heilmittelkostenbeteiligung treter der Versicherten ohne Unterschied der Parteitichtun f gerechter und wirksamer. Das ald keine großen Neuerungen, einen Mißbrauch der Versiche rung zu verhüten. Die Eu denn schon das geltende Recht läßt solche Maßnahmen zu. Die von Gebühren für den Krankenschein kann für die Von weiteren Maßnahmen zur Begrenzung des Krankengeldes 6 eit die unheilvollsten Konsequenzen haben, denn in viell Höhe, Beginn und Dauer sind ihrer Art nach auch schon na angt alles davon ab, daß der Klante ohnü jede Ver, geliendem Recht, möglich. Wenn nach dem neuen Entwurf den Arzt auffucht. Damit schloß die allgemeine Aussprach.? affen die. Nachprüfung zer Arbeitsun fähigleit und die Wirt Einzeibekatung wurde auf ben' i6. Jull'vertagt 6 schaftlichkeit der An⸗ und Verordnungen zur Pflicht gemacht wird, ö so entspricht das nur der Uebung, die in allen privaten Versiche⸗ rungen und auch in der Invalidenversicherung besteht. Der Entwurf ist geboren aus der Absicht, die Krankenversicherung zu schützen gegen Möglichkeiten des Mißbrauchs. Die Zukunft der Krankenversicherung soll damit gesichert werden, denn wenn im Jahre 1935 tatsächlich die Ausgaben auf 3 Milliarden anwachsen sollten, dann würden schärfere Maßnahmen kaum zu vermeiden sein. In der allgemeinen Aussprache bezeichnete Abg. Martha Arendsee (Komm) die Vorlage als einen Teil der Sunger⸗ offensive des Unternehmertums gen das Proletariat. Der Leistungsabbau gehe danach bei der Krankenversigernng noch weiter als bei der Arbeitslosenversicherung. Die Vorlage habe im wesentlichen die Unternehmerforderungen übernommen. Die Tendenz der Vorlage, dem 2 die Inanspruchnahme des Arztes möglichst zu erschweren, sei eine Gefährdung der Volks⸗ gesundheit. Schon jetzt sei es so, daß kranke Arbeiter und Arbeiterinnen meist viel zu spät 6 Arzt gehen weil sie wissen, daß Krankheit für sie auch Entlassung und Arbeitslosigkeit be—= deutet. Hierauf wurde die am Vortage zurückgestellte Ab⸗— stimmung zur Krisenfürsorge nachgeholt. Sie ergab die einstimmige Annahme der folgenden ib hung. „Ser n,, , wird ersucht, J. den Erlaß über Personen⸗ kreis und Dauer der Krisenunterstützung vom 29. Juni 1929 der inzwischen eingetretenen allgemeinen Verschlechterung des Arbeitsmarktes anzupassen; 2. alsbald ener Mittel für die wertschaffende Arbeitslosenfürsorge bereitzustellen und bei der , . zu diesen Arbeiten in stärkerer Weise als bisher die Krisenunterstützungs- und Wohlfahrtserwerbslosenunterstützungs⸗ empfänger zu berücksichtigen; 3. inn rr mn, der Krisen⸗ unterstuͤtzung die Träger der gemeindlichen Fürsorge zu hören; 4. unter Mitwirkung der Länder Maßnahmen zu einem Ausgleich unter den Gemeinden e. Aufbringung der Lasten der Krisen⸗ und Wohlfahrtserwerbs , zu ergreifen mit dem Ziele der Entlastung dersenigen Fürsorgeverbände, deren Lasten infolge . hohen ers lo f 1 4 ö 6. und Reichsdurchschnitt liegen.“ ur ie Annahme dieser Ent⸗ . wischenstufen sind in . 6 die übrigen zur Celler enn, gestellten Anträge Landesteile 36 ,,, haumburg⸗Lippe ... 3 9 erledigt. In der Fortsetzung der allgemeinen Aus sprache über ppe die Krankenversicherung stimmte Abg. Troßmann (Bayer. Vp.) Rheingaugebiet tarnfchwe ig??? der Tendenz der vorgelegten Novelle im wesentlichen zu. Die Ge⸗ liebrigez Ithemngebiei nzalt J,, den rg e! 24 kate . . ö 28. , JNahegchiet r dem Reichsratsbeschluß entsprechend auf 50 Pfg. festgesetzt werden. , , ,, Die Ausschaltung wa Dberversicherungsamts und des Landes— e He Gar und Ruwergebiet. , ,, ugunsten des Reichsversicherungsamts sei nicht Il ,, zu billigen. Der Einschaltung von Vertrauensärzten könnte man ustimmen, aber gi, m en sollten vermieden werden. Eine Ausgabensenkung bei der Krankenversicherung sei notwendig, aber die Leistungen dürften nicht so herabgesetzt werden, daß der Wert der Krankenversicherung vermindert wird.

Anfang Juli war der Sta r Anfang Stand der aaten: J . 1 39 ! 1 1 11. Nr. 1 sehr gut, Nr. 2 gut, Nr. 3 mittel (durchschnittlich! Nr. 4 gering, Nr. ) sehr gering

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. Die Krankenhausärzte haben die medizinische Forschung ken gefördert. Die Vertrauensärzte müssen vollkommen! unahhn! sein von den Krankenkassen und von den Versicherten. Din

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lönnten unmöglich die gewaltige Mehrbelastung tragen, die ihrem Wohlfahrtsetat erwachse, wenn die Krisenfürsorge nicht erweitert würde. Aus den Gemeinden kommen zu diesem Kazitel Angaben mit geradezu erschütternden Zahlen. In Köln steigert sich z. B. monatlich die Zahl derjenigen, die aus der Krisenfürsorge in die Wohlfahrtsfürsorge übergehen, um 1200. Da bleibt den Ge⸗ meinden als einziges Mittel die wertschaffende Arbeitslosen⸗ re Wir erwarten Mitteilungen darüber, wie ieser Zweig der Arbeitslosenfürsorge ausgebaut werden soll. Abg. Schröter⸗Merseburg (Komm erklärke, die Kommunisten müßten trotz der Erklärung des Finanzministers an ihrem An⸗ trage festhalten. Wenn alles auf die Gemeinden abgewälzt wird, dann werden die Gemeinden die Bedürftigkeitsprüfung so ver⸗ schärfen, daß die ausgesteuerten Erwerbslosen dem Hunger über⸗ antwortet werden. Abg. Gerlach (Soz.) meinte, der Finanz⸗ minister habe sich die Behandlung des Problems gar zu leicht gemacht. Bei anderen Etats sei sein Nein weniger schroff. Der sozialdemokratische Antrag entspreche im wesentlichen den Vor⸗ schlägen der Reichsanstalt für Arbeitslosenversicherung. Wenn der Minister für die Ausdehnung der Krisenfürsorge kein Geld habe, dann müsse er sagen, wie er den notleidenden Gemeinden die notwendigen Mittel zur Deckung ihrer gesteigerten Wohl⸗ fahrtsausgaben verschaffen wolle. Abg. Dr. Pfeffer (D. Vp.) widersprach der Meinung, daß die letzten Reformen der Arbeits⸗ losenversicherung irgendwie die Gemeinden belastet hätten. Die allgemeine Steigerung der Arbeitslosigkeit belaste natürlich die Gemeinden ebenso wie die Arbeitslosenversicherung. Eine Aus⸗ dehnung der Krisenfürsorge sei nicht der richtige Ausweg aus dieser Lage. Es handle sich lediglich um die finanzpolitische Frage, wie die Gemeinden aus der Finanznot herguskommen, die sie zum großen Teil selbst verschuldet haben. Der Redner führte Beispiele an aus einzelnen Gemeinden, in denen der Unterstützungs⸗ betrag für die Wohlfahrtsarbeitslosnen den ortsüblichen Durchschnittslohn übersteigt. Ein Bürgermeister habe ge⸗ sagt, das Wohlfahrtswesen der Gemeinde werde erst in Ordnung kommen, wenn die Gemeinde weniger Geld be⸗ komme. Die Volkspartei werde die vorliegenden Anträge ab⸗ lehnen, denn es sei nicht angängig, daß der Reichstag fortgesetzt in das Verordnungsrecht des Arbeitsministers eingreife. Reichsarbeitsminister Dr. Stegerwald wies darauf hin, daß Anträge auf Erweiterung der Krisenfürsorge immer gekommen seien und daß immer die Durchführung ihre Grenzen gefunden habe an dem Mangel finanzieller Mittel. Das habe gar nichts zu tun mit der koalitionsmäßigen Zusammensetzung der jeweiligen Regierung. Die Dinge liegen heute viel komplizierter als en,. Wir können nicht damit rechnen, daß wir in kurzer Zeit über die Arbeitslosigkeit hinwegkommen, zumal in England und Nord⸗ amerika die Arbeitslosenzahl relativ noch höher ist als bei uns. Nach den neuesten Zahlen haben wir jetzt rund 2146100 Arbeits⸗ lose insgesamt, die aus der Arbeitslosenversicherung, der Krisen⸗ fürsorge und der Wohlfahrtsfürsorge unterstützt werden. Wir bemühen uns, die Durchführung des Anbeitsbeschaffungs⸗ programms möglichst zu beschleunigen. Reichsbahn und Reichs⸗ post werden schon in nächster Zeit große Aufträge an die Wirt⸗ schaft geben. Dazu kommt dann das Arbeitsbeschaffungsprogramm der Reichsregierung, das Programm für den Wohnungsbau, den Straßenbau und die wertschaffende Arbeitslosenfürsorge. Im ganzen wird nahezu eine Milliarde zur Verfügung gestellt, und mit diesen Mitteln werden 200 000 bis 3090 000 Menschen in der nächsten Zeit in Arbeit gebracht werden können. Das wird vor

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Die kühle Witterung des Monats Mai hielt auch in den ersten Junitagen noch an. Dann aber setzte eine allgemeine Erwärmung ein, die sich bei vollständigem Fehlen von Niederschlägen mehr und mehr zu einer hochsommerlichen Hitze steigerte. Erst im letzten Junidrittel sind Regenfälle eingetreten, die in, Westdeutschland einigermaßen ergiebig waren. In Süddeutschland wurde durch starke Gewifterregen in Verbindung mit Hagelschlag in größerem Um⸗ fange Lagerung des Getreides her lig her

Die vorherrschende Trockenheit und große Hitze hat auf die Weiterentwicklung der Feldfrüchte je nach den Bodenverhältnissen recht 33 eingewirkt. Die Getreidehlüte 4 zumeist rasch und ungestört verlaufen Beim Wintergetreide sind auf leichten Böden aber infolge der langen Trockenheit vielfach Dürreschäden entstanden, namentlich in Nord—⸗ und Ostdeutschland. Auf schweren Böden' wird der Stand des Wintergetreides günstiger beurteilt. In Süd⸗ und Westdeutschland, wo zeitweilig Nieder⸗ schläge erfolgten, konnte die Weiterentwicklung des Wintergetreides bisher einen befriedigenden Verlauf nehmen. Soweit hier aber durch schwere Regengüsse e ng des Getreides verursacht wurde, ist eine Schmälerung des Körnerertrages za be fürchten. Das Sommergetreide hat vielfach unter der allzu starken Trockenheit gelitten. Im Dsten des Reichs ist schon mehrfach Notreife eingetreten.

Die Hackfrüchte sind durchweg gut gelaufen; ihre Weiterentwicklung wird jedoch durch den Mangel an Niederschlägen aufgehalten. An Frühlgrto feln ist eine baldige Ernte zu erwarten. Das Verpflanzen der Rüben ist auf trockenen Böden mit Schwierigkeiten verbunden und konnte daher erst teilweise . werden.

Die Heuernte ist zum größten Teil beendet und vielfach schon eingebracht. Fast überall ist der erste Schnitt ungestört vonstatten gegangen. Nur in Süd⸗ und Westdeutschland haben Regenfälle hin und wieder eine Unterbrechung der Erntearbeiten bewirkt. Der Heugrtrag wird der Beschaffenheit nach durchweg gut, der Menge nach zufriedenstellend beurteilt. Durch den Mangel an Niederschlägen ist aber der Nach⸗ wuchs auf den Kleeäckern und Wiesen, namentlich bei zu geringer Bodenfeuchtigkeit, einstweilen noch spär⸗ lich. Auch auf den Weiden läßt das Wachstum viel⸗ fach zu wünschen übrig. In verschiedenen Gegenden mußte dem Vieh bereits Beifutter gegeben werden.

Allgemein wird über eine starke Verunkrau⸗ tung der Felder durch Hederich, Kornblumen, Mohn und Disteln geklagt. An tierischen Schädlingen werden vornehmlich Drahtwürmer, Engerlinge, Fritfliegen und Aaskäfer genannt.

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Nr. 27 des Reichs- Gesundheitsblatts vom 2 1930 hat folgenden Inhalt; A. Amtlicher Teil J. Jar nachrichten. Fortlaufende Meldungen über die gemeingesshn Krankheiten im In. und Auslande. Zeitweilige Maßregeln gemeingefährliche Krankheiten. Gesetzgebung usw. Pran Herstellung von Impfstoffen und Sera. Wassermannitahn gegen Gebühr. (Herlin) Reinigung der Trinigesäße un borrichtungen in Schantstätten. Tierseuchen im Autan Vermischtes. (Deutsches Reich.. Aerztliche und. zahnärztliche prüfungen 1928/29. Merkblatt über Milchmischgetränte kündigung). (Sachsen.) Landesveterinäramt (neue Be ʒeichnmn B. Nichtamtlicher Teil. Abhandlungen: Schloßberger . über eine von der Hygieneabteilung des Völkerbundes zum Sn der ländlichen hygienischen Verhältnistse in Dänemark und ry veranstaltete Informationsreise (4. Juni bis 8. Juli 193). g. Amtlicher Teil 11. Wochentabelle über Fheschlich Geburten und Sterbefälle in den deutschen Großstädten mit ih und mehr Einwohnern. Geburts. und Sterblichkeit verhalmß / einigen größeren Städten des Auslandes. Erkrankungen Sterbefälle an übertragbaren Krankheiten in deutschen Lände Witterung.

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Statistit und Volkswirtschaft. Stand der Reben Anfang Juli 1930.

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allem auch für die Bauarbeiter von großer Bedeutung sein. Die Finanznot der Gemeinden wird in den nächsten Tagen in anderem Zusammenhang erörtert werden. Es ist richtig, daß die Arbeits⸗ losenversicherung nicht isoliert für sich betrachtet werden kann. Wir beachten mit der größten Aufmerksamkeit die Verhältnisse in der Krisen⸗ und 3 Im Herbst werden sich diese Verhältnisse besser überblicken lassen als jetzt. Abg. Müller-⸗Lichtenberg (Soz.) erwiderte dem Minister, der Sozialpolitische Ausschuß könne unmöglich die Frage als Finan— zierungsproblem behandeln. Sonst müßte er auch auf die ver⸗ schwenderische Wirtschaft im Wehretat und in anderen Verwal⸗ tungen eingehen. Die Ausdehnung der Krisenfürsorge auf alle Berufe sei eine selbstverständliche sozialpolitische Forderung. Die Finanzierung müsse an anderer Stelle geregelt werden. Abg. Schröter⸗Merseburg (Komm) trat den Ausführungen des Abgeordneten Dr. Pfeffer entgegen. Vom Zentrum, der Bayerischen Volkspartei, den Demokraten und den Christlichnationalen ist inzwischen eine Ent⸗ schließung eingegangen, in der ersucht wird, 1. den Erlaß über Personenkreis und Dauer der Krisenfürsorge vom 29. Juni 1929 der inzwischen eingetretenen allgemeinen Verschlechterung des Arbeitsmarkts anzupassen, 2. alsbald größere Mittel für die wertschaffende Erwerbslosenfürsorge bereitzustellen und bei der Heranziehung zu diesen Arbeiten in stärkerer Weise als bisher die krisenunterstützungs- und Wohlfahrtsunterstützungsempfänger zu berücksichtigen 3. bei der Zuerkennung der Krifenunterstützung die Träger der gemeindlichen Fürsorge zu hören, 4 unter Mitwirkung der Länder Maßnahmen zu einem Ausgleich unter den Ge— meinden zur Aufbringung der Lasten der Wohlfahrtserwerbslosen⸗ Unterstützung zu ergreifen mit dem Ziel der Entlastung derjenigen Fürsorgeverbände, deren Lasten infolge der hohen Erwerbslosen⸗ iffer dauernd wesentlich über dem Reichsdurchschnitt liegen. Abg. Riese ner (Zentr.) begründete diese Entschließung. Die von Dr. Pfeffer angeführten Beispiele seien Einzelfälle, die nicht verallgemeinert werden dürften. In der letzten Zeit hätten die meisten Gemeinden die Wohlfahrtserwerbslosenunterstützung so stark beschnitten, daß weitere Kürzungen kaum möglich seien. Die Gemeinden dürften freilich nicht alle Finanzhilfe vom Reich er— warten. Abg. Jäcker (Soz) wies auf die besonders schwierige Lage des Arbeitsmarkts in der ostdeutschen Landwirtschaft hin. Er bat, die Abstimmung über die vorgelegte Entschließung auf morgen k vertagen, damit die Sozialdemokraten dazu Stellung nehmen önnten. Reichsarbeitsminister Dr. Stegerwald er? widerte guf die Ausführungen der sozialdemokratlischen Redner, im Herbst werde sich ein Umbau der Krisenfürsorge nicht ver⸗ meiden lassen. Es handele sich hier nicht allein um ein sozial⸗ politisches, sondern auch um ein wirtschaftliches Problem, denn es komme vor allem darauf an, wie man die Arbeitslosen am ehesten wieder in die Produktion eingliedert. Damit war die Aussprache beendet. Die Abstimmung über die Entschließung wurde auf den 9. Juli vertagt ]

Der Sozialpolitische Ausschuß des Reichstags trat am 9g. d. M.

in die Beratung der Novelle zur Krankenversiche⸗ rung ein. Ministerialdirektor Dr. Grieser vom Reichs— arbeitsministerium leitete die Aussprache ein durch Aus— ern gen, in denen er nach dem Bericht des Nachrichtenbüros

s Vereins deut cher Zeitungsverleger zunächst die große Aus⸗ gabensteigerung schilderte, die in den letzten Jahren bei der

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Dr. 64. na (D. Nat.) schloß sich im wesentlichen den Ausführungen

des Abg. Troßmann an. Ministerialdirektor Grieser habe, bei der Berechnung des Durchschnittseinkommens der Kassenärzte nicht die hohen Werbekosten dieser Aerzte berücksichtigt. Die stärksten Bedenken müßten gegen den Hauptausschuß erhoben werden, den die Vorlage im 5 414 einführen will. Dieser

Hauptausschuß für Krankenversicherung, der Richtlinien für die

Durchführung der Versicherung aufstellen soll, berge in sich die

Gefahr einer Bürokratisierung des Krankenkassenwesens uad einer starken Einschränkung der Selbstverwaltung. Ministerial⸗

direktor Dr. Grieser erwiderte, ein gewisser Eingriff in die Selbstvevwaltung sei allerdings mit der Vorlage verbunden, aber

er sei notwendig, um die Krankenversicherung lebensfähig zu erhalten und e. um die spätere Reform der Invalidenversiche⸗ rung zu ermöglichen. Die Reform auch der übrigen Zweige der Sozialversicherung werde gefährdet, wenn durch die wachsenden Ausgaben der Krankenversicherung der Gesamtbeitrag zur Sozial⸗ versicherung 16 v5 des Grundlohns übersteigen würde. Für die Gesamtheit der ,,. sei es finanziell günstiger, wenn der Beitrag niedrig gehalten werden kann dadurch, daß diejenigen, die die Kasse in Anspruch nehmen, einen kleinen Sonderbeitragg in Form der Krankenscheingebühr entrichten. (Abg. Luise Schröder Soz : Den Sonderbeitrag zahlt aber der Arbeit⸗ nehmer allein, während von dem allgemeinen Beitrag der Unter⸗ nehmer die Hälfte trägt! Ministerialdirektor Dr. Grieser trat dann für die im Entwurf vorgesehene Einichtung eines Haupt⸗ ausschusses ein. Dieser Ausschuß, der aus den Spitzenverbänden der Arbeitgeber, der Arbeitnehmer, der Krankenkassen und der Aerzte zu n r. t werden soll, sei gerade eine Sicherung da⸗ gegen, daß die Auf . über die vielen Krankenkassen bürokratisch zentralisiert wird. Abg. Müller-⸗Lichtenberg (Soz.) wandte sich dagegen, daß eine Art Gefahrengemeinschaft zwischen der Krankenversicherung und den übrigen Zweigen der Sozialver— sicherung konstruiert werde. Es sei richtig, daß die Krankenver⸗ ö an den Kassenärzten krankt, daß die Kassenärzte bei den ! . einen Medizinhunger künstlich großgezogen haben. Dieses Kassenarztsystem sei den Krankenkassen aber gegen ihren Willen aufgezwungen worden. Viel besser wäre die Einführung beamteter Aerzte gewesen. Den auf das Arztsystem bezüglichen Bestimmungen der Vorlage würden die Sozialdemokraten zu⸗ stimmen. Dem ganzen Versicherungsgedanken widerspreche aber die Forderung, daß der Versicherte den Krankenschein bezahlt und auch einen Teil der Arzneikosten trägt. Die Leute, die die Kasse ausnutzen, würden auf diese Weise auch nicht ausgeschaltet, aber die ehrlichen Persicherten würden unerträglich belastet. Der Hauptausschuß dürfte nur zusammengesetzt werden aus den wirt⸗ schaftlichen Verbänden der Arbeitgeber und Arbeitnehmer ohne Hinzuziehung der Aerzte und Krankenkassen. Abg. Thiel (D. Vp) lehnte die sozialdemokratische Forderung, beanitete Aerzte anzustellen, ab. Ihre Verwirklichung würde dazu führen, daß in Deutschland eine freie Aerzteschaft überhaupt nicht mehr be⸗ stehen könne. Das würde ein schwerer Schaden für die medi⸗ zinische Forschungstätigkeit sein. Die Deutsche Volkspartei werde den Entwurf sorgfältig daraufhin prüfen, ob er nicht der sozial⸗ demokratischen Forderung schon zu weit entgegenkommt. Abg. Becker⸗-Arnsberg (Zentr. billigte die Tendenz des Entwurfs. Die Aerzte hätten lange genug darüber geklagt, daß sie von

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Berlin, den 8. Juli 1930. Statistisches Reichsamt.

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der nebenstehenden Uebersicht bedeutet ein —), daß die betreffende Frucht gar nicht oder g angebaut ist, ein Punkt C.), daß Angaben len oder nicht vollständig gemacht sind.

Die Sagtenstandsnoten sind bei jeder Fruchtagrt unter Berücksichtigung der Anbaufläche und des Er⸗ trags berechnet worden.

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Berlin, den 8. Jull 1930.

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